War der Seefahrer und Entdecker Christoph Columbus ein Nazi?

Grüne wollten in Wien Umbenennung von Straßen

Die Grünen machten ihrem Ruf als Verbotspartei wieder einmal volle Ehre. So reichten sie gestern bei der 50. Sitzung des Wiener Gemeinderates einen Antrag zur Umbenennung von rassistischen und kolonialistischen Straßennamen in Wien ein.

Auf die Idee, dass die angeführten Straßennamen, die Sprache im Alltag rassistisch normalisieren und verfestigen, auf die muss man erst mal kommen. Und – wie könnte es anders sein – muss natürlich ein Nazivergleich herhalten. Die seinerzeitig gerechtfertigte Aufarbeitung bei mit dem NS-Regime in Verbindung stehenden Straßennamen, ist nämlich eine völlig andere Baustelle. Es sei denn, dass Eugen Philippovic oder Christoph Columbus Nazis waren.

Im Zusammenhang mit dem besagten Antrag der Grünen, müsste dann auch die Geschichte umgeschrieben und der Geschichtsunterricht revidiert werden. Denn wie will man, nach der Logik der Grünen – beispielsweise Christoph Columbus weiterhin  als Seefahrer und Entdecker verkaufen?

Der wirklich lebensfremde Antrag der Grünen fand verständlicherweise keine Mehrheit im Stadtparlament und wurde abgewiesen.

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Landwirtschaftsminister will Radetzky-Denkmal entfernen lassen


Hat Andrä Rupprechter keine anderen Sorgen?

Herbe Kritik hagelte es von der Initiative gegen Kirchenprivilegien. Grund für diese ist, dass es
der  neue  Landwirtschaftsminister,  Andrä  Rupprechter,  bei  seiner Angelobung gewagt hatte,
der  Angelobungsformel  „Ich  gelobe“,  die  Worte  „So wahr mir  Gott helfe und vor dem Heil-
igen Herzen Jesu Christi“ hinzuzufügen.
Für die Initiative gegen Kirchenprivilegien ist dies ein klarer Bezug auf ein fundamentalistisches
katholisches  Tiroler  Verehrungsritual.   „Minister,  die  Politik und Religion nicht trennen wollen,
sind in einer Demokratie untragbar“,  so deren Sprecher Christian Fiala.
Diese  Kritik  könne  wir  nicht  teilen,  denn Rupprechter bewies mit seinen Worten zumindest
Heimatverbundenheit  und Bezug zu den traditionellen Werten Österreichs.   Allerdings kaum
einen  Tag  im  Amt  schienen  diese  Tugenden verschwunden,  denn da drehte sich der neue
Landwirtschaftsminister um 180 Grad.
Bereits  in  seiner  Antrittsrede beschwerte sich Rupprechter darüber,  dass „vor seinem Minister-
ium eine kriegerische Statue“ stehe. Gemeint ist damit das Radetzky-Denkmal am Stubenring 1
im  1. Wiener  Gemeindebezirk.   Er  hätte  viel  lieber ein  Symbol des Friedens und eine Mutter
Erde-Skulptur stehen.  Wie wir aus zuverlässiger Quelle erfuhren,  beabsichtigt er das Denkmal
entfernen zu lassen.
Es ist schon erstaunlich,  dass anhand der zahlreichen Baustellen, die sein Vorgänger Berlakovich
hinterlassen  hat,  allen  voran  die  nicht  vorhandene  Antiatom-Politik,  die völlig verfehlte Klima-
politik, das unglückliche Händchen bei der „Bienen-Thematik“, die größte Sorge des Nachfolgers
scheinbar das Radetzky-Denkmal und die Entfernung von diesem ist.
Angeblich soll der Agrar-Minister bereits die Grünen um Unterstützung für sein Vorhaben ersucht
haben.   Es würde uns nicht wundern,  wenn diese seinem Ansinnen liebend gerne folgen.  Denn
wenn  es  um  Denkmal-Stürmerei  oder  Geschichtsverschleierung in Form von sinnlosen Umbe-
nennungen oder auch Entfernung von geschichtsträchtigen Denkmälern in ganz Österreich geht,
stehen diese meist in vorderster Reihe.
Für uns stellt sich jedoch die Frage,  wie ernst so ein Minister zu nehmen ist,  der offenbar keine
anderen  Sorgen  hat  als  ein Denkmal entfernen zu lassen,  welches zu einem großen Teil der
Geschichte Österreichs gewidmet ist.
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2013-12-19

KLUB LOGISCHER DENKER


LESERBRIEF – Ein Verein stellt sich vor

WIR ÜBER UNS:
Der KLUB LOGISCHER DENKER (KLD) ist ein gemeinnütziger Gesellschaftsverein, der 1971
gegründet wurde. Zweck des Vereins ist die Entwicklung und Förderung intellektueller Res-
sourcen.   „Logisches Denken“  ist dabei eher als Fernziel,  denn als Voraussetzung für eine
Mitgliedschaft zu verstehen. Seit seiner Gründung tritt der Verein jeden Mittwochabend zu
seinen  Klubabenden  zusammen,  an denen ca.  einstündige Vorträge  mit anschließender
moderierter  Diskussion  stattfinden.   Die Themen spannen einen  weiten Bogen,  der von
Philosophie, Soziologie, Theologie, Naturwissenschaft und Technik, über Geschichte, Musik,
Medizin, Literatur und Wirtschaft, bis hin zu zeitgeschichtlichen Fragen und selbst zu grenz-
wissenschaftlichen Themen reicht.   Ergänzt werden die Klubabende fallweise durch vertief-
ende Seminare  und  Exkursionen,  die  von  unserem  Kulturreferat  veranstaltet  werden,
wie auch seit  2004  durch  monatliche zweistündige  Gesprächsrunden,  die sich speziellen
Themen aus Philosophie, Wissenschaft und Religion widmen.
 
Das langjährige aktive Bestehen des Vereins führen wir besonders darauf zurück, weil polit-
ische Themen, außer in philosophischer Betrachtung, nicht zugelassen werden und partei-
politische  Werbung untersagt ist.   Außerdem wird an den Klubabenden auf hohe Diskus-
sionsdisziplin geachtet, die auch in unserer Hausordnung festgelegt ist.  
 
Der KLD ist im Laufe der Jahre organisch gewachsen und hat sich als einmalige Institution
mit hohem Bekanntheitsgrad im Wiener Kulturleben etabliert. Lagen die Teilnehmerzahlen
in den Anfangsjahren des KLD bei durchschnittlich 20, so wird mittlerweile den Vortragen-
den  ein  Auditorium  von  35-70 Teilnehmern geboten.   Das Wachstum des Vereins hat
etliche  Lokalwechsel  nötig gemacht.   Seit November 2009 haben wir unser Klublokal im
Cafe BENNO, in 1080 Wien; Alserstr. 67 und fühlen uns dort willkommen und gut aufge-
hoben.   Ein traditionelles Spezifikum der KLD Klubabende,  das vielleicht für manche Vor-
tragende  gewöhnungsbedürftig  sein  mag,  ist der Brauch, dass während  des Vortrags
gegessen und getrunken wird, ohne dass dadurch die Aufmerksamkeit leidet.
 
Sämtliche  Funktionen für den Verein werden ehrenamtlich ausgeübt und selbst unseren
meist hochkarätigen Vortragenden können wir kein Honorar anbieten.  Dass es dennoch
keinen  Mangel  an Vortragenden gibt,  sehen wir als zusätzliche Bestätigung für die Aner-
kennung und Beachtung, die dem KLD mittlerweile zuteil wird.
 
Unsere Klubabende stehen auch für Gäste offen. Allerdings soll ein Vereinsleben besonders
von  bekennenden  Mitgliedern  getragen  werden,  weshalb wir unsere Gäste nach einiger
Zeit  zu  überlegen  ersuchen,  ob  sie die Bedeutung des  KLD nicht durch ordentliche Mit-
gliedschaft anerkennen wollen.   Der KLD ist auch bereit eine Bühne für Anfänger zu bieten,
die z.B. über ihr Fachgebiet, ihre Diplomarbeit oder Dissertation referieren und zugleich ihre
Vortragstechnik einem Feedback stellen möchten.
<<
Jeden Mittwochabend:
Zusammenkunft ab 19.30, Vortrag: 20.00; Diskussion ca. 21.00-22.00

Mit freundlichen Grüßen
Dipl.Ing.Wolfgang Klein
Generalsekretär & Programmkoordinator
2012-04-12
 

Entmenschlichendes Österreich


Asylwerber(innen) werden jünger

Die Menschenrechtssprecherin der Grünen, Alev Korun, prognostiziert heute, dass die
Zahl der jüngeren Asylwerber(innen) steigen wird und meint,  dass Maßnahmen not-
wendig sein werden. Das meinen wir auch, allerdings nicht im Sinne von Frau Korun.
„Die Zulassung der Schubhaft für 16- und 17-Jährige ist eine Katastrophe. Um den Preis
von gesundheitlichen Schäden versucht die Bundesregierung per Röntgenstrahlen die
Volljährigkeit nachzuweisen,  auch wenn das  Ergebnis kein  sicheres ist“so die Men-
schenrechtssprecherin der Grünen.
Kommen wir einmal zur Schubhaft.   Frau Korun scheint vergessen zu haben,  dass die
Strafmündigkeit in Österreich mit dem vollendeten 14. Lebensjahr beginnt. Jugendliche
die sich nicht an die Gesetze unseres Landes halten müssen damit rechnen,  dass sie in
Haft genommen werden.  Das gilt für alle,  also sowohl für In- und auch für Ausländer.
Nächster  Punkt wäre die gesundheitliche  Schädigung von Asylwerber(innen) durch
Röntgenstrahlen,  um deren tatsächliches Alter bestimmen zu können.  Es ist kein Ge-
heimnis,  dass zahlreiche Asylwerber(innen) ihr Alter absichtlich unter dem  18. Lebens-
jahr angeben, um so in den Genuss von Privilegien zu gelangen, welche Erwachsenen
nicht zustehen.   Dieser Trick wird ihnen von den Schleppern in ihren Heimatländern
eingetrichtert.
Bedenkt man wie viele Röntgenuntersuchungen ein Mensch im Laufe seines Lebens
über sich  ergehen lassen muss und keine  gesundheitlichen Schäden davon trägt,
ist die  Aussage von Korun wohl erstaunlich,  dass eine  einzige Untersuchung eine
gesundheitliche Schädigung an Asylwerber(innen) auslösen soll.

Gesundes Misstrauen gilt als Entmenschlichung

Korun meint auch, dass jugendlichen Asylwerber(innen) ab ihrer Ankunft in Österreich
das pure Misstrauen entgegenschlägt. Das hat auch seinen guten Grund, denn kaum
ein Tag  vergeht, an dem nicht von kleineren oder  größeren Gesetzesübertretungen
von  Asylwerber(innen) in den Tageszeitungen zu lesen ist.
Screen: vienna.at
Dieses etwas spektakulärere Ereignis fand erst vergangen Sonntag statt.  Wir nehmen
kaum an, dass es sich bei den Afrikanern und Tschetschenen um Schlüsselarbeitskräfte
handelt.   Wir gehen mit ziemlicher  Sicherheit davon aus,  dass diese am  Raufhandel
beteiligten Personen Asylanten oder Asylwerber sind.

Am besten Österreich meiden

Korun bezeichnet die normale Vorgangsweise der Fremdenbehörde als „Abwehrpolitik“
und „Entmenschlichung“.   Diesen Faktoren kann jedoch jede(r)  Asylwerber(in) ganz
leicht aus dem Wege gehen, indem er/sie nicht illegal nach Österreich einreist.
Österreich hat in Krisen  stets geholfen, wenn Not am Mann war  und Flüchtlinge aus
allen Herren Länder aufgenommen.   Wenn Frau Korun ein wenig in den Geschichts-
büchern blättern würde,  könnte sie dies einwandfrei feststellen.  Sollte sie allerdings
wirklich der  Meinung sein,  dass gesundes  Misstrauen als  „Abwehrpolitik“  und
„Entmenschlichung“ zu werten sind, haben wir einen Rat für sie.
Möge doch Frau Korun und ihre Gutmenschen-Freund(innen) in jene Länder reisen,
aus denen Menschen zuhauf  in das „ach so“ entmenschlichende Österreich fliehen
und dort deponieren, dass es besser wäre um die Alpenrepublik einen großen Bogen
zu machen,  denn in dieser werden  Asylwerber(innen) gesundheitliche Schäden zu-
gefügt.
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2011-10-06
 

Türkisch sprechendes Staatsoberhaupt?


Treffen der deutschsprachigen Staatsoberhäupter in Vaduz

Der Presse- und Informationsdienst der Österreichischen Präsidentschaftskanzlei teilte

heute mit, dass Bundespräsident Dr. Heinz Fischer am 26. September 2011 an einem

Treffen  der  deutschsprachigen  Staatsoberhäupter  in  Vaduz  (Liechtenstein) teil-
nehmen wird.

 

Gastgeber ist der Erbprinz Alois von Liechtenstein. Als weitere Gäste werden die Bun-
despräsidentin der Schweizerischen Eidgenossenschaft  Micheline Calmy-Rey  sowie
der deutsche Bundespräsident Christian Wulff  an diesem Treffen teilnehmen,  dass
seit dem Jahr 2004 jährlich und jeweils in einem anderen Land stattfindet.

 

Man sollte dieses Treffen der vier deutschsprachigen Staatsoberhäupter eigentlich als
historisches Ereignis betrachten.  Denn im Zuge der rasch fortschreitenden Islamisier-
ung in Österreich und vermutlich auch in Deutschland,  könnte es in naher Zukunft

durchaus möglich sein,  dass dieses Treffen nur mehr Geschichte sein wird.

 

Warum überhaupt noch Deutsch lernen?

Wir können zwar  nicht für Deutschland sprechen, da wir uns mit diesem Land nicht

beschäftigen, aber in Österreich spielen sich doch erstaunliche Dinge ab.   Mal ganz

abgesehen von den zahlreich erbauten Moscheen und lslam-Zentren,  wird seitens

linker Politiker ganz offen gefordert,  ein Lehramt in Türkisch einzuführen um diese

Sprache in Österreichs Schulen zu unterrichten.

 

Angesichts  der  nicht  gerade wenigen Türk(innen) in Österreich,  die ihren Nach-
wuchs  auch  in  die  Schulen  schicken  müssen,  könnte über kurz oder lang die
Animation fehlen  Deutsch zu sprechen oder überhaupt die deutsche  Sprache zu
erlernen.

 

Dass dieses Szenario nicht aus der Luft gegriffen ist wird dadurch bewiesen, dass die

SPÖ bereits so weit ging, Wahlplakate und dazugehöriges Werbematerial in Türkisch

zu verfassen und zu veröffentlichen.

 

 

 

Rückgang der deutschen Sprache

Die Verantwortlichen in der SPÖ haben sich bei dieser Wahlwerbung sicher etwas dabei
gedacht und diese nicht aus Jux und Tollerei veranstaltet.   Wahrscheinlich haben diese
bereits  festgestellt,  dass in so einigen Wiener Bezirken Türkisch  bereits in den Vorder-
grund gerückt ist.

 

Aber auch  Verantwortliche der  Gemeinde Wien haben sich offenbar so ihre Gedanken
über den  Rückgang der  deutschen Sprache  gemacht und  Lehrstellen in  türkischer
Sprache ausgeschrieben.

 

Screen: www.wien.gv.at

 

Also ist unsere  Annahme eines zukünftig  türkisch sprechenden Staatsoberhauptes in
Österreich nicht gänzlich von der Hand zu weisen.  Daher empfehlen wir dem Bundes-
präsidenten  Dr. Heinz Fischer das Treffen zu genießen,  denn es wird möglicherweise
in Bälde  als historisches Ereignis in den  Geschichtsbüchern Österreichs  seinen  Platz
finden.

 

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2011-09-21
 

Der Prügelknabe der Nation


Was Angst bewirken kann

Wie viel Angst müssen die Regierenden und auch diverse Oppositionspolitiker(innen) wohl
vor H.C Strache  haben?   Man versucht  permanent  fast  jedes  in  Österreich  gedrehte
krumme Ding dem FPÖ-Chef in die Schuhe,  beziehungsweise in dessen Verantwortungs-
bereich  zu schieben,  um seine Person  zu diskreditieren.   Jüngster Fall ist die Causa
Gorbach.

 

SPÖ-Bundesgeschäftsführer, Günther Kräuter, ortet im Zusammenhang mit den Ermitt-
lungen gegen FPÖ- bzw.   BZÖ-Minister Hubert Gorbach massiven Erklärungsbedarf bei
FPÖ-Obmann H.C. Strache und BZÖ-Obmann Josef Bucher.  Kräuter:   „Mit Gorbach,  der
von 28.2.2003 bis 4.4.2005 FPÖ-Vizekanzler und dann bis 11.1. 2007 BZÖ-Regierungsmit-
glied war, findet sich der zuständige Ressortverantwortliche für den Telekommunikations-
bereich unter den Verdächtigen.“

 

Geschichtsunterricht für Kräuter

Dann wollen wir doch dem  SPÖ-Bundesgeschäftsführer ein wenig Geschichtsunterricht
erteilen.  H.C. Strache  (Jahrgang 1969)  wurde 1991  im Alter von 21 Jahren jüngster
Bezirksrat  (FPÖ) Wiens.   In diesem Amt verblieb er bis 1996.   Im Jahr 2001 wurde
Strache stellvertretender Klubobmann der FPÖ im Wiener Landtag.

 

Zu  diesem  Zeitpunkt  bestand  bereits die  Bundesregierungs-Koalition  zwischen  der
Schüssel-ÖVP und der Haider-FPÖ.  Der politisch aufstrebende Strache bemerkte damals
schon, dass in der ÖVP/FPÖ-Regierung sich einige Ungereimtheiten ereignet hatten. Das
war auch einer der Gründe warum er mit Jörg Haider in einen Diskurs geriet.   Um eine
Kampfabstimmung am Parteitag zu vermeiden, zog Jörg Haider im Jahr 2005 die Reiß-
leine und spaltete sich mit seiner kompletten Regierungsmannschaft von der FPÖ ab
und gründete das BZÖ.

 

Dieses BZÖ war dann bis Jänner  2007 der laufende Koalitionspartner der Schüssel-ÖVP.

In dieser  Zeit soll es auch zu jenen  Ungereimtheiten gekommen sein,  welche heute
dem Hubert Gorbach vorgeworfen werden.

 

Bis 2005 hatte H.C. Strache mit den Geschäften und Gebarungen der Bundesregierung
nichts zu tun, sondern war einfacher Wiener Kommunalpolitiker.  Auch der Rest der ver-
bliebenen FPÖ-Mannschaft hatte mit den Machenschaften des  BZÖ nichts zu tun. H.C.
Strache wurde am  23. April 2005  zum neuen Bundesparteiobmann der FPÖ gewählt
und brachte die stark dezimierte Partei bis zum heutigen Tage wieder auf Vordermann.

 

SPÖ-Polemik noch verständlich, aber die von BZÖ-Bucher???

Aus dem  einwandfrei nachvollziehbaren  Ablauf der Geschehnisse  geht ganz klar her-
vor, dass weder Strache noch die heutige FPÖ in die Causa Gorbach involviert sind. Da
stellt sich die berechtigte Frage, warum Kräuter einen massiven Erklärungsbedarf beim
FPÖ-Chef ortet. Wir können dem SPÖ-Bundesgeschäftsführer,  frei nach Bruno Kreisky,
nur anraten:  „Lernen Sie Geschichte“  auch wenn es jene aus jüngster Zeit ist.

 

Kräuters Polemik ist ja noch bedingt zu verstehen,  läuft doch die FPÖ der SPÖ lang-
sam aber sicher den Rang ab. Absurd hingegen sind die Rechtfertigungsversuche des
BZÖ-Obmanns Josef Bucher in der Causa Gorbach, in denen er versucht, seine Altlast
Gorbach bei der FPÖ abzuladen.

 

Die Telekom-Gelder an das BZÖ flossen zu einer Zeit, als Peter Westenthaler Bündnis-
obmann war und Herbert Scheibner Klubobmann. Wenn Josef Bucher Auskünfte über
die damalige Zeit braucht, sollte er sich an diese beiden ihm wohlbekannten Personen
wenden,  die nach wie vor im BZÖ aktiv sind und von denen einer sein  Stellvertreter
ist.

 

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2011-08-25
 

Blut und Ehre


Schwachsinnige Tätowierung

„Gegen Blödheit ist kein Kraut gewachsen“, sagt der Volksmund. Zu diesem Erkenntnis
muß man gelangen,  wenn sich ein Politiker den Spruch „Blut und Ehre“ tätowieren lässt.
Diesen  hatte  sich  nämlich  der FPK-Gemeinderat,  Gerry Leitmann,  auf  seinem  rechten
Unterarm verewigen lassen.

Diese  Tätowierung  war während  einer Gemeinderatssitzung  in der  vergangenen Woche

aufgefallen, da Leitmann wegen der sommerlichen Temperaturen ein kurzärmliges Leiberl
getragen hatte. Nun will der FPK-Politiker die Bedeutung des Spruchs nicht gekannt haben
und sich die Tätowierung wieder weglasern lassen.

Wir sind  der Meinung  dass dieser  Mann aus  seinen  politischen  Ämtern gefeuert gehört,
denn eine  Gesinnung kann  man nicht  weglasern.  Und sollte  Leitmann tatsächlich  nicht
über die Bedeutung dieses Spruchs in Kenntnis gewesen sein, gehört er erst recht hinaus-

geschmissen.  Denn von  einem Politiker kann man sich zumindest erwarten, dass er über
die jüngst vergangene Geschichte von Österreich informiert ist.

FPK zum Handeln aufgefordert

Und  sollten  sich noch  einige FPK-Politiker  in Unkenntnis  über die  Bedeutung des  Aus-
spruchs üben,  empfehlen wir  diesen bei  Wikipedia nachzuschlagen.  Blut und Ehre  war
zwischen 1926 und 1945 Motto und Grußformel der nationalsozialistischen Jugendorgani-
sation Hitlerjugend.

Jede Partei  hat radikalen Elemente in ihren Reihen.  Im Gegenteil zu den  Linken sind wir
aber  überzeugt,  dass man  bei der FPK  derartige Leute  nicht in  politischen  Funktionen
dulden wird.

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2011-05-29
 

Ägypten-Spezialistin Alev Korun


Alev Korun avanciert zur Außenpolitik-Spezialistin

Durch ihren Auftritt in der gestrigen Comedy -ARGE Talkshow in ORF 2, scheint die Grüne
Sprecherin für Integration, Migration und Menschenrechte,  Abgeordnete zum Nationalrat,
Alev Korun  zu glauben,  zur Spezialistin für  Außenpolitik avanciert zu sein  und diesbezüg-
liche Qualifikationen  erlangt  zu haben.  Möglicherweise ist es auch Arbeitsüberlastung,  die
Korun  zu dieser  Annahme veranlasst,  denn  uns ist  es  ohnehin schleierhaft,  wie ein ein-
ziger Mensch so viele Jobs bewältigen kann.
Aber  zurück zum Thema.  In einer  heutigen  APA-OTS Aussendung meint Korun:  „Die
Österreichische  Regierung  muss sich  für raschen  Rücktritt Mubaraks einsetzen. Außen-
minister  Spindelegger  dagegen beschränkt  sich nach  eigener Aussage weiterhin auf die
Forderung nach Gewaltlosigkeit und  Versammlungsfreiheit in Ägypten.  Das ist eine mehr
als schwache  Aussage angesichts  der derzeitigen Lage,  in  der ein  weiterer Verbleib von
Mubarak täglich mehr Verletzte und Todesopfer fordert „.

Es gibt keine Demokratisierung islamischer Länder

Da wollen wir Frau Korun einmal korrigieren. Die Österreichische Regierung muss und wird
sich in die innerpolitischen Angelegenheiten eines fremden Landes nicht einmischen.  Auch
wenn die Grüne Integrationssprecherin meint, dass es unerträglich sei, dass Österreich am
Zuschauerrang Platz  nimmt und  zusieht,  wie die  Demokratie  fordernde Opposition von
Mubarak-Schlägertrupps zusammengeschlagen und erschossen wird.
Mag sein, dass Mubarak sicherlich nicht zu den Demokraten dieser Welt zählt, hat er jedoch
eine gewisse Stabilität in diesem Hexenkessel garantiert und verhinderte bis dato die Gründ-
ung eines  islamischen  Gottesstaates.  Und  wie  ein solcher aussieht, braucht man sich
nur am Beispiel des Irans anzusehen.  Dort jagte man auch den proamerikanischen Schah
Reza Pahlavi davon und sofort ergriffen Typen wie  Ayatollah Khomeini die Macht. Von
einer Demokratisierung ist im Iran bis heute nichts zu sehen.

Stattdessen hat in diesem Land der Steinzeit-Islam Einzug gehalten, wo Steinigungen an der
Tagesordnung  stehen und  Frauen überhaupt  keine  Rechte haben.  Genau  dasselbe wird
auch in Ägypten passieren, wenn der westlich  orientierte Mubarak gestürzt wird, denn dem
überwiegenden Teil der Bevölkerung dieses Landes fehlt einfach die Demokratiereife.

Zulange auf „yabanci.at“ verweilt?

Möglicherweise hat Frau Korun wieder einmal zu viele Beiträge auf der Islam-Fundamentalis-
tischen  Webseite „yabanci.at“ gelesen und findet es vielleicht in Ordnung,  wenn aus dem
westlich orientierten, politisch halbwegs stabilen Ägypten, ein unberechenbarer islamischer
Gottesstaat wird.
Wir können Frau Korun nur empfehlen, sich weiterhin mit den Komödianten Gregor Seberg,
Doris Hindinger  und Dirk Bach,  in einer  Comedy-Show lustige  Dialoge zu  liefern  und den
Versuch zu unterlassen, die Bühne der Weltpolitik erklimmen zu wollen. Was die Demokrati-
sierung islamischer Staaten betrifft, erlauben wir uns der Grünen Integrationssprecherin ein
Zitat des seligen Bruno Kreisky ans Herz zulegen. „Lernen Sie Geschichte!“
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2011-02-04
 

Geld zu verschenken TEIL2


Alles Lug und Trug

Das alte Sprichwort: „Stiehlst Du ein Schaf hängt man Dich, stiehlst Du aber die ganze
Herde verhandelt man mit Dir“ bestätigt sich nun. Jahrelang hatten die obersten Ver-
antwortlichen für Griechenland Bilanzen gefälscht, betrogen, gestohlen und gelogen.
Entweder wollte man dies in Brüssel nicht bemerken oder hat es nicht bemerkt, weil es
an qualifizierter Kontrolle gefehlt hatte. Aber bekanntlicher Weise geht man mit dem Krug
solange zum Brunnen bis er bricht.
Und so kam es wie es kommen musste, Griechenland steht vor dem Staatsbankrott. Ab jetzt
wird es in der Tat erstaunlich. Jeder Geschäftsmann der Bilanzen fälscht und sich dadurch
vorsätzlich Kredite verschafft, von denen er schon im Vorhinein weiß dass er diese nicht
zurückzahlen kann, landet mit Sicherheit im Gefängnis.

Dürfen dies private Geschäftsleute auch?

Abgesehen davon entsteht durch Bilanzfälschung massiver Steuerbetrug. Nehmen wir
einmal an, der Geschäftsmann XY hätte diese kriminelle Tat begangen. Würde ihm der
Finanzminister Josef Pröll mit einem weiterem Kredit unter die Arme greifen?
Und würde der Finanzminister dies mit dem Argument rechtfertigen, er mache dies des-
halb, dass die Banken ihr Geld zurückerhalten und damit keine Schädigung des Euros
eintritt?
Mit absoluter Sicherheit nicht. Herr XY würde wahrscheinlich bis zum Hals in Ketten gelegt
werden und sein verbliebenes Hab und Gut würde unter dem Hammer landen. Da ist es
doch erstaunlich, dass Josef Pröll dies in der Causa Griechenland nicht so sieht.

Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus

Vielleicht sieht er es nicht so eng, weil die Betrüger und Diebe in den Reihen der Politiker
angesiedelt waren? Denn die Argumentation, falls Griechenland nicht geholfen werde
könne ein Dominoeffekt eintreten und andere Länder mit sich reißen, lassen wir nicht
gelten.
Denn im Klartext würde diese erstaunliche Argumentation bedeuten, wenn das Haus von
Herrn A versteigert wird, automatisch die Bank beim Nachbarn B ebenfalls um ihr Geld
umfallen würde. Dieser Umstand würde nur dann eintreten, wenn Herr B ebenfalls seine
Finanzen nicht im Griff hat.

Bettelstaaten raus oder EU-Auflösung

Daher haben Länder die wirtschaftlich nicht in der Lage sind der EU anzugehören, in
dieser nichts verloren. Als Alternative bliebe nur, diesen gesamten Verein aufzulösen.
Das künstlich geschaffene, überregionale Staatsgebilde hat bis dato bei den mittel-
europäischen Staaten einen  derartigen Schaden angerichtet, sodass einer Auflösung
ohnehin kein normal denkender Mensch nachweinen würde.

Bürgerkrieg?

Das die Suppe nun der kleine Mann in Griechenland auslöffeln soll und muss, die Politiker
und eine elitäre Schicht eingebrockt haben, ist ebenfalls für die Gangart der EU bezeich-
nend.
In einem gestrigen Beitrag in den VOX-Nachrichten fiel ein Satz, der zum Nachdenken
anregen sollte. Ein griechischer Bürger der auf der Strasse von einem Reporter zur Lage
in seinem Land befragt wurde sagte wortwörtlich: „Wir werden für das nicht bezah-
len, denn eher wird es zum Bürgerkrieg kommen.“

Auch Polizisten prügeln nicht gratis

Wenn es wirklich zu diesem Eklat kommen sollte, werden dies auch Prügelpolizisten die
zur Zeit munter auf die eigene Bevölkerung einschlagen nicht verhindern können. Denn
irgendwann kommt der Zeitpunkt wo die privilegierte Schicht den Sold für ihre Schutz-
truppen nicht mehr bezahlen kann. Da weder Polizisten noch Soldaten  gratis prügeln,
könnte es in diesem Fall zu einem Umkehrschluss kommen und in Griechenland wieder
eine Militärjunta an die Macht kommen.
Das so ein Machthaber keinen Cent zurückzahlen wird, kann sich wohl auch der blauäug-
igste Mensch ausmalen. Da stellt sich die berechtigte Frage, mit welchem Recht erlaubt
sich der österreichische Finanzminister einem bankrotten Staat Geld zu leihen, bei dem
jeder Laie erkennen kann, dass dieses das nie zurückbezahlt werden wird.

Würde Pröll sein Privatvermögen verborgen?

Interessant wäre zu wissen, ob Josef Pröll aus seinem Privatvermögen ebenfalls den
Griechen Geld leihen würde? Wir können uns die Frage gleich selbst beantworten. Mit
absoluter Sicherheit würde ihm dies nicht im Traum einfallen.
Ob das Verschenken von österreichischem Steuergeld, in der Höhe von 2 Mrd. Euro, aus
unterwürfigster EU-Hörigkeit oder aus Profilierungssucht des Herrn Josef Pröll geschieht,
wird uns vielleicht die Geschichte der Zukunft lehren.
*****

2010-05-04
  

Fahrenheit 451


Bücher verboten

Die etwas ältere Generation kennt sicher noch die Romanverfilmung „Fahrenheit 451“ mit
dem leider schon verstorbenen, großartigen Schauspieler Oskar Werner. Für jene die diesen
Roman, bzw. Film nicht kennen geben wir eine kurze Einleitung.
Fahrenheit 451 spielt in einem Staat, in dem es als schweres Verbrechen gilt, Bücher zu
besitzen oder zu lesen.  Selbstständiges Denken gilt als gefährlich, da es zu antisozialem
Verhalten führe und so die Gesellschaft destabilisiere. Bücher gelten als Hauptgründe für
ein nicht systemkonformes Denken und Handeln.

Die Handlung

Der obige Absatz ist ein kleiner Auszug aus dem Internetlexikon Wikipedia. Ausführliche
Informationen zu „Fahrenheit 451“ erhalten Sie unter diesem „Link“.  Nun Bücher waren
und sind noch immer ein Dorn im Auge von totalitären Staaten und auch von politisch
andersdenkenden Personen.
(Fotoquelle: http://www.raoulwagner.com/Cinema.htm)
Ist die Vernichtung von Büchern ein adäquates Mittel?

Was bedeutet ein Buch?

Bücher gibt es in zahlreichen Ausrichtungen. Begonnen vom Kinderbuch über Fachbücher,
Romane, etc.  bis hin zur Literatur mit politischen Inhalt. Der Inhalt eines Buches muss auch
nicht immer der Wahrheit entsprechen.
Bücher können wie Gedanken sein. Sie spiegeln unter Umständen geheime Wünsche oder
die Einstellung des Autors wider. Bücher sind auch stumme Zeitzeugen der Geschichte.
Bücher können auch eine Waffe sein, wenn deren Inhalt missinterpretiert oder umgesetzt
wird.
Bücher gehören auch zur Intimsphäre eines Menschen. Die Verwendung von Büchern ist man-
nigfaltig. Meistens dienen sie zur Information oder Unterhaltung.  Aber auch zur Zierde finden
sie Verwendung, denn eine gut gefüllte Wandbibliothek ist ein Augenschmaus.

Bücherverbot ist gleich Zensur

Jedenfalls ist es das Recht  eines jeden Menschen Bücher zu besitzen und zu lesen, egal
welchen Inhalt diese haben. Man muss sich ja auch nicht mit dem Geschriebenen identi-
fizieren. Viele Leute lesen Bücher um sich über gegenteilige Meinungen oder Ansichten
zu informieren.
Kein liberal denkender Mensch würde auf die absurde Idee kommen, andere Personen
zur Vernichtung oder zum Wegwerfen seiner Bücher aufzufordern, nur weil diese nicht
seiner Wertvorstellung oder Meinung entsprechen.

Antifaschisten bedienen sich erstaunlicher Methode

Da ist es doch erstaunlich, dass gerade eine Künstleragentur namens „Wunderworld“
dazu aufruft, Bücher wegzuwerfen die ihnen offensichtlich zuwider sind, bzw. deren
Inhalt sich von ihrer Meinung oder Ideologie unterscheidet.
Wir dachten immer das Künstler liberal denkende Menschen sind, die Einschränkungen
jeglicher Art verabscheuen. Mit dieser Aktion hätten sie in dem 1966 gedrehten Film
„Fahrenheit 451“ eine Hauptrolle erhalten.
*****

2010-03-17
  

Adolf Hitler


Massenmörder in der Opernpassage präsent

Bei unserem Streifzug im WWW, haben wir auf dieser „Webseite“ eine wirklich erstaunliche
Geschichte entdeckt. In einem Geschäft im 1.Wiener Gemeindebezirk, genauer gesagt in der
Opernpassage, hängt das Konterfei des größten Massenmörders des vorigen Jahrhunderts.


(Fotoquelle: http://rosalie68.mywoman.at/)

Erstaunliche Gesetzesauslegung

Ja werte Leserin und werter Leser Sie sehen richtig. Inmitten der Weltmetropole Wien werden
Adolf Hilter-Bilder zum Verkauf angeboten. Wir haben nicht schlecht gestaunt und dachten
uns, dass das nicht Rechtens sein kann.

Leider wurden wir eines Besseren belehrt. In den einschlägigen Gesetzen ist zwar die Ver-
herrlichung des „Dritten Reiches“ verboten, jedoch nicht der Verkauf von Bildern, Büchern
oder anderer perverser Andenken. Der Verkauf dieser Dinge ist nicht gesetzeswidrig und fällt
erstaunlicher Weise unter Geschichte.

Keine Reklame für Wien

Interessant wäre, was sich wohl die zahlreichen Touristen denken, wenn sie in der Welt- und
Fremdenverkehrsstadt Wien an dieser Auslage vorbeigehen und das Konterfei von Adolf Hitler
erblicken.

*****

2009-12-13
  

Einfach zum Nachdenken

Welcher Weg ist richtig ?

Immer wieder werden Stimmen laut, man möge doch endlich die unselige Zeit des
Dritten Reiches vergessen, während andere lautstark rufen „Wehret den Anfängen“.
Was soll man in diesem Fall wirklich tun und was ist richtig ?
Ein Kapitel abzuschliessen indem man den Mantel des Schweigens darüber hüllt oder
jeder nachfolgenden Generation die Greueltaten des NS-Regimes vor Augen zu führen ?

Nach dem Krieg

Drehen wir das Rad der Geschichte zurück. Nach Kriegsende 1945 war Europa
ausgeblutet. Es gab Sieger und Besiegte. Niemand wusste wirklich genau, in welche
politische Richtung sich Europa entwickeln wird.
Die Grossmächte waren sich rasch einig und entschieden einfach über die Köpfe aller
Beteiligten hinweg. Europa wurde in West und Ost unterteilt. Einen Süden oder Norden
gab es aus politischer Sicht überhaupt nicht.

Nazis in vielen Ämter

In allen an den Kriegshandlungen beteiligten Ländern, also auch in Österreich, begann der
Wiederaufbau. Es war viel zu tun und die Österreicher hatten aus diesem Grund auch keine
Zeit, sich mit der unmittelbaren Vergangenheit auseinanderzusetzen.  
Auch politisch bestand kein Interesse daran, waren doch zuviele „Ich bin nie dabeigewesen“
in Ämter und Funktionen, in denen ihnen ihre Vergangeheit geschadet hätte.

Beginn der Aufklärung

Erst in den 70er und 80er Jahren begann man in den Schulen darüber zu berichten,
was in jener Zeit wirklich vorgefallen war. Der Zeitpunkt war gut gewählt, denn es
herrschte sozialer Wohlstand und niemand hatte wirklich Interesse daran, an dieser
Situation etwas zu ändern, sah man von einigen „linken“ Ewigstudenten ab.

Zeit der Veränderung

Erst in den 90er Jahren als die Konjukturflaute eintrat, war ein idealer Nährboden für
politische und gesellschaftliche Veränderungen geboren.
Verfolgt man die Geschichte, waren derartige Veränderungen immer vom Radikalismus
geprägt und just in diesem Zeitraum war das  kommunistische Gesellschaftssystem zu-
sammengebrochen.
Also war die logische Schlussfolgerung, dass sich eine Veränderung nur nach „rechts“
abspielen kann.
Das nun gerade diese Personen, die sich eine Veränderung nach „rechts“ wünschen
jene sind, die am lautesten rufen „man möge die Vergangenheit ruhen lassen“, ist
logisch nachvollziehbar.
Bilddokumente wie diese, wären als Werbeträger nicht gerade wirksam:
 
  Zwangsarbeiter bei Gräber ausheben um die Ermordeten hineinzuwerfen
 
   
So endeten Millionen Juden, Zigeuner, Frauen, Kinder, Andersgläubige etc.  
Es ist nichts leichter als in Krisenzeiten die Ängste der Leute zu schüren.
Sicher bedarf es dazu eines guten Propagandisten und eine Solcher wurde in
der Person des H.C. Strache gefunden.

Propaganda

Dieser Mann ist ein „Topverkäufer“ und jede Handelskette wäre erfreut, solche
Mitarbeiter in ihren Reihen zu haben.
Sollte die FPÖ jemals wirklich in politisch wichtige Funktionen gelangen, bezweifeln
wir, dass ein Herr Strache ein gewichtiges Amt bekleiden wird.
Er wird immer nur  „Propagandist“ der FPÖ bleiben.
Wie kann es aber überhaupt soweit kommen, dass die Bevölkerung einem Herrn Strache
zuhört ?
Diesen „Erfolg“ dürfen sich SPÖ und ÖVP gleichermassen an die Brust heften.

Die Sünden der Grossparteien

Arroganz, Überheblichkeit dem kleinen Mann gegenüber und Abgehobenheit, waren
ein guter Nährboden für die Entwicklung der FPÖ. Ein Jörg Haider wusste dies
voll auszunutzen und machte aus einer Minipartei einen Regierungspartner.
Allerdings hatte er nicht mit dem „Vollprofi“ Dr.Schüssel gerechnet, der die Pläne von
Haider fast zunichte machte, weil dieser nicht wirklich vorbereitet war.
Das wird der heutigen FPÖ aller Wahrscheinlichkeit nach nicht mehr passieren.
Ihr Konzept ist gut durchdacht und strategisch abgesichert. Auch hat man es
nicht verabsäumt, sich „Vollprofis“ an Bord zu holen.

Dr. Walser

Wir verfolgen seit längerer Zeit die Beiträge auf der Website des Dr. Walser, den
wir sehr schätzen, obwohl er nicht unseren politischen Wertvorstellungen entspricht.
Was anfänglich gut gemeint war, verliert sich zunehmend in Polemik und Dr. Walser
läuft in Gefahr ein „Strache“ der GRÜNEN zu werden.

Aufklärung notwendig

An die Adressen der ÖVP, SPÖ und GRÜNEN. Sie investieren Millionen Steuergelder in
alle möglichen Wahlwerbungen. Nehmen Sie einen Teil dieses Geldes zur Aufklärung
über diese dunkle Vergangenheit und betreiben Sie dies mit dem selben Nachdruck
wie Sie Ihre Wahlkampagnen führen.
Nur so besteht die Möglichkeit die hinausposaunte Propaganda eines Herrn Strache
ungehört verhallen zu lassen.
Halbherzige Ausrufe wie „Wehret den Anfängen“ sind zwar gratis aber definitiv
zu wenig.
Stauni
  
2009-05-21
  

Die Osterhäsin

Die Legenden

Über die Herkunft des Osterhasen, ranken sich verschiedene Legenden.
Eine davon erzählt, das die Neuheiden das Ostara-Fest nach der altgermanischen Göttin
Ostara feiern und als deren Symbole, das Osterei und den Osterhase als Fruchtbar-
keitssymbole angeben.
Eine andere Legende besagt, dass die etymologische Verwandtschaft des Wortes „Ostern“
mit einer nicht sicher nachgewiesenen angelsächsischen Frühlingsgöttin Eostre im Zu-
sammenhang steht und deren Symbole Hase und Ei sein sollen.

Fruchtbarkeitssymbole

Die Symbole Hase und Ei, sollen immer für die Fortpflanzung und Fruchtbarkeit stehen.
Auch die griechische Fruchtbarkeitsgöttin Aphrodite hat den Hasen als Zeichen, jedoch
feierten die alten Griechen kein Osterfest.
Das Osterfest basiert auf dem Mondkalender, der erste Vollmond nach Frühlingsanfang
markiert diesen Termin, der darauf folgende Sonntag ist der Ostersonntag.

Die Wahrheit

Alles Nonsens sagen wir und behaupten, dass der am 9.April 1926 in Chicago geborene
Amerikaner Hugh Hefner den Osterhasen erfunden hat.
Mister Hefner erkannte bereits 1953 die Wichtigkeit eines Symbols für das Osterfest
und publizierte aus diesem Grund seine erste Zeitschrift.
Werden seit Jahrzehnten verleugnet
In dieser hoppelten die Hasen scharenweise herum. Obwohl es die GRÜNEN damals noch
nicht gab, wusste er schon seinerzeit, dass der Osterhase nur weiblich sein konnte und
nannte seine Häsinnen „Bunnys“.

Rauhe Sitten

Da er aber nicht riskieren wollte, wie sein Kollege Larry Flynt angeschossen zu werden,
mußte er sie auf einer gut abgesicherten Ranch verstecken.
Einmal im Jahr durfte dann ein ausgewähltes Publikum auf Besuch kommen und man
feierte ein fröhliches Fest. So hält es Mister Hefner bis zum heutigen Tag.
Geheime Flugaufnahmen von der Hasenranch
Es war damals nicht leicht, sich im puritanischen Amerika für die Gleichberechtigung
der Geschlechter einzusetzen. Gegnerische Fanatiker griffen gleich zur Waffe und
machten kurzen Prozess.

Die Chance

Nun ist aber die Zeit reif, sich für die Wahrheit einzusetzen und hier ergibt sich
eine Chance für die GRÜNEN, die bereits weltweit den Ruf als eiserne Verfechter
der „Geschlechtsneutralität“ haben.

Politische Lösung

Nachdem aus der Aktion mit der „Rathausfrau“ offensichtlich nichts geworden ist, sollten
sie den in die Jahre gekommenen Hugh Hefner unterstützen. Er plant zur Zeit eine
Volksabstimmung zu einer Gesetzesreform, die endlich die Wahrheit ans Licht bringen
soll, dass der Osterhase in Wirklichkeit weiblich ist.
Sucht politische Unterstützung für die Wahrheit

Platz in der Geschichte

Als Privatperson stosst er aber damit immer wieder auf taube Ohren und so könnten
sich die GRÜNEN als politische Kraft, endlich einen Platz in Geschichte der
Weltpolitik sichern.
Es ist ohnehin kein schöner Anblick wenn ein Osterhase mit den Eiern auf dem Rücken
über die Wiesen hoppelt. Da ist es doch viel reizvoller anzusehen, wenn ein Bunny
die Eier in der Hand hält.

Stauni
 
2009-04-10
  

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