E-Autos werden zu Ladenhüter

Elektroautos sind nicht die Zukunft, da es genügend alternative Antriebsarten gibt

Der Marktanteil der Elektrofahrzeuge geht massiv zurück. Derzeit haben wir in Europa 1 bis 2 Prozent E-Autos von rund 260 Mio. Fahrzeugen, also in etwa 2,6 Mio. E-Autos. Wenn die restlichen 257 Mio. Verbrenner umgerüstet werden müssten, würde das sehr viele Batterien benötigen – und das kostet. Angenommen, man braucht für ein E-Auto die Energie von 50 kWh, dann sind das für alle Autos rund 13 TWh. Rechnet man konservativ, sodass eine 1-kWh-Batterie etwa 100 Euro kostet, dann bräuchte man 1300 Mrd. Euro nur für die Produktion der Batterien. Da sind die Verkabelungen und sonstige Aufwände noch gar nicht mit eingerechnet. Fakt ist, man hat weder das Geld noch die Menge an Strom in Europa, um dieses grüne Hirngespinst zu verwirklichen.

Dazu der stv. FPÖ-Obmann der Bundessparte Handel, KommR Hermann Fichtinger: „Für die Freiheitliche Wirtschaft hat das Elektroauto als einzige Antriebstechnologie für PKW keine Zukunft! Das liegt daran, dass wir nicht genügend Strom in Europa produzieren können – insbesondere grünen Strom.“

Zudem können weder Strom noch Wasserstoff interkontinental transportiert werden, weil man die benötigten Stromleitungen nicht bauen könnte und auch nicht die notwendigen Tanker hat, um den Wasserstoff transportieren zu können. Hinzu kommt, dass der vorhandene Strom anderweitig benötigt wird. Daher haben wurde das Verbrenner-Verbot der EU zu Recht als exorbitante Fehlentscheidung kritisiert.

Zudem sind E-Autos auch nicht umweltfreundlicher als Verbrenner. Ein sparsamer Verbrenner ist umweltschonender – was das CO2 anbelangt. Denn der europäische Strom wird zu 60 Prozent aus fossiler Energie hergestellt und hier ist die Herstellung von Batterien noch gar nicht mit eingerechnet.

Außerdem werden zur Herstellung von Batterien Seltene Erden (SE) – die es hierzulande kaum gibt und die daher importiert werden muss – benötigt, was zu einer neuen Abhängigkeit von Rohstoffen führt. Zudem hat eine Batterie eine deutlich schlechtere Energiedichte als Kraftstoffe, eine geringere Reichweite und Laufzeit. Das haben auch die Konsumenten erkannt und daher dieser einseitigen Mobilitätsform eine Absage erteilt.

Dies ist wieder ein Paradebeispiel dafür, wie politische Entscheidungsträger die Auswirkungen technologischer Entwicklungen falsch eingeschätzt haben. Bestes Beispiel ist der Green Deal, der Europa in den Abgrund gestürzt hat, indem man die Autoindustrie zerstört und den Wohlstandserhaltungsmarkt der Konkurrenz überlassen hat.

Leider fehlt den politischen Entscheidungsträgern die Erfahrung aus der Privatwirtschaft. Sie können nicht einschätzen, welche Branchen und Innovationen zukunftsträchtig sind. Mit viel Pathos beschwört die Politik die Bedeutung bestimmter Technologien und stattet diese mit enormen Fördermilliarden aus. Über das Scheitern der vielen Regierungsprojekte wird dann aber der Mantel des Schweigens gelegt und die Zeche hat die Allgemeinheit zu zahlen.

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Preisverfall bei E-Autos

Gebrauchte E-Autos im Vorjahr um bis zu 11.400 Euro günstiger

Der beliebteste Gebrauchtwagen der Österreicher war 2024 einmal mehr der Volkswagen Golf. Während der Durchschnittspreis für den VW Golf 2023 noch bei 17.376 Euro lag, sank er 2024 auf 16.976 Euro. Das begehrte Auto kostete damit im Jahresvergleich durchschnittlich um 400 Euro weniger. Auch bei den bevorzugten Audi-Modellen gab es Preisanpassungen. Der Audi A4 wurde 2024 im Durchschnitt für 20.896 Euro verkauft, während er 2023 noch 23.349 Euro kostete, also um 2.452 Euro mehr. Das sind Ergebnisse des Europa Reports 2024 von AutoScout24, dem europaweit größten Online-Automarkt. Der Europa Report gilt als Branchenbarometer für den europäischen Gebrauchtwagenhandel und wird jährlich von AutoScout24 veröffentlicht.

„Viele Autokäufer haben von der Entspannung am Gebrauchtwagenmarkt profitiert. Sinkende Preise und mehr Angebot haben das Jahr 2024 geprägt. Am stärksten war die Preisreduktion jedoch bei Elektroautos,“ so Nikolaus Menches, Country-Manager von AutoScout24 in Österreich.

Unter die Top 3 hat es auch der Audi 6 wieder geschafft, der Durchschnittspreis ist von 31.437 Euro auf 28.414 Euro gesunken. Ein ähnlicher Trend zeigt sich beim Audi A3, dessen Preis von 22.538 Euro im Jahr 2023 auf 20.684 Euro im Jahr 2024 zurückging. In der Beliebtheit ist der A3 um einen Platz nach hinten gerutscht. Platz 4 konnte 2024 der Skoda Octavia mit einem Preis von 22.474 Euro einnehmen und ist damit neu in die Liste der beliebtesten Modelle aufgestiegen.

Der Markt für Elektroautos hat in Österreich im vergangenen Jahr eine deutlich ausgeprägtere Preisreduktion erlebt. Im Jahr 2023 dominierte Tesla den Markt mit drei seiner Modelle unter den Top 5. Das Tesla Model 3 war mit einem Durchschnittspreis von 42.609 Euro das beliebteste Elektrofahrzeug, gefolgt vom Model S mit 51.251 Euro. Auch das Model Y wurde mit einem Preis von 55.700 Euro stark nachgefragt. Andere Hersteller wie BMW mit dem i3 (26.967 Euro) und Renault mit dem ZOE (19.501 Euro) belegten ebenfalls prominente Plätze.

Während Tesla auch 2024 weiterhin stark vertreten ist, rückt Audi mit dem e-tron (46.698 Euro) in die Top 3 vor und lässt den bisherigen Drittplatzierten BMW hinter sich. Gleichzeitig sind die Preise für das Tesla Model 3 (33.437 Euro) und Model S (39.863 Euro) im Jahresvergleich um bis zu 11.390 Euro gesunken. Auch das Model Y ist mit 45.984 Euro um rund 9.700 Euro günstiger als noch im Jahr 2023. Renaults ZOE wird 2024 zu einem Durchschnittspreis von 15.739 Euro angeboten, damit mussten Interessenten rund 3.760 Euro weniger bezahlen.

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Überprüfung des EU-Verbots für Verbrennungsmotoren längst überfällig

Mobilitätsraub an der Bevölkerung muss gestoppt werden

Nachdem das EU-Parlament und die europäischen Regierungen ein Verbot für Neuwagen mit Verbrennungsmotoren ab dem Jahr 2035 beschlossen haben, rudert EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen nun zurück und kündigte eine Überprüfung im Jahr 2026 an.

FPÖ-Europasprecherin und EU-Kandidatin NAbg. Petra Steger sieht diese Überprüfung als längst überfällig an und betonte den Mobilitätsraub, der der Bevölkerung droht: „Das Auto, so wie wir es kennen, wird durch die Brüsseler-Klimahysterie massiv bedroht und damit auch jener Industriezweig, der über Jahrzehnte für Wohlstand in Europa gesorgt hat. Hunderttausende Arbeitsplätze stehen vor der Vernichtung und die europäische Bevölkerung muss sich auf teurere E-Autos einstellen. Durch die hohen Anschaffungspreise könnte der Traum vom eigenen Auto und der damit einhergehenden individuellen Mobilität aber für viele Menschen ohnehin bald vorbei sein. Wenn dieses dystopische Vorhaben nicht doch noch gestoppt wird, wird es zu einem traurigen Comeback des ‚Havanna-Effekts‘ kommen: Wir werden dann nur noch Oldtimer auf den Straßen wie in Kuba sehen – und das ist dann die neue Form der sozialen Gerechtigkeit.“

„Der völlig übertriebene Klimawahn mit dem vorgeblichen Ziel der Weltrettung würde damit wieder einmal einen neuen Höhepunkt erreichen, wodurch sich die Lebensqualität in Europa auch deutlich verschlechtern würde. Obwohl die EU nur für weniger als zehn Prozent des weltweiten CO2-Ausstoßes verantwortlich ist und wir uns nach wie vor in einer wirtschaftlich angespannten Lage befinden, hat die EU mit dem Verbot für Verbrennungsmotoren ab dem Jahr 2035 auf den Schultern der Bevölkerung den Ökosozialismus eingeläutet – eine höchst bedenkliche Entwicklung, die es mit allen Mitteln zu verhindern gilt“, so die freiheitliche Europasprecherin NAbg. Steger.

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Klimaterroristen wollen Teslas überall in Flammen aufgehen lassen

Nun sind auch E-Autos an der Reihe

Nicht nur „normale“ Autos (Verbrenner) sind ein Feindbild in den Augen der Klimaterroristen, welches unbedingt zerstört werden muss. Reihenweise aufgeschlitzte Reifen oder „Verzierungen“ mit Lacksprays zeugen von der Zerstörungswut dieser kriminellen Zeitgenossen.

Neu ist nämlich nun, dass auch E-Autos – vorzugsweise die Marke Tesla – ins zerstörerische Visier der Klimaterroristen geraten sind.  So verkündeten sie jüngst auf der linksextremen Plattform „indymedia.org“ unter anderem wie folgt.

Die Luft aus den Reifen von dicken Autos lassen? toll.
Noch besser: Teslas überall in Flammen aufgehen lassen!
Ein paar Grillanzünder und der Frühling kann beginnen!
Tesla militarisiert unsere Straßen. Ihre Autos sind mit hochauflösenden Kameras ausgestattet. Im „Wächtermodus“ filmen sie alles und jeden. Achtet darauf, euch bei Aktionen unkenntlich zu machen.

Zudem merkten die Klimaterroristen an:

Wir denken, dass Tesla ein ideales Ziel für unsere Angriffe ist.

Nun kann man geteilter Meinung darüber sein, ob E-Autos wirklich so klimafreundlich sind, wie es die Erzeuger vorgeben. Aber es bestätigt sich wiederholt, dass der Klimaschutz wohl kaum ein Ziel dieser Kriminellen ist.

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Ein Angebot zu dem man nicht Nein sagen kann?

Will Mercedes-Benz unbedingt seine Hybrid-Autos anbringen?

Im September dieses Jahres bestellte sich ein Unternehmer aus Niederösterreich ein neues Auto. Da er bereits 35 Jahre der Marke mit dem Stern vertraut, fiel seine Wahl natürlich wieder auf einen Mercedes-Benz und zwar genau, auf einen Diesel-Verbrenner der Type GLC 220d 4Matic. Auf E- bzw. Hybrid-Technik verzichtete er, weil er die Meinung vertritt, dass diese nicht wirklich ausgereift sei. Lange Ladezeiten und die geringe Kilometer-Reichtweite gegenüber einem Verbrenner, sowie eine noch nicht wirklich vorhandene Infrastruktur von E-Tankstellen, wollte und will der Mercedes-Fan nicht in Kauf nehmen.

Das neue Auto soll, so laut Kaufvertrag, Ende Februar 2024 geliefert werden. Gestern erhielt Herr S. (Name der Redaktion bekannt) Post von Mercedes-Benz Österreich.

Nun könnte man im ersten Moment glauben, dass Mercedes-Benz ein Wohltäter sei und dem Kunden rund 10.000,- Euro schenken will, denn etwa um diese Summe ist die Hybrid-Variante teurer. Wie  „t-online“ bereits im Februar dieses Jahres berichtete, ist der Verkauf von E-Autos und auch von Plug-in-Hybriden drastisch eingebrochen. Im Januar 2023 wurde nur mehr etwa 9.000 Plug-in-Hybride neu zugelassen – nach rund 54.100 im Januar 2022 und rund 70.000 im Dezember 2022.

Bedenkt man nun, dass Mercedes-Benz ein solches Hybrid-Auto sogar früher liefern kann als das bestellte Modell, könnte man durchaus – in Hinsicht auf den massiven Verkaufseinbruch bei den Plug-in-Hybriden – zur Annahme kommen, dass von diesen Fahrzeugen ausreichend auf Halde stehen und an den Mann bzw. Frau gebracht werden sollen. Damit würde sich auch die „Großzügigkeit“ von Mercedes-Benz erklären.

Auch die Ankündigung von Lieferengpässen von „48V Starterbatterien“ und die damit entstandene erhebliche Lieferzeit- verzögerung, mit welcher der Kunde augenscheinlich „bewegt“ werden soll, die Hybrid-Variante zu nehmen, war uns nicht ganz klar.

Also haben wir eine Google-Abfrage gestartet und zahlreiche Antworten erhalten (obiges linkes Bild) . Unter diesen Antworten schien uns eine Webseite, auf welcher Mercedes-Benz Ersatzteile verkauft werden am geeignetsten (obiges rechtes Bild). Nachdem wir dort alle Daten korrekt eingegeben hatten, erhielten wir zahlreiche Batterien zur Ansicht. Allerdings konnten wir keine 48V Starterbatterien entdecken. Alle für das besagte Auto angebotenen Batterien haben 12 Volt!

Jedenfalls zeigt sich Herr S. über das „Mercedes-Angebot“ nicht erfreut und meint: „Wenn die Vereinbarungen im Kaufvertrag nicht eingehalten werden und ich mit der Ankündigung einer ´erheblich Lieferverzögerung´ überredet werden soll ein Hybrid-Auto zu nehmen, werde ich den Vertrag stornieren und nach 35 Jahre die Automarke wechseln.“

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