Wiener Wohnen schafft es nicht für ein geschlossenes Tor zu sorgen
Bereits seit Sommer 2016 beanstanden wir das offenstehende Tor in der städtischen Wohnhausanlage in Wien 5. in der Stöbergasse, dem Heinrich Heine Hof. Seitens Wiener Wohnen ist man nicht in der Lage eine selbstschließende Schließanlage anzubringen, wodurch das Tor zur Gemeindebauanlage meist unverschlossen bleibt. Auf zahlreiche Urgenzen bemüht man sich seitens von Wiener Wohnen nicht einmal um eine Antwort geschweige denn, eine Maßnahme durchzuführen.
Nun ist der besagte Gemeindebau immer wieder Ziel von Schmierereien und Vandalismus. Es wird daher vermutlich nur eine Frage der Zeit sein, wann Kriminelle durch das einladende offene Tor, zu Einbrüchen oder anderen Straftaten inspiriert werden. Zudem ist in der Wohnhausanlage auch ein Kindergarten untergebracht. Das birgt eine zusätzliche Gefahr für die dort untergebrachten Kinder, denn nicht jeder „Kinderfreund“ führt Gutes im Schilde.
E. Weber
(Gastautor)
2017-02-04
Dämlich und kriminell
Es ist immer wieder erstaunlich, welch dämliche und kriminelle Personen es unter den
Gegnern von H.C. Strache gibt. Die frisch renovierten Fassade der Wohnhausanlage im
10. Wiener Gemeindebezirkes, Columbusgasse 75, wurde mit der Aufschrift: „STRACHE
VERPISS DICH!!“ beschmiert.
Kriminell deswegen, weil es sich hier eindeutig um das strafrechtlich relevante Delikt der
Sachbeschädigung handelt. Dämlich deswegen, weil es es sich ausgerechnet um die
Fassade eines Gemeindebaus handelt.
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2016-05-10
…… vergisst aber auf seine eigene Person
Dass Gemeindewohnungen eigentlich Sozialwohnungen und daher für die finanziell etwas
schlechter gestellte Bevölkerungsschicht gedacht sind, dürfte sich bis zum NR-Abg. der
Grünen, Peter Pilz, möglicherweise noch nicht herumgesprochen haben.
Er twitterte heute provokant: „9440 Euro im Monat – der neue freiheitliche Vizebürger-
meister Gudenus ist jetzt der teuerste Arbeitslose Österreichs.“
Da Pilz damit ein soziales Thema anspielte aber selbst im sozialen Mittelpunkt steht – er
bewohnt im Goethe-Hof im 22. Wiener Gemeindebezirk eine Sozialwohnung zur Billig-
miete – .twitterten wir wie folgt zurück:. „Das schreibt just der Mann, der mit einem Nat.Abg.-
Gehalt in einer Sozialwohnung wohnt. Echt erstaunlich!“
Eigentlich hatten wir mit keiner Antwort gerechnet, doch Pilz sah sich offenbar ver-
anlasst uns aufzuklären und schrieb: „ In einer Gemeindewohnung. Unter „Gemeinde-
bauwählern“. Und das seit 43 Jahren, gerne, weil ich da zu Hause bin.“
Erst als er auch durch einen anderen User aufgeklärt wurde, dass Gemeindebauwohn-
ungen soziale Wohnungen für finanziell schwache Menschen sind und wir die Frage
stellten, ob er sich nicht schäme als Nationalratsabgeordneter eine derartige Wohnung
in Anspruch zu nehmen, verstummte Peter Pilz.
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2015-10-14
ATV, DOSSIER und NZZ.at präsentieren den “Ersten
Betriebskostenspiegel für Städtischen Wohnbau in Wien“
Nachfolgender Text stammt etwa nicht aus einer Wahlwerbeaussendung der FPÖ, son-
dern aus einer heutigen Presseaussendung des Privatsenders ATV. Wie ist dies wohl mit
dem ständigen Ruf des Wiener Bürgermeisters und seiner Polit-Genoss(innen), nach leist-
baren Wohnungen vereinbar? Weiß Michael Häupl nicht was um ihn herum vorgeht, oder
will er es nicht wissen?
Die Presseaussendung von ATV im Originalwortlaut:
„2,24 Euro pro m2 und Monat machen die Betriebskosten in Wiener Gemeindebauten
ohne Lift im Schnitt aus. Damit liegt man etwa ein Viertel über den Betriebskosten von
privaten Mietern in Wien. Bei den privaten Anbietern belaufen sich die Kosten laut Mieter-
vereinigung nur auf 1,78 Euro pro m2 pro Monat.“ Im Vergleich mit den von Statistik
Austria erhobenen Zahlen (2,40 Euro pro m2 pro Monat laut Mikrozensus 2014) hat der
Wiener Gemeindebau sogar die höchsten Betriebskosten in ganz Österreich.
„Erster Betriebskostenspiegel“ für Wiener Gemeindebauten
Seit August 2015 untersuchen ATV, DOSSIER und NZZ.at die Betriebskosten in Wiener
Gemeindebauten. Dazu wurden Mieterinnen und Mieter aufgerufen, ihre Abrechnungen
zu übermitteln. Florian Skrabal und sein Team von DOSSIER haben 32 Wiener Gemeinde-
bauten mit insgesamt 662.671,54 m2 Nutzfläche anhand der Betriebskostenabrechnun-
gen aus dem Jahr 2014 analysiert. Gemeinsam mit ATV und NZZ.at hat man über
Wochen hinweg Abrechnungen gesammelt, ausgewertet und Zwischenergebnisse ver-
öffentlicht. Nun präsentieren die drei Medien den 1. Betriebskostenspiegel für städtische
Wohnhausanlagen.
Beispiel zu den Betriebskosten:
Mieterinnen und Mieter einer 50 m2 großen Gemeindewohnung zahlen im Schnitt 112
Euro für Betriebskosten im Monat oder 1.344 Euro im Jahr. Zum Vergleich: Bei einer
50 m2 großen Privatwohnung zahlen Mieter 89 Euro im Monat oder 1.068 Euro im Jahr.
Die Betriebskosten in einer gleich großen Gemeindewohnung sind also um 276 Euro im
Jahr oder um rund 26 Prozent teurer. Wiener Wohnen vermietet in Wien rund 12 Mil-
lionen Quadratmeter Nutzfläche.
Mietervereinigung ist bisher nur an
Betriebskosten bei Privatvermietern interessiert
Bis heute war es unmöglich, Betriebskosten zwischen privaten und Gemeindewohn-
ungen bzw. Gemeindebauten miteinander zu vergleichen. Die größte Interessens-
vertretung für Mieter in Österreich, die SPÖ-Vorfeldorganisation Mietervereinigung
Österreich, veröffentlicht seit 2009 jährlich einen Betriebskostenspiegel, jedoch nur
für private Mietzinshäuser. Der aktuelle Betriebskostenspiegel der Mietervereinigung
bezieht sich auf rund 400.000 m2 Nutzfläche.
Im Zuge der Recherchen sind Rechen-, Vermessungs- und Vergesslichkeitsfehler in
den Abrechnungen von Wiener Wohnen offensichtlich geworden, die oft zu Gunsten
von Wiener Wohnen ausfielen. Einige dieser Fehler wurden immer wieder gemacht.
Der Rechnungshof hatte schon im Jahr 2012 die Undurchsichtigkeit der Abrechnungen
von Wiener Wohnen kritisiert.
Kein Interesse an Transparenz
Wohnbau-Stadtrat Michael Ludwig (SPÖ) war ebenso wie Wiener-Wohnen-Direktor
Josef Neumayer gegenüber ATV, DOSSIER und NZZ.at nicht zu einem Interview bereit.
Auch Anfragen an Wiener Wohnen blieben weitgehend unbeantwortet. Das Interesse
der Verantwortlichen an mehr Transparenz bei Wiener Wohnen scheint nicht gegeben.
Alle Informationen zum Ersten Betriebskostenspiegel für Wiener Gemeindebauten
finden Sie am Sonntag, den 4. Oktober ab 19.20 auf dossier.at http://abo.nzz.at/
wienerwohnen/ und auf ATV – Sonntag, 4. Oktober, ATV Aktuell, 19.20 Uhr. (Ende)
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2015-10-04
Entrümpelungen in Gemeindebauten sollen
künftig doppelt so viel wie bisher kosten
In der alltäglichen Berichterstattung über die zurzeit stattfindenden Völkerwanderung,
die fälschlicherweise als Flüchtlingsstrom bezeichnet wird, gehen die etliche Themen
unter. So zu Beispiel, dass die Entrümpelungen von Stiegenhäusern und Kellern in
Gemeindebauten schon bald von der MA48 durchgeführt werden sollen.
Der bisher kostengünstigere Sozialverein ARGE Wien, der diese bisher durchgeführt hat,
wurde ausgebootet. Wie uns ein Mitarbeiter des Vereins heute mitteilte, gab es es seit
März 2015, seitens von Wiener Wohnen keinen einzigen Auftrag mehr. Die offizielle
Begründung dafür war, dass es neue Ausschreibungen geben werde. Nach unseren
Informationen ist die ARGE Wien bei diesen nicht mehr zum Zug gekommen, sondern
wie bereits erwähnt, ist es die MA48 welche die Aufträge für Entrümpelungen über-
nehmen wird.
Von großer Brisanz für die Mieter ist es, dass die Kosten durch diesen Wechsel um bis
zum Doppelten steigen werden. Die Begründung liegt auch auf der Hand. Die ARGE-
Wien ist nämlich kein profitorientiertes Unternehmen, sondern eine gemeinnützige
Organisation. Das trifft auf die MA48 nicht zu.
Es ist schon erstaunlich, dass ausgerechnet die Wiener SPÖ, die ja immer vorgibt für
leistbares Wohnen zu sein, schon vor der Wahl erneut an der Gebührenschraube
dreht und damit die Wohnkosten einmal mehr erhöht.
Dazu Wiens FPÖ-Landtagspräsident Johann Herzog, der auf die Betriebskosten in den
Wohnhausanlagen der Stadt Wien verweist:.. „Betriebskosten mit 2,40 Euro pro
Quadratmeter sind nicht nur im Bereich Gemeindewohnungen österreichweit Spitze
sind, sondern Wiener Wohnen kassiert auch deutlich mehr als private Vermieter.“
Unser Resümee: Das Bekenntnis zu günstigem Wohnen ist also als Lippenbekenntnis
und reiner Wahlkampf-Schmäh der Häupl-SPÖ zu werten.
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2015-09-15
Spätes Eingeständnis des Versagens ihrer
Integrationspolitik durch Stadträtin Frauenberger
„Wenn wir im Gemeinderat „gewisse Tätergruppen wegen ausufernder Gewalt“, unter Zitieren
der Kriminalstatistik, bestimmten Herkunftsländern zuordneten, explodierte die rot-grüne
Gutmenschenfraktion regelmäßig. Nach deren Ansicht waren weder die außer Kontrolle ge-
ratene Zuwanderung, noch die illegale Wirtschaftsmigration oder gar Asylbetrüger schuldig,
sondern die soziale Lage der Täter, die wir mit zu verantworten hätten“, kommentierte der
freiheitliche Gemeinderat Mag. Wolfgang Jung den plötzlichen Stimmungsumschwung der
Integrationsstadträtin. „Da brennt der Hut offenbar in der SPÖ gewaltig. Den einfachen
Mitgliedern im Gemeindebau reicht es nämlich und die kleinen (und nicht nur die) Funk-
tionäre zittern um ihre Mandate und Posten. Dieses Echo hat nun offenbar die Parteispitze
erreicht.“
Die sich immer mehr verschlimmernde Lage im Zusammenleben mit einigen Zuwanderer-
gruppen beweist, dass die streichelweichen sogenannten Integrationshilfen der Stadträtin
versagt haben. Arbeitslosigkeit, Schulversagen, kulturelle und soziale Probleme beim Zu-
sammenleben sind ebenso unübersehbar wie die fehlende Kriminalitätsprävention, das
unverschämte Vorgehen der Bettlermafia oder die ärgerliche Straßenprostitution. Die
Realität in diesen Bereichen lässt sich nicht mehr dadurch verschweigen, dass inzwischen
viele Printmedien nicht einmal die Vornamen der Täter nennen (dürfen).
Die jetzt angekündigte Bildung einer eigenen „Task-Force“ unter den Integrationsexperten,
„die stärker mit dem Verfassungsschutz und mit der Kripo zusammen arbeiten sollen“, ist
ein deutliches Eingeständnis des Versagens.
„Wenn wir schärferes Durchgreifen gefordert haben, wurde uns Polizeistaatdenken vor-
geworfen. Jetzt will die Stadträtin sogar gemeinsame Aktionen mit der Exekutive ansetzen.
Es wird spannend zu sehen, wie der Koalitionspartner darauf reagiert! Jedenfalls genügt
es nicht, wie seit Jahren, darüber zu räsonieren, dass die SPÖ sich gegenüber der Innen-
ministerin nicht durchsetzen kann. Es wird auch höchste Zeit, wirksame Gesetze und
Verordnungen gegenüber der Gewaltkriminalität und Belästigung der Bürger im öffent-
lichen Raum, aber auch in Schulen und im Gemeindebau zu setzen. Aber die Stadtroten
haben es noch nicht einmal geschafft, die so laut gepriesene Hausordnung durchzu-
setzen“, zeigt sich der Mandatar skeptisch gegenüber der Ankündigungspolitik der
Stadträtin.
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2014-07-05
Wiener Wohnen lässt Bürger mit Beschwerden regelmäßig abblitzen
Zerfallende Garagen, kaputte Fenster, verdorrte Grünflächen, beschädigte Zäune, defekte Spiel-
geräte und Tag und Nacht Radau – die Zustände am Handelskai 214, dem größten Gemeindebau
in der Leopoldstadt (2.Wiener Gemeindebezirk), sind katastrophal.
„Die Mieter laufen mir die Türe ein, weil sich sonst niemand um ihre Beschwerden und Anreg-
ungen kümmert“, erklärt der Leopoldstädter FPÖ-Bezirksparteiobmann LAbg. Wolfgang Seidl.
Bei der Stadt blitzen sie, laut eigenen Angaben, regelmäßig ab. Wiener Wohnen erklärt, dass
einfach kein Geld für die notwendigen Instandhaltungsarbeiten vorhanden wäre, so geplagte
Mieter.
Das Verhalten von Wiens größtem Wohnraumvermieters finden wir mehr als erstaunlich. Würde
sich ein privater Hausbesitzer so aufführen wie Wiener Wohnen, würde man ihn als Miethai
odgl. beschimpfen und vermuten, dass er die Bewohner hinausekeln will.
Der extreme Radau ist, so die Beschwerden, auf den drastisch angestiegenen Migrantenanteil
im Bau zurückzuführen. „Es sind in erster Linie Türken, die sogar in der Nacht auf den Bal-
konen lärmen und dann auch noch ihre Nachbarn übel beschimpfen“, weiß Seidl zu berichten.
Nach anfänglichen Bemühungen, die regelmäßigen Ruhestörungen abzustellen, hat auch die
Polizei mittlerweile resigniert und kommt angeblich gar nicht mehr vorbei. Für die Einhaltung
der Hausordnung, die natürlich auch für Migranten gilt, fühlt sich der Hausmeister, ein roter
Bezirksrat, ebenso wenig zuständig wie die Wohnpartner oder die Ordnungsberater. Das ist
eigentlich ein Skandal.
FPÖ-Gemeinderat Seidl verspricht: „Ich werde nichts unversucht lassen, um die Mieter bei
ihren völlig berechtigten Forderungen zur Verbesserung der Situation in diesem allein schon
wegen seiner Größe für unseren Bezirk so bedeutenden Gemeindebau zu unterstützen.“
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2013-11-01
Existenzberechtigung von „Wohnpartner“
In den Beiträgen „Nobel geht die Welt zugrunde“ und „Fotografieren bei ……“ haben wir
über die Organisation mit der Bezeichnung „Wohnpartner“ berichtet. Diese wurde von der
Gemeinde Wien ins Leben gerufen, da das multikulturelle Zusammenleben in den Gemeinde-
bauten offenbar doch nicht so optimal funktioniert, wie es die linken Gutmenschen der Wie-
ner Bevölkerung permanent Glauben machen wollen.
Jedenfalls darf die Existenzberechtigung von „Wohnpartner“ aus zweierlei Gründen ange-
zweifelt werden. Erstens gibt es ja keine Probleme zwischen den Wiener(innen) und den
Zuwander(innen), wenn man den Aussagen der linken Gutmenschen folgt. Zweitens leiden
die Mitarbeiter(innen) dieser Organisation nicht unbedingt an Überarbeitung. Dies haben
wir mit unserem seinerzeitigen Beitrag „Nobel geht die Welt zugrunde“ bewiesen.
Als Reaktion auf unseren Beitrag (vor allem der Fotos) wurden sofort Jalousien montiert.
Offenbar wollte man bei „Wohnpartner“ verhindern, dass mit weiteren Fotos das „Dolce
Vita“ im Büro der Gemeindebau-Streitschlichter dokumentiert wird. Diesbezüglich haben
wir den Beitrag „Fotografieren bei ……“ verfasst.
Kein Interesse am Fest der Nachbarschaft
Aber sei es wie es sei, bei „Wohnpartner“ zeigt man sich offenbar beharrlich und lud für den
1. Juni 2012 zum „Fest der Nachbarschaft“ ein. Unter dem Motto „NACHBAR – SCHAFFT-
KULTUR“ kündigte man für diesen Tag ein Fest an, dessen Beginn für 15:00 Uhr festgesetzt
war. Das Ende sollte dann um 21:00 Uhr sein. Als Ort der Festivität wurde der Kriemhildplatz
im 15. Wiener Gemeindebezirk festgelegt.
Foto: © erstaunlich.at
Der betreffende Straßenzug wurde gesperrt und Sitzbänke sowie Tische wurden aufgestellt.
Foto: © erstaunlich.at
Allerdings hielt sich das Bevölkerungsinteresse im Indoor-Bereich in Grenzen was zur Folge
hatte, dass der engagierte Sänger maximal für die gestressten Bewohner, der oberhalb
liegenden Wohnungen spielte. Denn in den Räumlichkeiten von „Wohnpartner“ blieben die
erhofften Besucherströme aus. Der Künstler bot seinen Gesang in einem fast menschen-
leeren Raum an.
Foto: © erstaunlich.at
Auch der Outdoor-Bereich des „Wohnpartner“-Festes blieb fast menschenleer.
Foto: © erstaunlich.at
Wie bereits erwähnt, war das Ende der Veranstaltung für 21:00 anberaumt. Doch zum großem
Finale kam es nicht, denn bereits um 19:30 Uhr lagen die Tische und Bänke zum Abtransport
bereit und die Straße war – so wie das Wohnpartner-Lokal – praktisch menschenleer.
Foto: © erstaunlich.at
Foto: © erstaunlich.at
Man darf sich gar nicht fragen, was man mit den verschleuderten Steuergeldern alles Sinn-
volles machen hätte können. Aber solange die Steuerzahler(innen) ihren Obolus zwar zähne-
knirschend aber stillschweigend entrichten, wird auch niemand danach fragen.
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2012-06-03
Multikulturelles Zusammenleben ist offenbar gescheitert
Es ist noch gar nicht so lange her, da bevölkerten Wiener(innen) die Gemeindebauten der
Stadt Wien. Es herrschte im Großen und Ganzen Frieden und Einigkeit unter den Bewohn-
er(innen). Auf Grund der Tatsache, dass alle Deutsch sprachen, konnten eventuelle Mein-
ungsverschiedenheiten verbal geregelt werden.
Es war eigentlich die Erfüllung eines Wunschtraums von vielen Wiener(innen) in einer Ge-
meindewohnung zu leben. Dieser Wunschtraum ist allerdings in den letzten paar Jahren
zum Albtraum geworden. Auf der Suche nach neuem Stimmvieh verschleuderte die rote
Gemeinde Wien, die von den Wiener(innen) einst heiß begehrten Wohnungen, an Zu-
wanderer aus aller Herren Länder.
Mit einem Male war es mit dem trautem Zusammenleben in den Gemeindebauten vorbei.
Verschiedene Kulturen prallten aneinander und die Tatsache, dass unzählige Neo-Wiener
der deutschen Sprache nicht mächtig waren/sind, ließen Streitereien und gewalttätige
Konflikte zur Tagesordnung werden.
Einige Zeit versuchten die Verantwortlichen dieses Problem zu ignorieren. Als dies nicht
mehr möglich war, wurden sogenannte Ordnungsberater ins Leben gerufen. Diese Ge-
meindebau-Sheriffs versuchen seit dem Jahre 2009 Ruhe und Ordnung in die Wohn-
hausanlagen der Gemeinde Wien zu bringen.
In nicht einmal 3 Jahren wurden von den Ordnungsberatern 54.000 Kontrollgänge absol-
viert, um in den Wiener Gemeindebauten halbwegs Ruhe, Ordnung und Sicherheit auf-
recht zu erhalten. Alleine in den ersten vier Monaten des laufenden Jahres 2012 waren
bereits rund 7.700 Kontrollen von Nöten.
Neben den täglichen „normalen“ Kontrollgängen werden in den Gemeindebauten sogar
gezielte Schwerpunktkontrollen – also quasi Planquadrate – durchgeführt. Dies ge-
schieht mit gebündelten Kräften, um demonstrativ Präsenz zu zeigen.
Wer hätte es sich vor der großzügigen Verteilung der Gemeindewohnungen an Zu-
wanderer träumen lassen, dass es einmal notwendig sein wird, eine eigene Polizei in
den Wiener Gemeindebauten einzusetzen, die Organmandate einheben und Anzeigen
erstatten müssen, um ein geordnetes und sicheres Zusammenleben zu gewährleisten.
An den Wiener(innen) kann es jedenfalls nicht gelegen haben und auch nicht liegen,
dass heute Ordnungsdienste durch die städtischen Wohnhausanlagen patrouillieren
müssen, um für Ruhe, Ordnung und Sicherheit zu sorgen. Denn diese haben bereits
seit Jahrzehnten in den Gemeindebauten friedlich zusammengelebt, ohne dass es not-
wendig war Ordnungskräfte einzusetzen.
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2012-05-15
SPÖ für Einnahmenmaximierung statt Mieterdenken
Die Kundendienstzentren gleichen auch nach der gefühlten 42ten „Umstrukturierung“ von
Wiener Wohnen in den letzten acht Jahren eher Kundenverunsicherungszentren, weil je
nach Standort, Betreuer und Wetter völlig andere Auskünfte zu den gleichen Fragen erteilt
werden.
Auch die inflationäre Vermehrung von sogenannten Informationsstellen (z.B. Betriebskosten,
Schimmel, Wohnpartner, Gebietsbetreuung, Wohnservice, etc.) und Organen (Ordnungsbe-
rater, Hausbesorger, etc.) tragen ebenso zur Verwirrung und Verärgerung bei wie undurch-
sichtige Betriebskostenabrechnungen, unsoziale Delogierungen sowie schleppende und
überteuerte Sanierungsmaßnahmen.
Ohne die unverzichtbare Arbeit des Kontrollamtes, das anhand einzelner Problemfälle Miss-
stände in großer Stückzahl bei Wiener Wohnen ans Tageslicht bringt, stünde es um den
sozialen Wohnbau in Wien vermutlich noch um einiges schlechter.
Anstatt weiterer Einnahmenmaximierung wäre seitens der SPÖ mehr Mieterdenken und
eine Rückbesinnung auf die ursprünglichen Ideen des sozialen Wohnbaus in Wien dringend
vonnöten. Davon scheint man aber weit entfernt zu sein, wie beispielsweise ein Fall im 21.
Wiener Gemeindebezirk unter Beweis stellt.
Wie die Kronen Zeitung gestern berichtete, nimmt Wiener Wohnen in einem Gemeindebau
in der Nordrandsiedlung (Floridsdorf) Mietzinserhöhungen von rund 90 Prozent (!) vor. Die
lapidare Begründung für diese massive Mietzinserhöhungen von Wiener Wohnen lautet
schlicht „Sanierungsmaßnahmen.“
Mietzinserhöhung trotz 370.000 Euro Rücklage
Mieter des Gemeindebaus Herzmanovsky-Orlando-Gasse 1-13 (39 Stiegen) erhielten jedoch
Anfang Februar ein Schreiben von Wiener Wohnen, in dem mitgeteilt wurde, dass auf-
grund von EDV-Umstellungen Berechnungsfehler passierten. Für diesen Bau stehen nun
jedenfalls rund 370.000 Euro als Rücklage eben für Sanierungsmaßnahmen zur Verfügung.
Da erscheint es doch erstaunlich, dass diese immensen Rücklagen keinerlei Auswirkung auf-
merksam den Mietzins haben, es seit denn, man würde eine Erhöhung als solche
betrachten. Der FPÖ-Gemeinderat Wolfgang Irschik zeigt sich verärgert und meint:
„Einerseits werden neunzig prozentige Mietzinserhöhungen mit der Begründung von
Sanierungsmaßnahmen vorgenommen, andererseits gibt es Rücklagen von 370.000 Euro,
die keinerlei Senkung der Miete bewirken. Wiener Wohnen dreht es offenbar immer so,
wie es gerade gebraucht wird um abzukassieren.“
Interessant ist auch die Tatsache, dass die Sozialisten für die EU und die Pleitestaaten so-
fort Milliarden parat haben. Dass aber die großzügigen Geldgeschenke – wie in diesem Fall
deutlich zu sehen ist – auf Kosten sozial schwacher in Österreich lebenden Personen geht,
wird von der SPÖ vornehm verschwiegen.
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2012-03-02
Plakate an der Gemeindebau-Hausmauer
Nachfolgende Fotos sandte uns ein aufmerksamer Leser ein. Er hatte die Plakate, welche
sich in verglasten Schaukästen befinden – die an der Hausmauer des Gemeindebau in
Wien 4., Rechte Wienzeile 25-27 montiert sind – entdeckt.
Fotos: © erstaunlichat
Dazu schrieb uns der Leser noch folgende Zeilen:
Geht man am Rande des Wíener Naschmarktes spazieren, dann wird man in der Auslage des
Lokales Hopfeschampus – welches in einem Gemeindebau residiert – gleich in der richtigen
Farbe über die Vergangenheit und die Zukunft Wiens aufgeklärt.
In einer „Patografie“ – was immer das sein mag – von Patricio Handl wird der flanierende Wie-
ner mit den Worten belehrt: „Ach Wien, ohne uns Fremde, Migranten, Zugewanderte, hättest
Du weder Vergangenheit noch Zukunft.“ Wertes Erstaunlich-Team, könnt ihr mir bitte mit-
teilen wer dieser Patricio Handl ist und was er mit seinem Spruch beabsichtigt?
Aufklärung
Selbstverständlich wollen wir versuchen den Leser über die angefragte Person und dessen Ab-
sichten aufzuklären. Patricio Handl ist ein chilenischer Immigrant, auf den gewisse politische
Kreise in Wien vermutlich schon dringend gewartet haben. Was seine Absichten anbelangt,
sind wir uns nicht ganz im Klaren, können aber nachfolgendes Video anbieten.
{mp4-flv img=“videos/vinl.jpg“ showstop=“true“}vinl_mp{/mp4-flv}
Quelle: www.importundexport.at
Existenzberechtigung für Wohnpartner
Nach Sichtung des Videos ersuchen wir, sich selbst ein Bild zu machen und eigenes Urteil
darüber fällen. Wir vermuten stark, dass Patricio Handl möglicherweise ein „Agent Provo-
kateur“ ist, um die Existenz von Wohnpartner zu rechtfertigen.
Denn diese Einrichtung der Gemeinde Wien hat – sofern sich die Mitarbeiter(innen) nicht
hinter zugezogenen Vorhängen verstecken und wirklich arbeiten – die heikle Aufgabe, Streit-
igkeiten in Gemeindebauten zwischen Inländern und Immigranten zu schlichten. Da kommen
die geistigen Ergüsse von Patricio Handl und der Anbringungsort seiner Plakate wie gerufen.
Einerseits hebt er Migranten und Zuwanderer in den Himmel und unterstellt den Wiener-
(innen), dass sie ohne diese weder Vergangenheit noch Zukunft hätten, während er ander-
seits massiv gegen Inländer hetzt.
Nun, wenn dies nicht genügend Zündstoff für handfeste Auseinandersetzungen beinhaltet, was
dann? Wie bereits im Beitrag erwähnt, warten gewisse politische Kreise in Wien auf Personen
wie Patricio Handl und für „Wohnpartner“ kommen solche Hetzer vermutlich nicht ungelegen.
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2011-12-29
Nachbarschafts-Service im Wiener Gemeindebau
Wie bereits hinlänglich bekannt ist, funktioniert das multikulturelle Zusammenleben
nicht so einwandfrei wie es sich die Stadtväter(mütter) von Wien vorgestellt
hatten. Um ein wenig Ordnung in die zwangsverordnete Multikulti-Gesellschaft zu
bringen, entschloss sich die Gemeinde Wien vor einiger Zeit das Projekt „Wohn-
partner – Das Nachbarschafts-Service im Wiener Gemeindebau“ ins Leben zu rufen.
Diese Service-Einrichtung soll im im Auftrag der Stadt Wien vielfältige Maßnahmen
zur Stärkung der Gemeinschaft setzen, Projekte zur weiteren Erhöhung der Wohn-
zufriedenheit initiieren und zur Verbesserung des eigenen Wohn- und Lebensum-
felds anregen.
Stressgeplagte Bürger(innen) werden aufgefordert mit Ihren Anliegen das für
ihren Bezirk bzw. Gemeindebau zuständige Beratungslokal zu kontaktieren. Zur Zeit
gibt es 19 Lokale wienweit. Wir haben uns einmal die unmittelbare Umgebung
um den Kriemhildplatz im 15. Wiener Gemeindebezirk angesehen. Dort gibt es
nämlich jede Menge Gemeindebauten und ein Wohnpartnerlokal.
Die Gemeindebauten sind rot umrandet.
Rot-grüne Feudalfrauschaft
Wer nun glaubt, dass sich Wohnpartner direkt ins „Feindgebiet“ begibt und sein
Beratungsservice in einem Gemeindebaulokal anbietet, der irrt gewaltig. So ein
finsteres Loch ist doch für eine rot-grüne Feudalfrauschaft nicht adäquat. Mög-
licherweise fürchten sich die Wohnpartnerdamen. Also muss für die (Un-)Tätigkeit
ein ordentliches Lokal angemietet werden, und zwar mit Grünblick.
Nur zwei Häuserblocks weiter findet sich ein nur selten – und dann nur am Abend-
genutztes Objekt wo die SPÖ und der angeschlossene Pensionistenverein geleg-
entlich ihre Treffen abhalten. Das Lokal könnte tagsüber sicher auch von Wohn-
partner genutzt werden.
Fotos: (c) erstaunlich.at
Feudale Wohnpartner-Residenz in Wien 15., Kriemhildplatz 5
Das Bürolokal entspricht genau dem Gegenteil, was vom Kunden abverlangt wird.
Sorgsamer Umgang mit der Energie scheint ein Fremdwort zu sein. Bei ca. 5 Meter
Raumhöhe sind schon im Winter die Heizkosten entsprechend hoch. Aber ein
toller Ausblick für die Feudalfrauen hat nun einmal seinen Preis.
Fotos: (c) erstaunlich.at
Keine Sitzgelegenheiten für Parteien
Gewerkt wird dort ein paar Stunden am Tag – wenn überhaupt. Ein vermehrter
Kundenansturm während der Öffnungszeiten war bislang nicht zu bemerken.
Ein ausgiebiger Kundenstrom wäre in Ermangelung von entsprechenden Sitzge-
legenheiten für das Klientel auch gar nicht zu bewältigen (siehe obere Bilder).
Foto: (c) erstaunlich.at
Und wenn auch nicht besonders viele Gemeindebau-Bewohner betreut werden,
so geschieht doch etwas! Es wird stürmisch gedacht und geplant, und für dieses
„Brainstorming“ gibt es sogar einen eigenen Bereich, wo die Feudalherrin mit ihren
Vasallinnen sich Gedanken – wohl um die eigene Selbstberechtigung – zu machen
pflegt. Alles natürlich auf Kosten der Steuerzahler.
Foto: (c) erstaunlich.at
Pünktlichkeit ist eine Zier, doch……
Beim „Brainstorming“ sollte sich die Damen dieser Wohnpartner-Filiale ernsthafte
Gedanken um die Pünktlichkeit machen, denn mit dieser ist es nicht weit her.
Dies soll nachfolgendes Bild demonstrieren. Ein Paketbote steht vor verschlos-
senen Türen, obwohl das Beratungszentrum eigentlich schon geöffnet haben
sollte.
Foto: (c) erstaunlich.at
Es ist immer wieder interessant wie verschwenderisch die rot-grüne Stadtregier-
ung mit Steuergeld umgeht. Die Anmietung einer feudalen Residenz die zur
Beratung von Gemeindebaumietern dienen soll ist bereits erstaunlich. Denn
fehlen in dieser Beratungsstelle jegliche Sitzgelegenheiten für eventuelle Kunden
die sich eventuell auch beraten lassen würden, wenn man die Pforten dieses
Luxusbüros wenigstens pünktlich aufsperren würde.
Uns kommt diese ganze feudale Wohnpartner-Beratung wie eine Beschäftigung-
therapie für p
rivilegierte und ansonst arbeitslose Gemeindebedienstete vor. Und
das natürliche auf Kosten der Steuerzahler. Da bleibt nur mehr eines zu sagen:
„Nobel geht die Welt zu Grunde.“
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2011-08-06
Räumung war richtiger Schritt
Die Räumung des Lobmayerhofes in Wien Ottakring, durch die Polizei, war eine wichtige
und richtige Entscheidung. Rund 150 Chaoten und Autonome versuchten illegal einen
Gemeindebau zu besetzen. Dass es diese Personengruppen mit den Gesetzen nicht so
genau nehmen ist kein Geheimnis. Ihnen fehlt offenbar jegliches Rechtsempfinden und
können zwischen Mein und Dein nicht unterscheiden.
Bedenklich wird es allerdings wenn einer politischen Fraktion das Rechtsempfinden ab-
handen kommt. Von gewählten politischen Parteien und deren Volksverteter(innen)
kann zumindest erwartet werden, dass sie die Gesetze dieses Landes respektieren
und akzeptieren.
Dies dürfte bei den „Grünen Wien“ augenscheinlich nicht der Fall sein. In einer Presse-
aussendung dieser Partei stand am 13.07.2011, folgendes wörtlich zu lesen:
„Grüne Wien solidarisch mit BesetzerInnen des Lobmeyrhofs“
Es wäre noch zu verstehen gewesen, wenn die „Grünen Wien“ mit ihrem linken Ge-
dankengut, augenzwickernd über eine solche kriminelle Handlung hinweggesehen
hätten, wenn das besetzte Gebäude einem bösen „Miethai“ oder dubiosen Spekulanten
gehört hätte. Obwohl auch dies eindeutig gegen das Gesetz verstossen hätte.
Erstaunliches Rechtsempfinden der „Grünen Wien“
Sich aber mit kriminellen Taugenichtsen solidarisch zu erklären, welche sich am Allge-
meingut (Gemeindebau) vergreifen, schlägt wohl dem Fass den Boden aus. Eine der-
artige Solidarisierung ist nicht einmal mit dem marxistisch-leninistischen Gedankengut
der Grünen vereinbar.
Offenbar haben die „Grünen Wien“ kein gesteigertes Interesse daran Gesetze zu respek-
tieren, da sie sich mit Kriminellen solidarisch erklären. Interessant ist es auch, dass von
der Wiener Grünenchefin, Maria Vassilakou, kein Bild und keinTon zum erstaunlichen
Rechtsempfinden ihrer Truppe zu hören ist.
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2011-07-15
Finanzminister ist für Sparkurs
Beobachtet man die Diskussionen zwischen den Regierungsparteien bezüglich der Reichen-
steuer, entsteht unweigerlich der Eindruck dass diese unter dem Motto „Wasch mich, aber
mach mich nicht nass“ stattfinden.
Vizekanzler und Finanzminister Josef Pröll drückt sich so gut es geht vor jeder Aussage. Aller-
dings meint er, erst wenn das Sparprojekt Österreich umgesetzt sei, könne man über höhere
Steuern reden. Überhaupt lautet jedes zweite Wort das von ihm zu vernehmen ist „sparen“.
Erstaunlich dass Pröll das nicht eingefallen ist, bevor er 2,3 Mrd. Euro für die Bilanzfälscher in
Griechenland genehmigte, oder rund 1 Million Euro für seine unsinnige Werbeaktion zum Fen-
ster hinausgeschmissen hat. Beim Regierungspartner der ÖVP wird man allerdings schon kon-
kreter.
Unterschriftenliste für Millionärssteuer
Während in der Parteispitze der SPÖ regelrecht herumgeeiert wird, versucht die Basis Druck
zu machen. In Nieder- und Oberösterreich sammeln zwei Landesgruppen bereits Unterschriften
für die Einführung einer sogenannten „Millionärssteuer“, um diese dem Parlament vorzulegen.
Bundeskanzler Werner Faymann ist bereit, sich mit einem Solidarzuschlag bei der Einkommen-
steuer und einer Erhöhung der Grundsteuer anzufreunden. Dabei gehe es ihm um Einkommen
über 300.000,- oder 400.000,- und um Immobilienvermögen über der Millionengrenze, meinte
der Kanzler nach dem Ministerrat.
Faymann merkte auch an, dass Mieter, kleine Bauern und der Mittelstand nicht für eine höhere
Grundsteuer zur Kasse gebeten werden dürfen. Wie er sich dann das Limit mit der Millionen-
grenze vorstellt, bleibt fraglich.
Faymanns Plan kann nicht aufgehen
Geht man davon aus, dass ein halbwegs ordentlich in Schuss gehaltenes Zinshaus locker über
eine Million Euro wert ist, fällt der Hausbesitzer damit in die Grundsteuererhöhung. Dass diese
an die Mieter weitergegeben wird, ist so sicher wie das Amen im Gebet.
Auch wird die Gemeinde Wien als größter Hausherr Wiens, sicherlich keine Grundsteuerer-
höhung aus eigener Tasche bezahlen. Sollte diese Steuererhöhung eintreten, was vermutlich
auch der Fall sein wird, darf sich jeder Gemeindebau-Wohnungsmieter schon jetzt auf eine
Erhöhung seines Mietzinses freuen.
Wer gilt für Faymann als vermögend?
Erstaunlich ist auch die Feststellung, wer für den Kanzler als vermögend gilt und als Kandi-
tat für einen Solidarzuschlag in Frage kommt. Es sollen Personen sein, deren Jahreseinkom-
men über 300.000,- und 400.000,- Euro liegt.
Nimmt man den goldenen Mittelweg, verdienen diese Personen monatlich rund 30.000,- Euro.
Der durchschnittliche Monatsverdienst von Otto Normalverbraucher liegt zwischen 1.200,-
und 1.500,- Euro. Das bedeutet im Klartext, dass für den sozialdemokratischen Kanzler erst
dann jemand als vermögend gilt, wenn er mindestens das 20-fache eines Normalbürgers
verdient.
Warum nennt sich die SPÖ noch Arbeiterpartei?
Unter diesem Aspekt fragen wir uns schon, mit welcher Berechtigung sich die SPÖ als Ar-
beiterpartei ausgibt. Wir finden dass bereits das Fünfache, eines in Österreich durch-
schnittlichen Monatseinkommens, zur Abgabe eines Solidarzuschlages verpflichtet.
Wir sind sicher kein rosarotes Magazin, aber ein Mensch der monatlich über 7.500,- Euro
netto verdient, gilt für uns bereits als vermögend. Ein derartiger Gehalt liegt ohnehin weit
über dem österreichischen Durchschnitt.
Mit den Spendern nicht verscherzen
Wir vermuten dass Parteispenden von jenem Klientel stammen, welche Faymann nach sei-
ner Ansicht nach, als noch nicht vermögend ansieht. Aus dieser Sicht dürfte sich auch die
Grenze von 300.000,- bis 400.000,- Euro Jahrseinkommen rekrutiert haben.
Unter diesem Aspekt ist natürlich auch die Haltung des Kanzlers zu verstehen. Denn wer
will schon ein Klientel verärgern, von dem mehr oder weniger regelmäßig Parteispenden
kommen. Ohne hellseherische Fähigkeiten zu besitzen, können wir jetzt schon voraussa-
gen, dass zu guter Letzt der kleine Mann die Zeche bezahlen wird.
*****
2010-07-21
Änderung der Klassenkampfziele
War es in Zeiten des Klassenkampfes vorrangiges Ziel der Sozialisten und Kommunisten,
Grund-, Hausbesitzer und Fabrikanten ihrer Besitztümer zu enteignen, haben sich im 21.
Jahrhundert die Ziele etwas geändert.
Da die ehemaligen Klassenkampf-Kämpfer von damals, heute selbst Besitzer von Betriebs-
stätten und Wohnhäuser (Gemeindebauten in Wien) sind, würde den Klassenkampfschmäh
niemand mehr glauben.
Meinungsenteignung und Genderwahn
Also haben sich die Genossen auf die Enteignung der Meinungen und Standpunkte von
Andersdenkenden spezialisiert. Unter dem neuen Modewort „Diskriminierung“ wird ver-
sucht, alles und jeden der z.B. traditionsgemäß anderer Meinung ist, mittels Strafandroh-
ung zu disziplinieren.
Arbeitsstellen müssen „geschlechtsneutral“ ausgeschrieben werden, als wenn es einen
Sinn machen würde, wenn eine Baufirma einen Eisenbieger, ein Discobetreiber einen Tür-
steher sucht und dies nicht im Stelleninserat verlautbaren darf.
Natürlich auch umgekehrt hat der Genderwahn seine Blüten getrieben. Die direkte Stellen-
ausschreibung einer Kellnerin, Zimmermädchen oder Damenschneiderin sind ebenfalls
verboten und strafbar.
Andere Meinung gleicht bereits Diskriminierung
Auch die Homosexualität wurde k(r)ampfartig salonfähig gemacht. Heteros dürfen nur mehr
hinter vorgehaltener Hand, ihre Meinung über das evolutionsbedingte anormale Sexualver-
halten von Homos kundtun, um nicht als Diskriminierer zu gelten.
Eine typische Vertreterin solcher Meinungsenteigner ist die Frauenministerin Gabriele
Heinisch-Hosek. Wie erst kürzlich in diversen Presseaussendungen zu lesen war, sollen
laut ihr, oben angeführte und die nachfolgenden „Diskriminierungen“ strenger verfolgt
werden.
Wohnungen für Jeder(frau)mann
In Zukunft sollen auch bei der Vergabe von Wohnraum oder bei Lokalbesuchen strengere
Maßstäbe angelegt werden. Wenn z.B. ein Hausherr die Wohnungsvergabe an einen Zigeu-
nerclan verweigert weil er befürchtet, dass diese auf Grund ihrer ethnischen Herkunft even-
tuell nicht sorgsam mit den vermieteten Wohnräumen umgehen, wäre das der klassische
Fall einer Diskriminierung.
Männerclubs ade
Auch die Verweigerung des Zutrittes in ein Lokal auf Grund des Geschlechts oder der
sexueller Orientierung, ist ein schwerer Verstoss gegen das Gleichbehandlungsgesetz.
Vorbei sind jene Zeiten, wo in domänen Männerclubs das starke Geschlecht unter sich
weilte, denn wer einer Frau den Zutritt in diesen auf Grund ihres Geschlechts ver-
wehrt wird, macht sich der Diskriminierung strafbar.
Schwule im Swingerclub
Das „Zuckerl“ an fehlinterpretierter Diskriminierung haben wir uns für den Schluss auf-
gehoben. Die Besitzer von sogenannten Swingerclubs sind am ärmsten dran. Stellen
Sie sich folgendes Szenario vor, wenn zwei Schwule einen Swingerclub betreten wollen.
Das erste Problem würde sich bereits beim Bezahlen des Eintrittsgeldes, falls es über-
haupt so weit kommt, ergeben. In diesen Clubs haben Damen in der Regel freien Ein-
tritt. Welcher der beiden Schwulen würde nun als Dame gelten, um in den Genuss des
Gratiseintritts zu gelangen?
Männerfranzösisch
Vermutlich würde der Betreiber die Beiden ohnehin abweisen, da sie ihm einen finanziellen
Schaden zufügen würden. Bei den Heteroswingers würde es aus evolutionsbedingten Grün-
den, mit absoluter Sicherheit nicht gut ankommen, wenn plötzlich zwei Männer gegenseitig
an ihrem Penis saugen, oder andere homosexuelle Praktiken vollziehen.
War Nestroy ein Hellseher?
Das die Heteros die Lokalität verlassen würden, kann sich der Clubbetreiber schon im
Vorfeld ausrechnen und er wird daher die beiden Schwulen, auf Grund ihrer sexueller
Orientierung abweisen. Damit macht er sich der Diskriminierung schuldig und könnte
bestraft werden.
Wie sang schon der Schustergeselle Knieriem in Nestroys Lumpazivagabundus: „Die
Welt steht nimmer lang..“
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2010-02-07
Gemeindebau weist starke Bauschäden auf
Wenn Frieda Nödl, den nach ihr benannten Gemeindebau im derzeitigen Zustand, der schon
so einige Zeit besteht, sehen könnte würde sie sich im Grab umdrehen.
Der „Frieda Nödl Hof“ im dritten Wiener Gemeindebezirk, in der Rochusgasse 3-5, weist
massive Mängel auf. Seit Jahren verunsstaltet ein Holzgerüst die Fassade des Gemeinde-
baues.
Das Holzgerüst ist allerdings nur die Spitze des Eisberges, wesentlich länger kämpfen die
Mieterinnen und Mieter für eine Sanierung der desolaten Zustände ihres Wohnhauses.
Risse und Sprünge in den Wänden und Decken, verrostete Abwasserrohre, sich auflösende
Fassadenteile sind nur einige sofort zu behebende Mängel.
Fassadenteile lösen sich vom Haus
Erstaunlich ist auch, daß das Holzgerüst den Mietern verrechnet wurde, daß zu einem
Geschäftseingang für die Gewerbetreibenden im Erdgeschoss führt.
Aber auch diese klagen über massive Umsatzeinbussen, der auf den vorhandenen Zustand
des Hauses mit Holzverschlag zurückzuführen ist.
Das Holzgerüst lädt nicht unbedingt zum Einkaufsbummel ein
Vernichtende Gutachten und keine Reaktion
Es wurden bereits mehrere Gutachten erstellt, in der die Fassade als gefährlich
eingestuft wurde.
Wiener Wohnen und der zuständige Wohnbaustadtrat waren bis zum heutigen
Zeitpunkt untätig.
Abgesehen das sich der Gemeindebau zum Schandfleck der Welthauptstadt Wien ent-
wickelt hat, kann den Bewohnern ein derartiger Zustand nicht länger zugemutet werden
und deshalb ist ein sofortige Sanierung notwendig.
Wegen der ständig auftretenden Risse und der kontinuierlichen Schimmelbildung
in und an den Wänden, haben die Mieter bereits aufgehört ihre Wohnungen
ausmalen zu lassen.
Dem Bezirksvorsteher fällt nichts auf
Der Zustand dieser Wohnhausanlage muß auch dem SPÖ-Bezirksvorsteher Hohenberger
aufgefallen sein, liegt doch der Gemeindebau mit dem „dekorativen Holzverschlag“
an der Fassade, in unmittelbarer Nähe der Bezirksvorstehung und somit auf seinem
Arbeitsweg.
Ein derart großes Gebäude kann man doch nicht übersehen ?
Kein Bauauftrag und daher auch keine Ersatzvornahme
Erstaunlich ist auch, daß jeder private Hausbesitzer längst einen amtlichen Bau-
auftrag erhalten hätte, wenn sich sein Haus in so einem Zustand befände.
Und hätte dieser jahrelang nichts gemacht, sowie es hier der Fall ist, wäre schon
längst eine amtliche Ersatzvornahme durchgeführt worden.
Nur das Magistrat will es sich hier offensichtlich nicht mit dem größten Hausbesitzer
und ihrem Chef, nämlich der „Stadt Wien“ verscherzen.
Tja, Wien ist eben anders.
Stauni
2009-02-03