Wien Innere Stadt: Schussattentat mit einem Toten
Presseaussendung und ein sehr erstaunlicher Tweet der LPD Wien
(Anfang) Ein bislang unbekannter Mann hat heute in der Wiener Innenstadt, am Lugeck, mehrere Schüsse auf zwei Personen abgegeben. Im Anschluss flüchtete der Täter von der Tatörtlichkeit. Die männlichen Opfer, deren Identität noch nicht eindeutig geklärt ist, wurden schwer verletzt. Ein Mann erlag noch vor Ort seinen Verletzungen, der andere wurde von der Berufsrettung Wien in ein Krankenhaus gebracht. Der Bereich rund um den Tatort wurde großräumig gesperrt, sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen, an denen sämtliche Polizeieinheiten (u.a. Polizeihubschrauber, Diensthundeeinheit etc.) beteiligt sind, wurden auf das gesamte Stadtgebiet ausgeweitet. Eine Festnahme kann bislang nicht bestätigt werden. Das Landeskriminalamt Wien hat die Ermittlungen übernommen und geht derzeit von einer gezielten Straftat aus. Ein terroristischer Hintergrund kann ausgeschlossen werden. Sachdienliche Hinweise (auch anonym) werden vom Landeskriminalamt Wien unter der Telefonnummer 01-31310-33800 entgegen genommen. (Ende)
Ein Tweet der LPD Wien unmittelbar nach dem Vorfall und während der laufenden Fahndung :
Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen! Da wird wörtlich angeführt, dass keine derzeit keine Gefährdung für Unbeteiligte bestehe – und das, obwohl ein ein mutmaßlicher Mörder (mit einer Schusswaffe bewaffnet) kurz nach der Tat auf der Flucht ist und die Tat erst unmittelbar vorher (nämlich vor 56 Minuten) geschehen war.
Auch finden wir es erstaunlich, dass man seitens der Polizei – in einem sehr kurzen Zeitraum – feststellen konnte, dass ein terroristischer Hintergrund ausgeschlossen werden kann. Zu diesem Zeitpunkt war nicht einmal noch die Identität des Opfers geklärt und der Attentäter auf der Flucht.
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2018-12-21
Polizeiautos abfackeln und Polizisten aufhängen
Morddrohungen gegen Polizisten auf der
Facebook-Seite von Yasser Gowayed
Wie wir bereits im Beitrag „Für SPÖ-Lieblingsrapper…“ festgehalten haben, kam es in Graz zwischen Afghanen und Tschetschenen zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung. Was Yasser Gowayed als „kleinen Konflikt“ beschreibt (siehe Screenshot), war in Wirk- lichkeit eine Messerstecherei, die mit zwei Schwerverletzten endete. Folgende Tatsachenbehauptung stellte Yasser Gowayed auf seiner Facebook-Seite ein:

Für SPÖ-Lieblingsrapper ist jeder zweite Polizist ein Idiot
Multikulturelle Auseinandersetzung in Graz
Am vergangenen Sonntagabend kam es in Graz zwischen zwei Gruppen, vermutlich Afghanen und Tschetschenen, zu einer Auseinandersetzung. Dabei wurden zwei Afghanen durch Messer- stiche schwer verletzt und ins LKH Graz eingeliefert. Die Gewalttat rief natürlich auch die Polizei auf den Plan, welche wieder Ruhe und Ordnung herstellte und nach den Tätern fahndete. Dabei kam es natürlich auch zu Personenkontrollen, denn anders kann eine Fahnd- ung nicht durchgeführt werden. Diesen Polizeieinsatz dokumentierte der SPÖ-Graz Lieblingsrapper Yasser Gowayed – und seine Freunde – auf seiner Facebook-Seite folgendermaßen:
Linksextreme sehen Polizisten-Hetze nur als Kritik
Uwe Sailer erbrachte bis heute keinen Beweis für seine Behauptung
Der Beitrag des Krone-Kolumnisten, Michael Jeannée, vom vergangenen Freitag, erhitzt noch immer die Gemüter in etlichen Internetforen und Webseiten von Linksextremen.
Zugegebener Weise ist der Artikel von Jeannée keine journalistische Meisterleistung. Vergaß doch der gute Mann möglicherweise den Grundsatz der Unschuldsvermutung. Es ist auch nicht auszuschließen, dass ihm daraus rechtliche Konsequenzen erwachsen werden, denn die Anwältin der Verdächtigen (es gilt die Unschuldsvermutung) hat bereits eine Klage angekündigt. Interessant an diesem Fall ist jedoch, dass die linksextreme Webseite „Heimat ohne Hass“ einen Zusammenhang zwischen dem Artikel von Jeannée und der FPÖ ortet. Der Grund dafür ist, dass auf einigen FPÖ-nahen Facebook-Accounts der Beitrag von Jeannée ein- gestellt und und von User(innen) kommentiert wurde.


Screen: heimatohnehass.at Unter diesen Kommentaren fanden sich auch einige, die etwas überzogen waren. Daraus resümiert man bei „Heimat ohne Hass“ wie folgt: „Auch so wird Ausländerhass und Hetze (bewusst oder unbewusst) weiter Vorschub geleistet.“ Also liegt der Pudels Kern im Schüren von Hass und Hetze. Da staunen wir aber, denn war es nicht der im Impressum der Webseite „Heimat ohne Hass“ angeführte Uwe Sailer (ein Polizeibeamter aus Linz), der öffentlich behauptete, dass rund ein Drittel der Polizisten rassistisch eingestellt seien?! Seine Behauptung konnte der Mann nicht einmal annähernd beweisen. Demnach sind laut Sailers Aussage rund ein Drittel der österreichischen Polizisten Rassisten. Als was wäre es zu werten, wenn jemand beispielsweise öffentlich behaupten würde, dass rund ein Drittel aller in Österreich lebender Schwarzafrikaner Drogendealer seien, ohne dafür einen Beweis zu haben? Die Antwort würde recht eindeutig ausfallen, nämlich das Schüren von Hass und Hetze. Daher ist unser Resümee: Die Aussage von Uwe Sailer ist dazu geeignet, Hass gegen Polizisten und Hetze (bewusst oder unbewusst) weiter Vorschub zu leisten. Erstaunlich wurde es, als ein Verantwortlicher bei „Heimat ohne Hass“ auf die Aussage von Sailer angesprochen wurde.

Screen: facebook.com (Account: Heimat ohne Hass) Scheinbar hat man bei „Heimat ohne Hass“ ein massives Problem damit, Texte sinnerfassend zu lesen. Denn kein FPÖ-Funktionär hat den Verdächtigen eine Straftat unterstellt. Es war die Staatsanwaltschaft, die das tat und die Fotos zwecks Fahndung zur Veröffentlichung freigab. Folgt man der Logik von „Heimat ohne Hass“ , so könnte man überzogene Kommentare zum Beitrag der vier Verdächtigen ebenfalls mit einer Kritik an der allgemeinen Situation, aus der Sicht der Kommentatoren rechtfertigen. Denn hier gibt es handfeste Beweise und diese finden sich in der stark gestiegenen Ausländerkriminalität, während Sailer bis dato keinen Beweis für seine Aussage erbringen konnte. Jedenfalls haben wir „Heimat ohne Hass“ wieder einmal beim Wasser predigen aber Wein trinken ertappt. ***** 2014-01-14
Der HEUTE_ige „Minority Report“
Nachfolgender Beitrag ist heute auf „heute.at“ zu lesen

Straßenräuberbande von Polizei gefasst
Bewaffnete Jugendbande nach Serienraubüberfällen
im Norden Wiens von der Polizei gefasst
Dem Landeskriminalamt Wien Außenstelle Nord gelang gemeinsam mit dem Stadtpolizei-
kommando Donaustadt ein spektakulärer Fahndungserfolg. Bereits am 8. November 2011
nahm die Streifenbesatzung Viktor/5 den 14-jährigen Abdullah V. und dessen Komplizen,
den 16-jährigen Abu B. unmittelbar nach einem begangenen Raubüberfall in Wien Stadlau
fest.
Hartnäckige Ermittlungen der Gruppe Hauer – Oberst Zeilinger führten schlussendlich zum durchschlagenden Erfolg. Insgesamt sechs weitere Beschuldigte im Alter zwischen 14 und
17 Jahren wurden ausgeforscht und festgenommen. Die Jugendbande hatte in unterschied-
licher Zusammensetzung zwischen dem 25.10.2011 und dem 8.11.2011 in Stadlau, auf der Donauinsel, im Floridsdorfer Wasserpark sowie der Prater Hauptallee für Angst und
Schrecken unter anderen Jugendlichen gesorgt.



Im Sinne der Strafrechtspflege ersucht die Polizei Wien um Veröffentlichung der Bilder, der neun des Straßenraubes verdächtigen Personen.
Sie bedrohten ihre Opfer wahlweise mit einer Pistole oder einem Messer und raubten teure Mobiltelefone, Bargeld sowie andere Wertgegenstände. Das äußerst brutale Vorgehen der
„Jugendgang“ zeigt der Umstand, dass sie bei den Überfällen teilweise Schüsse aus der
Gaspistole abgefeuert oder ihren Opfern die Klinge eines Butterflymessers direkt an den Hals angehalten hatten.

Diese Waffen verwendeten die jugendlichen Gangster bei ihren Überfällen
Die acht Festgenommenen sind geständig, die Handys in mehreren Lokalen verkauft und damit ihren Lebensunterhalt finanziert zu haben. Bislang konnten der Tätergruppe 19 Raub- überfälle mit einer Gesamtschadenssumme von mehr als 12.000,- Euro zugeordnet werden.
Weitere Opfer mögen sich mit dem Landeskriminalamt Wien Außenstelle Nord, Gruppe Hauer, unter der Telefonnummer 01 31310 DW 67210 oder 67800 (Journaldienst) in Ver- bindung setzen bzw. werden Hinweise gerne entgegen genommen.
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2011-11-15
Es gibt keine sicheren Daten
24.839 Polizist(innen) öffentlich geoutet
Wer heute etwas Zeit investierte hatte die Gelegenheit exakt 24.839 Datensätze zu kopieren. Bei diesen Daten ging es um Namen, Geburtsdaten und Adressen, der in Öster- reich tätigen Polizeibeamt(innen). Interessant ist auch die Tatsache, dass es sich bei den aufgelisteten Beamten vom kleinen Streifenpolizisten über Angehörige von Eliteeinheiten bis hin zu verdeckten Ermittlern handelte.

Im günstigsten Fall werden nun die Beamt(innen) zahlreiches Werbematerial von Waffen-
händlern bekommen, da diese sicher davon ausgehen, dass Polizist(innen) im Besitz eines
Waffenpasses sind und man ihnen daher günstige Schusswaffen verkaufen kann.
Im ungünstigsten Fall stehen Verbrecher vor der Haustüre der Beamt(innen) um sich für
ihre Verhaftung zu rächen. Nicht auszuschließen ist auch, dass eine terroristische Organi-
sation beschließt Elitepolizisten der WEGA oder COBRA im Vorfeld eines Terroran-
schlages auszuschalten, um diesen problemloser über die Bühne bringen zu können.
Nicht einmal Schutz für hochsensible Daten
Welchen Server die Internetkriminellen „Anonymous“ gehackt haben, darüber werden
verschiedene Aussagen kolportiert. Ob nun die Daten direkt vom Rechner des Innen-
ministeriums oder eines polizeinahen Vereins gestohlen wurden ist sekundär. Fakt ist,
dass es sich beim virtuellen Diebesgut um hochsensible Daten handelt.
Mit ihrem kriminellen Akt hat „Anonymous“ jedenfalls bewiesen, dass keine Daten sicher sind. Und das bringt uns zur beschlossenen Vorratsdatenspeicherung. Diese soll mit April nächsten Jahres in Kraft treten und sieht vor, dass sämtliche Telefon- und Internet- verbindungsdaten für sechs Monate gespeichert werden, um der Polizei gegebenenfalls zu Fahndungszwecken zur Verfügung zu stehen.
Jedermann -und das ohne jegliche Ausnahme- der erklärt, dass diese Daten gegen unbe- fugten Zugriff gesichert sind ist entweder strohdumm oder er lügt wie gedruckt. Dies hat die Hackergruppe „Anonymous“ mit ihrer jetzigen kriminellen Aktion einwandfrei unter Beweis gestellt.
Denn wie bereits eingangs erwähnt, konnte sich heute jedermann(frau) bis in die frühen Nachmittagsstunden mit ein wenig Zeitaufwand, die wichtigsten Daten der in Österreich beschäftigten Polizeibeamt(innen) kopieren. Mittlerweile ist die Datenbank im Internet nicht mehr aufzufinden.
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2011-09-27
Trafiken, Schusswaffen und Killerhunde
Überfallserie setzt sich fort
Die Serie der Trafiküberfälle scheint nicht abzureißen. Heute Vormittag wurde schon
wieder eine Trafik zum Ziel eines Räubers. Im 21. Wiener Gemeindebezirk in der Jedleer-
seerstraße, überfiel ein unbekannter Täter eine Trafikantin und erbeutete dabei eine
Stange Zigaretten.

Spurtstarker Räuber
Als der Kriminelle dies mitbekam, warf er die Beute weg und suchte das Weite. Es gelang
ihm tatsächlich den Hund abzuhängen und auf nimmer Wiedersehen zu verschwinden.
Bei dem zirka 20-Jahre alten Täter muss es sich um einen direkten Nachfahren von
„Nurmi“ gehandelt haben, oder der Rottweiler war extrem langsam.
Nichts gefallen lassen
Jedenfalls sammelte die Trafikantin die weggeworfene Beute wieder ein und begab sich
samt Rottweiler wieder in ihre Trafik, von wo aus sie die Polizei verständigte. Eine Fahn-
dung nach dem Täter blieb erfolglos.
Was sagt uns diese traurige Geschichte. Kriminellen Gesindel kann nur mit Wehrhaftigkeit
entgegen getreten werden. Hätte sich die Trafikantin nicht so couragiert verhalten, würde
sie jetzt in der Statistik der unaufgeklärten Kriminalfälle aufscheinen.
Die böse Trafikantin
Die Gutmenschen werden jetzt wieder aufschreien. Was für eine Niederträchtigkeit, einen
Rottweiler auf einen Räuber zu hetzen. So oder so ähnliche Kommentare werden sicherlich
wieder in diversen Blogs und Foren auftauchen.

2010-01-11