Ohne ausreichende Deutschkenntnisse in die „Neue Mittelschule“
46 Prozent – das sind über 100.000 Schülerinnen und Schüler in Österreich – haben
Migrationshintergrund und sprechen nicht ausreichend Deutsch. Der Ansatz der Bundes-
regierung, endlich Deutschklassen vor dem Regelunterricht einzuführen, könnte für
etliche Kinder zu spät kommen.
Womöglich aus lauter Angst ihr neues Wählerklientel zu vergrämen, hat die Regierung in
den vergangenen Jahren komplett verabsäumt, diesen vernünftigen Weg einzuschlagen.
Die Rechnung wird nun präsentiert. Als Negativbeispiel dient eine NMS (Neue Mittel-
schule) im Bezirk Gänserndorf in Niederösterreich (Schule der Redaktion bekannt).
In besagter Schule haben zahlreiche Schüler derart schlechte Deutschkenntnisse, sodass
die Notwendigkeit besteht, sogar gestellte Rechenaufgaben zusätzlich in Türkisch und
Bosnisch zu verfassen.

Es stellt sich hier die berechtigte Frage, wie es den betroffenen Schüler gelang, ohne
ausreichende Deutschkenntnisse den Sprung in die NMS zu schaffen? Wurden in der
Volksschule gar die Noten verschenkt? Jedenfalls sind sie die Leidtragenden einer ver-
fehlten Bildungspolitik und höchst gefährdet, in ihrer Zukunft Dauergast beim AMS zu
werden.
*****
2015-03-31
Nachfolgendes E-Mail haben wir heute erhalten:
Screen: erstaunlich.at
Tja, wenn diese Herrschaften bei ihren Kreditgeschäften ebenfalls so korrekt sind wie
bei ihren Deutschkenntnissen, dann sollte man deren Dienste lieber nicht in Anspruch
nehmen.
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2015-03-10
Interessante Aufklärung im Zuge der Gemeinderatsdebatte
Nachbarinnen in Wien ist ein seit zwei Jahren bestehender Verein, der, wie viele andere
auch, migrantische Familien aus dem Schöpfwerk und aus dem Volkertviertel betreuen
will, klärte Wiens FPÖ-Integrationssprecher, LAbg. Mag. Wolfgang Jung in seiner vor-
gestrigen Rede im Zuge der Gemeindratsdebatte auf. Zur „Integrationsförderung“ wird
in diesem Verein nicht etwa deutsch, sondern hauptsächlich türkisch, arabisch und,
gegenwärtig besonders interessant, tschetschenisch gesprochen – wie es eben bei den
neuen Nachbarinnen üblich ist. Als Ziele werden unter anderem folgende genannt:
Empowerment der Frauen, Wissensweitergabe über „Spezifika gesellschaftlicher Sub-
systeme in Ö“, Aufsuchende Familienarbeit, Anerkennung individuellen Wissens. Hier
ist festzuhalten, dass ein großer Teil der Betreuten nicht alphabetisiert ist.
Beschäftigt sind bis zu 13 Mitarbeiterinnen mit Migrationsintergrund von denen knapp
die Hälfte keine österreichische Staatsbürgerschaft besitzt und auch die Deutschkennt-
nisse zum Teil mangelhaft sind. Insgesamt muss daher an den Fähigkeiten zumindest
einiger „Nachbarinnen“ zur Erfüllung der ziemlich komplexen Zielsetzung als „mobile
soziale Assistentinnen“ gezweifelt werden, so Jung.
Gemäß Finanzplan sollte sich die Tätigkeit des Vereins zur Hälfte öffentlich und zur
Hälfte privat finanzieren. Wo letzteres herkommen soll, ist nicht ganz klar, denn
Mittel aus Mitgliedsbeiträgen gibt es keine. Die erwarteten Beitragszahler für 2014
sind im Akt durch Schwärzung unlesbar, die Aufbringung durch private Spenden ist
allerdings offenkundig nicht ausreichend, berichtet Jung auch über die Kosten des
Vereins. 2013 wurden 33.710 Euro für Sachkosten ausgegeben und 95.506 Euro
für Personal – gesamt demnach 129.216 Euro. Im Jahr 2014 machten die Sachkosten
nur mehr 111.350 Euro aus, jene für Personal stiegen jedoch exorbitant auf 206.507
Euro – ergibt gesamt 317.857 Euro. Interessant ist hier der Vermerk: „Die Ausgaben
…übersteigen periodenbezogen 2014 die Einnahmen um 117.599,39 Euro“ – das ist
mehr als ein Drittel, kritisierte Jung.
Im Bericht werden – exemplarisch – auch 20 Beispiele für die erfolgreiche Arbeit
angeführt. Neben Schulwechsel, gemeinsamen Ausflügen, Vermittlung von Kinder-
artenplätzen und Erlangung von Visa wird aufgezählt:
2 Frauen wurden zu WAFF Ausbildung zugelassen,
2 Frauen nahmen am Frauenlauf teil
2 Familien konnten finanzielles Desaster „glätten“- was immer das heißt
1 Frau hat den Führererschein gemacht
Die Spielsucht eines 8Jährigen (Nintendo) wurde gemildert
Feste Lernzeiten für Nachhilfe wurden vereinbart
Ein Ehepaar hat den Zigarettenkonsum verringert (von 3 Packerl auf 1,5 pro Tag!!!)
1 Frau hat in 4 Monaten 8 kg abgenommen!
„Ich bin beeindruckt von den Erfolgen“, sagte Jung und unterstrich abschließend
noch einen Satz aus dem Bericht: „…Bildung von Parallelgesellschaften mit eigenen
Werten, die zum Teil mit jenen der Mehrheitsgesellschaft unvereinbar sind und
erhöhen die Gefahr für soziale Unruhen, wie sie in anderen europäischen Städten
bereits herrschen…“
„Davor warnt die FPÖ seit Jahren! Täglich erhalten wir neue Zahlen zum Thema
Terrorismus und Österreich als Zentrum. Die SPÖ hat dies allerdings stets als
übertriebenes Schlechtreden abgetan. Jetzt bekommt sie es von ihren eigenen
Leuten gesagt. Jene Werte, die mit den unseren nicht vereinbar sind, heißen
Scharia und IS“, schloss Jung.
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2014-10-26
Deutschkurse für Migrant(innen) wären wirklich wichtig
Offenbar scheint Herr Shabani „BEWERTUNG“ mit „BEWERBUNG“ verwechselt zu haben.
Gut, bei seinen Deutschkenntnissen kann das schon vorkommen.
Screen: „www.herold.mobi/gelbe-seiten/wien“
„gut en tag mein name is shabani ich bin aufzugs monter momental ich hab kein arbeit
beruffli bin ich shloser erfachrung 7 jare in wien dange“
Ob Herr Shabani bei der Firma Kogler Aufzugsbau GmbH einen Job bekommen hat?
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2013-12-17
Elektronische Post von der Parlamentsdirektion
Unser Beitrag „Erstaunliche Stellenausschreibung ……“ dürfte in der Parlamentsdirektion
helle Aufregung ausgelöst haben, denn als Reaktion bekamen wir folgendes Mail:

Da wir im Kommentar von „Patriot“ keine verhetzenden, diskriminierenden oder beleidigenden
Inhalte feststellten konnten, haben wir bei der Dame rückgefragt wo sie Ausländer(innen)feind-
lichkeit ortet.

Die Antwort von Frau Dr. Häusler war mehr als interessant:
Zitat Häusler:
Bitte lesen Sie den Eintrag von „Patriot“ nochmals durch. Er schreibt: „Sehr interessant, an
welche E-Mail-Adresse man die Bewerbung senden soll.“ Gemeint ist die angegebene Adresse
meiner Mitarbeiterin mit einem eindeutig slawischen Namen. Schon dieser Satz ist diskrimi-
nierend.“
Es käme wohl kaum ein Mensch auf die Idee, dass beispielsweise Anmerkungen zu den
Namen „Vranitzky oder Swoboda“ diskriminierend oder ausländerfeindlich wären. Daher
finden wir es erstaunlich, dass schon allein die Bezugnahme auf den slawischen Namen
„Marinkovic“ diskriminierend sein soll. Abgesehen davon ist dieser Name in Österreich
sehr gebräuchlich und lässt nicht automatisch auf einen Ausländer schließen. Hier sofort
Diskriminierung zu orten bedarf schon einiger Fantasie und für uns nicht nachvollzieh-
bare Gedankengänge.
Warum kam es Häusler nicht in den Sinn, dass der User „Patriot“ möglicherweise eine Person
namens „Marinkovic“ (oder vielleicht sogar die Betreffende) kennt und es deshalb interessant
findet, dass sich dieser Namen in einem Mail-Account der Parlamentsdirektion wiederfindet.
Die Parlamentsjuristin scheint sich hier augenscheinlich in einer Einbahnstraße zu befinden,
die zur Sackgasse wird.
Zitat Häusler:
„Mich wundert nur, dass in der Ausschreibung nicht steht: Ausländer bevorzugt.“ – Spätes-
tens hier wird die Absicht des Schreibers klar: Aus dem Namen der Mitarbeiterin wird auf
eine (vom Verfasser offensichtlich nicht gutgeheißene) Bevorzugung von Menschen aus-
ländischer Herkunft geschlossen.“
Wer obige Passage von „Patriot“ sinnerfassend liest wird feststellen, dass dieser auf die Parla-
mentsdirektion und nicht auf Ausländer(innen) Bezug nimmt. Was daran ausländerfeindlich
und/oder diskriminierend sein soll, wenn eventuelle Bevorzugungen (egal wen diese betref-
fen) nicht gutgeheißen werden, erschließt sich uns nicht.
Folgt man der Denkweise von Dr. Häusler würde das im Umkehrschluss bedeuten, dass alle
Stellenanbieter, welche die österreichische Staatsbürgerschaft als Voraussetzung für einen Job
verlangen, sich diskriminierend und/oder ausländerfeindlich verhalten. Da sei der Parlaments-
juristin in Erinnerung gerufen, dass es gerade staatliche Stellen sind, welche eine solche für
etliche Berufe voraussetzen.
Folgen wir der Rechtsmeinung des Grazer Magistrates in der Causa Cathrin Rohrbacher, wäre
die Stellenausschreibung der Parlamentsdirektion diskriminierend. Denn diese verstöße nämlich
gegen das normierte Gebot der diskriminierungsfreien Stellenausschreibung, gemäß der Para-
grafen 23 und 24 des Gleichbehandlungsgesetzes. Die geforderte Sprachkompetenz für die
konkrete Stelle (Anm. d. Red.: Hausarbeiter – im Klartext: Hilfsarbeiter) wäre „überzogen und
unangemessen hoch“. Dadurch würden Bewerber mit nicht-deutscher Muttersprache unter
Umständen ausgeschlossen werden.
Wir hoffen mit diesem Beitrag ausreichende Klarstellung geboten zu haben. Der Frau Dr.
Häusler möchten wir noch empfehlen, sich das betreffende Inserat der Parlamentsdirektion
sinnerfassend durchzulesen.
Und vor allem wäre es angebracht Personen (die möglicherweise eine andere politische Mein-
ung haben) nicht zu unterstellen, dass sie ausländerfeindlich und/oder diskriminierend agieren,
obwohl es dafür jeder Grundlage entbehrt – sondern dies augenscheinlich nur der persön-
lichen Interpretation der Parlamentsjuristin unterliegt.
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2013-12-12
Weit übers Ziel hinausgeschossen
Strafe für Stelleninserat weil Deutschkenntnisse verlangt wurden. Über den Vorfall haben wir
im Vorjahr diesen BEITRAG geschrieben. Die Grazer Tankstellenpächterin, C. Rohrbacher,
erhielt von der Behörde einen Strafbescheid, weil sie per Inserat Personal suchte in dem gute
Deutschkenntnisse gefordert waren.
Begründet wurde der Strafbescheid damit, dass die Unternehmerin gegen das normierte Gebot
der diskriminierungsfreien Stellenausschreibung verstoßen habe und verwies auf die Para-
grafen 23 und 24 des Gleichbehandlungsgesetzes. Man warf ihr vor, dass die geforderte Sprach-
kompetenz für die konkrete Stelle „überzogen und unangemessen hoch“ sei. Dadurch würden
Bewerber mit nicht-deutscher Muttersprache unter Umständen ausgeschlossen werden.
Da staunten wir aber nicht schlecht, als wir nachfolgendes Stellenangebot in der
heutigen Kronen Zeitung lesen mussten:

Screen: Kronen Zeitung (Printausgabe vom 07.12.2013)
Die Parlamentsdirektion sucht einen Hausarbeiter (auf gut Deutsch Hilfsarbeiter) und verlangt
von diesem „sehr gute Deutschkenntnisse“ und zudem noch „Grundkenntnisse in politischer
Bildung“. Welches Parteibuch der Bewerber haben muss, geht aus dem Inserat leider nicht
hervor.
Wie hätte wohl die betreffende Behörde reagiert, wenn die Grazer Tankstellenpächterin seiner-
zeit einem zukünftigen Mitarbeiter „politische Bildung“ abverlangt hätte? Man darf nun ge-
spannt sein, ob das Wiener Magistrat der Parlamentsdirektion einen Strafbescheid zustellen
wird.
Wie aus der Stellenausschreibung hervorgeht, wird eine Person für Putz- und sonstige Hilfs-
dienste gesucht. Hier schlägt die Parlamentsdirektion nochmals zu. Die geforderte Qualifikation
übersteigt bei weitem das Aufgabengebiet. Wir vermuten stark, dass es im Parlament Politiker-
(innen) gibt, die den Job als Hausarbeiter nicht bekommen würden, weil sie das Anforderungs-
profil nicht erfüllen könnten.
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2013-12-07
Yasser Gowayed fühlt sich gehasst
Ganz kleinlaut meldet sich nun wieder der Skandal-Rapper Yasser Gowayed in der Öffentlich-
keit zurück. Auf seinem Facebook-Account stellte er folgendes Posting ein:
Screen: facebook.com (Account: Yasser Gowayed)
Ob er wieder eine Wahlempfehlung für die SPÖ abgeben wird? Sein „COP KILLER“ T-Shirt
hat er mittlerweile gegen eines mit der Aufschrift „COCAINE & Caviar“ getauscht. Diskus-
sionen zu dieser geistlosen Aufschrift können geneigte Leser(innen) unter diesem LINK nach-
lesen .
Mit Gowayeds mangelnden Rechtschreib- und Deutschkenntnissen wollen wir uns erst gar nicht
beschäftigen. Vielmehr erstaunt es uns, dass der Rapper meint gehasst zu werden, weil er Graz
repräsentiere. Da sind wir gegenteiliger Ansicht, denn sollte er wirklich gehasst werden liegt
es möglicherweise daran: Siehe Beiträge unter diesem L I N K !
Sollte Gowayed tatsächlich die steirische Landeshauptstadt repräsentieren, dann „Gute Nacht“
Graz.
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2013-08-27
In Österreich scheint Deutsch unwichtig und sogar strafbar zu sein
Es gibt Sachen, die gibt es eigentlich nicht. Allerdings dürfte die Alpenrepublik eine unrühm-
liche Ausnahme davon sein. Stellen Sie sich vor, Sie suchen für Ihre Firma Personal und
setzen als Aufnahmebedingung ausgezeichnete Deutschkenntnisse voraus.
Für diese Stellenausschreibung erhalten Sie dann einen Strafbescheid, weil Sie als Auf-
nahmekriterium ausgezeichnete Deutschkenntnisse verlangt haben. So etwas gibt es nicht?
Oh doch, genau dies passierte einer Grazer Tankstellenpächterin. Sie hatte per Inserat
Personal gesucht und verfasste folgenden Text für das Stellenangebot: „Tankstellenmitar-
beiter/in mit ausgezeichneten Deutschkenntnissen und Auto gesucht“
Für diesen Satz erhielt die Grazer Unternehmerin, Cathrin Rohrbacher, einen Strafbescheid
vom Magistrat Graz, Referat für Strafen. Begründet wurde dieser damit, dass die Unter-
nehmerin gegen das normierte Gebot der diskriminierungsfreien Stellenausschreibung ver-
stoßen habe und verwies auf die Paragrafen 23 und 24 des Gleichbehandlungsgesetzes.
Man warf ihr vor, dass die geforderte Sprachkompetenz für die konkrete Stelle „überzogen
und unangemessen hoch“ sei. Dadurch würden Bewerber mit nicht-deutscher Mutter-
sprache unter Umständen ausgeschlossen werden.
Cathrin Rohrbacher versteht die Welt nicht mehr und rechtfertigte sich sogar damit, dass
in ihrem Betrieb strenge technische, hygienische und allgemeine Sicherheitsvorschriften
gelten. Die müsse man verstehen, denn sonst gefährdet man im Umgang mit Öl, Treib-
und Schmierstoffen nicht nur sein eigenes, sondern auch fremdes Leben. Diese Vor-
schriften befinden sich in einer Ringmappe, die 200 Seiten stark ist.
Da staunen wir gleich dreimal. Erstens hieß es im Stellenangebot nicht „Muttersprache
Deutsch“, wodurch Bewerber mit nicht-deutscher Muttersprache auch nicht unter
Umständen ausgeschlossen wurden. Zweitens fragen wir uns, wie will jemand eine
200 Seiten starke Sicherheitsvorschrift lesen und verstehen, wenn er nicht über ausge-
zeichnete Deutschkenntnisse verfügt.
Und zum Dritten ist es für uns unklar, warum ein einheimischer Unternehmer nicht das
Recht haben soll, von seinem zukünftigen Mitarbeiter sehr gute Deutschkenntnisse ver-
langen zu dürfen. Speziell im Service- oder Dienstleistungsbereich, wo Kundenumgang
gepflegt wird ist es von Nöten, die deutsche Sprache perfekt zu beherrschen. Kunden
haben Wünsche und Fragen, die in Österreich zu 99 Prozent in deutscher Sprache vor-
getragen werden.
Wie kommt also ein Unternehmer dazu einen Mitarbeiter einstellen zu müssen, der auf
Grund nicht ausreichender Deutschkenntnisse nur mangelhaften Kundenkontakt pfle-
gen kann und dadurch dem Geschäft abträglich ist. Zudem kann ein Mangel an nicht
sehr guten Deutschkenntnissen – wie beim Grazer Tankstellenbetrieb – lebensgefähr-
liche Auswirkungen haben.
Von einer Putzfrau, einem Tellerwäscher odgl. verlangt ohnehin niemand sehr gute
Deutschkenntnisse. Bei diesen Jobs wird sich die Kommunikation lediglich auf: „Ich
sagen, du machen“ beschränken. Der Strafbescheid des Grazer Magistrates beweist
jedenfalls, dass wir nicht mehr Herr in unserem eigenen Land sind.
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2012-07-13
Nachfolgendes E-Mail haben wir heute erhalten:

Screen: © erstaunlich.at
Dies hat uns natürlich veranlasst, uns die im Mail erwähnte Meldung auf der betreffenden Web-
seite etwas genauer anzusehen.

Screen: text.orf.at
Zukünftig Lehrer(innen) ohne Lehramtsstudium?
Erstaunlich was da auf ORF Teletext zu lesen ist. Da wir allen Ernstes behauptet, dass Migranten
unterhalb ihrer Ausbildung arbeiten und daher oft unter ihrem Wert bezahlt werden. Als Bei-
spiele werden ins Treffen geführt, dass eine Lehrerin Büros putzt und ein Jurist am Bau arbeitet.
Dann wollen wir einmal versuchen, die Hintergründe der unqualifizierten Tätigkeiten und der
daraus folgenden Unterbezahlung zu ergründen. Möglicherweise könnte es daran liegen, dass
beispielsweise eine Lehrerin aus Tschetschenien zwar in ihrer Heimat die notwendige Qualifi-
kation aufweist, diese aber in Österreich mit Sicherheit nicht ausreicht.
Hätte diese tschetschenische Lehrerin ein Lehramtsstudium in Österreich abgeschlossen, könnte
sie auch in der Alpenrepublik unterrichten. Aber wenn sich die inzwischen völlig entglittene und
im höchsten Maße erstaunliche Integrationspolitik weiterhin so rasant entwickelt, könnte es
durchaus möglich sein, dass in naher Zukunft Lehrer(innen) ohne abgeschlossenes österreich-
isches Studium und sogar mit mangelnden Deutschkenntnissen, an den Schulen der Alpen-
republik unterrichten. Aber bis dieser Worst Case eintritt, solange sollte die Dame weiterhin
Büros putzen.
Ohne Studium geht (zur Zeit noch) gar nichts
Interessant ist das Beispiel mit dem ausländischen Juristen, der in Ermangelung eines abge-
schlossenen österreichischen Studiums am Bau arbeiten muss. Tja es ist eben eine (noch)
unumstößliche, Tatsache, wer das österreichische Recht nicht studiert hat, hat eben keine
Berechtigung in Österreich als Jurist tätig zu sein.
Dem Autor des Beitrags auf ORF Teletext sei mitgeteilt, dass es auch Österreicher(innen)
ohne abgeschlossenen Studium nicht gestattet ist, die angeführten Berufe wie Lehrer(in) oder
Jurist(in) auszuüben. Daran wird auch (hoffentlich) keine Expertengruppe samt Sozialminister
Hundstorfer (SPÖ) und Staatssekretär Kurz (ÖVP) etwas ändern können.
Interessant ist für uns allerdings die Tatsache, dass sich weder der ORF, Hundstorfer oder
Kurz Gedanken machen, ob man für nicht studierte Österreicher(innen) etwas ändern könnte
und diese beispielsweise auch Berufe wie Lehrer(in) oder Jurist(in) ausüben dürften. Und noch
etwas, es gibt jede Menge Österreicher(innen) die ebenfalls weniger als 1.400 Euro im Monat
verdienen.
*****
2012-01-24
Wir hegten schon Schuldgefühle
Dachten wir doch schon, dass es unsere Schuld war, dass sich Peko Baxant von Face-
book zurückzog, nachdem wir über seine erstaunlichen Deutsch- und Rechtschreib-
kenntnisse berichteten.

Screen: facebook.com vom 19.Juli 2011
Wir hatten schon Schuldgefühle, denn wir wollten keineswegs die Verursacher sein,
dass dem weltgrössten Social Network ein wertvoller Literat der deutschen Sprache
abhanden kommt.
Der SPÖ-Abgeordnete zum Wiener Landtag und Wiener Gemeinderat, Peko Baxant,
beabsichtige sich zumindest virtuell zu verändern und teilte seinen Freund(innen)
und Genoss(innen) mit, dass er sein Facebook-Konto löscht und in Kürze ein neues
virtuelles Leben auf „Google+“ beginnen werde.
Ich bin weg, ich bin wieder da……
Irgendwie schien dies aber nicht geklappt zu haben. Vielleicht war das Anwender-
programm auf „Google+“ zu kompliziert oder es lagen andere wichtige Gründe vor,
die Baxant von seinem Vorhaben abhielten. Sei wie es sei, der Ex-Berufsjugendliche
der Wiener SPÖ kehrte vor kurzer Zeit wieder auf Facebook zurück.

Screen: facebook.com
Von irgendwo ist uns diese „ich bin weg, ich bin wieder da..“ – Politik bekannt. Ach
ja, der selige Jörg Haider war es, der die Leute damit ihn Atem hielt. Da wird doch
Peko Baxant nicht von einem politischen Gegner abgekupfert haben?
Auf jeden Fall finden wir es sehr begrüßenswert, dass Peko Baxant wieder auf Face-
book ist und begrüßen ihn mit einem kräftigen „bandaloop rockt sowas von wie oag!!!
bist du mopped“ (was immer das auch heissen mag).
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2011-07-29
Konflikte durch Sprachbarrieren
„Durchs Reden kommen d’Leut zam“ lautet eine alte Volksweisheit. Allerdings funktion-
iert dies nur, wenn die Leute die selbe Sprache sprechen. Die täglich zahlreichen Konflikte
in den Wiener Gemeindebauten sprechen allerdings eine eindeutige Sprache dafür, dass
dem nicht so ist. Sprachbarrieren verhindern immer wieder die Beilegung solcher Konflikte.
Meist sind Mieter von Gemeindewohnungen eher der sozialschwachen Schicht zuzurech-
nen. Darunter befinden sich naturgemäß, die in Österreich zahlreich vorhanden Immigran-
ten. Bedingt durch die unterschiedlichen Kulturkreise, kam und kommt es täglich zu zahl-
reichen Konflikten. Sehr oft können diese nicht durch Worte beigelegt werden, da die
Zuwanderer kein Wort Deutsch sprechen. Dann kommt es zu Polizeiinterventionen und im
schlimmsten Fall zu Rettungseinsätzen, wenn die Situation eskalierte.
Kärnten reagierte
In Kärnten scheint man aus den Wiener Mißständen gelernt zu haben und geht einen zwar
erstaunlichen, aber effektvollen Weg. Ausländer, welche eine geförderte Wohnung mieten
oder ins Eigentum übertragen wollen, müssen in Kärnten hinkünftig Deutschkenntnisse
nachweisen. Zugang zu geförderten Wohnungen haben in Kärnten Österreicher und EU-
Bürger sowie Angehörige von Drittstaaten, welche sich 5 Jahre regulär in Österreich auf-
halten.
Dies klingt zwar ein wenig nach Zwangsintegration, aber der Zweck heiligt die Mittel.
Denn eine nicht geringe Zahl von Zuwanderern wollen zwar alle Annehmlichkeiten des
österreichischen Wohlfahrt-Staates in Anspruch nehmen, sind aber nicht bereit sich zu
integrieren. Wer in 5 Jahren nicht die Sprache seines Gastlandes erlernt, ist integrations-
unwillig.
Es ist nicht einzusehen, dass sich die heimische oder Deutsch sprechende Bevölkerung
Konfliktsituationen aussetzen sollen, nur weil integrationsunwillige Einwanderer ent-
stande Probleme nicht mit Worten, der in Österreich gesprochene Sprache „Deutsch“
lösen können.
Den Genossen missfiel das
Erstaunlich war das Verhalten der Kärntner SPÖ, welche ihre Zustimmung zur Änderung
des Kärnter Wohnbauförderungsgesetzes verweigerte, mit welcher von Mietern in Wohn-
anlagen erstmals in Österreich Deutschkenntnisse verlangt werden. Vielleicht gefällt
es den Genossen besser, wenn sich die Leute den Schädel einschlagen anstatt in der
gemeinsamen Landessprache Deutsch, entstandene Streitigkeiten beizulegen.
Es bleibt nur zu hoffen, dass das Kärntner Modell Vorbildfunktion für das restliche Öster-
reich haben wird. Dies wagen wir aber für Wien zu bezweifeln, denn in der Bundes-
hauptstadt werden von der SPÖ sogar fremdsprachige Wahlplakate verfasst.
*****
2011-07-02
Keine Eigeninitiative mehr?
Das waren noch Zeiten als Peko Baxant eigenständige Beiträge auf seiner Webseite ver-
fasste. Diese lieferten immer wieder Stoff für ERSTAUNLICH-Beiträge. Heute übt sich der
gefallene SPÖ-Berufsjugendliche offenbar nur mehr im wörtlichen Abschreiben von APA-
OTS-Aussendungen, welche von seinen Genossen verfasst wurden.

Screen: pekobaxant.at
Unter diesem LINK können Sie den Originaltext der APA-OTS-Aussendung downloaden. In
dieser lobt sich der SPÖ-Bildungsstadtrat Christian Oxonitsch selbst über den Klee.
Eine Aussage ist uns besonders aufgefallen und wir geben diese wörtlich wieder: „Die
Einführung des verpflichtenden letzten Kindgartenjahres habe zudem bessere Einstiegs-
möglichkeiten in die Volksschule geschaffen: Das 1 + 1 Fördermodell stellt sicher, dass
kein Kind ohne entsprechende Deutschkenntnisse vom Kindergarten in die Schule wech-
selt.“
Bildungsstadtrat Peko Baxant?
Wir haben unserer Fantasie etwas freien Lauf gelassen und uns vorgestellt was passiert
wäre, wenn Baxant an Stelle von Oxonitsch Bildungsstadtrat geworden wäre. Welche Lehr-
behelfe hätte Baxant empfohlen und wie hätte wohl der erste vollständige Satz in deut-
scher Sprache gelautet, den der hoffnungsvolle Wiener Nachwuchs von sich gegeben
hätte?
Nachdem der Ex-Berufsjugendliche Baxant ein glühender Verehrer des Skandalrappers
Nazar ist, wäre es unter Umständen im Bereich des Möglichen gewesen, dass zum Er-
lernen der deutschen Sprache, Rap-Cds dieses Sängers als Lehrbehelfe verteilt worden
wären. Dann hätte der erste vollständige Satz in deutscher Sprache vermutlich so ge-
lautet: „Hey ich ficken deine Mutter!“
*****
2011-05-10
Wird die deutsche Sprache abgeschafft?
In unserem Beitrag „Deitsche Sprache nix wichtig“ haben wir schon ausführlich darüber
berichtet, dass es offenbar nicht mehr wichtig ist in Österreich der deutschen Sprache
mächtig zu sein. Gut wir geben zu, dass perfekte Deutschkenntnisse bei unqualifizierten
Tätigkeiten nicht unbedingt erforderlich sind. Sollten die Azubis bei der Gemeinde Wien
nach ihrer Lehrzeit noch immer nicht Deutsch können, kann man sie ja für Hilfsdienste
einsetzen.
Allerdings waren wir bis dato der Meinung, dass für Unternehmensgründer in Österreich,
Kenntnisse der deutschen Sprache unerlässlich sind. Immerhin muss sich der Gewerbe-
treibende in spe, mit Gesetzen und Verordnungen herumschlagen.
Bedenkt man wie sich die Zwangsvereinigung WKO immer wieder gebärdet und von
einem österreichischen Staatsbürger alle möglichen Ausbildungsnachweise und Prüf-
ungen verlangt, wenn sich dieser einen Gewerbeschein lösen will, erscheint uns folgende
Aussendung der WKO mehr als erstaunlich. Allen nicht Informierten sei mitgeteilt, dass die
Wirtschaftskammer bei jeder Gewerbeberechtigungs-Erteilung ihren Sanktus geben muss .
Screen: http://www.gruenderservice.at

PDF-Download durch Anklicken des Bildes
Betriebsgründung ohne deutsche Sprachkenntnisse?
Nicht nur Achmed und Ali müssen nicht Deutsch können, denn diese fremdsprachige Infor-
mation für eine Unternehmensgründung gibt es in bosnischer, kroatischer, serbischer,
russischer, rumänischer, polnischer, ungarischer, tschechischer, slowakischer und eng-
lischer Sprache.
Auffallend ist auch, dass sich die fremdsprachigen Informationen, bis auf die englische
Version, auf Staaten des ehemaligen Ostblocks, Ex-Jugoslawien und der Türkei beziehen.
Bevor nun der Alibi-Einwand kommt, dass diese ein Service für globale Unternehmen sei,
kann eine solche Ausrede einwandfrei entkräftet werden. Globale Unternehmen die in
Österreich ein Unternehmen gründen bedienen sich der Dienste von Wirtschaftsanwälten,
welche die deutsche Sprache in Wort und Schrift perfekt beherrschen.
Also dienen die fremdsprachigen Gründerinformationen der WKO für Kleingewerbetreib-
ende. Da stellt sich naturgemäß die Frage, wie diese Personen Voraussetzungen für die
Unternehmensgründung erbringen können, wenn sie die deutsche Sprache nicht beherr-
schen. Es wird kaum möglich sein, die erforderlichen Kenntnisse der österreichischen
Rechtsformen, Sozialversicherungs- und Steuergesetze zu verstehen, wenn man nicht
einmal der Landessprache mächtig ist.
Screen: http://www.gruenderservice.at

Version in deutscher Sprache
Gehen der WKO die österreichischen Zwangsmitglieder aus?
„Unternehmerisches Engagement darf nicht an Sprachproblemen scheitern. Gerade das
Fachvokabular rund um Gründungen ist oft sehr schwierig zu verstehen, deshalb ist es
für uns eine Selbstverständlichkeit, Informationen für Gründer auch mehrsprachig anzu-
bieten“, meint Mag. Elisabeth Zehetner von der WKO, in einer heutigen Presseaussendung.
Offenbar gehen der WKO die österreichischen Zwangsmitglieder aus und der verbliebene
Rest darf mit seinen Zwangmitglieds-Beiträgen derartig erstaunliche Kampagnen finanz-
ieren.
*****
2011-03-24
Christen haben höheres Bildungsniveau
„Dass ich meine Religion frei wählen und auch ändern kann, ist ein grundlegendes Men-
schenrecht, das in islamischen Ländern aber nicht gegeben ist.“ oder „Da die Christen
in der Regel ein höheres Bildungsniveau als die Muslime hätten……“ (Quelle: APA-OTS)
Wer hat das wohl gesagt?
Nun dürfen Sie raten, von wem die oben angeführten Worte gesprochen wurden. Nein,
diese stammen nicht von einem bösen Buben der Blauen, oder gar vom FPÖ-Chef H.C.
Strache. Diese Sätze stammen vom Jesuit und Islam-Wissenschaftler P. Samir Khalil, an-
lässlich der Jahrestagung der „Initiative Christlicher Orient“ (ICO) in Salzburg, bei der P.
Samir gestern und heute als Hauptreferent und Ehrengast fungierte.
Der Islam-Wissenschaftler P. Samir Khalil stammt aus Kairo und lehrt in Rom und Beirut.
Er kritisiert auch, dass es (mit bedingter Ausnahme im Libanon) in moslemischen Regimen
keine wirklich demokratischen politischen Systeme und auch keine Religionsfreiheit gebe.
Häupl sollte bei Khalil einen Kurs belegen
P. Samir ist Gelehrter und Islam-Wissenschaftler. Daher kommen wir zur festen Annahme,
dass der Mann weiß wovon er spricht. Wesentlich uninformierter dürfte da der Wiener
Bürgermeister Dr. Michael Häupl sein. Diesen Schluss ziehen wir aus der Tatsache, wenn
wir die zwei folgenden Bilder betrachten.


(Screen: radio-schwachsinn)
Auf deutsche Sprache wird gepfiffen
Das erste Bild zeigt die SPÖ-Kandidatin Gülsüm Namaldi, auf einem Wahlwerbe-Plakat der
SPÖ. Die junge Frau vermittelt eindeutig den Eindruck einer erzkonservativen Moslemin.
Dies wird auch noch zusätzlich unterstrichen, dass es Namaldi nicht einmal der Mühe wert
findet, Wahlwerbung in Österreich in deutscher Sprache zu betreiben.
Dass zweite Bild zeigt Häupl mit Namaldi in trauter Zweisamkeit. Der Wiener Bürgermeister
protegiert eine Kandidatin, die nicht nur Wiener(innen), sondern alle Österreicher(innen)
vor den Kopf stößt.
Namaldi drückt Missachtung aus
Durch ihre Wahlwerbung in türkischer Sprache zeigt Namaldi eindeutig, was sie von der
österreichischen Bevölkerung hält. Die Rechnung für die übermäßig islamfreundlichen Halt-
ung von Häupl und Co, bekam die SPÖ am vergangenen Sonntag bei den Steiermark-Wah-
len präsentiert.
Es wurde seitens der SPÖ immer wieder gefordert, Politik und Religion zu trennen. Diesen
Eindruck haben wir beim Foto Häupl mit Namaldi nicht. Wenn ein hochrangig sozialdemo-
kratischer Politker, eine erzkonservative moslemischen Kandidatin protegiert, vermittelt
dies nicht unbedingt das Bild einer Trennung von Staat und Religion.
Machterhalt um jeden Preis
Es ist schon klar, dass der SPÖ seit einiger Zeit die Wähler scharenweise davonlaufen und
diese Partei ihr neues Klientel in den zugewanderten Türken sucht. Allerdings finden wir
es befremdent und bedenklich, zum Machterhalt derartige Wege zu beschreiten.
Sollte der SPÖ-Plan aufgehen, was wir nicht hoffen, erschliesst sich für den Islam-Wissen-
schaftler P. Samir Khalil möglicherweise ein neues Studienfeld. In wenigen Jahren könnte
er dann bei seinen Vorträgen, das ehemalige christliche Land Österreich, ebenfalls als
Negativbeispiel anführen.
*****
2010-09-28
Gülsüm Namaldi
Folgendes Foto hat uns ein Leser zugesandt. Leider hat er uns die Quelle nicht genannt,
aber wir vermuten einmal, dass diese eine türkische Webseite sein dürfte. Allerdings irritiert
uns das SPÖ-Logo am oberen linken Rand des Bildes.
Das ist Frau Gülsüm Namaldi. Mehr über diese junge Dame mit türkischen Migrationshinter-
grund, erfahren Sie unter diesem Link. Namaldi ist SPÖ-Kandidatin zur Wiener Gemeinde-
ratswahl 2010. Wir gehen von der Annahme aus, dass es sich beim obigen Bild um ein
Wahl-Werbeplakat handelt.
Kandidiert Namaldi auch in Istanbul?
Da es jedoch in türkischer Sprache verfasst ist kommen wir zum Schluss, dass Gülsüm
Namaldi auch in Istanbul kandidiert. Auf Grund des bereits erwähnten SPÖ-Logos kom-
men wir zur Annahme, dass es in der Türkei auch eine SPÖ geben muss.
Aber bleiben wir in heimischen Gefilden. Wir haben uns die Webseite der Gülsüm Namaldi
ein wenig angesehen und dabei eine gar nicht so erstaunliche Entdeckung gemacht.
(Screen: http://www.namaldi.at/)
Verehrt Namaldi auch den Skandal-Rapper Nazar?
Auf ihrer Homepage hat Namaldi ihre Lieblings-Webseiten verlinkt. Eine davon ist uns sofort
ins Auge gestochen, nämlich die des Peko Baxant. Das ist jener SPÖ-Jungpolitiker, der den
Skandal-Rapper Nazar verehrt und fleißig Werbung für diesen veranstaltet.
Da werden Inhalte, wie das Ficken fremder Mütter gegen deren Willen und das Abfeiern
des 11. September, an dem zirka 3.000 unschuldige Menschen von islamischen Terrorristen
ermordet wurden, der wissbegierigen sozialistischen Jugend weitervermittelt. Ob Gülsüm
Namaldi ebenfalls den selben Musikgeschmack wie der SPÖ-Jugendsprecher Beko Baxant
hat?
Deutschkenntnisse als Mindestanforderung für das Wahlrecht
Den Vogel jedoch schießt folgendes Bild ab, dass uns ebenfalls jener Leser übermittelte.
Da gibt es tatsächlich eine Gebrauchsanweisung in türkischer Sprache, um dem Deutsch-Un-
kundigen Wähler zu erklären, dass er am 10.10.10 sein Kreuzchen im SPÖ-Kästchen hinzu-
setzen hat. Grundkenntnisse der deutschen Sprache, um wenigstens einen Stimmzettel
ausfüllen zu können, wäre eine Mindestanforderung zur Ausübung des Wahlrechtes.
Tauscht die SPÖ das Volk aus?
Offensichtlich ist der SPÖ ihr Wahlvolk abhanden gekommen. Was liegt also näher, als ein-
fach das Volk auszutauschen. Dabei scheint es den Roten nicht wichtig zu sein, ob ihre poli-
tischen Inhalte überhaupt verstanden werden.
Denn sonst bräuchte es nicht einer in türkisch gehaltenen Gebrauchsanweisung, zum Stimm-
zettel der Wien-Wahl 2010. Möglicherweise ist es der SPÖ auch nicht unangenehm, dass ihre
Wählerschaft nicht der deutschen Sprache mächtig ist. Wenn diese nämlich alles verstehen
könnte, was SPÖ-Politker so von sich geben, würden diese möglicherweise kein Kreuzchen
mehr im SPÖ-Kästchen setzen.
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2010-09-24
Lehrstunde für Strache
Von den Plänen der Innenministerin Maria Fekter (ÖVP) kann sich selbst der hartgesottene
H.C. Strache noch etwas abschauen. Während dieser am liebsten alle Ausländer die sich
nicht integrieren wollen oder können, sprich keine Deutsch lernen, rauswerfen will, beab-
sichtigt die Innenministerin diese Leute erst gar nicht einreisen zu lassen.
Kein Deutsch, keine Einreise
Im heutigen „Ö1-Morgenjournal“ teilte sie mit, dass zukünftig alle Zuwanderer schon
bei der Einreise nach Österreich, über ausreichende Deutschkenntnisse verfügen müssen.
Sie habe einen Nationalen Aktionsplan für Integration erstellt, der nächste Woche durch
den Ministerrat soll.
Bevorstehende Hochkonjunktur
Über diesen Plan der Innenministerin wird sich Berlitz , Langenscheidt und Co mächtig
freuen. Wir sehen schon eine Hochkonjunktur der Sprachschulen in Ostanatolien. Was
Fekter mit „ausreichend“ meint ist ein sprachliches Niveau, das für eine Integration am
Arbeitsmarkt ausreicht.
Kommunikationsprobleme?
Na ja, da wird es auch Unterschiede geben. Während eine Klofrau bei ihrem Job kaum
Gespräche führen muss, wird dies auf einer Baustelle schon etwas anders sein. Auch
macht sich die Innenministerin darüber Sorgen, dass sich ein nicht ausreichend „Deutsch“
sprechender Ausländer bei einem Arztbesuch nicht verständigen kann.
Wer nicht Deutsch spricht, fliegt raus
Da tut sich für uns die Frage auf, wie dieses Problem von einem Kinderarzt gehändelt wird
der Säuglinge behandelt, die ja bekanntlicherweise überhaupt noch nicht sprechen können.
Allerdings führt sich Frau Fekter mit der zusätzlich von ihr ausgesprochenen Forderung
„Gutes Deutsch, sonst Ausweisung“ selbst absurdum, denn wenn ein Zuwanderer
ohne ausreichende Deutschkenntnisse gar nicht einreisen darf, wie kann er dann aus-
gewiesen werden.
Nicht das Kind mit dem Bad ausschütten
Es hat schon seine Richtigkeit, dass ein Zuwanderer der in Österreich bleiben will die
deutsche Sprache erlernen muss. Jedoch von einem ostanatolischen Kuhhirten zu verlangen,
dass er bereits bei der Einreise über ausreichende Deutschkenntnisse zu verfügen hat, ist
in der Tat erstaunlich.
Hier versucht die Innenministerin den ohnehin schon am rechten Fahrstreifen fahrenden
H.C. Strache noch rechts zu überholen.
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2009-12-15