Betrügerischer Erpressungsversuch grassiert im Internet
Man sollte keinesfalls den Erpresser bezahlen – Im Zweifelsfall an die Polizei wenden
Zurzeit grassiert wieder ein Betrugsversuch im Internet, der mittels Mail an den Mann bzw. Frau gebracht wird. Folgendes E-Mail (welches wahrscheinlich auch schon der eine oder andere Leser erhalten hat) wurde uns heute – mit dem Ersuchen um einen Beitrag darüber – weitergeleitet:
„Wir haben eine RAT-Software auf Ihrem Gerät installiert.“ Mit diesem Satz will der Erpresser ganz offensichtlich Professionalität vortäuschen, in dem er den Fachausdruck „ RAT-Software“ ( Remote Access Trojaner, das ist ein Trojaner, der einem den Fernzugriff auf einen PC ermöglicht) verwendet.
Allerdings scheint sich der Kriminelle nicht sicher zu sein, was er eigentlich nun vom Computer seines Erpressungsopfers im Griff hat. Einmal schreibt er, er habe das E-Mail-Konto gehackt, dann wiederum hat er angeblich Zugriff auf alle Konten und zu guter Letzt will er – durch das Hacken – Zugriff auf das gesamte System haben.
Etwas verwirrend erscheinen auch die Worte (rot): „Wenn Sie alle Daten gesammelt von Ihr System löschen müssen, senden Sie mir $300 in BTC (Kryptowährung).“ Denn gegen Ende des Erpresser-Mails heißt es: „Nach Ihrer Transaktion werde ich alle Ihre Daten löschen.“ Was nun, muss dass Opfer die angeblich kompromittierenden Daten (Videos) selbst löschen oder geschieht das durch den Erpresser? Die verwirrende Ausdrucksweise könnte natürlich auch den miserablen Deutschkenntnissen des Kriminellen liegen.
Da der Erpresser nicht den geringsten Beweis für seine Behauptung bzgl. einer Videoaufnahme erbrachte (normalerweise wird wenigsten ein pikantes Foto mitgeliefert), lässt das den Schluss auf einen Betrug in Verbindung mit einer Erpressung zu. Keinesfalls sollte man bezahlen. Im Zweifelsfall ist es ratsam, sich an die Polizei zu wenden und Anzeige zu erstatten.
Es gibt allerdings auch „wirkliche“ Erpressungsversuche mit delikaten Videos und/oder Fotos. Diese resultieren fast ausnahmslos aus Besuchen in einschlägigen Chat-Rooms. In diesen sollte man sich mit äußerste Vorsicht (virtuell) bewegen und sich keinesfalls dazu hinreißen lassen, pikante Videoaufnahmen oder Fotos von sich weiterzugeben oder anfertigen zu lassen.
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2018-09-11
Vorsicht! Neue Abzock-Masche
Keinesfalls einloggen sondern in den Papierkorb verschieben
Die Abzock-Maschen werden immer raffinierter. So haben wir beispielsweise heute nachfolgendes E-Mail erhalten, obwohl wir uns auf genanntem Online-Portal nie registriert haben.
Wir haben daraufhin ein wenig recherchiert und sind unter anderem bei MIMIKAMA auf einen aufschlussreichen Beitrag gestoßen. Hier noch einige zielführende LINKS zu diesem Thema.
Unser Tipp falls Sie ein derartiges E-Mail erhalten: Keinesfalls einloggen und das Mail in den Papierkorb verschieben.
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2017-03-26
Erpressung übers Internet
Angriffe von Lösegeld-Trojanern boomen
Zurzeit sind wieder massenhaft betrügerische E-Mails unterwegs. Die nachfolgende – gefälschte Post AG – Nachricht – hat es in sich. Wenn jemand auf das durchaus realistisch ausgeführte E-Mail hineinfällt und den Button Deine Information herunterladen anklickt, handelt sich umgehend ein Schadprogramm ein, welches bestimmte Dateien, Ordner oder sogar die ganze Festplatte verschlüsselt und dadurch unbrauchbar macht.
Zudem wird dem Computerbesitzer dann per Bildschirmanzeige ein Ultimatum gestellt. Entweder wird ein genannter Geldbetrag bezahlt, oder die Daten – im schlimmsten Fall die ganze Festplatte – bleiben unbrauchbar. Die Bezahlung des Lösegelds soll per anonymer Überweisung (etwa mit den Zahlungssystemen Ukash oder Paysafecard) ins Ausland durchgeführt werden. Als „Gegenleistung“ versprechen die Kriminellen, die gesperrten Dateien wieder freizugeben, beziehungsweise ein Passwort für die Freigabe zu verschicken.
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2017-02-21
Keine Anfragebeantwortung für anonyme Webseite
Warum deklariert sich „Heimat ohne Hass“ nicht ordnungsgemäß?
Am 26. Juni erhielt der Herausgeber dieses Online-Magazins nachfolgendes E-Mail: Höflich wie man bei ERSTAUNLICH ist, wurde das Mail auch beantwortet: Zudem wurde eine Erklärung mitgesendet, welche Hinweise für die gesetzlichen Richt- linien, für das Impressum einer Webseiten beinhaltet. Seitdem haben wir von „Heimat ohne Hass“ keinen Ton mehr gehört, geschweige denn einen Beitrag über ERSTAUNLICH gelesen. Es hat ganz den Anschein, als ob wir die Herrschaften von „Heimat ohne Hass“ ein wenig vor den Kopf gestoßen haben. Nebenbei sei erwähnt, dass wir auch den Namen „Hanibal Dorfer“ für ein Fake halten. ***** 2015-06-29Top und Flop bei Betrugsmails
So unterschiedlich arbeiten Betrüger
Nachfolgendes E-Mail ist professionell, ja fast perfekt gestaltet. Trotzdem ist es ein Betrugs- mail. Keinesfalls den LINK anklicken, denn sonst installiert man sich ein Trojaner auf dem Computer. Screen: erstaunlich.at Nachfolgendes E-Mail wurde von Stümpern gestaltet. Aber auch dieses ist ein Betrugsmail und man sollte es tunlichst vermeiden den LINK anzuklicken. Obwohl das gezeigte Mail wohl kaum dazu verleiteten wird.Screen: erstaunlich.at ***** 2014-06-28
Millionen verdienen wie Uli Hoeneß
Ein erstaunlich dubioses Angebot
Heute haben wir ein wirklich erstaunliches Mail erhalten. Der Absender des Mails verspricht unter anderem:Da haben sich die Leute in unserem Team gefragt, warum sie schon nicht früher erkannten, dass man auch ohne Fachwissen und Arbeitsaufwand pro Monat zwischen 10.000,- Euro und 100.000,- Euro verdienen kann – und stattdessen bis dato für weitaus weniger Geld arbeiten gehen. Man darf schon jetzt gespannt sein, wie viele dumme und/oder gierige Menschen auf das dubiose Angebot hineinfallen werden?! ***** 2014-03-18
Wirtschaften amerikanische Soldaten in die eigene Tasche?
Partner für den Transfer von Kriegsbeute gesucht
Screen: © erstaunlich.at Gehen wir einmal von der Annahme aus, dass obiges E-Mail kein Betrugsversuch ist. In diesem Fall haben die Amis ein massives Problem. Anstatt die Kriegsbeute brav an Uncle Sam abzuliefern, zieht es Lieutenant Andrew Ferrara vor in die eigene Tasche zu wirtschaf- ten. Man kann auch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass Ferrara kein Einzelfall ist. Diese Leute suchen nun Partner, die beim Transfer der Kriegsbeute behilflich sind. Wir finden dieses Szenario durchaus realistisch und werten es nicht auto- matisch als Fantasterei.Allerdings stellt sich die Frage, wie (un)ehrlich Ferrara und Co. bei der Aufteilung der Beute wirklich sind. Und bevor eventuelle Missverständnisse entstehen, wir haben uns an dem Deal nicht beteiligt. ***** 2013-08-04
Roland Düringer ruft zu Selbstanzeige Tierschutzprozess auf
Neben ihm unterschrieben heute auch die „Zwa Voitrotteln“, die
Gewinner der ORF Comedy Chance Show, die Selbstanzeige
Seit 2006 laufen die Ermittlungen in der Tierschutzcausa, im Mai 2011 kam es zum Freispruch in allen Punkten. Doch der verbissene Staatsanwalt berief, wenn auch nur noch bzgl. Bagatell- delikten und schwerer Nötigung in 4 Fällen. Die neue Dimension: diese Nötigungen bestehen aus freundlichen Emails und einer Rede auf einer Aktionärsversammlung, von der Androhung von Straftaten ist keine Rede mehr. Das Wiener Oberlandesgericht (OLG) gab dem Staats- anwalt recht und verfügte eine Wiederholung des Verfahrens am Landesgericht Wr. Neustadt. Deshalb haben nun bereits über 1500 Personen eine Selbstanzeige unterschrieben. Diese be- steht aus einem Email an die Firma Eybl, in dem der Ausstieg aus dem Pelzhandel gefordert wird, ansonsten werde es eine legale Kampagne geben. In der Neuauflage des Tierschutzprozesses sind 6 höfliche Emails an die Firma Fürnkranz mit gleichem Inhalt angeklagt. Dabei gab es gegen Fürnkranz in diesem Zusammenhang keine einzige Demonstration, keine einzige Aktion und schon gar keine Sachbeschädigung. Nur diese 6 Emails sollen also mit mindestens 6 Monaten und bis zu 5 Jahren Gefängnis bestraft werden. Heute unterschrieben auch Kabarettist Roland Düringer, das Duo „Zwa Voitrottln“, Gewinner der ORF Comedy Chance Show, und die emeritierte Strafverteidigerin und Buchautorin Dr. Katharina Rueprecht sowie der ehemalige Hauptangeklagte und VGT-Obmann DDr. Martin Balluch die Selbstanzeige. Dr. Rueprecht führte dabei aus, dass das Urteil des OLG Wien in der Sache der Nötigung un- lesbar sei. Noch nie in ihrer Karriere habe sie erlebt, dass ein Gericht – das OLG Wien – sich über das Urteil eines anderen – Richterin Mag. Sonja Arleth im Tierschutzprozess 1.0 – so abfällig geäußert hat. Das OLG, so Dr. Rueprecht, habe mit Schaum vor dem Mund sein Urteil verfasst, es sei offensichtlich, dass man unbedingt eine Verurteilung erreichen wolle, egal auf welche Weise. Die Selbstanzeigen werden am 24. Juli der Staatsanwaltschaft Wr. Neustadt übergeben. Sollte es zu einer Anklage kommen, so müsse ein neuer Gerichtssaal und ein neues Gefäng- nis für die Masse der Angeklagten gebaut werden. Sollte es keine Anklage geben, dann könne auch die Anklage im Tierschutzprozess 2.0 nicht halten. (Quelle: APA/OTS) ***** 2013-07-18Facebook wird für den Wahlkampf missbraucht
Zur Zeit ist der Verleumdung und dem Missbrauch Tür und Tor geöffnet
Vorige Woche wurde der Facebook-Account des FPÖ-Chefs H.C. Strache ohne Angabe von Gründen für 30 Tage gesperrt. Bei der FPÖ vermutete man, dass dies mit kritischen Postings gegenüber der USA bzgl. Edward Snowden zu tun hätte. Es war die Rede davon, dass irgendein US-Geheimdienst – und von diesen haben die Amis ja jede Menge – Einfluss auf Facebook genommen habe. Anfänglich dachten wir dies auch, denn von jemanden der eigene „Freunde“ ausspioniert, kann eine solche Einflussnahme durchaus angenommen werden. Jedenfalls berichteten wir ebenfalls über die Facebook-Sperre von H.C. Strache. Und man höre und staune, einen Tag nach unserer Berichterstattung wurden wir mit einer 24-stündigen Sperre unseres Facebook- Accounts belegt. Und dies ebenfalls ohne Angabe von Gründen. Screen: facebook.com Eine solche Sperre ist zwar ärgerlich, aber für uns nicht weiter von Bedeutung. Wir haben aus- reichend Leser(innen), die unsere Beiträge auf ihren Facebook-Accounts verlinken. Allerdings weckte diese Sperre unsere Neugier, denn es uns mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlich- keit bewusst, dass sich weder die NSA, der CIA oder ein anderer US-Geheimdienst für dieses Online-Magazin interessiert. Also begannen wir zu recherchieren und schickten einen unserer Top-Recherchisten ins Rennen. Unser Mann wurde sehr schnell fündig. In einem kleinen Kellerlokal hinterm Wiener Rathaus, finden regelmäßig konspirative Treffen von politisch links orientierten Studenten statt. Einige von ihnen verdienen sich zur Zeit ihr Taschengeld damit, dass sie im Auftrag des politischen Gegners, bewusst Facebook-Profile von FPÖ-Politiker(innen), FPÖ-Ortsgruppen und FPÖ-freund- lichen Medien sperren lassen. Gab es früher einige Schillinge dafür, die Wahlwerbeplakate des politischen Gegners mit Hitlerbärtchen oder Hakenkreuze zu verunstalten, so haben sich im Inter- netzeitalter die Methoden geändert. Die Masche funktioniert eigentlich ganz simpel. Es werden auf Facebook etliche Fake-Accounts angelegt. Mit diesen werden dann Beiträge von politischen Gegnern oder missliebigen Personen gemeldet. Mittels eines vorgefertigten Pop up-Menü kann sich der Denunziant – beginnend von „Mir gefällt dieser Beitrag nicht“ bis hin zu „Sexuell explizite Inhalte“ – aussuchen, mit welcher Meldung er den jeweiligen Account-Inhaber verleumden will. Screen: facebook.com Bei Facebook wird weder der Wahrheitsgehalt der Meldung, noch der textliche Inhalt des gemeldeten Beitrags überprüft. Bei einer gewissen Häufigkeit (genaue Zahl konnte leider nicht eruiert werden) von Meldungen innerhalb von 24 Stunden, wird der betreffende Facebook-Account gesperrt. Wie wir in Erfahrung bringen konnten, wurden allein in der vorigen Woche über 150 Profile von FPÖ-Sympathisanten und/oder FPÖ-Politiker(innen) auf dem sozialen Netzwerk gesperrt. Ein weiteres prominentes Opfer der Sperrorgie war Wiens FPÖ-Klubchef und stellvertretender Bundesparteiobmann Mag. Johann Gudenus. Daraufhin kontaktierten wir Facebook und zwar über eine Mail-Adresse, über die normaler- weise von einem FB-Mitarbeiter persönlich geantwortet wird. Der betreffende Mail-Account wird in der Regel bei Urheberrechtsverletzungen in Anspruch genommen. Denn nichts fürchten die Amis so sehr, wie eine Klage nach dem Urheberrecht. Deshalb sind wir uns absolut sicher, dass man unser E-Mail gelesen hat. In diesem wollten wir wissen, warum unser Profil für 24 Stunden gesperrt worden war. Ferner unterrichteten wir Facebook über die missbräuchlichen Meldungen und wollten wissen, warum sie sich für den Wahlkampf in Österreich missbrauchen lassen. Als Antwort erhielten wir nach- folgendes E-Mail, in dem auf keine unserer Fragen eingegangen wurde. Wir werten dieses als Geständnis der Hilflosigkeit oder der Gleichgültigkeit seitens Facebook. Screen: (c) erstaunlich.atMan darf nur hoffen, dass man seitens Facebook Überlegungen anstellt wie der Übelstand der missbräuchlichen Meldungen abgestellt werden kann. Es ist schon klar, dass Facebook bei einer Milliarde User(innen) nicht in der Lage sein kann jedes einzelne Posting zu überprüfen. Das darf aber nicht dazu führen der Verleumdung und dem Missbrauch Tür und Tor zu öffnen. ***** 2013-07-17
Neuer Computervirus im Umlauf
W A R N U N G ! …. W A R N U N G ! …. W A R N U N G ! …. W A R N U N G ! Nachfolgendes E-Mail trudelte heute im elektronischen Briefkasten der Redaktion ein: Abgesehen davon, dass wir uns selbst keine Mails schicken, hat bei ERSTAUNLICH leider niemand ein Konto in der Schweiz. Da hat Mister Leon Lucas eben Pech gehabt. Aber zur ernsten und gefährlichen Seite dieses E-Mails. Werte Leser(innen), sollten sie ebenfalls eine derartige Nachricht erhalten, dann unterlassen sie es tunlichst den LINK anzuklicken. Das dadurch aufgerufene Programm versucht einen Trojaner auf ihrem Computer einzuschleusen. ***** 2013-04-15
WARNUNG: Betrug!
Achtung: Betrüger im Internet unterwegs
In letzter Zeit versenden Betrüger, die sich als Firma PayPal ausgeben, verstärkt nachfolgen-
des E-Mail. Uns fiel der Betrug sofort auf, weil wir kein Konto bei PayPal haben. In tadellosem
Deutsch wird dem ahnungslosen Empfänger eine Sicherheitsüberprüfung vorgegaukelt.
Klicken Sie keinesfalls den mitgesendeten Button an. Übermitteln Sie auch auf gar keinen Fall
irgendwelche Daten an diese Betrüger, die sich als Firma PayPal ausgeben. Am besten ist es,
wenn Sie das E-Mail sofort dauerhaft löschen. *****
2012-06-08
Abo-Fallen und andere kriminelle Internetabzocke
Auch in Österreich jährlich tausende Opfer
Wer im Internet surft kennt sie sicher, die Gratis-Angebote dubioser Webseiten. Da
wird mit marktschreierischen Sprüchen und dreisten Lügen zum Gratis-Download einge-
laden. Die Methoden der Abzocker sind mannigfaltig. Von der harmlos anmutenden
Meinungsumfrage bis hin zum „Gratulation, Sie haben gewonnen“ haben die Betrüger
alles im Angebot. Und ehe es sich der/die User(in) versieht, ist er/sie in eine Abo-Falle
getappt oder hat einen kostenpflichtigen Download getätigt.
Auch in Österreich werden jährlich tausende User(innen) zum Opfer der professionellen
Internetabzocker und deren Anwälte. In der Regel merkt der/die Anwender(in) erst
gar nicht, dass er/sie in eine Internetfalle getappt ist. Das wird meistens erst klar,
wenn das erste „Abmahnschreiben“ einlangt.
In Österreich haben sich zur Internetabzocke im Jahr 2011 32.700 Konsument(innen)
bei Arbeiterkammer und beim VKI beschwert. Dabei ging es um Abmahnungen und
urheberrechtliche Forderungen.
Millionenschwerer Industriezweig
Mittlerweile hat sich das betrügerische Geschäft zu einem millionenschweren Industrie-
zweig entwickelt. Die Betrüger bedienen sich dubioser Anwälte, die Abmahnungen in
folgenden Bereichen versenden: Abo-Fallen im Internet (Internetabzocke), behauptete
Urheberrechtsverletzungen beim so genannten Filesharing und Abmahnungen im Zu-
sammenhang mit „Cold Calling“.
Den Abmahnungen legen dubiose Rechtanwälte und/oder undurchsichtige Inkassobüros
nicht berechtigte Honorarnoten bei. Werden diese nicht bezahlt, folgen Droh- oder
Mahnschreiben. Konsumentenschützer raten derartige Schreiben nicht ernst zu nehmen
und den geforderten Betrag nicht zu bezahlen. Betrüger lassen es in der Regel nicht auf
einen Prozess ankommen, sondern versuchen mit ihrer Einschüchterungstaktik Gelder zu
lukrieren.
Im Nachbarstaat Deutschland ist der Internetbetrug bereits derart ausgeufert, sodass der
Rechtsstaat eingegriffen hat. Es gibt bereits zahlreiche Verfahren und Verurteilung gegen
Internetbetrüger und auch gegen deren Anwälte.
Einfachste Lösung wird ignoriert
Nun glaubt man den Stein der Weisen gefunden zu haben und will Internetnutzer(innen)
mit einem sogenannten „Bestätigungsbutton“ vor der Internetabzocke schützen. Die vor-
gesehene Buttonlösung, bei dem anfällige Kosten bereits vor Vertragsabschluss angezeigt
und extra bestätigt werden müssen, muss bis Mitte 2013 in den EU-Mitgliedsstaaten um-
gesetzt sein.
Wir können uns schon jetzt lebhaft vorstellen, wie Betrüger diese Buttonlösung austrick-
sen werden. Da wird es auf den Abzocker-Webseiten eine Option geben, die den/die
Internetuser(in) zur Bestätigung gemäß ihrer AGB auffordert. Veranschlagte Kosten
werden nach wie vor irgendwo kleingedruckt stehen.
Dabei wäre eine Lösung so simpel wie einfach. Bietet ein Webseitenbetreiber Leistungen
gegen Entgelt an, so ist er verpflichtet vom bestellenden Anwender eine E-Mailadresse
anzufordern. An diese hat er dann ein Anbot oder einen Vertrag zu senden, in dem die
Leistungen und deren Kosten angeführt sind. Der/die Kund(in) muss dann das E-Mail
mittels Antwort-Mail bestätigen. Somit ist eine Willensvereinbarung einwandfrei erkenn-
bar und der Internetabzocke ein Riegel vorgeschoben.
Aber offensichtlich ist man in den zuständigen EU-Gremien – die sich zwar mit Gurken-
krümmungen und anderen Schwachsinnigkeiten befassen – an dieser einfachen aber
recht sicheren Methode nicht interessiert. Daher wird die Internetabzocke den Betrügern
und ihren dubiosen Anwälten weiterhin gute Einnahmen garantieren.
***** 2012-04-21
Vorsicht bei „West Union Group“
Top-Chance für Lehrlinge angeboten
Gestern erhielten wir ein erstaunliches E-Mail. Erstaunlich deshalb, weil wir dieses laut Ab-
sender an uns selbst gesendet hätten – roter Pfeil – was definitiv nicht der Fall war.
Screen: © erstaunlich.at
Aber auch der Inhalt des Mails ist recht interessant. Da bietet eine namentlich nicht genannte
Firma an, Lehrlinge ihrem schnell wachsenden Unternehmen beizutreten. Der Job kann
natürlich von zu Hause erledigt werden und soll dabei unverständlicher Weise eine große
Chance für die Eltern sein.
Als Voraussetzungen wird ein Computer mit Internetzugang, eine gültige E-Mail-Adresse und
gute Tipp-Fertigkeiten gefordert. Interessant ist natürlich der Verdienst. Dieser beträgt näm-
lich je nach Voll- oder Teilzeitbeschäftigung zwischen 750.- und 1.000.- Euro wöchentlich.
Soviel Philanthropie erweckte natürlich unsere Neugier und wir ersuchten unter der ange-
gebenen E-Mail-Adresse um genauere Informationen. Natürlich gaben wir uns als ernsthafter
Bewerber aus.
Wir erhielten Anwort
Heute erhielten wir eine Antwort von „InfoMail info@euclass.com“. Wenigstens haben wir
uns diesmal das Mail nicht selbst gesendet. Wie das mit dem Trick beim ersten E-Mail
funktionierte ist uns ohnehin ein Rätsel, aber vielleicht kann uns ein(e) Leser(in) aufklären
wie dies funktioniert.
Screen: © erstaunlich.at
Im Anhang befanden sich noch nachfolgende Formulare zum downloaden.
Im Antwort-Mail wird dann in einem etwas holprigen aber noch halbwegs guten Deutsch die Katze aus dem Sack gelassen. Eine Firma die sich „West Union Group“ nennt – offenbar um eine gewünschte Verwechslung mit Western Union herbeizuführen – sucht Personen die über ihre eigenen Konten undurchsichtige Geldtransfers durchführen wollen.
Finger weg von diesem Angebot
Abgesehen davon, dass nun von Lehrlingsausbildung keine Rede mehr ist und die Gage von
den wöchentlichen 700.- bis 1.000.- Euro auf monatlich 2.500.- Euro zusammenschrumpfte,
dürfte man bei „West Union Group“ offenbar nicht wissen, dass ein solches Unterfangen
strafbar ist. Der Tatbestand nennt sich Geldwäsche.
Am erstaunlichsten fanden wir aber die nachfolgende Frage auf dem linken Formular:
Da werden sich die Gauner bei „West Union Group“ wohl gedacht haben „Vorsicht ist die
Mutter der Porzellankiste.“ Denn welcher Krimineller will schon von einem anderen „Berufs-
kollegen“ hineingelegt werden. Ob diese Frage allerdings wirklich korrekt beantwortet wird,
sei dahingestellt. Jedenfalls sollte ein derartiges E-Mail in den Papierkorb verschoben werden, denn so verlock- end das Angebot auch klingen mag, es ist strafbar. Möglicherweise könnten es die Leute dieser dubiosen Geldwäsche-Firma auch auf die Bankguthaben von blauäugigen Bewerber- (innen) abgesehen haben. *****
2012-02-08
Reiche abschlachten
Bitte leserlich Herr Baxant
Am vergangenen Donnerstag veröffentlichte der SPÖ-Abgeordnete zum Wiener Land- tag und Wiener Gemeinderat, Peko Baxant, folgenden Facebook-Eintrag: „ hier ein screenshot der fb-site von hc strache. kickl´s handpupperl hat im diepresse-interview behauptet, auf seinem profil gäbe es keine gewaltaufrufe… (Originaltext im baxant- ischen Schreibstil)
Screen: facebook.com
Leider verabsäumte er es, den Text des Gewaltaufrufs auf Straches Facebook-Seite leserlich zu präsentieren. Selbst mit einer Vergrößerung des Screens kommt man leider nur zu nachfolgendem Ergebnis. Baxant hatte sich nicht einmal die Mühe gemacht, den Text des Facebook-Eintrags herauszuschreiben.
Vielleicht wäre es Herrn Baxant möglich den Facebook-Eintrag so zu präsentieren, dass
dieser auch leserlich ist. Es wäre nämlich sehr interessant, zu welchen Gewalttaten dieser User aufruft.
Interessantes E-Mail
Aber sei wie es sei, in den eigenen Reihen hat man ganz andere Kaliber bezüglich Ge- waltaufrufe und deren Zustimmung. Und das nicht von irgendwelchen „Usern“ die sich als Freunde auf Facebook ausgeben, sondern vom eigenen politischen Nachwuchs. Folgendes E-Mail wurde uns heute zugesandt:
Selbstverständlich kommen wir dem Ersuchen von Uwe D. nach und veröffentlichen diesen höchst interessanten Facebook-Eintrag.
Screen: facebook.com
Hoffnungsvolle Nachwuchspolitiker bei der SPÖ
Kleine Anmerkung am Rande: Wir veröffentlichen unsere Screens für jedermann(frau) leserlich. Aber zurück zum Thema. Beim Autor des Postings, Sebastian Seidlitz, handelt es sich um den den Vorsitzenden der SJ-Bruck/Mur. Der Kommentator, Michael Peiner, welcher das Posting mit den Worten „Der is seeehr nice :DD“ goutiert, bekleidet die Funktion des Bezirksobmannes der SJ in Bruck/Mur.
Wir wollen den Facebook-Eintrag und dessen Gutheißung, der hoffnungsvollen sozialis- tischen Nachwuchspolitiker, nicht kommentieren. Dies überlassen wir den geneigten Leser(innen). Herrn Baxant wollen wir allerdings ans Herz legen, sich nicht nur im „virtuellen Feindesland“ umzusehen. Bei den eigenen Freund(innen) und Genoss- (innen) sind viel interessanter Einträge zu finden.
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2011-08-14
VOYCER.DE
Abo-Markt im Internet
Am 5. Februar 2011 verfassten wir den Beitrag „Achtung! Abo-Falle“. Es handelte sich um
die übliche Geschäftpraktik, per Internet Abos an die Bevölkerung zu bringen. Wir erhielten
einen virtuellen Fragebogen per nachfolgenden E-Mail.
Zirka zwei Stunden später trudelte ein neuerliches E-Mail ein, welches u.a. die Bestätigung
einer Abo-Bestellung zum Inhalt hatte.
Der Ablauf war schlüssig
Das erste Mail war von einer gewissen Frau Isabella L. mit dem Username „islok“ abgesandt
worden. Im zweiten Mail war dann plötzlich der Username der Dame mit dem Rang eines
Admins versehen. Durch diesen Umstand kamen wir zum Schluss, dass Frau L. mit der Be-
stätigung einer unserseits nicht getätigten Abo-Bestellung etwas zu tun haben musste.
Bis gestern haben wir der Angelegenheit keine besondere Bedeutung zugemessen, da Abo-
Verkäufe jeglicher Art übers Internet alltäglich sind und daher nichts Außergewöhnliches
darstellen. Wie gesagt bis gestern, da erreichte uns nämlich ein Mail der Umfrage-Starterin
Isabella L. alias “islok”.
Umfragestarterin hatte keine Ahnung
Frau L. versicherte auch in ihren Kommentaren im betreffenden Beitrag glaubhaft, dass sie
von einer Abo-Einladung an jene, die an der Umfrage teilgenommen haben nichts wusste
und dies ihr auch mit keinem Wort mitgeteilt wurde, während sie die Umfrage erstellte.
Ferner fügte sie hinzu, dass das Abo-Schreiben, sowie die Hinzufügung ihres Usernamen
ohne ihr Wissen erfolgte. Sie ersuchte uns auch um Anonymisierung ihrer persönlichen
Daten. Diesem Ersuchen haben wir unverzüglich entsprochen und möchten hier unserem
Bedauern Ausdruck verleihen, dass wir angenommen haben sie könnte mit der Abo-Be-
stellung etwas zu tun haben. Allerdings der Ablauf des Geschehnisses ließ uns im guten
Glauben zu dieser Annahme kommen.
Wir haben nun ein wenig weiter recherchiert und fanden auf der Webseite von voycer.de
folgenden Eintrag.
Screen: voycer.de
Wer schrieb dieses E-Mail?
Damit dürfte klar sein, dass Frau L. tatsächlich für ihre Umfragen die Dienste von „voycer.
de“ in Anspruch nimmt oder genommen hat. Erstaunlich ist allerdings, dass L. alias „islok“
nicht über die Abo-Einladung informiert wurde. Noch erstaunlicher ist allerdings dieses Mail.
Behördliche Überprüfung wird angeraten
Nun darf dreimal geraten werden wer das größte Interesse daran hat, dass Abos von
„voycer.de“ unters Volk gebracht werden. Richtig geraten, nämlich „voycer.de“ selbst.
Allerdings bleibt es im Unklaren wer diesbezüglich ein Mail versendet, von dem der eigent-
liche Absender, im konkreten Fall Isabella L. alias „islok“ , keine Ahnung hatte. Möglicher-
weise kann uns „voycer.de“ diesbezüglich Auskunft erteilen, welche wir gerne veröffent-
lichen werden. Frau L. kann nur angeraten werden, diese Angelegenheit in ihrem eigenen
Interesse behördlicherseits überprüfen zu lassen.
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2011-03-21
Update am 14.04.2011
Nachdem wir unserer journalistischen Sorgfaltspflicht nachkommen, informieren wir unsereLeser(innen) von einem Schreiben der Firma „voycer.de“, welches uns von einem Vertreter
des Unternehmes gemailt wurde. Folgender Ausschnitt aus dem Mail betrifft die Berichter-
stattung von ERSTAUNLICH.
Damit stellt „voycer.de“ klar, dass es sich bei den zugesandten „Abos“ um einen kostenlo-
sen Dienst handelte. Damit ist die Bezeichnung „Abo-Falle“ für „voycer.de“ nicht zutreffend.
Allerdings muß sich „voycer.de“ folgende Fragen von uns gefallen lassen. Die Vorgangs-
weise des Unternehmens war sehr ungeschickt. In unserer hochsensiblen Zeit schliesst
vermutlich jeder Computernutzer sofort auf ein kostenpflichtiges Abo, wenn er aufgefordert
wird eine Abo-Bestätigung durchzuführen, obwohl er kein Abo bestellt hat. Auch der Aus-
druck „Abo“ war in diesem Fall sehr unglücklich gewählt.
Noch ungeschickter war es natürlich ohne Wissen der Studentin Isabella L., diese zur Ad-
min von „voycer.de“ zu machen und unter ihrem Usernamen „islok“ ein offizielles Mail an
jenen User zu versenden, der unverbindlich an einer Umfrage dieser Studentin teilnahm.
Wir hoffen mit diesem Update eventuelle Missverständnisse aus dem Weg geräumt zu
haben.
Die Redaktion
2011-04-14
Internet-Betrug
Betrug mit ungerechtfertigten Rechnungen
Das in London ansässige Unternehmen „Apps World Ltd“ verschickt derzeit massenweiseungerechtfertigte Rechnungen und Mahnungen für den Download von Smartphone-Apps. Dutzende Österreicher haben bereits solche Rechnungen erhalten und sich in den letzten
Tagen verunsichert an den Internet Ombudsmann gewandt. Der Internet Ombudsmann
( www.ombudsmann.at ) hat umgehend die zuständigen Behörden informiert und emp- fiehlt allen Konsumenten, sich nicht einschüchtern zu lassen: Rechnungen für Leistungen, die nicht bezogen oder bestellt wurden, muss man auch nicht bezahlen. Generell wird vor
der Nutzung von Angeboten der „Apps World Ltd.“ gewarnt.
App-Downloads
Mobiltelefone, auf denen zusätzliche Software-Anwendungen (so genannte „Apps“) in-stalliert werden können, liegen derzeit voll im Trend. Das Kaufen und der Download
dieser kleinen Software-Programme erfolgt dabei meist mit einem einfachen „Klick!“ am Handy oder via App-Plattform im Internet. Viele dieser „Apps“ sind gratis oder sehr billig erhältlich. Der Erfolg beschert den Programmierern und Betreibern der Vertriebsplatt- formen dennoch weltweit Milliardenumsätze. Bezahlt werden die Apps meist via Kredit- karte, deren Daten oft in den „App-Stores“ hinterlegt werden müssen.
Das in London ansässige Unternehmen „Apps World Ltd.“, geht jedoch einen anderen
Weg, um arglose Konsumenten, um ihr Geld zu erleichtern. „Apps World Ltd.“ verschickt derzeit im gesamten deutschsprachigen Raum wahllos Rechnungen bzw. Mahnungen per Post oder E-Mail und fordert Geld für den Download von „Apps“ ein.Das Adress-Material inkl. weiterführender Informationen zu den Empfängern, die un-
aufgefordert als „Beweis“ der tatsächlichen Bestellung angeführt werden, dürfte dabei
einfach von klassischen Adress-Vermarktern eingekauft worden sein.
Webseiten gar nicht existent
„Apps World Ltd.“ fordert von bis zu 96 Euro von den überraschten und verunsichertenRechnungs-Empfängern. Angebliche Leistung: Nutzung von Websites wie zum Beispiel
myappsland.com, my-appsland.de oder www.top-apps24.com für den Download von nicht näher bezeichneten „Apps“. Die Seiten sind teilweise nicht vorhanden. Wenn auf diesen überhaupt eine Registrierung möglich ist, können keine Apps heruntergeladen werden.
Alle Rechnungsempfänger, die sich mit der Bitte um Hilfe an den Internet Ombudsmann
gewandt haben, geben außerdem unisono und absolut glaubwürdig an, keine dieser Webseiten jemals genutzt zu haben. Viele Rechnungsempfänger verfügen nicht einmal über ein Smartphone, das die Nutzung von „Apps“ erlauben würde.Beratung und weitere Informationen für Betroffene bietet der Internet Ombudsmann unter
www.ombudsmann.at. Download einer „Beispiel-Rechnung“ von „Apps World Ltd.“ hier…..
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2011-02-10
Achtung! Abo-Falle
Neuer Trick
Wer kennt sie nicht, die bunten vielversprechenden Webseiten auf denen das Blaue vomHimmel versprochen wird und natürlich alles gratis erhältlich ist? Der Benutzer wird nur aufgefordert, die Gratisangebote per Mausklick zu bestätigen. Kaum ist das geschehen, ist dieser in eine Abo-Falle getappt.
Zu diesen Webseiten gelangt man meist, wenn man im Internet surft und sich in glaublich
interessante Homepages mit Gratisangeboten einwählt. Dass es augenscheinlich eine
Angebliche Umfrage für Uni
Da ersucht eine gewisse Isabella L., augenscheinlich Studentin, um 5 Minuten Zeit für die
Beantwortung ihres Fragebogens. Diesen benötigt sie laut ihren Angaben, für die Uni.
Gut, dachte sich der Herausgeber dieses Online-Magazins, man soll jungen Menschen bei
ihren Aufgaben behilflich sein und so wurden die vorgegeben Fragen (etwa 30 an der Zahl)
im virtuellen Fragebogen per Mausklicks beantwortet.
Die Fragen richteten sich auf Ausrichtung des Blogs, vorhandene Kommentarfunktionen,
etc. und waren von harmloser Natur. Also bestanden auch keine Bedenken den virtuellenFragebogen auszufüllen und abzusenden. Dafür war die Überraschung umso größer, als zirka 2 Stunden später dieses E-Mail einflatterte.
Aus vermeintlicher Studentin wurde Admin
Aus der vermeintlichen Studentin Isabella L., wurde zwischenzeitlich eine Administratorin
von „voycer.de“, die sich zwar nicht für die Beantwortung der Fragen, aber dafür für eine
Abo-Bestellung bedankte. Ferner forderte sie zur Bestätigung eines Aktivierungs-Link auf,
der offenbar der nicht getätigten Abo-Bestellung, einen rechtlichen Rückhalt geben
soll.
Jedenfalls war dieser erstaunliche Vorgang Grund genug, voycer.de“ genauer unter die
Lupe die zu nehmen. Es handelt sich dabei um eine professionelle Webseite, wie man
nachfolgenden Screen entnehmen kann.
Screen: www.voycer.de
Doch nicht kostenlos?
Auch wird bereits auf der Startseite versprochen „Voycer ist für Alle & kostenlos“.Dass dem offenbar nicht so ist, ergibt sich aus den Nutzungsbedingungen, denn in
diesen wird der Benutzer auf die Widerrufsbelehrung hingewiesen. Dies wäre wohl
nicht notwendig, wenn die Nutzung dieser Webseite tatsächlich kostenlos wäre.
Screen: www.voycer.de
Selbstverständlich wurde den Herrschaften von „voycer.de“ mitgeteilt, dass kein Abo bestellt wurde, auch wenn seitens der Firma Voycer möglicherweise dieser Eindruck entstanden sein sollte. Bleibt uns nur noch, allen Blog-Betreiber die Empfehlung aus- zusprechen, sollten Sie ein derartiges E-Mail erhalten, dieses ungeöffnet in den vir- tuellen Papierkorb zu verschieben.
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2011-02-05Update am 14.04.2011
Nachdem wir unserer journalistischen Sorgfaltspflicht nachkommen, informieren wir unsereLeser(innen) von einem Schreiben der Firma „voycer.de“, welches uns von einem Vertreter
des Unternehmes gemailt wurde. Folgender Ausschnitt aus dem Mail betrifft die Berichter-
stattung von ERSTAUNLICH.
Damit stellt „voycer.de“ klar, dass es sich bei den zugesandten „Abos“ um einen kostenlo- sen Dienst handelte. Damit ist die Bezeichnung „Abo-Falle“ für „voycer.de“ nicht zutreffend.
Allerdings muß sich „voycer.de“ folgende Fragen von uns gefallen lassen. Die Vorgangs-
weise des Unternehmens war sehr ungeschickt. In unserer hochsensiblen Zeit schliesstvermutlich jeder Computernutzer sofort auf ein kostenpflichtiges Abo, wenn er aufgefordert wird eine Abo-Bestätigung durchzuführen, obwohl er kein Abo bestellt hat. Auch der Aus- druck „Abo“ war in diesem Fall sehr unglücklich gewählt.
Noch ungeschickter war es natürlich ohne Wissen der Studentin Isabella L., diese zur Ad-
min von „voycer.de“ zu machen und unter ihrem Usernamen „islok“ ein offizielles Mail an jenen User zu versenden, der unverbindlich an einer Umfrage dieser Studentin teilnahm.Wir hoffen mit diesem Update eventuelle Missverständnisse aus dem Weg geräumt zu
haben.
Die Redaktion
2011-04-14Hausverbot für den Nikolaus
Nikolausverbot
Nach Erscheinen unseres Beitrags „Nikolausverbot bei den Kinderfreunden“ dürfte beimBetreiber der Kindertagesstätte, Feuer am Dach gewesen sein. Am nächsten Tag erfolgte
von einer leitenden Angestellten dieses Unternehmens ein Anruf in unserer Redaktion. Die Dame wurde von uns ersucht eine Stellungsnahme zu unserem Beitrag zu verfassen, sollte sie sich mit diesem nicht identifizieren können.
Heute ist diese Stellungsnahme mit dem Ersuchen um ungekürzte Veröffentlichung per E-
Mail eingetroffen. Dem Anliegen kommen wir natürlich gerne nach und geben diese im Ori- ginaltext wieder.Stellungsnahme der Kinderfreunde
Sehr geehrter Herr Reder,
sehr erstaunlich las sich für uns der Artikel in ihrem Internet Medium „Erstaunlich“. Wurde
er doch ohne gründlicher Recherche und aus einer sehr einseitigen Sichtweise verfasst.Erlauben Sie uns daher im Nachfolgenden einige Punkte richtigzustellen:
Die Leitung des Kinderfreunde Kindergarten und Hort im 10. Wiener Gemeindebezirk in
der Franz Koci Strasse 4/7 hat niemals ein Nikolausverbot erlassen. Im Gegenteil, das Nikolausfest wird in diesem Haus Jahr für Jahr gefeiert! Die Leiterin ist daher über diesenBeitrag sehr erstaunt!
Nicht zuletzt, weil sie ihrer Meinung nach ein sehr gutes Einvernehmen mit „ihren“ Eltern
hat und diese auch mit vielen verschiedenen Anliegen an sie herantreten. Das Nikolaus- fest war – anders als in Ihrem Artikel behauptet – allerdings noch nie Gegenstand eines Elterngespräches.Genauso wenig hat sich je ein Vater angeboten, den Nikolaus zu spielen. Was aber auch
nicht notwendig ist, da das Nikolausfest ohnehin vom Kindergartenteam organisiert wird.
Nachdem bei den traditionellen Nikolausfeiern (Nikolaus kommt in jede Gruppe) immer
wieder Kinder doch Angst hatten, hat sich das Team dazu entschlossen, dass der Nikolaus
nicht mehr direkt in die Gruppen kommt, sondern durch den vorhandenen großen Garten und die Kindergartengänge spaziert und den Kindern winkt.
Die Kinder ihrerseits beobachten den Nikolaus durch die Fenster, die sowohl in den Garten
als auch in die Gänge hinaus gehen und haben, wenn sie das wollen, selbstverständlich
Wenn der Nikolaus dann wieder gegangen ist, findet jedes Kind in der Garderobe ein Niko-
laussäckchen in seinem bzw. ihrem Schuh. Diese Vorgehensweise als Nikolausverbot zu titulieren, finden wir doch recht seltsam.Ebenso erstaunlich ist der Vorwurf, es gäbe in diesem Kinderfreunde Kindergarten und Hort
niemals Schweinefleisch. Denn dies entspricht einfach nicht den Tatsachen. Vielmehr kön-
Wir würden uns freuen, wenn Sie diese Stellungnahme ungekürzt veröffentlichen und wir
würden uns wünschen, dass Sie künftig im Sinne einer objektiven Berichterstattung solche Stellungnahmen einholen bevor Sie Unwahrheiten verbreiten und Institutione bzw. Men- schen dadurch diffamieren.Mit freundlichen Grüßen,
Christian Morawek
Geschäftsführer
WIENER KINDERFREUNDE
1080 Wien, Albertgasse 23
Telefon: +43 (01) 401 25 – 12 Dw.
Fax: +43 (01) 408 86 00
Internet: http://wien.kinderfreunde.at
ZVR.: 493711481
Altsozialistischer Stil ist bereits überholt
Nun nützt es nichts eine Stellungsnahme im altsozialistischen Stil zu verfassen, denn da-
durch ändert sich an einer gegebenen Tatsache nichts, auch nicht dann wenn man anderePersonen der schlechten Recherche und Diffamierung bezichtigt. Möglicherweise hat dies
noch vor 15 Jahre funktioniert, wo ausser politisch gesteuerten Printmedien keine andere
Berichterstattung möglich war. Mittlerweile sind wir nämlich im Jahre 2010 angelangt, und
diesen Umstand sollte auch von den Kinderfreunden zu Kenntnis genommen werden.
Aber zurück zu den Behauptungen in der Stellungsnahme. Unser Beitrag ist auf Grund
glaubwürdiger Aussagen von Müttern entstanden, die in der besagten Kindertagesstätte ihren Nachwuchs zur Betreuung untergebracht haben. Daher wurde sehr wohl recherchiert, es sei denn die Kinderfreunde bezichtigen diese Mütter der Lüge.Brauchtum und Kultur vergessen?
Dass dem nicht so sein kann ergibt sich sogar aus den eigenen Angaben der Kinderfreunde.Dann wollen wir den sozialistischen Berufs-Pädagogen einmal erklären, wie eine tradition-
elle österreichische Nikolausfeier in Wirklichkeit aussieht.
Der Nikolaus betritt den Raum, in dem die Kinder bereits auf ihn warten. Dann schlägt dieser
sein goldenes Buch auf und verliest einzeln die Namen der Kinder. Diese holen sich dann ihre Geschenkpäckchen beim Nikolaus ab.Es ist durchaus denkbar, dass bei den Sozialdemokraten österreichische Brauchtümer ab-
handen gekommen sind. Wäre ja auch kein Wunder dass man bei dem Kniefall vor dem
Nikolaus Nein, Halloween Ja
Die Geschäftsführerin Frau Morawek schreibt, da immer wieder Kinder Angst hatten, hat sich
das Team dazu entschlossen, dass der Nikolaus nicht mehr direkt in die Gruppen kommt,
sondern durch den vorhandenen großen Garten und die Kindergartengänge spaziert und den
Kindern winkt.
Nikolaus als Sputnik
Seltsamerweise wurde aber am 20.10.2010 ein Halloween-Fest gefeiert. Da gab es echt
gruselige Verkleidungen, die wirklich zum Erschrecken von Kindern geeignet gewesen wär-
en. Also erscheint das Argument des „Erschreckens“ nur als billige Ausrede.
Eine weitere Tatsache ist, dass der Nikolaus die Kindertagesstätte nur zum An- und Aus-
ziehen des Kostüms betritt. Dann muss er das Objekt schnellstens verlassen und dreht
am Gehsteig in der Johann Pölzer Gasse seine erste Runde. Die Kinder der Kinderstube,
intern „Kleine Gruppe“ genannt, haben nur die Möglichkeit den Nikolaus vom Fenster aus
zu sehen.
Dann zieht der Heilige mit dem weissen Rauschebart weiter zum Bergtaidingweg. Von
dort aus, können ihn die Kinder der grossen Gruppe, intern „Rote und Grüne“ (wie sinnig) genannt, ebenfalls vom Fenster aus erspähen. Die Kinder haben definitiv keine Möglich- keit zum Nikolaus zu laufen, denn dies ließe sich aus personaltechnischen Gründen gar nicht verwirklichen.Es ist schon richtig, dass den Kindern ihre Geschenkpäckchen in den Schuhen hinterlegt
werden, allerdings hat diese erstaunliche „Feier“ mit einem Nikolausfest im herkömm-
Osterhase mit Nikolaus verwechselt?
Möglicherweise wird in dieser Kindertagesstätte der Nikolaus mit dem Osterhasen verwech-selt. Denn dieser hinterlässt seine Präsente in Schuhe oder sonstigen Behältnissen und
hoppelt fröhlich durch Gärten.
Dass die Mütter nicht gelogen haben, lässt sich aus den eigenen Angaben der Kinderfreun-
de ableiten. Daher ist unser Ausdruck „Nikolausverbot“ durchaus gerechtfertigt. Man könntediesen noch etwas abfedern und als Hausverbot für den Nikolaus bezeichnen.
Der einzige Punkt bei den wir uns korrigieren müssen, ist der mit dem Schweinefleisch. Ob-
wohl wir diesen Punkt gar nicht kritisiert hatten entspricht es der Tatsache, dass drei Menüs zur Auswahl stehen. Aber das war eigentlich gar nicht der Kernpunkt unseres Beitrags.Wir sind aber gerne bereit, der kommenden Nikolausfeier beizuwohnen, soferne die Leitung
der betreffenden Kindertagesstätte ein ERSTAUNLICH-Team dazu einlädt. In diesem Sinne
bleibt uns nur mehr eines zu sagen, nämlich „Freundschaft“.
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2010-11-04Hundeführerschein – Erfundene Expertenmitwirkung
Alles Schimäre
Wie wir bereits in einigen Beiträgen festgehalten haben, hat sich die SPÖ-Stadträtin Ulli
Sima und einige ihrer Mitarbeiter(innen) selbst zu Hundeexperten ernannt und eine neue
Hunderasse, nämlich die der „Kampfhunde“ erfunden.
Eine Einteilung in gefährlichen Rassen bei Hunden ist Unsinn. Normalerweise sind Hunde
Rudeltiere und je nach Erziehung in der Hierarchie des Familienverbandes eingegliedert.
Allerdings darf nicht vegessen werden dass jeder Hund, egal welcher Rasse er angehört,
unberechenbar ist und es daher auch aus diesem Grund zu Biss-Attacken kommen kann.
Vernunft gilt nicht
Diese vernüftige Version über Hunde wollte Ulli Sima und ihre Mitstreiter(innen) allerdings
nicht gelten lassen. Es mußte unbedingt untermauert werden, dass es die Rasse „Kampf-hund“ gibt und diese führerscheinpflichtig sein muß.
In der TV-Diskussion „Talk of town“ (Puls4, 7.7.2010) wurde Kritik an der sachlichen Grund-
lage des Wiener Hundeführscheins und dessen Rassenliste geübt. SPÖ-Gemeinderat Erich
von Experten erstellt worden sei. Valentin nannte dabei den deutschen „Hundepapst Profes- sor Rütter“.
(Foto: www.grande-fotografie.de)
Hundeexperte Martin Rütter, aus zahlreichen TV-Sendungen bekannt
Ein Skandal bahnt sich an
Nun kam der Österreichische Hundehalterverband (ÖHV) einer Tatsache auf die Spur, welchesich vermutlich noch zu einem handfesten Skandal entwickeln wird. Dr. Hans Mosser, Präsident des ÖHV, setzte sich mit der Pressesprecherin von Rütter in Verbindung um zu erfahren, warum ein anerkannter Hundexperte die hanebüchene Fiktion der Kampfhunderasse unterstützt.
Hundepapst Rütter weiß von nichts
Bei dieser Nachforschung stellte sich erstaunliches heraus. Rütter dementiert am 16.8.2010seine Mitwirkung an der Erstellung des Wiener Hundeführscheins sowie der Rassenliste. Der
Herausgeber dieses Online-Magazins hat sich mit Dr. Mosser in Verbindung gesetzt. .
Auf Grund der uns vorliegenden Unterlagen, sowie der Stellungsnahme der Pressesprecherin
von Martin Rütter steht eindeutig fest, dass dieser weder in Deutschland noch in Österreich an der Erstellung einer Rasseliste beteiligt war.Ist Valentin ein Nachfahre der Gebrüder Grimm?
Aus diversen Schriftstücken lässt sich einwandfrei ableiten, dass der Hundeexperte Martin
Rütter weder an der Erstellung des Wiener Hundeführscheins, noch an der Hunderassenliste
mitgewirkt hatte. Es ist doch erstaunlich mit welcher Unverfrorenheit der SPÖ-GemeinderatErich Valentin, auf Referenzen verweist die gar nicht vorhanden sind.
Kein Hundeführerschein dieser Welt kann eine Bissattacke vermeiden und daher dient die-
ses wertlose Papier ausschliesslich dazu, Gelder in die marode Gemeindekasse zu spülen. Vor lauter Abzockgedanken schreckte der Rote Gemeindepolitiker nicht einmal davor zurück, einen Namen in den Mund zu nehmen und auf einen Experten zu verweisen, der von dieser Angelegenheit nicht einmal etwas wußte.Möglicherweise rechtliche Schritte
Laut ÖHV dürfte Martin Rütter rechtliche Schritte gegen die Stadt Wien oder den SPÖ-Ge-
meinderat Valentin prüfen, da er sich, wie es Informationen zufolge heißt, durch solcheAussagen in Ansehen und Ehre verletzt sehe.
Sollte es tatsächlich zu einem Prozess kommen, ist es auch halb so wild. Der Steuerzahler
wird für den Schaden aufkommen müssen, den ein profilierungssüchtiger Politiker verschul-
Dort könnte er nämlich den ganzen Tag Geschichten erfinden und diese den Hundehaufen er- zählen. Und das Schöne daran wäre noch, er bräuchte sich nicht einmal zu fürchten, denn Hundeexkremente stinken zwar, aber können nicht beißen. Auch wenn sie von sogenannten „Kampfhunden“ stammen.
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2010-08-17Alter Verkaufsschmäh
Erstaunliches E-Mail
Unmittelbar nach der Veröffentlichung des vorangegangen Beitrags hat uns ein Mail des
Weiss-Verlags erreicht, um dessen Veröffentlichung wir ersucht werden. Diesem Ersuchen
kommen wir natürlich nach, um unsere Leser(innen) die erstaunliche Rechtfertigung dieser
Firma nicht vorzuenthalten.
Mail im Originaltext
Sehr geehrter Herr Reder!
Entgegen dem Eintrag vom 21.04.2010 handelt es sich bei unserem Vertrieb nicht um einen neuen Verkaufsschmäh. Seit über 50 Jahren vertreiben wir unsere Bücher, indem wir Sie an unsere Kunden (weit über 100.000 Firmen in ganz Österreich) ver- senden. Ein Service, den diese auch zu schätzen wissen, da sie auf diese Weise jeder- zeit über aktuelle Fachliteratur verfügen. Nicht benötigte Bücher können – für die Kunden vollkommen kostenfrei – mit dem Vermerk „retour“ über den nächsten Postkasten an uns zurückgesendet werden. Dieser Vertriebsweg wurde auch in einer Entscheidung des Obersten Gerichtshofes die 1995 erging, für zulässig und üblich erkannt. Gemäß § 864 Absatz 3 ABGB be- steht für den Empfänger unserer Bücher keine Verpflichtung, diese zu verwahren oder zurückzusenden. Wir ersuchen Sie, diese Stellungnahme umgehend auf Ihrer Homepage zu veröffent- lichen. Mit freundlichen Grüssen Doris Vorzellner Weiss Verlag Ges.m.b.H Doris Vorzellner Hietzinger Hauptstrasse 33 A – 1130 Wien Tel.: +43 1 877 62 05-14 Fax: +43 1 877 62 05-21 E-Mail: doris.vorzellner@austrosoft.at www.austrosoft.at Da scheinen wir ja mit unseren Beiträgen von heute und dem 21.April, bei der betref- fenden Firma etwas ausgelöst zu haben und korrigieren hiermit den Titel „Neuer Ver- kaufsschmäh“ auf „Alter Verkaufsschmäh“.
Keine ausreichende Kundeninformation
Nachdem Frau Vorzellner sehr gesetzestreu scheint und folgende Judikatur in Ihrem
Mail festhielt: „Gemäß § 864 Absatz 3 ABGB besteht für den Empfänger unserer
Bücher keine Verpflichtung, diese zu verwahren oder zurückzusenden.“, fragen wir
uns, warum ein Hinweis auf diesen Passus in der Rechnung unterblieb, welcher der
nicht bestellten Lieferung beilag?
Diese Rechnung vermittelt augenscheinlich den Eindruck, der Kunde soll bezahlen
oder das Buch retour senden. Wahrscheinlich wurde wegen Arbeitsüberlastung ver-
gessen, auf den § 864 Absatz 3 ABGB hinzuweisen. Auch findet sich kein Hinweis
auf die portofreie Rücksendung der nicht bestellten Ware.
Die nächste Frage die sich ergibt ist, wenn der Weiss-Verlag in Kenntnis des § 864
Absatz 3 ABGB ist und schon vergisst dies einem zwangsbeglückten Kunden mitzu-
teilen, warum versendet er dann eine Mahnung in Form einer Zahlungserinnerung?
Mit der Bestimmung des § 864 Absatz 3 ABGB ist eine solche ohnehin überflüssig.
Auch auf der überflüssigen Mahnung findet sich kein Hinweis auf die Bestimmung des § 864 Absatz 3 ABGB
Vielleicht sollten sich die Herrschaften des Weiss-Verlags über diese Fragen Gedan- ken machen, bevor sie uns das nächste Mal ein E-Mail zur Veröffentlichung senden. *****
2010-05-21
Der Rauchersheriff
Erstaunliches Hobby
Ein erstaunlicher Zeitgenosse ist der Tischlermeister Dietmar Erlacher aus dem 22. WienerGemeindebezirk. Er ist seines Zeichens selbsternannter „Rauchersheriff“. Diese sinnige
Bezeichnung ist auch für sein Hobby zutreffend. Er jagt Raucher.
Kalter Kaffee?
Erlacher gibt an, er sei Krebspatient. Ob ihn das so verhärmte, oder das „Vernadertum“bei ihm angeboren ist, entzieht sich unserer Kenntnis. Es besteht natürlich auch die
Möglichkeit, dass er mit dem Gastgewerbe auf Kriegsfuss steht. Vielleicht hatte man ihm
kalten Kaffee oder warmes Bier serviert.
Die Sinnhaftigkeit
Über den Sinn oder Unsinn des Rauchens, haben wir im Jänner dieses Jahres den Beitrag„Berufsdenunziant Nikotinsheriff“ verfasst. Wir finden auch nichts dabei, wenn in Speise-
lokale das Rauchen nicht gestattet ist. In Cafehäuser, Beisln und Bars ist unserer Meinung
nach, ein Rauchverbot nicht angebracht.
Auf dem Kreuzzug
Erlacher wirft den den Behörden in seiner „Webseite“ vor, keine Bestrebungen zu haben dieEinhaltung des Rauchverbotes zu kontrollieren. Aus diesem Grund sind Anzeigen von ihm,
dass einzige Mittel das bestehende Recht einzufordern. Aus diesem Grund versucht er auch,
mittels seiner Webseite, Deputysheriffs zu rekrutieren.
Nicht beliebt
Der selbsternannte Rauchersheriff beklagt sich, dass er und seine „Deputys“ immer wiederbeschimpft werden, wenn sie Anzeigen erstatten. Tja, man liebt zwar den Verrat, aber nicht den Verräter. Diese Weisheit dürfte dem Herrn Erlacher entfallen sein.
Seine Ziele verfolgt er laut eigenen Angaben nur zum Selbstschutz, ohne eine oft behauptete
Militanz, meint der Law&Order-Mann auf seiner Webseite. Da ihm offensichtlich seine Helfer
ausgehen, greift er in die virtuelle Trickkiste.
Erlacher fordert ganz unverblümt, anonyme Anzeigen per E-Mail zu erstatten. Wir zitieren
wörtlich:Warum wir lediglich anonyme Anzeigen senden: Wenn der Anzeiger namentlich bekannt ist,
dann muss er damit rechnen, dass er für eine Zeugenaussage vorgeladen wird. Die Behörde ist jedoch gemäß Verwaltungsstrafgesetz §25 Abs.1 zur amtswegigen Verfolgung von Verwaltungsübertretungen verpflichtet ein Verwaltungsstrafverfahren einleiten und durch- zufuhren, wenn sie von einem Verstoß Kenntnis erlangt hat (auf welche Weise auch immer!)Nur keine Verantwortung tragen
Na wo kämen wir denn da hin, wenn sich Personen Ihrer Verantwortung stellen müßten,
nachdem sie jemanden angezeigt haben. Da ist es doch praktischer das Ganze anonym
zu tun ohne sich vor der Behörde äußern zu müssen, falls die Angezeigten den Sach-
verhalt vielleicht etwas anders darstellen.
Es entspricht schon der Tatsache, dass Rauchen gesundheitsschädlich ist, stinkt und un-
nötiges Geld kostet. Erstaunlicherweise lebten aber Raucher und Nichtraucher bis dato, mehr oder weniger harmonisch miteinander.Die EU macht es möglich
Erst eine EU-Verordnung machte es möglich, dass sich Leute wie ein Dietmar Erlacher in
Szene setzen konnten. Unserer Meinung nach, erweisen Personen „ala Erlacher“ dem
Nichtraucherschutz keinen guten Dienst. Selbst Nichtraucher belächeln selbsternannte
Rauchersheriffs und ihre Methoden.
Fragt sich nur, welches Betätigungsfeld hatte der Tischlermeister vor dem Erlass der EU-
Raucherverordnung. Vielleicht war er den Parksheriffs behilflich und zeigte jeden an, der im Halteverbot parkte.Stauni
2009-11-08Cyberstalking TEIL 2
Leserreaktion
Auf Grund eines heutigen Leserkommentars bezüglich der Beiträge „Cyberstalking“ und
„Erstaunliches in der Anwaltsszene“, haben wir neue Recherchen angestellt. Dabei kamen
einige Neuigkeiten ans Tageslicht.
In Rechtskraft
Die gegen den selbsternannten Machtfaktor des Internet, Marcus J. Oswald angestrebte
„Einstweilige Verfügung“ hat seit 22.09.2009 Rechtskraft. Ob und wieweit der Betreiber
des Blogs „Blaulicht und Graulicht“ der „EV“ Folge leisten wird, bzw. Folge geleistet hat,
entzieht sich unserer Kenntnis.
Dem Marcus J. Oswald werden nun gerichtlich seine Grenzen aufgezeigt
Anwalt distanziert sich
Im Beitrag „Erstaunliches in der Anwaltsszene“ haben wir berichtet, wie Oswald in einem
E-Mail ganz unverblümt über seine Geschäftspraktiken mit einem Wiener Anwalt schreibt.
Wir haben den betroffen Rechtsanwalt damals um eine Stellungsnahme gebeten und dieser
sendete uns nachfolgendes Mail.
Das Anwaltschreiben im Originaltext
Das mir übermittelte Mail von Herrn Oswald erlaube ich mir wie folgt zu kommentieren:
Die Schilderung von angeblichen -haarsträubenden-Geschäftspraktiken ist fern jeder
Realität. Herr Oswald wurde von mir niemals beauftragt oder ermutigt, mir Klienten
zuzuführen geschweige denn Klienten von „anderen Anwälten abzuziehen“. Ich habe Herrn Oswald auch mehrfach ausdrücklich gebeten, jedewede Berichterstattung über mich zu unterlassen.
Da Strafprozesse aber öffentlich sind, habe ich keinen Einfluß auf die Anwesenheit von Reportern und deren Berichterstattung.
Ich schätze Herrn Oswald zwar als hervorragenden Journalisten, distanziere mich aber dezidiert von seinen Vorschlägen bezüglich Anwerbungspraktiken und Provisionsvorstell- ungen.
Ausdrücklich weise ich die Behauptung zurück, wonach Herr Oswald von mir Provisionen erhalten hätte.
Selbstverständlich zählt die penible Einhaltung der Standesvorschrfiten zu meinen funda- mentalen Geschäftsprinzipien.
Mit freundlichen Grüßen
Bild wird unklar
Aus diesem Schreiben entnehmen wir, dass dieser Anwalt keinen Wert darauf legt mit
einem Herrn Oswald in einer geschäftlichen Beziehung stehen zu wollen, oder gar
eine derartige Geschäftverbindung hat.
Da ist es doch erstaunlich, dass dieser Anwalt per „Google“ auf der Webseite des selbst-
ernannten Machtfaktor des Internet, Marcus J. Oswald, ein Inserat schaltet. Jetzt stehen wir
vor einem Dilemma, denn wir wissen jetzt nicht, was wir von der Stellungnahme des Herrn
Mag. Friis halten sollen.
Bringt es wirklich 100% Erfolgschancen in der Halle der Wahrheit zu inserieren ?Oswalds Zukunft ?
Man darf gespannt sein, wie es mit Marcus J. Oswald weitergehen wird. Wir vermuten, dass
auch der Rechtsanwalt Mag. Friis darüber nachdenken wird, auf einer Webseite Inserate zu
schalten, gegen dessen Betreiber es eine rechtskräftige „Einstweilige Verfügung“ bezüg
-lich einer Berichterstattung auf dessen Blog gibt.
Stauni
2009-09-28
Erstaunliches in der Anwaltsszene
Jobvermittlung war ein Flop
Nachdem die virtuelle „Jobvermittlung“ von Marcus Oswald nicht so recht in die Gänge kam,
genauer gesagt eine riesige Pleite war, hat sich der selbsternannte Machtfaktor des Internet
eine neue Strategie einfallen lassen, um an Geld zu kommen.
Auch eine einstweilige „Verfügung“ kann den Tatendrang von Marcus Oswald nicht bremsen.
Neue Wege
Der Wiener Rechtsanwalt Mag. Werner „Tomanek“ ließ sich auch nicht dazu „überreden“
Oswald mitleben zu lassen und daher gibt es bei diesem eine neue Verrechnungsmethode.
Mail – Originalausschnitt:
Lange Rede kurzer Sinn: Ich mache *Vermittlungen zu F**** nur mehr dann, wenn die
Abrechnung im Fall über mich läuft.* Das sage ich offen.
Ich sage auch meine Provision offen: Immer 20 %. Diese 20 % behalte ich ein und 80 &
leite ich auf das Konto F**** weiter. Aus diesen 20 % finanziert sich dann die Berichter- stattung zum entsprechenden Fall. Da kaum ein F****-Fall sonst wirklich Berichterstatt- ung hat (er ist selten in Medien), ist das das Finanzierungsmodell. Da der Herr Anwalt offiziell keine Provision zahlen darf, zahlt sie der Klient. Und indirekt der Anwalt, weil er Abstriche hinnehmen muss. Das heißt, Herr Oswald kassiert laut eigenen Angaben, für diesen Anwalt das gesamte Honorar. Nach Abzug seiner Provision, leite er den Restbetrag an seinen „Geschäfts- partner“ weiter.Zuerst kassieren, dann Klient
Wie ist Oswald überhaupt auf so ein „gefinkeltes“ Zahlungssystem gekommen. Wir
denken das Not erfinderisch macht und nachdem der nicht gerade begüterte Online-
Magazin Herausgeber wahrscheinlich nicht wirklich ernst genommen wird, hat er den
Spies einfach umgedreht.
Wer findet zu Oswald?
Wie kommt Oswald zu seinen Klienten? Ab und zu verirrt sich eine naive und nach Hilfe
suchende Person auf seinen Blog und fragt den Machtfaktor ob er nicht einen Anwalt
wüsste. Da schlägt er sofort mit seiner „beinharten“ Werbestrategie zu.
Mail – Originalausschnitt:
Das was ich sagen kann: Ich habe mit F**** gesprochen, wir treffen uns ja öfter zum Mittagessen im Gericht.
Ich sage Dir dazu: Ich halte F**** für den besten Verteidiger am LG Wien. Er weiß milli-
Andere schlecht reden
Um seinen „Schützling“ hochzujubeln scheut er nicht davor zurück, andere renommierte
Anwälte in den Dreck zu ziehen. Auch gibt er ganz offen zu, von anderen Rechtsanwälten
Klienten „abzuziehen“, wie nachfolgendes Zitat beweist.
Mail – Originalausschnitt:
Einen Mann aus Tulln warb ich direkt von Anwalt R. Mayer _ab_ (Jänner), brachte ihn zu
R. F****. Ich bereitete in vielen Gesprächen mit dem dickleibigen Tullner Gerhard E****
in meiner Freizeit den Fall vor, das hatte ihn emotional und sachlich beruhigt. Ich wandte
fünf Treffen zwischen 2 und 5 Stunden auf. Mein Honorar in Summe: 200 Euro!
Wie der obige Mailausschnitt beweist, plaudert er ganz offen über sein Honorar. Der Leser
der sich an uns wandte, wurde mehr oder weniger aufgefordert, seine Rechtsvertretung
zu wechseln, indem Oswald diese diskriminierte.
Mail – Originalausschnitt:
Du bist nun bei Astrid Wagner und dazu sage ich folgendes: Du hast Ihr 1.000 Euro
anbezahlt, die kannst Du abschreiben.
Den Rest zu gegebener Zeit
Das E-Mail erstreckt sich über 1 ½ A4 Seiten. Darin verliert sich Oswald in die Details seiner Geschäftspraktiken, die wir aber vorerst nicht wiedergeben wollen. Der vom selbsternannten Machtfaktor angeschwärzte Rechtsanwalt, ließ uns wie zugesagt nach- folgende Stellungsnahme zukommen.Das Anwaltschreiben im Originaltext
Das mir übermittelte Mail von Herrn Oswald erlaube ich mir wie folgt zu kommentieren: Die Schilderung von angeblichen -haarsträubenden-Geschäftspraktiken ist fern jeder Realität. Herr Oswald wurde von mir niemals beauftragt oder ermutigt, mir Klienten zuzuführen geschweige denn Klienten von „anderen Anwälten abzuziehen“.
Ich habe Herrn Oswald auch mehrfach ausdrücklich gebeten, jedewede Berichterstattung
über mich zu unterlassen.Da Strafprozesse aber öffentlich sind, habe ich keinen Einfluß auf die Anwesenheit von Reportern und deren Berichterstattung.
Ich schätze Herrn Oswald zwar als hervorragenden Journalisten, distanziere mich aber dezidiert von seinen Vorschlägen bezüglich Anwerbungspraktiken und Provisionsvorstell- ungen.
Ausdrücklich weise ich die Behauptung zurück, wonach Herr Oswald von mir Provisionen erhalten hätte.
Selbstverständlich zählt die penible Einhaltung der Standesvorschrfiten zu meinen funda- mentalen Geschäftsprinzipien.
Mit freundlichen Grüßen
Wir haben dem Rechtsanwalt zugesagt, von seinem Namen nur den ersten Buchstaben zu schreiben und den Rest „auszusterndeln“, da dieser um seinen guten Ruf besorgt ist.Rechtsanwaltskammer sollte handeln
Im telefonischen Gespräch mit Dr. F****, verweist dieser die Angaben ausdrücklich ins
Reich der Fantasie. Vielleicht sollten sich demnächst einige Juristen in der Anwaltskammer
zusammensetzen, um rechtliche Schritte gegen den nicht unbekannten Marcus Oswald
einzuleiten. Im Sinne des Standesansehens wäre das sicherlich von Vorteil.
Stauni 2009-09-18
Skandal in der Anwaltsszene?
Brisantes E-Mail
Heute wurde uns von einem Leser ein brisantes E-Mail zugesandt. In diesem behauptet
der Herausgeber eines Online-Magazins, dass er einem renommierten Wiener Rechts-
anwalt Klienten vermittelt.
Erstaunliche Verrechnungsmethoden
Um zu seiner Vermittlungsprovision zu kommen, ist folgender Abrechnungsmodus
einzuhalten:
Gesamtes Honorar ist auf sein Konto zu überweisen, von dem er sich 20 Prozent ein-
behaltet. Die restlichen 80 Prozent werden dann von ihm, an den Rechtsanwalt weiter-
geleitet.
Warten auf Stellungsnahme
Wir haben den betroffenen Anwalt angerufen und dieser hat uns eine schriftliche
Stellungsnahme zu diesem „Vorwurf“ versprochen. Wir sollten dieses Mail bis spätes-
tens 18 Uhr erhalten.
Wir wurden gebeten unseren Beitrag erst nach Erhalt dieser Stellungsnahme zu ver-
öffentlichen, da wir diese unserem Bericht anschließen mögen. Dieser Bitte kommen
wir selbstverständlich gerne nach und ersuchen unsere Leser(innen) um ein wenig
Geduld.
Stauni
2009-09-18
Volks(un)nahe Politiker
Keine Wahlen, kein Interesse am Volk
Ein interessantes Experiment veranstaltete die „Wiener Bezirkszeitung“. Sie versendeteim heurigen Sommer insgesamt 110 E-Mails an verschiedene Politiker aller Parteien in Wien.
Sinn der Aktion war, die Bürgernähe der Damen und Herren zu testen. Das Ergebnis war
erschütternd, den lediglich 47 E-Mails wurden auch tatsächlich beantwortet.
Wahrscheinlich lag es daran, dass es unmittelbar keine Wahlen gibt und daher die viel
propagierte Bürgenähe wie ein Eis im Sommer geschmolzen ist. Folgende Inhalte wurden
E-Mail Nr: 1
Sehr geehrte/r Herr/Frau ……Ich habe irgendwo gelesen, dass die Stadt Wien für die Errichtung von Sicherheitstüren einen finanziellen Zuschuss gewährt. Ich hoffe, dass Sie mir weiterhelfen können.
E-Mail Nr: 2
Sehr geehrte/r Herr/Frau ……Ich finde es eine Frechheit und Zumutung, dass die Wiener Linien wieder einmal die
Tarife erhöht haben. Warum unterstützen Sie, als gewählter Vertreter des Volkes,
nicht die Wiener und verhindern dies. Ich ersuche höflichst um eine Antwort.
Als Wartezeit für die Anworten, gab man sich bei der „Wiener Bezirkszeitung“ eine
Frist von 10 Tagen vor. Wie bereits eingangs erwähnt, waren die Reaktionen spärlich.
Antwortübermittlung in Prozenten: ÖVP 55% , FPÖ 50% , Grüne 43,8 % und SPÖ 36,6%.
TOP 6 (haben geantwortet)
SPÖ Kathrin Gaal (Gemeinderätin) umgehende AntwortGRÜNE Rüdiger Maresch (Gemeinderat) umgehende Antwort
SPÖ Susanne Bluma (Gemeinderätin) umgehende Antwort
ÖVP Alexander Neuhuber (Gemeinderat) Antwortdauer 25 Minuten
SPÖ Siegi Lindenmayr (Gemeinderat) Anwortdauer 28 Minuten
Grüne Waltraud Antonov (Gemeinderätin) Antwortdauer 1 Stunde/23 Minuten
FLOP 6 (keine Antwort)
SPÖ Michael Häupl (Bürgermeister) verweilte möglicherweise im Urlaub oder nimmtbereits das nahende Ende seiner Ära zur Kenntnis. Also für was noch anstrengen.
SPÖ Renate Brauner (Vizebürgermeisterin) fand es nicht notwendig zu antworten,
wenn dies ihr Chef auch nicht tut. Ja, wenn die Katze aus dem Haus ist, haben die Mäuse bekanntlicherweise Kirtag.SPÖ Christian Oxonitsch (Stadtrat f. Bildung, Jugend, Information und Sport) fühlte
sich offensichtlich für Sicherheitstüren und Fahrpreiserhöhungen nicht zuständig.
SPÖ Sonja Wehsely (Stadträtin f. Gesundheit und Soziales) wäre zumindest aus sozialen
Gründen zu einer Antwort verpflichtet gewesen. Sie zog es aber ebenfalls vor zu schweigen.
GRÜNE David Ellensohn (Stadtrat) antwortet wahrscheinlich nur auf Mails von Superreichen,
die ihm eine freiwillige Vermögenssteuer anbieten. Mit arme Schlucker, für die eine Fahr-
preiserhöhung der „Öffis“ ein Problem darstellt, will er nichts zu tun haben.
GRÜNE Monika Vana (Stadträtin und Frauensprecherin) tauscht sich offensichtlich nur
mit Bewerberinnen für den Job als „Rathausfrau“ aus. Aber auch Arbeitslose die das AMS verklagen wollen, haben Chancen von ihr eine Antwort zu erhalten. Am „Otto Nor- malverbraucher“ mit seinen Sorgen, hat Frau Vana vermutlich kein Interesse.Unser Fazit: Jene Politiker die am meisten ihre Volksnähe propagieren, wollen mit dem
Wahlvolk nichts zu tun haben, wenn nicht gerade eine Wahl ins Haus steht.Stauni
2009-09-05Die Dummschwätzer
Keine Neuigkeiten in der Spendenaffäre
Wir haben sich bereits einigemale mit der angeblichen Spendenaffäre beim Verein
„Engel auf Pfoten“ befasst. Schreiber eines anonmyen Webblog werfen dem Geschäfts-führer Roland Komuczky massiven Betrug vor.
Anfänglich wurden wir aus den Vorwürfen dieser anonymen Schreiber nicht wirklich schlau
und luden daher R. Komuczky zweimal zu einem Interview ein. Aus diesen und dem Fehlen von angeblichen Beweisen, die von den Blogschreibern zwar immer wieder angekündigt, aber nie erbracht wurden, konnten wir uns keinen richtigen Reim aus der ganzen Angelegen -heit machen.Neutralität ist Mittäterschaft
Wir stellten in unseren Beiträgen klar, dass für uns die Unschuldsvermutung gilt, solange
nicht das Gegenteil erwiesen ist. Prompt wurden wir von diesen anonymen Blogschreibern
als Mittäter angeprangert.
Persönlicher Rachefeldzug
Nachdem wir die Beiträge auf dieser, inzwischen zum Dummschwätzer-Blog mutierten
Webseite verfolgten, verdichtete sich bei uns der Verdacht, dass die ganze Angelegen-
heit eher ein persönlicher Rachefeldzug ist, als zur Aufdeckung eines Spendenskandals
dienen sollte.
Gute Connection
Das hat sich auch im Laufe der letzten Zeit einwandfrei bewiesen. Da werden dem R. Komuczky beste Verbindungen zur Polizei und Justiz angedichtet und das als Tat-
sache gewertet, dass er als Betrüger noch nicht im Gefängnis sitzt.
Da müßte dieser zumindest ein ranghoher Politiker sein, um so ein Privileg geniessen
zu können und das ist er bei Leibe nicht. Auch ist uns der Widerspruch den einer dieser Blogschreiber angibt nicht klar.Widerspruch
Einerseits soll Komuczky in einer 30m2 Wohnung hausen, während er sich anderseitsaus Spendengeldern einen Ferrari gekauft hat. Das passt irgendwie nicht zusammen.
Was diese Dummschwätzer noch nicht beachtet haben ist, dass der Kauf von Luxusautos vom Verkäufer dem Finanzamt gemeldet werden muss.
Finanz überprüft penibel
Selbst wenn dies nicht geschehen ist, hat die Finanzbehörde längts Kenntis davon, denn
Wirbel darum wurde in der Zwischenzeit dementsprechend veranstaltet. Bei der Finanz
muss dann sehr wohl nachgewiesen werden, woher man das Geld für ein derartiges Auto
hat.
Als Rechtfertigung gab Komuczky an, dass er das Fahrzeug aus einer Versicherungssumme,
die ihm auf Grund eines Kunstfehler erstattet wurde, gekauft habe. Alle Zweifler können mit absoluter Sicherheit davon ausgehen, das dies von der Finanzbehörde sicherlich genaues- tens überprüft wurde.Aber vielleicht kommt jetzt noch so ein Dummschwätzer auf die Idee, dass ja Komuczky
neben seinen hervorragenden Verbindung zur Polizei und Justiz, noch einen guten Draht zur Finanz hat, um sich der Strafverfolgung entziehen zu können.Hasstiraden
Nicht nur der Geschäftsführer des Blindenvereines kommt auf diesem Dummschwätzer-blog schlecht weg, sondern auch alle anderen Personen, die keine Front gegen ihn be- ziehen. Wir haben einige Beispiele herausgesucht.
Aber auch Familienangehörige und Personen die mit ihm überhaupt nichts zu tun
haben, werden auf dieser letztklassigen Webseite unter Beschuss genommen.
Auf der Gehaltsliste
Der Herausgeber dieses Magazins und ein gewisser Mag. Herwig Baumgartner, der mitKomuczky absolut nichts zu tun hat, stehen angeblich auf dessen Gehaltsliste. Dazu möchten wir anmerken, dass sich Herr Roland Kommuczky den Herausgeber von ERSTAUNLICH nicht leisten könnte.
Kriminelle Polizeibeamtin
Die Schwägerin von ihm, Karin Komuczky wird als kokainsüchtige Kriminelle bezeichnet.
Die Dame ist eine integere Beamtin der BPD Wien und befindet sich zur Zeit in Karenz.
Sinnigerweise bezeichnend für diesen Blog wird das Neugeborene, als „frisch geworf-
ener Scheisser“ bezeichnet.
Treuhänder sind auch Betrüger
Die Kammer der Wirtschafttreuhänder, die für die Vergabe des „Spendegütesiegels“veranwortlich sind, werden als krimineller Verein tituliert, weil für dieses Siegel ein gewis- ser Geldbetrag zu entrichten ist.
Versuchte Nötigung
Den ehemalige Pressesprecher der FPÖ Thomas Edtmeier, versucht man mit Drohungenund Unterstellungen zu nötigen. Wenn er nicht aussagt, dass Komuczky ein Betrüger ist, sei er ein Lügner und Komplize. Man versichert ihm, dass dies sicherlich nicht vorteilhaft, für seine weitere Karriere sei.
Kinderschänder
Dem stv. Prior des Ritterorden Hl. St. Georg, Walter Deles wird unterstellt, dass er bzw.
sein Orden Kinderschänder beschützen. Da war wohl der Wunsch, Vater des Gedankens
beim Administrator dieser sonderbaren Webseite.
Webseite am absoluten Niveautiefpunkt
So und so ähnlich geht es auf dieser Webseite zu. Wir haben hier nur einige Beispiele
herausgesucht. Als Zeichen ihrer Intelligenz, werden zu den schwachsinnigen und obs-
zönen Texten noch skurille Fotomontagen veröffentlicht, die einem normalen Menschen
nicht einmal ein müdes Lächeln entlocken.
Grund für aussertourlichen Beitrag
An und für sich wollten wir erst in dieser Sache wieder berichten, wenn es behördliche
Ergebnisse gibt, die eine Schuld oder Unschuld von R. Komuczky beweisen.
Der Grund für diesen Beitrag ist, dass wir die absurden Anschuldigungen gegen die
genannten Personen nicht unbeantwortet im Raum stehen lassen wollten.Auf jeden Fall hat sich dieser Dummschwätzerblog mit seiner diffamierenden und
beleidigenden Berichterstattung, soferne man dies überhaupt so nennen kann, ins
Abseits gestellt. Jedes letztklassige Schundheft hat mehr Niveau.
Stauni
2009-08-02Martin Bellak
Anonymes Internet
Der Betreiber und Autor des Webblog „POLILOG“, Dominik Leitner, verfasste am 11.Juli
einen sehr interessanten Beitrag über die Anonymität im Internet.
http://polilog.wordpress.com/2009/07/11/gegen-die-anonymitat-im-internet/
Solche Themen lösen offensichtlich immer Reaktionen, in völlig verschiedenen Richtungen
aus.
Wir sind der gleichen Meinung wie Leitner und sprechen uns gegen die Anonymität im Inter
-net aus. Wenn wir was zu sagen/schreiben haben, tun wir das auch und stehen dafür gerade.
Krimineller Schmuddelblog
Das dies einige Leute nicht so sehen, haben wir im nachfolgenden Beitrag vom 18.Juli fest-
gehalten.
http://www.erstaunlich.at/index.php?option=com_content&view=article&id=317;krimineller-administrator&catid=1;erstaunliches
In diesem schmuddeligen Blog scheut man nicht davor zurück, Unterstellungen und Beleid- igungen gegen Personen auszusprechen die man gar nicht kennt, sondern die lediglich nicht einer Meinung mit dem Betreiber sind.
Schlug Wellen
Auch dieser Beitrag hat offensichtlich einige Reaktionen ausgelöst, die sich bis in eine
andere Webseite fortsetzten. Im Forum Genderwahn haben wir folgenden bedenklichen
Beitrag gefunden.
http://www.genderwahn.com/forum/phpbb3/viewtopic.php?f=21&t=4280&sid=604e9ed9f5b11e1f21f5b67ebd9c04a1
Anonym vs. Anonym
Da wird ein gewisser Martin Bellak, von einem User mit dem sinnigen Nicknamen „John
Rambo“ in einer sehr bedenklichen Art vorgeführt. Er soll in diesem Schmuddelblog, den
Nicknamen „Redaxel“ führen.
Wir kennen diesen Martin Bellak zwar nicht, aber sollte er tatsächlich mit diesem äußerst
dubiusen „Komuczky-Blog“ etwas zu tun haben, scheint dieser „Rambo“ eine Art Waffen-
gleichheit gewählt zu haben.
Offensichtlich kennen sich die beiden, zumindest vermittelt der Genderwahn-User diesen
Eindruck. Man darf gespannt sein, wie sich diese Sache entwickeln wird und welche Tat-
sachen (ob wahr oder nicht wahr) noch ans Tageslicht befördert werden.
Wer ist Martin Bellak ?
Wir haben über diesen Martin Bellak ein wenig im Internet recherchiert und sind allerdings
auch ein wenig erstaunt. Da betreibt dieser Mann unter anderem auch die Webseite
www.bellak.at
Auf dieser veröffentlicht er den Kindergeburtstag eines kleinen Mädchens, dass offensichtlich
seine Tochter ist. Warum tut dieser Martin Bellak das? Ist er sich nicht bewusst, dass auf die-
ser Welt auch sehr schlechte und perverse Menschen leben.
Geltungsdrang ?
Niemand in unserem Bekannten- oder Verwandtenkreis würde auf die Idee kommen, sein
Privatleben im Internet auszubreiten. Vielleicht hat Martin Bellak ein besonderes Geltungs-
bedürfnis.
Was ihn zu dieser Handlung veranlasst hat, wird wahrscheinlich nur er selbst wissen. Wenn
es beruflich notwendig gewesen wäre, würden wir das noch verstehen.
Vielbeschäftigt
Und damit sind wir auch schon beim nächsten Punkt, mit dem uns Martin Bellak erstaunt.
Er betreibt mehrere Webseiten und dazu noch eine Agentur für Dienstleistungen in der
automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik.
Weiters betreibt er ein Handels- und Handelsagentengewerbe, eine Werbeagentur und
führt noch zusätzlich ein Call-Center.
Nebenbei soll er laut Genderwahn-User „Rambo“, unter dem Nicknamen Redaxel in
diesem kriminellen „Komuczky-Blog“ als User schreiben.
Für einen Mann mit schwerster Sehbehinderung ist das eine erstaunliche Leistung.
Stauni 2009-07-21
Krimineller Administrator
Unschuldsvermutung
Vor einiger Zeit haben wir über einen angeblichen Spendenskandal berichtet. Wir haben
den mußmasslichen Verantwortlichen Roland Komuczky auch zu den Vorwürfen befragt.
Obwohl uns einige Tatsachen, wie z.B. der Fuhrpark dieses Herrn, erstaunlich vorgekom-
men ist, haben wir keinen wirklichen Anhaltspunkt gefunden der bewies, dass Komuczky kriminelle Taten begangen haben soll. Also galt für uns die Unschuldsvermutung, wie sie in einem Rechtsstaat auch zu gelten hat.Der Fanklub
Das haben wir auch in unseren Beiträgen festgehalten. Das hat dem „Fanklub“ vonKomuczky, ein dubioser Webblog der sich mit der „ganzen Wahrheit“ in dieser Angelegen- heit beschäftigt, gar nicht gefallen. Auch scheint es dieser „Klub“ mit dem Einhalten gesetz- licher Bestimmungen nicht so genau zu nehmen.
Überfall geplant
Es wurde über den Herausgeber dieses Magazins mit Schimpftiraden hergezogen. Aber
nicht nur dieser wurde Opfer der verbalen Kraftausdrücke, sondern alle die nicht gegen
Komuczky Front bezogen.
Da wurde z.B. ein „Ritterorden“ bei dem Komuczky Mitglied war, bedrängt diesen hinaus-
zuwerfen. Aber zu diesem Punkt kommen wir etwas später zurück. Man scheut auf diesem Seltsamblog auch nicht, sich als Polizeibeamte auszugeben.Auch ein Überfall auf eine Angestellte der Staatsanwaltschaft ist in Planung.
Beitrag von: Irgendwer am 15.07.2009, 09:43 Uhr
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Habe sämtliche Kommentare von “Kiwera 12″ gelesen. Also, wenn das alles stimmen sollte
Irgendwer
Das erste Angebot
Das bezeichnende für diesen Blog ist, dass kein Impressum vorhanden ist und alle Schreiben
anonym unter Nicknamen veröffentlicht werden.
Nachdem wir uns von den Beschimpfungen dieses anonymen Seltsamblogs unbeeindruckt
zeigten, erhielten wir von diesen ein Angebot das Sie unter folgenden Beitrag nachlesen können.http://www.erstaunlich.at/index.php?option=com_content&view=article&id=232;blind-im-ferrari-teil-2&catid=1;erstaunliches
Es kamen jedoch keine Hinweise auf belegbare Tatsachen, mit denen man Komuczky ein
Fehlverhalten nachzuweisen hätte können. Es gab weiterhin nur anonyme, nicht beweisbare Anschuldigungen.Nochmalige Recherche
Wir haben damals in der Causa Komuczky nochmals nachgehakt, kamen aber zu keinerleiverwertbaren Ergebnissen.
Daraufhin haben wir die Sache auf sich beruhen lassen und keine weiteren Recherchen mehr
angestellt.Anonymität schützt nicht vor Strafverfolgung
Erstaunlich war auch die Rechtfertigung der Anonymität, die wurde nämlich damit begründet,
dass man sich vor Komuczky fürchtet. Nachdem wir heute nachfolgendes E-Mail erhalten
haben, steht für uns fest, dass die Anonymität eigentlich nur dazu dient, sich vor Strafver-
folgung zu schützen. Nachfolgend erstaunliches E-Mail haben wir heute erhalten:
Betreff: Komuczky Roland Attachment
Von: Franz müller
Datum: 18.07.2009 08:19
An: <office@erstaunlich.at>
Sicherheitsstufe:
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Herr Reder
Sie sind offenbar ein hartnäckiger Mensch. Die Beschimpfungen die ich auf meiner Webseite
Falls Sie dieses Mail veröffentlichen werde ich bestreiten das es von unserer Seite gekommen ist. Auch brauchen Sie sich nicht bemühen herauszufinden von welcher IP-Adresse dieses Mail herkommt. Es wird Ihnen nicht gelingen, genausowenig wie meine Webseite abzudrehen. Sollte es doch passieren ist es bei WordPress kein Problem in kürzester Zeit eine neue Seite zu bekommen.
Es zeichnet der Verantwortliche und Administrator für das Blog-Team der Webseite
Die ganze Wahrheit über Ritter Roland Komuczky und seinem Verein Engel auf Pfoten
Kein Fake
Wir dachten zuerst an ein Fake eines Trittbrettfahrers. Jedoch bei genauerer Analyse dieses
E-Mails kommt man zu Kenntnis, dass dieses echt ist.Typisch dafür ist die Passage mit dem Ritterorden, die sich mit den Kommentaren aus deren Blog, der von einem kriminellen Verantwortlichen und Administrator betrieben wird, einwand- frei deckt.
Versuchte Nötigung
Über diesen überaus erstaunlichen Dialog, haben wir seinerzeit nachfolgenden Beitrag verfasst.http://www.erstaunlich.at/index.php?option=com_content&view=article&id=255;engel-auf-pfoten&catid=1;erstaunliches
Offensichtlich war es den Ordensbrüdern zu mühselig, sich mit einem kriminellen Administrator
eines anonymen Webblogs herumzuschlagen und suspendierten daher Komuczky bis zur entgültigen Aufkärung der Angelegenheit.Der Komplize
Werter Herr Franz Müller, oder wie Sie in Wirklichkeit auch immer heissen mögen. Wir legen
auf Ihr „Friedensangebot“ keinen Wert und Sie dürfen es sich daher in einen Körperteil Ihrer
Wahl plazieren.
Sollten die Anschuldigungen gegen Roland Komuczky, die in Ihrem Blog erhoben werden,
tatsächlich der Wahrheit entsprechen, kommen wir zu folgendem Schluss.
Sie sind ein Komplize von ihm und wurden beim Abteilen der Beute über den Tisch gezogen.
Sie versuchen den Eindruck eines Opfers zu erwecken, doch in Wahrheit sind Sie als Admin-
istrator und Verantwortlicher Ihres Blogs, schwer kriminell und versuchen dies zu kaschieren, indem Sie alles probieren Komuczky ans Messer zu liefern, ohne dabei selbst mit zu rutschen.Durchsichtige Aktionen
Da kommen Ihnen natürlich Personen welche die Unschuldsvermutung gelten lassen, sehr
ungelegen und versuchen diese auf Ihren Webblog mundtot zu machen.Ihre Praxis, unter mehreren Nicknamen, Personen die Sie nicht einmal kennen auf diesen zu beleidigen, ist mehr als durchsichtig.
Geistesgestörter Krimineller
Selbstverständlich können Sie nicht offiziell in Erscheinung treten, den wer weiss, was da
so alles ans Tageslicht kommen würde, was Ihre Person betrifft.Auch würde wir Ihnen anraten, sich unbedingt in ärztliche Behandlung zu begeben, den der Passus in Ihrem E-Mail „Also stehen Sie mir dabei nicht im Weg.“ lassen auf eine Geistesstörung schliessen.
Wir wissen auch, dass unser Online-Magazin von Polizei und Justiz gelesen wird.
Vielleicht fühlt sich jetzt jemand veranlasst, gegen Sie strafrechtlich zu ermitteln.
Da wird Ihnen auch die viel geliebte Anonymität nichts mehr helfen, den dem Rechts-
staat stehen schon Möglichkeiten zur Verfügung, kriminelle Typen wie Sie zu entlarven.
Stauni
Cyberstalking ?
EV gegen Cyberstalking
Das ist wohl erstmalig in der Justizgeschichte von Österreich. Haben einige Schlaumeierbis dato geglaubt, Unwahrheiten über ungeliebte Personen via Internet verbreiten zu
können und dabei ungeschoren davon zu kommen, dürfte sich das jetzt ändern.
Die nachfolgend eingescannte „Einstweilige Verfügung“ ist der erste Beweis dafür,
dass auch bei der Justiz ein Umdenken stattfindet.
Paradebeispiel
Ein typisches Beispiel für diese Schreiber, die glauben das Internet sei ein gesetzloser Raum,
ist der Herausgeber des Gerichtsblog „Blaulicht und Graulicht“.Wir haben schon vor einigen Tagen, nachfolgenden Beitrag über ihn verfasst.
http://www.erstaunlich.at/index.php?option=com_content&view=article&id=302;der-machtfaktor&catid=1;erstaunliches
Zu diesem Zeitpunkt haben wir noch nicht gewusst, was ihm heute ins Haus flattert.
Oswald hat, wie schon berichtet, unwahre Beiträge über den Herausgeber von
Lasst mich mitleben
Auch schreibt er in Mails oder auf seinem Blog ganz unverblümt, wie man solche Attacken
vermeiden kann. Ganz einfach, man müsse ihn nur „mitleben“ lassen und schon bekommt
man eine gute Presse auf „Blaulicht und Graulicht“:
Nun war offensichtlich der Zeitpunkt gekommen, wo beim Ersten die Toleranzgrenze über-
schritten wurde. Dieser Mann, den wir persönlich nicht kennen, ließ sich dies einfach nicht mehr gefallen und beschritt den Rechtsweg.Genug war genug
Da es sich bei der „Berichterstattung“ von Oswald offensichtlich um schwerste Verleum-
dungen und Beleidigungen handelte und er diese Aktionen beharrlich fortsetzte, tat die
Richterin das einzig richtige.
Sie erliess eine „Einstweilige Verfügung“ gegen Marcus J. Oswald, der auch bei Gericht
kein unbeschriebenes Blatt ist.Er sieht sich zwar als Machtfaktor des Internet, jedoch wird ihm nichts anderes übrigbleiben, sich dem Willen des Gesetzes zu beugen. Anderfalls wird er die rechtlichen Konsequenzen daraus zu ziehen haben.
Back to the roots
Vielleicht ist es für Oswald Zeit, eine „künstlerische“ Pause einzulegen, um sich etwas zu
sammeln. Möglicherweise wird ihm eine Nachdenkpause, wieder auf den Boden der Realität
zurückholen.
Die Freiheit der Presse zu beschneiden wäre katastrophal, dass darf aber nicht dazu führen,
dass einige Personen glauben, sie können unter dem Deckmantel der „Pressefreiheit“ tun und machen was sie wollen.Auch Negativpresse ist gut
Es ist auch gut, dass Negativbeispiele aufgezeigt werden, den dazu ist eine Berichterstattung
auch da. Allerdings sollten die Sachverhalte der Wahrheit entsprechen, über die ein Autor
schreibt.
Es kann nicht angehen, nur weil jemand eine andere Person, aus welchen Grund auch immer
nicht leiden mag, über diese Unwahrheiten verbreitet und beleidigt und glaubt dafür nicht zur Rechenschaft gezogen werden zu können, weil es im Internet passiert.Einer muss der Erste sein
Oswald spürt vermutlich als Erster, dass es so nicht geht. Wenn er nicht schnell die Notbremse
zieht, werden mit absoluter Sicherheit auch andere Personen gegen ihn rechtliche Schritte ein-
leiten.
Dem unbekannten Pionier dieser „EV“ darf gratuliert werden, den dieser Schritt ist sicherlich
ein Anfang auf neuem Terrain in der Justiz.Stauni
2009-07-09