Schon wieder Skandal bei Mindestsicherung

Eine in der Türkei lebende Syrerin erhält vom Sozialamt 1.350 Euro monatlich

Wir wollten eine Recherche zu Wohnungssuchende machen, um zu sehen, welches Klientel auf Wohnungssuche ist und welche Wünsche dieses hat. Zu diesem Zwecke haben wir einen befreundeten Immobilienmakler gebeten, uns eine seiner Wohnungen vermitteln zu lassen. Wir haben eine frisch renovierte Altbauwohnung, zu einem günstigen Mietzins, in Wien Favoriten inseriert..

Hauptsächlich meldeten sich Afghanen und Syrer, gefolgt von Ukrainern. Österreicher waren unter den Interessenten eher spärlich gesät. Möglicherweise wollen diese nicht mehr in Favoriten wohnen, was man eigentlich niemanden verdenken kann. Das Inserat stand kaum eine Stunden online, erhielten wir nachfolgende Anfrage:

Nicht schlecht dachten wir, 2.700,- Euro netto monatlich vom Sozialamt fürs Nichtstun. Da muss eine alte Frau viel stricken. Und so sind wir richtig neugierig geworden und stellten Ali ein paar Fragen wie zur Studienrichtung, Studiendauer, Herkunftsland, Aufenthaltsstatus und Alter.

Ali ist 24 Jahre alt, kommt aus Syrien, ist Flüchtling und das Studium stellte sich als AMS-Deutschkurs heraus. So weit, so nicht gut, denn jetzt kommt´s. Seine 20-jährige Frau (kommt ebenfalls aus Syrien) befindet sich gar nicht in Österreich, sondern ist in der Türkei aufhältig, wo sie angeblich das Abitur macht.

Wir dachten vorerst, dass wir uns verlesen haben und haben zur Sicherheit nochmals nachgefragt. Fragen und Antworten können dem nachfolgenden Chat-Verlauf entnommen werden:

Abgesehen davon, dass Ali die Zuwendung des Sozialamtes als Gehalt sieht, fragen wir uns allen Ernstes wie es sein kann, dass eine Person die gar nicht in Österreich aufhältig ist (die Frau von Ali lebt laut seiner eigenen Aussage in der Türkei) die Mindestsicherung erhalten kann? Möglicherweise wird beim Sozialamt sehr schleissig geprüft, ob Personen überhaupt anspruchsberechtigt bzw. in Österreich aufhältig sind.  Denn anders können wir uns einen derartigen Skandal nicht vorstellen.  Ob dies ein Einzelfall ist?  Wir glauben das nicht und vermuten, dass dies nur die Spitze eines Eisberges sein könnte.

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FPÖ-Chef Kickl wurde Opfer von Betrügern

Kriminelle verwenden Namen und Bild von Kickl für Betrug

Nicht nur Armin Wolf, Günter Jauch oder Dieter Bohlen (um nur einige Namen zu nennen) hat es erwischt, sondern nun auch den FPÖ-Chef Herbert Kickl.  Nun ist auch er zum Opfer von Betrügern geworden, die rasche Gewinne durch Investitionen in eine „Tradingsoftware“ für Kryptowährungen versprechen.  Die Verwendung von Prominenten soll bei den zukünftigen Betrugsopfern Vertrauen erwecken. Dazu wird noch das Logo von bekannten Zeitungen verwendet.

Der Grundtenor ist, dass alle Personen die mitmachen jetzt reich werden können und das mit nur einer 250,- Euro Einzahlung. Derartige Werbung wird mit betrügerischer Absicht auf Facebook geschaltet.  Dass dies ohne Wissen, geschweige denn der Zustimmung von den missbrauchten Prominenten und ohne Erlaubnis bezüglich Bild und Markenrechten von den Medienhäusern geschieht, braucht wohl nicht extra erwähnt zu werden.

Den geprellten Anlegern werden fiktive Gewinne vorgegaukelt und damit verleitet, noch mehr Geld einzuzahlen. Beantragt man die Auszahlung seines „Gewinnes“ (was ohne Probleme versprochen wird), wird plötzlich eine Art Liquiditätsgebühr im Voraus fällig, damit der Betrag ausbezahlt werden könne oder es sind separate Bank- oder Servicegebühren, in der Höhe bis mehreren tausend Euro zu bezahlen.  Da nun die meisten Opfer instinktiv einen Betrug wittern, tätigen sie die geforderten Zahlungen nicht.  Natürlich ist auch das bereits einbezahlte Geld weg.

Jedenfalls, so berichten Betrugsopfer, von einem Durchschnittsschaden von rund 3.000,- Euro.  Unser Fazit: Hände weg von solchen dubiosen Angeboten.  Und Facebook sei ins Stammbuch geschrieben, ihre Werbeeinschaltungen genauer unter die Lupe zu nehmen, auch wenn diese bezahlt sind.

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Vorsicht Wohnungs-Betrug!

Dubioses Wohnungsangebot auf Facebook

Eine Zweizimmerwohnung im 1. Wiener Gemeindebezirk um schlappe 450,- Euro, inklusive Wasser, Strom, Heizung, Parkplatz und Gas?  Tja, das wäre zu schön um wahr zu sein. Aber leider ist das schlichtweg ein Betrug. Wir haben in dieser Angelegenheit recherchiert. Gutgläubigen Wohnungssuchenden soll hier eine Kaution abgenommen werden, ohne dass diese dafür die angepriesene Wohnung erhalten.  Also Hände weg von solchen unrealistischen Angeboten!

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Betrug mit Namen von Magenta Telekom

Magenta-Kunden sollten bei solchen Mails besonders aufpassen

Schon wieder eine neue Betrugsmasche. Nachfolgendes Mail befand sich heute in unserem virtuellen Briefkasten.

Wir glauben den Betrügern – die sich als Magenta Telekom ausgeben – auch auf´s Wort, dass sie den Betrag nicht von unserem Konto einziehen konnten.  Der Grund dafür ist ganz einfach: Wir haben nämlich überhaupt keine Geschäftsbeziehung mit Magenta Telekom und deswegen gibt es auch keinen SEPA-Auftrag.  Tja, dumm gelaufen für die Betrüger.

Auf jeden Fall sollten Magenta-Kunden besonders aufpassen, wenn sie ein derartiges Mail erhalten.  Denn in der Eile oder nicht gebotener Vorsicht, könnte man den Kriminellen auf den Leim gehen.

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Viel Geld kommt auf uns zu

Der satirische Wochenbeginn

In den letzten drei Tagen sind wir wahrlich vom Glück gesegnet. Organisationen mit denen wir gar nichts zu tun haben bzw. die wir gar nicht kennen, wollen uns mit Geld überhäufen.  Auch tauchen da Vermögenswerte auf, von denen wir gar nicht wussten, dass wir diese haben bzw. hatten.  Tja, dann werden wir mal den virutellen Mistkübel betätigen und diese Mails dorthin verfrachten, wo sie hingehören.

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Finanzministerium warnt vor betrügerischen SMS-Nachrichten

Mit Hilfe von gefälschten SMS-Nachrichten im Namen der österreichischen Finanzverwaltung versuchen Internetbetrüger an persönliche Daten von Bürgerinnen und Bürgern zu gelangen

Das Bundesministerium für Finanzen (BMF) warnt aktuell vor einer steigenden Anzahl von gefälschten SMS-Nachrichten, die im Namen der österreichischen Finanzverwaltung (zB. FinanzOnline) an Bürgerinnen und Bürger versendet werden. Die betrügerischen Nachrichten enthalten die Information, dass die Empfängerinnen und Empfänger einen Link aufrufen und dort persönlichen Daten eingeben sollen. Das BMF warnt laufend vor solchen und ähnlichen Betrugsversuchen, welche über verschiedene Kommunikationskanäle wie SMS, E-Mail und Telefonanrufe erfolgen.

Die enthaltenen Hyperlinks führen auf gefälschte Webseiten im Stil von FinanzOnline, die zur Eingabe von persönlichen Daten, insbesondere Kontodaten, auffordern.
Das BMF betont, dass es sich hierbei um einen Internet-Betrugsversuch handelt und die versendeten Nachrichten und verlinkten Webseiten Fälschungen darstellen.

Informationen des BMF erfolgen grundsätzlich in Form von Bescheiden und werden per Post oder in die FinanzOnline Databox zugestellt. Das BMF fordert Bürgerinnen und Bürger niemals zur Übermittlung von persönlichen Daten wie Passwörtern, Kreditkartendaten oder Kontoinformationen auf. Daher gilt: Wenn Sie solche SMS- und E-Mail-Nachrichten mit ähnlichen Inhalten erhalten, handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um einen Internet-Betrugsversuch.

Das BMF rät:
• Folgen Sie in keinem Fall den darin enthaltenen Anweisungen!
• Klicken Sie keinesfalls auf darin enthaltene Links oder Dateien!
• Geben Sie unter keinen Umständen persönliche Daten wie Passwörter, Kreditkartendaten oder Kontoinformationen bekannt!
• Das BMF empfiehlt, solche SMS- und E-Mail-Nachrichten sofort zu löschen!

„Informationen zu den Maschen der Betrüger, den Merkmalen von Betrugsversuchen und notwendigen Sicherheitsmaßnahmen finden Sie in unserem Folder ´Vorsicht Betrug! Geben Sie Internetbetrügern keine Chance´. Der Folder steht auf der Webseite des BMF zum Download bereit und liegt in allen Finanzämtern zur Entnahme auf, heißt es seitens des Finanzministeriums.

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FPÖ – Schnedlitz: „Versickern Jugendförderungen zu Unrecht in grünem Verein?“

Tarnen, tricksen und täuschen offenbar das neue grüne Motto – von Anstand weit und breit keine Spur mehr

Eine mehr als eigenartige Vereinsförderung im Umfeld der Grünen ist FPÖ-Generalsekretär und Jugendsprecher NAbg. Michael Schnedlitz aufgefallen. Ein gänzlich unbekannter Verein hat 2022 fast 150.000 Euro an Basisförderung erhalten. Um eine solche Summe zu lukrieren, müsste der Verein zwischen fünfzig- und achtzigtausend Mitglieder haben. Der europäische Mutterverein des Österreich-Ablegers gibt an, 30.000 Mitglieder in 30 Ländern Europas zu haben. „Das stinkt doch zum Himmel. Dieser unbekannte Verein soll in Österreich fast doppelt so viele Mitglieder haben wie in ganz Europa? Hier scheinen wir es mit einem besonders frechen Versuch des Förderbetrugs zu tun zu haben – und mittendrin die „Anstandspartei“, die Grünen. Denn Chefin des österreichischen Vereins ist die grüne Bezirksrätin Tina Schneeberger, die auf Listenplatz sieben für die EU-Wahl steht. Wir fordern hier dringend Aufklärung“, so Schnedlitz, der den Verdacht äußert, dass es sich bei diesem Verein nur um eine Hülle – gefüllt mit heißer politischer Luft – handelt, die einfach nur dafür genützt werde, um Fördergelder zu Unrecht einzustreifen. Schnedlitz: „Wo ist hier der Anstand, Herr Kogler?“

Im Zentrum steht der „Bund Europäischer Jugend / Junge Europäische Föderalisten (BEJ/JEF) Österreich”, dessen Website seit kurzem offline ist. Die amtierende Bundesgeschäftsführerin dieses Jugendvereins ist Kati Schneeberger. Sie ist grüne Bezirksrätin in Wien-Neubau und kandidiert auf Listenplatz 7 ihrer Partei für die EU-Wahl 2024. Bei dieser Organisation handelt es sich um den Jugendverband der „Europäischen Föderalistischen Bewegung (EFB)“, dessen Präsident wiederum der ÖVP-Politiker und Abgeordnete zum Europäischen Parlament Mag. Lukas Mandl ist. Auch er bewirbt sich 2024 auf Listenplatz 5 für den Einzug ins EU-Parlament.

Laut der Beantwortung einer FPÖ-Anfrage zu Vereinsförderungen im Herbst 2023 bekam der „Bund Europäischer Jugend / Junge Europäische Föderalisten (BEJ/JEF) Österreich” im Jahr 2022 eine Basisförderung in der Höhe von 145.345,70 €. Um eine Förderung in dieser Höhe beanspruchen zu können, müsste der Verein gegenüber der Förderstelle eine Mitgliederanzahl von 50.001 bis 80.000 Jugendlichen glaubhaft gemacht haben. Mit dieser Mitgliederanzahl würde sich dieser so gut wie unbekannte Verein im Bereich der Evangelischen Jugend Österreichs, der Katholischen Jugend Österreichs oder der Pfadfinder und Pfadfinderinnen Österreichs bewegen.

Es sei schwer zu glauben, dass ein Verein ohne Website und nennenswerte Aktivitäten tatsächlich über 50.000 Mitglieder hat. Bei genauer Recherche zeigte sich zudem auch, dass in drei Bundesländern (Vorarlberg, Niederösterreich, Burgenland) die Vertretungsbefugnisse der organschaftlichen Vertreter des Vereins seit über einem Jahr ausgelaufen sind. Der europäischen Dachverband der „Jungen Europäischen Föderalisten Europa“ gibt übrigens an, über 30.000 Mitglieder in über 30 Ländern in Europa zu haben. Schnedlitz: „Dass die österreichische Teilorganisation mehr Mitglieder hat als die europäische Gesamtorganisation, erscheint nicht lebensnahe. Es riecht hier förmlich nach Förderbetrug.“

Die Grünen haben damit nach ein weiteres großes Problem in Sachen Anstand. FPÖ-Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz: „Was sagt eigentlich dir grüne Parteispitz zu dieser dubiosen Fördergeldcausa? Werner Kogler ist gefordert, die entsprechende Aufklärung zu liefern, denn diese Angelegenheit scheint alles andere als anständig zu sein. Und es ist ja der Anstand, den sich die Grünen auf ihre Fahnen geheftet haben.“

Die Parlamentarische Anfrage an Bundeskanzler Nehammer zu dieser Fördercausa umfasst 41 Fragen und wurde am 8. Mai 2024 eingebracht. Die Frist für die Beantwortung liegt bei acht Wochen. (Quelle: APA/OTS)

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Achtung Betrug mit gefälschten RTR-Rechnungen!

Fingierte Briefe der RTR mit Zahlungsaufforderungen im Umlauf – diese Schreiben unbedingt ignorieren

In betrügerischer Absicht versenden unbekannte Dritte derzeit im Namen der Rundfunk und Telekom-Regulierungs-GmbH (RTR) Briefe mit einer Zahlungsaufforderung für eine Servicegebühr. Die Briefe sind mit dem RTR-Logo, RTR-Kontaktdaten und einem QR-Code versehen. Wird der QR-Code gescannt, kommt man zu einer gefälschten Website und nach einem weiteren Klick zu einem Formular, in dem man seine Kontodaten zur Abbuchung der Servicegebühr bekannt geben soll.

Die RTR hält dazu fest, dass sie keinerlei Gebühren verrechnet und auch keine Zahlungsaufforderungen verschickt. Bei den versendeten Briefen handelt es sich ausnahmslos um Fälschungen.

Die RTR hat bereits Schritte in die Wege geleitet, um die Websites, die über die in den Briefen enthaltenen QR-Codes erreichbar sind, offline nehmen zu lassen.

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Betrugsversuch unter dem Namen der ÖGK

Keinesfalls den Link öffnen

Mit einem „Guten Morgen“ meldete sich heute früh, angeblich die ÖGK per Mail und teilte uns mit, dass wir auf eine Rückerstattung über 124,42 Euro Anspruch hätten. Um eine schnelle Online-Zahlung zu akzeptieren, sollten wir auf den im Mail platzierten Link klicken und die Rückerstattungsinformationen speichern.

Was für uns eigentlich gleich als Betrug erkennbar war, das muss nicht bei allen Empfängern eines solchen Mails zutreffen. Sicher gibt es zahlreiche Menschen, die Rechnungen (beispielsweise Wahlarzt-Rechnung) bei der ÖGK eingereicht haben und weniger gut informiert im Umgang mit betrügerischen Mails sind (z.B.: Erkennen der Absender-Mailadresse).

Was die Betrüger genau beansichtigen, können wir nicht sagen. Jedenfalls hat dies auch schon die ÖGK mitbekommen und warnt auf ihrer Webseite vor dem Betrugs-Mail.

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Zu dumm um zu betrügen

Schlechtes Deutsch mit Dummheit gepaart

Betrüger sollten normalerweise schlau sein und über einen gewissen IQ verfügen. Das scheint bei den Absendern eines Betrugsmail (s. obigen Screenshot) definitiv nicht der Fall gewesen zu sein.

Im Mail gaukeln die Betrüger dem Empfänger vor, von der Österreichischen Regierung eine Rückerstattung eines Geldbetrages (für was auch immer) in der Höhe von 175,- Euro zu erhalten, wenn ein Antrag ausgefüllt wird.

Im Text heißt es dazu: „Ꭰеr lеtztе Rеѕtbеtrаց ӏhrеѕ Ꮶοոtοѕ ԝսrdе аսfցrսոd еіոеѕ Ѕуѕtеmfеhlеrѕ dорреlt аսѕցеzаhlt. Βіttе füllеո Ѕіе еіոеո Αոtrаց аսѕ, սⅿ dіе Rüсkеrѕtаttսոց zս еrhаltеո.“

Das heißt im Klartext, dass dem Mail-Empfänger auf Grund eines Systemfehlers, ein Betrag (für was auch immer) doppelt ausbezahlt wurde. Und hier kommt die Dummheit der Betrüger ins Spiel. Warum sollte ein Betrag (angegeben werden 175,- Euro), der durch einen Fehler ausbezahlt wurde, nochmals erstattet werden? Logischerweise müsste der Mail-Empfänger aufgefordert werden, diesen Betrag rückzuerstatten.

Die einzig logische Handlung ist es, sollte man solche Mails erhalten, diese ungeöffnet in die Rundablage zu verschieben.

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COFAG-Untersuchungsausschuss wird Licht in die schwarzen Familienstrukturen bringen

FPÖ – Hafenecker: "Corona-Förderungen fetteten die ohnehin sprudelnden Gewinne bei Nehammers um ein Viertel auf!"

„Die Firma des Bruders und Vaters von ÖVP-Bundeskanzler Nehammer hat in den Corona-Jahren 2020 bis 2022 insgesamt 687.000 Euro Gewinn gemacht. Fast ein Viertel davon stammen aus COFAG-Förderungen, die offensichtlich wirtschaftlich in diesem Fall absolut nicht notwendig waren.“ Mit diesen Zahlen ergänzte heute der FPÖ-Generalsekretär und freiheitliche Fraktionsvorsitzende im COFAG-Untersuchungsausschuss, NAbg. Christian Hafenecker, einen Bericht des Online-Mediums „Zack Zack“, wonach ein Unternehmen des Bruders und Vaters von ÖVP-Kanzler Nehammer in den Jahren 2020 bis 2022 über 164.000 Euro an COFAG-Zahlungen erhielt, damit aber ganz und gar nicht einen drohenden Verlust verhinderte, sondern sich im Gegenteil die Gewinne auffettete. Der Kassenbestand des Unternehmens explodierte von Ende 2020 bis Ende 2022 von 160.000 auf 734.000 Euro.

„Das ist ein weiterer Skandal der Sonderklasse dieser inzwischen völlig moral- und anstandsbefreiten ÖVP. Wenn sich herausstellt, dass der Name Nehammer die Genehmigung dieser offensichtlich nicht notwendigen Zahlungen ermöglicht hat, müsste das den sofortigen Rücktritt des Kanzlers zur Folge haben. Denn gleichzeitig wurden unzählige Unternehmen durch die desaströse Corona-Politik in den Ruin getrieben und gegenüber der COFAG zu Bittstellern degradiert, die man teilweise bis zum heutigen Tag dunsten lässt. Diese Zwei-Klassen-Behandlung macht deutlich, warum das COFAG-Milliardenkarussell von Haus aus jeder Kontrolle des Parlaments entzogen und ohne Rechtsanspruch für die geschädigten Unternehmen errichtet wurde, was obendrein vom VfGH als klar verfassungswidrig festgestellt wurde“, erklärte Hafenecker.

Aber der nächste Woche beginnende COFAG-Untersuchungsausschuss werde im Sinne der Steuerzahler Licht in diese dunklen Machenschaften des „tiefen schwarzen Staates“ bringen. „Und es wird nicht der einzige Fall von offensichtlicher Begünstigung im Umfeld von ÖVP-Politikern sein, den wir dort besprechen müssen“, kündigte Hafenecker an. „Auch bei der kommenden Nationalratswahl können die Wähler mit ihren Stimmen für eine FPÖ-geführte Bundesregierung mit einem Volkskanzler Herbert Kickl dafür Sorge tragen, dass der schwarze Sumpf aus Machtmissbrauch, Freunderl- und Günstlingswirtschaft trockengelegt wird“, betonte der FPÖ-Generalsekretär. (Quelle: APA/OTS)

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Betrug mit angeblichen „Heilmittel“ gegen Impfschäden

Es wird viele Leute geben, die darauf hineinfallen

Zurzeit erhalten unzählige Personen ein E-Mail, in dem ein „Heilmittel“ beworben wird, welches angeblich Impfschäden (Anm.: Corona-Impfung) wieder rückgängig machen soll. Der Spaß soll 1.000,- Euro kosten und muss – wie kann es anders sein – per Vorkasse in einer Digital-Währung bezahlt werden. Die Lieferung wird innerhalb 24 Stunden zugesagt, Fragen werden keine beantwortet.

Dass die ganze Sache ein Betrug ist, erscheint ganz offensichtlich. Allerdings stellt sich die Frage ob es Menschen geben wird, die auf diesen Betrug hineinfallen? Wir denken schon, denn auch unzähligen Personen konnte eingeredet werden, dass die Corona-Impfung vor Ansteckung und/oder Weitergabe des Virus schützt und die haben das tatsächlich geglaubt. Obwohl man schon bei der Haftungsbefreiung, die man unterschreiben musste, sowie unzähliger Corona-Erkrankungen trotz Impfung stutzig werden hätte müssen.

Selbst als es amtlich wurde, dass besagte Impfung keineswegs vor Ansteckung und/oder Weitergabe schützt, gibt es bis dato noch immer Menschen die glauben, die Impfung schütze sie vor Corona. Und aus diesem Grunde darf man getrost davon ausgehen, dass die Betrüger mit ihrem betrügerischen „Heilmittel“ viel Geld verdienen.

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Erneuter Fall eines sogenannten Rip-Deals

Und wie Sie sich schützen können .....

Eine 58-jährige Betreiberin eines Geschäfts für Innenausstattung in Wien wurde bereits im November 2023 telefonisch bzw. per Mail von einer vermeintlich ausländischen Firma bezüglich eines Millionengeschäfts kontaktiert. Sie soll dutzende Ferienhäuser für diese Firma ausstatten.

Um sich alle Details auszumachen, soll es zu einem Treffen im Ausland kommen. Anfang Februar kam es dann zu einem persönlichen Treffen in Brüssel wo eine Einigung der Zusammenarbeit sowie eine Vereinbarung einer Vermittlungsprovision erzielt wurde, welche die 58-Jährige in Goldmünzen leisten soll.

Die Übergabe des Goldes fand am 10.02.2024 in Wien im Geschäft der 58-Jährigen statt. Ein Mann der ausländischen Firma überprüfte das Gold und wickelte Klebeband um die Schachtel, in der glaublich das Gold verpackt war. Anschließend wurde vereinbart, die Schachtel bis zur Überweisung des ersten Teiles der Auftragssumme der ausländischen Firma in einem Safe der 58-Jährigen aufzubewahren.

Anschließend teilte der Mann der Frau mit, dass er nun die Überweisung in einer Bank vornehme und anschließend wiederkäme, um das Gold zu holen. Als der Mann nach einiger Zeit nicht zurückkam, öffnete die 58-Jährige das Paket und bemerkte, dass in diesem nur wertlose Metallmuttern waren. Der Mann dürfte das Paket mit dem Gold im Zuge der Überprüfung mit dem wertlosen Paket ausgetauscht haben. Die vermeintliche Firma war ab diesem Zeitpunkt auf keinem Wege mehr zur erreichen.
Die 58-Jährige bemerkte, dass sie Opfer eines Betruges geworden ist und erstattete daraufhin Anzeige in einer Polizeiinspektion.

Das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Zentrum Ost, Rip-Deal Unit Vienna, hat die Ermittlungen übernommen. Erste Ermittlungen ergaben, dass die Tätergruppierung bereits mehrere derartige Betrugshandlungen in Europa begangen haben könnte. Weiters soll der Mann, welcher den Betrug in Wien abwickelte, seine Hintermänner möglicherweise um einen Teil der Schadenssumme betrogen haben. Weitere Ermittlungen, insbesondere in Zusammenarbeit mit ausländischen Behörden, laufen auf Hochtouren.

Phänomen Rip-Deal:

Diese Art von Betrug wird nahezu ausschließlich von erfahrenen Banden der Westbalkanregion angewandt, welche sich gegenüber den Opfern als reiche Geschäftsleute oder Investoren präsentieren.

Es handelt sich um variantenreiche betrügerische Rechtsgeschäfte, bei welchem zumeist beabsichtigt wird Luxusgüter wie Uhren oder Gold zu erwerben. Rahmengeschäfte mit den späteren Opfern dienen nur als Vorwand um die Glaubwürdigkeit zu untermauern und Vertrauen zu gewinnen.

Die Täterschaft beabsichtigt meist alle Geschäfte im Ausland abzuwickeln, bei denen die Luxusgüter meist – unbemerkt – durch wertlose Güter ausgetauscht werden.

Auch beim Verkauf von Immobilien, Booten oder hochpreisigen Autos schlagen die Täter zu. Auch hier wird meist mit einer „Vermittlungsprovision“ gearbeitet, meist in Form von Kryptowährung oder Gold. Wie bei dem zuvor geschilderten Fall folgt auf die geleistete Provision keine Zahlung

Wie Sie sich schützen können

• Wenden Sie sich bei Misstrauen an die nächste Polizeidienststelle und sehen Sie von anstehenden Geschäften ab. Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl.

• Reisen Sie für den Verkauf Ihrer – vor allem luxuriöser – Habseligkeiten nicht ins Ausland.
• Seien Sie achtsam und werden sie misstrauisch, wenn der potentielle Käufer oder Geschäftspartner keine Anstalten macht über den Kaufpreis verhandeln zu wollen.
• Stellen Sie Nachforschungen über Ihre Geschäftspartner an und lassen Sie sich Referenzen der Käufer vorweisen – gerade bei Verkäufen von Luxusgütern.
• Erstatten Sie nach einem RIP-Deal jedenfalls auch im Inland Anzeige und nicht nur im Ausland. (Quelle: LPD Wien)

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EU-Milliarden-Wahnsinn geht in die nächste Runde

Erhöhung des EU-Haushalts für weitere Ukraine-Finanzhilfen gefährden österreichischen Wohlstand

Trotz der wirtschaftlich angespannten Lage samt Rekordinflation bleibt die schwarz-grüne Bundesregierung voll auf Kurs der Brüsseler-Zentralisten, die nicht nur immer mehr Kompetenzen an sich ziehen, sondern auch die Kassen der Nettozahlerstaaten zunehmend leerräumen. Die jüngste Forderung nach einer Aufstockung des EU-Haushaltsrahmens um unfassbare 66 Milliarden Euro ist dabei nur die Spitze des Eisbergs, denn der Ukraine werden bereits seit Monaten immer neue Milliardengeschenke zuteil, um den Krieg möglichst in die Länge zu ziehen.

Anstatt sich in Brüssel gegen diese Wahnsinns-Pläne auf die Beine zu stellen, werden diese von Nehammer und Co. in Österreich abgefeiert, weil durch Umschichtungen die ursprüngliche Forderung etwas reduziert werden konnte. Damit ist man voll auf EU-Linie und unterstützt mit der Ukraine ein von Korruption zerfressenes Land, das nun in der Lage ist, unser europäisches Steuergeld veruntreuen zu können.

Dazu die FPÖ-Europasprecherin und EU-Kandidatin NAbg. Petra Steger: „Der jüngste Betrugsbericht, wonach 40 Millionen Dollar bei einem Waffenkauf des ukrainischen Verteidigungsministeriums unter dem Tisch verloren gegangen sind, spricht Bände und bestätigt unsere zahlreichen Warnungen.“

Aber auch das Verhalten gegenüber Ungarn, einem souveränen Mitgliedsstaat, der die linksglobalistische Agenda Brüssels nicht einfach kritiklos mitträgt, ist mehr als bedenklich und wirft einige Fragen auf. Denn wenn Ungarn von der EU dermaßen unter Druck gesetzt wird, nur weil es den Milliardenzahlungen an die Ukraine nicht zustimmt und nun sogar über Sanktionen sowie ein Artikel 7-Verfahren nachgedacht wird, stellt sich die Frage, wie viele andere Staaten noch von dieser Erpressungsmethode betroffen sind. Österreich mit seiner schwarz-grünen Regierung gehört wohl eher nicht dazu, da unsere Regierungsverantwortlichen naiv genug sind, auch ohne jeglichen Druck dem Kurs aus Brüssel blind zu vertrauen. Jene betroffenen Mitgliedsstaaten werden mit dieser gelebten Ausgrenzungspolitik aber definitiv Stück für Stück aus der EU gedrängt.

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Skandalumwitterter Maskenhersteller war großer Profiteur des Corona-Zwangsregimes

FPÖ – Hafenecker: „Pleite des ÖVP-‚Prestigebetriebs‘ Hygiene Austria zeigt, wie schwarz-türkise Scheinwelt zusammenbricht!“

„Die Pleite von Benkos Signa, schwere Vorwürfe gegen Martin Ho und jetzt auch noch die Insolvenz des skandalumwitterten ÖVP-‚Vorzeigebetriebs‘ Hygiene Austria: Die großspurig inszenierte schwarz-türkise Scheinwelt bricht immer mehr krachend in sich zusammen und hinterlässt ein trauriges Sittenbild der ÖVP“, so kommentierte FPÖ-Generalsekretär NAbg. Christian Hafenecker, MA, der auch freiheitlicher Fraktionsführer in beiden Untersuchungsausschüssen ist, heute Berichte über die Insolvenzanmeldung von Hygiene Austria.

Hafenecker erinnerte an die 2021 bekanntgewordenen, schweren Betrugsvorwürfe gegen das Unternehmen hinsichtlich der Umetikettierung chinesischer Masken auf „Made in Austria“ und möglicher Schwarzarbeit sowie den ein Jahr darauf folgenden Finanzskandal mit mutmaßlicher Steuerhinterziehung in der Höhe von kolportierten 700.000 Euro. „Zahlreiche ÖVP-Politiker, darunter der damalige Kanzler Kurz und Minister, haben sich bei Betriebsbesuchen groß in Szene gesetzt und medienwirksam ablichten lassen. Dazu bekam die Hygiene Austria als Profiteur der komplett verfehlten Corona-Zwangspolitik etliche Staatsaufträge. Der Begriff ‚ÖVP-Prestigebetrieb‘ greift aber viel zu kurz, auch personell gab es enge Verstrickungen in höchste ÖVP-Kreise, immerhin war die Schwägerin eines Hygiene Austria-Gründers Büroleiterin von Sebastian Kurz“, so Hafenecker, der den Fall als „Musterbeispiel“ dafür bezeichnete, wie die ÖVP „ihr Umfeld und Reiche serviciert“.

Im COFAG-Untersuchungsausschuss werde man sich der schonungslosen Aufarbeitung der „schwarzen Klientelpolitik während der sogenannten Corona-Pandemie“ widmen. „Einigen Reichen aus ihrem Umfeld hat es die ÖVP gerichtet, während der Großteil der Österreicher mit Lockdowns eingesperrt wurde und jetzt angesichts der Rekordteuerung eiskalt von ebendieser ÖVP allein im Regen stehengelassen wird. So wie es für Signa und Hygiene Austria nun ‚Game over‘ heißt, wird es das auch bei den Wahlen dieses Jahr für die ÖVP bedeuten. Denn die Österreicher haben sich eine Politik verdient, die ausschließlich auf ihre Interessen schaut, und nicht auf jene eines kleinen Klüngels superreicher Eliten aus dem schwarz-türkisen Umfeld – und genau dafür garantiert nur die FPÖ mit einem Volkskanzler Herbert Kickl!“ (Quelle: APA/OTS)

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Weihnachtszeit ist Internet-Betrugszeit

Kleinvieh macht auch Mist

Zur Weihnachtszeit und knapp davor, bestellen unzählige Menschen im Internet Geschenke für ihre Liebsten. Diese lässt der Online-Handel dann in der Regel mit einem Paketdienst zum Kunden liefern. Das heißt im Klartext, dass viele Pakete erwartet werden. Dies machen sich Betrüger, in verschiedensten Betrugsvarianten, zunutze. Wobei die Fälschungen von Mail-Benachrichtigungen diverser Paketdienste immer besser werden. Heute Früh haben wir nachfolgendes Mail erhalten, obwohl wir gar kein Paket erwarten:

In Erwartung eines Paketes werden wohl zahlreiche Menschen sich dazu verleiten lassen, den geforderten Betrag zu bezahlen, der eigentlich mit ihrer tatsächlichen Bestellung nichts zu tun hat, sondern ein reiner Betrug ist. Nun klingen 2,99 Euro vorerst nicht viel. Bedenkt man aber, dass diese Betrüger ihre Masche zig-tausende Male abziehen, was mittels Mail kein Kunststück ist, kommt ein ganz schönes Sümmchen zusammen. Ganz nach dem Motto: „Kleinvieh macht auch Mist!“

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Betrug mit EU-Geldern


Abgeordnete geben grünes Licht für neue Tatbestände im StGB

 


Im Zuge der Korruptionsbekämpfung sollen Subventionsbetrug und Förderungsmissbrauch mit EU-Geldern als neue Tatbestände Eingang in das Strafgesetzbuch finden. Die Abgeordneten beschlossen heute im Budgetausschuss einstimmig entsprechende Ergänzungen zum StGB und schickten damit die erste Regierungsvorlage der neuen Gesetzgebungsperiode ins Nationalratsplenum.

 


Konkret geht es bei den neuen Straftatbeständen um „Ausgabenseitigen Betrug zum Nachteil der finanziellen Interessen der Europäischen Union“ (§ 168c StGB) und um „Missbräuchliche Verwendung von Mitteln und Vermögenswerten zum Nachteil der finanziellen Interessen der Europäischen Union“ (§ 168d StGB). Da letztere Bestimmung Malversationen in Bezug auf EU-Förderungen ahndet, wird gleichzeitig der Umfang von § 153b StGB („Förderungsbetrug“) auf nationale Förderungen beschränkt.

 


Hintergrund der Regierungsvorlage (1 d.B.) ist, wie in der Debatte ÖVP-Abgeordnete Michaela Steinacker erklärte, die EU-Richtlinie über die strafrechtliche Bekämpfung von gegen die finanziellen Interessen der Europäischen Union gerichtetem Betrug, die Österreich nun innerstaatlich umsetzt. Ein von Steinacker eingebrachter Abänderungsantrag, der von ÖVP und FPÖ unterstützt wurde, berücksichtigt Bedenken in Richtung Übererfüllung und beschränkt den Anwendungsbereich bei den Bestechungsdelikten explizit auf das von der Richtlinie Vorgesehene. Kai Jan Krainer (SPÖ) und Jakob Schwarz (Grüne) hingegen lehnten ebenso wie die NEOS die Abänderungen als „Verwässerung“ ab.

 


Eine mit der Vorlage von ÖVP, FPÖ und NEOS angenommene Ausschussfeststellung stellt zudem klar, dass der Begriff „öffentlich Bediensteter“ auch jene privatrechtlich organisierten Stellen umfasst, die öffentliche Aufgaben durch ihre Organe und Dienstnehmer wahrnehmen, wie etwa Förderstellen, die Anträge entgegennehmen, sie bearbeiten und bei positiver Erledigung die Mittel an die Antragsteller auszahlen. Nicht unter den Amtsträgerbegriff sollen hingegen die „Endempfänger“ der Mittel fallen.

 


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2019-12-03


FPÖ-Belakowitsch:“Eine Million Schaden durch ausländische Sozialbetrüger!“


Betrugshandlungen in den Bereichen Mindestsicherung,

Grundversorgung und Sozialversicherung aufgedeckt

 

„Mit dem ‚Sozialhilfegesetz Neu‘ haben wir endlich ein einheitliches Gesetz für ganz Österreich geschaffen, das darauf ausgerichtet ist, jenen Menschen zu helfen, die das wirklich brauchen. Anstatt, dass nun die roten und grünen Soziallandesräte dieses Gesetz umsetzen, wird ‚sture Fundamentalopposition‘ betrieben.“ Mit diesen Worten kommentierte heute FPÖ-Sozialsprecherin NAbg. Dr. Dagmar Belakowitsch einen diesbezüglichen Bericht in der „Krone“.

 

„Dieses Grundsatzgesetz für die Sozialhilfe beendet die ‚Zuwanderung ins österreichische Sozialsystem, aber das scheint den SPÖ-Sozialstadtrat Peter Hacker nicht wirklich zu interessieren. In Wien wird nämlich nach wie vor mit einem ‚schier unglaublichen Mindestsicherungsmodell‘ großzügig viel Geld an Menschen aus aller Herren Länder verteilt“, kritisierte Belakowitsch.

 

„Auch der grüne Soziallandesrat Schellhorn, gleichzeitig Landeshauptmannstellvertreter in einer Schwarz-Grün-Pinken Linkskoalition in Salzburg, lebt offensichtlich in einer ideologischen Parallelwelt. Während aktuell bekannt geworden ist, dass nicht weniger als 62 Sozialbetrüger mit einer Gesamtschadenssumme von mehr als einer Million Euro im Land Salzburg der sogenannten Task Force „Sozialleistungsbetrug“(T-SOLBE) ins Fahndungsnetz gegangen sind, sträubt sich Schellhorn weiterhin gegen eine Umsetzung des Sozialhilfe-Grundsatzgesetzes in seinem Bundesland. Aber da könnte wieder einmal der Anti-FPÖ-Reflex von Schellhorn zum Tragen gekommen sein“, so Belakowitsch.

 

„Diese Sondereinheit Task Force „Sozialleistungsbetrug“(T-SOLBE) wurde vom Bundeskriminalamt auf Initiative des damaligen Innenministers Herbert Kickl im Jänner 2019 ins Leben gerufen. Unter anderem wurden aktuell Betrugshandlungen im Bereich Mindestsicherung, Grundversorgung und Sozialversicherung aufgedeckt. Vom illegalen Bezug von Arbeitslosengeld und Mindestsicherung, der missbräuchlichen Verwendung der E-Card bis hin zur Bezahlung einer Schönheitsoperation aus Mitteln der Sozialhilfe bei zum Großteil aus dem Milieu von Asylberechtigten und sonstigen Zuwanderern stammenden Täterkreis, reichen die aufgedeckten Sozialbetrugsdelikte“, sagte Belakowitsch.

 

„Wo Grün draufsteht, ist auch Grün drinnen und das gilt für eine fortgesetzte praktizierte Willkommenskultur von grünen Sozialromantikern, welche die Schleusen für den Sozialmissbrauch durch Ausländer weiter offenhalten. Besonders bezeichnet ist aber in dieser Hinsicht auch, dass sich der schwarze Landeshauptmann Haslauer ‚pudelwohl in der linken Kuschelkoalition mit den Grünen‘ in Salzburg fühlt und seinen Koalitionspartner nicht daran hindert, ein sachpolitisch sinnhaftes neues Sozialhilfe-Grundsatzgesetz in seinem Bundesland umzusetzen. Jeder Tag, an dem man eine solche Umsetzung verhindert, spielt nämlich den Sozialbetrügern aus dem Ausland in die Hände, die das alte System schamlos ausnützen“, betonte Belakowitsch. (Quelle: APA/OTS)

 

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2019-07-27


Doping ist kein Kavaliersdelikt


Das international zu den strengsten gehörende Anti-Doping Gesetz greift

 

Die staatlichen Ermittlungsbehörden haben sehr gute Arbeit geleistet, um einen international agierenden Dopingring aufzudecken. Auch die NADA-Austria hat im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten unterstützend mitgewirkt. Dies zeigt, dass die Anti-Doping Arbeit in Österreich sehr gut funktioniert. Das österreichische Anti-Doping Bundesgesetz, das 2007 in Kraft getreten ist und 2010 verschärft wurde, zählt weltweit zu den strengsten und ist eine ausgezeichnete Grundlage für einen ehrlichen und fairen Wettkampf.

 

In Österreich ist Doping kein Kavaliersdelikt. Der § 147 des Strafgesetzbuches qualifiziert Doping im Sport als Sportbetrug – hier drohen bis zu drei Jahre Haft, bei schwerem Betrug sogar bis zu 10 Jahre. Der § 22a des Anti-Doping Bundesgesetzes zielt vorwiegend auf die Hintermänner des Dopings ab und bestraft den Besitz (über einer gewissen Grenzmenge), den Handel oder die Weitergabe von Doping mit bis zu 5 Jahren Haft.

 

Sportminister Heinz-Christian Strache und NADA-Austria Geschäftsführer Michael Cepic sind sich einig: Viele Länder haben überhaupt keine entsprechenden Gesetze und können derartige betrügerische Machenschaften gar nicht aufdecken. Daran gilt es in Zukunft zu arbeiten.

 

Sportminister Heinz-Christian Strache: „Ich verwehre mich gegen den Generalverdacht, der derzeit gegen unsere Sportlerinnen und Sportler ausgesprochen wird. Für Pauschalverdächtigungen und Gerüchte stehe ich nicht zur Verfügung. Ich bin an der Aufklärung interessiert, werde aber die Ergebnisse dieser Ermittlungen abwarten, ehe geprüft wird ob zusätzliche Maßnahmen eingeleitet werden müssen. Für mich hat Doping im Sport keinen Platz, daher unterstützt das Sportministerium die NADA-Austria jährlich mit 2,4 Millionen Euro beim Schutz der ehrlichen und fairen Sportlerinnen und Sportler.“

 

NADA-Austria Geschäftsführer Michael Cepic: „Der aktuelle Fall zeigt, dass Betrug früher oder später aufgedeckt wird und der eingeschlagene Weg der österreichischen Anti-Doping Arbeit, sowohl im repressiven als auch im präventiven Bereich konsequent fortgesetzt werden muss. Um die sauberen Sportlerinnen und Sportler bestmöglich zu schützen, bedarf es einer gemeinsamen Anstrengung aller am Sport beteiligten Personen und Organisationen.“

 

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2019-03-06


Cyberkriminelle geben nicht auf


Neuerlich einen betrügerischen Erpressungsversuch im Internet gestartet

 

Im September des Vorjahres, haben wir über einen betrügerischen Erpressungsversuch berichtet.  Nun hat der (und wahrscheinlich etliche andere) damals betroffene Internet-User wieder Post von den betrügerischen Erpressern erhalten.  Unser Leser hat uns auch diese E-Mail zugesandt.

 

 

Tja, scheinbar war und ist das „Geschäftsmodell“ der Cyberkriminellen nicht sonderlich erfolgreich.  Die erhofften Zahlungen blieben augenscheinlich aus.  Also wurde nun wieder ein neuerlicher Versuch gestartet, um ahnungslose Internet-User einzuschüchtern und diese zu Zahlungen zu bewegen.

 

Besonders erstaunlich finden wir den Satz: „Weil Sie mich nicht pünktlich bezahlt haben, müssen Sie jetzt doppelt so viel bezahlen!“ Erstaunlich deshalb, weil es auf den betroffenen Internet-User nicht zutrifft, denn dieser hatte nämlich gar nicht bezahlt.  Fast schon amüsant mutet es an, wenn Betrüger auffordern sie nicht zu betrügen.

 

Auch scheinen die Cyberkriminellen mit den Grundrechnungsarten ein gewaltiges Problem zu haben.  Denn sie fordern nun laut eigener Angabe das Doppelte.  Beim ersten Erpressungsversuch waren es nämlich $ 300,- und nun sind es 2.000,- Euro.  Da sind wir vom Doppelten allerdings meilenweit entfernt.  Auch haben sie wieder vergessen, wenigstens nur ein pikantes Foto als Beweis mitzuliefern.

 

Unser Ratschlag falls der eine oder andere Leser ein solches E-Mail erhalten hat: Ab damit in die Rundablage und keinesfalls bezahlen.

 

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2019-01-14


Gefälschte „Energie AG“-Rechnung im Umlauf


Betrugs-Mail beinhaltet Schadsoftware

 

Speziell die Tage vor dem Jahreswechsel nutzen Kriminelle dazu, gefälschte E-Mails zu versenden.  Meist werden nämlich im Jänner viele Rechnungen fällig, egal ob es sich dabei um Versicherungsprämien, Energieabrechnungen odgl. handelt.  Zurzeit ist ein gefälschtes E-Mail des oberösterreichischen Energieanbieter „Energie AG“ im Umlauf.  Die vermeintliche Energie AG-Rechnung (Screenshot) ist definitiv eine Fälschung.

 


 

Im obig gezeigten Screenshot wird der angebliche Kunde dazu aufgefordert einen Link zu öffnen.  Danach soll eine eine ZIP-Datei geöffnet werden. Bitte keine der beiden Aufforderungen folgen.  Mit dem Öffnen der ZIP-Datei, wird eine Schadsoftware auf dem jeweiligen Computer installiert.  Kriminellen ist es dadurch möglich, Zugriff auf den Rechner zu erlangen, Passwörter oder Bankdaten zu stehlen oder ihre ahnungslosen Opfer zu erpressen.

 

Wie erkennt man aber überhaupt, ob es sich um ein gefälschtes E-Mail handelt?  Primär sollte man sich fragen, ob man überhaupt Kunde bei dem angegeben Unternehmen ist.  Auch wenn dem so ist, ist Vorsicht geboten.  Aber es gibt recht einfache Methoden, um ein Betrugs-Mail zu enttarnen.

 

Die Dateiendung „ZIP“ zeigt an, dass es sich um keine Rechnung handelt.  Wenn solche schon per Mail versendet werden, sind diese im PDF-Format verfasst. Trotzdem wäre auch in diesem Fall noch Vorsicht geboten.

 

Wenn neben dem angegebenen Absender  – in diesem Fall die „Energie AG“ –  wie bei unserem gezeigten E-Mail beispielsweise  „<rvgm337@ooegkk.at>“ steht, kommt das Mail nicht vom angegeben Unternehmen. (1) Obig gezeigter Screenshot.

 

Auch sollte man den Mauszeiger auf dem Link positionieren (keines falls anklicken), welchen man laut Aufforderung folgen soll (2).  In der Fußzeile erscheint dann eine Internetadresse (3).  Sollte diese mit dem angegebenen Unternehmen – wie beispielsweise „http://www.citera.it/indx.html““ – nichts zu tun haben, ist die Fälschung endgültig enttarnt.

 

Nachfolgend zeigen wir ein echtes E-Mail – in diesem Fall von A1 – und haben die einzelnen wichtigen Punkte umrandet bzw. markiert.

 

 

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2018-12-25


Betrügerischer Erpressungsversuch grassiert im Internet


Man sollte keinesfalls den Erpresser bezahlen – Im Zweifelsfall an die Polizei wenden

 

Zurzeit grassiert wieder ein Betrugsversuch im Internet, der mittels Mail an den Mann bzw. Frau gebracht wird.  Folgendes E-Mail (welches wahrscheinlich auch schon der eine oder andere Leser erhalten hat) wurde uns heute – mit dem Ersuchen um einen Beitrag darüber – weitergeleitet:

 

 

„Wir haben eine RAT-Software auf Ihrem Gerät installiert.“ Mit diesem Satz will der Erpresser ganz offensichtlich Professionalität vortäuschen, in dem er den Fachausdruck „ RAT-Software“ ( Remote Access Trojaner, das ist ein Trojaner, der einem den Fernzugriff auf einen PC ermöglicht) verwendet.

 

Allerdings scheint sich der Kriminelle nicht sicher zu sein, was er eigentlich nun vom Computer seines Erpressungsopfers im Griff hat.  Einmal schreibt er, er habe das E-Mail-Konto gehackt, dann wiederum hat er angeblich Zugriff auf alle Konten und zu guter Letzt will er – durch das Hacken – Zugriff auf das gesamte System haben.

 

Etwas verwirrend erscheinen auch die Worte (rot): Wenn Sie alle Daten gesammelt von Ihr System löschen müssen, senden Sie mir $300 in BTC (Kryptowährung).“ Denn gegen Ende des Erpresser-Mails heißt es: „Nach Ihrer Transaktion werde ich alle Ihre Daten löschen.“ Was nun, muss dass Opfer die angeblich kompromittierenden Daten (Videos) selbst löschen oder geschieht das durch den Erpresser?  Die verwirrende Ausdrucksweise könnte natürlich auch den miserablen Deutschkenntnissen des Kriminellen liegen.

 

Da der Erpresser nicht den geringsten Beweis für seine Behauptung bzgl. einer Videoaufnahme erbrachte (normalerweise wird wenigsten ein pikantes Foto mitgeliefert), lässt das den Schluss auf einen Betrug in Verbindung mit einer Erpressung zu.  Keinesfalls sollte man bezahlen.  Im Zweifelsfall ist es ratsam, sich an die Polizei zu wenden und Anzeige zu erstatten.

 

Es gibt allerdings auch „wirkliche“ Erpressungsversuche mit delikaten Videos und/oder Fotos.  Diese resultieren fast ausnahmslos aus Besuchen in einschlägigen Chat-Rooms.  In diesen sollte man sich mit äußerste Vorsicht (virtuell) bewegen und sich keinesfalls dazu hinreißen lassen, pikante Videoaufnahmen oder Fotos von sich weiterzugeben oder anfertigen zu lassen.

 

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2018-09-11


Betrüger drohen mit der Staatsanwaltschaft


Der Staatsanwalt würde sich freuen, wenn er in Kenntnis der Identität der Betrüger gelangen könnte

 

 

Die Betrüger der bereits sattsam bekannten Abzock-Websseite „www.maps-24-routenplaner.com“ konnten also noch immer keinen Zahlungseingang von uns verzeichnen.   Das ist auch nicht verwunderlich, denn wir haben bis dato noch keine Überweisung getätigt und haben dies auch in Zukunft nicht vor, da wir die besagte Webseite weder besucht, geschweige denn uns dort eingeloggt haben.  Fast belustigend finden wir die „Drohung“, die zuständige Staatsanwaltschaft einzuschalten.   Das sollten diese Herrschaften unbedingt tun, denn die Staatsanwaltschaft wartet bereits auf die Betrüger der Abzock-Websseite „www.maps-24-routenplaner.com“, da gegen diese bereits zahlreiche Anzeigen erstattet wurden.   Hier zielführende. L I N K S .zu den bereits von uns verfassten Beiträge in dieser Angelegenheit.

 

 

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2017-05-05

Internet-Betrüger zeigen sich hartnäckig


Keinesfalls Zahlung tätigen, sondern bei der Polizei Anzeige erstatten

 

Am 26.März 2017 haben wir den Beitrag „Vorsicht! Neue Abzock-Masche“ gebracht.  Einige Tage danach nahm sich auch die Kronen Zeitung des Falles an.

 

 

Obwohl wir das besagte Mail und auch eine daraufhin folgende Mahnung der Internet-Betrüger negierten, erhielten wir gestern wieder eine Zahlungsaufforderung, und diesmal zwar von deren Inkasso-Dienst.

 

 

In dem gestrigen Mail wurden wir – unter Androhung der Einschaltung eines Rechtsanwaltes – aufgefordert, 500,- Euro binnen 7 Tage per Amazon Gutschein (Code-Bekanntgabe) zu bezahlen.  Da wir weiterhin keine Lust und Laune verspüren diesen Betrügern nur einen einzigen Cent zu überweisen, haben wir uns für einen etwas anderen „Gutschein“ entschieden.  Und zwar für den der Polizei, mittels Anzeigeerstattung.

 

 

Wir sind schon gespannt, wie hartnäckig diese Betrüger – deren Webseite in Panama gehostet ist – ihre Abzock-Masche noch durchziehen wollen.  Jedenfalls können wir nur jedem Betroffenen raten, in einem solchen Fall keinerlei Zahlungen zu leisten, sondern Anzeige bei der Polizei zu erstatten.

 

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2017-04-08


Die Internetbetrüger werden auch immer dümmer


Betrügerische Gewinnbenachrichtigung via E-Mail

 

 

Erstaunlich, da haben wir vor zwei Jahren in einer Lotterie doch glatt 5.906.315,- Euro gewonnen, obwohl wir gar nicht mitgespielt haben.  Und weil wir unseren Gewinn nicht behoben haben, hatten es die netten Herrschaft aus Spanien, für uns versichert, gutgeschrieben und gewinnbringend angelegt.  Nun steht uns eine Summe von 8.540.225.- Euro und 10 Cent zu.

 

Tja, wenn das so ist, werden wir auch diesmal die Summe nicht beheben.  Denn wir sind uns sicher, dass die spanischen Herrschaften auch diese Summe wieder für uns gewinnbringend anlegen werden.  Dann könnten aus den 8.540.225.- Euro und 10 Cent, ganz schnell 12.000.000,- Euro werden.  Unser Fazit: Die Internetbetrüger werden auch immer dümmer! Denn wer soll diesen Blödsinn glauben und darauf hineinfallen?

 

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2017-03-21


Linzer Kriminalbeamter verurteilt


Manche scheinen es nie zu lernen …..

 

Es ist nicht einmal zwei Jahre her, da musste der Kriminalbeamte aus Linz, Uwe Sailer, einen teuren Vergleich eingehen, um eine Verurteilung zu vermeiden. Er hatte auf einem seiner Facebook-Accounts, dem Betreiber dieses Online-Magazin unterstellt, dass dieser Zuhälter war oder sei.


 

Der im obigen Absatz besagte Vergleich beinhaltete unter anderem, dass es Sailer zu unterlassen habe, den Betreiber dieses Online-Magazins als Zuhälter und sinngleicher oder ähnlicher Behauptungen zu bezeichnen und derartiges auch nicht zu verbreiten. Obwohl dieser rechtskräftige Vergleich bestand, erschien im August 2016 auf einer von Sailer betriebenen Facebook-Seiten nachfolgendes Posting:



 

Obwohl Sailer vom Betreiber dieses Online-Magazins (gratis am 23.08.2016) sowie von dessen Anwalt (kostenpflichtig am 25.08.2016) via E-Mail zur Löschung des diskriminierenden Postings aufgefordert wurde, reagierte der Kriminalbeamte aus Linz nicht. Das besagte Posting war bis 14.09.2016 (lfd. Aufzeichnungen) online. Dafür bekam er nun die Rechnung präsentiert. Das Bezirksgericht Linz verhängte über Sailer eine empfindliche Geldstrafe. (Urteil ist noch nicht rechtskräftig, da die Rechtsmittelfrist noch nicht verstrichen ist).


 

Interessant sind Sailers Rechtfertigungsversuche in seiner Äußerung an das BG Linz, wie beispielsweise nachfolgend:



 

Nun sollten dem Datenforensiker (wenn auch selbsternannt) doch bekannt sein, dass nichts leichter ist als zu überprüfen, ob die Mails (Aufforderung zur Löschung des diskriminieren Postings) von den Mail-Accounts des Betreibers dieses Online-Magazins und dessen Anwalt tatsächlich versendet wurden. Der Anwalt wird noch juristisch prüfen, ob Sailers Äußerung: „…(Täuschung, Versuch eines Betruges) …“ möglicherweise einen strafrechtlich relevanten Tatbestand darstellt.

 

Aber es wird in Sailers Äußerung an das BG Linz noch erstaunlicher:



 

Also Sailer will die Userin Michaela Leitner nicht kennen – so behauptet er dies zumindest in seiner Äußerung an das Bezirksgericht Linz, am 21.September 2016. Das finden wir erstaunlich, denn einige Tage davor (am 8.September 2016) bestätigt er auf einem seiner Facebook-Accounts, dass Michaela Leitner schwer in Ordnung sei und er diese Frau persönlich kenne. Nachfolgend ein Auszug aus dem betreffenden Facebook-Thread:



 

Da ein Beklagter in einem Zivilrechtsverfahren zur Wahrheit verpflichtet ist, werden wir den gesamten (ungekürzten) Facebook-Thread dem Bezirksgericht Linz übermitteln. Möge dann das Gericht prüfen, ob Sailers Äußerung: „Bei der Userin Michaela Leitner dürfte es sich um ein Fake-Profil handeln. Sie ist mir nicht persönlich bekannt.“ möglicherweise einen strafrechtlich relevanten Tatbestand darstellt.

 

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2016-10-18


Cyberkriminelle haben wieder Hochsaison


Mails keinesfalls öffnen sondern sofort löschen

Cyberkriminelle haben sind wieder höchst aktiv.   Nebst Betrugsmails,  die schon ein Blinder
mit  Krückstock erkennt,  gibt  es  aber  auch durchaus professionell gestaltete Fälschungen,
wie nachfolgende Screenshots dokumentieren.
Eine  überhöhte  A1-Online-Rechnung soll den Mail-Empfänger dazu verleiten,  den Button
„Ansicht einer Rechnung“ anzuklicken.
Beim obigen Mail wird der Nutzer,  im Namen der Bank Austria, zu einem Sicherheits-Check
aufgefordert.
Allen Empfängern solcher Betrugsmails kann nur geraten werden, den Anweisungen nicht
Folge  zu  leisten.   Mit dem Anklicken eines Buttons,  wird ein Trojaner  auf dem jeweiligen
Rechner  installiert.   Einzig  vernünftige  Vorgangsweise  ist,  solche  Mails  nicht zu öffnen
sondern sofort zu löschen.
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2016-08-23

Betrügerische Mails werden immer perfekter


Betrüger haben bereits Deutsch gelernt

Nachfolgendes Mail, welches natürlich ein Fake ist,  sieht verdammt echt aus.  Die Betrüger
haben sich alle Mühe gemacht und dieses in einem perfekten Deutsch verfasst. Scheinbar
sind  die Zeiten holpriger  Sätze in deutscher Sprache vorbei.   Tja,  auch Betrüger müssen
sich bilden, wenn sie weiterhin am Markt bleiben wollen.
Allerdings sind solche Mails, die ausschließlich zu betrügerischen Zwecken versendet werden,
trotzdem  leicht zu entlarven.   Keine Bank versendet ein derartiges  Schreiben per E-Mail.  Im
anzuklickenden  Online-Formular  werden  außer  den  persönlichen  Daten  noch Passwörter
verlangt.  Auch das macht kein Geldinstitut.  Also ab damit in den virtuellen Papierkorb.
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2015-12-19

Registrierkassenpflicht: Unfassbare Vorgangsweise der WK


FPÖ-Wirtschaftssprecher kündigt

parlamentarische Anfrage an Mitterlehner an

„Nicht genug damit, dass die dubiose Registrierkassenpflicht, die die Unternehmer
ohnehin  dem   Generalverdacht  des   Betrugs  aussetzt,   noch mehr Demotivation
bringen  wird,  werden  nun  auch  noch  Kleinunternehmer bei  Informationsveran-
staltungen  der  Wirtschaftskammer von Referenten eingeschüchtert“,  stellte heute
FPÖ-Wirtschaftssprecher  NAbg. MMMag.  Dr. Axel Kassegger  zu diversen Medien-
berichten  fest.   „Wenn  das  stimmt,  ist  das  eine  unfassbare Vorgangsweise der
Wirtschaftskammer, die sofort abgestellt werden muss“,  forderte Kassegger.
„Anstatt die Kleinunternehmer über die unselige Registrierkassenpflicht objektiv
zu  informieren,  wurden  diese  teilweise so eingeschüchtert,  dass einige Unter-
nehmer  nun  sogar  überlegen,  nächstes Jahr ihren Betrieb zuzusperren. Dass
das  System  der  Wirtschaftskammer,  das jährlich an die 800 Millionen Euro an
Zwangsbeiträgen  einnimmt,  auf  dem  Fundament  des Zwanges aufgebaut ist,
ist  ja  hinlänglich  bekannt,  dass  aber  zu  diesem  Zwang  nun auch noch Ein-
schüchterungsversuche  bei Informationsveranstaltungen dazu kommen,  geht
um  Lichtjahre  zu  weit,  kritisierte  Kassegger,  der auch eine parlamentarische
Anfrage an Wirtschaftsminister Mitterlehner ankündigte. (Quelle: APA/OTS)
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2015-12-07

Irreführende Gewinnzusagen hatten Nachspiel vor Strafgericht


„Friedrich Müller“ – Geschäftsführer wegen

schweren gewerbsmäßigen Betruges verurteilt

Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hatte -im Auftrag des Sozialministeriums – vor
etwa  zehn  Jahren Strafanzeigen gegen den Mastermind hinter der Marke „Friedrich Müller“
erstattet.   Heute  wurde  der  Geschäftsführer der Firmen, die u.a. unter der Marke  „Friedrich
Müller“  irreführende  Gewinnzusagen  an  hunderttausende  Österreicher  und  Österreicher-
innen  versendet haben,  vor  dem   Landesgericht  für  Strafsachen  Wien  des schweren ge-
werbsmäßigen  Betruges  schuldig  erkannt  und zu vier Jahren unbedingter Freiheitsstrafe
verurteilt.  Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
Vor zehn Jahren war  „Friedrich Müller“  ein bekannter Mann.   Damals bekamen vor allem
ältere  Personen  häufig  Post  von  ihm.   „Sie  haben  eine  Million gewonnen!“  lautete die
erfreuliche  Nachricht.   Man müsse den Gewinn nur über eine Mehrwertnummer anfordern.
Das  taten  viele,  aber in einer Vorauslosung war der Hauptgewinn nur einer Person zuge-
teilt  worden.   Wenn die bestimmte Person den  Gewinn nicht anforderte,  dann sparte sich
das Versandhaus die Auszahlung und machte auf diese Weise – mit dem Mehrwertentgelt –
hohe Millionengewinne.
Zurück  blieben  hunderttausende  enttäuschte  Personen,  die  Mehrwertentgelt für nichts
bezahlten  und  deren Hoffnungen und Träume schwer enttäuscht wurden.   Es gab Fälle,
wo  Pensionisten  aus   Deutschland  nach   Wien   fuhren,   um  sich  den  vermeintlichen
Millionengewinn selbst abzuholen. In diesen Fällen kamen die Zugtickets zum Schaden
dazu.
Heute  wurde  der Mastermind hinter diesem System vom Landesgericht für Strafsachen
des  schweren  gewerbsmäßigen  Betruges  für schuldig erkannt und zu vier Jahren un-
bedingter Freiheitsstrafe verurteilt.
„Die Mühlen der Gerechtigkeit mahlen vielleicht langsam, aber sie mahlen,“ kommentiert
Mag. Ulrike Wolf,  Juristin im Bereich Recht des VKI das Urteil.   „Wir hoffen insbesondere
auf  die  abschreckende  Wirkung  des  Urteiles  auf  die  Nachmacher  dieser  unlauteren
Methoden.“  (Quelle: APA/OTS)
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2014-10-14

Spam- und Betrugsmails nehmen immer mehr zu


Bei derartigen Mails sofort die Löschtaste betätigen

Hochkonjunktur  haben  zurzeit wieder Spam- und Betrugsmails.   Sie kommen in Form von
Mahnungen,  Zahlungsaufforderungen oder Buchungsmitteilung von Banken.   Diesen Mails
sind meist Dateien beigefügt,  die sogenannte Trojaner enthalten.  Das sind Programme, die
Daten und Passwörter am jeweiligen Computer ausspionieren,  weitere schädliche Program-
me aus dem Internet laden und auch sonst sehr viel Schaden anrichten können.
Zudem sind die versendeten Betrugsmails heutzutage sehr professionell gemacht.  Im Prinzip
sollte  man  derartige  Mails  nicht öffnen sondern sofort löschen.  Bei Mails,  die angeblich von
Banken kommen (Screenshot), sollte man sofort die Löschtaste betätigen. Banken versenden
keine Mails an ihre Kunden, sondern bedienen sich des guten alten Postweges.
Screen: © erstaunlich.at
Etwas  schwieriger  wird  es im nachfolgenden Fall (Screenshot),  denn Handyrechnungen
werden von Mobilfunkanbietern sehr wohl per Mail versendet.
Screen: © erstaunlich.at
Uns  fiel  das   Betrugsmail  aus  dem   Grund  sofort  auf,  weil  wir  keinen  Vertrag  mit  der
„TELEKOM   Deutschland“  haben.   Aber  es  wird  vermutlich  nur eine  Frage der Zeit sein,
bis die Betrüger auch Mails einheimischer Handyanbieter fälschen.  Hier sollte im Zweifels-
fall die Regel gelten, das Mail nicht zu öffnen,  sondern beim Mobilfunkanbieter telefonisch
rückzufragen.
Pikantes  Detail am Rande ist der Hinweis im Betrugsmail:   „Die Inhalte dieser Mail sind ver-
traulich und nur für den konkret genannten Adressaten der Anlage bestimmt. Falls Sie nicht
der  richtige Empfänger dieser E-Mail sind,  senden Sie uns bitte eine Information an  info@
telekom.de  und  löschen  Sie  diese E-Mail.   Das unerlaubte Kopieren sowie die unbefugte
Weitergabe dieser E-Mail und der darin enthaltenen Informationen sind nicht gestattet.“
Tja, da wollen wir doch hoffen, dass uns die Betrüger nun klagen.   Denn immerhin haben
wir  das  Mail,  zwecks Warnung für unsere Leserschaft,  kopiert und die darin enthaltenen
Informationen in diesem Beitrag veröffentlicht und damit weitergegeben.
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2014-05-22

Inhalts-Ende

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