Diskussion über Abschiebungen nach Syrien und Afghanistan

ÖVP und SPÖ sind dabei völlig unglaubwürdig

Die Debatte über Abschiebungen nach Syrien und Afghanistan wird immer skurriler. Wie in der Kronen Zeitung zu lesen ist, will plötzlich auch die SPÖ mit einer 180 Gradwendung dieses Thema besetzen und redet von Abschiebungen in diese Länder. Quasi wenige Stunden vor dem EU-Wahlsonntag ist das ein derart durchschaubares Manöver, dass es wirklich niemand ernst nehmen kann.

Die SPÖ unter Andreas Babler irrlichtert inhaltlich irgendwo zwischen ‚Wir haben kein Migrationsproblem‘ und ‚legalen Fluchtrouten‘ herum. Die aktuellen Aussagen kann man daher nur als Nervosität vor den Wahlen und ein anlassbezogenes Heischen um Aufmerksamkeit bewerten.

Dazu der FPÖ-Sicherheitssprecher Hannes Amesbauer: „ÖVP und SPÖ sind in dieser Frage völlig unglaubwürdig. Während die ÖVP am Mittwoch im parlamentarischen Innenausschuss beim FPÖ-Antrag betreffend Abschiebungen nach Syrien und Afghanistan entgegen ihrer öffentlichen PR-Show völlig konträr abgestimmt hat, war dieses Thema den Sozialdemokraten nicht einmal einen Kommentar wert. Wer also einen Paradigmenwechsel in der Asyl- und Migrationspolitik möchte – eine ‚Festung Österreich‘ – der muss FPÖ wählen.“

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Gewaltschutzpaket beschreitet neue Wege bei Opferschutz und Täterarbeit


Fragestunde im Nationalrat zu den Themen Asyl, Kriminalstatistik und Cybercrime

 

Mit dem von der Taskforce Strafrecht erarbeiteten Gewaltschutzpaket werden neue Wege in den Bereichen Opferschutz und Täterarbeit beschritten, war Innenminister Herbert Kickl überzeugt, der in der heutigen Fragestunde den Abgeordneten über verschiedenste Themen Auskunft gab. So berichtete er etwa über die Entwicklung der in Österreich gestellten Asylanträge, wo man im „Sinkflug unterwegs“ sei. Außerdem interessierten sich die MandatarInnen über die Maßnahmen zur Bekämpfung von, die Anzahl der ausländischen Tatverdächtigen in bestimmten Deliktsfeldern sowie für die Repräsentationsausgaben des Ressorts.

 

Aus aktuellem Anlass wurde Kickl auch eine Frage zur Hausdurchsuchung beim Identitären-Sprecher Martin Sellner gestellt. All jene Abgeordneten, die behaupten, dass Sellner vor der Razzia gewarnt worden sei und daraufhin seinen E-Mail-Verkehr mit dem Attentäter von Christchurch gelöscht habe, sollen etwaige Beweise den Ermittlungsbehörden vorlegen, forderte der Innenminister.

 

Gewaltschutzpaket: Effektiver Opferschutz und verpflichtende Täterarbeit in speziellen Zentren

 

Zu Beginn der Debatte stand das von der Bundesregierung am Montag präsentierte Gewaltschutz-Paket im Fokus der Fragen. Bei dem von der ressortübergreifenden „Taskforce Strafrecht“ ausgearbeiteten Maßnahmenbündel gehe es aus Sicht des Innenressorts vor allem um den Opferschutz sowie um die Täterarbeit, die laut Bundesminister Herbert Kickl zwei Seiten einer Medaille darstellen. Primäres Ziel der vorgeschlagenen Gesetzesänderungen sei es, die Prävention zu stärken, um Sexualdelikte bzw. Gewalt gegen Frauen und Kinder weitestgehend zu verhindern. Für seinen Zuständigkeitsbereich sei dabei die Ausweitung der Betretungsverbote, die in Hinkunft unter „Annäherungsverbote“ firmieren sollen, besonders hervorzuheben. Gefährdern werde es damit untersagt, sich den Opfern weniger als 50 Meter zu nähern, erläuterte der Minister auf Anfrage der Abgeordneten Carmen Jeitler-Cincelli (ÖVP).

 

Der zweite wichtige Aspekt sei die Arbeit mit den Tätern, um die Eskalationsspirale möglichst früh zu unterbrechen. Im Rahmen von sogenannten Gewaltinterventionszentren sollen daher die Täter „stärker in ein Korsett genommen werden“. Damit verbunden seien verpflichtende Beratungsgespräche und Anti-Agressionstrainings. Bei Verhängung von Annäherungsverboten müssen sich die Gefährder innerhalb von drei Tagen bei den Zentren melden, wo sie – binnen 14 Tagen – entsprechende Schulungen zu absolvieren haben. Für Hochrisikofälle seien sogenannte Fall-Konferenzen vorgesehen; auch dafür brauche es rechtliche Vorkehrungen. Was die budgetäre Planung anbelangt, so rechne man mit etwa 1 Million €, teilte Kickl Abgeordneter Irmgard Griss (NEOS) mit. Allerdings hätten auch die Gefährder selbst einen entsprechenden „Obolus“ zu entrichten.

 

Innenminister Kickl betonte, dass auch die bereits bestehenden Instrumente zur Gewaltprävention weiter vorangetrieben werden, wie zum Beispiel im Bildungssektor. In den Reihen der Polizei gebe es über 400 gut ausgebildete Beamte, die in die Schulen gehen und im Rahmen von 14 konkreten Projekten verschiedenste Aktivitäten durchführen, teilte er Abgeordnetem Wolfgang Gerstl (ÖVP) mit. Auf sehr gute Resonanz sei etwa das Anti-Gewaltprogramm an Polytechnischen Schulen gestoßen. Wichtig war dabei unter anderem, dass die Schulen ein fixen Ansprechpartner haben.

 

Es wäre aber zu einfach zu glauben, dass diese Problematik nur von einem Ressort gelöst werden könne, gab er gegenüber Abgeordneter Irene Hochstetter-Lackner (SPÖ) zu bedenken. So müsste etwa auf Gewaltdelikte, die von Personen aus fremden Kulturkreisen – wo oft die Frau als Eigentum des Mannes angesehen wird – ausgeht, mit strengeren Integrationsmaßnahmen reagiert werden. Es sei natürlich auch kein Zufall, dass Probleme mit Gewalt an Schulen besonders dort gehäuft auftreten, wo die Folgen einer Massenzuwanderung am deutlichsten zu spüren sind, argumentierte er.

 

Asyl: Weniger Anträge, mehr Außerlandesbringungen und Forcierung der freiwilligen Rückkehr

 

Bezüglich der aktuellen Entwicklung der Asylanträge in Österreich befragt, stellte Innenminister Kickl erfreut fest, dass „die Richtung stimmt“. Auch wenn sein Ziel „die Null“ sei, könne man sagen, dass man bereits „im Sinkflug unterwegs“ ist. Derzeit stehen 3.800 Asylanträgen 4.300 Außerlandesbringungen gegenüber, hob der Ressortchef hervor. Eine deutliche Steigerung gab es bei den Abschiebungen, nämlich ein Plus von 34 % gegenüber dem Vorjahr. Dennoch müsse man die Entwicklungen entlang der Westbalkanroute genau beobachten, bestätigte er gegenüber Abgeordneter Petra Steger (FPÖ), da es mit Griechenland weiterhin eine undichte Stelle gebe. Es werden nämlich dort weiterhin die Flüchtlinge von den Inseln auf das Festland gebracht. Schätzungen gehen davon aus, dass Zehntausende in der Region unterwegs sind, um sich auf den Weg nach Mitteleuropa zu machen. Eine große Zahl an Illegalen werden derzeit etwa in Bosnien oder Nordmazedonien aufgegriffen.

 

Da Abschiebungen immer nur als letztes Mittel eingesetzt werden, um Menschen außer Landes zu bringen, forciere man die freiwillige Rückkehr, bekräftigte Kickl gegenüber Abgeordnetem Karl Mahrer. Deshalb werden auch der neuen Bundesbetreuungsagentur ausreichend Mittel für diesen Bereich zur Verfügung gestellt. Mit der Einrichtung der Sektion V wurde zudem ein Kompetenzzentrum für Asyl und Fremdenwesen geschaffen.

 

Der Kritik der Abgeordneten Angela Lueger (SPÖ) an einer Anfragebeantwortung seines Ressorts hielt Kickl entgegen, dass sie dabei „Äpfel mit Birnen vermischt“ habe. Ein negativer Asylbescheid sei nämlich nicht gleichbedeutend mit einer Rückkehrentscheidung; eine entsprechende Statistik konnte daher nicht erstellt werden.

 

Von Abgeordneter Nurten Yılmaz (SPÖ) wurde noch der Bericht der Vereinten Nationen angesprochen, in dem die Abwicklung der Asylverfahren in Österreich auf insgesamt 19 Seiten beanstandet wurde. Er sei teilweise erstaunt darüber gewesen, erklärte der Innenminister, da seiner Meinung nach EU-konforme Regelungen nicht gegen internationales Recht verstoßen können. Außerdem werden darin Aussagen getroffen, wonach bei Einvernahmen ein „frostiges Klima“ herrsche, obwohl keine Beobachter dabei gewesen sind. Dies sei wohl nicht als seriöse Vorgangsweise zu werten. Österreich brauche sich für das Asylverfahren sicher nicht zu genieren, es werden alle menschenrechtlichen Standards erfüllt, betonte Kickl.

 

Kriminalstatistik: Manche Deliktsfelder sind laut Kickl fest in ausländischer Hand

 

Zu Fragen rund um die Kriminalitätsstatistik führte Kickl aus, dass der Anteil an fremden Tatverdächtigen in manchen Deliktsfeldern besonders hoch ist. Vor allem die Bereiche Kfz-Diebstahl (über 90 %), Raubüberfälle bei Juwelieren, Einbrüche in Häuser und Wohnungen (über 80 %) sowie Taschen- und Trickdiebstähle (über 70 %) seien „fest in ausländischer Hand“, teilte der Minister Abgeordnetem Hans-Jörg Jenewein (FPÖ) mit.

 

Man versuche an allen Schrauben zu drehen, um Straffällige schneller außer Landes zu bringen. Seit seinem Amtsantritt sei etwa die Zahl der Verfahren zur Aberkennung des Schutzstatus von Asylwerbern, die kriminell geworden sind, rapide gestiegen. Im letzten Jahr wurden insgesamt 6.000 Anträge gestellt, in 1.600 Fälle wurde die Aberkennung des Status erreicht.

 

Handlungsbedarf sah Kickl auch hinsichtlich des Problems der zunehmenden Zahl an Fahrzeuglenkern, die unter Suchtmitteleinfluss stehen. Er versicherte Abgeordnetem Roman Haider (FPÖ), dass speziell geschulte Beamte in Hinkunft die Möglichkeit erhalten sollen, solche Personen effektiver aus dem Verkehr zu ziehen. In der Endausbaustufe sollen etwa 300 Bedienstete eine entsprechende Ausbildung absolviert haben.

 

Mehr Ressourcen zur Bekämpfung von Cybercrime

 

Innenminister Herbert Kickl pflichtete Abgeordneter Eva-Maria Himmelbauer (ÖVP) bei, wonach die Regierung die Bekämpfung von Cybercrime weiter intensivieren muss. Im Sinne einer umfassenden Prävention sei es notwendig, schon bei den Kindern anzusetzen, um Einfallstore für kriminelle Machenschaften im digitalen Bereich möglichst frühzeitig zu schließen. Im Bundeskriminalamt gebe es eine eigene Hightech-Einheit, das Cybercrime Kompetenzzentrum, das von 50 auf 70 Personen aufgestockt wurde. Als Arbeitsschwerpunkte nannte der Minister die Kryptowährungen, die Massen-Betrugs-E-Mails und das Darknet.

 

Im Vorfeld der Wahl zum Europäischen Parlament wurden zahlreiche Vorkehrungen getroffen, um technische Einflussnahmen zu verhindern. Zu Beginn des Jahres habe dazu im Verbund mit anderen europäischen Staaten eine große Übung stattgefunden. Außerdem wurden nicht nur MitarbeiterInnen von lokalen Wahlbehörden speziell geschult und Risikoanalysen durchgeführt, sondern auch ein Wahlkooperationsnetzwerk gegründet. Mittels eines E-Learning-Tools haben Wahlbeisitzer zudem die Möglichkeit, ein Zertifikat zu erwerben.

 

Mit der – von Abgeordnetem Jörg Leichtfried (SPÖ) thematisierten – App „Digitales Amt“ habe das Innenministerium nichts zu tun, unterstrich Kickl. Aus dem dafür zuständigen Ressort habe er jedoch erfahren, dass die anfänglichen Probleme mit den Wahlkartenanträgen mittlerweile behoben wurden.

 

Fragen zu Repräsentationsausgaben und Kroaten-Treffen in Bleiburg

 

Bezüglich der Kritik der Abgeordneten Stephanie Krisper an den hohen „externen Repräsentationsausgaben“ von über 700.000 € für das Innenressort, gab der Bundesminister zu bedenken, dass Österreich im letzten Jahr den EU-Vorsitz inne hatte. Gerade vor dem Hintergrund, dass die Präsidentschaft unter dem Motto „Ein Europa, das schützt“ stand, könne man ableiten, dass das Innenministerium besonders gefordert war. Als Beispiel führte er an, dass unter anderem 40 Konferenzen und internationale Besuche abgewickelt wurden. Trotzdem wurden im Vergleich zum Vorjahr um 100.000 € weniger ausgegeben.

 

Schließlich wies Kickl in Beantwortung einer weiteren Frage der Abgeordneten Stephanie Krisper (NEOS) darauf hin, dass es das von ihr angesprochene „Bleiburger Kroatengedenken“ seit Beginn der fünfziger Jahre gibt. Auffällig sei daher, dass es erst seit seinem Amtsantritt von der Opposition als Problem betrachtet werde. Grundsätzlich müsse die zuständige Behörde vor Ort über die Abhaltung der Veranstaltung entscheiden, betonte er. Überdies treffe man entsprechende Vorsorgen vonseiten der Polizei, damit die Sicherheit alle Beteiligten gewährleistet wird. So werde im Vorfeld bei den Einsatzbesprechungen noch einmal ausdrücklich auf die Bestimmungen des Symbole- und des Abzeichengesetzes hingewiesen. Auch vonseiten der kroatischen Polizei werde es Unterstützung geben.

 

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2019-05-16


Linksextreme Webseite produziert Fake-News am laufenden Band


Auch antisemitische Tendenzen bei FPÖ-FAILS feststellbar

 

Über die linksextreme Webseite, die sich „FPÖ FAILS“ nennt und deren Herausgeber sich als Ziel – „Die aktuelle Aufklärung zu FPÖ-Postings, die sich als Falschmeldung erweisen“ – gesteckt haben haben wir schon öfters berichtet.

 


 

Wer auf genannter Webseite ein Impressum sucht, der sucht vergebens.  Die Tatsache des fehlenden Impressums, welches natürlich gesetzlich erforderlich wäre, erleichtert den Herausgebern von „FPÖ FAILS“, sich weder um Urheberrechte bei Fotos zu scheren noch darum, teils selbst erfundene Geschichten ins Netz zu stellen und Personen zu verleumden.

 

Daher erstaunt es auch nicht, dass FPÖ-FAILS Fake-News am laufenden Band produziert.  Egal, ob sie sich dabei ihres Blogs oder ihrer Twitter – und Facebook-Accounts bedienen.  Ihnen ist nichts zu billig und zu schmierig, FPÖ-Politiker(innen) zu diffamieren und zu diskreditieren.  Dass die Anschuldigungen zum größten Teil der Wahrheit entbehren und frei erfunden sind, daran stört man sich bei FPÖ-FAILS nicht.

 

Diesmal war der Wiener FPÖ-Gemeinderat und Landtagsabgeordnete, Leo Kohlbauer, das Ziel.  Mit dem visuellen Aufbau und dem daraus resultierenden textlichen Inhalt eines ihrer gestrigen Tweets, will man augenscheinlich suggerieren, dass sich Kohlbauer rassistisch geäußert hat, um damit die Nürnberger Rassengesetze von 1935 zu verteidigen.  Das ist natürlich unwahr und ein Fake-News erster Klasse.

 


 

Aber auch antisemitische Tendenzen sind bei FPÖ-FAILS festzustellen.  Offenbar gefällt es nicht, dass Kohlbauer Präsident der Austria for Israel Foundation ist. Und so zeigt man sich bei der linksextremen Webseite darüber entrüstet, dass er einen Beitrag einer Israel freundlichen Internetplattform geteilt hat, die über Abschiebungen in Israel berichtete.

 

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2018-09-16


Innenminister setzt falsche Prioritäten


Sobotka hat bei Migrationspolitik einzig österreichische Interessen zu vertreten

 

„ÖVP-Innenminister Sobotka setzt ganz offensichtlich die falschen Prioritäten, wenn er innerhalb Europas ‚Solidarität bei der Flüchtlingsverteilung‘ einfordert. Sobotkas Solidarität hat Österreich und seiner Bevölkerung zu gelten, er hat bei der Migrationspolitik einzig und allein die österreichischen Interessen zu vertreten. Und im österreichischen Interesse liegt es klar zu kommunizieren, dass unsere Kapazitäten für die weitere Aufnahme von Migranten erschöpft sind. Für Österreich kommt in Wahrheit nur noch eine ‚Minus-Zuwanderung‘ infrage, abgelehnte Asylwerber und kriminelle Migranten sind endlich konsequent außer Landes zu schaffen. Sobotka und Kurz sind hier säumig“, so heute FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache, der erneut betonte, dass das Relocation-Programm ein völlig falsches Signal sei, weil es die Migrationsströme weiter befeuern werde. „Allein deshalb wäre es die Pflicht eines jeden verantwortungsvollen Politikers, ‚Stopp‘ zu sagen“, so Strache weiter.

 

Nach vielen Jahren des Herumtaktierens müsse ohnehin jedem klar sein, dass es in dieser Frage keine gemeinsame Linie der EU geben werde. Zu unterschiedlich seien die Positionen der europäischen Staaten. „Österreich hat bereits genug minderqualifizierte Scheinasylanten aufgenommen – mit bekannten Folgen. Unser ‚Bedarf‘ ist mehr als gedeckt. Jetzt gilt es die eigenen Grenzen zu schließen und klar und deutlich zu kommunizieren, dass unsere Geduld zu Ende ist. Sobotka muss klarstellen, dass Österreich nicht mehr bereit ist auch nur noch einen einzigen sogenannten ‚Flüchtling‘ aufzunehmen. Das Boot ist voll, ziehen wir die Gangway ein“, so Strache.

 

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2017-06-09


Anhaltezentrum Vordernberg verursacht Kostenexplosion


Mangelnde Projektplanung und Verdacht auf Freunderlwirtschaft

 

Wie der Rechnungshof in seinem Bericht (Reihe Bund 2016/22) über das Anhaltezentrum Vordernberg aufdeckt, betragen die Kosten des BMI, unabhängig von der Auslastung des Zentrums, etwa acht Millionen Euro jährlich. Dieses Verprassen von Steuergeld ist vorwiegend einer ungeschickten Vertragsgestaltung geschuldet. Das Innenministerium hat Errichtung und Betrieb des Anhaltezentrums angeordnet, ohne genau zu wissen, welche Kosten entstehen werden und wie hoch die Auslastung sein wird. So sind im Vorfeld des Projekts keine Analysen der Schubhaftzahlen, der Eignung des Standortes sowie hinsichtlich der Kosten der Errichtung und des Betriebs des Anhaltezentrums angeordnet worden.

 

Die tatsächlichen Kosten für einen Hafttag pro Abzuschiebendem betrugen 2015 in Vordernberg 834 Euro. Das ist etwa viermal so viel wie ein Hafttag in der Rossauer Lände in Wien (207 Euro) kostet.  Diese Kosten hängen natürlich mit der geringen Auslastung und den hohen Fixkosten zusammen.  Die Fixkosten beruhen auf einer Jahresmiete von 2,66 Millionen Euro jährlich, der Zeitraum des Kündigungsverzichts beträgt 33 Jahre. Eine monatliche Pauschale für den Betrieb des Anhaltezentrums in der Höhe von unvorstellbaren 461.000 Euro monatlich fällt ebenso unabhängig von der Auslastung an.

 

Dazu der FPÖ-Rechnungshofsprecher NAbg. Wolfgang Zanger:  „Ohne zu wissen, wie viele Abschiebungen in den nächsten Jahren anfallen werden, geht das Innenministerium Verpflichtungen ein, die unverantwortlich sind!“ Im Vergabeverfahren seien beispielsweise auch die Eignungs-, Ausschluss- und Bewertungskriterien so eng gefasst, dass letztlich nur ein Bieter als Sicherheitsdienstleister in Frage gekommen sei: das Sicherheitsunternehmens ´Group4´. Das lässt den Verdacht der Freunderlwirtschaft aufkommen. Wir werden prüfen, nach welchen Kriterien im Rahmen dieser Vergabe nur ein Sicherheitsunternehmen in Frage kam.“

 

Das Anhaltezentrum Vordernberg war seit seiner Eröffnung 2014 nur zu maximal 18 Prozent ausgelastet. Diese Zahl tendiert seit April 2015 sogar gegen Null. Trotz dieser Tatsache erhöhte das BMI die Personalkapazitäten dermaßen, dass im Anhaltezentrum mittlerweile auf zwei Häftlinge ein Bediensteter kommt – und diese Bediensteten sind überwiegend keine Exekutivbediensteten, sondern vorwiegend „spezifisches Betreuungspersonal“, wie der Rechnungshof feststellte. Das Innenministerium schafft überzogen viele Betreuungsposten anstatt sparsam über eine sinnvolle Ausgestaltung von Anhaltezentren nachzudenken.

 

Zwischen 2010 und 2014 ist zudem bei mehr als der Hälfte der abzuschiebenden Personen nicht nachvollziehbar, ob sie Österreich auch tatsächlich verlassen haben (2014: 57 Prozent).  Das sind etwa 40.000 Personen, über deren Verbleib keine zuverlässigen Informationen vorliegen.  Im Allgemeinen endeten deutlich weniger als die Hälfte der Schubhaften mit einer Abschiebung, woran erkennbar ist, dass nur etwas mehr als die Hälfte der aufenthaltsbeendeten Entscheidungen vollzogen werden.  Wenn die Bürger Vertrauen in die Vollziehung haben wollen, ist es notwendig, dass die Gesetze ordnungsgemäß vollzogen werden. Dass illegal Eingereiste einfach untertauchen, ist ein Skandal und mit einem funktionierenden Rechtsstaat nicht vereinbar.

 

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2016-12-14


Rückführungen mit Bundesheer-Lufttransportern

Ist die erneute Ankündigung nur heiße Luft,

oder wird diese in die Tat umgesetzt?

 
Wie erbost sich doch diverse  „gutmenschliche“  Politiker(innen) gezeigt haben, als die  freiheitliche  NAbg.   Dr.  Dagmar Belakowitsch-Jenewein  vor  einem  Jahr vorschlug,  angesichts  der  immer wieder auftretenden Probleme bei Abschiebungen,
den Lufttransporter C-130 Hercules des Bundesheeres einzusetzen.
 
Nach einer Schrecksekunde,  die allerdings  7 Monate dauerte,  kündigte der Verteidigungs-
 
minister  Doskozil (SPÖ) im Jänner dieses Jahres vage an, den Bundesheer-Lufttransporter
doch  für  Abschiebungen einzusetzen.  Wir haben uns damals gefragt,  ob den großmund-
igen Ankündigungen auch Taten folgen werden.
 
Gestern  kam  es  nun  zu  einer  weiteren Ankündigung.   Innenminister Sobotka (ÖVP) und
Verteidigungsminister Doskozil (SPÖ) vereinbarten,  dass Mitte Juli der erste Rückführungs-
flug  mittels  Hercules-Maschine C 130 nach Bulgarien im Rahmen einer Dublin- Rücküber-
stellung erfolgen könnte.   Leider liegt die Betonung auf „könnte“!
 
„Mit  der  Hercules C 130  können bis zu 14 rückzuführende männliche Personen transportiert
werden.    Die  sonstigen  Plätze  stehen  wie  in  den  durch   Österreich  übernommenen  EU-
Standards vorgesehenenBegleitbeamten (Eskorten) sowie dem Begleitteam  (Arzt,  Sanitäter,
Dolmetscher,  Backup-Team,  Menschenrechtsbeobachter) zur  Verfügung“
so ist es in einer gestrigen  Presseaussendung  des  Innenministeriums  zu  lesen.   Ferner  betonte  Doskozil,
dass mit der Hercules-Maschine keine Frauen und Kinder transportiert werden.
 
Allerdings  fragen  wir  uns,  warum  in  einer  derart  großen  Maschine  nur  14 (!)  Plätze  für Ab-
zuschiebende vorhanden sein sollen?   Scheinbar liegt es daran, dass die Personenanzahl des
Begleitteams  unverhältnismäßig  groß,  zur Anzahl der abzuschiebenden Personen, sein muss.
Jedenfalls  werden  wir  an  der  Sache dranbleiben und berichten,  ob die gestrige Ankündigung
tatsächlich in die Tat umgesetzt wird, oder nur heiße Luft war.
 
 
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2016-06-04

Kriminelle Asylwerber werden uns erhalten bleiben


Abschiebungen sind in der Praxis fast unmöglich

„Es  sei  mittlerweile  leider fast zur Routine geworden,  über kriminelle Machenschaften
von  Asylwerbern  etwa auf Afghanistan zu lesen.   Nach dem erneuten Gewaltausbruch
in Wien-Mitte müssen die Ankündigungs-Olympiasieger Kurz, Mikl-Leitner und Doskozil
ihren  kernigen   Worten  jetzt  endlich  einmal   Taten  folgen lassen  und  die  brutalen
Messerstecher  ehestmöglich  abschieben.   Von  entschlossenen  Blicken allein hat die
Wiener  Bevölkerung genau nix,  wenn die Bundesregierung ihre Weichei-Politik unge-
rührt fortsetzt“,  hält  der  Wiener  FPÖ-Obmann  Heinz-Christian Strache in einer heut-
igen Presseaussendung fest.
Zur „Ehrenrettung“ der Afghanen sei aber angemerkt, dass auch zahlreiche kriminelle
Asylwerber aus Marokko, Nigeria, Tunesien usw., die Schlagzeilen der Zeitungen und
die Verhandlungssäle der Gerichte füllen. Die begangenen Straftaten erstrecken sich
quer durchs Strafgesetzbuch.
Allerdings   werden   die  von   Strache  geforderte   Abschiebungen  nicht  stattfinden.
Erstens  werden  sich  ganz  sicher schlaue Gutmenschen-Anwälte finden,  welche die
Abschiebungen zu verhindern wissen. Es gibt sogar ein von der Stadt Wien finanziell
unterstütztes  Video,   wie  man  sich  als   Schubhäftling  gegen  seine  Abschiebung
wehren und diese sogar verhindern kann.

{youtube}g2Umb7MyDhw{/youtube}
Zweitens lehnen zahlreiche Länder – aus denen die Flüchtlinge angeben zu kommen –
deren Rücknahme ab.  Diese Staaten sind meist froh, dass sie diese Menschen losge-
worden sind.  Zahlreiche gescheiterte Rückführungen stellen dies unter Beweis.
Mittlerweile ist es gar kein Geheimnis mehr, dass speziell einige nordafrikanische Länder
ihre  Gefängnisse  ausleeren  und  die  inhaftierten  Kriminellen unter der Voraussetzung
entlassen,  dass  sie  nach  Europa  gehen.   Diese Staaten finanzieren sogar die Reise.
Also werden uns die Kriminellen,  die unter der Angabe „Kriegsflüchtlinge“ zu sein und
illegal  nach  Österreich  eingereist  sind,  erhalten bleiben.   Aber wie kann die Flut an
Kriminalität,  die  uns  zurzeit  überrollt,  eingedämmt werden?   Mit irgendwelchen ob-
skuren Obergrenzen?  Mitnichten, der einzige Weg die Asylwerber-Kriminalität einzu-
dämmen  ist,  keine  Person  mehr  einreisen  zu  lassen,  die  ihre  Identität  und  den
Zweck ihres Aufenthaltes nicht einwandfrei und nachvollziehbar beweisen kann.
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2016-02-27

Flüchtlingstaten werden vertuscht …..


…. und das leere Versprechen der Bundesregierung

Was schon immer unter vorgehaltener Hand gemunkelt wurde, kommt nun ans Tageslicht.
Nicht nur. Sozialleistungen  für  Asylanten werden geheim gehalten,  sondern  auch  deren
Straftaten werden vertuscht.
Was  noch  immer  nicht  öffentlich  geschrieben wird oder nicht geschrieben werden darf ist
die  Tatsache,  dass  speziell  nordafrikanische  Länder  ihre Gefängnisse ausleeren und die
inhaftierten Kriminellen unter der Voraussetzung entlassen, dass sie nach Europa gehen.
Daher ist es auch nur ein leeres Versprechen der Regierung, dass 50.000 Asylwerber abge-
schoben werden sollen.  Denn die Frage,  die sich stellt lautet:  Wohin sollen diese Personen
abgeschoben werden?  Von einem Bundesland ins andere?
Bei den Abschiebungen gibt es nämlich zwei schwerwiegende Probleme.   Erstens können
bei  den  nach  Österreich  illegal  eingewanderten Personen,  gar nicht mit Sicherheit deren
Herkunftsländer festgestellt werden.   Zweitens  lehnen  zahlreiche  Länder..aus denen die
Flüchtlinge  angeben zu kommen – .deren Rücknahme ab.   Diese  Staaten  sind meist froh,
dass sie diese Menschen losgeworden sind.  Zahlreiche gescheiterte Rückführungen stellen
dies unter Beweis.
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2016-01-31

Hercules-Aufgabe für Doskozil

Abschiebungen im Militärflugzeug – Die nächste

FPÖ-Idee,  die zeitverzögert umgesetzt wird

 
 
Erstaunt  über  die  Ankündigung des designierten Verteidigungsministers Hans Peter Doskozil,
dem Innenministerium für Abschiebungen auch die Transportmaschine „Hercules“ des Bundes-
heeres  anzubieten,  zeigte  sich  die  freiheitliche  NAbg.  Dr. Dagmar Belakowitsch- Jenewein.
„Das  ist  die  nächste  FPÖ-Idee,  die  von  der  Bundesregierung  mit  einer  sieben  monatigen
Schrecksekunde umgesetzt werden dürfte“,  so die FPÖ-Politikerin.
 
 
„Bemerkenswert daran ist zudem, dass all jene, die meinen gleichlautenden Vorschlag vom
16. Juni 2015  noch  als unmenschlich verurteilt und mich zum Rücktritt aufgefordert haben,
jetzt   auffällig  schweigen   und   offenbar   noch   durch  die   Realität   schockiert  sind“,  so
Belakowitsch-Jenewein.  Zumindest Teile der Bundesregierung dürften erkannt haben, dass
sich die bisherigen Mittel als untauglich erwiesen haben.
 
Jetzt wird es darauf ankommen, welche Aktivitäten die Bundesregierung tatsächlich setzen
wird und ob den großmundigen  Ankündigungen auch Taten folgen werden.   Denn mit An-
kündigungspolitik und großen  Reden werden die evidenten  Probleme nicht gelöst werden
können. Bei den zu erwartenden stark steigenden Abschiebungen kommt auf Doskozil, im
wahrsten Sinne des Wortes, eine Hercules-Aufgabe zu.
 
 
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2016-01-24

Skandal-Video von der Stadt Wien finanziell unterstützt


Widerspruch: Auf Bundesebene verlangt die SPÖ mehr

Abschiebungen, aus Wien ruft man zur Verhinderung auf

„Ein Kurzfilm zeigt, wie man die Rückführung eines Schubhäftlings im Flugzeug verhindert.
Finanziert  wurde  das  Werk  mit  Steuergeld.  Zugeteilt  hat  es ein Kulturverein der Wiener
Grünen.“ So ist es heute auf diepresse.com zu lesen.
„Rot-Grün  in  Wien  ruft  zum  Gesetzesbruch  auf  und liefert binnen kürzester Zeit bereits
den nächsten Skandal.   Hier geht es allerdings um den klaren,  offenen Widerstand gegen
österreichische Gesetze. Es ist ein Skandal der Sonderklasse, dass die Wiener Stadtregier-
ung  Anti-Abschiebe-Videos  finanziert.  Was zu viel ist,  ist zu viel“,  so der ÖVP Wien-Chef
Gernot Blümel angesichts des aktuellen Presse-Artikels.
In  dem  15-minütigen  Video  wird  detailliert  erklärt  wie man Abschiebungen verhindern
kann  und  wird  klar  dazu aufgefordert im Flugzeug auch körperliche Gewalt einzusetzen.
Das  Verhindern  einer  Amtshandlung  ist  in  Österreich  eine  Straftat.   Wenn  Verantwort-
liche  der  Stadt  Wien  indirekt  dazu  aufrufen,  indem  sie  solche  ungeheuerlichen Filme
ernsthaft  unterstützen,  dann  machen  auch  sie  sich  zu  Mittätern.   Und  dies  auch noch
mit  dem  Steuergeld  der Wiener(innen).   Wo „funded by Stadt Wien“ (gefördert durch) im
Abspann  steht,  muss man etwas genauer hinsehen.
{youtube}g2Umb7MyDhw{/youtube}
„Die  Wiener SPÖ  finanziert damit eine Handlungs-Anleitung, wie man sich dem Vollzug
österreichischer Gesetze widersetzt und Abschiebungen verhindert. Gleichzeitig beklagt
Möchtegern-Häupl-Nachfolger  Schieder auf Bundesebene,  dass es zu wenig Abschieb-
ungen  gibt,  während  die   Stadt  Wien   Videoanleitungen,   wie  man  genau  diese  Ab-
schiebungen verhindert finanziert.   Das ist nicht nur vollkommen daneben und gänzlich
abzulehnen, sondern einfach vollkommen absurd“, so der ÖVP Wien-Chef.
In Wien muss man offenbar täglich auf neue Widersinnigkeiten gefasst sein.   Es wäre
angebracht, dass die Stadtregierung unmittelbar offenlegen muss, wie viel Steuergeld
tatsächlich  für  dieses  Skandal-Video  und/oder auch ähnliche Projekte verschleudert
wurde.   Eine  Frage  bleibt  offen:  Welche  Skandale  sind  noch  hinter  Begriffen  wie
„Wienwoche“ versteckt?
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2015-12-15

Deutsche Kanzlerin kopiert FPÖ-Abgeordnete

Angela Merkel orientiert sich an Dr. Dagmar Belakowitsch-Jenewein

 
Am  18. Juni  brachten  wir  den  Beitrag. „ Abschiebungen mit  Transportmaschinen des
Bundesheeres“.   Die  FPÖ-Abgeordnete   Dr. Belakowitsch-Jenewein  sprach  bezüglich
der immer wieder auftretenden Schwierigkeiten bei  Abschiebungen Klartext und schlug
vor,  den Lufttransporter C-130 Hercules des Bundesheeres einzusetzen.
 
 
Tja, mehr hatte es nicht gebraucht. Ein Geheule der Gutmenschen brach los und die FPÖ-
Abgeordnete stand tagelang im Kreuzfeuer der Kritik dieser realitätsfernen Personen.  Wie
es  nun  aussieht,  kopiert  die  deutsche Bundeskanzlerin, Angela Merkel,  die freiheitliche
Politikerin  und  fordert ebenfalls  eine  Abschiebung  von Flüchtlingen mit Maschinen der
Bundeswehr.
 
 
Ob  Angela  Merkel  nun auch tagelang  im Kreuzfeuer der Kritik von Gutmenschen stehen
wird?
 
 
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2015-10-22

Abschiebungen mit Transportmaschinen des Bundesheeres

FPÖ-Abgeordnete Dr. Belakowitsch-Jenewein sprach Klartext

 
Thema der gestrigen Aktuellen Stunde des Nationalrates,  war unter anderem  „Schutz
für  Verfolgte,  aber  kein Platz für Wirtschaftsflüchtlinge“.   Teilweise wurde emotional
über  die  Unterscheidung  zwischen  Asylwerbern  und  Wirtschaftsflüchtlingen,  über
Maßnahmen  gegen  Schlepperei  und  illegale Zuwanderung, über die Unterbringung
der  Menschen,  ihren Zugang zum Arbeitsmarkt und über die Rückführung von Men-
schen, die kein Asylrecht in Österreich haben, diskutiert.
 
Die  Abgeordnete  Dr. Dagmar Belakowitsch-Jenewein (FPÖ)  wies darauf hin, dass
70% der  Asylwerber  Wirtschaftsflüchtlinge  seien  und  nur  30%  tatsächlich  aner-
kennenswerte Aufenthaltsgründe in Österreich haben. Mangels brauchbarer Statis-
tiken  könne  man die Zahl der Wirtschaftsflüchtlinge,  die im Untergrund leben, nur
schätzen. Die gesamte Rede von ihr, kann unter diesem LINK aufgerufen werden.
 
Angesichts der immer wieder auftretenden Probleme bei Abschiebungen schlug die
Abgeordnete  vor,  den  Lufttransporter  C-130  Hercules  des  Bundesheeres  einzu-
setzen.  Die betreffende Passage ist im nachfolgenden Videoausschnitt ersichtlich.
 
Der  FPÖ-Abgeordneten  sind  für ihre klaren Worte Respekt und Anerkennung zu
zollen,  denn  sie nannte  das Kind direkt beim Namen.   Wie kommen Piloten von
Passagiermaschinen dazu,  immer wieder Starts  (aus Sicherheitsgründen) wegen
randalierenden Schubhäftlingen abbrechen zu müssen?   Wie kommen Fluggäste
dazu,  die für ihre  Tickets teures Geld bezahlen,  deswegen enorme Zeitverzöger-
ungen in Kauf nehmen zu müssen?  Und wie kommen die  Steuerzahler dazu, die
Kosten für den zusätzlichen Polizeieinsatz übernehmen zu müssen?
 
Der Einsatz vonTransportmaschinen des Bundesheeres,  zur Abschiebung von
rechtskräftig abgeurteilten Schubhäftlingen,  wäre daher voll gerechtfertigt. Wir
können uns nur der Meinung von Frau Dr. Belakowitsch-Jenewein anschließen.
 
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2015-06-18

Nachwuchsprobleme


Ein Hilferuf aus den eigenen Reihen

 
Screen: facebook.com
 
Es erstaunt uns nicht, dass es „no-racism.net“ bald nicht mehr geben wird. Möglicherweise
liegt  es  daran,  dass  sich  immer weniger Personen mit folgenden Pro-Aktivitäten identifi-
zieren können:   Ungeregelte Zuwanderung, Bleiberecht für jedermann(frau), Unterstützung
von  illegal aufhältigen Personen,  generelle Ablehnung von Abschiebungen, etc., etc.  Das
komplette  Programm  der  Organisation können geneigte Leser(innen) unter diesem  LINK
nachlesen.
 
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2013-01-14
 

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