FPÖ – Hafenecker: Brandanschlag nach ÖVP-Hetze gegen „unzensuriert.at“

Betroffenes Haus wurde in dem von Hanger und Co. im U-Ausschuss vorgelegten Video gezeigt, Adresse war auf Basis der ÖVP-Informationen leicht zu recherchieren

„Hass und Hetze der ÖVP und ihres U-Ausschuss-Fraktionsführers Hanger dürften undemokratische Täter zu einem Brandanschlag inspiriert haben. Weniger als 48 Stunden nach dem miesen ÖVP-Angriff auf alternative Medien und insbesondere auf ‚unzensuriert.at‘ wurde in der Nach auf Samstag versucht, die ehemalige Redaktion des Mediums in Brand zu stecken. Die ÖVP hat in ihrem verzweifelten Versuch, sich mit allen Mitteln an den Futtertrögen der Macht festzuklammern, das Klima mittlerweile so sehr vergiftet, dass demokratiefeindliche Chaoten nicht einmal mehr vor Gewalttaten zurückschrecken, die sogar Menschenleben fordern könnten“, sagte heute der FPÖ-Generalsekretär und U-Ausschuss-Fraktionsvorsitzende NAbg. Christian Hafenecker.

Nur die bruchsicheren Fensterscheiben, die mit massiven Pflastersteinen aus Beton durchschlagen wurden, den Angriffen aber trotzdem weitgehend standhielten, hinderten die unbekannten Täter in der Nacht auf Samstag daran, Brandbeschleuniger ins Innere des Hauses zu schütten und in Brand zu stecken. Die Flüssigkeit landete schließlich auf dem Gehsteig und dürfte dort auch angezündet worden sein. „Das von Hanger den ganzen Donnerstag lang aufs Übelste verunglimpfte Medium hat seinen Sitz zwar nicht mehr an dieser Adresse, jedoch ist das nun vom Anschlag betroffene Haus in dem von der ÖVP im U-Ausschuss vorgespielten RTL-Video zu sehen, auf welches Hanger auch beim Morgenstatement hingewiesen hat. Mit etwas Internet-Recherche ist die Adresse anhand der von Hanger gegebenen Informationen leicht herauszufinden“, so Hafenecker.

„Es kommt nach den letzten Tagen und Wochen nicht mehr wirklich überraschend, dass nicht etwa linke Parteien, sondern die ÖVP mittlerweile zum wichtigsten Stichwortgeber für gewalttätige Linksextremisten geworden sein dürfte. Schon das Einsetzungsverlangen für diesen U-Ausschuss macht inhaltlich und sprachlich den Eindruck, als wäre es nicht im ÖVP-Parlamentsklub, sondern von anonymen Antifa-Denunzianten geschrieben worden. Hanger und Co. haben offenbar nicht den geringsten Genierer, sich mit Extremisten zu verbünden, um einen demokratischen Wechsel hin zu einer patriotischen Politik unter Volkskanzler Herbert Kickl zu verhindern“, kritisierte der FPÖ-Generalsekretär.

„Nach dem Aufritt am Donnerstag im U-Ausschuss, bei dem die ÖVP nicht einmal vor der Fälschung von Beweismitteln zurückschreckte, erwarte ich von dieser Truppe auch nach dieser Tat keinerlei Einsicht oder gar Reue, schon gar keine Entschuldigung bei den in den Dreck gezogenen Medien. Und ich wundere mich auch nicht wirklich darüber, dass die Polizei nicht einmal die Tatwaffe sichergestellt hat. Das passt ins Gesamtbild der völligen Linksblindheit, das Gerhard Karner als Ressortchef hinterlässt“, so Hafenecker, der ankündigte, die Ermittlungen in dieser Causa mit parlamentarischen Anfragen zu begleiten. (Quelle: APA/OTS)

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FP-Kohlbauer fordert nach Brandanschlag Verbot der Antifa


Bei Attentat waren auch umliegende Wohnhäuser gefährdet – Autos wurden beschädigt


Eine umgehende „Aktion scharf“ und ein Verbot der linksradikalen Antifa fordert FPÖ-Mariahilf Bezirksparteiobmann Leo Kohlbauer nach dem vorgestrigen Brandanschlag auf das Haus einer akademischen Studentenverbindung in der Gumpendorfer Straße.


„Dieses brutale Attentat zeigt einmal mehr, dass Gewalt, Hass und Straftaten nicht bei friedlichen patriotischen Demonstranten, sondern in der linksradikalen Szene rund um die extremistische Antifaschistische Aktion zu finden sind“, so Kohlbauer in seiner Kritik an dem laschen Umgang mit diesen Straftätern durch Medien, Polizei und Regierung.


„Dieser Anschlag im dicht besiedelten Wohngebiet muss für den Innenminister ein Weckruf sein. Die Brandsätze und Wurfgeschosse haben Schäden an abgestellten PKW angerichtet und es hätte noch schlimmer werden können, wenn das Feuer auf die umliegenden Zinshäuser übergegriffen wäre,“ erklärt Kohlbauer und kündigt nach dieser Gewalteskapade entsprechende FP-Resolutionen in der Bezirksvertretung an. „Bei einer derartigen Gefährdung der Mariahilfer Bevölkerung durch linksextreme Straftäter, sollte auch der Bezirksvorsteher nicht untätig bleiben“, so der FPÖ-Politiker.


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17.01.2022


Genoss(innen) der SPÖ Ortsgruppe Langenzersdorf können es nicht lassen


Postings aus der untersten Schublade und wilde Verschwörungstheorien

 

Bezüglich zum Brandanschlag auf die freiheitliche Landesgeschäftsstelle in St. Pölten, hatten sich Genoss(innen) der SPÖ Ortsgruppe Langenzersorf – nicht einmal vor einem Monat (wir haben darüber berichtet) – auf Facebook geschmacklos und primitiv geäußert.  Dies dürfte auch für Dr. C. Baumgärtel, stv. Vorsitzender der SPÖ Langenzersdorf, Konsequenzen nach sich gezogen haben.

 

Aber die Genoss(innen) der SPÖ Ortsgruppe Langenzersorf, scheinen es nicht lassen zu können und dürften aus gehabten Schaden nichts gelernt haben.  Denn heute gibt es zum eingangs erwähnten Brandanschlag, wiederholt Postings aus der untersten Schublade und wilde Verschwörungstheorien.

 

 

Bei einem Kommentar konnten wir uns allerdings das Schmunzeln nicht verhalten.

 

 

Scheinbar hat es sich noch nicht bis zu den Genoss(innen) herumgesprochen, dass es der Job der Anwälte ist, ihre Klienten als Unschuldslämmer darzustellen.  In diesem Sinne: Freundschaft!

 

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2019-09-04


Erste Festnahme in der Causa: Brandanschlag auf FPÖ-Zentrale


Drei Verdächtige noch flüchtig

 

Wie wir bereits berichteten, verübten vier unbekannte Täter, in der Nacht vom 11. auf den 12. August 2019, einen Brandanschlag auf die freiheitliche Landesgeschäftsstelle in St. Pölten.  Logischerweise tippte man in FPÖ-Kreisen darauf, dass es sich bei den Brandstiftern um Linksextremisten gehandelt haben könnte.  Dieser Schluss läge ja auch sehr nahe.

 

Bei der sattsam bekannten SPÖ-Ortsgruppe Lang Enzersdorf sah man das jedoch anders.  Auf deren Facebook-Seite unterstellte man der FPÖ, dass sie den Brand selbst gelegt haben könnte.  Nach der Veröffentlichung unseres Beitrages wurde besagtes Posting (nachfolgender Screenshot) gelöscht und für den stv. Vorsitzender der SPÖ Langenzersdorf gab es  Konsequenzen, seitens der SPÖ-Niederösterreich.

 


 

Nun erfolgte die erste Festnahme durch die Polizei. Diese kam dem mutmaßlichen Täter deswegen auf die Spur, da sich dieser Brandwunden in einem Krankenhaus behandeln ließ.  Bekannterweise (Überwachungsvideo) hatte sich einer der Brandstifter beim Anschlag unabsichtlich selbst in Flammen gesetzt. Wie nun bereits einige Medien berichten, handelt es sich bei dem Verdächtigen um einen Flüchtling – genau gesagt, um einen subsidiär Schutzberechtigten aus Afghanistan.  Nach den übrigen drei Tatverdächtigen wird noch gefahndet.

 


 

Dazu der designierte FPÖ-Bundesparteiobmann und FPÖ-Klubobmann Norbert Hofer: „Wenn die aktuellen Medienberichte den Tatsachen entsprechen, dass es sich bei einem der mutmaßlichen Täter des Brandanschlages auf die niederösterreichische FPÖ-Zentrale um einen subsidiär Schutzberechtigten handelt, dann hat diese Person jedes Recht auf Schutz verwirkt und muss abgeschoben werden.“

 

Hofer, der darauf hofft, dass jetzt auch schnell dessen Spießgesellen gefasst werden wies darauf hin, dass sich in dem Gebäude leicht entflammbares Werbematerial befunden habe und es viele Opfer hätte geben können. „Gott sei Dank ist außer einem Sachschaden nichts passiert. Wenn jemand durch eine solche Tat jedoch in Kauf nimmt, dass hier Menschen zu Tode kommen, dann kann er als Schutzberechtigter nicht mehr in diesem Land bleiben“, so der designierte FPÖ-Chef ergänzend.

 

„Unser Vertrauen in die gute Arbeit der Polizei hat sich mit dem ersten Ermittlungserfolg bewahrheitet“,lobt der Niederösterreichische FPÖ-Landesobmann Udo Landbauer den raschen Ermittlungserfolg der Polizei.

 

„Nun gilt es die drei weiteren Attentäter ausfindig zu machen, alle Hintergründe für diese verrückte und lebensgefährliche Tat zu eruieren und an mögliche Drahtzieher heranzukommen. Sollte es sich bei dem einvernommenen Täter tatsächlich um einen subsidiär Schutzberechtigten handeln, kann das nur die sofortige Abschiebung und ein lebenslanges Einreiseverbot bedeuten“, so Landbauer.

 

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2019-08-19


So sieht die SPÖ Langenzersdorf den Brandanschlag auf FPÖ-Zentrale


SPÖ Langenzersdorf glänzt mit Beitrag zum Brandanschlag in Geschmacklosigkeit

 

Wie wir heute bereits berichteten, wurde in der Nacht von gestern auf heute, ein Brandanschlag auf die freiheitliche Landesgeschäftsstelle in St. Pölten verübt. Die Ortsgruppe SPÖ Langenzersdorf, die mit ihren Facebook-Einträgen immer wieder negativ auffällt, hat auch ihre „Meinung“ dazu.

 

Ein heutiger, erst wenige Stunden alter Beitrag gipfelt wieder einmal in Geschmacklosigkeit und ist möglicherweise auch strafrechtlich relevant.  Der Facebook-Beitrag der SPÖ Langenzersdorf wird mit den Worten: „Sogenannter „Anschlag“ auf FPÖ Zentrale“ eröffnet und im Schlusssatz wird angemerkt: „FPÖ MiMiMi – völlig unglaubwürdig! Man sollte besser in den Reihen des RFJ ermitteln.“ Damit wird der FPÖ bzw. dem RFJ unterstellt, den Brandanschlag selbst inszeniert haben zu können. Auch die User(innen) halten sich mit ihren Anschuldigungen nicht zurück. Einige Kommentare (von etlichen) haben wir in den nachfolgenden Screenshot kopiert.

 

 

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2019-08-12


Feiger Brandanschlag auf FPÖ-Landesgeschäftsstelle Niederösterreich


Anschlag erinnert an finsterste Zeiten unserer Geschichte

 

In der Nacht vom 11. auf den 12. August verübte ein Quartett von Linksextremisten einen Brandanschlag auf die freiheitliche Landesgeschäftsstelle in St. Pölten. Die Tat selbst und der Umstand, dass man offensichtlich die Gefährdung von Leib und Leben freiheitlicher Mitarbeiter aber auch von Anrainern in Kauf genommen hat, lässt erschaudern. Diese Brandstiftung hätte fatale Folgen haben können, weil im beginnenden Wahlkampf ist das Werbeartikellager der FPÖ – Landesgeschäftsstelle randvoll mit Prospekten und Wahlkampfmaterialien, wie zum Beispiel Feuerzeuge. Dieser Umstand hätte zu einer Katastrophe führen können.

 

Dazu der freiheitliche Generalsekretär NAbg. Christian Hafenecker: „Pflastersteine und Grabkerzen für freiheitliche Abgeordnete gaben den ersten Vorgeschmack, und es stellt sich natürlich die Frage wie weit solche Anarchisten, die von SPÖ, Grünen und NGOs wie SOS-Mitmensch gestützt und beschützt werden, noch bereit sind zu gehen.“ Hafenecker fordert eine rasche Aufklärung durch die Behörde, denn immerhin wurde die gesamte Aktion mittels eines Überwachungssystems aufgezeichnet.  Der Generalsekretär stellte auch klar: „Wenn es hier Verbindungen zu Parteien oder NGOs geben sollte, müssen ganz klar ernsthafte Konsequenzen gezogen werden!“

 

Diese Brandstiftung erinnert an finsterste Zeiten unserer Geschichte und es ist nicht auszuschließen, dass das erst der Beginn einer Gewaltwelle sein wird. Dazu Hafenecker ergänzend: „Offensichtlich hat unser ‚politischer Mitbewerb‘ nichts aus der Geschichte gelernt. Im Gegenteil, es wird zum ‚Halali‘ gegen die FPÖ und ihre Wähler geblasen und eine Stimmung von Hass und Intoleranz geschaffen, welche wir nur aus den Geschichtsbüchern kennen.“

 

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2019-08-12


Brandanschlag auf Margaretens FPÖ-Jugendobmann


Linksextremist attackierte den Mitarbeiter mit Feuer


Im Vorfeld einer heutigen FPÖ-Veranstaltung, versuchte ein Linksextremist einen FPÖ-Politiker anzuzünden
„Wir sind schon viel Hass und Anfeindungen gewöhnt,  aber mit diesem Anschlag wurde
eine  im  wahrsten  Sinne  des  Wortes rote Linie überschritten“,  zeigt  sich  Margaretens
FPÖ-Obmann BR Hans-Jörg Jenewein tief schockiert über die Szenen,  die sich Freitag-
früh am Siebenbrunnen Platz abspielten.
Ein  linksextremer Chaot hatte zunächst  Margaretens-Jugendobmann Roland Guggen-
berger  mit  Feuer  attackiert und dann versucht,  die  bereits  aufgestellten  Zelte  anzu-
zünden.   Als  Mitarbeiter  einschritten,  ergriff  der  Attentäter  die  Flucht.   Sein Fahrrad
ließ er zurück. Die Sofortfahndung der alarmierten Polizei blieb erfolglos.
Jenewein  appelliert dringend an die politischen Mitbewerber,  mäßigend auf ihre An-
hänger einzuwirken:   „Nur weil einer Gruppierung ihre Felle davon schwimmen sieht,
darf  trotzdem  nie Gewalt angewendet werden!   Das sollte in einem demokratischen
Rechtsstaat  eigentlich  selbstverständlich  sein.   Offenbar  ist es aber nötig, dass die
Linke  ihre  Sympathisanten  zur  Besonnenheit mahnt,  bevor noch ein Freiheitlicher
ernstlich verletzt wird!“
Der Anschlag des Linksextremisten konnte den Erfolg der großen Wahlkampf-Veran-
staltung  der  Margaretener Freiheitlichen  aber nicht verhindern.   Eine große Anzahl
von  FPÖ-Anhängern  verfolgte  begeistert  die  Reden  von  Heinz-Christian Strache,
Johann Gudenus  und Hans-Jörg Jenewein.   Die Musik-Einlagen sorgten ebenso für
tolle Stimmung wie die zwei Spanferkel.
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2015-08-28

Gestrige Indentitärenkundgebung in Wien-Favoriten


Rund 200 „Indentitäre“ trafen auf rund

500 Gegendemonstranten am Columbusplatz

Anfangs ging es friedlich, wenn auch laut zu, nur einige offensichtlich deutsche Aktivisten
provozierten getrennt von der Polizei die „rechten Aktivisten“.   Diese zogen dann gegen
13:00 Uhr  geschützt  von  einem massiven Polizeiaufgebot inklusive WEGA – Einheiten
in Richtung Verteilerkreis Favoriten.
Man wollte die  200 Demoteilnehmer,  welche gegen  „Multikulti“  demonstrierten  an  den
500 Gegendemonstranten  vorbeischleusen,  doch  das  gelang  nur bedingt und so kam
es  zu  einigen  Blockaden,  sodass  beim  Reumannplatz schon wieder Schluss mit dem
„Zug der Identitären“ war.
Fotos: E. Weber
Nachdem  die  Gegendemonstranten  bengalische  Fackeln warfen,  welche jedoch am
Dach der U- Bahnstation landeten, brach dort wenig später ein Kleinbrand aus. Dämm-
material  erhitzte  sich und brachte die Gummi-/Kunststoff in der Blechverkleidung zum
schmelzen  sowie  dann  auch  zum  brennen.   Damit war der geplante Durchzug „der
Identitären“  nicht mehr sicher möglich,  da auch heißes,  brennendes Material von der
Decke tropfte.
Fotos: E. Weber
Es  wurde  daher  die  Beendigung  der  Demo  beschlossen  und  die  Kundgebungs-
teilnehmer zogen unter Polizeischutz in die U-Bahnstation zur Abreise.   Trotz Sperre
der  Station  folgten  jedoch einige linke Aktivisten den Rechten und so kam es wenig
später  am  Praterstern  zu  einem  Zusammentreffen  einiger Aktivisten.   Ein heftiger
Streit  entbrannte und die Polizei verlegte im Eiltempo Einheiten aus Favoriten in die
Leopoldstadt.
Auch zwischen Reumannplatz und Keplerplatz kam es zu kleinen Rangeleien zwischen
Sympathisanten  beider Seiten,  sodass  auch  dort  die  Polizei mit Hilfe der WEGA tren-
nend  eingriff.    Zur  selben  Zeit  trennte  auch  am   Praterstern  die   Polizei  die  Streit-
parteien  und  nahm dabei mindestens eine Person fest.   Auch bei den Kundgebungen
und  Blockaden  in   Favoriten  gab  es  mindestens  zwei  Festnahmen  auf  Grund  des
Widerstandes gegen die Staatsgewalt.
Fazit des Ganzen:
Mehrere  Festnahmen,  6 leicht  verletzte  und  durch  die Hitze geschaffte Polizisten,
die in ihren Schutzanzügen schwitzten.  Trotzdem verlief die diesjährigen Kundgeb-
ungen friedlicher als im Vorjahr in der City.
Erich Weber
2015-06-07

Jetzt darf Uwe Sailer staunen


Informationsdefizit beim Kriminalbeamten und Datenforensiker

Auf  Grund  unseres  Beitrags „Wien: Polizeiauto in Brand gesteckt“ und  der  darauf folgenden
hervorragenden  Recherche des  Wiener  FPÖ-Landtagsabgeordneten   Mag.  Wolfgang  Jung,
konnte der Brandanschlag auf eine Funkwagen vor dem vor dem PAZ (Polizeianhaltezentrum)
am Hernalser Gürtel in Wien,  nicht mehr länger verheimlicht werden.
Der Leiter des Landesamts für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (LVT) in Wien,
Erich Zwettler,  bestätigte heute den Vorfall.   Nachzulesen auf der Internetplattform „orf.at“.
Screen: orf.at
Mag.  Jung  und  auch  wir  haben uns  gewundert,  dass über den Brandanschlag in den Medien
nicht  berichtet wurde.  Darum haben wir im  Beitrag  „Wien:  Polizeiauto in Brand gesteckt“ auch
den  fragenden  Untertitel:  „Warum wird diese  Brandstiftung in den Medien verschwiegen?“
gewählt.
Ein  „spezieller Freund des Hauses“ gab daraufhin auf seiner Facebook-Seite,  nachfolgende
unqualifizierte und sinnbefreite Antwort:
Screen: facebook.com (Account: Uwe Sailer)
Nun,  wir  denken,  dass  hier nicht  Stauni sondern Uwe Sailer in eine Falle getappt ist,  die er
sich selbst gestellt hat.   Und erstaunt ist man bei ERSTAUNLICH tatsächlich,  allerdings über
den Informationsdefizit des Linzer Kriminalbeamten und selbst ernannten Datenforensiker.
Tja,  zwischen  dem   Einstellen  sinnbefreiter  geistiger  Ergüsse  auf  Facebook  und seriöser
Recherche, besteht halt ein erheblicher Unterschied. Das sei dem Uwe Sailer ins Stammbuch
geschrieben.
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2014-01-22

Brandanschlag auf Linzer Bank geklärt


Keine politischen Motive

Wie in den Medien ausführliche berichtet wurde,  verübten zwei unbekannte junge Männer
am 4. Mai 2012, in einer Linzer Filiale der Volkskreditbank einen Brandanschlag.  Die krimi-
nelle Aktion wurde von der Überwachungskamera der Bank gefilmt.
 
Foto: © Polizei
 
Da  zuerst  politische Motive vermutet wurden dachten wir,  dass es sich bei den beiden
Männern  um  Jusos auf Österreichtour handeln könnte.   Diesen Verdacht begründeten
wir  damit,  weil  einige  dieser  Möchtegern-Nachwuchspolitiker kein Problem in  „Reiche
abschlachten“  und  „Parlament in die Luft sprengen“ sehen. Ferner hatte ein Juso auch
keine Hemmungen  ein eigenes  Parteilokal abzufackeln,  um es dem politischen Gegner
in die Schuhe zu schieben.

 

Ausländische Bankräuber im Drogenrausch

Aber wir wurden eines Besseren belehrt, denn auf Grund des hervorragenden Überwach-
ungsvideos  der  Bank,  konnt  die  Polizei  die Täter  rasch  ausforschen.   Ein 19-jähriger
Kroate wurde gestern festgenommen. Der Komplize, sein 20-jähriger rumänischstämmiger
Freund ist noch auf der Flucht.
 
Das Motiv für den Brandanschlag hatte keine politische Hintergründe, sondern war schlicht
und  einfach  ein Banküberfall der scheiterte,  weil sich beide Männer im Drogenrausch be-
fanden.   Die  Bankangestellten  sollten mit der Drohung  „das Benzin anzuzünden“  einge-
schüchtert werden,  falls sie sich weigerten das geforderte Geld herauszurücken.  Voll zu-
gedröhnt  entzündete  jedoch  einer  der  beiden Männer den Brennstoff,  bevor sie ihre
Geldforderung überhaupt noch deponieren konnten.
 
Und die Moral aus der Geschichte?  Frau und Herr Österreicher dürfen sich bei jenen Gut-
menschen-Politiker(innen)  bedanken,  die  an  den ungesicherten und sperrangelweiten
Grenzen festhalten.   Aber auch jenen Politiker(innen) welche Drogen verharmlosen und
ständig deren Legalisierung fordern gebührt ein Dankschön.
 
Denn beide Faktoren waren für den Überfall ausschlaggebend.   Und sollte vorangegang-
ener Satz nicht verstanden werden, hier nochmals im Klartext:  Ausländische Bankräuber
im Drogenrausch verübten Überfall und zündeten dabei eine Bank an.
 
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2012-05-07
 

Ist das die neue Linke?


Die Tiroler Tageszeitung berichtet

 
Brandanschlag auf Jusos-Raum offenbar aus den eigenen Reihen
 
In der Vorwoche machten die Jusos auf einen Brandanschlag in ihren Vereinsräumlich-
keiten aufmerksam. Jetzt stellte sich heraus, dass der Brand selbst gelegt worden sein
dürfte.
 
Innsbruck –  „Rechtsextremer Brandanschlag auf sozialistische  Jugendorganisation“:  Mit
diesem Titel schickte die rote Jugendorganisation  „Jusos“ am Wochenende eine Presse-
aussendung  aus,  um  auf  einen  Brandanschlag in ihren Vereinsräumen in den Viadukt-
bögen aufmerksam zu machen. Mittlerweile hat sich herausgestellt, dass die angeblichen
politischen  Motive  hinter dem Anschlag gar nicht zutrafen.   Denn der Täter war selbst
Jusos-Mitglied.
 
Foto: Jusos
 
Diese Bilder schickten die Jungen Sozialisten nach dem Brandanschlag aus.
 
Angeblich mehrere Einbrüche
 
Die Jusos hatten in der Aussendung berichtet,  dass es zu mehreren Einbrüchen gekommen
war. Demnach hätten sich die unbekannten Täter durch ein eingeschlagenes Fenster Zutritt
verschafft und den gesamten Raum verwüstet. Plakate sollen von den Wänden gerissen und
angezündet worden sein. An ihre Stelle hätten die Täter Dutzende Hakenkreuze geschmiert,
hieß es in der Aussendung. Die Täter sollen bei einem neuerlichen Einbruch auch Sofas ange-
zündet haben, die unmittelbar neben zwei schlafenden Studenten standen.   Ein 18-Jähriger
erlitt dadurch eine Rauchgasvergiftung, eine 17-Jährige wurde leicht verletzt.
 

Zwei hochinteressante Presseaussendungen!

 
 
Entsetzen nach „Anschlag“
 
Marko Miloradovic,  Kandidat der Sozialisten für den Gemeinderat, fand dazu in einem Brief
an die TT-Redaktion klare Worte der Verurteilung für den Brandanschlag.  Er sprach sogar
von  „versuchtem Mord“,  „sozusagen als Kirsche auf den Schlag des Vandalismus und der
Wiederbetätigung.“
 
Jene Vorarlbergerin,  die bei dem Brand verletzt worden war, erzählte im Interview mit der
Vorarlberger Zeitung „Wann & Wo“ über die Ereignisse in der Nacht.   „Während wir schlie-
fen, schlichen sich die Täter in die Räumlichkeiten und setzten das Sofa, neben das wir uns
hingelegt hatten, in Brand.   Nachdem uns eine unbekannte Person mit einem Warnruf ge-
weckt hatte, bemerkten wir, in welcher Gefahr wir uns befanden.“
 
Die 17-Jährige zeigte sich schockiert über die Vorfälle. Sie habe „nie gedacht, dass die Täter
soweit gehen, dass sie Menschenleben aufs Spiel setzen.“ Es könne nicht sein, dass sie auf-
grund ihrer politischen Einstellung Angst um ihr Leben haben müsse.
 
Opfer stellte sich als Täter heraus
 
Wie  sich  jetzt herausstellte,  hat diese Angst aber niemand geringerer verursacht als ihr eig-
ener  Freund, der bei dem angeblichen Anschlag eine Rauchgasvergiftung erlitten hatte.  Die
Polizei  gab  am  Donnerstag  bekannt,  dass  der  18-Jährige  sich bei den Vernehmungen in
Widersprüche verwickelt hatte und schließlich eingestehen musste, dass er die Brände selbst
gelegt hatte. Als Motiv gab er an, dass er höhere mediale Aufmerksamkeit für geplante Pres-
seaussendungen erhalten wolle. Die 17-Jährige habe seinen Aussagen zufolge nichts mit der
Sache zu tun – er habe allein gehandelt.
 
Verantwortliche distanzieren sich
 
Auf Nachfrage reagieren die Verantwortlichen verhalten. Luca Tschiderer, Vorsitzender der
Jungen Sozialisten  in  Tirol,  wollte sich zunächst nicht zu den  Vorwürfen äußern,  weil sie
intern noch nicht bestätigt, bzw. geklärt worden seien.  „Ich sage nur so viel: Wenn es tat-
sächlich so gewesen sein sollte, dann ist das unglaublich und wir distanzieren uns klar davon.
Das ist nicht unsere Art, Politik zu betreiben.“
 
Sophia Reisecker,  Jungkandidatin  der  Sozialisten für den Gemeinderat, wies die Vorwürfe
unterdessen strikt zurück:  „Selbstverständlich herrschen in unserem Vereinslokal keine klin-
ischen Sauberkeitszustände,  aber ich bin mir absolut sicher,  dass niemand  von uns für die
Verwüstungen  verantwortlich  ist.   Niemand  von  uns  würde Hakenkreuze an die Wand
schmieren,  das  Fenster  einschlagen,  Plakate reißen und anzünden,  Heizkörper aus dem
Obergeschoss werfen, Regale umwerfen, Materialien und Bücher unter Wasser setzen.“
 
Anzeige bei Staatsanwaltschaft
 
Die Tiroler SPÖ, die die Räumlichkeiten angemietet hat, meldete sich nur kurz zu Wort.  In
einer offiziellen Stellungnahme teilte SPÖ-Landesgeschäftsführerin Christine Mayr, am
Donnerstag mit, dass die Vorfälle „intern“ geklärt werden würden. Bis auf  weiteres sei das
Lokal jetzt geschlossen.
 
Mehr  wolle sie nicht dazu sagen.   „Es ist jetzt Sache der Behörden, den Fall aufzuklären.“
Diese Behörden sind nach dem Geständnis des Aktivisten aber längst aktiv geworden. Der
18-Jährige wird bei der Staatsanwaltschaft wegen Brandstiftung angezeigt. (Quelle)

 

Linke Medien schweigen eisern

Ein wirklich interessanter Beitrag auf der Internetplattform der Tiroler Tageszeitung. Interes-
sant ist auch die Tatsache, dass die linken Gutmenschen-Medien dazu schweigen,  denn die
neuesten Erkenntnisse ist bei diesen nicht einmal eine Randnotiz wert.
 
Aber zurück zum Thema. Interessant sind die Presseaussendungen (obig zum downloaden)
der  Linken,  wenn  man bedenkt,  dass sich der Täter unter den eigenen Reihen befindet.
Diese  sehen sich durch diese Gewalttaten darin bestätigt,  wie wichtig politisches Engage-
ment und aktive Antifaschismus-Arbeit ist.
 
Dann sollten diese Herrschaften schnellstens in den eigenen Reihen mit dieser Arbeit begin-
nen,  denn wie sagte schon der  italienischen  Schriftsteller und  sozialistischer Widerstands-
kämpfers Ignazio Silone „Der  neue  Faschismus  wird  nicht  sagen:  Ich bin der Faschismus;
er wird sagen,  ich bin der Antifaschismus!“
 
Die politischen Motive der Täter(innen) spiegeln den rassistischen, hetzerischen gesellschaft-
lichen  Diskurs  wider.   Auf die Verrohung der Sprache folgt die Verrohung der Taten.  Das
merkt  der  Vorsitzende  der Sozialistischen Jugend,  Wolfgang Moitzi,  an.   Wie recht doch
dieser Mann hat,  hatte sich doch schon die Verrohung in „Reiche abschlachten“ und „Parla-
ment in die Luft sprengen“ seitens einiger Genossen angekündigt.
 
Die  Linken schreien permanent gegen Diskriminierung und Verleumdung und ordnen diese
Untugenden  immer  dem  rechten  Lager zu.   Wie sich nun herausstellt, scheinen sich die
wahren  Weltmeister in diesen Disziplinen unter den Linken zu befinden.   Denn das eigene
Lokal  anzuzünden  und  dabei  Menschenleben zu gefährden,  nur um diese Tat dem polit-
ischen Gegner in die Schuhe zu schieben sucht seinesgleichen.
 
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2012-04-06
 

Intensive Polizei-Ermittlungen?


Ein Thema für „Thema“

Im gestrigen ORF-Beitrag „Thema“  wurde ein  Beitrag über die Prostituierte Florentina M.
ausgestrahlt. Diese wurde am 15. Mai 2010, vor einer Diskothek im 10. Wiener Gemeinde-
bezirk, vom rumänischen Zuhälter Adrian Bogdan N., alias „Cretu“  (phonetisch „Grezo“)
vorsätzlich in Brand gesteckt. (Es gilt die Unschuldsvermutung).
Grund der  Feuerattacke war,  dass sich Florentina M.  geweigert hatte an Cretu Schutz-
geld zu  bezahlen.  Adrian Bogdan N.  steht seit  voriger Woche  vor Gericht.  Das Urteil
wird für kommenden Montag erwartet.

Cretu schon mehrfach zur Anzeige gebracht

Interessant war die Aussage von  Florentina M.,  dass sie von  Cretu schon vor dem Vorfall
einige Male bedroht wurde und diesen mehrfach  bei der Polizei angezeigt hatte.  Die Polizei
habe aber offensichtlich nichts unternommen, denn dann hätte dieser Anschlag verhindert
werden können, meint das Brandopfer.
Fahndungsfoto BPD-Wien

Leider kein Erfolg

Offenbar hatte man bei der Polizei diesbezüglich nachgefragt und der Kommentator des
„Thema“-Beitrags  kommentierte die obige Aussage von Florentina mit folgenden Wor-
ten:  „ Man  wäre  der Anzeige  sehr  wohl nachgegangen  und hätte  intensiv  ermittelt,
heißt es auf telefonische Nachfrage.  Da aber die Anzeige von Florentina wohl aus Angst
vor der Rache der Täter gegen Anonym erstattet worden ist, konnte man leider keinen
Erfolg erzielen.“
Ob nun  die Aussage von Florentina M.  oder die  der Polizeibehörde stimmt,  entzieht
sich  unserer Kenntnis.  Eines wissen  wir allerdings mit Sicherheit,  nämlich dass dieser
Brandanschlag verhindert hätte werden können, wenn die Polizei bereits einen Monat
davor wirklich intensivst ermittelt hätte.

Anzeige auch von anderer Frau

Denn da wurde Adrian Bogdan N., alias „Cretu“  (phonetisch „Grezo“) einer schweren
Straftat beschuldigt und wurde auch namentlich angezeigt. Er soll die Rumänin Corne-
lia B.,  gegen ihren Willen in  einem Pensionszimmer  im  7., Wiener Gemeindebezirk
festgehalten haben.  Weiteres soll er  sie geschlagen  und gegen  ihren Willen auf den
Strich geschickt  haben.  Die Einnahmen  aus der  Prostitution musste  sie nach ihren
Angaben an Cretu abliefern.
In ihrer Angst flüchtete Cornelia B.  zu einem Lokalbesitzer, den sie aus früheren Zeiten
kannte. Dieser begab sich unverzüglich, mit der völlig verängstigten Frau zum Landes-
kriminalamt Außenstelle  Süd.
Dort erstattete Cornelia B. Anzeige gegen Adrian Bogdan N. Sie gab sogar bekannt, mit
welchem Auto  dieser unterwegs sei.  Die Anzeigeerstattung  erfolgte am  16.April 2010.
Auch der Lokalbesitzer machte eine Aussage, soweit ihm die Fakten bekannt waren.

Brandanschlag wäre zu verhindern gewesen

Von intensiven  Ermittlungen war  jedoch dann  keine Spur,  denn es  passierte  rein gar
nichts. Der bereits allgemein bekannte Adrian Bogdan N. ging oder fuhr unbebehelligt in
Wien (sogar häufig im 10. Bezirk in der Nähe des LKA-Süd) spazieren. Niemand hinderte
ihn daran, unbekümmert seine Geschäfte zu betreiben.
Erst als er dann an jenem besagten Tag die Prostituierte  Florentina M. in Brand steckte,
war im wahrsten Sinne des Wortes Feuer am Dach.  Hätte die Polizei  also bereits nach
der Anzeigeerstattung der Cornelia B. intensivst ermittelt und Adrian Bogdan N. dingfest
gemacht, wäre der Brandanschlag zu verhindern gewesen.
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2011-03-08
 

Gleiches Recht für alle?


Lebende Fackel

Im Mai des Vorjahres steckte ein rumänische Zuhälter eine rumänische Prostituierte in Brand,
weil sich diese  weigerte Schutzgeld zu bezahlen.  Der Vorfall spielte sich im  10. Wiener Ge-
meindebezirk, vor einem einschlägigen rumänischen Lokal ab.

Bei dieser abscheulichen Tat, waren dem Gewalttäter zwei Landsmänner behilflich.  Während
der eine Mann die Frau festhielt, holte der andere einen Kanister mit Benzin aus  dem Koffer-

raum seines Wagens.  Dann überschüttete er die Frau mit  Benzin und der Zuhälter zündete
sie an.

Erschütterndes  Detail  am  Rande.  Zuerst  probierte  der  Gewalttäter  die  Kleidung  seines

Opfers in  Brand zu stecken,  doch dies  funktionierte nicht.  Er lies  jedoch nicht  von seinem
Vorhaben ab  und zündete in  Folge die benzingetränkten Haare der Frau an,  worauf deren
Kopf lichterloh in Flammen stand.

Kein Mordversuch

Dass diese  Frau überlebte,  grenzte ohnehin  an ein Wunder.  Einige Zeit  später wurden die
Täter von der Polizei gefasst und wanderten in Untersuchungshaft. Seit gestern stehen diese
Männer vor Gericht. Angeklagt wurden sie lediglich wegen Körperverletzung.

Das finden wir erstaunlich, denn wer den Kopf eines Menschen mit Benzin übergiesst und
anzündet,  muss  damit  rechnen dass  diese  Person eines  qualvollen Todes  stirbt.  Auch
geschah die Tat nich im Affekt, denn der Benzinkanister wurde dafür eigens aus dem nahe

geparkten Pkw geholt.

Was  die  Staatsanwältin zu  dieser  Anklage  bewogen hat,  wird vermutlich  ihr Geheimnis
bleiben. Wir können nur vermuten, dass hier von einer Anklage wegen versuchten Mordes
abgesehen wurde,  weil es sich beim Opfer  „nur“ um eine rumänische Prostituierte gehan-

delt  hat und  man sich in  Gepflogenheiten rumänischer  Kultur  nicht  wirklich  einmischen
wollte.

Kültür-Urteil

Solche erstaunliche Kultur-Anklagen, sowie daraus resultierende Urteile sind kein Einzel-
fälle. Hier noch eine kleine Kostprobe eines kültürellen Urteils.

Eine Frau überreichte ihrem Mann im Oktober 2009 die Scheidungspapiere. Der 46-jährige
türkischstämmige Familienvater, der seit 20 Jahren in Österreich lebt, rastete daraufhin aus,
ergriff ein Messer und stach seiner  Noch-Ehefrau über ein Dutzend Mal in den Kopf,  Brust
und Hals.

Danach attackierte er die lebensgefährlich Verletzte noch mit einem 50 Zentimeter langen
Stahlrohr, ehe sich einer seiner Söhne dazwischenwarf. Dass die Frau diese Attacke über-
lebte grenzte an ein Wunder.

Ein klassischer Mordversuch, für den der Strafrahmen von 10 bis 20 Jahre Freiheitsstrafe
vorsieht.  Beim Prozess im Straflandesgericht Wien,  wurde der Mann zu 6 Jahren wegen
versuchten Totschlags verurteilt.

Der Richter  billigte dem Täter zu,  in einer „allgemein begreiflichen,  heftigen Gemütsbe-
wegung“  gehandelt zu haben.  Auf Grund  des Migrationshintergrundes  des Täters kam
man zu  dem Schluss,  dass zwar  „ein affektbedingter Tötungsvorsatz“,  aber kein Mord-
versuch vorlag.

Erstaunlich  sagen wir,  denn nach  normalem Rechtsempfinden  liegen in  beiden Fällen

Mordversuche vor. Offenbar scheint die kulturelle Herkunft einer Person, bei der Anklage
und dem Urteil eine nicht unerhebliche Rolle zu spielen.

Erstaunliche Unterschiede

Diese Erfahrung musste auch ein Kremser Polizist machen. Dieser erschoss 2009, währ-
end der  Ausübung  seines  Dienstes um  vier Uhr morgens  in einem  Supermarkt  einen
jugendlichen Winbrecher, von dem er annehmen musste, dass dieser bewaffnet sei.  Als
Dank wurde  er zu acht Monaten  bedingter Haftstrafe  verurteilt und darf  noch mit  „zivil-
rechtlichen Forderungen“ der Hinterbliebenen rechnen.

Wir sind zwar nicht in Kenntnis, welche Anklage dem drogensüchtigen, serbischen Früh-
pensionisten (25) 
ins Haus stehen wird,  der das  Kleinkind seiner  Freundin erschlagen
hat,  vermuten aber  dass dieser  mit keiner  Mordanklage zu  rechnen hat,  sondern  mit
einer Körperverletzung mit Todesfolge davonkommen wird.

Dass es  aber zu einer  gerechte Ausgeglichenheit kommt,  versucht man seit geraumer
Zeit, Tierschützer die nur Sachbeschädigungen begangen haben, als terroristische Ver-

einigung darzustellen.

Kritik nicht erwünscht

Alle erstaunlichen  Anklagen und Urteile der  letzten fünf  Jahre aufzuzählen,  würde den
Rahmen dieser  Webseite sprengen.  Wer aber nun  wagt die  Justiz zu kritisieren,  gerät
in die Gefahr,  selbst in  deren  Mühlen zu geraten. Denn nach  Aussage eines  obersten
Richters, grenze die Meinungsfreiheit dort, wo die Unparteilichkeit und das Ansehen der
Justiz gefährdet ist.

Zwar hat unser Beitrag keine gemeinsame Thematik mit dem nachfolgenden, lesenswer-

ten Artikel  (PDF-Download)  des  Dr. Andreas Unterberger,  jedoch  wird  in  diesem der
Nagel exakt auf den Kopf getroffen, was die Überheblichkeit der Justiz betrifft.


Quelle: andreas-unterberger.at

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2011-03-02
 

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