Grüne Wien blamierten sich kräftig mit Neo-Nazicode-Behauptung
Widerruf der Grünen Wien
Wir haben schon öfters über linke Verschwörungstheoretiker berichtet, die in harmlosen Zahlenreihen versteckte Nazicodes orten. Besonders beliebt sind die Zahlen „1“ und „8“ und speziell dann, wenn diese in einer „Kombination auftauchen.
Augenscheinlich gibt es auch bei den Grünen Wien ein derartiges Klientel, welches bei bei den eingangs genannten Zahlen versteckte Nazicodes orten. Allerdings haben sich diese kräftig blamiert und mussten nun ihre falsche Behauptung widerrufen.
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2019-01-28
Wissensmangel beim Experten für Rechtsextremismus?
Uwe Sailer behauptete, dass „„Hitlers Reich“ „nur“ 7 Jahre gedauert hat
Was er doch nicht alles ist bzw. zu sein glaubt, der sattsam bekannte Frühpensionist (Ex-Polizist) Uwe Sailer: Datenforensiker, Bausachverständiger und Experte für Rechtsextremismus. Erfolge sind uns noch nicht zu Ohren gekommen, dafür aber kräftige Blamagen wie beispielsweise HIER oder HIER.
Den Vogel allerdings schoss er mit nachfolgendem Eintrag auf seiner Facebook-Seite ab:
Wir finden es recht erstaunlich, dass ein Experte für Rechtsextremismus nicht einmal weiß, wie lange „Hitlers Reich“ gedauert hat. Uwe Sailer behauptete nämlich, dass es „nur“ 7 Jahre gedauert hat. Nun, da wollen wir ihn aufklären. „Hitlers Reich“ – wir bezeichnen es als „mörderische Gewaltherrschaft der Nationalsozialisten“ – dauerte von 1933 bis 1945, also 12 endlose Jahre.
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2018-02-23
Immer wieder Hitler/Strache-Vergleiche von linken „Künstlern“
Sichern solche Vergleiche möglicherweise Auftritte?
Scheinbar ist es bei etlichen politisch links orientierten Künstlern oder jenen Personen – die sich für solche halten – Mode geworden, ihnen politisch nicht zu Gesicht stehende Personen als Nazis zu bezeichnen oder mit Hitler zu vergleichen.
Auffallend bei diesen Personen ist auch, dass sie diese häufig im SPÖ-nahen Umfeld bewegen. Ob derartige Beleidigungen ihnen möglicherweise Auftritte „rund ums Wiener Rathaus“ sichern?
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2017-07-23
Wiener SPÖ steht offenbar zu Al-Rawis antiisraelischer Agitation
Beglaubigte Übersetzung belegt einseitige Äußerungen
Die Österreichisch-Israelische Gesellschaft bleibt bei ihrer Kritik an den antiisraelischen Äußerungen von GR Omar Al-Rawi in einem Interview mit einer ägyptischen Nachrichtenagentur. Diese stellen leider keinen Einzelfall dar und tragen wieder einmal den Nahostkonflikt in die österreichische Innenpolitik. Die Wiener SPÖ stört offenbar nur der Vergleich mit einem österreichischen Gesetz, nicht jedoch die antiisraelische Obsession ihres Abgeordneten an sich. Wie eine beglaubigte Übersetzung belegt, bezeichnete Al-Rawi den jüngsten Gaza-Krieg einseitig als israelische „Aggres- sion gegen den Gazastreifen“. Diese verzerrende und einseitige Formulierung dient höchstens der Weiterverbreitung antiisraelischer Ressentiments, nicht jedoch einer gerechten Beurteilung der Situation.Dazu ÖIG-Generalsekretärin Susi Shaked: „Hunderte Raketen wurden von palästinensischen Terror- organisationen aus Gaza nach Israel abgefeuert, bevor Israel überhaupt militärisch reagierte. Daher eine ‚Aggression‘ Israels zu implizieren, ist eine offensichtlichen Ressentiments geschuldete Darstell- ung der Ereignisse. Es würde einem gewählten österreichischen Politiker gut anstehen, zur Ver- ständigung und zum Abbau von Ressentiments beizutragen, anstatt diese zu schüren. Antiisrael- ische Agitation gefährdet das friedliche Miteinander in Wien und ist verantwortungslos, wie wir bei den antiisraelischen und antisemitischen Ausschreitungen im Sommer gesehen haben. Hier sind die Wiener Politiker gefordert, zu deeskalieren anstatt anzufachen. Die ÖIG wird in solchen Situationen auch weiterhin ihre Stimme erheben.“
Die ÖIG erinnert in diesem Zusammenhang auch daran, dass Al-Rawi bereits in der Vergangenheit mit einschlägigen Äußerungen auffiel. So sprach er etwa 2010 vor antiisraelischen Demonstranten in Wien davon, dass neun von der israelischen Marine auf der als „Hilfsflotille“ getarnten Mavi Marmara getötete Dschihadisten „nicht umsonst gestorben“ seien und versprach: „Wie werden euren Weg weiterführen“. Von Beobachtern wurde dies als öffentliche Solidarisierung mit gewalt- bereiten Islamisten gesehen. Diese hatten vor ihrem Tod ihren Wunsch auf Video aufgezeichnet, im Kampf gegen Israel als „Märtyrer“ zu sterben. Mindestens einer der Mavi Marmara-„Friedensakti- visten“, die von Al-Rawi als „tapfere Menschen“ gehuldigt wurden, schloss sich übrigens dem verbrecherischen Islamischen Staat (ISIS) an und wurde vor kurzem bei US-Luftschlägen in Syrien getötet.
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2014-11-04
FPÖ: Omar Al-Rawi ist endgültig untragbar und rücktrittsreif
Al-Rawi vergleicht die Bundesregierung mit der Terrormiliz
Hamas – so ein Parlamentarier ist eine Schande für Österreich
Im Zuge eines Interviews mit der ägyptischen Presseagentur Mena News kritisiert der Wiener SPÖ-Landtagsabgeordnete Omar Al-Rawi das in Begutachtung stehende Islamgesetz und vergreift sich dabei mehrmals ganz gewaltig im Ton. Spätestens nach diesem Interview zeigt Al-Rawi wessen Geistes Kind er ist. Damit ist er endgültig untragbar und rücktrittsreif, die SPÖ-Wien habe jetzt umgehend zu reagieren, so heute FPÖ-Stadtrat David Lasar in einer Stellungnahme. Er, Al-Rawi, stellte dabei der Bundesregierung „die Rute ins Fenster“, wobei er schon jetzt ankündigte, dass die in Österreich lebenden Muslime „starke Proteste gegen dieses Gesetz zum Ausdruck bringen werden.“ Aus dem Munde Al-Rawis könne so eine Ankündigung nur als gefährliche Drohung verstanden werden, war es doch Al-Rawi, der im Zuge einer Demonstration im Juni 2010 als Vorredner den Boden für antisemitische Hetze und Verbal- aggression aufbereitete. Seine Rede, von den anwesenden Palästinensern mit den Rufen „Israel Terrorist!“ mehrfach unterbrochen, ist bestens dokumentiert, sodass das vorge- fertigte Dementi der SPÖ wenig sinnvoll erscheint, so Lasar. Völlig inakzeptabel und eine Schande für den österreichischen Parlamentarismus sei zu- dem die Tatsache, dass Al-Rawi in seinem jüngsten Interview das neue Islamgesetz mit einem vermeintlichen „israelischen Aggressor im Gaza“ verglich und damit indirekt die österreichische Bundesregierung mit der Terrororganisation Hamas in Zusammenhang brachte, gegen die man sich, so Al-Rawi, zu verteidigen habe. Damit, so David Lasar, ist das Faß endgültig zum Überlaufen gebracht. So ein Politiker ist eine Schande für Österreich! Auch das Finanzierungsverbot wurde von Al-Rawi heftig kritisiert, wobei auch hier klar sein dürfte, dass es dem SPÖ-Politiker offenbar nur darum gehe, dass auch in Zukunft extremistische Moscheevereine ihre finanziellen Mittel aus Saudi Arabien und der Türkei beziehen dürfen. Offener als Al-Rawi könne man Sympathien zu Salafisten und anderen terrornahen Vereinigungen gar nicht mehr zum Ausdruck bringen. Hier habe nicht nur von Seiten der SPÖ eine klare Abgrenzung zu erfolgen; angesichts der jüngsten Terror- entwicklung sei Al-Rawi offenbar bereits ein Fall für den Verfassungsschutz, so FPÖ- Stadtrat David Lasar abschließend. (Quelle: APA/OTS) ***** 2014-10-30ÖIG verurteilt Al-Rawis erneute Hetze gegen Israel
Wiener Politiker heizt Nahostkonflikt
in Interview mit ägyptischer Agentur an
Die Österreichisch-Israelische Gesellschaft zeigt sich schockiert über ein Interview des Wiener Gemeinderats und Landtagsabgeordneten Omar Al-Rawi (SPÖ) mit der ägyp- tischen Mena-Agentur, in dem dieser den Staat Israel als Aggressor darstellt. Al-Rawi gab das Interview auf Arabisch, eine beglaubigte Zusammenfassung eines Übersetzers liegt vor. Dazu ÖIG-Präsident Richard Schmitz: „Gemeinderat Al-Rawi hetzt, wenn man der Zu- sammenfassung folgen kann, erneut mit undifferenzierten Behauptungen gegen Israel. Gerade in Ägypten ist die israelfeindliche Stimmung in der Bevölkerung trotz Friedens- vertrags und politischer Zusammenarbeit mit Israel verbreitet und sind antisemitische Pamphlete wie ‚Die Protokolle der Weisen von Zion‘ überall erhältlich. In so einer Situation würde es einem gewählten österreichischen Politiker gut anstehen, zur Ver- ständigung und zum Abbau von Ressentiments beizutragen. Al-Rawis Äußerungen sind jedoch untragbar und ein klares Fehlverhalten für einen Wiener Abgeordneten im Gespräch mit einem ausländischen Medium. Auch sind diese Äußerungen dem friedlichen Miteinander in Wien nicht zuträglich.“ Präsident Schmitz erinnert an frühere Fehltritte von Al-Rawi in Verbindung mit anti- israelischen und antisemitischen Kundgebungen. „Gemeinderat Al-Rawi hat in der Vergangenheit unter anderem eine Anti-Israel-Demonstration mitveranstaltet, bei der verhetzende Botschaften auf Transparenten geortet wurden – etwa eine Zeich- nung, in der der Davidstern mit dem Hakenkreuz gleichgesetzt wurde, sowie eine Fahne der Terrororganisation Hamas. Auch von Schildern wie „Hitler, wach auf!“ wurde damals berichtet. Es stellt sich nun die Frage, ob diese Serie von zweifel- haften Aktivitäten ohne Konsequenzen bleiben kann – wir sagen nein,“ so Präsi- dent Schmitz. (Quelle: APA/OTS) ***** 2014-10-30Erstaunlicher Justizfall – und kein Ende in Sicht
Landesamt für den Verfassungsschutz ermittelt
bei Sachbeschädigung um 200,- Euro
Ein „Kriminalfall“ der besonderen Art, hatte sich in der Nacht von 25.2. auf den 26.2.2013 rund um das Rathaus von Guntramsdorf ereignet. Da hängten unbekannte Täter insgesamt 8 Plakate – wie nachfolgend zu sehen – auf Hochglanzpapier im Größenformat A3 auf. Foto: © Privat Zugegeben, dieses Plakat ist kein Adelsprädikat für die Frauenministerin. Aber wir haben schon ärgere Verunglimpfungen gesehen. Sei es bei H.C. Strache, Barbara Rosenkranz oder anderen FPÖ-Politiker(innen), deren Konterfeis mit Hitlerbärtchen, Hakenkreuze odgl. verziert wurden. Zusätzlich sei gesagt, dass sich Heinisch-Hosek mit ihren diversen männerfeindlichen Aussagen auch nicht unbedingt Freunde macht. Das soll aber keine Rechtfertigung für ein solches Plakat sein. Was aber darauf folgte bezeichnen wir als Skandal. Nach einer Anzeige (die noch völlig logisch ist) des Ehemanns der Frauenministerin, wurde das Landesamt für den Verfassungsschutz NÖ eingeschaltet. Die Polizeiinspektion Guntramsdorf nahm eine Anzeige wegen „Öffentlich rassistischer Darstellungen“ auf. Wie bereits erwähnt, das Plakat ist primitiv, aber wir sehen hier keine Gefährdung der Verfassung. Auch orten wir keine rassistischen Darstellungen, es sei denn, SPÖ-Politiker(innen) sind eine eigene Rasse.Screenshot: (c) erstaunlich.at
Wer nun glaubt die Sache hätte sich damit erledigt, der irrt gewaltig. Die Plakate wurden von der PI Guntramsdorf gesichert und vom Landeskriminalamt auf Fingerabdrücke untersucht. Diese Untersuchung verlief jedoch negativ. Dem nicht genug, wurde noch ein DNA- Tupfer- abrieb durchgeführt und ausgewertet. Die Anzeige wegen „Öffentlich rassistischer Darstellungen“ wurde zwischenzeitlich auf eine Sachbeschädigung relativiert, wobei eine Schadenshöhe von 200,- Euro, für das Entfernen der 8 Plakate, beziffert wurde. Wer nun glaubt, dass sich die Angelegenheit damit erledigt hatte, der irrt wiederum gewaltig. Nun brauchte man einen Täter. Dieser wurde in der Person eines Kinderrecht-Aktivisten, der offenbar ein Dorn im Auge bestimmter Personen ist, ausgemacht. Beamte des Landesamtes für den Verfassungsschutz NÖ durchsuchten das Haus des „Verdächtigen“ gründlichst. Diese Durchsuchung verlief negativ. Anschließend gab es ein ausführliches Verhör in einer Amts- stube, welches ebenfalls keine weiteren Anhaltspunkte für eine Täterschaft ergab. Und noch immer ist ein Ende dieser Angelegenheit nicht in Sicht. Die Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt ordnete eine molekulargenetische Untersuchung von biologischen Tatort- spuren an. Im Klartext heißt das, dass sich der Mann (am kommenden Freitag) einem DNA- Test unterziehen muss. Und das Ganze für eine Sachbeschädigung um 200,- Euro und eine mittlerweile dazugekommene Amtsehrenbeleidigung, obwohl bislang keinerlei Anhalts- punkte für die Täterschaft des unbescholtenen Mannes vorhanden sind.
Sceenshot: (c) erstaunlich.at
Da stellen wir uns die berechtigte Frage, ob das Landesamt f.d. Verfassungsschutz NÖ und die Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt so wenig ausgelastet sind, um sich mit einer der- artigen Lappalie zu beschäftigen. Von den bislang aufgelaufenen Kosten zu Lasten der Steuerzahler ganz zu schweigen. Auch würde es uns interessieren, ob bei den bisherigen Verunglimpfungen von H.C. Strache, Barbara Rosenkranz oder anderen FPÖ-Politiker(innen) ebenfalls ein derartiger Aufwand betrieben wurde? ***** 2013-07-10
Salafisten auf dem Vormarsch
Razzien gegen radikale Salafisten auch in Österreich durchführen
Nach Informationen deutscher Medien führt die deutsche Polizei seit den frühen Morgen-
stunden bundesweit Razzien bei Salafisten und salafistischen Vereinen durch. BZÖ-Bünd-
nissprecher Abg. Mag. Rainer Widmann fordert die österreichischen Sicherheitskräfte auf,
hier „dem deutschen Beispiel zu folgen und in einer Aktion scharf auch in Österreich bundes-
weit Razzien gegen radikalislamische Strömungen durchzuführen“.
Widmann beruft sich zur aktuellen Bedrohung durch Salafisten auf den Leiter des steirischen
Landesamtes für Verfassungsschutz, Rupert Meixner: „Besonders radikal ist der sogenannte
Salafismus: Salafisten stellen sich gegen eine Gleichberechtigung von Mann und Frau,
Homosexuelle gelten als Sünder, Demokratie und Menschenrechte spielen laut Meixner
keine Rolle.“
„Neu für uns ist auch, dass Jugendliche mit Migrationshintergrund, die muslimischen
Glaubens sind, im Internet massiv gegen jüdische Personen und Personengruppen hetzen.
Hier ermitteln wir auch erstmals in der Geschichte des Verbotsgesetzes in der Steiermark
gegen Muslime. Hitler hätte alle Juden vernichten sollen – das sei nur einer von vielen
Kommentaren der Jugendlichen“, so Meixner.
Widmann dazu: „Österreich muss Extremisten, die unseren aufgeklärten Rechtsstaat ab-
lehnen und abschaffen wollen , die hetzen und einen Gottesstaat vertreten, mit größtmög-
licher Härte begegnen. Während Deutschland handelt, sieht Österreich großteils zu. Hier
gehört mittels Razzien wie in Deutschland ein Zeichen gesetzt, dass diese antisemitischen
und demokratiefeindlichen Hetzer in Österreich keinen Platz haben.“
Der BZÖ-Bündnissprecher verweist beispielsweise auf den deutschen „Verfassungsschutz-
bericht 2011″, wo es zum Salafismus lautet: „In letzter Konsequenz versuchen Salafisten,
einen islamischen Gottesstaat zu errichten, in dem die in Deutschland garantierte, freiheit-
liche demokratische Grundordnung keine Geltung haben soll.
Das von Salafisten verbreitete Gedankengut bildet den Nährboden für eine islamistische
Radikalisierung und eine anschließende Rekrutierung für den Jihad (den Heiligen Krieg).
Derzeit gebe es laut dem deutschen Verfassungsschutz eine Ausreise gewaltbereiter
Moslems nach Nordafrika – speziell Ägypten – wo offenbar Salafisten in Terrorcamps aus-
gebildet und auf Terroreinsätze vorbereitet werden.
Widmann sieht sich auf einer Linie mit dem deutschen Verfassungsschutz-Präsidenten
Hans-Georg Maaßen, der im aktuellen FOCUS die Salafisten-Szene als „ernst zu nehm-
ende Gefahr“ bezeichnete. Wenn der Staat hier nicht „klare Kante“ zeigt, könnten diese
Gruppen weiter wachsen.
Maaßen hält es zudem für denkbar, dass die Bereitschaft der Salafisten in Deutschland
zur Gewalt und auch zu Anschlägen zunimmt. Der Verfassungsschützer sprach sich des-
halb „für einen ganzheitlichen Bekämpfungsansatz“ aus. „Salafistische Strukturen und
Finanzwege müssten aufgeklärt und zerschlagen werden, mit Mitteln von der Obser-
vation bis hin zum Vereinsverbot“, so der BfV-Präsident weiter. (Quelle: APA/OTS)
***** 2013-03-13
Abscheuliche Entgleisung von Erdogan beim Wien-Besuch
Antisemitischer Ausfall sorgt international für
Eklat, aber SPÖ-Polit-Establishment schweigt
„Zionismus ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit“, erklärte der türkische Regierungs- chef Recep Tayyip Erdogan in Wien und stellte den Zionismus auf eine Stufe mit dem Faschis- mus. Dieser erneute Angriff auf Israel und damit auf die Juden in aller Welt und auch in Österreich ist Teil der Großmachtbestrebungen der Türkei im Vorderen Orient. Mit solchen Äußerungen ist Erdogan nicht viel besser als der iranische Präsident Ahmadinedschad. Erstaunlich ist die Tatsache, dass das SPÖ-Polit-Establishment solch antisemitische Ausfälle kommentarlos akzeptiert. Gerade in einem Staat mit einer ganz dunklen Geschichte wie Öster- reich darf das nicht sein. Da müssen alle gemeinsam entschlossen gegen Antisemitismus und derartige Tendenzen auftreten. Unübersehbar ist auch, dass Erdogan seine neoosmanischen Bestrebungen auch in Europa vor- antreibt: Er hat ja klar gesagt: „Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten. Und letztere schleust er ja sehr erfolgreich in Europa, aber auch ganz besonders in Österreich ein. Im roten Wien werden diese antisemitischen und imperialistischen Bestrebungen Erdogans sogar noch gefördert. Egal, ob nun nach Hetz-Reden eines Wiener SPÖ-Gemeinderats Muslime mit Transparenten mit der Aufschrift „Hitler, wach auf!“ durch die Straßen ziehen, sich ein anderer Wiener SPÖ-Gemeinderat mit dem Rapper Nazar ablichten lässt, der in seinen Liedern die Anschläge vom 11. September in New York mit 3.000 Toten hochleben lässt, Jusos mit Nazi- Schmierereien auffallen oder ob eine SPÖ-Nationalratsabgeordnete die Kennzeichnung von Waren aus Teilen Israels fordert. Der permanente Flirt der SPÖ mit dem Antisemitismus ist ganz augenscheinlich und nicht zu übersehen. Es fehlt in dieser ungustiösen Reihe nur noch die Forderung, dass Juden in Österreich wieder mit gelben Davidsternen herumlaufen müssen. Manche Gestalten, die Bürgermeister Häupl um sich gesammelt hat, deren Äußerungen und Aktivitäten sind eine Schande für die Stadt Wien. Die Wiener SPÖ ist offenbar auf der Jagd nach islamistischen Wählern völlig außer Rand und Band. Für diese zählen wahrscheinlich hunderttausend muslimische Stimmen mehr als eine Handvoll Juden. *****2013-03-02
Verstärkte israelfeindliche Tendenzen in der SPÖ
Warum schweigt IKG zu antisemitischen Darabos-Aussagen?
Nachdem die Ablehnungsfront gegen die israelfeindlichen Aussagen des österreichischen
Verteidigungsministers Norbert Darabos, der Israels Außenminister Avigdor Lieberman
als „unerträglich“ bezeichnet haben soll, immer breiter wird und nun sogar schon die
sozialdemokratischen Juden gegen ihren Parteifreund mobil machen, ist es mehr als ver-
wunderlich, dass die Spitze der IKG (Israelitischen Kultusgemeinde) dazu schweigt,
kritisiert der Wiener FPÖ-Stadtrat David Lasar, der selbst Mitglied der IKG ist.
Lasar wertet die Aussage von Darabos als Affront gegenüber einem befreundeten Staat,
der nach dem Arabischen Frühling mehr als je zuvor mit dem Rücken zur Wand steht
und durch äußere Feinde in seiner Existenz gefährdet ist. Ägypten etwa diskutiere offen
das Aus für das Friedensabkommen mit Israel.
Lasar verlangt eine umgehende Entschuldigung des SPÖ-Ministers. Abgesehen vom inter-
nationalen Schaden, den Darabos für Österreich angerichtet hat, desavouiere der Ver-
teidigungsminister damit die eigenen Soldaten, die auf den Golanhöhen ihren UN-Dienst
versehen.
Auch seien die antisemitischen und israelfeindlichen Aussagen Darabos dazu geeignet,
die integrationsunwilligen Muslime in Österreich dazu aufzustacheln, offen Front gegen
die jüdische Gemeinde zu machen, warnt Lasar, der eine Reaktion der IKG für dringend
angebracht hält.
Besonders die Kreise rund um SPÖ-Gemeinderat Omar Al Rawi, die etwa in der Ver-
gangenheit ungestraft und von der SPÖ unkommentiert durch Transparente mit der Auf-
schrift „Hitler wach auf!“ auffällig geworden sind, müssen genauestens beobachtet werden,
so Lasar.
Offenbar entsteht derzeit innerhalb der SPÖ eine antisemitische und israelfeindliche Ström-
ung, die durch die unerträglichen Aussagen von Darabos nun Auftrieb erhalte, warnt Lasar.
„Anscheinend geht es der SPÖ bereits so schlecht, dass sie mit hetzerischen Methoden die
radikalislamistischen Zuwanderer bedienen muss“, zeigt sich Lasar besorgt.
***** 2012-05-25
Gleiches Recht für alle
Sozialistische Säuberungsaktion des Wiener Stadtbildes
Möglicherweise ist es wirklich an der Zeit, historische Persönlichkeiten nach dem Stand
der heutigen Wertmaßstäbe neu zu bewerten. Jedenfalls scheint dies eine neue Lieb-
lingsbeschäftigung der SPÖ sein. Denn diese veranstaltet seit einiger Zeit eine „Säub-
erung“ des Wiener Stadtbildes.
So wurde beispielsweise der Jagdflieger Walter Nowotny seines Ehrengrabs verlustig
und die Gräber des Ständestaat-Kanzlers Dollfuß und des Generalstabschaf der k.u.k.
Armee im Ersten Weltkrieg, Feldmarschall Conrad von Hötzendorf, sollen dem Beispiel
Nowotnys folgen.
Nachdem der österreichische Dichter Ottokar Kernstock bei den Roten in Ungnade ge-
fallen war, hat es nun den christlich-sozialen Bürgermeister Karl Lueger erwischt. Der
Straßenzug im 1. Wiener Gemeindebezirk „Dr. Karl-Lueger-Ring“ soll nun umbenannt
werden.
Gilt nur für nicht-sozialistische Personen
Allerdings ist es auch für einen Blinden mit Krückstock auffallend, dass die rote Säuber-
ungsaktion nur nicht-sozialistische Personen betrifft. Denn von einer Beseitigung der
blutigen Spuren ihrer eigenen Ideologie nimmt die SPÖ offenbar Abstand. Denn anders
ist es nicht zu erklären, dass die Gedenktafel des Diktators und Massenmörders Stalin in
Wien-Meidling und das Denkmal des mörderischen Revolutionärs Ernesto „Che“ Guevara
in Wien-Donaustadt bis dato unangetastet blieben.
Auch ist uns von einer Umbenennung des Karl-Marx-Hofs oder des Friedrich-Engels-
Platzes nichts bekannt, obwohl die beiden Herren mit ihren Schriften die Basis für zahl-
reiche mörderische Regime mit Millionen von Opfern gelegt haben.
Besonders befremdlich ist jedoch die Treue der Sozialdemokraten zu Julius Tandler, der
als SPÖ-Stadtrat und Arzt ein Wegbereiter für die schrecklichen Euthanasie-Morde der
Nazis an Behinderten war, indem er 1924 in einem Aufsatz zu „Ehe und Bevölkerungs-
politik“ schrieb:
„Welchen Aufwand übrigens die Staaten für völlig lebensunwertes Leben leisten müs-
sen, ist zum Beispiel daraus zu ersehen, daß die 30.000 Vollidioten Deutschlands diesem
Staat zwei Milliarden Friedensmark kosten. Bei der Kenntnis solcher Zahlen gewinnt das
Problem der Vernichtung lebensunwerten Lebens an Aktualität und Bedeutung. Gewiß,
es sind ethische, es sind humanitäre oder fälschlich humanitäre Gründe, welche dagegen
sprechen, aber schließlich und endlich wird auch die Idee, daß man lebensunwertes
Leben opfern müsse, um lebenswertes zu erhalten, immer mehr und mehr ins Volksbe-
wußstein dringen.“
Die braune Vergangenheit der SPÖ
Auch ist es uns nicht bekannt, dass der „Dr. Karl Renner Ring“ umbenannt werden soll,
obwohl Renner den Anschluss Österreichs an Hitler-Deutschland befürwortete und sich
dafür dezidiert aussprach. Wer mehr über die braune Vergangenheit der SPÖ und die
Verehrung deren Vertreter wissen will, dem legen wir unseren Beitrag „Auf der Suche
nach den braunen Sümpfen“ ans Herz.
Nun stellt sich die berechtigte Frage, warum die SPÖ bei ihrer Säuberungsaktion nicht
gleiches Recht für alle gelten lässt? Oder ist dieses vorgeschobene und geheuchelte Gut-
menschentum wieder nur eine Ablenkung von den wahren Problemen der Stadt Wien?
Jedenfalls erinnern und solche polit-historische Säuberungsaktionen an totalitäre Systeme,
die meist mit ihrem Untergang zu kämpfen haben.
***** 2012-04-22
Adolf Hitler als türkische Werbeikone
Hitler-Werbung im türkischen Staatsrundfunk
Dass man in jenem Land, welches unbedingt in die EU will und aus dem zahlreiche Bürger
-(innen) in Österreich aufhältig sind, dem Massenmörder Adolf Hitler nicht unbedingt
abgeneigt ist, haben wir bereits im Beitrag „Heil Hitler auf Türkisch“ festgehalten.
Logo der offiziellen Webseite der Türkischen Nazi Partei Adolf Hitlers „Mein Kampf“ auf Türkisch Nun erfuhr der Hitlerkult in der Türkei einen neuen Höhepunkt. Im türkischen Staats- fernsehen läuft folgender Werbespot für ein Männer- Haarshampoo. Die Kernaussage des Werbeclips lautet: „Echte Männer benutzen Biomen“. {mp4-flv img=“videos/biomen.jpg“ showstop=“true“}biomen{/mp4-flv} Quelle: youtube.com Das Traurige an der Sache ist, dass in dem Video Adolf Hitler nicht lächerlich gemacht werden soll, sondern eine Identifizierung mit „echten Männern“ suggeriert wird. Und dass „echte“ Männer auch nicht bei uns zu kurz kommen, gibt es dieses Haar- Shampoo exklusiv bei BIPA. So verspricht es zumindest die Google-Werbung. Screen: youtube.com *****
2012-03-27
Wach auf Hitler – Straffrei
„Blut und Ehre“-Tatoo: Leitmann tritt zurück
Der wegen seiner „Blut und Ehre“-Tätowierung auf dem Unterarm in Kritik geratene FPK-Gemeinderat aus Ebenthal, Gerry Leitmann, tritt zurück. Das wurde am Montagabend bekannt gegeben (Quelle:kaernten.orf.at). Zu diesem Erkenntnis sind wir bereits im gestrigen Beitrag gekommen.
Das muß aber nicht das politische Aus für den FPK-Politiker sein. Wenn er in die Türkei
auswandert, hätte er ungeahnte Möglichkeiten sich zu entfalten. Denn dort darf er seiner
Gesinnung ohne Tadel und Reue fröhnen.
Beitrag unter diesem LINK
Die richtige Partei ist wichtig
Wenn ihm dann nach einigen Jahren die Zeit ohne Kinder,- Mietzinsbeihilfe und Mindest-sicherung abgeht, kann er zurück nach Österreich immigrieren. Als Österreicher mit türkischem Migrationshintergrund oder umgekehrt (egal – wie auch immer), sollte er sich dann einer türkenfreundlichen Partei in Österreich anschließen.
Der Vorteil wäre nämlich, dass er sich seine Tätowierung nicht weglasern lassen muß
und ungestraft an antisemitischen Demonstrationen teilnehmen kann. Wenn er dabei ein
Transparent mit der Aufschrift „Wach auf Hitler“ trägt, ist das auch nicht so schlimm.
türkische Immigranten in Österreich aufführen. Als Draufgabe darf er noch ungestraft
„Wer Österreich liebt muss Scheiße sein“ rufen, sofern er der richtigen Partei angehört.
*****
2011-05-30Die Zahl 88
Allee der Gerechten
Das Zeitgeschichte-Projekt „A Letter to the Stars“ zollt jenen Menschen Tribut, welchewährend des Nazi-Regimes in Österreich, jüdischen Mitbürger(innen) das Leben gerettet
haben. An der Wiener Ringstraße wurde eine „Allee der Gerechten“ installiert. Diese wurde in den Baum-Alleen des Rings und mit 3-dimensionalen Buchstaben an den Zäunen von Volksgarten, Heldenplatz und Burggarten gestaltet. Das Projekt wird noch bis zum 5.Mai zu bewundern sein.
Wir finden diese Aktion gut, denn sie soll die dunkelste Zeit in der österreichischen Ge-
schichte nicht vergessen lassen. Allerdings finden wir eines erstaunlich. Die Anzahl jener Lebensretter(innen) denen mit der „Allee der Gerechten“ Tribut gezollt wird, finden wir nämlich äußerst merkwürdig.Genau 88 Personen
Es sind nicht 87 oder 89 Personen denen hier Respekt erwiesen wird, nein es ist die Zahl88. Haargenau 88 Österreicher(innen) gelten laut dem Veranstalter des Projekts „A Letter
to the Stars“, als „Gerechte unter den Völkern“. War da keine 89. Person aufzufinden?
Denn genau die Zahl 88 gilt nämlich als Geheimcode der rechtsextremen Szene und Neo-
Nazis. Diese Zahl steht für den Hitlergruß. „H“ ist der achte Buchstabe des deutschen Alpha- bets und wird als Synonym für den reichsdeutschen Gruß verwendet. Also bedeutet in Nazi- keisen die Zahl 88, den Gruß „Heil Hitler“.Was hat sich der Veranstalter dabei gedacht?
Welcher Teufel mag da wohl den Veranstalter dieses Projekts geritten haben, die Zahl der
„Gerechte unter den Völkern“, mit dem Zahlencode für den Hitlergruß gleichzusetzen?Wir können uns beim besten Willen nicht vorstellen, dass keine 89. Person ausfindig zu machen war. Und sollte es tatsächlich so gewesen sein, hätte man auf eine Person ver- zichten müssen.
Jedenfalls werden sich Mitglieder der rechtsextremen Szene und Neo-Nazis schief lachen,
wenn sie die Zahl 88 im Zusammenhang mit
Wir können uns sinnbildlich einen Prozess wegen Wiederbetätigung vor Augen führen, bei dem ein Angeklagter Neo-Nazi erklären wird, dass er die Zahl 88 nur verwendet hat um Lebensretter(innen) von Juden Respekt zu zollen. ***** 2011-04-28
Strache und der Widerstand
DÖW
Wir haben heute bezüglich des österreichischen Widerstandes in der NS-Zeit zu recherchieren
begonnen. Dabei sind wir auf das „Dokumentationsarchiv des österreichischen Wider-
standes“ (DOEW) gestoßen.
Auf unsere telefonischen Anfrage über Daten und Ereignisse über Widerstandskämpfer wurde
uns mitgeteilt, dass wir nur bei schriftlicher Anfrage eine Antwort bekommen würden. Leider
haben wir am Telefon mitgeteilt, dass es sich um keinen „Strache“ freundlichen Beitrag
handeln werde.
Nicht sehr auskunftsbereit
Wir haben dann auch unsere Anfrage per E-Mail, an jene Dame die wir zuerst telefonisch
kontaktierten gesendet und haben uns eigentlich Auskünfte erwartet. Weit gefehlt, den
diese besagte Dame, eine gewisse Frau Dr. K., dürfte ein heimlicher „Strachefan“ sein.
Dementsprechend sah auch das Antwortmail aus. Jede Werbeaussendung für Toiletten-
papier hat mehr Inhalt. Unserer Meinung nach ist jene Frau Dr. K. eine Fehlbesetzung für
diesen Posten.
Das ist zwar nicht Thema unseres heutigen Beitrages, zeigt aber auf wie in Österreich teil- weise mit der Vergangenheitsbewältigung umgegangen wird.
Internetrecherche
Wir haben uns aber nicht entmutigen lassen und im Internet recherchiert, wobei es uns
gelungen ist, einige Namen von Widerstandskämpfern ausfindig zu machen. Was schluss-
endlich aus den meisten Personen geworden ist, entzieht sich leider unserer Kenntnis.
Hier geben wir einige Namen, stellvertretend für eine unbestimmte Anzahl von Widerstands-
kämpfer(innen) wieder, die das mörderische NS-Regime auch teilweise mit Waffengewalt
bekämpft haben.
Widerstandskämpfer
Hitzenberger Mathias, Grünberger Alois, Dorfner Franz, Haider Eduard, Humer Josef, Pfeifer
Eduard, Feiertag Anton, Wolf Erich, Bauer Karl, Pillwein Friedrich, Hubmann Erich, Berger
Ferdinand, Hubmann Josef, Dr. Dürmayer Heinrich, Kammerling Walter, Meller Erich, Eidlitz
Johannes.
Ehrung
Letztere drei Personen, wurden (teilweise posthum) mit dem Ehrenzeichen für Verdienste um
die Befreiung Österreichs ausgezeichnet. All diese Männer haben sich dem menschenveracht-
enden Hitlerregime nicht gebeugt, sondern es massiv bekämpft.
Was hält Strache davon?
Geht man nun von der Logik eines Herrn H.C. Strache aus, bei dem bereits Wehrdienstver-
weigerer während der NS-Zeit als Mörder und Verbrecher gelten, was sind dann die oben
angeführten Männer in den Augen des FPÖ-Chefs.
Der eine oder andere Kämpfer hat sicherlich im Laufe seines Widerstandskampfes einen Nazi
getötet. Auch müsste Herr Strache gegen die heutige Vizebürgermeisterin Renate Brauner
rechtlich vorgehen, war sie es doch, welche die Widerstandskämpfer Kammerling Walter,
Meller Erich, Eidlitz Johannes mit dem dem Ehrenzeichen für Verdienste um die Befreiung
Österreichs ausgezeichnet hat.
Lauter Mörder?
Folgt man der „(Un)Logik“ des Bewahrers von Deutschtum, Heimatland und natürlich des
Haidererbe weiter, müssten alle diese Männer Mörder und Verbrecher sein. Sie haben sich
der damals geltenden Rechtsordnung im Naziregime widersetzt und dieses sogar bekämpft.
Bildungsmangel in Geschichte
Uns erstaunt es immer wieder, dass es österreichische Politiker gibt die von der Geschichte
keine Ahnung haben und derartigen Nonsens frei proklamieren. Ebenfalls erstaunlich ist es
aber auch, dass sich andere gewählte Volksvertreter diesen Schwachsinn anhören, ohne
dem „Verzapfer“ von Deutschtum und Heimatland kräftig über den Mund zu fahren.
Stauni
2009-09-14
Strache und die Deserteure
Straches Magenschmerzen
Das stößt einem Herrn Strache sauer auf. Da fordert doch die NationalratspräsidentinBarbara Prammer (SPÖ) und der Stadtrat David Ellensohn (Grüne) die Rehabilitation von österreichischen Wehrmachts-Deserteuren aus der NS-Zeit.
Noch sinnvoll?
Ob eine solche Rehabilitation 64 Jahre nach Kriegsende noch einen Sinn hat, sei jedochdahingestellt. Die meisten Kriegsdienstverweigerer, soferne diese das Jahr 1945 über-
haupt überlebt haben, werden ohnehin schon verstorben sein.
Symbolische Handlung
Eine Rehabilitierung von Personen, die den Unrechtsgehalt und den verbrecherischenCharakter des nationalsozialistischen Regimes erkannten und dies mit ihrem Gewissen nicht vereinbaren konnten und daher dieses Verbrecherregime bekämpften, wäre zumin- dest noch eine symbolische Handlung zur Vergangenheitsbewältigung.
Die meisten dieser Personen, die sich dem Kriegsdienst im „Dritten Reich“ entzogen oder
das Mörderregime anderwärtig bekämpften, haben dies ohnehin mit ihrem Leben bezahlt.
Niederlage am Ulrichsberg
Der FPÖ-Chef H.C. Strache, der schon durch die Absage des Bundesheeres beim Ulrichs-bergtreffen eine herbe Niederlage einstecken musste, sieht in jenen Personen die sich
durch Kriegsdienstverweigerung den Unrechtshandlungen des Hitlerregimes entzogen, Mörder oder sonstige Verbrecher.
Es wäre auch sehr interessant zu wissen, was Strache eigentlich von den Widerstands-
kämpfern hält. Folgt man seiner Logik, müssten diese ebenfalls lauter Mörder und Gesetz- lose gewesen sein.Kriegsdienstverweigerer waren Mörder
„Man sollte nicht im Nachhinein den Fehler begehen, diese Menschen zu glorifizieren. Essind oftmals auch Mörder gewesen“, sagte der FPÖ-Chef im Interview mit der APA.
„Deserteure waren Menschen, die eigene Kameraden und Soldaten vielleicht teilweise auch erschossen und umgebracht haben….“, so Strache weiter.
Deutsche Sprache, schwere Sprache
Bei der obigen Stracheaussage haben wir uns gefragt, wie kann man eine andere Person„vielleicht teilweise erschiessen oder umbringen.“ Was der FPÖ-Chef wohl damit gemeint hat?
Ja, die deutsche Sprache hat schon ihre Tücken. Das haben die Bewahrer von Deutschtum
und Heimatland schon mit einem Wahlplakat bewiesen, wo sie nicht fähig waren einen
„geraden“ deutschen Satz zu schreiben.
Geschichtsbücher lesen
Wenn Herr Strache schon auf Mördersuche im „Dritten Reich“ ist, können wir ihm emp-
fehlen, sich in noch vorhandenen Unterlagen der „SS“, „Gestapo“ oder sonstigen Spezial-
einheiten des NS-Mörderregimes einzulesen.
Wir fragen uns immer wieder, ob der FPÖ-Chef seine geistigen Ergüsse, die er regelmäßig
von sich gibt, auch wirklich selbst glaubt.
Stauni
2009-09-13