Erlaubnis für Auslandsreisen?
Da wagt doch, der von den Linkslinken zum Nazi und Antisemiten abgestempelte H.C.
Strache, tatsächlich eine Reise nach Israel zu tätigen. Während die Linken aufjaulen, dis-
tanziert sich das Aussenministerium von dieser Reise. Wie gut dass weder Otto Normal-
bürger, noch H.C. Strache den Aussenminister um Erlaubnis fragen müssen, wenn sie in
ein Land ihrer Wahl verreisen wollen.
Der Schulterschluss zwischen der SPÖ und ÖVP beweist aber, wie sehr sie den FPÖ-
Chef fürchten. Möglicherweise könnte er von seiner Reise positive Ergebnisse mit nach
Hause bringen, die dem Bundeskanzler Werner Faymann versagt blieben. Dieser war im
Frühsommer dieses Jahres nach Israel gereist, wurde aber kaum wahrgenommen. Selbst
die israelische Tageszeitung „Haaretz“ konnte sich seines Namens nicht entsinnen und
titelte „Bundeskanzler Dr. Alfred Gusenbauer auf Israelbesuch“.
Schwachsinnige Ergüsse auf Links-Blogs
Linkslinke Blogs ereifern sich in abwertender Schreibweise über die Israel-Reise von
H.C. Strache. So wird zum Beispiel angeführt, dass es Straches einziges Ziel sei, sich mit
einer rechtsextremen Partei in Israel zu verbünden. Derartiger Schwachsinn füllt in Un-
mengen die Seiten Linker Blogs. Es hat uns eigentlich erstaunt, dass niemand auf die
schwachsinnige Idee kam zu behaupten, der eigentliche Sinn von Straches Reise nach
Israel sei, dort Konzentrationslager zu errichten.
Kreiskys Erbe
Aber auch gemäßigtere Linke Zeitgenossen melden sich zu Wort. Selbstverteidigungsmi-
nister Norbert Darabos meinte gegenüber dem SPÖ-Pressedienst, dass sich Kreisky im
Grab umdrehen würde, könnte er hören wie Strache mit seinem politischen Erbe umgeht.
Da irrt der Ex-Zivi aber gewaltig, ist es doch die SPÖ, welches dieses Erbe verwaltet.
Und da müssen wir Darabos recht geben, allerdings hat er sich in der Partei und Person
geirrt. Kreisky würde tatsächlich im Grab rotieren wenn er sehen könnte, dass sich die SPÖ
mit moslemisch-fundamentalistischen Gruppierungen ins Bett legt und auch solche Leute als
Politiker in der Partei unterhält.
Und bevor nun der Vorwurf kommt, dass der Sonnenkanzler den Terroristenchef Jassir Arafat
salonfähig gemacht hat, hatte dieser Schachzug ganz andere Gründe und mit dem derzeit-
igen Kuschel- und Schmusekurs der SPÖ mit islamistischen Fundis nichts gemeinsam. In den
eigenen Reihen hätte Kreisky einen solchen Mann nie geduldet.
Wer reicht wem das Wasser?
Auch die nächste Aussage des Verteidigungsministers lässt aufhorchen. Meint er doch, dass
ein intellektuell armseliger Strache, einem Kreisky nicht das Wasser reichen könnte. Mag
sein dass dies so ist, allerdings kennen wir in der gesamten SPÖ ebenfalls niemanden, dem
dieses Kunststück gelingen würde.
Die Bezeichnung „intellektuell armselig“ für einen politischen Gegner, weisen aber auch
nicht gerade auf einen hohen Intellekt hin. Überhaupt dann, wenn diese von einer Person
stammt, die einen Ministerposten bekleidet ohne jegliche Qualifikation dafür zu besitzen.
Nehmt doch den Darabos mit
Aber was soll das Gezetere um die Israel-Reise von Strache überhaupt? Hat doch die SPÖ
ein neues Lieblingsland entdeckt. Dem Terrorrstaat Nordkorea werden ganze Ausstellun-
gen gewidmet und ranghohe SPÖ-Politiker(innen) reisen zwecks Ideologieaustausch lieb-
end gerne in diese Diktatur.
Einen kleinen Tip hätten wir noch abschliessend. Wenn die nächste SPÖ-Delegation nach
Nordkorea reist, so sollen sie doch Norbert Darabos mitnehmen. Dem dort amtierende
Diktator Kim Jong Il wird es sicherlich eine Ehre sein, dem österreichischen Verteidigungs-
minister zu zeigen, wie man ein Gewehr hält. Damit hätte er zumindest ein wenig Qualifi-
kation für seinen Job.
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2010-12-08
Reise nach Nordkorea
Eine Ausstellung für einen menschenverachtenden Diktator, war der SPÖ vermutlich nicht
genug. Offenbar konnte sich der eine oder andere Genosse an den Verherrlichungs-Objek-
ten, von einen der
Sogar die Grünen übten Kritik
Was lag also näher, dem diktatorischen Regime einen Besuch abzustatten. In der Zeit vom
11. bis 16. September, reiste eine fünfköpfige SPÖ-Delegation, darunter der Nationalrats-
abgeordnete Peter Wittmann und die EU-Abgeordnete Karin Kadenbach, in eine der letz-
ten Diktaturen dieser Welt.
Daraufhin hagelte es Spott und herbe Kritik von allen Seiten. Selbst die sonst so realitäts-
fremden Grünen, kritisierten diese Reise der SPÖ-Delegation nach Nordkorea. Welcher
Teufel mag die Sozialdemokraten geritten haben, einen derartigen Ausflug zu unterneh-
men?
Hilflose Erklärungsversuche
Dass erstaunlichste an dieser peinlichen Angelegenheit sind jedoch die hilflosen Erklärungs-
versuche seitens der SPÖ. „Seit vielen Jahren pflegt Österreich diplomatische Beziehungen
mit Nordkorea, um damit auch die politischen Gegebenheiten auf der koreanischen Halb-
insel nach westlichen Maßstäben positiv zu beeinflussen“, so der SPÖ-Nationalratabgeord-
nete Anton Heinzl.
Bedenkt man dass in Nordkorea seit Jahrzehnten, Menschen die eine andere politische
Meinung als ihre Diktatoren vertraten in Arbeitslagern endeten oder hingerichtet wurden,
scheinen die Versuche einer positiven Beeinflussung durch die SPÖ nicht auf fruchtbaren
Boden gefallen zu sein.
Anbiederung statt Distanzierung
Es ist unverständlich, dass sich eine Partei eines demokratischen Staates nicht von einem
Terrorregime, in dem politisch anders denkende Menschen gefoltert, inhaftiert und im
schlimmsten Fall umgebracht werden, mit aller Deutlichkeit distanziert, sondern im Gegen-
teil sogar noch anbiedert.
Wer bezahlte für diese Reise?
Der Landesgeschäftsführer der VP NÖ LAbg. Mag. Gerhard Karner, stellte heute drei Fra-
gen: „Aus welche Topf der Steuerzahler wurde und wird das bezahlt? Wer hat die Reise
organisiert und angeordnet? Warum fliegen Ober-Funktionäre der SP-NÖ zu einem totali-
tären Regime und die kleinen Funktionäre aus der Partei?“
Nun, wen die SPÖ aus ihren Reihen schmeißt ist deren Angelegenheit. Allerdings haben
die Geächteten das Glück in Österreich zu leben. Bei den nordkoreanischen Genossen
würden sie im Arbeitslager landen, allerdings auch nur dann wenn sie Glück haben.
Allerdings wäre wirklich interessant zu wissen, wer die Reise organisierte, anordnete und
vor allem wer diese bezahlte. Alles in allem war diese Reise aus demokratischer Sicht eine
unappetitliche und peinliche Angelegenheit.
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2010-09-22
Der Sinn einer Ausstellung
Zeitgeschichtliche Museums-Ausstellungen sollen dazu dienen, Menschen historische Er-
eignisse und geschichtliche Epochen näherzubringen. Dabei soll den Besuchern, auch
Greueltaten von verbrecherischen Regimes und deren Diktatoren vor Augen geführt werden.
Einer dieser Zeitgenossen war der am 8.Juli 1994 verstorbene nordkoreanische Diktator
Kim Il Sung. Unter seiner Gewaltherrschaft wurde Korea in zwei Staaten gespalten und
das von ihm „vergewaltigte“ Land Nordkorea geriet zunehmend in Isolation, in der es
sich noch heute befindet.
Diktator und Mörder
Kim Il Sung ging mit politischen Gegnern oder Menschen die nicht seinen Vorstellungen
entsprachen nicht gerade zimperlich um. Er ließ Konzentrationslager errichten wo diese
Personen ausgebeutet und gequält wurden, bis sie verstarben. Besonders hartnäckige
Gegner wurden gleich hingerichtet.
Das war ein kleiner Einblick wer Kim Il Sung war. Wenn Sie ausführliche Information über
diesen Diktator und Menschrechts-Verbrecher wollen, erhalten Sie diese unter diesem
„Link von Wikipedia“.
Eines der ärmsten Länder der Welt
Nach dem Tod von Kim Il Sung übernahm dessen Sohn Kim Jong Il die verbrecherischen
Regierungsgeschäfte und führt sie nach wie vor, im Stil seines verstorbenen Vaters. Der
überwiegende Teil der Bevölkerung von Nordkorea ist verarmt und hungert, während die
Hälfte des Bruttoinlandproduktes für das Militär ausgegeben wird und Kim Jong Il mit seiner
Familie, Günstlinge und Führungsstab in Saus und Braus lebt.
Offizielle Verherrlichung
Da ist es doch erstaunlich, dass das Museum für angewandte Kunst (MAK) eine Ausstellung
über den Menschenrechts-Verbrecher und Mörder Kim Il Sung veranstaltet, in der dieser
verherrlicht wird.
Der obig abgebildete Screen der Webseite des MAK, gibt nur einen kleinen Auszug aus der
Lobeshymne wieder, welche auf den Diktator Kim Il Sung gesungen wird. Den gesamten
Text können Sie unter diesem „Link“ nachlesen.
Informationsmangel bei Schmied?
Laut der Tageszeitung „Heute“ kostet diese Ausstellung rund 6,4 Millionen Euro, für die
der Steuerzahler die Haftung übernehmen soll. Erstaunlich ist auch, dass diese Propa-
ganda-Ausstellung für den verstorbenen Diktator Kim Il Sung, mit Billigung der Kultur-
ministerin Schmied über die Bühne geht.
Möglicherweise ist die Ministerin über die Person Kim Il Sung und dessen Greueltaten
nicht in Kenntnis. Auch kein Problem, ist diesem Fall bräuchte sie sich nur an den amtier-
enden Bundespräsidenten Dr. Heinz Fischer zu wenden. Dieser ist ja bekanntlich Experte
in Sachen Nordkorea und könnte die Kulturministerin aufklären.
Warum wird ein Terrorregime verherrlicht?
Was wohl in den Köpfen der Verantwortlichen des MAK vorgeht, eine Ausstellung mit
Sympathiewert für einen menschenverachtenden Diktator zu veranstalten? Wäre es nicht
angebrachter, den Besuchern mittels Bildmaterial vor Augen zu führen, in welchem be-
dauernswerten Zustand sich Nordkorea und dessen Bevölkerung befindet?
Stattdessen singt man lieber Lobeshymnen, über eine der übelsten und ekelhaftes-
ten Diktaturen, die noch auf dieser Welt existiert, nämlich dem nordkoreanischen
Terrorregime. Diese Ausstellung stellt unter Beweis, dass es unbedingt notwendig
ist das „Verbotsgesetz“ auszuweiten.
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2010-04-18
Gevatter Tod
Der Tod ist eine Angelegenheit über die man normalerweise nicht gerne spricht.
An und für sich ist das Sterben eine sehr persönliche Angelegenheit und ist im
Normalfall nur innerhalb des engsten Familienkreises ein Thema.
Den Wienerinnen und Wienern wird schon immer ein besonderes Verhältnis zu Tod
nachgesagt.
Dies begründet sich zum Teil aus literarischen Werken, sowie aus diversem Liedgut.
In Wien liebevoll „Gevatter Tod“ genannt
Die Ausstellung
Vielleicht ist dieses Verhältnis, der Anlass für eine Ausstellung in der Wiener Galerie
„West Licht – Schauplatz für Fotografie“ , in Wien 7., Westbahnstraße 40.
Für ein Eintrittsgeld von Euro 6,50 können Sie jeden Dienstag, Mittwoch, Freitag
von 14.00 bis 19.00 Uhr, sowie Donnerstag von 14.00 bis 21.00 Uhr und Samstag,
Sonn- und Feiertag von 11.00 bis 19.00 Uhr, diesem Thema ganz nahe sein.
Montag gönnt man dem Tod einen Ruhetag. Diese Ausstellung läuft bis 31. Juli 2009.
Den Tod begleitet
In dieser erstaunlichen Ausstellung können Sie großformatige Schwarz-Weiß Porträts, die
Menschen kurz vor und kurz nach ihrem Tod sehen.
Der Fotograf Walter Schels und die Journalistin Beate Lakotta haben insgesamt 26 Personen
beim Sterben begleitet. Sie baten die unheilbar Kranken, sie in ihren letzten Tagen begleiten
zu dürfen und dies mittels Fotografie der Nachwelt zu erhalten.
Der Tod stand Porträt
Die entstandenen Fotos und die dazubegleitenden Texte, sollen die Ängste und Hoffnungen
der Sterbenden porträtieren.
Wollen Sie mehr Informationen zu dieser Ausstellung, können Sie sich unter www.westlicht.com
und unter der Projektwebsite www.noch-mal-leben.de informieren.
Nun, es heißt ja bekanntlich das Ohrfeigen und Geschmäcker verschieden sind.
Wie jedoch bereits eingangs erwähnt, halten wir den Tod für etwas sehr persönliches und finden
daher diese Ausstellung makaber.
Stauni
2009-06-09