Polizei hatte Syrer-Demo nicht mehr im Griff

Keine Wasserwerfer und keine scharfe Hunde so wie bei der Friedensdemo

Wer erinnert sich nicht an die Kundgebung für „Frieden und Neutralität“, am 30.11.2024, am Wiener Heldenplatz? Da wurden friedliche Bürger(innen), darunter unzählige Rentner, von der Polizei eingekesselt. Dabei ließen es sich die Freunde und Helfer auch nicht nehmen, mit Wasserwerfern aufzufahren und mit scharfen Polizeihunden aufzumarschieren.

Ganz anders war das Szenario heute, als sich tausende (laut internen Polizeischätzungen mehr als 12.000) Syrer – darunter unzählige kampferprobte Männer – spontan zu einer ‚Freudenkundgebung‘ in Wiens Innerer Stadt zusammengefunden haben, um den Sturz des langjährigen Machthabers in Syrien Bashar al-Assad zu feiern. Da waren keine Wasserwerfer und auch keine scharfen Polizeihunde zu sehen. Auch ist nichts von Identitätsfestellungen – wie sie bei der Friedensdemo durchgeführt wurden – bekannt. Dabei wäre eine solche durchaus wichtig gewesen um jene Personen zu erfassen, die seinerzeit vor Assad geflüchtet sind und nach dessen Sturz, deren Fluchtgrund nicht mehr gegeben ist.

Seitens der FPÖ gibt es zur „Syrer-Freudensdemo“ Wortmeldungen, welche wir unserer Leserschaft nicht vorenthalten wollen.

„Laut aktuellen Informationen habe die Polizei den gewaltigen Zustrom der Syrer aus allen Bezirken Richtung Innenstadt nicht mehr im Griff, denn Personal sei Mangelware. So wurden bereits Beamte, die eigentlich das Fußballspiel Austria gegen SCR Altach absichern sollten in die Wiener Innenstadt abgezogen. Während Medien verharmlosend von Feuerwerkskörpern und Böllern berichtet wird, fallen bereits Freudenschüsse durch Schreckschusswaffen. Es herrscht bereits jetzt völliges Chaos!“, so der freiheitliche Sicherheitssprecher NAbg. Hannes Amesbauer.

Laut Austria Presseagentur (APA) sei die Großdemonstration von der „Freien syrischen Gemeinschaft in Österreich in Solidarität mit der syrischen Revolution“ angemeldet worden, um ihre „Vertriebenen in den Lagern und ihres Rechts auf Rückkehr in ihre neu befreiten Dörfer“ zu unterstützen. Der FPÖ-Sicherheitssprecher sieht in dieser feierlichen Stimmung der Syrer in Österreich auch den Willen nun wieder in ihre Heimat zurückzukehren, das österreichische Sozialsystem zu entlasten und den syrischen Messerfachkräften in ihrem Heimatland neue Entwicklungsmöglichkeiten zu ermöglichen.

„Das wirklich Interessante an dieser Kundgebung ist jedoch zu sehen, wie planlos ÖVP-Innenminister Karner und sein Wiener Polizeipräsident Pürstl agieren und ob bei dieser Kundgebung die gleichen Maßstäbe gesetzt werden, wie bei patriotischen und regierungskritischen Demonstrationen. Der katholische Feiertag ‚Mariä Empfängnis‘ und die wirtschaftliche Lage der Wiener Christkindlmärkte ist den handelnden Verantwortlichen von ÖVP und SPÖ anscheinend völlig egal, die Sicherheit in unserem Land sowieso“, so Amesbauer ergänzend.

FPÖ-Landesparteiobmann Stadtrat Dominik Nepp übte scharfe Kritik am Totalversagen des Innenministeriums, der Landespolizeidirektion Wien und der Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst im Umgang mit illegalen Demonstrationen syrischer Migranten in Wien und forderte den sofortigen Rücktritt von Innenminister Karner und DSN-Chef Omar Haijawi-Pirchner.

„Während heimische Bürger bei regierungskritischen Kundgebungen eingekesselt, mit Strafen schikaniert und durch Wasserwerfer bedroht werden, lassen wenige Polizisten einen syrischen Mob unbehelligt durch Wien marschieren. Dieses politisch motivierte und völlig unterschiedliche Vorgehen gegenüber Demonstranten ist eines Rechtsstaates unwürdig,“
Tausende Syrer feiern den Sturz des Assad-Regimes in Wien. Ab sofort sollen sie am Wiederaufbau ihrer Heimat mithelfen, statt in Wien Sozialhilfe zu kassieren“, so Nepp.

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Premiere Hundeadvent Wien

Der größte Adventmarkt für Hundeliebhaber in Österreich

Am 14. und 15. Dezember 2024 verwandelt sich das Schloss Neugebäude in Wien erstmals in ein Paradies für Hundefans: Der Hundeadvent Wien organisiert vom Team der EXOTICA/Haustiermesse Wien lockt mit über 50 Ausstellern. Von 10:00 bis 18:00 Uhr können Besucher bei freiem Eintritt alles entdecken, was das Herz von Hund und Halter höherschlagen lässt.
Die meisten Aussteller sind kleine Manufakturen aus Österreich mit handgemachten Produkten wie Hundemänteln, Leinen, Halsbändern, Spielzeug, Leckerlis und Zubehör – alles einzigartig und besonders.

Neben den tollen Ständen gibt es auch ein spannendes Vortragsprogramm. Themen wie „Entspannte Hundebegegnungen“, oder „Anti-Giftköder-Training“ bieten praktische Tipps und Inspiration für den Alltag mit Hund. Die Expertinnen stehen nach den Vorträgen für Fragen bereit.

Kulinarisch kommen sowohl Menschen mit Adventleckereien als auch Hunde mit eigenen Köstlichkeiten im festlichen Ambiente des Schloss Neugebäude auf ihre Kosten.

Der Eintritt ist frei und direkt beim Schloss gibt es hunderte gratis Parkplätze und eine eigene Busstation des 73A.
Mehr Infos auf www.hundeadvent.at.

Terminvorschau Haustiermesse Wien
Und im Frühjahr gibt es das nächste Highlight für Tierfreunde:
Die Haustiermesse Wien öffnet am 1. und 2. März 2025 in der Marx Halle ihre Türen. Der Hundebereich ist bereits zu 95 % ausgebucht, und der Vorverkauf läuft bereits.
Die Messe ist diesmal noch größer und findet zusammen mit den Vienna BBQ Days statt – perfekt zum Start der Grillsaison.
Weitere Informationen und Tickets gibt es unter www.haustiermesse.info.

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Herzlose Menschen setzten Hundemütter samt ihren neugeborenen Welpen in Wiens Straßen aus

Ein solches Verhalten ist nicht nur herz - und verantwortungslos, sondern auch gesetzlich strafbar

Innerhalb von nur wenigen Tage, setzten Unbekannte gleich zwei mal junge Hundemütter mit ihren neugeborenen Welpen in Wien aus und überließen sie damit in grausamer Weise ihrem Schicksal. Die erste Hundefamilie, eine Dackelmama mit fünf hilflosen Welpen, wurde in einer Hundezone im 5. Bezirk aufgefunden. Die kleine Hundefamilie war völlig verängstigt und auf sich allein gestellt, sowie den Gefahren der Umgebung schutzlos ausgeliefert. Ein aufmerksamer Passant fand die Hunde und verständigte daraufhin die Tierrettung.

Einige Tage später folgte der nächste dramatische Vorfall. Im 22. Wiener Gemeindebezirk brachte ein Passant eine Hundemutter mit acht winzigen Welpen zu einer Polizeidienststelle und gab an, die Hunde auf der Straße gefunden zu haben. Die verstörten und verängstigten Tiere, wurden von der Polizei umgehend der Tierrettung des Tierquartiers übergeben, wo sie jetzt – wie auch die ausgesetzte Dackelfamilie – versorgt und betreut werden.

„Diese Taten sind nicht nur herzlos und gesetzlich strafbar, sondern zeigen ein besorgniserregendes Maß an Verantwortungslosigkeit,“ erklärt Thomas Benda, Betriebsleiter des Tierquartiers. „Tiere mit ihren Welpen einfach sich selbst zu überlassen, setzt sie großen Gefahren aus und missachtet ihr Leben. Wir setzen alles daran, diesen Hundefamilien Schutz zu bieten, doch die Häufung solcher Fälle bringt uns an unsere Grenzen.“

Das Tierquartier Wien ist eines der modernsten Tierheime Europas – es entspricht den höchsten Standards einer zeitgemäßen Tierbetreuung und definiert Tierschutz in Wien auf ganz neuer Ebene. Alle Tiere werden während ihres Aufenthaltes bestens medizinisch versorgt, professionell gepflegt und betreut, während sie auf ihr neues, artgerechtes Zuhause warten.

Das Team des Tierquartiers gibt Tag für Tag alles für das Wohl der Tiere, und die Versorgung der Welpen ist besonders anspruchsvoll und bindet wertvolle Ressourcen. Jeder Welpe benötigt intensive Betreuung und Fürsorge, um ihm einen guten Start ins Leben zu ermöglichen. Allerdings belasten die zunehmende Zahl solcher Fälle in so kurzer Zeit das Team erheblich.

Das Tierquartier appelliert an die Bevölkerung, wachsam zu bleiben und verdächtige Aktivitäten im Zusammenhang mit Haustieren zu melden.

„Tierliebe zeigt sich durch Verantwortung und Mitgefühl,“ sagt Benda. „Wir hoffen, dass diese traurigen Funde die Menschen daran erinnern, wie wichtig eine verantwortungsvolle Tierhaltung ist – zum Wohl jedes einzelnen Tieres.“

Sie haben etwas Auffälliges gesehen oder wissen, woher die Tiere stammen?

Auch das Veterinäramt der Stadt Wien setzt alles daran herauszufinden, wer die Tiere ausgesetzt hat. Das Aussetzen von Tieren ist verboten, es drohen Strafen bis zu 7.500 Euro!

Ruth Jily, Leiterin des Veterinäramts mahnt: „Wer ein Muttertier mit Welpen einfach sich selbst überlässt, muss zur Verantwortung gezogen werden.“ Sie appelliert an die Wiener(innen): „Wenn Sie ein ausgesetztes Tier wiedererkennen, so melden Sie dies bitte bei dem Fundservice für Haustiere der Stadt Wien unter 01/4000 80 60. Wir gehen allen Hinweisen nach.“

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Schafe sorgen für fleißigen Mäh-Einsatz auf der Donauinsel

Zwischenbilanz: 6 ha Wiesenfläche wurden seit Saisonbeginn bereits von der Schafherde abgemäht

Tierisch schöne Sommerferien mit nützlicher Mäharbeit verbunden, verbringen die allseits beliebten Schafe auf der Donauinsel. Wir haben bereits im Mai darüber berichtet und nun ist es an der Zeit eine Zwischenbilanz zu ziehen. Rund 70 Tiere sind im naturnahen Norden des Freizeitparadieses im Einsatz, um dort die maschinelle Wiesenmahd zu ersetzen. Die Zwischenbilanz zeigt: Die tierische Mähbrigade der Fachabteilung Stadt Wien – Wiener Gewässer ist auch heuer wieder fleißig unterwegs. Seit ihrer Ankunft im Frühjahr dieses Jahres haben die Insel-Schafe bereits eine beträchtliche Fläche von 6 ha abgemäht.

„Mithilfe der Schafe wird die Artenvielfalt auf der Donauinsel gestärkt: Die Tiere mähen die Wiesen nicht nur leise ab, sie lassen auch immerzu Blüten stehen. Um Pflanzen wie beispielsweise Wegdisteln machen die Schafe lieber einen Bogen, diese aber dienen seltenen Wildbienenarten als ideale Nahrungsquelle“, erklärt Ulli Sima, zuständige Stadträtin für die Donauinsel.

Schafe erreichen auch schwer zugängliche Wiesenbereiche, die sanfte Hanglage im naturnahen Norden der Donauinsel stellt für die Vierbeiner kein Problem dar. Durch das kontinuierliche Grasen der Schafherde werden zudem schnell wachsende Pflanzen in Zaum gehalten. Zarte Untergräser erreicht mehr Licht und sie können sich besser entfalten. Auf den Wiesen entwickelt sich ein buntes Blütenbuffet, das unterschiedlichen Insekten wie etwa Schmetterlingen sowie Fang- und Heuschrecken zugutekommt.

Bei täglichen Besuchen füllen Schäfer die Wassertröge der Fellnasen auf, überprüfen das Weidezelt und stellen sicher, dass es allen gut geht. Rund eine Woche bleibt die tierische Mähtruppe auf einer eingezäunten Grünfläche. Ist das Areal zu Genüge abgegrast, wird der mobile Zaun versetzt und ein weitere Fläche ist an der Reihe.

Die Insel-Schafe ernähren sich ausschließlich von dem, was die naturnahen Wiesen zu bieten haben. Besucher*innen der Donauinsel werden deshalb gebeten, die Tiere bei einem Besuch keinesfalls zu füttern und auf ihre Hunde und die Leinenpflicht zu achten!

Die Schafe auf der Donauinsel haben sich über die letzten Jahre zu regelrechten Publikumslieblingen entwickelt – für viele sind sie einen Besuch des naturnahen Norden der Insel wert. Anlässlich des heurigen Saisonstarts wurde erstmals eines der neuen Lämmer im Rahmen eines Online-Votings von der Fangemeinde getauft. „Flocki“ ist ein süßes Kerry-Hill Schaf mit charakteristischen schwarzen Flecken auf Ohren, Nase und Beinen. Anfänglich etwas zurückhaltend und immer in unmittelbarer Nähe ihrer Mutter unterwegs, verbringt das Kleine mittlerweile viel Zeit mit ihren flauschigen Freundinnen und erobert die naturnahen Wiesen der Donauinsel.

Die Schafbeweidung wird seit 2019 durchgeführt und ist Teil des EU-Projekts LIFE DICCA, das die Fachabteilung Stadt Wien – Wiener Gewässer im Herbst 2018 auf der Donauinsel gestartet hat. In diesem Projekt werden verschiedene Maßnahmen durchgeführt, um die Donauinsel an die Herausforderungen des Klimawandels anzupassen.

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Insel-Schafe starten mit Lamm „Flocki“ in die Saison 2024

70 Schafe mähen im naturnahen Norden der Donauinsel – Jüngster Nachwuchs von Online-Gemeinde „Flocki“ getauft

Von Wiesensalbei bis Weißklee: Die Donauinsel zeigt sich in üppigem Grün. Zwischen saftigen Gräsern sprießen bereits sämtliche Wiesenkräuter, die das Schafherz begehrt. Höchste Zeit also für den heurigen Saisonstart der 70 Insel-Schafe.

„Die Herde ersetzt die maschinelle Wiesenmahd im naturnahen Norden der Donauinsel. Sie sorgt für ein schonendes, umweltfreundliches Abmähen der Wiesen und trägt damit zur Erhöhung der Artenvielfalt und zur Vernetzung von Biotopflächen bei“, so die für die Wiener Gewässer zuständige Stadträtin Ulli Sima.

Die Schafe haben mittlerweile eine richtige Fangemeinde – für viele sind sie einen Ausflug in den naturnahen Norden der Donauinsel wert. Erstmals hatten alle Freunde der Donauinsel-Schafe heuer die Gelegenheit, im Rahmen einer Online-Abstimmung den Namen des jüngsten Neuzuwachses der Herde mitzubestimmen. Der Name fiel auf „Flocki“.

Schafe erreichen auch schwer zugängliche Weidebereiche. Durch das schonende Grasen der Tiere wird einer Verbuschung der Wiesen vorgebeugt. Zarte Untergräser erhalten mehr Licht und können sich besser entfalten. Das kontinuierliche Blütenangebot kommt wiederum Insekten zugute: Wegdisteln und Flockenblumen, um die Schafe lieber einen Bogen machen, dienen seltenen Steinbienenarten als wichtige Nahrungsquelle. Sie fliegen die violetten Blüten besonders gerne an und ernähren sich von dem reichhaltigen Nektar.

Waldschaf, Zackelschaf und Steinschaf, Coburger Fuchsschaf, Shropshire oder Berrichon du Cher – die Herde auf der Donauinsel setzt sich aus alten und seltenen Rassen zusammen und kommt sowohl mit Hitze als auch mit Regen gut zurecht. Einmal täglich werden die Insel-Schafe von Schäfer(innen) besucht. Sie sehen nach, ob es allen Tieren gutgeht und füllen die Wassertröge auf. Ein mobiles Weidezelt sorgt für Schatten und Unterschlupf. Für rund eine Woche wird eine Weidefläche mit einem mobilen Elektrozaun abgesteckt. Sobald ein Bereich zur Genüge abgegrast ist, wird der Zaun versetzt und das nächste Teilstück ist an der Reihe. Die Insel-Schafe ernähren sich ausschließlich von dem, was die naturnahen Wiesen zu bieten haben. Besucher(innen) der Donauinsel werden deshalb gebeten, die Tiere keinesfalls zu füttern und auf ihre Hunde und die Leinenpflicht zu achten!

Die Schafbeweidung wird seit 2019 durchgeführt und ist Teil des EU-Projekts LIFE DICCA, das die Fachabteilung Stadt Wien – Wiener Gewässer im Herbst 2018 auf der Donauinsel gestartet hat.

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„Gratis-Registrieren von Hunden“ mit dem Stadtservice Wien läuft auf Hochtouren

Aktion läuft noch bis Oktober 2024

Seit Ende März 2024 tourt das Stadtservice wieder durch ganz Wien und macht in allen Bezirken halt. Mit im Gepäck ist dieses Mal auch ein besonderes Angebot: Wiener(innen) können ihre Hunde jetzt kostenlos beim Bus des Stadtservice in der Heimtierdatenbank registrieren lassen. Der eigene Hund kann zu Hause bleiben. Für die Registrierung werden entweder die ID Austria oder ein Lichtbildausweis und jedenfalls die Chipnummer des Hundes benötigt. Der Zulauf der ersten Woche zeigt: Die Aktion wird gut angenommen.

Tierschutzstadtrat Jürgen Czernohorszky stattete der Aktion am Praterstern einen Besuch ab: „Dies ist für alle Hundehalter(innen) eine einmalige Gelegenheit! Die Registrierung verbindet die Nummer des Mikrochips des Hundes mit den Daten in der Heimtierdatenbank. Dies ist nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern überaus sinnvoll. So können beim Fund entlaufener Tiere die Besitzer*innen schnell verständigt werden!“

Walter Hillerer, Leiter des Stadtservice Wien, betont: „Durch die Kooperation mit dem TierQuarTier Wien erweitert das Stadtservice Wien sein Serviceangebot für die Wiener(innen). Wir sind stolz darauf, diese kostenlose und unkomplizierte Möglichkeit anzubieten und im Falle eines Verlusts einen Beitrag dazu zu leisten, dass entlaufene Hunde schnell wieder zu ihren Besitzer(innen) zurückfinden können.“

Die Aktion „Gratis Registrieren von Hunden“ wird vom Stadtservice und dem TierQuarTier Wien angeboten und läuft noch bis Oktober 2024. Hunde können nicht vor Ort gechippt werden. Sollte der Hund dennoch mitkommen, muss er Maulkorb und Leine tragen.

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Kuh-Attacken-Urteil: Landwirt zu hoher Geldstrafe verurteilt


Sommertourismus und Almbewirtschaftung in Gefahr

 

Auch wenn die Umstände noch so tragisch sind, so ist das Urteil im Fall der Tiroler Kuh-Attacke unverständlich und nicht nachvollziehbar.  Zudem ist es einfach unrealistisch, praktisch alle Wanderwege- und -steige einzuzäunen, wie im Urteil gefordert wird.  Man kann von keinem Landwirt verlangen, seine Almflächen mit unzähligen Zäunen zu durchschneiden und somit für die Almbewirtschaftung unbrauchbar zu machen.

 

Das besagte Urteil vernichtet die Existenz des betroffenen Tiroler Bauern und seiner ganzen Familie.  Außerdem ist zu befürchten, dass es dadurch einen negativen Dominoeffekt für andere Landwirte bei diesem Thema geben könnte.  Man muss auch auf die Eigenverantwortung und einen gesunden Hausverstand, sowie auch Aufklärung der Wanderer setzen können.  Immerhin sind so gut wie immer Wanderer mit Hunden in solche Vorfälle mit Kühen verwickelt.  Fast jedes mal entstehen nämlich gefährliche Situationen zwischen Kühen und Wanderern auf den Almen durch mitgeführte Hunde, die zum Teil sogar frei herumlaufen. Wenn bei Wanderern der gesunde Hausverstand auslässt, kann man dadurch entstandene Gefahren und mögliche Schäden nicht auf die Grundbesitzer abwälzen.

 

Alternativen zur Gefahrenvermeidung wären ansonsten, keine Kühe mehr auf die Almen zu treiben, alles kreuz und quer einzäunen oder die Almen für Wanderer sperren.  Dies wäre aber alles undenkbar, denn es würde in jedem Fall ein Ende für den Sommertourismus oder die Almbewirtschaftung in Österreichs Bergen bedeuten.  In diesem Sinne bleibt nur zu hoffen, dass das besagte Urteil durch die übergeordneten Gerichte aufgehoben wird.

 

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2019-02-23


Nepp: FPÖ protestiert gegen SPÖ-Hundetötungsgesetz


Wiener Freiheitliche verhindern willkürliche Massentötungen

 

„Die SPÖ hat aufgrund unseres Drucks quasi über Nacht die Bestimmungen hinsichtlich der angedachten Hundetötungen teilweise modifiziert“, so Vizebürgermeister Dominik Nepp, der heute im Vorfeld der Landtagssitzung gemeinsam mit seinem Hund Enzo und den Abgeordneten der Wiener Freiheitlichen gegen das SPÖ-Hundetötungsgesetz protestiert hat.

 

„Der unausgereifte Vorschlag der Rathausroten hätte vor der nun formulierten Entschärfung wohl tausende Hunde das Leben gekostet – selbst wenn diese ihre Halter vor Angriffen verteidigt oder geschützt hätten“, erinnert Nepp an die ursprüngliche Fassung. „Es ist unser Erfolg, dass diese willkürliche Massentötung verhindert wurde“, zeigt sich Nepp erfreut.

 

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2018-11-22


FP-Guggenbichler verspricht heiße Debatte um `Tiertötungsgesetz´ am 22.Nov. im Wr. Landtag

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SPÖ und Grüne wollen Tierfreunden die Haltung von

Hunden offenbar so unangenehm wie möglich machen

 

„Das ganze Gesetz zielt offenbar darauf ab, Tierfreunden den Weg zum eigenen Hund so unangenehm wie möglich zu machen, sodass sie davon Abstand nehmen“, fasst der Tierschutzsprecher der Wiener FPÖ. LAbg. Udo Guggenbichler, die Ergebnisse der heutigen Pressekonferenz der Verantwortlichen von SPÖ und Grünen zusammen.

 

Am schwersten wiegt für Guggenbichler das Gesetz, wonach Hunde, die durch einen Biss einen Menschen schwer verletzen, ohne Rücksicht auf die Situation automatisch – „ex lege“- einzuschläfern sein werden. „Wenn Sima jetzt sagt, es werde Ausnahmen geben, dann soll sie diese in ihr Gesetz schreiben. Bis jetzt steht davon im Gesetz nichts drinnen und sieht keine Ausnahmen vor“, stellt Guggenbichler klar.

 

Aber auch andere Novellen hätten nichts mit Tierschutz, sondern eher mit Schikanen für Tiere und deren Halter zu tun. Das Alkoholverbot für Halter von Listenhunden etwa sei völlig überzogen. „Wer mit seinem Listenhund beim Heurigen zwei Vierterl trinkt, darf ihn nicht einmal selbst zum Taxi führen. Muss man dann einen Taxilenker mit Hundeführschein bestellen?“, schüttelt Guggenbichler den Kopf. Auch der Ankündigung, dass Listenhunde auf nicht eingezäunten Hundezonen nur mit Beißkorb spielen dürfen, kann der Tierschützer nichts abgewinnen. „Sima soll mir zeigen, wie ein Hund mit Beißkorb einen Ball oder einen Stock apportieren soll“, so Guggenbichler.

 

Alles in allem ziele das neue Tiertötungsgesetz offenbar darauf ab, Hundehaltern das Leben unnötig schwer zu machen und sie davon abzuhalten, sich einen Hund anzuschaffen. Zudem befürchtet Guggenbichler den Anstieg von „schwarzen“ – also nicht angemeldeten – Hunden, da auch die finanziellen Hürden für sozial Schwache und Mindestpensionisten durch das neue Gesetz völlig unnötig anstiegen.

 

Die FPÖ-Wien protestiert morgen – Donnerstag dem 22.11.2018 um 8.30 Uhr – am Friedrich Schmitt-Platz 1 gegen das von Rot-Grün entworfene Gesetz und wird auch im morgigen Wiener Landtag versuchen, die unnötigen Verschärfungen gegen Tierfreunde aus dem Gesetz zu argumentieren. Die FPÖ wird für die eingebrachten Initiativanträge Absetzungsanträge stellen, um einen weiteren Versuch zu starten, das unsägliche Gesetz zu verhindern. Zudem fordern die Freiheitlichen eine namentliche Abstimmung, damit sich kein Abgeordneter hinter seinem Klub verstecken kann und die Bürger genau wissen, wer wofür bzw. wogegen gestimmt hat „Das wird eine heiße Debatte“, verspricht Guggenbichler abschließend.

 

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2018-11-21


Philippa Strache gegen generelle Leinen- und Beißkorbpflicht bei Hunden


FPÖ-Vilimsky: „Forderung aus der FPÖ-Niederösterreich

spiegelt nicht die Gesamtmeinung der Partei wider“

 

Gegen eine generelle Leinen- und Beißkorbpflicht für alle Hunde spricht sich die FPÖ-Bundestierschutzbeauftragte Philippa Strache aus. Eine solche Maßnahme entspreche definitiv auch nicht der einhelligen Meinung in der Freiheitlichen Partei. „Alle Hunde, aber auch Hundebesitzer über einen Kamm zu scheren, halte ich für wenig wirksam. Es wird dringend notwendig sein, hier Unterscheidungen zu treffen! Das Hauptproblem aus meiner Sicht ist, dass sich einige Hundehalter zu wenig mit ihrem Tier auseinandersetzen und sich damit ihrer Verantwortung nicht bewusst sind. Hier müssen wir ansetzen“, so Strache, die sich auch eine Art „Hundeführerschein“ für alle Hundebesitzer vorstellen kann. Damit jeder die Chance hat, sein neues Familienmitglied bestmöglich kennenzulernen. Seine Stärken, Schwächen und rassetypischen Eigenschaften.

 

FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky bekräftigt, dass die Forderung aus der FPÖ-Niederösterreich nach einer generellen Leinen- und Beißkorbpflicht keinesfalls die gesamte Meinung der FPÖ widerspiegle. „Die Bundespartei hält diesen Vorstoß für nicht zielführend und spricht sich für eine differenzierte Lösung aus.“

 

Philippa Strache appelliert betreffend der nach dem entsetzlichen Tod des kleinen Waris diskutierten Maßnahmen zu einer konsequenten, aber dennoch besonnenen Vorgangsweise. „Der Tod von Waris ist das Schlimmste, das überhaupt passieren kann und erfüllt mich mit großer Betroffenheit. Daher müssen wir jetzt gemeinsam und rasch die richtigen Schlüsse aus diesem Drama ziehen und alles dafür tun, damit so etwas nie wieder vorkommen kann.“

 

Philippa Strache setzt große Hoffnungen in den von Tierschutzministerin Beate Hartinger-Klein initiierten Runden Tisch. „Es ist der richtige Weg, die Verantwortlichen mit dem Ziel eines gemeinsamen Vorgehens zusammenzubringen. Ich glaube, dass es richtig wäre, dass hier alle Bundesländer an einem Strang ziehen und eine einheitliche österreichweite Lösung im Interesse aller Beteiligten anstreben. Deshalb muss es bei dem Runden Tisch auch zu klaren Ergebnissen kommen.

 

Ziel des Runden Tisches muss es sein, den verantwortungslosen Hundebesitzer in die Verantwortung zu ziehen! Denn wenn verantwortungsvolle Hundebesitzer eines wissen, dann, dass das Problem meist am anderen Ende der Leine zu suchen ist. Nicht umgekehrt! Daher muss man die schwarzen Schafe besser filtern können, zum Schutz vor neuen Beißvorfällen, aber auch oftmals zum Schutz für das Tier.“

 

„Gegenseitige parteipolitische Blockaden aber auch unüberlegte populistische Schnellschüsse sind absolut fehl am Platz! Jetzt sind gemeinsame Taten gefragt. Ich bin zuversichtlich, dass wir gemeinsam die Besten Lösungen für Menschen und Hunde finden können und werde versuchen, einen bestmöglichen Beitrag dazu zu leisten“, sagte Philippa Strache.

 

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2018-10-04


Kampagnenstart „Welpen-Traum statt Kofferraum!“


Die Welpen-Mafia aus dem Osten nach wie vor hoch aktiv

 

Der illegale Welpenhandel ist ein Millionengeschäft für die Hunde-Mafia aus dem Osten. Auf der Strecke bleiben die gequälten Tiere und auch die neuen Besitzer zählen zu den Verlierern.

 

Mit einer großangelegten Kampagne will Niederösterreichs Tierschutz-Landesrat Gottfried Waldhäusl auf die schrecklichen Folgen der nach wie vor beliebten Käufe direkt aus dem Kofferraum aufmerksam machen. In Kooperation mit Tierschutzhäusern, Tierärzten, Tierärztekammer, Exekutive, Zoofachgeschäften, Medien und letztendlich auch in Volksschulen sollen die Menschen für dieses Thema sensibilisiert werden. Denn: Wer illegal kauft, unterstützt das skrupellose System!

 

So läuft das schmutzige Geschäft der Hundemafia: In schmierigen Baracken und muffigen Kellerlöchern fristen die Hündinnen ihr Dasein, müssen einen Wurf nach dem anderen produzieren, bis sie nicht mehr können – und nach vier, fünf Jahren verenden. Sie geben ihre Pein intuitiv an ihre hilflosen Welpen in deren frühen Prägephase weiter.

 

Die Welpen werden dann oft viel zu früh von der Mutter getrennt und über das Internet angeboten. Mit gefälschten Papieren gelangen sie in den illegalen Handel und treten ihre Reise in Kofferräumen nach Mitteleuropa – auch nach Niederösterreich – an. 20 bis 30 Prozent sterben unterwegs, viele kommen krank und schwach an. Auf Hinterhöfen und Parkplätzen werden sie billigst verscherbelt. Oft leiden sie an Staupe, Zwingerhusten, Parvovirose oder Würmern. In vielen Ursprungsländern grassiert noch die Tollwut, die Gefahr für Mensch und Tier bedeutet.

 

Die unseriösen Zuchtpraktiken, die illegale Einfuhr und der unwürdige Handel führen später bei den Tieren häufig zu Gesundheits- und Sozialisierungsproblemen, zu vermehrtem Tierleid und auch zu hohen Folgekosten für den Tierbesitzer. Denn erst später werden versteckte Krankheiten und Verhaltensauffälligkeiten entdeckt, die mit importiert werden.

 

Ein junger Rassehund hingegen kostet bei einem seriösen niederösterreichischen Züchter etwa 400 bis 1200 Euro. Das Tier ist geimpft, gechippt, entwurmt und mit einem EU-Heimtierausweis (Impfpass) ausgestattet. Es ist sozialisiert und in einem stabilen Allgemeinzustand.

 

Dass die Welpen-Mafia aus dem Osten nach wie vor hoch aktiv ist, zeigen wiederholte Aufgriffe auf unseren Grenzen bzw. Autobahnen. Ein Anlassfall im Frühjahr 2018 gab für Landesrat Waldhäusl entdgültig den Ausschlag, gegen die grauenhaften Taten vorzugehen: In Wolfsthal (Bruck an der Leitha) wurde ein slowakischer Autolenker angehalten, in dessen Kofferraum sich sage und schreibe 29 Hundewelpen befunden haben. Die Tiere hätten nach Auskunft des Fahrers an einen Partner in Wien übergeben werden sollen, die Hundebabys landeten letztlich im Tierheim Bruck.

 

Innenminister Herbert Kickl erklärte sich sofort bereit, eine großangelegte Initiative in Niederösterreich gegen die Welpen-Händler – und auch skrupellose Einzeltäter – zu unterstützen. Seitens des BMI wurden die zuständigen Polizeiinspektionen angewiesen, bei den Grenzen zu den europäischen Nachbarstaaten verstärkt nach illegal importierten Hundebabys Ausschau zu halten – eine mehr als erfolgreiche Aktion.

 

100prozentigen Tierschutz kann es nicht geben, dazu sind in unserer Gesellschaft die Interessen zu vielfältig gelagert. Aber es lässt sich viel Tierleid verhindern, verringern oder vermeiden, wenn man beherzt und mit Augenmaß an die Sache herangeht. Daher ist Tierschutz mit Hausverstand gefordert.

 

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2018-09-08


Jäger schlägt Tierschützerin


Jagd auf 1000 ausgesetzte Zuchtfasane im Burgenland

 

1000 Rebhühner und Fasane sind in der Gegend von Gattendorf im Nordburgenland ausgesetzt worden. Das jedenfalls gab ein Jagdhelfer einer dortigen Treibjagd gestern Samstag gegenüber TierschützerInnen zu. Die hilflosen Tiere saßen einfach in der Gegend herum, oft 30 von ihnen mitten auf der Straße, und wussten nicht, wie ihnen geschah. Bis die Hunde auf sie gehetzt wurden, und die Treiber mit Geschrei und Stockschlägen die Vögel zum Auffliegen brachten, oft 50 auf einmal.


Und darin scheint der perverse Spaß dieser infantilen Personen zu liegen, auf die flüchtenden Tiere zu schießen, mitten in den Vogelschwarm hinein. Überall fielen angeschossene Tiere vom Himmel, liefen mit verletzten Flügeln in Todespanik den anstürmenden Hunden davon, an jeder Ecke wanden sich Fasane und Rebhühner im Todeskampf. Ein richtiges Schlachtfeld! Der VGT hat ein Video dazu veröffentlicht.


Wer gegenüber Tieren derart gewalttätig ist, ist es auch gegenüber Menschen. TierschützerInnen des VGT waren anwesend, um legal von der Straße aus dieses völlig absurde Verhalten geistig offenbar verarmter Individuen zu dokumentieren. Landesrätin Verena Dunst hat gerade eine Reform des Jagdgesetzes in Begutachtung gegeben, die diese Jagdpraxis weiterhin erlauben würde. Doch dass die Jägerschaft nicht dulden will, dass die Gesellschaft von ihren infantilen Abschießbelustigungen erfährt, wurde gestern deutlich.

 

Ein Mann in Grün mit Namen Roman T., seine Frau ist ÖVP-Gemeindevorstand in Gattendorf, griff zuerst zwei filmende Tierschützer an, um dann einer Frau mit voller Kraft mehrmals auf den Kopf zu schlagen, wie in einem Video zu sehen. Die Aktivistin musste im Unfallkrankenhaus behandelt werden. Die Polizei reagierte besonnen, nahm die Identität des Täters auf und stellte sicher, dass die TierschützerInnen des VGT weiterhin filmen konnten. Das hielt ein anderes Mitglied der Jagdgesellschaft aber nicht davon ab, vor laufenden Kameras eine Morddrohung gegen den VGT-Obmann auszusprechen.

 

Auch ein Abgeordneter des Europäischen Parlaments war als Gast des VGT bei der Jagd anwesend und gab in einem kurzen Video seinem Entsetzen Ausdruck. Wenn aus Provinzdünkel und Freunderlwirtschaft die Jagd auf Zuchttiere in Österreich weiterhin erlaubt bleiben sollte, könnte ein Verbot über die EU in Betracht gezogen werden.

 

VGT-Obmann Martin Balluch ruft nun dazu auf, bei der Landesrätin zu protestieren: „Wir haben Verena Dunst eingeladen, mit uns diese Massaker an gezüchteten Vögeln anzusehen. Kein Mensch mit auch nur einem Funken Anstand und Mitgefühl im Herzen, kann sich angesichts solcher Vorgänge nicht mit Grauen abwenden. Wir fordern nun die Landesrätin auf, umgehend ein Verbot dieser infantilen und tierquälerischen Jagdform zu erlassen.“ (Quelle: APA/OTS)

 

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2016-10-09


„Hunde der Zeitgeschichte“


Grüne Bezirksrätin vergleicht in

einer Bildmontage Strache mit Hitler

Die  Grünen  sind mit Klagen und Anzeigen recht schnell zur Hand,  wenn sie sich
von User(innen) in sozialen Netzwerken beleidigt oder verleumdet fühlen.  Selbst
nehmen sie es scheinbar nicht so genau, wie dies ein gestriger Facebook-Eintrag
der Grüne  Bezirksrätin, Sabine Beck,  aus dem 8. Wiener Gemeindebezirk unter
Beweis stellt.
Wie im obigen Screenshot ersichtlich ist,  veröffentlichte Beck  (die sich selbst als
radikal träumend bezeichnet)  unter dem Motto  „Hunde der Zeitgeschichte“  eine
Bildmontage,  die einerseits H.C. Strache beim Spielen mit einem Jagdhund und
andererseits Adolf Hitler mit einem Schäferhund zeigt. Vielsagend ist auch nach-
folgender Kommentar der Grün-Politikerin:
Die Freiheitlichen haben bereits reagiert und bereiten eine Anzeige wegen Ver-
leumdung,  sowie Klagen wegen Ehrenbeleidigung und Kreditschädigung vor.
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2016-03-04

Bild der Woche 19/2015


Ausnahmegenehmigung oder indirekte Aufforderung?

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2015-05-10

Jagende Hunde gefährden Wildtiere, Menschen und sich selbst


VIER PFOTEN bittet um Rücksicht:

Hunde jetzt lieber an die lange Leine nehmen!

Wird  beim  Hund  der  Jagdinstinkt  geweckt,  gibt es oft kein  Halten mehr – und das kann
Wildtieren zum Verhängnis werden.   Da Rehe, Hasen und Co.  im Frühling oft ihre Jungen
bekommen, bittet VIER PFOTEN in diesen Monaten Hundehalter um Rücksicht: Ihre Lieb-
linge sollten im Wald keinesfalls frei, sondern nur an der langen Leine laufen.
VIER PFOTEN  weist  in diesem Zusammenhang auch darauf hin,  dass Hunde im Jagd-
fieber  auch  Menschen oder sich selbst gefährden können,  etwa wenn sie unkontrolliert
über die Straße laufen.   Außerdem dürfen Jäger in den meisten Fällen Hunde,  die jagen,
laut den Jagdgesetzen der Bundesländer zum Schutz der Wildtiere töten.
Für den Hund ist die Jagd ein natürliches und selbstbelohnendes Verhalten.  „Es ist ein tief
in  den  Genen  verankerter Urtrieb des Hundes“,  erklärt  Irina Fronescu,  Kampagnenmit-
arbeiterin von VIER PFOTEN.   „Je nach Rasse  ist dieser unterschiedlich stark ausgeprägt
und wird geweckt, sobald der Hund etwas wahrnimmt,  das Beute verspricht: ein Rascheln,
Bewegungen, Gerüche…“. Sofort konzentriert sich das Tier völlig auf die anstehende Jagd
und ist für Rückrufe des Halters unempfänglich.  Die Beute wird verfolgt und schlimmsten-
falls getötet.
Daher rät  Irina Fronescu:  „Halter sollten ihren Hund dort, wo mit  Wild zu rechnen ist, und
gerade  im Frühjahr,  wenn viele Jungtiere geboren werden,  an eine  Schlepp- oder Lauf-
leine nehmen. Damit können Sie sich und Ihrem Tier viele Unannehmlichkeiten ersparen.
Viele  wissen  auch  nicht,  dass  Jäger  jagende  Hunde  zum  Schutz  der Wildtiere in den
meisten Fällen erschießen dürfen.“
Zusätzlich kann ein Training sinnvoll sein, bei dem der Hund lernt, in der Nähe des Halters
zu  bleiben und auf dessen Rufe zu reagieren.  Belohnen ist hier wichtig:   Ein bestimmtes
Wort,  eine  Zuwendung  oder  ein  Leckerli  können  das Belohnungsgefühl auslösen und
den Halter interessanter als das Reh oder Kaninchen machen. (Quelle: APA/OTS)
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2015-03-19

SPÖ-Tierschutzministerin liest ERSTAUNLICH


Aus 15,- Euro monatlich wurden plötzlich 50,- Euro

Scheinbar  hat unser Beitrag „Ist SPÖ-Oberhauser ahnungslos oder lügt sie bewusst?“ zu
einem Umdenken bei der Tierschutzministerin geführt. In einer heutigen Presseaussend-
ung schreibt man nämlich überraschenderweise, von regulären fünfzig Euro im Monat für
Hundefutter.
Hinsichtlich der Kritik,  die Berechnungen von Tierschutzministerin  Sabine Oberhauser
würden  die  Mehrwertsteuererhöhung  auf Tierfutter kleinreden,  meint SPÖ-Tierschutz-
sprecher  Keck:. „Das  Beispiel  von  180 Euro  Kosten  für Hundefutter pro Jahr,  also 15
Euro im Monat, stammt von der Plattform Welpenerziehung.“
Wir  haben  uns besagte  Webseite  angesehen und tatsächlich werden auf dieser, die
monatlichen  Futterkosten mit  15,- Euro  pro  Monat  angegeben.   Diese  Angabe be-
zieht sich allerdings nur auf einen Welpen.  Junge Hunde haben aber die Eigenschaft
ausgewachsen zu werden und dann auch dementsprechend mehr zu fressen.
Zudem  hätte jedem logisch denkenden Mensch auffallen müssen,  dass die Angabe
der  Futterkosten  nicht  einmal  bei  einem  Welpen  der  Realität  entsprechen kann.
Auf  besagter  Webseite  werden auch weitere völlig unrealistische Kosten angeführt.
So steht dort beispielsweise geschrieben, dass sich Leckerlis mit 2,50 Euro oder ein
Besuch im Tiersalon mit 3,30 Euro monatlich zu Buche schlagen.
Screen:welpenerziehung.at
Auf  Grund  der  Angaben  der Webseite  „welpenerziehung.at“  (wie immer sie auch
auf diese gekommen ist)  freut es uns,  dass Oberhauser nicht  bewusst gelogen hat.
Gleichzeitig bedauern wie aber, dass sie bezüglich Tierfutterkosten scheinbar völlig
ahnungslos  ist,  denn  sonst  hätte  sie  nie  derartig  irreale  Angaben  übernehmen
dürfen.   Wir  sind  der  Meinung,  dass  sie  als  Tierschutzministerin  eigentlich  eine
adäquate Qualifikation aufweisen sollte.
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2015-03-19

Ist SPÖ-Oberhauser ahnungslos oder lügt sie bewusst?


Nach Kostenangabe der Tierschutzministerin

würden Hunde verhungern


Die Erhöhung der Mehrwertsteuer auf Tiernahrung macht auch Tierhalter zu Verlierern
dieser  Steuerreform.   Besonders hart wird diese sozial schwache Tierhalter,  Senioren
und Familien mit Haustieren treffen.
Wir haben recherchiert,  dass die Österreicher(innen) rund  416 Millionen Euro pro Jahr
für  Tiernahrung  ausgeben.   Durchschnittlich  wird  pro  Monat um 40,- Euro Futter fürs
Tier  eingekauft.   Die uns zur  Verfügung stehenden  Daten stammen bereits aus dem
Jahr 2012,  die Tendenz ist aber steigend gewesen und steigt noch immer.
Diese  jährlichen  Durchschnitts-Kosten  von  480,- Euro  für Futter erstrecken sich vom
Goldhamster bis zur Dogge. Das heißt im Klartext,  dass beispielsweise Hundebesitzer
erheblich mehr als die obig angeführten jährlichen Kosten zu berappen haben.
Aber gehen wir einmal von den jährlichen Kosten von 480,- € (die sicher bereits höher
sind,  da  uns  nach  2012 keine Werte mehr zur Verfügung stehen) aus.   Da erstaunt
uns eine heutige Aussage der Tierschutzministerin Sabine Oberhauser.
Sie  fordert  nämlich,  anlässlich  der  Kritik an der dreiprozentigen Erhöhung der Mehr-
wertsteuer  auf Tiernahrung,  keine  Verunsicherung  bei Tierfreund(innen) zu schüren.
Oberhauser  im  O-Ton: „So gibt etwa eine durchschnittliche Hundebesitzerin 180 Euro
pro  Jahr  für  Futter aus.  Die Mehrkosten, die durch die Mehrwertsteuer-Erhöhung von
drei Prozent entstehen,  belaufen sich  dementsprechend pro Jahr auf rund fünf Euro.“
Warum sie nur Hundebesitzerinnen anspricht entzieht sich unserer Kenntnis,  hat aber
mit ihrer falschen Angabe nichts zu tun.
Aus der  Aussage von  Oberhauser schließen wir,  dass sie entweder völlig ahnungslos
ist  oder die Tierbesitzer bewusst anlügt.   Zudem könnte sich die Tierschutzministerin
an  einer  Hand  ausrechnen,  dass man um 180,- Euro  nicht einmal einen Chihuahua,
geschweige denn einen Dogge ein Jahr lang ernähren kann.
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2015-03-16

Tierquäler LIVE in der Wiener Stadthalle?


Wiener MA 60 bewilligt zweifelhafte Shows

Am  12. und 13. 9. 2014  gastiert  einer  der  wohl umstrittensten Hundetrainer der Welt in der
Wiener  Stadthalle – der  US-Amerikaner  Cesar Millan.   Der selbsternannte „Hundeflüsterer“,
der  sich  durch  seine  Fernsehauftritte  bei Sixx oder National Geographic („Dog Whisperer“,
„Der Hundeflüsterer“)  einen  „Namen“ gemacht hat,  ist Hundefreunden auf der ganzen Welt
schon  länger  ein  Dorn  im Auge.   So versucht er Hunde zum Teil mit Schlägen, Tritten und
Würgehalsbändern  „in  einen  Zustand  der ruhigen Unterwürfigkeit“ zu führen.   Die Wiener
Magistratsabteilung 60   für  Veterinärdienste  und   Tierschutz  (MA 60)  sah  jedoch  keinen
Grund,  die  Shows  von  Millan  in  Wien  im  Vorfeld zu stoppen.   Der Österreichische Tier-
schutzverein appelliert daher nun an alle HundebesitzerInnen,  die Shows erst gar nicht zu
besuchen.
Cesar Millan  kam als mexikanischer Einwanderer in die USA, wo er anfangs die Hunde von
Prominenten  ausführte  und  anschließend  ohne   jegliche  Ausbildung  zum  Hundetrainer
aufstieg.   Der  zweifelhafte   Durchbruch  gelang  ihm  schließlich  mit  diversen  TV-Reality
Soaps. Von Beginn an wurden die Serien und bedenklichen Praktiken des „Hundetrainers“
scharf kritisiert. Er wirbt damit, „gefährliche Hunde wieder ruhig zu machen“.
Die  Realität  wirft ein grausames Bild auf Millans Methoden:   Die Hunde werden teilweise
durch  dünne  Halsbänder  massiv  gewürgt  und mit  Tritten in die Nierengegend gefügig
gemacht.   Außerdem kommen die in Österreich längst verbotenen Stachel- und Elektro-
halsbänder  zum  Einsatz.   Die  schmerzhafte  und  erniedrigende Behandlung treibt die
Hunde  in  die  sogenannte  „erlernte  Hilflosigkeit“  und  führt  in  den  meisten  Fällen zu
depressiv-lethargischen Zuständen.
Damit  nicht  genug:  derart malträtierte Hunde werden zu tickenden Zeitbomben.  Durch
die gewalttätige Art der Erziehung laufen TierhalterInnen Gefahr, dass sich die gequälten
Hunde  irgendwann  aus dieser Schockstarre befreien und sich aus Angst zu wehren be-
ginnen.   Zahllose Videos im Internet beweisen,  dass auch Millan selbst während seiner
Shows  mehrfach  von  Hunden  gebissen wurde.   Nicht  verwunderlich also,  dass viele
seiner Methoden gegen das Österreichische Tierschutzgesetz verstoßen.
Das  reichte  der  Behörde  offenbar  nicht  aus,  um die Shows schon im Vorfeld zu unter-
binden.  Der Österreichische Tierschutzverein forderte von der  MA 60 bereits vor Wochen
ein  Verbot  der  geplanten  Shows.   Obwohl  in  einer  ersten  Stellungnahme seitens der
MA 60 noch die Rede davon war,  dass bei “ … vermuteten Verstößen gegen das Bundes-
tierschutzgesetz (…)  selbstverständlich  durch  die  MA 60  keine tierschutzrechtliche Be-
willigung für diese Veranstaltung erteilt wird (…)“, darf Millan in Wien auftreten.
Dazu Mag. Christian Hölzl, Sprecher des Vereins: „Die Entscheidung ist absolut nicht nach-
vollziehbar.   Der  Behörde  können  die  zum  Teil tierquälerischen Methoden Millans nicht
verborgen geblieben sein.  Es ist doch hanebüchen, dass die MA 60 in der Hoffnung, dass
Millan in der Stadthalle doch nichts Illegales macht,  den allseits bekannten,  zweifelhaften
Praktiken  zuerst einen Persilschein ausstellt,  nur um während der Veranstaltung dann er-
kennen zu müssen, dass Millan am Rande der Legalität wandelt oder gar gegen das öster-
reichische Tierschutzgesetz  verstößt.  Ein verheerendes Signal an die Öffentlichkeit, denn
derartige  Methoden  sind  eine  Gefahr  für  Hunde  und  Menschen  und sollten in keinster
Weise  als  Vorbild  für richtige  Hundeerziehung dienen.  Eventuell notwendige strafrecht-
liche Maßnahmen nach der Veranstaltung kommen für die in der Show auftretenden Tiere
zu spät und verhindern kein Tierleid!“
Die  Entscheidung  der  Behörde  zeigt  offensichtliche Lücken im Gesetz und Vollzug im
Kampf  gegen  profitgierige  „Hundeheiler“  auf.   In anderen Ländern,  wie etwa in Italien
und  Schweden – wurde bereits erfolgreich für eine Einstellung der Shows und TV-Serien
protestiert.   Selbst  in  Millans  Heimat  USA  wurde  die  TV-Show nach wilden Protesten
2012 abgesetzt.  (Quelle: APA/OTS)
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2014-09-09

Stoppt den Haustierabschuss

Kampagne des Österreichischen Tierschutzvereins

für ein gesetzliches Abschussverbot

Anlässlich  der  Messe  „Hohe Jagd und Fischerei“  im  Messezentrum  Salzburg von 20.-.23.
Februar macht der Österreichische Tierschutzverein auf einen großen Missstand in der Jagd
aufmerksam. Haustiere werden wegen „Wilderns“ erschossen
Foto: Österreichischer Tierschutzverein
Alljährlich  werden geschätzte dreißigtausend (!) Hunde und Katzen von Jäger(innen) erschos-
sen. Dies ist unter bestimmten Voraussetzungen legal und fällt in den Jagdgesetzen unter den
Begriff  „Jagdschutz“.   Die  Jägerschaft wird in diesem Kontext nicht müde,  Hunde als Bestien
hinzustellen, die das wehrlose Wild grausam töten würden.
Ihre  Motivation ist jedoch keineswegs der Wildtierschutz,  sondern die Wahrung eigener Inter-
essen.   Freilaufende  Hunde  könnten  das  durch  Fütterungen  im Revier gehaltene Wild auf-
scheuchen und vertreiben.  Ein kapitaler Hirsch könnte in ein anderes Revier abwandern und
stünde dann nicht mehr für den eigenen Abschuss zur Verfügung.
Im  Jahr  2011  kamen  ca. 80.000  Wildtiere im Straßenverkehr zu Tode,  durch landwirtschaft-
liches  Gerät  werden  jährlich  Tausende  Rehkitze  und  junge  Feldhasen  getötet  und alle 35
Sekunden stirbt ein Wildtier durch Jägerhand. Im Vergleich dazu ist die Anzahl der tatsächlich
durch Hunde gewilderten Tiere verschwindend gering.
Obwohl der Österreichische Tierschutzverein Hundehalter keineswegs aus der Verantwortung
für  ihr Tier (Leinen- bzw.  Aufsichtspflicht) entlassen will,  ist der Abschuss des geliebten Vier-
beiners  ein  tiefer  Einschnitt  und  für  Kinder  oftmals  eine  traumatische  Erfahrung.   Daher
fordert der Österreichische Tierschutzverein ein Verbot des Haustierabschusses.
Um  die Öffentlichkeit auf dieses Thema hinzuweisen,  startet der Österreichische Tierschutz-
verein  eine Aufklärungsaktion.  Wie schon anlässlich des Jägerballs in Wien,  werden soge-
nannte Promo-Bikes durch die Salzburger Altstadt fahren. Die großen Fahrradanhänger mit
dem  aktuellen  Sujet  „Stoppt den Haustierabschuss“  werden  auf  diese  Weise  von vielen
Menschen gesehen.
Die darauf gezeigten Fotos vermisster Hunde und Katzen machen deutlich,  dass der Verbleib
unzähliger vierbeiniger  Familienmitglieder wegen des legalen Haustierabschusses ungeklärt
ist.   Auch   Flyer werden  an  interessierte   Passanten  verteilt,  um  viele  Unterstützer  für  das
Abschussverbot zu gewinnen. Unterzeichnen der Petition ist unter diesem LINK möglich.
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2014-02-15

Uwe Sailer und seine Freunde


Uwe Sailer ist zweimal mit sich selbst befreundet

Im  Zuge  von  Recherchen für  einen Beitrag (der nächste Woche erscheinen wird)  über den
Linzer  Kriminalbeamten  und  selbsternannten Datenforensiker Uwe Sailer,  haben wir unter
anderem  mit einem befreundeten Facebook-Account, dessen Facebook-Webseite – pardon
dessen   Facebook-Webseiten  (Mehrzahl) – durchforstet.   Denn  Herr  Sailer unterhält gleich
drei dieser Accounts.
Screen: facebook.com
Es  ist  zwar  nicht  ungewöhnlich,  dass jemand mehrere Facebook-Profile unterhält.  Aller-
dings der Umstand, dass diese Person mit sich selbst befreundet ist, ist nicht die Regel und
schon befremdend.  Wir werten ein derartiges Verhalten als Narzissmus.
Screen: facebook.com (Account: Uwe Sailer)
Mit  dem  Begriff Narzissmus ist im weitesten Sinne die Selbstliebe als Liebe gemeint,  die man
dem  Bild  von  sich  entgegenbringt.  Im engeren  Sinn bezeichnet er eine auffällige Selbstbe-
wunderung oder Selbstverliebtheit und übersteigerte Eitelkeit.  (Quelle: Wikipedia)
Wie bereits erwähnt, werten wir dieses Verhalten von Sailer als Narzissmus.   Denn wie könnte es
anders bezeichnet werden,  wenn eine Person zweimal mit sich selbst befreundet ist?  Laut dem
Facebook-Account (obiger Screenshot) hat der Kriminalbeamte aus Linz genau 2 Freunde.  Die
sind allerdings in seiner eigenen Person zu finden.
Dazu  fällt  uns die Bezeichnung „Kotelett-Kinder“ ein.   So werden scherzhaft jene Kinder ge-
nannt,  die von ihren Müttern ein Kotelett um den Hals gehängt bekommen,  dass zumindest
die Hunde auf dem Spielplatz mit ihnen spielen.
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2014-01-18

Neue Rettung für eingesperrte Haustiere


Erste Tier-Notfallversorgung jetzt auch in Österreich

Haustiere  verenden  oft  kläglich,  wenn  Ihre  Halter einen Unfall haben und niemand von den
eingesperrten Tieren weiß.   Fast  35.000 Unfälle  ereignen sich jährlich auf Österreichs Straßen.
Nicht  mitgerechnet sind plötzliche Erkrankungen wie Schlaganfälle und Herzinfarkt.  Die Opfer
sind häufig nicht ansprechbar – mit lebensbedrohlichen Folgen für die zu Hause eingesperrten
Tiere.
Deshalb  hat  der  Verein TIERFREUNDE ÖSTERREICH  jetzt  Österreichs  erste Tier-Notfallver-
sorgung ins Leben gerufen, die solche tragischen Vorfälle in Zukunft verhindert.   Ein spezielles
Notfallhilfe-Set  mit Notfallkarte,  -Schlüsselanhänger und Ecard-Sticker im SOS-Design signali-
siert  Polizei  und  Rettung  im  Ernstfall  sofort,  dass  Tiere eingesperrt sind.   Ein Anruf bei der
Notfallrufnummer  der  TIERFREUNDE ÖSTERREICH genügt,  damit die Rettung und Versorg-
ung  der  Tiere  eingeleitet  werden  kann.   Halter  von  Hunden,  Katzen,  Hamstern,  Fischen,
Vögeln,  Reptilien etc.  können  sich  unter  folgender Adresse registrieren,  damit ihre Tiere im
Notfall überleben:  www.tierfreunde.org  oder  0662/843 255 13.
Screen: tierfreunde.org
Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH sind Österreichs Club für Haustierhalter.  Sie kämpfen in
Initiativen & Projekten  für  die  Anliegen von  Haustierbesitzern  und  bieten  eine  attraktive
Servicemitgliedschaft mit umfassenden Leistungen und vielen Vorteilen. 
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2013-07-08
 

Gerichtliches Nachspiel für MA 49-Bediensteten


LESERINNEN-BRIEF

Bezüglich  unserer Beiträge  „MA 49 – Beamter degradiert …. TEIL 1 und TEIL 2“  haben
wir heute von Frau Karina Kalks nachfolgenden Leserbrief erhalten:

 

Fotocredits: moments in time
 
Sehr geehrte Damen und Herren!
 
Wie Sie schon berichteten, geriet ich Ende Juni 2012 mit meinen Hunden in eine Situation, die
ich normalerweise nicht für möglich gehalten hatte.  Die Hitze des Sommers,  viele Menschen
in  einer  Stadt,  das  Leben  miteinander,  oft  schon  von  der  Stadt  Wien thematisiert und
behandelt und auch mit viel Geld der Aktion „Miteinander“ unterstützt.
 
Daher  umso  überraschender,  gerade  von  einem  Mitarbeiter der  Gemeinde Wien bedroht,
beschimpft  und  geschädigt  zu werden (kaputtes Handy,  verlorene Autoschlüssel und Geld).
Trotzdem  bemühte  ich  mich  um De-Eskalation der Situation und wandte mich an die Stadt
Wien sowie die Vorgesetzten des betroffenen Gemeindebediensteten.   Die Reaktion von Hrn.
Oberamtsrat Ing. Günther Annerl wie folgt:
 
Sehr geehrte Frau Kalks!
Bezugnehmend  auf  Ihr  Email vom  1. Juli 2012 – betreffend ihre Beschwerde über Hrn. R.
antworte  ich  Ihnen  als  Personalchef  der  MA 49  im  Auftrag  von  Hrn. Forstdirektor DI
Januskovecz.
 
Leere Worte…..
 
Herr  R. zeigte sich verwundert,  wie er mit den von Ihnen beschriebenen Äußerungen kon-
frontiert  wurde und stellte klar,  dass er Ihnen gegenüber weder aggressiv aufgetreten ist
noch  Sie  beschimpft  hat.   Auch den von Ihnen erhobenen Vorwurf  – er hätte die Hunde
getreten –  weist unser Mitarbeiter entschieden zurück.  Herr R. hat sich in diesem Zusam-
menhang  auch bereit erklärt,  eine entsprechende Erklärung (Sachverhaltsdarstellung) zu
unterschreiben.
 
Hier wurde ich eindeutig der Lüge bezichtigt
 
Seitens der MA 49 wird abschließend festgehalten, dass derartige Situationen erst gar nicht
entstehen  können,  wenn  die  Hunde entsprechend der gesetzlichen Bestimmungen an der
Leine geführt worden wären.   Und dann wird heftig nachgetreten, wir die Bürger der Stadt
sind schuld!
 
Seit  letzter  Woche  ist Hr. R. in dieser Angelegenheit rechtskräftig zu einer Geldstrafe verur-
teilt  (§125  StGB),  Verhandlung  am  21. November 2012,  Bezirksgericht  Gänserndorf.  Ich
würde die Gemeinde Wien und im speziellen Hrn. Ing Günther Annerl darum bitten, im Sinne
des Umweltgedankens die Sachverhaltsdarstellung von Hrn. Ruzicka umweltschonend zu ent-
sorgen und nicht in den normalen Müll zu werfen.
 
Viele Grüße
Karina Kalks
 

Anmerkung der Redaktion

Zum  letzten  Absatz des Leserbriefes von Karina Kalks möchten wir noch anmerken,  dass
es  für  die involvierten Vorgesetzten des Herrn R. sicherlich auch nicht nachteilig wäre, eine
Schulung  in  Menschenkenntnis und einen Kurs in   „Wie benehme ich mich gegenüber
Bürger(innen)“  zu  belegen.   Denn  Frau  Kalks  wurde  als  Lügnerin hingestellt und der
mittlerweile in dieser Causa abgeurteilte Herr R., seitens seiner Vorgesetzten als freundlich
und zuverlässig bezeichnet.
 
*****

2012-12-21
 

Ratlos in Poysdorf


LESERBRIEF

 
Sehr geehrte Damen und Herren der Redaktion!
 
Ich weiß mir nun keinen Rat mehr, und möchte Ihnen  – am symbolträchtigen Nationalfeiertag –
den  Schriftverkehr  mit unserer  ÖVP-Bürgermeisterin zur Information übermitteln,  da meiner
Meinung nach dieses Verhalten einer Bürgermeisterin gegenüber einem Gemeindebürger nicht
in Ordnung ist.
 
Ich möchte den u.a. Sachverhalt jedoch Ihrer persönlichen Beurteilung überlassen, und würde
mich über Ihre Einschätzung und gegebenenfalls über Ihre Hilfe sehr freuen.
 
Zu  meiner  Person  möchte  ich noch anführen,  dass ich 5 Jahre lang Benefizveranstaltungen
(Charity-Gala  und  Prominentenweinkost)  für  verschiedene  Behindertenorganisationen  (2x
Licht ins Dunkel, österreichische Kinderkrebshilfe, österreichischer Blindenverband,  Behinder-
tenorchester No Problem Orchestra) durchgeführt habe.
 
Weiters  zeige  ich  Missstände in meiner Heimatgemeinde auf,  um sie einer  Sanierung zuzu-
führen  und  setze  mich auch genauso selbstlos für  „Minderprivilegierte“ ein,  um auch deren
Bedürfnisse  umzusetzen.   So habe ich z. B. auch für einen Behindertenparkplatz beim Kinder-
garten gesorgt, der trotz Bedarf vorher leider nicht vorhanden war, und weiters habe ich mich
auch wegen der vorhandenen Gefahren für Schüler und Jugendliche im Straßenverkehr für die
Realisierung  von  Schülerschutzeinrichtungen  im  Verkehrsbereich erfolgreich eingesetzt,  so
wie  es  mir letztlich auch gelungen ist,  in meiner Siedlung in einer jahrelang oft rechtswidrig
beidseitig  verparkten  Gemeindestrasse endlich erfolgreich ein einseitiges Halte- und Parkver-
bot  zu  erwirken,  worüber  viele  Gemeindebürger aufgrund der jahrelangen Behinderungen
natürlich sehr erfreut waren.
 
Genauso wie ich auch einen lange ungesicherten> Straßenschaden so lange reklamiert habe,
bis dieser endlich gesichert und saniert wurde, damit es zu keinen größeren Personen- und/
oder Sachschäden mehr kommen konnte.
 
Und da mir auch der Schutz meiner Heimat und der Umweltschutz sehr am> Herzen liegen,
habe  ich  mich  im  letzten  Jahr  in  unserer  Bürgerinitiative  gegen  Schiefergas-Fracking
http://www.weinviertelstattgasviertel.at/  engagiert.
 
Dies  alles  mache  ich  selbstverständlich nebenberuflich und unentgeltlich und stelle dafür
nicht nur meine Freizeit sondern auch noch meine persönlichen und materiellen und finanz-
iellen Ressourcen zur Verfügung.
 
Es ist nicht meine Aufgabe , ich bin auch kein Kommunalpolitiker,  und engagiere mich auch
nicht in der Hoffnung auf  „Dankesbezeugungen“  oder aus persönlicher Geltungssucht, und
gerade  deshalb  ist  die  Reaktion unserer ÖVP-Bürgermeisterin auf das selbstlose Engage-
ment eines Gemeindebürgers schon sehr befremdlich.
 
Wie  schon  nachweislich  bei  meinen  früheren  Anfragen (z. B. bezüglich der o.a. Verkehrs-
angelegenheiten oder wegen meiner diversen Anfragen als Mitglied der Bürgerinitiative) kam
es auch bezüglich meiner jüngsten Anfrage wegen einer Hundezone in Poysdorf zu der leider
schon „normalen“  reflexartigen und äußerst kurz gehaltenen Ablehnung (siehe unten),  ohne
sich  auch  nur  im Geringsten mit dem Thema näher auseinander zu setzen,  oder gar einen
Bedarf zu evaluieren bzw. die betroffenen Hundebesitzer zu befragen.

 
Werter Herr Kleibl!

In Poysdorf gibt es keine Hundezone, und es steht auch keine in Planung,  weil es derzeit
weit wichtigere Projekte gibt.
 
Mit freundlichen Grüßen Gertrude Riegelhofer

 
Nun komme ich zu den diesbezüglichen Fakten:
 
In  Poysdorf dreht sich derzeit alles um die NÖ Landesausstellung.   Ich  möchte diese hier gar
nicht  bewerten,  obwohl  in  Anbetracht der derzeitigen Verkehrsverhältnisse in Poysdorf und
ohne  vorherige  Fertigstellung  der  Autobahn A5,  in  Verbindung  mit  den  zu  erwartenden
zusätzlichen Besucherströmen anlässlich der NÖ Landesausstellung, machen die zu erwarten-
den Verkehrsverhältnisse vielen Menschen in und um Poysdorf schon jetzt große Sorgen, was
das  Gelingen  der NÖ Landesausstellung anbelangt bzw.  fürchtet man auch kontraproduktive
Auswirkungen sowohl für die Bewohner als auch für die Besucher.
 
Die Kosten der Landesausstellung unterteilen sich auf Baukosten bzw. Infrastrukturkosten und
betragen  € 4,4 Mio.  bzw.  € 1,2 Mio.  laut  Kostenschätzungen.   Aber trotzdem gibt es auch
weiterhin  andere  Probleme,  welche auch für die Menschen trotzdem wichtig sind,  wie z. B.
eine Hundezone, weil sich ja die Welt auch trotz der NÖ Landesausstellung weiter dreht UND
auch das Leben der Hunde mit allen ihren normalen Bedürfnissen weiter geht.
 
Und  wenn  es  derzeit  auch ein Großprojekt gibt, dann sollten doch auch trotzdem die  „nor-
malen“ Projekte nicht gänzlich auf der Strecke bleiben. Immerhin kassiert die Stadtgemeinde
Poysdorf von den Besitzern der aktuell angemeldeten 446 Hunde jährlich über € 11.000,– an
Hundesteuer.
 
Diese  Hundesteuer  wird zum überwiegenden Großteil jedoch irgendwo im Gemeindebudget
verwendet, und kommt nur sehr minimal den Hunden zugute. Meine diesbezüglichen Anfrag-
en blieben leider – trotz mehrerer Urgenzen – bisher unbeantwortet.  (Vielleicht weil man in
einen Argumentationsnotstand kommt und weil es eben keine entsprechenden Gemeindeauf-
wendungen  für  die  Hunde  gibt??)   Als Hundebesitzer weiß ich nur von ein paar Hundekot-
ständern mit Hundekotsackerln (welche aber leider oft leer sind) als tatsächliche  „Aufwend-
ungen“ der Gemeinde für die Hunde.
 
Wie  aus  meinem e-mail Schriftverkehr mit unserer Bürgermeisterin ersichtlich ist,  gibt es
keine haltbare Begründung gegen eine Hundezone, deren Verordnung sicherlich auch keine
„Unsummen“  verschlingen  würde.   Es liegt einzig und allein am Umsetzungswillen und ob
man  endlich  auch  einmal  etwas  für die Hundebesitzer und die Hunde tun will oder nicht.
Der Bedarf wäre bei 446 Hunden jedenfalls mit Sicherheit gegeben.
 
Was mich auch noch sehr erschüttert, ist der Umgang mit mir als Gemeindebürger, der sich
für die Allgemeinheit einsetzt, und dadurch möglicher weise „unbequem“ geworden ist.  Ich
kenne keinen anderen Fall, bei dem ein Gemeindebürger immer wieder um Antworten „bet-
teln“  muss  und  ich  fühle mich ehrlich gesagt durch dieses Verhalten schon sehr diskrimi-
niert.
 
Man  wird  „von oben herab“  behandelt, wenn man sich als „unbequemer Querulant außer-
halb  der  gewünschten  Norm“  bewegt  UND reflexartig werden alle Eingaben und Anträge
kurz  und  bündig  abgelehnt,  auch  wenn  sie dann bei der mir eigenen Beharrlichkeit doch
realisiert werden müssen, weil dies gesetzlich so vorgeschrieben ist.  Aber muss es wirklich
immer erst so weit kommen??
 
Kann  man  als KommunalpolitikerIn  nicht  auch  offen und gleich berechtigt mit den Sorgen,
Nöten und Wünschen der Gemeindebürger umgehen?? Oder sind hier gar persönliche Motive
ausschlaggebend?? Sollte man sich als KommunalpolitikerIn nicht auch darüber freuen,
wenn sich ein Gemeindebürger derart engagiert einbringt??
 
Ob unsere Frau Bürgermeisterin mit ihrem Amt überfordert ist, möchte  ich hier gar nicht be-
urteilen,  obwohl sie das von sich aus – freiwillig und unaufgefordert – in einem persönlichen
Gespräch  in  einer  anderen Angelegenheit vor insgesamt 5 Personen von sich gegeben hat.
Sollte  es wirklich so sein,  dann müsste man dies alleine schon aus Rücksicht auf die ganze
Gemeinde  wegen  der  Wichtigkeit dieses Amtes persönlich hinterfragen und bei Bedarf die
entsprechenden persönlichen Schlüsse oder Konsequenzen daraus ziehen.
 
Abschließend fällt mir noch folgendes ein:
 
Vor Jahren stand beim Familienanwesen der Bürgermeisterin oft das Tor offen, wodurch der
damalige  Haushund ungestört entlaufen und im Ortsgebiet herum streunen konnte,  obwohl
es  damals  auch schon entsprechende gesetzliche Vorschriften für Hundehalter gab.  In der
Nähe  befindet  sich  auch  eine  Hauptschule  und  Schüler  wechselten oft die Straßenseite,
wenn  der  Hund  beim  offenen  Tor  stand  oder  sich auf der Straße befand. Beim Herum-
streunen  kam  der unbeaufsichtigte Hund auch nachweislich bis in unsere Siedlung.  Schon
damals  fragte  man  sich,  ob  die  Gesetze  für Hundehalter nicht für alle Menschen gleich
gelten.
 
Und jetzt sind die Hundebesitzer – mangels einer Hundezone – gezwungen immer angeleint
ihre  Hunde aus zu führen, obwohl diese dann ihre natürlichen Triebe  (spielen, laufen und
herum tollen) einfach nicht ausleben können, und damit auch die Hundebesitzer nicht in die
Gefahr einer eventuellen Gesetzesübertretung kommen, bzw. dass es zu keinen Problemen
bzw. Interessenskonflikten mit der Jägerschaft oder Nicht-Hundebesitzern kommt.
 
Die  Verordnung  einer  Hundezone  wäre  natürlich  auch deshalb so wichtig,  da es sich um
Lebewesen  und  keine Sachgüter handelt,  welche davon betroffen sind und wir ja alle Inter-
esse  an  einem  friedvollen  und  harmonischen Zusammenleben haben und das sollten auch
alle (Kommunal)Politiker so sehen, und dies sollte auch jederzeit und nach  Kräften gefördert
werden,  auch wenn das Problem aus einer subjektiven Sicht noch so klein und unbedeutend
erscheinen  mag  und  um  dadurch auch der allgemeinen Politik(er)verdrossenheit entgegen
zu wirken.
 
Mit freundlichen Grüßen
 
Johann Kleibl
A-2170  Poysdorf

2012-10-26
 

Psychopathen im Internet


Primitive und perverse Webseite

Dass  im  Internet  zahlreiche Psychopathen ihr Unwesen treiben ist eine bekannte Tatsache.
Auch  der  Betreiber  der  Webseite  http://www.gegenhund.org  dürfte  zu  dieser  Spezies
gehören.   Nachfolgend  präsentieren  wir  unseren  Leser(innen)  einen kleinen Auszug aus
dessen perversen Machwerk.
 
Screen: gegenhund.org
 
Auch Hundebesitzer kommen nicht gut weg. Dabei hat sich der Webseiten-Betreiber Prominente
herausgepickt,  die auf der Webseite  „gegenhund.org“ aufs Tiefste beleidigt werden.  Hier eine
kleine Demonstration:
 
Screen: gegenhund.org
 
Aber  der  Betreiber  der  perversen  Webseite  geht noch einen Schritt weiter.   Mit dem so-
genannten  „Giftköderli-Rechner“  können Hundefeinde errechnen,  welche Menge an Gift sie
benötigen, um einen Hund zu töten.
 
Screen: gegenhund.org
 
Und war es bis jetzt  „nur“ geschmacklos und primitiv, wird es nun kriminell.  Hundefeinde die
keine Lust und Liebe verspüren einen ihnen verhassten Hund selbst zu töten,  können dies bei
„gegenhund.org“  in Auftrag geben.
 
Screen: gegenhund.org
 
Als besonderes Service bietet der Betreiber der Webseite noch an,  den Hundehalter – dessen
Hund von ihm oder seinen Team getötet wird –  zur Verantwortung zu ziehen.
 

Natürlich anonyme Webseite

Im Impressum finden sich natürlich reine Fantasieangaben.
 
Technischer Anbieter:
GegenHund.info
– Linh Wang –
3617 Tower 1 Lippo Centre
89 Hong Kong
Kontakt der Redaktion:
e-Mail: info[at]gegenhund.org
Website: www.gegenhund.org
 
Tja es scheint sich die Tatsache zu bestätigen, dass Psychopathen wie der Betreiber der Web-
seite www.gegenhund.org offensichtlich nicht genug Mumm haben zu ihrer Meinung zu stehen
und sich daher hinter einem Fantasie-Impressum verstecken.
 
Angesichts  solch perverser Irrer  – die es zuhauf im Internet gibt –  stellt sich die Frage ob es
nicht  sinnvoll wäre,  eine Registrierungspflicht für Webseiten- und Forenbetreiber einzuführen.
Jedes  offizielle  Medium  ist  verpflichtet ein ordnungsgemäßes und den gesetzlichen Bestimm-
ungen  entsprechendes  Impressum  auszuweisen.   Warum soll dies für Privatpersonen  – der
sich wie in unserem heutigen Fall sogar als Menschenfreund ausgibt –  nicht gelten?
 
*****

2012-09-22
 

MA 49 – Beamter degradiert Rettungshunde zu Kampfhunde – TEIL 2


MA 49 kommt bei den meisten Leser(innen) nicht gut weg

Unser  Beitrag  „MA 49 – Beamter …..“  hat  einigen  Staub  aufgewirbelt.   Etliche Internet-
Plattformen sowie auch Printmedien,  haben den Beitrag übernommen.  Auch im Social Net-
work „Facebook“ wird das Thema eifrig diskutiert. Verfolgt man die Kommentare, so lassen
die User(innen) zum Großteil kein gutes Haar am Benehmen des Herrn R.  und an der Stell-
ungnahme der MA 49, die an Frau Kalks erfolgte.
 
Foto: © „moments in time“
 
Wir haben  eine  Anfrage  um  Stellungnahme  zu   dem Vorfall an die Pressestelle der Stadt
Wien (MA 53) geschickt.   Diese hat unsere Anfrage an die MA 49 delegiert. Dort wurde der
Vorfall nun zur Chefsache.  Allerdings scheint man sich in der Verteidigungsstrategie für den
Herrn R. zu weit aus dem Fenster gelehnt zu haben,  um noch einen Rückzieher machen zu
können.  Aussitzen des Vorfalls scheint nun die Devise zu sein. Dementsprechend sieht auch
der textliche Inhalt des nachfolgenden Mails aus.
 

MA 49 – Mail an ERSTAUNLICH

Datum 09.07.2012 16:22 Von Januskovecz Andreas andreas.januskovecz@wien.gv.at
An office@erstaunlich.at    Kopie MA 49 Post <post@ma49.wien.gv.at<,
MA 53 Post post@ma53.wien.gv.at    Betreff ihr mail vom 08.07.2012 an die ma53
 
Bezugnehmend auf Ihr Mail vom 8. Juli 2012 an die MA 53 möchte ich Ihnen gerne folgen-
des mitteilen:
 
Als Chef der MA 49 bin ich dem Sachverhalt unmittelbar nachgegangen.   Dieser stellt sich
für  mich anders dar,  als von Frau Kalks beschrieben.   Mein Mitarbeiter gilt als freundlich
und  zuverlässig  und hat mir glaubhaft versichert,  dass er niemanden attackiert bzw.  die
Hunde  nicht  getreten  hat.   Grundsätzlich  ist  festzuhalten, dass  es  sich nicht um einen
Beamten der MA 49,  sondern um einen saisonal beschäftigten Arbeiter handelt,  der nicht
im Dienst, sondern in seiner Freizeit unterwegs war und sich auch nicht als Mitarbeiter der
MA 49  ausgegeben  hat.   Uns  ist  das Miteinander von Menschen und Tieren in der Stadt
bzw. in den Naherholungsbereichen von zentraler Bedeutung,  viele Aktivitäten der MA 49
geben davon Zeugnis!
 
Mit freundlichen Grüßen
 
Dipl.Ing. Andreas Januskovecz
Forstdirektor der Stadt Wien
 

Behördliche Ermittlungen laufen bereits

Da staunen wir aber, dass der Chef der MA 49 plötzlich dem Vorfall nachgegangen ist, ließ
er doch die erste Stellungnahme an Frau Kalks von einem Untergebenen anfertigen. Frag-
lich ist auch, wie er dem Vorfall nachgegangen sein will. Hat er ein persönliches Gespräch
mit der betroffenen Bürgerin gesucht?   Nein, außer der Anhörung der Aussage des Herrn
R.  – den er mittlerweile  zum Saisonarbeiter  degradierte –   hat  er offenbar keine Hand-
lung gesetzt,  welche die Aussage „dem Vorfall nachgegangen“  rechtfertigen dürfte.
 
Der Chef der MA 49 dürfte offenbar nicht realisiert haben,  dass Frau Kalks eine Strafan-
zeige gegen R. erstattet hat.   Auch stellt sie durch ihren Rechtsanwalt,  Schadensersatz-
ansprüche gegen den MA 49-Mitarbeiter.   Diese Fakten haben zur Folge,  dass es aller
Wahrscheinlichkeit nach zu Gerichtsverhandlungen kommen wird.
 
Und  die  Richter(innen) werden mit Sicherheit dem Vorfall nachgehen so wie es sich ge-
hört und beide Parteien anhören. Wir sind schon jetzt gespannt, ob sich die Meinung der
Justiz mit der des Chefs der MA 49 decken wird.   Jedenfalls bleiben wir an dieser Ange-
legenheit dran und werden wieder berichten, sobald sich Neuigkeiten ergeben.
 
*****

2012-07-11
 

MA 49 – Beamter degradiert Rettungshunde zu Kampfhunde


Die Stadt Wien, die „Tschuldigung“ Aktion und

wie ernst es die Gemeinde Wien wirklich nimmt!

Für  ein  verständnisvolles  Miteinander gibt die Gemeinde Wien seit Jahren viel Geld aus.
Zumindest  für  die  Kampagnen,  die dann das Straßenbild in Wien gestalten,  egal ob es
die  aktuelle  Tschuldigung-Plakate  sind oder zuvor die überdimensionalen Hundehaufen.
Macht man den Blick in die Praxis, dann zeigt sich Wien von einer anderen Seite.
 
Folgendes hat sich am letzten Samstag, 30.06.12  zugetragen, wie uns dies Frau Karina
Kalks in ihrem Schreiben lebensnah und glaubwürdig schildert.
 

Schreiben von Frau Kalks

Am  Samstag,  30. Juni 2012  war  ich mit meinen  3 Hunden (1 einsatzfähiger Rettungshund,
2 Rettungshunde in Ausbildung) in Groß Enzersdorf in der Lobau schwimmen.   Ich selber bin
Obfrau  der  Mantrailing Academy Austria,  führe meine Hunde im Mantrailing, einer der drei
Hunde  wird  in  der  Österreichischen Rettungshundebrigade zum Rettungshund ausgebildet,
wo ich die Funktion des Landespressereferent Wien und Niederösterreich innehabe.  Und ich
laufe die meisten meiner Einsätze nach vermissten Personen in Wien. Meine Hunde dürfen in
keiner Situation Aggression gegen Menschen zeigen!
 
Ich  habe  mir  am Samstag,  30. Juni 2012  einen  abgeschiedenen Platz gesucht, wo niemand
anderer  war. Gegen 10.00 Uhr kam ein Mitarbeiter der MA 49, Hr. R., stellte erst einen Sessel
hin, ging  dann  wieder  und  kam  zurück  um  mich  sofort auf beleidigenste Art und Weise zu
beschimpfen.
 
Nur er hätte das Recht hier zu sein, immerhin würde er hier bei der MA 49 arbeiten, ich solle
mich gefälligst mit meinen dreckigen „Hundsviechern schleichen“.   Auf Nachfrage, was diese
Aggression solle wurde er noch ausfallender.
 
Nachdem  ich  schon  ein  Treffen  mit einer Freundin ausgemacht hatte,  wollte ich tatsächlich
gleich  gehen,  jedoch  war  noch ein Hund im Wasser.  Plötzlich springt er auf, nimmt meinen
Rucksack und wirft diesen mit komplettem Inhalt ins Wasser! Mit den Ausführungen, dass dies
sein  gutes  Rech t wäre,  immerhin würde er ja hier bei der MA 49 arbeiten und meine Hunde
hätten ihn bedroht.  Meine Hunde haben ihn bestimmt nicht bedroht.
 
Er selber hat mich weiterhin beschimpft und ging schwimmen.  Auf Bitte mir meinen Rucksack
aus dem Wasser zu holen  (ich selber war komplett angezogen) hat er mich ausgelacht.  Zum
Glück  hat  eine  Dame  vis a vis das Geschehen beobachtet und hat mir auf der Luftmatratze
schwimmend mir meinen Rucksack aus dem Wasser geholt.
 
Nachdem  sich Herr R. geweigert hat mir seine Personalien zu geben,  habe ich die Polizei an-
gerufen und um Hilfe gebeten. Zwei Polizeibeamte kamen kurze Zeit später. In der Zwischen-
zeit hat der MA 49- Mitarbeiter jeden meiner Hunde getreten! Auch hier hat keiner der Hunde
irgendeine Reaktion gezeigt.
 
Wobei  mich  das  mehr als trifft,  da ich immer versuche, dass die Hunde nur positive Erfahr-
ungen  mit  Menschen  machen.   Solche  Handlungen  sind Tierquälerei! Auch beim Eintreffen
der Polizei blieb Herr R.  weiterhin aggressiv, dass ihn die Beamten darauf hinweisen mussten,
sich zu mäßigen.
 
Er gab an, dass er sich von den Hunden bedroht fühlen würde. Die Beamten haben allerdings
auch  keine  Bedrohung von meinen Hunden festgestellt.   Die Anzeige gegen Herrn R. wurde
von Beamten der Polizei Groß Enzersdorf aufgenommen und ist bestimmt einsichtig.
 
Ich hab mit dieser Sachverhaltsdarstellung Hrn. Bürgermeister Häupl  (gut,  der ist derzeit mit
seinem  abgebrannten Auto beschäftigt),  die Vizebürgermeisterin Vassilakou  (die hat sich un-
zuständig erklärt und an Umweltstadträtin Sima verwiesen) und Umweltstadträtin Sima kontak-
tiert, die überhaupt nicht reagiert hat.
 
Ich  frug  an,  ob Sie das Verhalten ihres Beamten als korrekt betrachten und wie dies mit der
Kampagne „Tschuldigung“ der Stadt Wien zusammenpasst?  Oder gelten für die MA 49 andere
Verhaltensregeln im zwischenmenschlichen Kontakt? Hr. R. hat ja ständig darauf hingewiesen,
dass er im Recht ist,  ihm sein Verhalten zustünde, da er ja hier bei der MA 49 arbeiten würde.
Bei  der  Polizei  habe  ich  Anzeige  erstattet.  Mein  Anwalt  wird in den nächsten Tagen eine
Schadensersatzklage gegen Hrn. R. einbringen
 
Schadenswert:
Fernbedienung Pkw Kia Sorrento
Mobiltelefon Sony Ericsson Xperia Arc S
Handtuch (leider untergegangen)
100 Euro (ebenfalls untergegangen)
 

Amtliche Reaktion

Reagiert hat nur Hr. Oberamtsrat  Ing. Günther Annerl, mit folgenden Worten:
 
Sehr geehrte Frau Kalks!
 
Bezugnehmend  auf  Ihr Email vom 1. Juli 2012 – betreffend ihre Beschwerde über Hrn. R. –
antworte  ich  Ihnen  als  Personalchef  der  MA 49  im  Auftrag  von  Hrn.  Forstdirektor DI
Januskovecz.
 
Hr. R. wurde sofort am Montag, 2. Juli 2012 ins Personalbüro gebeten und zu dem von Ihnen
geschilderten  Vorfall befragt.  Herr R. – der als sehr ruhiger und freundlicher Mitarbeiter be-
kannt ist – hat berichtet,  dass er am Samstag, den 30. Juni 2012 gegen 10.00 Uhr zum Ufer
des Großenzersdorfer Arms gegangen ist. Kurz vor dem Ufer sind ihm drei Hunde entgegen-
gekommen.
 
Die Hunde haben ihn angebellt bzw. beschnüffelt. Wie er sich gebückt hat – um etwas aufzu-
heben –  hat  ihm  der  kleinste der Hunde in die Hand gezwickt;  die beiden anderen Hunde
haben zu bellen bzw. zu knurren begonnen und haben Kampfstellung eingenommen.   Nach-
dem  Herr R.  – seinen Schilderungen zu Folge – Angst bekommen hat und Sie als Hundebe-
sitzerin nichts dagegen unternommen haben, hat er reflexartig zum nächstliegenden Gegen-
stand gegriffen und diesen Richtung Ufer geworfen.
 
Die  Hunde  haben sich daraufhin von ihm abgewendet und haben mit dem Rucksack (wurde
Hrn. R. erst in diesem Moment bewusst) zu spielen begonnen bzw. haben diesen ins Wasser
geschleppt.
 
Herr  R.  versichert weiter – bis zum Eintreffen der von Ihnen gerufenen Polizei – in keiner Art
und Weise erwähnt zu haben,  dass er Mitarbeiter der MA 49 ist.   Erst als ihm die Polizei nach
seinen Daten gefragt hat, hat er seinen Namen und seinen Arbeitgeber bekannt gegeben. Herr
R.  zeigte  sich verwundert,  wie er mit den von Ihnen beschriebenen Äußerungen konfrontiert
wurde  und stellte klar,  dass er Ihnen gegenüber weder aggressiv aufgetreten ist noch Sie be-
schimpft hat.   Auch den von Ihnen erhobenen Vorwurf  – er hätte die Hunde getreten –  weist
unser Mitarbeiter entschieden zurück.
 
Herr R. hat sich in diesem Zusammenhang auch bereit erklärt, eine entsprechende Erklärung
(Sachverhaltsdarstellung) zu unterschreiben.  Seitens der MA 49 wird abschließend festgehal-
ten,  dass  derartige  Situationen  erst  gar  nicht  entstehen  können,  wenn  die  Hunde  ent-
sprechend der gesetzlichen Bestimmungen an der Leine geführt worden wären.
 
Mit freundlichen Grüßen
 
Ing. Günther Annerl
Oberamtsrat
Leiter des Fachbereichs 2 – Personal, Büro und Telekommunikation
MA 49 – Forstamt und Landwirtschaftsbetrieb der Stadt Wien
1082 Wien, Volksgartenstraße 3
 

Sichtweise der Redaktion

Wie  man  sieht,  hat die Gemeinde Wien  ihre eigene Kampagne nicht gelesen oder nicht ver-
standen. Zumindest ein „Tschuldigung“ wäre nett gewesen, die Zeilen klingen aber mehr nach:
„Selber Schuld,  ein(e)  Bürger(in) hat Platz zu machen,  wenn die Amtsgewalt naht“.
 
Die  Haltung  der  Stadt  ist  für  uns  nicht nachvollziehbar,  vor  allem weil es laut Aussage von
Frau Kalks eine Anzeige gegen Hrn. R. gibt, weil die Polizei den „ruhigen“ Hrn. R. mehrmals zur
Mäßigung  aufgefordert  hat  und  weil  es Zeugen  gibt,  die  die Geschichte vom Hrn. R. etwas
anders gesehen haben,  als es der  Hr. Oberamtsrat darstellt. Außerdem war es Frau Kalks, die
die Polizei rufen musste.
 
Laut Frau Kalks (Telefongespräch mit der Redaktion) hat sich Herr R. ihr gegenüber sehr wohl
als Mitarbeiter der MA 49 ausgegeben.   Das  müsste auch nachvollziehbar sein, da sie die Poli-
zei über den Notruf angefordert hatte und diesen Umstand am Telefon mitteilte. Eingegangene
Notrufe werden von der Polizei 7 Jahre lang gespeichert.
 
Erstaunlich ist auch die Tatsache,  dass Hunde,  die noch eine Woche zuvor am Donauinselfest
als  Rettungshunde  von  der Stadt „gehuldigt“ wurden,  plötzlich als „Kampfhunde“ in  „Kampf-
stellung“ abgestempelt werden,  weil man einem Mitarbeiter der  MA 49 in die Quere kommt.
 

Karina Kalks und die Mantrailing Academy Austria

Wer ist Frau Kalks und was macht Sie? Sie führt ihre Weimaraner Hündin erfolgreich als Man-
trailer  im  Realeinsatz  bei der Suche nach vermissten Personen für die Mantrailing Academy
Austria.   Ihr  junger Rüde  ist noch in Ausbildung.  Seminare und Ausbildungen hat Kalks bei
Instruktoren aus den USA, Deutschland und der Schweiz besucht.
 
Fotos: © „moments in time“

 
Ihre  eigenen und die von ihr ausgebildeten Hunde geben der Ausbildungsmethode von Karina
Kalks recht.  Seit 2002 arbeitet sie ehrenamtlich bei „Graue in Not“. Ihre Erfolge, vor allem bei
Hunden mit Verhaltensproblemen, sprechen für sich.
 
*****

2012-07-06
 

Söldnertruppe statt Bundesheer?


Feiner Zwirn vs. Kampfanzug

Nachfolgendes Plakat  wurde heute  von einem  ERSTAUNLICH-Mitarbeiter  entdeckt.  Da
postiert  sich  Norbert Darabos  im  feinen Zwirn  neben einer  schwerbewaffneten Kampf-
truppe.  Allerdings  wurde  darauf geachtet,  dass  zwischen  dem  Ex-Zivildiener  und den
bis an die Zähne bewaffneten Soldaten,  der notwendige  Sicherheitsabstand eingehalten
wurde.

Foto: erstaunlich.at

Die Fotos für diese Seltsam-Plakat wurden sichtbar in zwei Tranchen angefertigt und zu
einem  Plakat  zusammengefügt.  Für den  Waffen-Verweigerer  durchaus  verständlich,

denn so ein Ding könnte ja losgehen.

Interessant wäre zu wissen welche neuen Wege Darabos beschreiten will, um weiterhin die
gewohnte Qualität hinsichtlich von Schutz und Hilfe zu gewährleisten.

Foto: erstaunlich.at

ERSTAUNLICH!  Ein Ex-Zivildiener beginnt über Heeres-Reformen nachzudenken.

Ein effektives Heer nicht mehr zeitgemäß?

Unser Bundesheer mit integrierter Wehrpflicht leistet seit Jahrzehnten hervorragende Arbeit.
Dies wurde  während der Ungarn-  CSSR- und  Ex-Jugoslawien-Krise,  sowie in unzähligen
in- und ausländischen Katastropheneinsätzen eindrucksvoll bewiesen.

Mit einem Schlag soll dieses effektive Heer nicht mehr zeitgemäß sein? Dabei sah Darabos
bis vor  wenigen Monaten  keinen Handlungsbedarf  und meißelte  die Wehrpflicht  sogar in

Stein. Allerdings dürfte es sich hier um Sandstein gehandelt haben, denn der Ex-Zivildiener
mutierte wenige Zeit später zum Wendehals der Nation.

Dabei darf man dem Mann gar nicht böse sein, denn als Verweiger des Waffendienstes war
es ihm gar nicht möglich Erfahrungen beim Heer zu sammeln, um damit eine Mindestqualifi-
kation für seinen Job als Verteidigungsminister zu erlangen.

Rottweiler für Hundeablehner

Bedenklich wird es allerdings,  wenn dieser Mann damit beginnen will eine gut funktionierte
Organisation wie das Bundesheer völlig umzukrempeln, obwohl ihm die notwendige Qualifi-
kation für seinen Job fehlt. Durch die Verweigerung des Dienstes an der Waffe,  ist Darabos
eine Abneigung gegen das Bundesheer nicht abzusprechen.

Nun will Darabos die Wehrpflicht abschaffen und durch ein Berufsheer ersetzen. Kampftrup-

pen eines  Berufsheeres sind  nichts anderes  als Söldner.  Das wäre ungefähr das gleiche,
wenn eine  Person die  Hunde ablehnt  und keine  Qualifikation zur  Hundehaltung hat, sich
plötzlich  ein Rudel Rottweiler  zulegt.  Es  wird  nur eine  Frage der  Zeit  sein  wann dieser
Mensch gebissen wird.

Den einzig neuen Weg für neue Chancen sehen wir allein darin, wenn Darabos seinen Hut

nimmt und sein Amt einem Mann übergibt,  der die notwendige Qualifikation dafür mitbringt
und zumindest seinen Wehrdienst abgeleistet hat.

*****

2011-03-12
 

Keine Marihuana-Freigabe in Kalifornien


Weiterhin illegal

Immer wieder werden wir schwer kritisiert und angegriffen, wenn wir uns gegen Drogen
aussprechen. Auch die angeblich „weiche“ und so gesunde Droge Marihuana, lehnen wir
kategorisch ab.
Einige  Enthusiasten hatten in  diversen  Kommentaren  mitgeteilt,  wie kurzsichtig doch
ERSTAUNLICH ist,  denn selbst das konservative  Kalifornien werde die Droge  Marihuana
erlauben und damit legalisieren.
Dies  konnten wir uns beim  besten Willen nicht vorstellen,  auch wenn dass Gehirn des
Gouverneurs  Arnold Schwarzenegger,  möglicherweise durch  übermäßigen  Anabolika-
Konsums, ein wenig Schaden erlitten hat.

Nur bei ärztlicher Verordnung

Es  ist zwar in  Kalifornien  erlaubt einen Joint zu rauchen,  sofern dies ärztlich verordnet
wurde. Dagegen ist auch nichts zu sagen, denn auch der Konsum von Morphinen ist er-
laubt, wenn medizinische Notwendigkeit dafür besteht. Deswegen kann sich aber nicht
ein jeder nach Lust und Laune mit Morphium zudröhnen.
Dasselbe  gilt auch für die  Droge Marihuana.  Wenn diese einen  medizinischen Zweck,
wie zum  Beispiel Schmerzlinderung erfüllen soll,  dann ist der  Gebrauch nach ärztlicher
Verordnung gerechtfertigt.  Sich nur durch Kiffen  zuzudröhnen weil einem danach ist,
kann nicht der Sinn von  Marihuana als Medikation sein.

14 Milliarden Dollar waren auch kein Anreiz

Und so kam es wie es kommen musste und die Freigabe von  Marihuana wurde in Kalifor-
nien abgelehnt. Selbst der finanzielle Anreiz von 14 Milliarden Dollar, den die Kalifornier
jedes Jahr für diese Droge ausgeben, konnte die Mehrheit nicht dazu bewegen, für eine
Freigabe zu stimmen.

Sieg der Vernunft

Die drohende Zukunfts-Perspektive von zugekifften Autofahrern, schläfrigen Schülern und
Studenten,  sowie leistungsschwachen und unzuverlässigen Arbeitskräften,  ließen bei der
Mehrzahl der Wähler Vernunft walten.
Nicht dass wir uns in Schadenfreude suhlen wollen, aber offenbar liegen wir mit der von uns
vertretenen  Meinung richtig.  Drogen sind Drogen  und es gibt  diesbezüglich keinen Unter-
schied zwischen weich und hart. Drogen machen die Menschen kaputt.
Der einzige Unterschied zwischen den sogenannten  „weichen“  oder  „harten“ Drogen ist
der Zeitraum, in welchem der Drogensüchtige vor die Hunde geht.
*****

2010-11-03
 

Kampfkühe


Blutrünstige Kampfkühe

Fast kein Tag vergeht, ohne dass nicht eine Meldung über Kuhattacken in den Nachrichten
erscheint.  Die blutrünstigen Milchproduzenten haben es sich zur Aufgabe gemacht,  harm-
lose Wanderer niederzustrampeln oder aufzuspießen.


Walliser Kampfkuh  (Quelle:http://www.lid.ch)

Damit haben die Rindviecher den Hunden zur Zeit den Rang abgelaufen. Also was liegt näher,
als die Einführung eines  „Kuhführerscheines“   zu fordern.  Irgendein  unterbeschäftigter und

profilierungssüchtiger Politiker,  wird sich doch mit  Hilfe eines  S(chw)achverständigen dieser
drohenden Gefahr annehmen können.

Kuhführerschein vs. Hundeführerschein

Offen bleibt die Frage,  wer den  Kuhführerschein-Kurs absolvieren soll.  Der Bauer dem das
Vieh gehört,  oder die Wanderer die es beim grasen stören.  Jedenfalls wäre ein  Kuhführer-
schein genauso für die „Jetti-Tante“ wie der Hundeführerschein.

Apropos Hundeführerschein. Vor lauter Abzockgedanken hatte man in Niederösterreich ver-
gessen zu verlautbaren,  wer die von der Landesregierung zugelassene Experten sind, wel-

che die praktischen und theoretischen Kurse abhalten dürfen.

Gültiges Gesetz kann nicht eingehalten werden

Obwohl dieses unsinnige Gesetz zur „Haltung von Hunden mit Gefährdungspotenzial“ seit 1.
Juli 2010 in Kraft ist, gibt es keine Hundetrainer mit Berechtigung an die sich die Besitzer der
„bösen“ Kampfhunde wenden können, um diese schulen zu lassen.

In der zuständigen Abteilung im Landhaus meint man, dass alles seine Zeit brauche und eine
dementsprechende Liste in der kommenden Woche erscheinen wird. Naja, ist ohnehin nicht
so dringend, denn zur Zeit sind es die Kampfkühe die immer wieder für Schlagzeilen sorgen.

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2010-08-06
 

Hundeattacke in Tirol


Kaum beachteter Unglücksfall

Ein von den meisten Medien kaum beachteter Unglücksfall, war gestern auf www.orf.at zu
lesen.  Dem  Internet-Portal  war der Vorfall auch keine Schlagzeile wert, sondern brachte
die Meldung unter „ferner liefen“.

Bub von Opas Hund schwer verletzt

Diese fast verharmlosende Zeile titelte den Beitrag auf der ORF-Webseite. Was war gesche-
hen?  Ein siebenjähriger Bub wurde in Kramsach (Tirol) vom  Langhaar-Collie seines Groß-
vaters angefallen und schwer verletzt. Der Hund attackierte das Kind am Kopf und fügte ihm
schwere Bisswunden an Ohr und Hinterkopf zu.

Notarzt und Rettung versorgten den Buben noch an Ort und Stelle, bevor er ins Krankenhaus

eingeliefert wurde.  Dort wurde er dann sofort operiert.   Wann der Knabe das Spital verlassen
darf, stand zunächst nicht fest.  Ein tragischer Vorfall wie er  leider immer  wieder vorkommt.

Lassie

Der  Collie ist ein schottischer Schäferhund und gelangte in den  60er-Jahren  durch die TV-
Sendung  „Lassie“  zu ungeheurer Popularität.  In Österreich ist er  heutzutage sehr  selten
vertreten und hat den Ruf eines Luxushundes.

Kampf-Collie?

Da wäre es doch unangebracht gewesen, wenn Medien diesen Hund als „Kampf-Collie“
bezeichnet hätten. Wäre der attackierende Hund ein Rottweiler, Pitbull oder Staff gewesen,
kann sich jeder sicher sein, wie die Schlagzeile über diesen Vorfall gelautet hätte. Außer-
dem wäre die Story in jeder Tageszeitung auf der Titelseite gestanden und hätte für mehr-
ere Tage medialen Zündstoff geliefert.

Auch siebengescheite Politiker hätten sich wieder zu  Wort gemeldet und mit  Unterstützung
von S(chw)achverständigen untermauert, wie wichtig ein Kampfhundegesetz und der Kampf-
hundeführerschein ist.  Die Collie-Attacke in Tirol führt  jedoch jegliche  Einteilung in gutmüt-

ige und gefährliche Hunderassen  ad absurdum.

Rasseneinteilung und Kampfhunde

Eine Einteilung in gefährlichen Rassen bei Hunden ist Unsinn. Normalerweise sind Hunde
Rudeltiere und je nach Erziehung in der Hierarchie des Familienverbandes eingegliedert.
Allerdings darf nicht vegessen werden dass jeder Hund, egal welcher Rasse er angehört,
unberechenbar ist und es daher auch aus diesem Grund zu Biss-Attacken kommen kann.

Ebenfalls gibt es die Rasse „Kampfhund“ nicht. Ein Kampfhund ist eine Hund, der für Hun-

dekämpfe abgerichtet wurde.  Zugegebener Weise steigt die Gefahr eines Hundeangriffes
natürlich,  wenn sich ein geistiger  Tiefflieger aus Gründen seines  Minderwertigkeitskom-
plexes einen Hund hält, der mühelos einem Menschen schweren Schaden zufügen kann.

Hundeführerschein

Dass der Hundeführerschein auch kein adäquates Mittel zur Verhinderung eines Hunde-
angriffes ist, beweist der traurige Vorfall im November des Vorjahres. Da wurde das Klein-
kind eines Polizeidiensthundeführers, von seinem eigenen Rottweiler getötet.

Das dieser Mann die Qualifikation zur Führung eines solchen Hundes hatte,  wird wohl nie-
mand in Abrede stellen. Trotzdem kam es zu dem tödlichen Unfall. Der Hundeführerschein
hat die vorrangige Aufgabe, Geld in die maroden Gemeindekassen zu spülen.

Reine Abzocke

Profilierungssüchtige Politiker drängen sich aber immer wieder in den Vordergrund und ver-
suchen mit Argumenten, die weder Hand noch Fuß haben, Gesetze oder deren Entwürfe zu
verteidigen. Mit Kampfhunde-Führerscheinen und Gesetzen die eine besondere Haltung der
sogenannten gefährlichen Hunde vorsehen, wird den Leuten nur ihr Geld aus der Tasche ge-
zogen.

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2010-08-04
 

Gefährliche Hunde?


Selbsternannte Experten

Die Sinnlosigkeit der Debatten von sogenannten Hundeexperten, die auf Grund von rasse-
spezifischen Eigenheiten auf die Gefährlichkeit von Hunderassen schließen, hat sich heute
mit einem tragischen Unfall bestätigt.

Rottweiler tötet Kind

Im Waldviertel wurde heute vormittag, die einjährige Tochter eines Polizeidiensthunde-
führers, von dessen Hund, einem Rottweiler angefallen und getötet. Man kann mit Sicher-
heit davon ausgehen, dass der Beamte mit dem Umgang des Hundes bestens vertraut
war und dass auch der Hund eine dementsprechende Ausbildung hatte.

Es gibt keine gefährlichen Rassen

Eine Einteilung in gefährlichen Rassen bei Hunden ist daher Schwachsinn. Normaler-
weise sind Hunde Rudeltiere und je nach Erziehung in der Hierarchie des Familienver-
bandes eingegliedert.

Die Größe entscheidet

Den selbsternannten Experten sei gesagt, dass die Gefährlichkeit eines Hundes höchstens
mit dessen körperlicher Größe zu tun haben kann. Ein Minimalteser wird einem Menschen
nicht jenen Schaden zufügen können, wie ein Rottweiler.

Wobei auch diese Feststellung subjektiv ist, denn es wird auch auf die körperliche Größe
des Menschen ankommen. Der Minimalteser wird für ein Kleinkind gefährlicher werden

können, als für einen Erwachsenen.

Die Gefährlichkeit eines Hundes wird sich immer nach deren Erziehung, bzw. der ver-
säumten Erziehung richten. Wie alle Tiere sind auch Hunde unberechenbar. Dadurch
kommt es auch zu Attacken, wo man sie nicht vermutet hätte.

Komplexler sind gefährlich

Die Gefahr eines Hundeangriffes steigt natürlich, wenn sich ein geistiger Tiefflieger aus
Gründen seines Minderwertigkeitkomplexes einen Hund hält, der mühelos einen Menschen
schweren Schaden zufügen kann.

Leider halten sich solche Leute meist sogenannte „Kampfhunde“, obwohl es diese Rasse
eigentlich nicht gibt. Mangelndes Selbstbewusstsein soll mit der Kraft des Hundes kompen-

siert werden.
 

Vorfall sollte vertuscht werden

Kommt es dann zu einer Beissattacke, wird es dem Hund in die Schuhe geschoben. Hier ist
aber das Verschulden dem Halter zuzurechenen und nicht dem Hund.
Die Schuld des Zwischenfalls im Bezirk Lilienfeld, bei dem ein dreijähriges Mädchen anfangs
September von drei Pitbulls angefallen und schwer verletzt wurde, ist dem Hundehalter und
der Aufsichtperson des Kindes zuzuschreiben.

Offensichtlich hatte der Halter die Hunde nicht ordentlich verwahrt oder war von der Harm-
loskeit dieser überzeugt. Auf jeden Fall war Verantwortungslosigkeit im Spiel, was auch
dadurch bestätigt wurde, dass die Mutter den Vorfall vertuschen wollte.

Aber wie im aktuellen Anlassfall bestätigt wird, nützt auch die beste Ausbildung nichts.
Niemand kann sich in die Gedanken eines Tieres hineinversetzen, um deren nächsten

Schritt vorauszusehen.

Reine Polemik

Wenn sich nun Politiker als Hundeexperten aufspielen und Hunderassen wie Bullterrier,
Bandogs, American Staffordshire Terrier, Staffordshire Bullterrier, Pitbulls und Dogo Argen-
tinos als Hunde mit erhöhtem Gefährdungspotenzial sehen, hat dies mit der Realität nichts
zu tun, sondern ist lediglich politische Effekthascherei.

Es gibt keinen 100% Schutz

Die einzige Möglichkeit Kinder vor Hundeattacken zu schützen wäre ein Hundeverbot, was
natürlich Nonsens ist. Es kommt auch niemand auf die Idee das Autofahren zu verbieten,
obwohl allein im Jahr 2008 (lt.Statistik Austria) bei Verkehrsunfällen 12 Kinder getötet und
3.433 verletzt wurden.

Stauni

  
2009-11-13
  

Inhalts-Ende

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