Kennt der Freiheitliche Konsumentensprecher den Unterschied zwischen Land und Bund nicht?
Mit solchen Aussagen erweist man seiner Partei keinen guten Dienst
Nicht wirklich gut nachgedacht haben, dürfte der freiheitliche Konsumentensprecher NAbg. Peter Wurm, bei seiner heutigen Aussage bzgl. der hohen Energiepreise. Er meinte nämlich, dass sich die Landesenergieversorger dank ÖVP und Grünen eine goldene Nase verdienen. Die Energieversorger verdienen sich zwar eine goldene Nase, aber die Betonung liegt hier auf „Landesenergieversorger“ und somit hat die unfähigste Bundesregierung der 2. Republik nichts damit zu tun.
Wurm weiter im Text: „Das beste Zeugnis dafür, dass eine Übergewinnsteuer bei den Energieversorgern in öffentlicher Hand wirkungslos ist, zeigen aktuelle Zahlen. Demnach hätten die neun Landesenergieversorger im Summe 2,5 Milliarden Gewinn ‚erwirtschaftet‘. Das sind immerhin um 1,45 Milliarden mehr als 2022.“
Und hier liegt die Betonung auf „neun Landesenergieversorger“. Falls der FPÖ-Konsumentensprecher nicht weiß was das bedeutet, klären wir ihn gerne auf. Im Klartext heißt das, dass dies Angelegenheit der jeweiligen Bundesländer ist.
Auch scheint es Wurm möglicherweise entfallen zu sein, dass in drei von neun Bundesländer, die FPÖ in den jeweiligen Landesregierungen sitzt. Und zwar in Oberösterreich, Niederösterreich und Salzburg. Weder von Haimbucher, Landbauer oder Svazek haben wir bis dato vernommen, dass sie nur irgendwas gegen die unverschämt hohen Energiepreise ihrer Landesenergieversorger getan haben.
Mit solchen Aussagen, wie sie heute der freiheitliche Konsumentensprecher NAbg. Peter Wurm getätigt hatte, hat er seiner Partei wohl keinen guten Dienst erwiesen. Eher das Gegenteil ist hier der Fall, da die Glaubwürdigkeit darunter leidet.
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- Beitrag veröffentlicht:26. Juli 2024