Öffentliche Schulen in Wien müssen deutlich besser werden

FPÖ – Krauss: Zertifikat für Wien als „kinderfreundliche Stadt“ ist einmal mehr ein schlechter PR-Gag

„Anstatt sich bei der UNICEF um das Wohlfühl-Siegel ‚kinderfreundliche Stadt Wien‘ zu bewerben, wäre Bildungsstadtrat Wiederkehr gut beraten, sich tatsächlich um das Wohl der Kinder zu kümmern, in dem er die Wiener Schulen endlich wieder zu sicheren Plätzen und ausgezeichneten Bildungseinrichtungen macht. Das Niveau der öffentlichen Volks- und Mittelschulen ist so dermaßen im Keller, dass Eltern, die es sich leisten können, ihre Kinder vermehrt in Privatschulen schicken. Denn ein hohes Bildungsniveau, das den Kindern einen optimalen Start ins weiterführende Ausbildungsdasein oder auf die Berufswelt vorbereitet, sucht man vergebens. Überfüllte Klassen, Extremismus, mangelnde Deutschkenntnisse der Schüler sowie überforderte und weit zu wenig Lehrer sind die Realität im Schulalltag vieler Wiener Sprösslinge. Ihnen wird es auf ihrem Weg wenig helfen, wenn die UNICEF Wien ihren Sanctus gibt. Echte Kinderfreundlichkeit ist darauf zu achten, dass Kinder Spaß am Lernen haben und sie von dem Vermittelten auch nachhaltig profitieren können. Davon ist man in der Bundeshauptstadt nicht zuletzt auf Grund der Schönwetterpolitik meilenweit entfernt“, kommentiert der Wiener FPÖ Klubobmann und Bildungssprecher Maximilian Krauss die Bemühungen von Rot-Pink wieder Hochglanzfotos für das Regierungsfamilienalbum zu bekommen.

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Deutschunterricht: Es ist bereits 5 nach 12


Ohne ausreichende Deutschkenntnisse in die „Neue Mittelschule“

46 Prozent – das  sind  über   100.000  Schülerinnen  und  Schüler  in  Österreich – haben
Migrationshintergrund und  sprechen nicht ausreichend Deutsch. Der Ansatz der Bundes-
regierung,  endlich   Deutschklassen  vor  dem  Regelunterricht  einzuführen,  könnte  für
etliche Kinder zu spät kommen.
Womöglich aus lauter Angst ihr neues Wählerklientel zu vergrämen, hat die Regierung in
den vergangenen Jahren komplett verabsäumt, diesen vernünftigen Weg einzuschlagen.
Die  Rechnung  wird  nun  präsentiert.   Als Negativbeispiel dient eine  NMS (Neue Mittel-
schule)  im Bezirk Gänserndorf in Niederösterreich  (Schule der Redaktion bekannt).
In besagter Schule haben zahlreiche Schüler derart schlechte Deutschkenntnisse, sodass
die  Notwendigkeit  besteht,  sogar  gestellte  Rechenaufgaben zusätzlich in Türkisch und
Bosnisch zu verfassen.

Es  stellt  sich  hier  die  berechtigte  Frage,  wie es den betroffenen Schüler gelang,  ohne
ausreichende  Deutschkenntnisse  den  Sprung  in  die NMS zu schaffen?   Wurden in der
Volksschule  gar die Noten verschenkt?   Jedenfalls sind sie die Leidtragenden einer ver-
fehlten  Bildungspolitik  und  höchst  gefährdet,  in ihrer Zukunft  Dauergast beim AMS zu
werden.
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2015-03-31

Das Kreditbüro Ihres Vertrauens


Nachfolgendes E-Mail haben wir heute erhalten:

Screen: erstaunlich.at
Tja,  wenn  diese  Herrschaften  bei  ihren  Kreditgeschäften  ebenfalls  so korrekt sind wie
bei  ihren  Deutschkenntnissen,  dann  sollte  man  deren Dienste lieber nicht in Anspruch
nehmen.
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2015-03-10

Knapp 320.000 Euro für Migrantenverein


Interessante Aufklärung im Zuge der Gemeinderatsdebatte

Nachbarinnen in Wien ist ein seit zwei Jahren bestehender Verein, der, wie viele andere
auch,  migrantische  Familien aus dem Schöpfwerk und aus dem Volkertviertel betreuen
will,  klärte Wiens FPÖ-Integrationssprecher,  LAbg. Mag. Wolfgang Jung in seiner vor-
gestrigen Rede im Zuge der Gemeindratsdebatte auf.  Zur „Integrationsförderung“ wird
in  diesem  Verein  nicht etwa deutsch, sondern hauptsächlich türkisch,  arabisch und,
gegenwärtig besonders interessant, tschetschenisch gesprochen – wie es eben bei den
neuen  Nachbarinnen  üblich ist.   Als Ziele werden unter anderem folgende genannt:
Empowerment der Frauen,  Wissensweitergabe über „Spezifika gesellschaftlicher Sub-
systeme in Ö“, Aufsuchende Familienarbeit, Anerkennung individuellen Wissens. Hier
ist festzuhalten, dass ein großer Teil der Betreuten nicht alphabetisiert ist.
Beschäftigt  sind bis zu 13 Mitarbeiterinnen mit Migrationsintergrund von denen knapp
die Hälfte keine österreichische Staatsbürgerschaft besitzt und auch die Deutschkennt-
nisse zum Teil mangelhaft sind.  Insgesamt muss daher an den Fähigkeiten zumindest
einiger  „Nachbarinnen“ zur Erfüllung der ziemlich komplexen Zielsetzung als „mobile
soziale Assistentinnen“ gezweifelt werden, so Jung.
Gemäß  Finanzplan  sollte  sich die Tätigkeit  des  Vereins zur Hälfte öffentlich und zur
Hälfte  privat  finanzieren.   Wo  letzteres  herkommen soll,  ist  nicht ganz klar,  denn
Mittel  aus  Mitgliedsbeiträgen gibt es  keine.   Die erwarteten  Beitragszahler für 2014
sind  im Akt durch Schwärzung unlesbar,  die Aufbringung durch private Spenden ist
allerdings  offenkundig  nicht  ausreichend,  berichtet Jung auch über die Kosten des
Vereins.   2013 wurden 33.710 Euro  für  Sachkosten  ausgegeben und 95.506 Euro
für Personal – gesamt demnach 129.216 Euro. Im Jahr 2014 machten die Sachkosten
nur mehr 111.350 Euro aus, jene für Personal stiegen jedoch exorbitant auf 206.507
Euro – ergibt gesamt 317.857 Euro. Interessant ist hier der Vermerk:   „Die Ausgaben
…übersteigen periodenbezogen 2014 die Einnahmen um 117.599,39 Euro“ – das ist
mehr als ein Drittel, kritisierte Jung.
Im  Bericht  werden – exemplarisch – auch  20  Beispiele  für  die  erfolgreiche Arbeit
angeführt.  Neben Schulwechsel, gemeinsamen Ausflügen,  Vermittlung von Kinder-
artenplätzen und Erlangung von Visa wird aufgezählt:
2 Frauen wurden zu WAFF Ausbildung zugelassen,
2 Frauen nahmen am Frauenlauf teil
2 Familien konnten finanzielles Desaster „glätten“- was immer das heißt
1 Frau hat den Führererschein gemacht
Die Spielsucht eines 8Jährigen (Nintendo) wurde gemildert
Feste Lernzeiten für Nachhilfe wurden vereinbart
Ein Ehepaar hat den Zigarettenkonsum verringert (von 3 Packerl auf 1,5 pro Tag!!!)
1 Frau hat in 4 Monaten 8 kg abgenommen!
„Ich  bin  beeindruckt von den Erfolgen“,  sagte Jung und unterstrich abschließend
noch einen Satz aus dem Bericht: „…Bildung von Parallelgesellschaften mit eigenen
Werten,  die  zum  Teil  mit  jenen  der Mehrheitsgesellschaft unvereinbar sind und
erhöhen  die Gefahr für soziale Unruhen,  wie sie in anderen europäischen Städten
bereits herrschen…“
„Davor warnt die FPÖ seit Jahren!   Täglich erhalten wir neue Zahlen zum Thema
Terrorismus  und  Österreich  als  Zentrum.   Die SPÖ hat dies allerdings stets als
übertriebenes  Schlechtreden  abgetan.   Jetzt bekommt sie es von ihren eigenen
Leuten  gesagt.   Jene  Werte, die mit den unseren nicht vereinbar sind,  heißen
Scharia und IS“, schloss Jung.
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2014-10-26

Bewerbung statt Bewertung


Deutschkurse für Migrant(innen) wären wirklich wichtig

Offenbar scheint Herr Shabani  „BEWERTUNG“  mit  „BEWERBUNG“  verwechselt zu haben.
Gut, bei seinen Deutschkenntnissen kann das schon vorkommen.
Screen: „www.herold.mobi/gelbe-seiten/wien“
„gut en tag mein name is shabani ich bin aufzugs monter momental ich hab kein arbeit
beruffli bin ich shloser erfachrung 7 jare in wien dange“
Ob Herr Shabani bei der Firma Kogler Aufzugsbau GmbH einen Job bekommen hat?
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2013-12-17

Parlamentsdirektion liest ERSTAUNLICH


Elektronische Post von der Parlamentsdirektion

Unser  Beitrag „Erstaunliche Stellenausschreibung ……“ dürfte  in  der  Parlamentsdirektion
helle Aufregung ausgelöst haben, denn als Reaktion bekamen wir folgendes Mail:

Da  wir im Kommentar von „Patriot“ keine  verhetzenden, diskriminierenden oder beleidigenden
Inhalte  feststellten konnten,  haben wir bei der Dame rückgefragt wo sie Ausländer(innen)feind-
lichkeit ortet.

Die Antwort von Frau Dr. Häusler war mehr als interessant:

Zitat Häusler:
Bitte  lesen  Sie  den  Eintrag  von  „Patriot“  nochmals durch.  Er schreibt: „Sehr interessant, an
welche E-Mail-Adresse man die Bewerbung senden soll.“ Gemeint ist die angegebene Adresse
meiner  Mitarbeiterin  mit  einem  eindeutig slawischen Namen.   Schon dieser Satz ist diskrimi-
nierend.“
Es  käme  wohl  kaum  ein  Mensch auf die Idee,  dass beispielsweise Anmerkungen zu den
Namen  „Vranitzky  oder  Swoboda“  diskriminierend  oder ausländerfeindlich wären.  Daher
finden  wir  es  erstaunlich,  dass  schon  allein  die Bezugnahme auf den slawischen Namen
„Marinkovic“  diskriminierend  sein  soll.   Abgesehen  davon  ist  dieser Name  in  Österreich
sehr  gebräuchlich  und  lässt  nicht automatisch auf einen Ausländer schließen.   Hier sofort
Diskriminierung  zu  orten  bedarf  schon  einiger  Fantasie  und  für  uns nicht nachvollzieh-
bare Gedankengänge.
Warum kam es Häusler nicht in den Sinn, dass der User „Patriot“ möglicherweise eine Person
namens „Marinkovic“ (oder vielleicht sogar die Betreffende) kennt und es deshalb interessant
findet,  dass  sich  dieser  Namen in einem Mail-Account der Parlamentsdirektion wiederfindet.
Die  Parlamentsjuristin  scheint sich hier augenscheinlich in einer Einbahnstraße zu befinden,
die zur Sackgasse wird.
Zitat Häusler:
„Mich wundert nur,  dass in der Ausschreibung nicht steht: Ausländer bevorzugt.“ – Spätes-
tens  hier wird die Absicht des Schreibers klar:  Aus dem Namen der Mitarbeiterin wird auf
eine  (vom Verfasser offensichtlich nicht gutgeheißene)  Bevorzugung von Menschen aus-
ländischer Herkunft geschlossen.“
Wer obige Passage von „Patriot“ sinnerfassend liest wird feststellen, dass dieser auf die Parla-
mentsdirektion  und nicht auf Ausländer(innen) Bezug nimmt.   Was daran ausländerfeindlich
und/oder  diskriminierend sein soll,  wenn eventuelle Bevorzugungen (egal wen diese betref-
fen) nicht gutgeheißen werden, erschließt sich uns nicht.
Folgt  man  der  Denkweise  von Dr. Häusler würde das im Umkehrschluss bedeuten,  dass alle
Stellenanbieter, welche die österreichische Staatsbürgerschaft als Voraussetzung für einen Job
verlangen, sich diskriminierend und/oder ausländerfeindlich verhalten.  Da sei der Parlaments-
juristin  in  Erinnerung  gerufen,  dass es gerade  staatliche Stellen sind,  welche eine solche für
etliche Berufe voraussetzen.
Folgen  wir  der  Rechtsmeinung  des  Grazer Magistrates in der Causa Cathrin Rohrbacher, wäre
die Stellenausschreibung der Parlamentsdirektion diskriminierend. Denn diese verstöße nämlich
gegen  das  normierte  Gebot der diskriminierungsfreien Stellenausschreibung,  gemäß der Para-
grafen 23  und 24 des  Gleichbehandlungsgesetzes.   Die  geforderte  Sprachkompetenz  für  die
konkrete  Stelle  (Anm. d. Red.: Hausarbeiter – im Klartext: Hilfsarbeiter)  wäre  „überzogen und
unangemessen   hoch“.   Dadurch  würden  Bewerber  mit  nicht-deutscher  Muttersprache unter
Umständen ausgeschlossen werden.
Wir  hoffen  mit  diesem  Beitrag  ausreichende Klarstellung geboten zu haben.   Der Frau Dr.
Häusler  möchten  wir noch empfehlen,  sich das betreffende Inserat der Parlamentsdirektion
sinnerfassend durchzulesen.
Und  vor allem wäre es angebracht  Personen (die möglicherweise eine andere politische Mein-
ung haben) nicht zu unterstellen, dass sie ausländerfeindlich und/oder diskriminierend agieren,
obwohl  es  dafür  jeder  Grundlage  entbehrt  – sondern  dies  augenscheinlich  nur  der persön-
lichen  Interpretation  der  Parlamentsjuristin unterliegt.
*****
2013-12-12

Erstaunliche Stellenausschreibung der Parlamentsdirektion


Weit übers Ziel hinausgeschossen

Strafe  für Stelleninserat weil Deutschkenntnisse verlangt wurden. Über  den  Vorfall  haben  wir
im  Vorjahr  diesen  BEITRAG geschrieben.   Die  Grazer  Tankstellenpächterin,  C. Rohrbacher,
erhielt  von  der  Behörde  einen Strafbescheid,  weil sie per Inserat Personal suchte in dem gute
Deutschkenntnisse gefordert waren.
Begründet  wurde der Strafbescheid damit,  dass die Unternehmerin gegen das normierte Gebot
der  diskriminierungsfreien  Stellenausschreibung  verstoßen   habe  und  verwies  auf  die Para-
grafen 23 und 24 des Gleichbehandlungsgesetzes. Man warf ihr vor, dass die geforderte Sprach-
kompetenz für die konkrete Stelle „überzogen und unangemessen hoch“ sei.   Dadurch würden
Bewerber mit nicht-deutscher Muttersprache unter Umständen ausgeschlossen werden.
Da staunten wir aber nicht schlecht,  als wir nachfolgendes Stellenangebot in der
heutigen Kronen Zeitung lesen mussten:

Screen: Kronen Zeitung (Printausgabe vom 07.12.2013)
Die Parlamentsdirektion sucht einen Hausarbeiter (auf gut Deutsch Hilfsarbeiter) und verlangt
von  diesem „sehr gute Deutschkenntnisse“ und  zudem noch „Grundkenntnisse in politischer
Bildung“.   Welches Parteibuch der Bewerber haben muss,  geht aus dem Inserat leider nicht
hervor.
Wie hätte wohl die betreffende Behörde reagiert, wenn die Grazer Tankstellenpächterin seiner-
zeit  einem  zukünftigen  Mitarbeiter  „politische Bildung“ abverlangt  hätte?   Man darf nun ge-
spannt sein,  ob das Wiener Magistrat der Parlamentsdirektion einen Strafbescheid zustellen
wird.
Wie  aus  der  Stellenausschreibung  hervorgeht,  wird  eine  Person  für Putz- und sonstige Hilfs-
dienste gesucht.  Hier schlägt die Parlamentsdirektion nochmals zu. Die geforderte Qualifikation
übersteigt bei weitem das Aufgabengebiet.   Wir vermuten stark, dass es im Parlament Politiker-
(innen) gibt,  die den Job als Hausarbeiter nicht bekommen würden,  weil sie das Anforderungs-
profil nicht erfüllen könnten.
*****
2013-12-07

Skandal-Rapper meint Graz zu repräsentieren


Yasser Gowayed fühlt sich gehasst

Ganz  kleinlaut  meldet sich nun wieder der Skandal-Rapper Yasser Gowayed in der Öffentlich-
keit zurück.   Auf seinem Facebook-Account stellte er folgendes Posting ein:
Screen: facebook.com (Account: Yasser Gowayed)
Ob  er  wieder eine  Wahlempfehlung für die SPÖ abgeben wird?   Sein  „COP KILLER“ T-Shirt
hat  er  mittlerweile  gegen  eines  mit  der  Aufschrift   „COCAINE & Caviar“ getauscht.   Diskus-
sionen  zu dieser geistlosen Aufschrift können geneigte Leser(innen) unter diesem  LINK nach-
lesen .
Mit  Gowayeds mangelnden Rechtschreib- und Deutschkenntnissen wollen wir uns erst gar nicht
beschäftigen. Vielmehr erstaunt es uns,  dass der Rapper meint gehasst zu werden, weil er Graz
repräsentiere.   Da  sind  wir  gegenteiliger Ansicht,  denn sollte er wirklich  gehasst werden liegt
es möglicherweise daran:  Siehe Beiträge unter diesem  L I N K !
Sollte Gowayed tatsächlich die steirische Landeshauptstadt repräsentieren,  dann  „Gute Nacht“
Graz.
*****
2013-08-27

Strafe für Stelleninserat weil Deutschkenntnisse verlangt wurden


In Österreich scheint Deutsch unwichtig und sogar strafbar zu sein

Es gibt Sachen, die gibt es eigentlich nicht. Allerdings dürfte die Alpenrepublik eine unrühm-
liche Ausnahme davon sein.   Stellen Sie sich vor,  Sie suchen für Ihre Firma Personal und
setzen als Aufnahmebedingung ausgezeichnete Deutschkenntnisse voraus.
 
Für  diese  Stellenausschreibung  erhalten  Sie  dann  einen  Strafbescheid,  weil Sie als Auf-
nahmekriterium ausgezeichnete Deutschkenntnisse verlangt haben. So etwas gibt es nicht?
Oh doch,  genau  dies  passierte  einer Grazer Tankstellenpächterin.   Sie hatte per Inserat
Personal gesucht und verfasste folgenden Text für das Stellenangebot:   „Tankstellenmitar-
beiter/in mit ausgezeichneten Deutschkenntnissen und Auto gesucht“
 
Für diesen Satz erhielt die Grazer Unternehmerin, Cathrin Rohrbacher, einen Strafbescheid
vom  Magistrat Graz,  Referat für Strafen.   Begründet wurde dieser damit,  dass die Unter-
nehmerin  gegen das normierte Gebot der diskriminierungsfreien Stellenausschreibung ver-
stoßen  habe  und  verwies  auf  die Paragrafen 23 und 24 des Gleichbehandlungsgesetzes.
Man warf ihr vor, dass die geforderte Sprachkompetenz für die konkrete Stelle „überzogen
und  unangemessen  hoch“  sei.   Dadurch  würden  Bewerber  mit nicht-deutscher Mutter-
sprache unter Umständen ausgeschlossen werden.
 
Cathrin Rohrbacher versteht die Welt nicht mehr und rechtfertigte sich sogar damit,  dass
in  ihrem Betrieb strenge technische,  hygienische und allgemeine Sicherheitsvorschriften
gelten.   Die müsse man verstehen,  denn sonst gefährdet man im Umgang mit Öl, Treib-
und  Schmierstoffen  nicht  nur  sein  eigenes,  sondern auch fremdes Leben.   Diese Vor-
schriften befinden sich in einer Ringmappe, die 200 Seiten stark ist.
 
Da staunen wir gleich dreimal.  Erstens hieß es im Stellenangebot nicht  „Muttersprache
Deutsch“,  wodurch  Bewerber  mit  nicht-deutscher  Muttersprache  auch  nicht  unter
Umständen  ausgeschlossen  wurden.   Zweitens fragen wir uns,  wie will jemand eine
200 Seiten starke Sicherheitsvorschrift lesen und verstehen, wenn er nicht über ausge-
zeichnete Deutschkenntnisse verfügt.
 
Und  zum Dritten ist es für uns unklar,  warum ein einheimischer Unternehmer nicht das
Recht  haben  soll,  von seinem zukünftigen Mitarbeiter sehr gute Deutschkenntnisse ver-
langen zu dürfen.   Speziell im Service- oder Dienstleistungsbereich, wo Kundenumgang
gepflegt  wird  ist es von Nöten,  die deutsche Sprache perfekt zu beherrschen. Kunden
haben  Wünsche und Fragen,  die in Österreich zu 99 Prozent in deutscher Sprache vor-
getragen werden.
 
Wie kommt also ein Unternehmer dazu einen Mitarbeiter einstellen zu müssen,  der auf
Grund  nicht  ausreichender  Deutschkenntnisse  nur  mangelhaften Kundenkontakt pfle-
gen  kann und dadurch dem Geschäft abträglich ist.   Zudem  kann  ein Mangel an nicht
sehr guten Deutschkenntnissen   – wie beim Grazer Tankstellenbetrieb –  lebensgefähr-
liche Auswirkungen haben.
 
Von  einer  Putzfrau,  einem Tellerwäscher odgl.  verlangt ohnehin niemand sehr gute
Deutschkenntnisse.   Bei  diesen Jobs wird sich die Kommunikation lediglich auf:  „Ich
sagen, du machen“ beschränken.   Der Strafbescheid des Grazer Magistrates beweist
jedenfalls, dass wir nicht mehr Herr in unserem eigenen Land sind.
 
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2012-07-13
 

Überqualifizierte und unterbezahlte Migranten


Nachfolgendes E-Mail haben wir heute erhalten:

 


Screen: © erstaunlich.at

Dies hat uns natürlich veranlasst, uns die im Mail erwähnte Meldung auf der betreffenden Web-
seite etwas genauer anzusehen.


Screen: text.orf.at

Zukünftig Lehrer(innen) ohne Lehramtsstudium?

Erstaunlich was da auf ORF Teletext zu lesen ist. Da wir allen Ernstes behauptet, dass Migranten
unterhalb  ihrer Ausbildung  arbeiten und  daher oft unter ihrem  Wert bezahlt werden.   Als Bei-
spiele werden ins Treffen geführt, dass eine Lehrerin Büros putzt und ein Jurist am Bau arbeitet.

Dann  wollen wir einmal versuchen,  die Hintergründe der unqualifizierten  Tätigkeiten und der
daraus folgenden Unterbezahlung zu ergründen. Möglicherweise könnte es daran liegen,  dass
beispielsweise  eine Lehrerin aus Tschetschenien  zwar in ihrer Heimat die notwendige Qualifi-

kation aufweist, diese aber in Österreich mit Sicherheit nicht ausreicht.

Hätte diese tschetschenische Lehrerin ein Lehramtsstudium in Österreich abgeschlossen, könnte
sie auch in der Alpenrepublik unterrichten.  Aber wenn sich die inzwischen völlig entglittene und

im  höchsten  Maße  erstaunliche  Integrationspolitik weiterhin  so rasant entwickelt,  könnte es
durchaus  möglich sein,  dass in naher Zukunft Lehrer(innen) ohne abgeschlossenes österreich-
isches  Studium  und  sogar  mit  mangelnden  Deutschkenntnissen,  an den Schulen der Alpen-
republik unterrichten.   Aber bis dieser Worst Case eintritt,  solange sollte die Dame weiterhin
Büros putzen.
 

Ohne Studium geht (zur Zeit noch) gar nichts   

Interessant  ist das Beispiel mit dem  ausländischen Juristen,  der in Ermangelung eines abge-
schlossenen  österreichischen Studiums am  Bau arbeiten muss.   Tja es ist eben eine (noch)
unumstößliche, Tatsache,  wer das  österreichische Recht  nicht studiert hat,  hat eben keine
Berechtigung in Österreich als Jurist tätig zu sein.

Dem  Autor  des  Beitrags  auf  ORF Teletext sei mitgeteilt,  dass es auch  Österreicher(innen)

ohne abgeschlossenen Studium nicht gestattet ist, die angeführten Berufe wie Lehrer(in) oder
Jurist(in) auszuüben.  Daran wird auch (hoffentlich) keine Expertengruppe samt Sozialminister
Hundstorfer (SPÖ) und Staatssekretär Kurz (ÖVP) etwas ändern können.

Interessant  ist  für  uns allerdings die Tatsache,  dass sich  weder der ORF,  Hundstorfer oder

Kurz  Gedanken machen,  ob man für  nicht studierte Österreicher(innen) etwas ändern könnte
und diese beispielsweise auch Berufe wie Lehrer(in) oder Jurist(in) ausüben dürften.  Und noch
etwas,  es gibt jede Menge Österreicher(innen) die ebenfalls weniger als 1.400 Euro im Monat
verdienen.

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2012-01-24

 

Peko is back


Wir hegten schon Schuldgefühle

Dachten wir doch schon, dass es unsere Schuld war, dass sich Peko Baxant von Face-
book zurückzog,  nachdem  wir  über  seine erstaunlichen  Deutsch- und Rechtschreib-
kenntnisse berichteten.


Screen: facebook.com vom 19.Juli 2011

Wir hatten schon Schuldgefühle, denn wir wollten keineswegs die Verursacher sein,
dass dem weltgrössten Social Network ein wertvoller Literat der deutschen Sprache
abhanden kommt.

Der SPÖ-Abgeordnete zum Wiener Landtag und Wiener Gemeinderat,  Peko Baxant,

beabsichtige  sich  zumindest  virtuell  zu  verändern und teilte seinen  Freund(innen)
und Genoss(innen) mit, dass er sein Facebook-Konto löscht und  in  Kürze ein neues
virtuelles Leben auf  „Google+“  beginnen werde.

Ich bin weg, ich bin wieder da……

Irgendwie  schien  dies  aber nicht  geklappt zu haben.  Vielleicht war  das Anwender-
programm auf  „Google+“  zu kompliziert oder es lagen  andere wichtige  Gründe vor,
die Baxant von seinem Vorhaben abhielten. Sei wie es sei, der Ex-Berufsjugendliche
der Wiener SPÖ kehrte vor kurzer Zeit wieder auf Facebook zurück.


Screen: facebook.com

Von irgendwo  ist uns diese „ich bin weg, ich bin wieder da..“ – Politik bekannt.  Ach
ja,  der  selige Jörg Haider war es,   der die Leute damit ihn Atem hielt.  Da wird doch

Peko Baxant nicht von einem politischen Gegner abgekupfert haben?

Auf jeden Fall finden wir es sehr begrüßenswert,  dass Peko Baxant wieder auf Face-
book ist und begrüßen ihn mit einem kräftigen „bandaloop rockt sowas von wie oag!!!
bist  du mopped“ 
(was immer das auch heissen mag).

*****

2011-07-29
 

Deutschkenntnisse für Gemeindewohnung erforderlich


Konflikte durch Sprachbarrieren

„Durchs Reden kommen d’Leut zam“  lautet eine  alte Volksweisheit.  Allerdings funktion-
iert dies nur, wenn die Leute die selbe Sprache sprechen. Die täglich zahlreichen Konflikte
in den Wiener Gemeindebauten  sprechen allerdings  eine eindeutige Sprache dafür, dass
dem nicht so ist. Sprachbarrieren verhindern immer wieder die Beilegung solcher Konflikte.

Meist sind Mieter von Gemeindewohnungen eher der sozialschwachen Schicht zuzurech-

nen. Darunter befinden sich naturgemäß, die in Österreich zahlreich vorhanden Immigran-
ten.  Bedingt durch die unterschiedlichen Kulturkreise,  kam und kommt es täglich zu zahl-
reichen  Konflikten.  Sehr oft  können diese  nicht durch  Worte  beigelegt   werden,  da die
Zuwanderer kein Wort Deutsch sprechen. Dann kommt es zu Polizeiinterventionen und im
schlimmsten Fall zu Rettungseinsätzen, wenn die Situation eskalierte.

Kärnten reagierte

In Kärnten scheint man aus den Wiener Mißständen gelernt zu haben und geht einen zwar
erstaunlichen,  aber effektvollen Weg. Ausländer, welche eine geförderte Wohnung mieten
oder  ins  Eigentum  übertragen wollen,  müssen in  Kärnten hinkünftig  Deutschkenntnisse
nachweisen.  Zugang zu  geförderten Wohnungen haben in Kärnten  Österreicher und EU-
Bürger  sowie Angehörige  von Drittstaaten,  welche sich 5 Jahre regulär in Österreich auf-
halten.

Dies  klingt  zwar  ein  wenig nach  Zwangsintegration,  aber der  Zweck heiligt  die Mittel.
Denn eine  nicht geringe Zahl  von Zuwanderern wollen zwar alle Annehmlichkeiten des
österreichischen  Wohlfahrt-Staates  in Anspruch nehmen,  sind aber nicht bereit sich zu

integrieren. Wer in 5 Jahren nicht die Sprache seines Gastlandes erlernt, ist integrations-
unwillig.

Es ist nicht einzusehen, dass sich die heimische oder Deutsch sprechende Bevölkerung
Konfliktsituationen  aussetzen sollen,   nur weil  integrationsunwillige  Einwanderer  ent-

stande Probleme  nicht mit Worten,  der in Österreich gesprochene Sprache  „Deutsch“
lösen können.

Den Genossen missfiel das

Erstaunlich war das Verhalten der Kärntner SPÖ, welche ihre Zustimmung zur Änderung
des Kärnter Wohnbauförderungsgesetzes verweigerte, mit welcher von Mietern in Wohn-
anlagen  erstmals  in  Österreich  Deutschkenntnisse  verlangt werden.  Vielleicht  gefällt
es den  Genossen besser,  wenn sich  die Leute  den Schädel einschlagen anstatt in der
gemeinsamen Landessprache Deutsch, entstandene Streitigkeiten beizulegen.

Es bleibt  nur zu hoffen,  dass das Kärntner Modell Vorbildfunktion für das restliche Öster-

reich  haben  wird.  Dies  wagen  wir aber  für Wien  zu bezweifeln,  denn in  der Bundes-
hauptstadt werden von der SPÖ sogar fremdsprachige Wahlplakate verfasst.

*****

2011-07-02
 

Bildungsrevolution


Keine Eigeninitiative mehr?

Das waren noch  Zeiten als Peko Baxant  eigenständige Beiträge  auf seiner Webseite ver-
fasste.  Diese lieferten immer  wieder Stoff für ERSTAUNLICH-Beiträge. Heute übt sich der
gefallene  SPÖ-Berufsjugendliche offenbar  nur mehr im wörtlichen Abschreiben von APA-
OTS-Aussendungen, welche von seinen Genossen verfasst wurden.


Screen: pekobaxant.at

Unter diesem LINK können Sie den Originaltext der APA-OTS-Aussendung downloaden. In
dieser lobt sich der SPÖ-Bildungsstadtrat Christian Oxonitsch selbst über den Klee.

Eine Aussage  ist uns  besonders aufgefallen  und wir geben  diese wörtlich wieder:  „Die
Einführung des  verpflichtenden letzten Kindgartenjahres habe zudem bessere Einstiegs-
möglichkeiten in die  Volksschule geschaffen:  Das 1 + 1 Fördermodell stellt  sicher, dass

kein Kind ohne entsprechende Deutschkenntnisse vom Kindergarten in die Schule wech-
selt.“

Bildungsstadtrat Peko Baxant?

Wir haben  unserer Fantasie  etwas freien  Lauf gelassen  und uns  vorgestellt was passiert
wäre, wenn Baxant an Stelle von Oxonitsch Bildungsstadtrat geworden wäre. Welche Lehr-
behelfe  hätte  Baxant empfohlen  und  wie  hätte wohl  der erste  vollständige Satz  in deut-
scher  Sprache  gelautet,   den der  hoffnungsvolle Wiener  Nachwuchs von  sich  gegeben
hätte?

Nachdem der  Ex-Berufsjugendliche Baxant  ein glühender  Verehrer des Skandalrappers
Nazar ist,  wäre es  unter  Umständen  im Bereich  des Möglichen gewesen,  dass zum Er-
lernen der deutschen Sprache,  Rap-Cds dieses Sängers als  Lehrbehelfe verteilt worden
wären.  Dann hätte  der erste  vollständige Satz  in  deutscher  Sprache vermutlich  so ge-
lautet: „Hey ich ficken deine Mutter!“

*****

2011-05-10
 

Deitsche Sprache nix wichtig TEIL2


Wird die deutsche Sprache abgeschafft?

In unserem Beitrag  „Deitsche Sprache nix wichtig“  haben wir schon  ausführlich darüber
berichtet,  dass es  offenbar nicht  mehr  wichtig  ist in Österreich  der deutschen  Sprache
mächtig zu sein.  Gut wir geben zu,  dass perfekte Deutschkenntnisse bei unqualifizierten
Tätigkeiten nicht  unbedingt erforderlich sind.  Sollten die Azubis bei der Gemeinde Wien
nach ihrer  Lehrzeit noch  immer nicht  Deutsch können,  kann man sie  ja für Hilfsdienste
einsetzen.

Allerdings waren wir bis dato der Meinung, dass für Unternehmensgründer in Österreich,
Kenntnisse der deutschen Sprache unerlässlich sind. Immerhin muss sich der Gewerbe-
treibende in spe, mit Gesetzen und Verordnungen herumschlagen.

Bedenkt  man  wie  sich die  Zwangsvereinigung WKO  immer  wieder  gebärdet und  von

einem  österreichischen  Staatsbürger  alle  möglichen  Ausbildungsnachweise  und Prüf-
ungen verlangt, wenn sich dieser einen Gewerbeschein lösen will, erscheint uns folgende
Aussendung der WKO mehr als erstaunlich. Allen nicht Informierten sei mitgeteilt, dass die
Wirtschaftskammer bei jeder Gewerbeberechtigungs-Erteilung ihren Sanktus geben muss .

Screen: http://www.gruenderservice.at

PDF-Download durch Anklicken des Bildes

Betriebsgründung ohne deutsche Sprachkenntnisse?

Nicht nur Achmed und Ali müssen nicht Deutsch können, denn diese fremdsprachige Infor-
mation  für  eine  Unternehmensgründung  gibt  es  in bosnischer,  kroatischer,  serbischer,
russischer,  rumänischer,  polnischer,  ungarischer,  tschechischer, slowakischer und eng-
lischer Sprache.

Auffallend  ist auch,  dass sich  die fremdsprachigen  Informationen,  bis auf  die englische
Version, auf Staaten des ehemaligen Ostblocks, Ex-Jugoslawien und der Türkei beziehen.
Bevor nun der  Alibi-Einwand kommt, dass diese ein Service für globale Unternehmen sei,
kann eine  solche Ausrede  einwandfrei  entkräftet  werden.  Globale  Unternehmen  die in
Österreich ein Unternehmen gründen bedienen sich der Dienste von Wirtschaftsanwälten,

welche die deutsche Sprache in Wort und Schrift perfekt beherrschen.

Also dienen  die fremdsprachigen  Gründerinformationen der WKO für Kleingewerbetreib-

ende.  Da stellt sich naturgemäß die Frage,  wie diese Personen Voraussetzungen für die
Unternehmensgründung erbringen können, wenn sie die deutsche Sprache nicht beherr-
schen.  Es  wird  kaum möglich sein,  die erforderlichen  Kenntnisse  der österreichischen
Rechtsformen,  Sozialversicherungs-  und  Steuergesetze zu verstehen,  wenn man nicht
einmal der Landessprache mächtig ist.

Screen: http://www.gruenderservice.at

Version in deutscher Sprache

Gehen der WKO die österreichischen Zwangsmitglieder aus?

„Unternehmerisches  Engagement  darf nicht  an Sprachproblemen  scheitern.  Gerade das
Fachvokabular  rund um  Gründungen  ist  oft  sehr schwierig  zu verstehen,  deshalb  ist es
für  uns  eine  Selbstverständlichkeit,  Informationen  für  Gründer auch  mehrsprachig anzu-
bieten“, meint Mag. Elisabeth Zehetner von der WKO, in einer heutigen Presseaussendung.

Offenbar gehen der WKO  die österreichischen Zwangsmitglieder  aus und der verbliebene
Rest darf  mit seinen  Zwangmitglieds-Beiträgen  derartig erstaunliche Kampagnen  finanz-
ieren.

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2011-03-24
 

Du nix sprichta Deitsch?


Lehrstunde für Strache

Von den Plänen der Innenministerin Maria Fekter (ÖVP) kann sich selbst der hartgesottene
H.C. Strache noch etwas abschauen. Während dieser am liebsten alle Ausländer die sich
nicht integrieren wollen oder können, sprich keine Deutsch lernen,  rauswerfen will, beab-
sichtigt die Innenministerin diese Leute erst gar nicht einreisen zu lassen.

Kein Deutsch, keine Einreise

Im heutigen „Ö1-Morgenjournal“ teilte sie mit, dass zukünftig alle Zuwanderer schon
bei der Einreise nach Österreich, über ausreichende Deutschkenntnisse verfügen müssen.
Sie habe einen  Nationalen Aktionsplan für Integration erstellt, der nächste Woche durch
den Ministerrat soll.

Bevorstehende Hochkonjunktur

Über diesen Plan der Innenministerin  wird sich Berlitz , Langenscheidt und Co mächtig
freuen. Wir sehen schon eine Hochkonjunktur der Sprachschulen in Ostanatolien. Was
Fekter mit „ausreichend“ meint ist ein sprachliches Niveau, das für eine Integration am
Arbeitsmarkt ausreicht.

Kommunikationsprobleme?

Na ja, da wird es auch Unterschiede geben. Während eine Klofrau bei ihrem Job kaum
Gespräche führen muss, wird dies auf einer Baustelle schon etwas anders sein. Auch
macht sich die Innenministerin darüber Sorgen, dass sich ein nicht ausreichend „Deutsch“
sprechender Ausländer bei einem Arztbesuch nicht verständigen kann.

Wer nicht Deutsch spricht, fliegt raus

Da tut sich für uns die Frage auf, wie dieses Problem von einem Kinderarzt gehändelt wird
der Säuglinge behandelt, die ja bekanntlicherweise überhaupt noch nicht sprechen können.
 
Allerdings führt sich Frau Fekter mit der zusätzlich von ihr ausgesprochenen Forderung
„Gutes Deutsch, sonst Ausweisung“ selbst absurdum, denn wenn ein Zuwanderer
ohne ausreichende Deutschkenntnisse  gar nicht einreisen darf, wie kann er dann aus-
gewiesen werden.

Nicht das Kind mit dem Bad ausschütten

Es hat schon seine Richtigkeit, dass ein Zuwanderer der in Österreich bleiben will die
deutsche Sprache erlernen muss. Jedoch von einem ostanatolischen Kuhhirten zu verlangen,
dass er bereits bei der Einreise über ausreichende Deutschkenntnisse zu verfügen hat, ist
in der Tat erstaunlich.
Hier versucht die Innenministerin den ohnehin schon am rechten Fahrstreifen fahrenden
H.C. Strache noch rechts zu überholen.
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2009-12-15
  

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