Architektonischer Wildwuchs im Jugendstil-Ambiente am Naschmarkt

Stadträtin Sima lässt riesige Pilze am Dach ihrer Markthalle wachsen

Stadträtin Sima hat nach dem Scheitern ihrer Hallenpläne am Flohmarkt-Areal nun doch noch ihre Halle durchgesetzt: Auf dem Gelände des Bauernmarktes, mitten im weltberühmten Jugendstil-Ensemble von Otto Wagner. Was mit irreführenden Renderings als „luftiges Flugdach“ und „zarte Pergola“ angekündigt wurde, hat sich mittlerweile als massives Beton-Stahl-Glas-Monster entpuppt.

Die fünf Meter hohe Halle wirkt wie eine überdimensionierte Tankstelle, überragt von einem 8,5 Meter hohen Liftturm. Da Otto Wagners weltberühmte Wohnhäuser an der Linken Wienzeile durch den Hallenbau teilweise verdeckt erscheinen, soll man sich auf das Dach der Halle begeben, um das Ruferhaus und das Majolikahaus zur Gänze betrachten zu können. Ing. Martin Jank (Geschäftsführer Wiener Gewässer) ließ dazu verlauten: „Der Blick auf die Otto-Wagner-Häuser wird durch die Platzierung nicht verstellt, sondern partiell gerahmt.“

Während die historische Umgebung unwiederbringlich verschandelt wird, wurden auf dem Dach der Halle zum Entsetzen von Anrainern und Passanten vier bizarre, drei Meter hoch aufragende pilzförmige Gebilde errichtet. Diese sollen offenbar unansehnliche Lüftungsrohre am Dach der Halle kaschieren. Für den hohen Strombedarf der unökologischen Halle wurde daneben eine eigene Trafo-Station errichtet – ein klobiger Betonquader mit Blechdach.

Eine Anrainerin kommentiert den Neubau scharf: „Die Halle ist völlig stillos – Otto Wagner würde sich im Grab umdrehen. Das Ganze erinnert eher an eine Playmobil-Konstruktion als an Wiener Baukunst. Und das billige Geländer wirkt mehr wie ein Gefängnisrundgang als wie Teil der Wiener Identität.“

Der traditionsreiche und allseits beliebte Bauernmarkt, der über ein halbes Jahrhundert lang saisonale und regionale Produkte angeboten hatte, wurde auf einen unattraktiven schmalen Streifen am Rand der Rechten Wienzeile verdrängt – für ihn ist kein Platz in Simas Halle. Dort sollen auf 1.000 m² gerade einmal dreizehn Stände teures Bobo-Food verkaufen – der Rest ist für lukrative touristische Gastronomie reserviert.

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15 Verkehrstote in der vergangenen Woche

303 Verkehrstote zwischen 1. Jänner und 28. September 2025

In der vergangenen Woche starben sieben Pkw-Lenker, drei Motorradlenker, zwei Fußgänger, ein Leichtmotorradlenker, ein Lenker eines Klein-Lkw und ein Radfahrer bei Verkehrsunfällen. Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Mittwoch, 24. September 2025, im Bezirk Graz, Steiermark, bei dem einer der oben erwähnten Fußgänger getötet wurde. Eine 59-Jährige wollte die Gleise einer Straßenbahn überqueren und dürfte dabei vermutlich die herannahende Straßenbahngarnitur übersehen haben. Das Schienenfahrzeug war defekt, wodurch es von einem vorausfahrenden Sicherungsfahrzeug begleitet und von einer weiteren Straßenbahn geschoben wurde. Der Lenker des Sicherungsfahrzeuges warnte die Fußgängerin noch vor der unbeleuchteten Straßenbahn, konnte aber nicht mehr verhindern, dass diese auf die Gleise trat und vom Schienenfahrzeug erfasst und getötet wurde. Am Wochenende verunglückten fünf der 15 verstorbenen Verkehrsteilnehmer.

Neun Personen kamen in der Vorwoche auf Landesstraßen B, jeweils zwei auf Landesstraßen L und Gemeindestraßen und je eine auf einer Autobahn und Schnellstraße ums Leben. Vier Verkehrstote mussten in Niederösterreich, jeweils drei in der Steiermark und in Tirol, zwei in Oberösterreich und je einer im Burgenland, in Kärnten und in Vorarlberg beklagt werden.

Vermutliche Hauptunfallursachen waren in sieben Fällen Unachtsamkeit/Ablenkung, in drei Fällen nicht angepasste Geschwindigkeit, in zwei Fällen Alkoholisierung und in je einem Fall Fehlverhalten des Fußgängers, gesundheitliche Beeinträchtigung und Übermüdung. Vier tödliche Unfälle waren Alleinunfälle, vier Verkehrstote waren ausländische Staatsangehörige und ein Pkw-Lenker verwendete keinen Sicherheitsgurt.

Vom 1. Jänner bis 29. September 2025 gab es im österreichischen Straßennetz 303 Verkehrstote (vorläufige Zahl). Im Vergleichszeitraum 2024 waren es 281 und 314 im Jahr 2023.

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Ein ganz normaler Sonntag in Wien-Favoriten

Zivilcourage fast mit dem Leben bezahlt

Was gibt es Neues in Wien Favoriten? Eigentlich nichts, sondern immer das Gleiche. Gestern, am Sonntagabend, kam es am Reumannplatz erneut zu einer blutigen Auseinandersetzung. Und zwar in einer Warteschlange vor dem Eissalon Tichy, gerieten sich Wartende in die Haare. Dabei wurden, wie könnte es in Favoriten anders sein, wieder Messer gezückt. Ein Mann wurde dabei verletzt. Bei dem Verletzten handelt es sich um einen Tschetschenen.

Die nächste Gewalttat ließ nicht lange auf sich warten, bei der ein 21-jähriger Grundwehrdiener Zivilcourage bewies und diese fast mit dem Leben bezahlte. Gegen 10:15 Uhr, ebenfalls im Bereich Reumannplatz, belästigte eine Gruppe Jugendlicher Frauen. Der 21-Jährige versuchte die versuchte die Situation zu klären und stellte die jungen Männer zur Rede. Diese reagierten äußerst aggressiv und attackierten den Mann.

In weiterer Folge zog ein bis dato noch unbekannter Tatverdächtiger ein Messer und fügte dem Grundwehrdiener Schnitt- und Stichwunden im Bereich des Rückens sowie des Oberschenkels zu. Nach dem Vorfall flüchtete der unbekannte Tatverdächtige samt der Gruppe. Die Tatwaffe konnte nicht vorgefunden werden. Dem verletzten Opfer wurde von den eintreffenden Beamten ein Tourniquet im Bereich des Oberschenkels angelegt und er wurde durch die Berufsrettung Wien notfallmedizinisch erstversorgt und in ein Spital gebracht.

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Dreifachmord durch afghanischen Asylwerber in Wien Brigittenau

FPÖ-Bezirksobmann fordert das Schließen der Grenzen und eine Politik der Remigration

Nachdem es bereits in den vergangenen Wochen in der Millennium City zu einer Messerstecherei und im Bereich des Handelskais zu einer Massenschlägerei kam, wurden gestern mehrere Frauen mutmaßlich von einem afghanischen Asylwerber kaltblütig ermordet und regelrecht entstellt. So sah ein Passant eine Blutspur und rief daraufhin die Polizei.

„Stellen wir uns diese Situation doch einmal vor. Stellen wir uns vor, eine Gruppe von 16-jährigen Mädchen geht Freitag abends nach Hause und sieht eine Blutspur, die offenbar zu einem afghanischen Asylwerber führt, der sich mit einem Messer im Busch versteckt und mutmaßlich gerade mehrere Frauen ermordet hat. Was macht dieser Afghane in einem Busch mitten in Wien? Warum ist dieser Migrant nicht in einem Busch in Kabul?“, zeigt sich der FPÖ-Bezirksparteiobmann Maximilian Weinzierl bestürzt über diesen Vorfall.

Weinzierl findet weitere deutliche Worte: „Nach diesem Vorfall muss man sich allerdings sowieso die Frage stellen, was eigentlich Wien noch von Kabul unterscheidet? Diese Zustände sind untragbar! Wann handelt die Regierung endlich? Was muss noch passieren?“

Aber auch die SPÖ-Bezirksvorsteherin Dubravac-Widholm und der rote Bürgermeister Ludwig müssen endlich aktiv werden, so der FPÖ-Bezirksparteiobmann: „Wäre ich Bezirksvorsteher der Brigittenau, hätte ich Innenminister Karner und die Bundesregierung schon längst aufgefordert, ein vernünftiges und detailliertes Konzept der Remigration auszuarbeiten. Mehr Polizeipräsenz kann zwar kurzfristig die Lage verbessern, doch eine echte Änderung kann es nur mit einer konsequenten Abschiebepolitik geben!“

„Wenn Wiener Freitag abends nicht einmal mehr sorglos durch die Stadt spazieren können, ohne dass sie auf eine Blutlacke und einen mit einem Messer bewaffneten Afghanen treffen, der mutmaßlich mehrere Frauen getötet hat, dann muss man ehrlicherweise feststellen, dass im Wien des Jahres 2024 die Bevölkerung Schutz vor den angeblich Schutzbedürftigen braucht. Diesen Schutz kann und wird die Bevölkerung jedoch leider nur durch eine politische Wende erhalten. Ein baldiger Volkskanzler Herbert Kickl wird für eine konsequente Abschiebepolitik sorgen und ein zukünftiger Bürgermeister Dominik Nepp wird den Sozialmagnet-Wien für illegale und straffällige Asylanten abdrehen“, so Weinzierl abschließend.

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Taxilenker fand Kuvert mit mehreren tausend Euro im Wagen

Taxi 40100 gibt ehrlichem Lenker Finderlohn

Ein Kuvert mit 13.000 Euro: Taxilenker finden zwar häufig Wertgegenstände im Taxi, aber das kommt auch nicht oft vor. Fazli A., seit 1995 in der Flotte von Taxi 40100, ist vor einigen Tagen genau das passiert. Aber Ende gut, alles gut: Die Kundin hat das Geld wiederbekommen. Und Fazli A. darf sich seitens der Vermittlungszentrale Taxi 40100 am Donnerstag über einen Golddukaten als Finderlohn freuen.

„Wir sind begeistert, dass wir in unserer Flotte so viele großartige Taxilenker wie Fazli haben. Bei uns werden Ehrlichkeit und Menschlichkeit gelebt“, sagt Eveline Hruza, Generalsekretärin von Taxi 40100.

Für Fazli A. war es selbstverständlich, der Kundin das Kuvert (unentgeltlich) zu bringen. „Die Dame war wirklich sehr erleichtert, als ich ihr das Kuvert gegeben habe. Zumal es anscheinend gar nicht ihr Geld war, sondern das von ihrem Chef. Da hätte sie gleich doppelt Probleme bekommen“, so der Taxilenker abschließend.

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Politischer Kindesmissbrauch


Es scheint nichts zu billig oder zu peinlich zu sein

Bei  der  am  vergangen Samstag veranstalteten Demo,  gab es außer der geistig sinnbe-
freiten und gefährlichen Kleister-Aktion noch einen Eklat.   Man instrumentalisierte Kinder
für das Propagieren politischer Parolen.  Wir schätzen den Jüngsten auf nicht einmal fünf
Jahre.
Da  alle  Kinder mit  Anti-Strache-Aufkleber versehen waren vermuten wir,  dass diese von
politisch  linker Seite als Propaganda-Instrumente missbraucht wurden.   Über diese wohl
letztklassige Aktion gibt es im Internet sogar ein VIDEO.
Dieses Video lud der von den eigenen Genossen aufs politische Abstellgleis abgeschobene,
„Leider  doch  nicht Stadtrat“  Peko Baxant (SPÖ)  auf  seinem  Facebook-Account  hoch und
kommentierte  es  mit  den  Worten:.. „Hoch  die   Internationale  Solidarität! ..Auch  die  ganz
jungen  Wienerinnen  und   Wiener  wissen  das  Richtige  zu  fordern.“ .. Mit  seiner  Beifalls-
bekundung zu diesem politischen Kindesmissbrauch,  löste er einen wahren Shitstorm aus,
wie dies aus den Kommentaren auch einwandfrei ersichtlich ist.
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2015-10-07

Geburtstagsflashmob in Klosterneuburg


GASTAUTOREN-BEITRAG

Am  vergangenen Samstagabend  fanden  sich  rund  700 Leute,  vornehmlich Jugendliche in
Klosterneuburg  ein  um  an  einem  Geburtstagsflashmob teilzunehmen.   Zu dem Flashmob
wurde via Facebook aufgerufen und die Community kam zahlreich.
 
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Die Polizei war vorbereitet und so blieb im Gegensatz zu ähnlichen Flashmobs in Deutschland
und  Graz  alles friedlich,  trotzdem löste die Polizei gegen 23:00 die Versammlung auf.  Dies
laut  Medienberichten und Polizei Klosterneuburg aus Rücksicht auf die Anrainer,  da es doch
recht  laut  zuging.   Vereinzelt waren auch Knallkörper wahrzunehmen bzw.  auch zu sehen,
bis hin zu kleinen Feuerwerken.
 
Flashmob gut und schön,  doch so was ist immer so eine Sache und kann schnell eskalieren
wie man auch aus Wien von diversen unangemeldeten Veranstaltungen weis. So sollten die
Jugendlichen lieber in Lokalen feiern bzw.  auf großen Wiesen und natürlich mit Anmeldung
bei den Behörden, damit die entsprechende Sicherheit hergestellt werden kann.
 
Erich Weber

2012-07-12
 

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