Nochmals 30 Millionen Euro Steuergeld für Raketenspiele

Gewessler gibt Geld aus, als gäbe es kein Morgen

Dass der Weltraum für Österreich eine zentrale Rolle spielen soll, existiert wohl nur in der Fantasie der grünen Umweltministerin. Zentrale Rollen spielen das Gesundheitswesen, Bildung udgl., aber dafür dürfte ja zu wenig Geld vorhanden sein. Na ja, dieses wird ja, wie es aussieht, in Projekte wie Raketen ins All schießen investiert. Würde Frau Gewessler auch nur einen einzigen Cent in ein derartiges Projekt stecken, wenn sie es aus ihrem privaten Vermögen bezahlen müsste? Wir vermuten nicht, aber beim Geld der Steuerzahler ist man halt nicht so zimperlich.

Ist Gewessler für ihr Amt überhaupt geeignet? Dazu hat sich der FPÖ-Generalsekretär NAbg. Christian Hafenecker, in seiner vorgestrigen Rede im Nationalrat ziemlich klar geäußert.

„Gewessler habe bereits unzählige Male bewiesen, dass sie für dieses verantwortungsvolle Amt ungeeignet sei. Es war schon grundfalsch, jemanden wie Leonore Gewessler überhaupt als Ministerin an die Spitze des enorm wichtigen Verkehrsressort zu hieven und dort ein Jahresbudget von sechs Milliarden Euro Steuergeld verwalten zu lassen. Ihr sind Parlamentsbeschlüsse und daraus resultierende Gesetze egal, wie sie mit ihrer Straßenbaublockade gezeigt hat. Spätestens nach ihrem baldigen Ausscheiden aus der Regierung wird sie sich aber genau dafür verantworten müssen, ‚Ministeranklage‘ heißt dabei das Schlüsselwort“, so die Kritik von Hafenecker an der grünen Verkehrsministerin.

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Cyber-Mobbing


Es kann jede(n) treffen

 

Vorige Woche hat das Thema „Cyber-Mobbing“ große Wellen geschlagen.  Ein selbsternannter Laufhauskönig ohne Laufhaus, verfolgte eine bekannte Stripperin und eine renommierte Wiener Rechtsanwältin – via seinem Facebook-Account – recht beharrlich mit Beleidigungen und Diskriminierungen.

 

Nun muss man aber nicht prominent sein, um Opfer von Cyber-Mobbing zu werden. Der 74-jährigen Pensionisten XY (Name der Red. bekannt) aus Wien, ereilte nämlich das gleiche Schicksal. Diese wird seit Wochen – via dem Facebook-Account „Dahamist“ – beleidigt und diskriminiert.  Frau XY, die bereits völlig verzweifelt ist,  hat vorige Woche bei der Staatsanwaltschaft Wien Anzeige erstattet.  Wer genau die beleidigenden und diskriminierenden Beiträge verfasst hat, wird zurzeit von der Staatsanwaltschaft ermittelt.  Die besagte Facebook-Seite betreibt kein Unbekannter.  Im Impressum scheint der sattsam bekannte Ex-Polizist aus Linz, Uwe Sailer, auf.  (Es gilt für alle Personen die Unschuldsvermutung).

 

Gestern in der Nacht, wurde auf der Facebook-Seite „Dahamist“ ein extrem grauslicher Beitrag (nachfolgender Screenshot) online gestellt, der bis heute (19.03.2019) zu lesen war.  Wir haben die Namen aller genannten – im betreffenden Facebook-Beitrag angeführten – Personen geschwärzt, da bereits strafrechtliche Ermittlungen (Anzeige bei der Staatsanwaltschaft ist erfolgt) im Gange sind.

 


 

Wir fragen uns, was geht eigentlich im Kopf einer Person vor, die derartige perverse Postings ( obiger Screenshot), verfasst?  Zudem sind die Behauptungen im Facebook-Posting astreine Lügen, denn Frau YX, war in ihrer Berufslaufbahn im Gesundheitswesen tätig und hatte mit dem „Rotlicht“ nie etwas zu tun.  Abartig und niederträchtig sind auch die Aussagen bezüglich des Sexualverhaltens – welches übrigens Privatsache wäre – und der Hygiene von Frau XY, welche ebenfalls Lügen sind.

 

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2019-03-19


FP-Seidl: Islam hat in unseren Krankenhäusern nichts zu suchen


Wenn Islamisten die Regeln in Spitälern machen wollen, ist Schluss mit lustig

 

Der in der heutigen Kronen-Zeitung geschilderte Fall eines Vaters, der wegen einer Burka-tragenden Patientin das Krankenzimmer nicht betreten und seiner Tochter nicht beistehen durfte, ist für den Gesundheitssprecher der FPÖ-Wien, LAbg. Wolfgang Seidl, der neueste Skandal im Wiener Gesundheitswesen. „Das ist wirklich der Gipfelpunkt! Wo sind wir denn bitte?“, ist Seidl erbost.

 

Es sei eine Sache, wenn Islamisten glauben, sie könnten in Wien die Regeln machen und Wiener Bürger aus Wiener Spitälern vertreiben – dass aber die Krankenhausleitung hier mitspiele und sich den Scharia-motivierten Forderungen von Gästen beuge, sei ein unfassbarer Skandal. Die Securities hätten nicht den Vater, sondern wenn, dann die verschleierte Islamistin aus dem Krankenhaus verfrachten müssen. „Dass Österreicher sich in einem österreichischen Krankenhaus den Wünschen und Forderungen fanatischer Gäste zu beugen hätten, kommt nicht in Frage“, stellt Seidl klar. Er vermutet, dass durch Druck von oben Spitalsangestellte angewiesen seien, bei vor allem islamischen Migranten immer nachzugeben. „Anders kann ich mir so ein Vorgehen nicht erklären“, kommentiert Seidl.

 

Die FPÖ kündigt zu dem Fall Anfragen im Wiener Gemeinderat an und fordert eine transparente Aufklärung, die notwendigen Konsequenzen und eine Bekenntniserklärung der Verantwortlichen bis hinauf zur Gesundheitsstadträtin Frauenberger. „Weil SPÖ und Grüne ja so gerne Resolutionen verfassen, wäre dieser aktuelle Fall eine gute Gelegenheit, endlich einmal sinnvoll Farbe zu bekennen. Wir verlangen, dass Frauenberger, KAV und das AKH ein für alle Mal klar stellen, dass die Scharia nicht den Spitalsalltag diktiert“, so Seidl abschließend.

 

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2018-03-22


Misstrauensantrag gegen SPÖ-Stadträtin Sandra Frauenberger


Unerträgliche Missstände im Gesundheits- und Sozialressort

 

Wie einer heutigen Aussendung des Presse- und Informationsdienstes der Stadt Wien (MA 53) zu entnehmen ist, spricht die Wiener FPÖ der SPÖ-Stadträtin Frauenberger das Misstrauen aus.  Unerträgliche Missstände im Gesundheits- und Sozialressort seien der Grund, warum die Wiener Freiheitlichen im nächsten Gemeinderat einen Misstrauensantrag gegen Stadträtin Sandra Frauenberger (SPÖ) einbringen werden. Das haben FPÖ-Klubobmann Dominik Nepp und Gemeinderat Wolfgang Seidl heute, Dienstag, in einem Pressegespräch angekündigt.  Seit Frauenberger vor einem halben Jahr ihr Amt als Gesundheitsstadträtin angetreten habe, sei „nichts passiert“, um die Fehlentwicklungen im Spitalswesen zu korrigieren:

 

Die Liste der Mängel reiche von langen Wartezeiten auf OPs und in Ambulanzen, fehlenden Geräten zur Strahlentherapie, der Gangbetten-Situation in Spitälern über ein Management-Chaos im KAV hin zum Milliardengrab Krankenhaus Nord, dessen Fertigstellung sich weiter verzögere.  Nepp kritisierte außerdem geplante Stellenkürzungen bei der KAV-Ärzteschaft und im Rettungsfahrtdienstwesen.

 

Gemeinderat Seidl thematisierte die Handhabe der Mindestsicherung: Alleine im laufenden Jahr müsse die Stadt 700 Millionen Euro dafür aufwenden – eine Kostenexplosion, die sich Wien nicht leisten kann. Seidl vermisse Ideen, wie Rot-Grün diese Kostenentwicklung in den Griff bekommen könne, zumal die Mindestsicherung zur Hälfte an Menschen ausgeschüttet wird, die noch nie ins Sozialsystem eingezahlt haben.

 

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2017-08-08


Notbremse gegen Willkommenskultur


Wird Schelling seine Aussagen

im morgigen Ministerrat wiederholen?

Am  vergangenen  Wochenende  tätigte  Finanzminister  Hans Jörg Schelling (ÖVP) , in
einem Interview mit der FAZ, nachfolgende Aussagen:
Das gesamte Interview kann unter diesem Link aufgerufen werden
Österreich  leistet  sich  also  eine Milliarde Euro nur für das Jahr 2016 und zusätzlich lang-
fristige  Kosten  für  Mindestsicherung,  Kindergärten  und Schulen für Personen,  die illegal
nach Österreich eingereist sind.   Und das,  obwohl ständig Einsparungen – beispielsweise
im Gesundheitswesen  – wegen Geldmangel durchgeführt werden.
Interessant ist auch Schellings Aussage: „.. dass „kurzfristig nur 10 Prozent im Arbeitsmarkt
unterkommen,  der Rest bleibt im  Sozialsystem hängen.“ ..Damit bestätigt er indirekt, dass
es  sich  bei  90  Prozent  um  Personen  handelt,  die  es  sich  auf unabsehbare Zeit in der
sozialen Hängematte bequem machen werden.
Unter diesen Umständen finden wir es erstaunlich, dass sich die FPÖ vor nicht allzu langer
Zeit  noch  als  Hetzer  diffamieren  lassen  mussten,  als sie warnten: .Streng genommen
seien  es  alle Wirtschaftsflüchtlinge,  die  nach  Österreich  kämen,  um  das Sozialsystem
auszunutzen, kaum einer werde in absehbarer Zeit einen Job finden.“
Man darf gespannt sein,  ob Schelling seine Aussagen gegenüber der „FAZ“ im morgigen
Ministerrat  wiederholen und auf entsprechende Beschlüsse drängen wird.   Denn wenn er
sich nur ansatzweise ernst nimmt,  müsste er das tun.
Dazu der FPÖ-Generalsekretär NAbg. Herbert Kickl, in einer heutigen Presseaussendung:
„Wenn  Schelling  in  der  ersten Stunde  Volkswirtschaftslehre an der Universität aufgepasst
hätte,  müsste ihm aber von Anfang an klar gewesen sein,  dass die neue Völkerwanderung
für  Österreich  ein  gewaltiges Verlustgeschäft sein würde.   Im Grunde ist aber die gesamte
rot-schwarze  Regierung  rücktrittsreif.   Faymann,  Mitterlehner  und Co.  haben nämlich die
Bevölkerung  nach Strich und Faden über die Folgen der neuen Völkerwanderung belogen,
nur um weiterhin ungestört ihrer  ‚Baumeister-Bob-Politik‘ – ‚Wir schaffen das!‘ – nachgehen
zu können.“
„SPÖ und ÖVP haben mit gezinkten Karten gespielt und die Österreicher haben das ‚Bum-
merl‘.   Erst  jetzt,  mit  Monaten  Verspätung  und weil es gar nicht mehr anders geht, deckt
die  Regierung  die  Karten  auf  und  rückt Stück für Stück mit der gesamten Wahrheit her-
aus.“
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2016-02-15

Beitragszahler und ihre Angehörigen zuerst behandeln


Wenn es keine lebensbedrohenden Akutfälle

sind, dann Asylwerber bitte hinten anstellen

„Dass in Wien Asylwerber in Krankenhäusern,  nur weil sie in Begleitung eines Dolmetschers
ihren  Gesundheitszustand  artikulieren  müssen,  den  beitragszahlenden  Versicherten und
ihren  Angehörigen  vorgezogen  werden,  ist ein Skandal.   Dass hier die rot-grüne Willkom-
menskultur  auf  dem  Rücken  der  angestammten  Patienten  ausgetragen  wird  und diese
deshalb  oft stundenlang auf eine Behandlung warten müssen,  ist sofort abzustellen:  Diese
Versicherten  sind  zuerst  zu  behandeln,  dann  erst  die  Mitglieder der von der österreich-
ischen  Bundesregierung  verursachten  Asylwerber-Flut,   die  das  heimische  Gesundheits-
wesen  zum  Nulltarif  ausnutzen.   Wenn es keine  lebensbedrohenden Akutfälle sind, dann
Asylwerber   bitte   hinten   anstellen,  das  muss   für  die   Zukunft  die   Devise  in  unserem
Gesundheitssystem  sein“,  forderte  heute  FPÖ-Gesundheitssprecherin  NAbg. Dr. Dagmar
Belakowitsch-Jenewein.
Um dies sicherzustellen, wird die FPÖ in der kommenden Plenarsitzung einen entsprech-
enden  Antrag  einbringen,  der  die  Krankenanstaltenträger  dazu  anweist,  keine  Zwei-
klassengesellschaft   mehr  bei  der   Behandlung  zu   Lasten  der  heimischen  Patienten
zuzulassen.
„Am besten wäre es,  die gesamte  Asylwerber-Gesundheitsversorgung – und  diese sollte
sich  auf  die  Basis- und  Akutversorgung  beschränken – in den nun durch  SPÖ und ÖVP
beschlossenen Feldspitälern in den Aufnahmezentren zu konzentrieren.  Dann hätte man
auch Kostenwahrheit, was diese gesamte Völkerwanderung auch gesundheitsökonomisch
die Versichertengemeinschaft und die Steuerzahler kostet“, so Belakowitsch-Jenewein.
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2016-02-08

Unwürdiges Schauspiel bei Ärztearbeitszeitgesetz


Versorgung der Patienten muss sichergestellt werden,

zusätzliche Ärzte sollen eingestellt werden

Als „peinlich und unwürdig“ bezeichnet FPÖ-Gesundheitssprecherin NAbg. Dr. Dagmar
Belakowitsch-Jenewein das Schauspiel, das der Wiener Bürgermeister Häupl und seine
Genossin,  Gesundheitsstadträtin  Wehsely,  in  Zusammenhang  mit dem neuen Ärzte-
arbeitszeitgesetz  aufführen.   „Im  Sinne der Patienten sollten sich Häupl und Wehsely
mit  den  Ärztevertretern  endlich  an  einen  Tisch  setzen.   Am  besten berufen SPÖ-
Sozialminister Rudolf Hundstorfer, der mit schuld ist am Chaos, und SPÖ-Gesundheits-
ministerin  Oberhauser  einen  runden Tisch ein.   Sonst tragen sie für jeden Patienten,
der  in  Wien  in  Zukunft  zu  spät  oder  gar  nicht  behandelt  werden kann,  die volle
Verantwortung“,  so Belakowitsch-Jenewein.
„Im Gegensatz zu anderen Bundesländern,  in denen man sich geeinigt hat,  ist man
in Wien sachlich noch keinen Millimeter weitergekommen.   Häupl spielt den Ball zur
Ärztekammer,  sie habe ihre Ärzte nicht informiert.   Ärztekammerpräsident Thomas
Szekeres  spielt  den  Ball  wieder  zurück.   Gesundheitsstadträtin Wehsely tut über-
haupt  so,  als  wäre  das  neue  Arbeitszeitgesetz plötzlich vom Himmel gefallen.  In
Wahrheit  ist  Wehsely  in ihre Funktion völlig überfordert und Häupl hat seine Stadt-
rätin  offenbar  nicht  im Griff“,  so Belakowitsch-Jenewein.   Dass in Wien „Feuer am
Dach“  sei,  daran  trage  SPÖ-Sozialminister Hundstorfer mitschuld:   „Er hat uns im
Parlament  versichert,  dass  alle  Betroffenen,  Länder,  Ärzte- und Personalvertret-
ungen  in  die  Verhandlungen  zur  Umsetzung  des neuen Ärztearbeitszeitgesetz
eingebunden  waren.   Jetzt  stellt  sich  heraus:   Das  stimmt nicht,  er hat uns alle
getäuscht“, erklärt Belakowitsch-Jenewein.
Wehsely gieße aber auch noch zusätzlich noch Öl ins Feuer: Sie wolle etwa jeden
zehnten Dienstposten bei den Spitalsärzten streichen. „Wenn man die Arbeitszeit
des einzelnen Arztes reduziert,  muss doch klar sein,  dass man zusätzliche Ärzte
einstellen  muss..sonst  ist  die  Versorgung  der   Patienten  gefährdet.  Wehsely
macht  aber genau das Gegenteil und zerstört damit mittelfristig die Gesundheits-
versorgung in Wien. Sie muss gestoppt werden“, fordert Belakowitsch-Jenewein.
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2015-03-26

SPÖ bringt Wiens Finanzen in Turbulenzen

Rekordschulden, Misswirtschaft, Freunderlwirtschaft

 
Die SPÖ hat Wien in ein Finanzdesaster herbeigeführt. Das aktuelle FPÖ-TV-Magazin
berichtet  über  die  massiven  Schulden der Bundeshauptstadt und das rote Bonzen-
tum.   Wer wo seine  Finger im  Spiel hat und welche Gelder,  warum wohin geflossen
sind, wird verschleiert.
 
Renate  Brauner  ist  rote  Finanzchefin  in  Wien..sie  trägt  die  Verantwortung für
Schulden und Verluste der Stadt,  aber auch dafür,  dass Transparenz in allen Geld-
angelegenheiten  Wiens  vorherrscht.   Das klappt aber nicht,  die SPÖ schweigt wie
ein Grab – die Freiheitlichen verlangen eine Untersuchungskommission im Rathaus,
um das Debakel im Finanzressort restlos aufzuklären.
 
Das Steuergeld,  das die SPÖ auf der einen Seite verschleudert, versucht sie beim
Gesundheitswesen  hereinzuholen.   Das führte zu massiven Protesten der Wiener
Ärzte.   Die Arbeitszeit der  Spitalsärzte wird verkürzt,  zusätzlich will SPÖ-Gesund-
heitsstadträtin  Wehsely  fast   400  Posten  streichen.    Dazu  mehr  im  nächsten
Beitrag.
 
 
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2015-03-26

Selbstbehalt für Kinder im Krankenhaus abschaffen


Zwei-Klassen-System benachteiligt

finanziell schwache Eltern enorm

„Der Selbstbehalt für Kinder im Krankenhaus steigt -offenbar will die Regierung das
Gesundheitssystem  auf  dem  Rücken der Kleinsten und ihrer Eltern sanieren.  Das
ist ein Skandal erster Güte“,  so heute die  FPÖ-Gesundheitssprecherin Dr. Dagmar
Belakowitsch-Jenewein  in  Zusammenhang  mit  den  Zahlen,  die  der Verein  KiB
children care veröffentlich hat.
Belakowitsch-Jenewein  fordert  eine  Entlastung  der  Eltern:  „Der  Selbstbehalt ist
abzuschaffen – vor  allem  chronisch  kranke  Kinder  und  deren  Eltern  sind schon
genug belastet, sie brauchen nicht auch noch die finanzielle Belastung obendrauf.“

Zusätzlich  müssen  Eltern auch noch enorme Beträge berappen,  wenn sie sich mit
ihren Kindern im Krankenhaus aufnehmen lassen.  Diese Beträge stehen in keinem
Verhältnis  zu  den verursachten Kosten.   Gleichzeitig übernehmen diese Eltern die
Betreuungsleistungen  für ihr krankes Kind.   Kinder, die der Krankenhausaufenthalt
per se schon psychisch belastet, brauchen ihre Eltern oder zumindest einen Eltern-
teil  an  ihrer Seite.   Können  sich Eltern dies nicht leisten,  müsste diese Arbeit das
ohnehin chronisch unterbesetze Krankenhauspersonal leisten.
„Wir verlangen ein Bundesgesetz, das den Ländern die Möglichkeit nimmt, sich über
die  Elterntarife  ihr Gesundheitsbudget  aufzubessern.   Derzeit  haben wir ein Zwei-
Klassen-System:  Begüterte Eltern können ihren Kindern optimal beistehen, weniger
begüterte müssen sie alleine lassen.  Das ist hochgradig unsozial“, so Belakowitsch-
Jenewein ergänzend.
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2015-02-16

Regierung schickt todkranke Kinder betteln


Hospizplätze für Kinder sind in Österreich Mangelware

„Es  ist  eine  Schande,   dass  es  für   todkranke  Kinder  in   Österreich  nicht  ge-
nügend  Hospizplätze  gibt,  und  die  betroffenen  Familien  hoffen  müssen einen
spendenfinanzierten Platz für ihre Kinder zu ergattern“,  zeigte sich die freiheitliche
Gesundheitssprecherin  NAbg.  Dr. Dagmar Belakowitsch-Jenewein anlässlich des
„Kinderhospiztages“  empört  über  die Zustände im österreichischen Gesundheits-
wesen.
„Bei  der  ach so hoch gelobten Gesundheitsreform haben es SPÖ und ÖVP noch
immer  nicht  zu  Stande  gebracht  Rahmenbedingungen  zu schaffen,  die eines
modernen  Sozialstaates  würdig  wären“,  kritisierte  Belakowitsch-Jenewein.  Bei
unserem überfinanzierten aber untereffektiven Sozialversicherungsmoloch sei es
ein Skandal, dass man nur über Spenden einen Hospizplatz für todkranke Kinder
bekomme,  so  Belakowitsch-Jenewein.   „Ich  fordere  Rot  und  Schwarz auf, ihre
Besitzstände  auf  Bundes,  Länder- und  Gemeindeebene  und  in den Sozialver-
sicherungsanstalten  aufzugeben,  und  hier endlich im Interesse der Betroffenen
Kinder  und  Eltern  einen   Schritt  nach   vorne  zu  machen“,   so  Belakowitsch-
Jenewein.
Mit Enqueten, Sonntagsreden und Scheinreformen werde kein einziger Hospiz-
platz geschaffen, erinnerte Belakowitsch-Jenewein an die Enquete „Würde am
Ende  des  Lebens“,  deren  Ergebnis  die  Feststellung  war,  dass  überall  die
finanziellen  Mittel fehlen würden und Rot und Schwarz nicht in der Lage seien
zumindest  für  Kinder  eine  menschenwürdige  Versorgung  sicher  zu stellen.
„Hier  fehlen  einem  die  Worte – Man  kann sich als Gesundheitspolitikerin nur
für SPÖ und ÖVP schämen“, so Belakowitsch-Jenewein. (Quelle: APA/OTS)
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2015-02-10

Nur mehr zwei Sanitäter auf einem Rettungswagen der MA70


LESERBRIEF

Wie  schon in einem Leserbrief von mir angekündigt und auch von den Medien übernom-
men wurde,  wird die Wiener Rettung großteils auf zwei  Sanitäter umgestellt.   In weiterer
Folge  werden  aber nicht mehr Rettungswagen in den Dienst gestellt – welche dann sicher
von Nöten wären,  um die Versorgung weiter zu gewährleisten.  Aber auch unsere Geräte
müssen geholt oder mitgenommen werden, das normalerweise der dritte Sanitäter macht.
Es  wurde  leider  auch nicht darauf geachtet,  dass so manche  Gerätschaften die wir zur
Patientenbergung benötigen, (Spineboard, Rettungssessel, Schaufel-trage, usw.) nur zu
dritt,  oder auch ab einem gewissen Gewicht des Patienten (Trage),  nur zu viert bedient
werden dürfen (ich erkläre anschließend warum).
Bei Schaufel-Trage und Spineboard, so verlangt es der Hersteller aus Sicherheitsgründen
um  die  Stabilität  zu  gewährleisten,  werden  drei  Sanitäter  benötigt,  die wir dann aber
nicht mehr haben.
Auch beim  Rettungssessel ist ein  dritter Mann vorgeschrieben,  um ihn beim Abwärts-
fahren  zu  sichern.   Unsere  Trage  ist  für  230 kg  ausgelegt.   Doch ab einem 130 kg
Patienten + 24 kg Trage  ist  es  nicht  mehr  möglich  einen Patienten fachgerecht und
sicher zu tragen.  In diesem Fall käme ein Bergetuch zum Einsatz, wofür wir wiederum
einen dritten Sanitäter brauchen würden.
Ein kleines Beispiel: Ihre Mutter klagt über Schmerzen im Oberbauch und es geht ihr all-
gemein nicht so gut,  darum rufen Sie die Rettung. Anhand Ihrer Angaben und Diagnose
(Bauchschmerzen),  kommt  eine  Zwei-Mann-Besatzung.  Diese  untersucht  Ihre Mutter
( EKG usw.) und stellt fest, dass es ein MCI (Infarkt) ist.  Jetzt beginnen die Probleme zu
laufen.  Ihre Mutter muss dringend in ein Spital, das aber noch warten muss.  Ein zweiter
Rettungswagen muss erst zufahren,  um die schon anwesenden Sanitäter, bei der Berg-
ung Ihrer Mutter, zu unterstützen (Ein enges Stiegenhaus).
Es vergeht wertvolle Zeit die auf Kosten des unterversorgten Gewebes am Herzen verloren
geht.  Nicht schon schlimm genug,  dass Ihre Mutter in Zukunft viel weniger Belastung aus-
halten  wird  und  dadurch  ein eingeschränktes Leben führen wird,  das auch Sie betrifft in
weiterer Folge.   Es werden dadurch auch Mehrkosten verursacht (zweiter Rettungswagen,
längerer  Spanien-Aufenthalt,  weitere Reha-Massnahmen usw.),  die  die  Wegnahme  des
dritten Sanitäters aufgrund der Kosten und Umstellung nicht rechtfertigen.
Wien ist die zweitgrößte  deutschsprachige  Stadt  Europas und hat nur ein Drittel der Menge
an  Rettungsfahrzeugen  von  Berlin (98 RTW)  und einen hohen Versorgungsstandard.  Bei
uns wird keine Feuerwehr (wie in Deutschland üblich) zur Unterstützung für das Bergen von
PatientInnen  bereit  gestellt.   Das  war bisher nur durch den dritten,  vollwertigen Sanitäter
möglich.
Leider  kommt  uns  der nun,  durch  die  Umstellung auf 12,5 Std.- Betrieb  und Einsparungen,
langsam, aber schleichend abhanden. Bei jeder Bergung ist es wichtig ausgebildete Sanitäter
zu  haben,  die eine Schulung  für die zu verwendeten  Geräte haben,  um Zeit zu sparen und
Schaden  zu  vermeiden.   Wichtig  ist es auch,  weitere Rettungsfahrzeuge anzuschaffen und
auch diese zu Besetzen, denn Wien wächst weiter und wird nicht kleiner.

Es  ist  für  Sie  wichtig,  dass  ein  qualifiziertes Team zu Ihnen kommt,  um Ihnen die bestmög-
liche Versorgung zu geben und Sie schnellstmöglich in ein Spital zu bringen, um den Schaden
für  Sie  so  gering  zu halten  wie möglich.   Leider wird es in Zukunft anders ablaufen und auch
Sie einmal betreffen, sollte sich nichts ändern.
Darum ist der dritte Mann für Sie so wichtig – jetzt und in Zukunft!
Liebe Grüße vom
Hausverstand eines
kleinen Sanitäters
2014-12-26

Drei-Mann-Besatzung in Rettungswägen muss bleiben


Zweierbesatzung kann massive Gefahr für Patienten bedeuten

Der auf .ERSTAUNLICH. veröffentlichte Leserbrief des. „Hausverstandes eines kleinen
Sanitäters“ .hat nun den Weg bis in die Politik gefunden. So warnte die FPÖ-Gemeinde-
rätin Angela  Schütz  im  Zuge  der  heutigen  Budgetdebatte,  vor der  Abschaffung der
Dreierbesatzungen in Rettungstransportwägen.
„In der letzten Dienstrechtsnovelle wurde neben dem neuen Rettungsschema auch die
schrittweise  Reduktion der  Mannschaft,  die im  Rettungswagen mitfährt,  von drei auf
zwei  Mann  beschlossen.   Dies  stellt  nicht  nur ein  Risiko für sämtliche Patienten dar
sondern behindert auch die Sanitäter massiv bei ihrer Arbeit“, so Angela Schütz.
Derzeit  gibt  es  bei der Wiener Berufsrettung eine Dienstanweisung,  welche für eine
Zwei-Mann-Besatzung ein Problem darstellen könnte.   Sanitäter dürfen nämlich nicht
alleine bei einem Patienten oder in dessen Wohnung bleiben.   Auf der anderen Seite
sind sie aber voll für den Patienten verantwortlich.
Das bedeutet im Klartext,  wenn etwas vergessen oder der  Einsatzcode nicht korrekt
angegeben  wurde,  stellt sich die Frage,  wer die Gerätschaften aus dem Auto holen
soll.   Im Problemfall müsste ein zweiter Wagen zum  Einsatzort bestellt werden und
das kann natürlich dauern.
Noch ist Wien in Sachen Reanimation im Spitzenfeld.   Dies kann sich aber mit einer
Zweierbesatzung – bei welchen kein weiterer Sanitäter das Telefon bedienen, Geräte
holen oder andere Tätigkeiten durchführen – kann schnell ändern. Es besteht durch-
aus  die  berechtigte Befürchtung,  dass zu einer Verschlechterung der Patientenver-
sorgung und -betreuung kommen kann.
„Um  dies  zu verhindern,  bringt die FPÖ einen Antrag ein,  welcher sich für die Bei-
behaltung  von  Dreierbesatzungen in den Rettungstransportwägen ausspricht“,  so
Angela Schütz.
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2014-11-25

Die Zukunft Wien: Nur mehr zwei Sanitäter im Rettungsdienst


L E S E R B R I E F

Ich bin der Hausverstand eines kleinen Sanitäters, der von so manchen Karrieresuchenden
in der Stadt Wien, leider sehr unterdrückt wird!
Zu  diesen Thema  gibt  es  ja  schon vieles und es wird auch immer dazu gesagt ,seitens der
MA70  und  Stadtregierung dass sich nichts verschlechtern wird !?  Nun sag ich mal, es ist ein
schön  geredetes  Theaterstück  der  Finanz -,  der  Gesundheitstaträtin  bis hin in die oberen
Etagen  der  Wiener Rettung ( Chef,  Stellvertreter,  Leitung  de r MA70 ).   Sie haben alle den
Auftrag zu sparen um jeden Preis, was sie auch unbedingt durchziehen wollen und müssen.
Das haben sie geschafft.   Doch ich es wirklich so? Nein ist es nicht. Sondern nur eine Ver-
schlechterung,  finanziell  wie wirtschaftlich,  von  den  Folgen  die auf die Bürger gar nicht
zu reden.
Bis  jetzt  waren  es  drei  Sanitäter  und  nicht  ein  Fahrer  und  2 Sanitäter ( Pressesprecher
Wiener Rettung )!   Es waren alle am Bord ausgebildet und vollwertige Sanitäter .   Der Dritte
an  Bord ( Fahrer ) wurde sehr wohl für  Tätigkeit beim und um den Patienten herangezogen,
sei es bei einer Reanimation, oder um Geräte zu holen / nach zu bringen, wenn sich der Zu-
stand  der  Patienten verschlechtert.   Um in manchen Fällen die Angehörigen zu beruhigen,
sodass  die  Sanitäter  arbeiten,  bergen,  usw.  können.  Aber  natürlich  auch  um den RTW
(Rettungswagen,  3 Sanitäter zur Zeit noch)  zu  kümmern und  alles was damit zusammen-
hängt ( Verkehr, das keiner den RTW zuparkt, usw )
Ab jetzt wird es anders!
In  Zukunft  werde n nur  noch zwei Sanitäter zu Ihnen kommen,  außer Sie sind eine öffent-
liche Person, dann würden es auch mehr Fahrzeuge sein die kommen ( Zeitungsbilder und
Artikeln ),  so  wie  oft  in  der Vergangenheit.  ( Helmut Zilk ,  Caspar Einem ,  oder  unseren
verstorbenen Bundespräsidenten Thomas Klestil, die Liste ist lang ! )
Da  Sie  aber nur ein  „Durchschnittsbürger“  sind,  wird  es  heißen Bitte warten !!!!!!!!!!!!  Nun,
warum wird das so sein ? Das ist einfach erklärt: Schauen Sie selbst auf die Seite der MA70.
1) 62  Einsatzfahrzeuge  (davon 13 NEF,  zwei  NAW,  37 RTW,  zwei  KTW  (Bettenintensiv-
transporter  und  Neugeborenen-Intensivtransporter)  sowie  acht  Spezialeinsatzfahrzeuge
des K-Zuges)
2) Vier für Wien“ stehen den  Wienerinnen und Wienern darüber hinaus 245 Einsatzfahr-
zeuge zur Verfügung ( aber nur KTWs ( Krankentransportwagen ) die in den Hauptzeiten
7.00 bis 16.00 Uhr  Spitals-oder Heimtransporte  machen,  mit ihrer Oma  z.B. und in der
Nacht auf ein Minimum reduziert wird !)
3) NEFs.  Leider  sind  nicht  alle  NFF ( Kleiner  Wagen mit Arzt und einen Sanitäter ) zur Zeit
besetzt da wie bekand ein Ärztemangel bei der Wiener Rettung besteht und auch die Posten
nur schlebend wenn überhaupt nachbesetzt werden.  Zwei NAW ( Notarztwagen ein Arzt und
drei Sanitätern )  wahrscheinlich  sind damit  die   „Vier für Wien“ gemeint.   Und der Rest sind
nur Spezialfahrzeuge die in das normale Rettungsgeschehen nicht eingreifen.
Es gibt für Wien 37 RTW der MA70 (der Rest sind NEF , NAW , KTW und Sonderfahrzeuge),
wie  schon  beschrieben fahren die RTWs zu Dritt ( zur Zeit noch ),  in Zukunft zum größten
Teil zu zweit. Also wird es in Zukunft nötig sein, wenn ihr Angehöriger liegend oder sitzend
ins Spital gebracht wird, ein weiteres Fahrzeug zu ordern ( um zu bergen / tragen, helfen ),
da es ja sonst nicht durchführbar ist und wäre,  denn ein Sanitäter alleine kann keine Trage
zum  ihren  Angehörigen bringen ( zu Zweit ist es oft nicht möglich zu bergen usw.), da der
der  zweite Sanitäter beim Patienten bleiben muss,  sonst wäre es grob fahrlässig wenn in
dieser  Zeit  sich der Zustand Ihres Angehörigen verschlechtern würde.   Somit brauche ich
schon zwei RTWs mit dann schon vier Mann / Frau Besatzung!?!
Spätestens jetzt stellt sich die Frage der Sparsamkeit die man erreichen will?
Noch dazu binde ich ein weiteres Rettungsmittel ein, welches anderer Orts über längere Zeit
gebraucht  würde ( Anfahrtsweg  und  der  Aufenthalt am Bestimmungsort).   Damit sind von
den  37 RTWs  der  MA70  nur  noch  zwei  Drittel  vorhanden wenn überhaupt —- Auch gut
eingespart aber am falschen Platz!
Es wird gesagt, das drei Mann/Frau RTWs Innerstädtisch vorhanden sein müssen. Gleich mal
vorweg: Gibt es dann in den Randbezirken dann keine Notfälle mehr?  Oder nimmt man die
weiteren Anfahrtswege über 12 Minuten in Kauf?
Ja und Nein es wird sicher eine Rettungswagen kommen.  Doch eher nur mit zwei Sanitätern
und ein weiterer RTW müsste zufahren welcher auch immer von den zwei Modellen (äußerst
sparsam?! )
Wie werden die drei Mann/Frau Besatzungen aussehen?
Wie  schon  angedacht  mit Zivildienern?   Wenn man mal so durchrechnet, dass man pro RTW,
vier  Zivildiener  braucht  um  das  Fahrzeug 24 Std.  in  Dienst zu stellen oder 4 x Schichtdienst
12,5 Stunden, werden die befreundeten Organisationen (Rotes Kreuz, Arbeiter-Samariter-Bund,
Johanniter-Unfall-Hilfe,  Malteser Hospitaldienst )  nicht  erfreut  sein  wenn ihnen die Zivildiener
abhanden  kommen  und  noch  dazu  in  dem  einen  Monat  ihrer  Ausbildung,  wird  es sicher
schwerer  Fahrzeuge  zu  besetzen.   Da  wir  gegenüber anderen Städten in der EU jetzt schon
unterversorgt  sind ( Einwohnerzahl  durch  RTWs  gerechnet ),  kann es nur schlimmer werden
für uns, die Bewohner der schönen Stadt Wien.
Diese  Neuerungen  wurden  gut durchdacht  ( *Google Recherche zwei Mann / Frau RTWs in
der restlichen Städten  der  EU ).   Anscheinend  von  Leuten die einen höherwertigen Posten
anstreben!  Wie  macht  man  das?   Man  spart  um  jeden  Preis und vergisst das man durch
Einsparungen am falschen Platz die nachstehenden Kosten im Kauf nimmt!   Die Stadt Wien
rühmt sich gerne als sozial mit einen großen Auffangnetz für alle Schichten welcher Herkunft
und Art auch immer, doch das Netz hat Löcher!
Und  so fallen still und heimlich die Sozialleistungen in den leeren Raum.   In der heutigen Zeit
ist es hinderlich und zu teuer, das Gesundheitswesen umzugestalten (da es Geld kostet), wenn
man  was  werden  will  in der Politik.   Liebe Mitbürger, jetzt liegt es an Ihnen etwas zu ändern,
denn  Sie  haben  die  Macht in der Stadt Wien.   Sie sind das Volk denen die Politiker zuhören
müssen!  Ich habe auch ein Schreiben an den Bürgermeister Michael Häupl geschickt.
Liebe Grüße vom
Hausverstand eines
kleinen Sanitäters
Anmerkung der Redaktion: Der Brief an Michael Häupl kann unter diesem LINK aufgerufen
werden.
*****
2014-07-15

Das kranke Krankenhaus


Südosteuropäisches Gesundheitswesen mitten in Wien

Wiener(innen) die südosteuropäischen Krankenhaus-Flair suchen, brauchen nicht nach Bukarest
zu reisen.   Da genügt ein Ausflug nach Ottakring und zwar genau ins Wilhelminenspital.   An den
Wänden  hängen ungeschützte  Stromkabel,  bei Stromverteilerkästen fehlen die Abdeckungen,
Deckenverkleidungen fehlen – so sieht es im Inneren zahlreicher Pavillions aus.
Aber auch außen sieht es nicht viel besser aus.  Risse in Mauerwerken, desolate Fenster die aus
dem Rahmen zu brechen drohen, sowie stark verrostete Veranda-Verkleidungen sind nur einige
schwerwiegende  Mängel in diesem Krankenhaus der Stadt Wien.  Dazu kommen noch veraltete
zum Teil funktionsuntüchtige medizinische Geräte.
{besps}wspital{/besps}
                              Fotos: © erstaunlich.at
Würde beispielsweise ein Lokal einen derart desolaten Zustand aufweisen, könnte der Betreiber
mit  an  Sicherheit  grenzender  Wahrscheinlichkeit  davon ausgehen,  dass dieses unverzüglich
behördlich  geschlossen  würde.  Auch  das  Arbeitsinspektorat wäre sofort auf den Plan gerufen.
Aber  scheinbar  gelten  für  die  Gemeinde Wien  andere  Vorschriften als jene,  an die sich Otto
Normalverbraucher zu halten hat.
Unsere  Bewunderung  gilt  allen  Ärzt(innen),  Krankenpflege- und sonstigem Personal,  die im
Wilhelminenspital ihren Dienst versehen. Der desolate Zustand des städtischen Krankenhauses
hat  aber  auch  seinen  Preis in medizinischer Hinsicht.   Chronischer  Ärzt(innen)-Mangel steht
an der Tagesordnung , wodurch es für die Patient(innen) zu extrem langen Wartezeiten kommt.
Ansicht  der  Zustände  im Wilhelminenspital ist es aber auch durchaus verständlich,  dass viele
Mediziner(innen)  nicht  in  diesem  Spital  arbeiten wollen und sich daher um keine Anstellung
bemühen.
Bedenkt  man  welche  Unsummen  von  Österreich  in  EU-Pleiteländer  gepumpt werden oder
die  Kosten, die für Subventionierungen dubioser Vereine seitens der Stadt Wien entstehen, ist
es mehr als erstaunlich, das Gesundheitswesen derart zu vernachlässigen.
Interessant  ist  auch  die  Tatsache,  dass  die  ärztliche Direktorin des  Wilhelminenspitals eine
gewisse  Dr.  Barbara  Hörnlein ist.   Interessant  deswegen,  weil  diese  Dame  die  Gattin  des
Wiener  Bürgermeisters  Michael  Häupl  ist.   Offenbar  gibt  es im Hause  Häupl-Hörnlein Kom-
munikationsprobleme,  was  die  Zustände  im  Wilhelminenspital  betrifft.   Möglicherweise liegt
es auch daran,  dass im Büro der ärztlichen Direktorin keine Kabel aus der Wand hängen oder
keine  Fenster  aus  den  Rahmen zu stürzen drohen und daher die Dame keine Veranlassung
sieht, die Zustände in diesem städtischen Krankenhaus ändern zu lassen.
*****
2013-04-14
 

Gelten die Gesetze für Illegale nicht?


Hungerstreik war vom ersten Tag an ein „Schmäh“

Die  Ankündigung  der  selbsternannten  Asyl-Aktivisten,  ihren  Hungerstreik  vorläufig  zu
unterbrechen,  ist an Skurrilität kaum mehr zu überbieten.   Mittlerweile ist nämlich durch-
gesickert,  dass der  angebliche Hungerstreik ja ohnehin vom ersten Tag an ein „Schmäh“
war.  Eine  dreißigtätige  Nahrungsverweigerung  wäre ohnehin zu hinterfragen gewesen.
 
Bei  drei  Tellern  Kraftbrühe  pro  Tag  kann  man  wohl  schwer  von  einem Hungerstreik
sprechen. Unabhängig davon müssen jetzt endlich Handlungen von Seiten der Kirche, aber
auch von Seiten des Innenministeriums gesetzt werden.  Diese Spektakel ist einem Gottes-
haus  – egal welcher Konfession –  unwürdig und eine wirklich traurige Farce.
 
Aber  wir  sehen in der vorläufigen Beendigung des angeblichen Hungerstreiks der Kirchen-
besetzer einen positiven Aspekt.  Jetzt werden wohl die Behandlungskosten in Ambulanzen
und Spitälern sowie die Kosten für die Rettungseinsätze massiv zurückgehen.
 
Nicht  nur  dass  diese  Personen illegal und aus freien Stücken nach Österreich gekommen
sind,  haben  sie  die Gastfreundschaft der Österreicher(innen) missbraucht und zusätzliche,
überdurchschnittlich hohe Kosten für die Gesundheitsversorgung verursacht.  Diese müssen
von der hiesigen hart arbeitenden Bevölkerung getragen werden.
 
Während  die  medizinischen Leistungen für die Österreicher(innen) immer weiter zurückge-
schraubt  werden, scheint es,  dass  für Asylmissbraucher ausreichend Geld im Gesundheits-
topf vorhanden ist. Das ist eine Verhöhnung erster Güte für alle kranken Österreicher(innen),
die ihre Behandlungen immer mehr aus der eigenen Geldbörse bezahlen müssen.
 

Besetzer müssen in Schubhaft genommen werden

Zudem  narren  die  illegalen  Asylmissbraucher seit Wochen die Polizei und das Innenminis-
terium. Ferner fügen sie dem Ansehen der Touristenstadt Wien Schaden zu, denn die Votiv-
kirche zählt zu den Sehenswürdigkeiten der Bundeshauptstadt.
 
Aber wie wird es weitergehen?  Wird die angesagte Protestkundgebung   – welche von den
ihren  linksextremen  Rädelsführern  für  den 1. Februar geplant ist-  abgesagt?  Möglicher-
weise  ist  den  Kirchenbesetzern  die  Lust  vergangen  weil  sie  bemerkt haben,  dass ihr
Erpressungsversuch bis dato nicht gefruchtet hat.
 
Sollte  nach  dem  „Suppenstreik“  tatsächlich wieder ein angeblicher Hungerstreik und die
Besetzung  der  Votivkirche  fortgesetzt  werden,  muss  die  Innenministerin  endlich aktiv
werden und die Rechtsbrecher in Schubhaft nehmen lassen.   Denn wenn nicht könnte der
Eindruck  entstehen,  dass für Illegale die österreichischen Gesetze keine Gültigkeit haben.
 
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2013-01-23
 

Schwarzer Freitag


Heutige Präsentation des Sparpakets durch die Regierung

Ein  „schwarzer Freitag“ für Staat und Steuerzahler.  Statt echter Reformen nur Kosmetik,
Flickwerk und „Klientelpolitik“,  statt struktureller Einsparungen schnelle Geldbeschaffungs
-Aktionen,  statt zukunftsfähiger  Konzepte eine neue  Belastungs- und Kürzungswelle, die
wohl im Endausbau wieder den Mittelstand treffen wird.

Auf  der Ausgabenseite stehe bei echten Reformen eine große Null.  Die von Experten seit
Jahren  eingeforderte und mit  konkreten  Vorschlägen  unterlegte Struktur- und  Verwalt-

ungsreform löst sich nahezu völlig in Luft auf. Bei der Pensionsreform beschränke sich die
Regierung im Wesentlichen auf Stückwerk.

Die  Maßnahmen bei der Invaliditätspension würden nur dazu dienen die Statistik zu  „be-

hübschen“.   Ob sich der Steuerzahler auch nur einen Cent erspart,  weil unter 50jährige
statt einer Invaliditätspension Rehabilitationsgeld erhalten, sei dahingestellt.

Wie  im Gesundheitsbereich oder bei den  Förderungen  gespart werden soll ist nicht be-

kannt,  denn  außer Absichtserklärungen und  Zahlenspielen  liegt  nichts vor.   Und dort,
wo  die Regierung  selbst einen  zumindest symbolischen  Beitrag leisten könnte,  tut sie
es nicht.   Die  Reduktion der  Regierungsmannschaft  auf maximal  16 Personen  soll ja
frühestens nach den nächsten Wahlen greifen.

Nur  rund die Hälfte  der rund  27 Milliarden werden durch  „Einsparungen“  des  Bundes
hereingespielt – satte 50 Prozent kämen von Steuerzahlern und Ländern.  „Dass Rot und
Schwarz dieses Belastungs- und Kürzungspaket nicht bei Tageslicht, sondern erst in der
Abenddämmerung  präsentieren,  hat angesichts  der allein bis  jetzt  bekannten Inhalte

echte Symbolkraft.

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2012-02-10
 

Die Macht der Tabaklobby


Das Ritual Rauchen

Rauchen ist ungesund, kostet viel Geld und stinkt. Außerdem werden nichtrauchende

Mitbürger(innen)  vom Tabakrauch belästigt und eventuell in ihrer  Gesundheit gefähr-
det. Diese Tatsachen wird wohl niemand bestreiten können.

 

Rauchen ist allerdings eine Sucht und eine Gewohnheit. Das wiederum bewirkt, dass
es Raucher(innen) sehr schwer fällt dem Glimmstängel Adieu zu sagen und ein nikotin-

freies Leben zu beginnen. Was haben Raucher(innen) nicht schon alles versucht von

ihrer Sucht loszukommen. Vom Nikotinpflaster über die Nicorette bis hin zur Hypnose

und Akupunktur.

 

In den meisten Fällen wurden die Raucher(innen) wieder rückfällig.   Beim Rauchen
gibt es nämlich noch einen zusätzlichen Faktor, nämlich das Ritual. Das beruhigende
Gefühl die Zigarette zwischen den Fingern zu halten, an dieser  ziehen zu können
und den warmen Rauch zu inhalieren ist  nicht nur Suchtverhalten, sondern ist auch
eine rituelle Handlung.

 

Denn würden Raucher(innen) tatsächlich nur jene Zigaretten rauchen die ihnen tat-
sächlich schmecken, kämen sie vielleicht auf fünf bis zehn Stück pro Tag. Das wäre
nach jeder Mahlzeit, zu jedem Tässchen Kaffee und die berühmte Zigarette danach.

 

Die E-Zigarette

Diesem Ritual  wird wohl kaum mit einem Nikotinpflaster oder einer Akupunktur ent-

gegenzuwirken sein.  Vor einigen Jahren kam die sogenannte  E-Zigarette auf den
Markt. Diese wird in Zigarillo- und Zigarettenform angeboten und kann mit Patronen
(Depots)  befüllt werden,  in denen sich  nikotinhaltige aber auch  nikotinfreie und
nicht aromatisierte Liquide befinden.

 

Ein kleiner wieder aufladbarer Akku steuert die Elektronik.  Im Inneren dieses elektron-
ischen Zigarettenersatzes befindet sich ein kleiner Keramikkörper, der sich nur während
des Zuges erwärmt.   Durch diese Erwärmung entsteht Wasserdampf der  Zigaretten-
rauch  simuliert. Der abgegebene Wasserdampf ist völlig geruchlos und verursacht auch
kein gesundheitsschädliches Passivrauchen anderer Mitmenschen.

 

Foto: © erstaunlich.at

 

Zusätzlich ist in der Spitze der E-Zigarette eine Leuchtdiode integriert,  die bei jedem
Zug rot aufleuchtet. Der Nikotinbedarf wird durch die Elektronik dosiert an den Raucher
abgegeben, sobald dieser an der Zigarette zieht. Durch den Rauch (Wasserdampf) und
das Aufleuchten der Zigarettenspitze, wird ein „echtes“ Rauchgefühl vermittelt. Damit
wird auch das rituelle Verlangen befriedigt.

 

Ob sich  starke Raucher(innen)  wirklich damit das  Rauchen abgewöhnen  können,
wagen wir nicht zu beurteilen.   Allerdings erscheint uns diese E-Zigarette zum Abge-
wöhnen sinnvoller als die nutzlosen, aber überteuerten Nikotinpflaster und Nicorette-
Staberln.

 

Kauft sich die Tabaklobby Experten?

Nun schrieb die Krone in ihrer gestrigen Ausgabe,  dass die EU diese E-Zigarette ver-
bieten will, da Experten vor der Schädlichkeit dieser warnen.  Offenbar hat ein Boom
auf dieses Utensil eingesetzt und dies dürfte der Tabaklobby nicht gefallen.  Es wäre
doch ein Malheur, wenn ein großer Teil der Raucher(innen) sich mit dieser E-Zigarette
tatsächlich das Rauchen abgewöhnt oder mit Hilfe dieses Ersatzes weniger raucht.

 

Also vermuten wir,  dass diese sogenannten  Experten von der  milliardenschweren
Tabaklobby gekauft wurden,  um vor der  Schädlichkeit der  E-Zigarette zu warnen.
Leider wurde vergessen hinzuweisen,  dass eine „echte“ Zigarette zigmal schädlicher
ist als dieses elektronische Ding. Denn bei der E-Zigarette inhaliert der  Raucher kein
Teer, wie bei den „echten“ Zigaretten.

 

In Österreich seit 2007 verboten

In der Kronen Zeitung stand weiter, dass sich die Hightech-Raucher in Österreich, in
einer rechtlichen Grauzone bewegen. Da hat die Autorin der Krone-Beitrags, Brigitte
Blabsreiter, leider recht. Denn in der Alpenrepublik dürfte die Tabakindustrie bereits
vor Jahren erkannt haben,  dass die E-Zigarette möglicherweise  wirklich dabei hilft,
sich das Rauchen abzugewöhnen.   Das hätte natürlich eine  Umsatzschmälerung
bedeutet und so wurde am  18. 04.07  vom Bundesamt für Sicherheit im Gesund-
heitswesen folgendes entschieden:

 

Dass Nikotindepots als Arzneimittel und Inhalatoren als Medizinprodukte einzuteilen
wären.   Daher wäre angeblich der Vertrieb solcher  Produkte ohne einschlägige
Gewerbeberechtigung prinzipiell nicht zulässig, der Vertrieb wäre Apotheken oder
dem Medizinproduktehandel vorbehalten.

 

Der Pferdefuß an dieser Entscheidung ist jedoch, dass die E-Zigarette in Apothe-
ken nicht erhältlich ist. Daher bleibt den österreichischen Raucher(innen) welche
sich ihr Laster mittels E-Zigarette abgewöhnen wollen nur ein Weg.   Die mehr
oder weniger illegale Bestellung übers Internet.

 

*****

2011-08-15
 

Inhalts-Ende

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