Erster Bumerang für ÖVP

Günstlingswirtschaft und Postenschacher im Innenministerium sind tiefschwarz

Obige Zeilen (s. Screenshot) haben wir per X/Twitter-Tweet am 5. April 2024 an die Adresse der ÖVP geschrieben.  Denn diese verspürte schon wieder einen Aufklärungsdrang.  Wie recht wir doch hatten, wird uns heute mittels nachfolgender Presseaussendung der FPÖ bestätigt:

„Der erste Bumerang hat die ÖVP voll getroffen. Keine einzige ihrer ‚Räubersgeschichten‘, mit der sie der FPÖ schaden will, um von ihren eigenen Skandalen abzulenken, wurde bestätigt – ganz im Gegenteil. Günstlingswirtschaft, Postenschacher und Inseratenkorruption sind ein immanenter Bestandteil des Systems ÖVP im Innenministerium, das konnte ein weiteres Mal herausgearbeitet werden!“, so der freiheitliche U-Ausschuss-Fraktionsvorsitzende und Generalsekretär NAbg. Christian Hafenecker, MA zu den bisherigen Erkenntnissen des heutigen Befragungstages.

So sei aufgedeckt worden, dass die Günstlingswirtschaft des damaligen ÖVP-Innenministers Wolfgang Sobotka „bis zum letzten Tag seiner Amtszeit“ gewährt habe, worauf ein Rahmenvertrag für Kommunikationsdienstleistungen, der noch am 15. Dezember 2017 – drei Tage vor Angelobung der ÖVP-FPÖ-Regierung – ausgeschrieben wurde, eindeutig hinweise. „800.000 Euro Steuergeld sollten so an ÖVP-nahe Firmen und Freunderl über eine Subunternehmerregelung verteilt werden. Diese Steuergeldverschwendung in übelster ÖVP-Selbstbereicherungsmanier hat Herbert Kickl als Innenminister durch Widerruf dieser Ausschreibung gestoppt. Er hat den Steuerzahlern damit diese Summe gespart“, so Hafenecker.

Ein weiteres Beispiel dafür, wie die ÖVP das Innenministerium als „Selbstbedienungsladen“ missbraucht habe, sei auch die Vergabe von Inseraten an das Medium „Kommunalnet“ im letzten Jahr von Sobotkas Amtszeit, bei dem ein Sohn von ihm Geschäftsführer ist. „Das entspricht ganz dem traurigen Sittenbild der ÖVP: Wie schon bei dem letztlich gestoppten Rahmenvertrag setzten Sobotka & Co alles daran, ihre Günstlinge zu bedienen und zu versorgen – auch über ihre eigene Amtszeit hinaus“, fasste der freiheitliche Fraktionsvorsitzende zusammen.

Postenschacher habe es auch nur im Zusammenhang mit der ÖVP gegeben: „Der Druck, den ÖVP-LH Mikl-Leitner 2019 ausübte, um den nicht qualifizierten Herrn Popp als nächsten NÖ Landespolizeidirektor durchzudrücken, war offenbar erheblich. Dass Herbert Kickl diese Intervention abgewehrt hat, beweist nur einmal mehr seine umsichtige und korrekte Amtsführung. Bekanntlich blühte ja danach, als die ÖVP das Innenministerium wieder unter ihre Kontrolle gebracht hatte, der schwarze Postenschacher wieder auf!“

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Wozu noch ein Darknet, wo es doch Facebook gibt?

Gegen Geld kann man auf Facebook augenscheinlich so ziemlich alles inserieren

Facebook ist eine Plattform, deren Verantwortliche eine Kontrolle von entgeltlicher Werbung scheinbar nicht für notwendig halten. Unzählige Betrüger und andere Kriminelle tummeln sich auf besagte Social-Media-Plattform und sponsern diese mit ihren kriminellen Inseraten. Heute fiel uns beispielsweise eine entgeltliche Anzeige von „Österreichische Fahrschule“ auf. Diese werben ganz ungeniert wörtlich damit: „Bei uns erhalten Sie in weniger als einer Woche Ihren Original-Führerschein der gewünschten Kategorie“.

Da wir uns die Sache genauer ansehen wollten, sind wir mit den augenscheinlich Kriminellen über Messenger in Kontakt getreten. Und tatsächlich, die meinen ihre Werbung ernst.

Die Kriminellen schickten uns sogar noch Fotos und Videos von ausgestellten österreichischen Führerscheinen. Diese wollen wir hier nicht veröffentlichen, da wir annehmen, dass diese gestohlen sind. Die Bankverbindung der Herrschaften, welche wir zwecks Überweisung der 1.100,- Euro erhalten haben, wollen wir unserer Leserschaft jedoch zur Kenntnis bringen.

Bei den unzähligen kriminellen Inseraten auf Facebook – die wochenlang unbehelligt dort online sind – stellen wir uns die Frage, worum es überhaupt noch ein Darknet gibt? Den virtuellen Kontakt zu den Führerscheinfälschern haben wir abgebrochen, nachdem wir uns jene Infos geholt haben, welche wir brauchten.

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Stadt Wien bleibt Inserate-Kaiser

Bevölkerung entlasten, statt Selbstbeweihräucherung schalten

Wie die aktuellen Zahlen der RTR belegen, investiert man in der Stadt Wien vor allem in eines: Inserate, um die verfehlte Stadtpolitik schönzureden. Während den Wienerinnen und Wienern eine Gebührenerhöhung nach der anderen aufs Auge gedrückt wird, verbrennt die Stadt in Summe 6,5 Millionen Euro für Werbung und Inserate. Das ist mehr als die Hälfte von dem, was die gesamte Bundesregierung ausgegeben hat. Oberösterreich hat gerade einmal 1 Million Euro ausgegeben, das größte Bundesland, Niederösterreich, mit knapp 2 Millionen Euro in Summe liegt auch deutlich hinter Wien.

„Anstatt durch anständige Politik zu punkten, setzt man in der Bundeshauptstadt auf Werbemaßnahmen, um der Bevölkerung ein X für ein U vorzumachen. Gleichzeitig zieht Bürgermeister Ludwig den Wienern durch Mieterhöhungen im Gemeindebau, Verteuerung der Fernwärme und Anhebung aller städtischen Gebühren das Geld aus der Tasche und treibt damit viele Menschen in die Armut. Die selbsternannte Kontrollpartei NEOS schaut bei dieser Schamlosigkeit tatenlos zu, anstatt ihr Wahlversprechen einzulösen“, kritisiert der Klubobmann der Wiener FPÖ Maximilian Krauss. Krauss fordert, eine spürbare Einsparung bei den Kosten, die lediglich der roten Selbstbeweihräucherung dienen.

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Hat die Kronen Zeitung die Wahrheit gepachtet?


Jedenfalls lässt die Corona-Krise die Kassa klingeln


Textausschnitt aus einem gestrigen Beitrag der Kronen Zeitung:




Es ist schon richtig, dass die zurzeit andauernde Corona-Krise Betrüger, Verschwörer, Panikmacher oder Wichtigtuer auf den Plan ruft.  Allerdings wäre doch anzumerken, dass es eine nicht unerhebliche Anzahl von Personen gibt (Ärzte, Wissenschaftler udgl.), die vor der Corona-Krise noch als anerkannte Experten galten und nun, weil ihre Aussagen zu Corona nicht systemgerecht sind, plötzlich als Betrüger, Verschwörer, Panikmacher oder Wichtigtuer abgetan werden.


Warum sich aber die Kronen Zeitung berufen fühlt, als unterstützender Teilnehmer eines digitalen Stabes der Bundesregierung gegen sogenannte Fake News zu agieren, wird aus dem letzten Absatz des Krone Beitrag(siehe Screenhost) ersichtlich.  Denn dort empfiehlt die Kronen Zeitung den Lesern, dass diese – neben den zuständigen Seiten der Ministerien – einfach in die Krone schauen sollen.




Da stellt sich für uns die Frage, hat die Kronen Zeitung die Wahrheit gepachtet?  Nun, darüber können wir nur rätseln.  Klar ist uns allerdings, dass die Corona-Krise bei der Krone die Kassa klingeln lässt.  In der heutigen Ausgabe haben wir die Inserate gezählt, die von Konzernen und/oder öffentlicher Hand – mit Corona-Bezug (direkt oder indirekt) – geschalten wurden.  Das Ergebnis: 13 ganze Seiten, 3 halbe Seiten und 2 viertel Seiten.


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2020-03-22


Sieht Florian Klenk die Stadt Wien als Privaten?


Der FALTER scheint in der Auflistung nicht auf

 

Sehr penibel hat der Chefredakteur des politisch links orientierten FALTERS, Florian Klenk, heute auf seinem Twitter-Accunt die Inserate aus öffentlicher Hand für die Medien aufgelistet.  Scheinbar dürfte ihm dabei ein Missgeschick passiert sein.  Er hat nämlich die Millionen-Anzeigen der öffentlichen Hand an den FALTER vergessen.  Es sei denn, er sieht die Stadt Wien als Privaten, der dem FALTER aus der eigenen Tasche Geld zukommen lässt bzw. zukommen gelassen hat.  Aber das trauen wir nicht einmal einem Herrn Klenk zu.

 

 

Hätte sich Herr Klenk gestern den neuen Video-Clip von Servus-TV angesehen, hätte er die Summen, die der FALTER erhalten hat, gleich zur Hand gehabt.  Und vergleicht man die Relation verschiedener anderer Zeitungsauflagen zum Falter, ergibt sich zudem ein erstaunliches Bild.  Übrigens, das VIDEO von Servus-TV ist wirklich sehenswert.

 

 

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2019-09-22


Selbstbeweihräucherung auf Kosten der Steuerzahler


SPÖ und ÖVP bezahlten 2014 und 2015

rund 30 Millionen Euro für Inserate

Die rot-schwarze Bundesregierung gibt jährlich horrende Summen für ihre Informations-
aktivitäten  in  den  Medien  aus.   Allein in den beiden letzten Jahren waren es sage und
schreibe  rund  30 Millionen Euro,  die  für  Inserate ausgegeben wurden.   Das geht aus
der  Beantwortung  einer  Anfrage  hervor,  die  der  FPÖ-NAbg.  Ing. Heinz Hackl an die
zuständigen Ministerien stellte.
Die Werbemaßnahmen einzelner  Ressorts sprengen inzwischen alle Grenzen. Allein
im  Bundesministerium  für  Land- und  Forstwirtschaft,  Umwelt  und  Wasserwirtschaft
wurden 2014 und 2015 3,80 Millionen Euro ausgegeben.  ÖVP-Minister Kurz gab rund
3,6  Millionen  Euro  aus.   Die  Ausgaben  des  Sozialministeriums  schlagen  sich mit
rund drei Millionen Euro zu Buche.
Ex-SPÖ-Ministerin Heinisch-Hosek investierte mehr als 4,2 Millionen Euro in Werbemaß-
nahmen.   Die  Ausgaben  des  Bundesministeriums  für  Landesverteidigung  und  Sport
belaufen  sich  auf  fast  4,6 Millionen  und  die  des  Innenministeriums  beinahe  auf 3,5
Millionen Euro.
Zwar herrscht seit acht Jahren rot-schwarzer Stillstand im Staat,  aber bei der Selbst-
beweihräucherung  gibt  es  für  die Regierung scheinbar keine Grenzen.   Die totale
Reizüberflutung  mittels  Inseraten  ist  eine Verhöhnung der Bevölkerung.   Auf dem
Rücken  der Steuerzahler werden gigantische Summen scheinbar leichtfertig für die
eigene Imagepflege ausgegeben.
Ein Umdenken und eine  klare Rückbesinnung auf die sparsame Verwendung öffent-
licher Gelder wäre diesbezüglich dringend notwendig.   Dieser Leichtsinn im Umgang
mit Steuergeld sollte schleunigst endlich ein Ende finden.
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2016-06-16

Exzessive Preiserhöhung bei Netzentgelte für Strom und Gas


Mehr Geld für weniger Leistung

Der Boulevardpresse dürfte eine exzessive Strompreiserhöhung keine Zeile wert sein.
Möglicherweise  liegt  es  an  den  Inseraten  der  Energieversorger,  welche durch die
Stromkunden finanziert werden. Diese haben aber nicht einmal die Möglichkeit einer
Alternative,  denn  die  Erhöhung betrifft die Netzentgelte und der Netzanbieter kann
nicht gewechselt werden.
Am 16.12.15 beschloss die Regulierungskommission der E-Control die neuen Netz-
entgelte.   Diese  machen rund ein Drittel der gesamten Stromrechnung aus.  Bei den
Haushaltskunden  beträgt  die   Anhebung  im  Schnitt  rund  5,70  Prozent.  Lediglich
„orf.at“ und „wirtschaftsblatt.at“ berichteten über diese Preiserhöhung.
Hohe  Steigerungen  bei  den   Stromnetzentgelten  gibt  es  in  den  Netzgebieten
Niederösterreich (+10,98  Prozent),  Tirol (+11,4  Prozent)  und  Innsbruck (+11,44
Prozent).   In  den  übrigen Netzgebieten fallen die Steigerungen etwas moderater
aus, in Wien 3,72 Prozent, in Graz 2,28 Prozent, in Linz 3,0 Prozent, in Vorarlberg
6,63 Prozent, in Klagenfurt 5,17 Prozent, in Salzburg 4,78 Prozent, im Burgenland
3,92 Prozent,  in Oberösterreich 4,41 Prozent,  in  der  Steiermark 3,14 Prozent, in
Kärnten  3,91 Prozent,  jeweils bezogen  auf  einen  Haushalt  mit 3.500 kWh Ver-
brauch im Jahr.  Ein Sonderfall ist das aus Deutschland versorgte Kleinwalsertal in
Vorarlberg  mit  +22 Prozent;  hier  schlagen  vorgelagerte  deutsche  Netzkosten
durch. (Quelle: „wirtschaftsblatt.at“)
Erstaunlich sind die Rechtfertigungen der Netzbetreiber für die exzessive Preis-
erhöhung:
Die Investitionen in die Leitungen waren offenbar noch in Zeiten eines höheren Strom-
verbrauchs getätigt worden. Nun decken viele Verbraucher ihren Strombedarf umwelt-
bewusst  mittels   Photovoltaik  selbst  ab.    Das  schmälert  natürlich  den  Gewinn der
Energieversorger.   Diese wollen das augenscheinlich nicht so hinnehmen und verlan-
gen  einfach  mehr  Geld  für  weniger  Leistung.    Das  natürlich  mit  Absegnung  der
E-Control.
Auch  beim  Gas verhält es sich so.   Die Gasnetzentgelte steigen mit 1. Jänner 2016
(für durchschnittliche Haushaltskunden mit  15.000 kWh  Gasverbrauch im Jahr)  um
mehr  als  sieben  Prozent.   Hier  geben  die  Energieversorger  ebenfalls einen Ver-
brauchsrückgang als Grund an.
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2015-12-21

Ist das die Zukunft der deutschen Sprache?


Nachfolgende Inserate sind auf der

Internetplattform WILLHABEN.AT zu finden

Wir übersetzen:
„Verstärker 2 x 350 Watt rms,  ideal für hohe Ansprüche oder Partys wo man Druck braucht.“

Wir übersetzen:
„Boxen sind ca. 2 Jahre alt, nie auf Hochleistung gespielt,  sind sicher in Ordnung,  Probe-
hören jederzeit möglich,  Preis pro Stück, habe 4 Stück.“

Wir übersetzen:
„Boxen für Heim oder Audio Sound – nicht für PA-Anlagen.   Wirklich gute Klangqualität, man
hört ganz feine Töne, die man nicht so schnell hört. Höhe 135cm, Breite 35cm, Tiefe 32 cm.“
Es hat ganz den Anschein, als ob die jahrelange sozialistische Bildungspolitik ihre „Erfolge“
zeigt.
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2015-09-22

Kampagne gegen FPÖ- Kickl ist in sich zusammengebrochen


Staatsanwaltschaft bestätigt, dass Kickl

weder verdächtig noch beschuldigt ist

Der  gesamte  Artikel  der Presse  ist  unter diesem LINK aufrufbar.   Jedenfalls ist damit die
Schmutzkübel – und Besudelungskampagne gegen den FPÖ-Generalsekretär zusammen-
gebrochen.
Dazu der Obmann der FPÖ Niederösterreich, Dr. Walter Rosenkranz, im Zivilberuf Straf-
verteidiger:.. „Ich  sehe  durch  den  Zwischenbericht  der   Wirtschafts- und   Korruptions-
staatsanwaltschaft  an  die  Oberstaatsanwaltschaft  meinen  Verdacht bestätigt,  dass es
sich  beim  vom ´Falter´ gegen  den  freiheitlichen  Generalsekretär  Herbert Kickl losge-
tretenen   Vorwurf   der  illegalen   Parteienfinanzierung  um  eine  reine   Schmutzkübel-
kampagne gehandelt habe.“
Der  schäbige  Versuch,  die  auf  der  Siegerstraße befindlichen Freiheitlichen im Vorfeld
der  entscheidenden  Landtagswahlen  in  Oberösterreich  und Wien medial zu besudeln,
ist jedenfalls kläglich in sich zusammengebrochen. Kickl ist durch die Staatsanwaltschaft
offiziell rehabilitiert.
„Die Bevölkerung habe  die Strategie der am  Inseratentropf der Bundesregierung häng-
enden Medien längst durchschaut und lasse sich von solchen Nebelgranaten nicht mehr
täuschen“,  so Rosenkranz.
„Spätestens  im  Oktober werden Rot und Schwarz an der Wahlurne die Rechnung für die
niederträchtige  Rufmordkampagne  ihrer  willfährigen  Handlanger in den Zeitungsredak-
tionen serviert bekommen“, meint Rosenkranz abschließend.
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2015-07-29

Eiertanz um Kinder-Reha ist beschämend


Kein Geld für Kinder vorhanden,  dafür aber mehr als

50 Millionen Euro fürSelbstbeweihräucherungs-Inserate

„Dass  im  Jahre 2015  ernsthaft über die Errichtung von Kinder-Reha-Zentren diskutiert
werden muss,  ist für alle Beteiligten beschämend“,  sagte die freiheitliche Gesundheits-
sprecherin  und Vorsitzende des parlamentarischen Gesundheitsausschusses NAbg. Dr.
Dagmar  Belakowitsch-Jenewein.   Ein weiterer Skandal sei,  dass im Hauptverband der
Sozialversicherungsträger   davon  gesprochen   werde,  dass  man  „im  Zeitplan“   sei,
während  betroffene  Familien  ihr  Kinder  zur  Reha-Behandlung  ins Ausland bringen
müssen, so Belakowitsch-Jenewein.
Geplante  vier  Zentren  zur  Rehabilitation schwerkranker Kinder mit 343 Betten und
50 Betten für Angehörige,  sollten nicht so schwer realisierbar sein,  so Belakowitsch-
Jenewein,  die  vorschlägt  den  Eiertanz  der  Bundesländer um die Standorte dahin-
gehend  zu  lösen,  dass   jedes   Bundesland sein eigenes Zentrum baut.   Das hätte
auch den Vorteil, dass betroffene Familien nicht in andere Bundesländer ausweichen
müssten  und  Besuche  der Angehörigen bei kranken Kindern erleichtert würden, so
Belakowitsch-Jenewein.
„Bei mehr als 50 Millionen Euro, die alleine die Stadt Wien für sinnlose Bürgermeister-
beweihräucherungs-Inserate  beim  Fenster  hinaus  wirft,  sollten  kolportierte 33 Mio.
Euro  pro  Jahr  für  die  Kinder-Reha im Vollausbau nicht das Problem sein“,  betonte
Belakowitsch-Jenewein.   Hier zeige sich einmal mehr, dass es den Politikern von Rot
und  Schwarz  nur  um  den  eigenen  Machterhalt  gehe  und  nicht um das Wohl der
Bevölkerung.   „Es ist die Pflicht einer gesunden Gesellschaft,  sich um kranke Kinder
zu kümmern. Kinder-Reha ab 2020 ist inakzeptabel“, forderte Dagmar Belakowitsch-
Jenewein  die  beteiligten  Bundesländer  und die Sozialversicherung auf,  den Turbo
einzuschalten.   „Jeder Tag  ohne  Kinder-Reha-Zentrum  ist ein Tag der Schande für
alle Beteiligten“, so Belakowitsch-Jenewein.
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2015-04-02

Wieso zahlten die ÖBB an den VCÖ?


Die Kooperation treibt teilweise sehr bemerkenswerte Blüten

„Die Österreichischen Bundesbahnen verfügen über überproportionale Verbindungen zu
maßgeblichen  Proponenten  in  Österreichs  Medienlandschaft.   Doch  dabei  scheint  es
nicht zu bleiben. Die ÖBB scheinen als Kooperationspartner des Verkehrsclub Österreich
im Jahr 2013 auf“, kritisiert der FPÖ-Verkehrssprecher NAbg. Gerhard Deimek.
„Der  VCÖ  und  sein  Geschäftsführer  Willi  Nowak  machten in der Vergangenheit  durch
besonders  kritische  Positionen  zur  privaten Mobilität aufmerksam.   Als Teil des  öffent-
lichen  Verkehrsnetzes muss diese Positionierung den ÖBB vermutlich besonders ange-
nehm sein“, macht Deimek auf Schnittmengen zwischen VCÖ und ÖBB aufmerksam.
„Die  Kooperation  treibt  teilweise  sehr  bemerkenswerte Blüten.  Aus Perspektive des
Steuerzahlers  könnte  man  kritisieren,  dass  die  ÖBB  die  Spendierhosen  sehr weit
öffnen“,  kritisiert  Deimek.   Allein in den Jahren  2010 und 2011 seien knapp 130.000
bzw.  etwa  100.000  Euro  von  den  ÖBB  an  den VCÖ geflossen.   „Hier stellt sich die
Frage, was Christian Kern damit bezweckt. Wenn ich daran denke, dass er Kommuni-
kationswissenschaften  studiert  hat,  drängt  sich  die  Antwort  geradezu  auf“,  fordert
Deimek ein Ende der Zusammenarbeit mit dem VCÖ.
„Die umstrittenen Theorien des  VCÖ  scheinen zwar oftmals fragwürdig, werden aber
von  Journalisten  aus  der Bobo-Szene gerne zitiert.   Der VCÖ scheint eine Rolle im
Mediennetzwerk der ÖBB zu spielen. Das mag für Herrn Kern angenehm sein, kostet
den  Steuerzahlern  aber  indirekt  viel  Geld  für  wenig  konkreten Nutzen“,  kritisiert
Deimek.
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2014-09-27

Blau-Schwarze Koalition könnte lebensgefährlich werden


Attentatsandrohung von SPÖ-Funktionär unter den Teppich gekehrt

Der Termin  zur  Nationalratswahl  rückt immer näher.   Wie werden sich die Wähler(innen) ent-
scheiden? Im Interesse der körperlichen Unversehrtheit von Angehörigen des Parlaments und
der  angrenzenden  Anrainer  hoffen  wir,  dass  es zu keiner blau-schwarzen Koalition kommt.
Warum? Nun,  immerhin steht nach wie vor eine schriftliche  Attentatsandrohung im Raum.
Diese  kam  aber nicht von bösen Freiheitlichen,  sondern wurde vor noch gar nicht so langer
Zeit vom SPÖ-Jungpolitiker, Martin Donhauser, ins soziale Netzwerk Facebook gestellt.  Und
das auf dem damaligen Facebook-Account der SPÖ Hochleithen.  Die Seite wurde nach Auf-
fliegen des Skandals geschlossen.
Screen: facebook.com
Screen: facebook.com
Trotz gründlichster Recherche konnten wir – bis auf eine im Sande verlaufene parlamentarische
Anfrage – keine rechtlichen Konsequenzen für die Attentatsandrohung finden.   Keine Gerichts-
verhandlung geschweige denn Verurteilung. Aufgedeckt hatte seinerzeit den Skandal nicht der
sonst  so  umtriebige  Datenpolizist  Uwe Sailer,  sondern  der Herausgeber des privaten Blogs
„SOS-Österreich“.
Den systemtreuen mit Inseraten gefütterten Medien   – bis auf Ausnahme des Kuriers –  war der
Skandal  keine  einzige  Zeile wert.   Die Sache wurde einfach unter den Teppich gekehrt.  Nun
mag sich der eine oder andere Leser fragen, warum wir diese Geschichte wieder in Erinnerung
rufen.
Dies hat mit dem jetzigen angeblichen Facebook-Skandal zu tun.   Auf einer privaten Facebook-
Seite  (die mittlerweile geschlossen ist)  wurden  einige  diskriminierende Kommentare gepostet.
Nun  wird  freiheitlichen Funktionären von politisch linker Seite vorgeworfen,  dass sie angeblich
diese  Postings  gelesen und nicht sofort nach dem Staatsanwalt geschrien haben.   Dieser Vor-
wurf wurde zum Skandal des Wahljahres 2013 hochstilisiert.
Da  staunen  wir aber , denn  auf  der damaligen offiziellen Facebook-Seite der SPÖ Hochleithen
müssen doch auch etliche sozialistische Funktionäre das Posting von Donhauser gelesen haben.
Dass  auf  der  betroffenen  Seite  sogar  hochrangige SPÖ-Politprominenz verkehrte,  wird durch
obigen  Screenshot  unter  Beweis  gestellt.   Sogar unser hochverehrter Herr Bundeskanzler gab
sich dort die Ehre.  Das  „e“  statt einem  „a“  in seinem Nachnamen werten wir als Tippfehler und
nicht als Fake-Account.
Wo  waren  damals  die   „ach so politisch korrekten“   linken Agitatoren wie Uwe Sailer und Karl
Öllinger? Von diesen hörte man damals nicht einmal den leisesten Piepser. Bleibt nur zu hoffen,
dass  die  Sicherheitsbehörden alle notwendigen Maßnahmen getroffen haben,  falls es zu einer
blau-schwarzen  Koalition  kommt.   Denn  wer  kann schon mit absoluter Sicherheit dafür garan-
tieren,  dass  Donhauser  seine im Jahr 2011 schriftlich angekündigte Attentatsandrohung nicht in
die Tat umsetzten wird?
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2013-08-23

Erstaunliche Schuldzuweisung für das Integrationsproblem


Das Hauptproblem der Integration soll bei den Österreichern liegen

Zahlreiche  Meldungen  der heimischen Systemmedien  sind sehr oft mit Vorsicht zu genießen.
Speziell  kunterbunte   Postillen  liefern  sehr  oft   Auftragsarbeiten  im  Sinne  ihrer Geldgeber
(Inserenten). Den Beiträgen der konservativen Tageszeitung „Die Presse“ schenken wir jedoch
zum Großteil Glauben, da uns diese durchaus seriös erscheint.
So  geht  aus  einem  Online-Artikel  hervor,  dass  sich nur jeder zweite Migrant in Österreich
„völlig heimisch“ fühlt. Der Autor beruft sich dabei auf den Integrationsbericht 2012,  in dem
dies verlautbart wird.
Screen: DiePresse.com
Ganz anders sieht das Dino Sose, Geschäftsführer von BUM Media.   Er führt in einer heutigen
Presseaussendung  aus,  dass sich über 80% der Migranten in Österreich heimisch oder eher
heimisch fühlen.   Möglicherweise  gibt  es  noch einen Integrationsbericht von dem nur Sose
in Kenntnis ist.
Aber  bei  BUM Media  geht  man noch einen Schritt weiter und glaubt erkannt zu haben,  wo
das eigentliche Hauptproblem der Integration liegt. Nämlich bei Frau und Herrn Österreicher.
Denen  fehlt  nämlich  laut   BUM Media die Bereitschaft,  Menschen mit Migrationshintergrund
als vollwertige Mitglieder der Gesellschaft anzuerkennen.
Fast überflüssig zu erwähnen ist,  dass laut Dino Sose Politiker wie Strache nicht nur Hetzer
und Menschenverächter,  sondern auch die eigentlichen Integrationsverweigerer sind.  Mög-
licherweise  könnte  diese  Meinung  ihren  Ursprung  darin  haben,  weil die FPÖ nicht zum
Kundenkreis von BUM Media gehört.
Screen: BUM Media
Um  nicht  wie  die  Mehrheit der autochthonen Österreicher mit dem Integrationsprozess un-
zufrieden zu sein, setzt man bei BUM Media offenbar alles daran diesem gerecht zu werden.
Die  Lösung  schien  logisch,  denn  man  publiziert  ganz  einfach  in  türkischer  und serbo-
kroatischer Sprache.
Screen: BUM Media
Also  werte  Österreicherinnen  und Österreicher  integriert  euch endlich.   Lernt schnellstens
türkisch  und/oder serbokroatisch.   Dann könnt ihr die Magazine von BUM Media lesen und
seid  endlich  ausreichend informiert.   Vor allem werdet ihr dann möglicherweise nicht mehr
daran schuld sein, dass die Integration von diversen Ausländern in Österreich doch nicht so
gut funktioniert.
Der FPÖ,  dem Herrn Strache  und Co. sei ins Stammbuch geschrieben:  Inseriert doch end-
lich bei BUM Media.  Ihr werdet sehen und darüber erstaunt sein, wie bezahlte Inserate den
Nimbus des Hetzers und Menschenverächters in Luft auflösen können.
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2013-08-08

Bienensterben bedroht unmittelbar die menschliche Existenz


BASF verzeichnet Rekordgewinne dank Verkauf von Pestiziden

Der Cemiekonzern BASF hat bereits im Auftaktquartal 2013 mehr verdient als vor einem Jahr.
BASF-Chef  Kurt Bock meinte dazu:   „Insbesondere unser Geschäft mit Pflanzenschutzmittel
war erneut sehr erfolgreich.“
Wer  die  ÖVP-nahe Bauernzeitung  aufschlägt  oder deren Homepage besucht,  findet dort
Inserate  und  Werbung  von BASF.   Am guten Geschäft mit dem Gift verdient also auch die
Bauernzeitung.   Interessant  ist  die  Tatsache,  dass  Werbung  für  Umweltgifte  erlaubt ist,
während  diese  für  Zigaretten  verboten  ist.   Auffallend ist,  dass nicht nur Umweltminister
sondern auch ÖVP- Umweltsprecher Schultes den Einsatz von Bienengiften verteidigt.
In diesem Zusammenhang fordert der FPÖ-Bundesparteiobmann  H.C. Strache den Umwelt-
minister  auf,  umgehend  alle  Informationen  zum  Einsatz  von  Pestiziden in Österreich zu
veröffentlichen.   Er  droht  Berlakovich  mit  einer  Anzeige  wegen Amtsmissbrauchs.  Dem
sogenannten „Umweltminister“ droht bei einer Verurteilung eine Haftstrafe.
„Es  sei  äußerst  bedenklich,  dass  der  Minister  in  Kauf  nehme,  amtsmissbräuchlich zu
handeln,  wie  ein  Verfassungsexperte feststellte,  nur um Daten zu verheimlichen.   Ob wir
es hier sogar mit Bestechung zu tun haben,  müsste nun die Staatsanwaltschaft klären“, so
Strache  und  verlangt ein angemessenes Vorgehen.   Immerhin sind Inserate von Pestizid-
herstellern  in  der  ÖVP-nahen  Bauernzeitung  gerne  gesehen.   Und man wird sich diese
Öffentlichkeitsarbeit wohl auch gut honorieren lassen.
Seit  Jahren  wird  das  mit  dem Einsatz von Pestiziden verbundene Problem der Artenge-
fährdung  aufgezeigt.   Der freiheitliche Umweltsprecher  Norbert Hofer ist in dieser Sache
laufend  aktiv tätig gewesen und hat vor einem Problem gewarnt,  dass man bis vor noch
nicht allzu langer Zeit nicht in Europa vermutet hätte.  Nun scheint es traurige Gewissheit
zu werden,  dass auch in Österreich Bienenvölker massiv dezimiert werden.
Dass nun Berlakovich in einer ungeheuerlichen Abgehobenheit versucht,  dieses Szenario
totzuschweigen  und  sogar  zu  fördern,  ist  ein  Akt  der  Unverfrorenheit und muss seinen
Rückzug  als  Minister  nach sich ziehen.   Außerdem ist es höchste Zeit, das Ministerienge-
setz  endlich  dahingehend  zu  ändern,  dass  Umwelt  und  Landwirtschaft  als  getrennte
Ressorts  geführt  werden.   Genau  so  wenig  wie  Familie  und  Wirtschaft in einem Minis-
terium untergebracht sein sollten.
Albert Einstein sagte einst:   „Wenn die Bienen aussterben, hat der Mensch nur noch vier
Jahre zu leben.“ Keine Bienen – keine Blütenbestäubung – keine Pflanzen – keine Tiere –
keine  Menschen.  Dass  Teile  der  ÖVP  pure  Geldgier  leben,  zeigt  sich am aktuellen
Beispiel  nur  all  zu deutlich.   Jene  Konzerne,  die  mit  Pestiziden  ihre  Kassen füllen,
unterhalten  ein  Heer  von  Lobbyisten  und  füllen  die  Kassa  der ÖVP-nahen Bauern-
zeitung.
Strache bezeichnet Berlakovich als „schwarzen Darabos“: Er sei als Minister völlig unge-
eignet,  und  geneigt,  dem  Ansehen  Österreichs und den Interessen der Menschen zu
schaden.
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2013-05-04
 

Bedenkliche Sexinserate in der Kronen Zeitung


Zwangsprostitution in Atzelsdorf

In ihrer heutigen Printausgabe berichtete die Kronen Zeitung, dass sich der 46-jährige Frührent-
ner,  Andreas W., in seinem Haus in Atzelsdorf (NÖ) -Am Mitternberg, eine Sexsklavin gehalten
haben  soll.  Laut  Kronen Zeitung lockte der Mann eine 30-jährige Slowakin via Internet in sein
Haus und gab vor eine Krankenpflegerin zu suchen.
Weiters war in der Kronen Zeitung zu lesen,  dass die 30-Jährige in einer Sexkammer im Keller
seines Hauses gelandet sein soll,  wo er sie als Porno-Sklavin hielt.   Es soll auch nicht das ein-
zige Opfer gewesen sein.
Die  Kronen Zeitung  berichtete,  dass  sich  der  Frührentner mit dem Privat-Puff eine goldene
Nase verdient habe.  Wörtlich war unter anderem zu lesen:  „Und als die Damen dann bei ihm
eingezogen  waren,  zwang  er  sie  mit den unterschiedlichsten Mitteln  (Erpressung,  Gewalt,
Freiheitsentzug) zu Sex mit anderen Männern.“
So weit,  so nicht gut.   Sollten die Vorwürfe stimmen (es gilt die Unschuldsvermutung), dann
liegt hier ein eindeutiger Fall von Zwangsprostitution vor.   Von den in Österreich tätigen Sex-
arbeiterinnen sind rund die Hälfte Zwangsprostituierte.

Warum veröffentlicht die Krone nur einen Inseraten-Ausschnitt?

Was  uns  an  der Sache  irritiert  ist,  dass  in  der  Kronen Zeitung nebst dem Haus des Ver-
dächtigen,  ein Ausschnitt des Inserates der Webseite  „sexecke.at“  veröffentlicht wurde.
Screen: Kronen Zeitung (Printausgabe vom 25.03.13)
Hätte  man  in  der  Kronen Zeitung auch das Inserat veröffentlicht,  wenn es im eigenen Hause
geschaltet worden wäre?  Oder geschah die Veröffentlichung möglicherweise nur deshalb, weil
die  Webseite  „sexecke.at“  (die  mittlerweile  zum  Verkauf  angeboten  wird)  in  Sachen Sex-
inserate eine Konkurrenz ist/war. Nachfolgend abgebildet sehen Sie den kompletten Screenshot
des Originalinserates. (Foto, Telefon- und Hausnummer wurden wegen des  Opferschutzes  ge-
schwärzt).
Screen: sexecke.at
Sieht  man  sich obiges Inserat an,  lässt sich aus diesem zumindest keine Zwangsprostitution
ableiten.  Geht  man von der sehr realen Voraussetzung aus,  dass keine Prostituierte freiwillig
ihren  Körper für 20,- bis 40,- Euro verkauft,  sieht es bei den Sexinseraten der Kronen Zeitung
schon etwas anders aus.   Nachfolgend präsentieren wir 4 Inserate, die stellvertretend für rund
20  Einschaltungen in dieser Preisklasse,  in der heutigen Kronen Zeitung zu lesen sind/waren.
Screen: Kronen Zeitung (Printausgabe vom 25.03.13)

Sexinserate die zum Nachdenken anregen sollten

Was  denkt man sich bei der Kronen Zeitung eigentlich,  wenn ein Inserat entgegengenommen
wird,  in  dem Naturfranzösisch  (Oralverkehr ohne Schutz)  und/oder  Geschlechtsverkehr um
jeweils 20,- Euro angeboten wird?   Sind die Verantwortlichen bei der auflagenstärksten Tages-
zeitung  Österreichs  wirklich  so  naiv  anzunehmen,  dass  eine  Prostituierte freiwillig für 20.-
Euro ungeschützten Oralverkehr oder um den selben Betrag Geschlechtsverkehr macht?
Augenscheinlich  ist  es den Herrschaften bei der Kronen Zeitung egal,  solange der Rubel bzw.
der Euro rollt.  Diese sollten jedoch raschest in sich gehen und darüber nachdenken, was hinter
solchen  Inseraten  wirklich  steckt  und  diese  schnellstens aus ihrem Anzeigenteil verbannen,
wenn sie im Kampf gegen die Zwangsprostitution  glaubhaft erscheinen wollen.
*****

2013-03-25
 

SOS-Pollak soll einmal seine „Kollateralschäden“ besuchen


Vergewaltigte Frauen, Kinder ermordeter Eltern, niedergeprügelte

Pensionisten – sie würden den Horizont dieses Herrn erweitern

 
Der  nach  der  Faymann-Methode  durch Inserate mit Steuergeld gekaufte Sprecher von
SOS-Mitmensch  – ein Alexander Pollak –  erlaubte  sich heute erneut,  den FPÖ-Obmann
der Brigittenau LAbg. Gerhard Haslinger zu verunglimpfen.
 
Dazu  hält  FPÖ-Landesparteisekretär  BR Hans-Jörg-Jenewein  knapp fest:   „Auch wenn
es  einigen  hochbezahlten  Bürohengsten in dubiosen Vereinen,  die sich dank SPÖ unge-
niert am Steuergeld bedienen können, nicht passt, ist bekannt, dass Ausländer Kriminelle
aus den eigenen Reihen decken.  Und von diesen kriminellen Ausländern gibt es, wie alle
Statistiken  belegen,  mehr  als  genug.   Ja,  wenn  Asylwerber  mindestens  ein Jahr im
Gefängnis verbringen,  werden sie sogar noch belohnt.   Sie haben danach Anspruch auf
Arbeitslosengeld, Notstandshilfe und schließlich auch Mindestsicherung.“
 
Jeneweins  wohlmeinender Rat an diesen Pollak:   „Setzen Sie sich einmal mit den Opfern
Ihrer Schützlinge zusammen. Dass Gewalt gegen Frauen in deren Kulturkreisen akzeptiert
wird,  das ist die eine Sache,  dass das bei uns nicht passiert, dafür steht die FPÖ  – auch
gegen Widerstand von ganz links außen.“
 
„Es  spricht  auch  für sich,  dass Pollak einem unliebsamen Politiker die Legitimation ab-
sprechen  möchte“,  so Jenewein,  der  diesem  Pollak  auch  erklärt:   „In unserem Land
bestimmen nicht Linksextreme, wer gut oder böse ist, sondern noch immer Gerichte und
im Falle von Politikern auch der Souverän.
 
Fakt  ist,  dass  sich  Herr  Haslinger  in  einer  demokratischen Wahl einer Abstimmung
gestellt hat und das wieder tun wird.   Herr Pollak versteckt sich indes hinter seiner Gut-
menschen-Narrenkappe und gibt seine Ratschläge. (Quelle: APA/OTS)
 
*****

2013-01-01
 

Erstaunliche Eigenwerbung der Kronen Zeitung


So schreibt die Kronen Zeitung auf ihrer heutigen Titelseite

Screen: Kronen Zeitung (Printausgabe vom 24.10.12)
Die  obige Veröffentlichung ist eine bezahlte Anzeige des Verbandes  Österreichischer
Zeitungen und seiner Mitglieder, also auch der Kronen Zeitung.
 
Allerdings  vergaß  man  beim österreichischen Zeitungs-Marktleader anzugeben, dass
die  Meinungsveröffentlichung  nicht  aus ideologischen Gründen gratis stattfindet.  Das
Zeitungsgeschäft  ist  ein  ganz  normales  Business,  für welches sich auch die Kronen
Zeitung  – nebst einer nicht unerheblichen Presseförderung – mittels bezahlter Inserate
fürstlich entlohnen lässt.
Screen: www.dossier.at
Der Autor auf der Webseite  www.dossier.at  bringt dies mit seinem Beitrag  „Infovideo-
Inserate“  haargenau  auf  den  Punkt.   Ein  wirklich Interessanter Artikel,  welcher mit
einem Video aufklärend unterstützt wird.
*****

2012-10-24
 

ASFINAG-Toilette-Anlage spottet jeder Beschreibung


Häusl-Sheriffs statt Maut-Sheriffs gefragt

Es ist erfreulich, dass die ASFINAG bemüht ist die Trinkgeld-Unsitte bei den Toilette- Anlagen
ihren  Pächter  abzustellen.   Dabei  darf  man  aber nicht vergessen,  dass sich die von der
ASFINAG  selbst  betriebene  Anlage  in  einem  erbärmlichen  Zustand  befindet,  der  jeder
Beschreibung  spottet.   Statt Maut-Sheriffs wäre hier der  Einsatz von Häusl-Sheriffs durch-
aus angebracht, wenn nicht sogar dringend notwendig.
Wie  ein Hohn liest sich in diesem Zusammenhang die  Presseaussendung  von ASFINAG-
Vorstand  Klaus Schierhackl,  der davon spricht,  dass man „…garantiert kostenlose und
modernste  Sanitäreinrichtungen  auf  den  ASFINAG-eigenen Rastplätzen findet. Kosten-
los  und  modern sind sie ja die Anlagen.   Das sagt aber nichts über deren hygienischen
Zustand aus, vor dem sich – bei einer von uns kontrollierten Anlage – die sprichwörtliche
Sau graust.
Fotos: © erstaunlich.at (Aufgenommen heute, gegen 09:00 Uhr)
ASFINAG-Station Maria Ellend                       Entweder mit WC-Papier verstopfte…
…oder verkotete WC-Muscheln                      Nur mit starke Nerven betreten

Eine Toilette-Anlage für starke Nerven

Dem  ASFINAG-Chef  ist zu empfehlen,  dass sich dieser einmal vom Elfenbeinthron auf
eine  ASFINAG-Raststätte  – beispielsweise Maria Ellend –  begibt und einen Lokalaugen-
schein  vornimmt.  Verkotete  oder  mit  WC-Papier verstopfte Toilette-Muscheln,  das
Pissoir  mit  Urinstein  belegt,  der  Boden dreckig und vom penetranten Geruch in der
Anlage  wollen wir erst gar nicht sprechen.   Dieses Bild bot heute die ASFINAG-Station
Maria Ellend (Ostautobahn), gegen 09:00 Uhr.
Heißt  es  doch  in der Beschreibung der ASFINAG-Pflichten:   „Weitere Leistungen der
betrieblichen  Erhaltung  sind  … sämtliche Reinigungsleistungen (Tunnelanlagen, Park-
platzanlagen inkl. WC-Anlagen).
Die  ASFINAG  hebt  Millionen an Vignettengebühren ein.   Da ist es doch nur recht und
billig,  wenn  auch  die Toilette-Anlagen  in einem menschenwürdigen Zustand gehalten
werden. Geld dafür müsste jetzt im Überfluss vorhanden sein, da die ASFINAG nun von
den  teuren  und  sinnlosen  Faymann-Inseraten  erlöst  ist und mit diesem Geld endlich
Reinigungsmaterial kaufen kann.
*****
2012-09-26
 

Politiker mit Rückgrat gefordert


Wunsch einer Kronen Zeitungsleserin

Die junge Dame auf dem Plakat wünscht sich mehr Politiker mit Rückgrat.
Foto: © erstaunlich.at
Ob die Erfüllung des Wunsches für manche Medien wirklich so sinnvoll wäre? 
Möglicherweise könnte als Folge das Inseratengeschäft darunter leiden.
*****

2012-09-20
 

Spendenaufruf für den WWF


Juan Carlos noch immer WWF-Ehrenpräsident

In  unseren Beiträgen  „Tiermörder als Ehrenpräsident beim WWF“  und  „Ahnungslosigkeit
beim WWF“ haben wir über das mörderische Hobby des spanischen Königs und die danach
augenscheinlich gespielte Empörung und angebliche Ahnungslosigkeit beim WWF berichtet.

 

Das Auffliegen der Großwildjagd-Affäre schadete natürlich dem Spendeneinlauf der als Tier-
und  Naturschutzorganisation  getarnten  Lobbyisten-Vereinigung.   Also entschlossen sich
einige  Sektionen  des  WWFs  zu  halbherzigen  Rücktrittsaufforderungen, betreffend der
Ehrenpräsidentenfunktion von Juan Carlos.
 
Dem  spanischen  König gingen die Rücktrittsaufforderungen naturgemäß an seinem könig-
lichen Hinterteil vorbei, denn er ist ja nicht der einzige Großwildjäger im WWF.   Er ist nach
wie  vor  in Amt und Würden und legt offenbar keinen gesteigerten Wert darauf,  irgend-
welchen Rücktrittsaufforderungen nachzukommen.
 
Inzwischen  dürften  sich  die Wogen wieder geglättet haben und die großen Medien ver-
meiden es jenes Gras abzumähen, welches in der Zwischenzeit über die Sache gewachsen
ist. Eine Kampagne gegen den WWF könnte ja dem Inseratengeschäft mit diesem abträg-
lich sein.
 
Welche Meinung wir über den WWF vertreten,  kann in den zahlreichen Beiträgen im WWF-
Trailer nachgelesen werden. Aus diesem Grund bringen wir die erstaunlichen Vorkommnisse
beim WWF immer wieder ans Tageslicht.
 

Hat der WWF noch genügend Spender(innen)?

Allerdings  machen  wir  uns  ernsthafte  Sorgen um den Spendeneinlauf des WWFs,  denn
wenn die Gelder von ahnungslosen Spender(innen) ausbleiben, könnte dies möglicherweise
das Ende dieser selbsternannten Tier- und Naturschutzorganisation bedeuten. Daher haben
wir uns von unserem Karikaturisten nachfolgende Zeichnung anfertigen lassen.
 
Karikatur: Koechlin
Neue Elefanten braucht das Land!
 
Also liebe Spender(innen) seit weiter großzügig und unterstützt den WWF.   Ihr seht, dass
die Spendengelder gut angelegt sind. Unser Spendenaufruf für den WWF ist nicht ganz un-
eigennützig,  denn  wir  hätten  über eine Erstaunlichkeit weniger zu berichten,  wenn der
WWF aus Geldmangel seine Pforten schließen würde.
 
*****

2012-04-29
 

Strache in Umfrage Nummer 1


FPÖ kommt auf 28 Prozent!

(SPÖ fällt auf 27 Prozent – ÖVP stagniert bei 22 Prozent)
 
Wir  konnten  es kaum glauben,  was in einer heutigen Presseaussendung geschrieben
stand.   Nicht etwa weil wir an der Richtigkeit der Meldung zweifelten, sondern weil es
am Aussender lag.   Denn dieser ist, man höre und staune, die SPÖ-freundliche Tages-
zeitung  „ÖSTERREICH“.
 
 
 
Textausschnitt der Presseaussendung im Originaltext:
 
Überraschung bei der brandneuen Gallup-Umfrage (400 Befragte,  Zeitraum Donnerstag
und  Freitag  dieser  Woche)  für  die Tageszeitung  ÖSTERREICH  (Sonntag-Ausgabe).
Wären heute Nationalratswahlen, dann würde FP-Chef HC Strache gewinnen. Den Rest
der Aussendung können geneigte Leser(innen) unter diesem LINK nachlesen.
(Quelle für Screenshot und Text: APA/OTS)
 

Kurswechsel bei ÖSTERREICH?

Offenbar  scheint man bei der bunten Postille auch schon begriffen zu haben,  dass der
SPÖ-Tanker  im  Sinken  ist.   Da nützt es auch nichts,  wenn man wie bisher um jeden
(Inseraten)Preis  den Kanzler Faymann und seine Crew medial künstlich am Leben zu er-
halten versuchte.
 
Für uns entsteht jedenfalls der Eindruck, dass man bei  „ÖSTERREICH“  mit fliegenden
Fahnen  überlaufen will.   Dies dürfte ökonomische Gründe haben,  denn wenn die SPÖ
nicht  mehr am Regierungsruder ist,  dann dürften auch die Aufträge für Faymann- und
SPÖ-freundliche Inserate drastisch zurückgehen.
 
*****

2012-04-22
 

Ausverkauf der Traditionen


Haben wir wirklich keine anderen Probleme?

„Käsekrainer: Krieg eskaliert“  und ähnlich obskure Schlagzeilen zieren die Titelblätter der
Boulevardpresse in den letzten Tagen. Auch Landwirtschaftsminister Nikolaus Berlakovich
zeigt sich im Würstelkrieg geschäftig und beteiligt sich rege an der,  bereits an Schwach-
sinn grenzender Auseinandersetzung.
 
Als  ob  man  in  Österreich keine anderen Probleme hätte und politisches Engagement in
heiße  Würstchen legen kann.   Offenbar dient diese  Diskussion um die Käsekrainer  – die
im wahrsten Sinn des Wortes für die „Würscht“ ist –   zur Ablenkung der Bevölkerung von
den wahren Problemen dieser Republik, die zuhauf vorhanden sind.
 
Vielleicht werden sich jetzt einige oder auch mehrere Leser(innen) fragen, warum wir uns
so „unpatriotisch“ äußern.   Das hat seinen guten Grund, denn wir sind der Meinung, dass
es die traditionell österreichische Würstelbude ohnehin nicht mehr lange geben wird.
 
Foto: © erstaunlich.at
Vom Aussterben bedroht, die österreichischen Würstelbuden
 
Die  auf  nachfolgender  Preisliste angeführten Speisen werden ohnehin nicht mehr lange
erhältlich sein.  Daher ist es unserer Meinung völlig egal, ob das Patent für die Käsekrainer
den Slowenen oder den Österreichern zugeordnet wird.
 
Foto: © erstaunlich.at
 

Der Döner-Stand wird die „Würstelbude“ der Zukunft

Was Berlakovich und Co.  sowie zahlreiche Zeitungen,  die fleißig mit Regierungs-Inseraten
gefüttert  werden nicht erwähnen,  dokumentiert das nächste Bild.   Das werden nämlich
die „Würstelbuden“ der nahen Zukunft werden.   Bei diesen Imbissbuden gibt es ohnehin
keine Käsekrainer.
 
Foto: © erstaunlich.at
 
Während  die  traditionell  österreichische  Würstelbuden  nach  und  nach  verschwinden,
wachsen  die  Kebap-Buden  wie  Schwammerln  aus dem Boden.  Es gibt in Wien Bezirke,
da  befindet  sich  schon an jeder mittleren bis größeren  Kreuzung ein  Döner-Stand.  Ein
„Wiener Würstelstandl“  zu finden grenzt in diesen Bezirken bereits an eine Rätsel-Rallye.
 
Also was soll die Augenauswischerei-Diskussion um die Käsekrainer? Österreichische Politiker
verkaufen  einerseits  nach  und nach das Land an  Zuwander(innen) und deren Traditionen,
während sie sich andererseits scheinheilheilig an einer Würstel-Diskussion beteiligen.  Unser
Beispiel  mit  den Dönerbuden ist nur ein kleines Beispiel für den Ausverkauf der österreich-
ischen Traditionen.   Sind die Österreicher(innen) wirklich so naiv, dass sie das nicht mitbe-
kommen?
 
*****

2012-04-14
 

Rettungsgassen


Bildung einer Rettungsgasse funktioniert nach wie vor nicht

Wie  unsinnig die gesetzliche  Vorschrift zur Bildung  einer Rettungsgasse ist,  wurde gestern
wieder einmal einwandfrei unter Beweise gestellt.   Bei zwei Unfällen   –  auf der A2 und der
A4  – endeten die Versuche Rettungsgassen zu bilden  wie bereits gewohnt  in einem Chaos.
Die  Einsatzfahrzeuge,  die nach der  alten Regelung ohne  Behinderung den  Pannenstreifen
benützen hätten können,  blieben im Stau hängen.

Foto: © erstaunlich.at

 
Das  fantasievolle  Plakat der ASFINAG  soll demonstrieren,  wie eine Rettungsgasse zu bilden
wäre und auszusehen hat.   Allerdings dürfte den Verantwortlichen beim staatlichen Autobahn-
betreiber jeglicher Sinn für die Realität fehlen.

Denn wie wir schon im Beitrag  „Rettungsgassen-Chaos“  festhielten,  ist es nahezu unmöglich
auf  einer zweispurigen  Autobahn eine  Rettungsgasse zu bilden,  die den  Einsatzfahrzeugen
ein rascheres Fortkommen garantiert, als dies bisher auf dem Pannenstreifen der Fall war.

Zeichnung: Koechlin

 
Weil einige Schreibtischtäter die Realität nicht behirnen,  müssen es eben andere Personen in
den Beinen haben. Nach diesem Motto werden Sanitäter in Hinkunft bei Unfällen längere Weg-
strecken zu Fuß zurücklegen müssen.

Rettungsgassen für ungehindertes Fortkommen von Privilegierten

Fahrzeuglenker  sind  verpflichtet bei Stocken des Verkehrs eine Gasse zu bilden,  um Einsatz-
fahrzeugen die Durchfahrt zu ermöglichen, so will es der Gesetzgeber. Interessant ist dabei die
Tatsache,  dass die Bildung einer Rettungsgasse nicht nur dann notwendig ist,  wenn ein Unfall
als Ursache der Verzögerung auftritt.

Das  heißt  im  Klartext,  dass bei jeglichem Stauaufkommen eine  Rettungsgasse zu bilden ist.

Egal ob der Stau durch Elefantenrennen (Lkw überholt Lkw),  welche sich oft über etliche Auto-
bahnkilometer erstrecken oder durch einen ältereren Verkehrsteilnehmer, der mit seinem Benz
obligatorisch den linken Fahrstreifen mit 90 km/h benutzt, verursacht wird.

Allein  darin ist die Unsinnigkeit dieser gesetzlichen Regelung zu erkennen,  denn ein rasches
Fortkommen von Einsatzfahrzeugen sollte ausschließlich bei Unfällen erforderlich sein.  Sollte
sich zufälliger Weise, ein von Polizeifahrzeugen eskortierter Privilegierte in einem „normalen“
Stau befinden,  dann soll dieser  gefälligst wie  Otto Normalbürger  warten bis  sich der Stau
auflöst.   Denn ein rascheres  Fortkommen dieses privilegierten Personenkreises,  kann wohl

nicht die Bildung einer Rettungsgasse rechtfertigen.  

“Geisterfahrerlösung“ für Einsatzfahrzeuge wäre ideal

Aber zurück zu den Unfällen. Klar ist, dass es bei Personenschäden auf jede Minute ankommt.
Ein rasches Eintreffen der Rettungskräfte erhöht die Überlebenschance von schwer verletzten
Personen. Anstatt Fahrzeuglenker zur Bildung einer Rettungsgasse zu verpflichten,  erscheint
es weitaus sinnvoller ein Gesetz zu erlassen, welches das verpflichtende Anhalten und die so-
fortige Untersagung der Weiterfahrt vorschreibt, wenn vor einem ein Unfall passiert ist.

Rettungsfahrzeuge könnten dann bei der nächsten Ausfahrt auf die Autobahn auffahren,  um
quasi als „Geisterfahrer“ völlig ungehindert zum Unfallort zu gelangen. Als zusätzliche Sicher-
heit,  falls befürchtet wird das sich Lenker nicht ans Weiterfahrverbot halten, könnte man zur
Absicherung eine Motorradstreife der Polizei oder der Asfinag zum Unfallort schicken, welche
das Verbot der Weiterfahrt überwachen.

Eine solche Maßnahme wäre weit sinnvoller als die vergebliche Bildung einer Rettungsstraße,
die in der Praxis ohnehin nur sehr schwer oder gar nicht realisierbar ist. Aber soweit dürften
die  Verantwortlichen  im Verkehrsministerium und bei der Asfinag nicht gedacht haben.  Da
nützt es auch nichts,  wenn fantasievolle Plakate aufgestellt und Zeitungen mit Inseraten ge-

füttert werden.

*****

2012-01-21

 

Gehälter sind kein Betriebsgeheimnis mehr


Löhne müssen offen gelegt werden

Sollten  Sie  heute  die  Stellenangebote  – für  Arbeitsunwillige,  pardon  Arbeitslose  sehr

interessant –  in diversen Tageszeitungen studiert haben, ist Ihnen sicher aufgefallen, dass
fast alle Inserate Gehaltsangaben beinhalten.

 

Waren  und sind doch Löhne zu Recht  ein wohlgehütetes Betriebsgeheimnis,  wird sich so
manche(r) Leser(in) fragen, warum dies nun öffentlich verlautbart wird.  Ursache dafür ist
ein Gesetz,  dass es eigentlich schon seit dem März 2011 gibt.

 

Vorschriften  der  Novelle  zum  Gleichbehandlungsgesetz  schreiben  nämlich  Einkommens-
transparenz in Stellenanzeigen vor. Die Arbeiterkammer erhofft sich von dieser gesetzlichen

Vorschrift , dass sich so die Gehälter der Frauen endlich an die der Männer angleichen.

 

Damit  hat das Gleichbehandlungsgesetz  wiederholt gezeigt,  dass es  eigentlich in Schilda

seinen Platz hätte. Denn in Österreich gibt es einen gesetzlich verankerten Kollektivvertrag,

in dem keine geschlechtsspezifischen Unterschiede gemacht werden.

 

Darum  ist es auch  nicht nachvollziehbar,  dass Frauenministerin  Gabriele Heinisch-Hosek

der Meinung ist,  dass diese Vorschrift all jenen zu einem gerechteren Lohn verhelfen soll,

die  nicht  verhandlungsgeübt  sind,  oder keinen Einblick in  Lohnsysteme im  Arbeitsmarkt

haben.   Ob die Unfähigkeit  einen  Blick in  den Kollektivvertrag zu werfen oder diesbezüg-
liche  Auskünfte  bei  der Arbeiterkammer einzuholen  die Gabe der Verhandlungsgeschick-
lichkeit erhöht sei dahingestellt.

 

Firmen ignorierten weitgehend das skurrile Gesetz

Aus  den obig angeführten Gründen,  haben bis dato  kaum  Firmen irgendwelche Gehalts-
angaben  in ihren geschaltenen  Stelleninseraten veröffentlicht.   Aber nun ist Schluss mit
lustig,  denn ab heute wird gnadenlos abgezockt,  pardon abgestraft.

 

Firmen die in ihren Stellenangeboten keinen Gehaltsangaben angeben  – dabei genügt nicht
der Hinweis auf den gesetzlichen Kollektivvertrag –   werden mit bis zu 360 Euro zur Kasse
gebeten.

 

Die  skurrile gesetzliche Vorschrift enthält  noch eine zusätzliche  Erstaunlichkeit. Zu den Ge-

haltsangaben  müssen noch eventuelle Überzahlungen   – aus welchem Grund auch immer –

des  Kollektivvertrags veröffentlicht werden.   Da dies aber nicht kontrollierbar ist und Unter-

nehmer(innen) auch nicht auf den Kopf gefallen sind, begnügen sich diese die Mindestlöhne

nach  dem gesetzlichen Kollektivvertrag anzugeben.   Jedenfalls gelangt man zu diesem Er-
kenntnis, wenn man sich die Stellenangebote durchliest.

 

Nutznießer dieser höchst erstaunlichen Vorschrift werden wohl kaum Arbeitssuchende sein,

sondern  die Medien in denen die Annoncen geschalten werden.   Denn jedes Wort wird in

diesen  auf  die  sprichwörtliche  Goldwaage  gelegt und  natürlich  verrechnet.   Durch die
zwangsweise Verlautbarung des Lohnangebotes,  enthalten die Inserate naturgemäß mehr

verrechenbare Wörter.

 

Der ORF als (negatives) Musterbeispiel

Da loben wir uns die Gesetzestreue des ORF, zumindest was die Lohnangabe in Stellenaus-

schreibungen betrifft. Der staatliche Rotfunk, pardon Rundfunk, ließ am 28.Dezember 2011

nachfolgendes Inserat in der „Wiener Zeitung“ veröffentlichen.

 

Screen: kritikus.at

 

Allerdings beinhaltete das ORF-Inserat einen Pferdefuß.   Wurde doch bereits am 23.12.2011

für  jedermann(frau) hörbar verlautbart,  dass das SPÖ- Protégé-Kind, Nico Pelinka,  den Job

erhält und das obwohl es eine  gesetzliche Vorschrift zur  Stellenausschreibung gibt.

 

Als  der Skandal aufflog beteuerte man seitens des ORF,  dass sich Pelinka  ganz normal um

den Job bewerben müsse.  Allerdings schenken wir dieser Aussage keinen Glauben und sind

uns ziemlich sicher, dass der SPÖ-Günstling den Posten bekommt. Wäre doch gelacht, wenn

alle Menschen vor dem Gesetz gleich wären.

 

*****

2012-01-01
 

Wort des Herausgebers für das Jahr 2011


Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

Wieder ist ein Jahr ins Land gegangen und dieses Online-Magazin  ist nun knapp über drei

Jahre alt. Erfreulich ist,  dass auch 2011 ein stetiger Leser(innen)-Zuwachs zu verzeichnen

war.   Bei ERSTAUNLICH war man bemüht diesem Umstand Rechnung zu tragen und dies
mit einer dementsprechenden Berichterstattung zu quittieren.   Egal ob es sich um mediale

Hilfestellungen für sozialschwache Menschen, fragwürdige Geschäfte großer Konzerne oder

um Aufdeckung politischer Skandale handelte.

 

Die Berichterstattungen auf ERSTAUNLICH hatten auch ihre Auswirkungen.  Ob nun  einer

alleinerziehenden vierfachen Mutter zu einer Gemeindewohnung verholfen wurde oder ein

Artikel eine parlamentarische Anfrage auslöste,  hinterließen  ERSTAUNLICH-Beiträge in

sehr  vielen Fällen nachhaltige Wirkung.

 

Im  Alleingang hätte ich das wohl alles nicht geschafft und so möchte ich mich bei meinem

Team,  bei den Gastautoren und bei jenen Personen bedanken, die für dieses Online-Maga-
zinwertvolle Recherchearbeit geleistet haben.  Das ERSTAUNLICH-Team hat heuer auch Zu-

wachs bekommen. Der Künstler, Hartwig Koechlin,  schloss sich uns an und wird mit seinen

Karikaturen,  Portraits udgl.,  den textlichen  Inhalt  so mancher  zukünftiger Beiträge zeich-

nerisch verstärken.

 

Im  Großen und Ganzen  bin  ich mit der  Entwicklung von  ERSTAUNLICH  recht zufrieden,
aber wo Sonne ist gibt es auch Schatten. Wie Sie sicher bemerkt haben, gibt es seit heuer

die Rubrik „Gewerbliche Inserate“ auf  ERSTAUNLICH, die jedoch verwaist blieb.   Das hat
auch seinen guten Grund.

 

ERSTAUNLICH  hat mittlerweile  eine starke Webpräsenz und  wird immer wieder von den

„großen Medien“ als Quelle herangezogen.   Dies dürfte einer namhaften Werbeagentur im

Medienbereich aufgefallen sein.  Jedenfalls trat ein Vertreter dieser Agentur an mich heran

und schlug mir vor,  ERSTAUNLICH  kommerziell zu vermarkten.

 

Also wurde eine dementsprechende Möglichkeit für gewerbliche Inserate geschaffen. Aller-

dings ließ jener Agentur-Vertreter ganz zum Schluss die Katze aus dem Sack.   Nachdem

alle finanziellen Aspekte geklärt waren meinte dieser,  dass man sich auf  ERSTAUNLICH

in der Berichterstattung etwas zurücknehmen müsse,  um potentielle Kunden nicht zu ver-
grämen.

 

Dieses  unmoralische Angebot  ging mir gegen  den Strich und  so verzichtete ich auf eine

Vermarktung  dieses  Online-Magazins.   Denn ich habe  nicht die Absicht  mein Recht auf

freie Meinungsäußerung zu verkaufen.   Dazu habe ich  ERSTAUNLICH nicht ins Leben ge-
rufen.

 

Daher  werden auf  ERSTAUNLICH  weiterhin gut  recherchierte  Erstaunlichkeiten unver-
blümt  veröffentlicht und dies ohne Rücksicht auf politische oder kommerzielle Interessen.
Ich beabsichtige auch zukünftig nicht,  irgendjemanden nach dem Mund zu schreiben nur
weil er/sie ein Inserat schaltet.   Eine solche Gangart überlasse ich lieber den einschlägig
bekannten Medien.

 

Ich wünsche allen Leserinnen und Leser von  ERSTAUNLICH  einen guten Rutsch und ein
erfolgreiches Jahr 2012.   Bitte  bleiben  Sie  dem  erstaunlichen Online-Magazin auch im

neuen Jahr treu und empfehlen Sie es weiter.

 

Erich Reder

2011-12-31
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Bevorzugung der Tageszeitung „Heute“


Gesetzlich geregelte Gebrauchsabgabe

Jedermann muss für die Benützung von öffentlichem Wiener  Gemeindegrund (oder dazu-

gehörigen Anlagen,  Grünstreifen,  dem Untergrund oder dem Luftraum) eine Gebrauchs-

abgabe bezahlen,  wenn der Gemeindegrund dem öffentlichen Verkehr dient und der Ge-
brauch über die Widmungszwecke der Fläche hinausgeht  (z. B. Schanigärten, Lagerung

von Material, Veranstaltungen, Anbringen von Schildern und Ankündigungstafeln).

 

Die Benützung von öffentlichem Wiener Gemeindegrund setzt zusätzlich eine Bewilligung

voraus, für deren Bearbeitung  auch eine Verwaltungsgebühr eingehoben wird.


Im Volksmund wird die Gebrauchsabgabe auch Luftsteuer genannt.   Dabei ist es vollkom-
men egal, ob ein Hausbesitzer an seinem Haus eine Flach-Reklametafel anbringt oder es
sich um die Zeitungsständer an Sonn- und Feiertagen handelt.

 

Wir fassen zusammen. Jeder der öffentlichen  Wiener  Gemeindegrund zweckentfremdend

in Anspruch nehmen will,  hat dies kostenpflichtig bewilligen zu lassen und muss eine jähr-

lich vorgeschriebene Gebrauchsabgabe entrichten.

 

Erstaunliche Ausnahme für die Gratiszeitung „Heute“

Aus gut informierter,  jedoch nicht bestätigter  Quelle wurden wir in Kenntnis gesetzt, dass

die Tageszeitung „Heute“  keine Gebrauchsabgabe an die Gemeinde Wien entrichten muss.

Diesen Umstand fanden wir erstaunlich, beansprucht doch die  Gratis-Zeitung mit ihren Zeit-
ungsboxen öffentlichen Wiener Gemeindegrund.

 

Umfangreiche Recherchen beim Wiener Kontrollamt ergaben, dass kein Kontrollamtsbericht
bezüglich der Gebrauchsabgabe der Tageszeitung  „Heute“  vorliegt.   Wir haben dann bei
der zuständigen Wiener Magistratsabteilung recherchiert. Jede(r) Sachbearbeiter(in) redete
sich auf das Datenschutzgesetz aus, um uns keine Auskunft erteilen zu müssen.

 

Aber wir ließen nicht locker und „erwischten“ nach zahlreichen Telefonaten endlich eine Per-
son, die unserer Anfrage nicht mit der Alibiausrede eines angeblichen Datenschutzes auswich.
Dieser stellten wir ebenfalls die Frage,  ob die Tageszeitung „Heute“ für ihre Zeitungsboxen
– die auf öffentlichem Wiener Gemeindegrund stehen –  eine Gebrauchsabgabe bezahlen oder
nicht. Nachfolgendes E-Mail erhielten wir als Antwort.

 

 

Warum verzichtet die Gemeinde Wien auf eine Einnahme?

Da staunen wir aber,  während für jedes noch so kleine Schild an einer Hauswand oder für
alle anderen Zeitungsständer eine jährliche Gebrauchsabgabe eingehoben wird, verzichtet
die Gemeinde Wien bei der Tageszeitung  „Heute“ ganz freiwillig auf diese Gebühr. Ledig-
lich  eine  Verwaltungsabgabe  bei  der  Bewilligung   – die ohnehin jedermann bei einem
Bewilligungsverfahren bezahlen muss –  ist zu entrichten.

 

Da stellt sich die berechtigte Frage warum dies so ist.   In letzter Zeit wurde immer öfters

hinter  vorgehaltener Hand gemunkelt,  dass eine Teilhaberschaft der  SPÖ an  der Gratis-

zeitung „Heute“ bestehen soll. Das würde auch erklären, warum dieses Zeitung eine jener

ist, die bei der  der Inseratenvergabepraxis roter  Ministerien und  der rot-grünen Wiener

Stadtregierung besonders profitieren.

 

Wir sind nicht in Kenntnis ob die Nichtentrichtung der Gebrauchsabgabe gesetzlich gedeckt

ist und wenn ja, dann hängt hier die Optik gewaltig schief. Denn Gesetze und Vorschriften

sollten für jedermann(frau) gleich gelten.

 

*****

2011-11-24
 

Sex via Ministerium E-Mail-Account – TEIL2


Doch kein Fake

Am  31.10.2011  haben  wir  den  Beitrag  „Sex via Ministerium E-Mail-Account“  gebracht.

Es ging darum, dass ein Beamter des Gesundheitsministeriums via amtlicher E-Mailadresse

sexuelle Kontakte suchte.

 

Ehrlich  gesagt haben wir die Sexinserate für Fakes gehalten, da wir nicht annahmen,  dass

jemand  so bescheuert sein kann einen E-Mail-Account eines Ministeriums für die Aufnahme

sexueller Kontakte zu benützen.   Aus diesem Grund haben wir auch seinerzeit,  die E-Mail-

Adresse geschwärzt.

 

Aber wir wären nicht  ERSTAUNLICH,  wenn wir  der Sache nicht  auf den Grund gegangen
wären.   Wir haben einen virtuellen Lockvogel eingesetzt und an die besagte E-Mail-Adresse

– in den nachfolgende Sexkontakt-Inseraten –  geschrieben. Und man möge es nicht für mög-
lich halten, erhielten wir von exakt von dieser Adresse ausführliche Antwort samt Fotos. Den
Inhalt der Mails beabsichtigen wir nicht zu veröffentlichen.

 

 

 

 

Zeit für Sexkontakte, aber Skandale werden verschlafen

Erstaunlich ist, dass ausgerechnet ein Beamter des immer wieder von Skandalen geschüttelten

Gesundheitsministeriums sich die Zeit nimmt,  seine sexuellen Bedürfnisse über seinen Arbeits-

platz,  sprich offizielle  E-Mail-Adresse  des Ministeriums abzuwickeln.   Wäre es nicht besser,

wenn sich dieser Mann voll und ganz auf seine Arbeit konzentrieren würde?   Vielleicht könnte

er so verhindern, dass der nächste Listerien-Skandal verschlafen wird.

 

Wir haben dann noch ein wenig über den Beamten, Christian Poyer, im Internet recherchiert
und sind unter anderem auf folgendes gestoßen.

 

Screen: badoo.com vom 18.11.11, 13:00 Uhr

 

Also liebe Frauen zwischen 18 und 45 Jahren. Wenn ihr rauflustig,  ausgeflippt, kindisch, ener-

gisch, kräftig und brutal seid,  dann meldet Euch doch bei Christian. Vielleicht steht Euch noch

ein schöner Abend und eine vielversprechende Karriere im Bundesministerium für Gesundheit

bevor?

 

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2011-11-18
 

Herr Lux macht´s möglich TEIL2


Verursacht ERSTAUNLICH schlaflose Nächte?

Schlaflose Nächte dürfte der Firma  Pemal Immobilien GmbH  unser Beitrag   „Herr Lux
macht´s möglich“ bereitet haben.  Denn anders können wir es uns nicht erklären,  dass

uns besagte Firma heute um 00:31 Uhr nachfolgendes Mail schickte.

 

 

Eine gesetzliche Begriffsbestimmung für das Wort „Neubau“ gibt es nicht.   Es ist durchaus

möglich, dass man in der Immobilienbranche Bauten die nach 1945 erbaut wurden, subjektiv

als Neubau betrachtet.

 

Aus objektiver Sicht können wir dem nicht zustimmen,  denn ein 47(!) Jahre altes Gebäude

als Neubau zu bezeichnen finden wir erstaunlich.   Daher sind wir nicht der Meinung,  dass
unser damaliger Beitrag ins Leere gegangen ist.

 

Interessant ist auch die Anmerkung von Pemal Immobilien, dass uns punkto Preis überhaupt

keine Äußerung zustehe. Abgesehen davon,  dass wir uns von dieser Firma sicher nicht den

Mund verbieten lassen und uns sehr wohl das Recht zur Meinungsäußerung zusteht, scheint

man bei Pemal ein Problem mit sinnerfassendem Lesen zu haben.

 

Denn wir gaben zum Preis gar kein Statement ab sondern schrieben wörtlich: „Und ob der

Preis von sage und schreibe 78.000 Euro für eine 38 m2 kleine Altbau-Garconniere  „Preis

und Wert“ ist, lassen wir den geneigten Leser(innen) selbst beurteilen.“

 

Herr Lux macht es schon wieder möglich

Aber warum reagiert Pemal Immobilien auf den damaligen ERSTAUNLICH-Beitrag erst nach
zwei Monaten und das um 00:31 Uhr in der Früh?  Das hat natürlich unsere Neugier geweckt
und diese wurde in einem heutigen Inserat dieser Firma befriedigt.

 

                                          

                                          Screen: Krone Print (23.10.11)

 

Denn Herr Lux macht es schon wieder möglich. Diesmal versucht er ein Objekt in einem

46(!) Jahre altem Gebäude, als Neubauwohnung an den Mann bzw. an die Frau zu brin-
gen.  Und die Beurteilung ob  diese Wohnung  „Preis  und  Wert“  ist,  überlassen wir
wieder den geneigten Leser(innen).   Liegt doch dieses Objekt in einer Gegend,  die von
den noch verbliebenen Wiener Ureinwohnern liebevoll als  „Klein Istanbul“  bezeichnet
wird.  

 

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2011-10-23
 

Die Leichen im Keller

 

Das SPÖ-Sauberkeitsimage ist dahin

Wie das Nachrichtenmagazin „Profil“ in seiner Montag erscheinenden Ausgabe berichtet,
veranlasste der heutige Bundeskanzler Werner Faymann als Verkehrsminister entgegen
seiner Darstellung Inseratenschaltungen durch staatseigene Betriebe.   Dies belegt der
Jahresrevisionsbericht der Konzernrevision der Autobahnfinanzierungsgesellschaft Asfinag
für das Jahr 2007.

 

Wenn auch nur ein Teil der Vorwürfe, die gegen SPÖ-Chef und Bundeskanzler Werner
Faymann im Zusammenhang mit seinen Inseratenmalversationen im Raum stehen, wahr
sind  – und davon ist nach dem Stand der Dinge auszugehen –  ist der Werner Faymann
als Bundeskanzler eigentlich untragbar.
 
Mit dem Inseratenskandal ist auch das selbsternannte Sauberkeitsimage der SPÖ beim
Teufel und dieser Umstand schmerzt die Genoss(innen) besonders.   Auf einmal steht
jene Partei im Mittelpunkt, die sich bislang selbst als so ehrlich bezeichnete und auf alle
anderen Parteien, mit Ausnahme der Grünen, mit dem Finger zeigte.
 
Vermutlich liegt die Ausklammerung der Grünen darin, dass diese Partei als zukünftiger
Koalitionspartner noch dringend benötigt wird. Und wie das Wiener Beispiel zeigt sind
diese äußerst devot, rebellieren und meckern nicht,  wenn sie einmal zum Futtertrog
gelassen werden.   Das sichert der SPÖ zu, dass diese auch in Zukunft nach Belieben
fuhrwerken können.
 

Ablenkungsversuche von Rudas und Cap

Da melden sich plötzlich Personen wie der ehemalige SJ-Rebell und jetzige Mascherlträger
Josef Cap sowie Fräulein Laura Rudas zu Wort.  Letztere bezeichnet die Aufdeckung der
ÖBB- und Asfinag-Inseratenskandale,  welche in zahlreichen Medien kolportiert werden,
als peinliches Ablenkungsmanöver,  wenn politische  Gegner dies als  Anlass zur Kritik an
der SPÖ nehmen.
 
Sofort verweist Fräulein Rudas auf die Telekomaffäre und glaubt offensichtlich, dass das
Fehlverhalten  – das ebenfalls noch nicht bewiesen ist –  ein Persilschein für die SPÖ sei.
Die SPÖ-Nat. Abgeordnete meint weiter, dass es viel wichtigere Themen als die Diskus-
sion über die Inseratenschaltung von Faymann gäbe und führt Themen wie Wehrpflicht,
Steuerreform und Verbesserungen im Bildungssystem ins Feld.
 
Da fragen wir uns, was das eine mit dem anderen zu tun hat. Und falls es Fräulein Rudas
noch nicht selbst bemerkt hat,  sind die Verweise auf die von ihr angeführten Themen,
als peinliches Ablenkungsmanöver zu werten.
 
Interessant ist auch die Aussage von SPÖ-Klubobmann Josef Cap der meint, dass Korrup-
tion ein internationales Phänomen sei und auf internationaler Ebene bekämpft werden
muss. Na ja, da sollte er sich einmal in den eigenen Reihen umsehen. Denn wozu in die
Ferne schweifen,  liegt das Gute doch so nah.
 
Allerdings vergaß Cap nicht,  zu den Inseratenskandalen Stellung zu nehmen und übte
am ehemaligen ÖBB-Chef Martin Huber schwere Kritik.   Er meinte, dass es durchsichtig
sei, wenn Huber, der über 600 Millionen Euro verspekuliert habe, plötzlich über Inserate
philosophiere.
 
Wäre der Inseratenskandal der ÖVP oder gar der FPÖ zuzuschreiben, sind wir uns abso-
lut sicher,  dass Cap den ehemaligen  ÖBB-Chef Huber als integre  Person und absolut
glaubwürdigen Zeugen bezeichnen würde.
 
Vielleicht sollten Herr Cap und Fräulein Rudas es den Ermittlungsbehörden und einem
unabhängigen Gericht überlassen Entscheidungen in dieser Causa treffen, anstatt mit
peinlichen Ablenkungsversuchen die SPÖ noch unglaubwürdiger erscheinen zu lassen.
 
Zum Schluss unseres Beitrags möchten wir den beiden SPÖ-Politiker(innen) eine kleine
Weisheit ins SPÖ-Stammbuch schreiben: „Jeder hat eine Leiche im Keller. Diese zu
finden hängt nur davon ab,  wie tief man zu graben gewillt ist.“
 
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2011-09-25
 

Das dynamische Inseratenduo


FPÖ-Obmann erwartet Anklage gegen Bundeskanzler

und  Staatssekretär wegen Amtsmissbrauchs

In einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem freiheitlichen Generalsekretär Harald

Vilimsky nahm FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache heute Stellung zu den skanda-

lösen Entwicklungen rund um SPÖ-Bundeskanzler Faymann und seinen Staatssekretär

Ostermayer.

 

Laut Berichten der RMA soll Ostermayer, damals Kabinettschef von Verkehrsminister

Faymann,  von ÖBB-Chef Huber  „sieben Millionen für den Werner“  aus dem ÖBB-

Werbeetat gefordert haben. Damit bekomme dieser Skandal endgültig strafrechtliche

Dimensionen, die mit Telekom- und Eurofighter-Affäre vergleichbar seien, so Strache.

 

Offenbar  habe  man  sich  mit  Inseraten  eine  gefällige  mediale Berichterstattung
erkaufen wollen. Die Faymann-Ostermayer-Affäre müsse auch im Untersuchungsaus-
schuss behandelt werden, falls dieser zustande komme, forderte Strache. In seinem
gestrigen ZiB2-Auftritt habe der hochgradig nervöse Ostermayer im Grunde alle Vor-
würfe bestätigt.

 

Ostermayer habe auch gesagt, dass die ÖBB-Werbung selbstverständlich eine Sache
des Ministeriums sei.   „Das ist insofern interessant“, so Strache,  „als dass Ministerin
Bures in einer Anfragebeantwortung im Dezember 2009 gänzlich anders geantwortet
hat.

 

Damals wollte ich von ihr Auskunft über ÖBB-Inserate in der Zeitung  „Österreich“  in

der Höhe von 900.000 Euro.“ Die Frau Ministerin habe geantwortet: „Ich erlaube mir

anzumerken, dass die gegenständliche Angelegenheit weder einen Gegenstand der
Vollziehung bzw.  Kontrolle der Verwaltung,  noch aktienrechtlich eine Aufgabe der

Eigentümerin darstellt.“

 

Mit dieser Begründung habe sie die Beantwortung der insgesamt 24 Fragen verweigert.

„Das gestrige  Interview wird sowieso ein Klassiker auf youtube werden“,  prophezeite

Strache. „Da taucht der Name Faymann auf einer Rechnung angeblich nur deshalb auf,

weil sich eine  Sekretärin geirrt haben soll.    So eine Ausrede muss einem erst einmal

einfallen. Das erinnert mich an den Herrn Hundstorfer, der nur eine Anwesenheitsliste

unterschrieben haben will und das Wort BAWAG nie gehört hat.“

 

Faymann und Ostermayer, das dynamische Inseratenduo, würden ein verheerendes

Sittenbild der SPÖ zeigen, so Strache. „Die Fakten sind ja mittlerweile allgemein be-

kannt. Der damalige Infrastrukturminister Faymann und sein damaliger Kabinettschef

Ostermayer haben direkt aus dem Ministerium Order gegeben und massiven Druck

ausgeübt, dass ÖBB und ASFINAG in bestimmten Medien inserieren müssen.

 

Ja, sie haben sogar aus dem Werbebudget der Staatsbetriebe  ÖBB und  ASFINAG

hohe Summen über Inserate an befreundete Medien geleitet haben, indem sie die

Inseratenschaltungen bei den Unternehmen einfach in Auftrag gegeben haben.“

 

Ein ehemaliger hoher ÖBB-Manager hat es im Kurier so gesagt: „Die Bahn musste

in der Zeit, als Werner Faymann Verkehrsminister war, in ausgewählten Boulevard-

medien Inserate schalten.   Die Kaltschnäuzigkeit war extrem:   Man hat einfach
bestellt und uns die Rechnung geschickt.“

 

„Mittlerweile ermittelt ja schon die Staatsanwaltschaft, und zwar dank jener Anzeige,

die unser Generalsekretär Harald Vilimsky eingebracht hat“, so Strache. „Er hat damit

den Stein ins Rollen gebracht. Inzwischen haben sich die Verdachtsmomente ja noch

erhärtet.   Ein ehemaliger  ÖBB-Manager behauptete  in der  Samstag-Ausgabe des
„Kurier“,  e r habe  den  Namen  Faymann nachträglich  aus  einem  ÖBB-Protokoll
streichen müssen.“

 

Und der  „Kurier“  zitiert auch einen ehemaligen ÖBB-Manager, der behauptet, dass
auch der Stadt-Wien-nahe Echo-Verlag „massiv Druck ausgeübt“ habe.   „Der Echo-
Geschäftsführer  hat  am  Ende jedes  Monats angerufen  und gesagt,  in welchen
seiner Medien es noch freie Inseratenplätze gibt und wie viel das für die ÖBB kostet.

 

“ Über Jahre hinweg sei von  Echo-Geschäftsführer  Christian Pöttler unter Berufung
auf Ostermayer Druck ausgeübt worden,  Anzeigen schalten zu müssen.  „Monatlich
waren das 25.000 bis 30.000 Euro in den diversen Echo-Medien.“

 

„Wir  gehe n davon aus,  dass  demnächst  eine Anklage gegen Faymann und Oster-
mayer wegen Amtsmissbrauchs und Untreue kommen wird.  Die vorliegenden Fakten
und Dokumente können nicht ignoriert werden“,  erklärte Strache.   „Das alles muss
auch Thema im Untersuchungsausschuss werden. Die SPÖ soll nicht glauben, dass sie
sich mit  Hilfe ihrer grünen  Hampelmänner und  Hampelfrauen aus der Affäre ziehen
kann.   Die SPÖ könnte ja im Vorfeld schon einmal so etwas wie tätige Reue üben.
Damit meine ich,  dass sie der  ÖBB und der  ASFINAG die Kosten für die Inserate
ersetzen soll.“

 

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2011-09-20
 
 

Ermittlungen gegen Faymann eingeleitet


Anzeige der FPÖ bringt Kanzler und Staatssekretär unter Druck

Wie der Sprecher der Wiener Staatsanwaltschaft, Thomas Vecsey, der RMA bestätigt,

wurde die Polizei aufgrund einer Anzeige jetzt mit Ermittlungen gegen Bundeskanzler

Werner Faymann  und Staatssekretär  Josef Ostermayer betraut.   Auslöser war eine

Sachverhaltsdarstellung der FPÖ.

 

Darin  wirft  der freiheitliche  Generalsekretär  Harald Vilimsky  (unter  Berufung  von
Medienberichten) den beiden SPÖ-Politikern vor,  während ihrer Zeit im Infrastruktur-

ministerium Druck auf die ÖBB bei der Inseratenvergabe ausgeübt zu haben. Fay-
mann wie Ostermayer dementieren diese Anschuldigungen.

 

Vecsey bestätigt weiters, dass „gegen Faymann und Ostermayer wegen des Ver-
dachtes des  Amtsmissbrauchs und der  Untreue ermittelt wird“.  Es gilt die Un-
schuldsvermutung.   Dies ist der textliche Inhalt einer heutigen Presseaussendung
der „Regionalmedien Austria AG“.

 

Vilimsky begrüßt Ermittlungen gegen Faymann und Ostermayer

„Meinungskauf mit  Inseraten  ist  Gefährdung unserer  Demokratie“,  meint der  FPÖ-
Generalsekretär Nat.Abg. Harald Vilimsky und begrüßt die Einleitung von Ermittlungen
gegen Bundeskanzler Werner Faymann und  Medien-Staatssekretär Josef Ostermayer
(beide SPÖ).

 

Hier geht es wie so oft um die Verschwendung von Steuergeld  durch rote Politiker,
doch es geht auch – und das wiegt noch viel schwerer – um eine Gefährdung unserer
Demokratie.   Nichts Geringeres als das ist es, wenn Regierungspolitiker das  Geld aller
Steuerzahler dazu verwenden, die Redaktionen von Zeitungen mit Werbemillionen zu
beeinflussen und sich damit eine politisch gewogene Berichterstattung zu kaufen“, so
Vilimsky.

 

Der FPÖ-Politiker hofft nun auf gewissenhafte Ermittlungen der zuständigen Behörden
und meint weiter:  „Wie ich selbst den Medien entnommen habe, gibt es einige invol-
vierte Personen, die bereit sind,  ihr diesbezügliches Wissen zu teilen.“

 

Ohne hier orakeln zu wollen sind wir der Meinung, dass bei der ganzen Angelegenheit
nichts herauskommen wird. Wir können uns nämlich nicht entsinnen,  dass in der Ver-
gangenheit  SPÖ-Politiker(innen)  welche  in solchen  oder ähnlich  gelagerten  Fällen
involviert waren,  verurteilt wurden.

 

*****

2011-08-30
 

Inhalts-Ende

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