Die Etablierung einer 24 Stunden geöffneten Polizeidienststelle würde sofort Abhilfe schaffen
Wie ein aktueller Lokalaugenschein der Kronenzeitung am Reumannplatz belegt, waren die von Bürgermeister Ludwig und Innenminister Karner großangekündigten Maßnahmen für mehr Sicherheit lediglich eine schlecht inszenierte PR-Show. Ihre Auftritte am Reumannplatz, flankiert von Polizisten zum eigenen Schutz und Sozialarbeitern, war ein Schaulauf der Eitelkeiten, hatte aber zu keinerlei Verbesserung für die Anrainer und Geschäftstreibenden geführt. Es ist einfach unverständlich, warum nicht die einfachste Maßnahme, nämlich eine Polizeidienststelle, die 24 Stunden besetzt ist und auch geöffnet hat, umgesetzt wird. Bis dahin könnten es Container tun – schließlich kann man Volksschüler auch im Container unterrichten.
Dazu der Wiener FPÖ-Chef Stadtrat Dominik Nepp: „Fakt ist, dass im 10. Bezirk und hier speziell am Reumannplatz dringender Handlungsbedarf besteht. Wie lange wollen Bürgermeister Ludwig und Innenminister Karner noch die Augen vor der Realität verschließen? Müssen noch mehr Messerstechereien, Morde, Vergewaltigungen und Schlägereien passieren?“
Mehr Polizei und ein rigoroses Abschieben straffällig gewordener Zuwanderer sind eigentlich Schritte, die nun umgehend gesetzt werden müssten. Ein Messerverbot allein reicht – wie das eigentlich jeder logisch denkende Mensch wissen musste – definitiv nicht. Denn Kriminelle halten sich an keine Verbote.
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