Schafe sorgen für fleißigen Mäh-Einsatz auf der Donauinsel

Zwischenbilanz: 6 ha Wiesenfläche wurden seit Saisonbeginn bereits von der Schafherde abgemäht

Tierisch schöne Sommerferien mit nützlicher Mäharbeit verbunden, verbringen die allseits beliebten Schafe auf der Donauinsel. Wir haben bereits im Mai darüber berichtet und nun ist es an der Zeit eine Zwischenbilanz zu ziehen. Rund 70 Tiere sind im naturnahen Norden des Freizeitparadieses im Einsatz, um dort die maschinelle Wiesenmahd zu ersetzen. Die Zwischenbilanz zeigt: Die tierische Mähbrigade der Fachabteilung Stadt Wien – Wiener Gewässer ist auch heuer wieder fleißig unterwegs. Seit ihrer Ankunft im Frühjahr dieses Jahres haben die Insel-Schafe bereits eine beträchtliche Fläche von 6 ha abgemäht.

„Mithilfe der Schafe wird die Artenvielfalt auf der Donauinsel gestärkt: Die Tiere mähen die Wiesen nicht nur leise ab, sie lassen auch immerzu Blüten stehen. Um Pflanzen wie beispielsweise Wegdisteln machen die Schafe lieber einen Bogen, diese aber dienen seltenen Wildbienenarten als ideale Nahrungsquelle“, erklärt Ulli Sima, zuständige Stadträtin für die Donauinsel.

Schafe erreichen auch schwer zugängliche Wiesenbereiche, die sanfte Hanglage im naturnahen Norden der Donauinsel stellt für die Vierbeiner kein Problem dar. Durch das kontinuierliche Grasen der Schafherde werden zudem schnell wachsende Pflanzen in Zaum gehalten. Zarte Untergräser erreicht mehr Licht und sie können sich besser entfalten. Auf den Wiesen entwickelt sich ein buntes Blütenbuffet, das unterschiedlichen Insekten wie etwa Schmetterlingen sowie Fang- und Heuschrecken zugutekommt.

Bei täglichen Besuchen füllen Schäfer die Wassertröge der Fellnasen auf, überprüfen das Weidezelt und stellen sicher, dass es allen gut geht. Rund eine Woche bleibt die tierische Mähtruppe auf einer eingezäunten Grünfläche. Ist das Areal zu Genüge abgegrast, wird der mobile Zaun versetzt und ein weitere Fläche ist an der Reihe.

Die Insel-Schafe ernähren sich ausschließlich von dem, was die naturnahen Wiesen zu bieten haben. Besucher*innen der Donauinsel werden deshalb gebeten, die Tiere bei einem Besuch keinesfalls zu füttern und auf ihre Hunde und die Leinenpflicht zu achten!

Die Schafe auf der Donauinsel haben sich über die letzten Jahre zu regelrechten Publikumslieblingen entwickelt – für viele sind sie einen Besuch des naturnahen Norden der Insel wert. Anlässlich des heurigen Saisonstarts wurde erstmals eines der neuen Lämmer im Rahmen eines Online-Votings von der Fangemeinde getauft. „Flocki“ ist ein süßes Kerry-Hill Schaf mit charakteristischen schwarzen Flecken auf Ohren, Nase und Beinen. Anfänglich etwas zurückhaltend und immer in unmittelbarer Nähe ihrer Mutter unterwegs, verbringt das Kleine mittlerweile viel Zeit mit ihren flauschigen Freundinnen und erobert die naturnahen Wiesen der Donauinsel.

Die Schafbeweidung wird seit 2019 durchgeführt und ist Teil des EU-Projekts LIFE DICCA, das die Fachabteilung Stadt Wien – Wiener Gewässer im Herbst 2018 auf der Donauinsel gestartet hat. In diesem Projekt werden verschiedene Maßnahmen durchgeführt, um die Donauinsel an die Herausforderungen des Klimawandels anzupassen.

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Insel-Schafe starten mit Lamm „Flocki“ in die Saison 2024

70 Schafe mähen im naturnahen Norden der Donauinsel – Jüngster Nachwuchs von Online-Gemeinde „Flocki“ getauft

Von Wiesensalbei bis Weißklee: Die Donauinsel zeigt sich in üppigem Grün. Zwischen saftigen Gräsern sprießen bereits sämtliche Wiesenkräuter, die das Schafherz begehrt. Höchste Zeit also für den heurigen Saisonstart der 70 Insel-Schafe.

„Die Herde ersetzt die maschinelle Wiesenmahd im naturnahen Norden der Donauinsel. Sie sorgt für ein schonendes, umweltfreundliches Abmähen der Wiesen und trägt damit zur Erhöhung der Artenvielfalt und zur Vernetzung von Biotopflächen bei“, so die für die Wiener Gewässer zuständige Stadträtin Ulli Sima.

Die Schafe haben mittlerweile eine richtige Fangemeinde – für viele sind sie einen Ausflug in den naturnahen Norden der Donauinsel wert. Erstmals hatten alle Freunde der Donauinsel-Schafe heuer die Gelegenheit, im Rahmen einer Online-Abstimmung den Namen des jüngsten Neuzuwachses der Herde mitzubestimmen. Der Name fiel auf „Flocki“.

Schafe erreichen auch schwer zugängliche Weidebereiche. Durch das schonende Grasen der Tiere wird einer Verbuschung der Wiesen vorgebeugt. Zarte Untergräser erhalten mehr Licht und können sich besser entfalten. Das kontinuierliche Blütenangebot kommt wiederum Insekten zugute: Wegdisteln und Flockenblumen, um die Schafe lieber einen Bogen machen, dienen seltenen Steinbienenarten als wichtige Nahrungsquelle. Sie fliegen die violetten Blüten besonders gerne an und ernähren sich von dem reichhaltigen Nektar.

Waldschaf, Zackelschaf und Steinschaf, Coburger Fuchsschaf, Shropshire oder Berrichon du Cher – die Herde auf der Donauinsel setzt sich aus alten und seltenen Rassen zusammen und kommt sowohl mit Hitze als auch mit Regen gut zurecht. Einmal täglich werden die Insel-Schafe von Schäfer(innen) besucht. Sie sehen nach, ob es allen Tieren gutgeht und füllen die Wassertröge auf. Ein mobiles Weidezelt sorgt für Schatten und Unterschlupf. Für rund eine Woche wird eine Weidefläche mit einem mobilen Elektrozaun abgesteckt. Sobald ein Bereich zur Genüge abgegrast ist, wird der Zaun versetzt und das nächste Teilstück ist an der Reihe. Die Insel-Schafe ernähren sich ausschließlich von dem, was die naturnahen Wiesen zu bieten haben. Besucher(innen) der Donauinsel werden deshalb gebeten, die Tiere keinesfalls zu füttern und auf ihre Hunde und die Leinenpflicht zu achten!

Die Schafbeweidung wird seit 2019 durchgeführt und ist Teil des EU-Projekts LIFE DICCA, das die Fachabteilung Stadt Wien – Wiener Gewässer im Herbst 2018 auf der Donauinsel gestartet hat.

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Neue Donau: Fährboot Copa Cruise startet in die Saison 2024

4 Stationen von CopaBeach bis Jedleseer Brücke

Aktueller Fahrplan online unter: www.wien.gv.at/copacruise

Preis pro Einzelfahrt (einfache Strecke) für Erwachsene: 3,00 Euro

Für Kinder bis zum vollendeten 15. Lebensjahr: 1,00 Euro

„Seeluft“ auf der Neuen Donau schnuppern! Nach einer Winterpause geht das Inselhüpfen mit dem Fährservice der Stadt Wien in die nächste Runde. Bis Mitte Oktober ist die Copa Cruise auch heuer wieder auf der Neuen Donau unterwegs. Vom belebten CopaBeach bis hin zum naturnahen Norden der Donauinsel: Mit dem umweltfreundlichen Inselboot schafft die Stadt Wien eine saisonale Verkehrsverbindung auf dem Wasser.

„Die Copa Cruise ist ein einmaliges Service der Stadt Wien für alle Gäste der Neuen Donau und der Donauinsel. An Deck des Fährbootes kommt nicht nur verlässlich Urlaubsstimmung pur auf, in einer Fahrt ist auch ein unvergleichbares Insel-Panorama auf Wiens beliebteste Freizeitoase inkludiert“, so die für Mobilität und die Wiener Gewässer zuständige Stadträtin Ulli Sima erfreut angesichts des Saisonstarts.

„Hop On, Hop Off“: Anhand von 4 Stationen können die Fahrgäste mit dem Fährboot die Vielfalt der Donauinsel erkunden. Vom belebten Freizeit-Hotspot CopaBeach geht es über die Stationen Floridsdorfer Brücke und Nordbrücke bis zur Jedleseer Brücke knapp vor der Grenze zu Niederösterreich. Die Fährstrecke beträgt rund 5 Kilometer, insgesamt ist man vom Ausgangspunkt bis zur Endstation in etwa 45 Minuten unterwegs.

Das Inselboot Copa Cruise wurde von der Abteilung Stadt Wien – Wiener Gewässer umweltfreundlich aufgerüstet. Der Katamaran wird von einem Elektromotor betrieben. Zwei Drittel des Bootsdaches sind mit Photovoltaik-Paneelen ausgestattet. Diese liefern bis zu einem Viertel des benötigten Stromes. Außerhalb des Fahrbetriebes wird das Inselboot oberhalb der Sunken City an einer E-Tankstelle aufgeladen.

„Die Copa Cruise bietet die einmalige Chance, Bereiche der Donauinsel zu erkunden, die etwas abseits des Trubels liegen. Die Donauinsel ist ein 21 Kilometer langes Freizeitparadies – das Fährboot ist somit das ideale Transportmittel, um auf gemütlichem Wege vom Festland aus zum perfekten Badeplatz zu gelangen“, so Gerald Loew – Leiter der Fachabteilung Wiener Gewässer.

Inselhüpfen leichtgemacht: Die Copa Cruise ist ab sofort mit Schiffführer und Bootsmann jeweils Freitag, Samstag und Sonntag sowie an Feiertagen im Einsatz. Auf dem Boot finden bis zu 20 Personen Platz. Das Fährboot tuckert ab 10.30 Uhr am CopaBeach bei der Reichsbrücke los, die letzte Fahrt Richtung Jedleseer Brücke startet um 19.00 Uhr. Die Fahrpläne werden laufend an die Lichtverhältnisse angepasst. Je nach Wetterlage wird der Fährbetrieb bis voraussichtlich Oktober 2024 geführt.

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Ein ganz normales Wochenende in Wien


Nachfolgend nur ein kleiner Auszug von Meldungen der LPD Wien –

Und das Wochenende ist noch nicht vorbei

 

Messerstich unter Männern

 

Vorfallszeit: 11.08.2019

Vorfallsort: 22., Copa Cagrana

 

Sachverhalt: Aus derzeit unbekannter Ursache ist es am 11. August 2019 um ca. 05.00 Uhr zu einem Streit unter zwei Männern (beide syrische Staatsangehörige) gekommen. Ein 17-Jähriger stach seinem 19-jährigen Kontrahenten mit einem Messer in den Rückenbereich und flüchtete vorerst. Er konnte kurze Zeit später festgenommen werden. Das verletzte Opfer wurde von der Wiener Berufsrettung in ein Krankenhaus gebracht. Laut letzter Information besteht keine Lebensgefahr.

 

Schwerpunktaktion öffentlicher Raum – Suchtmittel sichergestellt und sieben Personen festgenommen

 

Vorfallszeit: 10.08.2019 – 11.08.2019

Vorfallsort: Wiener Stadtgebiet

 

Sachverhalt: Das Landeskriminalamt Wien führte mit der Unterstützung der Bereitschaftseinheit und der Polizei-Diensthundeeinheit einen übergreifenden Schwerpunkt „öffentlicher Raum“ im Wiener Stadtgebiet durch. Dabei wurden insgesamt sieben Personen vorläufig wegen Fremden- oder Suchtmitteldelikten festgenommen, zwei davon verblieben in Haft.


Im Bereich der Donauinsel konnten Hunde der Polizei-Diensthundeeinheit um ca. 15.00 Uhr einen mutmaßlichen Cannabis-Bunker aufstöbern, rund 115 Gramm Suchtmittel wurden sichergestellt.


Im Nahbereich des Franz-Josef Kais wurde um ca. 00.00 Uhr ein mutmaßlicher Dealer beim Verkauf von Suchtmittel beobachtet. Der 17-jährige Mann (russische Föderation) wurde festgenommen. Neben 16 Baggies Cannabiskraut hatte der Beschuldigte auch 29 Ecstasy-Tabletten und ein Baggie mit Crystal Meth bei sich.

 

Verletzter Polizist nach Widerstand gegen die Staatsgewalt

 

Vorfallszeit: 09.08.2019

Vorfallsort: Wien 2., Mexikoplatz

 

Ein 53-jähriger Mann wurde am 9. August 2019 um 17.30 Uhr am Mexikoplatz festgenommen. Zuvor verhielt sich der polnische Staatsangehörige gegenüber Passanten aggressiv und attackierte in weiterer Folge auch einen Polizisten, der auf Grund einer Verletzung am Handgelenk vom Dienst abtreten musste.

 

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2019-08-11


Gudenus ad Ludwig: Schluss mit Wahlgeschenken an Islamisten

 


Rot-Grün hat Anhänger des politischen Islam lange genug hofiert

 

„Die Stadtregierung hat mit ihrer undifferenzierten Willkommenskultur Zuwanderern aus aller Welt den roten Teppich nach Wien ausgerollt“, erinnert der gf. Landesparteiobmann der Wiener FPÖ und Klubobmann im Parlament, Mag. Johann Gudenus, an die rot-grüne Zuwanderungspolitik. Das Ergebnis dieser Immigrantenwelle, die sowohl fremde Kulturen als auch radikal islamistische Überzeugungen mit nach Wien gebracht hat, begegnet uns nun in der Ausbreitung von Parallelgesellschaften.

 

„Nicht nur, dass zu viele der Zuwanderer integrationsunwillig sind, so werden sogar radikale Islamisten von der Rathauskoalition auch noch hofiert und deren Organisationen mit großzügiger Vereinsförderung bedacht“, kritisiert Gudenus. Jüngstes Beispiel für den vorauseilenden Gehorsam von SPÖ und Grünen ist die von ihnen geplante Grillzone am Donaukanal. „Das Areal, das ein Naherholungsgebiet für alle Wiener ist , wird dadurch bald von Dauergrillgelagen, Lärm und extremer Rauchentwicklung geprägt sein und so für die Mehrheit unpassierbar“, verweist der Freiheitliche auf bereits bestehende Grillzonen etwa auf der Donauinsel.

 

Mit Gefälligkeiten wie dieser befeuert die Stadtregierung die sich ausbreitende Islamisierung Wiens nur weiter. „Hören Sie endlich damit auf, Anhänger des politischen Islam zu hofieren, nur weil Sie sich als Gegenleistung für all diese Geschenke dann deren Stimmen erwarten“, fordert Gudenus Bürgermeister Michael Ludwig auf. (Quelle: APA/OTS)

 

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2019-02-28


Der ganz normale Wahnsinn auf der Donauinsel

 

Kein Freizeitparadies und Erholungsgebiet mehr

Kaum lugen die ersten Sonnenstrahlen hervor, verwandelt sich die Donauinsel in ein fremdes Land.  Man glaubt gar nicht mehr in Österreich zu sein, sondern wägt sich eher im Orient oder in Nordafrika.  So geschehen auch gestern, wie ein uns zugesandtes Video eines ERSTAUNLICH-Lesers eindrucksvoll unter Beweis stellt. 

Das Video wurde gestern auf der Donauinsel im Bereich der Floridsdorfer Brücke aufgenommen.  Darf man überhaupt noch davon ausgehen, dass das Grillverbot außerhalb der genehmigten Grillplätze noch Gültigkeit hat?  Darf man auch noch davon ausgehen, dass übermäßige Lärmbelästigung nicht gestattet ist?  Anscheinend nicht, denn orientalisch klingende Musik wurde derart laut gespielt, sodass diese bis auf die Seite des Handelskais wahrgenommen werden konnte. Und was das Grillen betrifft, findet dies an jeder x-beliebigen Stelle statt.

Fakt ist jedenfalls dass man bei der Donauinsel von keinem Freizeitparadies und Erholungsgebiet mehr sprechen kann.  Man darf gespannt sein, wie die Stadt Wien diese Missstände in den Griff bekommen will, sofern diese das überhaupt beabsichtigt.

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2018-04-03

Wien hat ein massives Sicherheits- und Kriminalitätsproblem


Unbeteiligte Passanten müssen bereits um ihr Leben bangen

Ein  grausamer  Doppelmord  im  22. Bezirk  in  der  Vorwoche  und  vorgestern  wieder
einmal eine Schießerei im kriminellen Asylwerbermilieu mit Todesfolge, sowie mit einer
schwerverletzten  Unbeteiligten.  Trotz  dieser  Gewaltorgien beschränkt sich der SPÖ-
Bürgermeister  aufs  Nichtstun  und  jammert  bestenfalls  über  die ebenfalls tatenlose
ÖVP-Innenministerin.   Das einzige Statement von Häupl beschränkt sich darin wieder-
holt auszudrücken,  dass er sich sein Wien nicht schlechtreden lasse.
1.000 zusätzliche Exekutivbeamte hat Bürgermeister Häupl seit gut und gerne einem
Jahrzehnt versprochen. Daraus ist bis heute nichts geworden,  ja sogar das Gegenteil
ist   eingetreten.    Eine  massiv   unterbesetzte  Polizei,   deren  Beamte  in  zum  Teil
desolaten  Wachzimmern ihren Dienst versehen müssen,  sofern diese ohnehin nicht
schon geschlossen wurden.
Die  neuerliche  Schießerei  auf  Wiens  Straßen  am  vergangenen Wochenende hat
wiederholt aufgezeigt, dass Wien ein massives Sicherheits- und Kriminalitätsproblem
hat.

Dazu  der  freiheitliche Obmann, NAbg. Heinz-Christian Strache: „ Wien braucht end-
lich  ein neues Sicherheitskonzept.   Dazu zählt die Etablierung einer U-Bahn-Polizei,
eine  berittene  Truppe  für  die  Grünflächen  wie   Prater  und  Donauinsel  sowie  ein
Sicherheitsstadtrat unter dessen Ägide  sämtliche Fäden zusammenlaufen.  Es könne
nicht angehen,  dass unbedarfte Passanten in Wien mittlerweile um ihr Leben bangen
müssen.“
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2015-05-26

1. Mai – Donauinsel rauchgeschwängert, Grüner Prater zugemüllt


Grillende Genossen verdrecken alles unverdrossen

Im Bereich der  Steinspornbrücke – und nicht nur dort – wurde am 1. Mai auch in absoluten
Verbotszonen auf Teufel komm raus gegrillt, wobei die Grill-Sheriffs auf Weisung aus dem
Rathaus  nicht  eingreifen  durften,  damit  es  „nicht zu Handgreiflichkeiten“ innerhalb der
SPÖ-Kernwählerschaft kommt.
Auch  von den sonst sehr emsig beim Strafen agierenden Weißkappler war weit und breit
nicht zu sehen, obwohl hundertfaches Falschparken gestern zum schlechten Ton etwa im
Bereich der Raffineriestraße gehörte.
„Leidtragende  waren neben Tieren,  Umwelt,  Spaziergängern und  Sportlern die einheim-
ischen  Gastronomen,  deren  Gäste  ob  des  biblischen Parkplatzchaos und der rauchge-
schwängerter  Luft  ausblieben“,   kritisiert  FPÖ-Gemeinderat  Toni  Mahdalik,  der  darauf
hinweist,  dass sich im  Grünen Prater auch heute noch die Müllberge vom gestrigen SPÖ-
Festl türmen. (Quelle: APA/OTS)
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2014-05-02

Kulturbereicherer erobern Draschepark


Muslimische Parallelgesellschaft auf Wiener Grillplätzen

 
Sommerzeit  bedeutet  Grillzeit und gleichzeitig Problemzeit.   Nicht nur auf der Donauinsel –
mittlerweile  im  Volksmund  Dönerinsel genannt  –  gibt es zuhauf Probleme mit den einge-
wanderten  muslimischen Kulturbereicherern,  sondern diese ziehen sich bereits bis an das
andere Ende von Wien.
Der  Draschepark ist eine 13 Hektar große Parkanlage in Inzersdorf im 23. Wiener Gemeinde-
bezirk  Liesing.   Der  Name  des  Parks verweist auf die Familie Drasche von Wartinberg, die
seit 1857 die beiden Schlösser auf dem Gelände besaß. Zur Freizeitnutzung wurden ein Grill-
platz,  Spielplätze  und eine BMX-Bahn angelegt.   An und für sich sollte dieser Park ein Erhol-
ungsgebiet für alle Bürger(innen) sein.
Dem ist leider nicht so,  denn die Wiener(innen) beginnen diese Parkanlage bereits zu meiden.
Grund  dafür  ist,  dass  sich  dort  eine  muslimische  Parallelgesellschaft  gebildet  hat, welche
für  die einheimische Bevölkerung nicht sehr viel übrig hat.   „Schleich dich scheiß Österreicher“
sind  noch  die harmlosesten Worte,  die  erholungssuchende  Einheimische  von den Kulturbe-
reicherern zu hören bekommen.
Auch  mit der  Grillordnung  nehmen es die Herrschaften nicht so genau.   Da werden ganze
Tiere  gegrillt,  wobei mitunter sogar (noch) lebende Hühner  mitgebracht und dann vor  Ort 
geschächtet  werden.   Dass keine vorgeschriebenen Grilltassen verwendet werden ist  aller-
dings  verständlich,  denn auf einer solchen findet ein ganzer Hammel keinen Platz.
Unter  anderem  schreibt  die  Grillordnung  vor,  dass  keine  Bodenfeuer  entzündet werden
dürfen  und  kein  Holz  aus  dem  Wald  verwendet werden darf.   Auch diese Punkte stoßen
bei den Kulturbereicherern auf taube Ohren.   Zur Not werden sogar ganze Holzbänke oder
Baumstümpfe angezündet.
Grillen ist ausschließlich innerhalb der ausgewiesenen Grenzen des Grillplatzes beziehungs-
weise  der  Grillzone  erlaubt,  so  steht  es in der Grillordnung.   Aber Papier ist geduldig, wo
doch das Grillen neben einem Kinderspielplatz viel idyllischer ist.
Vom  sauberen Hinterlassen des Grillplatzes wollen wir gar nicht reden bzw. schreiben. In
dieser  Hinsicht  sind  die Herrschaften sehr kreativ.   Man nehme ein halbes Ölfass, bastle
einen  Griller  daraus und lasse diesen stehen, wenn man ihn nicht mehr benötigt.   In der
nachfolgenden  Bildershow  können  sich  geneigte  Leser(innen)  von  den Zuständen im
Draschepark überzeugen.
{besps}drasche{/besps}
                              Fotos: © Privat
Wie  uns berichtet  wurde beschweren sich laufend  Personen bei der Bezirksvorstehung in
Liesing.   Geschehen tut allerdings nichts und man hört auch seitens des Bezirksvorstehers,
Bischof Gerald, und/oder seinem Stellvertreter, Gruber Harald,  (beide SPÖ) kein Wort über
eine  eventuelle  Lösung  der  Zustände  im Draschepark.   Möglicherweise will man es sich
nicht mit dem neuen SPÖ-Wählerklientel verscherzen.
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2013-05-11
 

Geheim-Loge „Freunde der Donauinsel“


SPÖ-Getreue im Vorstand des Vereins

Ausgerechnet  vor  der Volksbefragung,  die  laut  SPÖ  die wenigen noch nicht von ihr privati-
sierten  Bereiche  vor dem  Zugriff  Dritter schützen sollte,  riss SPÖ-Stadträtin Ulli Sima das
Veranstaltungsmanagement  für  die Donauinsel  aus  dem Magistrat heraus und übergab es
einem privaten Verein.  Dieser nennt sich „Freunde der Donauinsel“.
 
Interessanterweise scheinen  im  Vereinsregister lediglich nur zwei organschaftliche Vertreter
auf.   Die  Zwei  sind  allerdings  keine Unbekannten.   Es handelt sich um die SPÖ-Getreuen
Sascha Kostelecky  (ehemaliger und langjähriger Projektleiter des Donauinselfestes)  und als
Vertreter der Senatsrat Gerald Loew (Chef der MA 45 „Wiener Gewässer“).
 
Screen: zvr.bmi.gv.at
 
Anzumerken  wäre,  dass  Vereine normalerweise folgende Funktionäre fürs Vereinsregister
angeben: Obmann,  Schriftführer und Kassier, sowie deren Stellvertreter.   Also 6 Personen.
Möglicherweise  wollte  Ulli  Sima  nicht zu viel über den Verein preisgeben.  Dies schließen
wir auch daraus,  dass wir kein Vereinslokal ausfindig machen konnten.   Auch konnten wir
keinerlei Hinweise darauf finden,  wie man diesem Verein beitreten kann.
 
Auf  uns  macht der Verein den Eindruck einer Geheim-Loge,  denn auch dessen Mitglieder
werden  geheim  gehalten.   Dabei  wäre  es durchaus  im  öffentlichen Interesse,  wer dem
roten  Privatverein  „Freunde der Donauinsel“  angehört.   Immerhin erhielt dieser 200.000,-
Euro Startgeld, für das die Steuerzahler(innen) aufkommen mussten.
 
Einerseits  wird  den  Bürger(innen)  gerade  in so einem langen Winter wie heuer der Heiz-
kosten-Zuschuss  gestrichen und andererseits werden Aufgaben,  die ohne Probleme vom
Magistrat  ausgeführt  werden  konnten,  privatisiert  und  mit  fürstlichen  Mitteln aus dem
Steuertopf  ausgestattet.   Zusätzlich  hüllt man  sich in vornehmes Schweigen.  Ulli Sima
lässt  hier  eindeutig,  die  von  der  SPÖ  vielgepriesene   – aber ohnehin nie ausgeführte –
Transparenz  missen.   Wieder  ein  treffendes  Beispiel für Wasser predigen,  aber selbst
Wein trinken.
 
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2013-04-09
 

Gerichtliches Nachspiel für MA 49-Bediensteten


LESERINNEN-BRIEF

Bezüglich  unserer Beiträge  „MA 49 – Beamter degradiert …. TEIL 1 und TEIL 2“  haben
wir heute von Frau Karina Kalks nachfolgenden Leserbrief erhalten:

 

Fotocredits: moments in time
 
Sehr geehrte Damen und Herren!
 
Wie Sie schon berichteten, geriet ich Ende Juni 2012 mit meinen Hunden in eine Situation, die
ich normalerweise nicht für möglich gehalten hatte.  Die Hitze des Sommers,  viele Menschen
in  einer  Stadt,  das  Leben  miteinander,  oft  schon  von  der  Stadt  Wien thematisiert und
behandelt und auch mit viel Geld der Aktion „Miteinander“ unterstützt.
 
Daher  umso  überraschender,  gerade  von  einem  Mitarbeiter der  Gemeinde Wien bedroht,
beschimpft  und  geschädigt  zu werden (kaputtes Handy,  verlorene Autoschlüssel und Geld).
Trotzdem  bemühte  ich  mich  um De-Eskalation der Situation und wandte mich an die Stadt
Wien sowie die Vorgesetzten des betroffenen Gemeindebediensteten.   Die Reaktion von Hrn.
Oberamtsrat Ing. Günther Annerl wie folgt:
 
Sehr geehrte Frau Kalks!
Bezugnehmend  auf  Ihr  Email vom  1. Juli 2012 – betreffend ihre Beschwerde über Hrn. R.
antworte  ich  Ihnen  als  Personalchef  der  MA 49  im  Auftrag  von  Hrn. Forstdirektor DI
Januskovecz.
 
Leere Worte…..
 
Herr  R. zeigte sich verwundert,  wie er mit den von Ihnen beschriebenen Äußerungen kon-
frontiert  wurde und stellte klar,  dass er Ihnen gegenüber weder aggressiv aufgetreten ist
noch  Sie  beschimpft  hat.   Auch den von Ihnen erhobenen Vorwurf  – er hätte die Hunde
getreten –  weist unser Mitarbeiter entschieden zurück.  Herr R. hat sich in diesem Zusam-
menhang  auch bereit erklärt,  eine entsprechende Erklärung (Sachverhaltsdarstellung) zu
unterschreiben.
 
Hier wurde ich eindeutig der Lüge bezichtigt
 
Seitens der MA 49 wird abschließend festgehalten, dass derartige Situationen erst gar nicht
entstehen  können,  wenn  die  Hunde entsprechend der gesetzlichen Bestimmungen an der
Leine geführt worden wären.   Und dann wird heftig nachgetreten, wir die Bürger der Stadt
sind schuld!
 
Seit  letzter  Woche  ist Hr. R. in dieser Angelegenheit rechtskräftig zu einer Geldstrafe verur-
teilt  (§125  StGB),  Verhandlung  am  21. November 2012,  Bezirksgericht  Gänserndorf.  Ich
würde die Gemeinde Wien und im speziellen Hrn. Ing Günther Annerl darum bitten, im Sinne
des Umweltgedankens die Sachverhaltsdarstellung von Hrn. Ruzicka umweltschonend zu ent-
sorgen und nicht in den normalen Müll zu werfen.
 
Viele Grüße
Karina Kalks
 

Anmerkung der Redaktion

Zum  letzten  Absatz des Leserbriefes von Karina Kalks möchten wir noch anmerken,  dass
es  für  die involvierten Vorgesetzten des Herrn R. sicherlich auch nicht nachteilig wäre, eine
Schulung  in  Menschenkenntnis und einen Kurs in   „Wie benehme ich mich gegenüber
Bürger(innen)“  zu  belegen.   Denn  Frau  Kalks  wurde  als  Lügnerin hingestellt und der
mittlerweile in dieser Causa abgeurteilte Herr R., seitens seiner Vorgesetzten als freundlich
und zuverlässig bezeichnet.
 
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2012-12-21
 

Donauinsel-Mörder ist tschetschenischer Asylbetrüger


Nach Bluttat in Wien setzte er sich in seine

Heimat ab, in der er angeblich verfolgt wird

Wegen  einer  Lappalie rammte Asylwerber Imran S. (27)  am 10. Juli 2011 auf der Donau-
insel  einem  Deutschen (29)  sein Messer in die Brust. Das Opfer starb wenig später.  Nun
wurde  der  Mörder  ausgeforscht  – in Tschetschenien, seiner Heimat,  in der er angeblich
so  massiv  verfolgt  wird,  dass  er  in  die  von  SPÖ,  ÖVP und Grünen gespannte soziale
Hängematte flüchten musste.
 
Dieser  Vorfall  stellt wieder einmal unter Beweis,  für welche Personen die österreichischen
Steuerzahler(innen)  aufkommen  müssen.  Denn  der Mörder war natürlich ebenso ein Asyl-
betrüger  wie  es  zumindest  90 Prozent  seiner  Landsleute in Österreich sind.   Dies belegt
neben sämtlichen internationalen Beurteilungen auch der Umstand,  dass die Tschetschenen
in Österreich über die Sommermonate massenweise in ihre angeblich so gefährliche Heimat
auf Urlaub fahren.
 
Es  reicht,  denn  das  kleine  Österreich  kann  nicht permanent Weltsozialamt spielen.  Das
Asylrecht ist ein hohes Gut und sollte nur jenen Personen  gewährt werden, die es brauchen
und  nicht  irgendwelchen  Scheinasylanten, die schlicht und einfach nicht arbeiten,  sondern
auf Kosten der fleißigen Österreicher(innen)  leben wollen.
 
Seit Jahren schon gibt es ein Rückführungsabkommen.   Nur die Innenministerin nutzt diese
Chance nicht –  und das, obwohl die Tschetschenen,  wie die Polizei regelmäßig betont und
auch dieser Mord wieder zeigt, zur gewalttätigsten Gruppe der Scheinasylanten zählen.
 
Aber in Sicherheitsfragen scheint die Innenminister noch immer in einem Dornröschenschlaf
zu verharren  – wie wir dies in unseren Beiträgen bzgl. der ausufernden Kriminalität entlang
der österreichischen  Grenze am Grenzfluss March unter Beweis gestellt haben.
 
Man  darf  gespannt sein,  wann Frau Mikl-Leitner erwacht und ihre Aufgabe  – nämlich den
Schutz der in Österreich lebenden Bevölkerung wahrzunehmen und Personen,  die das Asyl-
recht schamlos missbrauchen,  umgehend in ihre Heimat zurücktransportieren lässt.
 
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2012-09-08
 

MA 49 – Beamter degradiert Rettungshunde zu Kampfhunde – TEIL 2


MA 49 kommt bei den meisten Leser(innen) nicht gut weg

Unser  Beitrag  „MA 49 – Beamter …..“  hat  einigen  Staub  aufgewirbelt.   Etliche Internet-
Plattformen sowie auch Printmedien,  haben den Beitrag übernommen.  Auch im Social Net-
work „Facebook“ wird das Thema eifrig diskutiert. Verfolgt man die Kommentare, so lassen
die User(innen) zum Großteil kein gutes Haar am Benehmen des Herrn R.  und an der Stell-
ungnahme der MA 49, die an Frau Kalks erfolgte.
 
Foto: © „moments in time“
 
Wir haben  eine  Anfrage  um  Stellungnahme  zu   dem Vorfall an die Pressestelle der Stadt
Wien (MA 53) geschickt.   Diese hat unsere Anfrage an die MA 49 delegiert. Dort wurde der
Vorfall nun zur Chefsache.  Allerdings scheint man sich in der Verteidigungsstrategie für den
Herrn R. zu weit aus dem Fenster gelehnt zu haben,  um noch einen Rückzieher machen zu
können.  Aussitzen des Vorfalls scheint nun die Devise zu sein. Dementsprechend sieht auch
der textliche Inhalt des nachfolgenden Mails aus.
 

MA 49 – Mail an ERSTAUNLICH

Datum 09.07.2012 16:22 Von Januskovecz Andreas andreas.januskovecz@wien.gv.at
An office@erstaunlich.at    Kopie MA 49 Post <post@ma49.wien.gv.at<,
MA 53 Post post@ma53.wien.gv.at    Betreff ihr mail vom 08.07.2012 an die ma53
 
Bezugnehmend auf Ihr Mail vom 8. Juli 2012 an die MA 53 möchte ich Ihnen gerne folgen-
des mitteilen:
 
Als Chef der MA 49 bin ich dem Sachverhalt unmittelbar nachgegangen.   Dieser stellt sich
für  mich anders dar,  als von Frau Kalks beschrieben.   Mein Mitarbeiter gilt als freundlich
und  zuverlässig  und hat mir glaubhaft versichert,  dass er niemanden attackiert bzw.  die
Hunde  nicht  getreten  hat.   Grundsätzlich  ist  festzuhalten, dass  es  sich nicht um einen
Beamten der MA 49,  sondern um einen saisonal beschäftigten Arbeiter handelt,  der nicht
im Dienst, sondern in seiner Freizeit unterwegs war und sich auch nicht als Mitarbeiter der
MA 49  ausgegeben  hat.   Uns  ist  das Miteinander von Menschen und Tieren in der Stadt
bzw. in den Naherholungsbereichen von zentraler Bedeutung,  viele Aktivitäten der MA 49
geben davon Zeugnis!
 
Mit freundlichen Grüßen
 
Dipl.Ing. Andreas Januskovecz
Forstdirektor der Stadt Wien
 

Behördliche Ermittlungen laufen bereits

Da staunen wir aber, dass der Chef der MA 49 plötzlich dem Vorfall nachgegangen ist, ließ
er doch die erste Stellungnahme an Frau Kalks von einem Untergebenen anfertigen. Frag-
lich ist auch, wie er dem Vorfall nachgegangen sein will. Hat er ein persönliches Gespräch
mit der betroffenen Bürgerin gesucht?   Nein, außer der Anhörung der Aussage des Herrn
R.  – den er mittlerweile  zum Saisonarbeiter  degradierte –   hat  er offenbar keine Hand-
lung gesetzt,  welche die Aussage „dem Vorfall nachgegangen“  rechtfertigen dürfte.
 
Der Chef der MA 49 dürfte offenbar nicht realisiert haben,  dass Frau Kalks eine Strafan-
zeige gegen R. erstattet hat.   Auch stellt sie durch ihren Rechtsanwalt,  Schadensersatz-
ansprüche gegen den MA 49-Mitarbeiter.   Diese Fakten haben zur Folge,  dass es aller
Wahrscheinlichkeit nach zu Gerichtsverhandlungen kommen wird.
 
Und  die  Richter(innen) werden mit Sicherheit dem Vorfall nachgehen so wie es sich ge-
hört und beide Parteien anhören. Wir sind schon jetzt gespannt, ob sich die Meinung der
Justiz mit der des Chefs der MA 49 decken wird.   Jedenfalls bleiben wir an dieser Ange-
legenheit dran und werden wieder berichten, sobald sich Neuigkeiten ergeben.
 
*****

2012-07-11
 

MA 49 – Beamter degradiert Rettungshunde zu Kampfhunde


Die Stadt Wien, die „Tschuldigung“ Aktion und

wie ernst es die Gemeinde Wien wirklich nimmt!

Für  ein  verständnisvolles  Miteinander gibt die Gemeinde Wien seit Jahren viel Geld aus.
Zumindest  für  die  Kampagnen,  die dann das Straßenbild in Wien gestalten,  egal ob es
die  aktuelle  Tschuldigung-Plakate  sind oder zuvor die überdimensionalen Hundehaufen.
Macht man den Blick in die Praxis, dann zeigt sich Wien von einer anderen Seite.
 
Folgendes hat sich am letzten Samstag, 30.06.12  zugetragen, wie uns dies Frau Karina
Kalks in ihrem Schreiben lebensnah und glaubwürdig schildert.
 

Schreiben von Frau Kalks

Am  Samstag,  30. Juni 2012  war  ich mit meinen  3 Hunden (1 einsatzfähiger Rettungshund,
2 Rettungshunde in Ausbildung) in Groß Enzersdorf in der Lobau schwimmen.   Ich selber bin
Obfrau  der  Mantrailing Academy Austria,  führe meine Hunde im Mantrailing, einer der drei
Hunde  wird  in  der  Österreichischen Rettungshundebrigade zum Rettungshund ausgebildet,
wo ich die Funktion des Landespressereferent Wien und Niederösterreich innehabe.  Und ich
laufe die meisten meiner Einsätze nach vermissten Personen in Wien. Meine Hunde dürfen in
keiner Situation Aggression gegen Menschen zeigen!
 
Ich  habe  mir  am Samstag,  30. Juni 2012  einen  abgeschiedenen Platz gesucht, wo niemand
anderer  war. Gegen 10.00 Uhr kam ein Mitarbeiter der MA 49, Hr. R., stellte erst einen Sessel
hin, ging  dann  wieder  und  kam  zurück  um  mich  sofort auf beleidigenste Art und Weise zu
beschimpfen.
 
Nur er hätte das Recht hier zu sein, immerhin würde er hier bei der MA 49 arbeiten, ich solle
mich gefälligst mit meinen dreckigen „Hundsviechern schleichen“.   Auf Nachfrage, was diese
Aggression solle wurde er noch ausfallender.
 
Nachdem  ich  schon  ein  Treffen  mit einer Freundin ausgemacht hatte,  wollte ich tatsächlich
gleich  gehen,  jedoch  war  noch ein Hund im Wasser.  Plötzlich springt er auf, nimmt meinen
Rucksack und wirft diesen mit komplettem Inhalt ins Wasser! Mit den Ausführungen, dass dies
sein  gutes  Rech t wäre,  immerhin würde er ja hier bei der MA 49 arbeiten und meine Hunde
hätten ihn bedroht.  Meine Hunde haben ihn bestimmt nicht bedroht.
 
Er selber hat mich weiterhin beschimpft und ging schwimmen.  Auf Bitte mir meinen Rucksack
aus dem Wasser zu holen  (ich selber war komplett angezogen) hat er mich ausgelacht.  Zum
Glück  hat  eine  Dame  vis a vis das Geschehen beobachtet und hat mir auf der Luftmatratze
schwimmend mir meinen Rucksack aus dem Wasser geholt.
 
Nachdem  sich Herr R. geweigert hat mir seine Personalien zu geben,  habe ich die Polizei an-
gerufen und um Hilfe gebeten. Zwei Polizeibeamte kamen kurze Zeit später. In der Zwischen-
zeit hat der MA 49- Mitarbeiter jeden meiner Hunde getreten! Auch hier hat keiner der Hunde
irgendeine Reaktion gezeigt.
 
Wobei  mich  das  mehr als trifft,  da ich immer versuche, dass die Hunde nur positive Erfahr-
ungen  mit  Menschen  machen.   Solche  Handlungen  sind Tierquälerei! Auch beim Eintreffen
der Polizei blieb Herr R.  weiterhin aggressiv, dass ihn die Beamten darauf hinweisen mussten,
sich zu mäßigen.
 
Er gab an, dass er sich von den Hunden bedroht fühlen würde. Die Beamten haben allerdings
auch  keine  Bedrohung von meinen Hunden festgestellt.   Die Anzeige gegen Herrn R. wurde
von Beamten der Polizei Groß Enzersdorf aufgenommen und ist bestimmt einsichtig.
 
Ich hab mit dieser Sachverhaltsdarstellung Hrn. Bürgermeister Häupl  (gut,  der ist derzeit mit
seinem  abgebrannten Auto beschäftigt),  die Vizebürgermeisterin Vassilakou  (die hat sich un-
zuständig erklärt und an Umweltstadträtin Sima verwiesen) und Umweltstadträtin Sima kontak-
tiert, die überhaupt nicht reagiert hat.
 
Ich  frug  an,  ob Sie das Verhalten ihres Beamten als korrekt betrachten und wie dies mit der
Kampagne „Tschuldigung“ der Stadt Wien zusammenpasst?  Oder gelten für die MA 49 andere
Verhaltensregeln im zwischenmenschlichen Kontakt? Hr. R. hat ja ständig darauf hingewiesen,
dass er im Recht ist,  ihm sein Verhalten zustünde, da er ja hier bei der MA 49 arbeiten würde.
Bei  der  Polizei  habe  ich  Anzeige  erstattet.  Mein  Anwalt  wird in den nächsten Tagen eine
Schadensersatzklage gegen Hrn. R. einbringen
 
Schadenswert:
Fernbedienung Pkw Kia Sorrento
Mobiltelefon Sony Ericsson Xperia Arc S
Handtuch (leider untergegangen)
100 Euro (ebenfalls untergegangen)
 

Amtliche Reaktion

Reagiert hat nur Hr. Oberamtsrat  Ing. Günther Annerl, mit folgenden Worten:
 
Sehr geehrte Frau Kalks!
 
Bezugnehmend  auf  Ihr Email vom 1. Juli 2012 – betreffend ihre Beschwerde über Hrn. R. –
antworte  ich  Ihnen  als  Personalchef  der  MA 49  im  Auftrag  von  Hrn.  Forstdirektor DI
Januskovecz.
 
Hr. R. wurde sofort am Montag, 2. Juli 2012 ins Personalbüro gebeten und zu dem von Ihnen
geschilderten  Vorfall befragt.  Herr R. – der als sehr ruhiger und freundlicher Mitarbeiter be-
kannt ist – hat berichtet,  dass er am Samstag, den 30. Juni 2012 gegen 10.00 Uhr zum Ufer
des Großenzersdorfer Arms gegangen ist. Kurz vor dem Ufer sind ihm drei Hunde entgegen-
gekommen.
 
Die Hunde haben ihn angebellt bzw. beschnüffelt. Wie er sich gebückt hat – um etwas aufzu-
heben –  hat  ihm  der  kleinste der Hunde in die Hand gezwickt;  die beiden anderen Hunde
haben zu bellen bzw. zu knurren begonnen und haben Kampfstellung eingenommen.   Nach-
dem  Herr R.  – seinen Schilderungen zu Folge – Angst bekommen hat und Sie als Hundebe-
sitzerin nichts dagegen unternommen haben, hat er reflexartig zum nächstliegenden Gegen-
stand gegriffen und diesen Richtung Ufer geworfen.
 
Die  Hunde  haben sich daraufhin von ihm abgewendet und haben mit dem Rucksack (wurde
Hrn. R. erst in diesem Moment bewusst) zu spielen begonnen bzw. haben diesen ins Wasser
geschleppt.
 
Herr  R.  versichert weiter – bis zum Eintreffen der von Ihnen gerufenen Polizei – in keiner Art
und Weise erwähnt zu haben,  dass er Mitarbeiter der MA 49 ist.   Erst als ihm die Polizei nach
seinen Daten gefragt hat, hat er seinen Namen und seinen Arbeitgeber bekannt gegeben. Herr
R.  zeigte  sich verwundert,  wie er mit den von Ihnen beschriebenen Äußerungen konfrontiert
wurde  und stellte klar,  dass er Ihnen gegenüber weder aggressiv aufgetreten ist noch Sie be-
schimpft hat.   Auch den von Ihnen erhobenen Vorwurf  – er hätte die Hunde getreten –  weist
unser Mitarbeiter entschieden zurück.
 
Herr R. hat sich in diesem Zusammenhang auch bereit erklärt, eine entsprechende Erklärung
(Sachverhaltsdarstellung) zu unterschreiben.  Seitens der MA 49 wird abschließend festgehal-
ten,  dass  derartige  Situationen  erst  gar  nicht  entstehen  können,  wenn  die  Hunde  ent-
sprechend der gesetzlichen Bestimmungen an der Leine geführt worden wären.
 
Mit freundlichen Grüßen
 
Ing. Günther Annerl
Oberamtsrat
Leiter des Fachbereichs 2 – Personal, Büro und Telekommunikation
MA 49 – Forstamt und Landwirtschaftsbetrieb der Stadt Wien
1082 Wien, Volksgartenstraße 3
 

Sichtweise der Redaktion

Wie  man  sieht,  hat die Gemeinde Wien  ihre eigene Kampagne nicht gelesen oder nicht ver-
standen. Zumindest ein „Tschuldigung“ wäre nett gewesen, die Zeilen klingen aber mehr nach:
„Selber Schuld,  ein(e)  Bürger(in) hat Platz zu machen,  wenn die Amtsgewalt naht“.
 
Die  Haltung  der  Stadt  ist  für  uns  nicht nachvollziehbar,  vor  allem weil es laut Aussage von
Frau Kalks eine Anzeige gegen Hrn. R. gibt, weil die Polizei den „ruhigen“ Hrn. R. mehrmals zur
Mäßigung  aufgefordert  hat  und  weil  es Zeugen  gibt,  die  die Geschichte vom Hrn. R. etwas
anders gesehen haben,  als es der  Hr. Oberamtsrat darstellt. Außerdem war es Frau Kalks, die
die Polizei rufen musste.
 
Laut Frau Kalks (Telefongespräch mit der Redaktion) hat sich Herr R. ihr gegenüber sehr wohl
als Mitarbeiter der MA 49 ausgegeben.   Das  müsste auch nachvollziehbar sein, da sie die Poli-
zei über den Notruf angefordert hatte und diesen Umstand am Telefon mitteilte. Eingegangene
Notrufe werden von der Polizei 7 Jahre lang gespeichert.
 
Erstaunlich ist auch die Tatsache,  dass Hunde,  die noch eine Woche zuvor am Donauinselfest
als  Rettungshunde  von  der Stadt „gehuldigt“ wurden,  plötzlich als „Kampfhunde“ in  „Kampf-
stellung“ abgestempelt werden,  weil man einem Mitarbeiter der  MA 49 in die Quere kommt.
 

Karina Kalks und die Mantrailing Academy Austria

Wer ist Frau Kalks und was macht Sie? Sie führt ihre Weimaraner Hündin erfolgreich als Man-
trailer  im  Realeinsatz  bei der Suche nach vermissten Personen für die Mantrailing Academy
Austria.   Ihr  junger Rüde  ist noch in Ausbildung.  Seminare und Ausbildungen hat Kalks bei
Instruktoren aus den USA, Deutschland und der Schweiz besucht.
 
Fotos: © „moments in time“

 
Ihre  eigenen und die von ihr ausgebildeten Hunde geben der Ausbildungsmethode von Karina
Kalks recht.  Seit 2002 arbeitet sie ehrenamtlich bei „Graue in Not“. Ihre Erfolge, vor allem bei
Hunden mit Verhaltensproblemen, sprechen für sich.
 
*****

2012-07-06
 

Polizeischutz für Wiener(innen) auf der Donauinsel


Problem mit richtigem Datum

Nicht  nur  der  gemeindenahe  Telekabelanbieter UPC  scheint  Schwierigkeiten  mit  dem
richtigen  Datum  zu  haben,  sondern  dies  dürfte  eine neue Krankheit bei der Gemeinde
Wien sein. Heute ist der 30. Juni 2012 und auf der gemeindeeigenen Webseite der Bundes-
hauptstadt  scheint schon das morgige Datum auf.
 
Screen:  wien.gv.at
 

Schwerpunktaktion auf der Donauinsel

Über  diese Erstaunlichkeit sind wir  „gestolpert“  als wir in Sachen Donauinsel recherchierten.
Wie die Stadt Wien in einer heutigen Presseaussendung berichtet, ist auf dieser Freizeitanlage
das  Service-Angebot  für Besucher(innen) enorm.   Offenbar fällt unter dem Begriff „Service-
Angebot“  die Kontrollen der Spieregeln  durch Polizei,  Inselservice und Waste Watcher,  die
nun im Rahmen einer Schwerpunktaktion durchgezogen werden.
 
Denn  dieses  Service  wird  in der heutigen Presseaussendung in den höchsten Tönen ange-
priesen.   Wie öfters  in den Medien berichtet wurde,  kam es auf der Donauinsel zu Gewalt-
taten  durch  Migrant(innen).   Allerdings  berichteten die systemgetreuen Medien erst dann,
wenn  es  nicht mehr zu verheimlichen war.   Beispielsweise wenn  im Zuge der Gewaltaus-
schreitungen  Kinder  ins  Wasser geworfen oder gemeindeeigenes Sicherheitspersonal ver-
prügelt wurde.
 
Die Gewalttaten durch Migrant(innen) finden allerdings kontinuierlich ihre Fortsetzung. Von
„kleinen“ Scharmützeln wird in den Medien gar nicht mehr berichtet. Offenbar habe etliche
dieser  eingewanderten Herrschaften ein anderes Rechtsverständnis als jenes,  welches in
Österreich normalerweise gepflogen wird.
 
Es  ist  eigentlich  für  die  fehlgeschlagene  Einwanderungspolitik  bezeichnend,  wenn  der
Wiener  Polizeipräsident, Gerhard Pürstl, dazu wörtlich folgendes sagt: „Die Wiener Polizei
ist auch auf der Donauinsel für die Wienerinnen und Wiener da, um die Sicherheit bei den
verschiedenen Freizeitvergnügungen zu gewährleisten“.
 
Wo sind nur die Zeiten geblieben, als die Wiener(innen) auf der Donauinsel ihrem Freizeit-
vergnügen frönen konnten, ohne dafür unter Polizeischutz gestellt werden zu müssen?
 
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2012-06-30
 

Integrationskurs für Wiener(innen)


Integration im „Multikulti-Wahn“ andersrum

Nachfolgendes  Foto  hat  uns  ein  ERSTAUNLICH-Lesereporter zugesandt.   Der informative
Anschlag befindet sich am Haupteingang des altehrwürdigen Wiener Strandbades Angelibad.
 
 
Das  Zusammenleben  in  Wien  sollte doch funktionieren,  so versuchen es zumindest die Ver-
fechter(innen)  des  Multikulti-Wahns  permanent Glauben zu machen.   Im Prinzip hatten diese
Herrschaften auch Recht, allerdings nur bis zu jenem Zeitpunkt als der Zuwanderungs-Tsunami
anatolischer Einwander(innen) über Österreich  (im speziellen Wien) hereinbrach.
 
Gab es seinerzeit mit Branko keine nennenswerten Probleme, sah es bei Achmed schon anders
aus.   Die Zuwander(innen) aus dem Ex-Jugoslawien integrierten sich bestens,  lernten Deutsch
und wurden zu echten Wiener(innen).
 
Da  sind  viele  Türk(innen)  schon  aus  einem ganz anderen Holz geschnitzt.   Allein durch ihr
äußeres Erscheinungsbild (z.B. Kopftuch) demonstrieren diese,  was sie von Integration halten.
Ob die Ablehnung des Erlernens der deutschen Sprache aus fehlendem Intellekt oder aus Pro-
test gegen die Integration erfolgt, dessen sind wir nicht in Kenntnis.
 
Wer unseren obigen Worten keinen Glauben schenken mag, den laden wir gerne zu einer Exkur-
sion durch den 10. Wiener Gemeindebezirk ein.  Es hat den Anschein,  dass bei den Türk(innen)
das Wort „Integration“ nicht sehr gefragt ist. Möglicherweise liegt es an deren Nationalstolz und
sie betrachten Österreich nicht als Gastland sondern als erobertes Terrain.
 
Apropos Nationalstolz. Diesen versucht man den Österreicher(innen) schon seit geraumer Weile
auszutreiben. Wer sich dennoch dazu bekennt und es möglicherweise wagt dies öffentlich kund-
zutun,  wird von den linken Gutmenschen sofort als Nazi abgestempelt.
 
Aber zurück zum Thema. War es bis vor geraumer Zeit nicht notwendig die Wiener Bevölkerung
über  das  Verhalten  im öffentlichen Verkehr,  die Umgangsformen im Alltag,  das Verhältnis zu
denen,  die  anders  sind als wir und über die Sauberkeit in der Stadt zu belehren,  scheint dies
nun ein wichtiger Punkt auf der Tagesordnung der rot/grünen Wiener Stadtpolitik zu sein.
 
Mit den obig angeführten Punkten keine Probleme zu haben, wurde den Wiener(innen) quasi mit
der Muttermilch eingegeben.   Dies hat sich offensichtlich mit dem Einwanderungs-Tsunami aus
Anatolien grundlegend geändert.  Siehe z.B. unseren Beitrag  „Multikulti auf der Donauinsel“.
 
Jedenfalls dürften die Wiener Stadtväter(mütter) erkannt haben, dass es vermutlich die weitaus
leichtere  Aufgabe ist,  die Wiener(innen) an die gegebene Situation anzupassen,  als viele türk-
ische  Zuwander(innen)  zur  Integration und Einhaltung der österreichischen Spielregeln zu be-
wegen.
 
Also werte Wienerinnen und Wiener. Falls ihr noch nicht integriert seid, dann wohnt doch dem
Event  im  Strandbad  Angelibad,  am 9. Juni 2012  um 16:00 Uhr, bei.   Es kann doch nicht so
schwer sein, sich als Wiener(in) in der eigenen Stadt integrieren zu müssen.
 
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2012-05-27
 

Watschentanz am Wasser


Finden diese Bräuche Aufnahme in die „Wiener Charta“?

Tieffliegende Hackeln, locker sitzende Messer und Watsche mit Fuß als Lingua franca der
multikulturellen  Grillhorden  auf der ehemals friedlichen Donauinsel gehören mittlerweile
zur gelebten Folklore bei der Steinsporn- bzw. Brigittenauer Brücke.

Nachdem weder SPÖ noch Grüne etwas gegen Massenschlägereien im rauchgeschwäng-
erten  Ambiente  der Donauinsel einzuwenden haben,  dürfte dieser importierte Zeitver-
treib als „Watschentanz am Wasser“ wohl auch Aufnahme in die „Wiener Charta“ finden.
Als Alternative würde sich die Auflassung der Grillzonen anbieten.
 
Solide  Grillprügeleien  sind  ebenso  wenig ein Menschenrecht wie der Axtweitwurf von
einem  Grillplatz  zum  übernächsten.   Mögen kurzweilige Messerstechereien in anderen
Landen noch zum Brauchtum zählen,  fallen sie in Österreich  uns nichtsdestoweniger in
den Bereich des Strafgesetzbuches.
 
Möglicherweise  ringen  sich die SPÖ und die Grünen dazu durch,  die oben angeführten
folkloristischen  Darbietungen in die  „Wiener Charta“  aufzunehmen.   Tja, es geht eben
nichts über ein reibungsloses multikulturelles Zusammenleben, auch wenn dabei Bräuche
wie Messerstechereien udgl. zu akzeptieren sind.
 
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2012-05-06
 

Multikulti auf der Donauinsel


Optimales gesellschaftliches Miteinander

Screen: wien.gv.at
Dass  immer mehr Wiener(innen) die Donauinsel meiden ist ein offenes Geheimnis.  Grund
dafür ist,  dass  dieses  Freizeitparadies immer mehr von Zuwander(innen) bevölkert wird,
welche dort ihre heimischen Sitten und Bräuche ausleben.
Laut  Umweltstadträtin  Ulli Sima (SPÖ)  sorgen  elf muttersprachliche Grillplatzmeister für
einen reibungslosen Ablauf.   Allerdings lässt Sima offen,  welche Muttersprache sie meint.
Die  SPÖ-Politikerin  ist  tatsächlich  der  Meinung,  dass  durch  öffentliches  Grillen  allen
Wiener(innen)  ein Stück mehr Lebensqualität ermöglicht wird.   „Denn dadurch können
Natur  und  gesellschaftliches Miteinander optimal genossen werden“,  so die SPÖ-Stadt-
rätin.

Lebensqualität durch Massenschlägerei

Wie  ein derart gesellschaftliches Miteinander optimal genossen wird,  wird durch nachfolg-
enden  Beitrag  in  der  heutigen  Kronen Zeitung  demonstriert.   Offenbar  waren  die  elf
muttersprachliche Grillplatzmeister nicht in der Lage, für Ruhe und Ordnung zwischen den
verschiedenen  Kulturen  zu  sorgen.   Erst die Polizei konnte dem blutigen Spuk ein Ende
setzen.
Screen: Kronen Zeitung (Printausgabe) vom 30.04.12
Tja,  wenn  so Lebensqualität und ein optimales Miteinander aussieht darf es nicht verwundern,
wenn immer mehr Wiener(innen) die Donauinsel meiden.  Offenbar scheint sich das alte Sprich-
wort „Andere Länder, andere Sitten“ immer wieder zu bewahrheiten.
Jedenfalls  dürfte  feststehen,  dass „Multikulti“ nicht einmal unter Ausländern funktioniert.
Dafür bekommen aber die Wiener(innen) tagtäglich den Multikulti-Wahn gepredigt und wer
es wagt sich dazu kritisch zu äußern, wird sofort als Ausländerfeind oder Nazi abgestempelt.
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2012-04-30
 

Straßenräuberbande von Polizei gefasst


Bewaffnete Jugendbande nach Serienraubüberfällen

im Norden Wiens von der Polizei gefasst

Dem Landeskriminalamt Wien Außenstelle Nord gelang gemeinsam mit dem Stadtpolizei-

kommando Donaustadt ein spektakulärer Fahndungserfolg. Bereits am  8. November 2011

nahm die Streifenbesatzung Viktor/5 den 14-jährigen Abdullah V. und dessen Komplizen,

den 16-jährigen Abu B. unmittelbar nach einem begangenen Raubüberfall in Wien Stadlau

fest.

 

Hartnäckige Ermittlungen der Gruppe Hauer – Oberst Zeilinger führten schlussendlich zum
durchschlagenden Erfolg. Insgesamt sechs weitere Beschuldigte im Alter zwischen 14 und

17 Jahren wurden ausgeforscht und festgenommen. Die Jugendbande hatte in unterschied-

licher  Zusammensetzung zwischen dem   25.10.2011 und  dem 8.11.2011 in Stadlau, auf
der Donauinsel,  im Floridsdorfer Wasserpark sowie der  Prater Hauptallee für  Angst und

Schrecken unter anderen Jugendlichen gesorgt.

 

 

 

Im Sinne der Strafrechtspflege ersucht die Polizei Wien  um
Veröffentlichung  der Bilder,  der neun des Straßenraubes
verdächtigen Personen.

 

Sie bedrohten ihre Opfer wahlweise mit einer Pistole oder einem Messer und raubten teure
Mobiltelefone, Bargeld sowie andere Wertgegenstände.   Das äußerst brutale Vorgehen der

„Jugendgang“ zeigt der Umstand,  dass sie bei den  Überfällen teilweise  Schüsse aus der

Gaspistole  abgefeuert oder  ihren Opfern  die Klinge eines  Butterflymessers direkt  an den
Hals angehalten hatten.

 

Diese Waffen verwendeten die jugendlichen Gangster bei ihren Überfällen


Die  acht Festgenommenen  sind geständig,  die Handys in  mehreren Lokalen verkauft und
damit ihren Lebensunterhalt finanziert zu haben. Bislang konnten der Tätergruppe 19 Raub-
überfälle mit einer Gesamtschadenssumme von mehr als 12.000,- Euro zugeordnet werden.

 

Weitere  Opfer mögen  sich mit  dem Landeskriminalamt  Wien Außenstelle Nord,  Gruppe
Hauer, unter der Telefonnummer 01 31310 DW 67210 oder 67800 (Journaldienst) in Ver-
bindung setzen bzw. werden Hinweise gerne entgegen genommen.

 

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2011-11-15
 

Peko Baxant auf gefährlichem Terrain


Baxant weiter auf Jungwählerjagd

Ein interessanter Eintrag des ehemaligen Berufsjugendlichen,  SPÖ-L.Abg. Peko Baxant, auf
der Facebook-Seite von  „BIBER“,  am 28.06.2011.


Screen: facebook.com

Nachdem der Stimmenfang unter den islamischen Jugendlichen nicht funktionierte, hat
Baxant  offenbar das Feld gewechselt und probiert sich nun bei der serbischen Jugend.
Zu diesem Zwecke unternahm er sogar eine „Bildungsreise“ nach Serbien.

EXIT vs. Donauinselfest

Aber zurück zum eigentlichen Thema, dem Facebookeintrag von Baxant. Wenn der Wiener
Landesfürst  und ehemalige  Gönner des  Ex-Berufsjugendlichen diesen liest,  wird er sehr
erzürnt sein.  Da behauptet  doch Baxant tatsächlich, das „EXIT“ sei das coolste und wahr-
haftigste kommerzielle Festival Mitteleuropas.

Dachten wir bislang dies sei das Donauinselfest, denn Michael Häupl und die Wiener SPÖ
behaupten  dies steif  und fest.  Tja, so wird  sich Peko Baxant  keine Freunde  unter seinen
Genossen machen.  Auch lassen sich mit dieser Schleimerei keine serbischen Jungwähler-
stimmen einfangen,  denn diese sind nicht so dämlich auf dieses billige Anpirschen herein-
zufallen.

Diese Erfahrung  musste Paxant  schon mit  den islamischen  Jugendlichen machen.  Auch

diese fielen nicht auf die  „Motherfucker-Sager“ von  Baxant-Lieblingsrapper  und sonstig
billiger Polemik herein.  Wie die Wien-Wahl 2010 ausging ist ohnehin jedermann(frau) hin-
länglich bekannt.

Kein Stadtrat Baxant

Als Belohnung  dürfte Baxant  die SPÖ-Jugendsprecherfunktion an den Bürgermeistersohn
abgeben und  die erhoffte  Stadtrat-Ehre spielte  es auch nicht. Dumm gelaufen würden wir
sagen.  Wenigsten  durfte  er  seinen  Abgeordneten-Posten  im  Wiener Landtag  behalten.
Dieser könnte aber auch wackeln,  wenn er serbische Festivals dem beliebten Donauinsel-
fest vorzieht und sich dadurch den Unmut des Wiener Bürgermeisters zuzieht.

Apropos Bürgermeistersohn. Vom neuen SPÖ-Jugendsprecher, Berhard Häupl, hört man

so gut wie gar nichts. Da wird doch der Herr Papa dem Sohnemann nicht einen Maulkorb
verpasst haben?  Denn das  Verteilen dieser  beherrscht die  Wiener-SPÖ perfekt. Bestes
Beispiel dafür  sind die  Wiener Grünen  mit ihrer Chefin Maria Vassilakou.  Seitdem diese
Koalitionspartner der Wiener SPÖ sind, hört man von dieser Partei keinen SPÖ-kritischen
Ton mehr.

*****

2011-06-30
 

Wiener Blut TEIL2


Rassistische Hetzplakate?

„Tag für Tag  hetzt  Strache noch tiefer in den Strudel,  in den er sich mit seinen  grauslichen
Plakaten selbst  hineingezogen hat“,  kommentierte der Wiener  SPÖ-Landesparteisekretär
Interviews des FPÖ-Obmanns im Kurier, in der Presse und in Österreich am Sonntag.

„Die aktuelle  Plakat-Kampagne  der FPÖ lässt  an  Deutlichkeit nichts zu  wünschen übrig:

Wenn Strache das ‚Wiener Blut‘ schützen will, dann kommt dies rassistischer Hetze gleich,
die klar Anleihen an der  ‚Blut und Boden‘-Diktion  des Nationalsozialismus nimmt!“   Auch
diese Aussage stammt vom Wiener SPÖ-Landesparteisekretär, LAbg. Christian Deutsch.

Warum entfernt man diese Plakate nicht?

Über das „Wiener Blut“ Werbeplakat kann man geteilter Meinung sein und wir wollen dieses
hier auch nicht kommentieren. Was wir davon halten, kann im  ERSTAUNLICH-Beitrag  „Wie-
ner Blut“ nachlesen werden.

Jedenfalls rückt Deutsch mit seinen Aussagen dieses FPÖ-Sujet eindeutig in die Nähe des
Nationalsozialismus. Abgesehen davon dass Wiederbetätigung gesetzlich verboten ist, ist
dieses Plakat wahrlich kein Augenschmaus für eine offene Weltstadt wie Wien.

Was läge also näher, als diese Plakate amtlicherseits wieder abzumontieren. Nun kann zu
Recht  eingeworfen  werden,  dass ein solcher  Schritt nicht  möglich ist. Immerhin  besteht
zwischen der  FPÖ und der gemeindeeigenen Firma Gewista ein rechtlich  abgesichertes

Geschäftsverhältnis.

Nur Bares ist Wahres

Die FPÖ bezahlt und darf im Gegenzug auf den Werbeflächen der Gewista Plakate anbringen.
Die  Plakatständer der  Werbefirma  stehen zum  Großteil auf dem  Grund und  Boden  der Ge-
meinde Wien. Nun kann man es drehen und wenden wie man will, ob die Firma Gewista eine
Gemeinde-Wien Firma ist oder nicht und mit wieviel Prozente die SPÖ daran beteiligt ist.

Fakt ist, dass ein nicht unerheblicher Teil der Werbeeinnahmen der Roten Stadtregierung und

in Folge auch der  SPÖ zu Gute kommen.  Und damit sind wir bei des Pudels Kern.  Gegen de-
mentsprechende  Bezahlung, dürfen sogar  Plakate angebracht werden,  die aus SPÖ-Reihen
in die Nähe des Nationalsozialismus gerückt werden.

Ohne Geld keine Musik

Anders sieht es natürlich aus wenn die FPÖ Wahlwerbung betreibt,  an der vermutlich weder
die Gemeinde Wien, noch die SPÖ verdient. Da werden Plakate schneller abmontiert, als sie
angebracht wurden. Diesen erstaunlichen Beitrag haben wir heute auf „www.unzensuriert.at“
gefunden.

(Fotoquelle: www.unzensuriert.at)

FPÖ-Werbeplakate mit unverfänglichen Text wurden abmontiert

Laut „www.unzensuriert.at“ hatte die FPÖ bei einem der Lokale Plakatflächen angemietet, wel-

che vom  Pächter auch  genehmigt wurden. Offenbar war die gemeindeeigene Firma  Gewista
bei diesem Geschäft nicht dabei und es floßen daher vermutlich keine Gelder in Richtung SPÖ.

Hat die SPÖ soviel Angst?

Auch könnte man zur Annahme kommen, dass auf Grund des schönen Wetters die Donauinsel
sehr  starken  Besucherzulauf  hat und die gut plazierten  Wahlwerbe-Plakate  der FPÖ ihriges
zum Wien-Wahlausgang  im Herbst beitragen könnten.  Wenn das tatsächlich so wäre liegt es
schon auf der Hand, dass ein derartiger Zustand der SPÖ schwerstens missfällt.

*****

2010-08-22
 

Idioten unserer Zeit


24 Stunden-Tag

Sie sind die Idioten unserer Zeit. Täglich mühen und strampeln sie sich ab, um am Markt
bestehen und den  nächsten Tag überleben zu können.  Oft steht ihnen das Wasser bis
zum Hals, denn eine Überlebensgarantie gibt es für sie nicht. 24 Stunden täglich quälen
sie Sorge und Ruhelosigkeit.

Freizeitgestaltung und Urlaub sind für sie ein Fremdwort. Selbstdisziplin ist ihre Stechuhr.

Sie kämpfen gegen  eine globale  Wirtschaftsmafia einerseits und gegen ein von Politik
und Subventionen durchfressenes ungerechtes Wirtschaftssystem andererseits. Bei Ban-
ken sind sie die letzte Garnitur und müssen um Kredite betteln, während diese Geld ver-
zocken und ihre Manager noch mit Superbonuse belohnen.

Kein Dankeschön

Sie produzieren, erbringen Dienstleistungen, schaffen Werte und zahlen Steuern,  die andere
großzügig verschwenden oder gar stehlen. Sie müssen für Arbeiter, Angestellte und Menschen,
die sie nicht einmal persönlich kennen Schulden eintreiben.  Eine Dankeschön erhalten sie
dafür nicht, denn es wurde ihnen als gesetzliche Pflicht aufgebürdet.

Während Sozialschmarotzer um die Sinnhaftigkeit von AMS-Kursen diskutieren und lieber auf

der Donauinsel liegen, müssen sie fehlendes Personal durch ihre eigene Arbeitkraft ersetzen.
Dadurch bleibt andere Arbeit liegen,  die sie dann nächtens erledigen müssen.  Sie haben
zwangsweise gelernt, Faulheit und Ausnutzung des Sozialsystems durch andere zu akzep-
tieren.

Ohne sie gäbe es keine Kammer

Während andere um die Höhe einer Mindestsicherung für Nichtstun diskutieren,  müssen sie
krampfhaft überlegen wie sie über die Runden kommen, wenn das Geschäft nicht erwartungs-
gemäß läuft. Sie müssen mit einer von Bürokraten, Staatsbeamten und Kämmerern geschaf-
fenen Verordnungsflut zurechtkommen. Hinterm Schreibtisch sitzend warten diese aufs Geld
zum Monatsende, das für sie von den Idioten unserer Zeit erwirtschaftet wurde.

Sie sind zwangsverpflichtet bei einer Kammer Mitglied zu sein, die ausser Zwangsmitglieds-

beiträge kassieren, für sie keine Leistungen erbringt. Dafür schreibt diese vor, wie und was
sie für die Kammer zu leisten haben. Sollten sie einmal Hilfe von ihrer Zwangsinteressens-
vertretung benötigen, werden sie von dieser maximal von einem Tag auf den anderen ver-
tröstet und anschließend im Regen stehen gelassen.

Kaum sozial abgesichert

Sie werden von Behörden gnadenlos bis zum Zusammenbruch traktiert, ausgequetscht und
ausgepresst. Sie dürfen nie ernsthaft krank werden, denn für einen Krankenstand fehlt ein-
fach die Zeit und dieser würde ihren wirtschaftlichen Untergang besiegeln.

Falls sie die Pension erleben, erhalten sie zumeist nur eine Mindestrente, weil sie ihr ganzes
Wirtschaftsleben lang mit derart hohen Abgaben belastet waren und dadurch für eine private
Altersvorsorge, einfach das Geld fehlte.

Undank ist der Welten Lohn

Wer sind diese Idioten  unserer Zeit eigentlich,  die anstatt vom Sozialstaat zu schmarotzen,
bereit sind Leistung zu erbringen und dafür in den Allerwertesten getreten werden? Es sind
die vielen Klein-  und Mittelbetriebe die den Staat  Österreich am wirtschaftlichen Leben er-
halten.

Es wäre interessant zu wissen,wie lange es dauern würde bis die Wirtschaft am Boden liegt,

wenn diese Stiefkinder der  Nation ihre Arbeit niederlegen würden und ob dann Leute wie
Finanzminister Josef Pröll, Wirtschaftskammerpräsident Christoph Leitl und Co, noch immer
so große Töne spucken würden?

*****

2010-06-27
  

Die kranken Arbeitslosen

 

Robuste Selbständige

Seit gestern befindet sich die SVA in einem vertragslosen Zustand. Im Klartext bedeutet
dies dass Selbständige, Honorare von Ärzten selbst bezahlen müssen, falls sie aus ge-
sundheitlichen Gründen gezwungen sind einen Arzt zu konsultieren.

Ein wirkliches Problem dürfte dies aber für Selbständige nicht darstellen, da diese
offensichtlich über eine robuste Gesundheit verfügen und daher kaum einen Arzt auf-
suchen, geschweige denn in Krankenstand gehen.

Arbeitslose dreimal so lange krank

Einen Gesundungsprozess dürften auch Arbeiter und Angestellte durchgemacht haben.
Bei diesen Beschäftigten sind Krankenstände im Sinken. Die Krankenstandsquote ist
heute deutlich niedriger, als zum Beginn dieses Jahrzehnts.

Die obig angeführte Tatsache geht aus dem aktuellen Fehlzeitenreport hervor. Dieser
bestätigt allerdings auch, dass sich die Krankenstände der Arbeitslosen im selben Zeit-

raum verdoppelt haben. Damit beträgt der Zeitraum der Krankenstände von Arbeits-
losen, das Dreifache eines Angestellten oder Arbeiters.

Was sind die Ursachen?

An was es wohl liegen könnte, dass Arbeitslose derart in ihrer Gesundheit gefährdet
sind? Wir haben ein wenig recherchiert und sind zu folgendem Ergebnis gekommen.
Da wären einmal die Erkältungskrankheiten.

Die Verkühlungsgefahr ist bei den derzeitigen Witterungsverhältnissen extrem groß,
vor allem wenn man auf der Donauinsel zu leicht bekleidet, in der spärlich vorhanden
Sonne liegt. Vermutlich haben zahlreiche Arbeitslose, das Märchen der Klimaerwärm-

ung für bare Münze genommen und auf ausreichende Kleidung verzichtet.

Augenschäden stehen ebenfalls an der Tagesordnung, welche durch permanentes Lesen

der Stellenangebote, oder durch zu langes Fernsehen entstehen. Übermässiger TV-Genuss
kann auch zu Wirbelsäulenschäden führen, da sich die Bettbank vor dem Fernseher durch-
liegt. Abhilfe wäre ein Gang zum Sozialamt, um sich eine neue Liegestatt finanzieren
zu lassen.

Lungenschäden durch Passivrauchen in Kneipen, in denen man sich zwangsläufig länger
aufhalten muss, sind ebenfalls eine ernstzunehmende Gefahr. Leider sind diese Lokal-
besuche unumgänglich, denn wo soll denn der Arbeitslose einen Erfahrungsaustausch
mit Gleichgesinnten vornehmen?

Die Unfallgefahr ist ebenfalls nicht zu unterschätzen. Bei der  „Nachbarschaftshilfe“ am

anderen Ende von Wien,  ist permanent die Gefahr gegeben von der  Leiter zu fallen,
während man eine Wohnung ausmalt.

Zu guter Letzt gibt es noch den Kursvirus. Dies ist eine besonders heimtükische Infektion
und befällt Arbeitslose meist dann, wenn sie einen AMS-Kurs absolvieren sollen. Wer
sich diesen Virus eingefangen hat, muß unbedingt in den Krankenstand gehen.

Gesundheitsrezept

Nun stellt sich die Frage welche Maßnahmen zu ergreifen wären, um den Gesundheits-
zustand von arbeitslosen Menschen zu stabilisieren. Wir hätten da einen Vorschlag und
zwar, nach dem zehnten abgelehnten Stellenangebot, die Arbeitslosenunterstützung
ersatzlos zu streichen.

Das hätte zur Folge, dass diese sich zwangläufig um eine Beschäftigung umsehen müssen.

Und wie aus der Statistik einwandfrei hervorgeht, sind berufstätige Menschen weitaus ge-
sünder und nicht so krankheitsanfällig.

*****

2010-06-02
  

Monsterbau in Kleingartensiedlung


Ein Zeichen der Integration

Schrebergärten waren schon immer eine österreichische, im Speziellen eine wienerische An-
gelegenheit .  Der Wiener ist ein geselliger Mensch und dieses kulturelle Erbe ermöglicht
auch heute noch ein geselliges Miteinander der sogenannten Kleingärtner.
Mittlerweile haben auch schon  türkische Mitbürger, welche die ewige Grillerei auf der
Donauinsel satt haben,  die Kleingartenidylle entdeckt. Dagegen ist nichts einzuwenden,
denn dies ist ein deutliches Zeichen der Integration.

Strenge Bauordnung in KGV

Allerdings kann es nicht angehen, dass sich ein türkischer  Mitbürger über jegliche Gesetze
und Vorschriften hinwegsetzt. Die gesetzlichen Bestimmungen für Kleingärten finden Sie
unter diesem „Link“.
Im Leopoldstädter KGV „Wasserwiese“ spielt sich seit geraumer Zeit ein echter Skandal ab.
(Screen: http://members.chello.at)
Die Bauordnung in diesen Kleingartenvereinen wird normalerweise von der zuständigen
Magistratsabteilung rigoros überwacht um zu verhindern, dass in Schrebergärten Mon-
sterbauten errichtet werden, die nicht ins Ortsbild passen.

Gilt die Bauordnung nicht für Türken?

Um diese Bauordnung scheint sich der türkische Kleingartenbesitzer nicht zu scheren, denn
sein errichtetes  „Schrebergartenhaus“  hat wahrlich nichts mehr mit einem solchen zu
tun. Es überschreitet die zulässigen Maße erheblich.
Möglicherweise hat der gute Mann, die türkische mit der österreichischen Bauordnung
verwechselt und nach dem bei uns keine Erdbebengefahr herrscht, einen Monsterbau
hingestellt.
Zwischenzeitlich bereits fertiggestellt und bezugsfertig.

Kein Amt der Stadt Wien schritt ein

Das erstaunliche an der Angelegenheit war und ist jedoch, dass kein Amt während der
Bautätigkeit, in der sich schon die Größendimension herauskristallisierte, einen Grund
zum Einschreiten sah. Normalerweise ist die Stadt Wien mit einem Baustopp oder Ab-
bruchbescheid sehr schnell zur Stelle.
Auch die Abteilung „Büro für Sofortmaßnahmen“, die normalerweise gleich erscheint
wenn ein Hund am Gehsteig ein Häufchen macht, glänzte bis dato durch Abwesenheit.
Die zu Recht verärgerten Nachbarn vermuten eine Sonderbehandlung  des türkischen
Schrebergärtners durch die Stadt Wien.

Gerüchteküche

Ganz böse Zungen behaupten, dass dieser türkische Mitbürger ein Naheverhältnis zur
türkischen Freundin des Wiener Bürgermeisters unterhält. Von diesem Gerücht wollen
wir uns allerdings distanzieren, weil es keine Beweise dafür gibt.
*****

2010-05-20
  

Drogendealer gesucht


Kennt Steinhauser die österreichischen Gesetze nicht?

Erstaunlich ist die Rechtsmeinung, welche der Justizsprecher der Grünen,  Albert Steinhauser
vertritt. Er meint  dass die Rechte der abgeschobenen „Sans Papiers-Fußballer“ Vincent A.
und Cletus B. mit den Füssen getreten wurden.

Ferner kündigte er an, dass die schikanösen Taktiken im Umgang mit den beiden Nigeria-
nern, ein parlamentarisches Nachspiel haben werde. Er werde in einer Anfrage die Vor-
gangsweise der Fremdenpolizei überprüfen.

Auch zeigte sich Steinhauser sehr erfreut über den couragierten Einsatz vieler Österreicher-
Innen ist, die nun tagelang gegen die Abschiebung protestiert habe. Interessant diese
Worte aus dem Mund eines Sicherheitssprecher zu hören.

Über illegale Demonstrationen erfreut

Da werden zwei illegal in Österreich lebende Personen, zwecks ihrer Abschiebung welche
mittels Bescheid rechtskräftig war,  festgenommen. Daraufhin veranstalten Sympathisanten
der zwei Nigerianer illegale Demonstrationen, wobei auch gegen Polizeibeamte Übergriffe
stattgefunden haben.

Gott sei Dank ist Steinhauser nicht in einer Position, in der er für die Sicherheit in Österreich
verantwortlich ist. Aber wir hätten einen fiktiven Vorschlag zu unterbreiten. Bei der
nächsten Abschiebung von Nigerianern, unter denen sich auch zahlreiche Drogendealer
befinden, sollte der Rechtsstaat folgendes machen.

Ein Vorschlag

Den Abschiebungsbescheid sofort aufheben, sofern sich für jeden Abzuschiebenden ein
Verantwortlicher findet, der die Kosten für den weiteren Aufenthalt in Österreich über-
nimmt. Auch müsste dieser für die Schäden haften, die durch eventuell begangenen
Straftaten entstehen.

Es wäre höchst interessant wie viele Personen dann noch übrigbleiben, die sich für den
Verbleib von den Abzuschiebenden stark machen. Vermutlich nicht ein einziger. Solange
es nicht um die eigene Brieftasche geht, kann man leicht lautstark demonstrieren. Oder
anders gesagt, mit voller Hose ist es leicht zu stinken.

Der Rechtstaat greift nun durch

Jedenfalls wurden am vergangen Dienstag, 21 Abschiebungen durchgeführt, darunter
auch die beiden illegal in Österreich aufhältigen Vincent A. und Cletus B. Vielleicht spricht
sich nun in Nigeria herum, dass Österreich doch nicht das Schlaraffenland ist, für das es
ständig gehalten wird.

Österreich will nun bei der Abschiebung von Nigerianern hart durchgreifen und das ist
auch gut so. Rund 1.000 Personen sollen nach Nigeria abgeschoben werden. Allerdings
orten wir hier für die Nigeria-Connection ein massives Personalproblem.

Eventuell Personalprobleme

Bei dieser Anzahl von Personen, die hoffentlich so schnell wie möglich ihre Heimreise an-
treten müssen, könnte ein Engpass an nigerianischen Drogendealern entstehen. Aber
vielleicht findet sich eine moralische Tageszeitung, welche folgendes Inserat schalten
lässt: „Drogendealer gesucht. Arbeitsgebiet vorwiegend Donauinsel oder Stat-
ionen von öffentlichen Verkehrsmitteln.“
*****
2010-05-06
  

Wichtige Veranstaltung für Arbeitlose


Tag der Arbeitslosen

Am 30.April 2010 begehen die Grünen Wien den „Tag der Arbeitslosen“. Das jenen Herr-
schaften an ihrem Jubeltag nicht langweilig wird, werden einige Aktionen veranstaltet.
Ja die Grünen sind schlau, denn sie haben erkannt wenn man 100.000 Arbeitsunwillige,
pardon Arbeitslose bei der Stange hält, bringt dies bei der Wiener-Wahl im Herbst sicher
einige Stimmen.

Fragliche Zeit- und Ortwahl

Der erste Programmpunkt  geht von 7:30 bis 8:30 Uhr vor dem AMS Dresdner Straße,
1200 Wien, Dresdner Straße 110 über die Bühne. Wir denken dass Zeitpunkt und Ort
eine schlechte Wahl sind. Welcher Arbeitslose ist schon so zeitig auf den Beinen?
 
Beim Ort wird es auf die Witterungsverhältnisse ankommen. Da allerdings laut Wetter-
vorhersage bis zu 25 Grad angesagt wurden, wäre es besser gewesen dieses Treffen
auf der Donauinsel, gegen die Mittagszeit abzuhalten.

Da wollen wir  hoffen, dass Frau Vana und Herr Ellensohn nicht allein und einsam, früh-

morgens am besagten Treffpunkt vor dem AMS stehen werden. Dabei wäre das Thema
höchst interessant.

Informationsaustausch

Vor dem AMS soll nämlich ein Informationsaustausch mit und unter den Betroffenen statt-
finden. Da könnten sich Arbeitsunwillige die noch nicht über die notwendige Routine
verfügen mit Langzeitarbeitsunwilligen austauschen.

Wie vermeide ich AMS-Kurse oder wie ist es anzustellen, dass man kein Stellenangebot
annehmen muss, wären nur einige wenige Gesprächsthemen. Wann ist es ratsam in den

Krankenstand zu gehen um die Arbeitslose zu verlängern, ist sicherliche auch eine gute
Frage.

Natürlich könnte auch darüber debattiert werden, wo man sich über AMS-Berater(innen)
beschweren kann, wenn diese sich erlauben den Bezug zu sperren, nachdem AMS-Ter-

mine nicht eingehalten wurden.

Das sind so einige Punkte, die einem Informationsaustausch sicherlich gerecht werden.

Ob auch die Thematik „Wie bekomme ich eine Arbeit“ zur Diskussion steht, ist eher
fraglich.

Kundgebung am Meiselmarkt

Von 13:00 bis 16:00 Uhr findet dann noch eine Kundgebung zum „Tag der Arbeitslosen“
am Meiselmarkt statt. Treffpunkt dieser nicht näher definierten Veranstaltung ist 1150 Wien,
Johnstraße – Ecke Hütteldorfer Straße.

Leider sind zu diesem Zeitpunkt alle Mitarbeiter von ERSTAUNLICH noch damit beschäftigt
ihrer Arbeit nachzugehen, um jenes Geld zu verdienen welches dann Arbeitsunwilligen in

den Rachen gestopft wird. Eigentlich schade, dass niemand vom ERSTAUNLICH-Team an-
wesend sein kann, denn wir hätten gerne gewußt um was es bei dieser Kundgebung geht.

Aber wir werden sicher das eine oder andere Mail erhalten, oder uns aus diversen Presse-
meldungen informieren. Jedenfalls haben die Wiener Grünen ihre gesamte Politprominenz
für diese Kundgebung aufgeboten.

Maria Vassilakou – Klubobfrau Grüne Wien, David Ellensohn – Stadtrat Grüne Wien – Monika
Vana – Stadträtin Grüne Wien, Karl Öllinger – NR-Abgeordneter und Sozialsprecher der
Grünen und  Klaudia Paiha – Bundessprecherin AUGE/UG.

Wird Öllinger wirklich Zeit haben?

Ob Karl Öllinger auch wirklich anwesend sein wird können wir nicht genau sagen. Es wäre
ja durchaus möglich, dass einige Linksanarchos im Hinblick auf die 1.Mai-Feiern auf einer
Steinewurf-Tour unterwegs sind. In diesem Fall bestünde die Möglichkeit, dass der Grüne
Nationalrats-Abgeordnete diesen „Demonstranten“ moralische Unterstützung anbieten
muss.

*****

2010-04-29
  

Sonntags lieber beten


Keine Sonntagsarbeit

„Arbeit am Sonntag muss auf die für die Gesellschaft notwendigen Bereiche wie Gesund-
heit, Sicherheit und Verkehr beschränkt bleiben“, meint der Vorsitzende des Wirtschafts-
bereichs Handel in der GPA-djp, Franz Georg Brantner in einer heutigen APA-OTS Aus-
sendung.
(Fotoquelle http://ak.fsg.or.at/)
Am Sonntag lieber beten statt arbeiten.

Arbeitsverbot bei 400.000 Arbeitlosen?

Im Angesicht von rund 400.000 Arbeitslosen (inkl. Arbeitsunwillige) in Österreich finden
wir, dass dies ein erstaunlicher Standpunkt eines Gewerkschafters ist. Gerade Arbeiten
am Wochenende sind für viele Personen existenziell. Sei es haupt- oder nebenberuflich,
lassen sich am Wochenende doch etliche Euros verdienen.
Gut dies wird Herrn Brantner nicht besonders interessieren, da sein Lohn vermutlich in einer
gehoben Gehaltsklasse angesiedelt ist, welcher aus den Beiträgen der Gewerkschaftsmit-
glieder finanziert wird.

Kein Betrieb im Prater und auf der Donauinsel

Aber kommen wir zur  Forderung des Gewerkschafter und Philanthropen Brantner zurück.
Seiner Meinung nach, soll die Sonntagsarbeit lediglich auf die Bereiche Gesundheit, Sicher-
heit und Verkehr beschränkt bleiben.
Würde man diese absurde Forderung tatsächlich in die Tat umsetzen, wäre z.B. Wien am
Wochenende eine Geisterstadt. Kein Betrieb auf der Donauinsel, kein Eis bei Tichy und Co
und keine Heurigen- oder andere Gaststättenbetriebe. Auch der Prater bliebe geschlossen.

Arbeitsplatzvernichtung

Dies ist nur ein kleiner Auszug aus dem Programm, welcher durch Wochenendarbeit die
Wirtschaft hochhaltet und damit auch Arbeitsplätze sichert. Die gesamten Freizeitangebote
und kulinarischen Erlebnisse, gäbe es dann nur werktags. Damit wären auch die meist
lukrativen Wochenendjobs nicht mehr existent.

Sonntags lieber beten

Brantner meint auch unter anderem, dass Sonn- und Feiertage als wichtige Zeiträume für
gemeinsame religiöse Aktivitäten erhalten bleiben müssen. Ein wirklich erstaunlicher Stand-
punkt für einen Roten Gewerkschafter.
Irgendwie kommt es uns vor, dass dieser Mann den falschen Job hat. Vielleicht sollte er
sich bei der römisch katholischen Kirche als Seelsorger bewerben. Die Aussichten auf eine
freie Stelle sind dort zur Zeit nicht schlecht, falls die Kirche ihr „kleines“ Problem nicht
schnellstens in den Griff bekommt.
Anderseits kann Brantner leicht Polemik auf Kosten von Kleinverdienern üben. Er kommt
aus der Chemiebranche und dort hat man es offensichtlich nicht notwendig am Wochen-
ende zu arbeiten, weil werktags ohnehin genug Geld verdient wird.
*****

2010-03-25
  

Asylanten auf den Hund gekommen


 Grundversorgungsgesetz

Im Beitrag „Von Beruf Asylant“ haben wir uns mit den Kosten auseinandergesetzt, mit
denen ein Asylant den österreichischen Steuerzahler monatlich belastet. Wir sind nach-
vollziehbar auf einen monatlichen Mindestbetrag von 570,- Euro gekommen.
Die vorübergehenden Grundversorgung für hilfs- und schutzbedürftige Fremde (Asylwerber,
Asylberechtigte, Vertriebene und andere aus rechtlichen oder faktischen Gründen nicht ab-
schiebbare Menschen), wird im „Wiener Grundversorgungsgesetz – WGVG“ geregelt.

Missbrauch des WGVG

Wie gesagt, gilt dieses Gesetz nur für obig angeführten  Personenkreis. Obwohl wir an-
nehmen, dass ein Großteil der zu uns kommenden „Asylwerber“  Wirtschaftsflüchtlinge
sind, nehmen auch diese Personen die durch das Gesetz geregelten Sozialleistungen in
Anspruch.

Moralische Pflicht

Gehen wir einmal davon aus, dass es sich tatsächlich um einen „echten“ Flüchtling handelt.
In diesem Fall hat die Gesellschaft die moralische Pflicht, diesen Menschen solange mit
lebensnotwendigen Dingen zu versorgen, bis dieser auf eigenen Beinen steht und das
unabhängig davon, wie man zu dieser Thematik steht.

Die großzügige Stadt Wien

Die Versorgung mit lebensnotwendigen Dingen ist  im  „Wiener Grundversorgungsgesetz“
ganz klar geregelt. Die steinreiche Gemeinde Wien, die zwar ihre Bürger so gut wie es geht
abkassiert (z.B.: Kurzparkzonen bis 22Uhr) setzt allerdings noch einen drauf.


Mobilpass für 27-jährigen

Diese Wertmarke für einen Mobilpass, wurde einem 27-jährigen, gesunden Asylwerber
zugesandt.  Anstatt dem jungen Mann eine Arbeit zuzuteilen, erhält er zusätzlich erstaun-
liche Sozialleistungen.

Erstaunliche Zusatzleistungen

Da wäre einmal eine 50-prozentige Ermäßigung auf Fahrscheine der Wiener Linien.
Ist ja auch einzusehen, denn wenn der gute Mann ohnehin nichts zu tun hat, kann er sich
wenigsten die Stadt von der Straßenbahn aus ansehen, so wie er es aus seinem Heimatland
gewohnt war. Sofern es dort überhaupt öffentliche Verkehrsmittel gegeben hat.

Auch die ermäßigte Jahreskarte bei den städtischen Büchereien ist sehr wichtig. Hoffentlich
gibt es dort auch Bücher in jener Sprache, aus dem betreffenden Heimatland des Asylanten.
Wenn nicht, müssten sofort auf Steuerkosten solche angeschafft werden.

Wichtig ist auch der ermäßigte Eintritt in städtische Bäder. Sollen doch die Österreicher
auf die kostenlose Donauinsel gehen, wenn sie sich den Eintritt ins Oberlaaer Bad nicht
leisten können.

Der Oberhammer ist die Bezuschussung der Hundeabgabe. Na ja, ein Hund ist doch eine
lebensnotwendige Maßnahme die jeder Asylant unbedingt benötigt. Aus diesem offen-
sichtlichen Grund wird die „Hundesteuer“ von der Gemeinde Wien mit 50% bezuschusst.

Stellt sich nur die Frage, ob der Hund auch um den halben Fahrpreis in der Straßenbahn
fahren kann. Dies sollte man amtlicherseits unbedingt abklären, um den „Schwarzkapplern“
nicht unnötigen Stress zu verursachen.

Stauni
  
2009-11-03
  

Ausgelieferte Arbeitslose

 

Mehr offene Stellen, mehr Arbeitslose

Erstaunliche Entwicklung am Arbeitsmarkt. Während auf der einen Seite in Wien eine deutliche
Steigerung der offenen Stellen zu verzeichnen war (plus  3,6 Prozent mehr als im August des
Vorjahres), schnellten anderseits die Arbeitslosenzahlen im selben Zeitraum um 14,6 Prozent
in die Höhe.

Lag es am Wetter ?

An was das wohl gelegen hat ?  Gut, das Wetter war im August hervorragend und da ist es
doch sicher angenehmer auf der Donauinsel zu  liegen, als irgendwo zu malochen. Insge-
samt waren in Wien 72.412 Personen „arbeitslos“ gemeldet, also um 9.218 Personen mehr,
als vor einem Jahr. Der August 2008 war auch ziemlich verregnet.

Optimistische Unternehmer

Im selben Zeitraum haben auch Wiener Unternehmer 4.841 offene Stellen bei AMS gemeldet.
Aus unserer Sicht ein sinnloses Unterfangen, es sei denn man hat nichts besseres zu tun, als
sich den ganzen Tag, von den AMS entsandten Personen, sofern diese überhaupt erscheinen,
folgenden Spruch anzuhören: „Geh Masta, gib ma an Stempel und i bin glei wieda furt.“
Sollte dies einmal einem Unternehmer zuviel werden und dieser sich beim AMS beschweren, wird
in Zukunft vermutlich Plan „B“ in Kraft treten, sofern man beim AMS etwas gegen den Arbeits-
unwilligen unternommen hat.

Entrechtete Arbeitslose

Monika Vana, Stadträtin der Grünen Wien, hat in ihrem grenzenlosen Optimismus festgestellt,
das Arbeitslose eigentlich keine Rechtsberatung gegenüber dem AMS haben. Sie merkt an,
dass es für alle möglichen Probleme Anlaufstellen gibt, nur bei der Arbeitslosigkeit nicht.
Was für Probleme könnte ein Arbeitloser wohl mit dem AMS haben ?  Wenn er vielleicht nicht
zu den vorgeschrieben Terminen erscheint, oder sich besoffen bei einem Unternehmen vor-
stellt. Vielleicht will er auch keinen Kurs besuchen und geht rechtzeitig in den Krankenstand.
Ja, das Leben eines Arbeitslosen ist in der Tat wirklich schwer, den er könnte ja vom AMS
in einen Job gedrängt werden, wie sich die grüne Stadträtin ausdrückt.

Plan „B“ der Anwalt

Die oben angeführten Gründe könnten vielleicht zu einer Kürzung oder vorübergehenden
Streichung der Arbeitslosenunterstützung führen, der man dann völlig „hilflos“ ausgeliefert
ist.  Geht es nun nach dem Willen und Vorstellungen von Frau Vana, tritt nun Plan „B“ in
Kraft.
Man nimmt sich einen Anwalt, „der was kann halt“ (Fendrich) und prozessiert auf Kosten
der Allgemeinheit gegen das böse AMS. Dieser Rechtsanwalt wird sicherlich einen Grund fin-
den, warum sein Mandant nicht zum vorgeschrieben Termin am AMS erschien oder warum
er stockbesoffen zu einem Vorstellungsgespräch ging.
Auch wenn man nur einen „Stempel“ wollte, weil man an der Stelle ohnehin nicht interessiert
war, wird sich der Anwalt sicherlich eine gute Ausrede einfallen lassen. Und wenn das Ganze
schief geht ist auch nichts passiert.

Die Werktätigen bezahlen

Der Rechtsanwalt wird sein Honorar erhalten und die Prozesskosten werden ebenfalls von
den arbeitenden Mitbürgern beglichen. Wir stellen uns manchmal die Frage ob bei den
GRÜNEN das Geld verdient werden muss, oder ob man es einfach nur druckt.
Stauni
  
2009-09-02
   

Nackte Tatsachen TEIL2

 

Kein Veranstalter

Wir haben in unserem Beitrag „Nackte Tatsachen“  Critical Mass als Veranstalter bezeichnet.
http://www.erstaunlich.at/index.php?option=com_content&view=article&id=285;nackte-tatsachen&catid=1;erstaunliches
In einigen E-Mails wurden wir darüber aufgeklärt, dass CM kein Veranstalter ist.

Unter Wikipedia steht unter dem Begriff Critical Mass folgender Eintrag:
(Kritische Masse) ist eine international verwendete Aktionsform, bei der sich mehrere nicht

motorisierte Verkehrsteilnehmer scheinbar zufällig und unorganisiert treffen, um mit gemein-
samen und unhierarchischen Protestfahrten durch Innenstädte mit ihrer bloßen Menge und
ihrem konzentrierten Auftreten auf ihre Belange und Rechte gegenüber dem motorisierten
Individualverkehr aufmerksam zu machen. (Quelle: Wikipedia)

Korrekt heisst es  Urheber

Allerdings merkt man in Wikipedia auch an, dass es zwar keine zentrale Organisation,
jedoch immer einen Urheber von Aktionen gibt, der via Internet, Plakate, etc. zu Aktionen
aufruft.
Irgendwie logisch, denn wie wüssten sonst die anderen wo gerade etwas geplant ist.

Also wir korrigieren uns, nicht der „Veranstalter“ sondern der Urheber von CM, hatte

am Freitag zur „Raddemonstration“ aufgerufen und die Teilnehmer aufgefordert, nackt
auf dem Fahrrad zu fahren, soferne sie sich dies zutrauen.

Viel Dummheit

Nun, viel Mut gehört offensichtlich nicht dazu nackt auf einem Fahrrad durch halb Wien zu
radeln, aber sicherliche eine gehörige Portion Dummheit.
  
Wenn man bedenkt das ein Sturz mit dem Drahtesel bereits zu erheblichen Verletzungen
führen kann selbst wenn man angezogen ist, kann sich jeder ausmalen wie ein nackter
Körper aussieht, nachdem er Radiergummi auf dem Asphalt gespielt hat.

Erstaunliche Argumentationen

Diese Dummheit spiegelt sich auch in diversen Argumentationen wieder, welche in einer
Diskussion auf der Webseite von CM unter  http://www.criticalmass.at/1633 angeführt
wurden.

Ein User bekritelte das mangelhafte Sicherheitsdenken und merkte an, dass es doch sinnvoll

wäre, auch am Fahrrad einen Schutzhelm und leichte Schutzkleidung zu tragen.

Einige Antworten waren mehr als erstaunlich, welche wir hier wortwörtlich wiedergeben:

Welche boesartigen gesundheitlichen folgen befuerchtest du bei einem laeppischen sturz,

die durschschnittliche alltagskleidung verhindern koennte?

Ich wüsste nicht, warum man gerade bei der CM stürzen sollte, wo das Tempo doch sehr

gemächlich und auch die gefährliche Nähe zu Autos nicht vorhanden ist. Also ist das
“Gefahrenpotenzial” wohl doch eher ein Pseudoargument…

Die Forderung nach Helmpflicht ist derzeit eine Forderung der Autolobby um das Rad-

fahren unattraktiver zu machen.

Wir sollten viel besser das Risiko „Auto“, einschränken, dezimieren und viel langsamer

machen das erst gar keine Unfälle entstehen. Der Helm verhindert keinen Unfall!
Was sagst du zu den Rennfahrern die fast nichts anhaben außer ein Stück Schweiß absor-
bierendes Stück Werbe Kunstfaser die keine Spur schützt. Die fahren aber weit höhere
Geschwindigkeiten. Wir bei der CM fahren max 20 Km/h. Da kann nicht viel passieren.

Das es der Autofahrerlobby relativ egal sein wird, ob ein Radfahrer einen Helm trägt oder

nicht, ist mit Sicherheit anzunehmen. Aber wie schon oft, müssen die dümmsten Argumente
als Ausreden herhalten.

Selbstversuche empfohlen

Derjenige der den Unterschied nicht weis, welche Verletzungsunterschiede es gibt, wenn
man nackt oder angezogen über den Asphalt radiert, sollte es einfach ausprobieren.

Das Helme keine Unfälle verhindern wissen wir auch. Ausserdem wird noch die geringe

Geschwindigkeit von maximal 20 km/h als Argument angeführt, das ja nicht viel passieren
kann.

Demjenigen können wir einen kleinen Test empfehlen. Laufen Sie gemütlich mit zirka 6-8 km/h,

mit ihrem von einem Helm geschützen Kopf gegen eine Hausmauer.
  
Anschliessend wiederholen Sie den Versuch, allerdings ohne Schutzhelm.
Wir garantieren Ihnen, Sie merken den Unterschied sofort.

Stauni

  
2009-06-22
   

Nackte Tatsachen

Peepshow auf Räder

Für gestern rief Critical Mass, kurz CM genannt, zu einer Radtour der besonderen Art auf.
   
  Fahrbare Peepshow
Foto Quelle: www.oe24.at
 
Um gegen Behördenwillkür  zu demonstieren und die Verletzlichkeit von Radfahrern
aufzuzeigen, veranstaltete CM eine Radtour quer durch Wien.
Das besondere an dieser Tour de Vienna war, dass der Veranstalter die Teilnehmer
ersuchte nackt zu erscheinen, soferne diese sich das zutrauen.

Durch halb Wien

Treffpunkt war der Schwarzenbergplatz, wo zirka 800 Leute an den Start gingen.
Dann ging es vorbei am Museumsquartier über die Neustiftgasse zum Gürtel und
anschliessend zur Donauinsel.
Dort kamen noch zirka 350 Teilnehmer an. Wo der Rest verblieben ist weis kein Mensch,
dabei ging die Fahrt gar nicht durchs Bermudadreieck.

Tour de Nackt

Den Sinn nackt auf einem Fahrrad gegen Behördenwillkür zu demonstrieren können
wir noch nachvollziehen, da diese Veranstaltung sicher Aufmerksamkeit erregt hat.
Allerdings die Argumentation der „Verletzlichkeit von Radfahrern“ ist in unseren
Augen erstaunlich, da CM die Teilnehmer ersuchte, ihren Drahtesel nackt zu fahren.
Würde dem Veranstalter die Verletzlichkeit der Radler wirklich am Herzen gelegen
sein, so hätte er um Helm und Schutzkleidung ersuchen müssen.
Augenscheinlich hat CM zur Verfolgung seiner Ziele, Verletzungungen von Teilnehmern
billigend in Kauf genommen. Ein Sturz mit einem Fahrrad bei dem der Radler komplett
nackt ist, kann schwere gesundheitliche Folgen haben.

Rochtlichtzone

Pikantes Detail am Rande zum schmunzeln. Während es den Damen des leichten Gewerbes
behördlich verboten ist, am Gürtel nackt bzw. in aufreizender Kleidung zu stehen, wurde dies
bei den Naked Bikern von der Behörde geduldet.
Also sehr viel gegen „Behördenwillkür“ war offensichtlich ohnehin nicht zu demonstrieren.
Stauni
  
2009-06-20
   

Inhalts-Ende

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