Das fröhliche Umwidmen geht in der Donaustadt munter weiter

FPÖ – Mahdalik: "SPÖ widmet sich im 22. Bezirk weiter die Taschen voll"

„Das fröhliche Umwidmen, diesmal von fruchtbarem Ackerland in Bauland, geht in der Donaustadt weiter. Da wird den unter Schutz gestellten und als landwirtschaftliches Vorranggebiet der Kategorie 3 definierten Flächen ‚auf Grund der geänderten Realnutzungsverhältnisse‘ mir nichts dir nichts der Schutz entzogen und alles für die Bebauung getan. Nur wenige Tage nach der Schutzstatus-Aufhebung wurde im Wiener Gemeinderat die Umwidmung von SPÖ und Grünen durchgewunken. Nutznießer sind einmal mehr SPÖ-nahe Bauträger wie die Genossenschaften Siedlungsunion und Wien Süd aber auch ein Tochterunternehmen der STRABAG, die Wiener Heim Wohnbaugesellschaft. Zufälligerweise ist bei diesem, auf Gewinn orientiertem Unternehmen SPÖ-Altkanzler Gusenbauer Aufsichtsratsvorsitzender. Der Obmann der Siedlungsunion, Bernhard Wolf ist praktischerweise SPÖ-Klubobmann und Mitglied des Donaustädter Bauausschusses“, fasst der Wiener FPÖ-Planungssprecher LAbg. Toni Mahdalik die brisante Causa zusammen.

SPÖ-Bezirksvorsteher Nevrivy will von all dem wieder nichts gewusst haben – unglaubwürdig, wie Mahdalik konstatiert: „In einer BV-Sitzung im Jahr 2022 hat Nevrivy seinen Unmut über die damals herrschende Aufregung und die Kritik der Opposition kundgetan, in dem er meinte, man wisse schon seit 2017 von den Umwidmungsplänen. Nevrivy ist also Garant dafür, dass die Genossen die Donaustadt verbauen dürfen, wie sie lustig sind und damit hunderte Millionen Euro scheffeln. Bürgermeister Ludwig schaut dem Treiben tatenlos zu, schließlich hackt ein Genosse dem anderen kein Auge aus.“

Mahdalik fordert einen sofortigen Stopp von Umwidmungen, um damit auch der ausufernden Bodenversiegelung im 22. Bezirk Einhalt zu gebieten. (Quelle: APA/OTS)

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Rettet den Ziesel


Anliegen der Bürgerinitiative IGL-Marchfeldkanal

 
Sehr geehrte Damen und Herren,
 
Ende vergangenen Jahres verlangte das Floridsdorfer Parlament die Verlegung des nörd-
lich  des  Wiener Heeresspitals  geplanten Bauprojekts an einen anderen Standort sowie
die  Einrichtung  eines  Naturschutzgebietes  rund  um das Heeresspital.   Die ansässige,
europaweit streng geschützte Ziesel-Population soll nachhaltig geschützt werden.
 
Doch  die  zuständige  Umweltstadträtin Ulli Sima erteilte den gewählten Volksvertretern
eine glatte Abfuhr. Ihrer kühlen Replik zufolge, hält sie das Vorkommen für unbedeutend.
Da die  Ziesel in Wien ohnehin strengsten Schutzstatus genießen,  habe ein Naturschutz-
gebiet „keinen Mehrwert“.
 
Um den Floridsdorfer Forderungen im  Wiener Rathaus entsprechend Gehör zu verschaf-
fen, startet die Bürgerinitiative IGL-Marchfeldkanal nun zusätzlich auch eine Petition nach
dem neuen Wiener Petitionsgesetz.
 
500 gültige Unterstützungserklärungen von Wiener Bürgerinnen und Bürgern sind erforder-
lich,  um  den  Petitionsausschuss des Gemeinderats mit einem,  die Verwaltung betreffen-
dem Anliegen, zu befassen. Die Unterzeichner/innen müssen das 16. Lebensjahr vollendet
und  ihren  Hauptwohnsitz  in Wien haben.   Der Besitz der österreichischen Staatsbürger-
schaft ist nicht erforderlich.
 
Bitte helfen Sie mit, die dafür notwendigen 500 Unterschriften rasch zu erreichen!
Hier geht es zur Petition …
 
WICHTIG: Die neue Aktion wendet sich auch an jene Wiener Bürgerinnen und Bürger, die
schon für den Schutz der Ziesel unterschrieben haben!
 
Bitte helfen Sie mit die Petition bekannt zu machen. Teilen Sie den Link auf Facebook und
leiten Sie dieses Mail an interessierte Menschen weiter.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
 
Mit freundlichen Grüßen,
Bürgerinitiative IGL-Marchfeldkanal
 
Kontakt:  info@ziesel.org
Internet:  http://www.ziesel.org/
Facebook: „Rettet die Ziesel“

2013-03-20
 

Korruptionsverdacht bei den Grünen?


Grüne dürfen unsoziale Grundstücksspekulanten nicht länger fördern

Unter der Hand wollte die glücklose Vize-Bürgermeisterin Vassilakou ein Grundstück in der
Hietzinger  Elisabethallee  in  Bauland umwidmen,  damit  eine Linzer Privatstiftung darauf
Luxus-Wohnungen errichten kann. Ein Bombengeschäft für die Stiftung und akuter Korrup-
tionsverdacht bei den Grünen,  wie sogar Vassilakous Koalitionspartner,  die Wiener SPÖ,
einräumt.
 
Jetzt  wurde  bekannt,  wie rücksichtslos diese Stiftung ihre Pläne vorantreibt:   Die Mieter
eines Hauses auf einem Nachbargrundstück,  das ihr ebenfalls gehört,  sollen offenbar hin-
ausgeekelt werden. Die Krone berichtet, dass einer Pflegemutter samt kleinen Kindern mit
Räumung gedroht wurde.
 
Wiens FPÖ-Klubchef und stellvertretender Bundesparteiobmann Mag. Johann Gudenus ist
schockiert:  „Die  finanziellen  Hintergründe,  weshalb sich die Wiener Grünen zum Hand-
langer von Grundstücksspekulanten machen,  sind, wie  von der SPÖ angeregt, im Parla-
ment  zu  untersuchen.   Wenn  aber  bei  dieser  erneuten  Aktion  gegen die Bürger die
Schwächsten der Schwachen unter die Räder kommen,  muss gehandelt werden.“  Seine
Forderung:  „Die  für  das  Bauprojekt notwendige Umwidmung muss umgehend gestoppt
werden!“  (Quelle: APA/OTS)
 
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2012-10-14
 

Ziesel südlich Heeresspital: Aus Fehlern nichts gelernt


Hilferuf für eine Ziesel-Kolonie

Heute  in  der  Früh erhielten wir ein E-Mail der Bürgerinitiative IGL-Marchfeldkanal,  die
um  uns  Veröffentlichung ihres Anliegens ersucht.   Es geht dabei um die bevorstehende
Ausrottung  einer  Ziesel-Kolonie in Wien.   Da für uns Natur- und Tierschutz kein leeres
Lippenbekenntnis bedeutet  – wie bei gewissen Natur- und Tierschutzorganisationen, die
es  Gott  sei Dank nur vereinzelnd gibt und deren einziges Ziel eigentlich nur ihr eigener
Profit ist –   kommen wir dem Ersuchen selbstverständlich nach.
 
Foto: © ziesel.org

Mail im Originaltext

Sehr geehrte Damen und Herren,
 
beim  Wiener  Heeresspital  existiert  eine der letzten großen Ziesel-Kolonien Österreichs.
Nach  dem  nördlichen  Abschnitt  plant  die Stadt Wien nun auch den Bereich südlich des
Heeresspitals, gegenüber dem Ekazent B7, in Bauland umzuwidmen. Eine entsprechende
Studie findet sich bereits im Internet.
 
Wie schon beim letzten Widmungsverfahren,  drohen also die streng geschützten Tiere,
die in Österreich auf Platz 1 der Roten Liste stehen, erneut unter den Tisch zu fallen.
 
Schon mehr als 6.500 Menschen unterstützen mit ihrer Unterschrift die bedrohten Ziesel
und Feldhamster beim Wiener Heeresspital.
 
Auch Sie können helfen! Teilen Sie den Artikel auf Facebook oder Twitter  und leiten Sie
dieses Mail an interessierte Menschen weiter.  Wenn es möglich ist, dann bitte auch auf
Ihrer Webseite veröffentlichen.
 
Mit freundlichen Grüßen,
 
Die IGL-Marchfeldkanal
 
Bürgerinitiative IGL-Marchfeldkanal
 
Kontakt:  igl-marchfeldkanal@gmx.at
Internet: http://www.ziesel.org/
Facebook: „Rettet die Ziesel“

2012-08-24
 

 

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