Anliegen der Bürgerinitiative IGL-Marchfeldkanal
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ende vergangenen Jahres verlangte das Floridsdorfer Parlament die Verlegung des nörd-
lich des Wiener Heeresspitals geplanten Bauprojekts an einen anderen Standort sowie
die Einrichtung eines Naturschutzgebietes rund um das Heeresspital. Die ansässige,
europaweit streng geschützte Ziesel-Population soll nachhaltig geschützt werden.
Doch die zuständige Umweltstadträtin Ulli Sima erteilte den gewählten Volksvertretern
eine glatte Abfuhr. Ihrer kühlen Replik zufolge, hält sie das Vorkommen für unbedeutend.
Da die Ziesel in Wien ohnehin strengsten Schutzstatus genießen, habe ein Naturschutz-
gebiet „keinen Mehrwert“.
Um den Floridsdorfer Forderungen im Wiener Rathaus entsprechend Gehör zu verschaf-
fen, startet die Bürgerinitiative IGL-Marchfeldkanal nun zusätzlich auch eine Petition nach
dem neuen Wiener Petitionsgesetz.
500 gültige Unterstützungserklärungen von Wiener Bürgerinnen und Bürgern sind erforder-
lich, um den Petitionsausschuss des Gemeinderats mit einem, die Verwaltung betreffen-
dem Anliegen, zu befassen. Die Unterzeichner/innen müssen das 16. Lebensjahr vollendet
und ihren Hauptwohnsitz in Wien haben. Der Besitz der österreichischen Staatsbürger-
schaft ist nicht erforderlich.
Bitte helfen Sie mit, die dafür notwendigen 500 Unterschriften rasch zu erreichen!
Hier geht es zur Petition …
WICHTIG: Die neue Aktion wendet sich auch an jene Wiener Bürgerinnen und Bürger, die
schon für den Schutz der Ziesel unterschrieben haben!
Bitte helfen Sie mit die Petition bekannt zu machen. Teilen Sie den Link auf Facebook und
leiten Sie dieses Mail an interessierte Menschen weiter.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Mit freundlichen Grüßen,
Bürgerinitiative IGL-Marchfeldkanal
Kontakt: info@ziesel.org
Internet: http://www.ziesel.org/
Facebook: „Rettet die Ziesel“
2013-03-20
Grüne dürfen unsoziale Grundstücksspekulanten nicht länger fördern
Unter der Hand wollte die glücklose Vize-Bürgermeisterin Vassilakou ein Grundstück in der
Hietzinger Elisabethallee in Bauland umwidmen, damit eine Linzer Privatstiftung darauf
Luxus-Wohnungen errichten kann. Ein Bombengeschäft für die Stiftung und akuter Korrup-
tionsverdacht bei den Grünen, wie sogar Vassilakous Koalitionspartner, die Wiener SPÖ,
einräumt.
Jetzt wurde bekannt, wie rücksichtslos diese Stiftung ihre Pläne vorantreibt: Die Mieter
eines Hauses auf einem Nachbargrundstück, das ihr ebenfalls gehört, sollen offenbar hin-
ausgeekelt werden. Die Krone berichtet, dass einer Pflegemutter samt kleinen Kindern mit
Räumung gedroht wurde.
Wiens FPÖ-Klubchef und stellvertretender Bundesparteiobmann Mag. Johann Gudenus ist
schockiert: „Die finanziellen Hintergründe, weshalb sich die Wiener Grünen zum Hand-
langer von Grundstücksspekulanten machen, sind, wie von der SPÖ angeregt, im Parla-
ment zu untersuchen. Wenn aber bei dieser erneuten Aktion gegen die Bürger die
Schwächsten der Schwachen unter die Räder kommen, muss gehandelt werden.“ Seine
Forderung: „Die für das Bauprojekt notwendige Umwidmung muss umgehend gestoppt
werden!“ (Quelle: APA/OTS)
*****
2012-10-14
Hilferuf für eine Ziesel-Kolonie
Heute in der Früh erhielten wir ein E-Mail der Bürgerinitiative IGL-Marchfeldkanal, die
um uns Veröffentlichung ihres Anliegens ersucht. Es geht dabei um die bevorstehende
Ausrottung einer Ziesel-Kolonie in Wien. Da für uns Natur- und Tierschutz kein leeres
Lippenbekenntnis bedeutet – wie bei gewissen Natur- und Tierschutzorganisationen, die
es Gott sei Dank nur vereinzelnd gibt und deren einziges Ziel eigentlich nur ihr eigener
Profit ist – kommen wir dem Ersuchen selbstverständlich nach.
Foto: © ziesel.org
Mail im Originaltext
Sehr geehrte Damen und Herren,
beim Wiener Heeresspital existiert eine der letzten großen Ziesel-Kolonien Österreichs.
Nach dem nördlichen Abschnitt plant die Stadt Wien nun auch den Bereich südlich des
Heeresspitals, gegenüber dem Ekazent B7, in Bauland umzuwidmen. Eine entsprechende
Studie findet sich bereits im Internet.
Wie schon beim letzten Widmungsverfahren, drohen also die streng geschützten Tiere,
die in Österreich auf Platz 1 der Roten Liste stehen, erneut unter den Tisch zu fallen.
Schon mehr als 6.500 Menschen unterstützen mit ihrer Unterschrift die bedrohten Ziesel
und Feldhamster beim Wiener Heeresspital.
Auch Sie können helfen! Teilen Sie den Artikel auf Facebook oder Twitter und leiten Sie
dieses Mail an interessierte Menschen weiter. Wenn es möglich ist, dann bitte auch auf
Ihrer Webseite veröffentlichen.
Mit freundlichen Grüßen,
Die IGL-Marchfeldkanal
Bürgerinitiative IGL-Marchfeldkanal
Kontakt: igl-marchfeldkanal@gmx.at
Internet: http://www.ziesel.org/
Facebook: „Rettet die Ziesel“
2012-08-24