Zahl der Islamlehrer in der Steiermark weiter im Steigen begriffen

Immer wieder stehen Islamlehrer im Verdacht, radikal-islamische Theorien zu verbreiten

Wie eine aktuelle Anfragebeantwortung des Bildungsressorts offenbart, ist die Zahl der Islamlehrer in der Steiermark neuerlich gestiegen. Während im Schuljahr 2013/14 an 92 steirischen Bildungseinrichtungen islamischer Religionsunterricht angeboten wurde und in der Steiermark 23 Islamlehrer tätig waren, waren es im vergangenen Schuljahr 2023/24 bereits 44 Islamlehrer an 166 Standorten. Die damit verbundenen Personalkosten lagen bei rund 2,2 Millionen Euro. Sieben der islamischen Religionslehrer waren auch als Imame bzw. Prediger in islamischen Gebetshäusern tätig.

„Die Zahlen belegen deutlich, dass sich der islamische Glaubensunterricht hierzulande immer weiter auszubreiten scheint. In Graz stellen muslimische Religionsschüler ohnehin bereits die Mehrheit, wie ÖVP-Bildungslandesrat Werner Amon erst unlängst preisgeben musste. Dies ist durchaus mit Sorge zu betrachten, schließlich stehen einzelne Islamlehrer immer wieder im Verdacht, radikal-islamische Ideologien zu verbreiten“, hält FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek fest.

„Der muslimische Glaube wird ganz offensichtlich ein immer größerer Faktor in unserer Gesellschaft und gefährdet damit wesentlich die heimische Wertevermittlung. Das im islamischen Religionsunterricht vermittelte, aus unserer Sicht teils fragwürdige Gedankengut ist mit unserer christlich geprägten Wertekultur absolut nicht vereinbar. Gerade angesichts der sich häufenden islamistischen Umtriebe muss der stattfindenden Entwicklung in steirischen Schulen effektiv entgegengewirkt werden“, so Kunasek, der strengere Überprüfungen des islamischen Religionsunterrichts einfordert.

„Es braucht endlich effektive Kontrollen, welche Inhalte und Werte im Rahmen dieses Unterrichts vermittelt werden – möglichen Radikalisierungstendenzen muss so früh wie möglich begegnet werden. Dass sich der ÖVP-Landesrat im Rahmen der Beantwortung unserer Anfrage lediglich auf die Kompetenz des Bundes herausredet, kann nicht ohne weiteres hingenommen werden. Grundsätzlich braucht es eine Nullzuwanderung aus islamisch geprägten Ländern“, so der freiheitliche Klubchef abschließend.

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Sozialistische Jugend unter Hammer und Sichel

SJ Vorarlberg ruft dazu auf, die kommunistische Partei zu wählen

„Wir rufen dazu auf, bei den Nationalratswahlen am kommenden Sonntag der KPÖ die Stimme zu geben. Wir sind uns bewusst, dass diese Entscheidung, die wir in unserem Vorstand einstimmig getroffen haben, viel Staub aufwirbeln wird. Aber das ist nötig: Österreich bewegt sich auf eine soziale Katastrophe zu.“  So die Sozialistische Jugend Vorarlberg im Wahlkampffieber.

Tja, da scheint Bablers Wahlkampf beim sozialistischen Nachwuchs im Ländle etwas aus dem Ruder gelaufen zu sein.  Aber wir finden das herrlich, denn sowas kann man nicht erfinden.  Im Zuge dieser erstaunlichen Wahlwerbung, schreibt man bei der SJ Vorarlberg auch unter anderem wortwörtlich: „Es braucht grundlegende soziale Reformen, dem steht das angeblich heilige Eigentumsrecht der Kapitalisten im Weg.“  Tja, was würden da die roten Wiener Super-Schrebergarten-Besitzer an diversen Badeteichen wohl sagen, wenn ihnen eine Enteignung ins Haus steht.  Oder gar schwerreiche rote Bonzen, die ihr Leben in Luxusvillen fristen?

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Volksanwaltschaft prüft Vorwürfe gegen Sexualunterricht in oö. Schule

Neben amtswegigem Prüfverfahren nun auch noch betroffene Eltern als Beschwerdeführer

Aufgrund von Medienberichten hat Volksanwalt Dr. Walter Rosenkranz, zuständig für Beschwerden aus dem Bildungsbereich, bereits Anfang Juli 2024 ein amtswegiges Prüfverfahren betreffend Vorkommnisse im Rahmen des Sexualunterrichts an einer oberösterreichischen Volksschule eingeleitet. „Auf die an Bildungsminister Dr. Polaschek gestellten Fragen haben wir aber bis heute keine Reaktion erhalten, was sehr ungewöhnlich ist. Daher gab es inzwischen auch eine entsprechende Urgenz“, so Rosenkranz. „Die in den Zeitungsberichten angeführten Lehrinhalte – von Oralverkehr, unterschiedlichen Geschmacksrichtungen von Kondomen, Hantieren mit Kondomen bis hin zu Filmen mit realen Sex-Szenen scheinen für 8- bis 10jährige Kinder doch ungewöhnlich. Daher haben wir um entsprechende Stellungnahmen und Übermittlung der diesbezüglichen Aktenläufe und pädagogischen Konzepte in den Schulbehörden ersucht“, erklärt Rosenkranz weiter.

Zwischenzeitig seien jedoch einige Eltern direkt mit Beschwerden an die Volksanwaltschaft herangetreten. Rosenkranz: „Diese haben gar nicht gewusst, dass es bereits ein Prüfverfahren in der Volksanwaltschaft gibt.“ Die Schilderungen der Eltern über die Berichte der Kinder, die Traumatisierungen – von Schlafstörungen bis zum „Nichtausblendenkönnen der Bilder“ – ließen das Geschehen noch dramatischer aussehen, als aus den Zeitungsartikeln zu erahnen. „Obwohl die Medienberichte schon aufwühlend genug waren – die Schilderungen der Eltern vom Zustand der Kinder nach diesem Unterricht waren ein noch stärkerer Tobak“, so Rosenkranz.

Die Volksanwaltschaft wird in diesem Prüffall anhand des Einzelfalls die Konzepte der Sexualpädagogik, die Unterrichtsmittel und Lernbehelfe durchleuchten und außerdem überprüfen, wie mit der Kritik der Eltern seitens der Schulbehörde umgegangen wurde und wird. „Vielleicht ist die Dimension dieses Falles Grund für die bis dato ausstehende Reaktion seitens des Bildungsministers. Jetzt erwäge ich, die Angelegenheit im Rahmen der Sendung ‘Bürgeranwalt’ einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen“, schließt der Volksanwalt.

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Sicherheit: FPÖ Wien ortet schwere Mängel in der Bundeshauptstadt

Gemeinsamer Misstrauensantrag der FPÖ mit der ÖVP gegen Stadtrat Hacker im Gemeinderat

Die Wiener FPÖ hat heute, Dienstag, im Rahmen eines Medientermins im Rathaus einen Ausblick auf die morgige Sitzung des Wiener Gemeinderates gegeben. Gemeinsam mit der Volkspartei wollen die Blauen dort einen Misstrauensantrag gegen Sozialstadtrat Peter Hacker (SPÖ) stellen. Die Gründe dafür sind laut dem nicht amtsführenden FPÖ-Stadtrat Dominik Nepp zahlreich: So bleibe Wien mit seinen Zahlungen und Förderungen für Beratungsstellen weiterhin ein „Magnet für Sozialasylanten“, bei der Berechnung der Mindestsicherung werde in Wien weiterhin das Sozialhilfe-Grundsatzgesetzes nicht umgesetzt, was die Bundeshauptstadt zu einem Anziehungspunkt mache, die Angaben für den Antrag auf Sozialleistungen würden nicht kontrolliert werden und das Gesundheitswesen mit immer längeren Wartezeiten auf OP-Termine stehe vor dem Scheitern. Nepp sprach von „einer unwürdigen Wortwahl“ des Stadtrats sowie „Freunderlwirtschaft“ in seinem Ressort. So sei etwa die Ausschreibung für die Bestellung der WIGEV-Direktion „genau auf die jetzigen Personen zugeschnitten“, mutmaßte Nepp.

Ein weiterer Vorwurf der Oppositionspartei: Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) bleibe in Sachen Sicherheit in Wien weiter „untätig“. Dazu wird im Gemeinderat am Mittwoch eine Dringliche Anfrage der FPÖ an den Stadtchef gerichtet. Die Fragen behandeln Themen wie die hohe Anzahl von angezeigten Straftaten von „Nicht-Österreichern“, steigenden Kriminalitätszahlen an Schulen, „Jugendbanden“ in Parks oder den Polizeimangel.

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Husten, Schnupfen, Fieber – das gilt für Arbeitnehmer(innen)

Zehntausende Beschäftigte müssen derzeit das Bett hüten – ÖGB-Arbeitsrechtsexperte klärt auf

Derzeit fesselt eine Krankheitswelle tausende Arbeitnehmer(innen) ans Bett. Die hohen Infektionszahlen schlagen sich natürlich auch in der Arbeitswelt nieder – viele Arbeitnehmer(innen) sind verunsichert, wie sie sich verhalten sollen. ÖGB-Arbeitsrechtsexperte Martin Müller klärt auf.

Frage: Ich liege mit Fieber, Grippe, etc. im Bett – was muss ich tun?

Wer krank ist, sollte zum Arzt oder zur Ärztin gehen – nicht nur, um sich behandeln zu lassen, sondern auch, um dem Arbeitgeber im Falle einer Arbeitsunfähigkeit eine Bestätigung vorlegen zu können. Die Bestätigung ist umgehend vorzulegen, wenn man wieder seinen Dienst antritt.

Arbeitnehmer(innen) sind verpflichtet, dem Arbeitgeber unverzüglich, also ohne schuldhaftes Zögern, eine den Krankenstand und damit die Arbeitsverhinderung mitzuteilen. Das geschieht in den meisten Fällen durch einen Anruf im Betrieb, am besten bei Arbeitsbeginn oder noch davor.

Die Mitteilung ist an keine besondere Form gebunden, kann daher auch per SMS oder E-Mail erfolgen. Grundsätzlich ist die Meldung an den Arbeitgeber zu richten. Es reicht aber, wenn die Mitteilung an die dafür vorgesehene Stelle wie das Personalbüro gesendet wird. Es ist durchaus üblich, dass es in Betrieben eine Regelung dazu gibt, wer im Falle einer Arbeitsunfähigkeit zu informieren ist – natürlich ist dann diese Person zu verständigen.

Frage: Muss ich meinem Arbeitgeber sagen, woran ich erkrankt bin?

Nein, es muss dem Arbeitgeber keinesfalls die medizinische Diagnose mitgeteilt werden, sondern nur, ob es sich um eine Krankheit oder einen Unfall handelt. Außerdem darf der Arbeitgeber nicht vorschreiben, welchen Arzt bzw. welche Ärztin man besuchen muss.

Frage: Ich habe ein positives Corona-Testergebnis, aber keine Symptome – muss ich vom Arbeitsplatz fernbleiben oder kann ich weiterhin arbeiten gehen?

Corona ist nicht mehr meldepflichtig, daher muss man natürlich niemandem mehr über ein positives Testergebnis Bescheid geben. Nichtsdestotrotz wäre es grob unvernünftig, positiv getestet in die Arbeit zu gehen. Selbst wenn ich aktuell noch keine Symptome habe, könnten diese jederzeit beginnen und ich müsste mich erkrankt auf den Heimweg machen. Selbstverständlich muss ich mich krankmelden und vom Arzt eine Krankenstandsbestätigung holen. Ein positiver Test wird jedem Arzt dabei ausreichen, jemanden krankzuschreiben.

Umso mehr gilt also: Wer sich infiziert hat und Symptome aufweist, sollte zur medizinischen Abklärung und möglicher Krankschreibung die Vertrauensärztin bzw. den Vertrauensarzt aufsuchen.

Frage: Ab wann muss ich eine Krankenstandsbestätigung bringen?

Der Arbeitgeber kann von der Arbeitnehmerin oder dem Arbeitnehmer die Vorlage einer ärztlichen Bestätigung über die Arbeitsunfähigkeit (Krankenstandsbestätigung) verlangen. Ab wann du eine Krankenstandsbestätigung bringen musst, ist unterschiedlich. Sie kann aber bereits ab dem ersten Tag verlangt werden.

Frage: Darf ich am Sonntag wählen gehen, wenn ich im Krankenstand bin?

Grundsätzlich: Krankenstand heißt nicht Hausarrest. Es kann in vielen Fällen sogar die Genesung fördern, einige Zeit an die frische Luft zu gehen. Das sollte jedenfalls mit dem Arzt bzw. der Ärztin abgeklärt werden. In den meisten Fällen wird der Weg ins Wahllokal die Genesung nicht negativ beeinträchtigen. Im Zweifel sollte aber auch das mit dem Arzt bzw. der Ärztin abgeklärt werden. Noch bis Mittwoch, 25.9.2024, können auch Wahlkarten beantragt werden.

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SPÖ-Bezirksrat aus Wien-Favoriten und sein erstaunliches Verhältnis zur Zivilcourage

2-Meter-Hüne baut sich bedrohlich vor altem 50-Kilo-Weiberl auf und drängt diese ab

Ein recht erstaunliches Verhältnis zur Zivilcourage, scheint der SPÖ-Bezirksrat Muhammed Yüksek zu haben. Dies schließen wir auf Grund eines Kommentares von ihm, zu einem Video(schnippsel) auf der Plattform X.

Auf diesem 39-sekündigen Videoausschnitt ist zu sehen, wie eine ältere Dame (der Sprache nach ein Bio-Wienerin) mit einer jungen Frau mit Kinderwagen (augenscheinlich mohammedanischer Herkunft) ein Streitgespräch führt. Der Grund für den Streit ist nicht ersichtlich, da es sich bei dem Video (möglicherweise beabsichtigt) um einen Kurzausschnitt handelt. Ort des Geschehens dürfte die Fußgängerzone Favoritenstraße sein.

Plötzlich erscheint kräftiger, in etwa 2 Meter großer vollbärtiger Mann auf der Bildfläche (seinem Aussprache nach zu schließen ebenfalls mohammedanischer Herkunft), der sich vor der alten Dame (die vielleicht geschätzte 50 Kilo wiegt) aufbaut und dieser mit Drohgebärden und aggressiven Worten einen Platzverweis erteilt. Ob er dazu berechtigt war/ist, wagen wir zu bezweifeln. Möglicherweise liegt hier sogar ein strafbares Verhalten vor?

Der SPÖ-Bezirksrat scheint das aber ganz anders zu sehen, denn er schreibt – man glaubt es kaum – von Zivilcourage.

Muhammed Yüksek wörtlich: „Danke für die Zivilcourage!“

Was hätte der 2 Meter-Hüne gemacht, wenn das ältere 50-Kilo Weiberl nicht weitergegangen wäre? Wäre er handgreiflich geworden und auf sie losgegangen? Mit Zivilcourage hat sein Auftritt jedenfalls gar nichts zu tun. Eine solche wäre vorgelegen, wenn er beispielsweise einen Messermann gestoppt hätte. Gott sei Dank scheint hier die alte Dame das Sprichwort: „Der Klügere gibt nach!“ in die Realität umgesetzt zu haben und ging ihrer Wege.

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Asylanten bekommen von Ludwig-SPÖ nagelneue Luxus-Wohnungen

Ludwig verhöhnt fleißige Familien und muss zurücktreten – FPÖ kündigt Protestaktionen an

Der Wiener FPÖ-Chef Stadtrat Dominik Nepp und der Favoritner FPÖ-Bezirksparteiobmann LAbg. Stefan Berger zeigen sich fassungslos und empört über einen aktuellen Bericht in der Kronen Zeitung, wonach die Stadt Wien und die Diakonie Asylanten in Favoriten 110 nagelneue Luxuswohnungen zur Verfügung stellen. „Während unzählige Wienerinnen und Wiener in verschimmelten Gemeindewohnungen leben müssen und nicht einmal neue Fenster bekommen, erhalten Asylanten, die hier noch keinen Tag gearbeitet haben, von SPÖ-Bürgermeister Ludwig nagelneue Luxuswohnungen inklusive Klimaanlage. Nach dem Fall einer syrischen Familie, die 4.600 Euro allein an Wiener Sozialhilfe erhält, ist das der nächste Skandal des Bürgermeisters“, so Nepp und Berger.

Nepp und Berger fordern einen Misstrauensantrag gegen Bürgermeister Ludwig bei der nächsten Sitzung des Wiener Gemeinderates. „Das Maß ist endgültig voll. Was muss noch alles passieren, damit auch die Wiener ÖVP mit Obmann Karl Mahrer erkennt, dass Bürgermeister Ludwig nicht mehr tragbar ist. Wer diejenigen Wiener, die hier seit Jahrzehnten leben und arbeiten, aber auch die Mindestpensionisten derartig verhöhnt, hat in diesem Amt nichts mehr verloren.“

Nepp und Berger kündigen eine gemeinderätliche Anfrage an den zuständigen SPÖ-Stadtrat Hacker an. „Wir wollen unter anderem wissen, wer das alles bezahlt und warum Asylanten Luxuswohnungen mit Dachgeschoß und Eigengärten bekommen, aber kein Geld für die Sanierungen der baufälligen Gemeindebauten vorhanden ist.“

„Diese Aktion der Ludwig-SPÖ ist unfair gegenüber den österreichischen Staatsbürgern, die trotz harter Arbeit nicht mehr wissen, wie sie ihre Miete bezahlen sollen. Die FPÖ wird hier massive Protestaktionen starten“, so die FPÖ-Politiker.

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DDSG Blue Danube: Eingeschränkter Schiffsverkehr startet bereits am Samstag

Linienverkehr am Donaukanal und in der Wachau ist bereits am Samstag wieder möglich

Die aktuelle Wetterentwicklung und der sinkende Flusspegel ermöglichen es, dass die DDSG Blue Danube bereits morgen, Samstag, wieder einen eingeschränkten Linienverkehr aufnimmt. Am kommenden Wochenende finden alle City Cruises am Donaukanal in Wien ebenso plangemäß statt wie die Dinner Cruise an Bord der MS Wien. Auch der Linienverkehr in der Wachau findet wieder statt. Die MS Austria läuft um 10.15 Uhr in Krems und um 13.50 Uhr in Melk aus. Eine weitere Rundfahrt mit Start- und Zielhafen Krems legt um 15.45 Uhr ab. Der Wachau-Brunch am Sonntag findet regulär statt. Die Anlegestelle Dürnstein steht aufgrund des Extremwetters am vergangenen Wochenende und daraus resultierenden Hochwasserschäden vorübergehend nicht zur Verfügung. Die Entscheidung über die Aufnahme weiterer Strecken und die Rückkehr zum Vollprogramm wird in den nächsten Tagen in Abhängigkeit vom Donaupegel getroffen werden.

Passagiere werden weiterhin gebeten, sich vor Fahrtantritt online auf ddsg-blue-danube.at zu informieren. Tickets für gebuchte Fahrten, die aufgrund der aktuellen Situation abgesagt werden müssen, werden refundiert oder können kostenlos umgebucht werden.

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FPÖ – Hafenecker: Absage der Teilnahme an PULS4/Krone-Elefantenrunde!

„Nach den jüngsten Vorfällen ist eine faire Diskussion nicht möglich - vor allem PULS4 entpuppt sich immer mehr als linke Hausmacht! Krone.at mit skandalöser Fotomontage!“

An der für diesen Sonntag geplanten Elefantenrunde bei PULS4 und Krone.tv wird kein Vertreter der FPÖ teilnehmen, kündigte heute FPÖ-Generalsekretär und Mediensprecher NAbg. Christian Hafenecker an. „Nach den jüngsten Vorfällen in der PULS4-Gruppe, aber auch nach einer heutigen skandalösen Fotomontage der Kronen Zeitung müssen wir davon ausgehen, dass beide Medien offenbar nicht bereit und in der Lage sind, eine faire und neutrale Plattform für eine seriöse Diskussion zu bieten, weshalb die FPÖ von einer Entsendung eines Vertreters am Sonntag Abstand nimmt“, so Hafenecker.

Es habe in der Vergangenheit immer wieder Vorfälle gegeben, in denen die FPÖ vom Sender benachteiligt wurde. Die letzten Beispiele: Beim Duellabend des 8. September 2024 wurde es der FPÖ nicht mitgeteilt, dass die Neos eine Umbesetzung vorgenommen haben, weshalb dann FPÖ-Sicherheitssprecher Amesbauer gegen Neos-Außenpolitik-Sprecher Brandstätter zum Thema Außenpolitik diskutieren musste. Nicht einmal 24 Stunden davor wurde der FPÖ hingegen versichert, dass Sepp Schellhorn für die Neos im Duell mit der FPÖ ins Rennen gehen werde. „Das stellt aus unserer Sicht ein schweres Foul dar – es ist aber nicht das einzige. Am vergangenen Sonntag, als weite Teile Österreichs vom Hochwasser heimgesucht wurden und SPÖ, ÖVP, Neos und FPÖ den Wahlkampf unterbrochen und keinen Vertreter ins PULS-Studio geschickt haben, durfte die grüne Umweltministerin eine Stunde lang ihre Klimapropaganda live im TV vortragen“, kritisierte Hafenecker.

Die Kronen Zeitung wiederum, die in der Vergangenheit nicht einmal davor zurückschreckte, Abschiedsbriefe frei zu erfinden, um Herbert Kickl zu schaden, und deren Innenpolitik-Chefin in einem Kommentar eine „Schandmaske“ für FPÖ-Politiker Vilimsky forderte, hat gestern Abend auf krone.at einen Artikel über eine Wahl-Umfrage mit einer Fotomontage bebildert, in der FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl mit einem „Rechtsextrem“-Anhänger versehen wurde. FPÖ-Mediensprecher Hafenecker: „Das ist nahe am ‚Dirty Campaigning‘, wie wir es nur vom politischen Gegner kennen. Es ist schade, dass nun auch die größte Tageszeitung des Landes offenbar der Einheitspartei zur Seite springt.“

Die Liste der Verfehlungen bei PULS4 sei im Übrigen noch viel länger. Der FPÖ-Mediensprecher erinnerte an den verhaltensauffälligen Kameramann (und Babler-Fan) bei der FPÖ-Demo in Wien oder die Zahlung von 400 Euro pro Sendung für die damalige Aktivistin und nunmehrige grüne EU-Abgeordnete Lena Schilling und an die mutmaßlichen Versuche der Puls-Führung, die gesamte Lügen-Geschichte über Lena Schilling möglichst unter der Decke zu halten. Dass sich die gesamte Puls-Redaktion den SDG-Zielen der Vereinten Nationen unterworfen hat, passe da gut ins Gesamtbild und bestätige einmal mehr, dass dieser Sender eine politische Agenda verfolge und von einer unabhängigen Berichterstattung leider weit entfernt sei.

Die Zeit bis zur Wahl werden die FPÖ und Herbert Kickl aber wahrnehmen, um andere Kanäle zu nützen. Hafenecker: „Selbstverständlich wird Herbert Kickl in anderen TV-Stationen, Radiosendern und Printmedien zu hören und zu sehen sein – ergänzend dazu können sich die Österreicher aber auch im YouTube-Kanal der FPÖ informieren: Aktuell, schnell und ohne Zensur! Erfreulicherweise nützen immer mehr Menschen dieses Angebot.” (Quelle: APA/OTS)

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Gruselparty im Familypark

Von 25.10. - 3.11.24 findet in Österreichs größtem Freizeitpark Halloween unter dem Motto "Filippos Gruselparty" statt. Neu ist das Halloween Warm-up von 18. - 20.10.24

Da mit dem Fall der Feiertage und der Herbstferien heuer nur zehn Eventtage möglich waren, wurde beschlossen, Halloween schon eine Woche früher mit einem Soft-Opening zu beginnen. Von 18.-20.10. können sich die Besucher auf die große Gruselparty einstimmen. Freitag und Samstag ist der Park bis 20 Uhr geöffnet. Auf der Open-Air Bühne findet ein buntes Rahmenprogramm für Kinder statt und auch das Haunted House „Nightmare Manor“ ist bereits geöffnet. Gruselige Walking Acts sorgen ebenso für Halloween-Stimmung wie die schaurig-schöne Dekoration und Lichteffekte. Die Schminkhexen zaubern auf Wunsch kunstvolle Motive auf die Gesichter der Besucher.

Von 25.10. bis 3.11. erwartet die Gäste dann ein noch umfangreicheres Programm:

Showprogramm

Auch 2024 wird den Gästen im Showzelt wieder ein hochkarätiges Showprogramm mit internationalen Künstlern geboten. Die Kindershow begeistert Familien mit jüngeren Kindern, wenn Parkmaskottchen Filippo sich mit seinen Freunden in ein neues Abenteuer stürzt. Bei der Abendshow wird ein mitreißender Mix aus Akrobatik, Gesang und Tanz auf höchstem Niveau gezeigt. Highlights sind in diesem Jahr unter anderem das Comedy Duo „Mustache Brothers“ bei der Kindershow oder preisgekrönte Trapez-Akrobatik bei der Abendshow.

Zusätzlich wird auf der Open-Air Bühne vor dem Römer Restaurant die beliebte Magier-Show von Patrik Kulo die Gäste in Staunen versetzen. Außerdem dürfen wir heuer erstmals den Marionetten-Künstler „The Gipsy Marionettist“ auf dieser Bühne begrüßen, der mit seinem frechen Skelett das Publikum unterhalten wird.

Zweimal täglich tanzt das gruselige Partyvolk in der Halloween-Parade durch den Park. Große und kleine Besucher können Maskottchen Filippo und seinen schaurigen Freunden zujubeln und sie bei ihrem Streifzug begleiten. Unser beliebter Meisterschnitzer Alex Neumayer wird ebenfalls wieder seine Kürbiskunstwerke ausstellen. Besonders Mutige können sich im Haunted House „Nightmare Manor“ eine Extraportion Gänsehaut-Feeling holen.

Staatsmeisterkürbis
Besonders gespannt ist man auf den Riesenkürbis des heurigen Jahres. Noch wächst der künftige Star auf einem geheimen Feld und legt täglich ordentlich an Gewicht zu. Ob es heuer wieder zum Staatsmeistertitel reicht, weiß man noch nicht, aber es wird auf jeden Fall einen der größten Kürbisse Österreichs im Familypark präsentiert werden.

The Underground Zone
In diesem neuen Areal direkt neben dem Park wird ein zusätzlicher Food Court mit mehreren Ständen für das leibliche Wohl der Besucher sorgen und überdachte Sitzplätze in einem Festzelt bieten.

Öffnungszeiten:

Halloween Warm-up: 18.10. – 20.10.2024, täglich ab 10 Uhr

Filippos Gruselparty: 25.10. – 3.11.2024, täglich ab 11 Uhr

Aufgrund der Kapazitätsbeschränkungen und der hohen Nachfrage kann der Zutritt nur mit Online-Tickets garantiert werden. Jahreskartenbesitzer benötigen von 25.10. – 3.11. ebenfalls eine Online-Reservierung für den gewünschten Besuchstag. Vor Ort kann die Ticketausgabe nur für Geburtstagskinder und Menschen mit Behinderung garantiert werden.

Wie in den vergangenen Jahren sind kindgerechte Verkleidungen der Gäste willkommen. Es wird gebeten, auf zu furchterregende Maskierungen (z.B. Latexmasken) zum Wohl der Kinder zu verzichten. Der Park behält sich das Recht vor, diese Maskierungen am Eingang abzulehnen. Auch im Park wird kontrolliert!

Weitere Details auf www.familypark.at/halloween

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Erste Wiener Parkanlagen öffnen nach Baumkontrollen schrittweise

Erholungsgebiete werden geöffnet, aber Vorsicht ist geboten

Aufgrund der heftigen Regenfälle am vergangenen Wochenende wurden am Montag die über 1.000 Parkanlagen der Wiener Stadtgärten für die Bevölkerung gesperrt. Diese Vorsichtsmaßnahme wurde ergriffen, da der stark durchnässte Boden die Standsicherheit selbst gesunder Bäume beeinträchtigte. So wurden in den Parkanlagen der Wiener Stadtgärten seit Samstag bereits über 450 Bäume entwurzelt.

Zertifizierte Baumkontrolleurinnen und Baumkontrolleure der Wiener Stadtgärten sind derzeit im Dauereinsatz, um die Standsicherheit der Bäume zu überprüfen. Die Freigabe der Parkanlagen erfolgt schrittweise. Die Besucherinnen und Besucher in den geöffneten Parks werden dennoch dazu aufgerufen, aufmerksam zu bleiben.

„Wir appellieren eindringlich an die Vernunft der Bevölkerung, die gesperrten Parkanlagen nicht zu betreten, bis sie freigegeben sind. Denn trotz des sonnigen Wetters benötigt der Boden noch mehrere Tage, um ausreichend zu trocknen und die Standsicherheit der Bäume wiederherzustellen. Die Wiener Stadtgärtnerinnen und Stadtgärtner arbeiten mit Hochdruck an der schrittweisen, sicheren Öffnung der Parks. Angesichts der über 1.000 Parkanlagen bitten wir um Geduld und Verständnis, dass diese Aufgabe Zeit in Anspruch nimmt“, betont Stadtgartendirektor Rainer Weisgram.


Auf Grund der starken Regenfälle und dadurch aufgeweichten Böden wurden auch Wiens große Erholungsgebiete Anfang der Woche vorläufig gesperrt. Nachdem umgestürzte Bäume durch das Forstpersonal gesichert werden konnten und die markierten Wege auf Sicherheit kontrolliert wurden, werden die Erholungsgebiete Lainzer Tiergarten, Steinhofgründe, Dehnepark, Schwarzenbergpark und Laaer Wald heute schrittweise wieder geöffnet. Dennoch rät die Stadt zu großer Vorsicht:

„Der Boden ist noch stark aufgeweicht, deshalb ersuchen wir, sehr vorsichtig zu sein und auf den markierten Wegen zu bleiben“, betont Forstdirektor Andreas Januskovecz.

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Umweltministerin Gewessler zieht als Wahlwerbung eine Hochwasser-PR-Show auf X ab

Ein Shitstorm für eine der unbeliebtesten Ministerinnen der unfähigsten Regierung der 2. Republik

Dachten wir bis gestern, dass die Feuerwehr-PR-Show des SPÖ-Chefs und SPÖ-Spitzenkandidaten zur NRW24 an Peinlichkeit nicht zu überbieten wäre, müssen wir zugeben, dass wir uns geirrt haben. Denn in Sachen angeblicher Hilfe beim Hochwasser September 2024, schoss die Noch-Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) den Vogel ab.

Auf einem – augenscheinlich für die Presse gestelltem – Foto (auf X), sieht man wie Gewessler – ausgerechnet – auf einer Tankstelle besenschwingend Wasser in einen Gully kehrt. Mit einem riesigen Shitstorm machten User(innen) klar, was sie von dieser Wahlwerbe-PR-Show hielten. Hier ein (Screenshot) nur einiger von vielen Kommentaren.

Auch wir sind der Meinung, dass es an Peinlichkeit nicht zu übertreffen ist, wenn eine Kandidatin einer wahlwerbenden Partei (auch wenn sich diese auf Talfahrt befindet) eine Naturkatastrophe und damit das verbundene Leid der betroffenen Bevölkerung, als Wahlwerbe-PR-Show verwendet.

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Hochwasserhilfe statt politischer Propaganda

Der MFG-NR-Spitzenkandidat Dr. Steiner räumt mit dem Märchen des "menschengemachten" Klimawandels auf

In einer heutigen Presseaussendung geht MFG-Steiner mit den politischen Propagandisten, welche die Wetterlage für ihre Wahlwerbung missbrauchen ins Gericht und räumt zudem mit dem Märchen des „menschengemachten“ Klimawandels auf.

TEXT:

Dipl.-Ing. Dr. Martin J. F. Steiner, MSc., unabhängiger Spitzenkandidat der MFG zur Nationalratswahl 2024, drückt allen Betroffenen der aktuellen Hochwasserkatastrophe sein tiefes Mitgefühl aus. „Meine Gedanken sind bei all jenen, die durch diese Naturkatastrophe ihr Zuhause, ihre Existenz oder sogar Angehörige verloren haben. Gleich-zeitig möchte ich mich bei den vielen Freiwilligen bedanken, die unermüdlich helfen und zeigen, was Zusammenhalt wirklich bedeutet“, so Steiner.

Als gebürtiger Ybbser kennt Martin Steiner die wiederkehrenden Hochwasserereignisse nur zu gut. „Seit jeher leben wir Ybbser mit den Herausforderungen des Hochwassers. 2002 haben wir Sandsäcke geschaufelt, 2013 hat uns ein neu errichteter Hochwasserschutz vor Schlimmerem bewahrt. Doch was wir nicht brauchen, ist parteipolitischer Missbrauch solcher Katastrophen!“

Hochwasser sind keine neue Erscheinung in Österreich: 1991 wurden Teile Niederösterreichs völlig über-schwemmt, 2002 verursachte ein „Jahrhunderthochwasser“ Schäden in Milliardenhöhe, und 2005 richtete Dauer-regen in Salzburg großen Schaden an. Dennoch wurde damals das Leid der Betroffenen nicht für politische Propaganda missbraucht, wie es heute durch den ORF und manche Parteien geschieht. Wenn man noch weiter in der Geschichte zurückgeht, zeigt auch das Magdalenenhochwasser von 1342, dass solche Naturkatastrophen schon immer Teil unserer Geschichte waren. Das erste in Österreich überlieferte Hochwasser fand 792 statt.

„Es ist wichtig zu betonen: Wetter ist kein Klima! Während Klima den statistischen Durchschnitt von Wetterereignissen über mindestens 30 Jahre beschreibt, handelt es sich bei Hochwassern um punktuelle Extremereignisse. Diese pauschal als Beweis für den ‚menschengemachten Klimawandel‘ zu nehmen, ist unwissenschaftlich und fahrlässig“, erklärt Steiner.

Mit scharfer Kritik wendet sich Steiner an den ORF und jene Parteien, die die aktuelle Situation als Plattform nutzen, um „den menschengemachten Klimawandel“ zu propagieren. „Es ist eine Schande, wie das Leid der Menschen für politische Zwecke instrumentalisiert wird. Hochwasser gab es schon immer, und sie werden auch zukünftig kommen. Das hat nichts mit kurzfristigen politischen Agenden zu tun. „Die Extremwetterereignisse stiegen in den letzten 100 Jahren nicht an, die Zahl der Toten durch Naturkatastrophen und Infektionskrankheiten sinkt seit 100 Jahren beständig – auch wenn in den Systemmedien etwas anderes behauptet wird, so bleibt eine Unwahrheit eine Unwahrheit“.“

Abschließend fordert Martin Steiner die Bevölkerung auf, weiterhin zusammenzuhalten und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: „Wir helfen einander, und das ohne parteipolitische Spielchen!“

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Wegen des Hochwassers nicht in die Arbeit kommen können

Die Arbeiterkammer OÖ gibt Rat, was Arbeitnehmer unbedingt beachten müssen

Erst kommende Woche soll sich die aktuellen Wettersituation beruhigen.

„Für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer stellen sich in so einer Situation viele Fragen. Wir haben die Antworten dazu“, sagt AK-Präsident Andreas Stangl.

1.) Kann mich mein Arbeitgeber entlassen, wenn ich wegen einer Naturkatastrophe nicht oder nicht pünktlich zur Arbeit kommen kann?

Nein, das ist kein Entlassungsgrund. Ist es Ihnen aufgrund einer Naturkatastrophe (zum Beispiel Hochwasser) nicht oder nicht rechtzeitig möglich, am Arbeitsplatz zu erscheinen, ist das ein Dienstverhinderungsgrund, der das Fernbleiben rechtfertigt. Sie sind aber verpflichtet, alle Ihnen zumutbaren Vorkehrungen zu treffen, um trotz der widrigen Umstände zur Arbeit zu erscheinen! Sie müssen auch dem Arbeitgeber umgehend Bescheid geben, dass Sie nicht oder nicht rechtzeitig zur Arbeit kommen können.

2.) Habe ich Anspruch auf Entgeltfortzahlung, wenn ich aufgrund einer Naturkatastrophe nicht oder nicht pünktlich zur Arbeit kommen kann?

Arbeitnehmer(innen) haben für kurze Zeit Anspruch auf Entgeltfortzahlung, wenn sie aus persönlichen Gründen verhindert sind, ihren Job zu machen. Voraussetzung ist auch hier wieder, dass die betroffenen Beschäftigten die Dienstverhinderung unverzüglich bekannt geben und alles versuchen, um die Arbeit so rasch als möglich anzutreten.

3.) Ich komme pünktlich zur Arbeit, kann die Arbeit aber nicht antreten, weil der Betrieb meines Arbeitgebers selbst von einer Naturkatastrophe betroffen ist?

Trifft die Katastrophe nicht nur den Betrieb, sondern die Allgemeinheit, ist der Arbeitgeber von der Entgeltfortzahlungspflicht enthoben, da dieses Ereignis nicht in die Zuständigkeit des Arbeitgebers fällt.

4.) Darf ich der Arbeit fernbleiben, um mein Eigentum zu schützen?

Grundsätzlich sind Sie verpflichtet, zur Arbeit zu erscheinen, soweit das möglich ist. Im Einzelfall ist jedoch zu prüfen, ob die Zeit, die Sie benötigen, um Ihr Eigentum oder jenes Ihrer engsten Familienangehörigen zu sichern, einen Dienstverhinderungsgrund darstellt. So hat etwa das Oberlandesgericht Wien entschieden, dass ein Dienstverhinderungsgrund und damit gerechtfertigtes Fernbleiben vom Dienst vorliegt, wenn die Hochwasserhilfe für Geschwister keinerlei Aufschub duldet.

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Freiheitliche loben Prämie für sachdienliche Hinweise zu Fake-Plakaten aus

2.000 Euro für Hinweise an die Polizei, die zur Ergreifung der Täter der unlängst illegal angebrachten Plakate führen – FPÖ hofft auf rasche Aufklärung in der Causa

Zahlreiche Plakate mit strafrechtlich relevantem Inhalt wurden diese Woche in der Grazer Innenstadt von Unbekannten bei Bus- und Bimhaltestellen angebracht. Diese öffentliche Verbreitung der Plakate ist jedoch mehr als nur ein krimineller Akt. „Es handelt sich dabei um einen Anschlag auf unsere Demokratie, eine Verharmlosung des Nationalsozialismus und übelste Volksverhetzung“, so FPÖ-Landesparteisekretär Stefan Hermann. „Neben der bereits erfolgten Anzeige werden wir auch selbst alle Hebel in Bewegung setzen, um die Polizei bei der Ausforschung der Täter zu unterstützen. Aus diesem Grund hat sich die FPÖ Steiermark entschlossen, eine Prämie in der Höhe von 2.000 Euro für sachdienliche Hinweise an die Polizei, die zur Ergreifung der Täter führen, auszuloben“, so Hermann weiter, der klare Worte zur gefälschten Plakatwelle findet.

„Die linksextremen Täter, die schwere Rechtsbrüche billigend in Kauf nehmen, stellen die größte Gefahr für unsere Demokratie und den Zusammenhalt unserer Gesellschaft dar. Gegen diese Kreise muss entschieden und mit aller Härte vorgegangen werden. Wir hoffen, dass die ausgelobte Prämie zum gewünschten Erfolg führt und die Täter bald ihrer gerechten Strafe zugeführt werden können. Darüber hinaus setzen wir natürlich vollstes Vertrauen in die Ermittlungsbehörden, die die Brisanz der Lage ebenfalls erkannt und bereits mit umfassenden Nachforschungen begonnen haben“, so der freiheitliche Landesparteisekretär abschließend,

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54-jährige Frau wegen COVID-Tod des Nachbarn verurteilt

Da könnte sich eine neue Geldquelle auftun

Ein recht erstaunliches Urteil fiel heute, am 12.09.2024, am Landesgericht Klagenfurt.  Eine 54-jährige Kärntnerin soll einen krebskranken Nachbarn, am Gang des Wohnhauses, mit COVID angesteckt haben.  Das behauptete zumindest ein Sachverständiger, worauf die 54-Jährige wegen grob fahrlässiger Tötung zu vier Monate bedingter Haft und 800 Euro Geldstrafe (200 Tagessätze zu je vier Euro) verurteilt wurde. (Quelle: GMX/Panorama)

Man darf schon gespannt sein, was dieses Urteil auslösen wird. Da wird es sicher einige findige Rechtsanwälte geben, die hier eine Geldquelle sehen. Möglicherweise wird in Zukunft jeder Mensch einen anderen anzeigen können, wenn in dieser mit einer Grippe ansteckt. Dabei muss bzw. darf der Ausgang nicht tödlich sein, denn sonst hat ja der Anzeiger nichts mehr davon.  Denn nach dem Urteil nach, welches heute am Landesgericht Klagenfurt gefällt wurde, müsste zumindest eine Körperverletzung drinnen sein. Da winkt Schmerzensgeld und ein fetter Boni für den Anwalt!

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Rennspaß in XXL

Das interaktive Kart-Racing in der Messe Wien verdoppelt seine Fläche

BattleKart Wien gibt Gas und expandiert! Direkt am Wiener Prater finden große und kleine Actionfans die fantastischste Rennstrecke Österreichs. Das ultra-innovative Freizeitkonzept „BattleKart: Beyond Reality“ hebt die Verschmelzung von realer und virtueller Welt auf ein völlig neues Level, indem echtes Kartfahren auf eine interaktive 360°-Videospiel-Szenerie trifft. Aufgrund des enormen Erfolgs wird BattleKart Wien noch größer: Eine zweite Strecke ermöglicht ab dem 15. September 2024 nun insgesamt 24 Fahrern gleichzeitig, durch die aufregende Augmented-Reality-Rennwelt mit leistungsstarken Elektro-Karts zu flitzen. Mit nun 3.600 Quadratmetern reiner Rennfläche ist BattleKart Wien nicht nur das größte Immersive Experience Center weltweit, sondern auch der perfekte Ort für rasante Firmenevents und private Feiern wie Geburtstage oder Junggesellenabschiede bzw. Bachelor Party. Neben der Neueröffnung der zweiten Rennstrecken hat BattleKart Wien auch noch brandneue Gaming-Specials für die Herbst- und Wintermonate im Gepäck.

Ob Turbo zünden, Raketen abfeuern oder der Konkurrenz mit Ölfässern den Weg versperren – in dieser österreichweit einmaligen Rennwelt sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt und Adrenalin pur garantiert. Jetzt expandiert der ultimative Fahr- und Freizeitspaß aufgrund des großen Anklangs und kommt mit einer zweiten Rennstrecke und 12 weiteren Elektro-Karts der hohen Nachfrage nach. In der beeindruckenden Messe-Halle erschaffen jetzt über 100 Laserprojektoren eine virtuelle Videospiel-Umgebung auf einer Rennfläche, die nun spektakuläre 3.600 Quadratmeter umfasst. Bis zu 24 Fahrer – also 12 je Rennstrecke – können nun in den BattleKart-Karts durch die XXL-Augmented-Reality-Erlebniswelt sausen. Und das ganz ohne sperrige VR-Brille und Helm, da ein ausgeklügeltes Software- und Antikollisionssystem für einen reibungslosen Ablauf und sicheren Fahrspaß sorgt.

„Es ist großartig zu sehen, wie enorm gut die Verschmelzung von Gaming und echter Kart-Action ankommt. Wir sind sehr glücklich, dass wir der großen Nachfrage mit einer zweiten Rennstrecke gerecht werden! Natürlich sind wir auch mächtig stolz darauf, dass wir nun das größte Immersive Experience Center der Welt sind. BattleKart ist mehr als nur ein Spiel – es ist ein unvergessliches Erlebnis, das Menschen zusammenbringt. Mit nun 24 unserer supersportlichen Elektro-Karts bieten wir noch perfektere Möglichkeiten für größere Gruppen, von Geburtstagsfeiern bis hin zu Firmenevents“, freut sich Martin Dencker, Geschäftsführer von BattleKart Wien.

Seit März 2023 bietet BattleKart in der Messe Wien während der messefreien Zeiträume die spektakuläre und patentierte Verbindung von Kartrennen und Gaming für Groß und Klein: Alles ist dunkel, die Spieler setzen sich in echte Elektro-Karts und der Spaß beginnt! Hochmoderne 360-Grad-Laser projizieren von der Hallendecke bunte Bahnen, Hindernisse, Sammelpunkte und mehr, die teilweise urplötzlich erscheinen. Mit Bremse und Gas wird jedes Elektro-Kart individuell von seinem Fahrer gesteuert. Über einen Bildschirm im Cockpit kann nicht nur gehupt, sondern auch für richtig Action durch Turbozündung oder den Abschuss von virtuellen Gegenständen gesorgt werden – ganz so, wie man es aus Videospiel-Hits kennt.

Die ultimative Location für rasante Firmenevents und private Feiern

Teambuildings, After-Work-Partys, Geburtstagsfeiern oder Junggesellenabschiede bzw. Bachelor Party: Unternehmen und Privatpersonen haben die Möglichkeit, die beeindruckende BattleKart-Location exklusiv zu buchen. Spaß, Action und unvergessliche Erinnerungen sind garantiert. Oder wo sonst kann man beispielsweise gemeinsam XXL-Billardkugeln jagen? Neben BattleRace stehen, wie im regulären Betrieb, auch sechs weitere Spielmodi zur Auswahl: BattleRace, BattlePool, BattleSnake, BattleFoot, BattleVirus und BattleColor bieten für jeden Geschmack die passende Herausforderung und immer wieder Abwechslung im Spiel.

So hebt der Spielmodus „BattlePool“ den klassischen Billardsport in eine völlig neue Dimension. Team Blau und Team Pink treten auf dem größten und buntesten Billardtisch der Welt gegeneinander an. Statt mit Queues werden die gigantischen Billardkugeln von den Spielern in ihren Elektro-Karts ins Ziel gesteuert. Mit vierzehn Kugeln, sechs Taschen und der vielleicht alles entscheidenden Kugel entsteht ein Nervenkitzel, der ein spektakuläres Event garantiert. Neben den sechs regulären Spielmodi sorgen zudem saisonale Specials das gesamte Jahr über immer wieder für extra Spaß und Abwechslung bei BattleKart. BattleKart-Fans und alle, die es werden wollen, dürfen also gespannt sein, welche Sonderrennen BattleKart Wien in den nächsten Wochen und Monaten parat hält.

Tickets für den immersiven Rennspaß sind ausschließlich online verfügbar unter: www.battlekart.com/de/wien

Aufgrund der hohen Nachfrage empfiehlt sich eine frühzeitige Buchung.  Eventbuchungen sind ebenfalls auf der BattleKart-Website möglich. Firmenevents und private Feiern können auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten stattfinden.

Wer das einzigartige Erlebnis verschenken möchte, kann jederzeit einen Geschenkgutschein ebenfalls unter https://wien.battlekart.com/de/ erwerben.

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Post ruft mit Streetart zur Beteiligung an der Nationalratswahl auf

"Wähl für was, gegen was, aber wähl was!"

Mit dem kraftvollen Spruch „Wähl für was, gegen was, aber wähl was!“ ruft die Österreichische Post zur Teilnahme an der bevorstehenden Nationalratswahl am 29. September auf. Ein besonderes Highlight der Kampagne ist die 450 Quadratmeter große Wand des Warda Network in der belebten Hollandstraße im zweiten Wiener Gemeindebezirk. Die beeindruckende Wandmalerei wurde vom Künstler Markus „MAX“ Wesenauer gestaltet und zieht mit ihren lebendigen Farben und dem starken Statement zum Wählen alle Blicke auf sich. Die Kampagne läuft ab sofort bis zum Tag der Nationalratswahl.

„Die Wandbemalung ist ein Eyecatcher und unterstreicht unseren motivierenden Aufruf, die eigene Wahlstimme zu nutzen. Damit setzt diese Kampagne auch ein Zeichen für die Demokratie in unserem Land, denn wählen ist wichtig und jede Stimme zählt. Mit der Briefwahl leisten wir einen Beitrag zu einer hohen Wahlbeteiligung und damit zu einer lebendigen Demokratie“, so Walter Oblin, designierter Generaldirektor und Vorstand für Brief und Finanzen, Österreichische Post AG.

Mit einem vielfältigen Mix aus Online- und Social Media-Maßnahmen auf Plattformen wie YouTube, Instagram, Facebook, TikTok, Snapchat und Google wird die Kampagne breit gestreut und begleitet von Print-Anzeigen und Advertorials. Owned Media, wie Briefkastenaufkleber sowie Screens in den Postfilialen und Newsletter, unterstreichen die Kampagne. Auch die Post App und die Webseite post.at werden genutzt, um die Botschaft zu verbreiten.

Alle Informationen zur Nationalratswahl 2024 und zur Beantragung einer Wahlkarte gibt es auf post.at/briefwahl.

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Im Netz der Betrüger

Die Arbeiterkammer hat Tipps, wie man sich vor digitalen Fallen schützen kann

Immer mehr Opfer von Online-Betrügern wenden sich an den Konsumentenschutz der AK OÖ. Die Betrugsmaschen der Kriminellen werden immer raffinierter, die Schadenssummen immer höher. Das transferierte Geld zurückzubekommen, ist in den meisten Fällen nicht möglich.

„Der effektivste Schutz gegen Cyberkriminelle ist, sich der Gefahren im digitalen Raum bewusst zu werden. Wer im Internet unterwegs ist, trifft immer wieder auf Fallen von Internetbetrügern. Wichtig ist es, diese zu erkennen und richtig zu handeln, damit einem sicheren Surf-Vergnügen nichts im Wege steht“, so AK-Präsident Andreas Stangl.

Die Watchlist Internet ist eine gute Adresse, um sich über aktuelle Betrugsmaschen zu informieren. Anlässlich der ausgerufenen #10TagegegenPhishing, haben die AK-Konsumentenschützer wichtige Tipps zusammengefasst, wie man mit Fake-Shops, Phishing-Mails, dubiosen SMS, Abo-Fallen & Co. umgeht:

Nicht auf verlockende Angebote reinfallen

Eine wichtige Regel lautet: Je verlockender ein Angebot im Internet ist, umso alarmierter sollte man sein. Denn: Wird man über Nacht reich, erhält man eine unverhoffte Erbschaft bzw. einen Gewinn, oder kostet ein Produkt deutlich weniger, ist man nicht seine Sorgen, sondern stattdessen meist sein Geld los.

Webshops auf Echtheit prüfen

Bevor Konsumenten online einkaufen, sollten sie die Onlineshops auf Echtheit überprüfen, zum Beispiel mit dem Fake-Shop Detector. Die Historie eines Webshops kann außerdem auf „Internet Archive“ eingesehen werden. Existiert ein Webshop schon mehrere Jahre, kann diesem größeres Vertrauen entgegengebracht werden. Wird in einem Onlineshop nur Vorauskasse akzeptiert, sollten spätestens zu diesem Zeitpunkt die Alarmglocken läuten und der Kauf abgebrochen werden.

Mails und SMS unbekannter Absender ungeöffnet löschen

Erhält man eine SMS oder eine E-Mail, in der sofortiger Handlungsbedarf suggeriert wird, sollten darin enthaltene Links oder Anhänge (bspw. PDF-Dateien oder Bilder) niemals geöffnet werden. Um sicher zu gehen, können Links auf Phishing Link and URL Checker überprüft werden. Im Zweifelsfall empfiehlt es sich, das Unternehmen auf einem anderen Kanal zu kontaktieren und die Echtheit der Nachricht zu hinterfragen.

Im Zweifel Konto und Karte sperren lassen

Haben Konsumenten ihre Kontodaten auf einer gefälschten Login-Seite preisgegeben, haben Kriminelle potenziellen Zugriff auf das Konto. Die Bank bzw. das Kreditkarteninstitut sollte darüber rasch informiert werden. Je nach Sachverhalt müssen Zugänge und Karten gesperrt werden. Bei finanziellen Schäden ist es notwendig, auch eine polizeiliche Anzeige zu erstatten. Anschließend ist es wichtig, beim Zahlungsdienstleister Einspruch gegen die nicht genehmigten Transaktionen zu leisten. Zum Beispiel mit Hilfe des Musterbriefs der AK OÖ. Wurde eine Transaktion ohne Zwei-Faktor-Authentifizierung durchgeführt, wird diese bei erteiltem Einspruch innerhalb von 13 Monaten seitens der Bank rückerstattet.

Achtung, Abo-Fallen!

Eine weitere Gefahr im Internet sind Abo-Fallen. Diese schmerzliche Erfahrung musste auch eine junge Innviertlerin machen. Sie hatte sich im Jahr 2023 bei einer Dating-Plattform für einen Probetag angemeldet und dafür unter Angabe ihrer Bankdaten eine Belastung von zwei Euro autorisiert. Seither zog das Unternehmen regelmäßig Gebühren von ihrem Girokonto ein. Da die junge Frau lediglich eine Transaktion in Höhe von zwei Euro autorisiert hatte, wurden ihr, nach Einschreiten des Konsumentenschutzes, die zu Unrecht abgebuchten Gebühren wieder rückerstattet. Bei Abschluss von Probeabos ist es besonders wichtig, darauf zu achten, dass man nicht unwissentlich in eine Abofalle tappt. Mit Hilfe des Musterbriefs „Rücktritt Internetfalle“ der AK OÖ können Sie möglicherweise bestehenden Verträgen den Rücktritt erklären.

Banken und Zahlungsdienstleister haften bei sorgfältigem Umgang mit Daten

Was passiert, wenn man Opfer einer Phishing-Attacke wurde? Die Möglichkeit der Rückerstattung von unautorisierten Beträgen hängt vom Grad der Fahrlässigkeit ab. Für leicht fahrlässiges Verhalten haftet man mit bis zu 50 Euro, für grob fahrlässiges bzw. betrügerisches Verhalten müssen Betroffene für den gesamten Schaden haften. Welche Verhaltensweisen als grobe Fahrlässigkeit zu definieren ist, hängt immer vom Einzelfall ab. Grobe Fahrlässigkeit liegt laut dem OGH beispielsweise dann vor, wenn man einem angeblichen Bankmitarbeiter telefonisch einen per SMS zugesendeten TAN-Code mitteilt, der laut Aussage gerade eben von diesem vermeintlichen Mitarbeiter übermittelt wurde.

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Israelitische Kultusgemeinde Wien kritisiert ORF aufs Schärfte

Nach Verbreitung von Hamas-Lügen in ORF-Weltjournal: IKG muss Schutzmaßnahmen wegen israelfeindlicher Propaganda erhöhen

„Es wurden Behauptungen von Terroristen wiedergegeben, wesentlicher Kontext weggelassen und so Stimmung gegen Israel und Juden gemacht. Es braucht dringend Gegenmaßnahmen des ORF“, so der Eingangssatz einer heutigen Presseaussendung der Israelitischen Kultusgemeinde Wien, welche wir unserer Leserschaft nicht vorenthalten wollen.

Presseaussendung der IKG:

„Die Menschheitsgeschichte ist voller Episoden, in denen antisemitische Lügen zu schlimmen Verbrechen gegen Jüdinnen und Juden führten. Sei es im Mittelalter, als behauptet wurde, Juden hätten Brunnen vergiftet oder vor und im Nationalsozialismus, als Juden alle erdenklich schlechten Eigenschaften unterstellt wurden“, führt Oskar Deutsch, Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Wien (IKG), aus. Nicht immer sei eine Lüge sofort als solche zu erkennen. Zunächst komme sie als Gerücht daher, so Deutsch.

Das „Gerücht über den Juden“, wie es Theodor Adorno definierte, sei heute oft das „Gerücht über Israel“. Israel werde – als „Jude unter den Staaten“ gesehen – unentwegt alles Böse unterstellt. Die Folge ist ein massiver Anstieg von Anfeindungen und Übergriffen gegen Jüdinnen und Juden in aller Welt. In Österreich verzeichnete die Antisemitismus-Meldestelle der IKG seit dem Angriff der Hamas, bei dem 1.200 Menschen ermordet und mehr als 240 Geiseln nach Gaza verschleppt wurden, eine Verfünffachung entsprechender Vorfälle. Umso wichtiger ist ein seriöser und professioneller Journalismus. Ein Journalismus, der nicht unwidersprochen Narrative der Terrororganisation Hamas verbreitet. Doch genau das tat das ORF-Weltjournal am 4. September 2024. In einer bisher noch nie dagewesenen Dimension wurde Israel als das ultimativ Böse dargestellt und längst widerlegte Hamas-Propaganda verbreitet.

In einer ersten Sofortmaßnahme hat die Sicherheitsabteilung der IKG in Absprache mit Polizei und Verfassungsschutz die Schutzvorkehrungen für die jüdische Gemeinde evaluiert. Die ohnehin seit Oktober 2023 intensivierten Maßnahmen wurden durch weitere sichtbare und nicht sichtbare Maßnahmen verstärkt, noch bevor es in München zu einem Anschlag vor dem NS-Dokumentationszentrum und israelischen Generalkonsulats kam.

„Dieses Machwerk stellt eine Gefährdung für unsere Gemeinde dar. Es ist aber auch unjournalistisch und schadet dem Vertrauen der Menschen in den ORF, wo viele seriöse Journalistinnen und Journalisten täglich um beste, nämlich korrekte, Information bemüht sind. Gefährliche Sendungen wie nun das Weltjournal schaden auch dem Ansehen des gesamten Medienhauses. Das Vertrauen in die Auslandsberichterstattung ist nun auf einem Tiefststand angelangt. Es ist höchste Zeit, dass im ORF Gegenmaßnahmen gesetzt werden und auch im Weltjournal Objektivität und journalistische Redlichkeit einkehren“, so Deutsch.

Am 4. September 2024 war im Weltjournal auf ORF 2 die bisher skandalöseste Propaganda-Produktion über Israel und Gaza zu sehen. Produziert von bekannten Hamas-Unterstützern, und mit mindestens zwei Hamas-Apologeten in tragenden Rollen, wurden darin etliche Lügen über die Kriegsgeschehnisse im Gazastreifen verbreitet. In kürzester Zeit konnten bereits mehrere solcher Lügen und manipulativen Weglassungen von Kontext, die im Sinne der Hamas Wut gegen Israel erzeugen sollen, entlarvt werden:

Unterstellt wurde, dass Israel im Oktober 2023 Flüchtende bombardiert habe, die der Aufforderung Israels, den Norden des Gazastreifens Richtung Süden zu verlassen, gefolgt waren. 70 Menschen seien gestorben. Tatsächlich sind Menschen bei einem Vorfall auf einer Fluchtroute in der ersten Kriegstagen gewaltsam zu Tode gekommen. Das belegen verifizierte Videos. Allerdings bestreiten sowohl die Israel Defense Forces (IDF), vor und während des Vorfalls in besagter Gegend operiert zu haben als auch konnten internationale Redaktionen wie BBC, Sky News und Militärexperten keinen Beschuss durch die IDF feststellen. Dennoch wurde Israel im ORF-Weltjournal als hinterhältiger Mörder dargestellt, ganz im Sinne der Hamas. Dies erinnert an einen Vorfall vor dem Al-Ahli-Krankenhaus in Gaza City im Oktober 2023. Unmittelbar nach einer Explosion vor dem Spital behauptete die Hamas, es seien 500 Menschen, überwiegend Kinder, bei einem Angriff Israels ums Leben gekommen. Weltweit wurde diese Behauptung unwidersprochen verbreitet, auch renommierte Medien begingen diesen fatalen journalistischen Fehler. Bereits am nächsten Morgen veröffentlichte die IDF zahlreiche Videoaufnahmen und Analysen, die belegten, dass Israel weder das Krankenhaus noch in seiner Peripherie operierte. Vielmehr wurde klar, auch von internationalen Analysten bestätigt, dass eine in Gaza Richtung Israel abgefeuerte Rakete auf dem Parkplatz des Spitals niedergegangen war. Es handelte sich um eine Rakete des Islamischen Jihad. Doch auch nach einigen halbherzigen Richtigstellungen in europäischen Medien blieb das „Gerücht über Israel“ im Bewusstsein zu vieler Menschen, antisemitische Übergriffe in ganz Europa die Folge.

Behauptet wurde, dass keine Belege für die terroristische Nutzung des Al-Shifa-Krankenhauses in Gaza City gefunden wurden. Das ist nicht nur unwahr, sondern erneut eine Lüge, denn es wurden mehrere Beweise für die terroristische Nutzung des Krankenhauses gefunden, darunter Waffen und mehr als 200 kampfbereite Terroristen. Vielmehr noch wurden aber in den Tunneln unterhalb des Spitals israelische Geiseln gefangen gehalten. Beweise dafür wurden ebenso veröffentlicht wie Aufnahmen aus der krankenhauseigenen Videoanlage, die zeigen, wie Geiseln am 7. Oktober von bewaffneten Männern in ziviler Kleidung in die Keller gebracht hatten. All dies wird in der „Dokumentation“ verschwiegen.

Jede eingespielte Kampfansage israelischer Vertreter, die sich explizit gegen die Hamas und ihre Mitstreiter richtet, wird als Ansage gegen Gaza dargestellt. Bemühungen der israelischen Armee, nicht kämpfende Zivilisten im Gazastreifen aus Gefahrenzonen zu bringen, wird als reine Behauptung der IDF dargestellt. Dass die Hamas Menschen dazu drängt, die Evakuierungsaufforderungen Israels zu ignorieren und Fluchtwege mit Lastwägen und bewaffneten Kämpfern blockiert, wird vollends verschwiegen. Dass nicht nur am 7. Oktober, sondern bis heute Raketen aus dem Gazastreifen nach Israel abgefeuert werden, wird verschwiegen. Dass Hamas und Islamischer Jihad Raketen insbesondere aus zivilen Zonen abfeuern, wird verschwiegen. Dass Hamas Munition und Sprengmittel in unmittelbarer Nähe von Flüchtlingslagern hortet, wird verschwiegen. Dass Hamas-Mitglieder als palästinensische Journalisten tätig sind, wird verschwiegen. Stattdessen wird die Schuld für die Tötung von „Journalisten“ Israel zugewiesen.

Deutsch: „Ich möchte unmissverständlich festhalten, dass es legitim, journalistisch geboten und auch menschlich notwendig ist, das Leid, das ein Krieg verursacht, zu dokumentieren und darüber zu berichten. Jedes Kind, das in einem Krieg zu Schaden kommt, ist ein Weltuntergang für sich. Doch die Schuld dafür, immer und immer wieder einer Seite, nämlich der jüdischen Seite, zu unterstellen, ist falsch und verbreitet Antisemitismus. Die Verbreitung dieser Hamas-Propaganda führt zu einer Gefährdung jüdischen Lebens weltweit. Dabei liegt die Verantwortung für jeden Toten, in Israel sowie im Gazastreifen, bei der Terrororganisation Hamas und ihren Verbündeten wie etwa dem Islamischen Jihad. Sie nehmen den Tod von Zivilisten im Gazastreifen nicht nur in Kauf, es gehört zu ihrer Strategie, wie Hamas-Vertreter mehrfach betonten. Jeder menschliche Mensch sehnt sich nach Frieden. Dieser kann schnell erreicht werden: Es braucht die sofortige Befreiung der Geiseln und die Entwaffnung der Hamas.“

In den ersten zwei Tagen nach Ausstrahlung dieser Hamas-Propaganda im Weltjournal verzeichnete die Antisemitismus-Meldestelle der IKG eine Zunahme von Hasspostings und dezidiert antisemitischen Schmierereien an Hauswänden; auch Gewaltaufrufe gegen Juden waren dabei. Ein Zusammenhang mit dem Weltjournal vom 4. September 2024 kann natürlich nicht bestätigt, aber auch nicht ausgeschlossen werden.

Glücklicherweise ist der Angriff durch einen österreichischen Staatsbürger, mit mutmaßlich islamistischem Hintergrund, vor dem NS-Dokumentationszentrum und dem israelischen Konsulat in München am 5. September 2024 gescheitert und es kamen keine Unschuldigen zu Schaden. Dennoch verschärft dieser Vorfall das Unsicherheitsgefühl auch in Österreich. Dass Redakteure des ORF-Weltjournal zu dieser Unsicherheit beitragen, kann nicht länger hingenommen werden. Richtigstellungen, strukturelle und personelle Konsequenzen sind dringend geboten.

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Der berühmte und beliebte Circus Roncalli kommt wieder zurück nach Wien

Vom 11. September bis 6. Oktober 2024 am Wiener Rathausplatz

Nach einer zweijährigen Pause ist es endlich wieder so weit: Der berühmte und beliebte Circus-Theater Roncalli kommt zurück nach Wien und lässt die Herzen von Groß und Klein höherschlagen. Mit seinem neuen Programm „ARTistART“ gastiert der traditionsreiche Circus vom 11. September bis 6. Oktober 2024 am Wiener Rathausplatz und entführt die BesucherInnen erneut in seine magische Welt.

Für den Transport des rund 2.060 Tonnen schweren Zirkusequipments und dem blau-weiß gestreiften Grand Chapiteau vertraut das Zirkusunternehmen mit Sitz in Köln erneut auf die maßgeschneiderten Carrier- und Logistiklösungen der ÖBB Rail Cargo Group und die Rail Bavaria Logistik Gmbh. Die Entscheidung, die Schiene als Transportweg zu wählen, unterstreicht die Verbundenheit zu traditionellen Logistikwegen.

„Wir gehören zu den wenigen verbliebenen Zirkusunternehmen, die noch immer auf die Bahn setzen. Das erfordert nicht nur präzise Planung, sondern auch Geschick beim Be- und Entladen, da der Zeitplan zwischen den Tourneeorten oft sehr eng ist.““ erklärt Patrick Philadelphia, Geschäftsführer von Roncalli, der das Entladen im Güterzentrum Wien Süd persönlich überwacht.

Geladen wurde alles, was das das rund 150-köpfige Team um Zirkusdirektor Bernhard Paul vor Ort benötigt – von der Schneiderei über Wohnwagen und Materiallager bis hin zum Küchenwagen.

„Seit 2009 arbeiten wir mit dem Circus Roncalli zusammen, um Kunst und Kultur auf die Schiene zu bringen – das ist ein vorbildliches Beispiel für nachhaltige Logistik und zeigt, dass der Art des Transportgutes keine Grenzen gesetzt sind,“ sagt Christoph Grasl, Vorstand bei der ÖBB Rail Cargo Group.

2.060 Tonnen Circus auf 1.095 Meter

30 bis zu 120 Jahre alte und top restaurierte hölzerne wie bunte Circus- und Schaustellerwagen aus der Sammlung von Bernhard Paul, diverses Equipment wie Zäune und Zeltplanen sowie Kleinfahrzeuge, 4,5 Kilometer Kabel, 10.000 LED-Lampen und 5 Kilometer Wasserschläuche werden mit zwei Zügen nach Wien und vice versa auf der nachhaltigen Schiene befördert. Die Züge sind jeweils bis zu 564 Meter lang, befördern zwischen 22 und 29 Wagen und ziehen insgesamt 2.060 Tonnen schweres Zirkusequipment hinter sich her.

Das Circus Roncalli Equipment wurde fachmännisch vom Roncalli-Logistikteam entladen und verwandelt in den kommenden Tagen den Wiener Rathausplatz in einen Platz der Magie und Poesie. Ab 11. September heißt es dann „Manege frei“ für das neue Programm „ARTistART“.

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Eine medizinische Erfolgsgeschichte aus Österreich

In Österreich erforschtes und produziertes Medikament gegen ultra-seltene Erkrankung für die Welt

Seit Jahrzehnten entwickelt und produziert das Pharmaunternehmen Takeda mit Hauptsitz in Japan innovative Arzneimittel für Patient(innen) mit seltenen und komplexen Erkrankungen. Nun hat der Wiener Standort des Unternehmens eine bemerkenswerte Erfolgsgeschichte zu erzählen: Ein neues Medikament gegen eine ultra-seltene Krankheit wurde in Österreich erforscht und wird für den Weltmarkt in Wien produziert.
Forschung und Produktion in Österreich

Das innovative Arzneimittel wurde am Standort in Österreich erforscht. Erfolgreich getestet wurde es in klinischen Studien in elf Ländern, darunter Österreich, Japan und den USA. Mit dieser Leistung beweist der österreichische Standort von Takeda seine Fähigkeit, hochkomplexe Medikamente zu entwickeln und herzustellen.

Manfred Rieger, Geschäftsführer und Standortleiter des Forschungs- und Entwicklungsbereiches von Takeda in Österreich, erläutert: „Die Zulassung dieses Medikaments unterstreicht die bedeutende Rolle unserer österreichischen Forscher*innen innerhalb des globalen Forschungs- und Entwicklungsnetzwerks von Takeda. Ihr Engagement und ihre Expertise waren entscheidend für diesen Erfolg und zeigen, wie wichtig lokale Innovation und Zusammenarbeit sind. Diese Errungenschaft festigt Österreichs Position als zentraler Standort für Forschung und Entwicklung bei Takeda und bringt uns einen Schritt näher, die Gesundheit von Patient(innen) mit ultra-seltenen Erkrankungen weltweit zu verbessern.“

Seit Anfang August ist dieses Arzneimittel, welches bereits in Japan und den USA erhältlich ist, auch für Patient(innen) in der EU zugelassen und steht nun für Betroffene in Österreich zur Verfügung. Hinter diesem Erfolg stehen engagierte Mitarbeiter*innen aus verschiedenen Bereichen von Takeda in Österreich, die unermüdlich daran gearbeitet haben, diese innovative Therapie zu ermöglichen. Sie eint das gemeinsame Ziel, Patient*innen weltweit mit lebenswichtigen Arzneimitteln zu versorgen.

Univ.-Prof. Priv.-Doz. Dr. Cihan Ay, Professor im Fachbereich Hämatologie an der Medizinischen Universität Wien, erklärt: „Die Erforschung von Therapien für sehr seltene Krankheiten, vor allem Blutgerinnungsstörungen, hat in Österreich eine lange Geschichte. Takeda leistet bei der Entwicklung und Produktion von solch einem innovativen Arzneimittel einen wichtigen Beitrag und verleiht dem Produktionsstandort Österreich weltweit Ansehen. Aktuell sind etwa acht Patient(innen) in Österreich von der ultra-seltenen Erkrankung cTTP betroffen und einige von ihnen sind bereits in Behandlung mit dem neuen Arzneimittel. In diesem Bereich trägt Forschung aus Österreich zur Gestaltung neuer Therapiemöglichkeiten in der Medizin in ganz Europa und auf der gesamten Welt bei.“

Innovatives Europa

Die Innovationskraft von Takeda wirkt sich positiv auf ganz Europa aus: Europa beweist sich als bedeutender Standort für die Forschung, Entwicklung und Produktion von Arzneimitteln gegen sehr seltene Krankheiten. Während der Covid-Krise wurde erneut deutlich, dass es essenziell ist, auch in Europa Medikamente zu produzieren. Vor allem für Menschen mit seltenen Krankheiten ist es entscheidend, schnell und einfach an lebenswichtige Arzneimittel zu kommen. Dies ist am besten gewährleistet, wenn in Europa erforscht und anschließend auch produziert wird. Der Takeda Standort in Wien hat damit abermals bewiesen, dass er in der Lage ist, hochspezialisierte Medikamente auf Weltmarktniveau herzustellen und somit einen wertvollen Beitrag zur globalen Gesundheitsversorgung zu leisten.

Ein Medikament für Patient(innen) weltweit

Für die kontinuierliche Versorgung von Patient*innen weltweit wird das Arzneimittel in Wien produziert. In Notfällen ist der Wiener Standort auch in der Lage, binnen weniger Stunden Life-Saving-Shipments des Medikaments zu Menschen, die akut eine medizinische Versorgung benötigen, durchzuführen. So konnte Takeda bereits zur Lebensrettung eines Neugeborenen in Großbritannien sowie einer schwangeren Frau und ihrem ungeborenen Kind in der Schweiz beitragen. Reibungslose Lieferketten begünstigen eine schnelle Behandlung von Patient*innen in über 100 Ländern weltweit. Die so genannten Life-Saving-Shipments unterstreichen das Engagement für die Gesundheit von Menschen sowie die organisatorische Exzellenz des Wiener Teams.

Maria Löflund, Vorstandsmitglied von Takeda in Österreich und Leiterin der Takeda Produktionsstandorte in Wien, betont: „Der Standort Wien ist ein einzigartiges Beispiel für Innovation, da wir alle Schritte von der Forschung über die Entwicklung bis hin zur Produktion für den Weltmarkt abdecken. Seit über 70 Jahren produzieren wir lebenswichtige Medikamente in Wien und haben eine große Expertise aufgebaut. Am Wiener Standort werden über 20 verschiedene Arzneimittel hergestellt. Wir sind stolz darauf, dass unsere gemeinsam in Österreich entwickelten und produzierten Medikamente Menschenleben retten und weltweit eingesetzt werden können.“

Rebecca Fowler, Geschäftsführerin von Takeda Pharma Austria fügt hinzu: „Es ist unsere Mission, neue und innovative Arzneimittel gegen seltene Krankheiten zu entwickeln. So können wir Menschen auf der ganzen Welt helfen, die medizinisch auf unsere Medikamente angewiesen sind. Getreu unseres Mottos: ‚better health, brighter future‘ arbeiten wir an innovativen Therapien, die Leben retten und Lebensqualität verbessern.“


Über das Medikament

Das neue Medikament von Takeda ist das weltweit erste zugelassene rekombinante ADAMTS13-Protein zur Behandlung von kongenitaler thrombotisch-thrombozytopenischer Purpura (cTTP) mit dem Ziel, das Risiko für Blutgerinnsel bei betroffenen Patient(innen) zu verringern. Das biologische Arzneimittel wird sowohl in akuten Fällen als auch zur prophylaktischen Therapie angewendet.

Über die Krankheit

Kongenitale Thrombotisch-thrombozytopenische Purpura (cTTP) ist eine ultra-seltene, angeborene, chronische Blutgerinnungsstörung, die durch einen Mangel des Enzyms ADAMTS13 verursacht wird.

Die Inzidenzrate von cTTP liegt bei etwa einer Neuerkrankung pro einer Million Menschen. Ohne Behandlung kann cTTP durch Blutgerinnsel zu schweren Komplikationen wie Nierenversagen, Schlaganfall und Herzinfarkt führen. Die Sterblichkeitsrate bei akuten TTP-Ereignissen liegt unbehandelt bei über 90 Prozent.

Über Takeda

Takeda ist ein weltweit führendes, werteorientiertes, forschendes, biopharmazeutisches Unternehmen mit Hauptsitz in Japan. Takeda hat sich zum Ziel gesetzt, lebensverbessernde und -erhaltende Arzneimittel für die Behandlung von seltenen und komplexen Erkrankungen zu entwickeln und zu produzieren. Im Vordergrund steht die Versorgung von Patient(innen), für die keine oder nur wenige Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Bei Takeda ist immer das Engagement für Patient(innen), Mitarbeitende und die Umwelt im Fokus. https://www.takeda.com

Über Takeda in Österreich

In Österreich findet bei Takeda jeder Prozessschritt für innovative Arzneimittel statt: von der Forschung & Entwicklung, über Plasmaaufbringung und Produktion bis zur Versorgung der Patient(innen). Rund 4.500 Mitarbeiter(innen) tragen dazu bei, dass Medikamente aus Österreich in über 100 Länder weltweit gelangen und Patient(innen) in Österreich Zugang zu den innovativen Arzneimitteln von Takeda erhalten. Das österreichische Produktportfolio hilft Patient*innen unter anderem in den Bereichen Onkologie, seltene metabolische Erkrankungen, Gastroenterologie und Immunologie. Takeda wurde als zertifizierter Top Employer auch für seine herausragende Employee Experience und sein Engagement für Inklusion ausgezeichnet und ist Vorreiter im Bereich der nachhaltigen und verantwortungsvollen Arzneimittelproduktion. https://www.takeda.at

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Das dicke Ende im Sommer-Reiseverkehr

Die Veranstaltung Dolomitenmann und die Dornbirner Herbstmesse bringen Staus und Sperren am Wochenende

Das Verkehrsgeschehen am kommenden Wochenende wird mutmaßlich durch „das dicke Ende des Sommerreiseverkehrs“, den Dolomitenmann und die Herbstmesse in Dornbirn geprägt. Die Auswirkungen werden Sperren und Staus sein. Das „dicke Ende des Sommerreiseverkehrs“ ergibt sich laut ARBÖ durch das Ferienende in allen österreichischen Bundesländern (ausgenommen Burgenland, Niederösterreich und Wien) sowie den deutschen Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg.

Für rund 3,2 Millionen Schülerinnen und Schüler aus Kärnten, Oberösterreich, Salzburg, der Steiermark, Tirol, Vorarlberg sowie Bayern und Baden-Württemberg gehen mit dem kommenden Wochenende die Sommerferien zu Ende. Das wiederum bedeutet erfahrungsgemäß kilometerlange Staus und stundenlange Verzögerungen besonders vor den Grenzen und Transitrouten im Süden, dem Westen und Mitte des Landes. Auch wenn eine Verlagerung des Reiseverkehrs zu beobachten ist, bleibt der Samstag der klassische Reise- und damit Stautag. Die Strecken mit den längsten Verzögerungen werden die „üblichen Verdächtigen“ sein:

· Brennerautobahn (A13), zwischen Mautstelle Schönberg und Innsbruck

· Fernpassstrecke (B179), im gesamten Verlauf und Blockabfertigung vor dem Lermooser- und Grenztunnel Vils/Füssen

· Innkreisautobahn (A8), vor der Grenze Suben bei der Ausreise aus Österreich

· Inntalautobahn (A12), bei Innsbruck und vor der Grenze Kufstein/Kiefersfelden bei der Ausreise aus Österreich

· Karawankenautobahn (A11), vor dem Karawankentunnel bei der Einreise nach Österreich

· Pyhrnautobahn (A9), vor dem Grenzübergang Spielfeld bei der Einreise nach Österreich und den Baustellenbereichen zwischen Klaus und Inzersdorf und vor dem Gleinalmtunnel

· Tauernautobahn (A10), zwischen Villach und Spittal/Drau und vor dem Tauerntunnel sowie bei Salzburg

· Westautobahn (A1), im Großraum Salzburg und vor dem Grenzübergang Walserberg bei der Ausreise aus Österreich

„Fahrzeuglenker, die den Staus auf der Tauernautobahn (A10) mit Abfahren auf die lokalen Ausweichrouten umgehen wollen, sollten die Abfahrtssperre zwischen Zederhaus und Puch/Urstein beachten. Diese gelten noch bis Sonntag, 08.09.2024, 24 Uhr. Ähnliche Sperren für den Ausweichverkehr gelten an Samstagen, Sonn- und Feiertagen von 7 bis 19 Uhr auch in Tirol in den Bezirken Innsbruck/Innsbruck Land, Kufstein, Imst und Reutte. Von den Fahrverboten ausgenommen sind in beiden Bundesländern der Quell- und der Zielverkehr“, wissen die ARBÖ-Verkehrsexperten.

Die 76. Herbstmesse lockt bis zu 50.000 Menschen nach Dornbirn

Von Mittwoch bis Sonntag, (04.bis 08.09.2024) findet die 76. Auflage der Herbstmesse auf dem Messegelände Dornbirn statt. Auf rund 48.000 Quadratmetern präsentieren sich rund 380 Austeller. Täglich, von 10 bis 18 Uhr, können sich die etwa 50.000 Besucher über verschiedenste Themenbereiche – von Bauen, über Genuss, bis zu Wohnen – informieren. Viele der Besucher werden für die An- und Abreise die motorisierte Form wählen. Daher erscheinen längere Verzögerungen auf der Rheintalautobahn (A14) vor der Ausfahrt Dornbirn West und der Lustenauer Straße (L204) sowie rund um die Messestraße sehr wahrscheinlich. Die rund 1.300 Parkplätze werden schnell voll sein. Der ARBÖ Tipp: die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln planen. Die Eintrittskarte der Messe gilt als Fahrschein.

European Bike Week lockt rund 100.000 Motorradfans nach Kärnten

Bereits seit Dienstag, 03.09.2024, findet die „European Bike Week“ rund um den Faaker See statt. Bis Sonntag, 08.09.2024, werden Biker aus mehr als 50 Ländern in Schwärmen in das südlichste Bundesland Österreichs strömen. Das „Highlight“ der Veranstaltung ist die Harley-Parade am Samstag, 07.09.2024, mit Start um 12 Uhr. Bereits ab 10 Uhr stellen sich die ersten Teilnehmer am Kreisverkehr „Pogöriacher Kreuz“ auf. Die Strecke führt auf rund 54 Kilometern vom Faaker See Ufer über Finkenstein, durch Villach nach Ossiach und rund um den gleichnamigen See, weiter nach Rosegg und zurück zum Faaker See. „Im Zuge der Harley-Parade werden neben der Faakersee Straße (B84) und Faakersee Ufer Landesstraße (L53), auch die Anschlussstelle Villach/Ossiacher See auf der A10 von 12.30 Uhr bis 15 Uhr und die Ausfahrt Wernberg auf der A2 zwischen 13 Uhr und 15 Uhr gesperrt“, so die ARBÖ-Verkehrsexperten. Besucher, die öffentlich anreisen wollen, können dies mit Bus und Bahn zum Hauptbahnhof in Villach tun. Von dort verkehren Shuttle-Busse zum Faaker See und retour. (Quelle: ARBÖ)

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Gewalt ist in Wien zum traurigen Alltag geworden

FPÖ - Berger: Erneut ausufernde Messergewalt in Favoriten ist Auswirkung rot-schwarzen Polit-Versagens

„Dass ein 19-jähriger Wiener brutal angegriffen und mit einem Messer an der Lippe verletzt wurde, weil er seine Schulden von 250 Euro nicht begleichen konnte oder dass ein junger Mann in der Klinik Favoriten nach einem missglückten Handyraub niedergestochen wurde, sind weitere erschütternde Beweise dafür, wie sehr unsere Stadt durch die verfehlte Zuwanderungspolitik von Bürgermeister Ludwig und die Untätigkeit des ÖVP-Innenministers Karner in Geiselhaft genommen wird,“ sagt FPÖ-Bezirksparteiobmann LAbg. Stefan Berger.

Nur diese beiden Fälle des vergangenen Wochenendes verdeutlichen, dass die Sicherheit in unserer Stadt nicht mehr gewährleistet ist. „Es ist inakzeptabel, dass die Wiener Bevölkerung immer häufiger Opfer von Gewaltverbrechen wird, die durch die von Bürgermeister Ludwig forcierte Zuwanderung und das Versagen von Innenminister Karner verursacht werden. Trotz des schnellen Eingreifens der Polizei bleibt die Tatsache bestehen, dass solche Angriffe in Wien bereits trauriger Alltag sind. Diese Entwicklung ist eine direkte Folge der inkonsequenten und fahrlässigen Politik der rot-pinken Stadtregierung unter Bürgermeister Ludwig. Anstatt für die Sicherheit der Wienerinnen und Wiener zu sorgen, setzt man weiter auf eine Willkommenskultur, die solche Vorfälle fördert,“ kritisiert Berger scharf.

Auch der ÖVP-Innenminister muss sich seiner Verantwortung stellen: „Die Sicherheit in unserer Stadt liegt in den Händen des Innenministers, und es ist offensichtlich, dass dieser nicht ausreichend Maßnahmen ergreift, um die Wiener Bevölkerung vor solchen Gewalttaten zu schützen,“ mahnt Berger.

Der Freiheitliche fordert daher einmal mehr ein konsequentes Vorgehen gegen kriminelle Zuwanderer, sofortige Abschiebungen sowie die Einstellung der Sozialleistungen für Nicht-Österreicher.

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Schulanfang im Osten: Polizei sorgt für sicheren Schulweg

Schulbeginn am 2. September 2024 - Polizei gibt 10 Tipps für einen sicheren Schulweg

Der sichere Schulweg ist täglich – vor allem aber zu Schulbeginn – ein Schwerpunkt der Verkehrspolizei. Deshalb werden rund 500 Polizisten und Polizistinnen zum Schulbeginn in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland für die Schulwegsicherung im Einsatz sein. Unterstützt werden sie von älteren Schülerinnen und Schülern, Eltern, Großeltern und Zivildienern. Für den Großteil der Volksschulen wurden Schulwegpläne erstellt.

Im Rahmen der Schulwegsicherung setzt die Polizei auf bewährte Maßnahmen: Schulwegüberwachung an neuralgischen Knotenpunkten, Geschwindigkeitskontrollen im Nahbereich von Schulen und Kindergärten, Überwachung der richtigen Kinderbeförderung und der Gurtanlegepflicht sowie dem richtigen Verhalten im Bereich von Schul- und Schutzwegen.

Neben der Verkehrskontrolle betreibt die Bundespolizei Prävention, Bewusstseinsbildung und Aufklärung im Rahmen der schulischen Verkehrserziehung. Jährlich werden so rund 300.000 Kinder in ganz Österreich erreicht. Dabei lernen Kinder Gefahren im Straßenverkehr zu erkennen und zu vermeiden. Sie erfahren beispielsweise, dass Smartphones und Kopfhörer ihre Aufmerksamkeit im Verkehr beeinträchtigen und eine große Gefahr darstellen können.

Unfälle auf dem Schulweg

494 Kinder wurden im Jahr 2023 auf dem Schulweg bei Verkehrsunfällen verletzt (2022: 434). Im Vorjahr verloren zwei Kinder (11, 13) bei Verkehrsunfällen am Schulweg ihr Leben (2021 und 2022: 1; 2017, 2018 und 2020: 0; 2019: 4).

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Herzinfarkt

Antikörper zum Schutz vor Folgeschäden identifiziert

In einer Studie unter Leitung der MedUni Wien wurden bisher unbekannte zelluläre Prozesse im verschlossenen Herzkranzgefäß entschlüsselt, die zum Herzinfarkt führen können. Gleichzeitig konnten natürliche Antikörper identifiziert werden, die die Folgeschäden eines Infarktes begrenzen können. Akute Myokardinfarkte zählen trotz medizinischer Fortschritte nach wie vor zu den häufigsten Todesursachen in der westlichen Welt. Die im angesehenen „European Heart Journal“ publizierten Studienergebnisse stellen eine vielversprechende Grundlage für die Entwicklung neuer, gezielter Therapien dar.

Gewonnen wurden die neuen Einblicke in das entzündliche Geschehen beim Verschluss eines Herzkrankgefäßes in einer gemeinsamen Forschungsarbeit von Anna Ondracek und Taras Afonyushkin, zwei Wissenschaftler(innen) des interdisziplinären Teams von Christoph Binder (Klinisches Institut für Labormedizin) und Irene Lang (Universitätsklinik für Innere Medizin II, Klinische Abteilung für Kardiologie). Dabei knüpften die Forscher(innen) an bereits seit längerem bestehendes Wissen darüber an, dass zum Zeitpunkt eines Herzinfarkts viele sogenannte Vesikel von Zellen in die Blutbahn freigesetzt werden, um Signale zwischen Zellen weiterzuleiten. In ihrer aktuellen Untersuchung konnte das Forschungsteam wichtige neue Details über die Eigenschaften dieser Vesikel zeigen. So ergaben die Analysen etwa, dass die Vesikel im Infarktgefäß bestimmte Immunzellen (neutrophile Granulozyten) aktivieren, die u. a. die Ausschüttung von entzündungsfördernden Botenstoffen auslösen und so genannte neutrophile extrazelluläre Fallen (NETs) freisetzen können. „Die Bildung von NETs im Gefäßsystem ist problematisch, weil sie rote Blutzellen und Blutplättchen einfangen können, was durch Thrombosen zum Verschluss von Herzkranzgefäßen und letztlich zu einem Herzinfarkt führen kann“, erklärt Ko-Erstautorin Anna Ondracek.

Den Entzündungskreislauf durchbrechen

Laut den Ergebnissen fördert der nun entdeckte Prozess einen Entzündungskreislauf, der mit einer Verschlechterung der Herzfunktion einhergeht. Vor diesem Hintergrund begab sich das Forschungsteam auf die Suche nach körpereigenen Schutzfaktoren, die den folgenschweren Teufelskreis durchbrechen könnten, und stieß dabei auf die angeborenen Antikörper vom Typ IgM. In verschiedenen Experimenten konnte gezeigt werden, dass die Zugabe von spezifischem IgM die Freisetzung von NETs erheblich reduziert. Bei Patient(innen), die höhere Spiegel dieser schützenden Antikörper hatten, konnte auch eine verringerte Produktion von NETs nachgewiesen werden. Gleichzeitig bedeuteten hohe Spiegel dieser IgM-Antikörper eine bessere Herzfunktion nach einem Herzinfarkt.

„Unsere Daten zeigen, dass die erhöhte Produktion von entzündungsfördernden Faktoren durch das Vorhandensein von schützendem IgM kompensiert werden kann“, berichtet Ko-Erstautor Taras Afonyushkin aus der Studie.  Laut Weltgesundheitsorganisation WHO erleiden jährlich weltweit etwa 15 bis 20 Millionen Menschen einen akuten Myokardinfarkt, etwa neun Millionen sterben an den Folgeschäden. Ausgelöst wird der Infarkt durch den Verschluss eines Herzkranzgefäßes, dem eine Entzündung zugrunde liegt. Diese flammt an einer bestimmten Stelle im Gefäß auf und bildet dort innerhalb von Sekunden ein Blutgerinnsel (Thrombus). Der genaue Mechanismus des Gefäßverschlusses war bisher ungeklärt. „In unserer Studie konnten wir nicht nur jene Faktoren identifizieren, die einen Gefäßverschluss und somit Herzinfarkt auslösen, sondern auch die Mechanismen, die vor den Folgeschäden schützen können“, fassen die Studienleiter(innen) Christoph Binder und Irene Lang die Tragweite der Ergebnisse zusammen, die eine vielversprechende Grundlage für die Entwicklung gezielter Therapien darstellen.

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03. – 08. September: European Bike Week in Kärnten

Good Vibrations, Schräglagentango und attraktives Rahmenprogramm

Unter dem Motto „Back to the Roads“ feiern auch heuer wieder rund 100.000 Bikefans aus der ganzen Welt die European Bike Week am Faaker See. Heuer mit spektakulärer Drohnenshow, jeder Menge geführten Ausfahrten, tollem Rahmenprogramm mit viel Musik – u.a. auf der Burgarena Finkenstein und neuer Route für die Parade.

Drohnentanz: Am Freitag (06.09.) und Samstag (07.09.) erhellt erstmals in der Geschichte der European Bike Week eine atemberaubende Drohnenshow den Nachthimmel über dem Faaker See. 200 synchron gesteuerte Drohnen werden, begleitet von Musik und Moderation, Formationen tanzen und beeindruckende Bilder in den Himmel zeichnen. Aus dem Harley Village (Main Plaza und Customizer-Area) wird man, mit Blickrichtung Norden (Drobollach und Egg), den besten Blick auf die Drohnenformationen über dem See haben.

Harley Village mit großem Angebot: Am Gelände des Bauernmarktes lassen im Harley Village zahlreiche Harley Davidson Händler Bikerherzen vibrieren. Neben dem Carinthian Corner, der Harley Bar und der Customizer Area sind auch Konzerte, eine Custom Bike Show und Demo Rides im Angebot. Kulinarischer Genuss mit regionalen Köstlichkeiten, Chillen und Fachsimpeln bilden nach den Rides einen gemütlichen Ausklang im Harley Village. Ein besonderes Highlight dieser Saison ist der „2nd Lady Biker Day“ am Mittwoch, den 4. September. Diese spezielle Veranstaltung ist eine Hommage an die wachsende Gemeinschaft von Motorradfahrerinnen.

Velden mit Veranstaltung unter dem Dach der European Bike Week

Seit heuer richtet auch Velden am Wörthersee eine offizielle Veranstaltung unter der Marke European Bike Week aus. Velden war auch schon in der Vergangenheit ein beliebter Treffpunkt der Biker während der Harley-Woche. Diese Aktivitäten werden nun unter dem Dach der European Bike Week koordiniert: In vier ausgewiesenen Event-Areas mit Top Entertainment – von live Bands und rockigem DJ-Sound, ergänzt durch die hochwertige lokale Gastro-Szene und weiteren trendigen Food-Trucks.

Der Schwerpunkt und das Harley Village bleibt am Faaker See

Kürzere Parade: Einer der Höhepunkte der EBW ist auch dieses Jahr die Parade am Samstag (07.09.). Aufgrund erhöhter Behördenauflagen, die an die 100 zusätzliche Sicherheitskräfte für Kreuzungsbereiche bedingt hätten, wurde eine neue, kürzere Route gewählt. Zusätzlich hatten viele Biker in den letzten Jahren kurz hinter Villach die Parade abgebrochen. Die Parade führt dieses Jahr also nicht rund um den Ossiacher See, sondern nur am Westufer entlang.

European Bike Week bis 2030 für Kärnten gesichert

Harley-Davidson, die Region Villach – Faaker See – Ossiacher See und die Kärnten Werbung haben beim 25-Jahr-Jubiläum der European Bike Week im vergangenen Jahr einen neuen Vertrag unterzeichnet. „Die Veranstaltung findet gesichert bis 2030 in der Region rund um den Faaker See statt und ist somit weiterhin wichtiger Nächtigungs- und Wertschöpfungsbringer für die Randsaison“, so Kärnten Werbung Chef Klaus Ehrenbrandtner und Georg Overs, Geschäftsführer der Region Villach – Faaker See – Ossiacher See, die sich auf eine erfolgreiche Bike Week 2024 freuen: „Kärnten wird sich auch heuer wieder als perfektes Gastgeberland präsentieren.“

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Will die SPÖ die Wähler(innen) verarschen?

Mit Herz und Hirn?

Wir bedienen uns nur sehr selten und auch ungern an Kraftausdrücken, aber diesmal war es nicht anders möglich. Denn für uns kommt unweigerlich die Frage auf, ob die SPÖ die Wähler(innen) verarschen will, wenn sie einerseits wirksame Maßnahmen gegen die Teuerung fordert und im gleichen Atemzug andererseits Gebühren erhöht.

Auf einem Wahlwerbeplakat zur NRW24 fordert die unter anderem wörtlich: „Wir fordern: Wirksame Maßnahmen gegen die Teuerung nach Wiener Vorbild“ – Wie das „Wiener Vorbild“ aussieht, erkennt man sofort an dem von uns eingefügten Screenshot im Foto des Plakates.

Das Vorbild, die „Stadt Wien“ – sprich SPÖ (mit Steigbügelhalter NEOS) erhöht nämlich per 1. Jänner 2025, die Gebühren für Wasserversorgung, Abwasser-, Abfallentsorgung und Parkscheine.  Bis auf die Parkscheine (die „nur“ die leidgeprüften Autofahrer betreffen) sind die Erhöhungen ein weiterer Griff ins Geldbörsel der Wiener Bevölkerung.  Diese Gebühren finden sich nämlich in der Miete – unter der Rubrik „Betriebskosten“ – wieder.

Anstatt die inflationsgeplagte Bevölkerung zu entlasten und das Valorisierungsgesetzes (das übrigens durch die SPÖ beschlossen wurde) auszusetzen, wird diese noch weiter belastet.  Tja, so viel zur SPÖ-Forderung: „Wirksame Maßnahmen gegen die Teuerung nach Wiener Vorbild“.  Ob hier Herz und Hirn dabei waren ist für uns fraglich.

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Unzählige Karrierechancen für Wien

3. Jobmesse Austria in Wien mit über 120 Arbeitgebern

Am 7. und 8. September öffnet die Jobmesse Austria zum dritten Mal ihre Tore in der Wiener Marx Halle. Ob Lehre, Studium, Berufseinstieg, attraktive Angebote für wechselwillige Fach- und Führungskräfte oder Weiterbildung – die Messe bietet eine beeindruckende Bandbreite an Möglichkeiten für alle Altersgruppen und Qualifikationen, von 15 bis über 60 Jahren.

Mit über 120 hochkarätigen Ausstellern aus den verschiedensten Branchen ist die Jobmesse Austria eine der bedeutendsten Karrieremessen des Landes. Darunter befinden sich renommierte Unternehmen wie Magenta, New Yorker, ÖBB, Generali, Tesla, XXXLutz und der Flughafen Wien. Auch der öffentliche Sektor ist stark vertreten, unter anderem durch die Bundesministerien der Finanzen und des Inneren, die Justizwache, die Stadt Wien und das Wiener Rote Kreuz. Das vielfältige Angebot wird durch Bildungseinrichtungen wie die Fachhochschule Wiener Neustadt und die CodeFactory Vienna abgerundet.

Christian Friedl, Projektleiter der Jobmesse Austria, dazu: „Die 3. Jobmesse Austria in Wien ist nicht nur ein zentraler Treffpunkt für Talente und Unternehmen, sondern auch eine Plattform, die es ermöglicht, berufliche Netzwerke auszubauen und die Karrierechancen vieler Menschen entscheidend zu verbessern. Ich bin überzeugt, dass wir durch unsere gemeinsame Arbeit auf dieser Messe dazu beitragen werden, neue berufliche Perspektiven zu eröffnen und den Weg für zukünftige Erfolge zu ebnen. Gerade in Zeiten des Wandels und der Digitalisierung ist es von entscheidender Bedeutung, dass Unternehmen und Bewerber miteinander face-to-face in Kontakt treten und voneinander profitieren können.“

Die Messebesucher erwartet zudem ein umfangreiches Karriere-Programm: In informativen Vorträgen und interaktiven Workshops erhalten die Teilnehmer Einblicke von Experten in aktuelle Trends und Entwicklungen in der Arbeitswelt. Karrierecoach Christina Strasser gibt in ihren Workshops wertvolle Ratschläge, um den eigenen Wert zu erkennen und den optimalen beruflichen Weg zu finden. In den Workshops von Lisa Kurzenberger, Expertin für Stärken und Personalentwicklung, erfährt man, wie man sein persönliches Potenzial vollständig ausschöpft und seine individuellen Stärken gezielt im Berufsleben einsetzt.

Ein besonderes Highlight der Messe ist auch der kostenfreie Bewerbungs-Check. Hier können die Besucher ihre Bewerbungsunterlagen von Experten überprüfen lassen und erhalten wertvolle Tipps zur Optimierung ihrer Bewerbung. Ergänzend dazu wird ein professioneller Fotoservice angeboten, bei dem man sich für das optimale Bewerbungsfoto ablichten lassen können.

Die 3. Jobmesse Austria in Wien findet am Samstag, den 7. September, von 10:00-16:00 Uhr und am Sonntag, den 8. September, von 11:00-17:00 Uhr statt. Veranstaltungsort ist die Marx Halle, Karl-Farkas-Gasse 19, 1030 Wien. Weitere Informationen unter www.jobmessen.at/wien

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FPÖ – Nepp: Syrer sind die besten Kunden des Wiener AMS

Bürgermeister Ludwig hat katastrophal hohe Arbeitslosigkeit in Wien zu verantworten

„Nun haben wir es schwarz auf weiß: Die hohe Arbeitslosigkeit in Wien ist einzig und allein auf die vollkommen irre Zuwanderungspolitik von Bürgermeister Ludwig zurückzuführen“, ärgert sich der Wiener FPÖ-Chef Stadtrat Dominik Nepp.

55,2 Prozent der Wiener Arbeitslosen haben nicht die österreichische Staatsbürgerschaft, 25,3 Prozent davon sind Syrer, 10 Prozent davon Afghanen. „Diese Menschen sind zum Großteil nicht vernünftig alphabetisiert, geschweige denn, dass sie Deutsch können. Gleichzeitig haben sie aber durch die großzügigen Sozialleistungen, die Bürgermeister Ludwig und Stadtrat Hacker auszahlen auch keinen Grund, sich anzustrengen, schließlich wird ihnen ihr Leben in einer Form finanziert, von dem sie in ihrer Heimat nur träumen können.

Diese Menschen, über die uns nach 2015 noch erzählt wurde, sie wären die neuen Facharbeitskräfte, die Österreich und Wien so dringend benötige, werden niemals am Arbeitsmarkt Fuß fassen! Deshalb kann es nur einen Weg geben: Der Anspruch auf Sozialleistungen wie die Mindestsicherung muss an die österreichische Staatsbürgerschaft gekoppelt sein!“ Zudem fordert Nepp endlich ein Ende dieser unkontrollierten Zuwanderung schlecht gebildeter junger Männer: „Weite Teile Syriens sind längst kein Kriegsgebiet mehr, weshalb der Asylgrund ebenfalls weggefallen ist. Es ist nun an der Zeit rigoros abzuschieben“, ist Nepp sicher.

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Schon wieder Skandal bei Mindestsicherung

Eine in der Türkei lebende Syrerin erhält vom Sozialamt 1.350 Euro monatlich

Wir wollten eine Recherche zu Wohnungssuchende machen, um zu sehen, welches Klientel auf Wohnungssuche ist und welche Wünsche dieses hat. Zu diesem Zwecke haben wir einen befreundeten Immobilienmakler gebeten, uns eine seiner Wohnungen vermitteln zu lassen. Wir haben eine frisch renovierte Altbauwohnung, zu einem günstigen Mietzins, in Wien Favoriten inseriert..

Hauptsächlich meldeten sich Afghanen und Syrer, gefolgt von Ukrainern. Österreicher waren unter den Interessenten eher spärlich gesät. Möglicherweise wollen diese nicht mehr in Favoriten wohnen, was man eigentlich niemanden verdenken kann. Das Inserat stand kaum eine Stunden online, erhielten wir nachfolgende Anfrage:

Nicht schlecht dachten wir, 2.700,- Euro netto monatlich vom Sozialamt fürs Nichtstun. Da muss eine alte Frau viel stricken. Und so sind wir richtig neugierig geworden und stellten Ali ein paar Fragen wie zur Studienrichtung, Studiendauer, Herkunftsland, Aufenthaltsstatus und Alter.

Ali ist 24 Jahre alt, kommt aus Syrien, ist Flüchtling und das Studium stellte sich als AMS-Deutschkurs heraus. So weit, so nicht gut, denn jetzt kommt´s. Seine 20-jährige Frau (kommt ebenfalls aus Syrien) befindet sich gar nicht in Österreich, sondern ist in der Türkei aufhältig, wo sie angeblich das Abitur macht.

Wir dachten vorerst, dass wir uns verlesen haben und haben zur Sicherheit nochmals nachgefragt. Fragen und Antworten können dem nachfolgenden Chat-Verlauf entnommen werden:

Abgesehen davon, dass Ali die Zuwendung des Sozialamtes als Gehalt sieht, fragen wir uns allen Ernstes wie es sein kann, dass eine Person die gar nicht in Österreich aufhältig ist (die Frau von Ali lebt laut seiner eigenen Aussage in der Türkei) die Mindestsicherung erhalten kann? Möglicherweise wird beim Sozialamt sehr schleissig geprüft, ob Personen überhaupt anspruchsberechtigt bzw. in Österreich aufhältig sind.  Denn anders können wir uns einen derartigen Skandal nicht vorstellen.  Ob dies ein Einzelfall ist?  Wir glauben das nicht und vermuten, dass dies nur die Spitze eines Eisberges sein könnte.

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