FPÖ – Hafenecker: „Todesstoß für individuelle Mobilität, Mittelstand und Wirtschaft!“

Schikane gegen die individuelle Mobilität innerhalb dieser schwarz-grünen Koalition geht munter weiter - es dominieren weiterhin nur Verbote, Gebote und Abzockmaßnahmen

„Der heute von Klimaschutzministerin Leonore Gewessler geradezu hämisch präsentierte Nationale Energie- und Klimaplan (NEKP) der Bundesregierung wird zum erwarteten Todesstoß für die heimische Wirtschaft und auch den Mittelstand. Von den ‚gezogenen Giftzähnen‘, wie dies zuletzt die ÖVP großspurig hinausposaunte, kann keine Rede sein.“ Mit diesen Worten kommentierte heute FPÖ-Verkehrssprecher und Generalsekretär NAbg. Christian Hafenecker, MA die Einigung der schwarz-grünen Bundesregierung auf den NEKP. „Dieser Klimaplan, der übrigens nie im Parlament behandelt wurde und dieses darin auch nicht eingebunden war, ist noch immer ein Totalangriff auf den Individualverkehr, damit auf die Mobilität der österreichischen Bevölkerung und in weiterer Folge die gesamte Wirtschaft“, so Hafenecker weiter.

„Die Katze ist jedenfalls aus dem Sack. Die Bundesregierung will angeblich ‚klimaschädliche Subventionen‘ abschaffen und schaltet dafür künftig Brüssel vor. Das bedeutet ein Ende des Dieselprivilegs in Österreich, eine Katastrophe etwa für Bauern und die Logistikbranche und ist erst der Anfang weiterer Verteuerungen bei Kraftstoffen wie Benzin und Diesel. Zudem wird das Pendlerpauschale vermutlich bald der Vergangenheit angehören, denn auch diese fällt darunter. Auch die NoVA soll offensichtlich weiter erhöht werden. Der zudem schwammig formulierte ‚Prozess zur Etablierung von Null-Emissionszonen und Vorbereiten der rechtlichen Grundlagen in Zusammenarbeit mit den Gebietskörperschaften‘ ist nichts anderes als ein Türöffner für geplante Fahrverbote für Verbrenner in Gemeinden und Städten! Der Kampf gegen die individuelle Mobilität innerhalb dieser schwarz-grünen Koalition geht also munter weiter – es dominieren weiterhin nur Verbote, Gebote und Abzockmaßnahmen“, kritisierte der FPÖ-Verkehrssprecher.

„Erneut zeigt sich, dass die ÖVP hier wieder nur reine Showpolitik und Wählertäuschung betreibt. Um OVP-Finanzminister Brunner unbedingt als EU-Kommissar durchzupeitschen, verkauft man die Österreicher weiter an die Grünen und an die EU. Bezeichnend ist auch, dass ein Plan dieser Tragweite, mit einer solch enormen Kompetenzabgabe in Richtung Brüssel ohne einen einzigen Regierungsvertreter der ÖVP präsentiert wurde. ÖVP-Verfassungsministerin Edtstadler hätte sich zum Beispiel der Öffentlichkeit stellen sollen und erklären, warum man dem Ausverkauf nationaler Interessen nun plötzlich doch zugestimmt hat. Wo bleibt ÖVP-Bundeskanzler Nehammer, der erst vor einigen Wochen großspurig ein Ende des Verbrennerverbots auf EU-Ebene forderte. Das ist mit dem NEKP endgültig vom Tisch. Der mutlosen ÖVP ist offenbar nichts mehr zu peinlich“, so Hafenecker weiter.

„In Wahrheit ist das ein schwarz-grüner Klimaplan, mit dem die österreichische Bevölkerung abgezockt wird, und der EU-genehm sein musste. Gerade mit der Forderung nach einer Anpassung der nationalen Energie- und Klimapläne wollte die EU-Kommission offensichtlich massiven Druck auf die Mitgliedsstaaten ausüben. Mit dieser gewählten Vorgangsweise sollten Sanktionsinstrumente gegen Staaten geschaffen werden, die sich dem Klimafanatismus nicht unterwerfen wollen“, betonte der FPÖ-Generalsekretär, der auch auf die Reaktionen aus der Wirtschaft gespannt ist, nachdem die ÖVP dem Standort Österreich dadurch erneut massiven Schaden zufügen wird.

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Prügelknabe SUV

Bei sicheren Autos soll abgezockt werden

In regelmäßigen Abständen werden die sogenannten SUV verteufelt und deren Fahrer angefeindet. Diese Autos sollen – nach Aussagen von SUV-Gegner – sogar ein höheres Unfallrisiko als konventionelle Fahrzeuge haben. Das ist natürlich absoluter Schwachsinn und kann sofort widerlegt werden. Sieht man nämlich in die Unfallstatistik wird man feststellen, dass SUV- Fahrzeuge in dieser kaum vertreten sind. Und dafür gibt es mehrere Gründe.

Zum Ersten sind es die gemäßigten Fahrer (kein Raser kauft sich einen SUV), zum Zweiten verlocken diese Autos nicht zum Rasen (sondern animieren zum Gleiten) und zum Dritten ist es die geringere erreichbare Höchstgeschwindigkeit und der langsamere Beschleunigungswert eines SUV, warum diese Fahrzeuge kaum in Unfälle verwickelt sind. Ein permanenter oder zuschaltbarer Allrad, erhöht zudem noch die Verkehrssicherheit.

Auch die Aussage, dass SUV mehr Parkraum in Anspruch nehmen, ist ins Reich der Märchen zu verweisen. Die meisten dieser Fahrzeuge messen in Länge und Breite nicht mehr, als ein PKW der gehobenen Mittelklasse. Einzig in der Höhe ist ein Unterschied gegeben, dieser ist jedoch fürs Parken nicht relevant. Ziel ist es allerdings, SUV-Lenker mit unverschämt hohen Parkgebühren zur Kassa bitten zu wollen.

Zur Höhe eines SUV wäre noch anzumerken, dass diese für die Verkehrssicherheit von Bedeutung ist. Denn der Lenker sitzt in einer erhöhten Position und kann dadurch das Verkehrsgeschehen rund um ihn wesentlich besser übersehen, als in einem konventionellen Auto.

Fazit: SUV erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Da sehen so manche skrupellose Abzock-Politiker die Chance, groß abkassieren zu können. Etliche von diesen Zeitgenossen schielen schon neidisch auf das Pariser Modell, wo man für SUV die vierfache Parkgebühr gegenüber „normalen“ Autos verlangt.

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Gewinnabschöpfung ist Regierungszynismus in Reinkultur

Schaut Nehammer und Co die Bevölkerung für Idioten an?

„Wir werden auch weiterhin nicht zulassen, dass Energiekonzerne auf dem Rücken der Menschen überhöhte Gewinne machen. Deshalb wird die Abschöpfung von Übergewinnen von Energiekonzernen bis Jahresende verlängert“, so Nehammer, seines Zeichens  Bundeskanzler, auf seinem X/Twitter-Account.

Abgesehen davon, dass bis dato nichts geschehen ist, um die Energiekonzerne daran zu hindern sich weiterhin auf dem Rücken der Menschen eine goldene Nase zu verdienen, kostet die „Gewinnabschöpfung“ lediglich ein müdes Lächeln. Denn von dieser schwarz-grünen Gewinnabschöpfung haben die teuerungsgeplagten Bürger(innen) gar nichts. Der einzige Gewinner dabei ist der ÖVP-Finanzminister.

Was hindert eigentlich die Energieversorger, die zum überwiegenden Teil im Besitz der öffentlichen Hand sind, ihre Preise zu senken? Denn am Ende werden nur die Haushaltskunden und Unternehmen abgezockt und auf ihrem Rücken Milliardengewinne geschrieben, die zum Teil dann über Zusatzsteuern wie diese Gewinnabschöpfung zum ÖVP-Finanzminister wandern. Sozusagen wandert das Geld von der linken in die rechte Hosentasche. Einzig ein amtlicher Preisdeckel hätte die Bürger(innen) entlastet. Diesen Weg hat aber die unfähigste Regierung der 2. Republik nicht gewählt.

Diese Bundesregierung hat durch völlig falsche politische Entscheidungen, vom EU-hörigen Mitziehen beim Sanktionsregime bis hin zur ökokommunistischen Klimahysterie, die Energiepreisexplosion und damit einen Haupttreiber der extrem hohen Inflation überhaupt erst verursacht. Da hat auch die Verteilung von Almosen (Heizkostenzuschuss) zu keiner Entlastung der leidgeprüften Bevölkerung geführt.

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Tariferhöhung der Wiener Linien nächste rot-grüne Abzocke


Pendler werden erneut für Willkommenskultur zur Kasse gebeten

 

Scharfe Kritik übt der Verkehrssprecher der FPÖ-Wien, Stadtrat Toni Mahdalik, an der neuesten Abzocke der Wiener Linien. „Pendler, Arbeitnehmer und Familien werden wieder einmal zur Kasse gebeten, um die rot-grüne Schuldenpolitik abzufedern“, ärgert sich Mahdalik


Besonders treffe die Erhöhung Pensionisten, die ohnehin auf jeden Cent schauen müssten. „Dass zudem auch Jahreskarten-Besitzer bei monatlicher Zahlung jetzt mehr zahlen müssen, entlarvt, dass es Rot-Grün nicht um Umweltschutz oder gar die viel gepriesene Verlagerung des Autoverkehrs auf die Öffis geht, sondern rein um das Abkassieren. Das ist genau das falsche Signal“, zeigt Mahdalik auf.


Die FPÖ-Wien fordert die rot-grüne Stadtregierung auf, mit dem ihr anvertrauten Steuergeld endlich verantwortungsvoll umzugehen, anstatt auf der einen Seite das Geld mit beiden Händen für die Willkommenskultur, dubiose Vereine und dilettantisch geführte Bauprojekte zum Fenster hinaus zu werfen und gleichzeitig die arbeitenden Wiener bei jeder Gelegenheit aufs Übelste abzuzocken, schließt Mahdalik. (Quelle: APA/OTS)

 

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2017-12-29


Alte Abzock-Webseite wieder aktiv


ACHTUNG: Abzocker lauern auf arglose Internet-User

 

Schon vor knapp drei Jahren warnte man bei „Watchlist Internet“ vor der Abzock-Webseite „www.avenue-shopping.de“.  Die bereits einschlägig bekannte „Abzock-Webseite“ betätigt sich wieder neu.  Obwohl uns die betreffende Webseite unbekannt ist, geschweige denn wir uns dort eingeloggt haben, erhielten wir vor drei Tagen nachfolgende Rechnung (für eine nicht näher genannte Leistung) via E-Mail:

 

 

Scheinbar arbeiten die Betreiber der Abzock-Webseite „www.avenue-shopping.de“ nach der gleichen Methode wie jene von „maps-24-routenplaner.com“, über die wir schon berichtet haben.  Unser Fazit: Ab in den virtuellen Papierkorb mit derartigen Mails und keinesfalls irgendwelche Geldüberweisungen tätigen.

 

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2017-04-30


Erhöhung der Park & Ride-Tarife um 15 Prozent


Weiterer Anstieg des Autoverkehrs ist vorprogrammiert

Rechtzeitig  nach der Urlaubssaison dürfen sich Pendler in Wien mit höhere Kosten für
Park & Ride-Anlagen  abfinden.   Ab morgen kostet ein Tag 3,40 Euro  statt bisher drei
Euro. Auch Jahreskarten werden um 15 Prozent teurer. Diese brutale Verteuerung der
Tarife  durch  SPÖ  und  Grüne  um  stolze  15 Prozent ist nicht nur ein Faustschlag ins
Gesicht  für die  Wiener  Autofahrer,  sondern  wird  auch den motorisierten Individual-
verkehr in der Bundeshauptstadt weiter ansteigen lassen.
Nach  der  massiven  Ausweitung  des  Parkpickerls  trotz über 100.000 Unterschriften
gegen diese rot-grüne Abzocke, der Erhöhung von Kurzparkgebühren und Verkehrs-
strafen  sowie  einzelner Öffi-Tarife,  ist diese unsittliche Preistreiberei von Brauner mit
Zustimmung  der  offiziell  „bedauernden“  Verkehrsstadträtin  der  Grundstein  für die
Prolongierung des Verkehrschaos in Wien.
Der  Autoverkehr  ist   2013  in  Wien  ja  bekanntlich  signifikant  gestiegen, während  die
Öffis  um  über 7 Millionen Fahrgäste weniger verzeichnen mussten.   Dazu gesellen sich
ein katastrophales  Baustellenmanagement und die systematische Parkplatzvernichtung.
Trotz   dieser  aus   ideologischen   Gründen  oder   möglicherweise  ganz  einfach  durch
Dummheit   aufgebauten   Schikanen,  werden  durch  die   massive   Verteuerung   noch
weniger  Autofahrer  auf  die  Öffis  umsteigen und den Verkehr in Wien ansteigen lassen.
Dazu  der Wiener FPÖ-Verkehrssprecher LAbg. Toni Mahdalik:   „Alle Netzkartenbesitzer
der Wiener Linien sollen ihre Fahrzeuge kostenlos in den Park & Ride-Anlagen abstellen
dürfen,  für alle übrigen Autofahrer soll der 1 Euro pro Tag-Tarif gelten.“
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2014-08-31

Gnadenlose Abzocke durch rotgrünen Inkasso-Dienst


Steckt hinter neuer Abzocke Methode?

Man muss schon spezifische Charakterzüge haben um einen Job auszuüben,  der rein darauf
abzielt  andere  Personen  finanziell zu schädigen.  Sie wissen schon um welche Berufsgruppe
es  geht?    Richtig,  es  sind  die  Parksheriffs.   Tagtäglich  zieht   diese  Kapperltruppe  los  um
Autofahrer(innen)   gnadenlos   abzustrafen.   Das  Wort   Toleranz  ist  ihnen  fremd,  egal  wie
geringfügig das Halte- oder Parkvergehen ist.
Unser  heutiger  Fall schlägt aber alles was wir von diesem rotgrünen Inkasso-Dienst bis dato
erfahren  und  gesehen  haben.  Ein Fahrzeuglenker stellte sein Auto vor der Einfahrt in Wien
10., Muhrengasse 12 ab und beabsichtige anschließend in den Innenhof der Hausanlage zu
fahren.



Die  Einfahrt  hat  auch  zum  Innenhof  ein Flügeltor,  welches geöffnet werden muss um mit
dem  Auto einfahren zu können.   Also begab sich der Lenker zum innen gelegenen Tor um
dieses  zu  öffnen.   Siehe obige Fotos.  Der Öffnungsvorgang samt Wegzeit dauert ungefähr
zwei  bis  drei  Minuten.   Als er wieder zu seinem  Fahrzeug kam,  fand er hinterm Scheiben-
wischer  eine  Organstrafverfügung vor.   Es wollte diese reklamieren,  doch vom Parksheriff
war weit und breit nichts mehr zu sehen.
Screen: © erstaunlich.at
Dass  ein  Auto nicht parallel sondern nur schräg zum Fahrband abgestellt werden
muss um in eine Einfahrt zu fahren,  dürfte außerhalb des  Vorstellungsvermögens
des  Parksheriffs gelegen haben.   Zusätzlich sei angemerkt,  dass in dieser Gasse
(laut Bodenmarkierungen) schräg geparkt werden muss.
Also  setzte  man sich telefonisch mit einem leitenden Beamten der Parkraumüberwachung in
Verbindung  und  erklärte  diesem  die  Situation.   Die Antwort war erstaunlich, denn der Mann
meinte, dass halt wer beim Auto bleiben müsse während das Einfahrtstor geöffnet wird.
Als  der  Oberparksheriff darauf aufmerksam gemacht wurde,  dass dies nicht möglich war weil
der  Lenker  alleine  war,  verstummte er kurz und meinte:   „Es kann ja ein Einspruch gemacht
werden“.  Bedenkt man nun,  dass die verhängte Strafe  36,- Euro ausmacht,  könnte durchaus
angenommen werden, dass solche Aktionen beabsichtigt sind.  Denn rechnet man die Arbeits-
zeit für den Einspruch, die Wegzeit zum Postamt und das Postporto für den eingeschriebenen
Brief,  werden  die  Unkosten  nicht  viel  unter  36,- Euro  liegen.   Also  führt sich ein Einspruch
selbst ad absurdum.
Wie  bereits eingangs erwähnt,  man muss schon spezifische Charakterzüge haben um den
Job eines Parkraumüberwachungsorgans auszuüben.
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2013-11-23

Stadt Wien verdammt Autofahrer zum Handyparken


Handyparker werden bevorzugt

Haben  Sie  das gewusst?   Das Parken in der gebührenpflichtigen Kurzparkzone in Wien ist auf
zwei  Stunden  begrenzt.  Wer also einen  Parkschein mit einer Dauer von zwei Stunden ausfüllt,
darf  nicht  länger  in  der  Kurzparkzone  halten –  auch wenn er die Parkzeit mit einem zweiten
ordnungsgemäß ausgefüllten Parkschein verlängert.  Beim Handyparken ist das kurioser Weise
anders.   Da prüft offenbar keiner nach, ob das Fahrzeug länger als erlaubt in der Kurzparkzone
steht.
Im  6. Bezirk  ist ein Autofahrer in diese Abzock-Falle getappt.   Bis dato ein Handyparker, füllte
er  zwei  Parkscheine mit je zwei Stunden aus und legte diese sichtbar für den Parksheriff hinter
die Windschutzscheibe. Als er nach vier Stunden zurückkam, staunte er nicht schlecht: Er fand
ein  Organstrafmandat  in  Höhe von 36 Euro vor.   Am nächsten Tag erhob der Lenker des Fahr-
zeuges  sofort  Einspruch  bei  der zuständigen Magistratsabteilung 67 und nannte zwei Zeugen,
die  seine  Vorgangsweise bestätigen konnten.   Ein Mitarbeiter dieser Abteilung schrieb zurück
– und zwar:
Da die maximale Abstelldauer im 6. Bezirk mit zwei Stunden begrenzt ist, war die Beanstand-
ung gerechtfertigt. Wir können daher in Ihrem Fall keine Ausnahme machen.
Dem  Lenker  wurde  freundlicher  Weise noch die Möglichkeit geraten, Organstrafverfügung
und  nachfolgende  Anonymverfügung  nicht  zu  begleichen und gegen die mittels Rsa-Brief
zugestellte  Strafverfügung  Einspruch zu erheben.   Ob die Strafe aber im Kulanzweg dann
erlassen werde, könne man nicht versichern.
Der  Betroffene  will die Strafe nun bezahlen und sich auf ein weiteres Verfahren,  das ihm dann
vielleicht noch mehr Kosten verursacht, nicht einlassen.   Die Ungerechtigkeit schreit in diesem
Fall  aber  zum Himmel:   Beim Handyparken gab es bei Verlängerungen der Parkzeit nie Prob-
leme,  bei den Parkscheinen schon.   Diese Logik ist schwer zu erklären,  denn beide – Handy-
parker und Parkscheinparker – zahlten das gleiche Geld, nämlich zwei Euro pro Stunde.
Abgesehen davon, dass mit dieser Regelung jeder Theaterbesuch, jedes geschäftliche Meeting
und  jeder  gemütliche  Lokalbesuch  ad absurdum geführt wird,  weil man für diese Tätigkeiten
in  der  Regel  länger  als  zwei  Stunden  benötigt,  wird jeder Autofahrer zum Handyparken ge-
zwungen. Und das ausgerechnet zum Zeitpunkt,  zu dem der Betreiber dieser Parkmöglichkeit,
Paybox, für das Service in Zukunft Geld verlangen möchte. (Quelle: unzensuriert.at)
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2013-11-13

Klimaerwärmung ist abgesagt


Erderwärmungs-Propagandisten eindeutig der Lüge überführt

Nachfolgendes Foto wurde nicht in den Tiroler Bergen,  sondern heute im Favoritner Heruigen-
ort  „Oberlaa“ aufgenommen.
 
 
Die  nachfolgende  angefertigte Collage  – welche ebenfalls wie obiges Foto keine Erderwärm-
ungstheorie unterstützt –  wurde aus Beiträgen der heutigen Kronen Zeitung angefertigt.
 
Screen: Kronen Zeitung (Printausgabe vom 27.03.2013)
 
Die  ausgerufene Durchhalteparole „Durchalten:  Der Frühling kommt gewiss“ sowie die Aufford-
erung  sich  den  Frühling selbst zu basteln,  zeugen nicht unbedingt von einer Hitzewelle. Das
aufgetretene „Blitzeis“ auf der Westautobahn weist ebenfalls auf die eiskalte Realität hin. Auch
die  Bestätigung,  dass  der  heurige  Winter  der  strengste  seit Bestehen der Wetteraufzeich-
nungen ist, untermauern die Tatsache, dass zurzeit keine Klimaerwärmung stattfindet.
 
Schneechaos in halb Europa, eisige Minusgrade, eingeschneite Dörfer, dutzende Kältetote und
kältebedingte  Schäden  in  Milliardenhöhe.  Aber dennoch werden die Klimaerwärmungslügner
nicht müde, uns mit ihren Unwahrheiten Geld zur angeblichen Rettung des Klimas abzuzocken.
 
Zuerst  waren es die Fabriken und Autos,  die Schuld an der propagierten Erderwärmung haben.
Letztlich wurde sogar das liebe Rindvieh als Übertäter geoutet.   Dümmer geht es wirklich nicht
mehr.   Es  hat  schon  seine  Richtigkeit,  dass sich das Klima auf der Erde ständig verändert.
Das geschah aber auch schon in Zeiten,  in denen der Mensch nicht einmal noch existierte.
 
Und  das  Klima wird sich auch weiterhin verändern,  sowie es dies seit Bestehen der Erde getan
hat. Nur hat der Mensch keinen Einfluss darauf, denn dazu ist er zu unbedeutend. Aber solange
Politiker von einer Klimakonferenz zur anderen  (Tagungsorte sind immer in tropischen Ländern)
fliegen,  versuchen  diverse  Umweltorganisationen   – die nur auf ihren eigenen finanziellen Vor-
teil bedacht sind –  im Windschatten der Volksvertreter einige Dollars oder Euros abzustauben.
 
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2013-03-27
 

ORF: Abkassierversuch ohne Leistung erbringen zu wollen

 


Körberlgeld – Beschaffung mit neuen Digital-Karten

Ein heißes Thema zur Zeit ist die zu entrichtende Zwangsgebühr an den ORF, welche durch
die GIS eingehoben wird. Man mag es nicht glauben, aber die staatliche Zwangsgebühren-
anstalt  scheut  nicht  einmal  davor  zurück  Entgelt  einheben zu wollen,  ohne dafür eine
Leistung zu erbringen.
Nachfolgendes  Schreiben  flatterte all  jenen ORF-Kunden ins Haus,  die sich vor 5 Jahren
eine  ORF-DIGITAL-SAT-Karte kaufen mussten, da der staatliche Rundfunk seine analoge
Ausstrahlung in eine digitale umwandelte.
Screen: © erstaunlich.at
Obiges  Schreiben erhielt auch der Herausgeber dieses Online-Magazins.   In diesem wird
lapidar  mitgeteilt,  dass  die  technische Lebensdauer der  ORF-DIGITAL-SAT-Karte über-
schritten  sei  und man sich auf eigene Kosten eine neue Karte lösen müsse.  Gleichzeitig
wird  dem  ORF-Kunden  mitgeteilt,  dass sein Nutzungsvertrag  (zum Datum des Ablaufs
seiner Karten) gekündigt wird.
Da  das  ORF-Programm  ohnehin nicht zu den Programm-Highlights in der internationalen
TV-Szene zählt und man auch in Sendungen wie ZIB odgl. ohnehin nur vorgekaute system-
gerechte  Nachrichten  vorgesetzt  bekommt,  war  es  für den Herausgeber dieses Online-
Magazins unter anderem ein willkommener Grund der GIS mitzuteilen,  dass es für sie ab
dem 2. April 2013 kein Programm-Entgelt mehr geben wird.
Als Rechtsgrundlage wurde die  Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofes GZ: 2009/17/
0084 vom 10.05.2010 herangezogen. Der Kern dieses Urteils ist nachfolgender Rechtssatz:

Nach  dem  hg.  Erkenntnis  vom  4. September 2008, Zl. 2008/17/0059,  kommt es für die
Nutzung des Programmangebotes auf den Begriff der „betriebsbereiten Rundfunkempfangs-
anlage“ an. Eine solche ist aber nur dann gegeben, wenn mit ihr der Empfang (sämtlicher)
Fernsehprogramme des ORF möglich ist, für die ein Versorgungsauftrag besteht. Eine Ver-
pflichtung zur Entrichtung des Programmentgeltes liegt demnach nur dann vor, wenn eine
betriebsbereite  Rundfunkempfangsanlage  vorhanden  ist;   „betriebsbereit“  bedeutet  in
diesem  Zusammenhang,  dass  mit  ihr der Empfang sämtlicher vom Versorgungsauftrag
umfasster Programme des ORF möglich sein muss.

Keine Programmversorgung aber weiter abkassieren wollen

Obwohl  sich mit der Deaktivierung der Karte seitens des ORF eindeutig klar herausstellte,
dass  keine technische Voraussetzung mehr gegeben war dessen Programme zu empfan-
gen,  wollte  die  Zwangsgebührenanstalt  nicht  aufgeben  und  schickte  nachfolgendes
Schreiben.
Screen: © erstaunlich.at
Liest man sich obiges Schreiben durch, könnte man zur Annahme kommen, dass der Ver-
fasser  nicht  in  der  Lage  war  eine Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofes sinner-
fassend  zu  lesen  oder  diese  ihm  egal  war  und  er  mit seinem Brief versuchte,  den
kündigungswilligen Kunden absichtlich in die Irre zu führen.

Das  funktionierte  aber  nicht beim Herausgeber dieses Online-Magazins.  Mit diesem ist
nicht  gut  Kirschen  essen, speziell  wenn  es um Abzocke oder Doppelmoral geht. Also
kam es  in Folge zu einem längeren und intensiven Telefongespräch.   In diesem erklärte
eine  Dame  der GIS unter anderem doch tatsächlich,  dass es zumutbar wäre eine neue
ORF-DIGITAL-SAT-Karte zu kaufen oder man alle Fernseher entfernen müsse.
Es ist in der Tat erstaunlich,  welche seltsamen Argumente seitens der Zwangsgebühren-
anstalt ins Rennen geführt werden, um weiterhin ungeniert abkassieren zu können.  Das
mit dem Entfernen der TV-Geräte ist natürlich absoluter Schwachsinn.
Was die „Zumutbarkeit“  der Anschaffung einer neuen Digital-Karte betrifft,  kann es sich
wohl  nur um einen schlechten Scherz handeln.   Es ist wohl keinem Menschen zumutbar,
mit einem Vertragspartner – der einseitig (offenbar aus reiner Profitgier)  einen bestehen-
den Vertrag aufkündigt –  ein neues Vertragsverhältnis einzugehen.   Der ORF hat sich in
diesem Fall als unzuverlässiger Vertragspartner erwiesen.
Jedenfalls  lange  Rede  kurzer  Sinn,  der Herausgeber von  www.erstaunlich.at ließ sich
nicht „papierln“. Der netten Dame bei der GIS wurde mitgeteilt, dass der ORF ab 02.04.13
kein Programm-Entgelt mehr erhalten werde. Und sollte man bei der Zwangsgebührenan-
stalt gegenteiliger Meinung sein,  stünde der Rechtsweg offen.   Diese Ankündigung hatte
offenbar gesessen und man dürfte begriffen haben,  dass nicht jeder mit dem „Sportkap-
perl-Schmäh“  einzufangen  ist.   Denn  einige  Tage nach dem Telefongespräch trudelte
nachfolgendes Mail ein.

Screen: © erstaunlich.at
Was ist aus dieser Geschichte zu schließen? Niemand sollte sich von seltsamen Schreiben
oder gleichartigen Argumenten des ORF bzw. der GIS ins Bockshorn jagen lassen.  Wenn
keine  technische  Voraussetzungen  mehr gegeben sind ORF-Programme zu empfangen,
dann  braucht  auch  kein  Programm-Entgelt  mehr bezahlt werden.  Einzig und allein ist
eine  minimale Fernsehgebühr fällig,  die der Bund über die GIS einheben lässt.  Eine Art
Fernseher-Steuer sozusagen.  So sehen es jedenfalls die Höchstrichter am Verwaltungs-
gerichtshof.   Und  auch die staatliche  Zwangsgebührenanstalt ORF wird sich an besteh-
ende Gesetze bzw. Judikatur halten müssen.

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2013-03-19

Die Erderwärmungs-Abzocke


Schneechaos in halb Europa

 
Fotos: © erstaunlich.at
 
Aufnahme: Nähe Bruck/Leitha (Gestern am 19.01.2013 gegen 17:00 Uhr)
 
Eisige Minusgrade, eingeschneite Dörfer und dutzende Kältetote.  Also schön langsam sollte
wirklich etwas gegen die Erderwärmung unternommen werden.   Aber lassen wir den Sarkas-
mus mal beiseite und wenden uns der Realität zu.
 
Jährlich  werden  die Klimaerwärmungslügner eiskalt  (im wahrsten Sinn des Wortes)  bei ihrer
Lüge  erwischt.   Sie  werden aber dennoch nicht müde zu versuchen,  mit ihren Unwahrheiten
Geld zur angeblichen Rettung des Klimas abzuzocken.
 
Zuerst waren es die Fabriken und Autos, die Schuld an der propagierten Erderwärmung tragen.
Letztlich wurde sogar das liebe Rindvieh als Übertäter geoutet.   Dümmer geht es wirklich nicht
mehr.   Es  hat schon seine Richtigkeit,  dass sich das Klima auf der Erde ständig verändert.
Das geschah aber auch schon in Zeiten,  in denen der Mensch nicht einmal noch existierte.
 
Und das Klima wird sich auch weiterhin verändern,  sowie es dies seit Bestehen der Erde getan
hat. Nur hat der Mensch keinen Einfluss darauf, denn dazu ist er zu unbedeutend. Aber solange
Politiker von einer Klimakonferenz zur anderen (Tagungsorte sind immer in tropischen Ländern)
fliegen,  versuchen diverse Umweltorganisationen   – die nur auf ihren eigenen finanziellen Vor-
teil bedacht sind –  im Windschatten der Volksvertreter einige Dollars oder Euros abzustauben.
 
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2013-01-20
 

SPÖ Kaiser fordert Rauchverbot im Auto


Österreichische Lösung ist bis jetzt in Ordnung

Über  den  Sinn  oder  Unsinn  des  Rauchens zu diskutieren wird wahrscheinlich sinnlos sein.
Dass es ungesund ist,  stinkt und viel  Geld kostet ist unbestritten.  Jeder vernünftige  Mensch
müsste  daher von sich aus Nichtraucher sein.  Aber die Unvernunft  ist eben eine Schwäche
der Menschheit.
 
Wir finden die österreichische Lösung  des Raucher-Nichtraucherproblems,  welches immer
wieder von militanten Nichtrauchern verteufelt wird, ganz in Ordnung. Es ist durchaus Rech-
tens wenn in öffentlichen Gebäuden,  Spitäler, Schulen odgl. ein absolutes Rauchverbot be-
steht.
 
Auch  für  Gastronomiebetriebe  hat der Gesetzgeber eine gute Entscheidung getroffen.  In
Lokalen bis  50 m2  kann der Betreiber selbst entscheiden,  ob er Rauchen lassen will oder
aus seinem  Betrieb ein Nichtraucherlokal macht.  Bei Lokalen über diese  50m2 muss eine
bauliche  Trennung  vorhanden  sein,  wenn  es  als  Raucher-  und   Nichtraucherlokalität
geführt wird.
 
Nun scheint der Kärntner SPÖ-Vorsitzender, Gesundheitsreferent LHStv. Peter Kaiser, in die
Fußstapfen des selbsternannten Rauchersheriffs Dietmar Erlacher –  von dem man Gott sei
Dank  schon  eine  Weile nichts mehr gehört hat –   treten zu wollen und fordert ein Rauch-
verbot in Kraftfahrzeugen.
 

Vorwand für neuerliche Abzocke

„Mir geht es um den Schutz der Lenker, Beifahrer, hier vor allem der Kinder, sowie anderer
Verkehrsteilnehmer.   Jedes Jahr passieren unzählige Unfälle aus Unachtsamkeit beim Hant-
ieren mit Zigaretten,  Pfeifen oder Zigarren.   Dem nicht genug, sind mitfahrende Personen,
insbesondere wehrlose Kinder, dem schädlichen Passivrauch ausgesetzt“,  so Kaiser.
 
Wir wissen zwar nicht welche Rauchgewohnheiten Kaiser pflegt  – falls er Raucher ist –  aber
die  Aussage,  dass jährlich unzählige Unfälle aus  Unachtsamkeit beim Hantieren mit Zigaret-
ten passieren sollen, kann man getrost ins Reich der Fantasie verweisen. Vielmehr passieren
unzählige  Unfälle meist durch Alkohol- und/oder Drogenbeeinträchtigung,  sowie überhöhter
Geschwindigkeit.
 
Dass ein verantwortungsvoller Erwachsener auf den Genuss seiner Zigarette verzichtet, wenn
Kinder  im  Auto  sitzen,  setzen  wir  als Selbstverständlichkeit voraus.   Daher bedarf es hier
keiner  weiteren  Bevormundung durch den Gesetzgeber.   Und wenn das Kaiser anders sieht,
müsste er auch ein Rauchverbot für den private Wohnbereich verlangen.  Allerdings wäre ein
solches Verbot unkontrollierbar und hätte daher keine rechtlichen Konsequenzen.
 
Damit  sind wir schon bei des Pudels Kern.   Kaisers Vorschlag und seine damit angeblich ver-
bundene  Sorge  dürfte  lediglich  als  Vorwand  zum  Abkassieren  bei den Autofahrer(innen)
dienen. Denn  bei  einer  Missachtung  des  Rauchverbots  im  Auto,  würde mit Sicherheit ein
Organmandat fällig werden.
 
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2012-09-30
 

Horror-Autobahn A4


Einsame Spitzenreiter bei  Verkehrsunfällen:

LKW-Lenker aus dem ehemaligen Ostblock

 
Kaum ein Tag vergeht,  an dem es auf der A4 (Ostautobahn) nicht mindestens zu leichten
bis  mittelschweren Verkehrsunfällen kommt.   Und kaum eine Woche vergeht,  wo es auf
dieser  Strecke  nicht  so richtig kracht und Schwerverletzte oder sogar Todesopfer zu be-
klagen sind.
 
Unfallverursacher  sind  zumeist  LKW-Fahrer.   Diese  Tatsache  ist  eigentlich  erstaunlich,
denn man könnte doch annehmen, dass die Kapitäne der Landstraße Profis sind. Dass dem
nicht so ist zeigt die traurige Unfallbilanz.
 
Unter  den  Unfallverursachern  sind LKW-Lenker aus den ehemaligen Ostblockländern ein-
same  Spitzenreiter.   Sie  scheren  sich  meist  um keine Verkehrsregeln und sind oft mit
schrottreifen Fahrzeugen unterwegs.
 
Wir  könnten  diese  Webseite  mit Fotos füllen,  die unsere Behauptungen untermauern.
Stellvertretend präsentieren wir eine gestrige (vormittags) aufgenommene Bilderstrecke.
 
Fotos: © erstaunlich.at
{besps}a4lkw{/besps}
 
Nachdem  der  LKW-Lenker  aus  Tschechien sein tonnenschweres Gefährt, ohne Rücksicht
auf  Verluste brutal auf die Überholspur gelenkt hatte,  überholte er etliche Lastkraftwagen
die ordnungsgemäß auf der rechten Fahrspur fuhren. Durch das rücksichtslose Ausscheren
des  LKW-Fahrers  mussten zahlreiche nachkommende Pkw-Lenker abrupt abbremsen, um
einen Verkehrsunfall zu vermeiden.
 
Der Überholvorgang dauerte mehrere Minuten, wodurch sich hinter dem überholenden LKW
eine Kolone bildete. Ganz nebenbei sei erwähnt,  dass an der in den Bildern dokumentierten
Örtlichkeit  (Höhe Göttlesbrunn)  ein  gekennzeichnetes  Überholverbot  für  LKW  über 7,5 t
besteht.
 
Polizeistreifen zur Überwachung des Verkehrs sieht man auf der A4 so gut wie nicht.  Dabei
wäre  dies  eine  hervorragende  Präventivmaßnahme.  Offensichtlich  zieht  es die Behörde
aber  lieber vor,  versteckte Radargeräte   – die rein zur Abzocke dienen –  nach Ausfahrten
der Ostautobahn zu montieren,  als diese gefährliche Strecke durch die Polizei überwachen
zu lassen.
 
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2012-09-27
 

Radargerät zur reinen Abzocke


Abzocke im Namen der Verkehrssicherheit

 
Die Behörden betonen zwar immer wieder,  dass es bei Radarfallen um die Erhöhung der
Verkehrssicherheit und nicht um eine Abzocke bei den Autofahrer(innen) geht.  Nachfolg-
endes Foto lässt allerdings schon an dieser Aussage zweifeln.
 
Foto: © erstaunlich.at
 
Man  könnte  ja  noch argumentieren,  dass das Radargerät im obigen Foto immerhin  von
den  Lenker(innen)  im  ankommenden Gegenverkehr gesehen werden muss und diese ihr
Tempo  dementsprechend verringern können,  sollten sie zu schnell sein.   Damit wäre die
Behauptung mit der Verkehrssicherheit zumindest subjektiv gerechtfertigt.
 
Ganz  anders  sieht  es  schon  mit jener Radarfalle aus,  die heute im Bezirk Bruck/Leitha
montiert wurde.   Diese wurde in die Werbetafel des Fahrsicherheitszentrums (A1-Speed-
world  – Autobahnausfahrt  A4  Bruck/Leitha-Ost)  integriert.   Möglicherweise  ist dies ein
besonderes  Service  des dortigen Betreibers für seine Kund(innen),  die es ihm sicher zu
danken wissen.
 
Foto: © erstaunlich.at
 
Das  in  der  Werbetafel  versteckte  Radargerät ist aus keiner Fahrtrichtung zu erkennen.
Damit  steht  für  uns  fest,  dass dieses zur reinen Abzocke und keinesfalls zur Erhöhung
der Verkehrssicherheit dient.

 
Fotos: © erstaunlich.at
 
Erstaunlich  finden  wir die stümperhafte Montage.  Zwei Schellen mit je zwei Schrauben
halten  das  auf  einem  Holzbrett befestigte Radargerät.   Der Bezirk Bruck/Leitha ist seit
Öffnung  der  Ostgrenzen  ein  Eldorado  für  Banden aus dem ehemaligen Ostblock,  die
alles mitgehen lassen was nicht niet- und nagelfest ist.   Da darf man gespannt sein, wie
lange sich das sicher nicht billige Radargerät auf seinem Platz befinden wird.
 
*****

2012-09-24
 

Die Abzocker-Gasse


ERSTAUNLICH  landete Volltreffer in Sachen Rettungsgasse

In unseren Beiträgen „Rettungsgassen-Chaos“„Rettungsgassen“ und „Rettungsgasse in der
Praxis“  haben  wir  ausführlich  darüber  berichtet,  was wir von dieser Verkehrsmaßnahme
halten.  Nämlich gar nichts, weil sie nichts bringt, sondern im Gegenteil lebensrettende Maß-
nahmen verzögert, da eine Rettungsgasse  – speziell auf zweispurigen Autobahnen –  kaum
bis  gar  nicht  zu  realisieren ist.  Wir haben unsere Behauptungen in den betreffenden Bei-
trägen auch mit zahlreichem Foto- und Videomaterial dokumentiert.

 

Foto: © erstaunlich.at
 
Wie  sich  nun  herausstellt,  haben  wir mit unseren Behauptungen voll ins Schwarze getroffen.
Die Rettungsgassen scheinen nur einen Sinn zu haben und zwar,  dass gnadenlose Abkassieren
bei  den  Autofahrer(innen)  durch  die  Polizei,  wenn  eine  solche  nicht gebildet wurde.  Dies
spiegelt sich auch in der Aussage von Oberst Binder (Wiener Verkehrspolizei) im Kurier wieder.
„Wir  strafen  derzeit  sehr  viel,  aber die Rettungsgasse funktioniert noch immer wenig bis gar
nicht“, so der leitende Polizeibeamte. Warum es kein Funktionieren gibt scheint die Polizei nicht
zu interessieren.  Hauptsache die Kassa stimmt!
 
Noch eine Aussage – jedoch anderer Art-  die im Kurier getätigt wurde lässt aufhorchen. „Wir
sind seit 27 Jahren einsatzmäßig im Staubereich unterwegs.   Es gab keinerlei Notwendigkeit
für die Rettungsgasse.   Sie wird auch niemals funktionieren“,  sagt Hermann Dominik, Leiter
der Sanitätsstaffel des Österreichischen Rettungsdienstes. „Wer die Rettungsgasse wieder ab-
schafft, den schlage ich für einen Orden vor.“
 
Wir  haben auch behauptet,  dass der Pannenstreifen bis zur Einführung der nutzlosen,  ja so-
gar  gefährlichen  Rettungsgasse,  hervorragend für die Fortbewegung von Einsatzfahrzeugen
zu Verkehrsunfällen geeignet war.  Auch dies wird im Kurier-Beitrag bestätigt. Bereits vor der
Verabschiedung  des Gesetzes gab es auch Hunderte Bilder der ÖAMTC-Christophorus-Piloten
bei Verkehrsunfällen, die belegten, dass der Pannenstreifen praktisch immer frei geblieben ist.
Doch diese Warnungen wollte im Vorfeld niemand hören.
 
Also sollten unbeirrbare Geister  – aus welchem Grund auch immer – auf die Beibehaltung der
Rettungsgasse  beharren,  dann sollte diese wenigstens in „Abzocker –Gasse“ unbenannt wer-
den.  Denn für mehr,  als für das Abkassieren bei den  Autofahrer(innen),  ist diese irrwitzige
Verkehrsmaßnahme nicht zu gebrauchen.
 
*****

2012-08-10
 

Zusätzliche Abzocke mit den Kurzparkzonen


LESERBRIEF

Liebe Erstaunlich Redaktion
Tut leid das ich anonym schreibe,  habe aber meine Gründe.   Möchte euch auf eine weitere
meiner Meinung nach Chuzpe bzw. Abzocke aufmerksam machen (falls es euch interessiert).
Vorige  Woche  wurden  im  12. Bezirk Pohlgasse,  von  der  Ruckergasse  bis zur Meidlinger
Hauptstrasse, an jeder Ecke neue Verkehrstafeln aufgestellt. Habe einen der Arbeiter gefragt
was  das  wird.   Er meinte das werden neue Kurzparkzonen. Ich dachte mir neue Kurzpark-
zonen, wenn das Parkpickerl kommt, komisch.
Nach einigen Tagen Recherche im Internet,  war nicht leicht zu finden,  entdecke ich dann
diese  Seite der Wirtschaftskammer.   Unter dem Titel Geschäftsstrassen dann das Interes-
sante. Es werden einfach diese sogenannten Geschäftsstrassen vergrößert bzw. erweitert.
Kann jetzt hauptsächlich nur für die Gegend Meidlinger Hauptstrasse sprechen:   Kurzpark-
zonen hat es ja rund um die Meidlinger immer gegeben, wieso man das um die halbe Pohl-
gasse,  halbe Rauchgasse und ganze Niederhofstrasse erweitern muss,  ist mir ein Rätsel.
Noch dazu wo die Meidlinger mit Parkpickerl tagsüber in dieser ohne nicht noch einmal zu
zahlen,  gar  nicht stehen bleiben dürften.  Mir ist schon klar das Anrainer  z.b. im 6. un 7.
Bezirk  tagsüber  auch  nicht auf der Mariahilferstrasse parken dürfen.   Was ich nicht ver-
stehe  ist wieso man diese Kurzparkzonen noch um ein Vielfaches ausweiten muss. In den
Plänen  unter  dem Text Geschäftsstrassen  sind auch im Text nicht erwähnte Gassen wie
Wattgasse eingezeichnet. Wäre mir neu das die Wattgasse eine Einkaufstrasse ist. Glaube
nicht  das diese Erweiterungen dieser sogenannten Geschäftstrassen schon sehr bekannt
ist.
Hier der link der WKO:
http://portal.wko.at/wk/format_detail.wk?angid=1&stid=666662&dstid=756
Liebe Grüße
ein aufmerksamer Erstaunlich Leser
2012-08-01
 

Grün-rotes Wien als Abschreckung für Österreich


War es die Hitze oder ein Anflug von Größenwahn?

Der Klubobmann der Grünen Wien,  David Ellensohn,  hat auf der heutigen 67. Landes-
versammlung  der  Grünen Wien  das  rot-grüne  Wien  als  Vorbild für eine mögliche
Koalition auf Bundesebene thematisiert.
 
Ob die Aussagen auf Grund der sommerlichen Temperaturen oder in einem Anflug von
Größenwahn entstanden sind ist uns nicht bekannt.   Nachfolgend bringen wir Auszüge
aus  seinen  Feststellungen  im  O-Ton Ellensohn,  die jeweils mit einer darunter steh-
enden ERSTAUNLICH-Version sarkastisch kommentiert wird.
 
 
O-TON  Ellensohn:  „Rot-Schwarz im Bund hat ausgedient, die Dauerrangeleien zwischen
Faymann und Spindelegger fadisieren uns alle. Und wer will eine schwarz-blaue Koalition,
eine Koalition der Ewiggestrigen und Ewiggierigen?  Was dieses Land braucht, ist ein Auf-
bruch,  dafür leisten wir in Wien unseren Beitrag.  Rot Grün ist ein Vorbild für ganz Öster-
reich“.
 
ERSTAUNLICH-Version:  Wer  braucht  schon  Streitgespräche in einer Demokratie?  Die
fadisieren uns alle.   Wer braucht schon Aufbruch?  Was das Land braucht ist eine harte
Hand,  die  den  Bürger(innen)  zeigt  wo es lang geht.   Dafür leisten wir schon in Wien
unseren Beitrag. Rot Grün ist ein Vorbild für Österreich, zumindest gemessen an chines-
ischer oder nordkoreanischer Verhaltensweise in Sachen Politik.
 
*****
 
O-TON  Ellensohn:  Roth  (Frankfurter Oberbürgermeisterin – Anm. der Red.)  hat  sich
außerdem für das Wahlrecht für alle – es kommt nicht auf den Pass an – stark gemacht.
 
ERSTAUNLICH-Version:  Ausländer(innen)  müssen  das  Wahlrecht  erhalten,  denn die
Inländer(innen) wählen uns nicht mehr. Bei den Ausländer(innen) haben wir den Vorteil,
dass sie meist in Unkenntnis der deutschen Sprache ohnehin das grüne Programm nicht
verstehen.   Und das ist auch gut so, denn sonst würden uns nicht einmal diese wählen.
 
*****
 
O-TON  Ellensohn:   „Ja,  unsere Verkehrspolitik  eckt  an,  aber  richtig ist sie allemal.
Maria Vassilakou kämpft für eine bessere, umweltfreundliche Stadt, wir Wiener Grüne
kämpfen eng an ihrer Seite“.
 
ERSTAUNLICH-Version: Ja, unsere Verkehrspolitik eckt an, aber was kümmert es uns.
Wo kämen wir denn da hin, wenn unsere allseits beliebte Maria Vassilakou in Stöckel-
schuhen die Öffis benützen müsste? Naja, beim Verstecken des Autos war sie halt ein
bisserl ungeschickt.
 
Und  was sich dieser Blogger von  „erstaunlich.at“  erlaubt.   Nimmt die Pressfreiheit in
Anspruch und macht das auch noch publik. Dem werden wir das schon mit Klagen und
Anzeigen abgewöhnen. Und umweltfreundlich sind wir allemal. Naja, über das Faktum,
dass  die Erdgasgewinnung  die Umwelt zerstört,  müssen wir leider großzügig hinweg-
sehen.  Das muss man ja der Bevölkerung nicht unbedingt verklickern.
 
Irgendwie  müssen  wir uns ja auch fortbewegen und da ist so ein schickes Auto schon
recht angenehm.  Fahrräder und Öffis sind ausschließlich der Bevölkerung vorbehalten.
Da sollen die sich noch einmal beschweren, dass sie nicht privilegiert sind.
 
*****
 
O-TON  Ellensohn: „Wir leisten mit unserer Arbeit in Wien einen Beitrag dafür, dass es
nach der nächsten Nationalratswahl in ganz Österreich Rot-Grün gibt.   Wer will schon
neuerlich von korruptionsanfälligen Konservativen und Oma-Abzockern regiert werden“.
 
ERSTAUNLICH-Version: Wir leisten mit unserer Arbeit in Wien einen Beitrag dafür, dass
es nach der nächsten Nationalratswahl in ganz Österreich Rot-Grün gibt.  Wenn wir uns
noch mehr Mühe in der Mastdarmakrobatik geben, wie beispielsweise mit der Zustimm-
ung zum ESM,  dann holt uns die SPÖ sicherlich auch auf Bundesebene ins Regierungs-
boot.
 
Wer will schon neuerlich von Oma-Abzockern regiert werden? Wenn hier einer abzockt,
dann  sind  wir es selbst.   Mit massivsten Gebührenerhöhungen und der Parkpickerlab-
zocke in der Bundeshauptstadt haben wir doch schon eindeutig bewiesen, dass wir auf
dem  richtigen Weg sind.   Also wenn die Bevölkerung darauf Wert legt,  dass es ihr in
Zukunft  noch  mieser  als jetzt geht und auch eine direkte Demokratie verhindern will,
dann sollte sie unbedingt Grün wählen.
 
*****

2012-06-17
 

Stadträtin im Abkassier-Rausch


Parkpickerl-Abzocke vor dem Scheitern

Über die Wienerinnen und Wiener hinweg und gegen deren Interessen will die grüne Vize-
bürgermeisterin  Maria Vassilakou die Parkpickerl-Zonen ausweiten,  um weitere Millionen
für die rot-grüne Miss- und Freunderlwirtschaft hereinzubringen. „Das ist unsozial, verfass-
ungswidrig  und  steht  dank  Bürgerprotesten  und  einer  geeinten  Opposition  vor  dem
Scheitern“,  ist  sich  Wiens  FPÖ-Klubchef  und  stellvertretender  Bundesparteiobmann
Mag. Johann Gudenus sicher.
 
„Eine  dümmlichere Aussage,  als dass Bürger und Opposition mit dem Widerstand gegen
die  weitere  Inkasso-Aktion  Autofahrer  gegen  Familien  ausspielen,  ist  mir noch nicht
untergekommen.   Wer ist wirklich auf ein  Auto angewiesen?   Eine unfähige Vizebürger-
meisterin,  die  sich in ihrer deutlich mehr als 200 PS starken Luxuslimousine vom Chauf-
feur  und  selbstverständlich  auf Kosten der Steuerzahler,  800 Meter weit zum nächsten
Kaffee führen lässt, oder eine vierköpfige Familie beim Großeinkauf?“, fragt Gudenus.
 
Die ungezügelte Verteuerung des Parkens sei hochgradig unsozial und treffe wie der ge-
samte  rot-grüne Gebühren-Wucher besonders die Ärmsten.   Die Frau Vassilakou lässt
selbstverständlich kostenlos im Rathaushof parken.  Und das bei einer Gage von 16.000
Euro im Monat.
 
Sie  ist  völlig abgehoben,  eine typische Grüne also:   Wasser predigen und selbst Wein
trinken.   Und leiden müssen die Wienerinnen und Wiener  –  die sind im Gegensatz zum
Rest der Euro-Zone gleich mit zwei griechischen Tragödien konfrontiert, weil eine davon
in ihrem Rathaus thront.
 
Gudenus  schreibt  Vassilakou ins Stammbuch:  „So selten und verantwortungsbewusst
kann  man  als Bürger mit dem Auto gar nicht fahren,  als dass man nicht von der Park-
pickerl-Abzocke betroffen ist!“
 
Zudem ärgert Gudenus, dass die rot-grüne Hampelfrau immer mit der Zügelung des In-
dividualverkehrs argumentiert: „Das wurde ganz bewusst noch nie evaluiert,  weil man
in  der Praxis in den bisherigen Pickerl-Bezirken sieht,  dass das Parkpickerl keinesfalls
zu  einer  Reduktion  des Autoverkehrs führt. Im Gegenteil:  Es gibt immer mehr Autos
und  beim  oft  stundenlangen  Suchen nach einem Stellplatz wird besonders viel Fein-
staub freigesetzt.“
 
„Die Bürger sind nicht, wie Vassilakou meint, zu dumm, um über das Parkpickerl zu ent-
scheiden.   Sie wollen einfach dieses  Abzock-Diktat nicht.   Das zeigt sich an den vielen
tausenden  Unterschriften,  die wir bereits gesammelt haben,  um eine Volksbefragung
zu erzwingen“, so Gudenus.
 
Er  stellt  den  von  purer  Geldgier getriebenen Fantasien Vassilakous das konkrete FPÖ-
Projekt eines Gratis-Parpickerls für alle Wienerinnen und Wiener entgegen.  „Es gibt nur
eine einmalige Bearbeitungsgebühr und dann können alle in Wien Hauptwohnsitzgemeld-
eten  kostenlos  in  allen  Bezirken  –  ausgenommen ist nur die Innere Stadt – kostenlos
parken.   Für Pendler gibt es mehr Park&Ride-Parkplätze und günstigste Konditionen für
den Umstieg auf Öffis“, so Gudenus zum FPÖ-Projekt.
 
*****

2012-05-20
 

Rot-Grüne Goldgrube „Parkpickerl“


Verbindliche Bürgerbefragungen gefordert

„Das Parkpickerl ist eine Steuer“  hat Verkehrsstadträtin Vassilakou heute im Radio gesagt
und  damit ausgesprochen, was den abgezockten Autofahrer seit Jahren klar ist und des-
wegen  kritisiert wird.  Denn SPÖ und Grüne erklären seit Jahren, dass das Parkpickerl ein
Instrument gegen die Überparkung und zur Senkung der Feinstaubbelastung ist.   Das ist
am Beispiel der Innergürtelbezirke, wo sich die Stellplatzsituation ebenso wenig gebessert
hat wie die Feinstaubproblematik leicht zu widerlegen.
 
Das kostenpflichtige Parkpickerl hat in Wien genau zwei Effekte: Die Geldbörsen der Auto-
fahrer  werden  dünner, die  Stadtkassa dicker.   Denn Rot-Grün hat auch die Kurzparkge-
bühren um fast 67% hinaufgeschnalzt. Besonders perfide bei den Belastungswellen ist da-
bei das antidemokratische Vorgehen von Vassilakou & Co.
 
Die  „basisdemokratischen“  Grünen,  die in Oppositionszeiten noch bei jedem  Baum- und
Strauchschnitt am nächstbesten Ahorn angekettet eine Bürgerbefragung verlangt haben,
betreiben jetzt direktdemokratische Kindesweglegung.
 
Bei Garagenprojekten haben grüne Berufsdemonstranten mit Unterstützung grüner Man-
datare  wochenlange  Parkbesetzungen  inszeniert,  um verbindliche  Bürgerbefragungen
durchzusetzen.   Jetzt stimmen die grünen Bezirksratsfraktionen gemeinsam mit der SPÖ
– in Meidling leider auch mit Unterstützung der ÖVP – gegen FPÖ-Anträge auf Abhaltung
von Bürgerbefragungen.
 
Das ist Verrat an der Demokratie, ein Parkpickerl-Diktat Marke Pjöngjang. Die FPÖ kündigt
an, dass sie in den Bezirksvertretungen, wo der Parkpickerlbeschluss mit rot-grüner Mehr-
heit durchgedrückt wurde,  erneut Anträge auf Abhaltung von Bürgerbefragungen nach
dem Vorbild des 18. Bezirks stellen wird.
 
Die Wiener Freiheitlichen sind davon überzeugt,  dass sich auch die Betroffenen in den Be-
zirken 10,12,13,14,15,16 und 17 mit einer 2/3-Mehrheit gegen die rotgrüne Abzocke aus-
sprechen würden.   Aus diesem Grund wird die FPÖ  am Donnerstag im Gemeinderat auch
eine  „Dringliche Anfrage“  zu  diesem  Themenkreis  stellen  und  einen Misstrauensantrag
gegen Verkehrsstadträtin Maria Vassilkou einbringen.
 

Abcashen ist einzige Intention

Verkehrsstadträtin  M. Vassilakou hat den Terminus wohl in die Ressortbezeichnung hinein-
reklamiert, diesen bislang jedoch noch nicht einmal annähernd mit Leben erfüllt.  Was SPÖ
und  Grüne  etwa  bei  den Veranstaltungen zum Parkpickerl in den Bezirken zu Wege ge-
bracht haben, fällt bestenfalls in die Rubrik  „Information“,  nüchtern betrachtet aber eher
in die Kategorie „Heizdeckenfahrt“.
 
„Mit  einer  bestellten  Studie,  die in den Pickerlbezirken eine  Verkehrsreduktion um 35%
Prozent in Aussicht stellt, als  „Information“  für die Bevölkerung bewegt sich die rot-grüne
Stadtregierung bald am Rande des gewerbsmäßigen Betrugs, soll doch die plumpe Inkasso-
Aktion  mit  offensichtlich  frisierten Zahlen als Benefit für die Wohnbevölkerung verhökert
werden“, so der FPÖ- Klubobmann Mag. Johann Gudenus zum Thema Parkpickerl.
 
Man braucht sich nur die Innergürtelbezirke anzusehen, um festzustellen, dass dieser Effekt
nicht  zu  erzielen  ist.   Ganz im Gegenteil kommen auf die  Anrainer  sowohl innerhalb des
Gürtels als auch in den neuen Inkasso-Zonen außerhalb zusätzliche Belastungen zu. Die aus
Sicht der Wirtschaft zu begrüßenden Erleichterungen für Gewerbebetriebe bei den Pickerl-
zuteilungen  werden  wiederum  zu  Lasten  der Anrainer gehen,  die für 300 Euro in zwei
Jahren nicht einmal im Ansatz eine Gegenleistung bekommen.
 
Zudem kehren die  „Parkpickerlflüchtlinge“ aus den Bezirken 14,15,16 und 17 in die Inner-
gürtelbezirke  zurück.   Unter diesen Voraussetzungen beinhart abzukassieren,  zeugt von
krankhafter  Geldgier.   Die FPÖ bleibt bei ihrer Linie, ein kostenloses  Parkpickerl für alle in
Wien  hauptwohnsitzgemeldeten  Autofahrer bei gleichzeitigem Ausbau der Angebote für
Einpendler einzuführen.
 
*****

2012-03-27
 

Abkassieren solange noch Zeit ist


Kein Rotstift für erstaunliche Subventionen

Anstelle  der gewaltigen Gebührenerhöhungen in sämtlichen Bereichen,  die ausschließlich
zu Lasten der arbeitenden,  steuerzahlenden Bevölkerung gehen, müsste der Rotstift zu-
erst bei der Vielzahl an erstaunlichen Vereinen, wie etwa beim Amerlinghaus, WUK, QWien
odgl. angesetzt werden. Hier wäre ein Einsparungspotenzial in Millionenhöhe vorhanden.
Die rotgrüne Wiener Stadtregierung  wirft Unsummen für Eigenwerbung und Subventio-
nen für teils obskure Vereine hinaus.   Als Beispiel sei in diesem Zusammenhang etwa der
Verein  „Education“ – Projekt Computertraining für ethnische Minderheiten in Alikodom/
Bangladesh genannt.
Während beispielsweise den Mindestrentner(innen) der Heizkostenzuschuss halbiert wurde,
scheint es eine unerlässliche Notwendigkeit zu sein,  Computertrainings in Bangladesch zu
subventionieren.   Natürlich  darf  es  auch  nicht  an  Geldnachschub  für Pakistan fehlen.
Immerhin ist damit gewährleistet, dass in dieser Hochburg islamistischer Terroristen, deren
Ausbildung gesichert ist und auch neue Waffen gekauft werden können.
Derartige  Subventionen erscheinen  überhaupt dubios und sind in Zeiten wie diesen wohl
alles  andere  als angebracht.   Immerhin lebt  jeder sechste  Wiener bereits an oder unter
der Armutsgrenze.   Das scheint aber die verantwortlichen Politiker(innen)  in der Bundes-
hauptstadt  nicht zu interessieren und plündert mehr denn je die Geldbörsen der Wiener-
(innen),  zum Zwecke der  Subventionierung erstaunlicher Vereine.   Dabei wird  offenbar
großer Wert darauf gelegt, dass der Geldfluss so gut wie möglich in den Kassen von SPÖ-
nahen Vereinen mündet.

Von 155.000 Euro verblieben 3.000 Euro

Erstaunlich ist auch die Tatsache, wie sich Gelder aus Subventionen verteilen. Wie in der
heutigen Kronen Zeitung zu lesen war,  wurde dem Kulturverein Österreichischer Roma
in Döbling eine Subvention von 155.000 Euro gewährt.
Abgesehen von der Sinnhaftigkeit dieser Förderung, verblieben den Betroffenen für die
Verwirklichung ihrer Projekte lediglich 3.000 Euro.   Der Löwenanteil von 152.000 Euro
wurde von der Verwaltung verschluckt. Derartiges geht natürlich gänzlich am Sinn und
Zweck eines Vereins vorbei.
Auch die Misswirtschaft im Bereich der (Ver-)Spekulationen  – Stichwort Schweizer Fran-
ken- gehört unverzüglich abgestellt. Sollte sich der/die eine oder andere Politiker(in) als
Wallstreet-Expert(in)  fühlen,  so sollte  er/sie  Spekulationen mit seinem/ihrem eigenen
Vermögen durchführen und tunlichst vermeiden dafür Steuergelder zu verwenden.
Möglicherweise  ahnt man bei der Wiener SPÖ schon,  dass die nächste Landtags- und
Gemeinderatswahl  nicht mehr zu gewinnen sein wird.   Gebrochene Wahlversprechen
und die enormen Gebührenerhöhungen der letzten Monate, werden die Wähler(innen)
vermutlich nicht vergessen.   Also was bleibt anderes übrig,  als in der vermutlich noch
verbleibenden Regierungszeit, abzukassieren was das Zeug hält.
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2012-01-11
 

Rotgrüne Autofahrer- Abzocke geht weiter


Rotgrüner Parkpickerl-Schmäh im 21. Bezirk

SPÖ  und Grüne wollen das  kostenpflichtige Parkpickerl bis  nach Floridsdorf  – ohne Bürger-
befragung –  ausweiten und  als  Auftakt  sogenannte  „Insellösungen“  einführen.  In der
BV-Sitzung  am  14. Dezember wurde  dann  auch in  aller  Eile  ein  entsprechender  SPÖ-

Antrag mit den Stimmen von SPÖ,  ÖVP,  Grünen und  WIFF durchgewunken.

 

Die Begründung, dass lediglich einen Auftrag für Gespräche beschlossen wird, war schwach

bis hirnverbrannt. Für solche braucht man keine Anträge durchdrücken, diese können jeder-
zeit anberaumt und durchgeführt werden.

 

Die „Insellösungen“ sollen Brauner und Vassilakou als Brückeköpfe in den Flächenbezirken

dienen, um wie geplant bis 2018 in allen Bereichen Transdanubiens  – also im gesamten 21.
und 22. Bezirk –   im großen Stil abzuzocken.

 

Das  Ziel von  SPÖ-Bezirksvorsteher Lehner,  der noch  vor kurzem nach eigenen Aussagen

„keine Eile“  in Sachen Parkpickerl hatte, ist klar:  Die SPÖ will auch im  21. Bezirk ohne je-

gliche Gegenleistung bei den Autofahrern abcashen.  ÖVP, Grüne und WIFF haben sich mit

ihrer Zustimmung bereitwillig und billig als Komplizen für die rote Abzocke angeboten.

 

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2011-12-22
 

Feinstaubbelastung als Rechtfertigung für Gebührenerhöhung


Postenvergabe an wenig qualifizierte Personen

Die SPÖ, egal auf Kommunal- oder Bundesebene zeichnet sich immer wieder damit aus,

Personen auf Posten zu setzen denen es an Qualifikation mangelt.  Bestes Beispiel dafür

ist Norbert Darabos, der als Wehrdienstverweigerer das Amt des Verteidigungsministers

inne hat und auch dementsprechend agiert.

 

Aber  zum Machterhalt scheuen die Roten auch  nicht davor zurück,  einem Koalitions-

partner ein Ressort zuzuteilen,  welches dann mit wenig qualifizierten Personen besetzt

wird.  Ein typisches Beispiel dafür ist Wiens Vizebürgermeisterin und Verkehrsstadträtin

Maria Vassilakou.

 

Zum  konkreten Anlassfall.   Wie bringt man Wiens Autofahrer(innen)  dazu ihr Vehikel

stehen zu lassen und die öffentlichen Verkehrsmittel zu benützen?   Sicher nicht damit,

Parkgebühren zu erhöhen,  kostenpflichtige Parkzonen auszuweiten und den Fahrpreis

eines Öffi-Fahrscheines zu verteuern.

 

Zu  dieser Thematik möchten wir  einen Textauszug einer heutigen Presseaussendung

von Maria Vassilakou veröffentlichen,  die kläglich versucht,  Gebührenerhöhungen

unter dem Deckmantel der  Feinstaubbelastung zu rechtfertigen.

 

„Wien hat jetzt zur Reduktion der Feinstaubbelastung die Grundlagen für die Ausweit-

ung der Parkraumbewirtschaftung geschaffen und höhere Parkgebühren beschlossen

mit dem Ziel, dass immer mehr Menschen in der Stadt umweltfreundlich unterwegs

sind und das Auto stehen lassen“,  so die realitätsfremde  grüne Verkehrsstadträtin
von Häupls Gnaden.

 

Wenn Autobesitzer(innen)  in immer mehr Wiener Bezirken fürs Abstellen ihres Autos

stetig mehr bezahlen müssen und im Gegenzug der Preis für einen Öffi-Fahrschein er-
höht wird, wird dies sicherlich nicht dazu beitragen das Auto stehenzulassen.   Diesen
Umstand  scheint Maria Vassilakou  im rot-grünen Abzock-Wahn  zu übersehen.  Oder
sie realisiert diese Tatsache einfach nicht, weil sie zur Erledigung ihre Geschäfte einen
Dienstwagen mit Fahrer  – auf Kosten der Steuerzahler(innen) –  zur Verfügung hat.

 

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2011-11-22
 

Rot Grün will den Mittelstand abzocken


300.000 Euro als Untergrenze für Vermögenssteuer

Im heutigen Budgetausschuss haben die Experten von Rot (Markus Marterbauer) und
Grün (Bruno Rossmann) die Katze aus dem Sack gelassen und dargestellt, wie sie sich
eine Vermögenssteuer vorstellen. Jeder Österreicher mit einem Vermögen ab 300.000
Euro soll zur Kasse gebeten werden.
Damit soll der Mittelstand massiv abgezockt werden. Mit einer Vermögenssteuer, durch
die Vermögenswerte ab 300.000 Euro besteuert würden, fielen selbst Eigentümer von
Einfamilienhäusern  und  Eigentumswohnungen in den  Geltungsbereich dieser neuen
Steuer.
Von einer Reichensteuer, die nur die oberen Zehntausend beträfe, kann hier  keine Rede
sein. Die Lasten für die exorbitanten Staatsschulden sollen auf den Mittelstand abgewälzt
werden, wenn es nach SPÖ und Grünen geht. Anstatt das Budget endlich durch nach-
haltige Struktur- und Verwaltungsreformen zu sanieren, soll die Steuerschraube für den
Mittelstand weiter angezogen werden.

Bürger(innen) sollen ausspioniert werden

Um diese Abzocke auch möglichst effizient durchziehen zu können, soll dazu das jämmer-
liche des Überbleibsel österreichischen Bankgeheimnis fallen.   Im Endeffekt kämen diese
Pläne einer teilweisen Enteignung des Mittelstandes gleich.  Gleichzeitig sollen die privaten
Finanzen auch aller unbescholtenen Bürger ausspioniert werden.   Ohnehin werden die
Ersparnisse der Österreicher(innen)  bereits jetzt schon durch die KEST entsprechend
besteuert.
Diesen Umverteilungsplänen gleichen Vorgängen in staatssozialistischer Ostblockmanier.
Der  Mittelstand ist bereits jetzt über Gebühr belastet,  statt weiterer Abzocke muss es
endlich zu einer Entlastung kommen.   Mit derartig billigem Klassenkampf haben SPÖ
und Grüne wieder einmal ihr wahres Gesicht gezeigt.

Kein Wille zu wirklichen Reformen

Die ÖVP glänzt dagegen im Ausschuss durch Planlosigkeit und Schönfärberei und wollen
ihre Reformunwilligkeit offenbar als den richtigen Weg verkaufen.  Gerade in der derzeit-
igen Lage ist der völlig Stillstand allerdings fatal für Österreich.
Angesichts steigender Belastungen und eines enormen Budgetdefizits ist es erschreckend,
wie SPÖ und Grüne die Österreicher enteignen wollen, während die ÖVP in völligem Still-
stand verharrt.
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2011-11-03
 

Abzocke ist zurück


Kurzparkzone im 15. Bezirk beginnt ab 01.09.11 wieder

Mit dem Ende der Sommerferien beginnt nicht nur wieder die Schule, sondern auch

die Abzocke der Autobesitzer.   Nicht nur die Schüler,  auch die generelle Kurzpark-
zone im 15. Bezirk kehrt aus den „Sommerferien“ zurück.

 

Ab 1. September wird laut ARBÖ-Verkehrsexperten die erlaubte Parkzeit rund um die

Wiener  Stadthalle  von 18 bis 23 Uhr  auf  2 Stunden  begrenzt.   Betroffen von der
Regelung ist das Gebiet zwischen Neubaugürtel und Johnstrasse.

 

Im Norden wird die Kurzparkzone von der Overseestrasse, der Stutterheimstraße und

der Gablenzgasse begrenzt.   Im Süden verläuft die Grenze entlang der Westbahn im

Bereich der Felberstrasse und die Stutterheimstraße.   Die Kurzparkzone gilt auch an

Samstagen, Sonn- und Feiertagen.

 

Wer sein Fahrzeug im betroffenen Bereich ohne gültigen Parkschein oder Parkpickerl

abstellt, wird mit sehr,  sehr hoher Wahrscheinlichkeit bestraft.   „Die „Parksheriffs“

kontrollieren auch an Samstagen und Sonntagen rigoros“, weiß ARBÖ-Verkehrsexperte

Thomas Haider aus Erfahrung. Die Strafen betragen zwischen  EUR 21,- für ein Organ-

strafmandat und EUR 365,- für eine Strafverfügung.

 

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2011-08-30
 

Rot-Grüne Abzocke


Rot-Grün redet Verteuerungen schön und

verteilt wieder einmal Inseratenmillionen!

Eine heutige  Presseaussendung der FPÖ-Wien  passt sehr gut zu unserem heutigen
Beitrag „Grüne Mutanten“.    Der FPÖ-Klubobmann und freiheitliche Bundesparteiob-
mann-Stv.  Johann Gudenus, prangert in seiner Aussendung die Geldverschwendung
der rot-grünen  Wiener Stadtregierung,  sowie deren  Beschönigungsvergleiche bei
den Gebührenerhöhungen an. Aus dem Beitrag wird auch ersichtlich, warum diverse
Zeitungen der  rot-grünen Koalition so schön nach  dem Mund reden,  egal welchen
Bockmist diese verursachen.

 

Inserat in den Sonntagszeitungen ist ein Schlag

ins Gesicht für jeden Wiener Steuerzahler!

Zahlreichen  Wienerinnen und  Wienern wurde heute gleich am frühen  Morgen der
Tag verdorben. Sündteure Werbeeinschaltungen in diversen Zeitungen, die allesamt
dazu gedacht sind die Teuerungen in Wien als „großen Wurf“ zu verkaufen,  sind an
Zynismus und  Präpotenz nicht mehr zu überbieten,  so heute der  FPÖ-Klubobmann
und  freiheitliche  Bundesparteiobmann-Stv.   Johann Gudenus mit  Hinweis auf die
Einschaltungen der Stadt Wien in diversen Sonntags-Zeitungen.

 

Mit  Beschönigungsvergleichen  versucht  jetzt die  linksextreme Verliererkoalition in
Wien die horrenden Teuerungen bei Wasser-,  Strom-,  Gas- und  Parkgebühren zu
verharmlosen. Treffen wird es so gut wie jeden Steuerzahler – hauptsächlich jedoch
die sozial Schwachen,  die von der rot-grünen  Regierungsbande in Wien  schamlos
ausgebeutet werden.

 

Ab  September  drohen weitere böse  Überraschungen,  die wir jedoch  ebenfalls
schonungslos thematisieren werden“, kündigt Gudenus an.

 

Aus freiheitlicher Sicht sei die aktuelle  Inseratenkampagne jedenfalls  blanker Hohn
und ein  Schlag ins Gesicht  für jeden  Steuerzahler.   Vielleicht sollte man künftig
neben dem  Impressum auch den Hinweis drucken,  daß die Inserate  mit Steuer-
geldern bezahlt werden.

 

Das auf den Sujets diesmal kein grinsendes Konterfei eines Stadtrats der rot-grünen
Abzockerbande zu finden sei, wundert Gudenus indes nicht: „Wenn es um die Ver-
breitung schlechter Nachrichten geht, traut sich keiner der Dauerlächler zu werben.
Für die Verteuerungen verantwortlich sind sie jedoch allesamt!

 

Rot-Grün entwickelt sich in Wien mehr und mehr zur schamlosen  Abzockerpartie
und agiert bereits jetzt weit schlimmer, als die schwarz-orange Selbstbedienungs-
regierung unter Wolfgang Schüssel, so Gudenus abschließend.

 

*****

2011-08-21
 

Rot-Grüne Bürger(innen)-Abzocke


Millionen-Gewinne auf Kosten der Wiener(innen)

Der  Rechnungshof  hat   nach  einer Prüfung  eindeutig  klargestellt,  dass die  Wiener
Stadtregierung  die Gebühren  als  eine getarnte Steuer benützt, um damit das Budget
zu finanzieren.  So flossen  etwa im  vergangenen Jahr 27 Prozent der Wassergebühr,
das waren 45 Millionen Euro, in das allgemeine Budget, bei der Müllgebühr waren es
knapp zehn Prozent oder 28 Millionen Euro.

Auch bei Gas und Strom werden die Bürger(innen) eiskalt abgezockt. Und besonders

arg ist, dass bei dem dubiosen Cross-Border-Deal bei Wien Kanal die Finanzierungs-
kosten den Gebührenzahlern aufgebürdet werden,  die Habenzinsen aber im Budget
verschwinden.

Das gesamte Vorgehen der Wiener Stadtregierung bei den Gebühren bezeichnet der

Rechnungshof als „ungeeignet“, weil es nicht der Kostenwahrheit entspricht.  Die per-
manente Anhebung  der Gebühren muss gestoppt werden,  „bis  die  Mängel  bei der
Kalkulation behoben sind“.

Unsoziales Vorgehen

Und genau diese illegale Budget-Finanzierung durch Gebühren ist ein extrem unso-
ziales  Vorgehen  der  rot-grünen  Abzockerkoalition.  Sie  trifft  nämlich  gerade  die
ärmeren Wiener(innen). Dass die rote Wiener Stadtregierung mit stummer Zustimm-
ung  ihres  grünen Koalitionspartners  weiter ungeniert  an  der  Gebührenschraube
drehen will,  ist ein Schlag  ins Gesicht der  Bürger(innen)  und des Rechnungshofs.
Um  die Kostenwahrheit herzustellen ist eine umgehende Senkung des Strom- und
des Gaspreises von Nöten.

Aber die  rot-grüne Wiener Stadtregierung  denkt nicht im entferntesten an Tarifsenk-
ungen,  sondern im  Gegenteil an  Tariferhöhungen.  Dies beweist die Ankündigung

des Wiener Bürgermeisters Michael Häupl. Dieser ließ verlautbaren, dass er auf die
im  kommenden  Jahr  automatische  Anhebung  der  Wasser-,  Kanal-  und  Müllge-
bühren nicht verzichten will.

Mit  dieser  Methode wird  eine ausufernde  Verarmung  der  Wiener(innen)  nicht zu

stoppen sein. Diese trifft  vor allem  Mindestrenter(innen) und Kleinverdiener(innen).
Anstatt Einsparungen zu treffen, wie z.B. Subventionen für schwachsinnige Projekte
einzufrieren,  bittet man lieber die  Wiener Bevölkerung mit Tariferhöhungen weiter-
hin zur Kassa.

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2011-07-23
 

Gebt Strasser einen Orden


Korruption an der Tagesordnung

Es ist  ein offenes Geheimnis,  dass meist  nur abgewrackte  Politiker ins EU-Parlament
entsendet werden. Dies gilt für alle Länder welche der EU angehören. Korruption und
Freunderl-Wirtschaft stehen in Brüssel an der Tagesordnung.
Die ganze EU denkt nur für  Lobbyisten und nicht für den einzelnen Bürger.  Als Beweis
für unsere Behauptung möge man sich zum Beispiel nur die erstaunlichen Subventions-
vergaben ansehen.

Wer mistet den Saustall aus?

Also ist es uns völlig unverständlich, warum man mit dem österreichischen EU-Abgeord-
neten Ernst Strasser derart hart ins Gericht geht. Dieser hat nur bestätigt, was ohnehin
die Spatzen  von den  Dächern pfeifen.  Nämlich dass  das EU-Parlament  ein  korrupter
Saustall ist. Dafür gehört dem ÖVP-Abgesandten normalerweise ein Orden verliehen.
Man sollte vielleicht den Umweltminister  Nikolaus Berlakovich  nach Brüssel entsenden,
um diesen  Saustall auszumisten,  falls er in Paris damit schon fertig geworden ist. Aber
zurück zum Thema. Warum ist Strasser derart in Ungnade gefallen?
Das ist einfach erklärt,  denn er war  derart blöd und hat sich  erwischen lassen. Durch
sein  nicht  ganz freiwilliges Outing  hat  Strasser Unruhe  in  die  Korruptionslandschaft
gebracht.  Ferner zieht  so ein Skandal  naturgemäß die  dementsprechende Aufmerk-
samkeit auf sich. Eine solche ist natürlich den Korruptionsgeschäften abträglich.

Was wird sich ändern?

Was wird sich durch den Strasser-Skandal ändern? Wir vermuten dass sich hier bezüg-
lich Konferenzen etwas tun  wird.  Zum Beispiel  werden  Gespräche  mit vermeintlichen
Lobbyisten  nur  mehr in der  Sauna oder im  Swimmingpool abgehalten werden. Denn
an diesen Örtlichkeiten ist es nicht möglich eine Kamera oder ein Tonbandgerät am Kör-
per zu verstecken.
Wer glaubt, dass nun die Ehrlichkeit im EU-Parlament ausbrechen wird, der irrt gewaltig.
Es wird sich an der  Korruptions- und Freunderl-Wirtschaft nichts ändern.  Politiker und
Lobbyisten werden in Zukunft nur vorsichtiger sein.
Wir wissen nicht wie lange der Korruptions-Moloch EU noch Bestand haben wird, glau-
ben aber  dass uns  dieser noch  einige Zeit  erhalten bleibt.  Je schneller  sich diese er-
staunliche Abzock-Vereinigung auflöst,  desto besser wird  es für den einzelnen Bürger
sein.
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2011-03-22
 

Traum-Job des MAK-Direktors ist vakant


Der Krug ist zerbrochen

Eine alte  Volksweisheit sagt aus:  „Der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht“.
Der Krug des  MAK-Direktors, Peter Noever,  dürfte nun endgültig zerbröselt sein.  Über-
raschend reichte  er vergangene  Woche seinen  Rücktritt ein.  Wir haben  uns im Beitrag
„Museumsdirektor als Steuergeldverschwender?“ bereits ausführlich mit dem exzessiven
Verhalten des nunmehrigen Ex-Museumsdirektors befasst.

Auszeichnung wofür?

Durch das Verhalten von Noever, bei dem ein Unbedarfter den Schluss gezogen hätte,  das
MAK sei Noevers persönliches Eigentum, hatte er es sich nicht nur mit seinen ideologischen
Gesinnungsgenossen (Grüne),  sondern  auch  mit den  eigenen Parteifreunden  verscherzt,
obwohl ihm diese noch im Dezember des Vorjahres,  das  „Goldene Ehrenzeichen für Ver-
dienste um das Land Wien“ verliehen.


Screen: wien.gv.at

Dass es Auszeichnungen für das Verschwenden von Steuergeld gibt ist uns neu, aber man
lernt ja bekanntlich nie aus.  Jedenfalls platzte der Kulturministerin Claudia Schmied (SPÖ)

der  Kragen  und so  fanden  auf  Wunsch des  Kulturministeriums,  Sonderprüfungen eines
Wirtschaftsprüfers statt.

Strafanzeige in Aussicht gestellt

Offenbar zog sich die Schlinge um den Hals von Noever immer mehr zusammen und so sah
dieser keinen  anderen  Ausweg mehr,  als bei  der Kulturministerin  seinen  Rücktritt  einzu-
reichen.  Claudia Schmied (SPÖ)  nahm diesen auch sofort an.

Ungeachtet  dessen  laufen die  Überprüfungen weiter.  Kuratoriumsvorsitzender  Andreas

Treichl meint, dass die Vertrauensbasis zwischen Herrn Noever und dem Kuratorium nicht
mehr gegeben sei und trotz der gezeigten tätigen Reue von Noever,  auf eine Strafanzeige
nicht verzichtet werde.

Lange Rede kurzer Sinn,  Peter Noever wird aus seinem Verhalten,  augenscheinlich auch
strafrechtlich relevante Konsequenzen ziehen müssen.  Zur Zeit ist es jedenfalls Fakt,  dass

der Posten des MAK-Direktors vakant ist.

Vorschlag für Bewerbungskritierien

Um der Kulturministerin etwas behilflich zu sein, erlauben wir uns folgenden Textvorschlag,
zur Stellenausschreibung des neuen MAK-Direktors, zu unterbreiten.

Voraussetzungen:
Sozialist oder besser noch Kommunist, Maoist auch kein Hindernis.
Nehmerqualitäten, besonders was Steuergelder und Geschenke betrifft.
Reisefreudigkeit, besonders im Luxussegment, wie Merceds S-Klasse
oder Jeep GMC.
Keine Scheu vor VIP-Betreuungen und privaten Partys in Diensträumlich-
keiten auf Kosten der Steuerzahler.

Demonstrationsbereitschaft, zumindest aber Empörungsbereitschaft.
Gesunde Portion Selbstverliebtheit und Hang zu Provokationen.
Tolle Ideen zur Umgestaltung des Ministerbüros von Claudia Schmied.

Nicht erwünscht:
Wirtschaftliche Erfahrung, Führungsqualitäten oder ökonomisches Denken.
Gepflegtes Äußeres, Diskussions- oder Einsichtsbereitschaft, Talent, oder
gar Kunstverständnis.
Trüffel-, Kaviar-, Champagner-, Krusten- oder gar Schalentierallergie!

Erwünschte Aus- und Fortbildungen:
Big Boss Part 1 – Wie drangsaliere ich meine Mitarbeiter.
Big Boss Part 2 – Unfair, arrogant und trotzdem despotisch.
Dienstreisen Teil 1 – Abzocken für Anfänger.
Der Beleg – Phantasie- und Kreativitätsseminar.
Guide-Studie – Wo gibts die teuersten Luxusgüter.

Bewerbungen sind an die Bundesministerin Claudia Schmied (SPÖ)
Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur zu richten.

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2011-02-27
 

Achtung vor Allgemeiner Gewerbeverwaltung


Renaissance einer alten Abzockmasche

Unternehmer  sind  verpflichtet,   eine sogenannte  „kleine Bilanz“  zu erstellen  und diese
dann zwangsweise  in der Wiener Zeitung  veröffentlichen zu lassen.  Ohne diese Zwangs-
inserate und diversen Subventionen, wäre diese Zeitung ohnehin schon längst Geschichte.

Aber zum eigentlichen Thema.  Eine alte Abzockmasche  scheint wieder  Renaissance zu

haben. Ein Unternehmen, ohne korrekten Firmennamen und mit einem Postkasten als Fir-
mensitz, sucht sich aus der Wiener Zeitung, Firmendaten zu den eingereichten Jahresab-
schlüssen heraus.

Dann versendet dieses Unternehmen, soferne man es überhaupt als solches bezeichnen

kann,  unter der Aufmachung „Allgemeine Gewerbeverwaltung“,  welche offenbar einen
amtlichen Charakter vortäuschen soll, an ahnungslose Unternehmer(innen) Rechnungen.


Dieses Schreiben erhielten etliche österreichische Unternehmer(innen) im Jänner und

Februar 2011. Man beachte den vorgetäuschten amtlichen Charakter, dieses als Rech-
nung getarnten Angebotes.

Achtung vor irrtümlicher Einzahlung

Da Unternehmer(innen)  heutzutage ohnehin schon in  übermäßiger Bürokratie  ersticken,
kann  es  leicht  passieren,  dass  dieses  Abzockschreiben  mit  einer  neuen  Zwangsvor-
schreibung verwechselt wird. Denn dass es sich in Wirklichkeit um ein Offert handelt, wird
im Kleingedruckten bekanntgegeben.

Als  Gegenleistung für  Euro 543,83  wird die  Eintragung  in einer billig  aufgemachte und
völlig unbekannten Webseite offeriert.  Dagegen tut sich aber in der Google-Suchfunktion
einiges, wenn die Adresse der angegebenen Homepage eingetippt wird. Nämlich etliche

Seiten von Hinweisen über die Unseriösität der „Allgemeinen Gewerbeverwaltung“.

In „Deutschland“  dürfte den  Versendern dieser  Abzockschreiben der  Boden bereits zu
heiß geworden  sein und so verlagerte man  offensichtlich die  Geschäftstätigkeiten nach

Österreich.  Sollten Sie ebenfalls  eine derartige Rechnung erhalten haben,  dann depo-
nieren Sie diese bitte in der Rundablage.

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2011-02-12
 

Wucherpreise in Altersheimen


Ist Ihnen das Kunststück des Sparens gelungen?

Haben  Sie es  bis ins hohe Alter geschafft,  trotz Abrechnungen von Wien-Energie und/
oder der Fernwärme-Wien finanziell zu überleben? Sind Sie auch nicht von Banden aus
dem ehemaligen Ostblock,  die Dank sperrangelweit  offener Grenzen ungehindert nach
Österreich einfallen können, ausgeraubt oder bestohlen worden und konnten daher ein
wenig Geld auf die hohe Kante legen?  

Ist Ihnen  dieses Kunststück  auf Grund  eines langen  arbeitsreichen  Lebens  gelungen?

Dann haben Sie Glück gehabt, es sei denn, dass Sie in ein städtisches Seniorenheim der
Gemeinde Wien übersiedeln müssen.  Denn dies könnte  möglicherweise  ihr vorzeitiges
finanzielles Ende bedeuten.

Pensionisten werden abgezockt

Während man Scheinasylanten, Sozialschmarotzern oder sonstigen Tachinierern, Geld in
alle möglichen Körperöffnungen stopft, wird bei betagten Bewohner(innen) von städtischen
Altersheimen so richtig zugelangt.

Wie in  der heutigen  Krone Printausgabe zu lesen ist,  haben es nicht nur die  Unterkunfts-
tarife der Wiener Pensionisten-Wohnhäuser in sich.  Rund 9300 betagte Mitbürger werden

in den 31 Häusern betreut. Ein Tag in der obersten Betreuungsstufe kostet so viel wie eine
Nacht in Monte Carlo.

Teure Extra-Liste wie bei Nobelkarossen

Aber auch Zusatzdienste haben es preislich in sich. Geht ein Mitarbeiter Medikamente ho-
len, ist dafür 3,45 Euro zu berappen. Ein Beratungsgespräch kostet satte 10,95 Euro. Kann
ein Bewohner nur mit Hilfe ein Vollbad nehmen, schlägt sich das mit 22,90 Euro zu Buche.
Hilfestellung bei der Einnahme einer Mahlzeit kostet 7,75 Euro. Für Blutdruckmessen oder
Wiegen, sind je 7,75 Euro auf den Tisch des Hauses zu legen.

Durch sie wurde die 2.Republik aufgebaut

Bedenkt man, dass die Bewohner dieser  Altersheime zum Großteil  jene Menschen sind,
welche die 2.Republik aufgebaut haben, ist es nicht zu verstehen warum diese Leute der-
art unverschämt abgezockt werden. Möglicherweise verfährt man unter dem Motto:  „Das
letzte Hemd hat ohnehin keine Säcke.“
Wie bereits im Beitrag erwähnt, garantiert man Sozialschmarotzern eine  Mindestsicherung
von  744,- Euro monatlich und finanziert unter anderen  die Fuhrparks von Scheinasylanten
mit erheblichen Geldmittel, während still und leise Pensionisten in städtischen Altersheimen
mit Wucherpreisen bedient werden.

Frau Wehsely sollte nachdenken

Präsidentin der  Pensionisten-Wohnhäuser  ist, wie könnte es  anders sein,  eine Stadträtin
der SPÖ. Die 40-jährige  Sonja Wehsely ist zwar altersmäßig noch weit vom Pensionsalter
entfernt, sollte sich aber gelegentlich eigennützige Gedanken über diese Abzocke in Alters-
heimen machen,  denn irgendwann  kommt der Tag wo auch möglicherweise sie, Bewohn-
erin eines solchen Hauses wird.

*****

2010-09-18
 

Zockt die Fernwärme Wien ihre Kunden ab?


Das  ist Herr Ramskogler.  Er, bzw. seine  Firma besitzt im  10. Wiener Gemeindebezirk
in der  Sonnleitnergasse,  in einer  Wohnhausanlage 103 Eigentumswohnungen,  welche
vermietet werden. Die gesamte Wohnanlage, die insgesamt 318 Wohnungen beinhaltet,
ist zur Wärmeversorgung (Heizung und Warmwasser) bei der „Fernwärme Wien GmbH“
angeschlossen.

Strafanzeige gegen die Fernwärme Wien

Herr Ramskogler ist ein vorbildlicher  Wohnungsvermieter,  denn er machte sich über einen
Zustand  Sorgen, der sich zum finanziellen  Nachteil seiner Mieter auswirkte.  Er stellte fest,
dass die „Fernwärme Wien GmbH“ offenbar zuviel verrechnet. Aus diesem Grund,  hat Herr
Ramskogler eine Strafanzeige wegen schweren und gewerbsmäßigen Betrug bei der Staats-
anwaltschaft Wien erstattet.
Der Ordnung halber halten wir fest, dass die Unschuldsvermutung gilt.

War die Fernwärme Wien in Kenntnis?

Um das System der  Fernwärme-Abrechnung  zu verstehen, muss man folgendes wissen.
Für die Abrechnung der  verbrauchten Energie sind zwei Parameter maßgeblich.  Die von
der Fernwärme überprüfte und festgelegte  Anschluss-Leistung und der tatsächliche Ener-
gieVerbrauch. Diese Leistung wird in “Megawatt“ festgelegt und besagt, dass für das Haus
pro Stunde die festgelegte Leistung zur Verfügung steht.
Bei der gegenständlichen Wohnhausanlage in der Sonnleitnergasse wurde der ursprünglich
festgesetzte Leistungswert von 1,14 MW auf Drängen von Ramskogler auf  1,02 MW redu-
ziert. Dass war jedoch bereits  vor 10 Jahren. Ramskogler allerdings ließ Berechnungen er-
stellen aus denen hervorgeht, dass der Leistungswert nur bei 0,6 MW liegt.
Auszug aus der Strafanzeige
Auszug aus der Strafanzeige

Klage durch einzelne Mieter fast unmöglich

Durch diesen offenbar  falsch berechneten Leistungswert ist bei dem betroffenen Haus, pro
Jahr, ein Schaden in der Höhe von rund 23.000,- Euro entstanden. Für die rund 300 Mieter
des Hauses bedeute dies, dass jeder, pro Jahr, ca. 70 Euro zu viel an die Fernwärme gezahlt
habe.
Wie bereits eingangs erwähnt, hätte sich Ramskogler mit dieser Angelegenheit gar nicht
befassen müssen,  da die  Fernwärme-Kosten  ohnehin den Mietern verrechnet werden.
Allerdings  sieht er nicht ein,  dass  seinen Kunden unnötige Kosten angelastet werden.
Kein einziger Mieter käme auf die Idee wegen 70,- Euro jährlich zuviel verrechneter Kos-
ten die  „Fernwärme Wien GmbH“ zu klagen, da die Klagekosten diesen Betrag über-
steigen würden. Möglicherweise spekuliert man beim städtischen Wärmelieferanten mit
diesem Zustand und hat kassiert wie beim Fleischer unter dem Motto „Darf´s ein bis-
schen mehr sein“. Daher ist die Vorgangsweise des Herrn Ramskogler zu begrüßen.

H.C. Strache reagierte scharf

Der FPÖ-Chef H.C. Strache ging bei der heutigen Pressekonferenz mit der Roten Stadt-
regierung, bezüglich Fernwärme Wien ziemlich scharf ins Gericht. Wir zitieren wörtlich:
 „Ich fordere Bürgermeister Häupl daher dringend auf, noch vor der Heizperiode alle An-
schlüsse der Fernwärme Wien unverzüglich überprüfen zu lassen! Es ist eine Sauerei der
Sonderklasse, wenn Häupl auf der einen Seite durch seine Fernwärme deutlich überhöh-
te Heizrechnungen ausstellen lässt und sich dann auf der anderen Seite als Retter der
sozial Schwachen aufspielt und großzügig Heizkostenzuschüsse verteilt.“

Überprüfung dringend empfohlen

Und damit sind wir bei einem weiteren Punkt in Sachen Fernwärme.  Rund 300.000 Wohn-
ungen sind an den städtischen Energieriesen angeschlossen. Davon sind zirka 80.000 Privat-
anschlüsse, deren Eigentümer ebenfalls eine Überprüfung  a la Ramskogler zu empfehlen
wäre. Diese hätten auch die Möglichkeit dazu, der Fernwärme Wien bezüglich ihrer Abrech-
nungen,  völlig objektiv auf den Zahn fühlen zu lassen.

Überprüft sich die Gemeinde Wien selbst?

Verbleiben rund 220.000 an die Fernwärme angeschlossene Wohnungen, die im Besitz der
Gemeinde Wien sind. Da schaut es mit Überprüfungen,  die hoffentlich  im Zuge  der zahl-
reich durchgeführten  Wärmedämmungs-Sanierungen stattgefunden haben,  schon völlig
anders aus.
Wer hat die Gemeinde- und Sozialwohnungen, sofern überhaupt Überprüfungen stattge-
funden haben, auf einen neuen  Leistungswert  überprüft?  Hat sich die Gemeinde Wien
selbst geprüft und festgestellt, den alten Leistungswert zu belassen und weiter abzukas-
sieren?
Oder wurden gar neue,  geringere Leistungswerte  festgestellt und die Kosten dement-
sprechend gesenkt? Bei 220.000 an die Fernwärme angeschlossenen Wohnungen wäre
es wirklich interessant, wenn man  hier die Karten auf den Tisch  legen würde.
*****

2010-09-09
 

Inhalts-Ende

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