Wieder eine Rathaussozialisten-Lüge
Wieder leere Versprechungen
Seit der unglückseligen rot/grünen Koalition auf Wiener Kommunalebene, scheint auch der
Wiener Bürgermeister begriffen zu haben, dass der Stern der SPÖ endgültig im Sinken ist.
Daher betreibt er – offenbar im Hinblick auf die Nationalratswahl 2013 – auf der Facebook-
Seite der SPÖ-Wien verstärkt Wahlwerbung.
Von den zahlreichen zum Großteil nicht ernstzunehmenden Versprechungen ist uns nach-
folgende ins Auge gestochen:
Screen: facebook.com
Über die Gemeindebauten, die bereits eigene Streitschlichtungsstellen wegen multikultureller
Auseinandersetzungen benötigen, wollen wir uns in diesem Beitrag nicht äußern. Auch die
zum Teil bereits nicht mehr finanzierbaren „leistbaren Mieten“ wollen wir heute nicht be-
handeln.
Es ist die von Häupl an den virtuellen Pranger gestellte Privatisierung, die in unserem heut-
igen Beitrag Niederschlag findet. Aus der Facebook-Meldung des Wiener Bürgermeisters
kann einwandfrei geschlossen werden, dass er kein Freund von Privatsierungen ist und
diese ablehnt.
Das erstaunt uns allerdings, denn offenbar weiß der Wiener Bürgermeister nicht was sich in
seiner Stadt abspielt. Da werden nämlich ganze Straßenzüge, die eigentlich Allgemeingut
sind privatisiert, wie dies unser nachfolgender Leserbrief samt Fotos dokumentiert.
Herr Herbert U. aus Wien schreibt uns folgendes:
Die APCOA hat einen öffentlichen Parkstreifen in unserer unmittelbaren Nähe angemietet,
dort Schilder aufgestellt, die wie Werbeschilder aussehen, aber einen Hinweis auf Besitz-
störungsklagen beinhalten und ein Halte- und Parkverbot aufgestellt, das möglichst ver-
wirrend ist. Einschränkung per Monat, Wochentag und Uhrzeit, damit ja viele versehent-
lich dort parken.
Beinharte Konsequenz … wer auch nur ein paar Minuten in der Zeit der Gültigkeit des Halte-
und Parkverbots von den privaten Parksheriffs der APCOA angetroffen wird, wird foto-
grafiert und von einem ehrenwerten Anwalt der APCOA mit Besitzstörungsklage bedroht.
Abzuwenden nur, wenn man sofort EUR 175,- einzahlt und eine Unterlassungserklärung
übermittelt.
Die Frist ist zudem mit knapp über einer Woche so knapp gesetzt, dass selbst die Besitz-
störungsklage eine mögliche Konsequenz sein kann (die dann natürlich noch wesentlich
teurer ist. Ich hatte diese Ehre und möchte damit verhindern, dass die APCOA auch mit
euch ein Geschäft macht.
Diese Aktion der APCOA ist eindeutig darauf ausgelegt, Autofahrer massenhaft abzuzocken.
Das hat mir mein Anwalt bestätigt. Mittlerweile mietet die APCOA immer mehr Parkstreifen
in Wien an und treibt dort dieses unwürdige Spiel. Und die Stadt Wien spielt dabei mit und
kassiert für die Pacht des Parkstreifens, der eigentlich öffentliches Eigentum ist. (Ende)
Der betroffene Straßenzug:
Abgesehen von dem unwürdigen Schauspiel das die Firma APCOA auf Kosten der ohnehin
leidgeprüften Wiener Autofahrer(innen) betreibt fragen wir uns, warum geht ein Straßenzug
– Allgemeingut – in den Besitz einer Privatfirma über? Diese Frage stellt sich nämlich für
uns deshalb, weil sich doch der Wiener Bürgermeister gegen Privatisierungen ausspricht.
So verkauft er dies jedenfalls auf der Facebook-Seite der SPÖ-Wien. Schaut ganz so aus,
als hätten wir die Rathaussozialisten bei einer ihrer zahlreichen Lügen inflagranti ertappt.
***** 2012-04-28
Unerwünschte Werbung
Schmutzverursachung durch Reklamezettel
Wer kennt sie nicht, die Reklamezettel-Flut welche meist von ausländischen Mitarbeiter-
(innen) diverser Zettelverteilungsfirmen, in Wohnhäusern verursacht wird? In denWin-
termonaten und an Regentagen ist es besonders arg, wenn sich die, in die Gänge hin-
eingetragene Nässe mit den meist schon am Boden liegenden Werbematerial vermischt.
Aus diesem Grund haben etliche Hausbesitzer und Verwaltungen ein striktes Verteilungs-
verbot von Reklamematerial in ihren Häusern erlassen. Meist wird mit Aufklebern oder Pla-
katen darauf hingewiesen, dass im Haus das Verteilen von Werbematerial verboten ist.
Feibra ignoriert Verteilungsverbot
Auch ein Hausbesitzer im 10. Wiener Gemeindebezirk, brachte unübersehbar zwei Plakate
(A4- Format) an der Hauseingangs- und an der Hoftüre an, da er von der Verschmutz-
ung seines Hauses, welche durch das Reklamematerial verursacht wurde, entgültig genug
hatte.
Foto: ®erstaunlich.at
Die meisten Zettelverteilerfirmen halten sich daran, allerdings gibt es einige die ein solches
Verbot einfach ignorieren. Die Firma Feibra dürfte eine von diesen Firmen sein die glauben,
dass Häuser nur zum Zwecke der Reklamezettel-Verteilung erbaut worden sind.
Foto: ®erstaunlich.at
Missachtung fremden Eigentums
Es ist schon erstaunlich, wie die Firma „Feibra“ das Eigentum von fremden Leuten missach-
tet. Denn diese Firma verteilte unbeirrt weiterhin Reklame im betroffenen Haus, obwohl ein
Verteilungsverbot vom Hausinhaber erlassen wurde. Dieser rief heute in der zuständigen
Filiale (03) des Unternehmens an und wies auf den Missstand hin. Ein Herr N. (Name der
Red. bekannt) meinte daraufhin, der Hausinhaber müsse Feibra schriftlich verständigen,
wenn er keine Reklameverteilung im Hause wünscht.
Da fragen wir uns „geht´s noch?“. Wer glaubt Feibra zu sein um Forderungen stellen zu
können. Der betroffene Hausbesitzer ist jedenfalls dazu entschlossen, eine Besitzstörungs-
klage einzubringen, falls die Werbefirma nochmals Reklamematerial in seinem Haus ver-
teilt.
Firmen bezahlen für Entsorgung
Es ist auch erstaunlich, wie Feibra mit dem, zur Verteilung anvertrauten Werbematerial
umgeht. In Häusern wo ein Verteilungsverbot besteht, landen die Reklamezettel mit
Sicherheit im Altpapiercontainer, nachdem sie der Reinigungsdienst oder der Hausmeister
von den Türen entfernt hat.
Foto: ®erstaunlich.at
Im vorliegenden Fall dürfen sich die Firmen „Mc Donald´s“ und ZGONC“ erfreuen, dass
sie für die Verteilung zwar bezahlt haben, allerdings ihre Produktankündigungen unge-
sehen im Altpapiercontainer entsorgt wurden. Erstaunlich wie die Firma Feibra ihre Ge-
schäfte mit dem Reklamezettel verteilen betreibt.
*****
2011-03-04