Post ruft mit Streetart zur Beteiligung an der Nationalratswahl auf

"Wähl für was, gegen was, aber wähl was!"

Mit dem kraftvollen Spruch „Wähl für was, gegen was, aber wähl was!“ ruft die Österreichische Post zur Teilnahme an der bevorstehenden Nationalratswahl am 29. September auf. Ein besonderes Highlight der Kampagne ist die 450 Quadratmeter große Wand des Warda Network in der belebten Hollandstraße im zweiten Wiener Gemeindebezirk. Die beeindruckende Wandmalerei wurde vom Künstler Markus „MAX“ Wesenauer gestaltet und zieht mit ihren lebendigen Farben und dem starken Statement zum Wählen alle Blicke auf sich. Die Kampagne läuft ab sofort bis zum Tag der Nationalratswahl.

„Die Wandbemalung ist ein Eyecatcher und unterstreicht unseren motivierenden Aufruf, die eigene Wahlstimme zu nutzen. Damit setzt diese Kampagne auch ein Zeichen für die Demokratie in unserem Land, denn wählen ist wichtig und jede Stimme zählt. Mit der Briefwahl leisten wir einen Beitrag zu einer hohen Wahlbeteiligung und damit zu einer lebendigen Demokratie“, so Walter Oblin, designierter Generaldirektor und Vorstand für Brief und Finanzen, Österreichische Post AG.

Mit einem vielfältigen Mix aus Online- und Social Media-Maßnahmen auf Plattformen wie YouTube, Instagram, Facebook, TikTok, Snapchat und Google wird die Kampagne breit gestreut und begleitet von Print-Anzeigen und Advertorials. Owned Media, wie Briefkastenaufkleber sowie Screens in den Postfilialen und Newsletter, unterstreichen die Kampagne. Auch die Post App und die Webseite post.at werden genutzt, um die Botschaft zu verbreiten.

Alle Informationen zur Nationalratswahl 2024 und zur Beantragung einer Wahlkarte gibt es auf post.at/briefwahl.

*****

Europawahl 2024

Vorläufiges Ergebnis vom Wahltag

Nachdem in der Europäischen Union alle Wahllokale geschlossen worden sind, wurde das vorläufige Ergebnis der Europawahl 2024 vom Wahltag, in dem sich bereits jener Teil der Briefwahl-Stimmen befindet, die direkt bei den örtlichen Wahlbehörden ausgewertet worden sind, vom BMI veröffentlicht.

Dieses lautet wie folgt:

Die Zahl der Wahlberechtigten betrug 6.372.204.

Es wurden 3.448.520 Stimmen abgegeben.

Davon waren

58.528 ungültig,

3.389.992 gültig.

Die gültigen Stimmen entfielen auf die einzelnen wahlwerbenden Parteien wie folgt (die Kurzbezeichnungen stehen in den eckigen Klammern):

„Österreichische Volkspartei [ÖVP]“ 838.373, das sind 24,7 %,

„Sozialdemokratische Partei Österreichs [SPÖ]“ 787.407, das sind 23,2 %,

„Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) – Die Freiheitlichen [FPÖ]“ 872.304, das sind 25,7 %,

„Die Grünen – Die Grüne Alternative [GRÜNE]“ 364.251, das sind 10,7 %,

„NEOS – Das Neue Europa [NEOS]“ 337.132, das sind 9,9 %,

„DNA – Demokratisch – Neutral – Authentisch [DNA]“ 91.983, das sind 2,7 %,

„Kommunistische Partei Österreichs – KPÖ Plus [KPÖ]“ 98.542, das sind 2,9 %.

Die Wahlbeteiligung betrug 54,1 %.

Die Wahlkarten, die zur Stimmabgabe mittels Briefwahl verwendet worden sind und nicht bereits von den örtlichen Wahlbehörden am Sonntag ausgewertet wurden, werden von den Bezirkswahlbehörden, Montag dem 10.06.2024, ab 9 Uhr, ausgewertet. Es ist von einer Menge von noch rund 109.000 Wahlkarten auszugehen.

Sofern sich aus diesen Wahlkarten nicht noch Änderungen ergeben sollten, würden sich die auf Österreich entfallenden 20 Sitze im Europäischen Parlament wie folgt verteilen:

FPÖ 6 Mandate,
ÖVP 5 Mandate,
SPÖ 5 Mandate,
GRÜNE 2 Mandate,
NEOS 2 Mandate.

Das endgültige Ergebnis der Europawahl 2024 in Österreich wird die Bundeswahlbehörde am 26. Juni 2024 feststellen und auf der Amtstafel des BMI sowie im Internet verlautbaren.

Mit einem vorläufigen Vorzugsstimmen-Ergebnis ist am kommenden Mittwoch zu rechnen. (Quelle: BMI)

*****

  • Beitrags-Kommentare:0 Kommentare

Vorläufiges Ergebnis der Nationalratswahl 2019


Der große Wahlverlierer war die FPÖ

 

6,4 Millionen Österreicherinnen und Österreicher waren heute Sonntag, dem 29.09.2019, aufgerufen, den Nationalrat neu zu wählen.  Die Wahlbeteiligung betrug laut Hochrechnung 75,5 Prozent.  Klare Wahlsieger waren die ÖVP, die Grünen und die NEOS.  Zu den Wahlverlierern zählten die FPÖ, die SPÖ und JETZT (Liste Pilz). Die Grünen schafften wieder den Einzug in dn Nationalrat, während JETZT (Liste Pilz) aus dem Nationalrat flog.

 

 

Briefwahl und Wahlkarten werden erst am Montag und am Donnerstag ausgezählt. Sie werden bei dieser Wahl allerdings mehr denn je – nämlich rund ein Fünftel aller Stimmen – ausmachen.

 

*****

2019-09-29


Briefwahl und fliegende Wahlkommissionen abschaffen


Die Gefahr eines eventuellen

Wahlbetruges so klein wie möglich halten

Nun  ist es fix,  die Wiederholung der  Bundespräsidenten- Stichwahl  wird auf den
4. Dezember 2016 verschoben.  Grund für diese Maßnahme sind die fehlerhaften
Kuverts für die Wahlkarten.
Dazu der ÖVP-Innenminister, Wolfgang Sobotka, in einer heutigen Presseaussend-
ung: „Ich bin erfreut,  dass die Vorschläge des Innenministeriums zur Verschiebung
der  Bundespräsidentenwahl  eine  breite  Mehrheit bei den Klubobleuten gefunden
haben.“
Ob  nun neue  Briefwahlkarten der Weisheit letzter Schluss sind,  wagen wir zu be-
zweifeln.   Das  Briefwahlsystem  in  seiner  jetzigen  Form  öffnet  dem  Betrug  Tor
und Tür.   An eine Reformierung scheint jedoch niemand zu denken.   Daher wäre
es  unserer  Meinung  nach  an  der  Zeit,   dieses  Instrument  zur  Wahlausübung
komplett abzuschaffen.
Auch bei den fliegende Wahlkommissionen, die beispielsweise in Alters- bzw. Pflege-
heimen  oder  in  geriatrischen  Anstalten  Stimmen einsammeln,  ist Wahlbetrug nicht
ausgeschlossen.   Bedenkt man,  dass in diesen Institutionen Patienten aufhältig sind,
die  teilweise. – hart gesagt – .nicht  einmal   mehr  ihren   eigenen  Namen  wissen , ist
eine  Beeinflussung  auf das  Wahlverhalten dieser Wahlberechtigten nicht ganz aus-
zuschließen.
Es möge vielleicht hart klingen aber wir sind der Meinung,  dass nur jene Personen
zur  Stimmabgabe  berechtigt  sein sollten,  die auch persönlich in ihren jeweiligen
Wahllokalen erscheinen.
*****
2016-09-12

Nächste Schritte nach den Unregelmäßigkeiten bei der Briefwahl


Originaltext einer heutigen

Presseaussendung des Innenministeriums

Nachdem in fünf Bezirken Österreichs Unregelmäßigkeiten bei der Briefwahl bekannt
geworden  waren,  erstattete  das  Innenministerium  Anzeige  bei der Wirtschafts- und
Korruptionsstaatsanwaltschaft.    Innenminister  Mag.  Wolfgang  Sobotka  vertraut  auf
die  Justiz,  dass  die  Fälle lückenlos aufgeklärt werden und wird die weiteren Schritte
präsentieren. (Quelle: APA/OTS)
Wir fragen uns, ob die bekannt gewordenen Unregelmäßigkeiten nur die Spitze des
Eisberges sind.  Wahrscheinlich werden wir es nie erfahren, denn wir vermuten, dass
man  Gras  über  die  Sache wachsen lassen will und hofft,  dass kein Kamel kommt,
dass dieses wieder abgrast.
*****
2016-05-27

Weitere Verdachtsfälle in Kärnten bei Briefwahl aufgetreten


Originaltext einer heutigen Presse-

aussendung des Innenministeriums

Neben  dem,  bereits  gestern bekanntgewordenen,  Verdachtsfall  in Villach Stadt,
den  das  BMI  unmittelbar  der WKSTA zur Prüfung übermittelt hat,  sind heute der
Bundeswahlbehörde  Unregelmäßigkeiten aus 3 weiteren Bezirken in Kärnten zur
Kenntnis gebracht worden.   Es handelt sich dabei um die Bezirke:  Villach Land /
Wolfsberg / Hermagor.
Das  BMI  hat bereits eine Nachtragsanzeige an die WKSTA gelegt und die Mit-
glieder  der   Bundeswahlbehörde  über  den  Sachverhalt  informiert.   Für  das
Innenministerium hat die lückenlose Aufklärung dieser, in Verdacht stehenden,
Unregelmäßigkeiten oberste Priorität.
*****
2016-05-25

<<
foto
<<
Neben dem, bereits gestern bekanntgewordenen, Verdachtsfall in Villach Stadt, den das BMI unmittelbar der WKSTA zur Prüfung übermittelt hat, sind heute der Bundeswahlbehörde Unregelmäßigkeiten aus 3 weiteren Bezirken in Kärnten zur Kenntnis gebracht worden.
<<
Es handelt sich dabei um die Bezirke: Villach Land / Wolfsberg / Hermagor.
<<
Das BMI hat bereits eine Nachtragsanzeige an die WKSTA gelegt und die Mitglieder der Bundeswahlbehörde über den Sachverhalt informiert. Für das Innenministerium hat die lückenlose Aufklärung dieser, in Verdacht stehenden, Unregelmäßigkeiten oberste Priorität.
<<
<<<<<
<<

Europawahl 2014


Vorläufiges Endergebnis der Europawahl 2014

Das vorläufige Ergebnis der Europawahl am 25. Mai 2014 steht fest. Stimmen, die per
Briefwahl abgegeben wurden, sind in diesem Ergebnis noch nicht berücksichtigt.
Wahlberechtigte: 6,410.526
Abgegebene Stimmen: 2,550.145
Gültige Stimmen: 2,470.218
Ungültige Stimmen: 79.927
Auf die einzelnen Parteien entfielen:
Österreichische Volkspartei – Liste Othmar Karas: 673.315 Stimmen (27,3 %)
Sozialdemokratische Partei Österreichs: 598.194 Stimmen (24,2 %)
Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) – Die Freiheitlichen: 506.460 Stimmen (20,5 %)
Die Grünen – Die Grüne Alternative: 343.743 Stimmen (13,9 %)
BZÖ – Liste Mag. Werthmann: 11.748 Stimmen (0,5 %)
NEOS Das Neue Österreich und Liberales Forum: 188.039 Stimmen (7,6 %)
Die Reformkonservativen – Liste Ewald Stadler: 29.751 Stimmen (1,2 %)
Europa Anders – KPÖ, Piratenpartei, Wandel und Unabhängige: 51.793 Stimmen (2,1 %)
EU-Austritt, Direkte Demokratie, Neutralität (EU-Stop): 67.175 Stimmen (2,7 %)
Aus diesem Ergebnis ergibt sich folgende Mandatsverteilung:
ÖVP 5 Mandate
SPÖ 5 Mandate
FPÖ 4 Mandate
GRÜNE 3 Mandate
NEOS 1 Mandat
Die  Wahlkarten,  die  zur  Stimmabgabe mittels Briefwahl verwendet worden sind und recht-
zeitig  bei  den  Bezirkswahlbehörden  eingelangt  sind,  werden  von  diesen  Behörden  am
26. Mai 2014, ab 9:00 Uhr ausgewertet.   Es wird davon ausgegangen, dass es sich um deut-
lich  mehr  als  350.000 Wahlkarten handeln wird.   Das endgültige Ergebnis der Europawahl
2014  in  Österreich  wird  die  Bundeswahlbehörde  am  6. Juni 2014  feststellen und auf der
Amtstafel  des  Bundesministeriums  für  Inneres  sowie im Internet verlautbaren.   Mit einem
vorläufigen Vorzugsstimmen-Ergebnis ist am 28. Mai 2014 zu rechnen.
(Quelle: Presseaussendung des Bundesministeriums für Inneres)

Lauter Sieger?!

Wie  nach jeder Wahl versuchen die Verlierer,  in diesem Fall die SPÖ und die ÖVP, sich ihre
Niederlage  schönzureden.   Mit  dem farblosen Kandidaten Othmar Karas,  fuhr die ÖVP ein
Minus  von  rund 2,7 Prozentpunkten ein.  Auch Faymanns Erfindung, Eugen Freund, konnte
die  SPÖ  nicht  nach  vorne  katapultieren.   Die Sozialisten konnten jedoch zumindest ihren
Stand aus dem Jahr 2009 halten, sind allerdings von ihrem angepeilten Wahlziel meilenweit
entfernt.
Die  FPÖ konnte ihr Ergebnis verdoppeln und ist nun mit 4 Mandaten auf Platz 3.  Auf Platz 4
liegen  die Grünen nun mit 3 Mandaten,  die sich gegenüber 2009 um ein Mandat verbessern
konnten.  Die NEOS (erstmalig) schafften beim ersten Anlauf gleich 1 Mandat.
Die vier Kleinparteien BZÖ,  Europa Anders,  REKOS und EU-STOP verpassten den Einzug ins
Europäische  Parlament  deutlich.   Deutlich – nämlich niedrig – war auch die Wahlbeteiligung.
Nur  44 Prozent  der Wahlberechtigten machten von ihrem Wahlrecht Gebrauch.  Das heißt im
Klartext,  dass eine respektable Mehrheit der EU eine Abfuhr erteilte.
*****
2014-05-26

Diplomatische Drecksarbeit – TEIL 2


Wie lange dauert es noch bis zur Verbalattacke?

Im  heutigen  Beitrag  „Diplomatische Drecksarbeit“  haben wir  uns sehr  kritisch mit
einer Strache-Aussage auseinandergesetzt.  Wir haben auch angemerkt, dass es uns
seltsam  erscheint,  dass sich die politische Konkurrenz  (noch) nicht kritisch über die
Glückwünsche  des  FPÖ-Chefs  an  Wladimir Putin,  „zum klaren Wahlsieg“ geäußert
hat. Diese Tatsache begründen wir aber damit, dass es speziell der Bundesregierung
nicht unangenehm sein dürfte, dass H.C. Strache diese „Diplomatische Drecksarbeit“
erledigt hat.
 
Allerdings  trauen  wir  dem Frieden nicht und vermuten,  dass es nur eine Frage der
Zeit  ist,  bis die Bundesregierung über  H.C. Strache verbal herfallen wird.   Zu groß
erscheint nämlich die Verlockung, der FPÖ ihre Wähler(innen) abspenstig zu machen.
 
Bevor  sich aber die Bundesregierung auf einen eventuellen Verbalangriff auf Strache
rüstet sollte sie aber überlegen, ob Wahlen in Österreich hundertprozentig demokra-
tiebewusst über die Bühne gehen.
 

Demokratiepolitisch bedenkliche Wahlsysteme

Da  gibt  es  zum  Beispiel  Wahlsysteme wie die Briefwahl oder  das E-Voting,  welche
demokratiepolitisch  äußerst  bedenklich  sind.  Bei diesen beiden Wahlmethoden kann
niemand eine hundertprozentige Garantie abgeben, dass das geheime und persönliche
Wahlrecht in Österreich gewährleistet ist. Außerdem öffnen diese Wahlsysteme einem
Wahlbetrug Tür und Tor.
 
Apropos  Wahlbetrug,  ein solcher scheint auch in der  demokratischen Republik Öster-
reich nur ein Kavaliersdelikt zu sein. Erst im vorigen Sommer berichteten wir über einen
ÖVP-Politiker, der Wahlbetrug beging und damit ein wichtiges Grundrecht und Gesetz
einer Demokratie mit den Füßen getreten hatte.
 
Zu allem Überfluss sprach ihm seine Fraktion noch das volle Vertrauen aus.   Auch vor
Gericht  kam der ÖVP-Politiker  glimpflich davon und wurde für seine verwerfliche Tat
zu läppische 6 Monate bedingter Haftstrafe verurteilt.  Genaueres kann unter diesem
LINK  nachgelesen werden.
 
Betrachtet  man alle diese von uns angeführten Tatsachen  wird man feststellen,  dass
wir  von  Russland  nicht  allzu  weit entfernt sind.   Daher sollten es sich Mitglieder der
Bundesregierung oder sonstige Kontrahenten von Strache überlegen, ob sie den Mann
verbal  verprügeln wollen oder es doch dabei belassen sollten, weiterhin glücklich sein
zu dürfen,  dass er für sie diese  „Diplomatische Drecksarbeit“ erledigt hat.
 
*****
2012-03-06
 

Inhalts-Ende

Es existieren keine weiteren Seiten