Baustellen-Razzia in Berlin mit der österreichischen Finanzpolizei und dem deutschen Zoll

Schulterschluss gegen Schwarzarbeit bei grenzüberschreitenden Kontrollen in Österreich und Deutschland

Gemeinsam überprüften die österreichische Finanzpolizei und der deutsche Zoll, Bereich Finanzkontrolle und Schwarzarbeit, am 15. April 2024 ein Bauvorhaben im ehemaligen Berliner Sony-Center. Mit dabei waren der deutsche Finanzminister Christian Lindner sowie der Leiter der österreichischen Finanzpolizei Wilfried Lehner. Die Aktion ist ein bedeutender Erfolg in der intensiven Kooperation zwischen den beiden Ländern zur Bekämpfung von Schwarzarbeit, Abgabenhinterziehung und illegaler Beschäftigung.

„Diese Operation ist ein glänzendes Beispiel dafür, wie grenzüberschreitende Zusammenarbeit nicht nur die Einhaltung der Gesetze stärkt, sondern auch ein klares Signal an jene sendet, die versuchen, sich durch Schwarzarbeit einen unrechtmäßigen Vorteil zu verschaffen. Unsere Finanzpolizei arbeitet Hand in Hand mit unseren deutschen Kollegen, um sicherzustellen, dass für redliche Unternehmen kein Nachteil entsteht“, so Finanzminister Magnus Brunner.

Der Leiter der österreichischen Finanzpolizei, Wilfried Lehner, fügte hinzu: „Dieser simultan in Deutschland und Österreich durchgeführte Kontrollvorgang zeigt, wie Kontrollbehörden mit internationaler Zusammenarbeit die Kontrolleffektivität massiv verstärken können. Zudem werden Risikoabschätzung, Einsatzplanung und Kontrollvorgänge optimiert und ein Lernen voneinander gefördert.“

Für die Kontrolle wurde bewusst ein Bauvorhaben ohne Anfangsverdacht ausgewählt, um eine typische Standardkontrollsituation zu evaluieren. Bei dem Bauprojekt im ehemaligen Sony-Center am Berliner Potsdamer Platz ist auch ein österreichisches Unternehmen beteiligt, weswegen die österreichische Finanzpolizei die deutschen Behörden unterstützte. Ersterhebungen der Finanzpolizei in Österreich ergaben bei dem in Niederösterreich ansässigen Unternehmen vorerst keine steuerlichen, sozialversicherungsrechtlichen und gewerberechtlichen Auffälligkeiten. Das Unternehmen hat aktuell insgesamt 191 Dienstnehmer zur Sozialversicherung in Österreich angemeldet.

Im Zuge der bilateralen Kontrollmaßnahme erfolgte parallel zu der Kontrolle in Berlin eine Nachschau der Finanzpolizei am Firmensitz in Österreich. Dort wurden keine Übertretungen festgestellt.

Bei der Kontrolle in Berlin durch die deutschen Behörden wurden insgesamt 157 Arbeitnehmer von 54 Unternehmen sowie fünf selbstständige Unternehmer angetroffen und überprüft. Zwölf Mitarbeiter des österreichischen Unternehmens waren beim Bauvorhaben vor Ort. Sie waren alle in Österreich zur Sozialversicherung angemeldet. Bei einer Erstüberprüfung vor Ort stellten die anwesenden Finanzpolizeiorgane keine Auffälligkeiten fest. Durch die Größe der Baustelle sind weitere Übertretungen nicht ausgeschlossen und werden im Zuge der Nachbereitung gegebenenfalls noch zur Anzeige gebracht.

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2.Mai – Wiener Bademanteltag in der Therme Wien

Ab 16 Uhr freier Eintritt für alle, die im Bademantel kommen. Das Comedy-Duo Dr. Bohl sorgt heuer für Stimmung vor Ort.

Am 2. Mai 2024 heißt es wieder „Bademantel an und ab in die Therme Wien“, denn zum bereits fünften Mal findet der diesjährige Motto-Thementag statt. Wer an dem Tag in dem beliebten Bekleidungsstück anreist, erhält ab 16 Uhr gratis Eintritt. Gastgeberin Nicole Solchinger, Leitung Therme & Treatments dazu: „„Wir freuen uns auf heitere und gut gelaunte Gäste, die diesen Bademanteltag gemeinsam mit uns feiern und einen fröhlichen Thermentag bei uns verbringen.““

„Life is better in a Bademantel“ – am 2. Mai wird das zum Motto der Wienerinnen und Wiener. Die im Bademantel anreisenden Gäste verbreiten in der Stadt und in der U-Bahn Thermenflair und positive Stimmung. Um den Gästen auch gute Stimmung vor Ort zu bieten, lädt die Therme Wien heuer Dr. Bohl für ein „Meet & Greet im Bademantel“ ein. Das Comedian-Geschwisterpaar wurde ursprünglich bekannt durch ihren Social-Media-Kanal, mittlerweile stehen sie auf der Kabarettbühne, übertragen live vom Opernball und sind dieses Jahr zum ersten Mal am Bademanteltag der Therme Wien.

Der fünfte Wiener Bademanteltag soll Wien-weit gute Stimmung verbreiten. Die dem Bademantel und Thermenerlebnis fröhnenden Gäste erhalten für ihre Social Media Communities auch eine Bühne und können den beliebten Selfie-Spot im Garten der Therme Wien für originelle und humorvolle Fotos oder Reels nutzen. All jene, die auf Social Media ihre Selfies mit Hashtag #lifeisbetterinabademantel und #wienerbademanteltag teilen, werden auf dem Instagram Kanal der Therme Wien gezeigt.

Gourmets und Gourmands können sich auf die im Cocktail-Van frisch gemixten „Bademantel-Cocktails“ freuen. Zur Auswahl stehen der „Fruity-Bademantel“ (alkoholfrei um 5,90 Euro) und der „Bademantel-Sunset“ (alkoholisch um 6,90 Euro). Erhältlich von 16 Uhr bis 21 Uhr beim Cocktail-Van oder im Solebecken im Außenbereich. Zudem stehen wieder zwei beliebte Gerichte zum Motto-Preis auf der Karte. Einerseits der Cheese-Burger mit Crunchy Fries um 9,90 Euro statt 15,90 Euro andererseits das vegane Kichererbsen-Curry mit Basmatireis um 8,90 Euro statt um 11,90 Euro. 10 Prozent Rabatt gibt es am Bademanteltag auf alles im Thermenshop.

Tagesurlauber erhalten einen Bademantel von „LeStoff“ als Geschenk Freuen können sich auch heuer wieder all jene Gäste, die für den 2. Mai 2024 einen „Relax! Tagesurlaub“ buchen (www.thermewien.at/relax-tagesurlaub). Sie erhalten einen hochwertigen Bademantel von „Le Stoff“ im Wert von 79,90 Euro als Geschenk. Die in der Relax Lounge ausgestellten Modelle können in der gewünschten Größe und Farbe gratis bestellt werden.

Der Wiener Bademanteltag endet um 22 Uhr, wenn die Therme Wien schließt, Badeschluss ist auch an diesem Tag um 21:40 Uhr. Weitere Informationen zur Teilnahme am Wiener Bademanteltag unter https://www.thermewien.at/bademanteltag/

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Aufruf zur Gewalt gegen den FPÖ-Chef?

Linksextreme zeigen wieder einmal wessen Geistes Kinder sie sind

Unter dem Motto: „Marx is Muss 2024: ANTIFA IST HANDARBEIT!“ lädt die sattsam bekannte linksextreme Truppe „Linkswende jetzt“ zu einem antikapitalistischen Kongress im Amerlinghaus ein. Dort wollen sie für eine Welt jenseits des Kapitalismus kämpfen und imaginäre Nazis stoppen.

Interessant erscheint uns die bildnerische Untermalung der Einladung. Diese zeigt eine etwas fülligere Frau, die mit einer Handtasche auf den FPÖ-Chef Herbert Kickl eindrischt und ihm schon ein Auge blutig geschlagen und einen Zahn ausgeschlagen hat. Da wird auch klar, was „ANTIFA IST HANDARBEIT!““ im Klartext bedeutet. Jedenfalls werten wir das als einen Aufruf zur Gewalt gegen den FPÖ-Chef.

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FPÖ – Hafenecker: Brandanschlag nach ÖVP-Hetze gegen „unzensuriert.at“

Betroffenes Haus wurde in dem von Hanger und Co. im U-Ausschuss vorgelegten Video gezeigt, Adresse war auf Basis der ÖVP-Informationen leicht zu recherchieren

„Hass und Hetze der ÖVP und ihres U-Ausschuss-Fraktionsführers Hanger dürften undemokratische Täter zu einem Brandanschlag inspiriert haben. Weniger als 48 Stunden nach dem miesen ÖVP-Angriff auf alternative Medien und insbesondere auf ‚unzensuriert.at‘ wurde in der Nach auf Samstag versucht, die ehemalige Redaktion des Mediums in Brand zu stecken. Die ÖVP hat in ihrem verzweifelten Versuch, sich mit allen Mitteln an den Futtertrögen der Macht festzuklammern, das Klima mittlerweile so sehr vergiftet, dass demokratiefeindliche Chaoten nicht einmal mehr vor Gewalttaten zurückschrecken, die sogar Menschenleben fordern könnten“, sagte heute der FPÖ-Generalsekretär und U-Ausschuss-Fraktionsvorsitzende NAbg. Christian Hafenecker.

Nur die bruchsicheren Fensterscheiben, die mit massiven Pflastersteinen aus Beton durchschlagen wurden, den Angriffen aber trotzdem weitgehend standhielten, hinderten die unbekannten Täter in der Nacht auf Samstag daran, Brandbeschleuniger ins Innere des Hauses zu schütten und in Brand zu stecken. Die Flüssigkeit landete schließlich auf dem Gehsteig und dürfte dort auch angezündet worden sein. „Das von Hanger den ganzen Donnerstag lang aufs Übelste verunglimpfte Medium hat seinen Sitz zwar nicht mehr an dieser Adresse, jedoch ist das nun vom Anschlag betroffene Haus in dem von der ÖVP im U-Ausschuss vorgespielten RTL-Video zu sehen, auf welches Hanger auch beim Morgenstatement hingewiesen hat. Mit etwas Internet-Recherche ist die Adresse anhand der von Hanger gegebenen Informationen leicht herauszufinden“, so Hafenecker.

„Es kommt nach den letzten Tagen und Wochen nicht mehr wirklich überraschend, dass nicht etwa linke Parteien, sondern die ÖVP mittlerweile zum wichtigsten Stichwortgeber für gewalttätige Linksextremisten geworden sein dürfte. Schon das Einsetzungsverlangen für diesen U-Ausschuss macht inhaltlich und sprachlich den Eindruck, als wäre es nicht im ÖVP-Parlamentsklub, sondern von anonymen Antifa-Denunzianten geschrieben worden. Hanger und Co. haben offenbar nicht den geringsten Genierer, sich mit Extremisten zu verbünden, um einen demokratischen Wechsel hin zu einer patriotischen Politik unter Volkskanzler Herbert Kickl zu verhindern“, kritisierte der FPÖ-Generalsekretär.

„Nach dem Aufritt am Donnerstag im U-Ausschuss, bei dem die ÖVP nicht einmal vor der Fälschung von Beweismitteln zurückschreckte, erwarte ich von dieser Truppe auch nach dieser Tat keinerlei Einsicht oder gar Reue, schon gar keine Entschuldigung bei den in den Dreck gezogenen Medien. Und ich wundere mich auch nicht wirklich darüber, dass die Polizei nicht einmal die Tatwaffe sichergestellt hat. Das passt ins Gesamtbild der völligen Linksblindheit, das Gerhard Karner als Ressortchef hinterlässt“, so Hafenecker, der ankündigte, die Ermittlungen in dieser Causa mit parlamentarischen Anfragen zu begleiten. (Quelle: APA/OTS)

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Rechnungshof zeigt abermals freiheitliche Kritik zum Arbeitsmarkt auf

Einen Fachkräftemangel kann man nicht mit illegalen Asylforderern beheben

„Die schwarz-grüne Bundesregierung hat mit ausdauernder Lethargie dabei zugesehen, wie eine ganze Generation peu á peu die verdiente Pension antritt, ohne eine Strategie zu entwickeln, wie man die nötigen Fachkräfte nachbesetzen oder gar erhalten kann. Das bekrittelt nun auch der Rechnungshof und bestätigt damit unsere jahrelange Kritik“, reagierte heute FPÖ-Klubobmannstellvertreterin und freiheitliche Sozialsprecherin NAbg. Dr. Dagmar Belakowitsch.

ÖVP und Grüne hätten es vollbracht, den Verbleib im Arbeitsmarkt für ältere Arbeitsnehmer und damit ältere Fachkräfte so schwer wie möglich zu machen. „Fast jeder, der seine 45 Jahre absolviert hat, will in der derzeitigen Lage so schnell wie möglich seine Pension antreten. Das wurde zwar von den ‚schwarz-grünen Elendsverbreitern‘ mit hohen Abschlägen erschwert, und auch die Hacklerregelung wurde von Schwarz-Grün abgeschafft, zeigt aber dennoch die Lage in der Arbeitswelt auf. Auf der anderen Seite sehen Kocher, Rauch und Co. dabei zu, wie ältere Arbeitnehmer zusehends auf die Straße gesetzt werden, weil sie teurere Mitarbeiter sind“, erklärte Belakowitsch.

Es müsse jedoch auch die Idee des Rechnungshofes kritisiert werden, den Fachkräftemangel über ‚Migration und qualifizierte Zuwanderung‘ zu lösen. Das sei eine Narretei, ebenso wie Kochers Traum vom Ausbau der Rot-Weiß-Rot-Karte. „Es ist aus allen verfügbaren Statistiken ersichtlich, dass die Arbeitslosigkeit bei ausländischen Staatsangehörigen in Österreich stetig ansteigt. Der einzige Effekt ist im Lohn- und Sozialdumping zu finden. Obendrein ist für wirkliche Fachkräfte aus dem Ausland Österreich durch exorbitante Steuern, hohe Inflation und hohe Lebenskosten so unattraktiv wie schon lange nicht “, so die FPÖ-Sozialsprecherin.

„Einen Fachkräftemangel kann man nicht mit illegalen Asylforderern und ‚Messerfachkräften‘ beheben, sondern nur mit einem ersthaften Start einer Ausbildungsoffensive, wobei eine Attraktivierung eines längeren Verbleibes in der Arbeitswelt von älteren Arbeitskräften nicht fehlen darf. Hier muss ein finanzieller Vorteil, verbunden mit einer merklich spürbaren Steuererleichterung, Anreiz geben. Die neoliberalen Ideen der ÖVP, das Regelpensionsalter anzuheben, lehnen wir Freiheitliche strikt ab, die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Bevölkerung und Pensionisten muss nach wie vor an erster Stelle stehen!“, betonte Belakowitsch.

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Die Grillsaison im Wienerwald startet

Alle öffentlichen Grillplätze des Forst- und Landwirtschaftsbetriebs der Stadt Wien im Wienerwald sind ab sofort wieder geöffnet

Die Grillsaison erstreckt sich bis Oktober 2024. In diesem Zeitraum können die Grillplätze im Wienerwald täglich und ohne Reservierung kostenlos genutzt werden. Alle Grillplätze sind dabei mit Trinkwasserspendern und WC-Anlagen ausgestattet.

„Gemeinsam im Freien zu grillen ist ein schönes Erlebnis mit Familie und Freunden – und gerade in Wien gibt es viele Möglichkeiten dafür! Besonders wichtig ist es jedoch auch, sich an die Spielregeln zu halten, um niemanden zu gefährden,“ betont Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky.

Für alle Nutzer(innen) gilt, ausreichend Abstand zu Gräsern, Sträuchern und Bäumen zu halten, um mögliche Brände zu vermeiden. Glut und Asche müssen in den dafür vorgesehenen Betongefäßen entsorgt werden. Das Grillen auf dem Boden ist nicht gestattet, daher bitte einen eigenen Grill oder eine Grilltasse mitnehmen. Zudem appelliert der Forst- und Landwirtschaftsbetrieb an alle, Müll zu vermeiden und ihn ordnungsgemäß zu entsorgen.
Kontrollen und Sicherheitshinweise

Für die Einhaltung der Regeln und die Sicherheit aller Besucher(innen) sorgen Kontrollen durch die Mitarbeiter*innen des Forst- und Landwirtschaftsbetriebs und die Grillplatzaufsicht der Stadt Wien.

Weitere Informationen zu allen öffentlichen Grillplätzen und Grillzonen in Wien finden sich auf der Website der Stadt Wien unter: www.wien.gv.at/umwelt/wald/freizeit/grillen/

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Jugendbanden und Jugendgewalt sind nicht rein männlich

Herabsetzung des Strafalters wird unumgänglich sein

Es ist schier unglaublich, wie brutal und skrupellos sich gewisse junge Menschen mittlerweile zeigen. Die Verurteilung dreier Teenager, zwei davon Syrerinnen, die einer 16-Jährigen am Reumannplatz Jacke, Handy und Brieftasche geraubt und sie dabei verprügelt haben, liefern den Beweis dafür. Mit dabei noch zwei Mädchen unter 14 Jahren, die laut Medienberichten nicht weniger aggressiv agiert haben.

Erschreckenderweise muss man feststellen, dass die Gewalt längst nicht mehr ausschließlich männlich ist. Das „schwache“ Geschlecht scheint auf die Überholspur ausgeschert zu sein. Immer wieder hört man nämlich auch von Mädchenbanden, die vor Gewalt und Raub nicht zurückschrecken. Eine Justizreform wird unumgänglich sein, denn solange unter 14-Jährige straffrei bleiben, wird es hier keine Verbesserung geben. Die Justizministerin Zadic ist gefordert, endlich zu handeln. Die rechtlich gesehenen Kinder von damals, sind längst nicht mehr mit den Heranwachsenden von heute zu vergleichen. Dementsprechend sind auch die Gesetze zu adaptieren, sowie Abschiebungen beispielsweise nach Syrien und Afghanistan für Straftäter(innen) aus diesen Ländern zu forcieren.

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Erster Bumerang für ÖVP

Günstlingswirtschaft und Postenschacher im Innenministerium sind tiefschwarz

Obige Zeilen (s. Screenshot) haben wir per X/Twitter-Tweet am 5. April 2024 an die Adresse der ÖVP geschrieben.  Denn diese verspürte schon wieder einen Aufklärungsdrang.  Wie recht wir doch hatten, wird uns heute mittels nachfolgender Presseaussendung der FPÖ bestätigt:

„Der erste Bumerang hat die ÖVP voll getroffen. Keine einzige ihrer ‚Räubersgeschichten‘, mit der sie der FPÖ schaden will, um von ihren eigenen Skandalen abzulenken, wurde bestätigt – ganz im Gegenteil. Günstlingswirtschaft, Postenschacher und Inseratenkorruption sind ein immanenter Bestandteil des Systems ÖVP im Innenministerium, das konnte ein weiteres Mal herausgearbeitet werden!“, so der freiheitliche U-Ausschuss-Fraktionsvorsitzende und Generalsekretär NAbg. Christian Hafenecker, MA zu den bisherigen Erkenntnissen des heutigen Befragungstages.

So sei aufgedeckt worden, dass die Günstlingswirtschaft des damaligen ÖVP-Innenministers Wolfgang Sobotka „bis zum letzten Tag seiner Amtszeit“ gewährt habe, worauf ein Rahmenvertrag für Kommunikationsdienstleistungen, der noch am 15. Dezember 2017 – drei Tage vor Angelobung der ÖVP-FPÖ-Regierung – ausgeschrieben wurde, eindeutig hinweise. „800.000 Euro Steuergeld sollten so an ÖVP-nahe Firmen und Freunderl über eine Subunternehmerregelung verteilt werden. Diese Steuergeldverschwendung in übelster ÖVP-Selbstbereicherungsmanier hat Herbert Kickl als Innenminister durch Widerruf dieser Ausschreibung gestoppt. Er hat den Steuerzahlern damit diese Summe gespart“, so Hafenecker.

Ein weiteres Beispiel dafür, wie die ÖVP das Innenministerium als „Selbstbedienungsladen“ missbraucht habe, sei auch die Vergabe von Inseraten an das Medium „Kommunalnet“ im letzten Jahr von Sobotkas Amtszeit, bei dem ein Sohn von ihm Geschäftsführer ist. „Das entspricht ganz dem traurigen Sittenbild der ÖVP: Wie schon bei dem letztlich gestoppten Rahmenvertrag setzten Sobotka & Co alles daran, ihre Günstlinge zu bedienen und zu versorgen – auch über ihre eigene Amtszeit hinaus“, fasste der freiheitliche Fraktionsvorsitzende zusammen.

Postenschacher habe es auch nur im Zusammenhang mit der ÖVP gegeben: „Der Druck, den ÖVP-LH Mikl-Leitner 2019 ausübte, um den nicht qualifizierten Herrn Popp als nächsten NÖ Landespolizeidirektor durchzudrücken, war offenbar erheblich. Dass Herbert Kickl diese Intervention abgewehrt hat, beweist nur einmal mehr seine umsichtige und korrekte Amtsführung. Bekanntlich blühte ja danach, als die ÖVP das Innenministerium wieder unter ihre Kontrolle gebracht hatte, der schwarze Postenschacher wieder auf!“

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Neutralität? Offizielle Stellen ignorieren 231 Militärtrucks im Wert von 150 Millionen Euro in Peuerbach

Solange die Nummerntafel nicht dem deutschen Heer gehört, gelten diese als Zivilfahrzeuge

Wieder einmal wandten sich besorgte Bürger an die Partei Menschen-Freiheit-Grundrechte (MFG). Diese hat schon öfter Fälle aufgedeckt, wo ausländische Militärfahrzeuge in Österreich lagern oder durch das Bundesgebiet geführt werden. Während die Bevölkerung um die Neutralität besorgt ist, interessiert man sich beim Verteidigungsministerium nicht dafür. Einmal mehr wird von offizieller Stelle betont, dass es sich trotz deutscher Tarnanstriche und Hoheitszeichen um eine rein zivile Angelegenheit handle.

Auf dem Gelände eines LKW-Händlers in Peuerbach lagerten am 5. April nicht weniger als 231 nagelneue deutsche Militärfahrzeuge, wie LAbg. Joachim Aigner, MFG-Österreich Bundesparteiobmann, bei einem Lokalaugenschein feststellen konnte. Es handelt sich um Trucks vom Hersteller MAN Rheinmetall. Der Typ f in der Ausstattung mit Hebekran kostet 660.000 Euro pro Stück – das ist zumindest der Preis, den jüngst Großbritannien dafür bezahlen musste. Mitten in Oberösterreich steht also Material einer fremden Militärmacht im Wert von über 150 Millionen Euro.

Sichtbar bewaffnet sind die Gerätschaften zum Glück nicht, über eine mögliche Panzerung kann ein Laie keine Auskunft geben. Mitarbeiter der Firma erklärten auf Nachfrage, dass nur der Chef wisse, woher die Trucks kommen und wohin sie geliefert werden. Sie seien eben da. Dieser Meinung scheint man sich auch beim Verteidigungsministerium anzuschließen. Pressesprecher Oberst Bauer beantwortete die Nachfrage eines Journalisten dahingehend, dass es sich um Zivilfahrzeuge handeln würde, die das Bundesheer nichts angehen.

Selbst wenn die Fahrzeuge von deutschen Soldaten durch Österreich gelenkt und dort abgestellt werden, würde es sich nicht um einen genehmigungspflichtigen Transfer handeln. Erst wenn die deutsche Bundeswehr die Fahrzeuge durch Anbringen einer entsprechenden Nummerntafel in Betrieb nimmt, wären es Militärfahrzeuge. Die Tarnfarbe und die deutschen Hoheitszeichen würden daran nichts ändern.

Bei dem in Peuerbach vorgefundenen Fahrzeugtyp handelt es sich um ein NATO-Standardmodell. Mit der eingebauten Krananlage können genormte Container aufgenommen oder abgestellt werden, ohne dass das Personal das Fahrzeug verlassen muss. Die 8×8 Lastwägen können eine Last von 15 Tonnen aufnehmen und sich durch den Allradantrieb auch abseits von Straßen bewegen. Neben logistischen Aufgaben wäre es auch möglich, die Fahrzeuge zum Transport und Einsatz von Waffensystemen umzurüsten. Es gibt genormte Module für Luftabwehr, Artillerie oder Raketen. So baut beispielsweise das britische Paladin-Raketensystem auf diesen Trucks auf – es wurde in dieser Konfiguration in die Ukraine geliefert.

Ein Einsatz in der Ukraine ist auch die große Sorge der österreichischen Bevölkerung. Werden hier Fahrzeuge zwischengelagert und auf den Kriegseinsatz in der Ukraine vorbereitet? Wie ist das mit der immerwährenden Neutralität vereinbar, auf welche man in Österreich so stolz ist? Dazu der LAbg. Joachim Aigner, MFG-Österreich Bundesparteiobmann: „Ein solcher Weitertransport in ein Kriegsgebiet wie die Ukraine wäre nach meiner Ansicht klar rechtswidrig“, verweist LAbg. Joachim Aigner auf das geltende Kriegsmaterialgesetz: „Dort findet sich auch kein Passus, dass Militärfahrzeuge angemeldet sein müssen, um als solche zu gelten. Wir werden wieder Anfragen an alle beteiligten Stellen richten: Die Unternehmen, die Ministerien in Österreich und Deutschland: Was hat es mit diesen Militärfahrzeugen auf sich?“ „

Aigner verspricht wie schon in der Vergangenheit, alles Mögliche zu tun, um das Rätsel der deutschen Militärfahrzeuge auf österreichischem Grund aufzuklären. Das oft gebrachte Argument, es würde sich um in Österreich hergestellte Fahrzeuge handeln, welche ins Ausland verkauft werden, wodurch auch Arbeitsplätze gesichert werden, will er nicht vollständig gelten lassen. „Bei unserem Lokalaugenschein am 5. April wurden gerade zwei dieser LKWs angeliefert. Einer davon hatte ein Überstellungskennzeichen aus St. Pölten, das andere aus Deutschland. Hier wird nach meiner Sicht im Ausland gefertigtes Kriegsmaterial in Österreich zwischengelagert – und niemand weiß, wohin es im Anschluss geht“, so Aigner.

„Die MFG ist klar gegen Krieg positioniert, auch gegen den Krieg in der Ukraine. Krieg ist immer ein Versagen der Zivilisation. So wie wir nicht wollen, dass unsere Familienväter oder Söhne im Krieg für fremde Wirtschaftsinteressen sterben müssen, wünschen wir das auch sonst niemandem auf dieser Welt. Verhandlungen müssen immer an erster Stelle stehen. Die MFG wird auch weiterhin für die Einhaltung der Neutralität kämpfen, ungeachtet dessen, dass sehr viele Parteien und der Medien-Mainstream gar nicht genug von Aufrüstung und Krieg bekommen können. Es soll einmal jemand aufzeigen, wie viele Menschenleben durch die Lieferung von Waffen schon gerettet werden konnten“, so Aigner ergänzend und stellt in den Raum. „Das wird nicht möglich sein, denn die Lieferung von Waffen führt ausschließlich zu noch mehr Leid und Tod. Das muss aufhören!“

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FPÖ – Hafenecker: ORF-Gehälter als größter Privilegienskandal seit der Nationalbank

Jeder fünfte ORF-Mitarbeiter verdient mehr als 100.000 Euro – ORF, nicht wie wir!

Die Empörung über die Rekordgagen des österreichischen Staatsfunks reißt nicht ab. Die exorbitant hohen Gehältern von Ö3-Wecker-Moderator Kratky oder dem Grünen Pius Strobl seien jedoch nur die Spitze des Eisbergs, wie ein genauer Blick in den ORF-Transparenzbericht zeigt, bekräftigte heute FPÖ-Mediensprecher und Generalsekretär NAbg. Christian Hafenecker: „Was wir hier in diesem Bericht sehen, ist eindeutig: Die ORF-Gehälter sind der größte Privilegienskandal in unserem Land seit dem von Jörg Haider aufgedeckten Skandal bei der Nationalbank. Verursacht wurde er von Rot und Schwarz, denn die unfassbaren Gehälter wurden unter dem roten ORF-General Wrabetz eingeführt und vom jetzigen schwarzen ORF-Chef Weißmann einfach so zur Kenntnis genommen. Es muss sich schleunigst etwas ändern am Küniglberg.“

Wie drastisch die Gehaltsexzesse im ORF seien, belege eine Nachschau bei der Statistik Austria. Drei viertel aller österreichischen Arbeitnehmer verdiente 2022 pro Jahr bis maximal 50.000 Euro brutto – beim ORF musste im selben Zeitraum nur einer von fünf Mitarbeitern mit einem derart niedrigen Jahresgehalt Vorlieb nehmen (21 Prozent). Gleich 60 Prozent der „Küniglberger“ durften sich dafür über ein Jahresgehalt zwischen 50.000 und 100.000 Euro freuen – in Restösterreich kam nur einer von fünf Arbeitnehmern auf ein ähnliches Gehalt. Besonders drastisch sei der Vergleich jedoch im Topgehaltssegment. 19 Prozent der ORF-Mitarbeiter kassieren über 100.000 Euro brutto pro Jahr, in der österreichischen Arbeitnehmerschaft sind nur vier Prozent in diesem Topsegment. FPÖ-Mediensprecher Hafenecker: „Das alles zeigt, dass das Motto des ORF eigentlich „Nicht wie wir“ sein müsste, denn mit den Gehaltseinstufungen in Österreich hat das Gagenparadies am Küniglberg nicht im Entferntesten etwas zu tun. Hier wurde – bestens unterfüttert durch GIS-Gebühr und jetzt durch die Haushaltsabgabe – ein Top-Level-Lohnniveau in einem geschützten Bereich geschaffen, über das ganz Österreich zu Recht den Kopf schüttelt.“

„Während die Gehälter in lichte Höhen gestiegen sind, sinkt gleichzeitig die Akzeptanz des Staatsfunks immer weiter. Immer weniger Menschen konsumieren ORF-Inhalte. Wenn der ORF wieder an Glaubwürdigkeit zulegen und beweisen möchte, dass er ‚Wie wir‘ ist, dann muss er auch seine Gehälter nach unten schrauben. Der Staatsfunk darf auch nicht den Österreichern durch die Haushaltsabgabe auf der Tasche liegen, sondern soll aus dem Budget finanziert werden. Damit einhergehen soll auch eine Redimensionierung des Staatsfunks auf Basis seiner eigentlichen gesetzlichen Aufgaben“, so FPÖ-Mediensprecher NAbg. Christian Hafenecker.

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Pecunia non olet oder auf Deutsch: Geld stinkt nicht!

Gegen Geld kann man auf Facebook augenscheinlich so ziemlich alles inserieren

Facebook ist eine Plattform, deren Verantwortliche eine Kontrolle von entgeltlicher Werbung scheinbar nicht für notwendig halten. Unzählige Betrüger und andere Kriminelle tummeln sich auf besagte Social-Media-Plattform und sponsern diese mit ihren kriminellen Inseraten. Heute fiel uns beispielsweise eine entgeltliche Anzeige eines anonymen Inserenten auf der vorgibt, der Lebensmittel-Discounter HOFER zu sein oder zumindest in dessen Namen agiert.

Für den Preis von 129,- Euro wird eine Uhr der Premium-Marke „Breitling“ angeboten. Der vorgeschobene Grund ist, dass HOFER angeblich einen neuen Shop eröffnet.

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Allerdings weiß man bei HOFER weder von einer zurzeit stattfindenden Shop-Eröffnung in Deutschland, noch von dem dubiosen Uhren-Angebot. Das Ganze dürfte schlichtweg ein Betrug sein. Was erstaunt ist allerdings die Tatsache, dass Facebook einerseits auf seine „Gemeinschaftsstandards“ sehr viel Wert legt und jeden User sperrt, der dagegen verstößt, aber andererseits Unmengen von Betrügern auf der Plattform – natürlich gegen Bezahlung – ihren betrügerischen Tätigkeiten nachgehen können.

Selbst der dümmste Admin oder Faktenchecker hätte bei diesem Beispiel erkennen müssen, dass es um 129,- Euro keine Uhr der Premium-Marke „Breitling“ gibt. Aber wie sagten schon die alten Römer: „Pecunia non olet“.

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Wien-Favoriten bleibt Gewalt-Hotspot

Erneute Vorfälle beweisen, dass die Maßnahmen nicht greifen

Die untragbaren Entwicklungen in Favoriten sind weiterhin alarmierend und machen deutlich, dass weder Innenminister Karners noch Bürgermeister Ludwigs PR-Shows Wirkung zeigen. Die beiden heute bekannt gewordenen Vorfälle sind leider symptomatisch für ein eskalierendes Sicherheitsproblem im 10 Wiener Gemeindebezirk. So ist ein Iraker gleich mit zwei Messern auf seinen Mitbewohner losgegangen. Folglich zeigt sich, dass ein Messerverbot nicht mehr als heiße Luft ist und nicht eine einzige Attacke verhindern wird.

Dazu der freiheitliche Bezirksparteiobmann LAbg. Stefan Berger: „Wir sind weit entfernt von einer Lösung des Problems. Das Messerverbot ist wirkungslos, da es schlichtweg ignoriert wird oder gleich gar nicht exekutierbar ist.“

Gleichzeitig belästigte ein Syrer zahlreiche Frauen im Schweizergarten, der dann in Favoriten festgenommen wurde. Es kann doch nicht sein, dass sich Frauen schon am helllichten Tag in einem Park voller Familien nicht mehr sicher fühlen können. Diese Vorfälle sind keine Einzelfälle, sondern Teil einer beunruhigenden Tendenz zunehmender Gewalt und Rechtsverstöße in Favoriten.

Es ist klar, dass hier ein ernsthaftes Sicherheitsproblem besteht, das unverzüglich angegangen werden muss. Es reicht nicht aus, Gesetze zu erlassen, sondern es ist auch sicherzustellen, dass diese Gesetze auch durchgesetzt werden. Dazu zählt in erster Linie die Abschiebung von nicht-österreichischen Rechtsbrechern. Ein hartes Durchgreifen ist mittlerweile unerlässlich.

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Probanden für Covid-19-Impfung gesucht

Jetzt in Verbindung mit einem Pneumokokken-Impfstoff

„Die WHO – unser globaler Hüter der Gesundheit! Die Weltgesundheitsorganisation steht an vorderster Front, um die Gesundheit aller Menschen weltweit zu fördern. Ihre Arbeit ist entscheidend für die Bewältigung globaler Gesundheitskrisen und die Stärkung von Gesundheitssystemen“, so steht es auf der Facebook-Seite der Probando GmbH zu lesen. Ein recht überschwengliches Lob auf eine Organisation, die in letzter Zeit (speziell während Corona) immer wieder in Kritik geraten ist, finden wir.

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Jedenfalls wirbt das besagte Unternehmen via Facebook Probanden an. Und zwar genau Teilnehmer(innen) ab dem 60. Lebensjahr. Getestet werden soll der Covid-19 Impfstoff, gemeinsam mit einem Pneumokokken-Impfstoff. Wagemutige Probanden erhalten 150,- Euro Aufwandsentschädigung. Sieht man sich die Kommentare an, dürften nicht viele Leute von dem Angebot überzeugt sein und werden vermutlich auch keinen Gebrauch davon machen.

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„Gratis-Registrieren von Hunden“ mit dem Stadtservice Wien läuft auf Hochtouren

Aktion läuft noch bis Oktober 2024

Seit Ende März 2024 tourt das Stadtservice wieder durch ganz Wien und macht in allen Bezirken halt. Mit im Gepäck ist dieses Mal auch ein besonderes Angebot: Wiener(innen) können ihre Hunde jetzt kostenlos beim Bus des Stadtservice in der Heimtierdatenbank registrieren lassen. Der eigene Hund kann zu Hause bleiben. Für die Registrierung werden entweder die ID Austria oder ein Lichtbildausweis und jedenfalls die Chipnummer des Hundes benötigt. Der Zulauf der ersten Woche zeigt: Die Aktion wird gut angenommen.

Tierschutzstadtrat Jürgen Czernohorszky stattete der Aktion am Praterstern einen Besuch ab: „Dies ist für alle Hundehalter(innen) eine einmalige Gelegenheit! Die Registrierung verbindet die Nummer des Mikrochips des Hundes mit den Daten in der Heimtierdatenbank. Dies ist nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern überaus sinnvoll. So können beim Fund entlaufener Tiere die Besitzer*innen schnell verständigt werden!“

Walter Hillerer, Leiter des Stadtservice Wien, betont: „Durch die Kooperation mit dem TierQuarTier Wien erweitert das Stadtservice Wien sein Serviceangebot für die Wiener(innen). Wir sind stolz darauf, diese kostenlose und unkomplizierte Möglichkeit anzubieten und im Falle eines Verlusts einen Beitrag dazu zu leisten, dass entlaufene Hunde schnell wieder zu ihren Besitzer(innen) zurückfinden können.“

Die Aktion „Gratis Registrieren von Hunden“ wird vom Stadtservice und dem TierQuarTier Wien angeboten und läuft noch bis Oktober 2024. Hunde können nicht vor Ort gechippt werden. Sollte der Hund dennoch mitkommen, muss er Maulkorb und Leine tragen.

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Grün-interner Streit: Verhandlungstermin um Mittelfingerfoto steht fest

Petrovic: "Ich kann noch immer nicht ganz glauben, dass so eine Sache wirklich vor Gericht landet"

Wir hatten schon im Jänner 2024 darüber berichtet, dass sich die Grünen in einem internen Streit befinden. Und zwar zwischen der aktuellen Klubchefin Sigrid Maurer und der ehemaligen grünen Spitzenpolitikerin Madeleine Petrovic. Im Rechtsstreit geht es vermeintlich um die Verwendung des umstrittenen Fotos, das Maurer mit einem Champagnerglas und ausgestrecktem Mittelfinger zeigt, nachdem die Grünen 2017 aus dem Nationalrat flogen.

Petrovic im Jänner: „Sigi Maurer führt den Klub mit strenger Hand. Seither sind echter, interner Diskurs und Basisdemokratie nicht mehr gefragt. Message Control nach Fleischmanns Vorbild ist die neue Devise“ so die ehemalige Grünen-Chefin Petrovic. Die Grünen seien damals angetreten, um Politik für die Menschen zu machen. Echter Umweltschutz, Friedenspolitik und Menschenrechte waren Programm. Seit die Grünen in Regierungsverantwortung sind, ist davon kaum mehr etwas übrig. Rund ein Drittel der Wählerschaft hat sich bereits von der Partei abgewandt.“

Nun steht der Verhandlungstermin fest – und zwar ist dieser am Montag, dem 15. April 2024 um 10:45 Uhr, im HG Wien, Saal 2104. Dazu verfassten der „GGI – Grüner Verein für Grundrechte und Informationsfreiheit“ nachfolgende Presseaussendung:


Madeleine Petrovic, als Vertreterin des Grünen Vereins für Grundrechte und Informationsfreiheit (GGI), wird am Montag, dem 15. April 2024 vor dem Handelsgericht Wien erscheinen, um im Verfahren um Sigrid Maurers Mittelfinger-Foto Stellung zu beziehen. Im Zentrum des Verfahrens steht die Verteidigung der Meinungsfreiheit. Betroffen ist darüber hinaus auch die Nutzung von Bildern in der digitalen Welt generell.

Die Verhandlung dreht sich um das bekannte Mittelfinger-Foto. Dieses hatte Sigrid Maurer selbst nach ihrem Rauswurf aus dem Parlament auf X (vormals Twitter) veröffentlicht. Personen des öffentlichen Lebens müssen sich weitgehende Kritik an ihrer Person – auch unter Verwendung von Fotos – gefallen lassen. Der Grüne Basisverein um die ehemalige Parteichefin Madeleine Petrovic hat dieses Foto als Reaktion auf einen Kommentar von Maurer genutzt. Die GGI ist der Ansicht, dass die Nutzung rechtmäßig war, da sie im Einklang mit der ständigen EuGH- und OGH-Rechtsprechung erfolgte. „Ich kann noch immer nicht ganz glauben, dass so eine Sache wirklich vor Gericht landet.“ so Petrovic, „Unserer Ansicht nach geht es hier nicht um die Verwendung des Fotos – sondern darum, parteiinterne Kritik zu unterbinden.“

Besonders brisant: Die GGI ist überzeugt, dass es sich hierbei um eine reine Einschüchterungsklage (sog. SLAPP-Klage = Strategic Lawsuits against Public Participation) handelt. Solche Klagen sind unzulässig. Für die Einstufung als SLAPP-Klage spricht die mutwillige und selektive Klagsführung. Maurer hat den Grünen Basisverein nicht vorab kontaktiert oder abgemahnt. Sie klagt auch nicht alle Nutzer des Fotos, sondern in der Regel nur ihr politisch Unliebsame. „Damit ist der Zweck der Klage nicht die Verhinderung der Nutzung, sondern das Einschüchtern politisch relevanter Kritikerinnen und Kritiker – und das stellt einen Rechtsmissbrauch dar.“ meint Petrovic.

Fraglich ist derzeit, ob Twitter dem Verfahren auf Seiten des grünen Basisvereins beitreten wird, denn Maurer greift die Geschäftsbedingungen (AGB) von X (vormals Twitter) an und behauptet, dass die Sublizenzvereinbarungen darin in Österreich nicht anwendbar wären. Das würde jedoch Teile des Geschäftsmodells von X (Twitter) in Österreich infrage stellen.

Der Grüne Verein für Grundrechte und Informationsfreiheit ist fest entschlossen, sein Recht auf Meinungsfreiheit zu verteidigen und die SLAPP-Klage abzuwehren. Diese Verhandlung könnte auch weitreichende Auswirkungen auf die generelle Weiterverbreitung von Inhalten in den sozialen Medien in Österreich haben und ist daher nicht nur politisch von großer Bedeutung, sondern auch für alle Nutzerinnen und Nutzer sozialer Medien.

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Generali vergibt Nachhaltigkeitspreis an Unternehmen

Bis 15. Mai können sich österreichische KMU für den SME EnterPRIZE der Generali bewerben

Die vierte Runde des renommierten SME EnterPRIZE ist offiziell gestartet. Bis 15. Mai haben nachhaltige österreichische kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) die Möglichkeit, sich in drei Kategorien zu bewerben. Der Preis, der sich seit 2021 der Nachhaltigkeit verschrieben hat, wird von der Generali vergeben und würdigt Unternehmen, die sich durch ihre Nachhaltigkeitsbemühungen auszeichnen.

Gregor Pilgram, CEO der Generali Österreich, betont die Bedeutung des Wettbewerbs für eine nachhaltige Wirtschaft und Gesellschaft: „Mit einem Anteil von rund 99 Prozent aller Unternehmen sowohl in Österreich als auch EU-weit sehen wir gerade bei Klein- und Mittelbetrieben einen großen Hebel für Veränderung in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft.“

Die SME EnterPRIZE Heroes werden 2024 in folgenden Kategorien gekürt: Nachhaltige Geschäftsmodelle, Nachhaltige Produkte und Nachhaltige Dienstleistungen. Alle österreichischen KMU, die sich in diesen Bereichen einsetzen, haben die Möglichkeit, teilzunehmen. Die Gewinner jeder Kategorie dürfen sich über ein Preisgeld von 10.000 Euro freuen und erhalten eine Einladung zum Generali Open Kitzbühel. Zudem haben sie die Chance, am internationalen SME EnterPRIZE Event in Brüssel teilzunehmen.

Zum zweiten Mal vergibt die Generali zusätzlich einen mit 3.000 Euro dotierten Sonderpreis für Start-ups. Bewerben können sich innovative und wachstumsorientierte Unternehmen. Die Firmengründung darf nicht länger als fünf Jahre zurückliegen und die Produkte oder Dienstleistungen müssen sich am Markt behaupten können.

Die Entscheidung über die Preisträger_innen trifft eine Jury aus renommierten Nachhaltigkeitsexperten.

Interessierte Unternehmen finden weitere Informationen zur Bewerbung und zu den Teilnahmebedingungen auf der offiziellen Website: sme-enterprize.at

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Familienzusammenführung lässt Wiens Schuldenberg explodieren

Sozialzuwanderung muss endlich gestoppt werden

Der Wiener FPÖ-Chef Stadtrat Dominik Nepp warnt vor einer Explosion des Wiener Schuldenbergs durch die Familienzusammenführungen aus Syrien und Afghanistan. „Schon jetzt sind die Hälfte aller Mindestsicherungsbezieher Asylberechtigte oder subsidiär Schutzberechtigte. Es ist zu befürchten, dass das Budget von knapp einer Milliarde Euro pro Jahr für die Mindestsicherung bei weitem nicht ausreicht. Die Einladungspolitik von SPÖ-Bürgermeister Ludwig bringt vorwiegend Sozialmigranten nach Wien, die am Arbeitsmarkt unvermittelbar sind und dauerhaft am Sozialhilfetropf hängen“, so Nepp.

Nepp verweist darauf, dass Wien im Unterschied zu anderen Bundesländern auch subsidiär Schutzberechtigten die volle Mindestsicherung und nicht nur die Höhe der Grundversorgung auszahlt. „Dieser rote Wahnsinn zieht immer weiter Sozialmigranten nach Wien. Damit muss endlich Schluss sein, indem die Auszahlung der Mindestsicherung endlich an die österreichische Staatsbürgerschaft gekoppelt wird“.

Der FPÖ-Obmann fordert auch einen sofortigen Asylstopp. „Eine Familienzusammenführung kann es nicht in Österreich, sondern nur in Syrien oder Afghanistan geben.“

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Gewalttätige Jugendliche haben an Österreichs Schulen nichts verloren

Seit Jahren in Österreich, kann kaum ein Wort Deutsch, kann weder lesen noch schreiben, aber mit 14 Jahren bereits ein Gewalttäter

Es ist schon beängstigend, was sich an Österreichs, im speziellen an Wiener Schulen abspielt. Laut Medienberichten standen erst vor kurzem zwei Jugendliche im Alter von 14 und 15 Jahren mit drei weiteren Kumpanen vor dem Wiener Landesgericht. Die Vorwürfe reichten von Raub, Erpressung, schwere Körperverletzung bis zu Nötigung. Zeugen dafür gab es zur Genüge.

Der 14-jährige hauptverdächtige Syrer, der gerade strafmündig geworden war, ist laut Medien als unbegleiteter minderjähriger „Flüchtling“ nach Österreich gekommen. Obwohl er die dritte Klasse einer Mittelschule besucht, soll er weder lesen noch schreiben können. Was er allerdings kann, ist schlagen, erpressen und gegen Köpfe treten. Wie kommen andere Kinder dazu, von solch kriminellen „Mitschülern“ tyrannisiert zu werden. Solange solche Gewalttäter nicht von der Schule verwiesen werden, darf man sich auch nicht wundern, wenn Jugendliche immer mehr mit Psychosen und Ängsten zu kämpfen haben und nicht mehr in die Schule gehen wollen.

Ob die von der FPÖ geforderten sogenannte Bootcamps die einzige Lösung sind, um einerseits junge Gewalttäter aus der Gesellschaft zu nehmen und andererseits, um ihnen Disziplin und Unterordnung zu lehren, der Weisheit letzter Schluß sind, darüber lässt sich diskutieren. Jedenfalls dürfte es mittlerweile klar sein, dass das ewige Gesülze um Resozialisierung nicht funktioniert, sondern sich nur um den Täterschutz und nicht um die Opfer dreht und deren gibt es leider schon mehr als genug. Viele von ihnen haben ihr Leben lang mit einem Trauma zu leben, andere haben Migrantengewalt bereits mit ihrem Leben bezahlt.

Die einzig halbwegs sichere Methode, um der Lage Herr zu werden und die Gewalt in den heimischen Schulen weitgehendst zu minimieren wäre, solche „Schüler“ umgehend in ihr Heimatland rückzuführen.

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Zu dumm um zu betrügen

Schlechtes Deutsch mit Dummheit gepaart

Betrüger sollten normalerweise schlau sein und über einen gewissen IQ verfügen. Das scheint bei den Absendern eines Betrugsmail (s. obigen Screenshot) definitiv nicht der Fall gewesen zu sein.

Im Mail gaukeln die Betrüger dem Empfänger vor, von der Österreichischen Regierung eine Rückerstattung eines Geldbetrages (für was auch immer) in der Höhe von 175,- Euro zu erhalten, wenn ein Antrag ausgefüllt wird.

Im Text heißt es dazu: „Ꭰеr lеtztе Rеѕtbеtrаց ӏhrеѕ Ꮶοոtοѕ ԝսrdе аսfցrսոd еіոеѕ Ѕуѕtеmfеhlеrѕ dорреlt аսѕցеzаhlt. Βіttе füllеո Ѕіе еіոеո Αոtrаց аսѕ, սⅿ dіе Rüсkеrѕtаttսոց zս еrhаltеո.“

Das heißt im Klartext, dass dem Mail-Empfänger auf Grund eines Systemfehlers, ein Betrag (für was auch immer) doppelt ausbezahlt wurde. Und hier kommt die Dummheit der Betrüger ins Spiel. Warum sollte ein Betrag (angegeben werden 175,- Euro), der durch einen Fehler ausbezahlt wurde, nochmals erstattet werden? Logischerweise müsste der Mail-Empfänger aufgefordert werden, diesen Betrag rückzuerstatten.

Die einzig logische Handlung ist es, sollte man solche Mails erhalten, diese ungeöffnet in die Rundablage zu verschieben.

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Keinerlei Konsequenzen für sexistisch abartiges Posting

FPÖ – Belakowitsch: „SPÖ belohnt Kollross nach geäußerten Gewaltfantasien mit Versorgungsposten“

„Genosse Kollross, der unlängst in den Sozialen Medien seine Vergewaltigungsfantasien – als Scherz getarnt – kundgetan hat, wird von der Sozialdemokratie also auch noch für sein widerliches Verhalten belohnt. Das Verherrlichen solcher Gewaltfantasien versteht die SPÖ also unter Frauenpolitik? Was sagt die Frauenvorsitzende und SPÖ-Nationalratsabgeordnete Holzleitner eigentlich dazu, wo sie sich doch sonst angeblich dem Kampf gegen Gewalt an Frauen verschrieben hat?“, so die freiheitliche Klubobmann-Stellvertreterin NAbg. Dagmar Belakowitsch zu den gestern bekannt gewordenen Personalrochaden im Sozialdemokratischen Gemeindevertreterverbandes Niederösterreich, wonach Kollross einstimmig als neuer Präsident designiert wurde.

Dass es für Kollross unmittelbar nach dem besagten Posting keinerlei Konsequenzen gab und er auch nach wie vor sein Mandat innehabe, sei für die Freiheitliche der Beweis, dass es die SPÖ mit ihrer Frauenpolitik nicht ernst meine: „Solche abscheulichen Aussagen möchte er dann noch als Witz verkaufen, um seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Das hat vielleicht bei Babler und der restlichen SPÖ-Führungsriege funktioniert, aber wir Freiheitliche dulden eine derartige Gewaltverherrlichung nicht. Für uns ist klar: Das ist kein Witz und wenn man solche abstoßenden Aussagen nicht lustig findet, geht man auch nicht ‚in den Keller lachen‘. Das sind Gewaltfantasien gegenüber Mädchen und Frauen, die nicht zu dulden sind und konsequent geahndet werden müssen. Während die SPÖ-Frauen andere, die nicht alle 72 Geschlechter aufzählen, als Sexisten bezeichnen, sitzen die wahren Sexisten in den eigenen Reihen und werden auch noch von ihnen gedeckt. Ein Mann wie Kollross hat Verachtung verdient und nicht einen Versorgungsposten im Gemeindevertreterverband. Aber das ist eben die SPÖ: Scheinheilig und unglaubwürdig hat die Sozialdemokratie in den letzten Jahren bewiesen, dass ihnen Postenschacher und die Versorgung der eigenen ‚Leut‘ wichtiger ist, als etwas für alle Österreicher zu erreichen. Und dieser konkrete Fall ist der erneute Beweis für die Unwählbarkeit der Sozialdemokratie.“

Belakowitsch: „Sollten die SPÖ-Frauen verdrängt oder gar vergessen haben, worum es in der ‚Affäre Kollross‘ ging, hier eine kleine Gedächtnisauffrischung: Nachdem sich der SPÖ-Funktionär den Film ‚Braveheart‘, der im Mittelalter spielt, angesehen hat, hat Kollross auf ‚X‘ (vormals ‚Twitter‘) gepostet: ‚Kann man eigentlich mittels Gemeinderatsbeschluss so ein ‚ius primae noctis‘ für den Bürgermeister beschließen lassen? Frage nur aus Interesse. Keinerlei Eigeninteresse natürlich‘ – mit einem Lachsmiley am Ende des Satzes. Dann schrieb er in den Kommentaren: ‚P.S. Sollte dies jemand lesen der/die gerne im Keller lacht, es handelt sich hierbei um einen Joke auf Basis kurzfristiger Langweile.‘“ (Quelle: APA/OTS)

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Pilnacek kommunizierte am Tag vor seinem Tod großes Mitteilungsbedürfnis

FPÖ – Hafenecker: "Panische Suche nach Pilnacek-Daten und immer lauter werdende Forderungen nach lückenloser Corona-Aufarbeitung erklären Angst der ÖVP"

FPÖ-Generalsekretär NAbg. Christian Hafenecker ging heute in einer Pressekonferenz auf die innenpolitischen Hauptthemen der letzten Tage ein: alte Chats des ehemaligen FPÖ-Obmanns Strache und die Spionageaffäre rund um den verhafteten Verfassungsschützer Egisto Ott. Und er stellte angesichts der verzweifelten Bemühungen der ÖVP, diese Themen gegen die FPÖ zu instrumentalisieren die Frage: „Wovor hat die ÖVP Angst?“

„Die Antwort darauf lautet: Weil sie eine immense Angst hat vor anderen Enthüllungen und Themen, die für sie noch schädlicher sind und aus denen sie sich nicht einmal mit der größten Fantasie und den übelsten propagandistischen Tricks herauswinden kann“, so Hafenecker. Er erwähnte einerseits eine tatsächliche Aufarbeitung der Corona-Zeit, die durch die Veröffentlichung der „RKI-Files“ in Deutschland zusätzliche Dringlichkeit gewinnt.

Das zweite Thema, vor dem die ÖVP panische Angst habe, betrifft die jüngst bekannt gewordenen Umstände nach dem Tod von Christian Pilnacek. „Die ehemalige Lebensgefährtin Pilnaceks erhebt schwere Vorwürfe gegen ermittelnde Polizisten. Sie sollen weniger an der Todesursache des Justiz-Sektionschefs als an seinen Datenträgern interessiert gewesen sein. Allfällige Sicherstellungen sollen dabei ohne Auftrag und Wissen der Staatsanwaltschaft erfolgt sein. Im Zentrum des Interesses stehen ein privater Laptop sowie ein USB-Stick, auf dem sich die gesammelten ‚Geheimnisse‘ Pilnaceks befunden haben sollen. Es kann davon ausgegangen werden, dass zahlreiche hochstehende Personen in Österreich größtes Interesse daran haben, das Öffentlichwerden dieser Daten zu verhindern“, fasste der FPÖ-Generalsekretär die neuesten Enthüllungen zusammen.

Hafenecker präsentierte in diesem Zusammenhang parlamentarische Anfragen, die sich an Innenminister Gerhard Karner, Justizministerin Alma Zadic und Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka richten. „Warum Sobotka? Wie es der Zufall so will, lebte eine seiner Büromitarbeiterinnen offenbar in einer Wohngemeinschaft mit Pilnaceks Lebensgefährtin und war eine Zeugin der Geschehnisse nach seiner Führerscheinabnahme bis zum Auffinden des Leichnams. Es wäre also nicht verwunderlich, wenn auch Wolfgang Sobotka zu den ersten Informierten über die Ereignisse gezählt hätte“, vermutete Hafenecker.

Hafenecker machte heute auch ein Gespräch öffentlich, das er selbst mit Pilnacek am Tag vor dessen Tod geführt hatte: „Ich mache das, weil so manches, was Pilnacek zu mir gesagt hat, im Lichte dieser Erkenntnisse durchaus einen neuen Sinn ergibt.“ Pilnacek sei bei einem Empfang der ungarischen Botschaft auf ihn zugekommen, wo er im öffentlichen Bereich – auch in Anwesenheit von Politikern anderer Parteien – ein rund 25-minütiges Gespräch mit Hafenecker führte.

Der FPÖ-Generalsekretär schilderte das Gespräch und die weiteren Entwicklungen: „Es hatte jedenfalls den Anschein, als habe Christian Pilnacek ein dringendes Mitteilungsbedürfnis und wolle sich jemandem anvertrauen, denn er hat mir in diesem Gespräch eine dringende Terminbitte überbracht. Er wollte – dringend und in vertraulichen Angelegenheiten – mit unserem Bundesparteiobmann Herbert Kickl sprechen. Wir haben daher noch am selben Tag unsere Nummern ausgetauscht und Herbert Kickl hat sich noch am gleichen Abend, als ich ihn davon unterrichtet habe, dazu bereit erklärt und sein Büro ersucht, zeitnah einen Termin zu vereinbaren. Dazu ist es nicht mehr gekommen, denn am nächsten Morgen war Christian Pilnacek tot.“

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Produktpiraterie hat zugenommen

Der Zoll hat alle Hände voll zu tun

Laut dem jetzt erschienenen Produktpiraterie-Bericht 2023, hat die Produktpiraterie zugenommen. Im Jahr 2023 hat der Zoll in Österreich 7.072 Fälle von Produktpiraterie aufgedeckt (das ist eine Steigerung um 77 % im Vergleich zum Vorjahr) und 14.061 Verfahren eingeleitet. Dadurch wurden insgesamt 194.165 gefälschte Artikel beschlagnahmt. Diese Maßnahmen führten nicht nur zur Beschlagnahmung von gefälschten Waren im Wert von fast 36 Millionen Euro, sondern stärkten Branchen, die besonders von Markenrechtsverletzungen betroffen sind. Laut einer Studie der Europäischen Beobachtungsstelle für Verletzungen von Rechten des geistigen Eigentums (EUIPO) aus dem Jahr 2022, stellen diese Branchen in Österreich 29,8 % aller Arbeitsplätze und tragen 44,2 % zum Bruttoinlandsprodukt bei. In manchen Ländern beschäftigen sich ganze Industriezweige mit der Herstellung von Billigkopien. Fälscher und deren „Unternehmen“ arbeiten mittlerweile wie gut organisierte Firmen in industriellem Maßstab. Die Ergebnisse des vergangenen Jahres zeigen deutlich, wie entscheidend der Einsatz des Zolls im Kampf gegen die Produktpiraterie ist. Der Anstieg der Fälle ist auf vermehrte Kontrolltätigkeiten, vor allem im Postverkehr zurückzuführen. Auch die Verbesserung der Risikoanalyse sowie der Risikobewertung trug wesentlich zur Steigerung der Aufgriffe sowie der beschlagnahmten gefälschten Waren, vor allem am Flughafen Wien, bei.

Am Flughafen Wien griffen Zollbeamte bei der Kontrolle einer Luftfracht Mitte Jänner 2023 rund zwei Tonnen an gefälschter Ware auf. In 73 Kartons, die aus China via Österreich nach Polen transportiert werden sollten, fanden die Zollorgane 44.830 gefälschte Produkte verschiedener Produktgruppen und Marken. Dabei handelte es sich beispielsweise um 14.564 gefälschte Sonnenbrillen, 23.060 Stück Handyzubehör, 1.640 Paar Sportschuhe oder 308 Luxus-Handtaschen. Einen ähnlichen Fall deckten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Zolls bei einer Sonderkontrolle im September 2023 auf. Die Sendung kam aus China und sollte weiter nach Polen transdportiert werden. Dabei wurden über 10.000 Stück Handycover, 1.372 Stück Smart Watches und mehr als 3.000 Stück Schlüsselanhänger gefunden.

Auch im Internethandel am Postweg blüht die Produktpiraterie. Im Jahr 2023 wurden alleine im Postverkehr 6.973 Sendungen mit online bestellten Fälschungen aufgegriffen. Das sind rund 99 % aller Sendungen, die Fälschungen enthielten. Dabei wurden wegen der geringen Größe von Postsendungen allerdings „nur“ 17.864 gefälschte Artikel beschlagnahmt. Alarmierend bleibt die Situation im Bereich der Medikamentenfälschungen. Obwohl ein Rückgang von 40 % gegenüber dem Vorjahr verzeichnet wurde, bleibt die Zahl der gefälschten und illegalen Medikamente, die in Österreich eingeführt werden, mit 6.734 Sendungen und 801.863 Stück diverser Medikamente besorgniserregend hoch. Diese nicht nur wirtschaftsschädigenden, sondern auch potenziell lebensgefährlichen Produkte stellen eine erhebliche Bedrohung für die öffentliche Gesundheit dar.

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