Eklat in Gumpoldskirchen – Grüner Gemeinderat rastet aus

FPÖ fordert sofortigen Rücktritt

Zu einem unfassbaren Skandal ist es bei der vergangenen Sitzung des Arbeitskreises „Mobilität“ im Gumpoldskirchner Gemeinderat gekommen. Nachdem der freiheitliche Gemeinderat Peter Souczek für eine bauliche Verkehrssicherheitsmaßnahme gestimmt hatte, wurde das vom ebenfalls anwesenden grünen geschäftsführenden Gemeinderat Karl Kühn mit den Worten „der Nazi stimmt dafür“ kommentiert. Die Hetze des grünen Gemeinderates ist im Protokoll verschriftlich worden.

„Derartig letztklassige Aussagen sind nicht tolerierbar“, sagt FPÖ-Bezirksparteiobmann Landesrat Dr. Christoph Luisser. Die FPÖ NÖ lässt rechtliche Schritte prüfen. „Es kann nicht sein, dass sich freiheitliche Mandatare als Nazis beschimpfen lassen müssen. Der NS-Vergleich ist widerlich und zeigt nur wessen Geistes Kinder die Grünen sind“, so Luisser.

„Die grüne Landesparteiobfrau Helga Krismer-Huber ist aufgefordert, ihre Mandatare einzubremsen. Derartige Entgleisungen vergiften das politische Klima und sind reiner Hass und Hetze“, so Luisser, der den sofortigen Rücktritt des betroffenen Grün-Politikers forderte. (Quelle: APA/OTS)

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Ukrainischer Abgeordneter drückte sein Missfallen mit zünden von Handgranaten aus

Von der EU-Reife ist die Ukraine meilenweit entfernt

Während einer Gemeinderatssitzung im Amtsgebäude von Kerezk in der Region Transkarpatien (Ukraine), zündete heute ein Abgeordneter mehrere Handgranaten. Vermutlich war er andere Meinung als seine politischen Mitbewerber. Bei den Explosionen wurden 30 Menschen, teils schwer, verletzt. Die Verletzen werden im Krankenhaus von Swaljawska versorgt. Todesopfer waren glücklicherweise keine zu beklagen.

Warum wir über diesen Vorfall in der Ukraine berichten? Nun, dieses korrupte Land (System) ist zurzeit in aller Munde und es laufen Bestrebungen dieses in die EU aufzunehmen. Dass die Ukraine von den Aufnahmekriterien in die EU meilenweit entfernt ist, scheint in Brüssel gewisse Leute nicht zu stören. Man stelle sich aber vor, im EU-Parlament würden Entscheidungen fallen, die einem ukrainischen Abgeordneten nicht gefallen und dieser würde sein Missfallen mit Handgranaten quittieren. So weit scheint aber in Brüssel niemand zu denken.

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NEOS: Verdacht der Bestechlichkeit erhärtet sich


Meinl-Reisinger wirft SP-Neuzugang Senol Akkilic

Vorteilsannahme bei Wahlrechtsabstimmung vor

Bei  der  heutigen Präsentation der Gemeinderatslisten der SPÖ Wien durfte sich vor
allem  der sozialdemokratische Neuzugang Senol Akkilic freuen.   Dem ehemaligen
Grün-Mandatar,  der  unmittelbar  vor  der  Abstimmung  über ein faires Wahlrecht in
der Landtagssitzung vom 27. März die Seiten wechselte,  wurde mit dem 31. Listen-
platz ein sicherer Sitz im Landtag für die nächsten fünf Jahre zugesichert.
„Ein politischer Kuhhandel von besonderer Dreistigkeit – der Begriff `Stimmvieh´ wird
da  neu definiert.   Das ist nicht nur ein trauriger Gipfel der  Häupelschen Machtspiele,
sondern  hat  auch den Mief von Bestechlichkeit“,  so NEOS-Spitzenkandidatin Beate
Meinl-Reisinger,  die  bereits  Anfang  April eine Sachverhaltsdarstellung bei der Wirt-
schafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft eingebracht hatte.
Die  NEOS-Politikerin  in  einer ersten Stellungnahme dazu:  „Dass Akkilic nun wirklich
einen fixen Listenplatz zugesichert bekommen hat, ist ein glasklares Anzeichen dafür,
dass  hier  ein  Fall  von  Bestechlichkeit  vorliegt.   Herr Akkilic hat offensichtlich seine
entscheidende  Stimme  gegen  ein  faires   Wahlrecht  für  einen  fixen  SPÖ-Sitz  im
Gemeinderat  verkauft.   Das  kommt  der  Annahme eines geldwerten Vorteils gleich
und  ist  somit  nicht  nur  moralisch verwerflich sondern wohl auch strafrechtlich rele-
vant.“
„Nur  wenn  Parteilisten  in  Hinterzimmern  ausgemauschelt  werden,  sind  Deals wir
jener zwischen Häupl und Akkilic möglich.  Symbolträchtig sei auch der Ort der roten
Listenpräsentation beim ÖGB.   Bei den Altparteien werden die Mandate immer noch
nach  Zugehörigkeit  zu  Bünden,  Gewerkschaften und Vorfeldorganisationen sowie
politischen Gefälligkeiten vergeben“,  so Meinl-Reisinger. (Quelle: APA/OTS)
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2015-05-18

Tiroler Politiker rief zum „legalen“ Kiffen auf


Hausdurchsuchung bei Alexander Ofer (Piraten-Partei)

„Gemeinderat bunkerte 2,7 Kilo Cannabis im Safe“,  so lautet die heutige Schlagzeile der
„Tiroler Tageszeitung“.
Screen: tt.com/panorama/verbrechen
Die  Eröffnung  einer  Hanfbank  kündigte  der Tiroler  Politiker  Alexander Ofer,  Innsbrucker
Gemeinderat und Chef der „Inn- Piraten“, an. Zudem wurde über Webseiten das Versprechen
für  legales  Kiffen  zugesichert.   Interessant  sind  auch  die Aussagen von Ofer,  welche  auf
diesem Youtube-Video zu hören sind.
Augenscheinlich  war  die  Staatsanwaltschaft  nicht  Ofers  Meinung  und  so  lösten  dessen
Ankündigungen und Versprechungen eine Hausdurchsuchung aus.   Wenn man den Worten
der  „Tiroler Tageszeitung“  zu  den  Drogenfunden  Glauben  schenken darf,  dann dürfte der
Piraten-Politiker demnächst einige rechtliche Probleme zu erwarten haben.
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2014-11-27

Rot in der AK schockiert mit „Terrorist“ und „Schlägertrupps“


Rasche Reaktion seitens der Politik auf unseren

gestrigen Beitrag „Als Terrorist in der Zeitung stehen“

Wie  die  Internetseite  erstaunlich.at aufgedeckt hat,  gab ausgerechnet der ehemalige rote

Gemeinderat  Martin Donhauser,  der im April 2011 ankündigte,  als Terrorist das Parlament
sprengen zu wollen, auf seiner Facebook-Seite an, bei der Arbeiterkammer Wien im Wahl-
büro  tätig  zu  sein,  ist  der  Bundesobmann  der  Freiheitlichen  Arbeitnehmer  (FA)  Labg.
Bernhard Rösch schockiert.
Er vermutet, dass dies mit Duldung der Roten rund um AK-Präsident Kaske eingefädelt wurde.
„Wenn  dem  so ist,  hat sich – der  mit  seiner absoluten roten Mehrheit in der Arbeiterkammer
regierende – Kaske einen ordentlichen  Fauxpas  geleistet.   Rot  in der AK tragt dafür dann die
volle Verantwortung.
Da ist es wenig verwunderlich,  dass die Roten unseren Antrag,  nämlich Gewalt von Links als
auch  von Rechts zu verurteilen, ablehnten“,  so der FA-Obmann.   Das lasse den Eindruck er-
wecken, dass Entgleisungen roter Funktionäre mit Augenzwinkern toleriert und sie dafür auch
noch mit AK-Jobs belohnt werden.
Außerdem  zeigt  Rösch  auf,  dass  auf  der Facebook-Seite der AK-Roten noch immer ein Foto
stolz präsentiert wird,  auf dem bewaffnete und vermummte Jugendliche mit einem Transparent
samt  FSG-Logo  posieren.   „Auf  dem  Transparent  wird  gedroht,  dass Europa brennen werde,
wenn  man  die  Ängste der Jugend nicht ernst nimmt.   Abgesehen davon erinnern mich solche
Jugendliche an die furchtbaren Horden von Schlägertrupps, die im Zuge des FPÖ-Akademiker-
balls Wiens Innenstadt verwüsteten“, so Rösch.
Da  klinge  der  Slogan  der  Roten  „Ohne Kampf kein Fortschritt“  schon  als  eine gefährliche
Drohung,   meint  der   FA-Obmann,  der  abschließend  festhält:   „Wir  lehnen   Gewalt  gegen
Andersdenkende entschieden ab,  egal, ob sie von Links oder von Rechts kommt.  Die Roten
allerdings  schaden dem Ansehen des Arbeiterkammerparlaments massiv und müssen dafür
einen ordentlichen Denkzettel erhalten.   Die Kaske-Absolute muss fallen“,  betont Rösch ab-
schließend. (Quelle: APA/OTS vom 01.02.2014)
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2014-02-012014

Als Terrorist in der Zeitung stehen


Verhinderter Sprengmeister der SPÖ wieder auf der politischen Bühne

Es  ist  noch  gar nicht so lange her,  da beabsichtigte der augenscheinlich gewaltbereite SPÖ-
Gemeinderat,  Martin Donhauser, eine eventuelle blau-schwarze Koalition dadurch verhindern
zu wollen in dem er androhte,  dass Parlament samt seinen Insassen in die Luft zu sprengen.
Screen: facebook.com (Account: Martin Donhauser)
Nachdem seine Ankündigung zu einem SPÖ-Skandal zu werden drohte,  wurde der Genosse
abgezogen  und verschwand vorerst in der politischen Versenkung.   Ob Donhauser für seine
öffentlich  geäußerte  Drohung  strafrechtlich zur Verantwortung gezogen wurde,  entzieht sich
unserer  Kenntnis.   Jedenfalls  brachte  auch  eine  Parlamentarische  Anfrage  kein  Licht ins
Rot-Schwarze, denn die Innenministerin schwieg sich dazu vornehm aus.
Offenbar glaubt man bei der SPÖ,  dass nun genug Gras über die Sache gewachsen sei. Denn
plötzlich  taucht der kämpferische ehemalige SPÖ-Gemeinderat wieder aus seinem politischen
Exil  auf.  Tja, bei den Sozialisten vergisst man eben keine K(r)ampfgenossen, solange sie der
Parteilinie treu bleiben.
Das  erste  Halbjahr 2014  steht  ganz  im  Zeichen  der  Arbeiterkammerwahlen.   Rund drei
Millionen  Arbeitnehmer(innen) in  ganz Österreich sind aufgerufen,  ihre politischen Vertret-
ungen in der Zwangsinstitution AK zu wählen.
Aber  zurück zu Martin Donhauser.   Wie bereits erwähnt,  geraten bei der SPÖ keine braven
Parteisoldaten  in Vergessenheit,  auch  dann  nicht,  wenn  sie kundtun das Parlament in die
Luft  sprengen  zu  wollen.   Und  so  findet sich Donhauser seit heuer – nebst seinem Arbeit-
geber SPÖ – in der Arbeiterkammer im Wahlkampfteam der Genossen wieder.
Screen: facebook.com (Account: Martin Donhauser)
Die Frage die wir uns stellen lautet: Warum bedient sich die SPÖ eines Mannes, der möglicher-
weise  zum  Terroristen  werden  könnte,  wenn ein für ihn politisch nicht genehmer Gegner die
Wahl gewinnt?
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2014-01-31

„Strafaktionen“ im Sima-Ressort grenzen an knallhartes Mobbing


Wiener Abfallberater erst illegal beschäftigt, dann

degradiert und nun sogar mit Geldforderung bedroht

Mit  ihren  illegalen  Kettenverträgen für die Abfallberater,  die den Beschäftigten grundlegende
Arbeitnehmerrechte  vorenthalten,  hat Umweltstadträtin  Ulli Sima vor Gericht einen gehörigen
Bauchfleck hingelegt. Sie wurde gerichtlich dazu verpflichtet, jenen Abfallberatern, die geklagt
hatten,  ein ordentliches Dienstverhältnis zuzugestehen und das  vorenthaltene Salär nachzu-
bezahlen.
„Aber zuerst hat sie die Abfallberater degradiert: In den Werkverträgen war nämlich noch eine
akademische Ausbildung gefordert, nun, offiziell im Dienste der Stadt, werden sie plötzlich als
Hilfskräfte  ohne  Maturaniveau  mit  entsprechend niedriger Entlohnung eingestuft“,  berichtet
Wiens FPÖ-Umweltsprecher LAbg. Udo Guggenbichler.
Das sollte aber nicht die einzige „Strafaktion“ gegen die Mitarbeiter,  die gegen die Unrechts-
verträge vor Gericht gezogen sind, bleiben. Guggenbichler:   „Jetzt will das Ressort Sima die
Degradierung  teils  sogar  rückwirkend  machen  und  fordert  von den Abfallberatern bis zu
7.000 Euro an angeblich zu viel bezahltem Honorar zurück. Wie Sima mit ihren Mitarbeitern
umspringt, ist ein Skandal! Das grenzt an knallhartes Mobbing!“, so Guggenbichler.
Guggenbichler, auch stellvertretender Vorsitzender des gemeinderätlichen Umweltausschus-
ses,  fragt  sich,  wo  denn  die  Gemeindegewerkschaft  bleibt:   „Üble Kapitalisten-Methoden
stillschweigend  zu  akzeptieren,  nur  weil die,  die sie anwendet,  eine Genossin ist,  ist letzt-
klassig.   Dabei  könnte  der  Gewerkschaftsvorsitzende  Sima so leicht einmal ins Gewissen
reden,  sitzt er doch nebst seinen anderen Funktionen auch noch für die SPÖ im Gemeinde-
rat.“  (Quelle: APA/OTS)
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2013-12-21

Riesiges Islamisches Bildungszentrum in Floridsdorf bewilligt


SPÖ und Grüne peitschten Flächenwidmung im Gemeinderat durch

An  der  Kreuzung Prager Straße/Guschelbauergasse in Wien-Floridsdorf entsteht ein Islamisches
Bildungszentrum enormen Ausmaßes. Nachdem bereits im Juli im gemeinderätlichen Ausschuss
die  Änderung  des  Flächenwidmungs-  und  Bebauungsplanes (gegen die Stimmen der FPÖ) be-
willigt  wurde,  gab  es  vergangenen Donnerstag,  dank  SPÖ und Grünen  auch  die  Zustimmung
im Gemeinderat.   IBIKUZ („Islamisches  Bildungs-  und  Kulturzentrum“) darf nun das bestehende
Gebäude auf 21m, das entspricht sieben Stockwerken, erhöhen.
War zuerst nur eine Volksschule vorgesehen,  sollen künftig im mehrstufigen Vollausbau alle
Jahrgänge  bis  zur Matura,  aber  auch ein Kindergarten,  sowie Personalwohnungen unterge-
bracht  werden.   Das  obwohl  der  Standort  für  derartige Einrichtungen völlig ungeeignet ist,
denn das Verkehrsaufkommen an der Prager Straße, Abstell- und Zufahrtsmöglichkeiten, als
auch  die  zu  geringe Grundstücksgröße im Verhältnis zur Bebauung, entsprechen nicht den
Vorgaben  für Schulstandorte.  Ebenso gab es massive Einsprüche von Anrainern und in der
Nähe etablierten Unternehmen.   Die Nähe zu radikalen,  islamistischen Kreisen sei noch am
Rande erwähnt.
Noch  im April 2013 lehnten alle Parteien im Bezirksbauauschuss das Ansinnen von IBIKUZ
ab.   Im Wiener Gemeinderat jedoch zeigten SPÖ und Grüne ihr wahres Gesicht, stellten sich
gegen die eigenen Bezirksparteien und peitschten die neue Flächenwidmung durch. Wieder
einmal  ignorierte  man  alle  Bedenken,  Befürchtungen  und Einsprüche von Anrainern und
Unternehmern. Wieder einmal unterstützten SPÖ und Grüne die voranschreitende Islamisier-
ung.
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2013-09-28

FPÖ brachte Misstrauensantrag gegen Vassilakou ein


Umbaumaßnahmen auf Mahü spektakulär gescheitert

Verkehrs- und  Planungsstadträtin  Maria  Vassilakou  hat  mit  dem Projekt Mariahilfer Straße-Neu
einen weiteren verkehrsplanerischen Bauchfleck hingelegt, der die Wiener Steuerzahler zwischen
3,5 und 5 Mio. Euro kosten könnte.
Der  ohne  Mitbestimmungsmöglichkeit  für  die  Kaufleute der Mariahilfer Straße und Bevölkerung
in den Bezirken 6 und 7 durchgezogene Umbaupfusch samt Einbahn- und Sackgassenzirkus hat
große   Bereiche  von  Mariahilf  und  Neubau  in  eine  Verkehrshölle   verwandelt,  die  tausenden
Anrainern  ein  großes  Plus an Lärm- und Abgasbelastung sowie ein deutliches Minus an Lebens-
qualität beschert hat.
Umsatzeinbußen  in  diesen  Bereichen  und  auf der Mariahilfer Straße selbst zeigen,  dass die
Mariahilfer Straße-Neu  an  allen  direkt Betroffenen meilenweit vorbeigeplant wurde.   Auch die
erbosten  Reaktionen  der  bereits in Bürgerinitiativen organisierten Menschen machen deutlich,
dass  die  amtsführende  Stadträtin unter anderem für  „BürgerInnenbeteiligung“  mit dem ideo-
logisch  motivierten Umbaupfusch eiskalt über die betroffene Bevölkerung drübergefahren ist
und dies auch weiter zu tun gedenkt.
Die einzige Gruppe von Verkehrsteilnehmern, welche mit dem von der SPÖ in allen Phasen zu
100%  mitgetragenen  Projekt  „bedient“  wurde,  sind  die  „Pedalritter“  und  hier  insbesondere
die grünen „Rad-Rambos“.
Diese brettern durch die Fußgängerzone (FUZO), gefährden Fußgänger und konterkarieren den
eigentlichen Sinn einer Fußgängerzone.  Verkehrsstadträtin Vassilakou hat alle Warnungen vor
diesem  verkehrspolitischen  Schildbürgerstreich  ebenso  vom  Tisch gewischt wie jene vor den
Gefahren durch Bus-, Taxi- und Lieferverkehr in der FUZO.
Alleine  der  Hausverstand  hätte  der  sichtlich  überforderten  Verkehrsstadträtin  sagen müssen,
dass  angesichts dieser im grünen Konzept vorgesehenen Verkehrsdichte ungestörtes Flanieren
verunmöglicht  und  der  Besuch  von  FUZO  und  Begegnungszone eher einem Spießrutenlauf
gleichkommen wird.
Auch  die  berechtigten  Einwände der 13 A-Fahrer vor den unkalkulierbaren Gefahren bei der
Fahrt  durch  die  FUZO  wurden  ignoriert,  so dass nun eine alternative Route gesucht werden
muss.   Dies ist wieder mit hohen Kosten für die Steuerzahler verbunden,  eine tragfähige Lös-
ung ist zudem nicht in Sicht.
Zusammengefasst   muss  festgestellt  werden,  dass  die  rot-grüne Planung   katastrophal,  die
Umsetzung  sündteuer  und  stümperhaft,  die  Vorgangsweise zutiefst undemokratisch und die
Reaktion auf den berechtigten Zorn der Betroffenen über das Fiasko abgehoben bis präpotent
war.
Der Löwenanteil der Anrainer,  Geschäftsleute und Besucher von Österreichs größter Einkaufs-
straße  wünscht  sich eine Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandes, der mit Gehsteig-
breiten  von  insgesamt  bis  zu  21 Meter (Kärntner Straße:  19 Meter!)  entspanntes Flanieren
ohne  Gefahr  von  Verkehrsunfällen und somit auch den Erfolg der Einkaufsmeile mit ermög-
licht hat.
Verkehrsstadträtin  Vassilakou  zeigt  sich trotz dieser erdrückenden Faktenlage nicht bereit, von
ihren spektakulär gescheiterten Umbaumaßnahmen merkbar abzurücken.  Die Gefahr, dass sie
ihr  verkehrspolitisches   Fuhrwerken  auf  der  Mahü  fortsetzt  und  das   Elend  verlängert,  muss
daher so rasch als möglich gebannt werden.
Die  FPÖ-Wien  brachte  daher  in  der  heutigen  Sondersitzung  des  Gemeinderats einen Miss-
trauensantrag gegen die grüne Vizebürgermeisterin ein. „Der Wiener Gemeinderat möge durch
ausdrückliche    Entschließung  der  amtsführenden   Stadträtin  für   „Stadtentwicklung,  Verkehr,
Klimaschutz,  Energieplanung  und  BürgerInnenbeteiligung“ , Vizebürgermeisterin Mag. Maria
Vassilakou,  das Vertrauen versagen,“  so heute der Planungs- und Verkehrssprecher der FPÖ-
Wien, LAbg. Toni Mahdalik.
Der Misstrauensantrag gegen Vizebürgermeisterin Vassilakou wurde erwartungsgemäß von der
rot-grünen  Verliererkoalition  abgeschmettert.   Damit  dürfen  sich  die  Wiener(innen) weiterhin
über die Aktionen der Grünpolitikerin ärgern.
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2013-09-23

Graz hat gewählt


Vorläufiges Wahlergebnis in Graz

Trotz  Minus  Platz eins  für  Siegfried Nagl (ÖVP);  Elke Kahr (KPÖ) am zweiten Platz:  Die
heutige Gemeinderatswahl in Graz brachte große Verluste für ÖVP, Grüne und SPÖ, sowie
massive Gewinne für die KPÖ und die FPÖ.   Außerdem zieht ein Pirat in den Gemeinderat
ein.
 
Screen: steiermark.orf.at
 
Nach  dem vorläufigen Endergebnis kommt die ÖVP auf 33,48 Prozent (-4,89 Prozentpunkte),
die  KPÖ auf 20,08 Prozent (+8,9 Prozentpunkte),  die SPÖ auf 15,32 Prozent (-4,42 Prozent-
punkte), die FPÖ auf 13,93 Prozent (+3,08 Prozentpunkte) und die Grünen auf 11,99 Prozent
(-2,57 Prozentpunkte).   Das BZÖ erreicht nur mehr 1,35 Prozent (-2,96 Prozentpunkte) und
ist  im  Gemeinderat  nicht  mehr  vertreten.   Die  Piraten  ziehen  mit  2,68 Prozent  in den
Gemeinderat ein.
 
An  und  für  sich  zeichnet  das  Grazer Wahlergebnis ein gewohntes Bild der vergangenen
Wahlen.  Verluste für SPÖ,  ÖVP und die Grünen,  sowie Zuwächse für die FPÖ.   Aber wie
gesagt  „an und für sich“,  wenn da nämlich nicht die KPÖ wäre.
 
Warum die Kommunisten ein derart gutes Ergebnis einfahren konnten, wird die Politikwissen-
schaftler die nächste Zeit beschäftigen.  Dass die ÖVP bei den Menschen nicht mehr so gut
ankommt  dürfte  unter  anderem  auf  der  Tatsache  beruhen,  dass  zahlreiche Mandatare
dieser Partei  in  etliche  Korruptionsfälle  verwickelt  sind.   Und wer wählt schon gerne eine
Partei, welcher ein Korruptionsgeruch anhaftet?
 
Die Verluste der SPÖ und der Grünen könnte vielleicht an der unglückseligen Koalition in Wien
liegen. Offenbar hatte es sich bereits bis nach Graz herumgesprochen, dass Rot und Grün für
gnadenlose Abzocke bei der Bevölkerung und sozialer Kälte steht.
 
Und  nun  kommen wir wieder auf die KPÖ zurück.   Ihren Erfolg vermuten wir darin, dass es
eine Wählerschicht gibt, die absolut kein Vertrauen mehr in die ÖVP, die SPÖ und die Grünen
hat.   Allerdings  dürften  diese  Personen  aus  welchen Gründen auch immer,  die FPÖ nicht
wählen wollen und gaben daher den Kommunisten ihre Stimme.
 
Allerdings  werten  wir die Stimmen für die KPÖ als reine Proteststimmen.   Denn wir können
uns  kaum  vorstellen,  dass  sich  ein vernünftig denkender Mensch  ernsthaft ein kommunis-
tisches Regierungssystem wünscht. Daher glauben wir auch, dass der Wahlerfolg der Grazer
KPÖ lediglich eine Eintagsfliege ist.
 
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2012-11-25
 

Fehlendes Demokratieverständnis bei der rot/grünen Wiener Stadtregierung


Grünem Parkpickerl-Diktat fehlt es an demokratischer Legitimation

Mit  den  Grünen  hat  sich  im Wiener Rathaus eine selbsternannte und selbstgefällige Elite
breitgemacht, die die Bürger offenbar lediglich als lästige Randnotiz bei der Verwirklichung
eigener  Interessen  wahrnimmt.   Dies  ist  zumindest  aus  dem  gestrigen TV-Auftritt von
Christoph Chorherr zu schließen.
 
Die  Grünen  sind  die  Partei  mit  der geringsten Wählerunterstützung aller im Wiener Ge-
meinderat vertretenen Parteien. Gerade einmal 95.445 Wienerinnen und Wiener haben bei
Grün ihr Kreuz gemacht. Dem stehen über 150.000 Unterschriften für eine Volksbefragung
über  die  Parkpickerlausweitung  gegenüber.   Damit  versucht  eine kleine Minderheit die
Mehrheit politisch in Geiselhaft zu nehmen.
 
Die  demokratiepolitischen Alarmglocken sollten vor allem bei der Aussage von Christoph
Chorherr  – welcher dieser in der ZIB 2 tätigte –  schrillen.   Dort  meinte  der grüne Polit-
Dinosaurier ungeniert,  er halte nichts davon,  die Bevölkerung über jede beliebige Frage
abstimmen  zu  lassen,  es gebe wichtigere Fragen,  die Regierung solle regieren und die
Grünen wären gewählt das zu tun, was zu tun sei.
 
Das  Parkpickerl wird deshalb zuerst  (um Kosten von über sechs Millionen Euro) ausge-
weitet  und  die  Bevölkerung  erst danach befragt  –  allerdings nicht über die Kurzpark-
zonenausweitung selbst,  sondern über noch zu beschließende Fragestellungen.
 
Auch  den  Grünen sollte  klar sein,  dass eine Volksbefragung ein verbrieftes Recht und
kein  Gnadenakt  ist.   Daher ist festzuhalten,  dass die Wiener Bevölkerung das verfass-
ungsrechtlich  gewährleistete  Recht  hat,  eine  Volksbefragung  mit  einer  bestimmten
Anzahl  an  Stimmen  zu  erzwingen,  unabhängig  davon,  ob  Chorherr das Thema für
wichtig oder unwichtig hält.
 
Die  erforderliche  Anzahl  an  Unterschriften  wurde  weit übertroffen und diese wurden
wirksam  eingebracht.   Daher  ist  eine  Volksbefragung  in den nächsten zwei Monaten
zwingend durchzuführen.   Sollte der – dem Bürgermeister – weisungsgebundene Wiener
Verfassungsdienst  die Volksbefragung gegen die Meinung der führenden Verfassungsex-
perten Österreichs für unzulässig erklären,  muss man sich dort schon fragen lassen,  in
welcher  Pendeluhr  man  vor  zwei  Jahren  bei  der  Volksbefragung  zur City-Maut ge-
schlafen hat.  Objektiv wirkt das Ganze jedenfalls nicht.
 
Der Wiener Bürgermeister Michael Häupl sollte bedenken,  dass das Parkpickerlthema
seinen  politischen Nachruf wesentlich bestimmen wird.   Wenn er nicht als der Wiener
Abkassier-Bürgermeister  in  die  Geschichtsbücher  eingehen  will,  der  zusätzlich der
kleinsten  Partei  im Wiener Gemeinderat nichts mehr entgegensetzen konnte,  ist ihm
dringend  anzuraten,  den  Willen  von  über 150.000 Wienerinnen und Wienern umzu-
setzen. Und nicht den von 95.445 Grünen.
 
Aber  möglicherweise  will  sich Häupl gar nicht den Grünen entgegensetzen,  sondern
verwendet  diese  als  Inkassobüro.    Das hätte den Vorteil,  dass die Wiener SPÖ bei
ihrer  Wahlwerbung  zu  den  nächsten  Gemeinderatswahlen  in Wien alle Schuld von
sich  weisen  und  den  Schwarzen  Peter  den  Grünen  zuspielen  kann.   Und  diese
nehmen diesen  Umstand  in ihrer unermesslichen Machtgeilheit wortlos und billigend
in Kauf.
 
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2012-07-18
 

SPÖ-Mandatar stürmt mit Messer das Gemeinderats-Podium


SPÖ-Politiker Ernst Nevrivi missachtet Waffenverbot

Beängstigende Szenen im Wiener Gemeinderat: Nicht nur, dass SPÖ-Mandatare offenbar
mit Stichwaffen ausgerüstet zu den Gemeinderats-Sitzungen erscheinen, sie setzen diese
auch ein!
 
Als  Wiens  FPÖ-Klubchef  und  stellvertretender Bundesparteiobmann Mag.  J. Gudenus
in  der heutigen Gemeinderatssitzung  Rot-Grün eben eine Lehrstunde in Sachen direkter
Demokratie  gewährte,  stürmte  Ernst Nevrivi,  ein roter Hinterbänkler,  mit gezücktem
Messer  ans  Podium,  begann  auf  die  Kartons mit den Unterschriften gegen das Park-
pickerl-Diktat einzustechen.
 
FPÖ-Landesparteisekretär BR Hans-Jörg Jenewein: „Gewalttaten der Linken sind uns be-
kannt, aber dass ein Mandatar im Gemeinderat derart ausrastet, das ist Wahnsinn.  Das
schreit  nach Konsequenzen! Das nächste Mal metzelt einer dieser radikalen Linken noch
einen  Redner nieder.   Unter Rot-Grün sind politisch Andersdenkende ihres Lebens nicht
mehr sicher.   Es ist offenbar erforderlich, dass rot-grüne Mandatarinnen und Mandatare
künftig vor dem Betreten des Sitzungssaals auf Waffen untersucht werden.“
 
Als  Sofortmaßnahme  gegen  Gewalt  im  Wiener Gemeinderat  fordert  Jenewein: „Ein
Mandatar, der das offizielle Waffenverbot missachtet, muss sofort zurücktreten. Nevrivi
gehört weg!“

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2012-06-26
 

Rot-Grüne Goldgrube „Parkpickerl“


Verbindliche Bürgerbefragungen gefordert

„Das Parkpickerl ist eine Steuer“  hat Verkehrsstadträtin Vassilakou heute im Radio gesagt
und  damit ausgesprochen, was den abgezockten Autofahrer seit Jahren klar ist und des-
wegen  kritisiert wird.  Denn SPÖ und Grüne erklären seit Jahren, dass das Parkpickerl ein
Instrument gegen die Überparkung und zur Senkung der Feinstaubbelastung ist.   Das ist
am Beispiel der Innergürtelbezirke, wo sich die Stellplatzsituation ebenso wenig gebessert
hat wie die Feinstaubproblematik leicht zu widerlegen.
 
Das kostenpflichtige Parkpickerl hat in Wien genau zwei Effekte: Die Geldbörsen der Auto-
fahrer  werden  dünner, die  Stadtkassa dicker.   Denn Rot-Grün hat auch die Kurzparkge-
bühren um fast 67% hinaufgeschnalzt. Besonders perfide bei den Belastungswellen ist da-
bei das antidemokratische Vorgehen von Vassilakou & Co.
 
Die  „basisdemokratischen“  Grünen,  die in Oppositionszeiten noch bei jedem  Baum- und
Strauchschnitt am nächstbesten Ahorn angekettet eine Bürgerbefragung verlangt haben,
betreiben jetzt direktdemokratische Kindesweglegung.
 
Bei Garagenprojekten haben grüne Berufsdemonstranten mit Unterstützung grüner Man-
datare  wochenlange  Parkbesetzungen  inszeniert,  um verbindliche  Bürgerbefragungen
durchzusetzen.   Jetzt stimmen die grünen Bezirksratsfraktionen gemeinsam mit der SPÖ
– in Meidling leider auch mit Unterstützung der ÖVP – gegen FPÖ-Anträge auf Abhaltung
von Bürgerbefragungen.
 
Das ist Verrat an der Demokratie, ein Parkpickerl-Diktat Marke Pjöngjang. Die FPÖ kündigt
an, dass sie in den Bezirksvertretungen, wo der Parkpickerlbeschluss mit rot-grüner Mehr-
heit durchgedrückt wurde,  erneut Anträge auf Abhaltung von Bürgerbefragungen nach
dem Vorbild des 18. Bezirks stellen wird.
 
Die Wiener Freiheitlichen sind davon überzeugt,  dass sich auch die Betroffenen in den Be-
zirken 10,12,13,14,15,16 und 17 mit einer 2/3-Mehrheit gegen die rotgrüne Abzocke aus-
sprechen würden.   Aus diesem Grund wird die FPÖ  am Donnerstag im Gemeinderat auch
eine  „Dringliche Anfrage“  zu  diesem  Themenkreis  stellen  und  einen Misstrauensantrag
gegen Verkehrsstadträtin Maria Vassilkou einbringen.
 

Abcashen ist einzige Intention

Verkehrsstadträtin  M. Vassilakou hat den Terminus wohl in die Ressortbezeichnung hinein-
reklamiert, diesen bislang jedoch noch nicht einmal annähernd mit Leben erfüllt.  Was SPÖ
und  Grüne  etwa  bei  den Veranstaltungen zum Parkpickerl in den Bezirken zu Wege ge-
bracht haben, fällt bestenfalls in die Rubrik  „Information“,  nüchtern betrachtet aber eher
in die Kategorie „Heizdeckenfahrt“.
 
„Mit  einer  bestellten  Studie,  die in den Pickerlbezirken eine  Verkehrsreduktion um 35%
Prozent in Aussicht stellt, als  „Information“  für die Bevölkerung bewegt sich die rot-grüne
Stadtregierung bald am Rande des gewerbsmäßigen Betrugs, soll doch die plumpe Inkasso-
Aktion  mit  offensichtlich  frisierten Zahlen als Benefit für die Wohnbevölkerung verhökert
werden“, so der FPÖ- Klubobmann Mag. Johann Gudenus zum Thema Parkpickerl.
 
Man braucht sich nur die Innergürtelbezirke anzusehen, um festzustellen, dass dieser Effekt
nicht  zu  erzielen  ist.   Ganz im Gegenteil kommen auf die  Anrainer  sowohl innerhalb des
Gürtels als auch in den neuen Inkasso-Zonen außerhalb zusätzliche Belastungen zu. Die aus
Sicht der Wirtschaft zu begrüßenden Erleichterungen für Gewerbebetriebe bei den Pickerl-
zuteilungen  werden  wiederum  zu  Lasten  der Anrainer gehen,  die für 300 Euro in zwei
Jahren nicht einmal im Ansatz eine Gegenleistung bekommen.
 
Zudem kehren die  „Parkpickerlflüchtlinge“ aus den Bezirken 14,15,16 und 17 in die Inner-
gürtelbezirke  zurück.   Unter diesen Voraussetzungen beinhart abzukassieren,  zeugt von
krankhafter  Geldgier.   Die FPÖ bleibt bei ihrer Linie, ein kostenloses  Parkpickerl für alle in
Wien  hauptwohnsitzgemeldeten  Autofahrer bei gleichzeitigem Ausbau der Angebote für
Einpendler einzuführen.
 
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2012-03-27
 

Mir hams ja!


Unnötige Subventionen trotz Sparpaket

Die  Wiener SPÖ  samt  ihrem willfährigen  Anhängsel  den  Wiener Grünen,  verharren trotz
Sparpaket und massivsten Gebührenerhöhungen für die Wiener Bevölkerung weiterhin in der
Disziplin der Geldverschwendung.
Da gibt es beispielsweise ein völlig unnötiges Projekt, das sich „KulturlotsInnen“  nennt und bei
dem die Devise  „Die Suppe kostet mehr als das Fleisch“  voll zutrifft.   Bereits am  14.02.2012
wurde  auf der offiziellen Webseite der Stadt Wien verlautbart,  dass der Kulturausschuss eine
personelle und finanzielle Aufstockung für das Projekt beschließt. Zum dazugehörenden Selbst-
beweihräucherung-Beitrag gelangen Sie durch Anklicken des nachfolgenden Screenshots.
Screen: wien.gv.at
Heute wurde im Wiener Gemeinderat über eine Subventionserhöhung abgestimmt.   Gemeinde-
rat  Ing. Mag. Bernhard Dworak (ÖVP)  erklärte dazu,  dass es sich  hier um ein gemeinsames
Pilotprojekt  der  Stadt und des ÖGB handle.   Die Grundkosten des ÖGB sollen durch Mittel der
Stadt „aufgefettet“ werden.   100.000 Euro aus öffentlichen Mitteln seien nicht zumutbar.
Gemeinderat Mag. Gerald Ebinger (FPÖ) schloss sich inhaltlich seinem Vorredner an.   Das Pro-
jekt „KulturlotsInnen“ sei nicht als erfolgreich zu betrachten. 13.000 Personen wurden im Zuge
dieses Projektes zur Kultur gebracht,  150.000 Euro  an Eintrittsgeldern bezahlt, die Kosten für
die „KulturlotsInnen“ seien höher.

Was versteht Baxant unter Kunst?

Der ehemalige Berufsjugendliche, Gemeinderat und „leider nicht Stadtrat“, Petr „Peko“ Baxant
(SPÖ) unterstrich, dass alle Menschen Zugang zu Kunst und Kultur bekommen sollen.   Es sei
naheliegend und logisch,  diese Aufgabe Kulturexpert(innen) zu übertragen.  „Es handle sich um
ein erfolgreiches Projekt,  drei MitarbeiterInnen würden in einem vernünftigen Verhältnis zum
Nutzen stehen“, so Baxant.
Uns würde brennend interessieren, was der „leider nicht Stadtrat“ Baxant unter Kunst versteht.
Sind es die Rapsongs seines Spezis und Busenfreundes, dem Skandalrapper Nazar?   Und soll
es die Aufgabe der KulturlotsInnen sein, Menschen den Zugang zu Nazar-Texten, wie beispiels-
weise  „ich ficke deine Mutter“,  zu ermöglichen?
Jedenfalls wurde die Subventionserhöhung gegen die Stimmen der FPÖ und der ÖVP, mehr-
heitlich mit den Stimmen der SPÖ und der Grünen beschlossen.  Na ja, mir hams ja!
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2012-02-24
 

Der Prügelknabe der Nation


Was Angst bewirken kann

Wie viel Angst müssen die Regierenden und auch diverse Oppositionspolitiker(innen) wohl
vor H.C Strache  haben?   Man versucht  permanent  fast  jedes  in  Österreich  gedrehte
krumme Ding dem FPÖ-Chef in die Schuhe,  beziehungsweise in dessen Verantwortungs-
bereich  zu schieben,  um seine Person  zu diskreditieren.   Jüngster Fall ist die Causa
Gorbach.

 

SPÖ-Bundesgeschäftsführer, Günther Kräuter, ortet im Zusammenhang mit den Ermitt-
lungen gegen FPÖ- bzw.   BZÖ-Minister Hubert Gorbach massiven Erklärungsbedarf bei
FPÖ-Obmann H.C. Strache und BZÖ-Obmann Josef Bucher.  Kräuter:   „Mit Gorbach,  der
von 28.2.2003 bis 4.4.2005 FPÖ-Vizekanzler und dann bis 11.1. 2007 BZÖ-Regierungsmit-
glied war, findet sich der zuständige Ressortverantwortliche für den Telekommunikations-
bereich unter den Verdächtigen.“

 

Geschichtsunterricht für Kräuter

Dann wollen wir doch dem  SPÖ-Bundesgeschäftsführer ein wenig Geschichtsunterricht
erteilen.  H.C. Strache  (Jahrgang 1969)  wurde 1991  im Alter von 21 Jahren jüngster
Bezirksrat  (FPÖ) Wiens.   In diesem Amt verblieb er bis 1996.   Im Jahr 2001 wurde
Strache stellvertretender Klubobmann der FPÖ im Wiener Landtag.

 

Zu  diesem  Zeitpunkt  bestand  bereits die  Bundesregierungs-Koalition  zwischen  der
Schüssel-ÖVP und der Haider-FPÖ.  Der politisch aufstrebende Strache bemerkte damals
schon, dass in der ÖVP/FPÖ-Regierung sich einige Ungereimtheiten ereignet hatten. Das
war auch einer der Gründe warum er mit Jörg Haider in einen Diskurs geriet.   Um eine
Kampfabstimmung am Parteitag zu vermeiden, zog Jörg Haider im Jahr 2005 die Reiß-
leine und spaltete sich mit seiner kompletten Regierungsmannschaft von der FPÖ ab
und gründete das BZÖ.

 

Dieses BZÖ war dann bis Jänner  2007 der laufende Koalitionspartner der Schüssel-ÖVP.

In dieser  Zeit soll es auch zu jenen  Ungereimtheiten gekommen sein,  welche heute
dem Hubert Gorbach vorgeworfen werden.

 

Bis 2005 hatte H.C. Strache mit den Geschäften und Gebarungen der Bundesregierung
nichts zu tun, sondern war einfacher Wiener Kommunalpolitiker.  Auch der Rest der ver-
bliebenen FPÖ-Mannschaft hatte mit den Machenschaften des  BZÖ nichts zu tun. H.C.
Strache wurde am  23. April 2005  zum neuen Bundesparteiobmann der FPÖ gewählt
und brachte die stark dezimierte Partei bis zum heutigen Tage wieder auf Vordermann.

 

SPÖ-Polemik noch verständlich, aber die von BZÖ-Bucher???

Aus dem  einwandfrei nachvollziehbaren  Ablauf der Geschehnisse  geht ganz klar her-
vor, dass weder Strache noch die heutige FPÖ in die Causa Gorbach involviert sind. Da
stellt sich die berechtigte Frage, warum Kräuter einen massiven Erklärungsbedarf beim
FPÖ-Chef ortet. Wir können dem SPÖ-Bundesgeschäftsführer,  frei nach Bruno Kreisky,
nur anraten:  „Lernen Sie Geschichte“  auch wenn es jene aus jüngster Zeit ist.

 

Kräuters Polemik ist ja noch bedingt zu verstehen,  läuft doch die FPÖ der SPÖ lang-
sam aber sicher den Rang ab. Absurd hingegen sind die Rechtfertigungsversuche des
BZÖ-Obmanns Josef Bucher in der Causa Gorbach, in denen er versucht, seine Altlast
Gorbach bei der FPÖ abzuladen.

 

Die Telekom-Gelder an das BZÖ flossen zu einer Zeit, als Peter Westenthaler Bündnis-
obmann war und Herbert Scheibner Klubobmann. Wenn Josef Bucher Auskünfte über
die damalige Zeit braucht, sollte er sich an diese beiden ihm wohlbekannten Personen
wenden,  die nach wie vor im BZÖ aktiv sind und von denen einer sein  Stellvertreter
ist.

 

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2011-08-25
 

Reiche abschlachten


Bitte leserlich Herr Baxant

Am vergangenen Donnerstag veröffentlichte der SPÖ-Abgeordnete zum Wiener Land-
tag und Wiener Gemeinderat,  Peko Baxant,  folgenden Facebook-Eintrag:  „ hier ein
screenshot der fb-site von hc strache. kickl´s handpupperl hat im diepresse-interview
behauptet,  auf seinem profil gäbe es keine gewaltaufrufe…  (Originaltext im baxant-
ischen Schreibstil)

 

Screen: facebook.com

 

Leider verabsäumte er es,  den Text des  Gewaltaufrufs auf Straches  Facebook-Seite
leserlich zu präsentieren. Selbst mit einer Vergrößerung des Screens kommt man leider
nur zu nachfolgendem Ergebnis.   Baxant hatte sich nicht einmal die  Mühe gemacht,
den Text des Facebook-Eintrags herauszuschreiben.

 

 

Vielleicht wäre es Herrn Baxant möglich den Facebook-Eintrag so zu präsentieren, dass

dieser auch leserlich ist.   Es wäre  nämlich sehr interessant,  zu welchen Gewalttaten
dieser User aufruft.

 

Interessantes E-Mail

Aber sei wie es sei,  in den eigenen Reihen hat man ganz andere Kaliber bezüglich Ge-
waltaufrufe und deren Zustimmung. Und das nicht von irgendwelchen „Usern“ die sich
als Freunde auf  Facebook ausgeben,  sondern  vom eigenen  politischen Nachwuchs.
Folgendes E-Mail wurde uns heute zugesandt:

 

 

Selbstverständlich  kommen wir dem Ersuchen von Uwe D.  nach und veröffentlichen
diesen höchst interessanten Facebook-Eintrag.

 

Screen: facebook.com

 

Hoffnungsvolle Nachwuchspolitiker  bei der SPÖ

Kleine Anmerkung am Rande:  Wir veröffentlichen unsere Screens für jedermann(frau)
leserlich. Aber zurück zum Thema. Beim Autor des Postings, Sebastian Seidlitz, handelt
es sich um den den Vorsitzenden der SJ-Bruck/Mur. Der Kommentator, Michael Peiner,
welcher das Posting mit  den Worten „Der is seeehr nice :DD“ goutiert,  bekleidet die
Funktion des Bezirksobmannes der SJ in Bruck/Mur.

 

Wir wollen den Facebook-Eintrag und dessen Gutheißung,  der hoffnungsvollen sozialis-
tischen Nachwuchspolitiker,  nicht kommentieren. Dies überlassen wir den geneigten
Leser(innen).   Herrn Baxant wollen wir allerdings ans Herz  legen,  sich nicht nur  im
„virtuellen Feindesland“  umzusehen.  Bei den eigenen Freund(innen) und Genoss-
(innen) sind viel interessanter  Einträge zu finden.

 

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2011-08-14
 

Deutsche Sprache – schwere Sprache


Wer im Glashaus sitzt……

Dass der Ex-Berufsjugendliche der Wiener SPÖ, Peko Baxant, nicht unbedingt ein  Fan
der FPÖ ist,  ist hinlänglich bekannt.  Da es  ihm offenbar an konstruktiver Kritik mangelt,
versucht  er  sich  nun  darin  die  Deutschkenntnisse  von  Kickl  und  Co  ins  Visier  zu
nehmen. Auf seiner Facebook-Seite fanden wir folgenden Eintrag.


Screen: facebook.com

In diesem Eintrag bemängelt Baxant die Deutschkenntnisse der „echten Österreicher“.

Dabei dürfte  es um seine Kenntnisse ebenfalls nicht zum Besten bestellt sein.  Abge-
sehen davon,  dass er seinen Eintrag in Kleinschrift veröffentlichte (könnten ja Fehler
bei einer Groß- und Kleinschreibung passieren), haben wir gleich auf der ersten Bild-
schirmseite seiner Facebook-Seite folgende Einträge gefunden.


Screen: facebook.com


Screen: facebook.com

Mit viel Fantasie können geneigte Leser(innen) vermutlich nur erahnen, was Baxant

in seinen  Einträgen zum Ausdruck bringen will.  Dabei ist es aber offenbar nicht nur
um  seine  Deutsch- sondern  auch um  seine Englischkenntnisse  nicht zum Besten
bestellt.

Wir haben  uns lediglich  auf eine  einzige Bildschirmseite  der Facebook-Seite  von
Baxant beschränkt. Seine gesamten erstaunlichen Werke in deutscher Sprache hier

zu veröffentlichen, würde den Rahmen dieser Webseite sprengen.

Es ist  doch ungemein  beruhigend zu wissen,  welcher Koryphäe  der Abgeordnete

zum Wiener Landtag und Wiener Gemeinderat, Peko Baxant, ist.  Hoffentlich kommt
dieser Mann nie in Verlegenheit die Geschicke von Wien lenken zu müssen.

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2011-07-17
 

Blut und Ehre


Schwachsinnige Tätowierung

„Gegen Blödheit ist kein Kraut gewachsen“, sagt der Volksmund. Zu diesem Erkenntnis
muß man gelangen,  wenn sich ein Politiker den Spruch „Blut und Ehre“ tätowieren lässt.
Diesen  hatte  sich  nämlich  der FPK-Gemeinderat,  Gerry Leitmann,  auf  seinem  rechten
Unterarm verewigen lassen.

Diese  Tätowierung  war während  einer Gemeinderatssitzung  in der  vergangenen Woche

aufgefallen, da Leitmann wegen der sommerlichen Temperaturen ein kurzärmliges Leiberl
getragen hatte. Nun will der FPK-Politiker die Bedeutung des Spruchs nicht gekannt haben
und sich die Tätowierung wieder weglasern lassen.

Wir sind  der Meinung  dass dieser  Mann aus  seinen  politischen  Ämtern gefeuert gehört,
denn eine  Gesinnung kann  man nicht  weglasern.  Und sollte  Leitmann tatsächlich  nicht
über die Bedeutung dieses Spruchs in Kenntnis gewesen sein, gehört er erst recht hinaus-

geschmissen.  Denn von  einem Politiker kann man sich zumindest erwarten, dass er über
die jüngst vergangene Geschichte von Österreich informiert ist.

FPK zum Handeln aufgefordert

Und  sollten  sich noch  einige FPK-Politiker  in Unkenntnis  über die  Bedeutung des  Aus-
spruchs üben,  empfehlen wir  diesen bei  Wikipedia nachzuschlagen.  Blut und Ehre  war
zwischen 1926 und 1945 Motto und Grußformel der nationalsozialistischen Jugendorgani-
sation Hitlerjugend.

Jede Partei  hat radikalen Elemente in ihren Reihen.  Im Gegenteil zu den  Linken sind wir
aber  überzeugt,  dass man  bei der FPK  derartige Leute  nicht in  politischen  Funktionen
dulden wird.

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2011-05-29
 

Grüne in Not


Nervöse Frauenpower

Dass wir die Grünen für Realitätsfremdlinge halten ist kein Geheimnis und geht aus etlichen
Beiträgen hervor. Umso näher die Wiener Gemeinderatswahl rückt, desto nervöser scheint
die Grünen-Chefin Eva Glawischnig zu werden.

Der Pakt mit dem „Bösen“

In ihrem Elend schloss die Wiener Parteichefin Maria Vassilakou sogar einen Pakt mit der
ÖVP und der FPÖ gegen den amtierenden Bürgermeister Michael Häupl. Dass sich Vassi-
lakou mit  Christine Marek  (ÖVP) von Frau zu Frau irgendwie solidarisch erklärt, ist noch
verständlich.

Aber wegen Wählerstimmen einen Pakt mit H.C. Strache einzugehen, der in den Augen der
Grünen das personifizierte Böse darstellt, beweist wohl wie dünn die Luft bei der mittlerweile

zur Frauenpartei mutierten Grünen sein muss.

Van der Bellen soll helfen

Dass Frauenpower nicht so ankommt, scheint Glawischnig mittlerweile bemerkt zu haben
und sieht im Antreten ihres Vorgängers an der Parteispitze, Alexander Van der Bellen, ein
ganz wunderbares Angebot für grünaffine Wähler, auch aus der bürgerlichen oder roten
Ecke.

Van der Bellen ist ein sehr kluger Mann. Dies dürfte ihn auch seinerzeit zu seinem Rück-
tritt bewogen haben.  Was ihn dazu gebracht hat in die Politik zurück zu kehren,  dürfte

wohl sein Geheimniss sein. Wir glauben aber nicht, dass er es schafft den grünen Karren
aus dem Dreck zu ziehen.

Gründe um nicht „Grün“ zu wählen

Sieht man sich auf der Webseite der Grünen einige Gründe an „Grün“ zu wählen, wird einem
sofort bewusst, dass Van der Bellen auf verlorenen Posten steht.  Folgende Forderung stehen
unter anderem im grünen Wahlprogramm:

Umwelt:  Stadt ohne Abhängigkeit von Öl und Gas.  Finanzen:  Umverteilung von oben nach

unten. Reiche, Stiftungen und Banken werden besteuert.  Zuwanderung: Klares Bekenntnis
zu Zuwanderung und Integration.  Bildung:  Schulen, in denen jedes Kind perfekt Deutsch
und die eigene Muttersprache lernt. Sitzen bleiben ist abgeschafft.

Genderwahnsinn, unbeschränkte Einwanderung,kommunistische Abzockerei und realitäts-

fremde Vorstellungen, ziehen bei leistungsorientierten und real denkenden Bürger(innen)
nicht. Da wird nicht einmal ein Mann wie Alexander Van der Bellen helfen können.

Vana schielt auf 100.000 Stimmen

Aber die Grünen geben nicht auf und klammern sich an jeden Strohhalm den sie ergreifen
können. Zum Beispiel haben die SPÖ, ÖVP und FPÖ im Landtag am 24.6.2010 das Wahl-
recht für EU-Bürger(innen) für den Wiener Gemeinderat abgelehnt.

Die Grünen reklamieren dass Wien die einzige Gemeinde Österreichs ist, in der EU-Bürger
(innen) das Wahlrecht für den Gemeinderat verweigert wird. Um dieses Faktum drastischer
erscheinen zu lassen meint die grüne Stadträtin  Monika Vana: 
„Es geht  dabei  immerhin
um 100.000 Menschen, die in Wien leben und kommunale Abgaben zahlen, aber im Gegen-

satz zu allen anderen österreichischen Städten ihren Gemeinderat nicht wählen dürfen.“

Dass es Vana wirklich kümmert, ob sich diese Menschen benachteiligt fühlen weil sie zwar

Abgaben zahlen müssen aber nicht wählen dürfen, glauben wir nicht. Allerdings dürfte für
die grüne Stadträtin ein Potential von 100.000 Wählerstimmen ein starkes Motiv sein, um
sich für ein kommunales Wahlrecht dieser Leute einzusetzen.

Vermutlich sind die Grünen der Meinung, dass diese Menschen noch nicht lange in Wien
leben und für ihre realitätsfremden Forderungen noch zugängig sind. Aber wie die vergan-

gene Gemeinderatswahlen in Österreich bewiesen haben, sind die Grünen auch hier auf
dem Holzweg.

Unglaubwürdig

Haben wir die Grünen bis dato für eine realitätsfremde Truppe gehalten, müssen wir
unsere Meinung ein wenig ändern. Durch den Pakt mit H.C. Strache haben sie ihre
ideologischen Grundsätze verkauft und sind dadurch auch unglaubwürdig geworden.

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2010-06-28
  

Arbeitslosenmafia

 

Miss Gemeinderat

In der heutigen Ausgabe der Krone fanden wir folgenden „Beitrag“. Ein gewisser Karl
Stehlik beabsichtigt ein Casting zu veranstalten, bei dem die „Miss Gemeinderat“ gekürt
werden soll. Das nicht ganz ernst zu nehmende Spektakel soll am 30.April 2010 über die
Bühne gehen.
Ob das Motto „Busen statt Hirn“(Anm. der Red.) wirklich ein Erfolg wird, sei dahinge-
stellt. Die ganze Angelegenheit wäre eigentlich mit Humor zu betrachten, wenn da nicht
zwei Faktoren wären, die uns zum Nachdenken angeregt haben.

Tag der Arbeitslosen

Der 30.April wird von Stehlik als „Tag der Arbeitslosen“ proklamiert. Ferner ist der Mann
Vorstand eines Vereines der sich „Arbeitslosenmafia“ nennt und will im Herbst in einem
Wiener Wahlkreis zur Gemeinderatswahl antreten.
Auf jeden Fall hat es uns dazu veranlasst, der „Webseite“ von Stehlik einen Besuch abzu-
statten. In Österreich waren im Februar 312.906 Jobsuchenden unterwegs, um eine Arbeit
zu finden. Inklusive Schulungen waren im Februar 396.332 Personen ohne Job. Diese Zahl
setzt sich aus echten Arbeitslosen und Arbeitsunwilligen zusammen.

Keine Ahnung vom Lohngefüge

Da waren wir doch sehr erstaunt, auf der Webseite von Stehlik von bis zu 800.000 Arbeits-
suchenden zu lesen. Woher der Mann sein Wissen nimmt, ist offensichtlich sein Geheimnis.
Auch wird behauptet, dass ein Stundenlohn unter 10,- Euro als Billigarbeit zu werten ist,
das eher ins soziale Arbeitprogramm der dreißiger und vierziger Jahre des 20ten Jahrhun-
derts passt.
Uns würde interessieren, woher dieser Mann ein derart unqualifiziertes Geschichtswissen
bezieht. Stehlik hat offensichtlich nicht die geringste Ahnung, wie viel ein Arbeitnehmer
in dieser Zeit verdient hat. Aber weiter geht es im erstaunlichen Text dieser Webseite.

Arbeitswillige sind Prostituierte

Er bezeichnet arbeitswillige Personen die ab 7,- Euro Stundenlohn arbeiten, als Billigware
die sich am Arbeitsstrich prostituieren. Stehlik findet diese Arbeitswilligen ekelerregend,
weil sie sich mit ihren Strizis (Arbeitgeber – Anm. der Red.) arrangiert haben.

Keine Ahnung von der Wirtschaft

Er fordert einen monatlichen Mindestlohn von 1.700,- Euro, respektive einen Stundenlohn
von mindest 10,- Euro. Wenn Stehlik nur die geringste Ahnung von Ökonomie hätte würde
er feststellen, dass derartige Zahlen Utopie sind und die Wirtschaft zum Erliegen kommen
würde. Dann wäre nämlich die gesamte arbeitsfähige Bevölkerung in Österreich wirklich
arbeitslos.

Wie vermeidet man einen Arbeitsantritt

Dann gibt es noch gute Tipps, wie man Arbeitsantritte oder Kursbesuche vermeiden kann,
ohne dabei die Arbeitslosenunterstützung zu verlieren. Man sollte z.B. nie allein zu einem
AMS-Termin gehen und außer dem AMS Anmeldeformular nichts unterschreiben.
Außerdem sollten immer die vom AMS erwünschte Bewerbungszahl erbracht werden, da
sonst eine AMS-Sperre berechtigt ist. Von dem, dass man eine Arbeitsstelle auch antreten
soll, schreibt Stehlik nichts.
Ganz wichtig ist es natürlich einen Arzt zu konsultieren, falls sich das AMS erlaubt zu einem
Kurs oder einer Arbeitsmaßnahme aufzufordern. Wenn auch nur der kleinste Verdacht einer
Krankheit oder krankheitsbedingte Einschränkung besteht, sollte diese unbedingt vorher
ausgeheilt werden. Weitere Ratschläge zur Anleitung der Berufsarbeitslosigkeit können sie
der besagten Webseite entnehmen.

Sponsoren gesucht

Nachdem auch ein Herr Stehlik von irgendwas leben muss, sofern er nicht selbst eine
Arbeitslosenunterstützung erhält, wird auf der Webseite zum Sponsoring aufgerufen.
Dies soll mit dem Erwerb von Zertifikaten über die Bühne gebracht werden.
Ein Silber-Zertifikat hat einen Wert von 30,- Euro und eine Laufzeit von 3 Monate.
Gold gibt es für 100,- Euro und einer  Laufzeit für ein Jahr. Diese Zertifikate werden als
Urkunde zugesandt und der Sponsor wird für die Dauer der Zertifikatslaufzeit namentlich
mit Angabe des Berufes und Wohnadresse genannt.
Viel Interesse scheint jedoch nicht am Sponsoring dieses Vereines zu bestehen. Bis zum
heutigen Tage scheinen nämlich gerade einmal 9 Personen in der Sponsorliste auf.  Uns
erscheint diese Webseite wie ein verspäteter Faschings- bzw. verfrühter Aprilscherz.
Allerdings bleibt nur zu hoffen, dass die GRÜNEN oder der Linke Rand der Sozialdemokra-
ten nicht auf die Idee kommen, die realitätsfremden Forderungen eines Herrn Stehlik in
ihr Parteiprogramm aufzunehmen.
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2010-03-01
  

Herbeigewünschte Diskriminierung


Schreuder surft weiter

Der grüne Gemeinderat und Landtagsabgeordnete Marco Schreuder, surft in seinem
heutigen „Blog-Beitrag“ wiederholt auf der Diskriminierungswelle. Grund dafür sind die
unlängst erschienen Meldezettel, auf denen der Familienstand eingetragen werden muss.
Er ist nach wie vor der Meinung, dass durch diesen Eintrag, Homosexuelle zwangs-
geoutet werden. Wir verstehen den Begriff „Zwangsouting“ nicht ganz, nachdem
sich die betreffenden Personen am Standesamt selbst geoutet haben.
Schreuder meint wörtlich:“Heteros waren sicher auch „geoutet“, allerdings haben Hetero-
sexuelle kaum mit Diskriminierungen aufgrund einer sexuellen Orientierung zu kämpfen.“
Nun da wollen wir den Grünpolitiker einmal auf den Boden der Realität zurückholen.

Wie schaut es wirklich aus?

Wir haben den heutigen Tag mit umfangreichen Internetrecherchen und zahlreichen Tele-
fonaten verbracht, um die Diskriminierungsgefahr für folgende in Österreich lebende
Minderheiten zu ermitteln.
Jüdische und islamitische Mitbürger, sowie in Österreich lebende Ausländer egal welcher
Herkunft. Diese Minderheiten müssen neben ihrem Familienstand, wie jeder Melde-
pflichtige, Religionsbekenntnis, Geburtsort und Staatsbürgerschaft eintragen.
Die Hälfte der Österreicher zeigt Tendenz zu Fremdenfeindlichkeit. Zu diesem Ergebnis
kommt eine Studie der Universität Innsbruck. Als harter Kern und Diskriminierungs-
gefahr, bleiben immerhin noch stolze 26 Prozent.
Der Anteil der Antisemiten in der österreichischen Bevölkerung, beträgt immerhin 23
Prozent. Diese ermittelte Gruppe neigt dazu, jüdische Mitbürger zu diskriminieren.
Außerdem ist es noch gar nicht solange her, dass diese Mitbürger in Österreich, auf
Grund ihres Religionsbekenntnisses umgebracht wurden.
Im Spitzenfeld der Ablehnung befinden sich Personen mit islamitischen Glaubens-
bekenntnis. Diese werden immerhin von 28 Prozent der Österreicher(innen) abgelehnt.
Noch dazu fährt eine österreichische Partei (FPÖ) ganz unverblümt einen Anti-Islamkurs.
Bis zum heutigen Tage, kamen von diesen Minderheiten keine Diskriminierungsvor-
würfe, welche den Eintrag in den Meldezettel betrifft und das obwohl es in Österreich
mit der Akzeptanz dieser Leute ebenfalls nicht ums Beste bestellt ist.

Türke, Schwarzafrikaner oder Homosexueller?

Wir wollen Ihnen ein kleines Beispiel vor Augen führen. Was glauben Sie, wen sich Öster-
reicher mit einem o.a. Ablehnungsverhalten wohl eher als Wohnungsnachbarn vorstellen
können. Eine Türkenfamilie, einen Schwarzafrikaner  oder ein homosexuelles Paar?
Richtig geraten, die Homosexuellen werden eindeutig der Türkenfamilie oder dem Schwarz-
afrikaner vorgezogen werden.

Man sucht ein Problem, das keines ist

In Angesicht der o.a. Tatsachen fragen wir uns schon, mit welcher Unverfrorenheit sich
manche Homosexuelle das Recht herausnehmen, sich als Diskriminierungsopfer  darzu-
stellen. Es entsteht der optische Eindruck, dass sich einige Vertreter dieser sexuell anders
orientierten Menschen, eine Diskriminierung herbeiwünschen.
Allerdings glauben wir, dass dieses erstaunliche Politikum von den Grünen absichtlich als
Diskriminierungsproblem hingestellt wird, um von den eigenen wirklichen Problemen ab-
zulenken. Ob die Grünen mit einer derartigen Gangart den Homosexuellen einen Gefallen
erweisen, sei dahingestellt.
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2010-01-18
 

Bekennende Homosexuelle wollen zwar Rechte, aber keine Pflichten


Keine Rechte ohne Pflichten

Wie hinlänglich bekannt, haben sich die Homosexuellen durchgesetzt. Sie haben die
gleichen Rechte wie Heteros bei der Partnerschaftsschließung gefordert und schluss-
endlich auch erhalten.
Aus allen Rechten leiten sich aber naturgemäß Pflichten ab. Eine Pflicht davon ist die
Angabe des Familienstandes gegenüber der Behörde. Seit eh und je ist auf amtlichen
Meldezetteln unter anderem anzugeben, ob man ledig, verheiratet, geschieden oder ver-
witwet ist.

Wirbel um neue Meldezetteln

Über diese von der Meldebehörde verlangte Auskunft, hat sich noch nie ein Hetero auf-
geregt. Nachdem nun unsere Gesellschaftsordnung geupdated wurde und Homosexualität
als evolutionsbedingt normal anzusehen und offensichtlich gesellschaftsfähig geworden
ist, sah sich die Behörde korrekterweise dazu veranlasst, neue Meldezetteln einzuführen.
Personen die sich offen zu ihrer Homosexualität bekennen und diese auch standesamtlich
bestätigen lassen, werden nun aufgefordert über den Status Quo ihrer eingetragenen
Partnerschaft Auskunft zu geben.

Wer ist nun wirklich ein Diskriminierer?

Auf einmal ist Feuer am Dach und in Online-Magazinen, Blogs und Foren, die vorwiegend
von Homosexuellen oder deren Sympathisanten betrieben werden, wird das als Diskriminier-
ung dargestellt.
Irgendwie ist uns jetzt die Orientierung abhanden gekommen. Lehnt jemand Homosexuali-
tät ab ist er ein Diskriminierer. Anerkannt er diese diskriminiert er ebenfalls Menschen mit
dieser sexuellen Neigung.

Schreuder ortet gefährliche Situation

Der grüne Gemeinderat und Landtagsabgeordnete Marco Schreuder meint in seinem „Blog“,
dass das Sammeln von Daten über die sexuelle Orientierung, eine gefährliche Situation dar-
stellt. Erstaunlich sagen wir, denn bis dato hat es niemanden gestört und war auch unge-
fährlich.
Schreuder meint auch wörtlich: „Mit diesem Meldezettel bist du immer geoutet – bis
in den Tod. Einmal verpartnert, immer aktenkundig sozusagen.“ Da dürfte dem
grünen Gemeiderat entfallen sein, dass mit der Partnerschaftsschliessung am Standesamt
die Aktenkundigkeit ohnehin gegeben ist.

Lebenslange Aktenkundigkeit

Die Aktenkundigkeit begleitet einen Menschen ohnehin sein ganzes Leben lang. Sei es bei der
Führerscheinanmeldung, Aussagen vor Behörden und Gerichten, Pensions- Arbeitslosen-
oder Sozialhilfeanträgen und dergleichen mehr.
Überall hat der Antragsteller gegenüber der Behörde über seine persönlichen Daten Auskunft
zu erteilen und bis jetzt hat dies niemanden wirklich gestört. Doch plötzlich wo Homosexuelle
die sich ohnehin geoutet haben in diese Pflicht genommen werden, ist es auf einmal gefähr-
lich.

Nur Homosexuelle vom Datenmissbrauch betroffen?

Einen eventuellen Datenmissbrauch  als Argument anzuführen, ist wohl mehr als erstaunlich.
Ein solcher kann nämlich Heteros und Homosexuelle gleichermaßen betreffen. Wenn man
dieser scheinheiligen Schlussfolgerung folgt, dürfte wohl niemand mehr seine persönlichen
Daten preisgeben.

Worin besteht die Missachtung?

Wenn Schreuder nun der Innenministerin eine Missachtung von Lesben und Schwulen
unterstellt, fehlt uns dafür die Begründung. Einerseits outen sich Homosexuelle in dem
sie schmusend und händchenhaltend durch die Gegend schlendern, Plakate anbringen,
an Demonstrationen teilnehmen und ihre gleichgeschlechtliche Partnerschaft standes-
amtlich besiegeln lassen, während sie anderseits nicht als Homosexuelle anerkannt werden
wollen.

Und wenn’s ums Geld geht?

Allerdings tut sich für uns folgende Frage auf.  Personen welche sich mit einem standes-
amtlichen Festakt als Homosexuelle geoutet haben und im Falle einer Einreichung um
eine Witwen- bzw. Witwerpension oder Einlösung einer Lebensversicherung ihre amtliche
Partnerschaftsurkunde vorlegen müssen, dann dies auch als Diskriminierung sehen, wenn
es ums liebe Geld geht.
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2010-01-13
  

Politiker sollen Geld zurück zahlen


 
 

Überhöhte Aufwandsentschädigung

Man kann es kaum glauben, aber in der kleinen Gemeinde Rüstorf (Oberösterreich) sollen
Politiker Geld zurückbezahlen. Die Rüstorfer Gemeinderäte hatten auf Grund eines angeb-
lichen Rechenfehlers, rund 12.000,- Euro zuviel an Aufwandsentschädigungen bezogen.

Politiker zur Rückzahlung verpflichtet

Marion Haas von der Direktion Inneres und Kommunales beim Land betonte, dass bei der
Aufwandsentschädigung  das oö. Landesgehaltsgesetz anzuwenden sei. Laut Rechtsansicht
des Landes ist dieses Geld zu refundieren.

Schönheitsfehler

Allerdings gibt es bei der ganzen Sache einen Wermutstropfen,  denn die letzte Entscheid-
ung in dieser Angelegenheit muss der Gemeinderat selbst treffen. Die Bürgermeisterin
von Rüstorf, Pauline Sterrer (VP) versicherte, dass alles korrekt abgehandelt wird.
„Der Gemeinderat werde die Angelegenheit  in seiner  Märzsitzung  behandeln und sich
dabei bemühen Härtefälle abzufedern“, so Sterrer weiter. Da fragen wir uns doch warum
sich die Bürgermeisterin solange Zeit lässt.

Was sind Härtefälle?

Auch ist unverständlich was sie mit „Härtefälle“ meint, wenn es darum geht zu Unrecht
bezogenes Geld wieder zurück zu bezahlen. Vielleicht reift in ihrem Kopf schon ein Plan,
diese Rückzahlung mit irgendeinem Gemeinderatsbeschluss zu verhindern.

Wer ist der Verräter?

Interessant wäre auch zu wissen,  warum der Geldsegen aufgeflogen ist. Da wird doch
nicht ein Gemeindepolitiker zu kurz gekommen sein und die ganze Angelegenheit an die
große Glocke gehängt haben?
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2009-12-14
   

Vor der eigenen Türe kehren


Tscharnutters Sparpläne

Ernsthafte Sorgen um Wiens Steuergelder, macht sich BZÖ-Landesobmann Michael
Tscharnutter. Er kritisiert das die Bundeshauptstadt 1.112 Bezirksräte hat. „Man braucht
kein Einstein sein, um zu erkennen, dass hier das Steuergeld der Bürger nur so bei den
Rathausfenstern hinausgeschmissen wird“, so Tscharnutter in einer APA-Ausssendung.

Kein Einstein

Da geben wir dem BZÖ-Mann recht, denn Einstein braucht man wirklich keiner zu sein,
sondern ein wenig recherchieren genügt da schon. Denn Tscharnutter meint das neben dem
normalen Bezirksrats-Gehalt, noch mehrere Tausend Euro an Steuergeld in die Parteikassen
fließen.
Na da wollen wir Tscharnutter ein wenig auf die Sprünge helfen. Ein Bezirksrat erhält monat-
lich 300,- Euro, die er selbst zu versteuern hat. Multipliziert man nun die Anzahl der Bezirks-
räte mit dem monatlichen Gehalt, ergibt dies 333.600,- Euro. Und das war es auch schon.

Wie viel Politiker verträgt Wien?

Aber der wackere Verteidiger von Steuergelder hat noch weitere Pläne. Er findet das der
Gemeinderat mit 100 Abgeordneten ebenfalls weit überbesetzt ist und fordert eine Halb-
ierung.
Nun, über Sinn oder Unsinn eines doch etwas aufgeblähten Politapparates lässt sich streiten.
Wie viele Bezirkspolitiker eine 2 Millionenmetropole wirklich benötigt, wird wohl niemand
mit Sicherheit sagen können. Wie viele Protegekinder solche Funktionen innehaben, darüber
wird ebenfalls geschwiegen.

Nicht selbstlos

Aber warum regt das den BZÖ-Mann Tscharnutter so auf? Ganz einfach, weil das BZÖ im
Wiener Landtag nicht vertreten ist und sich so an der Postenverteilung nicht beteiligen kann.
Wären die Orangen im Stadtparlament vertreten, würde man wohl kaum solche Töne hören.

In der politischen Heimat beginnen

Wir wollen aber Tscharnutter einen kleinen Tipp geben, in welchem Bundesland er seine
heroischen Absichten in die Tat umsetzen könnte. Nämlich in Kärnten, dass unmittelbar
vor dem Bankrott steht. In Klagenfurt leistet man sich nämlich 45 Gemeinderäte und das
bei einer Einwohnerzahl von exakt 93.558 Personen.
Allerdings wird es in unserem südlichsten Bundesland einige Probleme mit der Durchsetzung
von Tscharnutters Plänen geben. Denn die meisten Stellen sind dort vom BZÖ besetzt.
*****
2009-12-03
  

Das Lainz der Politik


Der politische Aufstieg

Uns wundert eigentlich, dass ein Gio Hahn politisch überhaupt so weit gekommen ist.
Als Steigbügelhalter für ein Glückspielunternehmen, das ihn wieder an die frische
Luft beförderte als er nicht mehr gebraucht wurde, hat er bereits als Wiener Gemeinde-
rat seine politische Glaubwürdigkeit verloren.

Die Luft ist raus

Das scheint man nun auch in den eigenen Reihen der ÖVP erkannt zu haben und will ihn
so schnell wie möglich los werden. Was macht man also mit einem abgehalfterten Politiker?
Hahn selbst hat auch nicht die Absicht, mit dem Onkel/Neffen-Duett Pröll in den Chlinch
zu kommen und stellt sich daher „freiwillig“ als EU-Kommissar zur Verfügung.

Der Forscher

Natürlich wäre aus Hahns Sicht ein Wissenschaftsressort optimal. Er sieht das als tolle
Perspektive, denn Österreich wäre dann Forschungsland Nr. 1 in Europa. Vielleicht könnte
er in Brüssel nachforschen ob es dort einen aufstrebenden Automatenhersteller gibt, den
er hilfreich unter die Arme greifen könnte.

Die Scheinwelt des A.v.d.Bellen

Da ist die Enttäuschung und Bestürzung des außenpolitische Sprecher der Grünen, Alexander
Van der Bellen erstaunlich, denn er meint man solle nur die Besten nach Brüssel schicken.

Herr Van der Bellen ist wirklich eine sehr sympathische Erscheinung und wir respektieren
diesen Mann. Allerdings müssen wir uns fragen in welcher Scheinwelt er lebt, denn als
altgedienter Politiker sollte er schon wissen, dass das EU-Parlament eine Entsorgungs-
station für politisch unfähige Politiker ist.

BZÖ-Bucher macht auf ahnungslos

Wenn wir dem Herrn Van der Bellen, wenn auch nur mit einem Augenzwinkern, eine ge-
wisse Naivität zubilligen, tun wir dies bei Bucher vom BZÖ nicht. Er nützt die Situtation zu
Polemik und meint „Wie soll ein Minister, der nicht einmal die österreichischen Unis im
Griff hat, ein derart umfassendes Ressort in der EU leiten?“

Herr Bucher sollten wir Ihnen Unrecht tun und Sie es tatsächlich noch nicht begriffen
haben, prägen Sie sich bitte die zwei nachfolgenden Sätze ein. Im EU-Parlament sitzen
nicht die fähigsten Politiker. Betrachten Sie die EU in Brüssel als Lainz für die Politik.

Ausnahmsweise keine Hetzrede

Verblüffend offen und unverblümt ist H.C. Strache. Von dem Mann ist man normaler-
weise nur Polemik und Ausländerhetze gewöhnt. Mit der Aussage: „Die ÖVP ist offenbar der
Meinung, dass Hahn als Zugpferd für die Wiener Wahlen nächstes Jahr komplett ungeeignet ist“
und deshalb will man ihn nach Brüssel entsorgen“, hat er den Nagel auf den Kopf getroffen.

Stauni

  
2009-10-24
  

Der vergessliche Bürgermeister

 

Der Wahlk(r)ampf

Wahlkampfzeiten schmecken offensichtlich nicht jedem Politiker. Normalerweise hackt
eine Krähe der anderen kein Auge aus, doch wenn es um Wählerstimmen und den da-
raus resultiernden Pfründe geht, tritt hier die berühmte Regel von der Ausnahme in Kraft.

Auf Kanalgebühr vergessen

So ist es auch in der kleinen Gemeinde „Steinhaus“ in Oberösterreich passiert, in welcher
Manfred Haimbuchner der Spitzenkandidat der FPÖ ist. Ausgerechnet sein Fraktionskol-
lege und Bürgermeister Harald Piritsch, soll zwei Jahre lang „vergessen“ haben, seine
Kanalgebühr zu bezahlen. (Quelle:nachrichten.at/oberoesterreich)

Wann muss bezahlt werden?

Das Gesetz schreibt vor, dass bebaute Grundstücke die nicht weiter als 50 Meter von der
Kanalisation entfernt sind, an dieses angeschlossen werden müssen. Mit dem Anschluss
wird die Kanalanschlussgebühr an die Gemeinde fällig, deren Höhe von dieser mittels
Bescheid festgelegt wird.

Plötzliche Erkrankung

Für den 19.09.2009 wurde eine Gemeinderatssitzung einberufen, um die nicht unerhebliche
Angelegenheit zu besprechen, die jedoch wieder abgesagt werden mußte, weil Bürgermeis-
ter Piritsch plötzlich erkrankt war. Auch sein „Vize“ Franz Schönmair aus der selben Fraktion
(FPÖ), war ebenfalls verhindert.

Im Stress darauf vergessen

Daraufhin wurde von der ÖVP, SPÖ und Grüne ein Pressekonferenz einberufen und die
Öffentlichkeit über diesen Vorfall informiert. Laut Kurt Steyrleuthner (SPÖ) habe Bgmst.
Piritsch weder eine Kanalanschlussgebühr, noch die Kanalbenützungsgebühr für zwei
Jahre bezahlt.

In der Sitzung am 7. September, bei der auch Prüfungsausschuss-Mitglied und FP-Spitzen

-kandidat Manfred Haimbuchner anwesend war, soll Piritsch laut ÖVP-Obmann Heinz
Steinhuber zugegeben haben, er habe im Stress vergessen, den Bescheid auszustellen.

Miss Marple wird fündig

Als bei der zweiten Prüfungsausschuss-Sitzung am 15. September, weder Piritsch noch
Haimbuchner erschienen, „stolperten“ Mitglieder des Prüfungsausschusses „zufällig“
über den Schreibtisch ihres Bürgermeisters. Vielleicht nicht die feine englische Art nach
der hier vorgegangen wurde, aber sehr effizient.

Auf diesen fanden sie nämlich einen mit 14.09.2009 datierten Bescheid, für das Haus das

dem Ortschef und seiner Gattin gehört. Es wurden plötzlich 7.821,- Euro Kanalanschluss-
gebühr und 2.441,- Euro Verkehrsflächenbeitrag vorgeschrieben.

Weltmetropole Steinhaus

Piritsch der gestern zu den Vorwürfen Stellung nahm, meinte das es in Steinhaus nicht un-
üblich und kein Einzelfall sei, einen Bescheid zwei Jahre später auszustellen. Erstaunliche
Ausrede wenn es sich um einen,  für die eigene Person auszustellenden Bescheid handelt.

Aber wir verstehen den Stress und Arbeitsaufwand des Steinhauser Bürgermeisters. Beim

Verwalten der 1.825 Einwohner Welt-Metropole, kann es schon zu Verzögerungen im Amts
-weg kommen. Vorallem wenn der Bescheid eine Zahlungsvorschreibung an sich selbst
enthält.

Ein Fall für den Staatsanwalt?

Auf jeden Fall werde er die Prüfungsausschuss-Mitglieder, die seinen Schreibtisch durch-
wühlt haben bei der Staatsanwaltschaft anzeigen. Na hoffentlich wird das kein Bumerang
für den Ortschef von Steinhaus.

Erstaunlich ist auch die Aussage des Spitzenkandidat der FPÖ, Manfred Haimbuchner, zu

den Vorfällen rund um seinen Fraktionskollegen. Er meint das ihm die „Anschüttungen“
auf unterstem Niveau schön langsam „anstinken“.

Na ja, ob diese Aussage politisch korrekt ist, sei dahin gestellt. Allerdings befindet sie

sich wenigsten auf dem selben verbalen Niveau, wie etliche Aussager seines Partei-
chefs H.C. Strache.
 
Stauni
  
2009-09-20
  

Die Masten-Rebellen

 

Handy ja, Masten nein

Ein Leben ohne Handy wäre heutzutage wohl kaum mehr vorstellbar. Überall wohin man
sieht, sind Leute fleißig am Mobiltelefonieren. Das hat natürlich einen entscheidenden Nach-
teil und zwar in Form von Handymasten, die keiner haben will.
Will keiner in seiner Umgebung haben 
 
Es scheiden sich die Geister, ob durch die Funkwellen die von diesen Masten abgestrahlt
werden, gesundheitliche Schäden entstehen können oder nicht. Darüber gibt es zahlreiche
Gutachten und natürlich ebenso viele Gegengutachten.

Ohne Masten kein Handy

In Spittal an der Drau (Kärnten) wollte ein Mobilfunkanbieter einen Handymasten errichten,
um seinen Kunden eine ausreichende Netzabdeckung zu gewährleisten.
Es ist schon eine erstaunliche Tatsache, dass zwar   fast jeder Mensch ein Handy nutzen
will, aber die technische Vorrichtung dafür ablehnt, sowie zum Beispiel die Bürger dieser
Stadt.

Gemeinderat entschied negativ

In Spittal an der Drau trat der Rat der Weisen, in Form des Gemeinderates zusammen und
beschloss einstimmig, gegen die Errichtung dieses besagten Handymasten. Es ist nicht außer-
gewöhnlich, einen negativen Baubescheid zu erhalten.
In diese Situation sind schon zahlreiche Österreicher(innen) gekommen, wenn die Bau-
behörde aus irgendwelchen Gründen, gegen die Errichtung eines Bauwerkes entschieden
hat.

Rechtsmittel im Verwaltungsverfahren

Für diesen Fall stehen dem Bauherrn in Spe diverse Rechtsmittel in diesem Verwaltungs-
verfahren zur Verfügung, in denen er den ablehnenden Bescheid bekämpfen kann. In der
obersten Instanz wird entweder er oder die Baubehörde das Verfahren gewinnen, bzw.
verlieren.

Strafanzeige

Allerdings  was jetzt kommt ist  höchst erstaunlich. Der Mobilfunkbetreiber, der den
negativen Bescheid erhalten hatte, zeigte alle Mandatare des Gemeinderates wegen
„Verdachts auf Amtsmissbrauch“ an.
Daraufhin ermittelten Kriminalbeamte fleißig im Spittaler Rathaus und der Staatsanwalt muss
nun prüfen, ob er gegen die Gemeinderatsmitglieder ein Verfahren einleiten wird. Sollte das
tatsächlich passieren, tun sich auch für „Otto Normalverbraucher“ ganz neue Möglich-
keiten auf.

Erstaunliche Zukunftsaussichten

Durch die Verfassung wird gewährleistet, dass vor dem Gesetz Jedermann(frau) gleich ist.
Das heißt in Folge, wenn ein Bürger in Zukunft eine abschlägige Baubewilligung erhält, er
jene Personen anzeigen kann, die diesen negativen Bescheid zu verantworten haben.
Da sehen wir für die Zukunft viel Arbeit auf die Justiz zukommen, sollte auf Grund dieser
erstaunlichen Anzeige tatsächlich ein Verfahren gegen die Mandatare des Spittaler Gemeinde-
rates eingeleitet werden.
Stauni
  
2009-09-09
  

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