Villa Kokoschka wird auf willhaben angeboten

Ein Juwel österreichischer Kunstgeschichte steht zum Verkauf

In Wien wird derzeit eine außergewöhnliche Immobilie angeboten, die einige der bedeutendsten Namen der österreichischen Kunst- und Architekturgeschichte vereint. Die Villa wurde vom Maler Oskar Kokoschka erworben, vom Architekten Johannes Spalt umgebaut und der Innenraum vom Architekten Franz Kiener designt. Zum Preis von 3,35 Millionen Euro erhält der oder die neue Eigentümer(in) ein dreigeschossiges Objekt auf einem 1.240 m2 großen Grundstück und 350 m2 Wohnfläche.

Oskar Kokoschka gilt als einer der bedeutendsten Künstler aus Österreich und ist neben Gustav Klimt und Egon Schiele einer der bekanntesten Vertreter der Wiener Moderne. Im 16. Wiener Gemeindebezirk steht zum Preis von 3.350.000 Euro derzeit ein außergewöhnliches Stück Kunstgeschichte zum Verkauf: Die Villa Kokoschka, die in den 1920er-Jahren von Oskar Kokoschka selbst erworben wurde und sich bis heute im Besitz der Familie befindet.

Außergewöhnliche Jahrhundertwendevilla, die radikal neugestaltet wurde

Die Tatsache, dass Kokoschka das Objekt am Wilhelminenberg, an der Doppeladresse Liebhartstalstraße und Starchantgasse, erworben hat, war dabei kein Zufall: „Dort, wo die Luft in Wien am besten ist, wollte er die Familie vereint wissen, da sein Vater an einer Lungenerkrankung litt“, heißt es in der willhaben-Anzeige von Elisabeth Rohr Real Estate. Da Oskar Kokoschka in der NS-Zeit jedoch als „Entartetster unter den Entarteten“ galt, floh er 1938 ins Exil – zunächst nach Prag und dann nach England, ehe er 1975 wieder die österreichische Staatsbürgerschaft annahm.

Kurz darauf, Ende der 1970er-Jahre, wurde die Villa auf dem 1.240 Quadratmeter großen Grundstück komplett umgebaut – und zwar von keinem Geringeren als dem Wiener Architekten Johannes Spalt, einem der wichtigsten Vertreter der österreichischen Architekturszene nach 1945. Und so wurde „die eher bescheidene, einfache Jahrhundertwendevilla mit einem schmalen, nicht ausgebauten Dach zu einem Architekturdenkmal umgebaut, das in bester Tradition zum Bauhaus-Stil steht, mit deren Vertretern Kokoschka seit deren Gründung tief verbunden war“, ist dem Inserat zu entnehmen.

Interior-Traum: Carrara-Marmor, Hoffmann-Stühle, Otto-Wagner-Luster auf drei Stockwerken

Auch bei der Innenraumgestaltung der dreigeschossigen Villa Kokoschka wurde nichts dem Zufall überlassen – sondern den Plänen des Architekten Franz Kiener. Beschrieben ist sein Schaffen in der willhaben-Anzeige wie folgt: „Im Wohnraum wurden Bücherregale aus Blankstahlträgern mit weißen Fächern entworfen, mittig ein Steintisch aus Carrara-Marmor platziert. Zudem findet man eine Sitzgruppe aus mit weißem Leder bezogenen Hoffmann-Stühlen. Im Speisezimmer befindet sich ein Glastisch mit originalen Hoffmann-Stühlen. Über dem Tisch befindet sich ein Otto-Wagner-Luster aus Messing mit Glaskörpern. Für die Büste von Oskar Kokoschka, die im Foyer im ersten Obergeschoß thront, wurde ein Ständer aus Acrylglas entworfen.“

Rund 350 Quadratmeter reine Wohnfläche verteilen sich auf eine Erdgeschoßwohnung mit knapp 120 Quadratmetern sowie eine große Wohneinheit auf zwei Ebenen mit einer rundumlaufenden Terrasse im Dachgeschoß, die Weitblicke zur Wiener Skyline und zum Schloss Wilhelminenberg bietet. Zudem ist die Liegenschaft fast zur Gänze unterkellert und verfügt über eine eigene Garage, die direkt an die Straße anschließt.

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AK Preisvergleich bei Umzugsautos

Achtung bei Versicherung und Frei-Kilometer

Die Arbeiterkammer Oberösterreich hat Preise für Transporter bzw. Pritschenwagen bei acht Autoverleihfirmen und vier Möbelhäusern in Oberösterreich erhoben. Alle Fahrzeuge waren mit Führerschein der Klasse B zu lenken. Verglichen wurden die Kosten für einen halben bzw. ganzen Tag und ein Wochenende. Der Vergleich wird den Konsumenten nicht leicht gemacht. Einige Firmen gestalten ihre Preise über ein Dynamic Pricing System. Das bedeutet, dass sich der Preis je nach Tag oder Uhrzeit verändern kann.

Für einen Transporter bzw. Kastenwagen fallen für einen Tag Kosten zwischen 65 und 159 Euro an. Hier schwanken die Frei-Kilometer der Angebote zwischen 100 und 500 pro Tag. Außerhalb der Frei-Kilometer beträgt der Preis pro Kilometer 0,30 bis 0,60 Cent. Die Firma Autohaus Katzlberger bietet Halbtagspreise für einen Transporter um 45 Euro für vier Stunden an, die Firma Sixt verlangt für fünf Stunden ebenfalls 45 Euro. Für ein Wochenende (Freitag bis Montag) werden zwischen 195 und 299 Euro berechnet. Bei einem Pritschenwagen mit Plane bewegen sich die Tagespreise zwischen 109,98 und 136,25 Euro.

Dynamic Pricing bei drei Anbietern
Die Autovermietungsanbieter Sixt, Europcar und Buchbinder/Megadrive gestalten ihre Preise nach einem Dynamic Pricing System. Das bedeutet, die Preise variieren nach Verfügbarkeit, Saison oder Nachfrage. Für die Erhebung wurden daher Angebote mit einem fixen Montag (Uhrzeit von 9 bis 16 Uhr und 9 bis14 Uhr) und Wochenende (Freitag von 9 Uhr bis Montag 8 Uhr) im Mai 2025 erfragt.

Leihtransporter bei Möbelhäusern
Möbelhäuser wie Möbelix, Mömax und XXXLutz bieten bei Möbeleinkauf einen Leihtransporter für bis zu 3 Stunden bzw. 100 Frei-Kilometer um 29,90 Euro an (Mietgebühr inklusive Versicherung). Besitzer von Bonuskarten können auch am Wochenende einen Transporter für den privaten Umzug mieten. IKEA bietet einen Leihtransporter nur durch den Servicepartner „Van Sharing by Ubeeqo“ an. Die Buchung des Leihtransporters muss über die Ubeeqo App abgeschlossen werden. Ein Transporter kostet ab 7,90 Euro die Stunde.

Tipps der Arbeiterkammer Oberösterreich

. Überprüfen Sie die vorhandene Versicherung. Diese variieren sehr stark bei Preis und Leistung. Manche Anbieter bieten auch diverse Schutzpakete an, die dazugebucht werden können. Prüfen Sie, ob ein Abschluss sinnvoll ist!

. Achten Sie auf die Frei-Kilometer in den jeweiligen Angeboten. Berechnen Sie wie viele Kilometer Sie benötigen, damit keine Kosten für zusätzliche Kilometer anfallen.

. Bei Anmietern unter 26 Jahre verlangen manche Autoanbieter Jungfahrergebühren. Beziehen Sie diese möglichen Kosten bei Ihrem Vergleich ein!

. Verlangt die Firma eine Kreditkarte zur Sicherstellung, können bis zu 500 Euro auf der Karte geblockt werden.

. Die Fahrzeuge müssen in der Regel mit vollem Tank (so wie übernommen) retourniert werden, sonst fallen Zusatzkosten an.

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PVA verweigert Handprothese

Michael G. durfte Prothese zwei Wochen lang stationär testen, obwohl er sie angeblich gar nicht braucht

Michael G. fehlt die rechte Hand, seit er 15 Jahre alt ist. Er hat zwar eine Prothese, aber ohne Funktionen – eine „Schmuckhand“, wie er sagt. Damit der heute 57-Jährige besser arbeiten kann, und weil er seinen Job bis zur Pension behalten will, hat er eine myoelektrische Unterarmprothese mit Greiffunktion beantragt. Die PVA hat ihn die Prothese zwei Wochen lang in einem Reha-Zentrum testen lassen – nur um ihm dann mitzuteilen, dass er die Prothese gar nicht brauchen würde – Antrag abgelehnt!

Für Volksanwalt Bernhard Achitz ist das nicht nachvollziehbar: „Michael G. braucht die Prothese für seinen Beruf, deswegen muss sie die PVA bewilligen. Immer wird gefordert, dass die Menschen länger erwerbstätig bleiben, aber wenn es darauf ankommt, legt die Sozialversicherung Hürden in den Weg.“

Michael G. beantragte vor einem Jahr eine myoelektrische Unterarmprothese mit Greiffunktion bei der Pensionsversicherungsanstalt. Im Sommer absolvierte er eine zweiwöchige Prothesen-Austestung im Rehabilitationszentrum Bad Häring, die erfolgreich verlief. Dennoch wurde der Antrag im Dezember überraschend abgelehnt. G. ist bei einer Handelsfirma tätig und benötigt die Prothese auch zur Ausübung seines Berufs, etwa zur Bedienung von Computertasten, beim Umblättern von Prospekten oder bei Produktpräsentationen.

Problem wird innerhalb der Sozialversicherung hin- und hergeschoben

Achitz kritisiert die Ablehnung nicht nur inhaltlich, auch der Ablauf ist ein „Paradebeispiel für schlechte Verwaltung“. G. hatte zuerst einen Antrag an die ÖGK gestellt, dort ist er sehr lang liegengeblieben, bis er schließlich an die PVA weitergeleitet wurde, und auch die hat sich viel Zeit für die Bearbeitung gelassen.

„Man schiebt das Problem innerhalb der Verwaltung hin und her“, so Achitz in der ORF-Sendung „Bürgeranwalt“ am 17. Mai: „Die Sozialversicherungsträger sollen sich untereinander oder in ihrem Dachverband ausmachen, wer zuständig ist, ohne dass der Betroffene etwas davon merkt. Aber klar ist, die Sozialversicherung hat die Prothese zu finanzieren.“

UN-Behindertenrechtskonvention: Recht auf Teilhabe am gesellschaftlichen Leben

Im Fall von Michael G. muss die Sozialversicherung die Prothese finanzieren, weil er sie braucht, um länger im Beruf zu bleiben und eine höherwertige Tätigkeit auszuüben. Aus Sicht der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) wäre aber ohnehin egal, ob er die Prothese beruflich oder privat braucht. Die UN-BRK verlangt, dass Menschen mit Behinderung die volle Teilhabe am Alltag und am gesellschaftlichen Leben ermöglicht wird. Michael G. hat die Ablehnung jedenfalls auch psychisch hart getroffen, nachdem man ihm in der zweiwöchigen Testphase sozusagen die Karotte vor die Nase gehalten hatte. Er will auf die Prothese nicht mehr verzichten, denn „da wird man wieder zum vollwertigen Menschen.“

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Raser unterwegs – Erhebliche Geschwindigkeitsüberschreitungen

Zwei Pkw wurden vorläufig beschlagnahmt

In der Nacht von gestern auf heute, gingen der Polizei gleich zwei Extrem-Raser ins Netz.  Auf der A2 beim Knoten Vösendorf fiel Polizisten der Landesverkehrsabteilung Wien ein Pkw-Lenker auf, der bei einem Überholvorgang sein Fahrzeug zunächst auf 210 km/h (erlaubt: 130 km/h) beschleunigte, danach stark abbremste und in weiterer Folge erneut beschleunigte, wobei er eine Geschwindigkeit von 243 km/h erreichte.

In der selben Nacht wurde eine weitere massive Geschwindigkeitsüberschreitung festgestellt. Ein Pkw-Lenker beschleunigte sein Auto nach jeder rotlichtbedingten Anhaltung wiederholt stark. Die Polizisten der Landesverkehrsabteilung Wien konnten schließlich auf der Erdberger Lände eine Geschwindigkeit von 162 km/h messen – erlaubt sind an dieser Stelle 70 km/h. Beide Lenker wurden angezeigt und der Führerschein abgenommen. Zudem erfolgte in beiden Fällen eine vorläufige Beschlagnahme ihrer Autos an Ort und Stelle.

Geschwindigkeitsüberschreitungen zählen zu den häufigsten Ursachen schwerer Verkehrsunfälle. Um diesem gefährlichen Verhalten konsequent entgegenzuwirken, setzt die Polizei laufend Schwerpunktaktionen und Kontrollen im Straßenverkehr. Die Wiener Polizei wird weiterhin mit aller Konsequenz gegen Raser vorgehen. Diese gefährden nicht nur das eigene Leben, sondern auch das unbeteiligter Verkehrsteilnehmer.

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FPÖ – Schnedlitz „Die ‚Verlierer-Ampel‘ hängt den Menschen die Rechnung für ihr eigenes Versagen um!“

Nur bei der eigenen Bevölkerung wüten Stocker, Babler, Meinl-Reisinger und Co. mit dem Sparstift, bei sich selbst und illegalen Einwanderern kürzen sie keinen Cent

„Diese  ‚Verlierer-Ampel‘  wütet mit dem Sparstift nur bei der eigenen Bevölkerung, bei sich selbst oder illegalen Einwanderern kürzt die teuerste Bundesregierung aller Zeiten nicht einmal einen Cent, ganz im Gegenteil“, rechnete heute FPÖ-Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz mit Stocker, Babler, Meinl-Reisinger und Co. ab, die kommende Woche im Nationalrat „Teil 2 ihres Österreich-Wohlstandszerstörungs- und Verarmungspakets“ beschließen wollen.

„Während sich NEOS-‚Audi-Sepp‘ Schellhorn zwei Luxusdienstautos auf Steuerzahlerkosten leistet, der Apparat im NEOS-geführten Außenministerium zusätzlich aufgeblasen wird, ÖVP-Integrationsministerin Plakolm weiterhin Millionen für Asylanten verprasst, SPÖ-Vizekanzler Babler als ‚Fake-Standesbeamter‘ herumjettet und ÖVP-Abgeordnete Edtstadler mit einer sündteuren Handtasche posiert, werden unsere Familien, unsere Pensionisten, der Mittelstand und alle arbeitenden Österreicher von den Systemparteien geschröpft, was das Zeug hält. Eiskälter und unbarmherziger als diese ‚Verlierer-Ampel‘ geht’s nicht mehr!“, so Schnedlitz.

Die „Pensionistenabzocke“ durch die Erhöhung der Krankenversicherungsbeiträge, die Verdoppelung der E-Card-Servicegebühr und deren Ausweitung auf Senioren seien gepaart mit der Aussetzung der Valorisierung von Familienleistungen „absolut unsoziale Teuerungshämmer“, die diese Regierung erbarmungslos gegen die eigene Bevölkerung schwinge. „Während Asylanten weiterhin keine E-Card-Gebühr bezahlen müssen, werden die eigenen Bürger zur Kasse gebeten. Stocker, Babler, Meinl-Reisinger und Co. haben jegliche Verbindung zu den Menschen, ihren Problemen und Anliegen verloren“, führte Schnedlitz weiter aus.

Der freiheitliche Generalsekretär erinnerte daran, dass die „System-Ampel“ in Wirklichkeit jetzt den Menschen jene Probleme umhänge, die sie selbst verursacht habe: „Mit einer grundfalschen Politik bei Corona, dem EU-hörigen Mitziehen bei den Russland-Sanktionen und dem teuerungstreibenden Klimakommunismus haben die Systemparteien das gigantische Budgetdesaster erst verursacht und Österreich ins dritte Rezessionsjahr mit hoher Arbeitslosigkeit und einer Pleitewelle bei den Unternehmen manövriert. Mittlerweile muss man sich schon fragen, ob es nicht das tatsächliche Ziel dieser ‚Verlierer-Koalition‘ ist, wirklich jeden Österreicher unter die Armutsgrenze zu befördern!“

Es brauche daher eine politische Wende, sodass wieder die eigene Bevölkerung an die oberste Stelle der Politik gerückt und ihr Wohl zum einzigen Kompass jeglichen politischen Handelns werde. „Dafür steht nur die FPÖ mit Herbert Kickl, denn nur mit uns Freiheitlichen werden die Bürger nicht mehr von der Politik als ‚Melkkühe‘ angeschaut, auf die man jede Rechnung für das eigene Versagen abwälzen kann, sondern als das, was sie sind: Nämlich der Souverän, dem eine Regierung jeden Tag und jede Stunde für eine gute Zukunft zu dienen hat!“

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Verabschiedung von Peter Rapp – Ehrengrab am Wiener Zentralfriedhof

Öffentliche Verabschiedung am 23. Mai 2025 von 10.00 bis 12.00 Uhr am Zentralfriedhof, Halle 2

Der beliebte Fernsehmoderator, Entertainer und Schauspieler Peter Rapp wird am Freitag, 23. Mai 2025, auf dem Wiener Zentralfriedhof mit einem Ehrengrab der Stadt Wien geehrt und verabschiedet.

Freunde, Wegbegleiter, Fans und alle, die Peter Rapp nahestanden, sind eingeladen, sich am 23. Mai 2025 in der Zeit von 10.00 bis 12.00 Uhr auf dem Wiener Zentralfriedhof (Halle 2) von ihm zu verabschieden. Danach findet die Trauerfeier im engsten Familien- und Freundeskreis statt. Die Begleitung des Trauerzugs im Anschluss an die private Trauerfeier sowie die Einsegnung am Ehrengrab durch Herrn Dompfarrer Toni Faber steht der Öffentlichkeit wieder frei. Im Online-Kondolenzbuch unter Trauern Sie um Peter Rapp – Trauerportal.at kann von Peter Rapp Abschied genommen und seinen Hinterbliebenen das Mitgefühl ausgedrückt werden.

Rapp hinterlässt eine Lücke in Österreichs Medienlandschaft

Peter Rapp ist am 25. April 2025 im Alter von 81 Jahren an den Folgen einer schweren Krankheit verstorben. Mit seinem Witz, seiner Schlagfertigkeit und seinem unverwechselbaren Stil prägte er über Jahrzehnte hinweg die österreichische Medienlandschaft. Sein Tod hinterlässt eine große Lücke – in der Öffentlichkeit ebenso wie im privaten Kreis.

Die Stadt Wien würdigt Peter Rapp für sein Lebenswerk mit einem Ehrengrab – eine Auszeichnung, mit der er selbst nie gerechnet hätte. Damit findet er seine letzte Ruhe in unmittelbarer Nähe vieler Persönlichkeiten, die das kulturelle Leben Österreichs mitgeprägt haben.

Familie verabschiedet sich „mit einem Lächeln und Liebe“

„Papa hat oft gesagt: ‚Wenn’s vorbei ist, will ich wenigstens in guter Gesellschaft liegen.‘ Dass er nun ein Ehrengrab bekommt, hätte ihn überrascht – und sicherlich auch ein bisschen stolz gemacht. Wir verabschieden ihn mit einem Lächeln und unendlich viel Liebe“, betonen die drei Kinder von Peter Rapp.

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Produktrückruf der Firma BioMarkt & dennree

Zurückgerufen wird: Thise Mejeri Nordsee Käse ca. 170g Stück mit MHD 26.05.2025 – 01.06.2025

Denns BioMarkt & dennree rufen aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes den Artikel „Thise Mejeri Nordsee Käse ca. 170g Stück“ zurück. Betroffen ist ausschließlich die Ware mit den Mindesthaltbarkeitsdaten (MHD) von 26.05.2025 bis 01.06.2025. Die Ware ist bei Denns BioMarkt und in ausgewählten Naturkostfachmärkten erhältlich.

Der Rückruf erfolgt, da in einigen „SBV Thise Mejeri Nordsee Käse ca. 170g Stück“ möglicherweise Metallfremdkörper enthalten sein könnten.

dennree nimmt daher vorsorglich die gesamte Charge mit dem MHD 26.05.2025 – 01.06.2025 aus dem Verkauf. Alle anderen Chargen sind einwandfrei und in gewohnter Qualität verfügbar und für den Verzehr bedenkenlos geeignet.

Kunden können das Produkt in die Verkaufsstelle zurückbringen, in der sie es erworben haben. Der Kaufbetrag wird bei Vorlage des Produkts auch ohne Kassenbeleg zurückerstattet.

Diese Warnung besagt nicht, dass die Gesundheitsschädlichkeit der Ware vom Erzeuger, Hersteller, Importeur oder Vertreiber verursacht wurde.

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Gruppe Sofortmaßnahmen deckte illegalen Gastgewerbebetrieb auf

Gas- und Stromleitungen waren manipuliert und es wurde illegal Gas und Strom bezogen

Im Zuge von laufenden Schwerpunktaktionen fanden gestern, Donnerstag, weitere Kontrollen der Gruppe Sofortmaßnahmen, gemeinsam mit der MA 59, den Wiener Netzen und der Wiener Polizei statt. Dabei wurde ein besonders brenzlicher Fall in Wien-Margareten aufgedeckt.

Ein Betrieb, der ohne die erforderlichen gewerbebehördlichen Bewilligung betrieben wurde, wurde kontrolliert. Besonders alarmierend war der Verdacht auf illegale Manipulationen der Gasanlage. Es wurde auch festgestellt, dass der Betrieb keinen aufrechten Gaslieferungsvertrag hat, weshalb der Verdacht auf widerrechtliche Energienutzung im Raum stand.

Der Gaszähler befand sich in einem abgesperrten Lager im hinteren Bereich des Betriebs. Die Betreiberin – bereits amtsbekannt, unter anderem wegen widerrechtlicher Entnahme von Energie – sowie vier weitere Personen verweigerten den Organen trotz mehrfacher Aufforderung und unter Gewaltandrohung den Zutritt. Nach der angeforderten Unterstützung der Feuerwehr, die die Tür aufgrund der akuten Gefährdung öffnen sollte, eskalierte die Situation: Die fünf anwesenden Personen wurden gegenüber der Polizei handgreiflich. Daher mussten zusätzlich Polizeikräfte angefordert werden, die Anwesenden wurden vorläufig festgenommen. Bei der Betreiberin wurden außerdem zwei Messer sichergestellt.

Nach Öffnung des Lagers bestätigte sich der Verdacht: Die Gasleitung war manipuliert, es wurde illegal Gas und Strom bezogen. Aufgrund der massiven Manipulation bestand Gefahr in Verzug.

Unter den zahlreich festgestellten Mängeln und Anzeigen wurde ein Mitarbeiter nicht ordnungsgemäß angemeldet, weshalb ein Verfahren wegen Verdachts auf Schwarzarbeit angezeigt wurde.

Walter Hillerer, Leiter der Gruppe Sofortmaßnahmen, betont: „Hier wurde nicht nur unfair gegenüber Mitbewerbern gewirtschaftet, sondern auch massiv die Sicherheit von Menschen gefährdet. Die bewusste Manipulation von Gasleitungen ist für Mitarbeiter(innen) und Anrainer(innen) lebensgefährlich. Solche Zustände haben in Wien keinen Platz.“

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FPÖ bringt Verlangen für eine Sondersitzung des Nationalrats ein

FPÖ – Hafenecker: „ÖVP-Machtmissbrauch – Partei oder Staat, was steht für Sie an erster Stelle, Herr Bundeskanzler?“

Der Freiheitliche Parlamentsklub hat ein Verlangen auf Einberufung einer Sondersitzung des Nationalrats eingebracht, die unter dem Titel „ÖVP-Machtmissbrauch: Partei oder Staat, was steht für Sie an erster Stelle, Herr Bundeskanzler?“ abgehalten wird, erklärte heute der freiheitliche Generalsekretär NAbg. Christian Hafenecker, MA im Zuge einer Pressekonferenz. „Damit halten wir unser Versprechen gegenüber den Bürgern, denn wir Freiheitliche mit Herbert Kickl bleiben unseren Versprechen treu!“, so Hafenecker.

„Der Untersuchungsausschuss wird mit Sicherheit für die ÖVP äußerst unangenehm werden, auch wenn wir heute noch nicht alle Details offenlegen, denn ein bisschen Spannung wollen wir der schwarzen Vertuschungstruppe noch lassen, wird es sich doch um zentrale Machtmissbrauchsaffären der ÖVP mit ihrem ‚tiefen Staat‘ drehen, die endlich ans Licht gebracht werden müssen. Im Mittelpunkt steht unter anderem der Fall des verstorbenen Sektionschefs Christian Pilnacek. Die mysteriösen Todesumstände erfordern lückenlose Aufklärung, wir fordern Transparenz statt schwarzer Nebelgranaten“, führte Hafenecker weiter aus.

„Die Ermittlungen glänzten durch auffällige Pannen, deren Ursprung im besten Fall Unfähigkeit, im schlimmsten Fall Absicht war. Der Umgang mit Pilnaceks persönlichem Eigentum wie Laptop, Handy und Smartwatch war skandalös und nährt den Verdacht eines ‚tiefen schwarzen Staates‘, der nichts dem Zufall überlässt. Die Einstellung der Ermittlungen gegen die Ermittler selbst wirft neue Fragen auf, nämlich ob es sich hier um reine Zufälle oder um gezielte Vertuschung handelt. Die ÖVP muss sich dieser Frage stellen. Wer hat hier was gedeckt und warum schweigt man dazu? Ein Netzwerk aus Spitzenbeamten, politischem Einfluss und Medienmanipulation soll nun sichtbar gemacht werden. Auch das Instrument des sogenannten ‚Debankings‘ und Slap-Klagen zeigen, wie weit die Methoden reichen“, so der FPÖ-Generalsekretär.

„Der zweite große Komplex wird sich der Corona-Zeit widmen. Ein Kapitel, das durch beispiellosen Machtmissbrauch gegen die eigene Bevölkerung geprägt war. Die Polizei wurde zum Werkzeug der Regierungspropaganda degradiert, autoritäre Methoden im demokratischen Mäntelchen, wie man sie sonst nur aus dem Ständestaat kennt, wurden etabliert. Kritische Bürger wurden eingeschüchtert, Versammlungen behindert, Meinungsfreiheit mit Füßen getreten. Wer unbequem war, wurde öffentlich diffamiert oder gleich kriminalisiert. Regierungskritiker wurden überwacht und bespitzelt, als hätte man im schwarzen Keller alte Stasi-Handbücher entstaubt. Unabhängige Experten und Medien wurden mit Inseratenpolitik und Druck beeinflusst. Damit wurde die Wahrheit manipuliert, um ein System der Angst und Kontrolle aufrechtzuerhalten. Die zentrale Frage an die ÖVP lautet auch hier: Wie tief steckt die Partei in diesem Machtmissbrauch und wo endet dieser schwarze Wahn?“, so Hafenecker.

„Untersucht wird der Zeitraum seit Beginn der schwarz-grünen Koalition im Jänner 2020, ein Zeitraum, in dem sich politische Einflussnahme durch Verantwortungsträger, Kabinettsmitarbeiter und ein Netz schwarzer Verbindungen im Bundeskanzleramt, Innen- und Justizministerium verstärkt manifestiert hat. Mit der ÖVP verbandelte Institutionen und Personen wurden systematisch zur Durchsetzung parteipolitischer Ziele missbraucht. Damit wurde nicht nur das Vertrauen in die Demokratie erschüttert, es wurde auch offenkundig, dass staatliche Institutionen von der ÖVP als Selbstbedienungsladen betrachtet werden.“

Das zentrale Thema der Sondersitzung sei daher klar: Machtmissbrauch. Es gehe um nichts Geringeres als die Zukunft unseres demokratischen Rechtsstaats. Der aktuelle Bundeskanzler und ÖVP-Obmann Stocker werde im Parlament Rede und Antwort stehen müssen. „Wir werden ihm die Frage stellen, ob Parteiinteresse oder Staatsräson für ihn an erster Stelle steht. Auch das Bundeskanzleramt gilt als Schaltzentrale eines ‚tiefen schwarzen Staates‘, der über Jahre hinweg Innen-, Finanz- und Justizministerium dirigierte und die politische Kontrolle über Behörden und Medien zu sichern versuchte“, betonte Hafenecker abschließend.

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Welcher UV-Schutz ist sicher?

Augenärztliche Empfehlungen vom Kleinkind bis zum Erwachsenen

Mit dem Frühling beginnt auch die intensive Sonnenzeit – ein idealer Zeitpunkt, um an den richtigen UV-Schutz für die Augen zu denken. Die Österreichische Ophthalmologische Gesellschaft (ÖOG) warnt: UV-Strahlung kann die Augen nachhaltig schädigen – von der akuten Bindehautentzündung bis hin zur langfristigen Schädigung der Netzhaut und einem erhöhten Risiko für Grauen Star.

„Besonders Kinderaugen sind empfindlicher gegenüber UV-Strahlung, da ihre Linsen mehr UV-Licht durchlassen als die von Erwachsenen“, erklärt Dr. Sarah Moussa, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit der ÖOG. „Ein wirksamer UV-Schutz ist daher bereits im Kleinkindalter essenziell.“

Warum Kinderaugen besonderen Schutz brauchen

Bis zum 20. Lebensjahr sind die Linsen des menschlichen Auges sehr klar, noch ungetrübt. Das macht es UV-Strahlen leicht, fast ungefiltert ins Auge einzudringen und dort Langzeitschäden hervorzurufen. Zum Vergleich: Im ersten Lebensjahr erreichen 90 % der UVA- und über 50 % der UVB-Strahlen die Netzhaut; zwischen 10 und 13 Jahren sind es immer noch 60 % bzw. 25 %. Erst mit 18 bis 20 Jahren werden UV-Strahlen fast vollständig von der Linse aufgehalten.

Langfristige Schäden an Linse und Makula drohen

UV-Exposition begünstigt generell Alterungsprozesse im Auge – darunter möglicherweise auch Spätschäden an der Netzhaut samt Makula, dem Punkt des schärfsten Sehens. UV-Licht steht unter Verdacht, durch oxidativen Stress zum Untergang von Netzhautzellen beizutragen – unter anderem eine mögliche Ursache für altersbedingte Makuladegeneration (AMD).

Hautkrebsrisiko durch UV-Strahlung

Weil UV-Strahlen auch die Hautzellen genetisch verändern, fördert zu viel Sonne darüber hinaus das Entstehen gutartiger und bösartiger Tumoren an Augenlidern oder Bindehaut. Die Schadensbelastung aus Kindheit und Jugend zählt zu den Hauptursachen späterer Hautkrebserkrankungen – Fachleute gehen von einer rund 40-jährigen Entwicklungszeit aus.

UV-Index gibt Orientierung

Die ÖOG empfiehlt, sich beim Aufenthalt im Freien am tagesaktuellen UV-Index zu orientieren. Dieser wird vom Wetterdienst (findet man auf diversen Wetter Apps) veröffentlicht und reicht von 1 (geringe Belastung) bis 11+ (extreme Belastung). Bereits ab einem UV-Index von 3 ist ein Sonnenschutz – auch für die Augen – angeraten. Im Sommer erreicht der UV-Index in Österreich oft Werte von 7 bis 9, in Gebirgsregionen sogar noch höhere Spitzen.
Empfehlungen der ÖOG für sicheren UV-Schutz:

· Für Babys und Kleinkinder: Direkte Sonneneinstrahlung generell möglichst vermeiden, Kopfbedeckung mit Krempe und eine gut sitzende Kinder-Sonnenbrille mit UV400-Schutz verwenden. Die Brille sollte bruchsicher und CE-zertifiziert sein.

· Für Kinder und Jugendliche: Sonnenbrillen mit großem Fassungsdesign und hochwertigem UV-Schutz (UV400) sind ein Muss, besonders bei Aktivitäten im Freien, am Wasser oder in den Bergen.

· Für Erwachsene: Eine Sonnenbrille sollte nicht nur modisch, sondern auch medizinisch sinnvoll sein: Achten Sie auf das CE-Zeichen und den Hinweis „100 % UV-Schutz“ oder „UV400“. Polarisierende Gläser können zudem Blendungen reduzieren.

· Für Kontaktlinsenträger: UV-absorbierende Kontaktlinsen bieten einen zusätzlichen Schutz, ersetzen jedoch keine Sonnenbrille – der Schutz der Lidhaut und Bindehaut bleibt sonst unzureichend.

Achtung vor Billigprodukten

Sonnenbrillen ohne geprüften UV-Schutz können mehr schaden als nützen, da die Pupille sich durch die dunkle Tönung weitet – und so mehr schädliches UV-Licht ins Auge dringt.

Die ÖOG rät daher: Lassen Sie sich augenärztlich beraten – Investieren Sie in eine Sonnenbrille aus dem Fachhandel – besonders wenn es um den Schutz empfindlicher Kinderaugen geht. Guter UV-Schutz ist kein Luxus, sondern eine medizinische Notwendigkeit und letztendlich eine Investition in Ihre langfristige Augengesundheit.

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Die Regierung spart bei den Schwächsten

Dafür wirft die Verlierer-Ampel das Geld für Asylanten und für die Ukraine raus

Wenn man der Verlierer-Ampel und den Regierungsfraktionen insgesamt zuhört, hat man tatsächlich den Eindruck, diese leben alle miteinander in einer Parallelwelt: ÖVP, SPÖ und NEOS loben sich für ein Milliarden Euro schweres Budgetloch, dafür, dass sie bei der eigenen Bevölkerung sparen, insbesondere bei den Schwächsten der Gesellschaft, bei den Senioren, bei den Menschen mit Behinderungen, aber auch bei den Familien, während sie weiter wie bisher Milliarden Euro an Steuergeld für Asylanten und die Ukraine ausgeben.

Das kann man sich auch nicht schönreden, auch die SPÖ nicht: „Sozial ausgewogen“? Na, ganz sicher nicht! Den Pensionisten wird die Pension gekürzt und mit den Verschärfungen bei der Korridorpensionen hebt die Regierung für künftige Pensionisten das Antrittsalter durch die Hintertür an: 62 statt 60 Jahre und 42 Monate statt 40. Und der sogenannte Nachhaltigkeitsmechanismus von ÖVP, SPÖ und NEOS ist nichts anderes als ein Automatismus – mit dem Ziel, das gesetzliche Pensionsantrittsalter nach oben zu schrauben.


Dazu die FPÖ-Sozialsprecherin Dr. Dagmar Belakowitsch: „ÖVP, SPÖ und NEOS würden auch nicht davor zurückschrecken, bei den Familien zu sparen, bei Menschen mit Behinderungen oder bei pflegebedürftigen Menschen die finanziellen Daumenschrauben anzusetzen – und zwar auf eine ganz perfide Art und Weise: Sie reduzieren die budgetären Mittel. Das bedeutet, dass die Vergabe des Pflegegelds noch restriktiver gehandhabt wird, es noch schwieriger wird für die Betroffenen und ihre Familien, überhaupt Pflegegeld zu bekommen bzw. eine entsprechende Einstufung!“

Belakowitsch erinnerte auch daran, wer das Budgetdesaster, für das die Regierung nun die Österreicher zur Kasse bitte, verursacht habe.

„Das waren ÖVP und Grüne, aber auch der rot-pinke Rest der Einheitspartei kann sich nicht aus der Affäre ziehen, schließlich haben sie der Regierung ja bei deren Fehlentscheidungen immer wieder die Mauer gemacht. Und als Dank für den Scherbenhaufen, den sie hinterlassen haben, wurde Ex-ÖVP-Finanzminister Brunner EU-Kommissar und Ex-ÖVP-Kanzler Nehammer sogar ‚Spitzenbanker‘“. Sie können es nicht! ,Sie haben fertig‘, machen Sie Neuwahlen“, so Belakowitsch in Richtung der Regierungsbank.

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Brajlovic GmbH ruft „Brajlovic Rinderrauchfleisch“ zurück

Produktrückruf der Firma Brajlovic GmbH

Bei einer routinemäßigen Qualitätsüberprüfung wurde bei „Brajlovic Rinderrauchfleisch“ (Gewichtsartikel) mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 31.10.2025 (Charge: 250203) eine Verunreinigung festgestellt, die den Grenzwert für polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) überschreitet.

Aus diesem Grund ruft Brajlovic GmbH alle Produkte mit dem MHD 31.10.2025, welche sich im Umlauf befinden, zurück. Die Kunden werden gebeten, „Brajlovic Rinderrauchfleisch“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 31.10.2025 (Charge: 250203) nicht zu konsumieren. Alle anderen Produkte von Brajlovic Austria sind von diesem Rückruf nicht betroffen.

Kunden, die das betroffene Produkt mit dem MHD 31.10.2025 erworben haben, können es selbstverständlich zurückgeben. Betroffene Produkte können ab sofort auch ohne Kassenbon retourniert werden.

Bei Fragen stehen Mitarbeiter der Firma Brajlovic GmbH gerne zur Verfügung. Diese sind unter der E-Mail-Adresse office@brajlovic.at oder der Telefonnummer +43 1 943 05 62 zu erreichen.

Die Brajlovic GmbH bedauert jegliche Unannehmlichkeiten, die dadurch entstanden sind und dankt für das Verständnis.

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Wiener Staranwältin behauptet: „´Israelische Küche´ gibt es nicht“

Ernähren sich die Israelis ausschließlich von "ausländischen" Speisen?

Heute haben wir nach längerer Zeit, wieder einmal den Facebook-Account der Rechtsanwältin (von diversen Medien auch als Staranwältin bezeichnet) Dr. Astrid Wagner besucht. Ein Thread ist uns dabei besonders ins Auge gestochen. Und zwar jener vom 4.Mai, in dem Dr. Wagner wörtlich behauptet: „´Israelische Küche´ gibt es nicht – es sind palästinensische Gerichte, die hierzulande mitunter als „israelisch“ angeboten werden. Traurig, wenn sogar Gerichte gestohlen werden…“

Das wirft natürlich zwei Fragen auf: 1.) Was wurde noch gestohlen und 2.) Wovon ernähren sich die Israelis, wenn es keine ´Israelische Küche´ gibt? Nur von „ausländischen“ Speisen? Dies dürften etliche User(innen) genauso wie wir gesehen haben und brachten dies mittels dementsprechenden Kommentaren zum Ausdruck.

Was wohl die Beweggründe von Dr. Wagner waren die Behauptung aufzustellen, dass es keine „Israelische Küche“ gibt, entzieht sich unserer Kenntnis. Jedenfalls hätte ein wenig googeln sie zur Erkenntnis gebracht, dass sie sich im Irrtum befindet.

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Marterbauers Marterpfahl fürs eigene Volk

Budget der Kürzungen trifft die Leistungsträger

Für die Freiheitlichen und Generalsekretär NAbg. Christian Hafenecker, MA steht die kommende Plenarwoche des Nationalrats im Zeichen der Budgetdebatte. „Der Finanzminister wird diese Woche seine Budgetrede halten und es drohen schlimme Einschnitte: Die ehemalige Familienpartei ÖVP will bei den Familien kürzen, die ehemalige selbsternannte Schutzmacht der Pensionisten SPÖ kürzt bei den Pensionen und den NEOS ist sowieso alles wurscht, solange sie mit den besten Dienstwägen chauffiert werden können“, erklärte Hafenecker heute in einer Pressekonferenz zur Vorschau auf die kommenden Sitzungen des Nationalrats. „Das kommende Budget wird ‚Marterbauers Marterpfahl‘ für die österreichische Bevölkerung“, so Hafenecker weiter.

„Viele Maßnahmen sind bereits durchgesickert und die verheißen nichts Gutes. Die Krankenversicherungsbeiträge für Pensionisten sollen erhöht werden. Diese Maßnahme wird mit dem Märchen garniert, die FPÖ hätte das auch vorgesehen. Faktum ist: Diese Pensionistenabzocke wurde von den Freiheitlichen in den Verhandlungen auf ‚rot‘ gestellt. Die Liste, wo genau dies ersichtlich wäre, ist vor kurzem – ganz zufällig natürlich – von der Homepage des Finanzministeriums verschwunden. Wir haben die Liste aber gesichert und können den Menschen so beweisen, welche Maßnahmen die FPÖ unterschrieben nach Brüssel geschickt hat. Lügen haben einen kurzen Namen: ÖVP“, sagte Hafenecker im Hinblick auf den von den Freiheitlichen vorgeschlagenen Budgetkonsolidierungspfad zur Abwendung des EU-Defizitverfahrens.

Auch im Sozial- und Gesundheitsbereich seien „schlimme Einschnitte zu befürchten“. „Die Aussetzung der Valorisierung des Kinderabsetzbetrags und der Anpassung des Kinderbetreuungsgeldes sowie der Familienbeihilfe ist ein Anschlag auf die Familien in diesem Land. Der nette ‚Scherz‘ des Kanzlers, dass nicht gekürzt werde, ist unverantwortlich, unsozial und ein sozialpolitischer Skandal der Sonderklasse. Den Familien bleibt am Ende des Tages weniger Geld, weil sie die Inflation voll zu spüren bekommen. Wer bei den Familien kürzt, spart an der Zukunft unseres Landes und gefährdet damit langfristig sowohl die gesellschaftliche Stabilität als auch den Fortbestand unseres Sozialstaats“, so Hafenecker weiter.

Im Gesundheitsbereich würden Kürzungen vor allem ältere Menschen treffen. „Die Österreicher sind nur dann im politischen Fokus von Schwarz-Rot-Pink, wenn es entweder ans Zahlen oder um Einsparungen geht. Über illegale Einwanderer und Ukrainer wird allerdings nach wie vor das Füllhorn ausgeschüttet, das von den Steuern, Abgaben und Beiträgen unserer Bevölkerung gefüllt wird. Das ist schlicht und ergreifend letztklassig“, sagte Hafenecker.

Aus freiheitlicher Sicht werde man sich zudem nicht nur dem aktuellen Finanzminister widmen, sondern auch seinem ÖVP-Vorgänger Magnus Brunner. „Der hat vor der Wahl so getan, als ob alles in Ordnung sei mit dem Budget. Dann hat er sich in der EU-Kommission versorgen lassen. Und ganz plötzlich nach der Wahl kam der wahre finanzielle Scherbenhaufen Stück für Stück zum Vorschein“, erklärte Hafenecker.

„Wir sehen in diesem Zusammenhang mehrfache und schwerwiegende Verstöße gegen die verfassungsrechtlichen Grundsätze der Budgetführung. Die Öffentlichkeit wurde vorsätzlich über die tatsächliche Lage der Staatsfinanzen getäuscht.“, so der FPÖ-Generalsekretär. „Wir bringen deshalb eine Ministeranklage gegen Magnus Brunner ein. Brunner hat sich über rechtliche Verpflichtungen hinweggesetzt und die Verpflichtung zur Offenlegung aller relevanten Umstände nicht erfüllt. Durch diese gezielte Intransparenz hat er nicht nur das Vertrauen in die Budgetpolitik erschüttert, sondern auch die demokratische Willensbildung vor der Wahl massiv beeinträchtigt“, so Hafenecker.

Abschließend widmete sich Hafenecker dem „Fall Pilnacek“. Er begrüße die neu aufgenommenen Ermittlungen im Zusammenhang mit einem Tötungsdelikt. „Womöglich ist das die Flucht nach vorne von der ÖVP, die sich hier erhofft, dass die FPÖ den Untersuchungsausschuss zu diesem Fall nicht einsetzt. Diese Hoffnung ist allerdings unbegründet. Der Untersuchungsausschuss zum Innenministerium, zur Causa Corona und Pilnacek wird kommen“, erklärte Hafenecker. Die Einbringung des Verlangens sei im Rahmen einer Sondersitzung im Mai geplant: „Und natürlich ist auch Corona ein ganz zentraler Bestandteil des Ausschusses“. Wie auch von FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl angekündigt, sei es auch möglich, dass nach dem ersten Untersuchungsausschuss ein weiterer kommen könne, der sich ausschließlich dem „Corona-Komplex“ widme. Dies hänge unter anderem von der Beantwortung der durch die FPÖ vergangene Woche eingebrachten parlamentarischen Anfragen ab.

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Wasserbüffel und Angusrinder weiden künftig auf ASFINAG-Ausgleichsfläche bei der S 7

Die neue Fürstenfelder Schnellstraße ermöglicht Umsetzung eines einzigartigen Naturprojekts

Entlang der insgesamt 29 Kilometer langen S 7 Fürstenfelder Schnellstraße hat die ASFINAG etwa 530 Hektar Ausgleichsflächen erworben, um bestimmten Tier- und Pflanzenarten einen neuen, geschützten Lebensraum zu sichern. Eine dieser Flächen, ein 15 Hektar großes Areal bei Großwilfersdorf, hat sich seitdem zu einem Paradies für mehr als 170 Vogelarten entwickelt. Das Naturprojekt ist nun aber noch einzigartiger: Um die Fläche auch naturnah zu bewirtschaften, hat die ASFINAG einen Bio-Landwirt als Partner gewonnen, der auf dem Areal Angusrinder und Wasserbüffel als „ökologische Rasenmäher“ einsetzt. Damit ist einerseits gewährleistet, dass die Fläche nicht verwuchert, und andererseits nicht mit großen Mäh-Traktoren befahren werden muss.

Um das Natur-Juwel der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, hat sich die ASFINAG dazu entschlossen, eine Besucherplattform mit Fernrohren zu errichten, die am Freitag von ASFINAG-Vorstand Hartwig Hufnagl und Bau-Geschäftsführer Alexander Walcher eröffnet wurde. Zugleich wurden auch die Büffel und Rinder in ihre neue Freiheit entlassen.

„Errichtung und Betrieb von Autobahnen ist bei uns eben kein Widerspruch zu Umwelt- und Naturschutz“, betonte Hufnagl. „Diese 15 Hektar große Fläche ist das beste Beispiel dafür. Da ist etwas Einzigartiges gelungen und das machen wir jetzt auch für interessierte Besucher öffentlich zugänglich.“

Die Besucherplattform ist in das Gelände eingebettet, um die Tiere nicht zu stören. Ein Lehrpfad, bestehend aus mehreren Schautafeln, sorgt für die Erläuterungen zu dieser Fläche im Besonderen und zu den gesamten Ausgleichsflächen entlang der S 7 im Allgemeinen.

„In Summe haben wir entlang der S 7 etwa 530 Hektar Ausgleichsflächen geschaffen, das ist ein Vielfaches der versiegelten Fläche“, sagte Bau-Geschäftsführer Alexander Walcher, für den das neue „Natur-Quartier“ ein Herzensprojekt war. „Zahlreiche geschützte Tier- und Pflanzenarten haben hier und entlang der S 7 einen neuen und sicheren Lebensraum.“

Vier Wasserbüffel und acht Angusrinder

Um diese Fläche naturnah pflegen zu können, entstand schon bald die Idee der Beweidung durch Rinder oder ähnliche Weidetiere. Mit einem Bio-Landwirt konnte schließlich die ideale Lösung gefunden werden. Das Areal dient künftig als Sommerweide für seine Angusrinder sowie Wasserbüffel. Acht dieser Rinder und vier Büffel werden im ersten Schritt ab sofort dafür sorgen, dass die Fläche nicht zuwächst. Damit wird auch die sonst erforderliche Mahd mittels Traktoren vermieden und eventuelle Gelege von seltenen Vogelarten zusätzlich geschützt. Vor allem die Wasserbüffel sorgen zudem dafür, dass nasse Standorte „offen“ bleiben und nicht zuwachsen, weil zu ihrer Nahrung auch Schilf und ufernahe Gehölze zählen.

Vom Seeadler bis zum Kiebitz

Auf dem 15 Hektar großen Areal wurden in den vergangenen zwei Jahren zahlreiche Vogelarten gesichtet, Ornithologen, die mittlerweile aus ganz Österreich nach Großwilfersdorf kommen, haben mehr als 170 verschiedene Vogelarten entdeckt. Darunter sind auch zahlreiche streng geschützte und teils sehr seltene wie Bienenfresser, Bruchwasserläufer, Eisvogel, Fischadler, Goldregenpfeifer, Kiebitz (mit Bruterfolg), Löffelente, Zwergtaucher und auch der Seeadler, der auf dieser ASFINAG-Fläche immer wieder Zwischenstation macht. Das österreichische Wappentier war in unserem Land ausgerottet. Erst seit knapp 20 Jahren gibt es wieder Bruterfolge. Mittlerweile gibt es in der Oststeiermark und im Burgenland zehn bis zwölf Paare.

Die Liste der Tiere und Pflanzenarten, die erst durch die Errichtung der S 7 neue und für immer geschützte Lebensräume finden konnten, ist lang und reicht von Schmetterlingen über Zauneidechse, verschiedene Amphibienarten und Bachmuscheln bis hin zu Fledermäusen sowie von Heidenelke über Fünfzahl-Weißmiere bis zum Großen Wiesenknopf, der wiederum eine wesentliche Futterquelle für die Raupen der geschützten Schmetterlingsart Dunkler Wiesenknopf-Ameisenbläuling ist.

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Sommer, Sonne, Grillvergnügen: Vorsicht schützt vor Unfällen!

Jahr für Jahr kommt es zu Unfällen mit teils schweren Folgen für Menschen und Umwelt

Mit dem warmen Wetter hat die Grillsaison Einzug gehalten. Die meisten Grillunfälle ereignen sich in den Monaten Mai bis August. Glücklicherweise gehen viele Grillunfälle glimpflich aus. Trotzdem kommt es immer wieder zu schweren, manchmal sogar zu lebensgefährlichen Zwischenfällen.

Dazu DI Dr. Günther Schwabegger, Pressesprecher der BVS Oö. „Die Erfahrungen aus der Brandursachenermittlung zeigen, dass mangelnde Vorsicht und leichtfertiger Umgang, unsachgemäße Entsorgung der Grillkohle, undichte Anschlussstellen von Grill und Gasflaschen, sowie Funkenflug, die häufigsten Ursachen für Grillunfälle darstellen.“

Wichtige Sicherheitstipps beim Grillen:

So sollte der Grill stets standsicher mit ausreichendem Abstand zu brennbaren Materialien wie Polstermöbeln, Holzlattenzäunen oder trockenem Gebüsch aufgestellt und während des Betriebs nicht mehr bewegt werden. Kinder nicht unbeaufsichtigt in der Nähe des Grills lassen und nicht im Wald oder in Waldnähe grillen.

Feste Grillanzünder oder elektrischer Anzündhilfen verwenden – auf den Einsatz von Spiritus oder Benzin zum Anzünden ist unbedingt zu verzichten, da diese zu gefährlichen Stichflammen führen können.

Für den Notfall sollten immer geeignete Löschmittel wie ein Eimer Wasser oder ein Feuerlöscher in greifbarer Nähe bereitstehen. Nach dem Grillen ist darauf zu achten, dass die Asche vollständig abgelöscht und ausschließlich in feuerfesten, verschlossenen Behältern entsorgt wird.

Die BVS Oö. betont, wie wichtig Achtsamkeit zur Vermeidung von Verletzungen und Bränden beim Grillen ist. Weitere Informationen unter www.bvs-ooe.at

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Bubbles at the Lake – Das Sommeropening in Velden

Wenn der Sommer ruft, antwortet Velden - 4 Tage voller Musik, Genuss & Lebensfreude

Das Zentrum von Velden verwandelt sich vom 29. Mai bis zum 1. Juni 2025 wieder in ein pulsierendes Sommermärchen und zeigt sich von seiner schönsten Seite: als Bühne der Begegnung, Hotspot mitreißender Musik und modischer Highlights, als Beispiel für Lebensfreude und Gastfreundschaft.

Auf 5 Bühnen sorgen über 20 Live-Acts für ausgelassene Stimmung. Pop, Funk, Italodisco oder Schlager – beim Bubbles at the Lake Festival ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Kulinarisch präsentieren regionale Restaurants ihre Spezialitäten. Die Bandbreite reicht von kreativem Streetfood bis hin zu Fine Dining mit erfrischenden Sommerdrinks.

Ein visuelles Erlebnis wird den Besuchern durch die liebevoll gestalteten Genusshütten und handverlesenen Stücke der Kunsthandwerker präsentiert, aber auch das Programm lässt z.B. mit einer Modenschau keine Wünsche offen.

Familienfreundlich zeigt sich die Kid’s Corner mit Riesenseifenblasen, Kinderschminken, Bubble Biking und kreativen Mitmachstationen.

Alle Informationen unter: https://www.woerthersee.com/velden/bubbles
Bubbles at the Lake Street Festival

Datum: 29.05.2025, 13:00 Uhr – 01.06.2025, 17:00 Uhr

Ort: Velden

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Schnedlitz: „Schellhorn hat jetzt gleich zwei Autos auf Steuerzahlerkosten! Sepp, es ist vorbei!“

Der „Audi-Sepp“ macht seinem Spitznamen alle Ehre – Wie lange schaut Meinl-Reisinger noch zu?

Kein Tag ohne neue Aufregung rund um Sepp Schellhorn. Der Deregulierungs-Staatssekretär der Neos schreibt ein neues Kapitel in seiner Dienstwagen-Posse. Wie „Heute.at“ berichtet, hat Schellhorn jetzt nicht nur einen, sondern gleich zwei Dienst-Audis: den von ihm als zu minder empfundenen A6 und den A8, den er anschaffen ließ, um auf Überlandfahrten mehr Platz zu haben. Denn laut „Heute.at“ läuft das Leasing für den von Schellhorn aussortierten A6 noch weiter – anstelle der noch vor wenigen Tagen von Schellhorn noch versprochenen Einsparung durch ein günstigeres Leasing für den Audi A8, dürfen die Österreicher jetzt gleich für zwei Luxusschlitten die Leasingrate blechen. Für FPÖ-Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz ist spätestens jetzt klar: „Sepp, es ist vorbei! Ein Staatssekretär, der eigentlich dem Land durch seine Arbeit beim Sparen helfen soll, hat jetzt sogar zwei Dienst-Autos in seinem Fuhrpark. Das geht sich alles nicht mehr aus. Wie lange schaut Neos-Chefin Meinl-Reisinger dem Treiben des ‚Audi-Sepp‘ eigentlich noch weiter zu? Er ist ihr Staatssekretär. Es wäre für Meinl-Reisinger angebracht, zwischen ihren Reisen einmal in ihrem eigenen Ministerium nach dem Rechten zu sehen und die längst überfälligen Konsequenzen zu ziehen – und das kann nur das Aus für den Deregulierungs-Staatssekretär Schellhorn sein!“

Schon das Upgrade von einem Audi A6 auf das Topmodell A8 mit der Begründung, dass im A6 bei Überlandfahrten zu wenig Beinfreiheit vorhanden ist, sei ein Skandal und ein Schlag ins Gesicht der Österreicher gewesen. „Dann wegen der Berichterstattung über diese Angelegenheit einem Medium mit dem Entzug von Inseratengeldern zu drohen, ist schon für sich allein ein Rücktrittsgrund. Aber jetzt stellt sich heraus, dass auch die Rechtfertigung Schellhorns, wonach der Audi A8 die Steuerzahler günstiger komme als der A6, nicht der Wahrheit entspricht, weil jetzt beide Autos im Fuhrpark des ‚Audi-Sepp‘ stehen und auch bezahlt werden müssen. Und das alles rund um jenen Staatssekretär, der eigentlich durch seine Arbeit als Deregulierungs-Staatssekretär Österreich beim Sparen helfen soll. Das ist an Dreistigkeit nicht mehr zu überbieten. Wenn es Schellhorn nicht selber einsieht, dass er rücktrittsreif ist, dann muss ihm seine Parteichefin beim Nachdenken helfen“, so Schnedlitz.

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FPÖ – Schilchegger „ÖVP macht Gewessler bei Ministeranklage weiter die Mauer!“

Einheitsparteien blockieren im Verfassungsausschuss einen FPÖ-Antrag, mit dem die Ex-Verkehrsministerin für ihre Straßenbaublockade zur Verantwortung gezogen werden soll

„Die ÖVP macht der ökokommunistischen Ex-Anti-Autofahrer-Ministerin Gewessler weiter die Mauer. Wenn es darum geht, der eigenen Bevölkerung zu schaden, dann passt zwischen die Einheitsparteien kein Blatt Papier“, kritisierte FPÖ-Verfassungssprecher NAbg. MMag. Dr. Michael Schilchegger die Vertagung des freiheitlichen Antrags auf Ministeranklage gegen die ehemalige grüne Verkehrsministerin in der heutigen Sitzung des Verfassungsausschusses: „Die Argumente der ÖVP dazu, wonach man den Sachverhalt erst juristisch eindringlich prüfen müsse, ist an Fadenscheinigkeit nicht zu überbieten. Denn es war die Volkspartei selbst, die rund um Gewesslers Zustimmung zur EU-Renaturierungsverordnung sogar eine Sachverhaltsdarstellung wegen des Verdachts auf Amtsmissbrauch eingebracht hat – erfolglos, wie sich mittlerweile herausstellte!“

Mit ihrem 2021 verordneten Straßenbaustopp habe Gewessler gegen das Bundesstraßengesetz verstoßen und sich so über geltendes Recht hinweggesetzt: „Der Lückenschluss der S1 samt Lobautunnel, die Errichtung der Traisental Schnellstraße S34, der Marchfeld Schnellstraße S8 und andere wichtige Straßenbaumaßnahmen sind gesetzlich verankert, das zuständige Regierungsmitglied hat daher für deren Umsetzung zu sorgen. Gewessler hat sich als Verkehrsministerin angemaßt, diese für die jeweiligen Regionen, die dortige Wirtschaft und Bevölkerung wichtigen Projekte einfach zu stoppen. Grünideologischer Ökomarxismus und Klimawahnsinn dürfen nicht über geltende Gesetze gestellt werden!“, erklärte Schilchegger und bezeichnete die ÖVP als „politische Beitragstäterin Gewesslers“: „Die Volkspartei hat die Grünen 2020 auf die Regierungsbank gehievt und die grüne Straßenbaublockade nicht nur geduldet, sondern überhaupt erst ermöglicht und ist nach wie vor auf grünlinker Linie – sonst würde sie jetzt nicht weiter die ‚Schutzmantelmadonna‘ für Gewessler geben!“

Die „grünideologische Willkürministerin“ müsse daher für den Schaden, den sie angerichtet habe, zur Verantwortung gezogen werden. „Wer sich als Minister einfach über Gesetze und Parlamentsbeschlüsse hinwegsetzt, zeigt den autoritären Politikanspruch auf, der ein Wesensmerkmal von Ökomarxisten und Klimakommunisten wie Gewessler ist. Leidtragende sind die Österreicher, die für all das zahlen müssen. Ein Kurswechsel durch die schwarz-rot-pinke ‚Verlierer-Ampel‘ ist nicht zu erwarten: Sie setzt die schwarz-grüne Geisterfahrt fort!“, erklärte NAbg. MMag. Dr. Michael Schilchegger.

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Besucherrekord beim Schmuckverkauf des Wiener Tierschutzvereins

Funkelnde Herzen für Tiere in Not: Wiener und Wienerinnen unterstützen das Tierschutzhaus Vösendorf

Der diesjährige Schmuckverkauf zugunsten des Tierschutzhauses Vösendorf hat bereits am ersten Veranstaltungstag einen Besucherrekord verzeichnet. Zahlreiche interessierte Gäste fanden am 8. Mai den Weg ins Antik-Schmuckgeschäft Antik & Co in der Wiener Innenstadt, um edle Stücke zu entdecken – und dabei gleichzeitig einen wertvollen Beitrag für den Tierschutz zu leisten.

Und es geht weiter: Noch bis Samstag, 10. Mai 2025, jeweils von 10:00 bis 18:00 Uhr, haben Besucher Gelegenheit, außergewöhnliche Schmuckstücke zu erwerben, die in ihrer Vielfalt und Geschichte einzigartig sind. Der gesamte Erlös kommt direkt den Tieren im Tierschutzhaus Vösendorf zugute.

„Die große Wertschätzung für unser Angebot freut uns sehr – sie zeigt, wie stark die Solidarität mit dem Tierschutz in Wien verankert ist. Wir laden alle herzlich ein, die kommenden Tage zu nutzen, um mit einem Schmuckstück doppelte Freude zu bereiten – sich selbst und unseren Tieren“, so „MMag.a Dr.in Madeleine Petrovic, Präsidentin des Wiener Tierschutzvereins.

Präsentiert werden Ringe, Ketten, Armbänder und Anhänger aus Gold, Edelmetallen, Edelsteinen, Perlen und anderen kostbaren Materialien – viele davon aus Verlassenschaften tierfreundlicher Menschen, manche sind wahre historische Raritäten. Unterstützt wird die Veranstaltung von den Experten des Hauses Gold & Co.

Gerade mit Blick auf den bevorstehenden Muttertag bietet der Schmuckverkauf eine Gelegenheit, mit Sinn und Stil zu schenken – und dabei einen aktiven Beitrag zur Unterstützung hilfsbedürftiger Tiere zu leisten.

Ort:
Antik & Co
Wipplingerstraße 20, 1010 Wien

Laufzeit:
Noch bis Samstag, 10. Mai 2025
Jeweils von 10:00 bis 18:00 Uhr

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Betreibt man bei der Berliner Polizei Geschichtsklitterung?

Deutschland wurde 1945 nicht befreit sondern besiegt!

„Am 8. und 9. Mai jährt sich der Tag der Befreiung zum 80. Mal.“  So ist es heute auf dem offiziellen X-Account der Polizei Berlin zu lesen. Da stellt sich – und wahrscheinlich nicht nur für uns – die Frage, von wem oder von was wurde Deutschland am 8. und 9. Mai 1945 befreit?

Da wollen wir der Berliner Polizei in Geschichte etwas behilflich sein. Am 8. und 9. Mai 1945, unterzeichnete Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel, Chef des Oberkommandos der Wehrmacht, die zweite, ratifizierende Kapitulationsurkunde in Berlin-Karlshorst im Hauptquartier der Roten Armee, nachdem Deutschland von den Alliierten – also Amerika, Russland, England und Frankreich – besiegt worden war.

Die Örtlichkeit der Unterzeichnung würde auch die Abneigung gegen Russland erklären, welche sich in einzelnen Verboten (siehe Screenshot) widerspiegeln, wie beispielsweise das Zeigen von St.-Georgs-Bändern. Das St. Georg Band ist nämlich das wichtigste Zeichen der Erinnerung an den Sieg im Deutsch-Sowjetischen Krieg.

Es entzieht sich unserer Kenntnis, ob man bei der Berliner Polizei Geschichtsklitterung betreibt, oder über das damalige Zeitgeschehen nicht ausreichend informiert ist. Fakt ist jedenfalls, dass Deutschland 1945 nicht befreit sondern besiegt wurde.

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Schluss mit Ausverkauf unserer Staatsbürgerschaft

Gesetzesnovelle jetzt! FP-Luisser sieht Bund in der Pflicht

„Die österreichische Staatsbürgerschaft (Abkürzung: Sta) ist ein Privileg und hohes Gut und kein Ramschartikel. Leider ist der Bund mit der längst fälligen Gesetzesnovelle säumig, vor allem in Anbetracht der Zuwanderungswelle seit 2015“, stellte Sicherheits-Landesrat Christoph Luisser im Rahmen einer Pressekonferenz mit Völker- und Verfassungsrechts-Spezialist Prof. Dr. Michael Geistlinger am Dienstag klar.

„Die Länder müssen die Bundesvorgaben vollziehen, das heißt, selbst wenn dem Land die vom Bund vorgesetzte Suppe nicht schmeckt“, erinnerte Luisser. Daher wären folgende Änderungen im Staatsbürgerschaftsrecht nötig:

-) Keine Sta bei bestimmten schweren Vorsatzdelikten
wie Mord, Vergewaltigung, Terrordelikte. „Tilgungsfristen sind dabei nicht relevant“, so Luisser.

-) Bei einer rechtskräftigen Verurteilung eines Vorsatzdeliktes zu einer unbedingten Haftstrafe soll bei bestimmten Strafhöhen die Wartezeit erheblich verlängert werden

Landesrat Luisser präsentierte dabei zwei Fälle aus NÖ: Ein Kosovare, der im Jahr 2002 zu einer 4,5-jährigen Gefängnisstrafe in der Schweiz wegen Beihilfe zum Mord verurteilt worden war, suchte nach Tilgung der Strafe um die österreichische Sta an und bekam diese, trotz Rechtsmittel des Landes NÖ. Ein acht Mal rechtskräftig gerichtlich verurteilter Türke, der sogar Sozialhilfe erhalten hatte, suchte 3 Monate nach Tilgung der Vorstrafen um die Sta an: Der Mann samt Familie wurde – trotz Rechtsmittel seitens des Landes NÖ – eingebürgert. „Wollen wir Serien-Gewalttäter und Beitragstäter zum Mord wirklich mit der österreichischen Sta belohnen? Wir lehnen das ab“, stellte Christoph Luisser klar.

-) keine Sta für Asylwerber oder zumindest eine empfindliche Anhebung der Wartefrist

„Wie verträgt sich Asyl und Staatsbürgerschaft? Das sind zwei Paar Schuhe. Asyl ist Schutz auf Zeit, die Sta ist indes das unbefristete Vollrecht und hat mit Asyl nichts zu tun. Deshalb wäre es konsequent, dieses unbefristete Privileg ersatzlos zu streichen oder zumindest die Wartezeit für Asylanten wesentlich zu verlängern“, so Luisser. Es sei übrigens ein Verdienst der FPÖ, dass die Wartezeit im Jahr 2018 bereits von sechs auf zehn Jahre verlängert worden war – sonst gäbe es die Staatsbürgerschaftswelle mit den 2015er-Flüchtlingen schon seit dem Jahr 2021.

-) Privilegierte Verleihung nach 6 Jahren nur noch in absoluten Ausnahmefällen

Und zwar nur noch für Angehörige von Österreichern! „6 Jahre sind zu kurz, um sich ein verlässliches Gesamtbild zu machen. Der bloße Erwerb der Sprachkenntnis B2 kann nichts aussagen – Papier ist bekanntlich geduldig“, so Luisser.

-) Vermeidung von Doppelstaatsbürgerschaften

Legt ein Flüchtling die bisherige Sta nicht zurück, dann gibt es keinen österreichischen Pass.

-) Neuregelung der Einkünfte

„Ein wesentlicher Punkt. Es sollen nur mehr bestimmte Erwerbstätigkeiten gelten, also das, was der Antragsteller aktiv an Einkommen eingebracht hat“, so Luisser. Weiters müsse der Beobachtungszeitraum geändert werden. „Nicht die besten 36 Monate der letzten 72 Monate sollten gelten, sondern zumindest die letzten fünf vollständigen Jahre. Und in den letzten zehn Jahren vor der Verleihung darf keine Sozialhilfe bezogen worden sein. Wir sollen keine Sozialschmarotzer einbürgern, sondern Nettozahler“, hielt Luisser fest und legte einen konkreten Fall dar, in dem eine Familie 83 Prozent des Nachweises ausschließlich aus Familienbeihilfe plus AMS-Leistungen erbracht hatte.

-) Anhebung der erforderlichen Deutschkenntnisse

„Wir wollen mindestens eine B2-Prüfung. Um Betrug zu verhindern, muss die Sprachprüfung beim Österreichischen Integrationsfonds abgelegt werden“, führte Luisser aus.

-) Nachschärfung des Extremismus- und Terrorversagungsgrundes

Es soll kein Naheverhältnis zu einer Terrorgruppe mehr nötig sein, sondern der begründete Verdacht reichen. „Wir können als Staat Österreich schließlich mehr verlieren als gewinnen“, erklärte Luisser.

-) Verleihungsgebühren müssen angehoben werden

-) Aussetzung des Asylprivilegs nach § 11a Abs. 7. als Sofortmaßnahme

(Anm. zu Asylprivileg: Einem Fremden ist nach einem rechtmäßigen und ununterbrochenen Aufenthalt von mindestens zehn Jahren im Bundesgebiet unter bestimmten Voraussetzungen die Sta zu verleihen): „Diese Maßnahme wäre – im Unterschied zum EU-rechtswidrigen und zahnlosen Beschluss des Ministerrats über den Stopp des Familiennachzuges nach Österreich – EU-rechtskonform und durch Initiativantrag sofort umsetzbar“, erklärte Luisser.

Verfassungs- und Völkerrechtsexperte Prof. Dr. Michael Geistlinger untermauerte Luissers Ausführungen: „Das Land NÖ ist in doppelter Hinsicht vom Bund an die Leine genommen. Es muss akzeptieren, dass alle österreichischen Staatsbürger, die in NÖ den Hauptwohnsitz haben, nö. Landesbürger sind, egal ob diese bestimmte von NÖ formulierte Kriterien betreffend Integration oder Sprache erfüllen oder nicht. Zudem muss das Land NÖ das Staatsbürgerschaftsgesetz anwenden, das der Bundesgesetzgeber beschlossen hat, der Bund zieht sich aus der Verantwortung. Der Bund schafft die gesetzliche Grundlage, kontrolliert ihre Anwendung und schreitet gerichtlich ein, ist er mit der Anwendung nicht einverstanden.“

Die von Luisser geschilderten Fälle würden das Dilemma aufzeigen, Luisser führe mehr als gute Gründe an, warum das Staatsbürgerschaftsgesetz vom Bund dringend geändert werden müsse. „Wer für eine Liberalisierung des Staatsbürgerschaftsrechts eintritt, tut dies nicht, weil dies völker- oder europarechtlich vorgegeben wäre, sondern primär aus wahltaktischen Gründen. Der fortschreitende Mangel an Zuspruch durch Österreicher bei Wahlen soll ausgeglichen werden. Wien und die jüngste Wahl sind beste Beispiele dafür“, so Prof. Geistlinger weiter.

Das Staatsbürgerschaftsrecht sei eines der wenigen Rechtsbereiche, in denen es nur wenige völker- und europarechtliche Vorgaben gibt. Es sei auch nicht richtig, dass die Genfer Flüchtlingskonvention Österreich oder der EU irgendwelche Vorgaben zum Staatsbürgerschaftsrecht mache. Zudem sei die Flüchtlingseigenschaft abzuerkennen, wenn durch Änderung der Umstände im Herkunftsland die Fluchtgründe wegfallen. Denn: Nach den Vereinten Nationen müsse die Änderung erheblich und nicht nur vorübergehend sein. „Versetzen Sie sich bitte einmal in die Lage von Syrien. Wie soll Syrien einen Wiederaufbau schaffen, wenn die bestqualifizierten Bürger sich bleibend im Ausland niederlassen? Syrien hat ein Recht darauf, sind die Fluchtgründe mal weg, dass die geflohenen Syrer wieder nach Syrien zurückkehren“, führte Prof. Geistlinger aus.

Luisser wolle Probleme an der Wurzel lösen und nicht bloß Kosmetik betreiben: „Luissers Vorschlag reagiert auf die steigenden Zahlen von Einbürgerungen Drittstaatenangehöriger und auf den hohen Ausländeranteil an der Gesamtbevölkerung, die zu den allseits bekannten Problemen führen: mangelnde Deutschkenntnisse in Schulen, Qualitätsverlust der österreichischen Schulbildung, Benachteiligung heimischer Schüler, Gewalt und Überforderung der Lehrer“, so Geistlinger. „Luissers Vorschlag bekämpft den Pulleffekt für immer mehr illegale Migration und stellt eine Weiche hin zur Förderung österreichischer Familien und legaler Migration“, stellte Prof. Geistlinger klar.

Die Aufforderung könne in Einklang mit den wenigen Vorgaben des Verfassungsgerichtshofes zum Staatsbürgerschaftsrecht umgesetzt werden. Für vulnerable Bevölkerungsgruppen würden sicherlich Ausnahmen etabliert. Die Reduktion der Fälle von privilegierter Verleihung nach 6 Jahren könne sachlich gerechtfertigt werden, die Neuregelung der Einkünfte und die Anhebung der Deutschkenntnisse sowie die Nachschärfung des Terrorversagungsgrundes unterlägen vollständiger Regelungsfreiheit. „Die Forderung nach sofortiger Aussetzung des Asylprivilegs ist im Hinblick auf Syrien oder Afghanistan mehr als gerechtfertigt und untermauert, dass absolute Eile hinsichtlich der von LR Luisser eingemahnten Reform geboten ist“, schloss Prof. Geistlinger und wies auf die sechsstellige Asylwerber-Anzahl, darunter viele Syrer und Afghanen, ab der Jahre 2015 und 2016 hin.

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Polizei und Rettung störten assistierten Suizid durch Wiederbelebungsversuche

Volksanwalt Achitz: Klare Regelungen bei Vorliegen einer Sterbeverfügung erforderlich

Eine Frau hatte sich zum Suizid entschlossen und eine Sterbeverfügung errichten lassen. Als sie das legal bezogene tödliche Medikament bereits eingenommen hatte und im Sterben lag, erschien die Polizei. Obwohl sie von einem anwesenden Mann auf die Sterbeverfügung aufmerksam gemacht wurde, starteten die Polizisten Wiederbelebungsversuche. Ihre Pflicht sei, Leben zu retten. Amtliche Informationen zum Sterbeverfügungsgesetz seien ihnen nicht bekannt.

Kurz danach trafen Rettungssanitäter und ein Notarzt ein und lösten die Polizisten bei der Herzdruckmassage ab. Der Mann übergab die Sterbeverfügung und machte erneut Angaben zum eingenommenen Medikament. Ungeachtet seines Protests schafften die Sanitäter einen Defibrillator herbei und setzten mit dem Notarzt Reanimationsmaßnahmen solange fort, bis sämtliche Signale am EKG erloschen.

Man kann den Sanitätern persönlich keinen Vorwurf machen, sagt Volksanwalt Bernhard Achitz: „Was sie brauchen, sind klare Regelungen und Informationen zum Thema Sterbeverfügungsgesetz und assistierter Suizid. Rechtliche Widersprüche sollten beseitigt werden, damit Einsatzkräfte die Sterbeverfügungen respektieren dürfen.“

Denn etwa laut Wiener Rettungs- und Krankentransportgesetz sind die Rettungsdienste verpflichtet, wegen unmittelbarer Lebensgefahr sofort erste notärztliche Hilfe zu leisten.

Mehr dazu im Parlamentsbericht der Volksanwaltschaft (ab Seite 213): https://volksanwaltschaft.gv.at/downloads/248ij/Parlamentsbericht%202024%20-%20Kontrolle%20der%20%C3%B6ffentlichen%20Verwaltung.%20Verwaltung_2024%20bf

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Polizeihubschrauber stürzte am Flugplatz Bad Vöslau ab

Glücklicherweise gab es keine Verletzen

Am heutigen Dienstag, dem 6.Mai, kam es am Flugplatz Bad Vöslau/Kottingbrunn zu einem Zwischenfall mit einem Polizeihubschrauber. Während eines bodennahen Trainingsmanövers ging eine Ausbildungsmaschine vom Typ AS350 – B1 aus sehr geringer Flughöhe und wenig Geschwindigkeit zu Boden. An Bord befanden sich ein Fluglehrer sowie ein angehender Polizeipilot. Beide blieben glücklicherweise unverletzt.

Der genaue Unfallhergang ist Gegenstand laufender Ermittlungen. Der betroffene Hubschrauber ist ein Ausbildungshubschrauber, der von der Flugpolizei zur Pilotenausbildung eingesetzt wird.

Die Einsatzfähigkeit der österreichischen Flugpolizei ist durch den Vorfall nicht eingeschränkt. Derzeit verfügt die Flugpolizei im gesamten Bundesgebiet über 17 Hubschrauber und rund 50 Pilotinnen und Piloten.

Die Ausbildung zum Berufshubschrauberpiloten der Flugpolizei dauert – abhängig von Vorkenntnissen – zwischen 12 und 18 Monaten. Sie umfasst umfassende Theorieblöcke, 150 Flugstunden sowie die Nachtsichtflugberechtigung. Daran schließen Spezialkurse, unter anderem für Hochgebirgseinsätze und Außenlandungen, sowie eine praxisnahe Supervision an. Die Einsatzpilotinnen und -piloten werden nach rund zwei bis drei Jahren als Pilot in Command (Tag) und Copilot (Nacht) eingesetzt. Die Ausbildung wird laufend durch Zusatzmodule wie Außenlast- oder Bergeseiltransporte ergänzt.

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FPÖ – Schnedlitz „Während heimische Bauern um ihre Existenz kämpfen, verteilt Meinl-Reisinger Millionen für Bauern in Afrika!“

„Bildlich gesprochen: Wenn Beate eine Reise tut, ist das für den Steuerzahler gar nicht gut – jede Reise ein Millionengeschenk!“

„Die Ampelregierung hat wieder einmal bewiesen, dass ihr das Wohl der Österreicher vollkommen egal ist – solange man im Ausland mit Steuergeld glänzen kann“, kritisierte heute FPÖ-Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz die bekanntgewordene Geldverteilung von NEOS-Außenministerin Meinl-Reisinger an Nussbäuerinnen in Burkina Faso. „Während unsere heimischen Bauern unter dem EU-Mercosur-Wahnsinn und dem ideologiegetriebenen Green Deal finanziell und existenziell in die Knie gezwungen werden, verschenkt diese Bundesregierung Millionen an afrikanische Projekte. Bezahlt wird das natürlich – wie immer – vom österreichischen Steuerzahler!“

Die Doppelmoral sei nicht zu überbieten, so Schnedlitz: „Bei den eigenen Pensionisten wird der Sparstift angesetzt, die Bauern werden von dieser Versager-Regierung im Stich gelassen, aber wenn Beate Meinl-Reisinger in den Flieger steigt, wird mit beiden Händen das Geld aus dem Fenster geworfen – und zwar gleich über Kontinente hinweg.“

Besonders gefordert sieht der freiheitliche Generalsekretär nun auch die ÖVP und ihren Bauernbund: „Wie will man das den heimischen Landwirten erklären? Während sie unter immer neuen Auflagen und Importdruck leiden, verteilt die ÖVP-Mitregierung mit der NEOS-Ministerin Millionen an ausländische Landwirtschaftsprojekte. Der Bauernbund muss hier auch gegen die eigene ÖVP aufstehen, anstatt sich weiter von dieser Ampel zum Steigbügelhalter machen zu lassen. Ansonsten soll der Bauernbund zugeben, dass man ausschließlich die Interessen der Volkspartei vertritt und dafür den Bauernstand in den Rücken fällt.“

„Dass sich die Verlierer-Ampel allen Ernstes einredet, damit internationale Verantwortung zu zeigen, ist ein Hohn für all jene, die in Österreich tagtäglich ums finanzielle Überleben kämpfen“, so Schnedlitz weiter. „Die Wahrheit ist: Diese Regierung spart im eigenen Land bei den Falschen – bei unseren Alten, bei unseren Familien, bei unseren Fleißigen – und verteilt dafür großzügig Steuergeld ins Ausland. Es braucht endlich eine Politik mit Hausverstand und Verantwortungsgefühl – eine Politik für unser Land und unsere Leute. Die FPÖ steht bereit, diesen Steuergeld-Irrsinn zu beenden, frei nach dem Motto: Österreich zuerst!“

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Neue Zählung zeigt deutlich weniger Stadttauben in Wien

Tierschutz Austria fordert tierfreundliches Management statt Abwehrmaßnahmen

Sie gurren, sie fliegen – und sie werden oft verkannt und auch als Ratten der Lüfte bezeichnet: Die neueste Taubenzählung in Wien hat ergeben, dass von einer „Taubenplage“ in Wien keine Rede sein kann. Lediglich zwischen 50.000 und 60.000 Stadttauben werden im gesamten Stadtgebiet geschätzt. Tierschutz Austria unterstützte das Freiwilligenteam bei der Erhebung und fordert nun tierschutzkonforme Strategien für ein friedliches Zusammenleben von Mensch und Tier.

Zahl basiert auf Forschung – nicht auf Bauchgefühl

Die Zählungen sind Teil eines Forschungsprojekts des Wildtierservice Wien, das seit Oktober 2021 läuft. Untersucht werden unter anderem Gesundheits- und Ernährungszustand, Lebenserwartung und Bewegungsmuster von Stadttauben. Tierschutz Austria beteiligt sich regelmäßig an der Erhebung und begrüßt die nun vorliegenden, fundierten Zahlen.

„Die diesjährige Zählung bestätigt einmal mehr, dass die Rufe von einer Taubenplage in Wien nur Angstmacherei sind. Für ein friedliches Miteinander gibt es längst erprobte Lösungen, die endlich auch in Wien flächendeckend umgesetzt werden sollten“, so MMag.a Dr.in Madeleine Petrovic, Präsidentin von Tierschutz Austria.

Mythos Plage: Stadttauben werden zu Unrecht verteufelt

Tierschutz Austria kritisiert die pauschale Verunglimpfung der Stadttauben als Plage. Die Tiere stammen ursprünglich von domestizierten Felstauben ab und lebten über Jahrhunderte in enger Beziehung zum Menschen. Heute jedoch werden sie oft verstoßen – und leiden unter Maßnahmen wie Tauben-Abwehr-Spikes an Gebäuden.

„Taubenstacheln verursachen unnötiges Leid, schaden dem Stadtbild und schaffen zusätzliche Arbeit für Tierschutzvereine. Dabei gibt es längst bessere Lösungen. Nur Uninformierte verbreiten weiterhin grundlose Panik“, so Petrovic weiter.

Wien braucht ein modernes Taubenmanagement

Ein funktionierendes Taubenmanagement muss wissenschaftlich fundiert sein – nicht von Emotionen oder Vorurteilen gesteuert. Tierschutz Austria fordert deshalb:

. den Ausbau betreuter Taubenschläge,
. kontrollierte Fütterung nach klaren Regeln,
. Geburtenkontrolle durch Eieraustausch,
. das Verbot tierquälerischer Spikes an Gebäuden.

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FPÖ – Hafenecker: „Schellhorns Einschüchterungsversuche gegen Medium sind ein Skandal“

"Rücktritt und Ermittlungen jetzt unumgänglich!“

„Dass ausgerechnet rund um den Tag der Pressefreiheit bekannt wird, wie Neos-Staatssekretär Sepp Schellhorn unabhängige Medienvertreter telefonisch unter Druck gesetzt haben soll, ist ein beispielloser Angriff auf die vierte Gewalt in unserem Land“, zeigte sich FPÖ-Generalsekretär und Mediensprecher NAbg. Christian Hafenecker empört. „Wenn ein Regierungsmitglied versucht, kritische Berichterstattung mit dem Entzug von Werbung zu bestrafen, dann ist das nicht nur moralisch verwerflich, sondern riecht nach dem Versuch der Inseratenkorruption – ein Fall für die Justiz!“

Laut einem Bericht von Exxtra24.at soll Schellhorn einen Journalisten angerufen und ihm mit dem Entzug von Werbekooperationen gedroht haben, nachdem dieser kritisch über den Wechsel seines Dienstwagens von einem Audi A6 zu einem Audi A8 berichtet hatte. „Diese Vorgangsweise erinnert an autoritäre Systeme, in denen Medienfreiheit mit Füßen getreten wird. In einer Demokratie ist so ein Verhalten inakzeptabel und darf nicht ohne Konsequenzen bleiben“, so Hafenecker weiter.

Der FPÖ-Mediensprecher forderte daher nicht nur den sofortigen Rücktritt von Neos-Staatssekretär Schellhorn, sondern auch eine umfassende Untersuchung durch die Justiz: „Es muss geprüft werden, ob hier der Versuch unternommen wurde, durch den Entzug von Inseraten Einfluss auf die Berichterstattung zu nehmen. Solche Methoden dürfen in Österreich keinen Platz haben.“

Zudem richtete Hafenecker einen Appell an Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger: „Wenn die Neos es mit der Pressefreiheit ernst meinen, dann müssen sie jetzt handeln und sich klar von Schellhorns Verhalten distanzieren. Ein einfaches ‚Weiter so‘ darf es nicht geben.“

Abschließend betonte FPÖ-Mediensprecher NAbg. Christian Hafenecker: „Die Pressefreiheit ist ein Grundpfeiler unserer Demokratie. Wer sie angreift, greift die Demokratie selbst an. Wir werden nicht zulassen, dass solche Einschüchterungsversuche Schule machen.“

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ÖHGB: Nein zu Bablers Regulierungswut auf dem Rücken des Privateigentums

Kampfansage des Vizekanzlers an den privaten Wohnungsmarkt ist ideologischer wie gefährlicher Frontalangriff auf Eigentum, Rechtssicherheit und marktwirtschaftliche Grundsätze

Mit seiner 1.-Mai-Ansage „Wir greifen jetzt in die privaten Mieten ein“ treibt Vizekanzler Andreas Babler den Unsinn mit der Regulierung des Wohnungsmarkts an die Spitze. Mit dieser ideologisch motivierten, inhaltlich aber nicht zu Ende gedachten „Politik“ rüttelt der Vizekanzler an den Grundfesten des Eigentums, untergräbt dringend nötige Investitionen in den Wohnungsmarkt und fügt auch in den eigenen Reihen, beispielsweise den Genossenschaften, erheblichen Schaden zu.

Bablers Vorgehen ist kontraproduktiv

ÖHGB-Präsident RA Dr. Martin Prunbauer schließt aus diesem Vorgehen: „Wer so blindlinks und unreflektiert im Blindflug in gewachsene Strukturen eingreift, gefährdet nicht nur den Bestand, sondern auch künftige Investitionen – und damit Wohnraum für kommende Generationen.

Unter solchen Voraussetzungen wird kein Privater mehr bereit sein, in diesem Land zu investieren. Damit werden Sanierungen aufgeschoben und Investitionen in neuen Wohnraum bleiben aus – auch im gemeinnützigen Bereich fehlen die Mittel. Die Wohnwirtschaft verkommt zur staatlichen Restverwertung nach Art der DDR.

Staatliche Einnahmen sprudeln weiter – der Staat verteilt mit der Gießkanne Geschenke auf Kosten Privater

Parallel steigen die Betriebskosten – ungebremst. Denn öffentliche Gebühren wie Wasser, Müll und Kanal werden staatlich inflationsangepasst, denn es muss doch investiert werden. Während Private also Mietdeckel verordnet bekommen, holen sich die Gemeinden über Betriebskosten und Gebühren die Teuerung zurück – und befeuern die Inflation.

Aktuelle Zahlen der Statistik Austria stellen schwarz auf weiß klar, dass seit dem Jahr 2020 die Hauptmietzinse geringer gestiegen sind als die allgemeine Inflation. Laut Statistik Austria war die allgemeine Preissteigerung um 4,4 % höher als die Steigerung der Hauptmietzinse.

Die Budgetlage ist angespannt. Das Regierungsprogramm verspricht zwar „keine Vermögenssteuern“, dennoch wird über eine Erhöhung der Grundsteuer für alle Immobilien gesprochen. Prunbauer: „Das ist nichts anderes als ein weiterer Zugriff auf den Immobilienbesitz und bedeutet eine Besteuerung der Substanz, also Vermögenssteuer.“ Gerade in den Gemeinden wurden über Jahrzehnte eine ganze Reihe grundstücksbezogener Abgaben ins Leben gerufen. Österreich rangiert bei den Einnahmen im EU-Raum an zweiter Stelle und hat kein Einnahmen- sondern ein Ausgabenproblem!

ÖHGB-Präsident Prunbauer abschließend: „Babler agiert wirtschaftlich gefährlich, denn er ignoriert mit seiner Mietpreisdeckelansage zentrale Zusammenhänge und Regeln eines funktionierenden Wohnungsmarkts. Es braucht daher einen klaren Kurswechsel. ÖVP und NEOS müssen aufwachen, ihre Verantwortung wahrnehmen und dem Irrweg zentralistischer Regulierungspolitik eine Absage erteilen, bevor der Volkswirtschaft ein irreparabler Schaden zugefügt wird.“

Über den ÖHGB

Der Österreichische Haus- und Grundbesitzerbund (ÖHGB, www.oehgb.at) ist die größte freiwillige Interessenvertretung österreichischer Haus-, Grund- und Wohnungseigentümer. Die Hauptaufgabe des ÖHGB besteht im Schutz und in der Förderung des Privateigentums sowie der Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen der privaten ImmobilienbesitzerInnen. Die ca. 30.000 Mitglieder teilen sich auf die neun Landesverbände auf, die ihren Mitgliedern mit fundierten Rechts-, Steuer-, Versicherungs-, Bau- bzw. Finanzierungsberatungen und weiteren, umfangreichen Informations- und Serviceleistungen, zur Seite stehen. Darüber hinaus betreiben der ÖHGB und dessen Landesverbände im Interesse der Mitglieder aktive Standespolitik in der Interessenvertretung auf allen Ebenen.

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Diensthundeabteilung der Polizei rettete Familie vor durchgedrehten Listenhund

Warum hält sich eigentlich jemand einen Listenhund? - Ein generelles Halteverbot wäre sinnvoll

Die Polizeidiensthundeeinheit (PDHE) wurde gestern alarmiert, da ein Pit-Bull in einer Wohnung im 23. Wiener Gemeindebezirk bereits mehrere Personen gebissen hatte und sich nicht beruhigte. Die Besitzerin des Hundes, eine 52-jährige österreichische Staatsbürgerin, war bei dem Vorfall vorerst nicht in der Wohnung. Wie sich herausstellte, soll der Hund zwei Söhne der Frau attackiert haben, als diese eine verbale Auseinandersetzung in der Wohnung hatten. Die Besitzerin ist daraufhin in die Wohnung zurückgekehrt und wurde ebenfalls durch das Tier verletzt. Außerdem soll der Hund ein Wandstück aus der Mauer gebissen haben.

In weiterer Folge wurde der 52-Jährigen, die keinen Hundeführschein für den Listenhund hatte, der Listenhund behördlich abgenommen. Dazu mussten die Beamten der PDHE den bissigen Listenhund mittels besonderer Ausrüstung, u.a. einem Schild, Beißhandschuhen und einer Fangschlinge, sichern und in eine Transportbox verbringen. Der 4-jährige Pit-Bull wehrte sich massiv gegen die Verbringung in die Transportbox und verhielt sich äußerst aggressiv. Da das Tier in weiterer Folge apathisch wirkte und ein lebensbedrohlicher Zustand nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde es der Tierrettung zum Transport in das Tierquartier übergeben. Ein Tierarzt konnte dort nur den Tod des Listenhundes feststellen. Weshalb das Tier nicht überlebte, ist Gegenstand von Erhebungen des Veterinäramtes. Die 52-Jährige wird wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung und wegen der Verletzung tierhalterechtlicher Bestimmungen angezeigt.

Es stellt sich die Frage, warum man sich eigentlich einen solchen Hund hält. Möglicherweise um einen eigenen Minderwertigkeitskomplex zu kompensieren? Jedenfalls gehört die Haltung derartiger Hunderassen verboten. Denn diese Hunde haben durch ihre Züchtung ein weit höheres Aggressionspotenzial als ein normaler Hund. Dies wird auch immer wieder durch Vorfälle – die auch tödlich geendet haben – bewiesen.

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Anstieg bei Zollaufgriffen am Flughafen Wien: Mehr Drogen, mehr Bargeld, mehr gefälschte Waren

Zoll stellte 2024 rund 295 Kilogramm Cannabis, 3,3 Millionen Euro Bargeld 1,6 Millionen Zigaretten und über 73.000 gefälschte Produkte sicher

Der Zoll am Flughafen Wien verzeichnete 2024 einen massiven Zuwachs an Aufgriffen von Cannabis. Er stellten 2024 rund 295 Kilogramm Cannabis sicher – gegenüber rund 70 Kilogramm im Jahr davor. Bei insgesamt mehr als 6.400 Aufgriffen wurden zudem rund 3,3 Millionen Euro Bargeld und 1,6 Millionen Zigaretten sichergestellt.

„Unsere Zöllnerinnen und Zöllner leisten täglich einen wichtigen Beitrag für fairen Wettbewerb, den Schutz heimischer Arbeitsplätze und unsere Sicherheit. Das zeigen auch die eindrucksvollen Zahlen des Jahres 2024. So wurden am Flughafen Wien über 100.000 Kontrollen vorgenommen. Dabei wurden 6.400 Aufgriffe und Sicherstellungen durchgeführt – von Drogen bis hin zu illegal eingeführtem Bargeld. Ich danke unseren Zöllnerinnen und Zöllnern für ihren unermüdlichen Einsatz“, betont die Staatssekretärin im Bundesministerium für Finanzen Barbara Eibinger-Miedl.

Mehr als 6.400 Aufgriffe bei 101.000 Kontrollen

Insgesamt wurden 2024 rund 44.000 Reisende und rund 57.000 Fahrzeuge, Pakete und Postsendungen im Reiseverkehr am Flughafen und bei mobilen Kontrollen im Burgenland kontrolliert. Dabei gelangen den Zöllnerinnen und Zöllnern 6.406 Aufgriffe – von Produktpiraterie über Drogen und Bargeldschmuggel bis hin zu Verstößen gegen den Artenschutz.

Heike Fetka-Blüthner, Vorständin des Zollamts Österreich, erklärt die hohe Trefferquote von mehr als 6 %: „Wir setzen auf risikoorientierte Kontrollen und entwickeln unsere Risikoparameter ständig weiter. Die Professionalität und der Einsatz der 283 Zöllnerinnen und Zöllner der Dienststelle Ost – wobei einige auch bei mobilen Kontrollen auf den Straßen und Zuglinien unterwegs sind – tragen maßgeblich zur Betrugsbekämpfung und Prävention, zum Schutz vor illegalen Waren und zum fairen Funktionieren unseres Wirtschaftsstandortes bei.“

Bargeldaufgriffe legen im Jahresvergleich von einer Million auf 3,3 Millionen zu

Insgesamt wurden im Jahr 2024 3,3 Millionen Euro an nicht angemeldetem Bargeld sichergestellt. Im Jahr davor war es eine Million Euro. Der größte Bargeld-Fund gelang im Vorjahr bei einem Fluggast, der auf dem Weg nach Istanbul war und nicht angemeldetes Bargeld in Höhe von rund 700.000 Euro im Hand- und Check-in-Gepäck ausführen wollte. Unter den Highlights der Artenschutz-Aufgriffe im ersten Halbjahr war außerdem der Fund von Elfenbeinfiguren aus Uganda, die am Körper versteckt transportiert wurden.

Zahl der Zigaretten- und Zigarrenaufgriffe vervielfacht

Im zweiten Halbjahr besonders erwähnenswert ist der Fund von 170.000 Zigaretten in elf prall gefüllten Koffern bei drei männlichen Passagieren aus Kairo im Oktober. Insgesamt hat sich die Menge der Zigarettenaufgriffe massiv nahezu verdreifacht – von rund 600.000 Stück im Jahr 2023 auf 1,6 Millionen im vergangenen Jahr. Außerdem griff der Zoll am Flughafen Wien 2024 rund 15.000 Zigarren auf – im Vergleich dazu waren es im Jahr 2023 etwa 2.400 Stück.

Produktpiraterie weiter am Vormarsch

Weitere Aufgriffe betrafen unter anderem Fälschungen von Schmuck, Textilien, Taschen und Uhren in Höhe von 2,5 Millionen, 14 lebende Tiere, fast zehn Tonnen tierische Produkte sowie 16.200 Stück Tabletten und 354 Kilogramm sonstige Arzneiwaren. Außerdem griff der Zoll mehr als 73.000 Stück gefälschte Produkte mit einem Original-Wert von fast zwölf Millionen Euro aus. Der Großteil betraf Mobiltelefone und Zubehör (35.000 Stück in Wert von rund zwei Millionen Euro), Kleidung (3.900 Stück in Höhe von fast 1,1 Millionen Euro) und Schuhe (3.100 Stück in Höhe von 897.000 Euro).

Mitte Juni 2024 stellten die österreichischen Zöllnerinnen und Zöllner im Rahmen einer Schwerpunktkontrolle am Flughafen Wien 4.500 Stück gefälschter Plüschtiere sicher. Gefälschtes Spielzeug kann für Kinder äußerst gefährlich sein, da oft minderwertige Materialien verwendet werden und häufig die vorgesehenen Sicherheitsstandards nicht eingehalten werden. Dadurch drohen Verbrennungen, Schnittverletzungen, Vergiftungen oder sogar Todesfälle, beispielsweise durch Ersticken. Die gefälschten Plüschtiere wurden vernichtet.

Im Güterverkehr wurden über die Dienststelle Ost 2024 rund 1,4 Millionen Zollanmeldungen im Import, Export und Transit abgewickelt. Dabei führte der Zoll 50.384 Kontrollen durch, bei denen der Großteil der Produktpiraterie-Aufgriffe erfolgte.

Weitere besondere Aufgriffe im Reiseverkehr sowie bei den mobilen Kontrollen der Zoll-Dienststelle Ost:

. 14 Kilogramm Kokain aus Sao Paulo

. 6 lebende Katzenbabys aus Istanbul

. 1 Porsche Cayenne im Wert von 60.335 Euro bei der mobilen Kontrolle

. 848 Kilogramm Fleischprodukte bei einer Schwerpunktkontrolle in Nickelsdorf

. 406.920 Stück Zigaretten in einem rumänischen Reisebus in Nickelsdorf

##Rekord bei Zahl der Reisenden

Das Passagieraufkommen hat 2024 erneut zugenommen. Mehr als 31,6 Millionen Passagiere nutzten den Flughafen Wien im vergangenen Jahr für ihre Flugreisen. Bereits im Jahr 2023 konnte ein starker Zuwachs auf 29,5 Millionen Reisende verzeichnet werden. Ende Juni 2024 erlebte der Flughafen Wien mit rund 113.000 Reisenden gar den stärksten Reisetag seiner Geschichte. Mittlerweile liegt das Passagieraufkommen über dem Vor-Corona-Niveau.

Der Zoll empfiehlt Reisenden, sich vor Reiseantritt unter https://bit.ly/3HtUqkA über die gültigen Bestimmungen zu informieren.

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Wien-Wahl 2025

Vorläufiges Ergebnis der Wiener Gemeinderatswahl

In Wien wurde gestern gewählt. Rund 1,4 Mio. Menschen waren aufgerufen, über die künftige Zusammensetzung des Gemeinderats bzw. Landtags sowie der Bezirksvertretungen zu entscheiden. Ursprünglich stand die Wahl erst im Herbst an, die Regierungsparteien SPÖ und NEOS beschlossen im Jänner jedoch eine Vorverlegung. Die Wahllokale wurden um 7:00 Uhr geöffnet, Wahlschluss war einheitlich um 17:00 Uhr.

Die Wahlbeteiligung bei der Wiener Gemeinderatswahl 2025 lag am Wahltag bei 59,76 % bzw. 663.316 Stimmen. In diesem Ergebnis sind die bis zum Freitag, 25.04.2025, 17:00 Uhr, eingelangten Briefwahlkarten von österreichischen Staatsbürger*innen bereits enthalten. Die bis zum Schließen des letzten Wahllokals am Wahltag in Wien eingetroffenen Briefwahlkarten sowie die am Wahltag von österreichischen Wahlkartenwähler(innen) außerhalb ihres Sprengels abgegebenen weißen Wahlkuverts werden heute am Montag, den 28.04.2025, ausgezählt.

Die Listen erreichten – vorbehaltlich der Entscheidung der einzelnen Bezirkswahlbehörden – folgende Ergebnisse:

SPÖ – Bürgermeister Dr. Michael Ludwig (SPÖ): 256.517 Stimmen (39,51 Prozent)

Wiener Volkspartei – Karl Mahrer (ÖVP): 63.026 Stimmen (9,71 Prozent)

GRÜNE – DIE GRÜNE ALTERNATIVE WIEN (GRÜNE): 92.124 Stimmen (14,19 Prozent)

NEOS – Ehrlich. Mutig. Tatkräftig. (NEOS): 63.671 Stimmen (9,81 Prozent)

Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ): 134.763 Stimmen (20,76 Prozent)

KPÖ und LINKS – Kommunistische Partei Österreichs und LINKS Wien (KPÖ): 25.766 Stimmen (3,97 Prozent)

Team HC Strache – Allianz für Österreich (HC): 7.245 Stimmen (1,12 Prozent)

Soziales Österreich der Zukunft (SÖZ) (in allen Wahlkreisen außer Innen-West, Hietzing und Döbling): 5.580 Stimmen (0,86 Prozent)

PLATTFORM OBDACHLOS – ARMUT – ARBEITSLOS – TEUERUNG (HERZ) (nur im Wahlkreis Favoriten): 108 Stimmen (0,02 Prozent)

PRO – Pro 23 für ein lebenswertes und zukunftsfittes Liesing (PRO) (nur im Wahlkreis Liesing): 492 Stimmen (0,08 Prozent)

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