Post ruft mit Streetart zur Beteiligung an der Nationalratswahl auf

"Wähl für was, gegen was, aber wähl was!"

Mit dem kraftvollen Spruch „Wähl für was, gegen was, aber wähl was!“ ruft die Österreichische Post zur Teilnahme an der bevorstehenden Nationalratswahl am 29. September auf. Ein besonderes Highlight der Kampagne ist die 450 Quadratmeter große Wand des Warda Network in der belebten Hollandstraße im zweiten Wiener Gemeindebezirk. Die beeindruckende Wandmalerei wurde vom Künstler Markus „MAX“ Wesenauer gestaltet und zieht mit ihren lebendigen Farben und dem starken Statement zum Wählen alle Blicke auf sich. Die Kampagne läuft ab sofort bis zum Tag der Nationalratswahl.

„Die Wandbemalung ist ein Eyecatcher und unterstreicht unseren motivierenden Aufruf, die eigene Wahlstimme zu nutzen. Damit setzt diese Kampagne auch ein Zeichen für die Demokratie in unserem Land, denn wählen ist wichtig und jede Stimme zählt. Mit der Briefwahl leisten wir einen Beitrag zu einer hohen Wahlbeteiligung und damit zu einer lebendigen Demokratie“, so Walter Oblin, designierter Generaldirektor und Vorstand für Brief und Finanzen, Österreichische Post AG.

Mit einem vielfältigen Mix aus Online- und Social Media-Maßnahmen auf Plattformen wie YouTube, Instagram, Facebook, TikTok, Snapchat und Google wird die Kampagne breit gestreut und begleitet von Print-Anzeigen und Advertorials. Owned Media, wie Briefkastenaufkleber sowie Screens in den Postfilialen und Newsletter, unterstreichen die Kampagne. Auch die Post App und die Webseite post.at werden genutzt, um die Botschaft zu verbreiten.

Alle Informationen zur Nationalratswahl 2024 und zur Beantragung einer Wahlkarte gibt es auf post.at/briefwahl.

*****

Im Netz der Betrüger

Die Arbeiterkammer hat Tipps, wie man sich vor digitalen Fallen schützen kann

Immer mehr Opfer von Online-Betrügern wenden sich an den Konsumentenschutz der AK OÖ. Die Betrugsmaschen der Kriminellen werden immer raffinierter, die Schadenssummen immer höher. Das transferierte Geld zurückzubekommen, ist in den meisten Fällen nicht möglich.

„Der effektivste Schutz gegen Cyberkriminelle ist, sich der Gefahren im digitalen Raum bewusst zu werden. Wer im Internet unterwegs ist, trifft immer wieder auf Fallen von Internetbetrügern. Wichtig ist es, diese zu erkennen und richtig zu handeln, damit einem sicheren Surf-Vergnügen nichts im Wege steht“, so AK-Präsident Andreas Stangl.

Die Watchlist Internet ist eine gute Adresse, um sich über aktuelle Betrugsmaschen zu informieren. Anlässlich der ausgerufenen #10TagegegenPhishing, haben die AK-Konsumentenschützer wichtige Tipps zusammengefasst, wie man mit Fake-Shops, Phishing-Mails, dubiosen SMS, Abo-Fallen & Co. umgeht:

Nicht auf verlockende Angebote reinfallen

Eine wichtige Regel lautet: Je verlockender ein Angebot im Internet ist, umso alarmierter sollte man sein. Denn: Wird man über Nacht reich, erhält man eine unverhoffte Erbschaft bzw. einen Gewinn, oder kostet ein Produkt deutlich weniger, ist man nicht seine Sorgen, sondern stattdessen meist sein Geld los.

Webshops auf Echtheit prüfen

Bevor Konsumenten online einkaufen, sollten sie die Onlineshops auf Echtheit überprüfen, zum Beispiel mit dem Fake-Shop Detector. Die Historie eines Webshops kann außerdem auf „Internet Archive“ eingesehen werden. Existiert ein Webshop schon mehrere Jahre, kann diesem größeres Vertrauen entgegengebracht werden. Wird in einem Onlineshop nur Vorauskasse akzeptiert, sollten spätestens zu diesem Zeitpunkt die Alarmglocken läuten und der Kauf abgebrochen werden.

Mails und SMS unbekannter Absender ungeöffnet löschen

Erhält man eine SMS oder eine E-Mail, in der sofortiger Handlungsbedarf suggeriert wird, sollten darin enthaltene Links oder Anhänge (bspw. PDF-Dateien oder Bilder) niemals geöffnet werden. Um sicher zu gehen, können Links auf Phishing Link and URL Checker überprüft werden. Im Zweifelsfall empfiehlt es sich, das Unternehmen auf einem anderen Kanal zu kontaktieren und die Echtheit der Nachricht zu hinterfragen.

Im Zweifel Konto und Karte sperren lassen

Haben Konsumenten ihre Kontodaten auf einer gefälschten Login-Seite preisgegeben, haben Kriminelle potenziellen Zugriff auf das Konto. Die Bank bzw. das Kreditkarteninstitut sollte darüber rasch informiert werden. Je nach Sachverhalt müssen Zugänge und Karten gesperrt werden. Bei finanziellen Schäden ist es notwendig, auch eine polizeiliche Anzeige zu erstatten. Anschließend ist es wichtig, beim Zahlungsdienstleister Einspruch gegen die nicht genehmigten Transaktionen zu leisten. Zum Beispiel mit Hilfe des Musterbriefs der AK OÖ. Wurde eine Transaktion ohne Zwei-Faktor-Authentifizierung durchgeführt, wird diese bei erteiltem Einspruch innerhalb von 13 Monaten seitens der Bank rückerstattet.

Achtung, Abo-Fallen!

Eine weitere Gefahr im Internet sind Abo-Fallen. Diese schmerzliche Erfahrung musste auch eine junge Innviertlerin machen. Sie hatte sich im Jahr 2023 bei einer Dating-Plattform für einen Probetag angemeldet und dafür unter Angabe ihrer Bankdaten eine Belastung von zwei Euro autorisiert. Seither zog das Unternehmen regelmäßig Gebühren von ihrem Girokonto ein. Da die junge Frau lediglich eine Transaktion in Höhe von zwei Euro autorisiert hatte, wurden ihr, nach Einschreiten des Konsumentenschutzes, die zu Unrecht abgebuchten Gebühren wieder rückerstattet. Bei Abschluss von Probeabos ist es besonders wichtig, darauf zu achten, dass man nicht unwissentlich in eine Abofalle tappt. Mit Hilfe des Musterbriefs „Rücktritt Internetfalle“ der AK OÖ können Sie möglicherweise bestehenden Verträgen den Rücktritt erklären.

Banken und Zahlungsdienstleister haften bei sorgfältigem Umgang mit Daten

Was passiert, wenn man Opfer einer Phishing-Attacke wurde? Die Möglichkeit der Rückerstattung von unautorisierten Beträgen hängt vom Grad der Fahrlässigkeit ab. Für leicht fahrlässiges Verhalten haftet man mit bis zu 50 Euro, für grob fahrlässiges bzw. betrügerisches Verhalten müssen Betroffene für den gesamten Schaden haften. Welche Verhaltensweisen als grobe Fahrlässigkeit zu definieren ist, hängt immer vom Einzelfall ab. Grobe Fahrlässigkeit liegt laut dem OGH beispielsweise dann vor, wenn man einem angeblichen Bankmitarbeiter telefonisch einen per SMS zugesendeten TAN-Code mitteilt, der laut Aussage gerade eben von diesem vermeintlichen Mitarbeiter übermittelt wurde.

*****

Israelitische Kultusgemeinde Wien kritisiert ORF aufs Schärfte

Nach Verbreitung von Hamas-Lügen in ORF-Weltjournal: IKG muss Schutzmaßnahmen wegen israelfeindlicher Propaganda erhöhen

„Es wurden Behauptungen von Terroristen wiedergegeben, wesentlicher Kontext weggelassen und so Stimmung gegen Israel und Juden gemacht. Es braucht dringend Gegenmaßnahmen des ORF“, so der Eingangssatz einer heutigen Presseaussendung der Israelitischen Kultusgemeinde Wien, welche wir unserer Leserschaft nicht vorenthalten wollen.

Presseaussendung der IKG:

„Die Menschheitsgeschichte ist voller Episoden, in denen antisemitische Lügen zu schlimmen Verbrechen gegen Jüdinnen und Juden führten. Sei es im Mittelalter, als behauptet wurde, Juden hätten Brunnen vergiftet oder vor und im Nationalsozialismus, als Juden alle erdenklich schlechten Eigenschaften unterstellt wurden“, führt Oskar Deutsch, Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Wien (IKG), aus. Nicht immer sei eine Lüge sofort als solche zu erkennen. Zunächst komme sie als Gerücht daher, so Deutsch.

Das „Gerücht über den Juden“, wie es Theodor Adorno definierte, sei heute oft das „Gerücht über Israel“. Israel werde – als „Jude unter den Staaten“ gesehen – unentwegt alles Böse unterstellt. Die Folge ist ein massiver Anstieg von Anfeindungen und Übergriffen gegen Jüdinnen und Juden in aller Welt. In Österreich verzeichnete die Antisemitismus-Meldestelle der IKG seit dem Angriff der Hamas, bei dem 1.200 Menschen ermordet und mehr als 240 Geiseln nach Gaza verschleppt wurden, eine Verfünffachung entsprechender Vorfälle. Umso wichtiger ist ein seriöser und professioneller Journalismus. Ein Journalismus, der nicht unwidersprochen Narrative der Terrororganisation Hamas verbreitet. Doch genau das tat das ORF-Weltjournal am 4. September 2024. In einer bisher noch nie dagewesenen Dimension wurde Israel als das ultimativ Böse dargestellt und längst widerlegte Hamas-Propaganda verbreitet.

In einer ersten Sofortmaßnahme hat die Sicherheitsabteilung der IKG in Absprache mit Polizei und Verfassungsschutz die Schutzvorkehrungen für die jüdische Gemeinde evaluiert. Die ohnehin seit Oktober 2023 intensivierten Maßnahmen wurden durch weitere sichtbare und nicht sichtbare Maßnahmen verstärkt, noch bevor es in München zu einem Anschlag vor dem NS-Dokumentationszentrum und israelischen Generalkonsulats kam.

„Dieses Machwerk stellt eine Gefährdung für unsere Gemeinde dar. Es ist aber auch unjournalistisch und schadet dem Vertrauen der Menschen in den ORF, wo viele seriöse Journalistinnen und Journalisten täglich um beste, nämlich korrekte, Information bemüht sind. Gefährliche Sendungen wie nun das Weltjournal schaden auch dem Ansehen des gesamten Medienhauses. Das Vertrauen in die Auslandsberichterstattung ist nun auf einem Tiefststand angelangt. Es ist höchste Zeit, dass im ORF Gegenmaßnahmen gesetzt werden und auch im Weltjournal Objektivität und journalistische Redlichkeit einkehren“, so Deutsch.

Am 4. September 2024 war im Weltjournal auf ORF 2 die bisher skandalöseste Propaganda-Produktion über Israel und Gaza zu sehen. Produziert von bekannten Hamas-Unterstützern, und mit mindestens zwei Hamas-Apologeten in tragenden Rollen, wurden darin etliche Lügen über die Kriegsgeschehnisse im Gazastreifen verbreitet. In kürzester Zeit konnten bereits mehrere solcher Lügen und manipulativen Weglassungen von Kontext, die im Sinne der Hamas Wut gegen Israel erzeugen sollen, entlarvt werden:

Unterstellt wurde, dass Israel im Oktober 2023 Flüchtende bombardiert habe, die der Aufforderung Israels, den Norden des Gazastreifens Richtung Süden zu verlassen, gefolgt waren. 70 Menschen seien gestorben. Tatsächlich sind Menschen bei einem Vorfall auf einer Fluchtroute in der ersten Kriegstagen gewaltsam zu Tode gekommen. Das belegen verifizierte Videos. Allerdings bestreiten sowohl die Israel Defense Forces (IDF), vor und während des Vorfalls in besagter Gegend operiert zu haben als auch konnten internationale Redaktionen wie BBC, Sky News und Militärexperten keinen Beschuss durch die IDF feststellen. Dennoch wurde Israel im ORF-Weltjournal als hinterhältiger Mörder dargestellt, ganz im Sinne der Hamas. Dies erinnert an einen Vorfall vor dem Al-Ahli-Krankenhaus in Gaza City im Oktober 2023. Unmittelbar nach einer Explosion vor dem Spital behauptete die Hamas, es seien 500 Menschen, überwiegend Kinder, bei einem Angriff Israels ums Leben gekommen. Weltweit wurde diese Behauptung unwidersprochen verbreitet, auch renommierte Medien begingen diesen fatalen journalistischen Fehler. Bereits am nächsten Morgen veröffentlichte die IDF zahlreiche Videoaufnahmen und Analysen, die belegten, dass Israel weder das Krankenhaus noch in seiner Peripherie operierte. Vielmehr wurde klar, auch von internationalen Analysten bestätigt, dass eine in Gaza Richtung Israel abgefeuerte Rakete auf dem Parkplatz des Spitals niedergegangen war. Es handelte sich um eine Rakete des Islamischen Jihad. Doch auch nach einigen halbherzigen Richtigstellungen in europäischen Medien blieb das „Gerücht über Israel“ im Bewusstsein zu vieler Menschen, antisemitische Übergriffe in ganz Europa die Folge.

Behauptet wurde, dass keine Belege für die terroristische Nutzung des Al-Shifa-Krankenhauses in Gaza City gefunden wurden. Das ist nicht nur unwahr, sondern erneut eine Lüge, denn es wurden mehrere Beweise für die terroristische Nutzung des Krankenhauses gefunden, darunter Waffen und mehr als 200 kampfbereite Terroristen. Vielmehr noch wurden aber in den Tunneln unterhalb des Spitals israelische Geiseln gefangen gehalten. Beweise dafür wurden ebenso veröffentlicht wie Aufnahmen aus der krankenhauseigenen Videoanlage, die zeigen, wie Geiseln am 7. Oktober von bewaffneten Männern in ziviler Kleidung in die Keller gebracht hatten. All dies wird in der „Dokumentation“ verschwiegen.

Jede eingespielte Kampfansage israelischer Vertreter, die sich explizit gegen die Hamas und ihre Mitstreiter richtet, wird als Ansage gegen Gaza dargestellt. Bemühungen der israelischen Armee, nicht kämpfende Zivilisten im Gazastreifen aus Gefahrenzonen zu bringen, wird als reine Behauptung der IDF dargestellt. Dass die Hamas Menschen dazu drängt, die Evakuierungsaufforderungen Israels zu ignorieren und Fluchtwege mit Lastwägen und bewaffneten Kämpfern blockiert, wird vollends verschwiegen. Dass nicht nur am 7. Oktober, sondern bis heute Raketen aus dem Gazastreifen nach Israel abgefeuert werden, wird verschwiegen. Dass Hamas und Islamischer Jihad Raketen insbesondere aus zivilen Zonen abfeuern, wird verschwiegen. Dass Hamas Munition und Sprengmittel in unmittelbarer Nähe von Flüchtlingslagern hortet, wird verschwiegen. Dass Hamas-Mitglieder als palästinensische Journalisten tätig sind, wird verschwiegen. Stattdessen wird die Schuld für die Tötung von „Journalisten“ Israel zugewiesen.

Deutsch: „Ich möchte unmissverständlich festhalten, dass es legitim, journalistisch geboten und auch menschlich notwendig ist, das Leid, das ein Krieg verursacht, zu dokumentieren und darüber zu berichten. Jedes Kind, das in einem Krieg zu Schaden kommt, ist ein Weltuntergang für sich. Doch die Schuld dafür, immer und immer wieder einer Seite, nämlich der jüdischen Seite, zu unterstellen, ist falsch und verbreitet Antisemitismus. Die Verbreitung dieser Hamas-Propaganda führt zu einer Gefährdung jüdischen Lebens weltweit. Dabei liegt die Verantwortung für jeden Toten, in Israel sowie im Gazastreifen, bei der Terrororganisation Hamas und ihren Verbündeten wie etwa dem Islamischen Jihad. Sie nehmen den Tod von Zivilisten im Gazastreifen nicht nur in Kauf, es gehört zu ihrer Strategie, wie Hamas-Vertreter mehrfach betonten. Jeder menschliche Mensch sehnt sich nach Frieden. Dieser kann schnell erreicht werden: Es braucht die sofortige Befreiung der Geiseln und die Entwaffnung der Hamas.“

In den ersten zwei Tagen nach Ausstrahlung dieser Hamas-Propaganda im Weltjournal verzeichnete die Antisemitismus-Meldestelle der IKG eine Zunahme von Hasspostings und dezidiert antisemitischen Schmierereien an Hauswänden; auch Gewaltaufrufe gegen Juden waren dabei. Ein Zusammenhang mit dem Weltjournal vom 4. September 2024 kann natürlich nicht bestätigt, aber auch nicht ausgeschlossen werden.

Glücklicherweise ist der Angriff durch einen österreichischen Staatsbürger, mit mutmaßlich islamistischem Hintergrund, vor dem NS-Dokumentationszentrum und dem israelischen Konsulat in München am 5. September 2024 gescheitert und es kamen keine Unschuldigen zu Schaden. Dennoch verschärft dieser Vorfall das Unsicherheitsgefühl auch in Österreich. Dass Redakteure des ORF-Weltjournal zu dieser Unsicherheit beitragen, kann nicht länger hingenommen werden. Richtigstellungen, strukturelle und personelle Konsequenzen sind dringend geboten.

*****

Der berühmte und beliebte Circus Roncalli kommt wieder zurück nach Wien

Vom 11. September bis 6. Oktober 2024 am Wiener Rathausplatz

Nach einer zweijährigen Pause ist es endlich wieder so weit: Der berühmte und beliebte Circus-Theater Roncalli kommt zurück nach Wien und lässt die Herzen von Groß und Klein höherschlagen. Mit seinem neuen Programm „ARTistART“ gastiert der traditionsreiche Circus vom 11. September bis 6. Oktober 2024 am Wiener Rathausplatz und entführt die BesucherInnen erneut in seine magische Welt.

Für den Transport des rund 2.060 Tonnen schweren Zirkusequipments und dem blau-weiß gestreiften Grand Chapiteau vertraut das Zirkusunternehmen mit Sitz in Köln erneut auf die maßgeschneiderten Carrier- und Logistiklösungen der ÖBB Rail Cargo Group und die Rail Bavaria Logistik Gmbh. Die Entscheidung, die Schiene als Transportweg zu wählen, unterstreicht die Verbundenheit zu traditionellen Logistikwegen.

„Wir gehören zu den wenigen verbliebenen Zirkusunternehmen, die noch immer auf die Bahn setzen. Das erfordert nicht nur präzise Planung, sondern auch Geschick beim Be- und Entladen, da der Zeitplan zwischen den Tourneeorten oft sehr eng ist.““ erklärt Patrick Philadelphia, Geschäftsführer von Roncalli, der das Entladen im Güterzentrum Wien Süd persönlich überwacht.

Geladen wurde alles, was das das rund 150-köpfige Team um Zirkusdirektor Bernhard Paul vor Ort benötigt – von der Schneiderei über Wohnwagen und Materiallager bis hin zum Küchenwagen.

„Seit 2009 arbeiten wir mit dem Circus Roncalli zusammen, um Kunst und Kultur auf die Schiene zu bringen – das ist ein vorbildliches Beispiel für nachhaltige Logistik und zeigt, dass der Art des Transportgutes keine Grenzen gesetzt sind,“ sagt Christoph Grasl, Vorstand bei der ÖBB Rail Cargo Group.

2.060 Tonnen Circus auf 1.095 Meter

30 bis zu 120 Jahre alte und top restaurierte hölzerne wie bunte Circus- und Schaustellerwagen aus der Sammlung von Bernhard Paul, diverses Equipment wie Zäune und Zeltplanen sowie Kleinfahrzeuge, 4,5 Kilometer Kabel, 10.000 LED-Lampen und 5 Kilometer Wasserschläuche werden mit zwei Zügen nach Wien und vice versa auf der nachhaltigen Schiene befördert. Die Züge sind jeweils bis zu 564 Meter lang, befördern zwischen 22 und 29 Wagen und ziehen insgesamt 2.060 Tonnen schweres Zirkusequipment hinter sich her.

Das Circus Roncalli Equipment wurde fachmännisch vom Roncalli-Logistikteam entladen und verwandelt in den kommenden Tagen den Wiener Rathausplatz in einen Platz der Magie und Poesie. Ab 11. September heißt es dann „Manege frei“ für das neue Programm „ARTistART“.

*****

Eine medizinische Erfolgsgeschichte aus Österreich

In Österreich erforschtes und produziertes Medikament gegen ultra-seltene Erkrankung für die Welt

Seit Jahrzehnten entwickelt und produziert das Pharmaunternehmen Takeda mit Hauptsitz in Japan innovative Arzneimittel für Patient(innen) mit seltenen und komplexen Erkrankungen. Nun hat der Wiener Standort des Unternehmens eine bemerkenswerte Erfolgsgeschichte zu erzählen: Ein neues Medikament gegen eine ultra-seltene Krankheit wurde in Österreich erforscht und wird für den Weltmarkt in Wien produziert.
Forschung und Produktion in Österreich

Das innovative Arzneimittel wurde am Standort in Österreich erforscht. Erfolgreich getestet wurde es in klinischen Studien in elf Ländern, darunter Österreich, Japan und den USA. Mit dieser Leistung beweist der österreichische Standort von Takeda seine Fähigkeit, hochkomplexe Medikamente zu entwickeln und herzustellen.

Manfred Rieger, Geschäftsführer und Standortleiter des Forschungs- und Entwicklungsbereiches von Takeda in Österreich, erläutert: „Die Zulassung dieses Medikaments unterstreicht die bedeutende Rolle unserer österreichischen Forscher*innen innerhalb des globalen Forschungs- und Entwicklungsnetzwerks von Takeda. Ihr Engagement und ihre Expertise waren entscheidend für diesen Erfolg und zeigen, wie wichtig lokale Innovation und Zusammenarbeit sind. Diese Errungenschaft festigt Österreichs Position als zentraler Standort für Forschung und Entwicklung bei Takeda und bringt uns einen Schritt näher, die Gesundheit von Patient(innen) mit ultra-seltenen Erkrankungen weltweit zu verbessern.“

Seit Anfang August ist dieses Arzneimittel, welches bereits in Japan und den USA erhältlich ist, auch für Patient(innen) in der EU zugelassen und steht nun für Betroffene in Österreich zur Verfügung. Hinter diesem Erfolg stehen engagierte Mitarbeiter*innen aus verschiedenen Bereichen von Takeda in Österreich, die unermüdlich daran gearbeitet haben, diese innovative Therapie zu ermöglichen. Sie eint das gemeinsame Ziel, Patient*innen weltweit mit lebenswichtigen Arzneimitteln zu versorgen.

Univ.-Prof. Priv.-Doz. Dr. Cihan Ay, Professor im Fachbereich Hämatologie an der Medizinischen Universität Wien, erklärt: „Die Erforschung von Therapien für sehr seltene Krankheiten, vor allem Blutgerinnungsstörungen, hat in Österreich eine lange Geschichte. Takeda leistet bei der Entwicklung und Produktion von solch einem innovativen Arzneimittel einen wichtigen Beitrag und verleiht dem Produktionsstandort Österreich weltweit Ansehen. Aktuell sind etwa acht Patient(innen) in Österreich von der ultra-seltenen Erkrankung cTTP betroffen und einige von ihnen sind bereits in Behandlung mit dem neuen Arzneimittel. In diesem Bereich trägt Forschung aus Österreich zur Gestaltung neuer Therapiemöglichkeiten in der Medizin in ganz Europa und auf der gesamten Welt bei.“

Innovatives Europa

Die Innovationskraft von Takeda wirkt sich positiv auf ganz Europa aus: Europa beweist sich als bedeutender Standort für die Forschung, Entwicklung und Produktion von Arzneimitteln gegen sehr seltene Krankheiten. Während der Covid-Krise wurde erneut deutlich, dass es essenziell ist, auch in Europa Medikamente zu produzieren. Vor allem für Menschen mit seltenen Krankheiten ist es entscheidend, schnell und einfach an lebenswichtige Arzneimittel zu kommen. Dies ist am besten gewährleistet, wenn in Europa erforscht und anschließend auch produziert wird. Der Takeda Standort in Wien hat damit abermals bewiesen, dass er in der Lage ist, hochspezialisierte Medikamente auf Weltmarktniveau herzustellen und somit einen wertvollen Beitrag zur globalen Gesundheitsversorgung zu leisten.

Ein Medikament für Patient(innen) weltweit

Für die kontinuierliche Versorgung von Patient*innen weltweit wird das Arzneimittel in Wien produziert. In Notfällen ist der Wiener Standort auch in der Lage, binnen weniger Stunden Life-Saving-Shipments des Medikaments zu Menschen, die akut eine medizinische Versorgung benötigen, durchzuführen. So konnte Takeda bereits zur Lebensrettung eines Neugeborenen in Großbritannien sowie einer schwangeren Frau und ihrem ungeborenen Kind in der Schweiz beitragen. Reibungslose Lieferketten begünstigen eine schnelle Behandlung von Patient*innen in über 100 Ländern weltweit. Die so genannten Life-Saving-Shipments unterstreichen das Engagement für die Gesundheit von Menschen sowie die organisatorische Exzellenz des Wiener Teams.

Maria Löflund, Vorstandsmitglied von Takeda in Österreich und Leiterin der Takeda Produktionsstandorte in Wien, betont: „Der Standort Wien ist ein einzigartiges Beispiel für Innovation, da wir alle Schritte von der Forschung über die Entwicklung bis hin zur Produktion für den Weltmarkt abdecken. Seit über 70 Jahren produzieren wir lebenswichtige Medikamente in Wien und haben eine große Expertise aufgebaut. Am Wiener Standort werden über 20 verschiedene Arzneimittel hergestellt. Wir sind stolz darauf, dass unsere gemeinsam in Österreich entwickelten und produzierten Medikamente Menschenleben retten und weltweit eingesetzt werden können.“

Rebecca Fowler, Geschäftsführerin von Takeda Pharma Austria fügt hinzu: „Es ist unsere Mission, neue und innovative Arzneimittel gegen seltene Krankheiten zu entwickeln. So können wir Menschen auf der ganzen Welt helfen, die medizinisch auf unsere Medikamente angewiesen sind. Getreu unseres Mottos: ‚better health, brighter future‘ arbeiten wir an innovativen Therapien, die Leben retten und Lebensqualität verbessern.“


Über das Medikament

Das neue Medikament von Takeda ist das weltweit erste zugelassene rekombinante ADAMTS13-Protein zur Behandlung von kongenitaler thrombotisch-thrombozytopenischer Purpura (cTTP) mit dem Ziel, das Risiko für Blutgerinnsel bei betroffenen Patient(innen) zu verringern. Das biologische Arzneimittel wird sowohl in akuten Fällen als auch zur prophylaktischen Therapie angewendet.

Über die Krankheit

Kongenitale Thrombotisch-thrombozytopenische Purpura (cTTP) ist eine ultra-seltene, angeborene, chronische Blutgerinnungsstörung, die durch einen Mangel des Enzyms ADAMTS13 verursacht wird.

Die Inzidenzrate von cTTP liegt bei etwa einer Neuerkrankung pro einer Million Menschen. Ohne Behandlung kann cTTP durch Blutgerinnsel zu schweren Komplikationen wie Nierenversagen, Schlaganfall und Herzinfarkt führen. Die Sterblichkeitsrate bei akuten TTP-Ereignissen liegt unbehandelt bei über 90 Prozent.

Über Takeda

Takeda ist ein weltweit führendes, werteorientiertes, forschendes, biopharmazeutisches Unternehmen mit Hauptsitz in Japan. Takeda hat sich zum Ziel gesetzt, lebensverbessernde und -erhaltende Arzneimittel für die Behandlung von seltenen und komplexen Erkrankungen zu entwickeln und zu produzieren. Im Vordergrund steht die Versorgung von Patient(innen), für die keine oder nur wenige Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Bei Takeda ist immer das Engagement für Patient(innen), Mitarbeitende und die Umwelt im Fokus. https://www.takeda.com

Über Takeda in Österreich

In Österreich findet bei Takeda jeder Prozessschritt für innovative Arzneimittel statt: von der Forschung & Entwicklung, über Plasmaaufbringung und Produktion bis zur Versorgung der Patient(innen). Rund 4.500 Mitarbeiter(innen) tragen dazu bei, dass Medikamente aus Österreich in über 100 Länder weltweit gelangen und Patient(innen) in Österreich Zugang zu den innovativen Arzneimitteln von Takeda erhalten. Das österreichische Produktportfolio hilft Patient*innen unter anderem in den Bereichen Onkologie, seltene metabolische Erkrankungen, Gastroenterologie und Immunologie. Takeda wurde als zertifizierter Top Employer auch für seine herausragende Employee Experience und sein Engagement für Inklusion ausgezeichnet und ist Vorreiter im Bereich der nachhaltigen und verantwortungsvollen Arzneimittelproduktion. https://www.takeda.at

*****

Das dicke Ende im Sommer-Reiseverkehr

Die Veranstaltung Dolomitenmann und die Dornbirner Herbstmesse bringen Staus und Sperren am Wochenende

Das Verkehrsgeschehen am kommenden Wochenende wird mutmaßlich durch „das dicke Ende des Sommerreiseverkehrs“, den Dolomitenmann und die Herbstmesse in Dornbirn geprägt. Die Auswirkungen werden Sperren und Staus sein. Das „dicke Ende des Sommerreiseverkehrs“ ergibt sich laut ARBÖ durch das Ferienende in allen österreichischen Bundesländern (ausgenommen Burgenland, Niederösterreich und Wien) sowie den deutschen Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg.

Für rund 3,2 Millionen Schülerinnen und Schüler aus Kärnten, Oberösterreich, Salzburg, der Steiermark, Tirol, Vorarlberg sowie Bayern und Baden-Württemberg gehen mit dem kommenden Wochenende die Sommerferien zu Ende. Das wiederum bedeutet erfahrungsgemäß kilometerlange Staus und stundenlange Verzögerungen besonders vor den Grenzen und Transitrouten im Süden, dem Westen und Mitte des Landes. Auch wenn eine Verlagerung des Reiseverkehrs zu beobachten ist, bleibt der Samstag der klassische Reise- und damit Stautag. Die Strecken mit den längsten Verzögerungen werden die „üblichen Verdächtigen“ sein:

· Brennerautobahn (A13), zwischen Mautstelle Schönberg und Innsbruck

· Fernpassstrecke (B179), im gesamten Verlauf und Blockabfertigung vor dem Lermooser- und Grenztunnel Vils/Füssen

· Innkreisautobahn (A8), vor der Grenze Suben bei der Ausreise aus Österreich

· Inntalautobahn (A12), bei Innsbruck und vor der Grenze Kufstein/Kiefersfelden bei der Ausreise aus Österreich

· Karawankenautobahn (A11), vor dem Karawankentunnel bei der Einreise nach Österreich

· Pyhrnautobahn (A9), vor dem Grenzübergang Spielfeld bei der Einreise nach Österreich und den Baustellenbereichen zwischen Klaus und Inzersdorf und vor dem Gleinalmtunnel

· Tauernautobahn (A10), zwischen Villach und Spittal/Drau und vor dem Tauerntunnel sowie bei Salzburg

· Westautobahn (A1), im Großraum Salzburg und vor dem Grenzübergang Walserberg bei der Ausreise aus Österreich

„Fahrzeuglenker, die den Staus auf der Tauernautobahn (A10) mit Abfahren auf die lokalen Ausweichrouten umgehen wollen, sollten die Abfahrtssperre zwischen Zederhaus und Puch/Urstein beachten. Diese gelten noch bis Sonntag, 08.09.2024, 24 Uhr. Ähnliche Sperren für den Ausweichverkehr gelten an Samstagen, Sonn- und Feiertagen von 7 bis 19 Uhr auch in Tirol in den Bezirken Innsbruck/Innsbruck Land, Kufstein, Imst und Reutte. Von den Fahrverboten ausgenommen sind in beiden Bundesländern der Quell- und der Zielverkehr“, wissen die ARBÖ-Verkehrsexperten.

Die 76. Herbstmesse lockt bis zu 50.000 Menschen nach Dornbirn

Von Mittwoch bis Sonntag, (04.bis 08.09.2024) findet die 76. Auflage der Herbstmesse auf dem Messegelände Dornbirn statt. Auf rund 48.000 Quadratmetern präsentieren sich rund 380 Austeller. Täglich, von 10 bis 18 Uhr, können sich die etwa 50.000 Besucher über verschiedenste Themenbereiche – von Bauen, über Genuss, bis zu Wohnen – informieren. Viele der Besucher werden für die An- und Abreise die motorisierte Form wählen. Daher erscheinen längere Verzögerungen auf der Rheintalautobahn (A14) vor der Ausfahrt Dornbirn West und der Lustenauer Straße (L204) sowie rund um die Messestraße sehr wahrscheinlich. Die rund 1.300 Parkplätze werden schnell voll sein. Der ARBÖ Tipp: die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln planen. Die Eintrittskarte der Messe gilt als Fahrschein.

European Bike Week lockt rund 100.000 Motorradfans nach Kärnten

Bereits seit Dienstag, 03.09.2024, findet die „European Bike Week“ rund um den Faaker See statt. Bis Sonntag, 08.09.2024, werden Biker aus mehr als 50 Ländern in Schwärmen in das südlichste Bundesland Österreichs strömen. Das „Highlight“ der Veranstaltung ist die Harley-Parade am Samstag, 07.09.2024, mit Start um 12 Uhr. Bereits ab 10 Uhr stellen sich die ersten Teilnehmer am Kreisverkehr „Pogöriacher Kreuz“ auf. Die Strecke führt auf rund 54 Kilometern vom Faaker See Ufer über Finkenstein, durch Villach nach Ossiach und rund um den gleichnamigen See, weiter nach Rosegg und zurück zum Faaker See. „Im Zuge der Harley-Parade werden neben der Faakersee Straße (B84) und Faakersee Ufer Landesstraße (L53), auch die Anschlussstelle Villach/Ossiacher See auf der A10 von 12.30 Uhr bis 15 Uhr und die Ausfahrt Wernberg auf der A2 zwischen 13 Uhr und 15 Uhr gesperrt“, so die ARBÖ-Verkehrsexperten. Besucher, die öffentlich anreisen wollen, können dies mit Bus und Bahn zum Hauptbahnhof in Villach tun. Von dort verkehren Shuttle-Busse zum Faaker See und retour. (Quelle: ARBÖ)

*****

Gewalt ist in Wien zum traurigen Alltag geworden

FPÖ - Berger: Erneut ausufernde Messergewalt in Favoriten ist Auswirkung rot-schwarzen Polit-Versagens

„Dass ein 19-jähriger Wiener brutal angegriffen und mit einem Messer an der Lippe verletzt wurde, weil er seine Schulden von 250 Euro nicht begleichen konnte oder dass ein junger Mann in der Klinik Favoriten nach einem missglückten Handyraub niedergestochen wurde, sind weitere erschütternde Beweise dafür, wie sehr unsere Stadt durch die verfehlte Zuwanderungspolitik von Bürgermeister Ludwig und die Untätigkeit des ÖVP-Innenministers Karner in Geiselhaft genommen wird,“ sagt FPÖ-Bezirksparteiobmann LAbg. Stefan Berger.

Nur diese beiden Fälle des vergangenen Wochenendes verdeutlichen, dass die Sicherheit in unserer Stadt nicht mehr gewährleistet ist. „Es ist inakzeptabel, dass die Wiener Bevölkerung immer häufiger Opfer von Gewaltverbrechen wird, die durch die von Bürgermeister Ludwig forcierte Zuwanderung und das Versagen von Innenminister Karner verursacht werden. Trotz des schnellen Eingreifens der Polizei bleibt die Tatsache bestehen, dass solche Angriffe in Wien bereits trauriger Alltag sind. Diese Entwicklung ist eine direkte Folge der inkonsequenten und fahrlässigen Politik der rot-pinken Stadtregierung unter Bürgermeister Ludwig. Anstatt für die Sicherheit der Wienerinnen und Wiener zu sorgen, setzt man weiter auf eine Willkommenskultur, die solche Vorfälle fördert,“ kritisiert Berger scharf.

Auch der ÖVP-Innenminister muss sich seiner Verantwortung stellen: „Die Sicherheit in unserer Stadt liegt in den Händen des Innenministers, und es ist offensichtlich, dass dieser nicht ausreichend Maßnahmen ergreift, um die Wiener Bevölkerung vor solchen Gewalttaten zu schützen,“ mahnt Berger.

Der Freiheitliche fordert daher einmal mehr ein konsequentes Vorgehen gegen kriminelle Zuwanderer, sofortige Abschiebungen sowie die Einstellung der Sozialleistungen für Nicht-Österreicher.

*****

Schulanfang im Osten: Polizei sorgt für sicheren Schulweg

Schulbeginn am 2. September 2024 - Polizei gibt 10 Tipps für einen sicheren Schulweg

Der sichere Schulweg ist täglich – vor allem aber zu Schulbeginn – ein Schwerpunkt der Verkehrspolizei. Deshalb werden rund 500 Polizisten und Polizistinnen zum Schulbeginn in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland für die Schulwegsicherung im Einsatz sein. Unterstützt werden sie von älteren Schülerinnen und Schülern, Eltern, Großeltern und Zivildienern. Für den Großteil der Volksschulen wurden Schulwegpläne erstellt.

Im Rahmen der Schulwegsicherung setzt die Polizei auf bewährte Maßnahmen: Schulwegüberwachung an neuralgischen Knotenpunkten, Geschwindigkeitskontrollen im Nahbereich von Schulen und Kindergärten, Überwachung der richtigen Kinderbeförderung und der Gurtanlegepflicht sowie dem richtigen Verhalten im Bereich von Schul- und Schutzwegen.

Neben der Verkehrskontrolle betreibt die Bundespolizei Prävention, Bewusstseinsbildung und Aufklärung im Rahmen der schulischen Verkehrserziehung. Jährlich werden so rund 300.000 Kinder in ganz Österreich erreicht. Dabei lernen Kinder Gefahren im Straßenverkehr zu erkennen und zu vermeiden. Sie erfahren beispielsweise, dass Smartphones und Kopfhörer ihre Aufmerksamkeit im Verkehr beeinträchtigen und eine große Gefahr darstellen können.

Unfälle auf dem Schulweg

494 Kinder wurden im Jahr 2023 auf dem Schulweg bei Verkehrsunfällen verletzt (2022: 434). Im Vorjahr verloren zwei Kinder (11, 13) bei Verkehrsunfällen am Schulweg ihr Leben (2021 und 2022: 1; 2017, 2018 und 2020: 0; 2019: 4).

*****

Herzinfarkt

Antikörper zum Schutz vor Folgeschäden identifiziert

In einer Studie unter Leitung der MedUni Wien wurden bisher unbekannte zelluläre Prozesse im verschlossenen Herzkranzgefäß entschlüsselt, die zum Herzinfarkt führen können. Gleichzeitig konnten natürliche Antikörper identifiziert werden, die die Folgeschäden eines Infarktes begrenzen können. Akute Myokardinfarkte zählen trotz medizinischer Fortschritte nach wie vor zu den häufigsten Todesursachen in der westlichen Welt. Die im angesehenen „European Heart Journal“ publizierten Studienergebnisse stellen eine vielversprechende Grundlage für die Entwicklung neuer, gezielter Therapien dar.

Gewonnen wurden die neuen Einblicke in das entzündliche Geschehen beim Verschluss eines Herzkrankgefäßes in einer gemeinsamen Forschungsarbeit von Anna Ondracek und Taras Afonyushkin, zwei Wissenschaftler(innen) des interdisziplinären Teams von Christoph Binder (Klinisches Institut für Labormedizin) und Irene Lang (Universitätsklinik für Innere Medizin II, Klinische Abteilung für Kardiologie). Dabei knüpften die Forscher(innen) an bereits seit längerem bestehendes Wissen darüber an, dass zum Zeitpunkt eines Herzinfarkts viele sogenannte Vesikel von Zellen in die Blutbahn freigesetzt werden, um Signale zwischen Zellen weiterzuleiten. In ihrer aktuellen Untersuchung konnte das Forschungsteam wichtige neue Details über die Eigenschaften dieser Vesikel zeigen. So ergaben die Analysen etwa, dass die Vesikel im Infarktgefäß bestimmte Immunzellen (neutrophile Granulozyten) aktivieren, die u. a. die Ausschüttung von entzündungsfördernden Botenstoffen auslösen und so genannte neutrophile extrazelluläre Fallen (NETs) freisetzen können. „Die Bildung von NETs im Gefäßsystem ist problematisch, weil sie rote Blutzellen und Blutplättchen einfangen können, was durch Thrombosen zum Verschluss von Herzkranzgefäßen und letztlich zu einem Herzinfarkt führen kann“, erklärt Ko-Erstautorin Anna Ondracek.

Den Entzündungskreislauf durchbrechen

Laut den Ergebnissen fördert der nun entdeckte Prozess einen Entzündungskreislauf, der mit einer Verschlechterung der Herzfunktion einhergeht. Vor diesem Hintergrund begab sich das Forschungsteam auf die Suche nach körpereigenen Schutzfaktoren, die den folgenschweren Teufelskreis durchbrechen könnten, und stieß dabei auf die angeborenen Antikörper vom Typ IgM. In verschiedenen Experimenten konnte gezeigt werden, dass die Zugabe von spezifischem IgM die Freisetzung von NETs erheblich reduziert. Bei Patient(innen), die höhere Spiegel dieser schützenden Antikörper hatten, konnte auch eine verringerte Produktion von NETs nachgewiesen werden. Gleichzeitig bedeuteten hohe Spiegel dieser IgM-Antikörper eine bessere Herzfunktion nach einem Herzinfarkt.

„Unsere Daten zeigen, dass die erhöhte Produktion von entzündungsfördernden Faktoren durch das Vorhandensein von schützendem IgM kompensiert werden kann“, berichtet Ko-Erstautor Taras Afonyushkin aus der Studie.  Laut Weltgesundheitsorganisation WHO erleiden jährlich weltweit etwa 15 bis 20 Millionen Menschen einen akuten Myokardinfarkt, etwa neun Millionen sterben an den Folgeschäden. Ausgelöst wird der Infarkt durch den Verschluss eines Herzkranzgefäßes, dem eine Entzündung zugrunde liegt. Diese flammt an einer bestimmten Stelle im Gefäß auf und bildet dort innerhalb von Sekunden ein Blutgerinnsel (Thrombus). Der genaue Mechanismus des Gefäßverschlusses war bisher ungeklärt. „In unserer Studie konnten wir nicht nur jene Faktoren identifizieren, die einen Gefäßverschluss und somit Herzinfarkt auslösen, sondern auch die Mechanismen, die vor den Folgeschäden schützen können“, fassen die Studienleiter(innen) Christoph Binder und Irene Lang die Tragweite der Ergebnisse zusammen, die eine vielversprechende Grundlage für die Entwicklung gezielter Therapien darstellen.

*****

03. – 08. September: European Bike Week in Kärnten

Good Vibrations, Schräglagentango und attraktives Rahmenprogramm

Unter dem Motto „Back to the Roads“ feiern auch heuer wieder rund 100.000 Bikefans aus der ganzen Welt die European Bike Week am Faaker See. Heuer mit spektakulärer Drohnenshow, jeder Menge geführten Ausfahrten, tollem Rahmenprogramm mit viel Musik – u.a. auf der Burgarena Finkenstein und neuer Route für die Parade.

Drohnentanz: Am Freitag (06.09.) und Samstag (07.09.) erhellt erstmals in der Geschichte der European Bike Week eine atemberaubende Drohnenshow den Nachthimmel über dem Faaker See. 200 synchron gesteuerte Drohnen werden, begleitet von Musik und Moderation, Formationen tanzen und beeindruckende Bilder in den Himmel zeichnen. Aus dem Harley Village (Main Plaza und Customizer-Area) wird man, mit Blickrichtung Norden (Drobollach und Egg), den besten Blick auf die Drohnenformationen über dem See haben.

Harley Village mit großem Angebot: Am Gelände des Bauernmarktes lassen im Harley Village zahlreiche Harley Davidson Händler Bikerherzen vibrieren. Neben dem Carinthian Corner, der Harley Bar und der Customizer Area sind auch Konzerte, eine Custom Bike Show und Demo Rides im Angebot. Kulinarischer Genuss mit regionalen Köstlichkeiten, Chillen und Fachsimpeln bilden nach den Rides einen gemütlichen Ausklang im Harley Village. Ein besonderes Highlight dieser Saison ist der „2nd Lady Biker Day“ am Mittwoch, den 4. September. Diese spezielle Veranstaltung ist eine Hommage an die wachsende Gemeinschaft von Motorradfahrerinnen.

Velden mit Veranstaltung unter dem Dach der European Bike Week

Seit heuer richtet auch Velden am Wörthersee eine offizielle Veranstaltung unter der Marke European Bike Week aus. Velden war auch schon in der Vergangenheit ein beliebter Treffpunkt der Biker während der Harley-Woche. Diese Aktivitäten werden nun unter dem Dach der European Bike Week koordiniert: In vier ausgewiesenen Event-Areas mit Top Entertainment – von live Bands und rockigem DJ-Sound, ergänzt durch die hochwertige lokale Gastro-Szene und weiteren trendigen Food-Trucks.

Der Schwerpunkt und das Harley Village bleibt am Faaker See

Kürzere Parade: Einer der Höhepunkte der EBW ist auch dieses Jahr die Parade am Samstag (07.09.). Aufgrund erhöhter Behördenauflagen, die an die 100 zusätzliche Sicherheitskräfte für Kreuzungsbereiche bedingt hätten, wurde eine neue, kürzere Route gewählt. Zusätzlich hatten viele Biker in den letzten Jahren kurz hinter Villach die Parade abgebrochen. Die Parade führt dieses Jahr also nicht rund um den Ossiacher See, sondern nur am Westufer entlang.

European Bike Week bis 2030 für Kärnten gesichert

Harley-Davidson, die Region Villach – Faaker See – Ossiacher See und die Kärnten Werbung haben beim 25-Jahr-Jubiläum der European Bike Week im vergangenen Jahr einen neuen Vertrag unterzeichnet. „Die Veranstaltung findet gesichert bis 2030 in der Region rund um den Faaker See statt und ist somit weiterhin wichtiger Nächtigungs- und Wertschöpfungsbringer für die Randsaison“, so Kärnten Werbung Chef Klaus Ehrenbrandtner und Georg Overs, Geschäftsführer der Region Villach – Faaker See – Ossiacher See, die sich auf eine erfolgreiche Bike Week 2024 freuen: „Kärnten wird sich auch heuer wieder als perfektes Gastgeberland präsentieren.“

*****

Will die SPÖ die Wähler(innen) verarschen?

Mit Herz und Hirn?

Wir bedienen uns nur sehr selten und auch ungern an Kraftausdrücken, aber diesmal war es nicht anders möglich. Denn für uns kommt unweigerlich die Frage auf, ob die SPÖ die Wähler(innen) verarschen will, wenn sie einerseits wirksame Maßnahmen gegen die Teuerung fordert und im gleichen Atemzug andererseits Gebühren erhöht.

Auf einem Wahlwerbeplakat zur NRW24 fordert die unter anderem wörtlich: „Wir fordern: Wirksame Maßnahmen gegen die Teuerung nach Wiener Vorbild“ – Wie das „Wiener Vorbild“ aussieht, erkennt man sofort an dem von uns eingefügten Screenshot im Foto des Plakates.

Das Vorbild, die „Stadt Wien“ – sprich SPÖ (mit Steigbügelhalter NEOS) erhöht nämlich per 1. Jänner 2025, die Gebühren für Wasserversorgung, Abwasser-, Abfallentsorgung und Parkscheine.  Bis auf die Parkscheine (die „nur“ die leidgeprüften Autofahrer betreffen) sind die Erhöhungen ein weiterer Griff ins Geldbörsel der Wiener Bevölkerung.  Diese Gebühren finden sich nämlich in der Miete – unter der Rubrik „Betriebskosten“ – wieder.

Anstatt die inflationsgeplagte Bevölkerung zu entlasten und das Valorisierungsgesetzes (das übrigens durch die SPÖ beschlossen wurde) auszusetzen, wird diese noch weiter belastet.  Tja, so viel zur SPÖ-Forderung: „Wirksame Maßnahmen gegen die Teuerung nach Wiener Vorbild“.  Ob hier Herz und Hirn dabei waren ist für uns fraglich.

*****

Unzählige Karrierechancen für Wien

3. Jobmesse Austria in Wien mit über 120 Arbeitgebern

Am 7. und 8. September öffnet die Jobmesse Austria zum dritten Mal ihre Tore in der Wiener Marx Halle. Ob Lehre, Studium, Berufseinstieg, attraktive Angebote für wechselwillige Fach- und Führungskräfte oder Weiterbildung – die Messe bietet eine beeindruckende Bandbreite an Möglichkeiten für alle Altersgruppen und Qualifikationen, von 15 bis über 60 Jahren.

Mit über 120 hochkarätigen Ausstellern aus den verschiedensten Branchen ist die Jobmesse Austria eine der bedeutendsten Karrieremessen des Landes. Darunter befinden sich renommierte Unternehmen wie Magenta, New Yorker, ÖBB, Generali, Tesla, XXXLutz und der Flughafen Wien. Auch der öffentliche Sektor ist stark vertreten, unter anderem durch die Bundesministerien der Finanzen und des Inneren, die Justizwache, die Stadt Wien und das Wiener Rote Kreuz. Das vielfältige Angebot wird durch Bildungseinrichtungen wie die Fachhochschule Wiener Neustadt und die CodeFactory Vienna abgerundet.

Christian Friedl, Projektleiter der Jobmesse Austria, dazu: „Die 3. Jobmesse Austria in Wien ist nicht nur ein zentraler Treffpunkt für Talente und Unternehmen, sondern auch eine Plattform, die es ermöglicht, berufliche Netzwerke auszubauen und die Karrierechancen vieler Menschen entscheidend zu verbessern. Ich bin überzeugt, dass wir durch unsere gemeinsame Arbeit auf dieser Messe dazu beitragen werden, neue berufliche Perspektiven zu eröffnen und den Weg für zukünftige Erfolge zu ebnen. Gerade in Zeiten des Wandels und der Digitalisierung ist es von entscheidender Bedeutung, dass Unternehmen und Bewerber miteinander face-to-face in Kontakt treten und voneinander profitieren können.“

Die Messebesucher erwartet zudem ein umfangreiches Karriere-Programm: In informativen Vorträgen und interaktiven Workshops erhalten die Teilnehmer Einblicke von Experten in aktuelle Trends und Entwicklungen in der Arbeitswelt. Karrierecoach Christina Strasser gibt in ihren Workshops wertvolle Ratschläge, um den eigenen Wert zu erkennen und den optimalen beruflichen Weg zu finden. In den Workshops von Lisa Kurzenberger, Expertin für Stärken und Personalentwicklung, erfährt man, wie man sein persönliches Potenzial vollständig ausschöpft und seine individuellen Stärken gezielt im Berufsleben einsetzt.

Ein besonderes Highlight der Messe ist auch der kostenfreie Bewerbungs-Check. Hier können die Besucher ihre Bewerbungsunterlagen von Experten überprüfen lassen und erhalten wertvolle Tipps zur Optimierung ihrer Bewerbung. Ergänzend dazu wird ein professioneller Fotoservice angeboten, bei dem man sich für das optimale Bewerbungsfoto ablichten lassen können.

Die 3. Jobmesse Austria in Wien findet am Samstag, den 7. September, von 10:00-16:00 Uhr und am Sonntag, den 8. September, von 11:00-17:00 Uhr statt. Veranstaltungsort ist die Marx Halle, Karl-Farkas-Gasse 19, 1030 Wien. Weitere Informationen unter www.jobmessen.at/wien

*****

FPÖ – Nepp: Syrer sind die besten Kunden des Wiener AMS

Bürgermeister Ludwig hat katastrophal hohe Arbeitslosigkeit in Wien zu verantworten

„Nun haben wir es schwarz auf weiß: Die hohe Arbeitslosigkeit in Wien ist einzig und allein auf die vollkommen irre Zuwanderungspolitik von Bürgermeister Ludwig zurückzuführen“, ärgert sich der Wiener FPÖ-Chef Stadtrat Dominik Nepp.

55,2 Prozent der Wiener Arbeitslosen haben nicht die österreichische Staatsbürgerschaft, 25,3 Prozent davon sind Syrer, 10 Prozent davon Afghanen. „Diese Menschen sind zum Großteil nicht vernünftig alphabetisiert, geschweige denn, dass sie Deutsch können. Gleichzeitig haben sie aber durch die großzügigen Sozialleistungen, die Bürgermeister Ludwig und Stadtrat Hacker auszahlen auch keinen Grund, sich anzustrengen, schließlich wird ihnen ihr Leben in einer Form finanziert, von dem sie in ihrer Heimat nur träumen können.

Diese Menschen, über die uns nach 2015 noch erzählt wurde, sie wären die neuen Facharbeitskräfte, die Österreich und Wien so dringend benötige, werden niemals am Arbeitsmarkt Fuß fassen! Deshalb kann es nur einen Weg geben: Der Anspruch auf Sozialleistungen wie die Mindestsicherung muss an die österreichische Staatsbürgerschaft gekoppelt sein!“ Zudem fordert Nepp endlich ein Ende dieser unkontrollierten Zuwanderung schlecht gebildeter junger Männer: „Weite Teile Syriens sind längst kein Kriegsgebiet mehr, weshalb der Asylgrund ebenfalls weggefallen ist. Es ist nun an der Zeit rigoros abzuschieben“, ist Nepp sicher.

*****

Schon wieder Skandal bei Mindestsicherung

Eine in der Türkei lebende Syrerin erhält vom Sozialamt 1.350 Euro monatlich

Wir wollten eine Recherche zu Wohnungssuchende machen, um zu sehen, welches Klientel auf Wohnungssuche ist und welche Wünsche dieses hat. Zu diesem Zwecke haben wir einen befreundeten Immobilienmakler gebeten, uns eine seiner Wohnungen vermitteln zu lassen. Wir haben eine frisch renovierte Altbauwohnung, zu einem günstigen Mietzins, in Wien Favoriten inseriert..

Hauptsächlich meldeten sich Afghanen und Syrer, gefolgt von Ukrainern. Österreicher waren unter den Interessenten eher spärlich gesät. Möglicherweise wollen diese nicht mehr in Favoriten wohnen, was man eigentlich niemanden verdenken kann. Das Inserat stand kaum eine Stunden online, erhielten wir nachfolgende Anfrage:

Nicht schlecht dachten wir, 2.700,- Euro netto monatlich vom Sozialamt fürs Nichtstun. Da muss eine alte Frau viel stricken. Und so sind wir richtig neugierig geworden und stellten Ali ein paar Fragen wie zur Studienrichtung, Studiendauer, Herkunftsland, Aufenthaltsstatus und Alter.

Ali ist 24 Jahre alt, kommt aus Syrien, ist Flüchtling und das Studium stellte sich als AMS-Deutschkurs heraus. So weit, so nicht gut, denn jetzt kommt´s. Seine 20-jährige Frau (kommt ebenfalls aus Syrien) befindet sich gar nicht in Österreich, sondern ist in der Türkei aufhältig, wo sie angeblich das Abitur macht.

Wir dachten vorerst, dass wir uns verlesen haben und haben zur Sicherheit nochmals nachgefragt. Fragen und Antworten können dem nachfolgenden Chat-Verlauf entnommen werden:

Abgesehen davon, dass Ali die Zuwendung des Sozialamtes als Gehalt sieht, fragen wir uns allen Ernstes wie es sein kann, dass eine Person die gar nicht in Österreich aufhältig ist (die Frau von Ali lebt laut seiner eigenen Aussage in der Türkei) die Mindestsicherung erhalten kann? Möglicherweise wird beim Sozialamt sehr schleissig geprüft, ob Personen überhaupt anspruchsberechtigt bzw. in Österreich aufhältig sind.  Denn anders können wir uns einen derartigen Skandal nicht vorstellen.  Ob dies ein Einzelfall ist?  Wir glauben das nicht und vermuten, dass dies nur die Spitze eines Eisberges sein könnte.

*****

A.C.A.B. als Werbespruch für Marketingunternehmen

Werbetafel sorgte schon für einige Verwirrtheit

Das Unternehmen „Die Schnittstelle Network OG“ bietet als Dienstleistung, die Planung und Optimierung für Werbung von der Visitkarte bis hin zum Internetauftritt an. Besonders erstaunlich finden wir aber deren eigene Werbung, die doch für einige Verwirrtheit für manche Betrachter sorgte und sorgt. An der Bundesstraße 50 in Neusiedl am See, prangt unübersehbar ein riesiges Plakat auf dem groß der Wortlaut A.C.A.B zu lesen ist.

Das Akronym A.C.A.B steht für den englischen Ausspruch All cops are bastards, wörtlich ‚Alle Polizisten sind Bastarde‘ oder sinngemäß ‚Alle Bullen sind Schweine‘. Diese Parole wird von zahlreichen Jugendsubkulturen verwendet, insbesondere unter Autonomen, Skinheads, Hooligans, Ultras und Punks. (Quelle: Google.at)

Dass das im Falle der Werbung der „Schnittstelle OG“ nicht so gemeint ist, ergibt sich aus dem – im Verhältnis zum Wort A.C.A.B. relativ klein gehaltenen – darunter befindlichen Satz, der wie folgt lautet: „ALL CLIENTS ARE BEAUTIFUL“.  Allerdings muss man schon sehr genau schauen, was beim Vorbeifahren mit der dort erlaubten Geschwindigkeit kaum möglich ist, um den unteren Satz lesen zu können.   Na ja, jedenfalls hat diese Werbetafel schon für einige Verwirrtheit gesorgt.

*****

Inhalts-Ende

Es existieren keine weiteren Seiten