Viele kleine Parteien kandidieren bei den Wien-Wahlen 2025
Vorstellung der Partei "Freisinnigen"
Bei den Wien-Wahlen 2025 treten zahlreiche Parteien auf Gemeinderats – und auch auf Bezirksvertretungsebene an. Darunter gibt es Parteien, von denen wahrscheinlich sehr viele Wähler(innen) noch nie etwas gehört haben. Darunter fällt auch die Partei „FREIE – Freisinnige“, die im 3. Bezirk bei den Wiener Bezirksvertretungswahlen kandidiert. Deren Obmann – Mag. Christian Ebner – ersuchte uns zu publizieren, wofür seine Partei steht. Da man auch einer kleinen Parteien mit einem vernünftigen Programm eine Chance geben soll, veröffentlichen wir die Partei-Vorstellung von Obmann Ebner nachfolgend.
Wir sind die Freisinnigen, was wollen wir für Wien?
Wir Freisinnige sind beruflich erfolgreiche Unternehmer, Selbständige und Angestellte. Wir haben die Freisinnigen gegründet, weil denken, dass Österreich eine bessere Politik verdient und weil wir wollen, dass Freiheit, Wohlstand und Sicherheit im Zentrum dieser Politik stehen
o Freiheit bedeutet, dass der Staat den Bürgern nicht mehr Vorschriften machen sollte, als unbedingt nötig.
o Der Staat sollte sich aber um seine Kernaufgaben kümmern, insbesondere muss er für Sicherheit sorgen.
o Der Staat sollte auch die Rahmenbedingungen schaffen, damit sich die Bürger ihren Wohlstand erarbeiten können.In der Schweiz gibt es die Freisinnigen schon lange, in Österreich sind wir neu. Bei diverse Punkten in unserem Parteiprogramm nehmen wir uns auch die Schweiz zum Vorbild.
Die rotpinke Landesregierung hat Wien heruntergewirtschaftet. liegt vieles Argen: die Finanzen der Stadt sind marod und die üppigen Sozialleistungen wirken wie ein Magnet für Asyl-Migranten, bereits 37 % der Drittenstaaten-Angehörigen wohnen in Gemeindewohnungen während nur 20% nur der Wiener Bevölkerung wohnen in den eigenen Haus oder der der eigenen Wohnung leben. Wir würden bei der Bürokratie, bei den NGOs und bei der Sozialhilfe sparen. Wenn die Sozialhilfe nicht so großzügig wäre, dann würden auch weniger Asyl-Migranten zu uns kommen.
Wohnungseigentum bedeutet sozialen Aufstieg für die ganze Familie. Österreichische Mieter von Gemeindewohnungen sollten diese kaufen können und freiwerdende Gemeindewohnungen sollten nicht mehr vermietet, sondern als gebrauchte Eigentumswohnungen verkauft werden, d.h. die Wohnungen würden an arbeitende Österreicher statt an Sozialhilfe beziehende Asyl-Migranten gehen. Die Mieterberatungsstellen der Stadt Wien sollen auch die Mieter von Genossenschaftswohnungen beraten, insbesondere auch im Hinblick auf der Erwerb der eigenen Wohnung.
Da Wien immer unsicherer wird, stellt die Stadt Wien zunehmend Security-Mitarbeiter ein, wir Freisinnige wollen stattdessen eine eigene Stadtpolizei schaffen, wie es sie auch in anderen Großstädten der Welt gibt. Im Unterschied zur Security-Mitarbeitern würden Stadtpolizisten über die polizeilichen Befugnisse verfügen, um tatsächlich eingreifen zu können.
Energie muss wieder billiger werden, die Fernwärme ist derzeit ein Monopol der Stadt und eine gewaltige Kostenfalle. Wir wollen das Monopol abschaffen, dann könnten die Wiener den Fernwärme-Lieferanten genauso leicht wechseln wie den Gas-Lieferanten und die Fernwärme würde billiger werden.
Wir wollen ein Autofahrer-freundliches Wien, wer ein Parkpickerl hat, soll in ganz Wien parken dürfen.
Wir Freisinnige wollen eine Demokratie nach Schweizer Vorbild, deshalb wollen wir in Wien mehr Autonomie für die Bezirke und eine direkte Demokratie auf Ebene der Bezirke und der Stadt Wien. Die rotgrüne Bezirksregierung will bis zu 100 Millionen Euro ausgeben, um die Landstraßer Hauptstraße genauso blöd zu verbauen wie die Mariahilfer Straße. So wie auf der Mariahilfer Straße würden die berüchtigten Begegnungszonen mit 20 km/h Höchstgeschwindigkeit errichtet werden und die Straße würde verengt werden. Der Autoverkehr würde weitgehend zum Erliegen kommen, die Autofahrer würden fernbleiben und die einst blühende Einkaufsstraße würde in die Krise rutschen.Zusätzlich würden circa 100 Parkplätze vernichtet werden, d.h. auch viele Bewohner des 3. Bezirks, die viel Geld für ein Parkpickerl bezahlen, würden keinen Parkplatz mehr bekommen. Die rotgrüne Bezirksregierung würde aber weiterhin unbegrenzt Parkpickerl verkaufen. Das ist eine Abzocke. Die Abzocke der rotpinken Stadtregierung käme unterirdisch daher. Im Zuge des Umbaus würde entlang der ganzen Landstraßer Hauptstraße die Fernwärme eingeleitet werden. Bei Strom und Gas kann man den Anbieter wechseln, aber bei der Fernwärme nicht, man ist der Gefangene der Stadt Wien. Deshalb würde die Energie für die Anrainer der Landstraßer Hauptstraße massiv teurer werden. Wir Freisinnige würden den Mega-Umbau der Landstraßer Hauptstraße ersatzlos streichen.
Freiheit statt Unsinn!
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- Beitrag veröffentlicht:26. März 2025