Feedback vom AMS
Fantasie – Formular wird ab sofort nicht mehr verwendet
Folgendes Mail haben wir vom Arbeitsmarktservice NÖ (Büro der Landesgeschäftsführung) als Reaktion auf unseren Beitrag „Fantasie – Formular beim AMS“ erhalten: Sehr geehrte Redaktion Danke für den Hinweis, den sie uns gegeben haben. Das dargestellte Formular wird durch das AMS offiziell nicht mehr verwendet, schon gar nicht im Rahmen der Beantragung des Arbeitslosengeldes (beim Antrag auf Notstandshilfe sind wir gesetzlich beauftragt, die Lebenssituation zu erfassen, allerdings nicht mit diesem Formular). Den KollegInnen in Bruck/Leitha ist also ein Fehler unterlaufen – das Formular wird ab sofort auch beim AMS Bruck nicht mehr eingesetzt. Wir entschuldigen uns und bedanken uns für den Hinweis! Mit freundlichen Grüßen von M. Fischlmayr Mag. Martina Fischlmayr Arbeitsmarktservice NÖ Büro der Landesgeschäftsführung Abteilungsleiterin Es freut uns, dass wir dem AMS behilflich sein konnten. Vielleicht können wir dem Arbeitsmarktservice auch unsere Hilfe in Sachen „Kompetenzcheck von Flüchtlingen“ anbieten, denn das Ergebnis von diesem sehen wir ebenfalls im Bereich der Fantasie angesiedelt. ***** 2016-01-16Fantasie – Formular beim AMS
Scheinbar sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt
Erstaunliche Kreativität dürfte beim AMS Bruck/Leitha herrschen. Dort verlangt man einer Antragsstellerin eine Erklärung ab, die es gar nicht gibt. Frau XY (Name der Redaktion bekannt) ist seit Jänner 2016 arbeitslos. Die Firma in der sie beschäftigt war, schloss ihre Pforten im Dezember 2015. Also begab sich Frau XY auf ihr zuständiges AMS, um sich arbeitslos zu melden. Im Jänner hat sie noch einen Termin bei der Sachbearbeiterin, um noch folgende Dokumente vor- zulegen: Geburtsurkunde, Reisepass und Lebensgemeinschaftserklärung. Lebensgemeinschaftserklärung? Diese Wort kam uns ein wenig seltsam und so googelten wir. Aber auch Google kennt dieses Wort bzw. diesen Begriff nicht. Also begaben wir uns auf die Webseite des AMS und gaben das besagte Wort in die Suchfunktion ein. Das Ergebnis war deutlich, denn nicht einmal beim AMS selbst kennt man das Wort bzw. den Begriff „Lebensgemeinschaftserklärung“. „Es wurden keine mit Ihrer Suchanfrage – Lebensgemeinschaftserklärung – Übereinstimmen- den Dokumente gefunden. Es wurden keine Seiten mit Lebensgemeinschaftserklärung gefunden.“ Da ist es doch erstaunlich, dass man der Antragsstellerin nachfolgendes Fantasie – Formular mitgab und ihre sowie die Unterschrift des Lebensgefährten abverlangt. In diesem „Formular“ zitiert man aus einem Erkenntnis des VwGH aus den 50er-Jahren. Möglicherweise dient dies dazu, um dem „Formular“ einen amtlichen Charakter zu verleihen.Das obig gezeigt Fantasie – Formular ist weder rechtlich noch logisch nachvollziehbar, da Frau XY lediglich einen Antrag auf Arbeitslosengeld gestellt hat. Und die Höhe von diesem, richtet sich nach der Beschäftigungsdauer und dem arbeitslosenversicherungspflichtigem Entgelt des vorletzten Jahres. ***** 2016-01-12
A4-Ausbau dürfte einmal mehr ein Politschmäh sein
Woher will Ministerin Bures wissen, was nach ihrer Amtszeit passiert?
Der angekündigte Ausbau der A4 (Ostautobahn) ist zwar begrüßenswert, ob die angekündigte Umsetzung der Erweiterungspläne tatsächlich in der vorgesehenen Zeitschiene erfolgen wird darf aber jedenfalls stark bezweifelt werden. Der dreispurige Ausbau der A4, die zu den unfallträchtigsten und meistbefahrenen Autobahnen Österreichs zählt, wurde in der Vergangenheit bereits mehrmals und in unterschiedlichen Varianten angekündigt. So auch zuletzt im November 2011, wo Landeshauptmann Pröll die Verbreiterung der A4 zwischen dem Flughafen und Fischamend von den dort vorhandenen vier auf sechs Fahrspuren angekündigt hatte. Eine Umsetzung hätte bis 2013 erfolgen sollen, ge- schehen ist aber bis dato nichts. Auch das nunmehr vom Verkehrsministerin D. Bures vorgelegte Ausbaukonzept für die A4 ist ebenso keine schnelle verkehrstechnische Lösung, sondern wohl auch eher als eine politische Wahlkampfansage anzusehen. So soll mit dem dreispurigen Ausbau vom Flughafen bis nach Fischamend erst 2014 begonnen werden. Das wichtigere und auch unfallträchtigere Teilstück der Autobahn A4 – nämlich jenes zwischen Fischamend und Neusiedl – soll aber erst frühestens 2018 und damit mit großer Wahrschein- lichkeit auch in einer möglichen aber nicht sicheren kommenden Amtsperiode von Verkehrs- ministerin Bures wieder nicht zur Umsetzung kommen, obwohl die Verkehrsprognosen für die nächsten Jahre nicht nur eine steigerndes Verkehrsaufkommen sondern auch eine daraus resultierende Überlastung für die A4 in der jetzigen zweispurigen Ausbauvariante vorhersagen. Mit diesem neuen Ausbaukonzept der A4 hat man bei den Menschen in der Brucker Region erneut viel Hoffnung erzeugt, wo aber zu befürchten ist, dass diese aber einmal mehr ent- täuscht werden. So gesehen ist dieser nunmehr angekündigte Ausbau der A4 keinesfalls die langersehnte Umsetzung einer längst überfälligen Forderung sondern vermutlich ein ober- flächliches Wahlkampfgeplänkel, auch auf Kosten der Verkehrssicherheit und der Menschen in der Region. ***** 2013-08-06Skandal bei der Post
Gefährdung des Versorgungsauftrages und der Infrastruktur
Postämterschließungen sind in der letzten Zeit zu einer Modeerscheinung geworden. Es gäbe in der Tat bessere Einsparungsmöglichkeiten als durch derartige Schließungen den gesetzlich verankerten Versorgungsauftrag der Post und damit auch die Infrastruktur zu gefährden. Man denke nur an die Summen, die in dubiosen Anlagegeschäften verspekuliert werden oder an die Zahlungen in diverse EU-Pleiteländer. Aber zurück zum Thema. Die vermehrten Schließungen von Postämtern und der damit ver- bundene Personalabbau bei der Post, machte sich in den letzten Tagen in einer Gemeinde in Niederösterreich bemerkbar. In Pachfurth erhielten zahlreiche Bewohner und ansässige Firmen über eine Woche lang keine Post. Dazu müssen wir ausführen, dass früher für die Briefzustellung der Gemeinde Pachfurth, das etwa 5 Kilometer entfernte Hauptpostamt in Bruck an der Leitha zuständig war. Im vorigen Jahr beschlossen dann irgendwelche politisch motivierte Schreibtischtäter, die Zu- stellabteilung ins burgenländische Parndorf zu verlegen um Personal einzusparen. Zurück zur nichterfolgten Postzustellung. Anfangs hegte man den Verdacht, dass eventuell ein neuer Briefträger eingestellt wurde, der sich der Post anderweitig entledigte, statt diese in die Briefkästen einzuwerfen. Dem war aber nicht so. Wir gingen der Sache nach und setzten uns vorerst mit einem uns bekannten Briefträger in der Region in Verbindung. Dieser wusste Erstaunliches zu berichten. In der zuständigen Zustellabteilung des Postamtes Parndorf soll in letzter Zeit ein rigoroser Personalabbau betrieben worden sein. Zusätzlich kam es noch zu einigen Krankenständen, sodass sage und schreibe nur mehr 3 Zusteller in Amt und Würden waren. Aus diesem Grund wurde die Post für mehrere Ortschaften nicht mehr zugestellt, sondern einfach am Postamt liegen gelassen. Bedenkt man, dass Postsend- ungen unter anderem auch Rechnungen mit Zahlungsfristen, behördliche Schreiben mit Rechtsmittelfristen udgl. mehr enthalten, finden wir diese Vorgehensweise nicht nur für eine Frechheit sondern für einen Skandal.Ausländischen Arbeitkräfte zwecks Kosteneinsparung?
Das wollten wir nun aber genau wissen und kontaktierten die zuständigen Verantwort- lichen. Heute erhielten vom Kundenservice der Österreichischen Post AG ein Antwort-Mail. In diesem bedankte man sich vorerst für unsere Nachricht, die mit Interesse zu Kenntnis genommen wurde.Auszug (Originaltext) aus dem Mail der Post AG: „Nach Erhalt Ihres Schreibens haben wir uns mit der zuständigen Regionalleitung in Ver- bindung gesetzt, die uns mitgeteilt hat, dass es in der Zustellbasis 7111 zu unvorherge- sehen hohen Personalausfällen kam, die nicht gänzlich abgefedert werden konnten. Daher konnte die Post einiger Zustellbezirke nicht vollständig ausgeteilt werden.“
Wie kann es bei einem sorgfältig geführten Betrieb, welcher einen dementsprechenden Personalstand aufweisen sollte, zu unvorhergesehen hohen Personalausfällen kommen? Nun, möglicherweise durch eine Epidemie oder dann, wenn die Bediensteten in einem gemeinsam zur Fahrt benützten Autobus verunglückt wären. Beides ist aber nicht ge- schehen und somit sehen wir die Aussage des uns bekannten Briefträgers als bestätigt an.
Dieser erzählte uns aber zusätzlich eine noch erstaunlichere Geschichte . Zur Aufstockung des Zustellpersonals sollen slowakische und ungarische Arbeitskräfte aufgenommen wer- den, da diese billiger sind als österreichische Arbeitnehmer. Sollte sich das wirklich bewahrheiten, dann wäre dies ein Skandal erster Güte. Wir werden der Sache nachgehen und wieder berichten.
*****
2013-02-18
Radargerät zur reinen Abzocke
Abzocke im Namen der Verkehrssicherheit
Die Behörden betonen zwar immer wieder, dass es bei Radarfallen um die Erhöhung der Verkehrssicherheit und nicht um eine Abzocke bei den Autofahrer(innen) geht. Nachfolg- endes Foto lässt allerdings schon an dieser Aussage zweifeln. Foto: © erstaunlich.at Man könnte ja noch argumentieren, dass das Radargerät im obigen Foto immerhin von den Lenker(innen) im ankommenden Gegenverkehr gesehen werden muss und diese ihr Tempo dementsprechend verringern können, sollten sie zu schnell sein. Damit wäre die Behauptung mit der Verkehrssicherheit zumindest subjektiv gerechtfertigt. Ganz anders sieht es schon mit jener Radarfalle aus, die heute im Bezirk Bruck/Leitha montiert wurde. Diese wurde in die Werbetafel des Fahrsicherheitszentrums (A1-Speed- world – Autobahnausfahrt A4 Bruck/Leitha-Ost) integriert. Möglicherweise ist dies ein besonderes Service des dortigen Betreibers für seine Kund(innen), die es ihm sicher zu danken wissen. Foto: © erstaunlich.at Das in der Werbetafel versteckte Radargerät ist aus keiner Fahrtrichtung zu erkennen. Damit steht für uns fest, dass dieses zur reinen Abzocke und keinesfalls zur Erhöhung der Verkehrssicherheit dient.Fotos: © erstaunlich.at Erstaunlich finden wir die stümperhafte Montage. Zwei Schellen mit je zwei Schrauben halten das auf einem Holzbrett befestigte Radargerät. Der Bezirk Bruck/Leitha ist seit Öffnung der Ostgrenzen ein Eldorado für Banden aus dem ehemaligen Ostblock, die alles mitgehen lassen was nicht niet- und nagelfest ist. Da darf man gespannt sein, wie lange sich das sicher nicht billige Radargerät auf seinem Platz befinden wird. *****
2012-09-24
Highway to Hell
Fast täglich schwere Verkehrsunfälle
Die Ostautobahn oder auch als A4 bezeichnet, verbindet die österreichische Bundeshauptstadt
Wien mit dem Grenzübergang Nickelsdorf. Die im Oktober 1994 eröffnete Autobahn ist die
wichtigste Verkehrsbindung nach Ungarn und in die Slowakei.
Die Öffnung der Grenzen zum ehemaligen Ostblock, haben aus der 66 Kilometer langen Transit-
route in Österreich einen wahren „Highway to Hell“ gemacht. Kaum ein Tag vergeht, an dem
es auf der A4 nicht richtig „crasht“. Nachfolgendes Video wurde heute gegen 07:30 Uhr ge-
dreht.
Video: © erstaunlich.at
{mp4-flv img=“videos/a4vu01.jpg“ showstop=“true“}a4vu01{/mp4-flv}
Besonders undiszipliniert verhalten sich viele LKW-Fahrer. Unzählige Kapitäne der Landstraße
meinen offenbar, dass die Ostautobahn nur für sie gebaut wurde . Brutales Ausscheren auf die
Überholspur ohne den F ahrtrichtungsanzeiger zu betätigen ist an der Tagesordnung. Wenn
man Glück hat, kommt es nur zu einem minutenlangen Elefantenrennen und der dazugehören-
den Staubildung.
Bei weniger Glück kommt dann das heraus, was im Video zu sehen ist. Nämlich ein fürchter-
licher Unfall. Abgesehen von den Personenschäden, war die A4 heute auf Grund dieses Unfalls,
zwischen Fischamend und Bruck/Leitha(West) in Richtung Ungarn, stundenlang gesperrt.
Was auf der A4 auffällt ist, dass kaum Polizeistreifen unterwegs sind, um dem LKW-Rowdytum
präventiv entgegen zu wirken. Meist entdeckt man Streifenwagen samt Radargerät gut getarnt
in gesperrten Autobahnausfahrten, wo sie in unnötigen 100 km/h – Begrenzungszonen fleißig
Fotos schießen. Aber so ist es eben, Radarfotos zu schießen bringt Geld. Was zählen da
schon einige Verletzte oder gar Tote, die mit Präventivfahrten der Exekutive verhindert
werden könnten.
***** 2012-06-08
Es muss nicht immer „SIMPL“ sein
Top Show auf Kleinbühne
Dass es wirklich nicht das Kabarett Simpl sein muss um in den Genuss einer Top Comedy-
Show zu gelangen, bewiesen gestern die beiden Kabarettisten Peter Moizi und Christian
Schwab. Ersterer ist vom Brotberuf Sportredakteur bei der Kronen Zeitung und das seit
17 Jahren. Schwab ist seit 8 Jahren Moderator beim Ö3 Wecker (Hitradio Ö3)
Die beiden „COMEDY HIRTEN“ traten gestern unter „überMÄCHTIG – Ein Solo für
Zwei“ in der Haydnhalle, in der Ortschaft Gerhaus (Bruck/Leitha-Nähe) auf.
Foto: © erstaunlich.at
In einer zweistündigen Show lieferten die beiden Kabarettisten Pointen, Parodien und
Philosophien vom Feinsten ab. Erwähnenswert ist auch, dass Schwab und Moizi hervor-
ragende Stimmenimitatoren sind.
„Bei ,überMÄCHTIG“ geht es nicht (nur) um Imitationen, wir werfen einen Blick hinter
die von uns parodierten Personen. Wir arbeiten vor allem das Thema “Macht“ kabarettis-
tisch und satirisch auf, um zu zeigen wie ohnmächtig wir gegenüber Übermächtigem sind“,
so der 32-jährige Kärntner Christian Schwab im Interview.
Fazit des gestrigen Abends: Eine wirklich gute Comedy-Show und daher eine gelungene Veranstaltung.
*****
2011-10-09
Der tägliche Horror auf der A4
Extreme Unfallhäufigkeit mit LKW´s
Kaum ein Tag vergeht, ohne dass sich auf der Ostautobahn (A4) kein schwerer Verkehrs-
unfall ereignet. Besonders häufig sind LKW´s in diese Unfälle verwickelt. Heute krachte
es gegen 08:00 Uhr, knapp vor der Ausfahrt Bruck/Leitha-West in Fahrtrichtung Nickels-
dorf.
Foto: © erstaunlich.at
Ein gewohntes Bild auf der Ostautobahn A4. Verkehrsunfall mit LKW-Beteiligung
Foto: © erstaunlich.at
Die A4 war heute Vormittag ein Parkplatz von Schwechat bis Bruck/Leitha-West
Fahrdisziplin lässt missen
Und wieder war ein LKW mit von der Partie. Viele Brummi-Fahrer lassen es eindeutig an
Fahrdisziplin missen. Regelmäßig kann man die Kapitäne der Landstraße beim Telefon-
ieren, Essen und Trinken, ja sogar Zeitung lesend in den Cockpits ihrer LKW´s während
der Fahrt beobachten.
Rücksichtsloses Ausscheren beim Fahrstreifenwechsel und kilometerlange Elefantenrennen
trotz Überholverbots, tun ihr übriges dazu um die Verkehrssicherheit zu gefährden. Die
Polizei verhält sich bezüglich des verkehrsgefährdenden Fahrstils zahlreicher Brummi-Lenker
sehr zurückhaltend. Die Ordnungshüter ziehen es lieber vor, gut getarnt in Autobahnaus-
buchtungen zu verharren und mittels Radargerät dem Staat zu zusätzlichen Einnahmen zu
verhelfen.
*****
2011-06-17
Polizei überflüssig?
Selbst ist der Mann
Sorgen Sie „selbst“ für Ihre Sicherheit und besuchen Sie Springer´s Erben am
Kagraner Platz 8 in 1220 Wien. So lautet der neueste Werbeslogan des Waffen-
händlers Springer´s Erben.
Also vorbei die Zeit mit der lästigen Warterei am Telefon, nach dem der Polizeinot- ruf gewählt wurde, denn laut Springer´s Erben ist selbst der Mann bzw. die Frau.
(Quelle: Bezirksblatt Bruck/Leitha Nr.15 vom 14.April 2010) Na hoffentlich lesen Mitglieder von Ostblockräuberbanden kein Brucker Bezirksblatt und kommen auf die glorreiche Idee, im selbigen Waffengeschäft einzukaufen, um leichter an Bargeld in Bankinstituten zu kommen. *****
2010-04-20
Kalter Krieg in Bruck/Leitha
Gewaltiges Medienecho
Unsere Beiträge über die „Kunstzensur in Bruck/Leitha“ und deren „Analyse“, haben ein
beachtliches mediales Echo ausgelöst. Die Zeitungen NÖN, Österreich, Bezirksblatt Bruck/
Leitha und die Kronen Zeitung, berichteten ebenfalls über diesen Vorfall, den wir als Live-
bericht brachten.
Steine des Anstosses, die Plakate von Schlögl Wer nun geglaubt hat, dass sich die Wogen in der Kleinstadt an der Leitha geglättet haben, befindet sich im Irrtum. Der kalte (Kunst)Krieg tobt unvermindert weiter. Dem Bürgermeister scheint es zu gefallen Seit gut einer Woche hängt an der Gemeindemauer, bzw. an einem ihrer Fenster die im obigen Foto abgebildete Kurt Schlögl EGO Selbstverherrlichungsmedaille. Ein unbekannter Fan dürfte nicht so ganz auf der Linie des Kunstprofessors liegen und hat ihm diesen sar- kastischen Orden verliehen.
Der Professor sieht es gelassen
Im Telefonat mit der Redaktion gibt sich Schlögl amüsiert gelassen. „Das finde ich schön,
dass mir die Verleihung einer Selbstverherrlichungsmedaille zuteil wird“, meint der
Kunstprofessor mit einem Schuss Selbstironie.
Hemmer hat anderen Kunstgeschmack
Wie gesagt scheiden sich beim Kunstverständnis die Geister. Bürgermeister Richard Hemmer
hatte die Plakataktion von Schlögl offensichtlich nicht als Kunst gesehen und diese entfernen
lassen.
Bei der plakatierten Selbstverherrlichungsmedaille dürfte der Brucker Bürgermeister jedoch
ein anderes Kunstverständnis aufbringen, denn diese klebt noch immer an einem Fenster
jenes Hauses, in welchem sich der Arbeitsplatz des Politikers befindet.
*****2010-02-03
Doppelmord TEIL 3
Verdächtiger ausgeliefert
Der tatverdächtige bulgarische Staatsbürger Tsvetan R., der in Pachfurth (NÖ) das Heurigen-
wirtsehepaar Christoph und Monika Timm erschossen und deren Tochter Tamara schwer
verletzt haben soll, wurde nun endlich nach Österreich ausgeliefert.
In U-Haft
Zur Zeit befindet er sich in der Justizanstalt Korneuburg in Untersuchungshaft, die von der
zuständigen Haftrichterin über ihn verhängt wurde.Ihm werden folgende Taten zur Last gelegt. Schwere Raub mit Todesfolge und versuchter Mord.
Groteske Auflagen
Ohne eine Vorverurteilung vornehmen zu wollen, stehen auf diese Delikte immerhin lebens
-lange Haft. Und jetzt kommt das Erstaunliche bei der ganzen Angelegenheit. Der mutmaß-
liche Täter wurde von den bulgarischen Behörden nur für die Dauer von sechs Monaten an
die österreichische Justiz ausgeliefert.
Tatverdächtiger nur ausgeborgt
Was spielt sich da zwischen Österrreich und Bulgarien eigentlich ab ? „Rent a Beschuldigten“ oder so ähnlich. Wenn Tsvetan R. wirklich der Täter war, haben die österreichischen Behörden jedes Recht, sich Zeit zu nehmen um das Verbrechen lückenlos aufzuklären und den Täter einer gerechten Bestrafung zuzuführen.
Das Setzen eines Zeitlimits für eine Ermittlung bei einer derart abscheulichen Tat, darf wohl
als Verhöhnung des österreichischen Rechtsstaates gewertet werden.Bulgarien das Menschenrechtsland
Klar, werden nun einige Stimmen sagen, dies dient nur zur Verhinderung einer endlos
langen Untersuchungshaft. Auch klar sagen wir, den der ehemalige OstblockstaatBulgarien ist ja hinlänglich für die Einhaltung von Menschenrechten bekannt.
Es sind schon Personen wegen weitaus geringerer Delikte länger in U-Haft gesessen.
Also was soll dieser Schwachsinn mit einem mutmaßlichen Täter auf Zeit. Aber das ist
Sollte dem Tsvetan R. die Tat nachgewiesen werden und dies zu einer gerichtlichen
Verurteilung führen, haben die Bulgaren eine neuerliche Auflage für die österreichische Justiz parat.Bulgaren wollen ihn wieder haben
R. wäre in diesem Fall wieder nach Bulgarien auszuliefern um dort seine Haftstrafe abzu-
sitzen. Wir würden es uns noch einreden lassen, wenn die österreichischen Behörden den
Mann los werden wollen, da unsere Gefängnisse ohnehin überfüllt sind und um einen
ausländischen Verbrecher nicht bis an sein Lebensende durchzufüttern.
Was ist da wirklich los ?
Was aber um alles in der Welt veranlasst die bulgarische Justiz dazu, einen verurteilten
Raubmörder wieder in ihr Land zu importieren. Normalerweise wäre jeder Staat glücklich
darüber, einen derartigen Verbrecher loszuwerden.
Da kommt doch der Verdacht auf, dass dies ein abgekartetes Spiel ist und Tsvetan R. ein
bulgarisches Gefängnis, vermutlich wenn überhaupt nur für ganz kurze Zeit von innen sehen wird.Korruptionsfrei
Da wie ebenfalls hinlänglich bekannt, ist ja Bulgarien frei von jeglicher Korruption und wer
würde da schon auf die Idee kommen, dass es sich Tsvetan R. eventuell schon im Vorfeld
„gerichtet“ hat.
Tja, wer kann schon ahnen wie die bulgarischen Behörden ticken. Vielleicht denken sie, man
kann nie wissen wofür man diesen Mann noch brauchen kann.Stauni
2009-07-30Doppelmord TEIL 2
Der ewige Lächler
Das der niederösterreichische Landesvater Dr. Erwin Pröll, stets lächelnd und hände-
schüttelnd von irgendwelchen Lettern herabsieht, sind die Niederösterreicher(innen)
ja schon gewöhnt.
Eine heutige APA-Meldung der Niederösterreichische Landesregierung, grenzt allerdings
an Verhöhnung. Da erweist der Landeshauptmann Dr. Pröll den ermittelnden Exekutivkräften,„Respekt und Dankbarkeit“ für ihre Arbeit, im Doppelmordfall in Pachfurth. http://www.erstaunlich.at/index.php?option=com_content&view=article&id=261;doppelmord&catid=1;erstaunliches
Selbstbeweihräucherung
Sie hätten exzellente Arbeit geleistet und unglaublichen Einsatz an den Tag gelegt, so der
Landesvater. Aus diesem Anlass, war auch zu einer Dankesfeier im NÖ Landhaus geladen
worden.
Dr. Erwin Pröll betonte auch, dass die internationale Zusammenarbeit gut funktionierte.
Auch bemühte sich der Sicherheitsdirektor von Niederösterreich, Hofrat Dr. Franz Prucher,
„Wir werden auch in Zukunft alles tun, damit Niederösterreich sicher bleibt“, so Prucher im O-Ton.
Uninformiert
Da sollten wir doch die beiden Herren etwas aufklären, wie der Stand der Dinge wirklich ist,
den über diesen dürften sie nicht Bescheid wissen.
Noch ist immer nicht einwandfrei geklärt, wer der wirkliche Mörder ist. Es gibt einen
tatverdächtigen Bulgaren, der nach wie vor in seinem Heimatland aufhältig ist.Die bulgarischen Behörden haben offensichtlich kein sonderliches Interesse, diesen Mann
nach Österreich auszuliefern und über dieses Verhalten kann sich der geneigte Leser sein eigenes Bild machen.Soviel zu zum Funktionieren der internationalen Zusammenarbeit.
Verhöhnung
Der Ausspruch, auch in Zukunft alles zu tun, dass Niederösterreich sicher bleibt, ist ein Hohn.
Wenn Herr Prucher meint, dass die Aufklärung eines Mordes zum Erhalt der Sicherheit dient,
sollte er sein Amt zur Verfügung stellen.
Die Verhinderung eines Mordes oder sonstiger Straftaten, ist ein Sicherheitserhalt, werter
Herr Prucher.Warum eine Dankesfeier abgehalten wurde, ist ebenfalls erstaunlich. Der mutmassliche Täter ist noch immer in Bulgarien und das ist wahrlich kein Grund zum feiern. Auch die Hinterblieb- enen der Mordopfer haben um keine Feier gebeten.
Dankesfeiern für was ?
Die Polizisten haben lediglich das getan, wofür sie bezahlt werden. Sie haben in einem Krimi-
nalfall ermittelt. Wir würden es noch bedingt verstehen, wenn ein Polizist für eine Lebens-
rettung geehrt wird, obwohl auch das sein Job ist.
Würden z.B. Ärzte und Krankenschwestern eine derartige Feierlaune haben, müssten sie
von einem Fest zum anderen laufen und hätten zum Arbeiten keine Zeit mehr.
Stauni
2009-07-13Seltsame Krise
Wirtschaftkrise nur bei den Kleinen
Irgendwie ist die Wirtschaftkrise die uns tagtäglich suggeriert wird und in der wir uns
auch offensichtlich befinden ungerecht verteilt.
Während die Grossbanken Anlegergelder irgendwo im Nirwana verspekuliert haben und
als Belohnung dafür vom Staat unterstützt werden, rutscht Otto Normalverbraucher
immer tiefer ins Minus.
Kleinbetriebe gehen pleite
Auch bei den Gewerbebetrieben beginnt die Schere extrem auseinander zu klaffen.
Im Nordburgenland und angrenzenden Teil von Niederösterreich, haben im unmittelbar
vergangenem Zeitraum, sage und schreibe 77 Nahversorger ihre Pforten für immer
geschlossen.
Großkonzerne haben keine Probleme
Bei den großen Konzernen scheint die Krise nur auf dem Papier zu existieren, oder sind
es vielleicht diese, die uns die Krise ständig einreden.
Als treffendes Beispiel möchten wir hier ein Objekt anführen, dass keine Krise kennt.
Während in der o.a. Region zahlreiche Kleinunternehmer dicht machen mussten, wurde
und wird in der unmittelbaren Umgebung ein Geschäft nach dem anderen gebaut.
Obwohl es im 2 km entfernten Bruck/Leitha ein riesiges Areal von „LAGERHAUS“ gibt, wurde im Gewerbepark ECO-Plus ein nagelneues „LAGERHAUS“ mit Tankstelle, Autohandel und Kfz-Werk- stätte aus dem Boden gestampft. Viele namhafte Grosskonzerne haben im ECO-Plus während der „Krise“ fleissig Filialen gebaut.
Auch der Lebensmittelkonzern Eurospar lies es sich nicht nehmen, eine riesige Filiale ins Areal zu stellen, obwohl es im 2 km entfernten Bruck/Leitha, 6 (!) große Supermärkte von verschiedenen anderen Konzernen gibt.
Und weil die Wirtschaftskrise so schön ist, bauen die Grosskonzerne munter weiter. Da sie es wahr- scheinlich nicht aus Nächstenliebe tun, erwarten sie fette Gewinne und werden diese auch machen
Konzerne beherrschen die Welt
Irgendwann wird es nur mehr Konzerne auf dieser Welt geben und die kleinen Gewerbetreibenden
werden gänzlich auf der Strecke bleiben. In der Folge werden die Konsumenten diesen ausgeliefert
sein, da es wahrscheinlich zu Preisabsprachen kommen wird, die jeder von uns wohl oder übel zur
Kenntnis nehmen muss.
Paradebeispiel sind schon jetzt die Mineralölfirmen, welche die Spritpreise nach Belieben und Gut- dünken diktieren und sogar täglich mehrmals ändern. Unser Beitrag ist lediglich ein kleines Beispiel dafür, was sich zur Zeit wirtschaftlich abspielt.
Das bezüglich der Wirtschaftskrise einiges nicht stimmen kann beweist auch die erstaunliche Tat- sache, dass Austrokanadier Frank Stronach noch vor einem halben Jahr um seine wirtschaftliche Existenz bangte und bei Magna Kurzarbeit eingeführt werden musste. Der selbe Konzern kauft sich sechs Monate später bei Opel in Deutschland ein. Stauni 2009-06-24
Österreich und der Doppelmord
Kriminalermittler bei „Österreich“
Während ein ganzes Team von Kriminalisten versucht den abscheulichen Doppelmord
am Ehepaar Timm aufzuklären, ist man in der Tageszeitung „Österreich“ bereits einen
entscheidenden Schritt weiter.
Die Journalisten F. Lems und U. Kittelberger glauben schon zu wissen, dass es eine
Ostbande, vermutlich Bulgaren waren, die diese schreckliche Bluttat verübt haben.
Wo diese beiden ihr Wissen herhaben, bleibt offensichtlich ihr Geheimnis.
So sieht Sensationsjournalismus bei der Tageszeitung „Österreich“ aus Laut ihrer Recherche sollen auch Freunde von Christoph Timm gesagt haben, dass sich dieser hundertprozentig gewehrt hat. Daraus zieht man den Schluss, dass er aus diesem Grund erschossen wurde. Der Herausgeber dieses Magazins kannte Christoph Timm bereits seit 13 Jahren. Herr Timm war ein umsichtiger und besonnener Mann und hätte nie das Leben seiner Familie gefährdet. Er war mit Sicherheit kein Opferlamm, konnte aber Situationen genau einschätzen. Als Höhepunkt der Recherche und journalistischen Sorgfaltspflicht, prangt über eine halbe Seite, ein Foto von Christoph Timm und einer Frau. In dem nebenstehenden Kästchen steht wortwörtlich:
Hingerichtet
Heurigenwirt Christoph Timm und seine Frau Monika wurden in der Nacht zum Dienstag in ihrem Heurigen in Pachfurth ermordet. Werte Kollegen von „Österreich“. Diese Frau an der Seite von Christoph Timm ist definitiv nicht Monika Timm. Diese Frau ist eine Bekannte des ermordeten Ehepaares und uns persönlich bekannt. Wenn Sie schon Sensationsjournalismus mit einem derart abscheulichen Verbrechen betreiben, sollten Sie wenigstens auf gute Recherchearbeit Wert legen. Nach dieser Berichterstattung glauben wir auch zu wissen, warum die Tageszeitung „Österreich“ in einer Fastfood-Kette zur Gratisentnahme aufliegt. So manche verabreichte Speisen und so einige journalistische Beiträge, dürften den selben „Nährwert“ haben. Stauni 2009-06-04 Zweckdienliche Hinweise zur Aufklärung dieses Verbrechens, werden an den Journaldienst des Landeskriminalamtes NÖ (Tel.: 059133/303333) erbeten.Doppelmord
Doppelmord in Pachfurth
Als ich heute in der Früh zur Arbeit fuhr, kam ich wie jeden Tag beim Heurigenlokal des
Ehepaares Christoph und Monika Timm vorbei, da dieses Lokal auf meiner Fahrtroute liegt.
Allerdings stimmte heute etwas nicht. Vor der Gaststätte standen Polizeifahrzeuge und
ein Leichenwagen. Ich hielt an und erkundigte mich was geschehen ist.
Was ich erfuhr lies mir den kalten Schauer über den Rücken laufen. In der Nacht von
gestern auf heute wurde das Ehepaar Christoph und Monika Timm. regelrecht hingerichtet.
Die Tochter Tamara wurde in den Rücken geschossen und dabei schwer verletzt.
Der Freund der Tochter blieb bei der feigen Bluttat unverletzt und konnte angeben,
dass der Täter mit einem weißen Kleinwagen geflüchtet war.
Unwillkürlich wurde ich auch Ohrenzeuge eines Gespräches zwischen zwei Polizisten,
wobei ich gehört habe, dass am Tatort eine Waffe gefunden wurde. Ob es sich um die
Tatwaffe handelt, entzieht sich meiner Kenntnis.
Auch das Motiv der Tat liegt im Unklaren. Ein Raub ist nicht auszuschließen, aber
warum veranstaltet ein Räuber ein derartiges Blutbad. Es wäre doch sinnlos das Opfer
zu töten, bevor man die Beute hat.
Auch wenn der Täter diese schon hatte erscheint diese Tat unerklärlich, es sei den, dass
die Familie Timm diesen kannte und er keine Zeugen hinterlassen wollte.
Auch glaube ich nicht das Christoph Timm einen Helden spielen wollte, den er war ein
sehr besonnener Mann, der das Leben seiner Familie nicht gefährdet hätte.
Pachfurth ist ein kleines idyllisches Dorf zwischen Bruck/Leitha und Rohrau. Die vorhandene Kriminalität sah dort so aus, dass ein Mopeddiebstahl für ein Jahres- gespräch sorgte. Mit dieser Wahnsinnstat hat das kleine Dorf jedenfalls seine Unschuld verloren. Ich kannte das Ehepaar Timm persönlich bereits zirka 13 Jahre und kehrte immer wenn sich dazu Gelegenheit bat, in ihre Gaststätte ein. Sie waren sehr fleißige und arbeitsame Leute und im Dorf beliebt. Mir ist nicht bekannt, dass die beiden Feinde hatten. Darum ist diese Bluttat für mich unerklärlich. Ich hoffe nur das die Polizei den Täter findet und dieser von einem Gericht seiner gerechten Strafe zugeführt wird. Ich möchte hier mein tiefstes Beileid den Hinterbliebenen ausdrücken und der Tochter Tamara eine baldige Genesung wünschen. Erich Reder 2009-06-02 Zweckdienliche Hinweise zur Aufklärung dieses Verbrechens, werden an den Journaldienst des Landeskriminalamtes NÖ (Tel.: 059133/303333) erbeten.
Wahlwerbung vor Verkehrssicherheit
Gefährliche Kreuzung
In die Kreuzung der B 211 mit der Zu/Abfahrt der A1-Speedworld im Gemeindebezirk Rohrau
(Bruck/Leitha), ist zur Zeit ein sicheres und gefahrloses Einbiegen nicht möglich.
Wenn man aus der Zu/Abfahrt der A1-Speedworld kommt wird die Sicht nach links in die
Bundesstrasse durch ein Wahlwerbeplakat der FPÖ stark eingeschränkt.
Behörde war in Kenntnis
Wir haben über diesen Missstand bereits am 12.05.2009 berichtet und diesen auch der
zuständigen Behörde gemeldet. Geschehen ist offensichtlich nichts.Wenn man bei der Beseitigung von diesen so rasch wäre wie beim Aufstellen von Wahl- werbeplakate, hätte es diesen Unfall wahrscheinlich nicht gegeben.
Unfallursache laut Zeugenaussage
Ein Autolenker der aus der Zu/Abfahrt der A1-Speedworld kommend, nach links in die
B 211 Richtung Bruck/Leitha einbiegen wollte, hatte sich mit seinem Fahrzeug zu weit
in die Kreuzung gewagt, um offensichtlich ein freies Sichtfeld in die Bundesstrasse zu
erhalten, welches durch das o.a. Plakat nur erschwert möglich ist.
Ein Autolenker der von Rohrau kam und in Richtung Bruck/Leitha unterwegs war, mußte mit seinem Fahrzeug eine Notbremsung machen, um einen Zusammenstoss zu vermeiden. Die Lenker nachfolgender Fahrzeuge reagierten nicht so rasch und so kam es zu einem Auffahrunfall mit sieben Autos.
Mölzer und Strache rechnen ab
So schaut die Realität aus, wenn Sie aus der A1-Speedworld in die Bundesstrasse B 211, des Gemeindebezirkes Rohrau (Bruck/Leitha)einbiegen wollen. Ausser die lächelnden Gesichter der beiden „Volldemokraten“ Mölzer und Strache sehen Sie rein gar nichts.
Um eine halbwegs gute Einsicht in die Kreuzung zu bekommen, müssen dement- sprechend weit in diese einfahren.
So kann es dann ausschauen, wenn man in die Kreuzung eingefahren ist, um „linke“ Einsicht in diese zu bekommen.
Der Lenker dieses roten Kleinwagens hatte unwahrscheinliches Glück, bei dem Unfall keine schweren Verletzungen davongetragen zu haben.
Die Einsatzkräfte waren rasch vor Ort und hatten alle Hände voll zu tun.
Gottseidank gabe es keine Schwerverletzten. Der entstandene Sachschaden war allerdings enorm. Am Verkehrsunfall waren 7(!) Fahrzeuge beteiligt.
Stummer Zeitzeuge am Strassenrand, des letzten tödlichen Verkehrsunfalles
Wer übernimmte die Verantwortung ?
Es ist noch gar nicht solange her, als es auf dieser Kreuzung einen Unfall gab, bei dem ein
Toter zu beklagen war. Man kann nur hoffen das sich so etwas nicht wiederholt.
Sollte an dieser Kreuzung nicht raschest im Bezug auf dieses besagte Wahlwerbeplakat etwas geschehen, stellt sich die berechtigte Frage wer die Verantwortung für einen eventuellen Toten übernehmen wird, sollte der nächste Unfall nicht so glimpflich ausgehen.
Unserer Meinung nach ist der Inhalt dieses FPÖ-Wahlwerbeplakates so wichtig, dass man es durchaus flach auf den Boden legen könnte. Außerdem würde man sich den Anblick von Strache und Mölzer ersparen.
Stauni 2009-05-18
Sondermeldung B211
Wahlwerbung vor Verkehrssicherheit
Am 12.05.2009, also genau vor 5 Tage haben wir den Beitrag „Tag der Abrechnung“ geschrieben.
Er betraf die Verkehrssituation der Kreuzung B 211 mit der Zu/Abfahrt der A1-Speedworld
im Gemeindebezirk Rohrau (Bruck/Leitha). Und täglich grüßen Strache und Mölzer
Im speziellen wurde in diesem Beitrag die Beeinträchtigung der Verkehrssicherheit, durch ein Wahlwerbeplakat der FPÖ zur EU-Wahl aufgezeigt.
Behörde war informiert
Wir haben den Mißstand am selben Tage der zuständigen Behörde angezeigt.Geschehen ist offensichtlich nichts, bis zum heutigen Tage gegen 08:30 Uhr.
Da erfolgte wieder ein schwerer Verkehrsunfall mit 7(!) beteiligten Fahrzeugen.
Laut Zeugenaussagen wollte ein Lenker aus der Zu/Abfahrt der A1-Speedworld nach
links in die B211, in Richtung Bruck/Leitha einbiegen.
Da das dort o.a. Wahlplakat die Sicht nach links in die B211 weitgehend versperrt,
dürfte er dementsprechend weit in die Kreuzung eingefahren sein, um zu sehen ob
Schwerer Verkehrsunfall
Ein Autolenker der von Rohrau kam und in Richtung Bruck/Leitha unterwegs war, mußtemit seinem Fahrzeug eine Notbremsung machen, um einen Zusammenstoss zu vermeiden.
Die Lenker nachfolgender Fahrzeuge reagierten nicht so rasch und so kam es zu einem
Auffahrunfall mit sieben Autos.
Die Einsatzkräfte waren rasch und vorbildlich vor Ort. Ob es Schwerverletzte gibt
ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt. Der Sachschaden ist enorm.
Ein ausführlicher Bericht mit Bilddokumentation erscheint in der morgigen Ausgabe
von „ERSTAUNLICH“.
Stauni
2009-05-17