Eine heutige Presseaussendung der Landespolizeidirektion Wien lässt in die Zukunft unseres Landes blicken. Diese Aussendung wollen wir unserer Leserschaft nicht vorenthalten:
Wie bereits Ende April berichtet, ist es dem Landeskriminalamt Wien, Außenstelle West durch intensive Ermittlungsarbeit gelungen, rund 500 Straftaten zu klären und damals 24 teils unmündige Minderjährige im Alter zwischen 12 und 17 Jahren als Tatverdächtige zu ermitteln. Stand Ende April war, dass die Gruppe im Verdacht steht, mehr als 350 Einbrüche, vorwiegend in PKW bzw. in Taxis, begangen zu haben, indem sie zumeist mit einem Nothammer die Scheibe der Fahrzeuge einschlugen und Wertgegenstände stahlen.
Im Juni und Juli wurden rund 130 weitere Einbruchsdiebstähle, vorwiegend durch Einschlagen der Dreiecksscheibe in den Wiener Bezirken Floridsdorf, Donaustadt, Liesing und Hernals verübt. Tatobjekte waren hier wieder, wie bereits in den vergangenen Monaten Taxis und andere PKWs. Durch die akribische Arbeit der Beamten des Landeskriminalamtes Wien, Außenstelle West konnten im Juli zwei unmündige minderjährige Tatverdächtige, beide zum damaligen Zeitpunkt 13 Jahre alt (StA.: Slowakei und Serbien), ausgeforscht und befragt werden. Die beiden zeigten sich geständig eine Vielzahl an PKW Einbrüchen begangen zu haben und nannten auch ihre Mittäter.
Über den Sommer kam es zu weiteren genannten Straftaten. Im Juni und Juli 2024 konnten mehrere strafmündige Tatverdächtige, teilweise auf frischer Tat durch die Beamten betreten und festgenommen werden. Die Jugendlichen sind zwischen 14 und 15 Jahre alt (StA.: Syrien, Russische Föderation, Slowakei und Serbien) und werden als Intensivtäter in den Ermittlungen geführt. Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien wurden sie in eine Justizanstalt gebracht.
Neben PKW Einbrüchen kommt es seit Ende Oktober auch zu Einbruchsdiebstählen in Geschäftslokale. Hier zeichnete sich für die Ermittler ein bekannter Modus Operandi ab und grenzte auch den Kreis der Tatverdächtigen ein. Meist wurde das Glas der Eingangstüre mittels einschlagen durch einen Nothammer beschädigt.
Derzeit sind 44 teils unmündige Minderjährige dringend verdächtig, in unterschiedlichen Tatzusammensetzungen im Zeitraum von Herbst 2023 bis Anfang Dezember 2024 im Großraum Wien, Niederösterreich sowie dem Burgenland rund 1200 Straftaten gegen fremdes Vermögen begangen zu haben. Bei dreiviertel der Fälle handelt es sich um PKW- Einbruchsdiebstähle.
Der derzeit ermittelte Schaden beläuft sich auf knapp 500.000,- Euro.
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„Es lässt einem die Haare zu Berge stehen, wenn man die Berechnungen des Budgetdienstes des Parlaments betrachtet. Österreich hat mit 43,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) die vierthöchste Abgabenquote Europas, davon entfallen allein bis zu 55 Prozent auf die Einkommen der Steuerzahler. Wenn man dazu auch noch Einnahmen aus Produktionserlösen und Vermögenseinkommen hinzurechnet, kommt man auf die sagenhafte Staatseinnahmenquote von 50,1 Prozent des BIPs im Jahr 2023 – und der Staat ist trotzdem bankrott“, reagierte die FPÖ-Klubobmannstellvertreterin und freiheitliche Arbeits- und Sozialsprecherin NAbg. Dr. Dagmar Belakowitsch auf die gestern veröffentlichten Zahlen in der „Presse“.
Der Budgetdienst habe damit eindrucksvoll aufgezeigt, dass diese schwarz-grüne Bundesregierung unter einem ÖVP-Kanzler Nehammer das hart erarbeitete Geld mit offenen Armen beim Fenster hinauswerfe. „Das wird allerdings auch mit der angedrohten Ampel-Regierung nicht besser werden. Der verzweifelte ÖVP-Kanzler bleibt derselbe, Babler und Meinl-Reisinger sprechen sowieso für sich – diese Ampel wird wohl dunkel bleiben. Geht es nach den Verhandlern, sollen Steuern und Abgaben vermehrt und höher werden und für so manchen Pendler wird es sich bald nicht mehr auszahlen in die Arbeit zu fahren, weil der Sprit zu teuer und das Pendlerpauschale zum ‚Pauschalchen‘ oder gar abgeschafft wird“, stellte Belakowitsch fest.
„Es kommen dunkle Zeiten auf uns zu“, sagte Belakowitsch, denn die Grünen hätten es geschafft, aus der Volkspartei eine neogrüne woke Linkspartei zu generieren. Da seien tatsächlich viele Schwarze nach Wien gefahren und als Grüne zurückgekommen, erinnerte Belakowitsch an das Zitat von ÖVP-Klubobmann Wöginger. „Es kann auf jeden Fall nicht sein, dass der Steuerzahler mit seiner Arbeitsleistung für die derzeit noch immer undurchschaubare Budgetsituation aufkommen soll. Massive Einsparungen auf der Ausgabenseite sind erforderlich und Sozialleistungen müssen im Land bei unseren Leuten bleiben.“
„In Zahlen gegossen, setzte sich 2023 laut Budgetdienst unter anderem die Abgabenquote aus den Sozialbeiträgen mit 73,3 Milliarden, den Produktions- und Importabgaben mit 66,3 Milliarden Euro und den Einkommens- und Vermögensteuern mit 66 Milliarden Euro zusammen. Trotz dieser enormen Summen will man dem Bürger noch tiefer in die Taschen greifen, Vermögenssteuern einführen, unser Geld in alle Welt verteilen und weiterhin den ungezügelten Zuzug in unser Sozialsystem ermöglichen. Diese Ampel, die wohl nie leuchten wird, schafft nur Not und Elend und setzt genau das Drama fort, welches ÖVP und Grüne uraufgeführt haben“, so Belakowitsch.
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Mag. Erich Schacherl, Aktivist für Fische und andere Wassertiere, war bei der Recherche dabei: „Es ist unfassbare, brutale Tiermisshandlung, die wir am Meiselmarkt beobachtet haben. Nachdem ein zirka 2,5 kg schwerer Karpfen mit einem Kescher aus einem Hälterungsbehälter geholt wird, drückt der Fischhändler plötzlich dem lebenden Karpfen mit zwei Fingern die Augen ein, nutzt die Augenhöhlen also wie einen Griff und hebt den bei vollem Bewusstsein extrem leidenden Karpfen dann hoch. Erst dann betäubt er den Karpfen mit drei Schlägen auf den Hinterkopf und tötet ihn anschließend. Das ist Tierquälerei der schlimmsten Art“.
Der VGT hat Anzeige erstattet und die Behörden außerdem darauf aufmerksam gemacht, diesen Fischhändler besonders zu kontrollieren. Auch eine Schulung im tierschutzkonformen Umgang mit Fischen ist dringend nötig. Mag. Erich Schacherl: „Der Fischhändler hat diese tierquälerische Handlung mit einer Selbstverständlichkeit ausgeführt, dass man davon ausgehen muss, dass er das öfter macht.“
Bei einer anderen Fischhandlung am Meiselmarkt entdeckten die Tierschützer mit dem Bauch nach oben treibende Fische im Hälterungsbecken. Wenn Fische mit dem Bauch nach oben in einem Wasserbecken treiben, stimmt etwas nicht. Das kann schlechtes Wasser sein, zu wenig Sauerstoff im Wasser oder die Fisch sind krank bzw. tot. Das ist ein Ernstfall.
In mehreren Fischbecken waren Karpfen zu sehen, die Verletzungen aufwiesen. Auch diese Fischhändler wurden vom VGT angezeigt. Bei allen kontrollierten Fischverkaufsständen, die lebende Karpfen anboten, waren die typischen Hälterungsbehälter in Verwendung. Sie sind gesetzlich erlaubt, aus Sicht des Tierschutzes allerdings problematisch.
Mag. Erich Schacherl: „Nach der Tierschutz-Schlachtverordnung müssen lebende Speisefische in Hälterungsbehältern ausreichende Bewegungsmöglichkeiten haben. 200 kg Karpfengewicht in 1.000 Liter Wasser ist die erlaubte, maximale Besatzungsdichte bei Karpfen. Aber ehrlich: Wer kann sich darunter was vorstellen? Wenn sich dann 20 bis 30 zwischen 2 und 3 kg schwere und mehr als einen halben Meter lange Karpfen in einem solchen Hälterungsbehälter befinden, ist es offensichtlich, dass sie sich nicht ausreichend bewegen können. Aber laut Gesetz kann so eine Haltung durchaus legal sein.“
Der VGT sieht den Weihnachtskarpfen, den immer noch viele Menschen als kulinarische Besonderheit zum Weihnachtsfest sehen, als ein Symbol für Tierleid und Tiermissbrauch und appelliert an die Konsument(innen), eine bewusste Entscheidung des Mitgefühls zu treffen und heuer auf den Kauf und Verzehr des Weihnachtskarpfens zu verzichten.
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Weihnachten gilt als Fest der Liebe und des Zusammenkommens, Treffen im Familien- und Freundeskreis werden durch kulinarische Genüsse aus Österreichs Küche bereichert – möchte man glauben. Doch ist das immer so gegeben? In der vorweihnachtlichen Adventzeit wurde der Verein Wirtschaften am Land von mehreren Seiten auf Rind- und Schweinefleisch aus Tschechien in den Filialen des Discounters Penny aufmerksam gemacht, dass dort zum Teil zu Schleuderpreisen verkauft wird.
„Dieser Angriff zu den Weihnachtsfeiertagen ist für unsere heimischen Betriebe nicht hinnehmbar. Als wäre es nicht genug, dass sie sich ständig neuen Auflagen beugen müssen, wird ihnen von Penny deutlich aufgezeigt, wie schnell eine Auslistung zugunsten von Import-Fleisch erfolgen kann. Das ist nicht fair“, stellt sich der Obmann von Wirtschaften am Land, Mag. Robert Pichler, an die Seite der Branche. Er kritisiert, dass der Discounter ausländisches Handelsmarken-Fleisch verkauft, während er gleichzeitig mit seiner Eigenmarke Fleisch zu 100 % aus Österreich bezieht. „100% Österreich muss im gesamten Fleischsortiment abgebildet sein und darf sich nicht nur auf das plakative Aushängeschild der eigenen Marke beschränken“, so Pichler.
Mit einem Selbstversorgungsgrad von 144% bei Rindfleisch sei die Versorgungssicherheit jedenfalls gegeben. Vor diesem Hintergrund hat der Verein Wirtschaften am Land einen offenen Brief an Penny adressiert: „Wir fordern eine klare Stellungnahme von Penny, ob die Unternehmensstrategie in den kommenden Jahren verstärkt auf Importfleisch setzt oder ob der Fokus künftig stärker auf heimische Lebensmittel und die Unterstützung unserer nachhaltigen österreichischen Landwirtschaft gelegt wird. Das wollen auch die Konsumenten wissen“, betont Pichler.
Bekenntnis zur heimischen Landwirtschaft gefordert
„Es ist unverständlich, dass ein großer Handelsakteur wie Penny mit massiven Preisnachlässen ausländisches Rindfleisch ins Regal holt, während heimische Bauernfamilien sich mit steigenden Kosten und sinkenden Einkommen auseinandersetzen müssen“, so Pichler: „Es kann nicht sein, dass Familienbetriebe aufgrund ungleicher Produktionsstandards in ihrer Existenz gefährdet werden.“
Der Obmann von Wirtschaften am Land formuliert eine klare Botschaft in Richtung des Discounters: „Wir fordern Penny auf, vom Verkauf von billigen Produkten aus dem Ausland abzusehen, wenn die Nachfrage ohnehin mit österreichischen Lebensmitteln abgedeckt werden kann. Das Bekenntnis zu „100% Rindfleisch aus Österreich“ muss sich über das gesamte Sortiment erstrecken.“ Regionalität, Nachhaltigkeit und höchste Qualität müssen für Penny ebenso wichtig sein wie für die Konsumentinnen und Konsumenten, die sich beim Einkauf für heimische Produkte entscheiden wollen: „Das stärkt Bauernfamilien und den Wirtschaftsstandort, sichert Arbeitsplätze in den Regionen und gewährleistet höchste Qualität für die Konsumentinnen und Konsumenten,“ so Pichler abschließend. (Quelle: APA/OTS)
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„Als ich den Titel der von der ÖVP einberufenen aktuellen Stunde ‚Asylbremse – Maßnahmen die wirken‘ gelesen habe, dachte ich, es kann sich doch nur um einen Scherz handeln“, leitete heute FPÖ-Sicherheitssprecher NAbg. Hannes Amesbauer seine Wortmeldung zur Aktuellen Stunde im Nationalrat ein. ÖVP-Innenminister Karner habe zuvor diese mit einer „Märchenstunde“ verwechselt, so der Freiheitliche und weiter: „Um diese Märchenerzählung des Innenministers zu entlarven, braucht man keine großen wissenschaftlichen Anstrengungen. Man braucht sich nur das offizielle Zahlenmaterial aus dem Innenministerium ansehen!“
„Alleine heuer hatten wir bis Ende Oktober wieder über 21.000 Asylanträge, vermutlich werden es bis Ende des Jahres rund 25.000 sein. Wenn man das mit der Amtszeit von Herbert Kickl im Innenministerium vergleicht, hatte er im gleichen Zeitraum im Jahr 2018 11.786 Anträge und rund 13.700 im ganzen Jahr 2018. Das hat der ÖVP-Minister Karner im Oktober schon deutlich überschritten – das ist die Wahrheit!“, führte Amesbauer aus und merkte dazu an: „Der Unterschied ist auch, dass Herbert Kickl damals einen großen Rucksack aus den Jahren 2015 und 2016 mitbekommen hat. Und er war mit diesen 13.700 nicht zufrieden, ganz im Gegenteil. Das Ziel muss im Asylbereich eine Nullzuwanderung sein. Das ist auch der Unterschied zwischen der ÖVP und uns: Der politische Wille und die politische Zielsetzung ist eine völlig andere!“
„Die ÖVP setzt Pseudomaßnahmen und betreibt Zahlentricksereien. Das sieht man auch daran, dass in der Regierungszeit von Schwarz-Grün 250.000 Asylanträge in nur fünf Jahren in Österreich gestellt wurden. Eine Viertelmillion. Für diese Situation tragen Nehammer und Karner die Hauptverantwortung“, stellte der FPÖ-Sicherheitssprecher klar und verwies darauf, dass die Bürger die realen Auswirkungen dieses Versagens spüren: „Die massiven budgetären Belastungen, wir haben die Belastungen im Sozial-, Bildungs- und Gesundheitssystem, wir haben die Kriminalitäts- und Sicherheitsthematik und die Belegung der Gefängnisse, wo mehr als die Hälfte aller Insassen nicht österreichischer Herkunft sind. Und wir haben auch Phänomene wie Gruppenvergewaltigungen, ständige Messerstechereien und Bandenkriege, wo ausländische kulturelle Konflikte auf österreichischen Boden ausgetragen werden. Das hat es in dieser Qualität und Quantität in Österreich bisher nicht gegeben!“
„Dann gibt es da noch die Islamisierung. Es gibt Leute die offen für ein Kalifat in Österreich eintreten und sich damit, weitestgehend ohne Konsequenzen, gegen unsere Rechtsordnung stellen. Wir haben islamische Sittenwächter, die den Frauen vorschreiben wollen, wie sie sich in der Öffentlichkeit zu verhalten haben. Wir haben Leute die öffentlich den IS-Treueschwur ablegen. Und als Resultat dieses ganzen Dilemmas eine Islamisierung und seit über einem Jahr die zweithöchste Terrorwarnstufe“, zählte Amesbauer die Auswirkungen der illegalen Masseneinwanderung auf und fasste zusammen: „Es geht in Wahrheit um die Lebensgrundlage der Österreicher. Es geht um den Lebensraum, der bedroht ist. Das Boot ist übervoll!“
Bezugnehmend auf die Syrer-Demos der letzten Woche betonte Amesbauer: „Mich hat das schon erschreckt, dass die so gut organisiert sind, dass sich innerhalb weniger Stunden 30.000 Syrer zusammenrotten und vor dem Parlament demonstrieren. Und im gleichen Atemzug werden regierungskritische Demos von friedlichen Bürgern untersagt und eingekesselt. Da werden die äußeren Burgtore zugesperrt und Wasserwerfer bereitgestellt. Also in Österreich darf jeder für und gegen alles demonstrieren – das ist wichtig, die Versammlungsfreiheit steht außer Zweifel – aber gegen den Herrn Nehammer darf man nicht demonstrieren. Da wird man kriminalisiert.“
„Wir brauchen keine Asylbremse, die nicht funktioniert. Wir brauchen einen Asylstopp und wir brauchen umfassende Abschiebungen! Das wird es nur mit den Freiheitlichen in Regierungsverantwortung und mit einem Volkskanzler Herbert Kickl geben“, betonte Amesbauer.
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Die dennree Naturkost GmbH ruft aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes folgende Artikel zurück:
MadeGood Chocolate Drizzled Birthday Cake 120 g mit MHD 11/01/2025; 13/02/2025; 06/03/2025; 04/04/2025; 06/05/2025; 06/06/2025; 06/07/2025; 19/08/2025; 21/08/2025
„MadeGood Chocolate Drizzled Birthday Cake Granola Riegel“ Betroffen ist ausschließlich die Ware mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 11/01/2025; 13/02/2025 06/03/2025; 04/04/2025; 06/05/2025; 06/06/2025; 06/07/2025; 19/08/2025; 21/08/2025. Die Ware ist bei Denns BioMarkt und in ausgewählten Naturkostfachmärkten erhältlich.
Grund für den Rückruf ist, dass in einigen MadeGood Granola Produkten möglicherweise Metall enthalten sein könnte.
dennree nimmt daher vorsorglich die gesamte Charge mit dem MHD 11/01/2025; 13/02/2025 06/03/2025; 04/04/2025; 06/05/2025; 06/06/2025; 06/07/2025; 19/08/2025; 21/08/2025 aus dem Verkauf. Alle anderen Chargen sind einwandfrei und in gewohnter Qualität verfügbar und für den Verzehr bedenkenlos geeignet.
MadeGood CGemischte Früchte Granola Riegel144 g mit MHD 22/05/2025; 27/06/2025; 20/10/2025; 24/11/2025; 19/01/2026
„MadeGood Gemischte Früchte Granola Riegel“ zurück. Betroffen ist ausschließlich die Ware mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 22/05/2025; 27/06/2025; 20/10/2025; 24/11/2025; 19/01/2026.Die Ware ist bei Denns BioMarkt und in ausgewählten Naturkostfachmärkten erhältlich. Grund für den Rückruf ist, dass in einigen MadeGood Produkten möglicherweise Metall enthalten sein könnte.dennree nimmt daher vorsorglich die gesamte Charge mit dem MHD 22/05/2025; 27/06/2025; 20/10/2025; 24/11/2025; 19/01/2026 aus dem Verkauf. Alle anderen Chargen sind einwandfrei und in gewohnter Qualität verfügbar und für den Verzehr bedenkenlos geeignet.
MadeGood Schokoladenstücke Granola Riegel 144 g mit MHD 30/05/2025; 05/07/2025; 24/10/2025; 11/11/2025; 23/12/2025; 14/06/2025; 14/09/2025
„MadeGood Schokoladenstücke Granola Riegel“ Betroffen ist ausschließlich die Ware mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 30/05/2025; 05/07/2025; 24/10/2025; 11/11/2025; 23/12/2025; 14/06/2025; 14/09/2025. Die Ware ist bei Denns BioMarkt und in ausgewählten Naturkostfachmärkten erhältlich. Grund für den Rückruf ist, dass in einigen MadeGood Produkten möglicherweise Metall enthalten sein könnte
dennree nimmt daher vorsorglich die gesamte Charge mit dem MHD 30/05/2025; 05/07/2025; 24/10/2025; 11/11/2025; 23/12/2025; 14/06/2025; 14/09/2025 aus dem Verkauf. Alle anderen Chargen sind einwandfrei und in gewohnter Qualität verfügbar und für den Verzehr bedenkenlos geeignet.
Kunden können das Produkt in die Verkaufsstelle zurückbringen, in der sie es erworben haben. Der Kaufbetrag wird bei Vorlage des Produkts auch ohne Kassenbeleg zurückerstattet. Diese Warnung besagt nicht, dass die Gesundheitsschädlichkeit der Ware vom Erzeuger, Hersteller, Importeur oder Vertreiber verursacht wurde.
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Pakete mit Spielzeug und Büchern, palettenweise Unterhaltungselektronik, Flugzeugladungen und Schiffscontainer mit Maschinen- oder Autoteilen – all das verbinden Menschen mit DHL Group, dem weltweit führenden Logistikanbieter. Immer wieder erhält DHL aber auch Aufträge, die aus der Rolle fallen. Hier sind die fünf ungewöhnlichsten Lieferungen des Unternehmens im Jahr 2024.
Von Kenia nach Großbritannien – Schimpansin „Chocolat“ mit Lähmungen findet neues Zuhause
Ein Tier mit einer bewegenden Lebensgeschichte: Im August 2024 transportierte DHL das teilweise gelähmte Schimpansen-Weibchen Chocolat von Kenia ins britische Dorset, wo „Monkey World“ eine Auffangstation für Affen betreibt. Chocolat hatte den illegalen Handel mit Buschfleisch in der Republik Kongo überlebt und war 2001 als Säugling gerettet worden. Wilderer hatten damals ihre Mutter getötet, und Chocolat wurde durch Schrotkugeln verletzt. Seither ist sie an einer Hand und einem Fuß gelähmt. Ihre ursprüngliche Retterin hatte sie in Kenia zwanzig Jahre lang in Obhut genommen. 2024 brauchte Chocolat allerdings einen Platz in einer spezialisierten Einrichtung, die ihr die bestmögliche Betreuung bieten konnte. Chocolats Umzug hatte für DHL höchste Priorität. Die Reise begann mit einem Flug von Nairobi zum britischen Flughafen East Midlands. Anschließend ging es auf dem Landweg weiter nach Dorset. Eine maßgeschneiderte Box sorgte für Chocolats Sicherheit und war mit Obst und Süßkartoffeln ausgestattet. Tierexperten begleiteten die Schimpansin während des gesamten Transports und stellten sicher, dass sie wohlbehalten ankam. In ihrem neuen Zuhause lernte sie sechs andere Schimpansen kennen – eine Familie, wie Chocolat sie seit ihrer Zeit in der Wildnis nicht kannte.
Lizenz zum Liefern – berühmte Requisiten von James Bond reisen von Tschechien nach Österreich
Im August 2024 transportierte DHL mehr als 130 ikonische Requisiten aus der Welt von James Bond von der Prager Ausstellung „Bond in Motion“ zum 330 km entfernten „007 Action“-Event in Wien. Zu den Exponaten gehörten unter anderem 27 Autos, acht Motorräder, Kostüme, Fallschirme – und sogar James Bonds Führerschein. Ein Highlight war der Aston Martin DB5, eines der berühmtesten Autos der Filmgeschichte, das in acht Bond-Filmen eine Rolle spielte – von „Goldfinger“ (1964) bis „Keine Zeit zu sterben“ (2021). Außerdem beförderte DHL das über acht Meter lange Schneemobil, mit dem James Bond sich in „Stirb an einem anderen Tag“ eine halsbrecherische Verfolgungsjagd durch eine Eislandschaft lieferte. Der Hubschrauber, den Bond in „Spectre“ zerstörte, war ebenfalls mit dabei. DHL setzte 22 Lkw ein, darunter spezielle Autotransporter mit hydraulischen Hebebühnen.
Rekord-Umsiedlung – 163 Geier auf dem Landweg durch Südafrika
Eine Tierschutzaktion bricht Rekorde: 163 Kap- und Weißrückengeier zogen im Januar 2024 von einem Reservat bei Pretoria ins „Shamwari“-Wildschutzgebiet am Ostkap Südafrikas um. Die vom Aussterben bedrohten Vögel gelangten dadurch in eine sichere Umgebung, wo sie ungestört brüten und existieren konnten. Der Transport über mehr als 1.000 Kilometer wurde von gemeinnützigen Organisationen unterstützt und war die größte Geier-Umsiedlung aller Zeiten. DHL setzte zwei 34-Tonner sowie fünf Begleit- und Sicherheitsfahrzeuge ein und sorgte dafür, dass die 18-stündige Reise für die seltenen Vögel so stressfrei wie möglich verlief. 50 Freiwillige halfen mit und luden alle Geier innerhalb von drei Stunden auf die Fahrzeuge. Die Initiative ist Teil eines breiter angelegten Projekts zur Wiederherstellung afrikanischer Geierpopulationen.
Symphonie der Logistik – wie die Instrumente des London Philharmonic Orchestra nach Japan kamen
Die Japan-Tournee des London Philharmonic Orchestra im September 2024 war nicht nur ein großes Musik-Event, sondern auch ein forderndes Logistikprojekt. DHL transportierte etwa 60 wertvolle Instrumente, darunter Kontrabässe, Celli, Pauken und eine Harfe, von Großbritannien zur Hamamatsu Act City Concert Hall in Japan. Die Lieferung über etwa 9.500 Kilometer auf dem Luft- und Landweg erforderte akribische Planung. So musste DHL die Temperatur durchgehend zwischen 17 und 21 Grad Celsius halten, damit sich die Holzinstrumente nicht verzogen und keine Risse bekamen. Spezielle Transportboxen waren darauf ausgelegt, Stöße und Erschütterungen zu dämpfen. Trotz eines engen Zeitplans kamen alle Instrumente pünktlich und in einwandfreiem Zustand an. Die Tournee startete in Hamamatsu, ging dann weiter nach Nagoya und Osaka und endete in Tokio.
Elf Container voller Hoffnung – Transport einer mobilen Herzklinik von Deutschland nach El Salvador
Ein ganzes Krankenhaus liefern? Ja, das geht auch. Im Februar 2024 schickte DHL die weltweit erste mobile Herzklinik auf eine Reise über Ozeane – von Bremen nach Zacamil in El Salvador. Entwickelt wurde die Klinik von der Hilfsorganisation Kinderherzen. Das mobile Krankenhaus ermöglicht lebensrettende chirurgische Eingriffe für Kinder mit angeborenem Herzfehler in Weltregionen, in denen darauf spezialisierte Einrichtungen fehlen. Der Transport umfasste elf Container auf dem See- und Landweg. Nach einem zweiwöchigen Aufbau der Klinik begannen Herzchirurgen aus verschiedenen Ländern mit der kostenlosen Behandlung der kleinen Patientinnen und Patienten. Die Klinik blieb bis Mai 2024 in El Salvador, danach transportierte DHL sie weiter nach Burundi in Ostafrika.
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Wer erinnert sich nicht an die Kundgebung für „Frieden und Neutralität“, am 30.11.2024, am Wiener Heldenplatz? Da wurden friedliche Bürger(innen), darunter unzählige Rentner, von der Polizei eingekesselt. Dabei ließen es sich die Freunde und Helfer auch nicht nehmen, mit Wasserwerfern aufzufahren und mit scharfen Polizeihunden aufzumarschieren.
Ganz anders war das Szenario heute, als sich tausende (laut internen Polizeischätzungen mehr als 12.000) Syrer – darunter unzählige kampferprobte Männer – spontan zu einer ‚Freudenkundgebung‘ in Wiens Innerer Stadt zusammengefunden haben, um den Sturz des langjährigen Machthabers in Syrien Bashar al-Assad zu feiern. Da waren keine Wasserwerfer und auch keine scharfen Polizeihunde zu sehen. Auch ist nichts von Identitätsfestellungen – wie sie bei der Friedensdemo durchgeführt wurden – bekannt. Dabei wäre eine solche durchaus wichtig gewesen um jene Personen zu erfassen, die seinerzeit vor Assad geflüchtet sind und nach dessen Sturz, deren Fluchtgrund nicht mehr gegeben ist.
Seitens der FPÖ gibt es zur „Syrer-Freudensdemo“ Wortmeldungen, welche wir unserer Leserschaft nicht vorenthalten wollen.
„Laut aktuellen Informationen habe die Polizei den gewaltigen Zustrom der Syrer aus allen Bezirken Richtung Innenstadt nicht mehr im Griff, denn Personal sei Mangelware. So wurden bereits Beamte, die eigentlich das Fußballspiel Austria gegen SCR Altach absichern sollten in die Wiener Innenstadt abgezogen. Während Medien verharmlosend von Feuerwerkskörpern und Böllern berichtet wird, fallen bereits Freudenschüsse durch Schreckschusswaffen. Es herrscht bereits jetzt völliges Chaos!“, so der freiheitliche Sicherheitssprecher NAbg. Hannes Amesbauer.
Laut Austria Presseagentur (APA) sei die Großdemonstration von der „Freien syrischen Gemeinschaft in Österreich in Solidarität mit der syrischen Revolution“ angemeldet worden, um ihre „Vertriebenen in den Lagern und ihres Rechts auf Rückkehr in ihre neu befreiten Dörfer“ zu unterstützen. Der FPÖ-Sicherheitssprecher sieht in dieser feierlichen Stimmung der Syrer in Österreich auch den Willen nun wieder in ihre Heimat zurückzukehren, das österreichische Sozialsystem zu entlasten und den syrischen Messerfachkräften in ihrem Heimatland neue Entwicklungsmöglichkeiten zu ermöglichen.
„Das wirklich Interessante an dieser Kundgebung ist jedoch zu sehen, wie planlos ÖVP-Innenminister Karner und sein Wiener Polizeipräsident Pürstl agieren und ob bei dieser Kundgebung die gleichen Maßstäbe gesetzt werden, wie bei patriotischen und regierungskritischen Demonstrationen. Der katholische Feiertag ‚Mariä Empfängnis‘ und die wirtschaftliche Lage der Wiener Christkindlmärkte ist den handelnden Verantwortlichen von ÖVP und SPÖ anscheinend völlig egal, die Sicherheit in unserem Land sowieso“, so Amesbauer ergänzend.
FPÖ-Landesparteiobmann Stadtrat Dominik Nepp übte scharfe Kritik am Totalversagen des Innenministeriums, der Landespolizeidirektion Wien und der Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst im Umgang mit illegalen Demonstrationen syrischer Migranten in Wien und forderte den sofortigen Rücktritt von Innenminister Karner und DSN-Chef Omar Haijawi-Pirchner.
„Während heimische Bürger bei regierungskritischen Kundgebungen eingekesselt, mit Strafen schikaniert und durch Wasserwerfer bedroht werden, lassen wenige Polizisten einen syrischen Mob unbehelligt durch Wien marschieren. Dieses politisch motivierte und völlig unterschiedliche Vorgehen gegenüber Demonstranten ist eines Rechtsstaates unwürdig,“
Tausende Syrer feiern den Sturz des Assad-Regimes in Wien. Ab sofort sollen sie am Wiederaufbau ihrer Heimat mithelfen, statt in Wien Sozialhilfe zu kassieren“, so Nepp.
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