SPÖ-Granden unter türkischer Politprominenz
Vor zirka 6 Wochen wurde in der Online-Ausgabe des Magazins „Vanity Fair“, der Bundes-
kanzler Werner Faymann dank seiner Haarpracht in die „Top-10“ der modischsten „World
Leader“ gewählt. Bei www.erstaunlich.at glaubt man nun das Geheimnis der gut frisierten
Haarpracht entdeckt zu haben.
Im 10. Wiener Gemeindebezirk (im Volksmund auch Klein Istanbul genannt) fiel uns der
im obigen Foto abgebildeten SPÖ Pkw-Anhänger auf. Dieser war dort schon längere Zeit
abgestellt. Wir waren uns nicht sicher, ob der Anhänger möglicherweise eine Filiale der
SPÖ-Zentrale ist.
Also beobachteten wir dieses Gefährt (hoffentlich bringt das nun die ARGE Daten nicht
auf die Palme) und stellten fest, dass kein Parteienverkehr herrschte. Dafür verbirgt sich
hinter dem Pkw-Anhänger ein kleiner türkischer Friseursalon. Ein Geheimcode? Jeden-
falls begannen wir in diesem zu recherchieren und landeten prompt einen Volltreffer.
Unter den Fotos türkischer Politprominenz prangen dort die Konterfeis von Wiens Bürger-
meister Dr. Michael Häupl, Bundespräsident Dr. Heinz Fischer und Studienabbrecher und
Nichtakademiker Werner Faymann (Bundeskanzler).
Also die ganzen SPÖ-Granden inmitten türkischer Politprominenz. Dabei stellten wir fest,
dass nicht nur Faymann die Haare schön hat. Möglicherweise lassen sich Häupl, Fischer
und Faymann ihr Haupthaar bei diesem türkischen Friseur restaurieren. Und wenn nicht,
dienen die Bilder vermutlich als Wahlwerbung für das neue Wählerklientel der SPÖ.
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2013-05-12
Erderwärmungs-Propagandisten eindeutig der Lüge überführt
Nachfolgendes Foto wurde nicht in den Tiroler Bergen, sondern heute im Favoritner Heruigen-
ort „Oberlaa“ aufgenommen.
Die nachfolgende angefertigte Collage – welche ebenfalls wie obiges Foto keine Erderwärm-
ungstheorie unterstützt – wurde aus Beiträgen der heutigen Kronen Zeitung angefertigt.
Screen: Kronen Zeitung (Printausgabe vom 27.03.2013)
Die ausgerufene Durchhalteparole „Durchalten: Der Frühling kommt gewiss“ sowie die Aufford-
erung sich den Frühling selbst zu basteln, zeugen nicht unbedingt von einer Hitzewelle. Das
aufgetretene „Blitzeis“ auf der Westautobahn weist ebenfalls auf die eiskalte Realität hin. Auch
die Bestätigung, dass der heurige Winter der strengste seit Bestehen der Wetteraufzeich-
nungen ist, untermauern die Tatsache, dass zurzeit keine Klimaerwärmung stattfindet.
Schneechaos in halb Europa, eisige Minusgrade, eingeschneite Dörfer, dutzende Kältetote und
kältebedingte Schäden in Milliardenhöhe. Aber dennoch werden die Klimaerwärmungslügner
nicht müde, uns mit ihren Unwahrheiten Geld zur angeblichen Rettung des Klimas abzuzocken.
Zuerst waren es die Fabriken und Autos, die Schuld an der propagierten Erderwärmung haben.
Letztlich wurde sogar das liebe Rindvieh als Übertäter geoutet. Dümmer geht es wirklich nicht
mehr. Es hat schon seine Richtigkeit, dass sich das Klima auf der Erde ständig verändert.
Das geschah aber auch schon in Zeiten, in denen der Mensch nicht einmal noch existierte.
Und das Klima wird sich auch weiterhin verändern, sowie es dies seit Bestehen der Erde getan
hat. Nur hat der Mensch keinen Einfluss darauf, denn dazu ist er zu unbedeutend. Aber solange
Politiker von einer Klimakonferenz zur anderen (Tagungsorte sind immer in tropischen Ländern)
fliegen, versuchen diverse Umweltorganisationen – die nur auf ihren eigenen finanziellen Vor-
teil bedacht sind – im Windschatten der Volksvertreter einige Dollars oder Euros abzustauben.
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2013-03-27
Spektakulärer Verkehrsunfall in Wien-Favoriten
Gestern Nachmittag ereignete sich in Wien 10., Davidgasse Ecke Muhrengasse ein
spektakulärer Verkehrsunfall. Gegen 20:00 Uhr stießen zwei Kleinbusse zusammen.
Der Lenker des Kleintransporters mit der vielsagenden Aufschrift „ACHTEN“ , beacht-
ete die Nachrangtafel an der o.a. Kreuzung nicht und fuhr schnurstracks in die David-
gasse ein.
Von der Davidgasse kam der andere Kleinbus, der in Richtung Laxenburger Straße
unterwegs war. In der Kreuzung kam es zum Zusammenstoß, wobei dieser so heftig
war, dass der eine Kleinbus umgeworfen wurde.
{flv img=“videos/vudavid.jpg“ showstop=“true“}vudavid{/flv}
Rettungskräfte brachten die Verletzten in das nahe gelegene Meidlinger Unfallkranken-
haus. Die Feuerwehr barg und entfernte die Unfallfahrzeuge. Dafür gab es auch
kräftigen Applaus von den Schaulustigen.
Die Kreuzung Davidgasse mit der Muhrengasse ist einer der Unfallträchtigsten im 10.
Wiener Gemeindebezirk. Fast wöchentlich kommt es an dieser Örtlichkeit zu Verkehrs-
unfällen. Und das obwohl in der Muhrengasse Tempo 30 gilt und an der Kreuzung
zur Davidgasse unübersehbar 2 (zwei !) Nachrangtafeln angebracht sind.
Ein Dankeschön jenem ERSTAUNLICH-Leser, der uns das mit der Handykamera
aufgenommene Video zur Verfügung stellte.
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2012-06-25
GASTAUTOREN-BEITRAG
Am Keplerplatz in Wien Favoriten
Wir wurden nach einem Fußballspiel in der Generali-Arena am Laaerberg von Passanten
angesprochen wegen der vielen Schmierereien an zahlreichen Wänden am Keplerplatz.
Daraufhin sahen wir uns das Ganze an und hielten es fotografisch fest, wobei wir uns
schon unseren Teil dachten.
Wir fanden so viele Schmierereien vor, alleine im Bereich der U Bahnstation waren Un-
zählige. Doch auch im angrenzenden Park sowie auf der Favoritenstraße fanden sich viele
Graffitis auf Stromkästen, Wänden, Müllbehältern und Gewächsbehältern. Leider sind
diese Graffitis nicht als Kunst zu werten wie z.B. entlang des Donaukanales, wo großteils
wirkliche Kunstwerke an den Wänden zu finden sind.
{besps}ekh{/besps}
Auf Nachfrage in Kaffees und Geschäften sowie bei Passanten (Anwohnern), wurde uns
immer wieder gesagt, dass diese Schmierereien großteils nach Veranstaltungen im nahe
gelegenen Ernst Kirchweger Haus (EKH) entstehen.
Die meist zugedröhnten und /oder schwer Aakoholisierten Jugendlichen schmieren dann
mit Stiften und /oder Lackspraydosen drauf los. Alles was halbwegs eben ist wird dann
„markiert“ wobei auch meist wer als Aufpasser abgestellt wird um vor Zeugen und /oder
Polizei zu warnen und die Flucht der Täter zu ermöglichen.
Einige Anwohner sagten uns auch, dass die Täter zumeist sogar vermummt sind um nicht
von eventuellen Zeugen der Tat(en) erkannt werden zu können, wenn mal wer ge-
schnappt wird von der Polizei oder Wachdiensten.
Außerdem ist man auch des Öfteren grölend bis randalierend durch die Straßen und Gas-
sen Favoritens unterwegs, sehr zum Unmut der Bewohner. Das EKH ist ein Treffpunkt der
linken sowie autonomen Szene unter denen sich leider auch oft Menschen sind, welche
dann mit und ohne Alkohol- bzw. Drogeneinfluss zu „Malern“ und Sachbe-
schädigern werden!?
Die Staatsmacht ist machtlos, denn das EKH ist autonom und so kann ohne konkreten
Verdacht bzw. Beweis nicht gegen die dort befindlichen Personen eingeschritten werden.
Einige werden dann zwar beim „Malen“ und /oder Beschädigen erwischt, doch mehr als
eine Geldstrafe oder Ersatzfreiheitsstrafe für einige Tage kommt auch dabei nicht raus,
so sieht es nun mal der Gesetzgeber vor.
Schadenersatz wird meist nicht geleistet so ein Betroffener Anwohner des EKH Klagen
und Exekutionen bleiben erfolglos, da die Täter zu meist mittellos sind. So bleiben die
Geschädigten Hausbesitzer sowie die Wiener Verkehrsbetriebe und das Stadtgartenamt
als Hauptgeschädigte auf den Kosten sitzen!
Da sollte sich der Gesetzgeber schon etwas überlegen um den Tätern, welche ja auch
S-Bahnen, U-Bahnen, Busse und Stationen verunstalten das Handwerk zu legen. Hohe
Geldstrafen und damit auch Ersatzfreiheitsstrafen bis hin zu hohen Haftstrafen wären
vielleicht ein Mittel um solchen Leuten endgültig den Spaß an der Schmiererei zu
nehmen!
Erich Weber
2012-05-27
Sprayer-Idioten verursachten Sachbeschädigung
Es ist schier unglaublich welche Idioten des Nächtens in Wien Favoriten unterwegs sind.
In der Nacht von gestern auf heute fielen im 10. Wiener Gemeindebezirk einige Häuser
Sprayerattacken zum Opfer. Ein befreundeter Hausbesitzer schickte uns nachfolgende
Fotos:
Wer kennt diese Zeichen und kann dazu nähere Angaben machen? Für Hinweise die zur
Ausforschung der Täter(innen) führen, ist eine Belohnung ausgesetzt. Hinweise werden
unter office@erstaunlich.at oder der Rufnummer 0699 / 132 63 480 entgegen genommen
und selbstverständlich vertraulich behandelt.
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2012-05-15
Sicherheitsmonitor belegt dramatischen Anstieg bei Raub-Delikten
Der aktuelle Sicherheitsmonitor für das erste Quartal zeigt etwa, welche Bezirke in Wien
besonders unsicher sind: Da ist ganz vorn die Innere Stadt mit 6.084 Anzeigen, das ent-
spricht 11,83 Prozent der Wiener Gesamtkriminalität. Es folgen Favoriten mit 4.696
Meldungen oder 9,13 Prozent und die Donaustadt mit 3.735 Meldungen oder 7,26 Pro-
zent. Am sichersten lebt es sich in der Josefstadt, in Währing und auf der Wieden.
Was wienweit sofort ins Auge sticht ist die Tatsache, dass die Anzahl der Eigentums-
delikte mit Gewaltanwendung – also Raubüberfälle – erneut drastisch angestiegen ist.
Konkret: Banküberfälle um 87 Prozent, Überfälle auf Geschäfte um 53 Prozent und
Handtaschenraube um fünf Prozent.
Von Banküberfällen besonders betroffen sind die Brigittenau, Liesing und Rudolfsheim-
Fünfhaus. Vier Täter konnten ausgeforscht werden, darunter befindet sich ein Öster-
reicher. Bei den Überfällen auf Geschäfte – insgesamt jetzt 86 nach 56 im ersten Quartal
2011 – liegt Favoriten unangefochten auf Platz eins der Negativ-Liste: 14 Geschäfte
wurden dort beraubt, das entspricht 12,39 Prozent der derartigen Delikte.
Innere Stadt und Favoriten sind die gefährlichsten Bezirke
Zur Warnung an alle Geschäftsleute hier auch die zeitliche Komponente: An Montagen
fanden 22,12 Prozent der Überfälle statt und das geht langsam hinunter auf schlussend-
lich 5,31 Prozent an Sonntagen. Unter 28 ausgeforschten Tätern sind zehn Österreicher.
Ein ganz sensibler Bereich seien Handtaschenraube. Dieser ist besonders sensibel, weil die
Opfer in der Regel Seniorinnen sind und häufig verletzt werden. Das ist in höherem Alter
besonders gefährlich. Die älteren Damen der Aufbaugeneration trauen sich in unserer
Stadt oft nicht mehr mit Handtasche außer Haus zu gehen, weil sie Angst vor Kriminellen
haben. So weit ist es gekommen. 114 derartige Delikte gab es insgesamt – das heißt öfter
als jeden Tag eines.
Die Bezirksreihung: Favoriten mit 17 Delikten erneut auf Rang eins, dahinter die Leopold-
stadt mit zehn und die Innere Stadt mit neun. Zudem braucht es einen viel stärkeren
Opferschutz. Gerade die ältere Damen benötigen, wenn sie Opfer geworden sind, psycho-
logische Unterstützung. Derzeit ist der Stand, dass man sie alleine lässt und sie sich immer
mehr zurück ziehen. Das ist unwürdig und unmenschlich.
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2012-04-25
Sprengt alle Gefängnisse
Auf dieser Welt gibt es neben normalen Menschen, harmlose aber auch gefährliche Narren.
Letztere sind unbestritten Vertreter der ideologisch links orientierten Organisation „ANAR-
CHIST BLACK CROSS“. Zu diesem Schluss kommen wir, da diese Truppe in letzter Zeit
verstärkt nachfolgende Banner im 10. Wiener Gemeindebezirk plakatiert.
Foto: © erstaunlich.at
Foto: © erstaunlich.at
Kein nur halbwegs normal denkender Mensch käme auf die Idee Mörder, Vergewaltiger,
Kinderschänder und sonstiges kriminelle Gesindel aus den Gefängnissen zu befreien.
Das obige Plakat spricht für sich selbst, denn diese Truppe ist augenscheinlich sogar be-
reit, ihre Wahnvorstellung mit Gewalt durchzusetzen.
Erstaunlicher Weise wird von Vertretern der SPÖ und der Grünen, eine Gewaltbereit-
schaft ideologisch links orientierter Aktivisten immer wieder in Abrede gestellt und be-
hauptet, dass Gewalt eine Domäne der Rechten sei.
Scheinbar sind der SPÖ und den Grünen obige Banner nicht bekannt. Da könnte ein
Ausflug nach „Klein-Istanbul“ – den Wiener Ureinwohnern noch unter dem Namen
Favoriten bekannt – nicht schaden. Dort können nämlich die Aufkleber der „ANARCHIST
BLACK CROSS“ zuhauf bewundert werden. Leider konnten wir auf deren (natürlich
impressumlosen) Webseite keine Kontaktdaten oder Adresse eines Verantwortlichen
ausfindig machen.
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2012-04-24
Polizei auf „Hundetrümmerl-Jagd“?
Die Tierschutzstadträtin Ulli Sima (SPÖ) kündigte den Start einer zweiwöchigen Schwer-
punktaktion in Sachen Hundehaltung in Wien an. Auftakt der Aktion – die zwei Wochen
dauern soll- war heute im Erholungsgebiet am Wienerberg in Wien Favoriten.
Dabei wird das Veterinäramt der Stadt Wien (MA 60) von der Wiener Polizei unterstützt.
Da stellen wir uns die Frage ob die Polizei, die ohnehin genug mit den kriminellen Taten
der in Wien eingefallenen Ostblockbanden zu tun hat, nun auf Anordnung von Sima auf
„Hundetrümmerl-Jagd“ gehen müssen?
Foto: © erstaunlich.at
Es könnte natürlich auch sein, dass die in den Favoritner Parks zahlreich herumlungernden
jungen und arbeitslosen Kulturbereicherer daraufhin überprüft werden sollen, ob ihre Pit-
bulls und Staffords auch ordnungsgemäß einen Maulkorb tragen. Dann wäre die Unter-
stützung der Polizei gerechtfertigt. Wir sind schon gespannt, wann diesbezüglich der
erste Aufschrei der linkslinken Gutmenschen wegen „Diskriminierung“ erfolgt.
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2012-04-16
Bürgerzorn über neues Flüchtlingszentrum
Einheitliche Linie bei der Veranstaltung der FPÖ-Favoriten Donnerstagabend: Das Asyl-
antenheim in der Zohmanngasse darf nicht wiedereröffnet werden! Bezirksparteiobmann
Stadtrat DDr. Eduard Schock verwies auf die negativen Erfahrungen, die Favoriten bereits
mit dieser Einrichtung sammeln musste: „Das war ein Drogen-Mekka mit all den unange-
nehmen Begleiterscheinungen wie Verschmutzungen, Vandalismus und Beschaffungskrimi-
nalität. Den vorgeblich ach so armen Asylanten im Heim Zohmanngasse in ihren Armani-
Anzügen und mit den neusten Handys am Ohr legte die Polizei 1999 bei der erfolgreichen
Operation Spring das Handwerk. Insgesamt wurden 127 Dealer festgenommen, ein Teil
davon direkt im Heim. Zustände wie damals brauchen wir nicht erneut!“
Wiens FPÖ-Klubchef und stellvertretender Bundesparteiobmann Mag. Johann Gudenus
griff die damalige und künftige Betreiberin Ute Bock an: „Sie hat damals den Drogenhandel
unter ihrem Dach, das Vergiften unserer Kinder, zumindest stillschweigend akzeptiert.
Bock war ja auch selbst wegen Drogenhandels und Bandenbildung angeklagt, vom Dienst
suspendiert und durfte keine Schwarzafrikaner mehr im Heim Zohmanngasse unterbringen.
Mit gutem Grund – und dieser ist bis heute nicht weggefallen. Diese Frau ist höchst
suspekt. Eine Neuauflage des Drogenzentrums muss verhindert werden.“
Die Dutzenden besorgten Anrainer, welche neben zahlreichen Medienvertretern die Ver-
anstaltung besuchten, sprachen offen ihre Sorgen und Ängste aus. Gudenus fasste die
Stimmung prägnant zusammen: „Favoriten sagt: Kein Bock auf Ute Bock!“
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2012-04-13
Schwunghafter Menschenhandel
Wie in der gestrigen und heutigen Tagespresse, sowie in etlichen Nachrichtensendern be-
richtet wurde, gelang es der Polizei einen aktiven Frauenhändlerring zu zerschlagen. Zwi-
schen Wien und Budapest florierte seit gut zehn Jahren, ein schwunghafter Handel mit der
„Ware“ Frau.
Eine ungarische Zuhälterbande lockte unzählige Frauen mit Berufsangeboten, die es letz-
endlich aber gar nicht gab. Die angeworbenen Ungarinnen wurden mit brutalsten Mitteln
gefügig gemacht und zur Ausübung der Prostitution nach Wien verfrachtet. Dort mussten
sie voerst der Wohnungsprostitution nachgehen und wurden später, in sogenannten „Stu-
dios“ untergebracht.
Das Geld welches die Frauen vereinnahmten, mussten sie ihren Peinigern abliefern. Erst
als eine 19-Jährige flüchten konnte und Anzeige erstattete, wurde die Polizei in Ungarn
und Österreich aktiv. In Wien konnten 13 Frauen befreit werden.
Die erstaunliche Meinung eines Nachtclub-Besitzers
Dieser Vorfall bringt uns zum Club2, am 17.10.2010, mit dem Thema „Wie mächtig ist die
Mafia in Österreich?“ Unter den anwesenden Gästen, befand sich auch der Wiener Nacht-
club-Besitzer Peter Laskaris, der unserer Meinung nach zum diskutierten Thema eine völ-
lige Fehlbesetzung war.
Allerdings ließ Laskaris mit einer erstaunlichen Feststellung aufhorchen, Er vertrat tatsäch-
lich die Meinung, dass es in Österreich keine Zwangsprostitution gibt. Wie der Mann zu
dieser Ansicht kommt ist uns schleierhaft. Offenbar hat er die Ostgrenzen-Öffnung verschla-
fen, denn seit dem blüht die Zwangsprostitution in unserem Lande.
Gefügigmachung durch Drohungen
Die Vorgehensweise der ungarischen Bande ist eher die Ausnahme, denn kein Zuhälter be-
schädigt gerne die eigene „Ware“. Vor allem bulgarische und zum Großteil rumänische Zu-
hälterbanden, haben einen speziellen, sehr effektiven Stil entwickelt, Frauen zu Prostitution
zu zwingen.
Diese Banden operieren vorwiegend im ländlichen Raum und locken Mädchen und junge
Frauen mit Versprechungen vom goldenen Westen an. Kaum haben diese angebissen, wird
ihnen unverhohlen mitgeteilt, dass sie die Prostitution auszuüben haben. Als Druckmittel
dienen Drohungen gegen ihre Eltern, Geschwister oder Großeltern.
Diese Vorgangsweise ist wesentlich erfolgreicher, als die Frauen körperlich zu misshandeln.
Auch halten diese Drohungen gegen die Verwandten im fernen Bulgarien oder Rumänien,
die Frauen davon ab zu flüchten und/oder polizeiliche Anzeige zu erstatten. Die dann so
zwangsverpflichteten Frauen werden dann auch bei uns, in diversen Rotlichtlokalen, Wohn-
ungen oder Studios untergebracht.
Sollten alle Drohungen nichts nützen, wird aber auch Hand angelegt und dass in brutalster
Weise. Es ist noch nicht solange her, dass ein rumänischer Zuhälter eine Prostituierte im
10. Wiener Gemeindebezirk anzündete, weil sie ihm nicht mehr zu Diensten sein wollte.
Wie ahnungslos ist Peter Laskaris?
Uns wundert dass Laskaris, der immerhin schon einige Jahre im Geschäft ist, von dieser
Gangart nichts weiß. Vielleicht kann sich aber P. Laskaris, doch noch an diesen brandhei-
ßen Vorfall in Favoriten erinnern.
Der Wiener Nachtclub-Besitzer ließ allerdings noch mit einer erstaunlichen Aussage auf-
horchen. Er meinte, dass in Wien jeder ein Bordell eröffnen könne, ohne dafür die not-
wendige Qualifikation zu besitzen. Auf die Frage der Diskussionsleiterin, was jemanden
zum Betrieb eines Bordells qualifiziert meinte er wörtlich: „Qualifikation ist das, was man
gerne macht.“
Dass heißt im Klartext, dass die ungarischen, bulgarischen und rumänischen Zuhälter-
banden zur Ausübung ihrer Tätigkeit qualifiziert sein müssen, denn diese üben gerne
Gewalt oder Drohungen gegen Frauen aus, da sie ja Geld verdienen, wenn sie diese zur
Prostitution zwingen.
Die Ostgrenzen-Öffnung macht es möglich
Eines ist wiederum klar. Die Ostöffnung hat uns nicht nur jede Menge Kriminalität beschert,
sondern ist fast ein Freifahrtsschein für Gewalt gegen Frauen, für Zuhälterbanden aus dem
ehemaligen Ostblock. Aus Insiderkreisen wird uns glaubhaft versichert, dass mindestens
die Hälfte der Ostblock-Prostituierten nicht freiwillig ihrer Tätigkeit nachgehen.
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2010-11-20
Bei der ÖVP dreht sich alles um den Wind
Eines fiel uns jedoch auf. Die Wiener Volkspartei scheint auf Natur sehr viel
Wert zu legen und stellte ihre Wind-Wahlplakate inmitten von Gstett’n (Stadt-
wildnis) auf. Da werden es die Grünen schwer haben mitzuhalten.
Pflichttermin in Favoriten
H.C. Straches Lieblingsort in Favoriten, oder auch Klein Istanbul genannt,
ist der Viktor Adler Markt. Der FPÖ-Chef lässt Linke Chaoten ersuchen,
Flüssigkeiten wie Buttersäure nicht zu dieser Wahlveranstaltung mitzubring-
en.
Jetzt geht’s um Wien
Diese Ankündigung wirft natürlich die Frage auf, worum ist es dem Wiener
Bürgermeister bis dato gegangen?
Respekt
Ob die Wiener Hausordnung mehrsprachig aufliegt? Sie sollte doch von
allen, in Wien lebenden Personen verstanden werden.
Gilt dieser Deutschkurs auch für jene Personen, welche zum Beispiel aus
den Bundesländern oder aus anderen deutschsprachigen Regionen in die
Bundeshauptstadt zugezogen sind und sich nun als „neue Wiener(innen)“
bezeichnen dürfen?
Wie lauten die klaren Kriterien für die Zuwanderung eigentlich? Eine klare
Aussage dazu wäre sicherlich hilfreich.
H.C. Strache der Frauenversteher
Der FPÖ-Chef beschützt nur freie Frauen. Die unterdrückten weiblichen
Geschlechtsgenossinen scheinen sein Interesse nicht zu wecken. Dieser
Schluß ist zumindest aus seiner Ankündigung zu ziehen.
Diese Lady wartet sehnsüchtig auf den Blauen Retter. Werter Herr H.C. Strache,
lassen Sie diese Dame bitte nicht umsonst warten. Wenn Sie ihren Aufenthaltsort
wissen wollen, mailen Sie uns einfach. Unsere E-Mail Adresse finden Sie im Im-
pressum.
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2010-09-06
Kleine Erinnerungshilfen
Wahlplakat Wien 1991
Wahlplakat Wien 1996
Erinnnern Sie sich noch an diese Wahlwerbeplakate der FPÖ zu den Wien-Wahlen in den
Jahren 1991 und 1996? Diese wurden von der politischen Konkurrenz müde belächelt und
als Panikmache abgetan. Manche realitätsfremde Gutmenschen sahen in diesen Sujets sogar
Ausländerfeindlichkeit.
Wurde die Vorahnung bestätigt?
Nun schreiben wir das Jahr 2010 und es stehen wieder Wiener Landtags- und Gemeinderats-
wahlen vor der Türe. Hat sich die düstere Zukunftsprognose der FPÖ von anno dazumal be-
stätigt? Wir sagen Nein, denn diese wurde sogar bei weitem übertroffen.
Wien hat Chicago längst den Rang abgelaufen. Dank sperrangelweit geöffneter Grenzen zu
den ehemaligen Ländern des Ostblocks, erlebt die Bundeshauptstadt eine Welle der Kriminali-
tät die selbst Al Capone vor Neid erblassen lassen würde.
Der ganz normale Wahnsinn
Neben den ganz alltäglichen Einbrüchen und Raubüberfällen, gibt es auch Verbrechen a la
Chicago 1930. Drei Tschetschenen richteten einen abtrünnigen Landsmann im 21. Wiener Ge-
meindebezirk Floridsdorf, auf offener Strasse hin.
Ein iranischer „Geschäftsmann“ erschießt während einer „Geschäftsbesprechung“ in der Wie-
ner Innenstadt einen seiner Partner. Die anderen Teilnehmer haben Glück dass der Täter ein
schlechter Schütze ist und werden „nur“ schwer verletzt.
Ein rumänischer Zuhälter fackelt in Wien Favoriten auf offener Strasse eine Prostituierte ab, da
diese sich weigerte weiterhin Schutzgeld zu bezahlen. Das waren nur einige, der zahlreichen
spektakulären Verbrechen, welche sich innerhalb des letzten Jahres abspielten. Von den „ganz
normalen“ Einbrüchen und Raubüberfällen welche tagtäglich verübt werden, ganz zu schwei-
gen.
Jüngster Fall a la Chicago 1930, ergeignete sich wieder in Wien Floridsdorf. Ein 20-jähriger
Mann wurde am vergangenen Wochenende, „stilgerecht“ aus einem fahrenden Auto heraus
erschossen. Die Überwachungsanlage einer Recyclingfirma nahm die Bluttat auf. Die Polizei
ermittelt zur Zeit noch an diesem Verbrechen, welches eindeutig an die 30iger Jahre in Chi-
cago erinnert.
Feinschmecker des Jahres
Während sich Wiens Bürgermeister Michael Häupl in den letzten Jahren offenbar mit ander-
en Dingen, als die der Sicherheit für Wien beschäftigt hatte, geht es in der Bundeshaupt-
stadt drunter und drüber.
Naja, zumindest ist er wenigsten Feinschmecker des Jahres geworden. Ob dieser Titel der
Sicherheit einer Stadt dienlich ist, kann mit Sicherheit verneint werden. Unbestätigten Mel-
dungen nach, hängen in Chicago bereits Plakate auf denen zu lesen ist „Chicago darf
nicht Wien werden“.
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2010-08-24
Schlechtwetterprogramm
Eigentlich wollte dieses Magazin nicht mehr über die Person des Marcus J. Oswald be-
richten. Da aber heute ein Sauwetter herrscht welches zu keinerlei Freizeitaktivitäten
einlädt, im Web nichts los ist und Oswald eine neue Berufung gefunden hat, wollen wir
dem Mann einen Beitrag widmen.
Oswald der Anwaltjäger
Oswalds Spezialität war es, ihm nicht angenehme Anwälte via Internet zu jagen. Rechts-
vertreter die ihn nicht mitleben ließen, erhielten auf seinem Blog eine schlechte Presse.
Einen Beitrag dazu können Sie unter diesem „Link“ nachlesen.
Weil dies aber nicht so funktionierte wie er sich es vorstellte, änderte er seine Methode der
„Honorarverrechnung“, indem er versuchte sich am Klientenhonorar zu beteiligen. Der
Beitrag „Erstaunliches in der Anwaltsszene“ gibt Ihnen Einblick in die oswaldische Honorar-
verrechnung.
Ein Anwalt stoppte Oswalds Treiben
Etliche Anwälte standen auf Oswalds Abschussliste. Darunter auch Werner Tomanek und
Ralph Kilches. Während Tomanek von der Person Oswald nicht einmal Notiz nahm, sah
dies Kilches zu Recht anders. Er ließ den Gratisblog von Oswald mittels rechtlichen Mitteln
sperren.
Wie schnell so etwas geht, musste auch schon der Favoritner Bloger Wolfgang Kirchleitner
alias „Rokker Mur“ am eigenen Körper erfahren. Allerdings war Kirchleitner schlussendlich
einsichtig und entfernte die kompromentierenden Beiträge aus seinem Blog. Daraufhin akti-
vierte Twoday.net die Webseite wieder.
Virtuelle Zwillinge?
Was hat nun aber Oswald mit Kirchleitner zu tun? Sehr viel, denn nach dem der selbster-
nannte Machtfaktor des Internet bereits zum zweiten Mal von verschiedenen Webblogan-
bietern gesperrt wurde, kopierte er Kirchleitner.
Er legte sich eine ganze Reihe von Gratisblogs zu und nennt das Ganze „Konzern-Prinzip“.
Oswald wörtlich: „Sollte es Einstweilige Verfügungen geben, fällt das auch nicht auf,
wenn es 12 – irgendwann einmal – gleichwertige Seiten gibt. Ob irgendwo ein Bericht „her-
ausfällt“ ist zu verkraften. Man verteilt die Last auf 12 Pfeiler. Bricht im Extremfall
ein ganzer Pfeiler weg, bleibt elf weitere, wo etwas geschieht. Es wird für Außenstehende
so gut wie unkontrollierbar. Anders gesagt: Fällt im Krieg ein Flugzeugträger, ist die
Schlacht verloren. Wird nur ein Kreuzer oder Beiboot abgeschossen, geht es weiter.“
Oswald beschimpft Rechtsanwaltskammer
Da sich Oswald nun vermeintlich in virtueller Sicherheit glaubt, schimpft er ganz nach Manier
des zur Zeit inhaftierten Genderwahn-User Mag. Herwig Baumgartner, gegen den Berufs-
stand der Rechtsanwälte.
Offensichtlich kennt Oswald das Unschuldsprinzip nicht und ist schwerstens enttäuscht, dass
sein Lieblingsfeind Werner Tomanek nicht suspendiert wurde. Dieser steht bekanntlich zur Zeit
in Graz als Beschuldigter vor Gericht.
(Screen:http://anwaltwien.wordpress.com)
Nachdem Oswald jedoch bemerkt haben dürfte, dass er in Sachen Rechtsanwälte permanent
mit dem Kopf gegen eine Wand läuft, hat er sein Betätigungsfeld verlagert. War er früher dem
Rotlichtmilieu zugetan und wollte dieses sogar reformieren, hat er nun seine (doppel)moral-
ische Seite entdeckt.
Rotlichtmilieu warf Oswald raus
Vor gar nicht so langer Zeit verweilte er noch in diversen Peepshows, Laufhäuser udgl., für
dessen Betreiber er gegen Entgelt PR-Artikel verfasste und ihm die einen oder anderen
Gratisvorführung zu Gute kam.
Dann verscherzte es sich Oswald mit dem Rotlichtmilieu, indem er glaubte diesen Leuten
Vorschriften machen zu können. Man lies den Machtfaktor einfach fallen und strafte ihn mit
Ignoranz. Das dürfte einen Sinneswandel bei ihm ausgelöst haben.
Vom Freier zum Pornojäger
Man kann zum ältesten Gewerbe der Welt stehen wie man will, aber Oswalds Wandlung ist
schon erstaunlich. Vom Freier zum Moralapostel bedarf es schon eines gewaltigen Sprunges.
Möglicherweise will er den in die Jahre gekommenen Pornojäger Martin Humer ablösen. Ob
sich Oswald auch schon eine Pornosammlung zugelegt hat?
Jedenfalls schritt er zur seiner ersten „Moralhandlung“ und vernaderte ein angeblich illegales
Massagestudio an den Hauseigentümer, die israelitische Kultusgemeinde.
(Screen:http://rotlichtwien.wordpress.com)
(Screen:http://rotlichtwien.wordpress.com)
(Screen:http://rotlichtwien.wordpress.com)
Pornojäger Light
Dass die Vernaderung auch wirklich Wirkung zeigt, unterstrich Oswald dass die Israelitsche
Kultusgemeinde am Rotlicht verdient und dass es ihnen egal ist, solange der Bakschisch rollt.
Man darf gespannt sein, wie lange Oswald brauchen wird alle Häuser der RK-Kirche ausfindig
zu machen, indem sich Rotlichtbetriebe befinden. Jedenfalls reagierte die Kultusgemeinde
auf die Vernaderung von Oswald und schrieb nachfolgenden Brief.
(Screen:http://rotlichtwien.wordpress.com)
Was hat Oswald damit erreicht? Gar nichts, denn der Massage-Club wird einfach eine neue
Wohnung anmieten und die Adresse in der Kronenzeitung korrigieren. Da war Martin Humer
schon ein anderes Kaliber.
Mit Humer gabs mehr Action
Dieser bemühte sich wenigtens mit einer Scheibtruhe voll Jauche vor eine Linzer Peepshow.
Das Medienecho war gewaltig. Der seinerzeitige Besitzer Peter Stolz meinte damals, dass er
sich so eine Werbung gar nicht leisten hätte können. Jedenfalls boomte das Geschäft besser
als zuvor.
Während Oswald sich früher vom Rotlicht mit Speis und Trank, sowie Zigaretten versorgen ließ
und für eine Handvoll Euros in seinem Blog Lobeshymnen übers Milieu schrieb, meint er heute
wörtlich: „Ihr seid im Schmutzgeschäft tätig. Ich habe keinen Respekt davor. Ich sage immer
meine ehrliche Meinung. Wem es passt oder nicht.“
Oswald erklärt Hauke den Krieg
Allerdings äussert er seine Meinung nicht von Mann zu Mann, sondern nur telefonisch oder per
E-Mail. Jedenfalls dürfte er durch seinen Vernaderungserfolg in Sachen Massage-Studio derart
beflügelt worden sein, sodass ihm nach grösseren Taten durstet.
In einem möglichen Anfall von Größenwahn meint er wörtlich: „Ich habe jetzt ein Asienbordell
vertrieben. Als nächstes knöpfe ich mir einmal das Hauke-Laufhaus vor…“
Wiens modernstes Laufhaus
Der Besitzer des Laufhauses „Rachel“ nimmt es gelassen. „Der Mann ist nicht ernst zu neh-
men. Vermutlich ist er verwirrt“, meint Harald Hauke. Und mit dieser Meinung ist Hauke nicht
allein. Auch wir vermuten dass mit Oswald irgend etwas nicht stimmen kann und er ärztliche
Hilfe in Anspruch nehmen sollte.
*****
2010-05-15
Alle Hunde zum Führerschein
Nachdem sich die Wiener und Wienerinnen für die Einführung eines „Hundeführerscheins“
für bestimmte Hunderassen ausgesprochen haben, fühlt sich die Klubobfrau der Grünen Wien,
Maria Vassilakou bemüßigt eine Nachjustierung zu fordern. Sie will alle Hunde, respektive deren
Besitzer in einen Kurs schicken.
Im falschen Kurs gewesen?
Sie meint das Rasselisten weder wissenschaftlich noch von den Beißstatistiken her begründ-
bar sind. Da müssen wir Frau Vassilakou Recht geben aber ihr gleichfalls entgegnen, dass
der „Hundeführerschein“ allgemein unter die Rubrik unnötiger Schwachsinn zu verweisen
ist.
Die Ursache liegt beim Handel
Keine Schulung dieser Welt kann nur einen einzigen Beißunfall mit einem Hund verhindern.
Die Hauptursache dieser Unfälle ist darin zu finden, dass der private Handel mit Hunden
boomt und beim Verkauf die Fachberatung fehlt. So gelangen Hunde zu Besitzer, die für
deren Haltung meist gar nicht geeignet sind.
Solange in Plattenbau- und Schrebergartensiedlungen unkontrollierte Hundezucht betrieben
wird und die Welpen dann meist noch zu früh an irgendwelche zahlungsbereiten Interes-
senten verkauft werden, solange wird es „Problemhunde“ geben, die dann meist für Beiß-
unfälle verantwortlich sind.
Sollte Frau Vassilakou unseren Ausführungen keinen Glauben schenken, können wir Ihr einen
Blick in die „Krone“ oder den „Bazar“ empfehlen, um sich selbst von den einschlägigen In-
seraten zu informieren.
Pitbulls von Ötzkür im Beserl-Park
Auch könnte die Grüne Klubobfrau einen Lokalaugenschein in einem X-beliebigen Park des
zehnten Wiener Gemeindebezirks absolvieren. Sie wird erstaunt sein, wie viele 6-Wochen
alte Pitbulls sie von Ötzkür oder Erkan für 400,- Euro erwerben kann.
Unserer Meinung nach liegt dort die Problematik. Es würde sofort unterbunden werden, wenn
Privatpersonen einen schwunghaften Handel mit gefährlichen Waffen aufziehen würden. Bei
aller Tierliebe muss jedoch gesagt werden, dass ein Hund ab einer gewissen Größe ebenfalls
als gefährliche Waffe eingesetzt werden kann.
Zucht und Handel gehört in professionelle Hände
Es wäre zwar keine hundertprozentige Garantie zur Vermeidung von Beißunfällen, wenn der
Hundehandel nur von befugten Züchtern betrieben werden könnte, aber wenigstens eine
Chance derartige Unfälle einzudämmen.
Ein verantwortungsvoller Züchter wird einen Hund nicht an eine Person weitergeben, von der
er überzeugt ist, dass diese nicht für die Haltung dieses Hundes geeignet ist. Dadurch wären
weniger verhaltensgestörte Hunde auf den Strassen, was folglich auch zur Eindämmung von
Beißunfällen führen sollte.
Die Einführung des sogenannten Hundeführerscheins ist für uns nur eine Alibihandlung zur
Abzocke der Kursgebühr und wird keinen einzigen Beißunfall verhindern.
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2010-02-19