Lauda bekam die Diskriminierungskeule zu spüren
Im Beitrag „Der Täter wird zum Opfer“ haben wir unter anderem folgendes geschrieben:
Plötzlich redete man den Menschen ein, dass Homosexualität völlig normal sei. Heutzu-
tage muss man sich direkt schämen, wenn man nicht schwul oder lesbisch ist. Sollte man
berechtigte Einwände gegen diese homosexuelle Revolution erheben, wird man sofort mit
der Diskriminierungskeule erschlagen.
Wie wahr unsere damaligen Zeilen waren, muss nun der Formel-1-Weltmeister und Flug-
unternehmer Niki Lauda, am eigenen Körper erfahren. Er hatte sich als normal veranlagter
Hetero-Mann erlaubt, gegen den Schwulen-Tanz in der ORF-Sendung „Dancing Stars“
Protest einzulegen.
Wir wollen einige Zitate aus dem heutig geführten Interview in der Tageszeitung
„Österreich“ wiedergeben:
Zitate von Niki Lauda
Es gibt so was wie gute Traditionen in unserer Kultur – dazu gehört, dass Männer mit Frauen
tanzen. Bald kommt die Zeit, da werden wir uns noch alle öffentlich dafür entschuldigen,
dass wir heterosexuell sind.
Mich stört, dass ein öffentlich-rechtlicher ORF aus reiner Quotengeilheit, weil er Angst vor zu
wenig Zusehern hat, wichtige Traditionen in diesem Land zerstört. Ich will nicht, dass meine
Kinder im ORF sehen, dass ein Mann mit einem Mann tanzt – und dass sie glauben, das
nachmachen zu müssen. Seit Jahrhunderten tanzen Männer mit Frauen in unserer Kultur –
und das soll man nicht kaputt machen. Quote ist nicht alles im Leben.
Dass es nicht Aufgabe des ORF ist, der Jugend einen schwulen Tanzstil „Mann tanzt mit
Mann“ zu propagieren, den es in Wahrheit nirgends gibt. Es tanzt ja nirgendwo ein Mann
mit einem Mann – in keiner Disco, auf keinem Ball –, nur im ORF, weil der damit Quote
schinden will.
Bei der HOSI ist man fassungslos
Wir finden, dass Lauda mit seiner Aussage recht hat. Sie ist weder homophob noch diskri-
minierend. Wir behaupten nach wie vor, dass Homosexualität evolutionsbedingt nicht
normal ist. Wäre sie das, gäbe es keine zwei verschiedene Geschlechter die zur Nach-
kommenschaftszeugung und der damit verbunden Artenerhaltung notwendig sind.
Christian Högl, Obmann der Homosexuellen Initiative (HOSI) Wien, sieht das naturgemäß
anders und ist über die Aussagen von Lauda, wirklich fassungslos und äußerst überrascht.
Er meint: „Wenn Niki Lauda behauptet, dass nirgendwo ein Mann mit einem Mann tanze,
in keiner Disco, auf keinem Ball, dann lässt sich das leicht widerlegen, zum Beispiel durch
den Wiener Regenbogenball.“
Da befindet sich Högl in einem kleinen Irrtum, ist doch der Regenbogenball kein „normaler“
Ball, sondern eine Tanzveranstaltung für Schwule und Lesben. Nun taucht sicherlich wieder
die Frage auf, was ist normal? Zu unserer Überraschung gibt der HOSI-Obmann diesbe-
züglich das Heft selbst aus der Hand.
Denn Högl meint: „Ob es ins Weltbild von Herrn Lauda passt oder nicht: 5-10 % der Bevöl-
kerung sind schwul oder lesbisch.“ Er wirft zwar recht großzügig mit Prozentzahlen herum,
bestätigt aber damit gleichzeitig, dass es sich um eine verschwindende Minderheit handelt.
Das hat uns veranlasst im Internetlexikon Wikipedia nachzusehen, was überhaupt als Norm
anzusehen ist.
Norm laut Wikipedia
Die „Norm“ ist mitunter ein Mittelwert (arithmetisches Mittel, Median, Modalwert) bzw.allge-
meiner ein Kennwert der Zentralen Tendenz. Ein bestimmter Bereich um diesen Mittelwert
(z. B. eine Standardabweichung) wird als normal definiert, wobei im psychodiagnostischen
Bereich der Begriff „durchschnittlich“ gebräuchlicher ist. Bei nicht normalverteilten Variablen
werden für gewöhnlich Prozentränge herangezogen, um die statistische Norm festzulegen.
Ein Prozentrang zwischen 25 und 75 kann zum Beispiel als durchschnittlich gelten, d. h.
der Bereich, in dem 50 % der Werte in der Grundgesamtheit (Bevölkerung) liegen.
Wir glauben nicht, dass man Wikipedia als homophobes Werk titulieren kann. Dieses
Lexikon ist neutral verfasst und haltet sich an Fakten. Nehmen wir nun den von Högl
angegebenen Durchschnittswert der Homosexuellen in Österreich an, entspricht dieser
laut Wikipedia nicht der Norm. In Folge ist daher diese sexuelle Ausrichtung nicht als
normal zu bezeichnen.
Ist der Schuhplattler ein homosexueller Tanz?
Einen kulturellen Defizit orten wir beim Grünen Wiener Gemeinderat „Marco Schreuder“.
Dieser versucht mit der Aussage: „Schauen Sie sich mal so einige Schuhplattler an!“, die
Feststellung von Lauda „es tanzt ja nirgendwo ein Mann mit einem Mann – in keiner
Disco, auf keinem Ball“ zu widerlegen.
Offenbar hat Schreuder noch nie einen Schuhplattler gesehen, denn bei diesem ländlichen
Tanzritual tanzen die Männer für sich und nicht miteinander. Aber sollte wer besonders
wagemutig sein, könnte er ja einen der plattelnden Teilnehmer, meist gestandene Bauern-
burschen, fragen ob er schwul sei. Wir sind sich absolut sicher, dass der nächste Plattler
nicht auf der Schuhsohle, sondern auf der Wange des Fragers landet.
Es wird schon beschämend, heterosexuell zu sein
Aber zurück zu Niki Lauda und seinen berechtigten Aussagen. Als besonders unverschämt
finden wir, dass Högl eine Entschuldigung von Lauda, für seine „homophoben Tiraden“
fordert.
Unserer Meinung nach hat Lauda niemanden beleidigt oder diskriminiert, sondern nur
das gesagt, was sich der überwiegende Teil der österreichischen Bevölkerung denkt. Es
schaut wirklich schon danach aus, sich dafür schämen und entschuldigen zu müssen,
nicht schwul oder lesbisch zu sein.
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2011-01-24
Wien Gesamt – Gemeinderatswahl 2010
(Quelle: www.wien.gv.at)
Wien hat gewählt
Erwartungsgemäß blieb die SPÖ stimmenstärkste Partei. Allerdings traf auch der unvermeid-
bare Verlust der absoluten Mandatsmehrheit im Wiener Gemeinderat ein. Auch die ÖVP
und die Grünen mussten herbe Verluste hinnehmen.
Großer Sieger dieser Wahl war eindeutig die FPÖ. Mit so einem überwältigenden Ergebnis
hatten die Blauen vermutlich selbst nicht gerechnet. Ihnen gelang das Kunststück, sich
fast zu verdoppeln.
Nun hatten es die Verliererparteien sehr eilig, Experten mit Wahlauswertungen und Wähler-
stromanalysen zu beauftragen. Sie bezahlen schweres Geld dafür um zu erfahren, warum sie
derartige Niederlagen einfahren mussten. Selbstverständlich sollen diese Expertisen auch
mundgerecht erstellt werden, um parteipolitisch nicht in schwere Depressionen zu verfallen.
Wir sind wahrlich keine Politik-Experten und können deswegen auch keine „professionelle“
Expertise über das Wählerverhalten und den damit verbundenen Wahlausgang erstellen.
Dennoch wollen wir versuchen, aus unserer Sicht, also die des Otto Normalbürgers, die
Wahlniederlagen von SPÖ, ÖVP und den Grünen zu analysieren.
Die ÖVP und die Law and Order Lady
Mit der farblosen Christine Marek schien es von vorhinein fast aussichtslos, bei dieser Wahl
zu punkten. Frischen Wind und schwarzen Pfeffer ins Getriebe der Roten zu blasen, ge-
nügt leider nicht als Programminhalt einer so wichtigen Wahl.
Auch die moralische Unterstützung für die Innenministerin, die zwei kleine Mädchen mittels
einer schwer bewaffneten Polizeieinheit zum Zwecke der Abschiebung abholen ließ, kam
bei Otto Normalverbraucher nicht so gut an.
Der Normalbürger kann nämlich sehr wohl abschätzen, wann solche Polizeieinsätze gerecht-
fertigt sind. Es ist nämlich nicht zu verstehen, dass illegal aufhältige Drogendealer ungestört
ihren Geschäften nachgehen können und zwei wehrlose Kinder mittels einer Polizei-Eliteein-
heit abgeholt werden. Der Versuch die FPÖ hier rechts zu überholen, ging gründlich in die
Hose.
Die Grünen und ihr Chaos
Die innerparteilichen Streitereien waren für die Wähler sicherlich nicht vertrauensfördernd.
Da half auch der Rettungsplan der Grünen-Chefin Eva Glawischnig nichts, die Galionsfigur
Alexander Van der Bellen in den Wahlkampf einzuspannen. Im allgemeinen Chaos und
Streitereien der Grünen, verhallten seine Worte ungehört und all seine Bemühungen fielen
auf fruchtlosen Boden.
Auch der virtuelle Ausflug der Grünen Sprecherin für Integration, Migration und Menschen-
rechte, Abgeordnete zum Nationalrat, Frau Mag. Alev Korun, auf die Webseite „yabanci.at“,
dürfte etliche Grünwähler verunsichert und bei Sympathisanten zumindest Kopfschütteln
ausgelöst haben.
Die SPÖ und Michael Häupl
Aus dem einstigen sympathischen Wiener Original, Dr. Michael Häupl, wurde in letzter
Zeit ein überheblicher und verbitterter alter Mann. Offensichtlich bemerkte man in der
SPÖ, dass allmählich die Felle zum davonschwimmen begannen. Diese Erkenntnis dürften
die Genossen aus 14 Wahlniederlagen in Serie gewonnen haben.
Unserer Meinung nach, wurde Michael Häupl von der SPÖ verheizt. Er gab sich, oder muss-
te sich mit Leuten abgeben, mit denen keine Wiener-Wahl zu gewinnen ist. Integration ist
ein schönes Wort. Nur wenn dieses als Ausverkauf der eigenen Kultur interpretiert werden
kann, geht der Schuss nach hinten los, wie es das Wahlergebnis eindrucksvoll bewiesen hat.
Wir glauben nicht, dass sich Personen wie Omar Al-Rawi oder die moslemisch-konservative
Gülsüm Namaldi, bei der Wiener Bevölkerung besonderer Beliebtheit erfreuen. Möglicher-
weise haben auch liberale Mitbürger mit türkischen Migrationshintergrund erkannt, zu wel-
chen Quantensprünge man zum Machterhalt bereit ist und deshalb der SPÖ ihre Stimme
nicht gegeben.
Auch der freundschaftliche Umgang mit dem SPÖ-Jugendsprecher Peko Baxant, dessen
Freund der Rapper Nazar liebend gerne fremde Mütter gegen deren ihren Willen ficken
will und den 11.September als Feiertag begeht, dürfte Häupl mehr geschadet als genützt
haben.
In einer Disco spielen die textlichen Inhalte derart primitiver Rap-Songs keine Rolle. Diese
aber in einen Wahlkampf einfließen zu lassen, ist schon eine andere Sache. Hier wurde das
Wahlvolk offenbar weit unterschätzt, denn dieses hat sich sicher Gedanken über die Ernst-
haftigkeit der Aussagen dieser Texte gemacht.
Aus unserer Sicht sind das einige der wichtigsten Gründe, warum ein H.C. Strache bei der
Wien-Wahl derart punkten konnte. Es gibt sicherlich noch etliche andere davon. Diese zu
analysieren überlassen wir jedoch den hochbezahlten Politik-Experten.
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2010-10-11
Multikulturelle Schutzgeldtruppe
Seit Jahresbeginn erpresste eine türkisch-ungarischen Fünferbande, Schutzgeld von zahl-
reichen Wiener Discos, Clubs und Konzertveranstalter. Zuerst provozierten sie Schläger-
eien, um sich im nachhinein als Schutztruppe anzubieten. Am Wochenende konnte die
Bande dingfest gemacht werden.
Rumänischer Zuhälter zündet Frau an
Ein rumänischer Zuhälter zündete in der Nacht von Samstag auf Sonntag eine Frau an.
Das 35-jährige Opfer, eine registrierte Prostituierte hatte es satt, an den Rumänen weiter-
hin Schutzgeldzahlungen zu leisten. Die Frau wurde bei dem Mordanschlag lebensgefähr-
lich verletzt und befindet sich seit dem im Koma. Der Täter ist zur Zeit noch flüchtig.
Ausländerpärchen überfällt Passanten
Ein 25-jähriger Mann wurde von einem Pärchen überfallen und mit einer Pistole und einer
Injektionsspritze bedroht. Das Duo raubte dem Mann sein Handy und zwang ihn anschlies-
send von einem Bankomaten Geld abzuheben. Heute konnte ein Verdächtiger, der 43-jähr-
ige Kamuran D., als Verdächtiger ausgeforscht und festgenommen werden. Seine Komplizin,
eine 20 bis 30 Jahre alte Frau ist noch immer flüchtig.
Österreich wurde zum Selbstbedienungsladen
Das waren einige Pressemeldungen vom Wochenende welche die Bundeshauptstadt be-
trafen. Nebensächlichkeiten wie Wohnungseinbrüche und Autodiebstähle sind hier nicht
erwähnt, denn diese finden auf Grund ihrer Häufigkeit in den Medien gar keinen Eintrag
mehr.
Auf Grund dieser Tatsachen muss nun wohl der letzte naive Gutmensch erkannt haben,
wohin offene Grenzen geführt haben. Nämlich zu einer Überschwemmung von verbrech-
erischen Gesindel, welches Österreich für einen Selbstbedienungsladen hält.
Sollten die sogenannten Gutmenschen diese Tatsache dennoch nicht erkannt haben oder
nicht erkennen wollen, kann ihnen nur angeraten werden aus Österreich auszuwandern
und sich in einen der ehemaligen Ostblock-Staaten anzusiedeln.
Planquadrate verlaufen leider im Sand
Polizeiaktionen wie die „SOKO Ost“ sind zwar gut gemeint, verfehlen jedoch spätestens nach
der zweiten Wiederholung ihren Zweck. Es ist sinnlos weiterhin auf der Erdberger Lände ein
Planquadrat durchzuführen, denn die heimreisenden Ostblock-Banden meiden diese Fahrtroute
bereits.
Es gibt zahlreiche Alternativrouten welche bereits von Räubern und Dieben aus den ehemali-
gen Ostblockstaaten benützt werden, bei welchen die Erdberger Lände großräumig um-
fahren werden kann und es trotzdem in Richtung Osten geht.
Um nicht die letzten dummen Ostblock-Verbrecher auf einen Ausweg hinzuweisen, werden
wir hier keine dieser Alternativrouten anführen. Jedenfalls bringen die Kontrollen auf der
Erdberger Lände nur mehr mäßigen Erfolg.
Bundesheer bietet wenigstens präventiven Schutz
Ein wenig Schutz für die Bevölkerung in den Ostgrenzregionen bietet zur Zeit der Assistenz-
einsatz des österreichischen Bundesheeres. Dieser ist zumindest eine präventive Maßnahme,
um einige potentielle Täter vor kriminellen Handlungen abzuhalten. Daher finden wir es im
höchsten Maße erstaunlich, dass es österreichische Politiker gibt welche sich gegen diesen
Einsatz aussprechen.
Nur Grenzkontrollen würden Kriminalität eindämmen
Die einzige Alternative zur Eindämmung der Kriminalität wäre ein sofortiges Dichtmachen
der Grenzen zu den ehemaligen Ostblockländern. Grenzbalken und kontrollierende Zoll-
beamte würden erheblich zur Sicherheit in Österreich beitragen.
Wir sind der festen Überzeugung, dass die Österreicher(innen) gerne einen einstündigen
Grenzaufenthalt in Kauf nehmen, wenn sie in die ehemaligen Ostblock-Staaten reisen oder
von denen wieder zurück nach Österreich kommen.
Denn die Auswirkungen der offenen Grenzen haben ja etliche bereits am eigenen Körper
erlebt. Und für jene Personen die glücklicherweise noch ungeschoren blieben, gibt es keine
Garantie nicht der/die Nächste zu sein.
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2010-05-17
Rauswurf
Wie bereits ausführlich durch die Presse ging, hat sich unser „Schwimmstar“ Rogan einige
Probleme mit Bodyguars einer römischen Discothek eingefangen, aus der er weggewiesen
wurde.
Was sich in der Disco wirklich so genau abgespielt hat, wissen nur die Türsteher und Markus
Rogan. Fakt ist jedoch, dass Rogan wieder in den Tanztempel zurückkehrte, obwohl er aus
diesem rausgeworfen wurde. Er hatte selbst zugegeben, dass er durch Überwinden einer
Mauer wieder in die Discothek gelang.
Trouble
Das er sich dafür ein paar „Watschen“ von den Türstehern eingefangen hat, dürfte auch aus-
ser Zweifel stehen. Die anfänglich geschilderten Prügelorgie kann jedoch nicht stattgefunden
haben, den Rogan hat zwar einige Plessuren aber keinerlei Brüche. Wenn vier ausgewach-
sene Männer einen Mann richtig verprügeln, sieht dies nämlich anders aus.
Wirbel um vorprogrammierten Zoff
Warum man jetzt so einen Wirbel daraus macht ist erstaunlich. Es wird schon seinen Grund ge-
habt haben, dass Rogan des Lokals verwiesen wurde, den kein Unternehmer ist seines Geldes
Feind und wirft einen anständigen und zahlenden Gast aus seinem Lokal.
Anschliessend kehrt er über eine Mauer in das Lokal zurück und wundert sich, wenn er mit den
Türstehern Zoff bekommt. Diesen hätte jeder bekommen, wenn er sich so benommen hätte.
Polizei hätte viel Freude gehabt
Nun wird den Türstehern Selbstjustiz vorgeworfen und es wird kritisiert, dass man ja die Polizei
rufen hätte können. Mag sein das es nicht die feine englische Art war die Rogan zuteil wurde,
aber die Polizei wäre wohl das grössere Übel gewesen.
Auch die italienische Polizei wäre nicht vor Ehrfurcht vor einem Markus Rogan erstarrt, sondern
hätte ihn vermutlich mitgenommen und ihn für die restliche Nacht in eine Zelle gesteckt.
Probleme mit Niederlage
Statt wie ein Mann seine Niederlage einzustecken, macht er nun ein grosses Spektakel daraus.
Er wendet sich an die Presse und droht mit Klagen. Vielleicht wäre es wirklich besser gewesen,
er hätte die Nacht im Polizeiarrest zugebracht um seine Gedanken zu ordnen.
Auf Tauchstation
Sein Trainer Leitgeb gibt zu, dass Rogan vielleicht einen Blödsinn gemacht hat, aber jetzt
selbst das Opfer sei. Unser Mitleid hält sich in Grenzen. Rogan wird in nächster Zeit auf andere
Art „untertauchen“. „Er wird die nächsten ein bis zwei Wochen an einem nicht genannten
Ort verbringen“, so Leitgeb weiter.
Das finden wir für eine gute Idee und vorallem sollte man über die Sache Gras wachsen lassen
und hoffen, dass nicht ein Kamel kommt und dieses wieder abfrisst.
Stauni
2009-08-04
Mit Polemik zum Wahlerfolg
Das wir keine Freunde von H.C. Strache sind, dürfte aus unseren Beiträgen herauszulesen sein.
Eines muss man dem Mann allerdings neidlos lassen, er versteht sein Handwerk vortrefflich.
Mit Polemik und dem Schüren von Ängsten zieht er die Wähler in seinen Bann.
Auch hat er erkannt, dass in der Jugend ein gewaltiges Wählerpotential steckt und lässt
nichts unversucht dieses für die FPÖ zu vereinnahmen. Neben seinen obligatorischen Bier-
zeltbesuchen, hüpft er auch von Disco zu Disco.
Das hat zwar mit seriöser Politik sehr wenig bis gar nichts zu tun, aber diese Methode a la
„Rattenfänger von Hameln“ ist sehr effizient. Ob Strache seine vollmundigen Versprech-
ungen auch wirklich in die Realität umsetzen könnte sei dahingestellt.
Der Erfolg gebührt einem Anderen
Den eigentlichen Wahlerfolg bei der AK-Wahl, verdankt Strache eigentlich dem Bundeskanzler
Werner Faymann, der zur Zeit von einer Wahlniederlage zur anderen eilt.
Nicht eingehaltene Wahlversprechen und der „Kuschelkurs“ mit dem Koalitionspartner
kommen beim Wähler offensichtlich nicht gut an und dafür präsentieren diese auch die
Rechnung.
Die SPÖ hat sich seit Gusenbauer gegenüber der ÖVP augenscheinlich das Credo „Bücke
Dich, ich küsse Dich“ auf ihre Fahnen geheftet.
FPÖ übt sich in Eigenlob
Der FPÖ-Wien Klubobmann LAbg. DDr. Eduard Schock, bezeichnet heute das Abschneiden
der Freiheitlichen Arbeitnehmer bei den AK-Wahlen in Wien als einen gewaltigen Erfolg.
„ Eine fast Verdreifachung mit einem Zugewinn von 8,07 Prozent auf insgesamt 12,37 Prozent
zeigt ganz klar, dass die FA und somit die FPÖ den richtigen Weg gegangen ist und auch weiter-
hin gehen wird“, so Schock weiter.
Da müssen wir Ihnen widersprechen Herr Schock. Der Wahlerfolg beruhte nicht darauf das die
FPÖ den richtigen Weg gegangen ist, sondern vielmehr das die SPÖ auf falschen Pfaden wandelt.
Mit Arbeitnehmervertreter a la Sulzbacher wie in Oberösterreich, von dessen es genügend
auch in Wien gibt, lässt sich nicht einmal ein Blumentopf gewinnen, geschweige denn eine
AK-Wahl.
Königsmacher Kronen Zeitung
Es sind zahlreiche „Kleinigkeiten“ die dem Kanzler und in weiterer Folge der SPÖ die Glaub-
würdigkeit genommen haben. Alleiniges „Hinhacken“ auf den politischen Gegner FPÖ und
gleichzeitiges Händchenhalten mit Erwin Pröll, reichen eben für keinen Wahlsieg.
Als Stadtrat wirkte Faymann glaubwürdig und machte seinen Job auch gut. Als er dann von
der Kronen Zeitung als „der Kanzlerkandidat“ hochstilisiert wurde, glaubten auch zahlreiche
Wähler an ihn.
Der erste Dämpfer kam, als er dem kleineren Koalitionspartner ÖVP das Innen- und das
Finanzministerium überlies. Diese Aktion hatte einen „gusenbauerischen“ Beigeschmack.
Es ist durchaus möglich, das sich Faymann mit dem Job als Bundeskanzler schlichtweg über-
nommen hat. Ein guter Stadtrat macht noch lange nicht den perfekten Kanzler.
Sympathie allein ist nicht genug
Bundeskanzler Werner Faymann ist im Grunde genommen eine sehr sympathische Erschein-
ung, wobei das allein in der heutigen Politlandschaft nicht mehr wirklich zählt.
Eigenschaften wie Durchsetzungsvermögen und Schlagkraft sind in diesem Job gefordert.
Unserer Meinung nach hat Faymann seinen „Laden“ SPÖ einfach nicht im Griff, weil er sich
gegen bestimmte Leute parteiintern nicht durchsetzen kann.
Stauni
2009-05-19
Antijüdisches Hotel in Tirol
Ein Beitrag im Online Magazin „Rigardi“ und die daraufhin folgende Diskussion, ist Anlass für
unser heutiges Thema.
In diesem Beitrag ging es darum, dass ein österreichisches Hotel in Tirol, keine jüdischen
Gäste mehr beherbergen will. Reservierungen von Juden werden trotz freier Zimmer abgelehnt.
Abgesehen vom rechtlichen Standpunkt, stellt sich nun die Frage ob etwas derartiges moralisch
zulässig ist oder nicht.
Wir würden gerne die Motivation dieses Hoteliers kennen, dass diesen veranlasst hat, ein der-
artiges Verhalten an den Tag zu legen.
Keine koschere Küche ?
Gehen wir von der Annahme aus, dass er ist kein Antisemit ist, sondern im Restaurant seines
Hotelbetriebes keine koschere Küche anbietet. In diesem Fall müsste er kein „Judenverbot“
aussprechen, den kein konservativer Jude würde bei ihm buchen.
Erkennungsmerkmale
Was ebenfalls hochinteressant ist, was macht dieser Mann wenn ein liberaler Jude bei ihm ein
Zimmer bucht ? Dieser ist durch Äußerlichkeiten nicht zu erkennen. Muss dieser die Hose runter-
lassen, sodass der Hotelier eine eventuelle Beschneidung erkennen kann ?
Bekommt dieser Mann dann ein Zimmer und darf nur die hauseigene Sauna nicht besuchen ?
Fragen über Fragen die sich hier auftun. Am besten wäre der Hotelier beraten, wenn er auf die
Vorweisung eines Arier-Nachweises bestünde, um keine Zweifel aufkommen zu lassen.
In unseren Augen ist der Mann oder die Frau eine Schande für seine/ihre Zunft.
Kein Einlass in die Disco
Bei der auf „Rigardi“ geführten Diskussion wurde auch eingeworfen, dass es schon passiert
sei, in ein Lokal ohne Angaben von Gründen nicht eingelassen worden zu sein.
Nun, einen solchen Vergleich anzustellen erscheint uns doch sehr waghalsig.
Es ist wohl ein Unterschied wenn einzelnen Personen der Zutritt in ein Lokal verwehrt wird,
weil diese z.B. nicht zum dort anwesenden Publikum passen und der Türsteher eventuelle
Probleme mit diesen bereits im Vorfeld ortet.
Zertrümmerte Hotelzimmer
Abgesehen davon ist ein Lokalbetreiber sicherlich nicht der Feind seines Geldes und daher
müssen schon andere Gründe, als die der Konfession vorhanden sein, um gewissen Personen
den Eintritt zu verwehren.
Uns ist auch nicht bekannt, dass es jüdischer Brauch ist Hotelzimmer zu zertrümmern.
Dieses Hobby blieb eher Rockmusikern in den 70er und 80er Jahren vorbehalten.
Nicht einmal in Gotteshäusern wird der Zutritt für anders konfessionelle Personen verweigert.
Uns ist nicht bekannt, dass jemals ein Pfarrer einem Andersgläubigen den Zutritt in eine Kirche
verweigert hat.
Nun stellt sich die berechtigte Frage, welcher Grund beflügelt den Tiroler Hotelier, einer
bestimmten Personengruppe nur auf Grund ihrer Konfession, ein Lokalverbot zu erteilen.
Es kann also nur Antisemitismus sein, eine andere Erklärung gibt es nicht.
Stauni
2009-05-11