Die MFG bleibt konsequent: Keine Gehaltserhöhung für Politiker

Neiddebatte im Oö. Landtag: Wenn die Politiker ihre Taschen füllen und die Bürger leer ausgehen

Während sich die Vertreter von ÖVP, SPÖ, FPÖ und Grünen erneut höhere Bezüge genehmigen und die Menschen in Oberösterreich gleichzeitig mit steigenden Kosten und stagnierenden Löhnen kämpfen, bleibt die MFG ihrer Linie treu. Sie fordert eine konsequente Nulllohnrunde als klares Zeichen der Solidarität. Eine von der Realität abgehobene „Neiddebatte“ im Landtag zeigt, wie weit die politische Klasse inzwischen von der Lebenswelt der Menschen entfernt ist. Für die MFG ist klar, gerade in wirtschaftlich angespannten Zeiten wäre es ein wichtiges Signal, auf Gehaltserhöhungen zu verzichten.

Eine Gehaltserhöhung für Politiker in einer Zeit, in der viele Menschen damit kämpfen, mit ihrem Einkommen die Kosten des täglichen Lebens zu bestreiten, sendet ein völlig falsches Signal. Es verstärkt den Eindruck, dass die politische Klasse sich selbst bevorzugt und keine Sensibilität für die Herausforderungen der Bevölkerung zeigt. Politiker dürfen nicht den Eindruck erwecken, dass sie sich an erster Stelle bedienen. Vielmehr müssen sie mit gutem Beispiel vorangehen und Vertrauen schaffen. Maßvolle Entscheidungen heute sichern Politkern die Handlungsfähigkeit für morgen und zeigen, dass sie ihre Verantwortung ernst nehmen.

„Wenn sich die etablierten Parteien bei jeder Gelegenheit als volksnah präsentieren wollen, warum setzen sie dann nicht einmal ein echtes Zeichen und verzichten auf die eigene Gehaltserhöhung? Wie können wir von den Menschen Sparsamkeit verlangen, wenn wir selbst nicht bereit sind, auf etwas zu verzichten? Jeder Euro, den wir uns selbst sparen, kommt direkt den Menschen zugute. Wir Abgeordnete von der MFG werden daher einen Spendentopf einrichten, in den unsere Gehaltserhöhungen fließen. Über die Verwendung dieser Mittel wird basisdemokratisch entschieden: Die aktiven MFG-Mitglieder stimmen in Einzelfällen darüber ab, ob und an wen das Geld gespendet wird“, so der LAbg. Manuel Krautgartner, MFG-OÖ Klubobmann.

„Die ÖVP verteidigte die Erhöhungen mit der absurden Behauptung, in ´keiner anderen Berufsgruppe werde über Gehaltserhöhungen diskutiert´ und man wolle ´bei der Selbstentwertung des Politikerberufes nicht mitmachen´ – daher solle das auch für Politiker gelten. SPÖ und Grüne äußerten sich ´zufrieden“ mit dem „Kompromiss´. Und die FPÖ, die sich auf Bundesebene für eine Nulllohnrunde ausspricht, stimmt in Oberösterreich mit ab und zeigt einmal mehr ihr wahres Gesicht: Während Herbert Kickl in Wien große Reden von Verzicht schwingt, lässt sein Stellvertreter Manfred Haimbuchner – genau wie Marlene Svazek in Salzburg – die Gehaltserhöhungen wohlwollend durchwinken. Diese Doppelmoral zeigt, dass die FPÖ bereit ist, ihre Prinzipien zu opfern, sobald es um das eigene Einkommen geht“, so Krautgartner weiter.

„Während sich die Altparteien gegenseitig Deckung geben, bleibt die MFG konsequent“, ergänzt Krautgartner. „Wir sagen klar: Es braucht eine Nulllohnrunde – als Zeichen der Solidarität und der Ehrlichkeit gegenüber den Menschen, die tagtäglich die Lasten des Systems tragen.“

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„Laut dem Beschluss, der am 16.01.25 in der Ausschussrunde des Oö. Landtags durchgewunken wurde und in der kommenden Landtagssitzung am 30.01.2025 final zur Abstimmung stehen wird, werden die Politikerbezüge in Oberösterreich trotz Inflationskrise um 3,5 % erhöht, wobei einige Spitzenverdiener sogar bis zu 437,80 Euro brutto monatlich mehr erhalten. Die Behauptung der ÖVP, dass es in anderen Berufsgruppen keine Diskussion über Gehaltserhöhungen gebe, ist nichts anderes als eine dreiste Ausrede. Gerade in einer Zeit, in der die Bevölkerung immer mehr unter steigenden Preisen leidet, ist es die Aufgabe der Politik, Zurückhaltung zu zeigen. Eine Nulllohnrunde wäre nicht nur ein klares Signal der Solidarität, sondern auch ein Beitrag zur finanziellen Entlastung des Landesbudgets“, kritisiert LAbg. Joachim Aigner, MFG-Österreich Bundesparteiobmann.

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„Für die MFG ist die jährliche Debatte um Politikergehälter ein Symbol für die Abgehobenheit des politischen Establishments. Während Familien jeden Cent zweimal umdrehen müssen, zeigt diese Selbstbedienungsmentalität, wie weit ÖVP, FPÖ, SPÖ und Grüne von der Lebensrealität entfernt sind. Es braucht ehrliche Politik und echte Volksnähe – dafür steht die MFG“, schließt sich LAbg. Dagmar Häusler, BSc MFG-Österreich Bundesparteiobmann-Stv., der Kritik an.

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SPÖ Langenzersdorf


Gelebte Doppelmoral

 

Immer wieder fällt die Facebook-Gemeinde der SPÖ Langenzersdorf negativ auf.  Beleidigungen gegen politisch Andersdenkende und/oder politische Mitbewerber, sind auf deren FB-Account fast täglich zu finden.  Wie beispielsweise erst wieder gestern, diesmal wieder einmal gegen den ehemaligen ÖVP Kurzzeitkanzler Sebastian Kurz.

 

Nun, man muss Kurz nicht mögen – auch wir halten ihn für einen Blender und hoffen, dass er nie wieder einen Regierungsposten besetzen wird.  Seine Kritik kann man allerdings in höflicher Form äußern und nicht nach der Gangart der Genoss(innen).

 

„Jo mei, So ein fesches und intelligentes G’schau hat er, der Schulabbrecher-Basti“, kommentierte ein Admin der SPÖ Langersdorf sarkastisch einen Screenshot, auf dem unter anderen Sebastian Kurz zu sehen ist.  Und die Genoss(innen) legten gleich fleißig nach.  Nachfolgend präsentieren wir nur einige – von zahlreichen – beleidigende Kommentaren, die bis dato ungelöscht sind.

 

 

Allerdings ist man aber bei der SPÖ Langenzersdorf sehr wehleidig, wenn es sie selbst betrifft.  Da wird gejammert was das Zeug hält und auch Klagedrohungen stehen gleich im Raum.  Und somit zeichnet die besagte SPÖ-Ortsgruppe ein klares Bild gelebter Doppelmoral.

 

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2019-07-21


Just SPÖ-Baumgärtel echauffiert sich über eine Beleidigung


Dabei sparte der gute Herr Doktor in der Vergangenheit selbst nicht mit verbalen Ausritten

 

Zur Vorgeschichte: Im Beitrag: „Doppelmoral bei der SPÖ-Langenzersdorf“ haben wir darüber berichtet, wie empfindlich man bei den Genoss(innen) reagiert, wenn man sie beleidigt.  Nun soll man Unrecht nicht mit Unrecht aufrechnen, allerdings sei angemerkt, dass diese beim Austeilen keineswegs so empfindlich sind wie beim Einstecken.  Dies wird im genannten Beitrag sehr schön dokumentiert.

 

Nun setzt ein „Freund“ der SPÖ-Gruppe Langenzersdorf, Dr. Christoph Baumgärtel, der ganzen Angelegenheit noch ein Krönchen auf.  Er postet auf deren Facebook-Account wie folgt:

 

 

Irgendwie scheint es Baumgärtel noch nicht realisiert zu haben, dass es sich beim mutmaßlichen Beleidiger um keinen FPÖ-Politiker mehr handelt.  Dieser bekleidete vor Jahren, in einer kleinen Ortschaft, die Funktion eines Gemeinderates.  Gut, FPÖ-Politiker hört sich für die Genoss(innen) einfach besser an.

 

Erstaunlich finden wir es, dass Baumgärtel scheinbar hellseherische Fähigkeiten besitzen dürfte.  Denn wie dem obig gezeigten Screenshot zu entnehmen ist, scheint er jetzt schon zu wissen, dass dem Mann eine Verurteilung, mit einer empfindlichen Geldstrafe – in einem hohen vierstelligen, wenn nicht sogar niedrig fünfstelligem Bereich – droht.  Was wird denn der gute Herr Doktor sagen, wenn der mutmaßliche Beleidiger freigesprochen – oder die Klage bzw. Anzeige abgewiesen bzw. eingestellt – wird?

 

Das Beste haben wir uns aber für den Schluss aufgehoben.  Just ein Dr. Baumgärtel regt sich gar über eine Beleidigung auf, dabei scheint er ein wahrer Meister in dieser Disziplin zu sein.  Hier nur ein verbaler Ausritt (aus dem Jahr 2015) von vielen.  Unser Archiv – unter dem LINK – ist sehr gut gefüllt.

 

 

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2018-10-09


Rudi Fußi ergießt sich in heuchlerischer Doppelmoral


Bei der „richtigen“ Person wäre bei den Linken wahrscheinlich großer Jubel ausgebrochen

 

„Körperverletzung und gefährliche Drohung – das sind die Vorwürfe, die gegen Roman Rafreider im Raum stehen. Angezeigt hat ihn seine Ex-Freundin, die mittlerweile aus der gemeinsamen Wohnung ausgezogen ist.  Die Polizei hat über den ORF-Moderator ein Betretungsverbot verhängt.  Er selbst weist die Vorwürfe zurück.“ So ist es in der Kronen Zeitung (LINK zu gesamten Beitrag samt Video) zu lesen.

 

Ob nun die Vorwürfe stimmen oder nicht, dies zu ermitteln wird Aufgabe der Strafverfolgungsbehörden sein.  Für Rafreider gilt jedenfalls die Unschuldsvermutung.  Erstaunlich ist aber eine Twitter-Meldung des „Hans Dampf in allen Gassen“ – Rudi Fußi, dem laut Kronen Zeitung, wegen Verdacht der Nötigung (§ 105 StGB), ein Jahr Haft droht.  Für Fußi gilt natürlich ebenfalls die Unschuldsvermutung.

 

Möglicherweise auf die Kronen Zeitung angefressen, postete Fußi auf seinem Twitter-Account wie folgt:

 

 

Da sei Rudi Fußi ins Stammbuch geschrieben: Dass Zeitungen Akten „zugespielt“ bekommen ist nicht neu und hat es schon vor Kickl gegeben.  Zudem ergießt sich Fußi mit seinem Posting in heuchlerischer Doppelmoral.  Wir sind uns ziemlich sicher, wäre eine derartige Info einem Florian Klenk (Falter) oder Peter Pilz zugespielt worden und hätte es die „richtige“ Person erwischt, wäre im linken Lager großer Jubel ausgebrochen.  Man hätte das dann als Ergebnis von investigativen Journalismus gefeiert.

 

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2018-10-07


Doppelmoral bei der SPÖ-Langenzersdorf


Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen

 

Wenn es eine olympische Disziplin für Doppelmoral gäbe, wäre(n) der/die Betreiber des Facebook-Accounts „SPÖ Langenzersdorf“ Anwärter auf eine Goldmedaille. In einem heutig veröffentlichten Thread wird beklagt, dass ein (angeblich) ehemaliger FPÖ-Gemeinderat, SPÖ-Mitglieder als „Linke Drecksratzen“ bezeichnete. Auslöser für diese Beleidigung, die sicher nicht in Ordnung ist, war ein geistig sinnbefreiter Eintrag auf besagter Facebook-Seite, in dem die FPÖ/ÖVP-Regierung für eine Kündigungswelle im finanziell angeschlagenen Privatunternehmen Kika/Leiner verantwortlich gemacht wurde.

 

 

Nun gut, man soll Unrecht nicht mit Unrecht aufrechnen.  Aber in Hinblick auf die Doppelmoral, die bei den Betreibern der FB-Seite „SPÖ Langenzersdorf“ herrscht, möchten wir schon in Erinnerung rufen, dass auf besagtem Facebook-Account, erst am 8.August 2018 folgender Wortlaut veröffentlicht wurde: „Denn WIR sind das Volk!!! Der Rest ist nur ein verwirrter FPÖ-Abschaum und eine rechtsextreme Minderheit“.  Diesbezüglich wurde von uns auch ein Beitrag verfasst.

 

 

Bei „SPÖ Langenzersdorf“ meint man, dass diese Bezeichnung (Anm. der Red.: „Linke Drecksratzen“) den Straftatbestand der Verhetzung und der Beleidigung zu erfüllen scheint.  Mag durchaus sein, aber die linken Herrschaften sollten nicht vergessen, dass dies für ihren besagten Eintrag vom 8.August 2018 ebenfalls zutrifft.

 

Wie gesagt, Beleidigungen sind nicht in Ordnung und sollten nicht stattfinden.  Dass hält aber den/die Betreiber  besagter FB-Seite nicht davon ab, beispielsweise Kommentare – in ihrem Thread vom 13.Juli 2018 – ungelöscht stehen zu lassen, in denen der FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky, mit Bezeichnungen wie „Hermann Munster, blöde Visage, Dreckskerl, Schwein, etc., etc.“ überschüttet wird.  Den von uns darüber verfassten Beitrag dazu, findet die geneigte Leserschaft unter diesem L I N K.

 

Es ist immer wieder höchst interessant zu beobachten, wie gerade jene Herrschaften, die selbst im Glashaus sitzen, mit Steinen – oder besser gesagt mit Felsbrocken – werfen.

 

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2018-09-24


Die Grünen stellen wieder einmal ihre Doppelmoral unter Beweis


Was wollen die Grünen mit einer solchen Sachverhaltsdarstellung wirklich bezwecken?

 

 

Mit ihrer Sachverhaltsdarstellung an die Staatsanwaltschaft, haben sich die Grünen wieder einmal selbst übertroffen. Was wäre wohl passiert, wenn besagtes Video – welches eine der Täterinnen ins Netz gestellt hat – nicht zigfach auf Facebook und anderen Webseiten geteilt worden wäre? Nichts wäre passiert! Das Prügelopfer Patricia müsste weiterhin in Angst leben und auch die Polizei – die dadurch unter Zugzwang geriet – hätte bei der Aufklärung massive Probleme gehabt, sofern es zu einer solchen überhaupt gekommen wäre.

 

Für uns entsteht der Eindruck, dass es den Grünen gar nicht um den Schutz des Opfers geht. Vielmehr hat es den Anschein, dass sie sich um ihr eigenes vermitteltes Weltbild – nämlich das einer heilen Welt – Sorgen machen. Denn am Video ist einwandfrei zu erkennen, wie ein männlicher Jugendlicher (nebst einigen Mädchen) mehrfach auf eine 15-Jährige einschlägt. Wie sich – und nur auf Grund des Videos herausgestellt hat, ist der Prügelnde tschetschenischer Herkunft.  Es kann halt nicht sein, was nicht sein darf.  Der FPÖ-Chef, H.C. Strache, postet dazu auf Facebook wie folgt:

 

 

Würden die Grünen jene Täterin anzeigen, welche das besagte Video zum Prahlen ins Internet gestellt hat, so wäre dies verständlich. In diesem Fall würde vermutlich auch der von ihnen bemühte § 107c StGB greifen. Allerdings kommt unserer Rechtsmeinung nach dieser Paragraf nicht zum Tragen, wenn eine Bildaufnahme zur Aufklärung einer Straftat oder zur Dokumentation der Realität dient.  Zudem ist das Opfer selbst in die Öffentlichkeit getreten und schildert den Vorfall sogar ausführlich in einem Interview mit einer Zeitung. Daher kann man wohl kaum mehr von einer „Unzumutbaren Beeinträchtigung der Lebensführung im höchstpersönlichen Lebensbereich“  sprechen.

 

{youtube}Qc82EbTexbw{/youtube}

 

Es stellt sich – wahrscheinlich nicht nur für uns – die Frage, ob die Grünen auch so reagieren würden, wenn ein Video auftaucht in dem zu sehen ist, wie Rechtsradikale einen Ausländer verprügeln?  Zudem stellen die Grünen wieder einmal ihre Doppelmoral unter Beweis. Einerseits unterstellen sie Facebook, dass sich diese nicht an österreichisches Recht halten und erstatten eine Sachverhaltsdarstellung gegen Mark Zuckerberg als Person. Andererseits nützen sie gerade jenes Medium als Plattform zur Eigenwerbung und zur Verbreitung ihrer Ideologie.

 

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2016-11-17


Wieder einmal Doppelmoral bei den Grünen aufgedeckt


Nach wie vor in Mode:  „Wasser predigen und Wein trinken!“

Sind es nicht die Grünen – speziell deren Chefin Eva Glawschnig – die sich den Kampf
gegen  Hetze  und  Beleidigungen  im  Internet  auf  ihre  Fahnen  geheftet haben?!   In
regelmäßigen  Abständen  rühmen sie sich damit,  soundsoviel User(innen) angezeigt
bzw.  geklagt zu haben und präsentieren Erfolgsurteile wie Trophäen.
Da  erstaunt es uns, warum  Frau Glawischnig nicht einmal  vor der eigenen Haustüre
kehrt.   Ihr Parteigenosse  Volker Plass,  Bundessprecher  der  Grünen Wirtschaft und
Mitglied des Bundesvorstands der Österreichischen Grünen, beleidigte heute Robert
Lugar (Team Stronach),  öffentlich via Facebook-Eintrag.
Nicht dass wir Robert Lugar (Team Stronach)  für einen besonderen Sympathieträger
halten. Allerdings ist nicht einzusehen,  dass er grundlos und just von einem Funktio-
när  jener  Partei,  die stets vorgeben gegen Hetze und Beleidigungen im Internet zu
sein und sich durch die virtuelle Landschaft klagen,  beleidigt und diffamiert wird.
Auch die grüne Anhängerschaft ist keinen Deut besser,  wie einige Beispiele der im
Screenshot gezeigten Kommentare,  der UserInnen  (allesamt AnhängerInnen von
Van der Bellen) dokumentieren.
Mit  dem  Beispiel  des  Grünpolitikers Volker Plass dokumentieren wir wieder einmal,
dass bei den Grünen „Wasser predigen und Wein trinken“ nach wie vor in Mode ist.
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2016-09-21

Doppelmoral bei der SPÖ und bei den Grünen


Bei den eigenen Genoss(innen) sieht man es offenbar nicht so eng

Was  wir  von  Susanne Winter  halten,  haben  wir  in den Beiträgen LINK1 und LINK2
festgehalten.   Auch die FPÖ tat ihre Meinung kund und handelte unverzüglich,  indem
sie Winter aus der Partei ausschloss. LINK3
Allerdings  finden  wir  es  erstaunlich,  dass  gerade  Vertreter  der  Grünen und der SPÖ sich
den Mund über die FPÖ zerreißen. Denn diese beiden Parteien beherbergen Politiker(innen),
die – wenn  sie  der  FPÖ  angehören würden – vermutlich  Ohnmachtsanfälle  und  lautstarke
Rufe nach Rücktritten bei den Genoss(innen) auslösen würden.
Da wäre einmal beispielsweise der SPÖ-Politiker Wolfgang Oberer, der auf seiner Facebook-
Seite folgendes Posting eingestellt hatte:
Screen: facebook.com
Anstatt  den  Mann  hochkantig  aus  der  Partei und seiner politischen Funktion zu feuern,
wurde er von seinem Genossen, dem SPÖ-Bürgermeister von Oberndorf, Peter Schröder,
in  Schutz  genommen.   Mit der Begründung,  es sei halt eine  unglückliche Wortwahl ge-
wesen,  durfte  Oberer  in  Amt  und  Würden verbleiben.   Beiträge sind unter LINK4 und
LINK5 abrufbar.
Zum  nächsten  SPÖ-Politiker ersparen wir uns jeglichen Kommentar,  denn ihm eilt sein Ruf
voraus.  Der  Urheberin  des  nachfolgenden  Videos  kann man nicht unbedingt nachsagen,
dass sie eine besondere Freundin Israels sei. Doch wie es aussieht, war sogar ihr der Auftritt
von  Omar al Rawi  zu viel.   Sie kommentierte ihr Video mit den Worten:. „Das ist keine Ver-
anstaltung  der  Hisbollah,  sondern eine Demonstration in Wien. Sprecher ist Omar al-Rawi,
Gemeinderat der regierenden Wiener SPÖ.“
{youtube}G0CUgFuT-ww{/youtube}
Aber  auch  bei  den Grünen tat sich Erstaunliches.   Da wäre zum Beispiel die Nationalrats-
abgeordnete Alev Korun.   Zahlreiche Werbevideos und Beiträge von ihr, befanden sich auf
antisemitischen (zwischenzeitlich gelöschten) Webseite „yabanci.at“.   Auf dieser befanden
sich Einträge und Videos wie zum Beispiel:
Screen: yabanci.at

Screens: yabanci.at
Erst als wir dies aufdeckten und einen Beitrag darüber brachten,  wurden die Koruns Werbe-
texte  und  Videos  auf  der  antisemitischen  Webseite  gelöscht.   Erstaunlich  finden  wir es
auch,  dass sich Korun erst dann vom Inhalt der besagten Webseite distanzierte,  nachdem
wir die Angelegenheit ans Tageslicht gebracht hatten.


Erstaunlicherweise  sind  alle  Politiker(innen),  die  wir  in diesem Beitrag stellvertretend für
etliche andere Genoss(innen) aufgezählt haben, noch immer Mitglieder ihrer Parteien und
nach wie vor in Amt und Würden.
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2015-11-03

Die Doppelmoral in der SPÖ


Die Bezeichnungen Nigger und Schlitzaugen sind laut

SPÖ-Politiker nur eine unglücklich gewählte Wortwahl

Das  Gutmenschen-Geheul  bezüglich  der  Aussage  von  FPÖ-Höbart   (Erd- und Höhlen-
menschen)  ist  bereits unerträglich geworden.   Ob es eine überspitzte Formulierung war,
darüber lässt sich streiten. Erstaunlich ist allerdings die Tatsache, dass kein Gutmenschen-
Geheul  und/oder Rufe nach Rücktritt einsetzte,  als der SPÖ-Politiker,  Wolfgang Oberer,
Schwarzafrikaner als  „Nigger“ und Chinesen als „Schlitzaugen“ bezeichnete.   Wir haben
damals in diesem BEITRAG darüber berichtet.

Screen: facebook.com
Erstaunlich ist die Tatsache, dass auch die SPÖ – in der Person des ehemaligen Wendhals-
Verteidigungsministers  Norbert Darabos – in das Gutmenschen-Geheul einstimmt.   Dieser
fordert  ebenfalls  den Rücktritt von Christian Höbart und meint,  dass rassistische Hetze in
der Strache-FPÖ zum guten Ton gehöre.
Darabos  findet es skandalös,  weil der FPÖ-Chef Strache im Fall Höbart noch immer keine
Verantwortung übernimmt und stattdessen der FPÖ-Generalsekretär Kickl die Aussage von
Höbart verteidigt.
Da  staunen  wir aber über so viel Doppelmoral in der SPÖ.   Denn als – wie bereits eingangs
erwähnt – der SPÖ-Politiker,  Wolfgang Oberer,  Schwarzafrikaner als „Nigger“ und Chinesen
als „Schlitzaugen“ bezeichnete, übernahm der SPÖ-Chef Faymann auch keine Verantwortung.
Wobei  die Aussagen von Oberer jene von Höbart in den Schatten stellen,  denn diese waren
eindeutig rassistisch.
Zudem  verteidigte  der unmittelbar politische Vorgesetzte von Oberer,  Peter Schröder (SPÖ-
Bürgermeister von Oberndorf) seinen Parteigenossen.  Dieser äußerte sich dahingehend, dass
Oberer weder rechtspopulistisch noch ausländerfeindlich sei, sondern die Kommentare wären
einfach nur unglücklich gewählt gewesen. Zudem haben die Gemeinde-Gremien entschieden,
dass Wolfgang Oberer Gemeindevertreter der SPÖ in Oberndorf bleibt.
Also  stellen  wir  zum Schluss dieses Beitrags zwei Fragen: Wo war im Hochsommer dieses
Jahres  das  Gutmenschen-Geheul?  Und wo war die Wortmeldung eines SPÖ-Politikers a la
Darabos?   Die SPÖ sollte  tunlichst vor ihrer eigenen Türe kehren,  anstatt  krampfhaft Mist
woanders zu suchen.
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2014-11-09

SPÖ und ÖVP zeigen bei Russland jede Menge Doppelmoral


Johann  Gudenus (FPÖ)  vermisst  bei  der

Bundesregierung die neutrale Außenpolitik

Die Aufregung um den Russland-Besuch des Wiener FPÖ-Klubobmanns Mag. Johann
Gudenus  zeigt  klar,  dass hier mit mit  zweierlei Maß gemessen wird.  Österreichische
Politiker  verschiedenster  Couleurs  nehmen  aus  überall in der Welt  Einladungen an.
Kaum  betritt  ein  Freiheitlicher  russischen Boden,  heißt es er ergreife Partei für einen
‚Diktator‘.   Derselbe  Putin wurde aber von Rot,  Schwarz und dem Bundespräsidenten
bei seinem Wien- Besuch vor einigen Wochen hofiert.  Mehr Doppelmoral geht wirklich
nicht.
Im  Übrigen  besucht  Gudenus,  Russland  seit  21 Jahren  regelmäßig,  hat  dort unter
anderem  an  der Diplomatischen Akademie studiert und ist Mitglied der Österreichisch-
Russischen Freundschaftsgesellschaft.  Er hat also langjährige Beziehungen zu diesem
Land.   Das  heißt  aber  nicht,  dass er sich in seinen  diplomatischen Beziehungen auf
Russland konzentriert.  Er hat lediglich eine Einladung wahrgenommen.
„Ich  sehe  es als die Aufgabe eines Politikers eines neutralen Landes,  mit allen zu reden“,
so Gudenus. Diese Form der neutralen Außenpolitik vermisst er allerdings bei der Bundes-
regierung. „Dieses  Vakuum  versuchen wir zu füllen.  Wir Freiheitlichen leben – im Gegen-
satz zur Bundesregierung – die Äquidistanz,  auch gegenüber Russland.   Wir Österreicher
leben mit keinem  Volk der Erde in Feindschaft,  sondern in Freundschaft“,  so der Wiener
FPÖ-Klubobmann.
Beim  Internationalen  Forum  ‚Mehrkindfamilien und die Zukunft der Menschheit‘,  bei dem
er als Redner geladen gewesen war, sind auch die Sanktionen Thema gewesen. .„Ich habe
den  Eindruck gewonnen,  dass viele Österreicher die Sanktionen nicht mittragen.   Sie wol-
len keinen Wirtschaftskrieg.   Die Sanktionen stehen im Widerspruch zu unserer Neutralität,
schaden dem Wirtschaftsstandort und dem Arbeitsmarkt“, so Gudenus. Als österreichischer
Patriot vertritt er diese Position und hat sie in Moskau auch so formuliert.
Als  künstliche  Aufregung  stuft   Gudenus  auch  die  „Empörung“  über  seine  familienpolit-
ischen Aussagen ein. Eine Lobby ist eine Interessenvertretung, es gibt etliche Lobbys, eben
auch  eine für Homosexuelle.   Er sieht sich als  „Familienlobbyist“  und tritt für die klassische
Familie ein. Was daran verwerflich oder unmoralisch sein soll, erschließt sich uns nicht.
„Die  Freiheitlichen seien gegen das von deren Lobbys geforderte Recht auf die Eheschließ-
ung  und  gegen  das  Adoptionsrecht Homosexueller für Kinder.   Klare Partnerschaftsregel-
ungen können jedoch gestärkt werden“, so Gudenus ergänzend.
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2014-09-16

Europäische Akteure regieren EU-feindlich


Weitere Sanktionen gegen Russland

sind ein Schuss ins eigene Knie

Nach dem Abschuss des Passagierflugzeuges  MH17 plant die EU eine Verschärfung der
Wirtschaftssanktionen  gegen  Russland.    „Noch  bevor  alle   Umstände  des  tragischen
Ereignisses  restlos  aufgeklärt  werden,  prescht  die  EU  mit Maßnahmen voran,  die der
europäischen  Wirtschaft  sowie den Beziehungen zu Europas wichtigem Handelspartner
nachhaltig   schaden  können“,   warnt  der   stellvertretende   Bundesparteiobmann  und
Klubobmann  der  Wiener  FPÖ,  Mag. Johann Gudenus.   „Wo  ist  der Beweis  für  einen
Kausalzusammenhang   zwischen  Russland  und  dem  schrecklichen  Verbrechen des
Abschusses“, fragt der Freiheitliche.

Russland soll nun der Zugang zu den EU-Finanzmärkten erschwert werden.  Weiters will
die EU Hochtechnologieprodukte gar nicht mehr, Spezialanlagen zur Öl- und Gasförder-
ung  nur  noch  beschränkt liefern.   „Dieses Vorgehen ist kurzsichtig und engstirnig und
könnte  für  die  europäischen  Staaten böse Konsequenzen nach sich ziehen.   Es wäre
ehrlicher,  die  Sanktionen  gleich  gegen  die  EU  selbst  zu  richten – die Auswirkungen
wären  die  selben“,  sagt  Gudenus.   Gleichzeitig  Sperren  sich  allerdings  Staaten  wie
Frankreich, die Waffenlieferungen einzustellen – auch der Gassektor soll ausgenommen
bleiben.  Das bestätigt einmal mehr die Doppelmoral der Eurokraten,  wie wir sie längst
kennen, so Gudenus.
Europa,  das immer noch am Gängelband der USA hängt,  spielt mit dieser Außenpolitik
den Amerikanern, die sich über die hausgemachte Krise zwischen der EU und Russland
freuen,  in  die  Hände.   „Die  Eurokraten sind hier nicht mehr als willfährige  Söldner der
US-amerikanischen  Unruhepolitik“, hält Gudenus fest.   Die einzige Europafeindlichkeit
kommt  von den EU-Akteuren selbst,  die Europa und die europäische Wirtschaft grund-
los  schwächen.   „Die  Sanktionen  könnten  für  die  EU  zu  einem   Bumerang werden,
dessen Auswirkungen nicht absehbar sind“ bringt es Gudenus auf den Punkt.

„Abschließend  möchte  ich einmal mehr betonen, dass es für dieses traurige Ereignis
keine  Entschuldigung gibt und man im Gedenken bei den Familien der Opfer ist“,  so
der Freiheitliche.
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2014-07-27

ORF: Abkassierversuch ohne Leistung erbringen zu wollen

 


Körberlgeld – Beschaffung mit neuen Digital-Karten

Ein heißes Thema zur Zeit ist die zu entrichtende Zwangsgebühr an den ORF, welche durch
die GIS eingehoben wird. Man mag es nicht glauben, aber die staatliche Zwangsgebühren-
anstalt  scheut  nicht  einmal  davor  zurück  Entgelt  einheben zu wollen,  ohne dafür eine
Leistung zu erbringen.
Nachfolgendes  Schreiben  flatterte all  jenen ORF-Kunden ins Haus,  die sich vor 5 Jahren
eine  ORF-DIGITAL-SAT-Karte kaufen mussten, da der staatliche Rundfunk seine analoge
Ausstrahlung in eine digitale umwandelte.
Screen: © erstaunlich.at
Obiges  Schreiben erhielt auch der Herausgeber dieses Online-Magazins.   In diesem wird
lapidar  mitgeteilt,  dass  die  technische Lebensdauer der  ORF-DIGITAL-SAT-Karte über-
schritten  sei  und man sich auf eigene Kosten eine neue Karte lösen müsse.  Gleichzeitig
wird  dem  ORF-Kunden  mitgeteilt,  dass sein Nutzungsvertrag  (zum Datum des Ablaufs
seiner Karten) gekündigt wird.
Da  das  ORF-Programm  ohnehin nicht zu den Programm-Highlights in der internationalen
TV-Szene zählt und man auch in Sendungen wie ZIB odgl. ohnehin nur vorgekaute system-
gerechte  Nachrichten  vorgesetzt  bekommt,  war  es  für den Herausgeber dieses Online-
Magazins unter anderem ein willkommener Grund der GIS mitzuteilen,  dass es für sie ab
dem 2. April 2013 kein Programm-Entgelt mehr geben wird.
Als Rechtsgrundlage wurde die  Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofes GZ: 2009/17/
0084 vom 10.05.2010 herangezogen. Der Kern dieses Urteils ist nachfolgender Rechtssatz:

Nach  dem  hg.  Erkenntnis  vom  4. September 2008, Zl. 2008/17/0059,  kommt es für die
Nutzung des Programmangebotes auf den Begriff der „betriebsbereiten Rundfunkempfangs-
anlage“ an. Eine solche ist aber nur dann gegeben, wenn mit ihr der Empfang (sämtlicher)
Fernsehprogramme des ORF möglich ist, für die ein Versorgungsauftrag besteht. Eine Ver-
pflichtung zur Entrichtung des Programmentgeltes liegt demnach nur dann vor, wenn eine
betriebsbereite  Rundfunkempfangsanlage  vorhanden  ist;   „betriebsbereit“  bedeutet  in
diesem  Zusammenhang,  dass  mit  ihr der Empfang sämtlicher vom Versorgungsauftrag
umfasster Programme des ORF möglich sein muss.

Keine Programmversorgung aber weiter abkassieren wollen

Obwohl  sich mit der Deaktivierung der Karte seitens des ORF eindeutig klar herausstellte,
dass  keine technische Voraussetzung mehr gegeben war dessen Programme zu empfan-
gen,  wollte  die  Zwangsgebührenanstalt  nicht  aufgeben  und  schickte  nachfolgendes
Schreiben.
Screen: © erstaunlich.at
Liest man sich obiges Schreiben durch, könnte man zur Annahme kommen, dass der Ver-
fasser  nicht  in  der  Lage  war  eine Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofes sinner-
fassend  zu  lesen  oder  diese  ihm  egal  war  und  er  mit seinem Brief versuchte,  den
kündigungswilligen Kunden absichtlich in die Irre zu führen.

Das  funktionierte  aber  nicht beim Herausgeber dieses Online-Magazins.  Mit diesem ist
nicht  gut  Kirschen  essen, speziell  wenn  es um Abzocke oder Doppelmoral geht. Also
kam es  in Folge zu einem längeren und intensiven Telefongespräch.   In diesem erklärte
eine  Dame  der GIS unter anderem doch tatsächlich,  dass es zumutbar wäre eine neue
ORF-DIGITAL-SAT-Karte zu kaufen oder man alle Fernseher entfernen müsse.
Es ist in der Tat erstaunlich,  welche seltsamen Argumente seitens der Zwangsgebühren-
anstalt ins Rennen geführt werden, um weiterhin ungeniert abkassieren zu können.  Das
mit dem Entfernen der TV-Geräte ist natürlich absoluter Schwachsinn.
Was die „Zumutbarkeit“  der Anschaffung einer neuen Digital-Karte betrifft,  kann es sich
wohl  nur um einen schlechten Scherz handeln.   Es ist wohl keinem Menschen zumutbar,
mit einem Vertragspartner – der einseitig (offenbar aus reiner Profitgier)  einen bestehen-
den Vertrag aufkündigt –  ein neues Vertragsverhältnis einzugehen.   Der ORF hat sich in
diesem Fall als unzuverlässiger Vertragspartner erwiesen.
Jedenfalls  lange  Rede  kurzer  Sinn,  der Herausgeber von  www.erstaunlich.at ließ sich
nicht „papierln“. Der netten Dame bei der GIS wurde mitgeteilt, dass der ORF ab 02.04.13
kein Programm-Entgelt mehr erhalten werde. Und sollte man bei der Zwangsgebührenan-
stalt gegenteiliger Meinung sein,  stünde der Rechtsweg offen.   Diese Ankündigung hatte
offenbar gesessen und man dürfte begriffen haben,  dass nicht jeder mit dem „Sportkap-
perl-Schmäh“  einzufangen  ist.   Denn  einige  Tage nach dem Telefongespräch trudelte
nachfolgendes Mail ein.

Screen: © erstaunlich.at
Was ist aus dieser Geschichte zu schließen? Niemand sollte sich von seltsamen Schreiben
oder gleichartigen Argumenten des ORF bzw. der GIS ins Bockshorn jagen lassen.  Wenn
keine  technische  Voraussetzungen  mehr gegeben sind ORF-Programme zu empfangen,
dann  braucht  auch  kein  Programm-Entgelt  mehr bezahlt werden.  Einzig und allein ist
eine  minimale Fernsehgebühr fällig,  die der Bund über die GIS einheben lässt.  Eine Art
Fernseher-Steuer sozusagen.  So sehen es jedenfalls die Höchstrichter am Verwaltungs-
gerichtshof.   Und  auch die staatliche  Zwangsgebührenanstalt ORF wird sich an besteh-
ende Gesetze bzw. Judikatur halten müssen.

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2013-03-19

Vassilakou voll erwischt – TEIL 3


Die Stöckelschuh-Ausrede

„Ja,  ich  habe  einen  Dienstwagen  und ich gehe nicht gerne nachts mit Stöckelschuhen allein
durch die Straße“,  so lautete die etwas erstaunliche Ausrede der grünen Vizebürgermeisterin,
Maria Vassilakou,  nachdem  sie  sich im ORF-Bürgerforum vehement für das Fahrrad und die
Öffis eingesetzt hatte und von „erstaunlich.at“ erwischt wurde,  wie sie weitab von den offiziel-
len  ORF-Parkplätzen,  offenbar  bemüht  sich  den  Blicken der Öffentlichkeit zu entziehen,  in
ihren Dienstwagen gestiegen ist.
 
Und schon wieder haben wir  Vassilakou voll erwischt,  denn sie ging nicht alleine   –  mit oder
ohne Stöckelschuhe –  durch Wiens Straßen. Wie nachfolgender Videoausschnitt dokumentiert,
wurde  sie  von  vier (4)   Personen begleitet, als sie zu ihrem Dienstwagen ging,  der gut ver-
steckt in einer Seitengasse (nächst des ORF-Zentrums) stand.
 
Video: © erstaunlich.at
{mp4-flv img=“videos/vassi_schuhe.jpg“ showstop=“true“}vassi_schuhe{/mp4-flv}
 
Aber  vermutlich  waren diese Personen keine Begleiter(innen) von Vassilakou sondern Passan-
ten,  die ihre PKWs ebenfalls in der Dovskygasse versteckt hatten und nur zufällig das Auto der
grünen  Vizebürgermeisterin  ansteuerten .   Aber sei wie es sei,  über die humorvolle Stöckel-
schuh- Ausrede der grünen Klimaschützerin (Bezeichnung lt. KURIER)  können wir ohnehin nur
schmunzeln.
 

Da hört der Spaß auf

Der Humor vergeht uns aber, wenn Vassilakou von einem „umweltfreundlich mit Erdgas betrieb-
enen Auto“  spricht.   Erdgas ist zwar ein Alternativtreibstoff zu Diesel oder Benzin, aber keines-
falls  umweltfreundlich,  sogar das Gegenteil ist der Fall,  wie wir dies durch unsere Recherche
eindeutig belegen können.
 
Screen:  en-solution.de

Unter diesem LINK finden geneigte Leser(innen) weitere Beiträge über die Umweltschädlichkeit
der  Erdgasgewinnung.   Auch die Grünen dürften dies schon längst erkannt haben und prokla-
mieren  seit  Jahren  „raus aus Öl und Gas“.   Stellvertretend dokumentieren wir dies mit zwei
Screenshots.
 
Screens: diegruenen
 
Wir nehmen nicht an,  dass Vassilakou das Programm (samt Erkenntnis der umweltschädlichen
Erdgasgewinnung)  ihrer eigenen Partei nicht kennt. Und hier haben wir sie schon wieder beim
Wasser  predigen  und Wein trinken erwischt.   Obwohl es seit Jahren wissenschaftlich nachge-
wiesen ist,  dass die Erdgasgewinnung (egal in welcher Form)  schwere Umweltschäden verur-
sacht,  spricht sie von einem  „umweltfreundlich mit Erdgas betriebenen Auto“.   Das wäre ver-
gleichbar,  wenn jemand von einem mit Atomstrom betriebenen  „umweltfreundlichen Elektro-
auto“ spricht.
 
Langsam  aber  sicher sollte sich selbst der/die  grünste Grün(in) über die Glaubwürdigkeit so
mancher  Aussagen der grünen Vizebürgermeisterin, Maria Vassilakou,  ernsthafte Gedanken
machen.   Für uns ist diese Frau ein typisches Beispiel für die grüne Doppelmoral.
 
Bisherige Beiträge zu diesem Thema:
 
Vassilakou voll erwischt   –  Vassilakou voll erwischt  – TEIL 2  –  Vassilakou fühlt sich gestalkt
 
*****

2012-06-17
 

Wie der Schelm denkt, so ist er


Nerven der rotgrünen Verlierer liegen blank

Eine  Reaktion der Politik auf unseren  heutigen Beitrag  „Scheinheiliges Theater…“  ließ nicht
lange  auf sich warten.   Die FPÖ-Wien  verfasste eine  wirklich  köstliche  Presseaussendung,
die wir unserer Leserschaft nicht vorenthalten wollen.

Presseaussendung:

Der  Meister der vornehmen Wortwahl und  „Leider nicht mehr“ -Stadtrat Schicker,  der sich in

der Dezembersitzung des  Gemeinderates noch um das Durchhaltevermögender FP-Mandatare
sorgte und wenig später um Streichungen von der Rednerliste bettelte, hat zum finalen Schlag
gegen FPÖ-Klubobmann Gudenus ausgeholt.

Dieser  hat es gewagt,  ohne Genehmigung der Rathausroten ins Ausland zu fahren,  um Ge-
spräche  über die  Rückführung von  Wirtschaftsmigranten einzuleiten,  so FPÖ-Gemeinderat
Mag. Wolfgang Jung.

Vor  Empörung bebend hoppelt ihm der Grüne Klubobmann Ellensohn nach,  dessen Kollegin
im  Geiste Korun hält  hyperventiliernd fest:  „Wer sich mit  Terrorregimen verbrüdert,  ist in
einem Parlament falsch am Platz. “ Es stellt sich nun die Frage, ob sie ihren Kollegen Pilz vor

die  Türe  setzen  will,  hat er doch  reiche Erfahrung  mit Diktaturen –  Stichwort Kuba  oder
UDSSR.

Dort war er mit der späteren SPÖ-Elite Häupl,  Brauner und Gusenbauer.  Letzterer soll dort
sogar  den Boden geküsst und  „Heimat, Heimat“  gerufen haben.   Heute berät Gusenbauer
Staaten der ehemaligen UdSSR, die nicht gerade Musterdemokratien sind. Brauner reist im
Gegenzug auf Regimentskosten zum Ball in die USA.

So  ändern  sich  die  Zeiten,  meint Jung.   „Vor gar nicht  allzu langer Zeit bereisten SPÖ-

Parlamentarier auf einer  „fact finding mission“ eines der Mutterländer von Pazifismus und
Demokratie,  das  weltoffene  Nordkorea.   Und war  nicht einst  ein prominenter Genosse
Präsident der österreichisch-nordkoreanischen Freundschaftsgesellschaft“, fragt Jung und
merkt  abschließend  zur  unverschämten  Unterstellung  von  Geldflüssen  an:  „Wie  der
Schelm denkt, so ist er!“

*****
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2012-02-10
 

Scheinheiliges Theater um die Tschetschenien- Reise der FPÖ


Weltstars bei Kadyrow

Dass  der tschetschenische Präsident,  Ramsan Kadyrow, nicht unbedingt mit Mutter Theresa
zu vergleichen ist, liegt auf der Hand. Nun kann man nur hoffen, dass Personen wie beispiels-
weise der Klubobmann der Grünen Wien, David Ellensohn, die Menschenrechtssprecherin der
Grünen, Alev Korun, oder der SP-Klubvorsitzende Rudi Schicker keine Fans der Weltstars wie
Kevin Costner, Eva Mendes, Vanessa Mae, Jean-Claude Van Damme oder Hilary Swank sind.

Denn diese Personen fanden sich im Vorjahr in Grosny ein, um  Kadyrow zum Geburtstag zu

gratulieren und seiner Feier beizuwohnen.   Aber auch  weltberühmte Sportler wie die Fuß-
baller  Diego Maradona und  Luis Figo fanden sich beim tschetschenischen Präsidenten  ein,
um  bei der Eröffnung  eines Fußballstadions  in Grosny dabei zu sein.   Nun kann  man von
diesem Personenkreis wohl nicht unbedingt behaupten: „Sie waren jung und brauchten das
Geld.“  Wobei bei diesem Zitat  „das mit dem Geld“  sicherlich eine Rolle gespielt hat,  denn
gratis war der Auftritt dieser Stars sicherlich nicht.

Kadyrow ist ein Vertrauter eines lupenreinen Demokraten

Bedenkt man,  dass  Kadyrow  ein enger  Vertrauter von Wladimir Putin ist und  dieser vom
Vorzeigesozialisten Gerhard Schröder (SPD) als  „lupenreiner Demokrat“  bezeichnet wurde,
stellt sich für uns die Frage wo der Aufschrei der Grünen und der SPÖ bleibt. Denn die SPÖ
/ÖVP-Regierung pflegt ein wirtschaftliches, wenn nicht gar freundschaftliches Verhältnis zu
Putin.

Und  hier kommt die Scheinheiligkeit  und Doppelmoral der SPÖ  und der Grünen  ins Spiel.
Jedermann(frau) weiß, dass seitens der Politik auch zu nicht „lupenreinen Demokraten“ ge-

schäftliche Verhältnisse unterhalten werden, wenn es die Wirtschaft erfordert. Nun kommt
schon wie bei den Stars  – die sich von R. Kadyrow fürstlich entlohnen ließen –  wieder das
Geld ins Spiel.

Es ist ein offenes Geheimnis, dass der überwiegende Teil der tschetschenischen Asylwerber
-(innen) astreine Wirtschaftsflüchtlinge sind, die in ihrer Heimat keiner wie immer gearteten
Verfolgung ausgesetzt sind.   Diese Personen werden auf Kosten der rot-weiß-roten Steuer-

zahler durchgefüttert. Dazu kommen noch Folgeschäden durch gesetzeswidrige Handlungen
von  tschetschenischen Kriminellen.  Summa summarum kosten die tschetschenischen Asyl-
werber den Österreicher(innen) jährlich ein kleines Vermögen.

Asylbetrug ist nicht mehr leistbar

In  Anbetracht dessen, dass sich Österreich eine derartige Geldverschwendung nicht leisten
kann  (wird durch das Sparpaket bewiesen)  liegt bei einer ökonomischen Denkweise nichts
näher,  als tschetschenische  Wirtschaftsflüchtlinge  – die sich  hier als Verfolgte ausgeben – 
zu ermuntern in ihre Heimat zurückzukehren und wenn nicht anders möglich eine geordnete
Rückführung in Angriff zu nehmen.

Zu diesem  Erkenntnis dürfte offenbar bereits im Vorjahr die rot-schwarze Regierung gekom-

men sein. Im Oktober 2011 bereiste eine hochrangige Delegation des österreichischen Innen-
ministeriums  die tschetschenische Hauptstadt Grosny,  um die Rückkehr  von Flüchtlingen zu
beschleunigen.   Interessant dabei ist,  dass einzig allein  „Die Presse“  über diese  Reise be-
richtete.   Möglicherweise  hatte man vergessen,  diese mit Inserate  zu füttern um  sich ein
Stillschweigen zu erkaufen.

Erstaunlich ist auch,  dass weder von der SPÖ oder den Grünen ein einziger Protest zu hören

war. Schicker (SPÖ) meint zur jetzigen Tschetschenien-Reise der FPÖ: „ Die Tschetschenien
-Reise einer  FPÖ-Delegation lässt erneut schwere Zweifel an der demokratischen Grundhalt-
ung der Freiheitlichen aufkommen.“   Folgt man dieser Aussage muss man unweigerlich zum
Schluss gelangen, dass an der demokratischen Grundhaltung der jetzigen Regierung oder zu-
mindest des Koalitionspartners ÖVP,  schwere Zweifel zu hegen sind.   Denn das Ziel der vor-
jährige Reise der Delegation des Innenministeriums und das der FPÖ-Delegation waren ident.

Treffen die Vorwürfe auch auf die Regierung zu?

Wir  haben uns nur drei der  zahlreichen Protest-Stellungsnahmen  von Rot und Grün heraus-
gesucht.   Die Grüne Alev Korun meint:  „Wer keine Ahnung von  Asyl und den Problemen von
schutzsuchenden Menschen hat, sollte wenigstens den Mund halten“ und bezeichnet die Reise
von Gudenus als Ausritt.
 
Wenn dem tatsächlich so ist fragen wir uns,  wo war der Protest der grünen Menschenrechts-
sprecherin  im Vorjahr?  Offenbar bewertet  Korun ein und dasselbe Unterfangen unterschied-
lich?   Dies würde  nämlich unsere oft zitierte  Theorie der Doppelmoral der Grünen neuerlich
untermauern.

Ein ganz erstaunliches Statement kommt vom Klubobmann der Grünen Wien, David Ellensohn.
Dieser meint:  „Diktatoren üben offenbar eine absurde Anziehungskraft auf  FPÖ-Funktionäre
aus.“   Offenbar scheint auch dieser Grüne den vorjährigen Besuch der Delegation des Innen-
ministeriums  in Grosny verschwitzt zu haben.  Übten Diktatoren auf diese hochrangigen Ver-
treter der SPÖ/ÖVP-Bundesregierung auch eine absurde Anziehungskraft aus?

„ Diese  Besuche passieren  ohne offiziellen Auftrag und schaden  dem Ansehen Österreichs.

Gudenus  ist nach seinem  Tschetschenien-Ausflug einmal mehr rücktrittsreif“,  so Ellensohn
weiter.  Aus dieser Aussage schließen wir, dass es offenbar noch nicht bis zum Klubobmann
der  Grünen Wien durchgedrungen ist,  dass in Österreich  Reisefreiheit herrscht.   Niemand
und  auch ein Herr J. Gudenus ist nicht  verpflichtet irgendjemand zu fragen,  wenn er in ein
anderes Land reisen will.

Mit  dieser verbalen  Einschränkung der  Reisefreiheit hat  D. Ellensohn unter Beweis  gestellt,

dass nicht Gudenus, sondern er selbst rücktrittsreif ist.  Der Grünpolitiker hat noch ein wesent-
liches Faktum vergessen. Die Reise der FPÖ-Delegation diente dem Wohl der österreichischen
Bevölkerung,  welche durch den Aufenthalt von tschetschenischen Wirtschaftsflüchtlingen und
Asylbetrügern finanziell massiv belastet und dadurch geschädigt werden.

Wo  hier  eine  Schädigung  des  Ansehens  der  Republik Österreich stattgefunden haben soll,

wird  wohl  immer  ein wohlgehütetes Geheimnis von  Ellensohn bleiben,  zumal es eine gleich-
wertige Reise bereits im Vorjahr seitens Vertreter der Bundesregierung gegeben hat. Und hier
kommen  wir  zu  des  Pudels  Kern.   Für uns entsteht  der Eindruck,  dass die  derzeitige rot-
schwarze  Bundesregierung befürchtet,  dass die FPÖ in Grosny einen Erfolg erzielte,  welcher
der Delegation des Innenministeriums offenbar versagt geblieben ist.

Das  wäre  natürlich genügend  Motivation die Tschetschenien-Reise  von Gudenus schlecht zu
reden  um zu verhindern,  dass die FPÖ einen Punktevorsprung in der Wählergunst im Hinblick
auf die nächsten Nationalratswahlen bekommt.   Dass die Grünen in das SPÖ-Geheule einstim-
men verwundert uns nicht,  erhoffen sich doch Glawischnig  und Co einen Platz am politischen
Futtertrog.

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2012-02-10

 

Alleinpächter der Doppelmoral


Langsam lichten sich die Nebel um SPÖ- und Grünen-Nazivergleiche

Ein altes Sprichwort besagt: „Wenn zwei das Gleiche tun, ist das noch lange nicht dasselbe.“
Diese  Binsenwahrheit  scheint  nun  zuzutreffen,  wenn man sich die Aussagen von diversen
SPÖ- und Grünpolitikern zu Gemüte führt.   Thema ist die angebliche Pogromvergleichs-Aus-
sage des FPÖ-Chefs am WKR-Ball, die ein Standard-Reporter gehört haben will.

Die  SPÖ und die Grünen dürften ohnehin Alleinpächter der Doppelmoral sein, wenn man ihre

gekünstelte Aufregung um den angeblichen Strache-Sager in Betracht zieht.   Wie wir bereits
im Beitrag  „Der Nazimethodenvergleich…..“  festgehalten haben,  hatte die Grünabgeordnete
Alev Korun  kein Problem damit,  die gesetzlich fundierte  Arbeit der Innenminiserin mit Nazi-
methoden zu vergleichen.   Ihr Genosse Karl Öllinger  eilte ihr noch zur Hilfe,  als sie mit ihre
Aussage in Kritik geriet. Der Vorfall spielte sich natürlich  im Hohen Haus ab.

Aber auch ein gewisser  Alfred Gusenbauer wusste die Bühne des Parlaments zu nutzen und
sprach 2004 während einer Nationalratssitzung davon, dass in ebendiesem Nationalrat „eine
absolute Pogrom-Stimmung“ geherrscht habe.


Screen: news.at

Gusenbauer veteidigte seine Aussage sogar

Gusenbauer nahm seine Pogrom-Vergleichsaussage nicht zurück, nein er verteidigte diese viel-
mehr damit, dass seine Darstellung vielleicht überspitzt gewesen sein könnte,  aber die Stimm-
ung im Nationalrat war aggressiv und aufgeheizt. „Mit hundert Leuten vor ihnen, die versuchen,
sie  niederzubrüllen,  fühlt  sich  ein jeder selbst körperlich gefährdet“,  so begründete er seine
Pogrom-Vergleich.

Da  staunen  wir  aber,  denn Gusenbauer musste keinen Spießrutenlauf zwischen Brandsätzen

und gewalttätigem Mob absolvieren,  um sich körperlich gefährdet zu fühlen.   Er sah sein Leben
offenbar  schon  in  Gefahr,  nur  weil  etliche  Personen in einem demokratischen Plenum nicht
seiner Meinung waren.

Wie aus einem heutigen Beitrag auf „kleinezeitung.at“ zu entnehmen ist, will die SPÖ die Auf-
regung  um  den  angeblichen  „Juden“-Sager  von  FPÖ-Obmann Strache  offensichtlich für sich

nutzen.   Der Bundesgeschäftsführer Kräuter lädt „bisherige FPÖ-Wähler“ ein, den Freiheitlichen
aufgrund  des  „rechtsradikalen Kurses“  Straches  den Rücken zu kehren und stattdessen seine
Partei zu wählen.

Wenn G. Kräuter den angeblichen „Juden“-Sager von Strache als  „rechtsradikalen Kurs“ wertet
fragen wir uns, warum er den Pogrom-Vergleich von Gusenbauer bis dato nicht kritisierte.  Ob-

wohl  der SPÖ- Bundesgeschäftsführer schon seit 1991 im Nationalrat sitzt, sind keinerlei Über-
lieferungen  bekannt,  dass  er  gegen  den  Pogrom-Vergleich und die nicht Zurücknahme der
Aussage von Gusenbauer, Protest in irgendeiner Form eingelegt hätte.

Aber  die  Angelegenheit wird noch erstaunlicher,  wenn nicht sogar schon absurd. Bekannter

Weise  hätte  H.C. Strache mit dem  „Großen Goldenen Ehrenzeichen mit Stern“  der Republik
Österreich ausgezeichnet werden sollen.

Presseausendung der Präsidentschaftskanzlei im  Originaltext

Wie die Präsidentschaftskanzlei mitteilt, hat Bundespräsident Dr. Heinz Fischer im Hinblick auf
die aktuelle Auseinandersetzung um behauptete Aussagen von KO Heinz Christian Strache,  in
denen er die Demonstrationen gegen den WKR-Ball – in welchem Zusammenhang auch immer
–  mit  dem  verbrecherischen  und   zahlreiche Todesopfer fordernden Novemberpogrom der
Nationalsozialisten in Zusammenhang gebracht hat,  entschieden, die Verleihung eines hohen
Ehrenzeichens der Republik Österreich an KO Heinz Christian Strache zurückzustellen.

Da staunen wir aber, denn genau derselbe  Vergleich wurde wie bereits erwähnt, im Jahr 2004
von Alfred Gusenbauer gemacht.   Allerdings war dessen körperliche Unversehrtheit nicht durch
Brandsätze oder gewalttätigem Mob gefährdet, sondern dieser fühlte sich  dadurch körperlich

gefährdet,  weil nicht alle Nationalratsabgeordneten im Parlament seiner Meinung waren.


Screen: news.at

Da das „Große Goldenen Ehrenzeichen mit Stern“ der Republik Österreich  durch den Bundes-
präsidenten  verliehen wird fragen wir uns, wer hat wohl dem Herrn Gusenbauer   – trotz Pogrom

-Vergleichsaussage  –  diesen  Orden  um  den Hals gehängt?   Aus der moralischen Sicht
unseres sehr geschätzten Staatsoberhauptes,  müsste dieser nun dem Alfred Gusenbauer das
Ehrenzeichen wieder aberkennen. Denn wir nehmen doch nicht an, dass Herr Dr. Heinz Fischer
mit zweierlei Maß misst.

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2012-02-03

 

Die Doppelmoral der Linken


Der heutige Faschismus kommt von Links

Die linke Jagdgesellschaft bläst wieder einmal zum Halali. Angesicht des heute stattfindenden
Jägerballs ist es aber auch der ÖVP nicht zu peinlich in diesen Chor miteinzustimmen.   Auch
wenn  die  Faschismuskeule  mittlerweile  schon ein bisschen stumpf ist,  reiten die selbster-
nannten Gutmenschen und Links-Faschisten munter weiter.

„Der  neue  Faschismus  wird  nicht  sagen:  Ich bin der Faschismus;  er wird sagen,  Ich

bin der Antifaschismus!“   Dieses Zitat  des  italienischen  Schriftstellers und sozialistischen
Widerstandskämpfers  Ignazio Silone  beschreibt die aktuelle  Situation ganz gut,  zumal seit
Freitag eine regelrechte Jagd auf all jene in dieser Republik gemacht wird,  die sich nicht dem
linken Zeitgeist unterordnen wollen.

Das  visionäre Zitat von Ignazio Silone,  sollten sich all jene vor Augen halten, die heute gegen
Andersdenkende hetzen, sie denunzieren,  tätlich angreifen und ihnen die demokratische Legi-

timation absprechen wollen.

Egal ob es sich um die live Einstiege des ORF bei der „ach so friedlichen“ Demo handelte, egal,
ob  „links-liberale“  Freizeitjournalisten  „Hintergrundberichte“  zu den Demos gebracht haben,

überall stand der aufrechte Widerstand der „mutigen Zivilgesellschaft“ im Vordergrund.

Dass im Umfeld der Demonstrationen Brandstiftungen,  zumindest ein Sprengsatz,  Widerstand

gegen die Staatsgewalt, Sachbeschädigungen, Körperverletzungen,  Nötigungen und Pöbeleien
zu zig Festnahmen führten,  wird dabei geflissentlich verschwiegen oder aber augenzwinkernd
zur Kenntnis genommen. Offenbar handelt es sich dabei in dieser Republik um Kavaliersdelikte.

Dass dem nicht so sein kann wird jedem halbwegs normal denkenden Menschen klar sein. Der-

artige  Delikte sind  keine legitimen demokratischen Mittel,  sondern nichts anderes als Gewalt.
Allerdings  ist  es  nicht  nachvollziehbar,  warum die  linken  Gutmenschen  mit den  massiven
Gewaltausschreitungen am Holocaust-Gedenktag offenbar kein Problem haben.

Es  ist auch sehr bezeichnend für die Toleranz und das Demokratieverständnis,  wenn Rot- und

Grün-Politiker kein Wort der Entschuldigung, oder der Distanzierung von den brandschatzenden
und prügelnden Horden unter den Demonstranten vermissen lassen.   Dies nährt den Verdacht,
dass diese Politiker die Gewalt gegen ihre politischen Widersacher bewusst als Teil ihrer partei-
politischen Strategie in Kauf nehmen.

Interessant  ist es auch,  dass sich gerade die Linken den Schutz der Juden und des Judentums

als  Feigenblatt umhängen.  Dabei  sind es genau diese Linken, die sogar vor radikalen Islamisten
pausenlos Kniefälle vollziehen und sich diesen in peinlicher Weise anbiedern.

Irgendwie  scheinen  die  Linken  die  Tatsache zu ignorieren,  dass in den meisten islamischen

Ländern  die Vernichtung Israels  mit samt dem jüdischen  Volk als vorrangiges Ziel gilt.   Unter
diesem Aspekt ist die Doppelmoral der Linken wohl kaum zu überbieten.

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2012-01-30

 

Menschenverachtendes Inserat in der Kronen Zeitung


Flatrate-Sex

Dass es der Sexbranche seit einiger Zeit finanziell nicht gut geht,  ist ein offenes Geheimnis.

Extrem  gestiegene Lebenshaltungskosten und laufende  Gebührenerhöhungen sind Gründe,

die Bordellbesuche drastisch verringern.   Dieser Umstand veranlasst diverse Rotlicht-Lokal-

betreiber zu erstaunlichen Maßnahmen, welche das Geschäft wieder ankurbeln sollen.

 

So lädt beispielsweise der „Saunaclub Centaurus“ im 21. Wiener Gemeindebezirk, zu einer

heutigen  „Weihnachtsfeier“ ein.   Als besonderes Schmankerl wird eine Flatrate für Essen,

Trinken und Sex geboten.  Wörtlich lautet das Centaurus-Sex-Weihnachtspaket wie folgt:

 

Screen: clubcentaurus.at

 

Zieht man nun von den 150 Euro die Spesen für Speisen, Getränke und Betreiberanteil ab, so

kann sich jedermann(frau) ausrechnen, welcher Betrag für die Sexarbeiterin überbleibt.  Wir

schätzen einmal,  dass sich dieser maximal um die 70 Euro bewegen wird.  Bedenkt man das
branchenüblich für die sexuelle Dienstleistung einer  „Nummer“  (Oralsex mit anschließendem
Geschlechtsverkehr)  zwischen  70 und 100 Euro  verlangt wird , kann man  bereits  erahnen
welch arme „Schweine“ (nicht böse gemeint) diese Mädchen sind.

 

Denn  jedem halbwegs  gesunden Mann ist es möglich,  zweimal hintereinander Sex zu haben.

Wenn  sich dieser noch mit den blauen Pillen behilft,  könnte dies zu einer ausgedehnten Qual

für die Sexarbeiterin werden.   Gehen wir vom günstigsten Fall, dem zweimaligen Sex aus, so

müssen  oder dürfen  (Auslegungssache)  die Mädchen für maximal  35 Euro ihren Körper ver-

kaufen.

 

Eine  solche Veranstaltung ist  für den  Lokalbetreiber zwar  nicht strafbar,  aber im wahrsten

Sinne des Wortes menschenverachtend.  Diese Geschäftspraktik erinnert an ein orientalisches

Billigpuff,  in dem Männer wie am Fließband über die Damen hinwegsteigen.

 

Was zählt die Menschenwürde bei der Kronen Zeitung?

Aber es kommt noch härter. In der heutigen Kronen Zeitung ist folgendes Inserat geschalten.

 

Screen: Krone Zeitung (Print v. 16.12.11 – Seite 61)

 

Wir  haben dem selbsternannten  Familienblatt schon einige Male  Doppelmoral vorgeworfen,

da  diese einerseits  immer wieder gegen das Rotlichtgewerbe  schreiben und anderseits über

mehrere Seiten einschlägige Sexinserate schalten.  Aber wie sagten schon die alten Römer:

„Pecunia non olet“  (Geld stinkt nicht).

 

Da sich die Kronen Zeitung allerdings stets die moralische Fahne an ihre Brust heftet, erscheint

die Tatsache der entgeltlich geschaltenen Sexinserate ohnehin erstaunlich.  Noch erstaunlicher

ist es jedoch,  dass man in der  Kronen Zeitung gegen  Bezahlung Inserate  schalten kann,  die

zwar nicht ungesetzlich, aber menschenverachtend sind und daher der Menschenwürde wider-

sprechen.

 

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2011-12-16
 

Gagenerhöhung für Pleite-Bürgermeister


Schwarz und Rot wollen weiter abkassieren

In der heutigen Sitzung des NÖ Landtages beschlossen ÖVP und SPÖ eine Bezugserhöhung

für  Bürgermeister mit einem bisherigen Gehalt von weniger als  4000 Euro und Gemeinde-

mandatare.   Dies ist dies eine  Verhöhnung der Steuerzahler und hemmungslose  Doppel-
moral von Schwarz und Rot.

 

ÖVP und SPÖ verordneten sich heute zwar als Abgeordnete eine Nulllohnrunde, aber für die

vielen  Bürgermeister in ihren Landtagsfraktionen gibt es noch mal eine ordentliche Gehalts-

auffettung,  obwohl erst vor drei Jahren die Bürgermeisterbezüge  2008 um bis zu 150 Pro-
erhöht wurden.

 

Vor  kurzem hat sich VP-KO Schneeberger bei dieser  Gagenerhöhung noch auf das Bundes-

gesetz  ausgeredet,  jetzt haben er und seine  Fraktion auch  noch per  Abänderungsantrag
eine Gehaltserhöhung für die rund 11 000 NÖ Gemeindemandatare mit der SPÖ beschlossen.

 

Scheinheiliger  geht es nicht mehr,  das  ist  Pharisäertum  der übelsten Sorte.   Ein schwarz-
roter Ortskaiser nach dem anderen reitet seine Gemeinde in die Schuldenkrise,  dafür sollen
sie auch noch eine Gagenerhöhung bekommen.  In der Privatwirtschaft würde man derartige
Pleitiers hochkant feuern.

 

Antrag für Nulllohnrunde für alle Politiker wurde abgelehnt

Die  rotschwarze Bundesregierung  spricht zwar  tagtäglich  von der notwendigen  Schulden-
bremse, diese dürfte aber nur den Otto Normalbürger betreffen.  Wenn es Faymann und Co.
mit  ihren Einsparungsmaßnahmen  tatsächlich ernst meinen,  müsste es auch eine Nulllohn-
runde für alle Politiker(innen) geben. Das dem nicht so  ist wurde eindrucksvoll unter Beweis
gestellt,  als ein  dementsprechenden Antrag  der Freiheitlichen von Schwarz  und Rot  abge-
lehnt wurde.

 

Die Landtagsabgeordeten der  schwarz-roten Abkassiererpartie täuschen mit dieser vermeint-

lichen  Nulllohnrunde die Bürger,  denn als Ortskaiser legen sie sich noch eine ordentliche Ge-
haltserhöhung drauf.   Dass ÖVP und SPÖ den Antrag gegen die Erhöhung von Bürgermeister-

bezügen abgelehnt haben, zeigt das traurige Sittenbild dieser abzockenden Altparteien auf.

 

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2011-12-15
 

Das Outing der Ute Bock – TEIL2


 Links-linke Flüchtlingshelferin war am Heim-Horror beteiligt

Es ist immer wieder erfreulich festzustellen,  dass die Politik auf ERSTAUNLICH-Beiträge

reagiert. Es sind zwar nicht immer freundliche Reaktionen, wie wir sie beispielsweise von

den Grünen vermissen, aber diese hatten bislang dazu wahrlich keinen Grund uns gegen-
über gut gesinnt zu sein. Zu oft haben wir diese Partei oder deren Politiker(innen) bei
Erstaunlichem ertappt und darüber berichtet.

 

Aber zum Thema.   Unser Beitrag  „Das Outing der Ute Bock“  veranlasste heute die FPÖ-

Politiker Mag. Johann Gudenus und NAbg. Christian Höbart zu dieser traurigen Angelegen-

heit Stellung zu beziehen.

 

FP-Klubchef Gudenus stellte klar,  dass die Gutmenschin Ute Bock Zöglinge misshandelte

und zeigte sich über das Geständnis,  der von den Sozialisten hofierten Ute Bock bestürzt.

„Die Bediensteten in den Wiener Heimen waren bis hinauf zu Euthanasie-Arzt Gross und

den Heimleiterinnen stramme SP-Parteisoldaten.  Und nicht die wehrlosen Opfer sondern

sie,  die Täter wurden vom roten Wien geschützt“,  empörte sich Gudenus.

 

„Spätestens seit 1974 wussten ja die MA 11 und die politischen Verantwortlichen von den

Vorwürfen, reagiert haben sie freilich nicht. Auch wenn sie es jetzt abstreiten, an den Ver-

brechen und an der Vertuschung der Gräueltaten haben in Wien fast ausschließlich Sozial-

isten mitgespielt. Ich würde mich schämen, dieser Partei anzugehören“, so Gudenus.

 

NAbg. Christian Höbart meint dazu

„Es sei höchste Zeit für die Grünen,  sich endlich vom Kindesmissbrauch zu distanzieren“,

forderte heute der freiheitliche Jugendsprecher NAbg. Christian Höbart, anlässlich der Aus-

sagen zu der bekannt gewordenen „Detschn“-Affäre rund um Gutmenschin Ute Bock.

 

„Hunderte Kinder seien schwerst misshandelt und vergewaltigt worden, doch die „Gute Frau

Bock“  will nur Watschen ausgeteilt haben,  aber von den Massenvergewaltigungen nichts

mitbekommen haben“,  so Höbart und zeigte sich von der Grünen Doppelmoral angewidert.

„Hier betreiben die Grünen wieder einmal eine Opfer-Täter Umkehr“, so der FPÖ-Abgeord-

nete.

 

Hier müssen wir kurz einhaken,  um die weiteren Aussagen von Höbarth verständ-
lich zu machen. Denn die Grünen verteidigen gar das Verhalten der Ute Bock. Dazu
kommen wir etwas später im Beitrag.

 

„Angesichts dieser  unschuldigen Opfer,  die Täter zu verteidigen,  passe genau in das wirre

linke Weltbild der Grünen“,  so Höbart,  der daran erinnerte,  dass es die  deutschen Grünen

gewesen seien, die noch in den 80er-Jahren gefordert hatten, den Kindesmissbrauch straffrei

zu stellen.

 

„Sex mit Kindern sei für beide Teile angenehm, produktiv, entwicklungsfördernd, kurz: positiv'“,
zitierte Höbart aus dem damaligen Grün-Programm.  Nachdem der FPÖ-Politiker so richtig in
Fahrt gekommen war,  führte er wie folgt weiteres aus:

 

„ Auch der Co-Präsident die Grünen-Fraktion im europäischen Parlament, Daniel Cohn-Bendit,

der unlängst auf einer Veranstaltung der Österreichischen Grünen hofiert worden sei, habe in

seinem Buch „Der große Bazar“(Trikont-Verlag, München) freimütig bekannt,  in der „Kinder-

ladenbewegung“ sexuelle Kontakte mit Kindern gehabt zu haben.“

 

Grüne Laudatio für Ute Bock

Wie wir bereits im Beitrag  „Wenn der Papst katholisch wird“ festhielten,  lud die grüne Befür-

worterin für die Legalisierung von Drogen, Birgit Hebein, heute zu einer Pressekonferenz ein.

Das Thema war „Kampf dem Missbrauch in Kinderheimen“.

 

Da staunten wir aber nicht schlecht, welche Laudatio die Grünpolitikerin für die Kinderverprüg-
lerin Ute Bock hielt. Sie meinte doch tatsachlich folgendes:  „Die heutigen Versuche der FPÖ,
die Flüchtlingshelferin Ute Bock mit Schmutz zu bewerfen seien letztklassig. Solche Aussagen
richten sich von selbst.   Ute Bock  hat halt als eine der wenigen offen und  ehrlich über die
schwarze Pädagogik der 70er Jahre gesprochen.“

 

Letztklassig war das Verhalten von Frau Bock, als sie wehrlose Kinder verprügelte oder es

mit ihren verharmlosenden Worten auszudrücken  „die üblichen Detschn verteilte.“    Die

linkslinke Flüchtlingshelferin braucht nicht mehr mit Schmutz beworfen zu werden,  denn

mit diesem hat sie sich selbst beworfen als sie begann wehrlose Kinder zu schlagen.  Und

in diesem Schmutz  steckt sie bis dato bis zum Halse.

 

Und was die „ach so“ betonte Offenheit und Ehrlichkeit betrifft,  dürfte es mit dieser nicht

weit her sein.  Wie wir bereits vermuteten trat Bock mit ihrem Outing eine Flucht nach vorne

an. Es wäre doch peinlich gewesen, wenn ihr ein verprügelter Zögling zuvor gekommen wäre.

Abgesehen davon,  dass sie selbst prügelte,  fand sie es nicht einmal der Mühe wert  -selbst

nach Beendigung ihrer Dienstzeit im Heim –   die Prügelorgien bei denen Blut an die Wände

spritzte anzuzeigen.   Dafür hat sie offenbar ohne jegliche moralischen Bedenken, zahlreiche

Auszeichnungen für ihr soziales Engagement entgegen genommen.

 

Für uns ist es unverständlich mit welcher moralischen Berechtigung eine Birgit  Hebein,  die

eine Frau welche wehrlose Kinder verprügelte verteidigt, zu einer Pressekonferenz mit dem

Thema „Kampf dem Missbrauch in Kinderheimen“ einladen kann.

 

Aber zurück zu Ute Bock. Wir haben einige Zeit im Internet recherchiert und sind auch fündig
geworden.  Bekannter Weise war Frau Bock zuerst  im Kinderheim „Biedermannsdorf“ als
Erzieherin.  Das ist jener Ort des Grauens,  wo die Gutmenschin die  „üblichen Detschn“  an
wehrlose Kinder verteilte.

 

In späterer Folge wurde sie Heimleiterin im Lehrlingsheim „Zohmanngasse 28“.  In diesem

Heim waren ihr die Zöglinge mit Sicherheit körperlich überlegen.   Aus diesem Grund dürfte

Bock davon Abstand genommen haben, auch dort die „üblichen Detschn“ zu verteilen.  Aller-
dings agierte sie auch in diesem Jugendheim höchst erstaunlich, wie der nachfolgende Text-
auszug eines Blogeintrages beweist. 

 

Statt „Detschn“ lebensgefährdende Ignoranz

So kam  für mich aus heiteren  Himmel der Tag,  wo ich von einem  kräftigen Mitbewohner
vorne am Kragen gepackt wurde und er sagte:  „Waunst deppat bist, stich i di oh!“  und ließ
mich dann los.   Das war für mich ein Schock und ich kann mich nicht mehr erinnern,  ob mir
jener das Messer tatsächlich ansetzte, oder er mir „bloß“ drohte.

 

Ich befand  mich in Todesangst,  die ich  auch aus  meinen Erlebnissen  als Kind bei meiner
Mutter kannte und ähnlich aus den Drohungen, die ich einst in der Kinderübernahmestelle er-
fuhr.  Als ich mich nach einiger Zeit aufraffte um die nach meiner Empfindung ernstgemeinte
Drohung bei der Heimleiterin Frau Ute Bock anzuzeigen, meinte sie, ich solle nicht so empfind-
lich sein, es sei „jo eh nix passiert“. Sie ignorierte mich dann ganz einfach.

 

Den kompletten Beitrag,  der von einem ehemaligen Zögling verfasst wurde, können geneigte

Leser(innen) unter diesem  LINK  nachlesen.   Möglicherweise war dieser Beitrag bereits ein

beginnendes  Zwangsouting für Ute Bock.  Da es sich bei der  Webseite auf dem der Eintrag
eingestellt wurde um ein eher schwaches Internet-Medium handelt,  dürfte dieser im welt-
weiten Netz untergegangen sein. Wir mussten eine Weile gezielt suchen, um diesen ausfindig
zu machen.   Vielleicht gibt es noch Beiträge über pädagogische Maßnahmen der Frau Bock.
Wir werden weiter danach suchen.

Sollten sich unter unserer Leserschaft ehemalige Zöglinge der Ute Bock befinden und erstaun-
liches mitzuteilen haben, dann ersuchen wir diese sich mit uns in Verbindung zu setzen. Diese
Einladung ergeht selbstverständlich auch an Zeitzeug(innen).
 
Alle Informationen werden natürlich vertraulich behandelt.

 

*****

2011-10-24
 

SPÖ hofiert Verfechter der Todesstrafe


Keine Gnade von Schwarzenegger

Als US-Gouverneur hatte Schwarzenegger in seiner Amtszeit die Möglichkeit, rechtskräftig
zum Tode verurteilte Straftäter auf Antrag zu begnadigen. Davon hatte er jedoch keinen

Gebrauch gemacht, sondern sämtliche Gnadengesuche von Todeskandidaten abgelehnt.

Arnold Schwarzenegger meinte als eherner Verfechter der Todesstrafe stets, dass er sich

nicht über rechtskräftige Urteile von Gerichten hinwegsetzen wolle.

 

Wegen Kritik an seiner  Person bezüglich seiner Haltung zur Todesstrafe,  die von sämt-
lichen politischen Parteien in Österreich dementsprechend kommentiert wurde, entzog
Schwarzenegger der Stadt Graz das Recht,  das Grazer Fußballstadion  weiterhin nach
ihm zu benennen.

 

Dies hatte zur Folge, dass die Grazer Sportarena umbenannt werden musste.  Auch gab
Arnold Schwarzenegger,  den ihm  verliehenen Ehrenring der Stadt Graz zurück.  Dieses
Szenario ist erst 6 Jahre her.

 

Schwarzenegger wird von der SPÖ hofiert

Wie wir  erst kürzlich  im Beitrag  „Inserator trifft Gouvernator“  berichteten,  besuchte
Bundeskanzler  Faymann (SPÖ),  den jetzigen  Ex-Gouverneur im sonnigen Kalifornien.
Aber das Karussell der Erstaunlichkeiten dreht sich weiter,  denn Schwarzenegger kam
diese  Woche nach Österreich und eröffnete in Thal bei Graz das  „Schwarzenegger
-Museum“.  Mit von der Partie war selbstverständlich Werner Faymann.

 

Da  staunen  wir  aber,  denn  auch  die  SPÖ  war seinerzeit  unter den  Kritikern von
Schwarzenegger, der gnadenlos Begnadigungsansuchen von Todeskandidaten ablehnte.
Hat sich die Meinung der SPÖ-Granden mittlerweile geändert und sind diese nun auch zu
Verfechtern der Todesstrafe geworden? Denn anders können wir es uns nicht erklären,
dass dem Ex-Gouverneur in Österreich ein eigenes Museum gewidmet wird.  Werden in
diesem auch  Exponate wie elektrische  Stühle oder Todesspritzen-Pritschen  zur Schau
gestellt?

 

Aber auch die Kronen Zeitung übt sich wie gewohnt in Doppelmoral, denn nach deren
Berichterstattung ist man bei dieser Zeitung kein Freund der Todesstrafe.  Das beliebte
Familienblatt rühmt sich, dass einzige ausführliche Interview mit Schwarzenegger, währ-
end seines Kurzaufenthaltes in der Steiermark, geführt zu haben.

 

Wenn man sich nun dieses Interview,  welches in der gestrigen Kronen Zeitung auf den
Seiten  32 und 33  erschien durchliest wird man feststellen,  dass dieses doch nicht so
ausführliche war, als es die Krone-Redaktion ihren Leser(innen) Glauben machen will.

 

Im gesamten Interview wird keine einzige Frage an Schwarzenegger bezüglich seiner
Einstellung zur Todesstrafe  gestellt. Für uns entsteht der Eindruck, dass die Fragen
für den Krone- Interviewer,  Werner Kopacka,  bereits vorgegeben waren.  Unange-
nehme Fragen zur Todesstrafe hätten vermutlich das Verhältnis  „Schwarzenegger
– Kronen Zeitung– Faymann – SPÖ“  belastet.

 

SPÖ-Basis auf verlorenem Posten

Inspiration unseres  heutigen Beitrags war eine APA-Presseaussendung des SPÖ-Parla-
mentklubs, in der folgendes zu lesen ist:  Der Europarat hat am  26. September 2007
beschlossen, den 10. Oktober offiziell zum „Europäischen Tag gegen die Todesstrafe“
zu erklären.   In 139 Ländern ist die Todesstrafe gesetzlich abgeschafft oder wird zu-
mindest nicht mehr praktiziert.

 

Für Petra Bayr, SPÖ-Bereichssprecherin für Globale Entwicklung und Mitglied des parla-

mentarischen Ausschusses  für Menschenrechte,  ist das  trotzdem kaum  Anlass zur
Freude. „Sistierungen oder Moratorien alleine sind noch nicht genug, die Todesstrafe
gehört generell abgeschafft“, fordert Bayr.  Weiterlesen ……

 

Bekannter  Weise  gibt  es  unterschiedliche Standpunkte  zur Todesstrafe.   Es wird
immer Befürworter oder Gegner dieser geben. Erstaunlich ist allerdings die 180 Grad-
Wendung der SPÖ-Spitze, nur um die Gunst eines abgehalfterten US-Ex-Politikers zu
buhlen.
 
Der Begriff des moralischen Standpunktes  -und diesen auch zu vertreten- scheint für
rote Spitzenpolitiker nicht zu existieren.   Da wird sich Frau Petra Bayr ihre Seele aus

dem Leib  schreiben können,  sie wird innerhalb  ihrer Partei  nichts verändern.  Viel-
leicht sollte sie ihren  Chef Werner Faymann fragen, warum er einen  Verfechter der
Todesstrafe derartig hofiert.

 

*****

2011-10-09
 

Moral ist vom Geld abhängig


Kronen-Zeitung frönt weiterhin der Doppelmoral

Im Beitrag „Wird Naturfranzösisch effizienter?“  haben wir über die Neustrukturierung

der Kronen-Zeitung im Anzeigenmarkt berichtet. Wir haben im betreffenden Beitrag
auch angemerkt,  dass sich an der Doppelmoral der  auflagenstärksten Tageszeitung
Österreichs vermutlich nichts ändern wird.

 

Dass wir mit dieser Vermutung nicht danebengelegen sind, bestätigt sich in der heut-
igen Ausgabe der Kronen-Zeitung.   So echauffiert man sich über einen Swinger-Club
im oberösterreichischen Weißenbachtal.

 

Screen: Kronen-Zeitung vom 08.09.11 – Printausgabe Seite 14

 

Beim Geld hört sich die Moral auf

An und für sich wäre nichts außergewöhnlich daran,  wenn sich moralisch gefestigte

Personen oder Medien an  sexuelle Ausschweifungen stoßen, wenn diese  mit ihren
moralischen Wertvorstellungen nicht zu vereinbaren sind.

 

Diese Wertvorstellungen dürften aber beim „beliebten Familienblatt“ kollidieren. Von

anderen zahlreichen Sexinseraten einmal ganz abgesehen, wird in der gleichen Aus-
gabe der Krone-Zeitung, auf Seite 63, wird für einen Swinger-Club geworben.

 

Screen: Kronen-Zeitung vom 08.09.11

 

Natürlich geschieht diese Werbung nicht gratis, denn für diese muss der Inserent
harte Euros auf den Tisch der Firma Krone-Verlag GmbH&Co.KG.  legen.   Und so
stellt das selbsternannte „beliebte Familienblatt“ wieder einmal unter Beweis, dass
Moral  offenbar nur von der Bezahlung abhängig ist.

 

*****

2011-09-08
 

Wird naturfranzösisch effizienter?


Kronen Zeitung organisiert Anzeigenverkauf neu

In einer heutigen Presseaussendung teilt die Kronen-Zeitung mit, dass sie ihr umfang-
reiches  Produktportfolio  künftig  noch  effizienter  zu  vermarkten beabsichtigt.  Daher
stellt  die  stellt  die Nr. 1 am österreichischen Tageszeitungsmarkt ihren Anzeigenver-
kauf neu auf.

War dieser bisher nach Verlagsprodukten organisiert, orientiert sich das Salesmanage-

ment  der  Kronen Zeitung  verstärkt  nach  den  Erfordernissen  und  Ansprüchen  der
unterschiedlichen  Wirtschaftsbranchen.  Ab  sofort  wird  die Betreuung nationaler An-
zeigenkunden nach Branchen ausgerichtet.

Dazu wurden die 4 Branchengruppen „Handel, Marke & Lifestyle“, „Dienstleistungen

& Bauen,  Wohnen,  Leben“,  „Tourismus & Motor“  sowie  „Öffentliche  Institutionen“
gebildet.

Keine Sexinserate mehr?

Auf  den  ersten  Blick  könnte  man  glauben,  dass sich die beliebte Familienzeitung
ihrer  moralischen  Verantwortung bewusst wurde und die Hardcore-Sexinserate den
dafür bestimmten Schmuddelblätter überlässt. Allerdings glauben wir das nicht.


Screen: Kronen Zeitung (Printausgabe)

Wer wird wo eingeordnet werden?

Unter  welcher  der  vier  Branchengruppen  wird  wohl  zukünftig  fremdsprachlicher
Unterricht in „Naturfranzösisch“ und „Traumgriechisch“ angeboten werden? Wird
die ärztlich verordnete Therapie der „Prostatamassage am Praxisstuhl“  unter die
Gruppe „Leben“ fallen? Unter der Rubrik Tourismus könnten wir uns die „strengen
Kammerspiele“  vorstellen.  Das  dafür  geeignete  Blasinstrument sollte jeder Gast
selbst mitbringen.

Aber Spaß beiseite, wir sind uns absolut sicher dass die Anzeigenprofis der Kronen

Zeitung für die sprachtalentierten  „Blasmäuschen“  die ihr „naturfranzösisch mit
Mundvollendung“  perfekt  beherrschen,  ein Plätzchen  im  beliebten Familienblatt
finden werden.  Möglicherweise  muß  das Inserat in Zukunft etwas anders fomuliert
werden  und  könnte  beispielsweise  so  aussehen:  „„Französischexpertin bietet
Konversation in fließendem französisch, mit anschließendem Dinner“.

Die behaarten Omis mit Hängebrüsten, die es laut Krone-Inserate ihrem geneigten

Klientel  besorgen,  werden vielleicht in der Rubrik  „Lifestyle“  ihre  neue  Heimat
finden.  Fazit  des  Ganzen  ist,  dass  die  Kronen-Zeitung  ihrer  Doppelmoral  treu
bleiben wird.

*****

2011-08-03
 

Meinungs-Terroristen


GASTAUTOREN-BEITRAG

 
Mein gestrig emotionaler Ausbruch in der Kommentarfunktion zum Beitrag „Perverses
Kinderschnitzel TEIL2“ 
hat mich zu meinem heutigen Gastautoren-Beitrag veranlasst.
Mag sein dass  diese Emotionsäußerungen  unprofessionell waren, aber ich hoffe dass
diese unter dem menschlichen Aspekt verstanden wurden.

Den Erfolg  eines investigativen  Webmagazines kann man einerseits daran ablesen ob
und wie oft  einzelne Artikel von den  herkömmlichen Medien (Print+TV) übernommen
werden! Dies geschah in der jüngsten Vergangenheit beinahe wöchentlich! Bestes Bei-
spiel dafür  war der vom Herausgeber  veröffentlichte Artikel über die „geplante biolog-
ische Heiztechnik  des  Wiener Zentralfriedhofes“,  der von  allen Tageszeitungen  und
Fernsehstationen des Landes übernommen und zur Megaschlagzeile wurde!

Andererseits  messt  sich der  Erfolg  auch  an der  Anzahl und  Qualität  der  politischen
Kritiker, insbesondere der der Regierenden! Und hier hat sich ERSTAUNLICH als heimat-
liebendes,  nationales Magazin natürlich die linke und linkslinke  JAGDGESELLSCHAFT
zum Feind gemacht!
 
Nach  entlarvenden  Berichten,  die die  wahre Einstellung  dieser Community  zum Thema
Meinungsfreiheit und  Wahrheitsliebe für  den aufgeklärten  Leser unseres  Magazines sicht-
und  greifbar  machten,  schwangen  diese  vermeintlichen  „Gutmenschen“  weidlich  die
NAZIKEULE !!!  Zu diesem  ultimativen „Totschlagargument“  jeder Diskussion  mussten Sie
ja zwangsläufig greifen da unsere Artikel immer seriös und wahrheitsgemäß ausrecherchiert
sind !!!
 
Um aber nun diesem  degutanten  Nonsens  entgegen zu treten,  möchte ich  Ihnen einen
kleinen Einblick  in die Vita  des Herausgebers,  zu einem Kommentator  und meiner Person
geben:
 
Der Herausgeber dieses Online-Magazins, Erich Reder, war einst einige Jahre im Staatsdienst
und kennt daher  die Gepflogenheiten und  Denkweisen der Behördenvertreter ziemlich gut.
Diese Kenntnisse  erweisen sich  bei der Berichterstattung über Behörden und deren Vertre-
ter als Vorteil.

Anschließend war  er über 20 Jahre   lang Wiens größter Peepshow-Betreiber. Diese  Karriere
beendete er im vorigen Jahr, da ihm die Doppelmoral der Gesellschaft zum Halse heraushing.
Die größten Moralaposteln und Kritiker des Rotlichtmilieus waren meist die besten Kunden.

Als Privatier hatte er nun die Zeit und Gelegenheit den Traumberuf seiner Jugend, den eines
investigativen Journalisten zu verwirklichen!
 
Ihn jetzt  als Nazi oder  Rechtsextremisten zu  verunglimpfen ist  lächerlich vor allem wenn
man  weiß,  dass er  seine  jüdischen Wurzeln  zwar nicht  in der  Synagoge  auslebt diese
aber tief in seinem Herzen pflegt!!!
 
Hier allein zeigt sich schon wie perfide diese MEINUNGSTERRORISTEN gegen Menschen vor-
gehen die sich erlauben unangenehme Wahrheiten aus zu sprechen und zu veröffentlichen!
 
Kommentator  Freddy  Rabak  (Unautorisiertes Amt)  war einst ein schillerndes schlagzeilen-
trächtiges Mitglied der Wiener Rotlichtszene.

Nach seinem  Ausstieg Anfang der  1990er Jahre  machte er es  sich zur Lebensaufgabe die
Bevölkerung vor der Drogengefahr und des massiven Impacts der Ostöffnung auf die freie
westeuropäische Kultur aufzuklären und zu warnen!!!
 
Ich kenne Ihn seit 1986 und habe Ihn immer als glühenden, lautstarken Antifaschisten erlebt
und geschätzt, der als Hardcore Hetero eine vorbildliche Toleranz gegenüber der Homosex-
uellen Gemeinde lebt!!!
 
Zu meiner  Person möchte ich  erwähnen,  dass ich einer  der erfolgreichsten  Nachrichten-
dienstler der 2. Republik war!
 
Durch meine Fernsehauftritte  (ZIB, Tatsachen, Am Schauplatz) und Printrecherchen- und
veröffentlichungen (vormals Österreich,  jetzt Krone und Spiegel) kann  ich ruhigen Gewis-
sens behaupten, dass ich ein linksliberal denkender Mensch und Antifaschist bin!
 
Wie Sie lieber Leser nun erkennen können ist es mehr als nur lächerlich uns Nazis zu schim-
pfen nur weil wir die Wahrheit ergründen und kommunizieren  😉
 
Den Meinungsterroristen innerhalb der tiefroten Sozialisten, der „kommunistischen“ Grünen
und der moslemischen Zuwanderern sei folgendes ins Stammbuch geschrieben:
 
Das was uns bei ERSTAUNLICH verbindet ist unsere Heimat- und Wahrheitsliebe!!!
 
Nobody living can ever Stop us
as we go walking our Freedom Highway
Nobody living can make us turn back
 
This Land was made for you and me
 
This Land is your Land
This Land is my Land
 
from California to the Danube Island
from the Redwood Forrest to the Black Sea Waters
 
mit herzlichen Grüßen

Chris Lorre

2011-03-30

 

Krone und Österreich lesen ERSTAUNLICH


ERSTAUNLICH wird immer wieder gerne gelesen

Folgenden Beitrag haben wir am Dienstag, den 11.01.2011 verfasst.
Weiterlesen ……….
Dieser Artikel war heute Freitag, den 14.01.2011 in der Kronen Zeitung (Printausgabe) zu
lesen.
Obwohl wir die Kronen Zeitung hin und wieder wegen ihrer zeitweiligen Doppelmoral kriti-
sieren,  nehmen wir mit einer  gewissen  Genugtuung zu Kenntnis,  dass sich  das Online-
Magazin ERSTAUNLICH, bei den Redakteuren der auflagenstärksten Tageszeitung Öster-
reichs, einer gewissen Beliebtheit erfreut.
Aber  auch „Österreich“ liest nach wie vor gerne ERSTAUNLICH. Die Damen und Herren
dieser  Tageszeitung  sind uns gar nicht böse,  wenn es um  einen erstaunlichen  Beitrag
geht, obwohl sie schon einmal klein beigeben mussten.
Dieser Artikel erschien heute Dienstag, den 14.11.2011 auf „ÖSTERREICH“ (Print)
Allerdings  waren  sie  diesmal in  ihrer  Ausführung etwas kreativer.  So vermieden sie
wie der Teufel das Weihwasser, das Wort „Erstaunlich“ und titelten „Unglaublich….“
Aber wir  waren wieder  gerne bereit  zu helfen,  solange  man sich  nicht unerlaubter
Weise unserer Fotos bedient und nicht einmal die Fotoquelle angibt.
*****

2011-01-14
 

Offener Brief an den WWF


Wellen bis nach Deutschland

Unsere Beiträge über die erstaunlichen  Aktivitäten des WWF-Österreich,  haben Wellen bis
nach Deutschland ausgelöst. Bei der Auswertung unserer Webstatistik, in der jede einzelne
Verlinkung  registriert ist,  haben wir festgestellt,  dass zahlreiche  deutsche  Webseiten und
Foren auf unsere betreffenden WWF-Beiträge verlinkt haben.

Während sich der  WWF-Österreich in  vornehmes Schweigen  hüllt und vermutlich  darauf

hofft,  dass Gras über unsere Aufdeckungen wächst,  hat sich  die Social Media Managerin
des WWF-Deutschland,  Paula Hannemann,   per Kommentar auf ERSTAUNLICH zu Wort
gemeldet.

WWF-Deutschland meldet sich zu Wort

Frau Hannemann lässt uns  wissen dass es ihr weh tue,  dass bei uns der  Eindruck entstan-
den ist, dass der WWF eine geldgierige und verantwortungslose Organisation sei. Sie würde
auch gerne  einige Dinge richtig stellen,  dies sei jedoch aus der  „Ferne“ schwierig.  Ferner
bot sie uns an,  Email Kontaktdaten auszutauschen,  um Kritik  und offene Fragen persönlich
klären zu können.

Da wir aber daran interessiert sind, dass unsere  Leserschaft daran teilhaben kann,   haben
wir Frau Hannemann angeboten,  ihr per offenen Brief zu antworten.  Sie hat dann die Mög-

lichkeit zu einer Stellungsnahme,  die wir auf Wunsch selbstverständlich im Originaltext ver-
öffentlichen  werden.  Wir hoffen,  dass die WWF-Mitarbeiterin  von unserem   Angebot Ge-
brauch machen wird.

Sehr geehrte Frau Hannemann!

Dieses Online-Magazin  hat es sich zur Aufgabe gemacht,  über Erstaunlichkeiten und Dop-

pelmoral aus der  österreichischen  Politik,  Gesellschaft und  Wirtschaft zu berichten  (siehe
Blattlinie).  Das  bedeutet  aber  nicht automatisch,  dass erstaunliche  Aktivitäten  ungesetz-
lich wären.  Es fallen auch  Ereignisse darunter,  die  zwar  auf gesetzlichen  Bestimmungen
beruhen, aber mit normalen Rechtsempfinden und gesunden Hausverstand nicht nachvoll-
ziehbar sind.

Der WWF-Österreich ist ein Musterbeispiel an Doppelmoral. Wir denken nicht, dass diese
Natur- und  Tierschutzorganisation  verantwortungslos handelt,  sondern  im Rahmen des
Profitdenkens sicher alle gesetzlichen Vorgaben einhaltet. Allerdings  besteht  ein starkes
finanzielles  Eigeninteresse,  um Ihrem  Ausdruck der  „Geldgier“  eine  korrekte Bezeich-

nung zu verleihen.

Die Politik in Österreich ist stark an der finanziellen Nutzung von Nationalparks interessiert

und macht aus diesem Interesse auch kein Hehl.  Da finden wir es doch bedenklich,  dass
sich der WWF-Österreich mit profitorientierten Politikern ins Bett legt und für  diese als Fei-
genblatt fungiert.

Von einem betroffenen Personenkreis wurden wir ersucht, uns der Angelegenheit des ge-

planten 7. Nationalparks in Österreich anzunehmen. Wir haben sehr genau recheriert und
sind dabei auf wirklich  Erstaunliches gestossen.  Unter den folgend verlinkten Beiträgen,
können Sie die Ergebnisse unserer Recherchen nachlesen.

1)Nationalparks….      2)WWF bläst…..      3)WWF bläst…TEIL2..       4)WWF verhökert….

Erstaunlich fanden wir auch, dass der WWF-Österreich nach dem Erscheinen unserer Bei-

träge eine  Umfrage in  Auftrag gab und via Kronen Zeitung behauptete,  dass 75 Prozent
der Bevölkerung für ein  Schutzgebiet in der  Region des  angedachten Nationalparks sei.
Dieser  Umfrage mit dem angeblich  repräsentativen Ergebniss,  haben wir einen eigenen
Beitrag gewidmet. Dieser ist unter diesem „Link“ nachlesbar.

Auch die örtliche Presse nahm dem WWF-Österreich seine Selbstbeweihräucherung nicht

ab und kritisierte die „repräsentative“ Umfrage heftigst.


Eine aktuelle  Umfrage des WWF ergab:  Ostösterreich sagt  Ja zum  Nationalpark  March-

Thaya-Auen.  Hermann Hansy,  Geschäftsführer des  Weinviertel Managements,  stellt die
Ergebnisse in Frage…weiterlesen

Auch lassen diverse Äusserung von WWF-Mitarbeiter, wie zum Beispiel die von Frau Aich-
berger:  „„Dass eine intakte  Umwelt bei den Österreichern einen derart hohen Stellenwert
genießt, ist ein klarer Auftrag,  Österreichs siebten Nationalpark in den March-Thaya-Auen

zu realisieren”  den Schluss zu,  dass sich der WWF-Österreich  für eine  politische Partei
oder für den Eigner von österreichischen Wäldern hält.

Es gibt von der österreichischen Bevölkerung keinen klaren Auftrag an Non-Profit-Organi-
sationen.  Dafür ist die Politik und deren  Vollzugsorgane zuständig.  Und was die Wälder
betrifft, ist es ein absolutes „No-Go“, dass eine Natur- und Tierschutzorganisation, Eigen-

jagden unterhält,  in denen Wildtiere  abgeschossen werden. Dieses Verhalten des WWF
-Österreich  hat bereits Politiker  auf den Plan  gerufen und diese werten  so wie wir,  dies
eindeutig als  Doppelmoral.

So sieht die momentane Situation des WWF in Österreich aus. Auf Grund unserer Recher-

chen und der daraus resultierenden Beiträgen,  hat bei Teilen der  Bevölkerung in der be-
troffenen Region ein Umdenken eingesetzt,  welches ihr bisheriges Verhältnis zum WWF-
Österreich betrifft.

Mit  dem  Verhalten  welches der  WWF-Österreich  in Sachen  Nationalpark  an den  Tag

legte,  hat sich  dieser unserer  Meinung nach,  sicherlich nicht  mit Ruhm bekleckert.  Hier
wird  einige  Arbeit zur Schadensbegrenzung  notwendig sein  und vor allem  wäre  dieser
Natur-und Tierschutzorganisation mitzuteilen, welche Position sie tatsächlich in Österreich
innehaben.

Werte Frau Hannemann, möglicherweise wird dies Ihre Aufgabe sein. Eine Stellungsnah-

me Ihrerseits, werden wir gerne auf  ERSTAUNLICH  veröffentlichen.  Bis dahin zeichnen
wir
 
mit freundlichen Grüßen

*****

2010-11-28
 

Steiermark subventioniert Prostitution TEIL2

 

Voll ins Schwarze

Mit unserem gestrigen Beitrag „Steiermark subventioniert Prostitution“ dürften wir voll
ins Schwarze  getroffen haben.  Die Kommentarfunktion wurde  von etlichen Usern zu
einem Forum umgestaltet, in dem heftig über Pro und Kontra diskutiert wurde.
Ursprünglich wollten wir dieses  Thema eigentlich  auf sich beruhen lassen,  aber die nach-
folgende,  vermutlich  entgeltliche  Einschaltung  in der  heutigen  Kronen Zeitung,  sowie
das Kommentar der Fachstelle  „Hautnah“ zum gestrigen Beitrag, haben uns veranlasst
in dieser Angelegenheit noch einmal nachzustoßen.
Quelle: Krone Print vom 24.11.2010

Doppelmoral und Sarkasmus vom Feinsten

Da schaltet das beliebte Familienblatt und auflagestärkste Tageszeitung Österreichs, natürlich
aus  reinem sozialen Engagement,  inmitten der  Sexanzeigen eine  Raumanzeige  gegen den
Menschenhandel  und der  darausfolgenden Zwangsprostitution.  Na ja,  in Zeiten wie  diesen
muss man eben sehen wo man bleibt und nehmen wo man kann.
Die Fachstelle „Hautnah“ wünscht in der Kommentarfunktion, allen in der Sexarbeit die best-
möglichsten  Bedingungen.  Diese  Wunschbotschaft  erscheint  uns im Angesicht  der leider
vorhandenen Zwangsprostitution,  wie ein Schlag ins  Gesicht jener  Sexarbeiter(innen),  die
ihren Job nicht freiwillig ausüben.

Ist oder stellt man sich bei „Hautnah“ ahnungslos?

Eigentlich müsste „Hautnah“ von der traurigen Tatsache der Zwangsprostitution in Kenntnis
sein, wird doch versichert mit Initiativen wie Sophie – Bildungsraum für Prostituierte und dem
Streetworkprojekt SXA – Information und Beratung für  Sexarbeiter(innen) und dem Frauen-
service Graz in Verbindung zu stehen.
Möglicherweise wurde „Hautnah“ von den oben angeführten Stellen, über die Zwangsprostitut-
ion im Unklaren gelassen oder nicht in  Kenntnis  gesetzt, denn sonst hätten  sie sich ihre
sarkastisch  anmutende Wunschbotschaft ersparen können.  Wir können der Fachstelle fol-
genden „Lesestoff“ empfehlen. Dieser stammt vom Inserenten der Krone-Einschaltung.

Auch wir beherrschen Sarkasmus

Aber wenn die Fachstelle „Hautnah“ der Meinung ist sarkastische Wunschbotschaften ver-
teilen zu müssen, dann wollen wir uns ebenfalls in der Disziplin Sarkasmus üben. Wir haben
uns  überlegt,  wie die Zwangsprostitution  einzudämmen wäre und sind auf folgende Idee
gekommen.
Alle Sexarbeiterinnen sollten sich in der  Alpha-Nova-Akademie bewerben, um sich zur Sex-
ualbegleiterin ausbilden zu lassen.  Wir präsentieren  hier einen kleinen Ausschnitt, aus dem
Programm der Sexual-Akademie. Das komplette Angebot können Sie unter diesem „LINK“
downloaden.

Screen: http://www.alphanova.at/akademie

Die geeignete Zielgruppe

Die meisten  Damen die  bereits als Sexarbeiterinnen tätig waren,  werden  über  genug Er-
fahrung verfügen, um die Prüfung mit Bravour zu  meistern und sind daher  als Zielgruppe
bestens geeignet. Auch die läppischen 1.000,- Euros sollten nicht davor abschrecken, den
Kurs an der Sexual-Akademie zu absolvieren, drücken doch die meistens Liebesdienerinnen
im Laufe ihrer Karriere wesentlich mehr an ihre Manager ab.
Die Kursgebühr,  an die  von öffentlicher  Hand subventionierte  Alpha Nova Betriebsgesell-
schaft m.b.H,  ist sicherlich eine gute  Investition wenn man bedenkt,  in der Zukunft keine
Probleme mehr mit der Polizei oder mit aufgebrachten Doppelmoral-Aposteln zu haben.

Hohes Ranking auf der Doppelmoral-Skala

Werte Verantwortlichen der Fachstelle „Hautnah“. Dieses Online-Magazin hat es sich zur Auf-
gabe  gemacht,  Doppelmoral in der Gesellschaft,  Politik und  Wirtschaft  aufzudecken.  Dies
können Sie auch der Blattlinie von ERSTAUNLICH entnehmen.
Auf einer  Doppelmoral-Skala von 1 bis 10, bewerten  wir Ihr Kommentar  mit einer glatten 8.
Allerdings ist Ihre  Haltung aus  ökonomischen  Gründen für uns verständlich. Haben Sie doch
ein starkes Eigeninteresse daran  ihren Betrieb weiterhin wie gehabt zu führen, um auch noch
in Zukunft so viel wie möglich an Subventionen zu kassieren.
*****

2010-11-24
 

Steiermark subventioniert Prostitution


Zweierlei Maß

Mit dem  heutigen  Beitrag wollen  wir aufzeigen,  wie bei ein und der selben Sache,  mit
zweierlei Maß gemessen wird. Es betriff das Thema  „Prostitution“. Zugegebener Weise
muss eingeräumt werden, dass dieser Tätigkeitsbereich teilweise mit einer gewissen Be-
gleitkriminalität kontaminiert ist.
Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Prostitution einen wichtigen sozialen
Aspekt darstellt. Würde es diese nicht geben, sähe die Kriminalstatistik im  Bereich der
Sexualdelikte fürchterlich aus.

Sexarbeiterinnen werden wie Dreck behandelt

Aber nicht nur Triebtäter oder sexuell gestörte Personen beanspruchen Dienstleistungen
von Sexarbeiterinnen, sondern auch der  ganz normale  Otto Normalverbraucher. Sei es
aus Jux nach einer  ausgelassenen Betriebsfeier,  oder weil er sich  im Bordell Sexualprak-
tiken wünschen kann, die ihm zuhause nicht erfüllt werden.
Natürlich verneint fast jeder Mann die Frage, ob er schon einmal die Dienste einer Prosti-
tuierten in Anspruch genommen hat. Auch werden Sexarbeiterinnen von der „ach so“
moralisch gefestigten Gesellschaft wie der letzte Dreck behandelt.

Subventionierte Prostitution

Ganz anders sieht es dagegen aus, wenn die öffentliche Hand die Prostitution subventio-
niert. Wenn Sie sich nun denken, dass wir übergeschnappt sind oder Ihnen einen Bären
aufbinden wollen, ist dem nicht so.
Die Firma  Alpha Nova Betriebsgesellschaft m.b.H. aus Graz,  bietet Österreichweit für
behinderte  oder  ältere Personen, mit ihrem Produkt  „Libida Sexualbegleitung“,  gewerbs-
mäßigen Sex an.  Von den Sexualpraktiken  sind Geschlechtsverkehr  und Zungenküsse
ausgenommen.
Screen: http://www.libida-sexualbegleitung.at

Die Doppelmoralischen Angebote

Alles andere scheint  bei Libida erlaubt zu sein. Wir wollen Ihnen hier einige Angebote der
Sexarbeiter(innen),  dieser von öffentlicher  Hand geförderten  Firma präsentieren.  Diese
sehen sich natürlich nicht als Prostituierte und nennen sich vornehm Sexbegleiter(innen).
Ach welche Doppelmoral schon in den eigenen Reihen herrscht.
Ronald:
Mein Angebot richtet sich an Frauen,  Männer und Paare,  mit geistigen, körperlichen oder
altersbedingten Einschränkungen, die diese wunderbare  Kraft der Sexualität spüren wollen
oder auch nur eine praktische Hilfestellung brauchen, um ihre sexuellen Bedürfnisse zu
stillen.
Monika:
Sinnliche Massagen, fühlen des nackten Körpers, Hilfestellung zur Selbstbefriedigung, neue
erogene Zonen entdecken die dir einen neuen Umgang mit sich selbst erfahren lassen.
Bettina:
Hilfestellung zur Selbstbefriedigung. Kuscheln,  gemeinsam nackt sein  und den Körper er-
forschen. Gegenseitiges zärtliches Berühren bis hin zum Höhepunkt in einem geschützten
Rahmen.

Das Gesetz ist recht eindeutig

Man muss nun kein Sexualwissenschaftler sein um zu erkennen, dass es sich bei den ob-
igen Angeboten, eindeutig um sexuelle Praktiken handelt. Was sagt das Gesetz dazu?
Begriffsbestimmung des Prostitutionsgesetzes:
§ 2. (1) Prostitution im  Sinne dieses Gesetzes  ist die Duldung  sexueller Handlungen am
eigenen Körper oder  die Vornahme sexueller Handlungen, soweit Gewerbsmäßigkeit vor-
liegt.

Preise auch nicht von schlechten Eltern

Im gesamten Gesetzestext ist keine Ausnahme zu finden die besagt, dass für behinderte
oder ältere Personen  dieses Gesetz  keine Anwendung findet.  Zur Gewerbsmäßigkeit ist
zu sagen,  dass die Preise bei Libida keinen  Vergleich mit dem  konventionellen Markt zu
scheuen brauchen.
Eine Stunde „Sexbegleitung“ schlägt sich mit  70,- bis 100,- Euro, zuzüglich Fahrt- und
Raumkosten zu Buche.  Bei Libida ,  sowie in allen einschlägigen Etablissements oder
EscortServices, sind diese Kosten natürlich nicht für sexuelle Handlungen, sondern für
die Gesellschaft der Dame oder des Herren zu bezahlen.

Zwischen Subvention und Drohungen

Nun soll unser Beitrag keine Stellung gegen den Sexanspruch von behinderten oder älter-
en Personen darstellen,  sondern lediglich  auf die ungleiche  Behandlung der Dienstleister-
(innen) hinweisen.
Während  die  Sexarbeiter(innen)  von Libida  sicherlich nicht von  Moralaposteln  bedroht
und beschimpft werden und auch keine Polizeischikanen zu erwarten haben, müssen jene
auf der Felberstrasse im 15. Wiener Gemeindebezirk,  vor  doppelmoralistischen Fackelträ-
ger(innen) flüchten.
Ein altes Sprichwort besagt: „Was für den einen recht ist, muss für den anderen billig sein.“
Dies  dürfte im  Bereich der Prostitution nicht gelten,  wenn man  sich den Unterschied zwi-
schen subventionierten und normalen Sexarbeiter(innen) ansieht.
*****

2010-11-23
 

Der Pornojäger

 

Schlechtwetterprogramm

Eigentlich wollte dieses Magazin nicht mehr über die Person des Marcus J. Oswald be-
richten. Da aber heute ein Sauwetter herrscht welches zu keinerlei Freizeitaktivitäten
einlädt, im Web nichts los ist und Oswald eine neue Berufung gefunden hat, wollen wir
dem Mann einen Beitrag widmen.

Oswald der Anwaltjäger

Oswalds Spezialität war es, ihm nicht angenehme Anwälte via Internet zu jagen. Rechts-
vertreter die ihn nicht mitleben ließen, erhielten auf seinem Blog eine schlechte Presse.
Einen Beitrag dazu können Sie unter diesem „Link“ nachlesen.

Weil dies aber nicht so funktionierte wie er sich es vorstellte, änderte er seine Methode der

„Honorarverrechnung“,  indem er versuchte sich am  Klientenhonorar zu beteiligen. Der
Beitrag „Erstaunliches in der Anwaltsszene“ gibt Ihnen Einblick in die oswaldische Honorar-
verrechnung.

Ein Anwalt stoppte Oswalds Treiben

Etliche Anwälte standen auf Oswalds Abschussliste.  Darunter auch Werner Tomanek und
Ralph Kilches. Während Tomanek von der Person Oswald nicht einmal Notiz nahm, sah
dies Kilches zu Recht anders. Er ließ den Gratisblog von Oswald mittels rechtlichen Mitteln
sperren.

Wie schnell so etwas geht, musste auch schon der Favoritner Bloger Wolfgang Kirchleitner
alias „Rokker Mur“ am eigenen Körper erfahren. Allerdings war Kirchleitner schlussendlich
einsichtig und entfernte die kompromentierenden Beiträge aus seinem Blog. Daraufhin akti-
vierte Twoday.net die Webseite wieder.

Virtuelle Zwillinge?

Was hat nun aber Oswald mit Kirchleitner zu tun? Sehr viel, denn nach dem der selbster-
nannte Machtfaktor des Internet bereits zum zweiten Mal von verschiedenen Webblogan-
bietern gesperrt wurde, kopierte er Kirchleitner.
 
Er legte sich eine ganze Reihe von Gratisblogs zu und nennt das Ganze „Konzern-Prinzip“.
Oswald wörtlich: „Sollte es Einstweilige Verfügungen geben, fällt das auch nicht auf,
wenn es 12 – irgendwann einmal – gleichwertige Seiten gibt. Ob irgendwo ein Bericht „her-
ausfällt“ ist zu verkraften. Man verteilt die Last auf 12 Pfeiler. Bricht im Extremfall
ein ganzer Pfeiler weg, bleibt elf weitere, wo etwas geschieht. Es wird für Außenstehende
so gut wie unkontrollierbar. Anders gesagt: Fällt im Krieg ein Flugzeugträger, ist die
Schlacht verloren. Wird nur ein Kreuzer oder Beiboot abgeschossen, geht es weiter.“

Oswald beschimpft Rechtsanwaltskammer

Da sich Oswald nun vermeintlich in virtueller Sicherheit glaubt, schimpft er ganz nach Manier
des zur Zeit  inhaftierten Genderwahn-User Mag. Herwig Baumgartner, gegen den Berufs-
stand der Rechtsanwälte.

Offensichtlich kennt Oswald das Unschuldsprinzip nicht und ist schwerstens enttäuscht, dass
sein Lieblingsfeind Werner Tomanek nicht suspendiert wurde. Dieser steht bekanntlich zur Zeit
in Graz als Beschuldigter vor Gericht.


(Screen:http://anwaltwien.wordpress.com)

Nachdem Oswald jedoch bemerkt haben dürfte, dass er in Sachen Rechtsanwälte permanent

mit dem Kopf gegen eine Wand läuft, hat er sein Betätigungsfeld verlagert. War er früher dem
Rotlichtmilieu zugetan und wollte dieses sogar reformieren, hat er nun seine (doppel)moral-
ische Seite entdeckt.

Rotlichtmilieu warf Oswald raus

Vor gar nicht so langer Zeit verweilte er noch in diversen Peepshows, Laufhäuser udgl., für
dessen Betreiber er gegen Entgelt PR-Artikel verfasste und ihm die einen oder anderen
Gratisvorführung zu Gute kam.

Dann verscherzte es sich Oswald mit dem Rotlichtmilieu, indem er glaubte diesen Leuten

Vorschriften machen zu können. Man lies den Machtfaktor einfach fallen und strafte ihn mit
Ignoranz. Das dürfte einen Sinneswandel bei ihm ausgelöst haben.

Vom Freier zum Pornojäger

Man kann zum ältesten Gewerbe der Welt stehen wie man will, aber Oswalds Wandlung ist
schon erstaunlich. Vom Freier zum Moralapostel bedarf es schon eines gewaltigen Sprunges.
Möglicherweise will er den in die Jahre gekommenen Pornojäger Martin Humer ablösen. Ob
sich Oswald auch schon eine Pornosammlung zugelegt hat?

Jedenfalls schritt er zur seiner ersten „Moralhandlung“ und vernaderte ein angeblich illegales
Massagestudio an den Hauseigentümer, die israelitische Kultusgemeinde.


(Screen:http://rotlichtwien.wordpress.com)


(Screen:http://rotlichtwien.wordpress.com)


(Screen:http://rotlichtwien.wordpress.com)

Pornojäger Light

Dass die Vernaderung auch wirklich Wirkung zeigt, unterstrich Oswald dass die Israelitsche
Kultusgemeinde am Rotlicht verdient und dass es ihnen egal ist, solange der Bakschisch rollt.
Man darf gespannt sein, wie lange Oswald brauchen wird alle Häuser der RK-Kirche ausfindig
zu machen, indem sich Rotlichtbetriebe befinden. Jedenfalls reagierte die Kultusgemeinde
auf die Vernaderung von Oswald und schrieb nachfolgenden Brief.


(Screen:http://rotlichtwien.wordpress.com)

Was hat Oswald damit erreicht? Gar nichts, denn der Massage-Club wird einfach eine neue

Wohnung anmieten und die Adresse in der Kronenzeitung korrigieren. Da war Martin Humer
schon ein anderes Kaliber.

Mit Humer gabs mehr Action

Dieser bemühte sich wenigtens mit einer Scheibtruhe voll Jauche vor eine Linzer Peepshow.
Das Medienecho war gewaltig. Der seinerzeitige Besitzer Peter Stolz meinte damals, dass er
sich so eine Werbung gar nicht leisten hätte können. Jedenfalls boomte das Geschäft besser
als zuvor.  

Während Oswald sich früher vom Rotlicht mit Speis und Trank, sowie Zigaretten versorgen ließ
und für eine Handvoll Euros in seinem Blog Lobeshymnen übers Milieu schrieb, meint er heute
wörtlich: „Ihr seid im Schmutzgeschäft tätig. Ich habe keinen Respekt davor. Ich sage immer
meine ehrliche Meinung. Wem es passt oder nicht.“

Oswald erklärt Hauke den Krieg

Allerdings äussert er seine Meinung nicht von Mann zu Mann, sondern nur telefonisch oder per
E-Mail. Jedenfalls dürfte er durch seinen Vernaderungserfolg in Sachen Massage-Studio derart
beflügelt worden sein, sodass ihm nach grösseren Taten durstet.

In einem möglichen Anfall von Größenwahn meint er wörtlich: „Ich habe jetzt ein Asienbordell
vertrieben. Als nächstes knöpfe ich mir einmal das Hauke-Laufhaus vor…“


Wiens modernstes Laufhaus

Der Besitzer des Laufhauses „Rachel“ nimmt es gelassen. „Der Mann ist nicht ernst zu neh-

men. Vermutlich ist er verwirrt“meint Harald Hauke. Und mit dieser Meinung ist Hauke nicht
allein. Auch wir vermuten dass mit Oswald irgend etwas nicht stimmen kann und er ärztliche
Hilfe in Anspruch nehmen sollte.

*****

2010-05-15
  

Naturfranzösisch Spezial


Doppelmoral vom Feinsten

Nachdem sich die Kronen Zeitung seit der Verhaftungswelle im Rotlichtmilieu wieder als
Moralapostel sieht, wird es wieder Zeit die Doppelmoral des selbsternannten Familien-
blattes aufzuzeigen.
Wir haben dies schon in mehreren Beiträgen der Serie „Naturfranzösisch“ getan. Die Krone
scheut nicht davor zurück, Hardcore-Inserate zwischen Kfz-Markt und Sportteil zu schalten.
Dabei ist es dem stets moralisierenden Familienblatt offensichtlich völlig egal, ob Kinder und
Jugendliche diese Zeilen lesen. Da nützt es auch nichts, wenn aus vorgespielter Moral zu den
Osterfeiertagen keine derartigen Inserate veröffentlicht wurden.

Gesundheit auch egal?

Dabei ist der Kronen Zeitung offenbar auch die Gesundheit ihrer Inserenten und Leser die
nachfolgende Inserate schalten oder diese Dienstleistungen in Anspruch nehmen egal.
AIDS-Risiko ist bei der Krone ein Fremdwort
Falls es sich noch nicht bis in die Räumlichkeiten der auflagenstärksten Tageszeitung herum-
gesprochen hat, ist ungeschützter Verkehr, egal oral, vaginal oder anal, die beste Möglichkeit
AIDS zu bekommen. Wenn die o.a. Inserate von Sex-Schmuddelblättern veröffentlicht
würden wäre dies noch zu verstehen, da sich diese nicht als Familienzeitung ausgeben.
Nicht so bei der Kronen Zeitung, die stets moralisierend den Zeigefinger über das Rotlicht-
milieu erhebt und vorgibt an der Gesundheit von Lesern interessiert zu sein. Diesbezüglich
gibt es sogar eigene Gesundheitsbeilagen mit allerlei Tipps, im moralisch gefestigten Fami-
lienblatt.

Alles freiwillig?

Selbst die Tatsache das Anzeigen wie „Naturfranzösisch“ von Inserentinnen geschalten
werden, bringt die Verantwortlichen der Krone auch nicht zum Nachdenken. Hier ein kleiner
Denkanstoss: „Welche Sexarbeiterin lässt sich schon gerne und freiwillig den Penis
ihrer Kundschaft ungeschützt in ihre Körperöffnungen stecken?“
Das hier Zwang oder äußerste Notlage vorliegen muss, interessiert bei der Kronen Zeitung
offensichtlich niemanden, Hauptsache der Euro rollt . Eventuelle  Ergebnisse dieser Inserate
können Sie in nachfolgender Statistik der AIDS Hilfe nachlesen.
Diese Statistik sollte man bei Krone studieren

Zuhälter(innen)-Inserate

Aber dem nicht genug, in der Kronen Zeitung wird in letzter Zeit auch Zuhälter(innen) die
Möglichkeit geboten, gesetzeswidrige  Handlungen per Inserat anzubieten, wie die nach-
folgend rot umrandete Annonce beweist.
Nachdem diese Anzeige eindeutig in der Rubrik „Kontakte“ steht, wo sich ausschließlich
gewerbsmäßige Sexangebote befinden, kündigt diese Schaltung eine strafbare Handlung
an. Und zwar die „Zuführung zur Prostitution“.

Krone verschließt beide Augen

Möglicherweise steckt hinter diesem Inserat mehr. Es ist nämlich nicht nachvollziehbar, warum
eine Sexarbeiterin nicht selbst inseriert, sondern „vermittelt“ werden muss. Auch dieser Um-
stand scheint kein Kopfzerbrechen bei den Verantwortlichen der Krone Zeitung auszulösen.
Fakt ist es jedenfalls, dass die Kronen Zeitung mit Abstand die Letzten sind, welche sich an-
maßen dürfen über die Rotlichtbranche den moralisierenden Zeigefinger zu erheben. Eine
derartige Doppelmoral wie sie die Krone an den Tag legt sucht ihresgleichen.
*****

2010-04-16
  

Inhalts-Ende

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