FPÖ – Schnedlitz: „Versickern Jugendförderungen zu Unrecht in grünem Verein?“

Tarnen, tricksen und täuschen offenbar das neue grüne Motto – von Anstand weit und breit keine Spur mehr

Eine mehr als eigenartige Vereinsförderung im Umfeld der Grünen ist FPÖ-Generalsekretär und Jugendsprecher NAbg. Michael Schnedlitz aufgefallen. Ein gänzlich unbekannter Verein hat 2022 fast 150.000 Euro an Basisförderung erhalten. Um eine solche Summe zu lukrieren, müsste der Verein zwischen fünfzig- und achtzigtausend Mitglieder haben. Der europäische Mutterverein des Österreich-Ablegers gibt an, 30.000 Mitglieder in 30 Ländern Europas zu haben. „Das stinkt doch zum Himmel. Dieser unbekannte Verein soll in Österreich fast doppelt so viele Mitglieder haben wie in ganz Europa? Hier scheinen wir es mit einem besonders frechen Versuch des Förderbetrugs zu tun zu haben – und mittendrin die „Anstandspartei“, die Grünen. Denn Chefin des österreichischen Vereins ist die grüne Bezirksrätin Tina Schneeberger, die auf Listenplatz sieben für die EU-Wahl steht. Wir fordern hier dringend Aufklärung“, so Schnedlitz, der den Verdacht äußert, dass es sich bei diesem Verein nur um eine Hülle – gefüllt mit heißer politischer Luft – handelt, die einfach nur dafür genützt werde, um Fördergelder zu Unrecht einzustreifen. Schnedlitz: „Wo ist hier der Anstand, Herr Kogler?“

Im Zentrum steht der „Bund Europäischer Jugend / Junge Europäische Föderalisten (BEJ/JEF) Österreich”, dessen Website seit kurzem offline ist. Die amtierende Bundesgeschäftsführerin dieses Jugendvereins ist Kati Schneeberger. Sie ist grüne Bezirksrätin in Wien-Neubau und kandidiert auf Listenplatz 7 ihrer Partei für die EU-Wahl 2024. Bei dieser Organisation handelt es sich um den Jugendverband der „Europäischen Föderalistischen Bewegung (EFB)“, dessen Präsident wiederum der ÖVP-Politiker und Abgeordnete zum Europäischen Parlament Mag. Lukas Mandl ist. Auch er bewirbt sich 2024 auf Listenplatz 5 für den Einzug ins EU-Parlament.

Laut der Beantwortung einer FPÖ-Anfrage zu Vereinsförderungen im Herbst 2023 bekam der „Bund Europäischer Jugend / Junge Europäische Föderalisten (BEJ/JEF) Österreich” im Jahr 2022 eine Basisförderung in der Höhe von 145.345,70 €. Um eine Förderung in dieser Höhe beanspruchen zu können, müsste der Verein gegenüber der Förderstelle eine Mitgliederanzahl von 50.001 bis 80.000 Jugendlichen glaubhaft gemacht haben. Mit dieser Mitgliederanzahl würde sich dieser so gut wie unbekannte Verein im Bereich der Evangelischen Jugend Österreichs, der Katholischen Jugend Österreichs oder der Pfadfinder und Pfadfinderinnen Österreichs bewegen.

Es sei schwer zu glauben, dass ein Verein ohne Website und nennenswerte Aktivitäten tatsächlich über 50.000 Mitglieder hat. Bei genauer Recherche zeigte sich zudem auch, dass in drei Bundesländern (Vorarlberg, Niederösterreich, Burgenland) die Vertretungsbefugnisse der organschaftlichen Vertreter des Vereins seit über einem Jahr ausgelaufen sind. Der europäischen Dachverband der „Jungen Europäischen Föderalisten Europa“ gibt übrigens an, über 30.000 Mitglieder in über 30 Ländern in Europa zu haben. Schnedlitz: „Dass die österreichische Teilorganisation mehr Mitglieder hat als die europäische Gesamtorganisation, erscheint nicht lebensnahe. Es riecht hier förmlich nach Förderbetrug.“

Die Grünen haben damit nach ein weiteres großes Problem in Sachen Anstand. FPÖ-Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz: „Was sagt eigentlich dir grüne Parteispitz zu dieser dubiosen Fördergeldcausa? Werner Kogler ist gefordert, die entsprechende Aufklärung zu liefern, denn diese Angelegenheit scheint alles andere als anständig zu sein. Und es ist ja der Anstand, den sich die Grünen auf ihre Fahnen geheftet haben.“

Die Parlamentarische Anfrage an Bundeskanzler Nehammer zu dieser Fördercausa umfasst 41 Fragen und wurde am 8. Mai 2024 eingebracht. Die Frist für die Beantwortung liegt bei acht Wochen. (Quelle: APA/OTS)

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Dramatische Rettungsaktion für ein Hundeleben


Völlig entkräfteter Hund von Tierfreunden in Baden bei Wien entdeckt –

Zuständige Stellen fühlten sich nicht zuständig

 

Voller Einsatz für ein Tierleben: Am Montagabend wurde der Wiener Tierschutzverein (WTV) in eine dramatische Rettungsaktion involviert. Und dieser Fall zeigt leider wieder einmal, dass sich für ein Tier in Not oft niemand zuständig fühlt.  Wäre der WTV nicht zur Stelle gewesen, wäre die Rettung des Hundes vermutlich zu spät gekommen.

 

Ein Mann war am frühen Abend mit seinem Hund in Baden nahe der Theresienwarte im so genannten „Sparkassenwald“ spazieren.  Dabei nahm er in einem Gestrüpp etwas wahr.  Da die Sichtverhältnisse aufgrund der Jahreszeit schon sehr schlecht waren und das Gelände dort extrem unwegsam ist, rief er seinen Sohn zur Hilfe.  Gemeinsam näherten sie sich daraufhin der Stelle und entdeckten einen völlig entkräfteten Hund in etwas, das wie das versteckte Lager eines Obdachlosen aussah.

 

Die beiden versuchten sofort, die Polizei zu kontaktieren, die sich für diesen Fall nicht zuständig erkläre. Ein Anruf beim zuständigen Tierheim Baden blieb ebenfalls erfolglos. Erst die Notrufnummer des Wiener Tierschutzvereins führte zum Erfolg.  Dieser kontaktierte umgehend eine WTV-Mitarbeiterin, die in Baden wohnt und die sich sofort mit Wasser und Taschenlampe aufmachte, um dem Tier zu helfen.  Gemeinsam mit den beiden Findern machte man sich an den Aufstieg, um das Tier zu bergen.  Dem völlig entkräfteten Hund wurde umgehend Wasser angeboten, was dieser auch gierig annahm.

 

Einige Zeit später trafen dann doch noch die Polizei sowie auch Vertreter des Tierheims Baden, die wiederum von der Exekutive kontaktiert wurden, ein. Allerdings nur auf vorheriges Urgieren des WTV.

 

„Es ist sehr traurig, dass sich gerade die Exekutive hier anfangs von jeder Zuständigkeit freigesprochen hat und nur durch unsere vehemente Nachfrage doch noch erschienen ist. Denn im Normfallfall sind Polizistinnen und Polizisten sehr tierlieb und wir haben eigentlich nur die besten Erfahrungen“, sagt WTV-Präsidentin Madeleine Petrovic.

 

Nicht zuletzt dürfte es hier ja auch um ein Menschenleben gegangen sein, denn von dem Obdachlosen fehlte jede Spur.  Wie sich später herausstellte, soll dieser in Baden in ein Krankenhaus eingeliefert worden sein.

 

„Warum hier nicht genauer nachgeforscht wurde, bleibt leider ein Rätsel. Obdachlose kümmern sich aber in der Regel ganz hervorragend um ihre Tiere. Oftmals sogar um ein Vielfaches besser, als um sich selbst“, so Petrovic.

 

Rasch wurde auch festgestellt, dass der Hund nicht mehr selbstständig gehen konnte, weshalb er in der Finsternis hinunter ins Tal getragen werden musste.  Der Hund wurde daraufhin zum nächstgelegenen Tierarzt nach Baden gebracht, der das Tier sofort erstversorgte. Später wurde eine Lungenentzündung diagnostiziert, die nun behandelt wird.  Aktuell ist der Hund nach Auskunft des Veterinärs stabil, genauere Untersuchungen werden noch folgen.

 

„Wir danken den beiden mutigen Herren sehr herzlich für ihren beherzten Einsatz. Ohne sie wäre der Hund vermutlich verendet“, sagt Petrovic in Richtung der Helfer.

 

Leider bleibt bei diesem Fall ein bitterer Nachgeschmack: Denn hier wurden Tierfreunde, die helfen wollten, wieder einmal von den eigentlich zuständigen Institutionen im Stich gelassen.  Nur ihrer Hartnäckigkeit ist es letztlich zu verdanken, dass dem Tier geholfen werden konnte.

 

„Von einem Tierheim, welches für seine Tätigkeit Subventionen vom Land Niederösterreich in nicht unbeträchtlicher Höhe erhält, sollte man eigentlich erwarten dürfen, dass es immer erreichbar ist, wenn es um Tiere in Not geht. Leider ist dies oft aber nicht der Fall. Der Wiener Tierschutzverein, welcher hingegen keine Förderungen von Land oder Bund erhält und sich rein aus Spenden finanziert, ist jedenfalls rund um die Uhr erreichbar“, merkt die WTV-Präsidentin zu dem Fall kritisch an.

 

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2017-10-17


Amerling-Haus fördert mit Steuergeld Antisemitismus – Antifaschisten schweigen


Erst durch Machtwort aus dem Rathaus wurde geplante antisemistische Veranstaltung gestoppt

 

„Es ist ein Skandal, was sich das linkslinke Amerlinghaus hier erlaubt hat“, bringt der Jugend- und Bildungssprecher der FPÖ Wien, LAbg. Maximilian Krauss, die Geschehnisse der vergangenen Wochen auf den Punkt.

 

Eine Gruppe namens „Frauen in Schwarz“ hat einen Filmabend unter dem Titel „Roadmap to Apartheid“ geplant. Der Inhalt: Anti-Israel-Propaganda aus der Sicht radikaler Palästinänser. Die Suche nach einem Veranstaltungsort gestaltete sich schwierig – niemand wollte die Antisemiten unterbringen. Erst das umstrittene Amerlinghaus erklärte sich bereit, den Israel-Hassern eine Plattform zu bieten. „Wie sich das mit der angeblich antifaschistischen Einstellung der Betreiber vereinbaren lässt, bleibt unbeantwortet. Gleichzeitig haben sich Antifa, OGR und all die anderen, den angeblichen Antifaschismus wie ein Schwert vor sich hertragenden Organisationen, in beharrliches Schweigen dazu gehüllt“, wundert sich Krauss.

 

Der eigentliche Skandal ist nicht einmal das zweierlei Maß, mit dem die moralisch überlegenen Autonomen messen, sondern die Tatsache, dass erst ein Machtwort aus dem Rathaus die antisemitische Veranstaltung stoppen konnte. Die Proteste der FPÖ blieben wie üblich unbeachtet. Wäre der Bildungsstadtrat Jürgen Czernohorszky nicht eingeschritten, hätte das Amerlinghaus eine ‚Juden raus‘-Party gefeiert und die Rechnung dem Steuerzahler umgehängt. Krauss erinnert in diesem Zusammenhang an die Rekordförderung von 310.000 Euro für das Amerlinghaus und fordert, die Subventionen für diesen Verein mit sofortiger Wirkung einzustellen und die Vereinsleitung zu feuern. „Jetzt ist das Fass endgültig übergelaufen. Gerade in Wien dürfen wir antisemitische Propaganda auf keinen Fall dulden!“ (Quelle: APA/OTS)

 

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2017-03-15


Wiener Gebührenerhöhung trotz irrwitziger Subventionen


FPÖ fordert Aufklärung über Förderhöhe

„Die für 2017 geplanten Gebührenerhöhungen in Wien sind der Beweis dafür,  dass
SPÖ-Finanzstadträtin   Brauner  einfach   nicht  wirtschaften   kann  und  die  Wiener
Bevölkerung  zur  Sanierung  des Budgets über kurz oder lang in die Armut treiben
wird“,  so heute der freiheitliche Vizebürgermeister Mag. Johann Gudenus.
Während  die  Wiener(innen)  nun  weiteren  monetären Belastungen ausgesetzt
werden,  schüttet die Stadt bereitwillig Geld für die dubiosesten Projekte aus.  So
etwa  für  die Zeitschrift  „Wienzeile“,  die auf ihrer Website angibt sowohl von der
Kulturabteilung  der Stadt Wien  als  auch  vom  Bundeskanzleramt gefördert zu
werden.
Das,  nach  eigenen  Angaben  „supranationale Magazin für Literatur, Kunst und
Politik“, hat in einer seiner letzten Ausgaben tief in den Schmutzkübel gegriffen
und  den  von  hunderttausenden  Kindern geliebten Kasperl als  „selbstgefällig
faschistische, denunzierende Nazidrecksau“,  beschimpft.
Wieso  fließt  hier  von  den  Kulturabteilungen  der  Stadt  Wien,  wie  auch  des
Bundeskanzleramtes  Geld?   Scheinbar  gibt es wieder einmal keine Kontrolle
darüber, in welche Vereine und Projekte man Geld steckt.  Es hat den Anschein
als  müsse  nur danach gefragt werden und erhält eine finanzielle Förderungen,
auch wenn der Geförderte althergebrachte Traditionen in den Dreck zieht.
Die  FPÖ  wird sowohl an das Bundeskanzleramt als auch an die Wiener Stadt-
regierung  Anfragen  stellen,  in welcher Höhe und über wie viele Jahre sich die
Subventionen belaufen haben.   Zudem fordern die Freiheitlichen einen sofort-
igen Stopp der Zahlungen an die „Wienzeile“.
„Wer mit Steuergeld nichts besseres im Sinn hat,  als eine heimische Institution,
die  der  Kasperl fraglos  ist,  zu  diffamieren,  der soll sich sein hasserfülltes Ge-
schreibsel gefälligst selbst zahlen“, so Gudenus.
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2016-08-22

Unternehmerfeindlichkeit der Roten


Enormes Risiko in Österreich ein Unternehmen zu gründen

„Die Presse“ .kann wohl nicht als rechtes  Hetzblatt eingestuft werden.  Obwohl wir uns
bei den Linken nicht so sicher sind, wenn diese den Beitrag in der konservativen Tages-
zeitung  lesen.   Denn wie es die gängige  Praxis beweist,  ist jeder ein Hetzer,  der nicht
ihre Ideologie vertritt.   Jedenfalls bringt es der Presse-Autor,  Gerhard Hofer, mit seinem
Artikel genau auf den Punkt.
Zitat  aus  dem  Beitrag:.. „Wenn es unbedingt sein muss,  dann tarne dein Unternehmen
einfach  als  eine  NGO  oder  einen Hilfsverein.   Lass dir dort eine ordentliche Geschäfts-
führer-Gage  auszahlen,  aber nenne dich um  Himmels willen nicht Geschäftsführer oder
Unternehmer.  Nenne dich Aktivist. Oder Sozialexperte, das klingt wenigstens arm.  Lebe
tunlichst von Spenden und Förderungen, aber erwirtschafte nur ja keinen Gewinn.“
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2015-12-06

Schwarzer Freitag


Heutige Präsentation des Sparpakets durch die Regierung

Ein  „schwarzer Freitag“ für Staat und Steuerzahler.  Statt echter Reformen nur Kosmetik,
Flickwerk und „Klientelpolitik“,  statt struktureller Einsparungen schnelle Geldbeschaffungs
-Aktionen,  statt zukunftsfähiger  Konzepte eine neue  Belastungs- und Kürzungswelle, die
wohl im Endausbau wieder den Mittelstand treffen wird.

Auf  der Ausgabenseite stehe bei echten Reformen eine große Null.  Die von Experten seit
Jahren  eingeforderte und mit  konkreten  Vorschlägen  unterlegte Struktur- und  Verwalt-

ungsreform löst sich nahezu völlig in Luft auf. Bei der Pensionsreform beschränke sich die
Regierung im Wesentlichen auf Stückwerk.

Die  Maßnahmen bei der Invaliditätspension würden nur dazu dienen die Statistik zu  „be-

hübschen“.   Ob sich der Steuerzahler auch nur einen Cent erspart,  weil unter 50jährige
statt einer Invaliditätspension Rehabilitationsgeld erhalten, sei dahingestellt.

Wie  im Gesundheitsbereich oder bei den  Förderungen  gespart werden soll ist nicht be-

kannt,  denn  außer Absichtserklärungen und  Zahlenspielen  liegt  nichts vor.   Und dort,
wo  die Regierung  selbst einen  zumindest symbolischen  Beitrag leisten könnte,  tut sie
es nicht.   Die  Reduktion der  Regierungsmannschaft  auf maximal  16 Personen  soll ja
frühestens nach den nächsten Wahlen greifen.

Nur  rund die Hälfte  der rund  27 Milliarden werden durch  „Einsparungen“  des  Bundes
hereingespielt – satte 50 Prozent kämen von Steuerzahlern und Ländern.  „Dass Rot und
Schwarz dieses Belastungs- und Kürzungspaket nicht bei Tageslicht, sondern erst in der
Abenddämmerung  präsentieren,  hat angesichts  der allein bis  jetzt  bekannten Inhalte

echte Symbolkraft.

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2012-02-10
 

Förder-Wahnsinn nimmt kein Ende


Förder-Wahnsinn kennt kein Sparpaket

Wir haben bereits einige Beiträge über den Förder-Wahnsinn der Wiener Rathaus-SPÖ
verfasst.   Während einerseits ein Sparpaket nach dem anderen  geschnürt  wird,  Ge-
bührenerhöhungen  der  Gemeinde Wien  bereits schwindelnde  Höhen erreicht haben
und bereits jede(r) sechste Wiener(in) an oder unter der Armutsgrenze lebt, verschen-
ken die Genossen anderseits Geld, als ob es kein Morgen gäbe.
Interessant dabei ist,  dass das Füllhorn fast ausnahmslos über SPÖ-nahe Vereine ausge-
schüttet wird.  Aber auch die  ÖVP  lässt  sich  punkto vereinsnaher  Förderungen nicht
lumpen.   Das Web-Magazin  www.unzensuriert.at  bringt es mit einem heutigen Beitrag
auf den Punkt.

Kuriose Förderungen für rote Natur- und Kinderfreunde

Haben Sie schon einmal versucht, für Ihren Verein oder für ein Projekt eine Förderung zu
bekommen? Wer´s getan hat, weiß, dass schon das Ausfüllen eines Subventionsantrages
kein  leichtes  Unterfangen  ist.   Wer´s  trotzdem schafft,  bekommt in der Regel aber die
Nachricht,  dass  der  Fördertopf  für  dieses Jahr bereits erschöpft sei.   Wen wundert´s,
müssen doch parteinahe Vereine bei Laune gehalten werden –  diese lassen sich fürs Klet-
tern, Zelten und Stylen gewaltige Summen zahlen.
Gefördert wird in Österreich alles, was parteinah ist.   Laut Tageszeitung Heute werden pro
Jahr fast 18 Milliarden Euro an Subventionen ausgegeben. Das ist nicht nur Europa-Spitze,
sondern  ein  Förder-Wahnsinn,  der  nicht  einmal  in Z eiten wie diesen,  in denen gespart
werden sollte, Halt macht.
Eine  parlamentarische  Anfrage  brachte  nun zutage,  welche skurillen Förderungen es für
parteinahe Jugendorganisationen gibt. So wurde, man glaubt es kaum, ein Treffen der SP-
nahen Kinderfreunde unter dem Titel „Fachtagung Zeltlager- und Outdoor-Pädagogik“ mit
30.000 Euro  unterstützt.   Für das Projekt  „Gendergerechte  Programmgestaltung  und
Öffentlichkeitsarbeit“ erhielt die SP-nahe Naturfreundejugend 49.672,80 Euro und für das
Projekt  „Nein zu Drogen, ja zur Natur“ (Kampf gegen illegale Substanzen im Klettersport)
überwies  der Staat dem gleichen Verein 23.000 Euro.  Auch die Kinderfreunde kassierten
doppelt.   Der Staat unterstützte das Projekt „Look und Fashion –  da will ich gerne dazu-
gehören“ mit 37.345,70 Euro.

Rot-schwarze Förderpolitik ist Affront gegen Steuerzahler

All diese Subventionen,  die man beliebig weier aufzählen könnte und die knapp zehn Mio
Euro ausmachen, wurden    wohlgemerkt ­– zusätzlich zu den „Basis- und Projektförder-
ungen“ gezahlt.   So bekam beispielsweise die Junge ÖVP im Jahr 2011 zwei Raten zu je
192.583,15 Euro überwiesen. Die Sozialistische Jugend erhielt nur unwesentlich weniger,
nämlich zwei Mal 178.048,55 Euro.
Die  Förder-Politik der  rot-schwarzen Regierung kann  nur als Affront  gegen den Steuer-
zahler verstanden werden.   Einerseits überlegt man Pensionskürzungen und die stärkere
Besteuerung von Leistungsträgern der Gesellschaft, andererseits verprasst man das Geld
bei Subventionszahlungen für Parteifreunde. Das geht quer durch alle Ministerien.
So hat allein Sozialminister Rudolf Hundstorfer 1,9 Millionen Euro für parteinahe Organisat-
ionen ausgegeben.   Innenministerin Johanna Mikl-Leitner gab mehr als drei Millionen Euro
für  Integrationsvereine aus.   Besonders schlimm  ist es in WIen:  Die Stadt beschloss an
einem  einzigen Tag mehr als fünf Millionen Euro.   Zu Bürgermeister Michael Häupls Nutz-
nießern gehört auch ein  Sado-Maso-Verein im linken Kulturzentrum  Amerlinghaus sowie
ein Verein Namens ICE-Vienna, der  – sage und schreibe –  720.000 Euro Unterstützung
bekam  und in dem ein  SPÖ-Bezirksvorsteher-Stellvertreter  der Geschäftsführer ist und
eine Gemeinderätin im Aufsichtsrat sitzt.

„Liste der Skandal-Förderungen“ gefragt

Statt,  wie SPÖ-Bundesgeschäftsführer  Günther Kräuter es verlangte,  eine „Liste der
Schande“ der Steuersünder anzulegen, sollte es eine „Liste der Skandal-Förderungen“
geben. Diese zu erstellen, wäre keine leichte Aufgabe.  Man würde sich die Finger wund
schreiben.   Und ohne Förderung  wäre diese endlos  lange Liste in  Österreich sowieso
nicht zu bewerkstelligen.
Beitrag dankend vom Blog  www.unzensuriert.at  übernommen.
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2012-01-31

Kunstpreis für Fäkal- und Urinier(un)kunst


Wollen Sie auch einen Kunstpreis gewinnen?

Zum fünften Mal verlieh der Kunstraum Niederösterreich gestern den Kunstpreis „H13“,

der mit 2000 Euro dotiert ist. Diesmal ging die Auszeichnung an das Performance-Duo

„Dolce & Afghaner“, das seit 2009 besteht und zu Themen wie Politik, Migration, Bild-

ung und Integration Stellung bezieht.

 

Sie würden auch gerne einen derartigen Kunstpreis gewinnen? Nichts leichter als das,

denn Sie brauchen dazu nur eine  Performance veranstalten.  In dieser tun Sie kund,
dass Sie auf die Vielfalt in Wien scheißen und auf die österreichische Fahne pinkeln.

 

Allerdings sollten Ihren Worten auch Taten folgen. Auch dies ist ein leichtes Vorhaben.

Sie müssen dazu nur ein Wasserbecken vor einer Kirche umdekorieren und  anschließ-
end in dieses  urinieren.   Von Vorteil wäre es noch,  wenn Sie einen Migrationshinter-
grund aufweisen könnten.

 

Foto: © erstaunlich.at

 

An einen Kunstpreis dachten wir nie im Leben

ERSTAUNLICH war das erste Medium, welches über die die als Kunst getarnte, perverse

Performance von  „Dolce & Afghaner“ berichtete. Dies können geneigte Leser(innen) in

den Beiträgen „Hamam statt Daham    TEIL1  und  TEIL2“ nachlesen.

 

Allerdings dachten wir nie im Leben daran, dass eine derartig perverse Provokation mit

einem Kunstpreis ausgezeichnet wird.   Diesbezüglich wurden wir nun eines Besseren

belehrt.  Während sich jeder Otto Normalbürger für die öffentliche  Ankündigung, auf
die österreichische  Fahne zu  pissen und  dem Urinieren  in ein Wasserbecken vor der
Karlskirche  immensen Ärger,  wenn nicht  sogar diverse Anzeigen  einhandeln würde,
gab es für „Dolce & Afghaner“ einen Kunstpreis vom Land Niederösterreich.

 

Angesichts solcher  Auswüchse wäre  es höchste Zeit,  für Möchtegernkünstler  die in
Ermangelung eines künstlerischen Talents,  Fäkal- und Urinier(un)kunst anbieten,  jeg-
liche öffentliche Förderungen zu streichen.   Wir finden es für eine absolute Frechheit,
dass solchen Personen Steuergeld nachgeworfen wird, während zum Beispiel im Sozial-
oder Medizinbereich massive Einsparungen vorgenommen werden.

 

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2011-09-10
 

Inhalts-Ende

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