Wohltäter auf dem Rücken der Angestellten
Zwangsbeglückung scheint in Mode zu kommen
Scheinbar ist es bei etlichen Unternehmen in Mode gekommen, sich auf dem Rücken ihrer Mitarbeiter(innen) als Wohltäter zu erweisen. Erst kürzlich geriet der REWE – Konzern in die Schlagzeilen. Aber auch nicht so große Unternehmen wie REWE zwangsbeglücken ihre Angestellten, die das ganze Jahr wertvolle Arbeit für die Chefetage geleistet haben. So erreichte uns heute ein „Weihnachtsbrief“ der Firma SALES CREW. Man bedankt sich zwar herzlich für die tolle Zusammenarbeit in diesem Jahr und spricht weihnachtliche Glückwünsche aus. Gleichzeitig teilt die Firmenleitung aber mit, dass man sich heuer dazu entschlossen hat, statt Weihnachtsgeschenke, der Caritas eine Spende zukommen zu lassen. Ein betroffener Mitarbeiter, der uns den Brief zukommen ließ: „Warum werde ich nicht gefragt ob ich spenden will? Außerdem werden Steuergelder, zu denen ich auch beitrage, ohnehin für Flüchtlinge verwendet. Wenn die Firma keine Weihnachts- geschenke verteilen will, so soll sie das klipp und klar sagen, aber nicht mit einer Spendenaktion zwangsbeglücken.“ ***** 2015-12-17Anita
Die stummen Gespielinnen
Gehören Sie zu jener Gattung Männer die sich keine Frau anzusprechen trauen und daher
ihr Leben in Einsamkeit fristen? Oder haben Sie die ewigen Nörgeleien Ihrer Ehefrau satt?
Oder sind Sie eher der ökonomisch denkende Mann, der die Kosten für seine Geliebte so
gering wie möglich halten will? Sollten Sie sich mit den vorangegangenen Zeilen identifi-
zieren können, dann wollen wir Ihnen Anita und ihre Freundinnen vorstellen.
Quelle: dream-girl.at
Auf diese „Damen“ und Ihrem Schöpfer sind wir durch einen „Follower“ auf „Twitter“ auf-
merksam geworden. Die Firma „DREAMTECH“ ist österreichweit das einzige Unter-
nehmen, welches sich mit der Herstellung lebensecht gestalteter Silikonpuppen befasst.
Während einige ausländische Erzeuger ihre Puppen als Dekorationsobjekte deklarieren,
hält der Geschäftsführer der Firma „DREAMTECH“, Günter Dusek, mit dem wahren Ver-
wendungszweck nicht hinterm Berg. Er meint: „Unsere Silikon Liebespuppe ist eine
außergewöhnliche Sex-Puppe für Paare oder Singles, die den Pepp einer lebensnahen
Silikon Gespielin zu schätzen wissen…“
Vor- und Nachteile
Die Vorteile der Silikon-Lebensgefährtin liegen klar auf der Hand. Bei einer Trennung ist kein
finanzieller Ruin zu erwarten, wie dies bei Scheidungen durchaus der Fall sein kann. Es ist
mit einem Verlust von maximal 6.000 Euro – dem Kaufpreis der Puppe – zu rechnen. Aller-
dings könnten Anita und Co. weiterverkauft werden, was die Trennungskosten wiederum
senken würde.
Keine Streiterei um die Fernbedienung bei der abendlichen Auswahl des Fernsehprogrammes.
Auch stellt Anita nicht etwa die Frage: „Wo kommst du jetzt daher“, falls das Heimkommen
später ausfallen sollte. Teure Geburtstags- oder Weihnachtsgeschenke von Prada oder Gucci
müssen ebenfalls nicht gekauft werden.
Leider ist Anita mit ihren 41 Kilo Silikon-Lebendgewicht nicht sehr reisefähig. Jeder Hotel-
portier würde vermutlich Verdacht schöpfen, wenn man mit ihr im Schlepptau bei der
Rezeption ein Doppelzimmer buchen wollte.
Beim Sex verhält sich Anita wie viele Ehefrauen und starrt stumm und bewegungslos die
Zimmerdecke an. Allerdings erspart sich der erschöpfte Lover nach dem Geschlechtsakt die
rhetorische Frage: „Liebling war ich gut?“ Aber Anita hat auch Nachteile. Sie kocht, putzt,
wäscht und bügelt nicht.
Kein Rassismus und keine sexuelle Diskriminierung
Um sich den Vorwurf des Rassismus zu ersparen, erzeugt „DREAMTECH“ im europäischen
Standard (helle Hautfarbe), in Latino-Braun und African-Black. Einzig die Asiatinnen sind
nicht im Sortiment vertreten. Aber die in Österreich aufhältigen Asiatinnen haben ohne-
hin Besseres zu tun, als ständig wegen angeblicher Rassendiskriminierung zu reklamieren.
Um dem Vorwurf der sexuellen Diskriminierung von feministischen K(r)ampfemanzen und
Schwulen zu entgehen, entschloss man sich bei der Firma „DREAMTECH“ ab Herbst dieses
Jahres, die männliche Sexpuppe „Adonis“ auf den Markt zu bringen. Der Silikon-Gefährte
ist auf eine Art „Dauerviagra“ gepolt und wird nur mit erigiertem Penis erhältlich sein.
Und bevor wir es noch vergessen: Sollte man eines Tages Anita oder Adonis überdrüssig
sein, so muss man diese nicht entsorgen, sondern kann sie als Heizdecke behalten. Denn
die Silikon-Sexpartner(innen) sind allesamt beheizbar.
Einen Wermutstropfen gibt es bei der Puppenbestellung jedoch. Es können nur die im
Programm vorgefertigte Gespielinnen bestellt werden. Die Anfertigung eines Wunsch-
partners aus Silikon ist nicht möglich. Daher wird beispielsweise aus dem zweifelhaften Ver-
gnügen „in bed with Merkel“ leider nichts werden.
***** 2012-03-18
Kein Osterhase am Nikolaustag
Medienwirbel um Nikolausverbot
Und wieder hat ERSTAUNLICH einen kleinen Sieg errungen, welcher diesmal den Kindern
der Kindertagesstätte (Wr. Kinderfreunde) in Wien 10., Franz Koci Strasse 4/7 zu Gute kam.Nach unserem Beitrag „Nikolausverbot bei den Kinderfreunden“ tat sich so einiges. Einige
Tageszeitungs-Betreiber stürzten sich auf unseren Artikel und schrieben darüber in ihren
Gazetten.
In diesem Hort und Kindergarten herrschte Nikolausverbot
Leiterin wurde zum Gespräch gebeten
Wie wir aus zuverlässiger Quelle erfahren haben, wurde die Leiterin des Horts und Kinder-garten, zu einem Gespräch in die Zentrale der Wiener Kinderfreunde eingeladen. Was dort
besprochen wurde, entzieht sich leider unserer Kenntnis. Allerdings hing danach folgendes
Schreiben an einer Pinnwand der betreffenden Kindertagesstätte.
Nikolausfeier fand statt
Offenbar war man zur Einsicht gekommen, dass der Dialog mit den Eltern angebrachter ist,als eigenmächtiges Drüberfahren. Und so kam es wie es kommen musste, der Nikolaus musste nicht mehr nach Manier des Osterhasen durch den Garten hoppeln, sondern wurde in die Räumlichkeiten zu den Kindern eingelassen.
Am Montag dem 6. Dezember, fand in der Kindertagesstätte in Wien 10., Franz Koci Str. 4/7,
eine traditionelle Nikolausfeier statt. Leuchtende Kinderaugen blickten den Nikolaus an, als er seinen Gabensack öffnete und die darin befindlichen Geschenke verteilte.Kein einziges Kind erschreckte sich vor dem Heiligen mit dem weißen Rauschebart und es
gab bis dato auch keine Reklamationen von moslemischen Eltern. Also es geht doch, dass
man in Österreich noch heimische Traditionen und Kulturgüter hochhalten kann.
*****
2010-12-08