Die Mehrheit der Österreicher lehnt die CO2-Bepreisung ab

Jede Stimme für das Autovolksbegehren zählt

Eine Gallup-Umfrage im Auftrag der Wiener Städtischen belegt, dass das Auto gerade am Land das wichtigste Fortbewegungsmittel ist und die Bevölkerung die Zusatzkosten nicht akzeptiert.

Doris Wendler, Vorstandsdirektorin der Wiener Städtischen Versicherung präsentierte heute eine Umfrage unter 1.000 Österreichern, die die CO2-Bepreisung von Autos mit Verbrennermotor mehrheitlich ablehnen. Das entspricht der Hauptforderung des Autovolksbegehrens, nach der die Kosten für Autofahrer um zumindest ein Viertel gekürzt werden sollen. „Selbstverständlich sind auch wir für den Schutz unseres Klimas, aber das wird nicht durch eine vollkommen einseitige Bestrafung der Autofahrer gerettet werden!“, sagt Gerhard Lustig, Initiator des Autovolksbegehrens, und weiter: „Auch diese Umfrage zeigt wieder einmal, dass die Menschen, gerade am Land, auf das Auto angewiesen sind und die im EU-Vergleich zweithöchsten Kosten ablehnen. Das Autovolksbegehren setzt in seiner Hauptforderung dort an und will die Politik dazu bewegen, die Kosten für Autofahrer zumindest auf das um 25 % niedrigere Niveau in Deutschland zu senken.

Unterstützer des „Autovolksbegehrens – Kosten runter“ können im nächsten Gemeinde- oder Magistratsamt sowie mit Handy-Signatur, kartenbasierter Bürgerkarte, ID Austria oder EU Login online unterschreiben. Werden die nötigen 100.000 Unterschriften erreicht, muss das Parlament das Anliegen behandeln. Gerhard Lustig: „Wir haben schon bisher viel Unterstützung bekommen und wir hoffen, dass wir sehr viele Menschen für unser Anliegen gewinnen können.“

Weitere Informationen, sowie den Link zur Unterzeichnung der Unterstützungserklärung finden Sie unter der eigens eingerichteten Website www.autovolksbegehren.at

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Auto-Kärtchenstecker wieder unterwegs

Autobesitzer antwortet groß auf Heckscheibe

„Sogar in Tiefgaragen! Kärtchenstecker-Invasion regt auf“, so lautet gestern eine Schlagzeile in der Gratiszeitung „HEUTE“.

Wie man sich die lästigen „Wir kaufen Ihr Auto“-Kärtchen-Stecker vom Leib halten kann? Naja, wir haben ein Auto entdeckt, dessen Besitzer solche Kärtchen mächtig genervt haben dürften und er deswegen eine dementsprechende Aufschrift an der Heckscheibe angebracht hat.

Stellt sich nur die Frage, ob die Aufschrift auf der Heckscheibe potentielle Autokäufer davon abschrecken wird, weiterhin Kärtchen hinter die Scheibenwischer des VW-Busses zu stecken?

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Erster Raser musste bereits sein Auto abgeben

PKW-Lenker mit 114 km/h im Ortsgebiet gemessen

Wie bereits allgemein bekannt sein dürfte, können seit 1. März bei erheblichen Geschwindigkeitsüberschreitungen, Fahrzeuge von der Polizei beschlagnahmt werden. Nun hat es in Wien den ersten Raser erwischt. Ein Autofahrer, der am Wochenende in Wien-Josefstadt mit seinem Auto mit 114 km/h, statt den erlaubten 50 km/h unterwegs war, ist sein Auto zumindest einmal vorläufig los. Dazu die Presseaussendung der Wiener Polizei von heute Dienstag, dem 05.03.2024.

Vorfallszeit: 03.03.2024, 22:30 Uhr
Vorfallsort: 1080 Wien, Hernalser Gürtel

Sachverhalt: Beamte des Stadtpolizeikommandos Josefstadt führten in der Nacht von Sonntag auf Montag Geschwindigkeitsmessungen im Bereich des Inneren Gürtels durch. Ein PKW wurde mit einer Geschwindigkeit von 114 km/h abzüglich der Messtoleranz gemessen. Aufgrund der massiven Überschreitung der erlaubten Höchstgeschwindigkeit wurde dem 28-Jährigen Lenker des PKW der Führerschein vorläufig abgenommen. Da eine Überschreitung von mehr als 60 km/h im Ortsgebiet festgestellt wurde, kam es zur vorläufigen Beschlagnahme des PKW. Der Lenker soll durch dichtes Auffahren an andere PKW und abrupte Fahrstreifenwechsel die Verkehrssicherheit stark gefährdet haben. Der 28-jährige Lenker wurde in weiterer Folge wegen der verkehrspolizeilichen Übertretungen angezeigt.

Die Wiener Polizei ließ es sich auch nicht nehmen, den Vorfall  auf  X/Twitter zu posten. Die Reaktionen der User waren durchaus gemischt. Von Beifallsbekundungen bis hin zur kompletten Ablehnung.

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Ab 1.März 2024 kann Rasern das Auto (Motorrad) weggenommen werden

Der ÖAMTC bezweifelt Wirksamkeit und plädiert für zielgerichtete Kontrollen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit

Mit der 34. Novelle der Straßenverkehrsordnung (StVO) kann ab 1. März 2024 bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung von mehr als 80 km/h im Ortsgebiet und 90 km/h außerorts das Auto oder Motorrad beschlagnahmt und in weiterer Folge auch versteigert werden. Hat der Fahrer oder die Fahrerin eine einschlägige Vorstrafe, beispielsweise durch die Teilnahme an illegalen Rennen, sind Beschlagnahme und Verfall schon bei einer Überschreitung von mehr als 60 km/h innerorts und 70 km/h außerorts möglich.

Gehört das Fahrzeug nicht dem Raser oder der Raserin, haben Exekutivorgane zukünftig die Möglichkeit, Fahrzeuge an Ort und Stelle für maximal 14 Tage vorläufig zu beschlagnahmen. Diese können aber nicht für verfallen erklärt und versteigert werden. Das gilt auch für Leasing- oder Mietautos. In solchen Fällen wird im Führerschein bzw. im Führerscheinregister ein lebenslanges Lenkverbot für das Fahrzeug, mit dem die drastische Übertretung begangen wurde, eingetragen werden.

Der ÖAMTC bezweifelt die Wirksamkeit der Maßnahme und hat auch rechtliche Bedenken: „Es gibt einerseits keine Studien, die besagen, dass härtere Strafen mehr abschrecken als niedrigere. Zudem sollten derart drastische Eingriffe in das Eigentum von Strafgerichten entschieden werden und nicht von Verwaltungsbehörden“, erklärt ÖAMTC-Jurist Matthias Wolf. Zahlreiche Stellungnahmen von renommierten Rechtsprofessor(innen) konstatieren dem Gesetz laut Wolf zudem grobe Mängel und sogar Verfassungswidrigkeit. „Für die Verkehrssicherheit wäre es schade, wenn das Gesetz schon beim ersten relevanten Anwendungsfall durch Anrufung der Höchstgerichte oder des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte wieder gekippt wird“, so der ÖAMTC-Experte. Der Mobilitätsclub plädiert stattdessen für zielgerichtete Kontrollen, um die Wahrscheinlichkeit, erwischt zu werden, zu erhöhen.

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Überprüfung des EU-Verbots für Verbrennungsmotoren längst überfällig

Mobilitätsraub an der Bevölkerung muss gestoppt werden

Nachdem das EU-Parlament und die europäischen Regierungen ein Verbot für Neuwagen mit Verbrennungsmotoren ab dem Jahr 2035 beschlossen haben, rudert EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen nun zurück und kündigte eine Überprüfung im Jahr 2026 an.

FPÖ-Europasprecherin und EU-Kandidatin NAbg. Petra Steger sieht diese Überprüfung als längst überfällig an und betonte den Mobilitätsraub, der der Bevölkerung droht: „Das Auto, so wie wir es kennen, wird durch die Brüsseler-Klimahysterie massiv bedroht und damit auch jener Industriezweig, der über Jahrzehnte für Wohlstand in Europa gesorgt hat. Hunderttausende Arbeitsplätze stehen vor der Vernichtung und die europäische Bevölkerung muss sich auf teurere E-Autos einstellen. Durch die hohen Anschaffungspreise könnte der Traum vom eigenen Auto und der damit einhergehenden individuellen Mobilität aber für viele Menschen ohnehin bald vorbei sein. Wenn dieses dystopische Vorhaben nicht doch noch gestoppt wird, wird es zu einem traurigen Comeback des ‚Havanna-Effekts‘ kommen: Wir werden dann nur noch Oldtimer auf den Straßen wie in Kuba sehen – und das ist dann die neue Form der sozialen Gerechtigkeit.“

„Der völlig übertriebene Klimawahn mit dem vorgeblichen Ziel der Weltrettung würde damit wieder einmal einen neuen Höhepunkt erreichen, wodurch sich die Lebensqualität in Europa auch deutlich verschlechtern würde. Obwohl die EU nur für weniger als zehn Prozent des weltweiten CO2-Ausstoßes verantwortlich ist und wir uns nach wie vor in einer wirtschaftlich angespannten Lage befinden, hat die EU mit dem Verbot für Verbrennungsmotoren ab dem Jahr 2035 auf den Schultern der Bevölkerung den Ökosozialismus eingeläutet – eine höchst bedenkliche Entwicklung, die es mit allen Mitteln zu verhindern gilt“, so die freiheitliche Europasprecherin NAbg. Steger.

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Die nervigen Kärtchen „Wir kaufen Ihr Auto“

Autobesitzer reagiert mit Aufschrift auf der Heckscheibe

Wer kennt sie nicht, die nervigen Kärtchen hinter dem Scheibenwischer? „Wir kaufen Ihr Auto“ – solche oder so ähnliche Texte sind auf diesen zu lesen. Offenbar gehören VW-Busse zu den gefragten Marken und das dürfte den Besitzer des nachfolgend abgebildeten Autos mächtig genervt haben.

Stellt sich nur die Frage, ob die Aufschrift auf der Heckscheibe potentielle Autokäufer davon abschrecken wird, weiterhin Kärtchen hinter die  Scheibenwischer des VW-Busses zu stecken?

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Ein 7er BMW um stolze 62.500.000,- Euro?


Der SPÖ-Bundesgeschäftsführer, Max Lercher, blamiert sich auf Facebook voll

 

Seit zwei Tagen kann man auf dem Facebook-Account des SPÖ-Bundesgeschäftsführers, Max Lercher, unter anderem wie folgt lesen:

 

 

Lercher behauptet allen Ernstes, dass sich die Regierung einen neuen Fuhrpark um 1 Milliarde Euro gönnt und diese Summe für einen 7er BMW-Fuhrpark ausgibt. Das ist in der Tat sehr erstaunlich, denn es gibt in der Regierung 16 Mitglieder und so käme ein 7er BMW auf stolze 62.500.000,- Euro.  Wir wussten gar nicht, dass es überhaupt ein derart teures Auto gibt.  Hätte Lercher nur kurz nachgerechnet, hätte er sich diese Blamage erspart.  Denn dieses Märchen nahmen ihm nicht einmal mehr seine Genoss(innen) ab.  Dementsprechend waren auch zahlreiche Kommentare auf seiner Facebook-Seite dazu.

 

Wir haben in der Angelegenheit recherchiert und festgestellt, dass die Behauptung des SPÖ-Bundesgeschäftsführers natürlich nicht wahr ist.  Möglicherweise verwechselt er seinen Facebook-Account mit einem Märchenbuch.

 

In Wahrheit handelt es sich um eine Ausschreibung zwecks Bietererkundung zur Vorbereitung von mehreren Rahmenvereinbarungen, für das Fuhrparkmanagement des Bundes und anderer öffentlicher Auftraggeber (auch Landesverwaltungen).  Es geht ausdrücklich nicht um Regierungsfahrzeuge.  Unter anderem ist damit ein Nachfolgevertrag für mehr als 5000 Polizeiautos, Post und ASFINAG in Vorbereitung.  Das voraussichtliche Beschaffungsvolumen ist inkl. MwSt. und für mehr als 5 Jahre Laufzeit.

 

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2018-08-13


Sachbeschädigung eine Domäne der „wackeren Antifaschisten“ von Indymedia


In der Zerstörung fremden Eigentums erfahren diese asozialenTypen Genugtuung

 

Jener Polizeibeamter, der sein sein Auto am 7. bzw. 8.April 2017, im 10. Wiener Gemeindebezirk schwer beschädigt vorgefunden hat, darf sich bei einem oder mehreren „wackeren Antifaschisten“ bedanken.  Denn wie auf deren Internetplattform „Indymedia“ mitgeteilt wird, sind diese für die schwere Sachbeschädigung verantwortlich.  Wie pervers oder geistesgestört muss man sein, um in der Zerstörung fremden Eigentums Genugtuung zu erfahren?

 


 

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2017-04-11


Van der Bellen will Österreich dienen


Wenn dienen mit verdienen verwechselt wird

 

 

Auf Wahlwerbeplakaten suggeriert der unabhängigste aller unabhängigen Kandidaten zur Bundespräsidentenwahl, dass er Österreich dienen wolle. Bei einem jährlichen Salär von Euro 340.502,40  (monatlich 24.321,60 € x 14 – Quelle: wienerzeitung.at)  plus Dienstvilla, Dienstwagen samt Fahrer und sonstigen Privilegien, kann wohl von einem Dienen nicht mehr die Rede sein.

 

Bedenkt man, dass Otto Normalverbraucher monatlich zwischen 1.500,- und 2.000,- (je nach Wirtschaftsbereich) verdient und sogar jeder Siebte mit einem monatlichen Gesamteinkommen von weniger als rund 997,- Euro auskommen muss  (Quelle: ooe.arbeiterkammer.at),  wobei Kosten für Wohnung und Auto selbst berappt werden müssen, muss sich wohl jeder Normalverdiener verschaukelt vorkommen, wenn er die Worte von Van der Bellen liest.

 

Scheinbar weiß Van der Bellen auch nicht, was das Wort „Dienen“ in Wirklichkeit bedeutet. Vom Dienen kann man beispielsweise bei Grundwehrdienern oder Zivildienern sprechen, die für ihre Dienste eine geringe Entschädigung erhalten.  Warum Van der Bellen keiner Partei „dienen“ will, dürfte auch klar auf der Hand liegen.  Wir gehen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon aus, dass keine Partei in Österreich für ihn jährlich 340.502,- Euro löhnen würde.

 

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2016-11-20


Die Zukunftssorgen der Gattin des Bundespräsidenten


Wie schrecklich, möglicherweise kein Chauffeur mehr

Während  sich  viele Pensionisten darüber Sorgen machen,  ob ihr Geld für Energie für die
Heizperiode  reicht,  plagen die Gattin des Bundespräsidenten Heinz Fischer ganz andere
Zukunftssorgen.
Einer Kronen Zeitung-Meldung (kleine, fast zu übersehende Randnotiz) nach sorgt sie sich,
ob  es  nach der  Pensionierung ihres  Gatten  noch einen  Chauffeur geben wird oder sie in
eine  „Privatheit“  zurückfallen  werden,  wo  sie  wieder  anfangen  müssen  selbst  Auto  zu
fahren.  Tja, diese Sorge der Frau Margit Fischer möchten wohl viele Pensionisten haben.
Aber wir gehen davon aus,  dass sich  die Genossen in der SPÖ  etwas einfallen lassen
werden,  sodass  Herr  und Frau  Fischer nicht dazu  gezwungen sind ihr Auto selbst zu
lenken.
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2015-11-13

Bild der Woche 46/2014


Süchtig nach Cola oder nur Auto nicht aufgeräumt?

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2014-11-16

Ein Pferd vor das Auto spannen?


Eine neue Methode um Treibstoff zu sparen?

Ist das etwa die neue Fortbewegungsmethode wegen der hohen Treibstoffpreise?   Nein, es
ist eine etwas außergewöhnliche Werbekampagne des Carsharing-Beitreibers „DriveNow“.
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2014-11-02

Andere Länder, andere Gesetze


Die kuriosesten Gesetze für Auto-

und Mietwagenfahrer weltweit

Wer  mit  dem Mietwagen  im  Ausland unterwegs ist,  sollte sich vorab über die jeweiligen
Gesetze  zum  Autofahren  informieren.   Denn  in  manchen  Ländern gelten Regelungen,
die  stark von dem  abweichen,  was  Fahrer  aus  ihrer  Heimat  kennen.   Die Mietwagen-
Verleihfirma „billiger-mietwagen.de“ hat  die  ausgefallensten  Gesetze für  Autofahrer auf
der ganzen Welt zusammengestellt.
– Russland: In Russland müssen Fahrer von zu schmutzigen  Autos mit einem Bußgeld
von  200  Euro  rechnen.   Da  unklar  ist,  wie  der russische Staat  „schmutzig“ definiert,
sollten  Mietwagen-Kunden  bei  der  Übernahme  auf  einem sauberen Auto bestehen.
– Dänemark: Bevor Autofahrer in Dänemark losfahren, müssen sie nicht nur Funktionen
wie  Bremsen,  Licht  und  Lenkung  am  Wagen  prüfen,  sondern auch nachsehen,  ob
jemand  unter  dem  Auto liegt.   Sollte  letzteres  der  Fall sein,  darf der Motor nicht ge-
startet werden.
– USA: In den USA überraschen mehrere Bundesstaaten mit ungewöhnlichen Gesetzen
für  Autofahrer,  so  beispielsweise  Alabama,  wo  das  Fahren mit verbundenen Augen
verboten  ist.   In Colorado sollten  Reisende möglichst keinen schwarz lackierten Miet-
wagen   leihen,  da  sie  mit   diesem   sonntags  nicht   fahren   dürfen.   Das  Gesetz  in
Minnesota verbietet es, einen Gorilla auf dem Autorücksitz zu befördern. In Oklahoma
dürfen Autofahrer während der Fahrt keine Comics lesen, in Tennessee nicht schlafen.
– Italien: Im italienischen  Ort Eboli bestraft der  Gesetzgeber das Küssen im Auto mit
einem Bußgeld von 500 Euro.
– Deutschland: Deutsche Fahrer dürfen zwar nackt im  Wagen sitzen und auch fahren,
denn  das  Auto  gilt als privater Bereich.  Wer jedoch unbekleidet aus dem Fahrzeug
aussteigt, muss mit einer Geldstrafe von 40 Euro rechnen.
Auch Vermieter von Leihwagen haben für ihre Kunden verschiedene landesspezifische
Regelungen festgelegt,  beispielsweise zu Themen wie grenzüberschreitenden Fahrten
oder Mindest- und Maximal-Alter des Fahrers. (Quelle: APA/OTS)
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2014-08-12


Public Relations für Maria Vassilakou


Studie  bestätigt:  Fußgänger  können  ihr  Tempo

selbst bestimmen und brauchen keinen Parkplatz

Screen: wien.gv.at
Das Büro der Wiener Verkehrsstadträtin gab heute das Ergebnis einer Studie über die Bedeut-
ung  des Zu-Fuß-Gehens in Wien bekannt.  Diese basiert auf einer „repräsentativen“  Umfrage,
die im Auftrag der Magistratsabteilung 18 erstellt wurde.
Sage  und  schreibe  wurden  618 Personen im Alter von über 15 Jahren im Rahmen der Studie
befragt. Soviel zur „repräsentativen“ Umfrage. Das Ergebnis kann sich aber sehen lassen, denn
es beträgt satte 94 Seiten. Download hier klicken.
Allerdings  zweifeln  wir  an,  ob für die Erkenntnisse in dieser Studie überhaupt eine solche not-
wendig gewesen wäre.   Denn gratis wird diese nicht gewesen sein und wir meinen,  dass selbst
umsonst noch zu viel gewesen wäre.
In dem 94-seitigen Werk kommt man beispielsweise zur Erkenntnis:  72 Prozent der Befragten
gefällt  das  Gehen,  weil  es  ohne  Hilfsmittel immer und überall möglich ist.   Gehen ist für alle
zugänglich und kostet nichts.    Für 14 Prozent stellt Hundekot am Gehweg,  die größte Barriere
beim Gehen dar.
Wie  nicht  anders zu erwarten,  stellt der KFZ-Verkehr mit 46 Prozent die größte Barriere für zu
Fuß  Gehende dar.   Dieser soll einerseits das Gefühl sicher unterwegs zu sein beeinträchtigen
und  andererseits  auch  den  Komfort  für  Fußgänger  schmälern.   Tja,  kein  Wunder  bei den
vielen Autos, die permanent rücksichtslos auf den Gehsteigen fahren.
Und das bringt uns zum nächsten Punkt.  Wir zitieren wörtlich: Von allen erwähnten Barrieren
werden Radfahrerinnen und Radfahrer am Gehweg am wenigsten oft mit 10 Prozent genannt.
In  dieser  Studie  wird deutlich,  dass der Konflikt mit Radfahrerinnen und Radfahrer eher ein
Randproblem darstellt.
Das finden wir erstaunlich,  sind es doch gerade die Radrowdys,  die eine erhebliche Gefahr
für  Fußgänger  darstellen.   Aber  vielleicht will es sich Vassilakou mit diesem Klientel nicht
verscherzen, war sie doch selbst als ein solcher unterwegs.
In der Studie kommt man auch zur Erkenntnis,  dass Gehende keinen Parkplatz benötigen, sich
nicht  an Einbahnen halten müssen,  sich flexibel und  unabhängig bewegen können und weder
technische Hilfsmitteln noch eine spezielle Ausrüstung benötigen.
Auch  können Fußgänger ihr Tempo beim Gehen selbst bestimmen und die eigenen Füße sind
ein  zuverlässiges  Fortbewegungsmittel.    Zusätzlich ist Gehen eine Fortbewegungsart für Alle,
unabhängig von Alter,  Geschlecht,  Herkunft  oder  Ausbildung.   Auch  das  wird  in  der Studie
festgehalten.
Das  sind  nur  einige Punkte aus der 94-seitigen Studie,  die man auch ohne weiteres als Vorlage
für  eine  Kabarettstück  verwenden  könnte.   Wir  halten  diese  für  ein  PR-Werk zu Gunsten der
politisch schwer angeschlagenen Wiener Vizebürgermeisterin und Verkehrsstadträtin Vassilakou.
Bei  den 618 Befragten vermuten wir,  dass diese ein ausgesuchter Personenkreis war.
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2014-02-27

Wir kaufen Ihr Auto


Genervter Autobesitzer

Wer  kennt  sie  nicht,  die  nervigen  Kärtchen hinter dem  Scheibenwischer?   „Möchten  Sie Ihr
Auto verkaufen?“ –  solche oder so ähnliche  Texte sind auf diesen zu lesen.   Offenbar  gehören
VW-Busse zu den gefragten Marken und das dürfte den Besitzer des nachfolgend abgebildeten
Autos mächtig genervt haben.
Stellt  sich  nur  die  Frage,  ob  die  Aufschrift  auf  der  Heckscheibe potentielle Autokäufer
davon  abschrecken  wird,  weiterhin  Kärtchen hinter die Scheibenwischer des VW-Busses
zu stecken?
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2013-11-30

Radfetisch treibt immer kuriosere Blüten


Sind Autofahrer schlechtere Kunden als Radfahrer?

Wenn  Radfahrer  sicherer und verkehrstechnisch intelligenter nach Möglichkeit in Nebenstraßen
unterwegs  sein  sollen,  bricht mit Sigi Lindenmayr einer der zahlreichen SPÖ-Verkehrssprecher
ansatzlos zusammen, weil diese dann – des Gehens offenbar nicht mächtig – als Kunden in stark
befahrenen Straßen flach fallen.

„Wenn beim Umbau etwa der Ottakringer Straße mutwillig dutzende Parkplätze vernichtet und
den  Geschäftsleuten  somit  starke  Umsatzrückgänge  beschert werden,  ist seine kleine Welt
jedoch  in  Ordnung“,  macht FPÖ-Verkehrssprecher  Landtags Abg. Toni Mahdalik auf krause
Gedankengänge in den Reihen der SPÖ-Radfetischisten aufmerksam.

Aber  was  soll’s:   „Wenn jemand offenbar ernstlich meint,  dass Stehlampen, Ohrensesseln,
Kaffeemaschinen,  Farbkübeln,  Fernseher  und Wäschetrockner mit dem Klappradl besser
zu transportieren sind als mit dem Auto,  so ist ihm  – politisch gesehen –  eh nicht zu helfen“,
so Mahdalik.

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2013-07-24

Auch Grüne haben´s gerne bequem


Grüne fahren mit ihrem eigenen Bus

Screen: twitter.com
„Du kennst Gebis Guide noch nicht?   24 sportliche Touren rund um Innsbruck, für die man
kein  Auto braucht?“   Diese Worte twitterte der grüne Landtagsabgeordnete  Gebi Mair am
heutigen  Morgen.   Folgt man dem Link wird einem allerdings  relativ rasch klar,  dass sich
Mair in einer Lieblingsdisziplin der Grünen übt. Nämlich in:  „Wasser predigen, selbst aber
Wein trinken!“
Screen: gruene.at
Augenscheinlich  unterhalten  die  Grünen  für  ihre  Unsportlichen zwar kein Auto,  dafür
aber einen tonnenschweren Autobus. Wenn es um die Bequemlichkeit geht, scheint der
Sprit-Verbrauch  und  der  CO2-Austoss  bei  den Grünen auch nur eine untergeordnete
Rolle zu spielen.  Tja, so sind sie eben unsere lieben Grünen.
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2013-04-22
 

Lebenslange Haft für Kinderschänder


Jeder vierte Kinderschänder wird rückfällig

 
Screen: gegensexuellegewalt.at
 
Der 49-jährige Norbert K. wurde nun zu neun Jahren Haft verurteilt.  Das Urteil ist nicht rechts-
kräftig.  Der einschlägig Vorbestrafte war als geheilt beurteilt worden, missbrauchte aber über
Monate hinweg in einem Wiener Gemeindebau weiterhin Kinder. Dieses Martyrium für die drei
Buben  wäre  aber  leicht  zu  verhindern  gewesen,  wenn  man  diesen  Mann in weiterhin in
Gewahrsam gehalten hätte.
 
Laut  der in der medizinischen Fachzeitschrift CliniCum veröffentlichten Studie werden bei den
Sexualstraftätern 14,7 Prozent rückfällig.  Bei Kriminellen,  die Kinder missbraucht haben, liegt
die  Rückfallsquote  sogar  bei 24 Prozent.   Das  heißt  im Klartext,  dass bei Kinderschändern
jeder Vierte in sein altes Verhaltensmuster zurückfällt.
 
Angesichts dieser Tatsache stellt sich die Frage, warum ein derart hohes Risiko zu Lasten von
Kindern  eingegangen wird und solche kriminellen Triebtäter wieder auf die Menschheit losge-
lassen werden.   Wenn ein Techniker bei einer behördlichen KFZ-Überprüfung feststellt, dass
bei  einem  Auto  jeder  vierte Tritt auf die Bremse wirkungslos ist,  würde er dieses ohne zu
diskutieren aus dem Verkehr ziehen.
 
Da  erscheint es uns erstaunlich,  dass es einige sogenannte Experten gibt, die sich zwar des
Risikos bewusst sind, aber trotzdem glauben Sexualstraftäter – insbesondere Kinderschänder
–  wären therapierbar.  Solche Individuen erneut in die Gesellschaft integrieren zu wollen, ist
ein nicht abzuschätzendes Risiko.
 
Um  auf  unseren etwas  hinkenden Vergleich mit dem Auto zurückzukommen:  Dieses muss
repariert und neuerlich überprüft werden,  um wieder auf der Straße fahren zu dürfen.  Eine
solche  Reparatur  wäre  auch  bei  Kinderschändern  – in Form einer chemischen und  wenn
notwendig auch einer chirurgischen Kastration –  erforderlich.
 
Erst dann dürfte eine genaueste und ausführliche Überprüfung stattfinden, ob dieses Subjekt
wieder in die Gesellschaft eingliederbar ist. Um jegliches Risiko auszuschließen wäre es aber
ratsamer,  Kinderschänder für immer wegzusperren.
 
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2013-02-07
 

Totschlag durch Chili


Makabre Platzierung

Hier  dürfte  jemanden  bei  der  Platzierung des Inserates in der heutigen Kronen Zeitung
ein makabrer Fehler unterlaufen sein.
 
Screen: Kronen Zeitung (Seite 9  – Printausgabe vom 10.01.2013)
 
Ob  beim  Seat-Händler,  der obiges Inserat schalten ließ wirklich Freude aufkam, wagen
wir zu bezweifeln. Genau oberhalb seiner Anzeige  – in der er mit einem  CHILI – Bonus“
für  seine Autos wirbt –  steht  ein  Beitrag in dem zu lesen ist,  dass eine Stiefmutter ihr
2-jähriges Kind mittels Chili tötete.
 
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2013-01-10
 

Wort des Herausgebers zum Jahr 2012


Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

Wieder  ist  ein Jahr ins Land gegangen und dieses Online-Magazin  ist nun knapp über vier
Jahre alt.  Erfreulich ist,  dass auch 2012 ein stetiger Leser(innen)-Zuwachs zu verzeichnen
war.   Bei ERSTAUNLICH war man bemüht diesem Umstand Rechnung zu tragen und dies
mit einer dementsprechenden Berichterstattung zu quittieren.   Egal ob es sich um mediale
Hilfestellungen für sozialschwache Menschen, fragwürdige Geschäfte großer Konzerne oder
um  Aufdeckung politischer Skandale handelte.  Aber auch selbsternannte Tierschutz- und
erstaunliche Gutmenschen-Organisationen,  deren vorrrangiges Ziel aus dem eigene finanz-
iellen Vorteil besteht, waren im Brennpunkt unserer Beitragserstattung. 
 
Die Berichterstattungen auf ERSTAUNLICH hatten auch ihre Auswirkungen.  Ob nun  einer
hilfesuchenden  Vierzehnjährigen  zu medialem Gehör verholfen wurde oder Artikeln parla-
mentarische  Anfragen  auslösten,  hinterließen  ERSTAUNLICH-Beiträge  in  sehr  vielen
Fällen nachhaltige Wirkung.
 
Den  Erfolg  eines  investigativen  Webmagazins  kann man daran ablesen,  ob und wie oft
einzelne  Artikel  von  den  herkömmlichen  Medien (Print+TV) übernommen werden.  Dies
geschah im heurigen Jahr sehr häufig.   Egal ob es sich dabei um schwarze Schafe bei der
Polizei handelte, die eine Sheriff-Südstaaten-Mentalität an den Tag legten oder die Wiener
Vizebürgermeisterin  Maria Vassilakou  (Grünen) beim Wasser predigen aber Wein trinken
ertappt wurde.
 
Apropos Vassilakou.  In der Causa „Wie verstecke ich mein Auto“ drohte sie mit einer Klage
sowie Anzeige. Allerdings hat die Grünpolitikerin bis heute nicht Wort gehalten. Warum nur?
Auch sicherheitspolitisch konnte dieses Online-Magazin einiges bewegen.  Durch die Bericht-
erstattung auf ERSTAUNLICH bzgl. des Sicherheitsdefizites entlang des Grenzflusses March,
konnte  in  Zusammenarbeit  mit  der  Politik und der Exekutive ein slowakischer Einbrecher-
Bandenboss dingfest gemacht werden.
 
Im  Alleingang hätte ich das wohl alles nicht geschafft und so möchte ich mich bei meinem
Team,  bei  den  Gastautoren  und  bei  jenen  Personen  bedanken,  die für dieses Online-
Magazin  wertvolle  Recherchearbeit  geleistet  oder  sich  in  sonstiger Weise eingebracht
haben.
 
Ich  wünsche allen Leserinnen und Leser von  ERSTAUNLICH  einen guten Rutsch und ein
erfolgreiches  Jahr 2013.   Bitte  bleiben  Sie  dem  erstaunlichen  Online-Magazin auch im
neuen Jahr treu und empfehlen Sie es weiter.
 
Erich Reder

2012-12-31
 
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Unser Geld für unsere Leute


Österreich ist angeblich reich – nur die Menschen wissen nichts davon

Während  sich  verschiedene  systemtreue  Medien,  sowie  diverse  Politiker(innen)  der
Regierungsparteien förmlich darin überschlagen, Einkommen, persönliches Wohlbefinden
und  Lebensqualität  der  Österreicher(innen)  so  darzustellen,  als  wären  beinahe alle
Menschen  in  Österreich „reich“, belegen korrekt ermittelte  Daten genau das Gegenteil.
Demnach  sind  derzeit  in  Österreich rund 511.000 Menschen von tiefer,  akuter Armut
direkt betroffen.
 
Etwa  1 Million  Menschen  sind  armutsgefährdet und knapp 600.000 Menschen in Öster-
reich  sind  mit  ihren  Zahlungen in Rückstand.   Der Kreditschutzverband 1870 stellt fest,
dass  alleine  im Jahr 2012 ein Höchststand von 10.000 Privatkonkursen gemeldet wurden
und bei weiteren 100.000 Menschen ein Privatkonkurs helfen kann.
 
Während  der  Sozialminister  in  Sachen Berufsheer durch die Lande zieht,  verarmen die
Menschen in Österreich immer mehr. rund 313.000 Menschen können sich nach aktuellem
Stand aufgrund der massiv gestiegenen Mineralölpreise das Heizen nicht mehr leisten, für
etwa 487.000 ist die Frage einer Pendlerpauschale hinfällig, da sie sich ohnehin kein Auto
können.
 
Zirka 582.000 sind nicht in der Lage, sich neue Kleider zu kaufen,  724.000 Menschen kön-
nen sich nur noch gelegentlich Fleisch leisten, Etwa 1.858.000 sind im nächsten Jahr nicht
in  der  Lage,  Geld für einen Urlaub anzusparen und rund 2.073.000 Österreicher können
keine unerwarteten Ausgaben tätigen.  Das sind die nackten, traurigen Tatsachen.
 
Die Bundesregierung, sowie andere verantwortlichen Politiker(innen)  sind daher gefordert,
diese  missliche  Lage,  in  der  sich  etwa bereits ein knappes Viertel der österreichischen
Bevölkerung schon jetzt befindet, endlich zu verbessern.
 
Vielleicht  wäre  es  endlich an der Zeit,  keine Milliardenbeträge mehr nach Griechenland
oder in andere EU-Pleiteländer zu schicken.  Auch ein sorgsamer Umgang mit Steuergeld
sollte  endlich  an  den Tag gelegt werden und dieses nicht bei dubiosen Spekulationsge-
schäften verzockt werden.  Alleine  mit diesen so eingesparten Geldern, könnte innerhalb
der Alpenrepublik zum Wohle der Bevölkerung sehr viel verbessert werden.
 
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2012-12-19
 

Taschenspielertricks sollen von Fiasko ablenken


„Verkehrsrückgang“ um 1,5% als neuer Parkpickerl-Schmäh

Die  rotgrüne  Inkassoaktion Parkpickerl soll jetzt wohl mit herzig-naiven Zahlenspiel-
ereien schön geredet werden.   Die Radfahrer vom VCÖ etwa rechnen vor, dass auf
der  A-23 bei Inzersdorf im Oktober 2012 um ganze 900(!) Pkw weniger unterwegs
waren als im Vergleichsmonat 2011.
 
Was das Verkehrsaufkommen auf der Südosttangente bei Inzersdorf mit der Pickerl-
ausweitung  im  Westen Wiens zu tun haben könnte,  ist genauso rätselhaft wie der
Umstand befremdend,  dass ein kaum merkbarer Rückgang um 1,5% bejubelt wird.
 
Die horrenden Treibstoffpreise etwa haben mit Sicherheit mehr Einfluss auf die Wahl
des Verkehrsmittels als das Parkpickerl. Wenn der VCÖ die 63.612 Pkw auf der A-23
im  Oktober  2012 von der Zählstelle Inzersdorf her nimmt,  ist das überhaupt kurios.
 
Auf der A-23 sind im Schnitt 180.000 Autos unterwegs. Wahrscheinlich war das aber
die  einzige Z ählstelle,  wo zumindest ein marginaler Rückgang zu verzeichnen war,
welcher jedoch genau Null mit dem Parkpickerl zu tun hat.
 
*****

2012-11-16
 

Abkassieren ohne Rücksicht auf Verluste


Der Parkpickerl-Krieg hat begonnen

Völlig  ungerührt  von über  150.000 Unterschriften jener Menschen in Wien,  die gegen die
Erweiterung  der Kurzparkzonen  unterschrieben haben und eine Volksabstimmung fordern,
ließ Maria Vassilakou ihr Parkpickerl-Diktat durchziehen. Soviel zum Demokratieverständnis
der grünen Wiener Verkehrsstadträtin.
 
Wie  einige Medien heute berichten,  ist auf Wiens Straßen nun ein Parkpickerl-Krieg ausge-
brochen. Der Kampf um freie Parkplätze – bedingt durch die Ausweitung der Kurzparkzonen
seit 1. Oktober 2012 – hat begonnen.   Besonders an den Zonengrenzen kommt es zu Prob-
lemen mit „Pickerlflüchtlingen“,  die bereits in Sachbeschädigungen  – wie zerkratzte Autos
und aufgestochene Reifen –  ausgeartet haben.
 
Die  Opposition  hatte seinerzeit  in weiser Voraussicht vor solchen Zuständen gewarnt und
lässt nun zu Recht keine gutes Haar an der chaotischen Verkehrspolitik von Vassilakou.
 
„Wir haben bereits vor Monaten vor diesem Angriff auf zigtausende Arbeitnehmer gewarnt,
nun  ist  es seit 1.Oktober traurige Realität.   Neben den Wienerinnen und Wienern die aus
ihrem  Bezirk  zu  ihrem  Arbeitsplatz pendeln,  werden nun vor allem die 400.000 Pendler
geschröpft die von ihrem Auto abhängig sind“,  so Gabriele Tamandl (ÖVP),  Fraktionsvor-
sitzende in der Wiener Arbeiterkammer.
 
Auch wir haben das Pendlerproblem vorausgesehen und im Beitrag  „Steigende Arbeitslosig-
keit…“   vom  3.Juli 2012 darüber berichtet.   Der Klubobmann der Grünen,  David Ellensohn,
hatte  sich  damals folgend geäußert,  nachdem ihm die ÖVP weitere Gesprächsbereitschaft
in Sachen  „Parkpickerl-Abzocke“ aufgekündigt hatte:  „Wien braucht wirksame Maßnahmen
zur  Verkehrssteuerung.  Bei  350.000 PKW-Pendler(innen) pro Tag können wir nicht weiter
zusehen“.
 
Dass  die  chaotische  Verkehrspolitik  von  Maria Vassilakou schwere Schäden an der wirt-
schaftlichen  Infrastruktur Wiens  anrichten kann und damit Wirtschaftsstandorte und die
damit  verbundenen Arbeitsplätze gefährdet,  scheint die rotgrüne Wiener Stadtregierung
nicht zu tangieren.
 
Es erscheint uns höchst erstaunlich, dass der Wiener Bürgermeister es offenbar akzeptiert,
zur  Befüllung  der  Stadtkasse  und  zur  ideologisch  geistigen  Selbstbefriedigung seines
Koalitionspartners, den Frieden in der Wiener Stadt aufs Spiel zu setzen. Dies ist nicht nur
unmoralisch, sondern auch brandgefährlich.
 

Wer hetzt nun wirklich die Bevölkerung untereinander auf?

Der  FPÖ-Verkehrssprecher,  LAbg. Toni Mahdalik,  stellt  sich  die  Frage,  wie lange die
grüne  Wiener  Verkehrsstadträtin  dem Parkpickerl-Krieg auf unseren Straßen eigentlich
noch zuschauen will und ob erst Autos brennen müssen,  damit die grüne Politik des Auf-
hetzens beendet wird.
 
Die Aussage von Mahdalik trifft eines Pudels Kern, obwohl dieser wahrscheinlich gar nicht
in  diese  Richtung  gedacht hat,  in die wir denken.  Und zwar:  Es waren nämlich immer
wieder  die  Grünen  die  behaupteten,  dass  der FPÖ-Chef H.C. Strache die Bevölkerung
untereinander aufhetze.
 
Betrachtet man nun die ersten Ausschreitungen im „Parkpickerl-Krieg, welche ganz allein
der Verkehrspolitik der grünen Wiener Verkehrsstadträtin  zuzuschreiben sind, stellt sich
für  uns  die  berechtigte Frage,  wer mit seiner Politik wirklich die Bevölkerung unterein-
ander aufhetzt.
 
Wer heute im TV die Ausschreitungen in Athen bezüglich  des Merkel-Besuches gesehen
hat  könnte  zu  Annahme kommen,  dass Maria Vassilakou Härteres gewöhnt ist und ihr
zerkratzte Autos und aufgestochene Reifen keinen Kummer bereiten.   Aber in Wien und
auch im restlichen Österreich  ist man mit Sicherheit nicht an griechischen Verhältnissen
interessiert.
 
Vielleicht  sollte  sich  Vassilakou überlegen ein politisches Mandat in ihrer Heimat anzu-
nehmen.   Wir  sind  davon überzeugt,  dass dort Politiker(innen) ihres Formats gefragt
sind,  die bei den  „Kleinen“  gnadenlos und ohne Rücksicht auf Verluste abkassieren.
 
*****

2012-10-09
 

Privatisieren die Grünen in Wien öffentlichen Grund und Boden?


Car2go-Autos immun gegen Verkehrsstrafen?

Wenn Car2go-Autos zwei Tage lang unbewegt in Kurzparkzonen etwa auf der Mariahilfer
Straße herumstehen, ohne einen Strafzettel zu bekommen,  keimt beim „normalen“ Auto-
fahrer der Verdacht auf, dass hier eine Sonderbehandlung vorliegt. Gibt es etwa gar eine
rotgrüne Weisung aus dem Rathaus, dass diese Fahrzeuge aus politischen Gründen nicht
zu strafen sind,  fragt FPÖ-Verkehrssprecher LAbg. Toni Mahdalik.
 
Ohne das Konzept an sich in Frage zu stellen, muss man aber doch festhalten, dass jede
Immunisierung  gegen  Verkehrstrafen skandalös und unhaltbar wäre.  Mahdalik fordert
Verkehrsstadträtin  Vassilakou  daher  auf,  diesem  Verdacht  sofort  nachzugehen und
etwaige Ungleichbehandlungen sofort abzustellen.
 
Interessant  ist  auch  die  Tatsache,  dass Carsharing-Anbietern für das Abstellen ihrer
Fahrzeuge  auf öffentlichen Grund,  von der rotgrünen Wiener Stadtregierung kostenlos
Stellplätze zur Verfügung gestellt werden.   Diese Parkplätze sind entsprechend, mittels
Verkehrszeichen und Bodenmarkierungen gekennzeichnet. Erstaunlich ist es auch, dass
diese nicht der StVO entsprechen.
 

Durch StVO nicht gedeckt

Überhaupt findet die ganze Vorgehensweise in der StVO keine Deckung.  Es wird sicher
interessant werden, wie ein allfälliges Strafverfahren ausgeht,  wenn jemand sein Auto
in einer derartigen Zone abstellt
 
Während  Maria Vassilakou eine Kurzparkzone nach der Anderen errichten  – und damit
bei  den leidgeprüften Wiener Autofahrer(innen) abkassieren lässt,  werden Carsharing-
Anbietern kostenlose Parkplätze überlassen.  Nebenbei sei erwähnt, dass der Gebrauch
öffentlichen  Raums  kostenpflichtig  ist.   Dabei  ist es egal ob es sich um einen Schani-
garten  oder  eine  Reklametafel  handelt,  die  ein Geschäftsbesitzer an seinem Laden
anbringt.
 
Bedenkt  man,  dass  es  sich  bei  Carsharing-Anbietern  um  reine  Privatunternehmen
handelt,  so kann man durchaus schlussfolgern,  dass hier die Grünen (Verkehrsflächen
fallen in ihr Ressort)  mit stillschweigender Unterstützung der SPÖ,  eine  Privatisierung
von öffentlichem Grund und Boden betreiben.
 
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2012-09-20
 

24-jähriger Frühpensionist als Autoraser


LESERBRIEF

Sehr geehrtes Redaktions-Team!
 
Wie  soeben  im Netz gefunden für mich ein doch sehr erstaunlicher Bericht,  vor allem
über die berufliche Aktivität der hier angeführten Person.
 
24-jähriger Pensionist fuhr 221 km/h um sein Auto zu testen. Einen Autoraser stoppten
Polizisten  der  Autobahnpolizeiinspektion  Seewalchen  am Dienstag auf der Westauto-
bahn im Bereich des Kematinger Berges. Der 24-jährige Pensionist aus Gmunden raste
Dienstagabend mit 221 km/h auf der A 1 in Richtung Wien.
 
Die  massive  Geschwindigkeitsüberschreitung  wurde  von  einer  Polizeistreife  mittels
Lasermessgerät festgestellt. Der Mann gab die Geschwindigkeitsüberschreitung zu und
gab an, er hab nur sein Auto testen wollen.   Ihm wurde der Führerschein vorläufig ab-
genommen und er wird angezeigt.
 
Quelle: http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/art4,960517
 
Abgesehen von der enormen Geschwindigkeitsüberschreitung von knapp 100 km/h soll
auch  noch  ein Frühpensionist mit 24 Jahren am Steuer gewesen sein?!?!?!   Ich frage
mich gerade wie es zu solch einer Pensionierung kommen kann, obwohl er einen PKW
(mit überhöhter Geschwindigkeit) über Österreichs Straßen lenken darf und somit eine
Lenkerberechtigung haben muss?   Somit würden mir eine Unmenge an Jobs einfallen
für die solch eine Person geeignet sein muss.
 
In welchem Land leben wir, dass ich als arbeitender Bürger solche Menschen durchfüt-
tern muss mit meinen Steuern?
 
In diesem Sinne, Grüße aus Linz und macht weiter so!
Matthias B.
 
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2012-09-06
 

Bei uns kommt jeder zu Wort


LESERBRIEF

Zum Beweis dafür,  dass wir politisch unabhängig sind  –  obwohl dies unsere Kritiker(innen)
permanent  bezweifeln –   veröffentlichen  wir  nachfolgenden  Leserbrief eines Mitglieds der
Sozialistischen Jugend.  Auf www.erstaunlich.at  soll jedem die Möglichkeit gegeben werden
seine Meinung äußern zu können. Entweder im Kommentarbereich oder wenn sich Gelegen-
heit  dazu  bietet  mittels eines Leserbriefes.    Der junge Mann drückt seine Meinung höflich
und gewählt aus und das gehört auf jeden Fall honoriert.
 
 
Sehr geehrter Herr Reder!
 
Seit einiger Zeit wird die Forderung nach der Einbindung des Führerscheins in den Schulunter-
richt in der Steiermark laut, ich habe meine Gedanken dazu zusammengeschrieben!   Dieses
Thema  ist  zwar  schon einige Male aufgekommen,  aber nachdem ich selbst Mitglied der SJ
bin sowie Jugendlicher bin, könnten diese Gedanken vielleicht doch interessant sein!
 
Wie  auch  immer,  würde  mich über eine Veröffentlichung freuten,  bitte meinen Namen im
Falle einer Veröffentlichung aber auf  „Stephan V.“   abkürzen!
 
Mit freundlichen Grüßen,
Stephan V.
 
Die Kurzsichtigkeit der Jugendgruppen
Nicht  zum  ersten Mal wird zur Zeit die Forderung nach einer Einbindung des Führerschein-
Kurses in den Schulalltag laut.   Nicht zum ersten Mal scheint die Sozialistische Jugend (SJ)
mit ihrer Forderung abzublitzen, nun auch in der Steiermark.
 
Die Forderung
Die  Idee  an sich ist recht simpel:  Fahrlehrer kommen an die Schulen und unterrichten dort
im Zuge von Freigegenständen die theoretischen Aspekte des Führerscheins.  Die praktische
Übung  wird  wie  gehabt durch die Schüler selbst übernommen.   Finanziert werden soll das
Projekt  zum  Teil  durch  die  Schulen  sowie  durch  ein Entgegenkommen der Fahrschulen.
Andere Freigegenstände sollen eingespart werden, um den Unterricht für die Schüler kosten-
frei zu halten.
 
Das Problem
Nun  ist  aber  gerade  der theoretische Teil des Führerscheins der am wenigsten Kostenauf-
wendigste: Durch die Tatsache, dass hier viele Anwärter gleichzeitig gelehrt werden können,
ergibt  sich  eine große Effizienz und somit niedrige Kosten,  es ist teilweise von 50 Euro pro
Schüler die Rede.  Den Großteil der Kosten entfällt auf die praktischen Fahrstunden, der nur
in  Form  von  Einzelunterricht vollzogen werden kann und zum Beispiel auch die Treibstoff-
kosten miteinkalkuliert werden müssen.
 
Der Nutzen ist somit fraglich,  unter anderem auch weil die Arbeitshaltung in den bestehen-
den  Strukturen  der  Schulhäuser  oft  zu wünschen übrig lässt.   Als Schüler kann man gut
beobachten, wie die Motivation bei Erwähnen des Wortes „Freigegenstand“ abrupt absackt.
 
Die Kurzsichtigkeit
Nun  gut,  der  Vorschlag  an  sich  ist jedenfalls diskutabel,  nur gibt es noch einen zweiten
Aspekt,  der nicht außer Acht gelassen werden darf: die Nachhaltigkeit. Dass ausgerechnet
eine Jugendgruppe den Individualverkehr sowie die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen
fördern will,  ist dann doch etwas ironisch.   Klar ist,  es muss Geld in die Hand genommen
werden,  dann  sollte  mit  diesem  der unbestritten viel zu schwache öffentliche Verkehr in
ländlichen Gegenden gefördert werden.
 
Den Führerschein und damit das Auto zu fördern und gleichzeitig für den Umweltschutz zu
plädieren  ist  unmöglich.   Des Weiteren geht es auch um eine Bewusstseinsbildung:  Das
Auto  ist  in  der  heutigen Zeit (leider) fast selbstverständlich geworden,  doch gerade bei
Jugendlichen, die es bis zum 18. Lebensjahr gewohnt sind, auch ohne Auto auszukommen,
besteht die Möglichkeit, dieses Verhalten weiter zu verankern.   Wenn der öffentliche Ver-
kehr  gut  genug  ausgebaut  ist,  muss  der  Schritt  hin zum Führerschein viel bewusster
gesetzt werden, was aus der Sicht eines Jugendlichen das einzig richtige sein kann.
 
Das Fazit
Zusammenfassend lässt sich die Aktion als Populismus bezeichnen, als schnelle und kurz-
sichtige Lösung, die bei den Zielgruppen gut ankommt. Betrüblich,  dass dieses Verhalten
schon durch die Jugendgruppen, also den Politikern von morgen, praktiziert wird.   Wenn
schon  die  etablierten  Entscheidungsträgern  jede  Weitsicht  und  Ideologie  vermissen
lassen, wäre es schön zu wissen, dass zumindest die Jugend diese noch besitzt.
 
Stephan V., 18 Jahre, Mitglied der SJ

2012-08-18
 

Die Parkraumbewirtschaftungslügen


Parkraumbewirtschaftung senkt Verkehrstote

Man  hält  es  für schier  unmöglich  welche Argumente den roten und grünen Wiener
Rathauspolitiker(innen)  bezüglich  der  Parkraumbewirtschaftung  einfallen,  nur um
das Abkassieren zu rechtfertigen.
 
„Die  Geschichte der Parkraumbewirtschaftung in Wien ist eine Erfolgsgeschichte“,  so
SPÖ-Gemeinderat  Siegi Lindenmayr anlässlich der aktuellen Debatte zur Abstimmung
über die Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung in der gestrigen Wiener Gemeinde-
ratssitzung.
 
In diesem Fall wollen wir Lindenmayr zustimmen, denn es ist eine absolute Erfolgsge-
schichte  wie  die  rot-grüne  Wiener Stadtregierung  die Bürger(innen) abzockt.  Von
massiven Gebührenerhöhungen wie Wasser, Kanal und Müll bis hin zum Abkassieren
mittels der Parkraumbewirtschaftung.
 
Der SPÖ-Politiker meinte auch, dass die Parkraumbewirtschaftung den  Autoverkehr
verringert  und  zusätzlich dem Schutz von schwächeren Verkehrsteilnehmer(innen)
dient.   Er  brachte  sogar  den  Rückgang  der Verkehrstoten in Österreich,  mit der
Wiener  Parkraumbewirtschaftung  in  Verbindung.   Das können wir nicht nachvoll-
ziehen und behaupten, dass sogar das Gegenteil  der Fall ist.
 
Durch die begrenzte Parkdauer in einer Kurzparkzone muss der Lenker nach spätes-
tens  2 Stunden sein Fahrzeug umparken.   Dadurch entsteht mehr Verkehrsaufkom-
men  und  naturgemäß  eine  erhöhte Unfallgefahr.   Also ist keineswegs ein  Schutz
von schwächeren Verkehrsteilnehmer(innen) gegeben.
 
Es ist immer interessant zu hören, wie rote oder grüne Wiener Stadtpolitiker(innen)
die Abzocke der Parkraumbewirtschaftung verteidigen und mit Statements argumen-
tieren, die nicht einmal ein Volksschüler glaubt.   Wenig erstaunlich ist jedoch, dass
gerade jene Herrschaften selbst in einem dicken Auto  – womöglich noch mit einem
aus Steuergeld bezahlten Chauffeur – unterwegs sind.
 
*****

2012-06-28
 

Diese Frau jagt und hasst Autofahrer


Erstaunliche Plakate

ERSTAUNLICH-Leser  Peter  mailte  uns  nachfolgendes  Foto  mit  der  Anfrage,  ob  in
unserem Fuhrpark Autos der Marke Hyundai Verwendung finden.
 
 
Nein,  werter  Herr  Peter.   Im  ERSTAUNLICH-Team  fährt  niemand  einen  PKW  des
südkoreanischen  Autofabrikanten.   Wir hoffen, dass damit Ihre nicht ganz unberechtigte
Neugier befriedigt ist.
 
*****

2012-06-21
 

Vassilakou voll erwischt – TEIL 3


Die Stöckelschuh-Ausrede

„Ja,  ich  habe  einen  Dienstwagen  und ich gehe nicht gerne nachts mit Stöckelschuhen allein
durch die Straße“,  so lautete die etwas erstaunliche Ausrede der grünen Vizebürgermeisterin,
Maria Vassilakou,  nachdem  sie  sich im ORF-Bürgerforum vehement für das Fahrrad und die
Öffis eingesetzt hatte und von „erstaunlich.at“ erwischt wurde,  wie sie weitab von den offiziel-
len  ORF-Parkplätzen,  offenbar  bemüht  sich  den  Blicken der Öffentlichkeit zu entziehen,  in
ihren Dienstwagen gestiegen ist.
 
Und schon wieder haben wir  Vassilakou voll erwischt,  denn sie ging nicht alleine   –  mit oder
ohne Stöckelschuhe –  durch Wiens Straßen. Wie nachfolgender Videoausschnitt dokumentiert,
wurde  sie  von  vier (4)   Personen begleitet, als sie zu ihrem Dienstwagen ging,  der gut ver-
steckt in einer Seitengasse (nächst des ORF-Zentrums) stand.
 
Video: © erstaunlich.at
{mp4-flv img=“videos/vassi_schuhe.jpg“ showstop=“true“}vassi_schuhe{/mp4-flv}
 
Aber  vermutlich  waren diese Personen keine Begleiter(innen) von Vassilakou sondern Passan-
ten,  die ihre PKWs ebenfalls in der Dovskygasse versteckt hatten und nur zufällig das Auto der
grünen  Vizebürgermeisterin  ansteuerten .   Aber sei wie es sei,  über die humorvolle Stöckel-
schuh- Ausrede der grünen Klimaschützerin (Bezeichnung lt. KURIER)  können wir ohnehin nur
schmunzeln.
 

Da hört der Spaß auf

Der Humor vergeht uns aber, wenn Vassilakou von einem „umweltfreundlich mit Erdgas betrieb-
enen Auto“  spricht.   Erdgas ist zwar ein Alternativtreibstoff zu Diesel oder Benzin, aber keines-
falls  umweltfreundlich,  sogar das Gegenteil ist der Fall,  wie wir dies durch unsere Recherche
eindeutig belegen können.
 
Screen:  en-solution.de

Unter diesem LINK finden geneigte Leser(innen) weitere Beiträge über die Umweltschädlichkeit
der  Erdgasgewinnung.   Auch die Grünen dürften dies schon längst erkannt haben und prokla-
mieren  seit  Jahren  „raus aus Öl und Gas“.   Stellvertretend dokumentieren wir dies mit zwei
Screenshots.
 
Screens: diegruenen
 
Wir nehmen nicht an,  dass Vassilakou das Programm (samt Erkenntnis der umweltschädlichen
Erdgasgewinnung)  ihrer eigenen Partei nicht kennt. Und hier haben wir sie schon wieder beim
Wasser  predigen  und Wein trinken erwischt.   Obwohl es seit Jahren wissenschaftlich nachge-
wiesen ist,  dass die Erdgasgewinnung (egal in welcher Form)  schwere Umweltschäden verur-
sacht,  spricht sie von einem  „umweltfreundlich mit Erdgas betriebenen Auto“.   Das wäre ver-
gleichbar,  wenn jemand von einem mit Atomstrom betriebenen  „umweltfreundlichen Elektro-
auto“ spricht.
 
Langsam  aber  sicher sollte sich selbst der/die  grünste Grün(in) über die Glaubwürdigkeit so
mancher  Aussagen der grünen Vizebürgermeisterin, Maria Vassilakou,  ernsthafte Gedanken
machen.   Für uns ist diese Frau ein typisches Beispiel für die grüne Doppelmoral.
 
Bisherige Beiträge zu diesem Thema:
 
Vassilakou voll erwischt   –  Vassilakou voll erwischt  – TEIL 2  –  Vassilakou fühlt sich gestalkt
 
*****

2012-06-17
 

Vassilakou fühlt sich gestalkt


Journalistische Sorgfaltspflicht gefragt

Erstaunlich.at  ist  ein  kleines Online-Medium.   Wir bringen auch keine Massennachrichten
sondern nur ausgewählte Beiträge, meist zum Thema „Doppelmoral“.  Eines haben wir uns
jedoch  angewöhnt:  Alle  unsere  zu  bringenden Beiträge bis ins kleinste Detail zu recher-
chieren.   Das  sind  wir  unserer Leserschaft schuldig und erspart auch jede Menge Ärger
mit dem Gesetz.
 
Eine genaue Recherche fällt unter die journalistische Sorgfaltspflicht. Diese sollte man sich
eigentlich auch von den großen Medien erwarten können. Dass dem nicht immer so ist be-
weist ein Beitrag der Tageszeitung KURIER vom 2. Juni 2012.
 
 
Nach  unseren Beiträgen  „Vassilakou voll erwischt“  TEIL1  und TEIL2  hat sich die grüne Vize-
bürgermeisterin  offensichtlich  bei  einem  KURIER-Redakteur  darüber  beklagt,  dass sie von
einem  ERSTAUNLICH-Reporter  „gestalkt“  wurde.   Dieser oder diese Redakteur(in) hat dann
offenbar die Worte von Vassilakou 1:1 übernommen.  Dabei  hat  er/sie  es verabsäumt, dem
„Beschuldigten“ eine Gelegenheit zur Darstellung aus seiner Sicht zu ermöglichen.

 

Der  Vorwurf  des Stalkings,  der unkommentiert vom KURIER im Artikel übernommen wurde,
stellt  immerhin  einen  Straftatbestand dar.   Diesbezüglich wurde der KURIER auch zu einer
Richtigstellung aufgefordert.   Sollte  dieser bis zum 15. Juni 2012 nicht entsprochen werden,
haben die Anwälte das Wort.
 

Was ist eigentlich Stalking?

Der  Gesetzgeber spricht dabei von  „Beharrlicher Verfolgung“.   Im nachfolgenden Screen ist
ersichtlich welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, um diesen strafbaren Tatbestand zu
erfüllen.
 
Screen: jusline.at
 
Alle  diese  Handlungen  wurden  nicht  einmal annähernd gesetzt und daher kann wohl kaum
ernsthaft  davon  ausgegangen werden,  dass die Wiener Vizebürgermeisterin gestalkt wurde.
Auch  wurde  ihr  nicht  aufgelauert,  wie dies im KURIER-Artikel fälschlicher Weise behauptet
wird.
 
Die Begegnung fand zufällig statt,  da der Herausgeber von www.erstaunlich.at ebenfalls zur
ORF-Sendung  Bürgerforum  eingeladen  war  und  daher  den  gleichen Weg aus dem ORF-
Zentrum zurück zu legen hatte wie die Vizebürgermeisterin.
 

Nicht gerne alleine mit Stöckelschuhen in der Nacht

Inhaltlich  überrascht der KURIER-Beitrag nicht, dass Vassilakou  „empört“  darüber ist,  dass
sie nachdem sie sich im ORF-Bürgerforum vehement für das Fahrrad und die Öffis eingesetzt
hat,  erwischt wurde,  wie sie weitab von den offiziellen ORF-Parkplätzen  – offenbar bemüht
sich den Blicken der Öffentlichkeit zu entziehen –  in  ihren Dienstwagen gestiegen ist.
 
Als Person des öffentlichen Interesses, die sie als amtierende Vizebürgermeisterin der Haupt-
stadt  wohl ist,  mutet es zumindest eigenartig an,  dass sie sich von einer Kamera „gestalkt“
fühlt. Dies besonders auch deshalb,  weil sie auf frischer Tat ertappt wurde, wie sie „Wasser
predigt und Wein trinkt“.
Es ist daher auch nicht  „stupide, mich (Vassilakou) zu filmen und damit  zu stalken“, sondern
die Pflicht eines investigativen Journalisten seinen Leser(innen) die wahren Hintergründe dar-
zulegen. Das Video ist übrigens nach wie vor auf www.erstaunlich.at  abrufbar.
 
Jedenfalls  sieht  man  bei  www.erstaunlich.at  etwaigen  Klagen und/oder Anzeigen mit Gelas-
senheit  entgegen.  Was  die Argumentation  der Frau Vassilakou bezüglich der Umweltfreund-
lichkeit  ihres mit Erdgas betriebenen Dienstwagens betrifft   – den sie deshalb benützt weil sie
nicht  gerne  nachts  mit Stöckelschuhen allein durch die Straßen geht –  erfolgt demnächst ein
eigener Beitrag.
 
*****

2012-06-09
 

Vassilakou voll erwischt – TEIL 2


„Wo ist mein Auto versteckt?“ Neues Grün(innen)-Spiel?

Unser  Beitrag  „Vassilakou voll erwischt“  hat  mächtig Staub aufgewirbelt und im grünen
Lager  offenbar  zu Ratlosigkeit geführt.   Zwar hielten sich die großen Medien, vermutlich
aus ökonomischen Gründen vornehm zurück, allerdings verhinderte dies nicht, dass unser
Beitrag  in  deren Online-Portalen (Foren) verlinkt wurde und zu heftigen Pro- und Kontra-
diskussionen führte.

Karikatur: H. Koechlin
 
Die  Wiener  Vizebürgermeisterin  versuchte  sich  im  schweigenden  Aussitzen der Causa.
Allerdings kam sie offenbar nicht umher, in einer geschlossenen Facebook-Gruppe Stellung
beziehen  zu müssen.   Wenn es einen Hilflosen-Zuschuss für Stellungsnahmen gäbe, dann
hätte sich diesen Frau Vasillakou redlich verdient.
 
Screen: facebook.com
 
Vassilakou   findet bewusste Falschmeldungen nicht gut.  Dieser Meinung können wir uns
voll und ganz anschließen, allerdings war unser eingangs erwähnter Beitrag keine Falsch-
meldung und wurde sogar mit einer Videoaufnahme dokumentiert.
 
Interessant ist auch die Aussage, dass das Video von einem bekannten Ex-Peepshow- und
Nachtclubbesitzer  ins  Netz gestellt wurde.   Der Herausgeber dieses Online-Magazins hat
aus  seinen Geschäften,  aus denen er sich vor 2 Jahren zurückzog,  nie ein Hehl gemacht.
Die  Lokale  waren allesamt genehmigt und allein die Gemeinde Wien kassierte aus seinen
Umsätzen 20 Prozent Vergnügungssteuer. Der Bund langte dann nochmals mit 20 Prozent
Umsatzsteuer und rund 50 Prozent Einkommensteuer zu.
 
Also  warum  sollte  ein  unbescholtener  und steuerzahlender Staatsbürger kein Recht auf
Meinungsfreiheit  haben?   Nur weil er ein Geschäft betrieb,  dass der Vizebürgermeisterin
möglicherweise  nicht  zu  Gesicht steht?   Ihre grüne Kollegin Madeleine Petrovic hatte da
weniger Berührungsängste. Diese präsentierte sogar ihr Buch in einem Bordell am Wiener
Gürtel.
 
Der  plumpe  Versuch  einen  rechtschaffenen Bürger  wegen  seines Berufes verächtlich  zu
machen, ging in der Vassilakou -Stellungsnahme gründlich in die Hose.   Offenbar versuchte
man nur vom Thema abzulenken.   Und  da sind wir auch schon bei der Polemik, welche die
Vizebürgermeisterin doch so ablehnt.  Also predigt sie wieder Wasser und trinkt selbst aber
Wein.
 
Und  noch  immer  ist Vassilakou nicht beim Thema und übt sich in einem weiteren  Ablenk-
ungsversuch.   Sie  wirft  vor,  dass  auf  ERSTAUNLICH  Loblieder auf Barbara Rosenkranz
gesungen wurden. Hier ist der LINK zum betreffenden Beitrag in dem wir kritisch anmerkten,
dass  es  nicht  angehen kann eine demokratisch gewählte Politikerin verächtlich zu machen,
zu  beschimpfen  und zu diskriminieren,  nur weil sie eine Oppositionelle ist.   Aber lesen Sie
sich den Beitrag durch und machen Sie sich selbst ein Bild.
 
Im nächsten Absatz räumt Vassilakou schon kleinlaut ein, dass ihr ein Dienstwagen aus dem
Pool der Stadt Wien zur Verfügung steht.  Dagegen ist auch nichts einzuwenden.   Allerdings
versucht sie mit ihrem nächsten Satz „Das Auto ist ein simpler VW Touran, erdgasbetrieben“
eine Verharmlosung der Situation.
 
Auf   Grund  des Motorengeräusches des PKWs   – welches im Video eindeutig zu hören ist –
kamen wir zum Schluss,  dass es sich um ein dieselbetriebenes Auto gehandelt hat.   Wenn
es sich nun tatsächlich um ein Erdgasauto handelt, dürfte dieses einen Motorschaden haben.
 
Zwar  hat  ein erdgasbetriebenes Auto weniger Schadstoffausstoß als ein Diesel-Pkw,  aller-
dings verschweigt Vassilakou vornehm die Tatsache, dass für die Gewinnung von Erdgas er-
hebliche  Ressourcen  von  Mutter  Erde  verbraucht  werden.   Ganz nach dem Motto  „Wir
brauchen  keine  Kraftwerke,  denn der Strom kommt ohnehin aus der Steckdose“ versucht
die Grünpolitikerin ihren Fahrzeuggebrauch zu rechtfertigen.
 
Interessant ist auch die Anmerkung  „ .. simpler VW Touran..“   Da stellt sich die Frage, ob
Autos  dieser  Preisklasse  nicht in ihr Programm  „Ich möchte so viele Autos aus Wien ver-
bannen, als möglich!“ fallen?
 
Erstaunlich finden wir es, wenn Vassilakou meint wir hätten suggeriert, dass sie ihren Dienst-
wagen verstecken wollte. Dies ist keine Suggestion unsererseits, sondern eine Tatsache. Am
ORF-Parkplatz  waren  ausreichend  freie  Plätze  vorhanden.  Offenbar  wollte  sie  es  nicht
riskieren  von einem Journalisten fotografiert zu werden,  wenn sie als eherne Öffi- und Rad-
verfechterin in einem PKW vorfährt.
 
Dieser  Umstand  dürfte sie dazu veranlasst haben ihren Fahrer zu beauftragen,  den Dienst-
wagen  in einer kleinen Seitengasse  – in etwa einen Kilometer entfernt – zu parken.  Dass ihr
doch ein Reporter folgen könnte, schloss die Vizebürgermeisterin offenbar aus.   Das Ergeb-
nis ist hinlänglich bekannt.
 
Wir halten nochmals fest. An und für sich wäre es unerheblich gewesen ob  Vassilakou mit
einem  Auto  an- und abreist.  Allerdings redete sie während der ORF-Sendung zigmal den
Öffis das Wort und ermunterte das Saalpublikum  und die Zuseher dazu,  ihre Pkws stehen
zu  lassen  und  die öffentlichen Verkehrsmittel zu benützen.  Zusätzlich vermittelte sie mit
ihrem Fußmarsch über die Auffahrtsrampe des ORFs und anschließendem Gang zur Auto-
busstation den Eindruck, dass sie mit den Öffis unterwegs sei.
 
Und diese Täuschung finden wir moralisch verwerflich. Wie gesagt, die grüne Wiener Vize-
bürgermeisterin gehört für uns zu jenen Politiker(innen) die Wasser predigen, selbst aber
Wein trinken.   Dies hat sie mit ihrem „Versteckspiel“ ihres Autos eindeutig unter Beweis
gestellt.
 
*****

2012-06-01
 

Inhalts-Ende

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