Produktrückruf bei Hofer: Frauentaler Landjäger

Das Wurstprodukt „Frauentaler Landjäger 200 g“ wird aufgrund einer Kontamination mit EHEC (enterohämorrhagische E.coli) zurückgerufen

Das Produkt Frauentaler Landjäger 200 g mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 19.11.2024 und der Charge SOR4764247 des Lieferanten Sorger Wurst- und Schinkenspezialität GmbH wird aus Gründen des vorsorglichen Verbraucherschutzes durch den Lieferanten wegen einer möglichen Kontamination mit EHEC zurückgerufen.

Wegen einer möglichen Kontamination mit EHEC wird vom Verzehr des genannten Produktes abgeraten.

Das Produkt war in Tirol, Vorarlberg, Salzburg, Kärnten, Steiermark und Südburgenland in den Filialen der HOFER KG erhältlich. Der Verkauf des Produktes wurde sofort gestoppt.

Das Produkt kann in allen HOFER-Filialen zurückgegeben werden. Den Kaufpreis bekommen Kundinnen und Kunden selbstverständlich auch ohne Kaufbeleg rückerstattet. Diese Warnung besagt nicht, dass die Gefährdung vom Erzeuger, Hersteller oder Vertreiber verursacht worden ist.

Für Ihre Rückfragen wurde von der HOFER KG eine Hotline eingerichtet, die unter folgender Telefonnummer erreichbar ist:

+43 5 70 30 355 00 (Mo-Fr 07:30-19:00 Uhr / Sa 07:30-17:00 Uhr)

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Pecunia non olet oder auf Deutsch: Geld stinkt nicht!

Gegen Geld kann man auf Facebook augenscheinlich so ziemlich alles inserieren

Facebook ist eine Plattform, deren Verantwortliche eine Kontrolle von entgeltlicher Werbung scheinbar nicht für notwendig halten. Unzählige Betrüger und andere Kriminelle tummeln sich auf besagte Social-Media-Plattform und sponsern diese mit ihren kriminellen Inseraten. Heute fiel uns beispielsweise eine entgeltliche Anzeige eines anonymen Inserenten auf der vorgibt, der Lebensmittel-Discounter HOFER zu sein oder zumindest in dessen Namen agiert.

Für den Preis von 129,- Euro wird eine Uhr der Premium-Marke „Breitling“ angeboten. Der vorgeschobene Grund ist, dass HOFER angeblich einen neuen Shop eröffnet.

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Allerdings weiß man bei HOFER weder von einer zurzeit stattfindenden Shop-Eröffnung in Deutschland, noch von dem dubiosen Uhren-Angebot. Das Ganze dürfte schlichtweg ein Betrug sein. Was erstaunt ist allerdings die Tatsache, dass Facebook einerseits auf seine „Gemeinschaftsstandards“ sehr viel Wert legt und jeden User sperrt, der dagegen verstößt, aber andererseits Unmengen von Betrügern auf der Plattform – natürlich gegen Bezahlung – ihren betrügerischen Tätigkeiten nachgehen können.

Selbst der dümmste Admin oder Faktenchecker hätte bei diesem Beispiel erkennen müssen, dass es um 129,- Euro keine Uhr der Premium-Marke „Breitling“ gibt. Aber wie sagten schon die alten Römer: „Pecunia non olet“.

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Produktrückruf: GOOD Choice Wrap Thai Couscous, 170 g


HOFER und sein Lieferant Wojnar´s Wiener Leckerb. GmbH rufen den

Artikel „GOOD Choice Wrap Thai Couscous“ mit MHD 04.11.2020 zurück


Der Artikel GOOD Choice Wrap Thai Couscous von Wojnar‘s Wiener Leckerb. GmbH, mit Mindesthaltbarkeitsdatum 04.11.2020 wird aus Gründen des vorsorglichen Verbraucherschutzes durch Wojnar‘s Wiener Leckerb. GmbH und die HOFER KG zurückgerufen.


In einer Probe des genannten Artikels wurden Listerien nachgewiesen. Listerien können Magen/Darmerkrankungen und grippeähnliche Symptome auslösen. Insbesondere bei Schwangeren, Kleinkindern sowie Personen mit geschwächtem Immunsystem können in Folge des Verzehrs schwerwiegende Erkrankungen auftreten.


Das Produkt war in Österreich in allen Filialen der HOFER KG erhältlich. Der Verkauf des Produktes wurde sofort gestoppt. Das Produkt darf nicht verzehrt werden und kann in allen HOFER Filialen zurückgegeben werden. Den Kaufpreis bekommen Kundinnen und Kunden selbstverständlich auch ohne Kaufbeleg rückerstattet. Diese Warnung besagt nicht, dass die Gefährdung vom Erzeuger, Hersteller oder Vertreiber verursacht worden ist.


Für Rückfragen ist das HOFER Kundenservicecenter telefonisch unter (+43) 5 70 30 355 00 erreichbar (Mo-Fr 07:15-20:00 Uhr und Sa 07:15-18:00 Uhr).


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02.11.2020


Einkaufen beim Lebensmitteldiscounter HOFER


Wofür ist die Kontrollwaage eigentlich gut?

 

Ein Leser schickte uns eine erstaunliche Geschichte zu.  Er kaufte in einer Filiale des Lebensmitteldiscounters HOFER, Klementinen (1.500 Gramm angegebenes Gewicht) und Zucchini (500 Gramm angegebenes Gewicht).  Die Kontrollwaage wies bei den Klementinen 95 Gramm und bei den Zucchini ebenfalls 95 Gramm weniger Gewicht aus.  Nun ist das auch nicht außergewöhnlich, denn durch Flüssigkeitsverlust können solche Differenzen entstehen.  Zudem ist auf der Waage zu lesen, dass diese nur zur Kontrolle dient und der Preis an der Kassa ermittelt wird.

 

 

An der Kassa sah die Angelegenheit dann schon etwas anders aus.  Dort wurde nämlich kein neues Gewicht und damit auch kein neuer Preis ermittelt.  Die Kassakraft zog einfach die Ware über den Scanner und es musste der volle Kaufpreis bezahlt werden.

 

 

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2019-02-04


Produktrückruf bei Hofer


In Mozzarella wurden Listeria monocytogenes

(Listerien) nachgewiesen

Screen: APA/OTS
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2014-07-17

Sucht Armin Wolf vielleicht bei Lidl Beluga-Kaviar?


Ein ORF-Nachrichtensprecher in Nöten

Niemand käme auf die Idee, in den Regalen der Lebensmitteldiscounter Hofer oder Lidl nach
Beluga-Kaviar  zu suchen.   Mit  einer  Ausnahme  vielleicht  – und zwar der ZIB2-Nachrichten-
sprecher Armin Wolf.
Screen: twitter.com (Account: Armin Wolf)
Armin  Wolf  erwartet  sich doch tatsächlich, dass ihm – auf der Billigschiene von A1 – bei BOB,
zwischen den Weihnachtsfeiertagen das Service der Hotline zuteil wird und wundert sich, dass
dem  nicht  so  ist.  Warum  er  sich  bei  seinem adäquaten Gehalt überhaupt eines derartigen
Billigsdorfer-Angebots bedient,  ist uns ohnehin ein Rätsel.
Auch  einem  welt- und wortgewandten  ORF-Moderator  sollte  bewusst sein,  wer billig kauft
zahlt  am  Ende meist drauf.   Aber vielleicht erleben wir es auch noch,  dass sich Wolf eines
Tages darüber beschwert, weil er bei Hofer oder Lidl keinen Beluga-Kaviar gefunden hat.
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2013-12-27

Justizwache auf Einkaufstour


LESERZUSCHRIFT

Foto: © E.S.
Es  ist  nichts  Neues,  wonach  das  Ansehen  unserer  Justiz nicht immer das beste sein mag.
Genügend Beispiele dafür kann der gelernte Österreicher sicherlich aus dem Stegreif nennen.
Ebenso erwiesen  ist  das Sprichwort,  wonach der Fisch beim Kopf zu stinken beginnt.  Denn
jene  im  Anhang  befindliche  Belegaufnahme  konnte  ich am Freitag dem  24.05.2013,  am
Parkplatz der Hofer Filiale Stockerau anfertigen.   Man beachte dabei die Abstellfläche……
Beste Grüße
E.S.
2013-05-26
 

Ab heute bei HOFER


Verbot von fix installierten Videokameras in Privatautos?

Im Beitrag „Verbot von Videokameras …..“ haben wir uns ausführlich mit einer erstaunlichen
Entscheidung  der  Datenschutzkommission  befasst.   Wir sind auch der Meinung,  dass der
Antragsteller ein beauftragter Agent Provokateur war, um absichtlich einen Negativbescheid
herbeizuführen.   Das letzte Wort in dieser Causa werden allerdings die Höchstrichter haben.
Dabei sollen die Videoaufzeichnungen nur dazu dienen, um nach einem Verkehrsunfall seine
Unschuld  beweisen  zu können.   Aber  offenbar  ist  es  den  Machthabern in Österreich unan-
genehm,  wenn  durch  das  gemeine Volk  unabsichtlich  die  Möglichkeit  bestünde,  sie oder
ihre Lakaien eventuell bei einem nicht ganz astreinem Verhalten auf Video zu bannen. Umso
mehr  Autos  mit  solchen  Kameras  ausgestattet  sind,  desto  größer  wäre nämlich  auch die
Chance.
Erstaunlich  ist  auch die  Aussage  des Datenschützer Hans Zeger,  auf „help.orf.at“:  „Die Arbeits-
gemeinschaft Daten, kurz ARGE DATEN schätzt, dass bis zu 20.000 Österreicher Videokameras
in  ihren  Autos  installiert  haben,  um  mögliche  Unfälle  aufzeichnen  zu können.   Das  sei ein
erster Schritt in Richtung Selbstjustiz und Anarchie“,  so der Ober-Datenschützer der Nation.
Was  die  Sicherung  von  Beweismitteln mit Selbstjustiz und Anarchie zu tun haben soll, wird
vermutlich  immer  ein  gut  gehütetes Geheimnis von Zeger bleiben.   Offenbar hat der Mann
keine Ahnung was diese Begriffe tatsächlich bedeuten.   Wir können ihm nur anraten, sich in
einem Lexikon schlau zu machen.
Zeger  vertritt auch die Meinung,  dass  die Folgen einer Erlaubnis von Videokameras,  die Bild-
ung von Bürgerwehren wäre, die im nächsten Schritt aber vielleicht mit dem Baseball-Schläger
und irgendwann mit der geladenen Kanone herumgehen.   Allein diese Aussage lässt uns über
die Sinnhaftigkeit und Existenzberechtigung der  ARGE DATEN ernsthaft ins Grübeln geraten.
Aber wer braucht noch eine fix installierte Videokamera im Auto?  Der Lebensmitteldiscounter
HOFER bietet ab heute ein High-Tech-Kamera im Miniformat um nur läppische 79,99 Euro an.
Screen: Kronen Zeitung (Printausgabe vom 13.05.13)
Diese  Minikamera  ist  in einer Sonnenbrille integriert und somit ein wahres Meisterwerk der
Technik.   Einziger Wermutstropfen dabei ist, dass man diese bei Dunkelheit nicht aufsetzen
sollte.  Aber vielleicht gibt es ja demnächst austauschbare Brillengläser.
Wie wird nun Hans Zeger von der ARGE DATEN reagieren? Wird er sich nun selbst zum Hilfs-
sheriff berufen fühlen und jeden Autofahrer anzeigen der eine Sonnenbrille trägt?  In diesem
Fall wird er in nächster Zeit viel Arbeit haben.
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2013-05-13
 

Wir san Wödmasta, im Jammern…..


LESERBRIEF

 
Wir san Wödmaster…. denn Zahlen sind Fakten und die Statistik irrt nie!
 
Erich Sokol hatte recht, wenn´s einen Insel der seligen geben müsste dann kann´s nur
unser Österreich sein, ob nun 1980 oder 2012!
 
1980 kostete 1 Liter Superbenzin ca. 10.- Schillinge, das sind heute 73 Euro Cent, heute
2012 kostet 1 Liter Superbenzin ca. 1,50 Euro, das sind in Schillingen etwa 21.-
 
Das Brutto Durchschnittseinkommen  (Arbeiter/Angestellte)  betrug 1980 14.362.- Schil-
linge, das sind heute 1.043.- Euro!  2012 beträgt es 2.605.- Euro,  das sind in Schillingen
etwa 35.844.-
 
Ein VW Käfer 1200 L mit 50PS Baujahr 1980, ohne Klimaanlage, Servolenkung, elektrische
Fensterheber, etc.,  etc.  hatte damals einen  Drittelmixverbrauch  von etwa 10l/100 km,
heutzutage  verbraucht ein vergleichbarer  VW Beatle mit 105PS und allem Pipapo (nicht
der Po von der Pipa) 5,9l/100km im Drittelmix.
 
Wie  kann man die  Lebensumstände und das Konsumverhalten der Menschen Ende der
70er/  Anfang der  Achtziger Jahre beschreiben.   Gewohnt wurde  auf Zimmer,  Kuchl,
Kabinett  oder im Gemeindebau, die Miete betrug etwa 1500.-,  die Möbeln waren ent-
weder  Erbstücke  oder  erste  günstige  IKEA Möbeln.  Mc Donalds gab  es noch nicht,
gegessen wurde zuhause was am Tisch kam, oder zwischendurch mal eine  Extrawurst
Semmel mit Gurkerl um 5.- Schilling, dazu eine Dose Mirinda…
 
Die Straßen waren herrlich frei,  die U-Bahn gabs noch nicht wirklich,  in die Arbeit fuhr
man  mit der Stadtbahn oder den roten Doppeldeckerautobussen, es herrschte Vollbe-
schäftigung  á la Kreisky,  d.h.  von  den  Großprojekten  (AKH, Autobahn, Kraftwerke
(Zwentendorf ausgenommen),  Staudämme & Wohnbau)  profitieren  wir noch heute,
den  die  Abschreibungszeit  solcher Projekte beträgt nicht  5-10 Jahre,  sondern geht
eher  gegen  100 Jahre,  profitieren heute noch  davon und  deshalb  haben wir auch
heute noch die Schulden und bezahlen Zinsen dafür, weil wir es ja auch benutzen.
 
Geraucht  wurde Hobby Extra,  das Hobby das nur 18 Schillinge kostet….. und von so
manchen Raucher war zu hören: Ich her erst auf zum tschicken, wann de Späh Fuzzig
Schülling kosten….
 
Zum  Einkaufen  ging´s  zum  Greissler  ums  Eck,  der Konsum war schon „Super“, das
höchste der Gefühle war damals das KGM in Vösendorf. Eingekauft wurde 10dag Extra,
Butter,  Brot,  Soletti, Bensdorp Schokolade und ein Flasche Coca Cola, in der Regel so
um 100.- Schillinge! Schnitzeln gab´s am Sonntag bei der Großmutter!
 
Am Abend gingen die Kinder nach dem Spielen im Hof mit dem Betthupferl ins Bett und
die Eltern hatten die riesen Auswahl zwischen FS1 und FS2 wo um Mitternacht das Test-
bild kam und es ab ins Bett ging.
 
Versuchen wir nun mal dieselbe Beschreibung für den Durchschnittsbürger anno
2012 zu verfassen.
 
Gewohnt wird in der aufwendig sanierten Zinshauswohnung oder im finanzierten Reihen-
haus.   Die Möbel  der Oma wurden  bei  der  Caritas deponiert und es  wird fleißig beim
XXXXX-Lutz geshoppt,  den es gibt ja ständig neue Trends oder es wird billiges  Klumpat
beim Möbelix gekauft, welches in der Regel nach 3 Monaten von alleine zerfällt….
 
Tägliche  Mc Donalds Besuche  sind  keine Seltenheit,  vor  der Arbeit  noch  schnell  ins
Solarium,  den  Straßen sind verstopft,  den Mama und Papa  getrennt in Ihren schönen
neuen Leasing Autos in die Arbeit fahren.  Nach der Arbeit geht’s in Fitness Center oder
ins  Segafredo  im  Donauzentrum  wo genüsslich eine  Melange um 4.- Euro (55.- Schil-
linge)  inklusive  einem  Packerl  Marlboro  um  5,20.- (72.- Schillinge,  sind wir jetzt alles
Nichtraucher,  die  Zahlen  beweisen das Gegenteil,  es wir mehr  geraucht als je zuvor)
konsumiert wird, nebenbei surfen wir auf unseren Smartphones im Internet und lästern
dabei auf Facebook über Gott und die Welt, fotografieren dabei die „Scheiße am Klo“,
stellen sie online und erhalten dafür zig Kommentare und „Gefällt Mir“ von tausenden
neuen Freunden.
 
Schnell noch einkaufen zum Hofer oder Lidl, es werden 7 verschiedene Jogurts, 4 ver-
schieden  Biosäfte,  6 Fertigmenüs,  etc. etc. gekauft,  das Einkaufswagerl ist randvoll
gefüllt, b ezahlt wird natürlich mit Bankomat,  wobei jedes Gefühl über die Menge des
ausgegeben Geldes verloren geht, dann geht’s ab nach Hause, wo noch die zu viel ge-
kaufte  abgelaufenen Ware weggeschmissen wird und der  Kühlschrank neu aufgefüllt
wird.
 
Schnell noch ein bisschen im Internet surfen,  natürlich mit dem  100Mb UPC Anschluss
um 39,90.-  im Monat,  dabei den das 4te  Wellness Weekend  oder der Kurztripp nach
Dubai gebucht und das Online Shopping wird nebenbei erledigt, dann geht’s ab vor die
Flatscreen´s, entweder in der Küche,  im Wohnzimmer,  im Schlafzimmer oder gar über
dem  Whirlpool im Bad,  entscheiden kann man  sich sowie nicht  bei 300 SKY und UPC
Kanälen um schlanke 49,90 im Monat.
 
Zuhause ist es aber trotzdem zu fad, also noch schnell zum Clubbing in die Disco……
 
Nach  all dem Konsumstress fällt man  irgendwann todmüde ins Bett,  überlegt ob man
am „Burn Out“ Syndrom leidet und schläft dann irgendwann frustriert ein, überlegt das
sich alles irgendwie nie ausgeht…
 
 
Was sagen uns jetzt diese Zahlen und der Vergleich?
 
Wir verdienen nicht weniger als 1980, auch der Euro ist nicht schuld das es uns gefühlt
schlechter geht. Der Benzin kostet zwar das doppelte, die Autos verbrauchen zwar nur
die Hälfte, aber 1980 hatten wir gar keines und jetzt in der Regel 2 Autos,  also geben
wir dafür das Doppelte aus…
 
Wir geben einfach wesentlich mehr Geld aus als früher und haben dadurch einfach wen-
iger zur Verfügung oder das Konto ständig im Minus, sodass einem die Zinsen rechts
überholen.
 
Zahlen sind Fakten und die Statistik irrt nie, das Gefühl täuscht aber offensichtlich erheb-
lich…..
 
Analysieren wir doch einmal das Unglück auf der Costa Allegra etwas genauer:  Von den
636 Passagieren  an  Board waren  97 Österreicher,  das sind nach Adam Riese 15,25%
der  Passagiere!   Es  handelt  es  sich  bei  dieser  Kreuzfahrt  auch nicht um eine 498.-
Schnäppchen Reise, sondern die Preise bewegen sich ab 2.000.- aufwärts.
 
Betrachtet man die derzeitige Weltbevölkerung von 6.987.000.000, sind davon
8.384.745 Österreicher, das sind genau 0,12% der Weltbevölkerung!
 
Wenn man diese beiden Zahlen nebeneinander stellt, so kann es doch nur bedeuten das
Österreicher  überproportional als Passagiere  dieser Kreuzfahrt vertreten sind und es uns
überproportional gut geht!
 
Wer´s nicht glaubt kann ja gerne ins´s benachbarte EU Ausland übersiedeln und für 300.-/
Monat Hofer Pizza´s verpacken, wobei die Preise, egal ob Mieten, Einkauf oder Sprit gleich
oder teurer als bei uns sind…
 
Urbi et Orbi

2012-03-04
 

Diskonter Hofer rationiert seine Ware


Abgabebeschränkungen bei Lockangeboten

Supermärkte bieten immer wieder Waren zu Aktionspreisen an, die als Lockangebote dienen
und  an denen sie  kaum etwas verdienen.   Da ist  es bedingt verständlich,  dass die Abgabe
dieser Waren auf „Haushaltsmengen“ beschränkt ist. Dies wird auch für die Kunden ersichtlich
angeschrieben.

 

Allerdings hatte ein Kunde am vergangenen Donnerstag beim Lebensmitteldiskonter „Hofer“
in Bruck an der Leitha (NÖ) diesbezüglich ein Erlebnis, das eher als Rationierungsmaßnahme
zu werten ist, wie es nach dem 2. Weltkrieg in Österreich üblich war.

 

Foto: © erstaunlich.at

Hofer-Filiale in Bruck an der Leitha

 

Rationierung bei regulärer Ware

Herr X. (Name der Red. bekannt) beabsichtigte an Geschäftspartner  – 33 an der Zahl –  eine
kleine Aufmerksamkeit zu verschenken.   Da es  sich um keine Freunde handelt,  kam für ihn
der Werbeslogan  „Guten Freunden schenkt man ein Küsschen“  nicht in Frage.

 

Er entschloss sich für eine prickelnde Aufmerksamkeit und so fiel seine Wahl auf den Sekt der
Marke „Herzog Alba“ zu 1,39 Euro je Flasche.   Der Sekt war kein Sonderangebot,  sondern
war im regulären Angebot der Firma Hofer und wurde nicht verbilligt angeboten.   Auch war
keine Beschränkung einer Abgabenmenge ersichtlich.

 

Fotos: © erstaunlich.at

  Kassa Bon                                                   Das Objekt der Begierde

 

Herr X. verfrachtete 33 Flaschen des Schaumweins in sein Einkaufswagerl und begab sich zur
Kassa.  Als er bezahlen wollte, wurde er von der Kassiererin in unhöflichen Ton angeherrscht,
dass  es untersagt sei eine derartig große  Anzahl von Sekt zu kaufen.   Da staunte der Kunde
nicht schlecht,  als er wie ein ertappter Dieb  behandelt wurde und verlangte  nach dem Filial-
leiter.

 

Die  Filialleiterin Frau D.  erklärte dem Kunden,  dass sie vom Gebietsleiter  den Auftrag habe
nur 10 Flaschen pro Einkauf abgeben zu dürfen. Denn die Firma Hofer lege Wert darauf, dass
alle Kunden Ware erhalten.  Herr X. fragte daraufhin was wäre, wenn er nun dreimal hin und
her gehen würde,  ob er dann die von ihm gewünschte Menge käuflich erwerben könne.  Dies
wurde von Frau D. bejaht.

 

Als  Herr X. nun der Filialleiterin erklärte,  dass dies eigentlich  keinen Sinn mache und zudem

kundenfeindlich  sei,  dürfte  diese  die  offensichtliche  Schwachsinnigkeit  des  erstaunlichen
Orders erkannt haben und gab die 33 Flaschen zum Verkauf frei.  

 

Schlecht geschultes Personal?

Aus  diesem erstaunlichen  Vorfall bei der  Firma Hofer  ergeben sich für uns einige Fragen.
Was  passiert eigentlich,  wenn eine Ware ausverkauft ist und dadurch  nachfolgende Kunden

nichts  mehr erhalten?   Müssen dann an der Kassa  stehende Kunden  einen Teil  ihrer Ware

zurückgeben?  Ist man bei einem Konzern wie Hofer nicht in der Lage, die Filial- oder Gebiets-

leiter so zu schulen, dass diese ausreichend Ware einkaufen oder nachbestellen können?

 

In jeder kleinen Greißlerei ist es möglich den Wareneinkauf  so zu gestalten, dass es zu keinen

Engpässen kommt.  Und wenn ja,  dann ist es eben so, denn in Österreich herrscht das markt-
wirtschaftliche Prinzip. Das bedeutet wer zuerst kommt und bezahlt, der mahlt auch als Erster.

 

Mit  dem Order  der Rationierung,  welche die Brucker  Filialleiterin von ihrem Gebietsleiter er-
halten hat,  passt  Hofer  eher in das Wirtschaftssystem  eines kommunistischen Staates.  In
diesem  Fall wäre zum Beispiel Nordkorea zu empfehlen,  denn dort herrschen noch Planwirt-
schaft und Rationierung.

 

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2011-12-17
 

Gefährliches Brot


Brot ist gesund

An und für sich ist Brot ein Grundnahrungsmittel, welches nahrhaft und vor allem gesund
sein sollte. Das dachten wir zumindest, bis wir die Ausgabe des Heftes 11/2010 des Ver-
brauchermagazins „Konsument“ gelesen haben.

Da bietet der Lebensmitteldiscounter Hofer, das Toastbrot der Marke  „Korngold“ an und

bewirbt dieses Produkt mit dem Zusatz, frei von Konservierungsmitteln zu sein. Eine feine
Sache, denn es sind ohnehin zu viele Lebensmittel am Markt, in denen es von Chemiezu-
sätzen nur so wimmelt.


Screen: www.hofer.co.at

Droge Alkohol im Toastbrot

Eine neue Qualität, schreibt Hofer dem Toastbrot zu. Diese neue Qualität outet sich in der
Droge Alkohol, welchem dem Brot zum Zwecke der längeren Haltbarkeit zugefügt wurde.


Screen: konsument.at

Vom Gesetz her befindet sich der Lebensmitteldiscounter im Recht. Da Weingeist kein Zu-
satzstoff (E-Nummer), sondern eine Lebensmittelzutat ist, darf auf der Verpackung der Zu-
satz  „ohne Konservierungsmittel“  stehen.

Allerdings ist der Verkauf diese Produktes von der vielgepriesenen Verbraucherfreundlich-

keit meilenweit entfernt. Wir wagen es sogar zu behaupten, dass der Verkauf dieses Toast-
brots gefährlich ist.

Kinder in Gefahr

Ausser dem lapidaren Hinweis „Weingeist“,  welcher  leicht übersehbar und nichtssagend
zwischen den anderen Zutaten steht, gibt es keine Warnung über die Gefährlichkeit dieses
Produktes. Kinder verzehren mit Vorliebe Toastbrot und laufen damit in Gefahr, mit  „Korn-
gold“ von Hofer, schon in jungen Jahren an die Droge Alkohol gewöhnt zu werden.

Bedenkt man, dass trockenen Alkoholiker(innen) sogar vom Verzehr von Rotkraut zum Mar-

tinigansl  abgeraten wird,  ist ein Rückfall in den  Alkoholismus  durch  Konsumation dieses
Toastbrots nicht von der Hand zu weisen.

Billig ist nicht alles, besonders bei Produkten die bestimmte  Gefahren in sich bergen. Dies
sollte sich die Firma Hofer zu Herzen nehmen und bei diesem Toastbrot der Marke  „Korn-

gold“, unübersehbar den Hinweis „Für Kinder und alkoholgefährdete Personen ungeeig-
net“ anbringen.

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2010-11-14
 

Bei Hofer Diesel und Benzin um die Hälfte


Kaum zu glauben

Nachfolgenden Screenshot haben wir heute um 10:15 Uhr von der Webseite www.orf.at an-
gefertigt.

.
(Screen: www.orf.at)

Wir konnten es kaum glauben. Diesel um 0,525 und Benzin um 0,592 Eurocent. Entweder

sind diese Preisangaben ein Irrtum  oder es stellt sich die berechtigte Frage,  wieviel Geld
verdienen die restlichen Tankstellen in Österreich wirklich an ihren Kunden?

Dort liegen die Preise nämlich für die gleichen Treibstoffe ab einem Euro und mehr.  Nach-
dem der Diskonter Hofer auch nichts zu verschenken hat, müssen die Gewinne der ständig
jammernden Mineralölfirmen ernorm hoch sein.

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2010-08-07
 

Taser statt Domina

 

Seltsamer Selbstversuch

 In einem „Selbstversuch“ in der FPÖ – Zentrale ließen sich der FPÖ – Abgeordnete und
Generalsekretär, Harald Vilimsky und der Kurier Redakteur Matthias Hofer mit Hilfe von
einem Uniformierten mit einer Elektroschockpistole beschießen.
Dabei wurden 50.000 Volt Spannung durch ihre Körper gejagt. Bei dem Uniformierten
dürfte es sich augenscheinlich (auf Grund der Uniform) um einen Justizwachebeamten
gehandelt haben. In einem Video auf der Homepage der Tageszeitung „Kurier“ kann
man dieses Szenario verfolgen.
  
  Stark umstritten, die Taser-Pistole
 

Keine gleichen Voraussetzungen

Vilimsky wollte offensichtlich von der Harmlosigkeit des Elektroschocker überzeugen.
Das Motiv des Kurier Redakteurs Matthias Hofer ist nicht klar. Allerdings wurde uns aus
gut informierter Quelle berichtet, daß beide vor dem „Taserbeschuss“ einen Gesunds-
heitscheck machen ließen. Weiters ist der Test auch nicht wirklich realitätsnahe, da sich
beide in den oberen Rückenmuskel schiessen ließen. Das ist einer der größten mensch-
lichen Muskeln und absorbiert sehr viel Energie. Dadurch kommt der Elektroschock nicht
voll zur Wirkung. Ausserdem wurden beide, von zwei Personen gehalten um sich beim
Sturz nicht zu verletzen.
 
 

Immer wieder Todesfolgen

Der Einsatz der Taserpistole ist umstritten, da es bereits mehrmals zu Todesfolgen ge-
kommen ist, nachdem Personen damit angeschossen wurden. Entweder durch Folgen
des Sturzes oder Herzversagen.
Ex-SP-Justizministerin Maria Berger hatte die Verwendung von Taser-Pistolen im Straf-
vollzug vorerst ausgesetzt, da Menschenrechtsorganisationen dagegen massiv protestiert
hatten und sie sich offensichtlich der Gefahr dieser Waffe bewußt war.
 
Dieser Bilder gingen um die Welt
Der durch Taser getötete Robert Dziekanski
 
 
Den Herren Vilimsky und Hofer kann man allerdings nur empfehlen, wenn sie schon
einen „Selbstversuch“ anstellen, dann sollte er wenigstens unter gleichen Voraussetzungen
stattfinden. Also Beschuß von vorne und ohne hilfreiche Hände um Verletzungen beim
Sturz zu vermeiden. Ausserdem wenn die beiden von der Harmlosigkeit dieser Waffe
überzeugt sind, braucht man sich auch vorher nicht ärztlich untersuchen zu  lassen.
 
Wenn die ganze Aktion allerdings nur dafür gut war einen „Kick“ zu bekommen, wäre ein
Besuch bei einer Domina genussvoller gewesen.  Diesen hätte man sicher auch effektvoll
für die Medien aufbauen können. Allerdings wäre dieser wahrscheinlich in gewissen Kreisen
nicht so gut angekommen.
    
Stauni

Inhalts-Ende

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