Ludwigs Unternehmens-Beteiligung ist ein mieser Trick
Wiener SPÖ will sich mittels Corona-Krise Unternehmen unter den Nagel reißen
Für den freiheitlichen Wiener Vizebürgermeister Dominik Nepp ist der Vorschlag des SPÖ-Bürgermeisters Michael Ludwig, nun als Stadt Anteile an krisengebeutelten Unternehmen zu kaufen anstatt diese einfach direkt, unbürokratisch und ohne Beteiligung zu fördern, an Perversion kaum zu übertreffen.
Zusätzlich schockierend findet Nepp, dass Ludwig eine Basis für Investoren schafft, welche die Notsituation von heimischen Unternehmen ausnützen möchten. „Dass sich Ludwig nun Wiener Unternehmen unter den Nagel reißen will und gleichzeitig Türöffner für private Heuschrecken ist, ist einem Bürgermeister nicht würdig. Die Stadt Wien soll Unternehmen helfen und nicht deren verzweifelte Lage in der Coronavirus-Krise ausnützen“, zeigt sich der Wiener FPÖ-Chef von den Plänen entsetzt.
Erschreckend sei bei dem Vorhaben auch, dass dies über eine eigens gegründete GmbH laufen soll und somit jede Kontrolle dem Gemeinderat entzogen werde. „Viele Unternehmen sind in einer Notsituation. Die Stadt Wien muss endlich ein Förderungspaket schnüren, welches wirklich hilft und aufhören zu versuchen, von der Krise der Unternehmen zu profitieren“, so Nepp.
Die freiheitliche Wiener Stadträtin, Ulrike Nittmann, merkt kritisch an, dass die Rückzahlungsfrist von 7 Jahren viel zu kurz bemessen ist: „Kaum ein Unternehmer wird es schaffen, so hohe Summen innerhalb von 7 Jahren zurückzuzahlen. Doch das ist genau das Kalkül der Wiener SPÖ. Man will die Unternehmen in Abhängigkeit bringen und sich dauerhaft eine Beteiligung sichern“, so Nittmann.
Zudem warnt Nittmann davor, dass die Stadt Wien erworbene Anteile an einen Dritten weiterverkaufen könnte. „Es besteht die Gefahr, dass der Unternehmer die verkauften Anteile nie wieder zurückerlangt oder nur mit einer gewaltigen Preissteigerung. Es muss sichergestellt sein, dass die Anteile nur der Verkäufer wieder erwerben darf und das zu einem Nullzinssatz auf das eingesetzte Kapital“, so Nittmann abschließend. (Quelle: APA/OTS)
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2020-04-06
FPÖ lehnt Diesel-Fahrverbot ab, die Grünen liebäugeln damit
Sogar der rote ARBÖ kritisiert das Diesel-Fahrverbot in Deutschland
Geht es nach dem deutschen Bundesverwaltungsgericht, soll es Städten künftig ermöglicht werden, Dieselfahrverbote zu verhängen. Für den freiheitlichen Umweltsprecher NAbg. Walter Rauch darf diese Entscheidung kein Musterbeispiel für Österreich sein. „Es kann nicht sein, dass Lenker von Dieselfahrzeugen zum Sündenbock der Industrie und der vergangenen Politik gemacht werden. Wir bekennen uns zum umfassenden Klima- und Umweltschutz, in Österreich wird es aber derartige Fahrverbote nicht geben“, so Rauch.
Diesel-Fahrverbote würden und werden lediglich zu neuerlichen Verschärfungen führen und Bürger(innen) und Wirtschaft massiv belasten. Dies könnte im Umkehrschluss eine Vielzahl von Arbeitsplätzen kosten. In Österreich wären rund 2,8 Millionen Menschen von einem Verbot betroffen. Kaum auszudenken, was ein Dieselfahrverbot mit sich bringen würde. Ein Fakt würde sofort eintreten, nämlich die Entwertung gebrauchter Dieselautos. Zu bedenken wäre auch, dass speziell finanziell schwächere Autokäufer(innen) jahrelang auf ein Auto gespart haben bzw. Kreditrückzahlungen tätigen – im Glauben sich vor Jahren für einen damals vermeintlich sauberen Diesel entschieden haben – käme ein Fahrverbot für Dieselautos quasi einer Enteignung gleich.
Sogar der rote ARBÖ kritisiert den heutigen Gerichtsentscheid in Deutschland für Diesel-Fahrverbote. „Bei verhängten Fahrverboten werden Diesel-Fahrzeuge massiv an Wert verlieren und schwieriger zu verkaufen sein. Die Industrie – immerhin der Verursacher des Problems – wird hingegen an den Verkäufen von sauberen Neuwagen verdienen“, so Mag. Gerald Kumnig.
„Auch wenn der Richterspruch keine unmittelbare Auswirkung auf Österreich hat, so geht es dem Diesel wieder einmal an den Kragen und es ist zu befürchten, dass dies auf Kosten der Konsumenten ausgetragen wird“, so der ARBÖ-Geschäftsführer.
Mit dem Satz „Auch wenn der Richterspruch keine unmittelbare Auswirkung auf Österreich hat“ könnte sich Kumnig möglicherweise im Irrtum befinden. Denn die Grünen liebäugeln mit einem solchen Diesel-Fahrverbot. „Was in Deutschland Realität wird, kommt auf Österreich auch zu“, kommentiert Umweltlandesrat Johannes Rauch die Entscheidung des deutschen Bundesverwaltungsgerichts, dass Fahrverbote für Dieselfahrzeuge zulässig sind und in Städten verhängt werden dürfen. „Angesichts der hohen Emissionswerte müssen auch bei uns entsprechende Maßnahmen gesetzt werden“, so Rauch.
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2018-02-27
Sozialistische Jugend wünscht sich tiefroten Kommunismus zurück
SJ-Vorsitzende Julia Herr träumt in einem Interview von staatlicher Zwangsenteignung
„Dass die Vorsitzende der Sozialistischen Jugend Julia Herr in einem Interview mit dem Magazin PROFIL von einer staatlich organisierten Enteignung privater Unternehmen träumt, ist die eine Sache. Dass die Bundes-SPÖ das unkommentiert lässt, eine andere“, bringt der Bundesvorsitzende des Rings Freiheitlicher Jugendlicher, LAbg. Maximilian Krauss die Problematik hinter Herrs Aussagen auf den Punkt.
Der Wunsch nach Verstaatlichung gewinnbringender Firmen und Unternehmen steht für Krauss unvereinbar mit dem Plan A, für den sich Herrs Parteigenosse, der SPÖ-Bundeskanzler Christian Kern erst kürzlich feiern ließ. „Aber das muss sich der Bundeskanzler mit Herr ausmachen“, sieht Krauss die Meinungsverschiedenheiten innerhalb der SPÖ als unüberwindbar bestätigt.
Krauss vermisst in derartig ideologisch verträumten Aussagen jegliche ökonomische und wirtschaftliche Grundkenntnis. „Möglichen Investoren mit Zwangsenteignung zu drohen ist wohl das Kontraproduktivste, was einem angesichts einer halben Million Arbeitsloser einfallen könnte“, so Krauss abschließend. (Quelle: APA/OTS)
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2017-03-21
ÖAMTC sieht Umweltzonen-Vorstoß der Wiener Grünen kritisch
Kalte Enteignung von 420.000 Autofahrern birgt sozialen Sprengstoff
Die Einführung von Fahrverboten für alle Diesel-Pkw der Euro-Abgasklassen 0 bis 5 würde laut Statistik Austria in Wien ca. 304.000 Autobesitzer betreffen. Wenn man die angrenzenden Bezirke Niederösterreichs dazurechnet, wären rund 420.000 Diesel-Fahrer von den angedachten Fahrverboten betroffen. Ein solches Fahrverbot wäre nichts anderes als eine kalte Enteignung, die rund 420.000 Autofahrer betreffen würde. „Wie eine market-Befragung aus dem Herbst vergangenen Jahres zeigt, versteckt sich dahinter vor allem ein soziales Problem“, erklärt Bernhard Wiesinger, Chef der ÖAMTC-Interessenvertretung.
Mehr als die Hälfte der Besserverdiener fahren Fahrzeuge der Euroklassen 5 und 6, nur zehn Prozent Euro 0 bis 3. Wer sich weniger leisten kann, ist meistens mit älteren Fahrzeugen der Euroklassen 0 bis 4 unterwegs. Noch deutlicher wird das Problem, wenn man nach der Leistbarkeit eines neuen Pkw fragt. Besserverdiener können laut Umfrage rund 24.000 Euro für ein neues Fahrzeug auf den Tisch legen. Von den Haushalten, die monatlich unter 1.500 Euro zur Verfügung haben, geben 15 Prozent an, sich derzeit überhaupt kein neues Auto leisten zu können. „Umweltzonen bergen daher enormen sozialen Sprengstoff, weil man damit vor allem untere soziale Schichten trifft“, so der ÖAMTC-Chef.
Wie aktuelle Untersuchungen zeigen, ist der Großteil des Feinstaubproblems im Verkehr weniger auf die Motoren als auf aufgewirbelten Abrieb von Reifen und Bremsen zurückzuführen. Daher sehen sogar Institutionen, wie das Deutsche Umweltbundesamt und der Verkehrsclub Deutschland, Fahrverbote als wenig wirkungsvoll. Außerdem zeigen Untersuchungen, dass optimierte Ampel-Schaltungen (Stichwort Grüne Welle) helfen, bis zu ein Viertel des Feinstaubes und bis zu 40 Prozent der NOx-Emissionen einzusparen.
In Wien würde auch der Bau des Lobautunnels Entlastung bringen. Einerseits würde ein beträchtlicher Teil des Schwerverkehrs nicht gezwungen sein, ins Stadtgebiet einzufahren, andererseits würde die damit erfolgte Verkehrsentlastung helfen, Staus auf der Südosttangente zu vermeiden. „Die Grünen versuchen, mit Fahrverboten für Diesel-Pkw Probleme zu lösen, die sie selbst durch ihre Verkehrspolitik des provozierten Staus hervorgerufen haben“, so Wiesinger.
Laut Umweltbundesamt verursacht der Verkehr 19 Prozent der Feinstaubemissionen in Österreich. Hausbrand zeichnet für 24 Prozent der Feinstaubbelastung, die Industrie für 36 Prozent verantwortlich. Der ÖAMTC-Chef dazu: „Zwar ist der Anteil des Verkehrs als Feinstaub-Verursacher in Wien ungefähr doppelt so hoch, allerdings liegt uns keine Aufstellung vor, wie sich dieser Wert zusammensetzt. Wie viel stammt vom Lkw? Wie viel vom Öffentlichen Verkehr? Wie viel vom privaten Pkw-Verkehr?“
Zudem ist der Feinstaub-Ausstoß des Verkehrs in Wien seit dem Jahr 2000 um 58 Prozent gesunken. Dagegen ist der Ausstoß etwa im Bereich der Energie-Versorgung angestiegen. „Wer einerseits durch die Einführung von Fahrverboten hunderttausende Autofahrer kalt enteignen will, aber andererseits jeden Schwedenofen, der ungefiltert Abgase in die Luft bläst, als Fortschritt in der Energieversorgung bejubelt, wird dem Problem Feinstaub inhaltlich nicht gerecht“, ergänzt Wiesinger.
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2017-02-24
Auch in Österreich sind Enteignungen zugunsten von Flüchtlingen möglich
In Deutschland ist es bereits soweit
In Hamburg können bereits Besitzer von Immobilien enteignet werden. Damit soll die Unterbringung neu ankommender Flüchtlinge gesichert werden. Wer nun glaubt, dass das in Österreich nicht passieren kann, wiegt sich in falscher Sicherheit. Man nehme beispielsweise nur nachfolgendes (Screenshot) Gesetz: Da heißt es unter anderem: § 1 Begriff „Eine Katastrophe im Sinne dieses Gesetzes liegt vor, wenn durch ein Naturereignis oder ein sonstiges Ereignis dem Umfange nach eine außergewöhnliche Schädigung von Men- schen oder Sachen eingetreten ist oder unmittelbar bevorsteht.“oder
§ 5 Allgemeine Pflichten:
(1) Im Falle einer Katastrophe hat jedermann über Anordnung durch den Einsatzleiter gegen angemessene Entschädigung vermögensrechtlicher Nachteile, nach Zumutbarkeit seine Arbeitskraft für die erforderlichen Hilfsmaßnahmen in seiner Aufenthaltsgemeinde zur Verfügung zu stellen, Sachen, die zur Bekämpfung der Katastrophe benötigt werden beizustellen, das Betreten und die sonstige Benützung seiner Grundstücke und Baulich- keiten zu dulden und die erforderlichen Auskünfte den Organen des Katastrophenhilfs- dienstes zu erteilen. ………“ Den gesamten Gesetzestext kann die geneigte Leserschaft unter diesem LINK nachlesen. Nachdem Bundeskanzler Faymann in jeder seiner Wortmeldungen bzgl. der Flüchtlinge den eingebaute Stehsatz:. „Ich stehe mit der deutschen Bundeskanzlerin im ständigen Kontakt“ .verwendet, ist es nicht auszuschließen, dass man in Österreich dem deutschen Beispiel folgt. Dazu bedarf es nicht einmal eines neuen Gesetzes sondern lediglich der amtlichen Fest- stellung, die den Flüchtlingsansturm als Katastrophe bewertet. Möglicherweise liebäugelt schon der eine oder andere Politiker mit dieser Möglichkeit. ***** 2015-10-03
Enteignungsversuche an allen Ecken
Alle haben es nur auf´s Geld der Sparer abgesehen
Screen: diepresse.com Screen: © erstaunlich.at Liest man sich die Presse-Meldung über den IWF und das Betrugsmail durch stellt sich die Frage, welche Gauner werden es zuerst schaffen den Sparer(innen) ihr Erspartes zu stehlen?***** 2013-11-10
Sparen wird leider noch mehr zum Verlustgeschäft
Massive Enteignung der Sparer(innen) geht sich weiter
Sinkende Zinsen bei steigenden Bankgebühren und höherer Inflation verringert Wert der Sparguthaben aller Bürger(innen). Im Endeffekt kommt die Politik der Europäischen Zentralbank einer kalten Enteignung der Sparer(innen) gleich. Mit der Senkung des EZB Leitzinses von 0,75 % auf 0,5 %, liegen die Zinsen weit unter dem Inflationsniveau. Dafür steigen gleichzeitig die Bankgebühren. Die Zinsen liegen deutlich unter der Inflationsrate von 2,3 % (Stand März 2013), eine weitere Zinssenkung ist nicht ausgeschlossen. Gleichzeitig ermöglichten die Niedrig- zinsen eine billige Refinanzierung der Einzelstaaten, die vom Wertverlust der Spargut- haben ihrer Bürger(innen) massiv profitierten. Außerdem ist dieses Modell – günstige Zinsen für Staatsanleihen auf Kosten der eigenen Bürger – kein Anreiz die längst überfälligen Strukturreformen in Österreich endlich in Angriff zu nehmen und damit das Budget nachhaltig und langfristig zu sanieren. Während die Bürger(innen) durch die niedrigen Zinsen bereits enorm belastet sind, er- höhten auch noch die Banken ihre Gebühren. Die Erste Bank erhöhte ihre Kontoführ- ungsgebühren mit 1. April um 2,4 % erhöht, die Bank Austria folgt mit 1. Juli. Nach- dem sich die Banken auf Kosten der Steuerzahler(innen) saniert haben, zocken sie diese jetzt zum Dank ab. Erstaunlich ist auch die Aussage von Nationalbankgouverneur Ewald Nowotny, der den Beschluss der EZB zur Zinssenkung mitgetragen hat und die Verluste der Sparer(innen) zynisch als „Nebenwirkung eines wichtigen Medikamentes“ bezeichnet hatte. ***** 2013-05-07Volksabstimmung über den Verbleib in der Währungsunion
ENTSCHLIESSUNGSANTRAG
Entschließungsantrag des Abgeordneten Heinz-Christian Strache und weiterer Abgeordneter betreffend Volksabstimmung über den Verbleib in der Währungsunion. Eingebracht in der 198. Sitzung des Nationalrates, XXIV. GP, am 22. April 2013 im Zuge der Debatte über den Bericht des Ständigen Unterausschusses in ESM-Angelegenheiten über die Regierungsvorlage (2265 d.B.): Antrag der Bundesregierung auf Ermächtigung der österreichischen Vertreterin oder des österreichischen Vertreters im Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) gemäß Art. 50b Z 1 B-VG (2272 d.B.) Der Wortlaut – Der Nationalrat wolle beschließen: „Die Bundesregierung wird ersucht, dem Nationalrat eine Regierungsvorlage zuzuleiten, die eine Volksabstimmung über den Verbleib in der Währungsunion vorsieht.“ Aus wirklich guten Gründen und gegebenem Anlass, wurde heute von Abgeordneten der FPÖ ein Entschließungsantrag eingebracht. Dieser behandelt eine Volksabstimmung über das Ende der Brüsseler Währungsdiktatur und Rückkehr zum Schilling als nationaler und souveräner Währung. Seit Jahren eilen die Finanzminister der Währungsunion von Krisensitzung zu Krisensitzung. Um den Euro stabilisieren zu können, wurden der Eurorettungsschirm EFSF und der Euro- päische Stabilitätsmechanismus ESM über die Bevölkerung hinweg ins Leben gerufen. Eine Vorgehensweise, die in ihrer Gebarung und Haltung gegenüber der Bevölkerung beinahe an die Kabinettskriege absolutistischer Fürsten erinnert. Zukünftige Generationen wurden mit milliardenschweren Haftungen belastet. Zusätzlich hat die Bundesregierung bereitwillig die Budgethoheit an den intransparenten ESM abgetreten. In Zypern wurde ein neues Stadium erreicht. Sparer wurden unter Feder- führung der Europäischen Union und der Europäischen Zentralbank enteignet. Guthaben wurden eingefroren und zur Rettung von Spekulanten herangezogen. Eine Enteignung, wie sie in Europa seit der Gründung der Sowjetunion nicht mehr gesehen wurde. Der Euro wurde in europäischen Regierungskreisen von der Währung zum nahezu religiös anmutenden Dogma stilisiert. Unzählige Milliarden an Steuergeld und mittlerweile Sparguthaben wurden auf dem Altar der Gemeinschaftswährung geopfert. Dabei muss eine Währungsunion – die Werte vernichtet anstatt sie zu speichern – als gescheitert betrachtet werden. Die Österreicher(innen) müssen endlich verbindlich ent- scheiden dürfen, ob sie diesen Weg bis zum bitteren Ende weitergehen wollen. Haftungen in unbegrenzter Höhe und Enteignung lassen sich mit einem demokratischen Staat nicht vereinbaren. Eine Volksabstimmung über ein Ende der Brüsseler Währungsdiktatur und die Rückkehr zum Schilling als nationaler und souveräner Währung ist demokratie- und staatspolitisch erforderlich. ***** 2013-04-22Enteignungsphantasien der SPÖ
Alte Enteignungsphantasien kehren in der SPÖ zurück
Screen: diepresse.com Nur mit Entsetzen kann man über den Vorstoß von SPÖ-Klubobmann Cap in Richtung Zwangs- anleihen, die sich dieser gegenüber der „Presse“ nicht nur für die schwer verschuldeten Staaten, sondern auch für Deutschland und Österreich vorstellen kann, reagieren. Damit kehren in der SPÖ nun offenbar alte Enteignungsphantasien zurück. Offenbar will Josef
Cap das durch jahrzehntelange rote Regierungspolitik völlig aus dem Ruder gelaufene Budget sanieren, indem er in das Grundrecht auf Eigentum eingreifen und den Bürgern vorschreiben will, wie sie ihr Geld anzulegen haben. Dass die Chance, es vom Staat jemals wieder zurück zu bekommen, angesichts des Milliarden-Verschenkschirms ESM verschwindend gering ist, kommt noch dazu.
Volk muss befragt werden, ob es diesen Wahnsinn mittragen will
Es ist höchst an der Zeit, die Bürger zu befragen, ob sie diesen Euro-Wahnsinn weiter mit-
tragen wollen, denn Caps Vorschlag ist eine Konsequenz aus der Zustimmung zum ESM
und zum Fiskalpakt.
Wenn diese Verträge in Kraft treten, geht die Gestaltungsfreiheit über unser Budget gegen
Null. Daher baut die SPÖ offenbar schon vor, um neue Geldquellen zu erschließen. Den
krausen Phantasien mancher Eurokraten sind keine Grenzen mehr gesetzt.
Was kommt als nächstes? Vielleicht Zwangshypotheken für alle Immobilienbesitzer zu-
gunsten der Republik. Es ist höchst an der Zeit, dass auch die obersten Organe und
Gerichte des Staates diesem Treiben Einhalt gebieten.
Daher ist es unerlässlich, dass ESM und Fiskalpakt vor dem Inkrafttreten durch den Ver-
fassungsgerichtshof geprüft werden müssen und zusätzlich eine Volksabstimmung stattzu-
finden hat. Wenn Bundespräsident Fischer angesichts dieser Drohungen aus seiner Partei
die Gesetze jetzt unterschreibt, macht er sich mitschuldig an diesem Desaster.
***** 2012-07-14
Genderwahn
ÖGB jubelt über anonymen Bericht
„Wir sind froh über den großen Meilenstein, der mit der Vereinbarung zur Einkommens-
transparenz gelungen ist“, diese Meinung vertritt ÖGB-Präsident Erich Foglar. Bekannter-
weise müssen Betriebe welche mehr als 999 Mitarbeiter(innen) beschäftigen, ab dem Jahr
2011 bis hin zu Firmen ab 150 Beschäftigte ab dem Jahr 2014 einen anonymen Einkommens-
bericht veröffentlichen.
Diese Maßnahme wird im Gleichbehandlungsgesetz verankert und soll zur Einkommens-
transparenz dienen. Die erste Frage die sich für uns stellt ist, welche Transparenz soll durcheinen anonymen Bericht gewährleistet werden?
Kollektivvertrag übersehen?
Aber weiter geht es im Reigen der Erstaunlichkeiten. Die gesamte Rote Fraktion, begonnen
von der Frauenministerin Heinisch-Hosek, bis abwärts bis zum kleinsten Funktionär ist der
Meinung, dass diese Einkommenstransparenz zur Schließung der Einkommensschere von
Gehältern zwischen Mann und Frau dienen soll.
Angeblich verdienen Frauen gegenüber Männern, bei einer gleich qualifizierten Tätigkeit
bis zu 18 Prozent weniger. Da erscheint es doch erstaunlich, dass der ÖGB nicht locker
lassen will, bis eine völlige Gleichheit hergestellt ist.
Erstaunlich erscheint es deshalb, gibt es doch den Kollektivvertrag, welcher auch vom
ÖGB mitbeschlossen wurde. In diesem werden Löhne nach Arbeitsjahren und nicht nach
Geschlecht berechnet. Offensichtlich scheint ÖGB-Präsident Erich Foglar diesen Umstand
vergessen zu haben.
Verdienen Frauen wirklich weniger als Männer?
Wurde im Gleichbehandlungswahn bereits das Gesetz einer geschlechtneutralen Posten-
vergabe für Privatbetriebe geschaffen, scheint die Spitze dieses erstaunlichen Wahns noch
nicht erreicht zu sein.
Laut Kollektivvertrag muss ohnehin der gleiche Lohn für gleiche Arbeit bezahlt werden.
Wenn Unternehmen aus geschäftspolitischen Überlegungen heraus, ein Geschlecht egal
ob es sich dabei um eine Frau oder einen Mann handelt über den KV bezahlt, so ist dies
Angelegenheit des Betriebes. Ein Eingriff in die Entlohnungsstruktur eines Unternehmens
käme einer Enteignung gleich.
Möglicherweise ist es den Gleichberechtigungsfanatikern entgangen, dass es viele Berufe
gibt in denen Frauen bei gleicher Qualifikation mehr als ihre männlichen Geschlechtsge-
nossen verdienen. Als kleine Beispiele wollen wir den Gastgewerbebereich oder Dienst-
leister wie Friseure anführen.
Müssen Männer in Zukunft auch Kinder gebären?
Ist dieses ganze Gleichbehandlungsgerede nicht ohnehin schon erstaunlich genug, plant die
Frauenministerin eine weitere Absurdität. Firmen die in Zukunft keinen anonymen Einkom-
mensbericht veröffentlichen, kommen auf eine „schwarze Liste“.
Mittlerweile darf man sich schon die berechtigte Frage stellen, wann kommt die Frauen-
ministerin Heinisch-Hosek und ihre treuergebenen Parteigenossen, wie zum Beispiel Sozial-
minister Hundstorfer auf die Idee, dass auch Männer Kinder zu gebären haben.
Da diese fiktive Forderung zur Zeit aus anatomischen Gründen nicht möglich ist, wird man
vielleicht die Medizin bemühen und dies ebenfalls im Gleichbehandlungsgesetz verankern.
Gleichberechtigung der Geschlechter in allen Ehren, aber man sollte nicht das Kind mit dem
Bad ausschütten.
Ablenkungsmanöver?
Vielleicht dient dieses Gleichberechtigungs-Gehabe auch nur dazu, von den wirklichen Pro-
blemen abzulenken. Als ob Österreich momentan keine anderen ernsthaften Sorgen hätte,
befinden sich politisch Verantwortliche zur Zeit auf einem exzessiven Gleichberechtigungs-
Kreuzzug. Für dieses Verhalten gibt es allerdings eine neumodische Wortschöpfung, näm-
lich den Ausdruck „Genderwahn“.
*****2010-06-07
Swingerclubverbot für Schwule?
Änderung der Klassenkampfziele
War es in Zeiten des Klassenkampfes vorrangiges Ziel der Sozialisten und Kommunisten,Grund-, Hausbesitzer und Fabrikanten ihrer Besitztümer zu enteignen, haben sich im 21.
Jahrhundert die Ziele etwas geändert.
Da die ehemaligen Klassenkampf-Kämpfer von damals, heute selbst Besitzer von Betriebs-
stätten und Wohnhäuser (Gemeindebauten in Wien) sind, würde den Klassenkampfschmäh
Meinungsenteignung und Genderwahn
Also haben sich die Genossen auf die Enteignung der Meinungen und Standpunkte von
Andersdenkenden spezialisiert. Unter dem neuen Modewort „Diskriminierung“ wird ver-
sucht, alles und jeden der z.B. traditionsgemäß anderer Meinung ist, mittels Strafandroh-
ung zu disziplinieren.
Arbeitsstellen müssen „geschlechtsneutral“ ausgeschrieben werden, als wenn es einen
Sinn machen würde, wenn eine Baufirma einen Eisenbieger, ein Discobetreiber einen Tür-steher sucht und dies nicht im Stelleninserat verlautbaren darf.
Natürlich auch umgekehrt hat der Genderwahn seine Blüten getrieben. Die direkte Stellen-
ausschreibung einer Kellnerin, Zimmermädchen oder Damenschneiderin sind ebenfalls
Andere Meinung gleicht bereits Diskriminierung
Auch die Homosexualität wurde k(r)ampfartig salonfähig gemacht. Heteros dürfen nur mehrhinter vorgehaltener Hand, ihre Meinung über das evolutionsbedingte anormale Sexualver-
halten von Homos kundtun, um nicht als Diskriminierer zu gelten.
Eine typische Vertreterin solcher Meinungsenteigner ist die Frauenministerin Gabriele
Heinisch-Hosek. Wie erst kürzlich in diversen Presseaussendungen zu lesen war, sollen
laut ihr, oben angeführte und die nachfolgenden „Diskriminierungen“ strenger verfolgt
Wohnungen für Jeder(frau)mann
In Zukunft sollen auch bei der Vergabe von Wohnraum oder bei Lokalbesuchen strengereMaßstäbe angelegt werden. Wenn z.B. ein Hausherr die Wohnungsvergabe an einen Zigeu- nerclan verweigert weil er befürchtet, dass diese auf Grund ihrer ethnischen Herkunft even- tuell nicht sorgsam mit den vermieteten Wohnräumen umgehen, wäre das der klassische
Fall einer Diskriminierung.
Männerclubs ade
Auch die Verweigerung des Zutrittes in ein Lokal auf Grund des Geschlechts oder dersexueller Orientierung, ist ein schwerer Verstoss gegen das Gleichbehandlungsgesetz.
Vorbei sind jene Zeiten, wo in domänen Männerclubs das starke Geschlecht unter sich
weilte, denn wer einer Frau den Zutritt in diesen auf Grund ihres Geschlechts ver-
wehrt wird, macht sich der Diskriminierung strafbar.
Schwule im Swingerclub
Das „Zuckerl“ an fehlinterpretierter Diskriminierung haben wir uns für den Schluss auf-
gehoben. Die Besitzer von sogenannten Swingerclubs sind am ärmsten dran. StellenSie sich folgendes Szenario vor, wenn zwei Schwule einen Swingerclub betreten wollen.
Das erste Problem würde sich bereits beim Bezahlen des Eintrittsgeldes, falls es über-
haupt so weit kommt, ergeben. In diesen Clubs haben Damen in der Regel freien Ein-
tritt. Welcher der beiden Schwulen würde nun als Dame gelten, um in den Genuss des
Gratiseintritts zu gelangen?
Männerfranzösisch
Vermutlich würde der Betreiber die Beiden ohnehin abweisen, da sie ihm einen finanziellenSchaden zufügen würden. Bei den Heteroswingers würde es aus evolutionsbedingten Grün- den, mit absoluter Sicherheit nicht gut ankommen, wenn plötzlich zwei Männer gegenseitig an ihrem Penis saugen, oder andere homosexuelle Praktiken vollziehen.
War Nestroy ein Hellseher?
Das die Heteros die Lokalität verlassen würden, kann sich der Clubbetreiber schon imVorfeld ausrechnen und er wird daher die beiden Schwulen, auf Grund ihrer sexueller
Orientierung abweisen. Damit macht er sich der Diskriminierung schuldig und könnte
bestraft werden.
Wie sang schon der Schustergeselle Knieriem in Nestroys Lumpazivagabundus: „Die
Welt steht nimmer lang..“*****
2010-02-07