Eltern denken in erster Linie an Verkehrsunfälle, wenn es um die Sicherheit ihrer Kinder geht. Tatsächlich aber lauern viele Unfallgefahren für Kinder gerade dort, wo wir uns am sichersten fühlen: zuhause.* Dass Eltern das eigene Zuhause als sicheren Ort einschätzen, belegt die aktuelle repräsentative Umfrage unter mehr als 1.000 Eltern der Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Mehr Sicherheit für Kinder e. V. zusammen mit ihren Kooperationspartnern Ariel und Lenor des Konsumgüterherstellers Procter & Gamble (P&G). Gemeinsam setzen sich die Partner deshalb auch dieses Jahr anlässlich des Kindersicherheitstages am 10. Juni 2024 für mehr Sicherheit zu Hause ein.
Der Studie zufolge hatte jedes fünfte Kind im vergangenen Jahr einen Unfall, der ärztlich behandelt werden musste. Knapp zwei Drittel der Unfälle von Kindern geschehen im häuslichen Umfeld.* Die Wahrnehmung der Eltern steht im deutlichen Widerspruch dazu: Über 80 Prozent der befragten Eltern wähnen ihr Kind zu Hause in Sicherheit, während nur jedes zehnte Elternteil von einem hohen Unfallrisiko in der eigenen Wohnung oder im eigenen Haus ausgeht. Deutlich mehr Eltern halten den Straßenverkehr für gefährlich (40 Prozent).
„Eltern neigen dazu, die Gefahren für Kleinkinder im häuslichen Umfeld zu unterschätzen“, erläutert Prof. Stefanie Märzheuser, Präsidentin der Bundesarbeitsgemeinschaft Mehr Sicherheit für Kinder e. V. und Direktorin der Klinik und Poliklinik für Kinderchirurgie an der Universitätsmedizin Rostock. „Aus meiner langjährigen Praxis als Kinderchirurgin weiß ich, dass sich Kinder in den ersten Lebensjahren häufiger in der eigenen Wohnung verletzen als im Straßenverkehr.“
Gefragt nach den Verletzungsrisiken im Alltag schätzen viele Eltern jedoch die Gefahren zu Hause in der Tendenz richtig ein: Sie glauben, dass die größte Gefahr von Stürzen ausgeht (46 Prozent). Stürze sind das Unfallrisiko Nummer eins (56 Prozent). Auch bei Schnittwunden/Quetschungen entspricht die gefühlte Gefahr (31 Prozent) in etwa dem tatsächlichen Unfallgeschehen. Rund 22 Prozent der Unfälle entsprechen dieser Unfallart. Bei den Verletzungen durch Tiere, Vergiftungen, Ersticken und Ertrinken sieht es ähnlich aus, wobei die Gefahren leicht überschätzt werden.
Insgesamt fühlen sich Eltern über die Unfallgefahren der Kleinsten ausreichend informiert. Das gaben rund 70 Prozent der Befragten an. Die Unfallzahlen sprechen jedoch dagegen. Deshalb ist es besonders wichtig, Eltern weiterhin zu erreichen und Vorsichtsmaßnahmen zu vermitteln. Egal ob in der Küche, im Bad, im Wohnzimmer, im Garten oder auf dem Balkon: Besonders wichtig ist, dass Eltern in den eigenen vier Wänden vorausschauend handeln. Dabei helfen einfache Vorkehrungen, um die Wohnung kindersicher zu gestalten. So sollten beispielsweise Treppen, Steckdosen und der Herd gesichert und alle Wasch- und Reinigungsmittel ebenso wie Medikamente außer Reichweite von Kindern aufbewahrt werden.
*****
Mit Strom zum Schwulen oder zur Lesbe mutieren
Normalerweise berichten wir nur in Ausnahmefällen über ausländische Themen. Unser
medialer Schwerpunkt liegt in Österreich, denn da gibt es ohnehin viel Erstaunliches.
Dieser Beitrag ist aber eine Ausnahme von der Regel da wir befürchten, dass dieser „Lehr-
behelf“ auch in österreichischen Schulen Einzug halten könnte.
Screen: gew-bw.de
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) publiziert über ihren Landesverband
Baden-Württemberg eine so genannte „Handreichung für Lehrkräfte“. In einem 40-seitigen
Dokument finden sich allgemeine Anregungen für die Unterrichtspraxis wieder.
Hochinteressant wird es auf der Seite 20 der Lehrstoffunterlage. Hier finden sich Feststell-
ungen – aber auch Fragen, die an Schüler(innen) und an Eltern gestellt werden.
Screen: gew-bw.de
So will man beispielsweise wissen ob es möglich ist, dass die Heterosexualität des/der
Befragten nur eine Phase ist und ob er/sie diese Phase überwinden wird. Auch das Problem
der Überbevölkerung könnte laut dem Pamphlet mit der Homosexualität gelöst werden.
Interessant ist auch die Frage, ob es für Frauen wirklich sinnvoll ist eine heterosexuelle Lebens-
weise zu führen und so das Risiko von Geschlechtskrankheiten und Schwangerschaft einzu-
gehen.
Allerdings schlägt die Frage Nummer 11 alle anderen mehr oder weniger schwachsinnigen
Fragen. Diese lautet wörtlich:
Es scheint sehr wenige glückliche Heterosexuelle zu geben; aber es wurden Verfahren ent-
wickelt, die es dir möglich machen könnten, dich zu ändern, falls du es wirklich willst. Hast
du schon einmal in Betracht gezogen, eine Elektroschocktherapie zu machen?
Waren militante Homosexuelle bislang nur nervig, scheinen diese nun gefährlich zu werden.
Denn der Rat mit der Elektroschocktherapie schlägt alles bislang Dagewesene. Geneigte
Leser(innen) können sich den gesamten Lehrbehelf, oder wie immer man dieses Pamphlet
nennen will, unter diesem LINK herunterladen.
*****
2014-02-18
Ist wirklich nur immer der Vater der Böse?
Kinder sind die schwächsten Mitglieder unserer Gesellschaft. Leider kommt es immer wieder
vor, dass Erwachsene gegen Kinder Gewalt ausüben. Egal ob es Eltern, Erzieher(innen) in
Heimen oder religiöse Würdenträger sind, dieses verabscheuungswürdige Klientel findet
sich in allen sozialen Schichten.
Allerdings finden wir es äußerst bedenklich, wenn ausschließlich der Vater als Gewaltaus-
übender gegenüber seinem Kind dargestellt wird, sowie dies das Kinderschutzzentrum in
einem Klick-Spiel demonstriert.
Screen: kinderschutz-wien.at
Der gewalttätige Vater zieht sich wie ein roter Faden durch das gesamte Klick-Spiel. Wäre
es nicht gendergerecht gewesen, von einem gewaltausübenden Elternteil zu sprechen?
Offenbar nicht, denn es scheint in letzter Zeit modern geworden zu sein gegen Männer
– im speziellen Väter – zu hetzen.
*****
2013-07-14
Veranstaltungshinweis
Einladung zur 3 Länder Demo
gegen Behördenwillkür/Jugendämter
Deutschland, Österreich und Schweiz
lasst uns gemeinsam kämpfen !
am Freitag, den 7. Juni 2013 Beginn 10:00 Uhr Ende ca. 15 Uhr 30
Jugendamt/Gerichtsgebäude Stiftsplatz 4 in 88131 Lindau/Bodensee, Insel
Aufstellung ab 8:00 Uhr
Sage nein zu Kinderraub, zu Entrechtung der Eltern, Zerstörung von Familien !
In nur 11 Jahren stieg die Anzahl, der Kindesentziehungen, durch das Jugendamt
von 900 auf jetzt ca. 40.000 pro Jahr.
Kein Psychoterror, gegen Eltern u. Kinder ! Vereitlung von Umgängen, gehört unter
Strafe gestellt ! Wir fordern Kontrollmöglichkeiten durch die Öffentlichkeit
Qualitätssicherung und Kontrolle für Jugendämter !
Eltern klagen, gegen Justizkorruption: und unfaire Gutachten, schon gar nicht von
GWG München unter Dr. Salzgeber u. IGF Institut Gericht u .Familie Service GBR
unter Dr. Ballof, machen Gutachten, am Fliessband.
Schnell wird man als krank, als erziehungsunfähig erklärt !
Eltern sind keine Verbrecher ! Wir lieben unsere Kinder !
Sie holen eure Kinder, teils ohne Gerichtsbeschluss.
Hol dir keine Hilfe, vom Jugendamt, du wirst sie nie wieder los !
Kinderseelen werden traumatisiert.
Wir sind hier ,wir sind laut, weil man uns die Kinder klaut !
Viele Kinder sind schon weg, morgen werden sie vielleicht Eure holen.
Parken, direkt bei JA/Gerichtsgebäude, wenn man was abladen muss. Ansonsten auf
der hinteren Insel parken über Eisenbahnbrücke dann gehen, ganz hinten parken.
Wir empfangen euch vorm Bahnhof, von 8:00 Uhr bis 9:45 Uhr, mit Infoblättern und
erklären euch den Weg.
Öffentliche Toiletten : im Bahnhof, Am Jachthafen, Ende der Seebrücke, Parkplatz
Seebrücke, Parkplatz Inselhalle u. auf der hinteren Insel großer Parkplatz.
Opfer können sich bei jugendamtdemo@gmx.de melden
Gruß Veranstalterin
Sabine Müller
2013-06-03
Tausende Kinder durften Weihnachten nicht zu Hause verbringen
Am vergangenen Sonntagabend fand am Stock im Eisen Platz die inzwischen alljährlich not-
wendig gewordene Kinderrechtsdemo statt. Gerade einen Tag vor dem Heiligen Abend sollte
diese Kundgebung besonders darauf hinweisen, dass hunderte Kinder in Wien und tausende
weitere in Österreich Weihnachten nicht oder nur begrenzt Zuhause verbringen durften!
{besps}kinderdemo{/besps}
Fotos: © Erich Weber
Dies deshalb weil sich die Jugendämter immer mehr einbilden, dass sie ihre nicht vor-
handene Macht ausspielen müssen und Familien auseinanderreißen!? Werden doch gerade
in Wien zahlreiche Kinder abgenommen ohne ausreichende Gründe dafür und die Gerichte
spielen dieses schändliche Spiel auch noch mit. Sei es nun aus Unwissenheit oder auf Grund
des massiven Drucks des / der Jugendamtes / Jugendämter!
So verbrachten hunderte Kinder Weihnachten in Wohngemeinschaften, Kinderdörfern und
ja, sogar noch Heimen, anstatt bei ihren Familien. Andere durften zwar zu ihren Familien
doch nach dem Heiligen Abend, jedoch spätestens nach den Weihnachtsfeiertagen bzw. den
Weihnachtsferien mussten sie zurück in die Fänge des Jugendamtes!
Wie sich die Kinder dabei fühlten und was sie durch diese unmenschliche Vorgehensweise
der so genannten „Jugendwohlfahrt“ durchmachten interessiert die Jugendämter nicht und
die Öffentlichkeit viel zu wenig!
Wie es uns Eltern bzw. Verwandten der Kinder geht, na darüber macht man sich noch viel
weniger Gedanken, ja verhöhnt sogar die Anverwandten nicht selten noch. Auch die Gerichte
interessieren weder Gefühle noch geltendes Recht, sie arbeiten großteils leider für die
Jugendämter, welche mit Selbstherrlichkeit die Dinge nach ihren Wünschen lenken!
Darüber sollte sich die Öffentlichkeit mal Gedanken machen und das Treiben der sogenannten
Jugendwohlfahrt endlich beenden! Durch menschliche Gesetze sowie vor allem einer wirk-
samen Kontrolle wirklich zur Jugendwohlfahrt machen! Da lohnte es sich schon auch bei
strömendem Regen auf die Straße zu gehen und diese Missstände aufzuzeigen, so eben auch
am Tag vor Weihnachten, oder gerade da erst Recht!!
Erich Weber
2012-12-29
GASTAUTOREN – BEITRAG
Fragwürdige allgemein übliche Vorgehensweise
an den Gerichten in Sachen Jugendwohlfahrt
An so ziemlich allen Gerichten Österreichs und insbesondere Wiens ist es üblich, dass
Anträgen der Jugendämter stattgegeben wird bzw. vorübergehende Wirksamkeit zuer-
kannt!? Man begründet das uns gegenüber damit, dass der Jugendwohlfahrtsträger aus
seiner Kompetenz heraus nicht unnötige bzw. ungerechtfertigte Anträge stellen würde.
Man ist der Meinung, dass sich dann das damit zu befassende Gericht mit der Richtig-
keit des Antrages befassen müsse. Doch, dass viele Eltern gar keine Möglichkeit haben
sich an die Gerichte zu wenden bzw. oft nach einer Kindsabnahme so traumatisiert sind,
dass sie nicht wissen was zu tun sei, daran denkt man wohl bei der Justiz nicht!?
Vom Finanziellen mal ganz abgesehen, denn so ein Verfahren, dass unter Umständen
über Jahre gehen kann, kostet im Schnitt um die 5000,– € und mehr – welche Eltern
können sich das schon leisten!? Verfahrenshilfe wird aus demselben Grunde nur selten
gewährt – wieder gibt man so, den Jugendwohlfahrtsträgern schon im Vorhinein Recht!?
Wo bleibt da der Rechtsstaat?
Beratung und Führung durch dieses Verfahren gibt es ebenso nicht, so werden Eltern ein-
fach davon unterreichtet, dass ihnen das Kind auf Grund des Antrages eines Jugendwohl-
fahrtsträgers abgenommen wurde. Die Rechtsmittelbelehrung auf der Rückseite ist in
„Amtsdeutsch“ abgefasst, die dadurch auch nicht jeder versteht und fremdsprachige
(wenn auch EU Bürger) Mitbürger erst Recht nicht.
Seitens der Jugendämter ist es ebenso, selten wird beraten und geholfen, sodass Kinder
bald ohne Kontakt zu den Eltern dastehen und nicht wissen wie ihnen geschieht und das
alles unter den Augen der Justiz, die das hinnimmt, obwohl rechtswidrig!?
Mit vorgehaltener Hand sagt man uns, dass es auch nicht anders möglich sei, da man
weder Kapazität noch Zeit für die oft schwierigen Verfahren habe und so eben den ein-
fachen Weg gehe, dem Weg des Jugendamtes eben. Da nehme man die eventuelle
Gesetzwidrigkeit in Kauf und hoffe darauf, dass sich das die „Streitparteien“ unterein-
ander ausmachen würden.
Sehr fragwürdige Zustände herrschen da in der Österreichischen Justiz und insbeson-
dere der Justiz in Wien.
Erich Weber
2012-11-13
Staatsbürgerschaft soll verdient sein
Österreichs Konzept für die Einbürgerung von Migranten ist nicht mehr zeitgemäß. Das bloße
Absitzen von zehn Jahren entspricht nicht den Vorstellungen einer aktiven Integration. Wenn
sich Migranten engagieren sollen diese auch schon früher die Möglichkeit bekommen, die
Österreichische Staatsbürgerschaft zu erlangen. Integrationsstaatssekretär Sebastian Kurz
schlägt dabei vier Voraussetzungen vor:
1) Ein regelmäßiger Job
2) Ehrenamtliches Engagement
3) Deutschkenntnisse auf Maturaniveau
4) Das Zahlen von Steuern und Abgaben ohne Sozialhilfeleistungen in Anspruch zu nehmen
Werden diese Voraussetzungen erfüllt, soll bereits nach sechs Jahren der Erhalt der Staats-
bürgerschaft möglich sein. Der bisherige Staatsbürgerschaftstest soll dabei überarbeitet
werden: Weg von historischem Fachwissen, hin zu gemeinsamen Werten und den Fokus auf
das Zusammenleben. Dies soll in der Rot-Weiß-Rot-Fibel den Migranten vermittelt werden.
Migranten, die Deutsch nur auf Mittelschulniveau sprechen und sich selbst erhalten können,
müssen auch weiterhin zehn Jahre warten. So ist es auf der offiziellen Webseite der ÖVP zu
lesen.
An und für sich unterbreitet hier Kurz durchaus annehmbare Vorschläge. Unserer Meinung
nach kann jedoch auf ein ehrenamtliches Engagement und den Deutschkenntnissen auf
Maturaniveau getrost verzichtet werden. Es würde durchaus ausreichen, wenn der Antrag-
steller Deutsch in Wort und Schrift auf Hauptschulniveau- oder wie es jetzt heißt, auf Mittel-
schulniveau beherrscht.
Ein regelmäßiger Job, sowie das Zahlen von Steuern und Abgaben ohne Sozialhilfeleist-
ungen in Anspruch zu nehmen, ist wohl die Mindestvoraussetzung für die Erlangung der
Österreichischen Staatsbürgerschaft.
Ist Korun den Neugeborenen die Österreichische
Staatsbürgerschaft neidisch?
Die Vorschläge von Kurz stoßen Alev Korun (Grüne) sauer auf und sie kritisiert diesen heftig.
Sie stellt fest, dass all jenen die Staatsbürgerschaft per Geburt geschenkt wurde, sich in
kluger Voraussicht früh genug um österreichische Eltern gekümmert haben. Diese Aussage
hat mit Polemik nichts mehr zu tun sondern grenzt schon an Schwachsinn, denn wie soll sich
ein Neugeborenes vor seiner Geburt um österreichische Eltern gekümmert haben?
Aber wenn Korun das „Geschenk“ der Österreichischen Staatsbürgerschaft per Geburt so
verwerflich und gegenüber Einwanderern als diskriminierend wertet fragen wir uns, wie
ist sie zu ihrer Türkischen Staatsbürgerschaft gekommen? Richtig – auch per Geburt, weil
ihre Eltern türkische Staatsbürger sind (waren). Es sein denn, dass die Grünpolitikerin die
Türkische Staatsbürgerschaft als „minderwertig“ sieht, denn in diesem Fall könnten wir
ihre Kritik am österreichischen „Geburtsgeschenk“ verstehen.
Korun jammert auch, dass sie ihre Staatsbürgerschaft 24.000,- Schilling gekostet habe, da
sie die falschen Eltern gehabt hat. Leider vergaß sie zu erwähnen, dass sie diesen Betrag
zwischenzeitlich „zigfach“ wieder hereinbekommen hat. Und zwar von den einheimischen
Steuerzahler(innen), die ihren Politikerinnengehalt bezahlen.
Korun merkt auch lakonisch fragend an, womit sich Kurz seine Staatsbürgerschaft verdient
habe. Sie begreift es offenbar nicht, dass dessen Eltern österreichische Staatsbürger sind
und daher auch er automatisch die Österreichische Staatsbürgerschaft per Geburt erhalten
hat. Ein derartiger Wissensmangel lässt uns die Qualifikation von Korun in Frage stellen.
Korun hatte offenbar doch die richtigen Eltern
Aber kommen wir mal auf Koruns Eltern zu sprechen. Ob diese tatsächlich die „Falschen“
waren bezweifeln wir. Alev Korun besuchte die Volksschule und das Gymnasium in der
Türkei und schloss 1988 die Handelsakademie am deutschsprachigen St. Georgs-Kolleg in
Istanbul ab. (Quelle: Wikipedia)
Nachdem auszuschließen ist, dass sich Korun als Kind und spätere Jugendliche ihre schul-
ische Ausbildung selbst finanziert hat, sind es wohl diese „falschen“ Eltern gewesen, die
der damaligen kleinen Alev all dies ermöglichten. Nebenbei sei erwähnt, dass das
St. Georgs-Kolleg in Istanbul eine Privatschule ist, in welche moslemische Spitzenbeamte
ihr Kinder schicken, damit sie wirklich etwas lernen und nicht mit dem „türkischen Mob“
die Schulbank drücken müssen.
Wir könnten hier noch zahlreiche Beispiele anführen, die Alev Korun als ungerecht bzw.
diskriminierend (sehr höflich ausgedrückt) findet, in deren Genuss sie aber selbst gekom-
men ist. Und wieder einmal haben wir einen Grünpolitiker bzw. Grünpolitikerin bei Wasser
predigen aber Wein trinken ertappt.
*****
2012-10-31
Familienrechtsreform ohne Familienminister –
Familienminister lässt Kinder im Stich
Dass die SPÖ mit Familienpolitik wenig am Hut hat, ist nichts Neues, dass sich die ÖVP
das Familienressort von Multifunktionsministerin Heinisch-Hosek aus der Hand nehmen
lässt, ist sehr schade.
Seit 2008 warten Österreichs Kinder und Familien auf die von der schwarzroten Regier-
ung mehrmals versprochene, aber ewig auf Koalitionseis geschobene Familienrechts-
reform. Inzwischen drängt auch noch ein Urteil des VfGH, das die derzeitige Regelung als
verfassungswidrig beurteilt, auf eine möglichst rasche Korrektur. Dass nämlich neben der
Mutter auch Väter die Obsorge für das gemeinsame Kind beantragen können.
Angeblich peilen Justizministerin Beatrix Karl und Frauenministerin Gabriele Heinisch-
Hosek eine Lösung bis Herbst an. Wer sich aber a priori dem Kategoriensystem des
Feminismus verpflichtet, verengt nicht nur den Blick auf bestimmte Problembereiche,
sondern auch den Verhandlungsspielraum.
Hier wäre der Familienminister gefragt, ein Machtwort zu sprechen. Kindeswohl kann nur
gelingen, wenn beide Elternteile grundsätzlich das Recht der Pflege und Erziehung haben,
daher die Freiheit ihre elterliche Verantwortung wahrzunehmen. Der Familienminister
hat dafür zu sorgen, dass auch in Österreich Kinder und Eltern die Rechte eingeräumt
bekommen, die per UN-Konvention menschenrechtlich geschützt sind.
Aber im Gegensatz zu Frau Heinisch-Hosek, die anscheinend auch ständige Sonderbe-
auftragte für Familienangelegenheit ist, weiß die ÖVP noch immer nicht, was sie eigent-
lich will und wer wofür zuständig ist. Abschließend ist zu sagen, auch der Traumjob
eines Familienministers berechtigt nicht zum Schlaf während der Arbeitszeit.
*****
2012-07-31
FPÖ – PRESSEAUSSENDUNG
Die von der FPÖ eingebrachte Petition gegen die sogenannte „Eugenische Indikation“ ist ab
sofort auf der Parlamentshomepage online und kann unterzeichnet werden, gab heute der
freiheitliche Vizeparteiobmann NAbg. Norbert Hofer bekannt.
Der zugehörige Link lautet:
http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXIV/PET/PET_00164/index.shtml
Als „Eugenische Indikation“ bezeichnet man, dass ein Schwangerschaftsabbruch bis unmittel-
bar vor der Geburt straffrei ist, wenn eine ernste Gefahr besteht, dass das Kind geistig oder
körperlich schwer geschädigt sein könnte. Das bedeutet, dass Kinder in Österreich bis unmit-
telbar vor der Geburt getötet werden dürfen, wenn der Arzt feststellt, dass eine Behinderung
drohen könnte.
Es sei dabei auch unerheblich, um welche Art der Abweichung von der medizinischen Norm
es sich handeln könnte. Dazu gebe es keine klare gesetzliche Regelung, so Hofer, der diese
Diskriminierung von behindertem Leben nicht länger dulden möchte.
„Es ist hoch an der Zeit, die Eugenische Indikation in Österreich endlich zu streichen“, be-
tonte Hofer. „Die Streichung der bisherigen Regelung zur Eugenischen Indikation gemäß
§ 97 Abs. 1 Z 2 Fall 2 StGB ist aus Gründen der Menschenwürde dringend notwendig“,
betonte Hofer. „Die Regierung muss sich endlich der Verantwortung stellen und eine Ent-
scheidung treffen, die zeigt, dass der Staat behindertes Leben nicht als unwertes Leben
betrachtet, das nur aufgrund der Gefahr der Behinderung bis unmittelbar vor der Geburt
ausgelöscht werden darf. Der Staat hat zudem die Pflicht, sich um behinderte Kinder zu
kümmern und für sie zu sorgen, wenn sich die Eltern nicht in der Lage sehen, diese Auf-
gabe zu übernehmen“, so Hofer.
„Die Würde des Menschen und seine unbedingte Schutzwürdigkeit , gan z gleich auf
welcher Stufe seiner Entwicklung, müssen auch in Zukunft die Grundlage unserer Gesell-
schaft sein“, so Hofer der in vorliegender Petition fordert, eine Streichung des besagten
§ 97 Abs. 1 Z 2 Fall 2 StGB in die Wege zu leiten.
*****
2012-05-22
GASTAUTOREN-BEITRAG
Kundgebung gegen Jugendamtswillkür vor dem Donauzentrum (DZ)
Am 15.05.12 fand eine Kundgebung gegen Willkür der Jugendämter vor dem DZ in Wien
Donaustadt statt. Größer denn je machte die Plattform gegen Jugendamtswillkür auf die
Missstände bei der Österreichischen Jugendwohlfahrt aufmerksam.
{besps}jadz{/besps}
Vorrangig machte man auf die Tatsache aufmerksam, dass immer wieder Kinder von
den Jugendämtern abgenommen werden und so von ihren Eltern getrennt, oftmals ohne
Angabe von nachvollziehbaren Gründen! Die Gerichte finden es meist nicht der Mühe
wert dem Sachverhalt nachzugehen und bewilligt so die Abnahmen zumindest vorüber-
gehend.
Danach ziehen sich die Fälle dann über mehrere Jahre, in denen das Kind entfremdet
wird und so dem Kind mit dem Vorwand des gewollten Kindeswohls schwer geschadet
wird, wie einschlägige Studien immer wieder aufzeigen! Wir berichteten ja schon über
zahlreiche Fälle!!
Außerdem machte man auf die Tatsache aufmerksam, dass Elter allgemein immer als
schlecht dargestellt werden und so auch den Jugendämtern in mehr als 90% aller Fälle
Recht gegeben wird, nicht selten ohne wirklich rechtliche Grundlage. Man verlässt sich
vor Gericht auf die Aussagen der so genannten Fachleute des Jugendamtes sowie auf
Gutachten von der Jugendwohlfahrt nahe stehenden Gutachtern.
Ein unhaltbarer Zustand finden die Mitglieder der Plattform gegen Jugendamtswillkür.
Eine Plattform die sich aus Einzelmitgliedern sowie namhaften Organisationen im Kampf
für die Kinderrechte zusammensetzt.
Am Rande der Kundgebung machten mit Transparent und Foldern auch Väter auf ihre
Situation aufmerksam, welche von ihren Kindern getrennt wurden und nur sehr einge-
schränkt mit diesen Kontakt haben dürfen. Auch hier zu meist ohne ausreichende Angabe
von Gründen oder schlicht und einfach erfundenen Gründen, wie z,B. der Gewaltausübung
oder dem sexuellem Missbrauchs durch den Vater. Diese Gründe werden oft als letzte
unbeweisbare Begründung für die Trennung von Vater und Kind(ern) benützt um vor
Gericht Recht zu bekommen, was meist auch funktioniert!?
Aber auch Opfer von Gewalt und sexuellem Missbrauch machten auf sich aufmerksam
mit einem Transparente, um auch diese Seite der Jugendamtswillkür hinzuweisen sowie
der mangelnden Hilfe im Missbrauchsfall. Denn auch hier versagen die Jugendämter oft
schändlich, in dem sie Kinder die wirklich in Gefahr sind nicht aus den Familien nehmen,
wohl aus Angst selbst in die Spirale der Gewalt zu geraten?!
Zudem gibt es ja nachgewiesener maßen auch Opfer der Jugendwohlfahrt, die Gewalt
und Missbrauch in Heimen und WG’s der Jugendwohlfahrtsträger und deren Handlangern
erlitten. Diese werden weder ausreichend entschädigt, falls man ihnen überhaupt glaubt,
noch entsprechend Hilfe geboten bei der Aufarbeitung der schrecklichen Erlebnisse.
Es ist an der Zeit, dass die Gesetze endlich geändert werden, wirklich zu Gunsten der
Kinder und deren Rechte. Außerdem die Jugendwohlfahrtsträger, welche ja in der Hand
der Länder sind, eine Kontrollinstanz bekommen um deren Machenschaften abzustellen!
Erich Weber
2012-05-18
Türken-Terror wegen Verlesung einer Namensliste
Am Mittwoch, 15. Februar 2012, misshandelten türkische Schüler muslimischen Glaubens
in der „Neuen Wiener Mittelschule“ am Leipziger Platz , im 20. Wiener Gemeindebezirk,
während der Nachmittagsbetreuung einen zwölfjährigen inländischen Mitschüler.
Anlass war die Verlesung einer Namensliste bei welcher der Schüler auch den Namen
„FIALA“ nennen musste. Darin erkannte ein muslimischer Schüler die Beleidigung „seines“
Gottes, denn er wollte den Namen als „VIEH ALLAH“ verstanden haben.
Zusammen mit weiteren muslimischen, türkischstämmigen Mitschülern wurde der Inländer
in ein leeres Klassenzimmer gedrängt und brutalst verprügelt. Erst die von Klassenkollegen
alarmierte Nachmittagsbetreuerin beendete den Angriff. Die Täter wurden lediglich für eine
Woche von der Schule suspendiert, der Vorfall allerdings bei der Polizei angezeigt. In der
Schule wurde eine Besprechung mit den betroffenen Eltern und Lehrern abgehalten.
Der Fall zeigt nicht nur, dass mangelnde Bildung und Sprachkenntnisse zu Missverständ-
nissen führen, sondern auch, dass Zuwandererkinder sehr oft als Gruppe gegen Einzel-
personen gewalttätig werden.
In diesem Zusammenhang darf gespannt auf eine Initiative des Vereins ZARA (Zivilcourage
und Anti-Rassismus-Arbeit) gewartet werden. Denn dieser nicht ganz unkritisch zu be-
trachtende Verein kassiert für sein aktuelles Projekt in zwei Wiener Berufsschulen immerhin
87.000 Euro Subvention.
Erstaunlich ist, dass der von der Linken mit Steuergeld finanzierte Mut zur Vielfalt für Inländer
leider immer öfters mit schmerzhaften Gewaltexzessen verbunden ist. Wer dieser Aussage
keinen Glauben schenken kann, braucht nur aufmerksam diverse Tageszeitungen zu lesen.
*****
2012-03-01
Top-Chance für Lehrlinge angeboten
Gestern erhielten wir ein erstaunliches E-Mail. Erstaunlich deshalb, weil wir dieses laut Ab-
sender an uns selbst gesendet hätten – roter Pfeil – was definitiv nicht der Fall war.
Screen: © erstaunlich.at
Aber auch der Inhalt des Mails ist recht interessant. Da bietet eine namentlich nicht genannte
Firma an, Lehrlinge ihrem schnell wachsenden Unternehmen beizutreten. Der Job kann
natürlich von zu Hause erledigt werden und soll dabei unverständlicher Weise eine große
Chance für die Eltern sein.
Als Voraussetzungen wird ein Computer mit Internetzugang, eine gültige E-Mail-Adresse und
gute Tipp-Fertigkeiten gefordert. Interessant ist natürlich der Verdienst. Dieser beträgt näm-
lich je nach Voll- oder Teilzeitbeschäftigung zwischen 750.- und 1.000.- Euro wöchentlich.
Soviel Philanthropie erweckte natürlich unsere Neugier und wir ersuchten unter der ange-
gebenen E-Mail-Adresse um genauere Informationen. Natürlich gaben wir uns als ernsthafter
Bewerber aus.
Wir erhielten Anwort
Heute erhielten wir eine Antwort von „InfoMail info@euclass.com“. Wenigstens haben wir
uns diesmal das Mail nicht selbst gesendet. Wie das mit dem Trick beim ersten E-Mail
funktionierte ist uns ohnehin ein Rätsel, aber vielleicht kann uns ein(e) Leser(in) aufklären
wie dies funktioniert.
Screen: © erstaunlich.at
Im Anhang befanden sich noch nachfolgende Formulare zum downloaden.
Im Antwort-Mail wird dann in einem etwas holprigen aber noch halbwegs guten Deutsch die
Katze aus dem Sack gelassen. Eine Firma die sich „West Union Group“ nennt – offenbar um
eine gewünschte Verwechslung mit Western Union herbeizuführen – sucht Personen die
über ihre eigenen Konten undurchsichtige Geldtransfers durchführen wollen.
Finger weg von diesem Angebot
Abgesehen davon, dass nun von Lehrlingsausbildung keine Rede mehr ist und die Gage von
den wöchentlichen 700.- bis 1.000.- Euro auf monatlich 2.500.- Euro zusammenschrumpfte,
dürfte man bei „West Union Group“ offenbar nicht wissen, dass ein solches Unterfangen
strafbar ist. Der Tatbestand nennt sich Geldwäsche.
Am erstaunlichsten fanden wir aber die nachfolgende Frage auf dem linken Formular:
Da werden sich die Gauner bei „West Union Group“ wohl gedacht haben „Vorsicht ist die
Mutter der Porzellankiste.“ Denn welcher Krimineller will schon von einem anderen „Berufs-
kollegen“ hineingelegt werden. Ob diese Frage allerdings wirklich korrekt beantwortet wird,
sei dahingestellt.
Jedenfalls sollte ein derartiges E-Mail in den Papierkorb verschoben werden, denn so verlock-
end das Angebot auch klingen mag, es ist strafbar. Möglicherweise könnten es die Leute
dieser dubiosen Geldwäsche-Firma auch auf die Bankguthaben von blauäugigen Bewerber-
(innen) abgesehen haben.
*****
2012-02-08
GASTAUTOREN – BEITRAG
Sehr geehrter Hr. Dr. Michael Häupl,
Ich finde es für sehr gut, wie sich das Jugendamt für die Kinder einsetzt. Denn was da alles
in der letzten Zeit passiert ist ja nicht normal.
Aber finden Sie es richtig, dass das Jugendamt Kinder aus den Familien nimmt, obwohl nix
passiert ist????
Finden Sie es richtig das, dass Jugendamt nach der Abnahme keinen Kontakt zu den Familien
will?????
Finden Sie es richtig, dass die zuständigen BetreuerIn Jahrelang stillschweigen, weil sie Sachen
behaupten, aber nicht beweisen können um den Prozess unnötig in die Länge zu ziehen?????
Finden Sie es richtig, dass Kinder die nach Hause wollen, und auch könnten, dem Richter ihre
Meinung nicht sagen oder schreiben dürfen????
Finden Sie es richtig, dass ein Obsorgeverfahren Jahre dauert, obwohl es mit einen ausgiebigen
Gespräch zwischen dem Parteien ( Jugendamt- Eltern) ein sofortige Klärung stattfinden könnte??
Finden Sie es richtig, das, dass Jugendamt zu drastische Besuchskürzungen greift, ohne stichhalt-
igen Gründe, nur das, dass Kind keinerlei Kontakt mehr pflegen kann zu der restlichen Familie,
Anwalt und Freunde????
Könnten Sie einen Erlass herausgeben!!????? Das, dass Jugendamt sich mit den Familien befas-
sen muss, um eine gemeinsame Lösung finden zu müssen!!!!!
All diese Fragen stellen sich, weil es unzählig viele Eltern, alleine in Wien gibt, die vom Jugend-
amt auf diese Art und Weise behandelt werden!!!!
Ich bitte Sie von ganzen Herzen uns zu Helfen (anzuhören)!!!!!!!!!!!!!??????????????
ZUM WOHLE UNSERER KINDER
Mit freundlichen Grüssen
i.A.
Weber Erich
freier Journalist
Ps: Das alles können wir beweisen!!!
2012-01-17
Die irrealen Ansichten der Grünen
Von den Grünen ist man ja einiges gewöhnt, wenn es um das Thema Strassenverkehr
geht. So werden zum Beispiel sichere Fahrzeuge wie SUV als gefährlich verteufelt, wenn
es die Sicherheit von Kindern betrifft. Dieser Auffassung können wir uns nicht anschliessen,
denn was ist für ein Kind sicherer, als in einem großen Auto mitzufahren.
Uns ist schon klar, dass die Grünen dies mit der Kinder-Sicherheit anders meinen und zwar
bei einer Kollision zwischen einem Kind und einem SUV. Sollte es zu einem solchen trag-
ischen Ereignis kommen wird es egal sein, ob ein Kind bei gleichen Voraussetzungen von
einem „normalen“ Pkw oder einem Geländewagen angefahren wird.
Unter dem Aspekt dieser irrealen Ansicht der Grünen müssten auch Kombis, Kleintranspor-
ter und die allseits beliebten Familien-Vans verteufelt werden. Von Fahrzeugen wie Lkw’s
oder Bussen gar nicht zu sprechen.
Politisches Kleingeld um jeden Preis
Die Grünen versuchen stets mit erstaunlichen Ansichten, politisches Kleinkapital heraus-
zuschlagen, auch wenn ihre Aussagen völlig sinnlos und widersprüchlich sind. Eine
heutige Aussendung ist allerdings mehr als erstaunlich.
In dieser wird die beabsichtigte Radhelmpflicht für Kinder bis zum 12. Lebensjahr, als un-
seriöse Verkehrspolitik bezeichnet. Was soll an einer solch sinnvollen Maßnahme unser-
iös sein?
Wörtlich ist in dieser Aussendung folgendes festgehalten: „Für die vorgebliche Familien-
partei ÖVP und für Verkehrsministerin Bures, die sich mit Radhelm-Inseratenlawinen als
Kinder-Beschützerin stilisieren will, sollte diese Schmerzgrenze bei der von allen unab-
hängigen ExpertInnen abgelehnten Kinder-Radhelmpflicht spätestens jetzt erreicht sein.“
(Quelle: APA-OTS)
Diese Schmerzen und schwere gesundheitliche Folgen werden bei Kinder eintreten, wenn
diese mit dem Fahrrad stürzen und sich dabei ihren ungeschützten Kopf verletzen. Die
obskurse Begründung zur Ablehnung der vorgesehenen Kinder-Radhelmpflicht vertreten
Tanja Windbüchler-Souschill, Jugendsprecherin und Christiane Brunner, Umweltsprech-
erin der Grünen damit, dass den Eltern oder andere Aufsichtspersonen aus der Familie
rechtliche Schwierigkeiten drohen, wenn ein Kind einmal den Helm abnimmt oder nicht
völlig korrekt trägt.
Kennen die Grünen die Strassenverkehrsordnung nicht?
Hier soll offenbar der Eindruck entstehen, dass Eltern oder Aufsichtpersonen keinen Über-
blick darüber haben, ob Kinder bis zum 12. Lebensjahr ohne Helm radfahren, weil diese
allein mit dem Fahrrad unterwegs sind. Möglicherweise sind die Grünen nicht in Kenntnis
der Strassenverkehrsordnung in der festgehalten ist, dass die Teilnahme am öffentlichen
Verkehr mit dem Fahrrad und ohne Aufsicht, für Kinder erst ab dem 12. Lebensjahr gestat-
tet ist.
Vielleicht sollte den Grünen bewusst werden, dass Kinder nur in Begleitung einer Auf-
sichtsperson auf öffentlichen Strassen mit den Fahrrad fahren dürfen. In diesem Fall stehen
sie ohnehin unter ständiger Beobachtung dieser Person. Sollte diese ihre Aufsichtspflicht
verletzten und zulassen dass Kinder ihren Helm abnehmen, gehört diese Aufsichtsperson
ohnehin rechtlich zur Verantwortung gezogen.
Eltern haften immer für ihre Kinder
Offenbar sind die Grünen auch nicht in Kenntnis, dass Eltern in allen Bereichen für ihre Kin-
der haften, auch dann wenn sie ihre Aufsichtspflicht nicht verletzen. Ein kleines Beispiel zur
Demonstration. Ein Kind zertrümmert beim Fussballspielen eine Auslagenscheibe. Hier
werden die Eltern zur Verantwortung gezogen und zur Kasse gebeten.
Es ist in der Tat erstaunlich wie die Grünen mit billiger Polemik und an den Haaren herbei-
gezogenen Argumenten, die Sicherheit von Kindern aufs Spiel setzen, nur um politisches
Kleingeld vereinnahmen zu wollen. Schön langsam entsteht für uns der Eindruck, dass die
Grünen nicht einmal in ihrer eigenen Domäne, nämlich dem Fahrradfahren, ernst zu neh-
men sind.
*****
2011-04-06
Medienwirbel um Nikolausverbot
Und wieder hat ERSTAUNLICH einen kleinen Sieg errungen, welcher diesmal den Kindern
der Kindertagesstätte (Wr. Kinderfreunde) in Wien 10., Franz Koci Strasse 4/7 zu Gute kam.
Nach unserem Beitrag „Nikolausverbot bei den Kinderfreunden“ tat sich so einiges. Einige
Tageszeitungs-Betreiber stürzten sich auf unseren Artikel und schrieben darüber in ihren
Gazetten.
In diesem Hort und Kindergarten herrschte Nikolausverbot
Leiterin wurde zum Gespräch gebeten
Wie wir aus zuverlässiger Quelle erfahren haben, wurde die Leiterin des Horts und Kinder-
garten, zu einem Gespräch in die Zentrale der Wiener Kinderfreunde eingeladen. Was dort
besprochen wurde, entzieht sich leider unserer Kenntnis. Allerdings hing danach folgendes
Schreiben an einer Pinnwand der betreffenden Kindertagesstätte.
Nikolausfeier fand statt
Offenbar war man zur Einsicht gekommen, dass der Dialog mit den Eltern angebrachter ist,
als eigenmächtiges Drüberfahren. Und so kam es wie es kommen musste, der Nikolaus
musste nicht mehr nach Manier des Osterhasen durch den Garten hoppeln, sondern wurde
in die Räumlichkeiten zu den Kindern eingelassen.
Am Montag dem 6. Dezember, fand in der Kindertagesstätte in Wien 10., Franz Koci Str. 4/7,
eine traditionelle Nikolausfeier statt. Leuchtende Kinderaugen blickten den Nikolaus an,
als er seinen Gabensack öffnete und die darin befindlichen Geschenke verteilte.
Kein einziges Kind erschreckte sich vor dem Heiligen mit dem weißen Rauschebart und es
gab bis dato auch keine Reklamationen von moslemischen Eltern. Also es geht doch, dass
man in Österreich noch heimische Traditionen und Kulturgüter hochhalten kann.
*****
2010-12-08
Schwunghafter Menschenhandel
Wie in der gestrigen und heutigen Tagespresse, sowie in etlichen Nachrichtensendern be-
richtet wurde, gelang es der Polizei einen aktiven Frauenhändlerring zu zerschlagen. Zwi-
schen Wien und Budapest florierte seit gut zehn Jahren, ein schwunghafter Handel mit der
„Ware“ Frau.
Eine ungarische Zuhälterbande lockte unzählige Frauen mit Berufsangeboten, die es letz-
endlich aber gar nicht gab. Die angeworbenen Ungarinnen wurden mit brutalsten Mitteln
gefügig gemacht und zur Ausübung der Prostitution nach Wien verfrachtet. Dort mussten
sie voerst der Wohnungsprostitution nachgehen und wurden später, in sogenannten „Stu-
dios“ untergebracht.
Das Geld welches die Frauen vereinnahmten, mussten sie ihren Peinigern abliefern. Erst
als eine 19-Jährige flüchten konnte und Anzeige erstattete, wurde die Polizei in Ungarn
und Österreich aktiv. In Wien konnten 13 Frauen befreit werden.
Die erstaunliche Meinung eines Nachtclub-Besitzers
Dieser Vorfall bringt uns zum Club2, am 17.10.2010, mit dem Thema „Wie mächtig ist die
Mafia in Österreich?“ Unter den anwesenden Gästen, befand sich auch der Wiener Nacht-
club-Besitzer Peter Laskaris, der unserer Meinung nach zum diskutierten Thema eine völ-
lige Fehlbesetzung war.
Allerdings ließ Laskaris mit einer erstaunlichen Feststellung aufhorchen, Er vertrat tatsäch-
lich die Meinung, dass es in Österreich keine Zwangsprostitution gibt. Wie der Mann zu
dieser Ansicht kommt ist uns schleierhaft. Offenbar hat er die Ostgrenzen-Öffnung verschla-
fen, denn seit dem blüht die Zwangsprostitution in unserem Lande.
Gefügigmachung durch Drohungen
Die Vorgehensweise der ungarischen Bande ist eher die Ausnahme, denn kein Zuhälter be-
schädigt gerne die eigene „Ware“. Vor allem bulgarische und zum Großteil rumänische Zu-
hälterbanden, haben einen speziellen, sehr effektiven Stil entwickelt, Frauen zu Prostitution
zu zwingen.
Diese Banden operieren vorwiegend im ländlichen Raum und locken Mädchen und junge
Frauen mit Versprechungen vom goldenen Westen an. Kaum haben diese angebissen, wird
ihnen unverhohlen mitgeteilt, dass sie die Prostitution auszuüben haben. Als Druckmittel
dienen Drohungen gegen ihre Eltern, Geschwister oder Großeltern.
Diese Vorgangsweise ist wesentlich erfolgreicher, als die Frauen körperlich zu misshandeln.
Auch halten diese Drohungen gegen die Verwandten im fernen Bulgarien oder Rumänien,
die Frauen davon ab zu flüchten und/oder polizeiliche Anzeige zu erstatten. Die dann so
zwangsverpflichteten Frauen werden dann auch bei uns, in diversen Rotlichtlokalen, Wohn-
ungen oder Studios untergebracht.
Sollten alle Drohungen nichts nützen, wird aber auch Hand angelegt und dass in brutalster
Weise. Es ist noch nicht solange her, dass ein rumänischer Zuhälter eine Prostituierte im
10. Wiener Gemeindebezirk anzündete, weil sie ihm nicht mehr zu Diensten sein wollte.
Wie ahnungslos ist Peter Laskaris?
Uns wundert dass Laskaris, der immerhin schon einige Jahre im Geschäft ist, von dieser
Gangart nichts weiß. Vielleicht kann sich aber P. Laskaris, doch noch an diesen brandhei-
ßen Vorfall in Favoriten erinnern.
Der Wiener Nachtclub-Besitzer ließ allerdings noch mit einer erstaunlichen Aussage auf-
horchen. Er meinte, dass in Wien jeder ein Bordell eröffnen könne, ohne dafür die not-
wendige Qualifikation zu besitzen. Auf die Frage der Diskussionsleiterin, was jemanden
zum Betrieb eines Bordells qualifiziert meinte er wörtlich: „Qualifikation ist das, was man
gerne macht.“
Dass heißt im Klartext, dass die ungarischen, bulgarischen und rumänischen Zuhälter-
banden zur Ausübung ihrer Tätigkeit qualifiziert sein müssen, denn diese üben gerne
Gewalt oder Drohungen gegen Frauen aus, da sie ja Geld verdienen, wenn sie diese zur
Prostitution zwingen.
Die Ostgrenzen-Öffnung macht es möglich
Eines ist wiederum klar. Die Ostöffnung hat uns nicht nur jede Menge Kriminalität beschert,
sondern ist fast ein Freifahrtsschein für Gewalt gegen Frauen, für Zuhälterbanden aus dem
ehemaligen Ostblock. Aus Insiderkreisen wird uns glaubhaft versichert, dass mindestens
die Hälfte der Ostblock-Prostituierten nicht freiwillig ihrer Tätigkeit nachgehen.
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2010-11-20
Die Ferien gehen zu Ende
Via Presseaussendung lässt McDonald’s heute verlautbaren, dass es in Kürze Abschied
nehmen heißt. Langes Ausschlafen, warme Sommernächte und vor allem das „McDonald’s-
Ferienspiel“ nähern sich dem Ende. Kinder in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland
geniessen diese Anehmlichkeiten nur mehr bis zum 3.September.
McDonald’s schweigt zu den Expertisen
Während nahmhafte Ernährungsexperten in zahlreichen Expertisen festhalten, dass Fast-
food eine der ungesündesten Ernährungsarten ist, schweigt McDonald’s dazu eisern. Man
will sich ja nicht in einem evenutellen Rechtsstreit das Geschäft vermießen.
Beim Fastfood-Riesen ist man wesentlich schlauer und geht andere Wege um zu erreichen,
dass die Warnungen der Ernährungsexperten ungehört verhallen. Während die erste Gener-
ation der Schnellesser, als Kinder noch mit bunten Fähnchen und Luftballons zu begeistern
waren, sind die heutigen Kids anspruchsvoller geworden.
Da mußte der Burger-König schon ein wenig in die Tasche greifen und Kleinode wie zum
Beispiel Spielzeugfiguren oder ähnliches verschenken. Offenbar hatte dies aber nicht den
gewünschten Erfolg gebracht und man begann nachzudenken.
Die 2.Generation wächst heran
Wie kann der ersten Maci-Generation beigebracht werden, was für sie gut war, auch gut
genug für ihre Kinder ist. Ein findiger Mensch beim Fastfood-Riesen dürfte dann eine zün-
dende Idee gehabt haben. „Learning by Doing“ ist die Devise und man rief das Ferienspiel
„Schluss mit fad“ ins Leben.
Mit dieser grandiosen Idee schlug McDonald’s zwei Fliegen mit einer Klappe. Gestreßte
Väter und Mütter wurden entlastet und dem hoffnungsvollen Nachwuchs wurde die Ess-
kultur des Fastfoods beigbebracht. Denn was Hänschen nicht lernt, lernt der Hans nimmer-
mehr.
Sicher keine Hausmannskost
Man nahm den genervten Eltern ihre quängelnden Bälger ab und gewöhnte sie gleichzeitig
an Fastfood, den Spielen macht hungrig. Und dass in den McDonald’s-Filialen gesunde
Hausmannskost serviert wurde, wagen wir zu bezweifeln.
(Fotoquelle: http://www.ots.at)
Ob der junge Mann der im Hintergrund auf dem obigen Bild abgelichtet ist, seine ungesunde
Gesichtsfarbe und sein massives Übergewicht von zu viel Fastfood essen hat, ist uns nicht
bekannt. Die fünf Kinder im Vordergrund des Fotos schauen noch normal aus. Allerdings
kann sich das ändern, wenn man den Expertisen von nahmhaften Ernährungsexperten Glau-
ben schenkt.
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2010-08-27
Kritik an Retortenbefruchtung für Homosexuelle
Bei der gestrigen Sitzung des österreichischen Nationalrates, reagierte der Abgeordnete
Josef Jury (o.F.) auf die Rede der Abgeordnete Daniela Musiol (Grünen) mit der Feststell-
ung, Familie müsse Familie bleiben, nämlich Vater, Mutter und Kinder. Es sei abzulehnen,
dass Lesben und Schwule die Retortenkinder der Gesellschaft aufziehen.
Jurys Aussage, dass weder die Freiheitlichen noch er zur Verfügung stehen werden, dass
Lesben und Schwule die Retortenkinder unserer Gesellschaft aufziehen, ließ nicht lange
auf ein Echo warten.
Wer ist hier wirklich realitätsfremd?
Das virtuelle Sprachrohr der militanten homosexuellen Szene, Oliver Ritter, reagierte
prompt. Im gestrigen Beitrag in seinem Online-Magazin, dass sich fast auschliesslich
nur mit dem Thema der armen benachteiligten Homosexuellen beschäftigt, versuchte
er Jury zur Schnecke zu machen.
Er warf Jury Realitätsferne, Intoleranz und Menschenverachtung vor. Ausserdem unter-
stellte er ihm alle Menschen zu beleidigen, welche nicht auf natürlichen Weg Kinder
zeugen können. Ritter stellte noch provokant die Frage in den Raum ob Retortenkinder,
Kinder zweiter Klasse sind und dies offensichtlich dem Weltbild von Jury entspricht.
Irgendwie scheint Ritter die Realität noch immer nicht wahrgenommen zu haben. Auch
wenn es ihm nicht gefällt, hat es die Natur so eingerichtet, dass zur Zeugung von Kindern
noch immer Mann und Frau erforderlich sind. Also scheint die Realitätsferne bei Oliver
Ritter zu liegen.
Das Argument mit der Tierwelt greift nicht mehr
Zwar argumentieren Homosexuelle immer wieder damit, dass gleichgeschlechtliche Bezieh-
ungen völlig normal sind, da sie ja auch in der Tierwelt vorkommen. Was wir davon halten,
ist bereits in zahlreichen Beiträgen festgehalten. Wir vertreten nach wie vor die Meinung,
dass Homosexualität evolutionsbedingt nicht normal, sondern lediglich eine sexuelle Aus-
richtung oder Vorliebe ist.
Die Natur hat hier beim Menschen eindeutige Schranken gesetzt. Gleichgeschlechtliche
Paare können auf natürlichen Weg keine Kinder zeugen. Aus diesem Grund wollen sie
sich der technischen Medizin bedienen und werfen Gegnern dieser Methode Intoleranz
und Menschenverachtung vor.
Für Heteropaare ist die künstliche Befruchtung in der Retorte oft der letzte Ausweg, sich ihren
Kinderwunsch zu erfüllen. Dagegen ist auch nichts einzuwenden, denn der Natur ein wenig
nachzuhelfen ist legal.
Die Natur lässt sich nicht ungestraft betrügen
Allerdings finden wir Menschen die auf Grund ihrer sexuellen Vorliebe von Natur aus keine
Kinder zeugen können und sich der Retortenbefruchtung bedienen wollen, intolerant und menschenverachtend. Denn diese wollen die Natur betrügen und schaden dadurch den
künstlich produzierten Kindern.
Die menschliche Gesellschaft ist seit ihrem Bestehen so eingerichtet, dass es Vater und
Mutter gibt. Dies sind auch die Beziehungspersonen für die Kinder. Bedenkt man welche
sozialen Probleme bereits bei Scheidungswaisen erwachsen, kann man es sich ausmalen
wie es Kindern in der Schule ergehen wird, die zwei Väter oder zwei Mütter haben.
Kinder sind sehr direkt
Sie werden dem Spott und Hohn ihrer Mitschüler(innen) ausgesetzt sein, denn Kinder halten
mit ihrer Meinungsäußerung nicht hinter dem Berg. Wer kann sich nicht an den rothaarigen
oder fettleibigen Mitschüler erinnern, der ständig die Zielscheibe von Agressionen seiner
Klassenkameraden war.
Man braucht nicht viel Fantasie zu haben um sich vorzustellen, wie es jenen Kindern ergehen
wird, die auf die Frage wie ihre Mama und ihr Papa heißt, mit Karl und Franz anworten. Die
soziologischen Konsequenzen für diese Kinder sind zur Zeit noch gar nicht abzuschätzen.
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2010-07-08
Austrittswelle
Oliver Ritter hat auf seinem „Blog“ einen wirklich interessanten Beitrag über die Welle der
Kirchenaustritte verfasst. Vom 1. Jänner und 31. März 2010 traten insgesamt 30.004 Men-
schen aus der römisch-katholischen Kirche aus.
Wenn die Tendenz anhaltend bleibt, steuert die römisch-katholischen Kirche 2010 auf ein
Rekordjahr zu. Laut Schätzungen der Presse wird es heuer 70.000 bis 80.000 Kirchenaus-
tritte geben.
Eigenes Verschulden
Hauptgrund der zahlreichen Austritte sind Missbräuche an Kindern, welche von Geistlichen
verübt wurden und erst in letzter Zeit ans Tageslicht kamen. Anstatt diese Kinderschänder
an die Justiz auszuliefern, hüllte der Klerus lieber den Mantel des Schweigens über diese
Verbrechen.
Die Rechnung bekommt die Kirche nun mit zahlreichen Austritten präsentiert. Das diese
die selbstverschuldete Austrittswelle nicht gerne sieht ist klar und versucht mit einem be-
sonderen Trick gegenzusteuern.
Mit allen Mitteln
Herr Mayer, ein treuer ERSTAUNLICH-Leser hat uns ein erstaunliches Schreiben der Kirchen
-beitragsstelle zur Verfügung gestellt. Mit einem ganz besonderen Trick wird versucht aus-
ständige Kirchenbeiträge einzubringen und eventuell Austrittswillige bei der Stange zu
halten.
Rechtsandrohung nur bei Säumige
Interessant ist, dass die Erzdiözese mit rechtlichen Schritten droht, falls Mayer seinen Rück-
stand nicht begleicht. Schade das diese nicht soviel Rechtsverständnis bei den Missbrauchs-
fällen aufbrachte und dazu indirekt beitrug, dass pädophile Geistliche ihre perversen Spiele
mit Kindern fortsetzten, da sie ja ohnehin nichts zu befürchten hatten.
Zum o.a. Screen werden Sie nun vielleicht sagen, was soll´s ein säumiger Zahler? Nun Herr
Mayer vertritt die Ansicht, dass er nicht aus eigenem Willen der Kirche beigetreten ist und
daher keine Veranlassung sieht, irgendwelche Zahlungen an diese zu leisten.
Die in jüngster Zeit aufgedeckten Missbrauchsfälle bestätigen ihn in seiner Meinung, mit
dieser Institution keinerlei Kontakte pflegen zu wollen. Er sehe auch nicht ein, dass er mit
geforderte Zahlungen, eventuell derartige Vorfälle unterstütze.
Eigenwillige Rechtsmeinung
Wir teilen die Meinung von Mayer voll und ganz, auch wenn sie leider nicht den gesetz-
lichen Bestimmungen entspricht. Auch wenn die Eltern einen “eingeschrieben” haben,
ist nach gültigem Recht nichts zu machen, da die Eltern in diesem Fall einfach für den
Betroffenen entschieden haben.
Austreten will Mayer nicht, denn er meint: „Wo ich nicht eingetreten bin, kann ich auch
nicht austreten“. Außerdem befürchtet er, dass er mit einem Austritt, quasi sein Einver-
ständnis zum „unfreiwilligen“ Beitritt abgibt. Dies ist zwar eine erstaunliche Rechtsmein-
ung, aber durchwegs nachvollziehbar.
Vorgegaukelter Neustart
Zurück zum Thema. Mit nachfolgendem „Formular“ will die Kirche dem säumigen Zahler
einen „Neustart“ , von was auch immer aufdrängen. Das hätte bei Mayer den Sinn, den
von ihm abgelehnten Beitritt ad absurdum zu führen.
Ferner erweckt das Schreiben den Eindruck, alle alten Schulden seien erlassen wenn sich
Mayer dazu entschließt einer Einzugsermächtigung zuzustimmen. Wer jedoch genau liest
wird feststellen, dass der Klerus auf nichts verzichtet und die im ersten Screen angeführ-
ten Schulden seit 2008, per Bankeinzug einkassieren will.
(Quelle: kirchenaustritt.at)
Im oben angeführten Screen können Sie entnehmen, dass ohnehin nicht mehr als drei
Jahre Rückstand eingefordert werden können. Was soll daher dieser Versuch des Ein-
lullens mit der „Neustart-Aktion“?
Erteilung der Absolution
Aber da wir uns im klerikalen Bereich befinden, könnte man diese erstaunliche Aktion mit
der Absolution nach der Beichte vergleichen. Hilft zwar nichts, aber vielleicht fühlt sich
der eine oder andere danach besser.
Wollen Sie genauere Information zum Kirchenaustritt odgl., dann klicken Sie „hier“
*****
2010-04-22
Orte der Pädofilie meiden
Kein vernünftiger Elternteil würde mit seinem Kind eine Örtlichkeit oder Lokal aufsuchen
von dem er wüßte, dass dort pädofile Perverslinge ihre sexuellen Abartigkeiten ausleben.
Ebenfalls würden Eltern sicherlich nicht ihr Kind, in die Hände solcher Triebtäter legen.
In den letzten Wochen häufen sich Enthüllungen über sexuelle Mißbräuche von Kindern,
in klerikalen Einrichtungen durch Männer der Kirche. Kein Tag vergeht ohne dass nicht
ein Skandal ans Tageslicht kommt.
Erstaunliche Praktiken
Ohne religiöse Zeremonien kommentieren zu wollen, erscheint es uns doch fraglich warum
bei einer Taufe ein nacktes Kind, von einem Kirchenmann in ein Wasserbecken getaucht
wird.
(Fotoquelle:http://pagesperso-orange.fr)
Bei dieser Szenerie wird das Herz eines Pädofilen höher schlagen
Umdenken erforderlich
Vielleicht sollten verantwortungsvolle Eltern zu dem Schluss kommen, keine derartig
„religiöse“ Handlung über ihr Kind ergehen zu lassen. Die schwer angeschlagene
Kirche sollte von sich aus, schnellstens von solchen Zeremonien Abstand nehmen.
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2010-03-14
Amerikaner lösen Boot Camps auf
Selbst die Amerikaner haben eingesehen, dass sogenannte Boot Camps nicht der Weisheit
letzter Schluss sind. Diese wurden in den Vereinigten Staaten in den 80er Jahren erfunden
und boomten sich bis in die 90er Jahre. Seitdem ist der Trend für Boot Camps stark rück-
läufig.
Der psychologisch geschulte Erzieher
Maßgebliche Gründe dieser Trendabkehr waren Missbrauchs- und Todesfälle, welche in
diesen Camps vorgefallen waren. Kein Kind oder Jugendlicher kann durch psychische
oder physische Qualen zu einem „besseren“ Menschen erzogen werden.
Konzentrationslager für Kinder
Boot Camps sind Erziehungslager, die man getrost auch als Kinder-KZ bezeichnen darf.
Auch in Österreich gab es bereits so ähnliche Institutionen. Die ältere Generation kann
sich sicher noch an die Erziehungsanstalten Kaiserebersdorf und Eggenburg erinnern.
Nun, seid ihr schon bessere Menschen???
Aber auch in unserem Land erkannte man, dass derartige Anstalten in denen Kinder
gequält, aber nicht „gebessert“ wurden, nichts bringen und schloss diese bereits vor
etlichen Jahren.
Zurück in alte Zeiten
Da ist es doch erstaunlich, dass ein Österreichischer Politiker im 21.Jahrhundert, die Neu-
auflage solcher Kinderquälstationen fordert. Der BZÖ-Oberösterreich Landessprecher
Nationalrat Rainer Widmann fordert allen Ernstes, die Errichtung von Boot Camps, die er
verharmlosend „Respekt Camps“ nennt.
Wir zitieren aus einer heutigen APA-OTS Aussendung des BZÖ-Oberösterreich:
„Mag. Rainer Widmann fordert eigene Respekt-Camps für jugendliche Straftäter und junge
Erwachsene. Straffällige Jugendliche sollen nicht sofort eingesperrt werden, sondern von
Respekttrainern nach Hessischem Vorbild wieder auf den rechten Weg gebracht werden;
als letzte Chance vor der Haft“.
Deutsches Vorbild
Also nach Hessischem Vorbild wie der BZÖ-Mann meint. Da wollen wir doch den Orangen
Politiker ans letzte Deutsche Vorbild erinnern. Diese wurden Konzentrationslager, oder ver-
niedlicht „Arbeits- bzw. Umerziehungslager“ genannt. Auch prangten an manchen
Einfahrten dieser Lager der sinnige Spruch „Arbeit macht frei“.
Slogan nicht vergessen!!!
Also Herr Widmann. Lassen Sie sich noch einen guten Slogan für die von Ihnen geforderten
„Respekt Camps“ einfallen. Denn nach deutschem Muster muss einfach Ordnung sein.
Einen derartigen Schwachsinn, wie die Forderung nach derartigen Camps haben wir schon
lange nicht mehr vernommen. Herr Widmann meint offensichtlich allen Ernstes, dass man
Kindern und Jugendlichen Respekt hineinprügeln kann.
Geeignete Programme durchführen
Es kann wohl nicht angehen, dass man Kinder oder Jugendliche in derartigen Anstalten inter-
niert, weil die Eltern aus welchen Gründen auch immer, in ihrer Erziehungspflicht versagt
haben.
Es hat schon seine Richtigkeit, dass der Staat in solchen Fällen eingreifen und in Härtefällen
die Kinder von den Eltern trennen muss. In solchen Fällen müssen Institutionen zur Ver-
fügung stehen, wo Kinder und Jugendliche ihren eventuell versäumten Schul- oder Lehr-
abschluss nachholen können und eine dementsprechende Betreuung haben.
Für solche Programme müssen eigens geschulte Psychologen zur Verfügung stehen und
nicht irgendwelche komplexbehaftete Möchtegern-Rambos, die glauben das Kindererzieh-
ung aus Gewalt besteht. Solche Typen sind nämlich in diesen Camps anzutreffen.
Zwar keine Garantie, aber trotzdem Zukunftsinvestition
Auch darf die Finanzierung von sinnvollen Programmen kein Problem darstellen. Wenn man
bedenkt welche Summen für etliche Schwachsinnigkeiten verschwendet werden, ist dieses
Geld sicherlich gut angelegt. Es ist nämlich eine Investition in die Zukunft unseres Landes.
Kindern und Jugendlichen ist immer eine Chance zu geben. Zugegeben es gibt keine Garantie
dafür, dass alle betroffenen Kids auf den rechten Weg zurückgeführt werden können, aber
die Möglichkeit dazu ist durch eine sinnvolle Maßnahme weitaus höher, als die Internierung in
einem sogenannten „Respekt Camp“.
Sollten sinnvolle Maßnahmen nicht fruchten und aus dem Kind ein erwachsener Straftäter
werden, hat sich dieser ohnehin vor dem Gesetz zu verantworten. Man kann nur hoffen,
dass Herr Mag. Widmann nie in eine politische Funktion gelangt, in der er mit Kinder oder
Jugendlichen zu tun hat.
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2010-01-20
Subvention für Computerspiele
Laut einer heutigen APA-Presseaussendung der ÖVP, erhält der stadtnahe Verein „Internet
for education (ICE)“ , dessen Vorsitzende die SP-Gemeinderätin Barbara Novak ist, eine
Subvention von sage und schreibe 612.000,- Euro.
Dieser Geldsegen dient für die Erhaltung einer moderierten Internetspiel-Plattform, welche
unter der Webadresse www.gigg.at erreichbar ist. Diese wird hauptsächlich von jungen
Menschen besucht.
Bei derart viel Steuergeld für Internetspiele sind wir neugierig geworden und haben uns
auf der besagten Internetadresse eingeloggt. Zuerst haben wir uns das Impressum ange-
sehen, welches wir Ihnen wortwörtlich wiedergeben wollen.
Immpressum und Blattlinie von www.gigg.at
Offenlegung gemäß § 25 MedG Abs. 4 „Blattlinie“
Der ICE-Vienna – Grundsätzliches und Arbeitsprinzipien Der Verein ICE-Vienna, gegründet
im Jahr 1997 auf Initiative der Projektpartner des Wiener Bildungsnetzes/WBN (MA 56, MA
14-ADV, MA 23 und deren Wirtschaftspartner, Stadtschulrat für Wien sowie Wienstrom),
betreut die Internetseiten des WBN.
Unsere Institution stellt mit ihren Zielgruppenwebs allen LehrerInnen, den PädagogInnen im
außerschulischen Bereich sowie Eltern und ganz besonders allen Kindern kosten- und login-
frei pädagogisch und altersadäquat aufbereiteten multimedialen Content zur Verfügung.
(Zielgruppenwebs: http://www.lehrerweb.at – http://www.lehrerInnenweb.at –
http://www.kidsweb.at – http://www.elternweb.at – http://www.ixlarge.at) Die inhaltliche
Bandbreite des Angebots reicht von allgemeinen Informationen und Tipps rund um Schule
und Freizeit bis hin zu Unterrichtsmaterialien und pädagogisch wertvollen Spielen. Die
Aufbereitung erfolgt durch ein Team von MedienexpertInnen aus den unterschiedlichsten
pädagogischen und technischen Bereichen.
Scheinbar gute Vorsätze
Die Blattlinie liest sich fast wie ein Lehrplan. Von Tipps rund um Schule und Freizeit bis hin
zu Unterrichtsmaterialien und pädagogisch wertvollen Spielen wird alles angeboten. Die
Aufbereitung erfolgt auch von Experten aus pädagogischen Bereichen.
Also ein höchstlöbliches Anliegen, dass den Mannen und natürlich auch Frauen von
www.gigg,at am Herzen liegt. Durch pädagogisch wertvolle Spiele soll der Nachwuchs
etwas fürs Leben lernen.
An der Fassade gekratzt
Also ein ehrenwertes Vorhaben, dass natürlich aus öffentlichen Mitteln mitfinanziert werden
sollte, falls die Angaben in der Blattlinie korrekt sind. Aber nachdem wir uns prinzipiell mit
der Fassade nicht zufrieden geben, haben wir ein wenig hinter die Gemäuer geschaut.
Wir wollten uns die pädagogisch wertvollen Spiele ansehen, die von „gigg“ angeboten
werden. Also haben wir weiter gestöbert und waren über das Ergebnis sehr erstaunt. Da
wird in der Rubrik „Oft gestellte Fragen“ wortwörtlich angeführt: „Folgend sind für
gigg relevante Genres aufgelistet:“
Neben Stuntgames, Rennspiele und Echtzeit-Strategiespiele, haben wir folgendes Spiele-
angebot von „gigg“ entdeckt, welches wir hier wörtlich wiedergeben wollen.
Relevante Genres bei „gigg“
First-Person-Shooter (FPS):
Als First-Person-Shooter (FPS) oder Ego-Shooter bezeichnet man eine Kategorie der
Computerspiele, bei der die Darstellung einer frei begehbaren, dreidimensionalen Spielwelt
durch die Augen eines menschlichen (oder humanoiden) Spielercharakters, also in Ego-
perspektive erfolgt und der Spielverlauf schwerpunktmäßig geprägt ist durch den Kampf
mit verschiedenen Schusswaffen gegen eine Vielzahl von unterschiedlichen Gegnern bzw.
Monstern.
Beat ‚em Up:
Beat ‚em up (englisch für „Schlag sie zusammen“), oft auch Prügelspiel genannt, ist ein
Computerspiel-Genre, das den Einsatz von direkter körperlicher Gewalt in Form von
verschiedenen, oft asiatisch inspirierten Kampfkunst-Stilen thematisiert. Die Spielfiguren
kämpfen dabei je nach Thematik eventuell mit Blankwaffen. Das Spielgeschehen ist dabei in
der Regel nicht realistisch und die Kämpfer verfügen meist über fantastische Fähigkeiten.
Pädagogische Spiele?
Während man ein „Beat ‚em Up-Game“ noch in den Bereich der Fantasiespiele verweisen
kann, dürfte dies beim „First-Person-Shooter-Game“ mit absoluter Sicherheit nicht zutreffen.
Solche Games sind zwar als Training für die Armee bestens geeignet, aber sicherlich nicht
pädagogisch wertvoll.
Das Spielhersteller und Internetplattformen mit „Brutalogames“ fette Gewinne machen ist
nicht neu. Das diese aber mit Steuergeld subventioniert werden, ist für uns eine absolute
Neuheit.
Wer sind diese Pädagogen?
Interessant wäre es auch zu wissen, wer die pädagogischen Experten sind auf die sich „gigg“
beruft und ob die Verantwortlichen vom Wiener Bildungsnetzes/WBN (MA 56, MA 4-ADV,
MA 23 und dem Stadtschulrat für Wien in Kenntnis sind, dass „Ego-Shooter-Spiele“ mit
612.000,- Euro Steuergeld subventioniert werden.
Eigenverantwortung
Ob Eltern ihren Sprösslingen derartige Spiele kaufen, liegt in deren Verantwortungsbereich.
Erstaunlich wird es auf jeden Fall, wenn diese Spiele im Namen der pädagogischen Bildung
angeboten werden und dabei noch hoch subventioniert sind.
Ablehnung von verantwortungsvollen Personen
Viele Eltern und Politiker sprechen sich gegen diese Spiele aus, da nach deren Ansicht
nicht auszuschließen ist, dass durch diese Gewaltaktionen ausgelöst werden können. Jedes-
mal wenn ein Jugendlicher Amok läuft, kommen diese „Ego-Shooter-Spiele“ ins Gerede.
Auch Pädagogen lehnen diese Art der Computerspiele ab, da sie in diesen eine Gewalt-
verherrlichung sehen und nicht ausschließen, dass der Spieler irgendwann zwischen dem
Spiel und der Realität nicht mehr unterscheiden kann.
Aktionen gegen Gewalt
Da ist es doch erstaunlich, dass gerade zu einem Zeitpunkt wo alle politischen Parteien gegen
die Gewalt von Frauen aufrufen und sich bei dieser Aktion die SPÖ ganz besonders hervor tut,
Computerspiele bei denen es ausschließlich um Gewalt geht, von der Stadt Wien mit einem
Betrag von 612.000,- Euro gefördert werden.
Nachwuchs züchten?
Vielleicht steckt auch Absicht dahinter. Umso zeitiger man Kinder und Jugendliche „Ego-
Shooter-Spiele“ zugängig macht, umso eher besteht die Chance das diese eventuell ge-
walttätig werden. Das berechtigt dann wieder in regelmäßigen Abständen, Aktionen gegen
Gewalt auszurufen.
Stauni
2009-11-25