ERSTAUNLICH-Leser nicht nur virtuell aktiv
ERSTAUNLICH-Leser DI Wolfgang Klein begnügt sich nicht allein damit unsere Beiträge zu
lesen, sondern ist auch ein aktiver Bürger und setzt Taten. Betreffend unseres Beitrags
„Schandflecke am Donaukanal“, hat er ein Mail an die verantwortlichen Politiker(innen)
gesendet. Er ersucht uns dieses zu veröffentlichen und wir kommen diesem Ersuchen
gerne nach.
Das Mail
Von: Dipl.Ing.Wolfgang Klein [mailto:diklein1@speed.at]
Gesendet: Donnerstag, 20. September 2012 12:06
An: ‚GGr. Umwelt Post‘
Cc: Michael Häupl (michael.haeupl@wien.gv.at); Maria Vassilakou
(maria.vassilakou@wien.gv.at); Michael Ludwig (michael.ludwig@wien.gv.at);
Renate Brauner (renate.brauner@wien.gv.at); veronika.mickel@wien.gv.at
Betreff: Beseitigung von Wiener Schandflecken
Wichtigkeit: Hoch
Werte Frau Mag.a Ulli Sima und BOKU-Studienkollegin (bei mir hieß es noch GT+LMT!)
Werte Frau Zipper,
geschätzte Verantwortliche der Wiener Regierung & Stadtverwaltung,
ich freue mich über jede sichtbare Beseitigung von „Schandflecken“ und entsprechen
rasche und effiziente Maßnahmen zur Verschönerung des Stadtbildes! Was mich aller-
dings nicht „sehr freut“ ist, wenn Behörden & Verantwortliche & Magistrats – und
Bezirksdienststellen, sich wechselseitig den Ball „zuspielen“ , ohne dass sich „IRGEND-
JEMAND“ angesprochen und verantwortlich fühlt, diesen „Ringelpitz mit Anfassen“ zu
beenden und wirklich etwas konkretes + sichtbares zu tun bzw. zu veranlassen!
In diesem Sinne hoffe ich, dass ALLE ANGESPROCHENEN, endlich Taten, an Stelle
„blumiger & nichtssagender Wortspenden“ setzen und hoffe…
NICHT enttäuscht zu werden, nachdem ja „professionelle Stimmenfänger“ angeblich
IMMER daran Interesse haben, sichtbare Erfolge, sich auf „Ihre Parteifahne“ als Erfolg
heften zu können!
Mit optimistischen Grüßen
Dipl.Ing.Wolfgang Klein e.h.
*****
2012-09-25
GASTAUTOREN – BEITRAG
Am Ufer des Donaukanals sowie an den Promenaden sind verschiedene ehemalige Lokale,
welche vor sich hin verfallen. Schandflecke die im touristischen Zentrum Wiens liegen
und so einen „guten Eindruck“ bei den Besuchern der Bundehauptstadt hinterlassen.
{besps}dk{/besps}
Ein abgebranntes Lokal „Das Boot“, welches schon Jahre leer stand und nun wohl einem
Pyromanen zum Opfer fiel. Gleich dahinter auf der Promenade ebenso zwei ehemalige
Lokale, die seit Jahren leer stehen, in denen teilweise auch Obdachlose hausen (zumindest
nachts). Alles ruiniert und beschmiert und das an einer der schönsten Promenaden Wiens,
mitten in der Stadt!?
Gegenüber räumt die Stadt gerade eine ehemalige Lounge um wenigstens einen Schand-
fleck zu entfernen. Doch andere wie das ehemalige Kassenhäuschen des „Lobauschiffes“
werden stehengelassen und auch noch als Kunst bezeichnet.
Und dann noch die DDS Johann Strauß, das Partyschiff, welches trotz Nutzung verfällt und
langsam zur Gefahr für Wassersportler sowie Schiffe wird. Nicht isolierte Kabel, kaputte
Rohrleitungen und Verklausungen sorgen für Gefahrenpotential!
Geht man weiter Richtung Urania, bietet sich einem ein ähnliches Bild und direkt unter der
Urania befindet sich ein altes Häuschen, welches wohl mal als Zugang zur Kanalisation
diente. Es stinkt raus, alles verdreckt und die Mauer teilweise eingerissen, ein Paradies für
Ratten und anderes Ungeziefer. Kann sich das die Urania leisten oder muss sie es akzep-
tieren, weil die Stadt nichts tut gegen so einen Seuchenherd?
Gegenüber befindet sich die renommierte Strandbar Hermann, von dessen „Sandstrand“
man direkt auf den Schandfleck sieht! Des Nachts kann man von dort aus beobachten, wie
sich die Ratten tummeln in und um die Ruine. Außerdem wie Mensch & Tier es als Toilette
benützen oder sich dort „vergnügen“.
Zugegeben, die Stadt bemüht sich die Schandflecke zu entfernen, doch die Stadtbürokratie
macht wohl die Entfernung schwierig (wie auch auf der Coppa Kagrana!) und so bleibt
vieles im Argen. Flickwerk und Teilsanierung machen auch kein gutes Bild und so wird es
wohl noch Jahre dauern, bis alle Schandflecke entfernt oder saniert sind. Man dann endlich
wieder auf den Promenaden flanieren kann, Lokale besuchen und wieder ein schönes
Ambiente genießen.
Erich Weber
2012-09-08
Standardausrüstung der slowakischen Kriminellen:
Bolzenschneider, Brecheisen und Kalaschnikow
Es war wieder eine turbulente Woche für die Marchfischer zwischen Angern und
Dürnkrut. Vier Fischerhütten wurden erneut aufgebrochen und ausgeräumt. Zusätzlich
erfolgte gestern ein Polizeieinsatz im Gemeindegebiet Waidendorf, da direkt am slo-
wakischen Ufer der March (Entfernung ca. 50 Meter zum österreichischen Ufer)
wiederholt Schießübungen mit schweren vollautomatischen Schusswaffen durch-
geführt wurden. Die Schüsse aus den Maschinenpistolen (gegen 22:00 Uhr) waren
bis nach Dürnkrut hörbar.
Laut Polizei sind mindestens zwei Banden für die zahlreichen und nicht enden woll-
enden Einbrüche in die Fischerhütten verantwortlich. Eine davon wird von dem
amts- und polizeibekannten Juray JANOS, aus dem slowakischen Grenzdorf Suchohrad
angeführt.
Fotos: nordbahn.com
Die Suppe ist zu dünn
Während sich die Polizei ernsthaft bemüht einen EU-Haftbefehl für den slowakischen
Verbrecher ausgestellt zu bekommen, lacht sich JANOS ins Fäustchen. Denn die
Staatsanwaltschaft Korneuburg weigert sich diesen auszustellen, weil ihr die „Suppe
zu dünn ist.“ Offenbar reichen etliche Zeugenaussagen und zahlreiche Fotos nicht
für hinreichenden Tatverdacht aus. Vielleicht wird die Suppe erst dann dick genug
sein, wenn JANOS jemanden erschlägt. Ein derart kontraproduktives Verhalten wie
das der Staatsanwaltschaft Korneuburg sucht seinesgleichen.
Aber Juray JANOS genießt einen weiteren Vorteil. Ihm und seiner Bande stehen
nämlich für seine Raubzüge adäquates Werkzeug zur Verfügung. Von dem kann die
Polizei nur träumen. Im betroffenen Gebiet gibt es nicht einmal einen einzigen Ge-
ländewagen für die Exekutive, mit denen Straftäter verfolgt werden können. Die
Dienstwägen der Polizei sind Pkws der Marke VW-Touran (Krankenkassaausführung),
die im schwierigen Gelände hängen bleiben. Bei Regen ist es oft nicht einmal möglich
mit diesen Einsatzfahrzeugen zu einem Tatort zu gelangen.
Der nächste Fauxpas passierte beim zugesagten Polizeiboot. Dieses liegt zwar bereits
in Marchegg vor Anker, kann aber auf Grund seiner Beschaffenheit, die March beim
derzeit niedrigen Wasserstand nicht befahren.
Gerade dieser niedrige Wasserstand ermöglicht es aber, dass slowakische Kriminelle
ungehindert und ohne Probleme die March nach Österreich überqueren, um in der
Alpenrepublik auf Raubzüge zu gehen. Warum um alles in der Welt ist es nicht mög-
lich, der Exekutive eine Zille oder ein Schlauchboot mit dementsprechend motorisier-
ten Außenbordmotor für ihre Dienstausübung zur Verfügung zu stellen. Mit derartigen
Wasserfahrzeugen wäre es nämlich möglich, die March auch bei Niedrigwasser zu
befahren.
Nicht einmal Geld für eine standesgemäße Türklingel vorhanden
Abschließend wollen wir unserer Leserschaft noch eine Erstaunlichkeit (wenn auch nicht
lebenswichtig) demonstrieren. Am Polizeiposten in Angern an der March prangt nach-
folgende Türklingel.
Fotos: erstaunlich.at
Auf unsere Rückfrage, ob die Aufschrift „Gendarmerie“ möglicherweise nostalgische Gründe
hat, bekamen wir als Antwort, dass dem nicht so sei. Es ist nämlich nicht einmal so viel Geld
vorhanden, dass die Aufschrift auf „Polizei“ geändert wird.
Ziehen wir ein kleines Resümee. Kein Geländewagen für die Exekutive in einem Einsatzgebiet,
welches einen solchen erfordern würde. Kein geeignetes Boot zur Befahrung der March. Nicht
einmal eine standesgemäße Türklingel. Und das alles, weil kein Geld vorhanden ist.
Da fragen wir uns natürlich wie das sein kann. Wenn die Exekutive wegen Sparmaßnahmen
derart schlecht ausgerüstet und noch zusätzlich unterbesetzt ist, schlägt sich das naturgemäß
auf die Sicherheit in Österreich nieder. In der Region entlang des Grenzflusses March ist
dieser Sicherheitsdefizit bereits spürbar. Aber was soll´s , solange unverantwortliche öster-
reichische Politiker(innen) Milliarden Euro in die EU-Pleitestaaten überweisen.
*****
2012-07-29
Veröffentlichung des Fischereivereins „Marchegg“
Der Obmann des Fischereivereins „Marchegg“, Christian Fiala, hat uns um Veröffent-
lichung nachfolgenden Beitrags ersucht. Wir kommen diesem Ersuchen gerne nach,
um die Rechtspflege zu unterstützen. Hinweise werden vertraulich behandelt und
können an unsere E-Mailadresse office@erstaunlich.at übermittelt werden.
Übergriffe nicht nur durch slowakische Schwarzfischer!
Seit es die Möglichkeit gibt, die Fischereilizenz für die slowakische Marchstrecke
zu lösen, haben wir neben dem Problem der slowakischen Übergriffen, auch noch
zusätzlich ein Problem mit Einheimischen, die unberechtigerweise per Boot die
österreichische Marchstrecke systematisch befischen.
Das beigefügte Foto wurde am 16.07.2011 um 12:00 vormittags im Marchegger
Revier auf Höhe Stromkilometer 13,5 geschossen und zeigt wie per Boot mit
Elektroantrieb gefisch t wird. Die Aktion wurde von 3 beeideten Aufsehern des
Marchreviers I/2a beobachtet.
Um derartige Eingriffe in fremdes Revier hinkünftig zu unterbinden, wurde Anzeige
gegen Unbekannt erstattet. Zwecks Unterstützung der polizeilichen Erhebungen,
versuchen wir auf diese Weise die Identität der Personen festzustellen.
Ich bitte um eure Mithilfe!
Mit besten Dank und freundlichen Grüßen
Christian Fiala
2011-08-01
Auf Kapitale nach Ungarn
Der 36-jährige Lothar P. aus Tenneberg (Oberösterreich) ist passionierte Sportfischer.
Vorige Woche fuhr er nach Györ (Ungarn) um in einem See zu angeln, in dem laut einer
Internet-Webseite, Rekord-Welse und Großkarpfen auf die Petrijünger warten.
Das diese Angaben der Wahrheit entsprachen, davon konnte sich P. selbst überzeugen.
Allerdings erfuhr er den Beweis auf eine etwas schmerzvolle Art.
Können in grossen Gewässern bis 3 Meter lang und über 150 kg schwer werden
Hilfestellung
Ein anderer Angler hatte einen offensichtlich großen Wels am Haken und hatte damit
seine Probleme, da er vom Ufer aus fischte. Der Oberösterreicher eilte dem Fischer-
kollegen mit einem Boot zu Hilfe.
Er sprang ins Wasser und wollte den Wels mit dem sogenannten Wallergriff landen.
Bei dieser Methode schiebt man dem Fisch den Daumen ins Maul, während die restliche
Hand am Unterkiefer aufgelegt wird und man damit eine Hebelwirkung nach unten ausübt.
Dadurch kann der Wels nicht zubeissen, allerdings empfiehlt es sich Handschuhe anzu-
ziehen, um Bissverletzungen zu vermeiden.
Wallergriff ging daneben
Als er den Fisch berührte um den Griff anzusetzen, griff in dieser sofort an. Er verbiss sich
in den Oberschenkel des Petrijüngers und zog ihn gute zwei Meter vom Boot weg. Dabei
schlug er mit der muskulösen Schwanzflosse auf seinen Fänger ein.
Kampf auf Leben und Tod
Mit Tritten und Schlägen gegen den Riesenfisch, wehrte sich P. erbittert und konnte den
Unterwasserkampf zu seinen Gunsten entscheiden. Der Wels, der laut Angaben über
zwei Meter gemessen hat, verabschiedete sich nach dem Kampf in die Tiefen des Sees.
Da staunte der Angelguide
P. der selbst als Angelführer beruflich tätig ist und jährlich zirka 40 Welse fängt, war über
diesen Angriff wahrlich erstaunt. Inzwischen befindet sich der Angler wieder auf dem Weg
der Besserung, aber dieses Erlebnis wird er sich wahrscheinlich sein ganzen Leben lang
merken.
Vorsicht ist immer geboten
Es muss nicht immer ein weißer Hai sein, der einem Sportfischer das Fürchten lehrt.
Auch Raubfische in unseren heimischen Gewässern können ein agressives Verhalten
an den Tag legen, wenn sie in Bedrängnis geraten.
Stauni
2009-08-09