Produktwarnung: „CBD CARTRIDGE, Relax“ für elektronische Zigarette

Gesundheitsrisiko durch enthaltenes Öl

Die AGES warnt im Auftrag des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) vor dem Produkt „CBD CARTRIDGE, Relax“ des Herstellers EUPHORIA TRADE s.r.o. (Tschechische Republik): Das „CBD CARTRIDGE, Relax“ (Liquid in einer Kartusche für eine elektronische Zigarette) enthält 54,8 Prozent Öl. Gelangt dieses Öl bei Inhalation in die Lunge, kann das zu schweren Atemwegserkrankungen führen. Das Produkt enthält somit einen Inhaltsstoff, der ein Risiko für die menschliche Gesundheit darstellt. Vor dem Gebrauch wird ausdrücklich gewarnt.

                           Produkt: CBD CARTRIDGE, Relax (Charge: 31.12.2025)
                           Hersteller: EUPHORIA TRADE s.r.o. (Tschechische Republik)

Diese Warnung besagt nicht, dass das Risiko für die menschliche Gesundheit der Ware vom Erzeuger, Hersteller, Importeur oder Vertreiber verursacht worden ist. Die AGES ersucht Verbraucherinnen und Verbraucher, vorhandene betroffene Produkte keinesfalls zu verwenden, sondern umgehend zu entsorgen bzw. in der Verkaufsstelle zu reklamieren. Das Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz setzt erforderlichenfalls weitere Maßnahmen.

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Wissenschaftler und Gesundheitsexperten verteidigen E-Zigarette


Forscher betonen gesundheitspolitische Chancen der E-Zigarette für die Raucherentwöhnung

 

Nach den jüngsten Todesfällen im Zusammenhang mit so genannten „E-Joints“ in den USA haben rund 50 Wissenschaftler und Gesundheitsexperten die E-Zigarette gegen Kritik verteidigt und den Unterschied zu „E-Joints“ betont. Im Rahmen der 2. Fachtagung „E-Zigaretten und ihre Bedeutung für Rauchentwöhnung“ an der Frankfurt University of Applied Sciences (FUAS) verwiesen sie auf die gesundheitspolitischen Chancen, die die E-Zigarette für den Rauch-Stopp bietet – und stellten das deutlich geringere Gesundheitsrisiko im Vergleich zur herkömmlichen Tabakzigarette heraus.

 

Tagungsveranstalter Prof. Dr. Heino Stöver, Suchtforscher an der Frankfurt University of Applied Sciences: „Die Todesfälle in den USA sind bestürzend. Gleichwohl beobachten wir in der deutschen Öffentlichkeit eine sehr undifferenzierte Auseinandersetzung mit dem Phänomen. Denn Schuld tragen nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen spezielle Substanzen, mit denen die THC-Öle der ‚E-Joints‘ gestreckt wurden. Die herkömmliche E-Zigarette hat damit gar nichts zu tun. E-Zigaretten-Liquids unterliegen in Deutschland einer strengen Regulierung. Gefahr geht dagegen vor allem von Flüssigkeiten und Geräten aus, die auf dem Schwarzmarkt gehandelt werden.“

 

Tatsächlich biete die E-Zigarette weiterhin große Chancen für die Gesundheitspolitik. Die E-Zigarette, so die einhellige Meinung der anwesenden Tagungsreferenten, ermögliche es vielen Rauchern von der klassischen Tabakzigarette loszukommen. „Jährlich sterben in Deutschland mehr als 100.000 Menschen an den Folgen des klassischen Rauchens“, so Prof. Dr. Heino Stöver. „Das darf die Gesundheitspolitik nicht hinnehmen. Ziel muss sein, dass möglichst niemand mehr zur Tabakzigarette greift. Die E-Zigarette kann dabei helfen, da sie vielen Rauchern den Rauch-Stopp erleichtert und die Gesundheitsrisiken minimiert.“

 

Zu dieser und ähnlichen Einschätzungen kamen neben Prof. Dr. Heino Stöver zahlreiche weitere Referenten, die an der Fachtagung teilnahmen. Zu ihnen zählten unter anderem Ute Mons, Leiterin der Stabsstelle Krebsprävention im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ), Dr. Frank Henkler-Stephani vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), der Gesundheitsjournalist Dietmar Jazbinsek sowie Dr. Leonie Brose vom UK Centre for Smoking and Alcohol Studies, die über die Rolle der E-Zigarette in der britischen Gesundheitspolitik berichtete.

 

Im Rahmen der Fachtagung veröffentlichten die Wissenschaftler auch zwei Fachbücher: die zweite Auflage des 2018 erschienenen „Ratgeber E-Zigarette“ sowie das wissenschaftliche Werk „Potentiale der E-Zigarette für Rauchentwöhnung und Public Health“. Beide Bücher lassen sich in Kürze im Internet sowie im Fachliteraturhandel beziehen.

 

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2019-10-10


VfGH kippt die Novelle zum Tabakmonopolgesetz


Das „Trafikmonopol“ für E-Zigaretten ist vom Tisch

Mit  seiner  Novelle  zum Tabakmonopolgesetz  hat  der Bundesgesetzgeber angeordnet,
dass E-Zigaretten Refills und Liquids ab Oktober 2015 ausschließlich in Trafiken verkauft
werden dürfen..nikoBlue, Österreich-Marktführer im  Bereich E-Zigaretten,  brachte darauf-
hin  einen  Antrag  auf  Aufhebung  der  betreffenden Bestimmungen des novellierten Ge-
setzes beim Verfassungsgerichtshof ein.
Mit Erfolg: Denn der VfGH hat nunmehr entschieden, dass die betreffenden Bestimm-
ungen  des  Bundesgesetzes  verfassungswidrig  sind  und  aufgehoben werden.  Das
„Trafikmonopol“ für E-Zigaretten ist somit vom Tisch.
Die  Aufhebung der wesentlichen Bestimmungen der Novelle zum Tabakmonopolgesetz
durch  den  VfGH,  „wegen Verstoßes  gegen  das  Recht  auf  Gleichheit vor dem Gesetz
sowie  das  verfassungsgesetzlich  gewährleistete  Recht  auf Freiheit der Erwerbsausüb-
ung“,  markiert einen großen  Erfolg für die gesamte Branche,  deren Mitarbeiter und alle
Konsumenten.   E-Zigaretten  Refills  und  Liquids  werden auch zukünftig außerhalb von
Trafiken erhältlich sein.
Wären  die nunmehr als verfassungswidrig erkannten Bestimmungen wie geplant in Kraft
getreten, wäre vielen rechtmäßig betriebenen Gewerbebetrieben die Existenzgrundlage
entzogen worden.   Darüber hinaus wären hunderte Arbeitsplätze mit einem Schlag ver-
nichtet  worden.    Ehemalige  Raucher,  die  es  mit   Hilfe  der  elektronischen  Zigarette
geschafft  haben,  von  ihrem  fatalen  Laster los  zu  kommen,  wären  dazu gezwungen
worden,  wieder Tabaktrafiken  zu  besuchen,  um sich dort ihre E-Zigaretten Refills und
Liquids zu kaufen.
„Der  Versuch der internationalen Tabakkonzerne,  den kleinen Herstellern und Händlern
von  E-Zigaretten  mit „herbeilobbyierten“ Vertriebsbeschränkungen Schaden zuzufügen,
ist kolossal gescheitert“, kommentiert Franz Seba, Gründer und Eigentümer von nikoBlue,
in  einer  ersten Stellungnahme... „Wir haben viel Zeit und Geld investiert,  um die Novelle
zu  bekämpfen.   Die an den Haaren  herbeigezogenen Argumente der Bundesregierung
waren  ausschließlich  auf die Wünsche und Bedürfnisse der Tabakkonzerne ausgerichtet,
die  sich  über  diesen  Weg der unliebsamen Konkurrenz namens E-Zigarette entledigen
wollten“, so Seba weiter.
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2015-08-03

Gilt das Rauchverbot in der Gastronomie schon ab heute?


Zwangsmitglieder wurden allein im Regen stehen gelassen

Über Sinn und Unsinn des  Rauchens lässt sich streiten.  Fakt ist jedoch, dass der National-
rat,  mit  den Stimmen der SPÖ,  der ÖVP und der Grünen,  in diesem Monat ein komplettes
Rauchverbot  (in dem unsinnigerweise sogar die E-Zigarette enthalten ist)  beschlossen hat.
Das Verbot tritt mit 1. Mai 2018 in Kraft.
Dieses  Rauchverbot wird der Gastronomie – vorzugsweise den kleinen Kaffeehäusern und
Beisln – schweren  finanziellen  Schaden zufügen.  Von der Wirtschaftskammer wurden die
Zwangsmitglieder allein im Regen stehen gelassen. Von dort kam kein ernstzunehmender
Widerstand.   Eher  agierten  die  Herrschaften nach dem Motto:  „Wasch mir den Pelz, aber
mach mich nicht nass.“
Aber  scheinbar  kann  es  den Herrschaften der Zwangsvereinigung  „Wirtschaftskammer“
mit dem Rauchverbot nicht schnell genug gehen. Dies schließen wir aus dem Betreff eines
heutigen E-Mails der Kämmerer.
Screen: erstaunlich.at
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2015-07-21

E-Zigarette: Bei der SPÖ geht scheinbar Geld vor Gesundheit


Sollen abtrünnige Tabakraucher wieder auf Kurs gebracht werden?

Wann greift jemand zur E-Zigarette? Nun, in 99,99 Prozent geschieht dies dann, wenn sich
jemand  das  Rauchen  abgewöhnen will.   In sehr vielen Fällen klappt dies auch und wenn
nicht,  dann erspart sich der E-Zigarettenbenützer zumindest die schwer gesundheitsschäd-
lichen Teer-Inhaltsstoffe,  die bei der Verbrennung einer echten Zigarette entstehen.
Zudem  ist  die  Verwendung einer E-Zigarette weit billiger.   Diese kostet in der einmaligen
Anschaffung  zwischen  20,- und 50,- Euro.   Ein 15 ml-Fläschchen  Liquid  schlägt sich mit
zirka 12,- Euro zu Buche. Mit diesem kommt man in etwa 10 Tage aus. Das beschert natür-
lich den Trafikanten und auch dem Staat finanzielle Einbußen.   Dem soll jetzt entgegenge-
wirkt werden.
Die rot-schwarze Bundesregierung will die E-Zigarette in Österreich mit Zwang unter Mono-
pol  stellen.   Die  Regulierung  soll  ab  1. Januar 2015  sowohl  für  nikotinfreie,  als  auch
nikotinhaltige Nachfülllösungen für elektronische Zigaretten, sogenannte Liquids, gelten.
Dass  es  hier  nicht  um  die  Gesundheit,  sondern offenbar rein ums Geld geht,  beweist die
Haltung des SPÖ-Wirtschaftssprechers und Präsident des Sozialdemokratischen Wirtschafts-
verbandes Österreich, Christoph Matznetter.  Dieser begrüßt die im Ministerrat beschlossene
Trafikpflicht von E-Zigaretten.
„Die  Änderungen  im Tabakmonopolgesetz erlauben Trafikanten,  elektronische Zigaretten
samt  Zubehör  zu  verkaufen.   Nicht  nur  aus  Gründen  der  Gesundheitspolitik  und des
Jugendschutzes  sehen  wir die Neuregelungen für die Gruppe der Trafikanten sehr positiv.
Indem  wir  das  Monopol  zum  Verkauf  der E-Zigaretten bei den ihnen ansiedeln,  stützen
wir auch ihre wirtschaftliche Existenz, die ohnehin gefährdet ist“,  so Matznetter.
Ins selbe Horn stößt der Präsident des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes Nieder-
österreich  (SWV NÖ),  Günter Ernst.   Dieser meint:.. „Der  Beschluss  der  Regierung, dass
E-Zigaretten  künftig  nur  mehr  in Trafiken erhältlich sind,  ist wichtig für die Lebensgrund-
lage der Trafiken.   Zugleich ist diese Entscheidung im Sinne des Jugendschutzes.“
Was  der  Verkauf von E-Zigaretten in Trafiken mit dem Jugendschutz zu tun hat,  erschließt
sich  uns  nicht.  Kein  Jugendlicher  greift  nämlich  zu  dieser  Entwöhnungshilfe für Tabak-
raucher.  Es ist nämlich nicht  „cool“  an einer E-Zigarette zu nuckeln.   Um  „cool“ zu wirken
bedarf  es schon einer echten Zigarette.   Dies wurde den Menschen nämlich jahrzehntelang
(bis zum Tabakwerbeverbot) von der staatlichen Tabakmonopolverwaltung in der Werbung
suggeriert.  Wer erinnert sich nicht an den Marlboro-Mann oder ähnliche Werbefiguren?
Das  Absurde  am  staatlich  verordneten  Verkauf  von E-Zigaretten inTrafiken ist aber, dass
man  entwöhnungswillige  Raucher  genau in jene Stätte lockt,  die sie eigentlich zu meiden
versuchen.    Wie  heißt  es  so  treffend  in  einer  alten Volksweisheit:.. „Der  Geist  ist  willig,
aber das Fleisch ist schwach.“ .Ein normal denkender Mensch – dem wirklich die Gesundheit
am Herzen liegt – würde ja auch nicht auf die Idee kommen, Menschen die sich das Alkohol
trinken abgewöhnen wollen,  ihre Ersatzmittel in einem Schnapsladen besorgen zu lassen.
Uns  kommt  es so vor als würde man damit spekulieren,  abtrünnige Raucher wieder zum
„Genuss“ von echten Zigaretten verführen zu wollen.   Damit würde wieder genügend Geld
in die Kassen der Trafikanten und des Staates gespült werden. Und sieht man sich die Aus-
sagen der SPÖ-Funktionäre Matznetter und Ernst an,  sehen wir uns in unserer Vermutung
bestätigt.
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2014-11-22

Die Macht der Tabaklobby


Das Ritual Rauchen

Rauchen ist ungesund, kostet viel Geld und stinkt. Außerdem werden nichtrauchende

Mitbürger(innen)  vom Tabakrauch belästigt und eventuell in ihrer  Gesundheit gefähr-
det. Diese Tatsachen wird wohl niemand bestreiten können.

 

Rauchen ist allerdings eine Sucht und eine Gewohnheit. Das wiederum bewirkt, dass
es Raucher(innen) sehr schwer fällt dem Glimmstängel Adieu zu sagen und ein nikotin-

freies Leben zu beginnen. Was haben Raucher(innen) nicht schon alles versucht von

ihrer Sucht loszukommen. Vom Nikotinpflaster über die Nicorette bis hin zur Hypnose

und Akupunktur.

 

In den meisten Fällen wurden die Raucher(innen) wieder rückfällig.   Beim Rauchen
gibt es nämlich noch einen zusätzlichen Faktor, nämlich das Ritual. Das beruhigende
Gefühl die Zigarette zwischen den Fingern zu halten, an dieser  ziehen zu können
und den warmen Rauch zu inhalieren ist  nicht nur Suchtverhalten, sondern ist auch
eine rituelle Handlung.

 

Denn würden Raucher(innen) tatsächlich nur jene Zigaretten rauchen die ihnen tat-
sächlich schmecken, kämen sie vielleicht auf fünf bis zehn Stück pro Tag. Das wäre
nach jeder Mahlzeit, zu jedem Tässchen Kaffee und die berühmte Zigarette danach.

 

Die E-Zigarette

Diesem Ritual  wird wohl kaum mit einem Nikotinpflaster oder einer Akupunktur ent-

gegenzuwirken sein.  Vor einigen Jahren kam die sogenannte  E-Zigarette auf den
Markt. Diese wird in Zigarillo- und Zigarettenform angeboten und kann mit Patronen
(Depots)  befüllt werden,  in denen sich  nikotinhaltige aber auch  nikotinfreie und
nicht aromatisierte Liquide befinden.

 

Ein kleiner wieder aufladbarer Akku steuert die Elektronik.  Im Inneren dieses elektron-
ischen Zigarettenersatzes befindet sich ein kleiner Keramikkörper, der sich nur während
des Zuges erwärmt.   Durch diese Erwärmung entsteht Wasserdampf der  Zigaretten-
rauch  simuliert. Der abgegebene Wasserdampf ist völlig geruchlos und verursacht auch
kein gesundheitsschädliches Passivrauchen anderer Mitmenschen.

 

Foto: © erstaunlich.at

 

Zusätzlich ist in der Spitze der E-Zigarette eine Leuchtdiode integriert,  die bei jedem
Zug rot aufleuchtet. Der Nikotinbedarf wird durch die Elektronik dosiert an den Raucher
abgegeben, sobald dieser an der Zigarette zieht. Durch den Rauch (Wasserdampf) und
das Aufleuchten der Zigarettenspitze, wird ein „echtes“ Rauchgefühl vermittelt. Damit
wird auch das rituelle Verlangen befriedigt.

 

Ob sich  starke Raucher(innen)  wirklich damit das  Rauchen abgewöhnen  können,
wagen wir nicht zu beurteilen.   Allerdings erscheint uns diese E-Zigarette zum Abge-
wöhnen sinnvoller als die nutzlosen, aber überteuerten Nikotinpflaster und Nicorette-
Staberln.

 

Kauft sich die Tabaklobby Experten?

Nun schrieb die Krone in ihrer gestrigen Ausgabe,  dass die EU diese E-Zigarette ver-
bieten will, da Experten vor der Schädlichkeit dieser warnen.  Offenbar hat ein Boom
auf dieses Utensil eingesetzt und dies dürfte der Tabaklobby nicht gefallen.  Es wäre
doch ein Malheur, wenn ein großer Teil der Raucher(innen) sich mit dieser E-Zigarette
tatsächlich das Rauchen abgewöhnt oder mit Hilfe dieses Ersatzes weniger raucht.

 

Also vermuten wir,  dass diese sogenannten  Experten von der  milliardenschweren
Tabaklobby gekauft wurden,  um vor der  Schädlichkeit der  E-Zigarette zu warnen.
Leider wurde vergessen hinzuweisen,  dass eine „echte“ Zigarette zigmal schädlicher
ist als dieses elektronische Ding. Denn bei der E-Zigarette inhaliert der  Raucher kein
Teer, wie bei den „echten“ Zigaretten.

 

In Österreich seit 2007 verboten

In der Kronen Zeitung stand weiter, dass sich die Hightech-Raucher in Österreich, in
einer rechtlichen Grauzone bewegen. Da hat die Autorin der Krone-Beitrags, Brigitte
Blabsreiter, leider recht. Denn in der Alpenrepublik dürfte die Tabakindustrie bereits
vor Jahren erkannt haben,  dass die E-Zigarette möglicherweise  wirklich dabei hilft,
sich das Rauchen abzugewöhnen.   Das hätte natürlich eine  Umsatzschmälerung
bedeutet und so wurde am  18. 04.07  vom Bundesamt für Sicherheit im Gesund-
heitswesen folgendes entschieden:

 

Dass Nikotindepots als Arzneimittel und Inhalatoren als Medizinprodukte einzuteilen
wären.   Daher wäre angeblich der Vertrieb solcher  Produkte ohne einschlägige
Gewerbeberechtigung prinzipiell nicht zulässig, der Vertrieb wäre Apotheken oder
dem Medizinproduktehandel vorbehalten.

 

Der Pferdefuß an dieser Entscheidung ist jedoch, dass die E-Zigarette in Apothe-
ken nicht erhältlich ist. Daher bleibt den österreichischen Raucher(innen) welche
sich ihr Laster mittels E-Zigarette abgewöhnen wollen nur ein Weg.   Die mehr
oder weniger illegale Bestellung übers Internet.

 

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2011-08-15
 

Inhalts-Ende

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