Betrugsversuch unter dem Namen der ÖGK

Keinesfalls den Link öffnen

Mit einem „Guten Morgen“ meldete sich heute früh, angeblich die ÖGK per Mail und teilte uns mit, dass wir auf eine Rückerstattung über 124,42 Euro Anspruch hätten. Um eine schnelle Online-Zahlung zu akzeptieren, sollten wir auf den im Mail platzierten Link klicken und die Rückerstattungsinformationen speichern.

Was für uns eigentlich gleich als Betrug erkennbar war, das muss nicht bei allen Empfängern eines solchen Mails zutreffen. Sicher gibt es zahlreiche Menschen, die Rechnungen (beispielsweise Wahlarzt-Rechnung) bei der ÖGK eingereicht haben und weniger gut informiert im Umgang mit betrügerischen Mails sind (z.B.: Erkennen der Absender-Mailadresse).

Was die Betrüger genau beansichtigen, können wir nicht sagen. Jedenfalls hat dies auch schon die ÖGK mitbekommen und warnt auf ihrer Webseite vor dem Betrugs-Mail.

*****

  • Beitrags-Kommentare:0 Kommentare

Top und Flop bei Betrugsmails


So unterschiedlich arbeiten Betrüger

Nachfolgendes E-Mail ist professionell, ja fast perfekt gestaltet. Trotzdem ist es ein Betrugs-
mail.  Keinesfalls den LINK anklicken,  denn sonst installiert man sich ein Trojaner auf dem
Computer.
Screen: erstaunlich.at
Nachfolgendes E-Mail wurde von Stümpern gestaltet.  Aber auch dieses ist ein Betrugsmail
und  man  sollte es tunlichst vermeiden den LINK anzuklicken.   Obwohl das gezeigte Mail
wohl kaum dazu verleiteten wird.
Screen: erstaunlich.at
*****
2014-06-28

Spam- und Betrugsmails nehmen immer mehr zu


Bei derartigen Mails sofort die Löschtaste betätigen

Hochkonjunktur  haben  zurzeit wieder Spam- und Betrugsmails.   Sie kommen in Form von
Mahnungen,  Zahlungsaufforderungen oder Buchungsmitteilung von Banken.   Diesen Mails
sind meist Dateien beigefügt,  die sogenannte Trojaner enthalten.  Das sind Programme, die
Daten und Passwörter am jeweiligen Computer ausspionieren,  weitere schädliche Program-
me aus dem Internet laden und auch sonst sehr viel Schaden anrichten können.
Zudem sind die versendeten Betrugsmails heutzutage sehr professionell gemacht.  Im Prinzip
sollte  man  derartige  Mails  nicht öffnen sondern sofort löschen.  Bei Mails,  die angeblich von
Banken kommen (Screenshot), sollte man sofort die Löschtaste betätigen. Banken versenden
keine Mails an ihre Kunden, sondern bedienen sich des guten alten Postweges.
Screen: © erstaunlich.at
Etwas  schwieriger  wird  es im nachfolgenden Fall (Screenshot),  denn Handyrechnungen
werden von Mobilfunkanbietern sehr wohl per Mail versendet.
Screen: © erstaunlich.at
Uns  fiel  das   Betrugsmail  aus  dem   Grund  sofort  auf,  weil  wir  keinen  Vertrag  mit  der
„TELEKOM   Deutschland“  haben.   Aber  es  wird  vermutlich  nur eine  Frage der Zeit sein,
bis die Betrüger auch Mails einheimischer Handyanbieter fälschen.  Hier sollte im Zweifels-
fall die Regel gelten, das Mail nicht zu öffnen,  sondern beim Mobilfunkanbieter telefonisch
rückzufragen.
Pikantes  Detail am Rande ist der Hinweis im Betrugsmail:   „Die Inhalte dieser Mail sind ver-
traulich und nur für den konkret genannten Adressaten der Anlage bestimmt. Falls Sie nicht
der  richtige Empfänger dieser E-Mail sind,  senden Sie uns bitte eine Information an  info@
telekom.de  und  löschen  Sie  diese E-Mail.   Das unerlaubte Kopieren sowie die unbefugte
Weitergabe dieser E-Mail und der darin enthaltenen Informationen sind nicht gestattet.“
Tja, da wollen wir doch hoffen, dass uns die Betrüger nun klagen.   Denn immerhin haben
wir  das  Mail,  zwecks Warnung für unsere Leserschaft,  kopiert und die darin enthaltenen
Informationen in diesem Beitrag veröffentlicht und damit weitergegeben.
*****
2014-05-22

Neue Betrugs-Mail im Internet


Keinesfalls die Links anklicken!

Bis  dato  wurden  „nur“  Betrugs-Mail gesendet,  die relativ einfach gestrickt waren.   Meist wurde
eine „Sicherheitsüberprüfung“ der Telebanking-Funktion vorgegaukelt und in ziemlich plumper
Weise  nach  den  persönlichen Daten und Codewörtern des Opfers in spe gefragt.   Es bedurfte
schon einiger Naivität,  den Betrügern auf ihre Mails wahrheitsgemäß zu antworten.
Zudem  warnen  auch  die  Medien  (auch wir)  in regelmäßigen Abständen vor diesen betrüger-
ischen  E-Mails.   Dieser Umstand dürfte sich auf die Bilanz der Betrüger negativ ausgeschlagen
haben und so kreierten diese eine neue Masche.  Wir haben heute zwei neue Arten kennenge-
lernt,  welche wir unserer Leserschaft präsentieren wollen.
Im nachfolgendem Mail wird dem Empfänger mitgeteilt,  dass er im Anhang die gewünschten
Dokumente  und  Daten zu seiner Telekom Mobilfunk-Rechnung für das Monat Januar findet.
Blöd  ist  nur,  dass  es  keinen  Anhang sondern nur einen  Link im Mail gibt.   Da auch kaum
anzunehmen ist,  dass in Österreich lebende Personen einen Telefonanschluss bei der deut-
schen Telekom  haben,  ist  dieses  Mail – mit etwas Hausverstand – schnell als Betrugs-Mail
zu identifizieren.
Screen: © erstaunlich.at
Beim nachfolgenden Mail sieht es schon etwas anders aus. Hier wird dem Empfänger mitgeteilt,
dass man von seinem Konto – in diesem Fall von der Volksbank – an einen gewissen Grzegorz
Idzikowski, die Summe von Euro 1.473,73  überweist.
Screen: © erstaunlich.at
Bei  genauerem  Hinsehen  erkennt  man aber auch dieses Mail als Betrugsversuch.  Allerdings
könnte  man  im  ersten  Moment geneigt sein,  den angegeben Link anzuklicken um zu sehen,
warum  auf  seinem  Konto  eine unbekannte Abbuchung getätigt wird.  Mit diesem „Überrasch-
ungsmoment“ kalkulieren die Betrüger offensichtlich.
Es sollten keinesfalls die Links angeklickt werden.  Unser Techniker hat dies auf einem eigens
dafür  vorgesehen Computer ausprobiert.   Die Links in den Mails führen zu einem Programm,
welches unverzüglich einen Trojaner auf dem PC installiert.   Mit diesem werden dann persön-
liche  Daten  und  Codewörter  auf dem infizierten Computer ausgespäht.   Die beste Methode
mit solchen Mails zu verfahren ist jene, diese ungeöffnet zu löschen.
*****
2014-01-13

Enteignungsversuche an allen Ecken


Alle haben es nur auf´s Geld der Sparer abgesehen

Screen: diepresse.com
Screen: © erstaunlich.at
Liest  man sich die Presse-Meldung über den  IWF und das Betrugsmail durch  stellt sich die
Frage, welche Gauner werden es zuerst schaffen den Sparer(innen) ihr Erspartes zu stehlen?
*****
2013-11-10

Undurchsichtiges Betrugsmail


Erbschaften und Lottogewinne via Internet

Wie alle Internet-User(innen) erhalten auch wir täglich Mails,  in denen wir über Lottogewinne
(obwohl wir gar nicht mitgespielt haben)  oder Erbschaften  (von uns völlig unbekannten ver-
storbenen Personen)  informiert werden.   Wir bräuchten bloß unsere Daten  – wenn möglich
Bankkonto  mit  Pin-Code –  bekanntgeben  und/oder  eine  Anzahlung  für den Geldtransfer
leisten.
Es erstaunt uns immer wieder,  dass es Personen gibt,  die auf diese Betrugsmasche hineinfal-
len. Aber bekannterweise ist die Gier ein Hund, den offenbar etliche Menschen bei Fuß haben
wollen.   Heute  allerdings  erhielten  wir  nachfolgendes Betrugsmail aus dem wir nicht schlau
werden.
Screen: © erstaunlich.at
Die  uns  unbekannte  Roseline Harry  teilt uns mit,  dass ihr verstorbener Mann zu Lebzeiten
17,5 Millionen  britische  Pfund  bei  einer europäischen Finanzierungsgesellschaft deponiert
hat. Sie selbst habe nun nach einem Schlaganfall beschlossen, diesen Fond der Kirche oder
einer  christlichen  Person zu spenden,  sofern diese das Geld zur Finanzierung von Waisen-
häusern,  Witwen  oder  „andere weniger Privilegien“   (was  immer  das auch bedeuten mag)
verwenden wird.
Was uns bei diesem Mail  „stört“ ist die Tatsache,  dass wir hier nicht erkennen,  wie wir über
den  Tisch  gezogen  werden sollen.   Roseline Harry will keine Daten und auch keinen Pin-
Code.   Auch  bietet  sie  uns  nicht das Geld gegen eine Anzahlung für den Anwalt  (die bei
diesen Betrügereien,  die angebliche Transaktion abwickeln) an.   Wo also liegt bei diesem
Betrugsmail der Hase im Pfeffer?
*****
2013-06-25
 

Inhalts-Ende

Es existieren keine weiteren Seiten