Christian Broda Platz: Umgestaltung schafft Wohlfühloase für Kriminelle

Gewalteskalation und Jugendkriminalität machen auch nicht vor Mariahilf halt

Schockiert und entsetzt über die durch die Kronenzeitung veröffentlichten Bilder von kriminellen Jugendbanden am Christian-Broda-Platz zeigt sich Mariahilfs FPÖ-Bezirksparteiobmann Leo Kohlbauer. „Problemgruppen auf diesen Platz sind grundsätzlich ja nichts Neues, jedoch die Intensität und die tägliche Gewalt die Anrainer in Angst und Schrecken versetzt, haben eine neue Qualität bekommen“, erklärt Kohlbauer und kritisiert in diesem Zusammenhang einmal mehr die Umgestaltungspläne des SPÖ-Bezirksvorstehers Rumelhart für diesen sozialen Brennpunkt. „Der Sozialromantiker Rumelhart errichtet nun ernsthaft zusätzliche Sitz- und Liegeflächen sowie Gebüsche, Bäume und ein Wasserspiel,“ ärgert sich der Freiheitliche und ist überzeugt, dass diese Umgestaltung zu einer zusätzlichen Kriminalitätseskalation führen wird. „Zum einen braucht es schärfere Gesetze wie ein Herabsetzen der Strafmündigkeit für Jugendliche und die Remigration von straffälligen Migranten und zum anderen wäre wie von uns bereits mehrfach vorgeschlagen, eine kommerzielle Nutzung des Platzes mit einer Markthalle sinnvoll. Das wäre ein Benefit für die Bezirksbevölkerung und würde den Platz für Problemgruppen unattraktiv machen“, erklärt Kohlbauer abschließend.

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Jugendamtswillkür


GASTAUTOREN – BEITRAG

Demo gegen Jugendamtswillkür!
 
Am  Donnerstag Abend fand  am  Christian Broda Platz  in Wien Mariahilf eine  von zwei
Kundgebungen statt, die auf die Willkür des Wiener Jugendamtes aufmerksam machen
soll.
Es wurde auf 4/5 Fälle hingewiesen,  stellvertretend für viele Fälle mehr, die sich das Wiener
Jugendamt alljährlich leistet:  So werden Kinder abgenommen ohne Gerichtsbeschluss,wei-
tergegeben an Pflegeeltern bzw.  in Wohngemeinschaften untergebracht.  Als Begründung
wird entweder der Verdacht auf sexuellen Missbrauch oder / und Gefahr in Verzug genannt.
Die Justiz sieht zu und handelt entweder gar nicht oder nur sehr langsam bzw. im Sinne des
Jugendamtes. Nur selten wird ein Kind an die Eltern zurückgegeben und auch dann nur mit
Vorbehalt! So lässt sich das Jugendamt ein weiteres willkürliches Einschreiten offen.
Dagegen kämpfen verschiedene Organisationen sowie Plattformen, welche sich nun zu einer
großen NGO zusammengeschlossen haben um entschiedener gegen die Willkür des Jugend-
amtes und deren Mitarbeiter vorgehen zu können.
 
 
 
 
So  sind  weitere  Kundgebungen  sowie  rechtliche  Schritte  geplant  um endlich  einheitliche
Standards in der Jugendwohlfahrt zu erreichen, damit endlich einheitlich und transparent von
den Jugendämtern gehandelt wird!
Erich Weber

2011-12-23
 

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