Irrtum, Unfähigkeit oder Absicht bei „exxpress.at“?

Unrichtige Schilderung des Tatablaufes bzgl. des tödlichen Angriffs auf den Polizisten in Mannheim

So traurig und entsetzlich die ganze Angelegenheit auch ist, sollte man bei der Berichterstattung doch bei der Wahrheit bleiben. In einem heutigen Beitrag des Online-Magazins „exxpress.at“,  ist bzgl. des tödlichen Angriffs auf den Polizisten in Mannheim (durch einen islamistischen Asylanten) wie folgt zu lesen:

„Rouven A. konnte den Afghanen stoppen, rang ihn zu Boden. Doch dabei stach ihm der Migrant mit seinem Messer in den Kopf.“

Das ist definitiv falsch, wie es auch im – mittlerweile im Internet zig-tausendfach geteilten Live-Tatortvideo – zu sehen ist. Der Polizist rang nämlich – aus welchem Grund auch immer – einen Helfer zu Boden und fixierte diesen. Dadurch bekam der islamistische Täter augenscheinlich freie Bahn, lief zu dem Polizisten (der den Helfer am Boden fixierte) und rammte diesem das Messer mehrmals in den Nacken.

Ob die falsche Schilderung des Tatablaufes bei „exxpress.at“ auf Irrtum, Unfähigkeit oder Absicht beruht, entzieht sich unserer Kenntnis.

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Preis für „Militär des Jahres 2018“


Ob es da auch eine Überraschung, wie unter dem ehemaligen SPÖ-Verteidigungsminister geben wird?

 

Am Dienstag, den 13. November 2018, ehrt das Bundesheer Soldatinnen und Soldaten, zivile Bedienstete und Dienststellen des Bundesheeres für besondere Leistungen im Jahr 2018.  Bei der Matinee im Schloss Esterhazy überreicht Verteidigungsminister Mario Kunasek den Preis für den „Militär des Jahres 2018“. Weitere Auszeichnungen werden in den Kategorien wie „Einheit des Jahres“, „Zivilbediensteter des Jahres“ oder „Rekrut des Jahres“ vergeben.

 

Bleibt nur zu hoffen, dass der FPÖ- Verteidigungsminister ein besseres Händchen, als der seinerzeitige SPÖ-Verteidigungsminister, Hans Peter Doskozil, hat.  Denn die Auszeichnungen vor zwei Jahre, standen wohl unter dem Motto: „Pleiten, Pech und Pannen“.

 

 

Da wurde nämlich ausgerechnet ein Mann Soldat des Jahres, der zumindest seinem Facebook-Profil nach, augenscheinlich ein Fan des radikalen islamistischen Hasspredigers, Dr. Bilal Philips, war.  Wir haben damals über den Vorfall berichtet.

 

 

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2018-11-09


Die Hintergründe der Straßenbahn – und Autobesteigung


Islam- und Terrorismus- Experte Amer Albayati löst auf


Am vergangenen Samstag haben wir über einen 21-jährigen Syrer berichtet, der in Wien-Favoriten auf ein Auto sprang, sich vor eine Straßenbahn warf und sich dann versuchte die Oberleitung zu erklimmen. Seine Aktion führte er unter Allah-Rufen aus. Schnell waren die Gutmenschen mit einer Rechtfertigung zur Hand. Die Begründung der Tat des Mannes wurde damit gerechtfertigt, weil dieser die Nachricht erhalten habe, dass die Russen das Haus seiner Familie bombardiert hätten, wobei diese ums Leben gekommen seien. Er wollte damit seiner Verzweiflung Ausdruck verleihen.


{youtube}i-SnxH4kr_g{/youtube}

 

Woher die Gutmenschen-Schickeria ihre Informationen hatte, wird wohl immer deren Geheimnis bleiben. Jedenfalls scheint der Fall völlig anders gelagert zu sein, als man es Glauben machen wollte. Dazu ein recht aufschlussreicher Beitrag in der heutigen Online-Ausgabe der Kronen Zeitung, in der unter anderem wie folgt zu lesen ist:

 

„Er ist psychisch krank. Aber vermutlich ein psychisch kranker radikaler Islamist“, bewertet der in Wien lebende Islam- und Terrorismus- Experte Amer Albayati für krone.at den aufsehenerregenden Vorfall in Favoriten. Wie berichtet , hatte sich am Wochenende ein 23- jähriger Syrer unter lauten „Allah“- Rufen zunächst vor eine Straßenbahn geworfen, dann sprang er sowohl auf ein Auto als auch auf die Bim. Für krone.at übersetzte Albayati alles, was der Asylwerber tatsächlich schrie.



 

Damit hat sich wohl die herzzerreißende Gutmenschen-Story von der durch Russen getöteten Familie in Luft aufgelöst. Die Tatsache, dass der Syrer mit seiner Aktion nicht nur sich selbst sondern auch unbeteiligte Passanten gefährdet hat, kam den Gutmenschen bis dato noch nicht über die Lippen.

 

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2016-10-17


Der „nette“ Islamist von nebenan


„Die Islamierung des Abendlandes wird nicht aufzuhalten sein“

Wir haben schon vom  „netten“  Islamisten von nebenan,  Cumali Mol,  berichtet.  Dieser
vertritt  öffentlich  die  Meinung,  dass Juden getötet werden müssen.   Das gilt für Cumali
natürlich  auch  für  Christen  und Angehörigen  von  anderen  Glaubensgemeinschaften,
außer dem Islam.  Auch fordert er,  dass Ehebrecher und Homosexuelle gesteinigt, bzw.
geköpft gehören.   Hier die Links zu unseren seinerzeitigen Beiträgen: LINK1 + LINK2
Nun  scheint  dem  „netten“  Islamisten  von  nebenan. – zumindest  seinem  Posting nach
zu schließen – die Ausweisung seiner Person ins Haus zu stehen.  Doch dies beeindruckt
ihn augenscheinlich nicht wirklich,  wie seinem Kommentar zu entnehmen ist.
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2016-08-15

Walser bezichtigt Strache der Hetze, weil dieser CNN zitiert


Dem Grün-Politiker gefällt augenscheinlich die CNN-Meldung nicht

Wie antwortete der deutsche  Bundesinnenminister  De Maizière erst kürzlich, als ihn ein
Journalist  auf  Hintergründe islamistischer Terrorbedrohung (abgesagtes Länderspiel in
Hannover)  fragte?.. „Ein Teil  dieser  Antworten  würde  die  Bevölkerung  verunsichern!“
Damit manifestierte er seine Nicht-Informations- und Vertuschungs-Linie.
Diese Linie wurde auch beim  vergangenen Terroranschlag in München beibehalten.  Die
Polizei forderte die Bevölkerung sogar dazu auf,  keine Videos oder Fotos ins Internet zu
stellen.   Tja,  da  könnte  ja  etwas  zu  sehen sein,  was der „offiziellen“ Berichterstattung
der Polizei zuwider laufen könnte.   Man braucht sich nur daran zu erinnern, dass die un-
zähligen  sexuellen  Übergriffe und Vergewaltigungen von Asylwerbern nie stattgefunden
haben, hätte man den Angaben der Polizei geglaubt. Erst der Druck, der in den sozialen
Netzwerken entstand,  brachte die Wahrheit ans Tageslicht.
Die  Angaben  der  Polizei  von München sind zum Teil völlig widersprüchlich und nicht
glaubwürdig.   Wir wollen aber hier nicht auf  Details eingehen.   Normalerweise stehen
die  Grünen  polizeilichen Angaben sehr kritisch gegenüber,  allerdings auch nur dann,
wenn diese ihnen zum Nachtteil gereichen.
Sind  solche  „Polizeiberichte“  von Vorteil,  werden  diese sofort geglaubt, wie Harald
Walser,  seines  Zeichens  Abgeordneter  zum  österreichischen Nationalrat und bild-
ungs- und  vergangenheitspolitischer Sprecher des Grünen Parlaments-Klubs,  unter
Beweis stellt.
Welche Hetze hat Strache betrieben?  Weil er den Nachrichtensender CNN zitiert hat?
Und  bezüglich  seiner  Aussage geben wir dem FPÖ-Chef recht.   Es gibt noch immer
gefährliche   und   unverantwortliche  Beschwichtigungsvertreter.    Wenn  ein  Moslem,
mit dem Ruf  „Allahu Akbar“  auf unschuldige Menschen schießt, dann ist er ein islam-
istischer Terrorist.  Dabei ist es unerheblich, ob ein IS-Bezug besteht oder nicht.
Skurriles Detail am Rande! Zitat von Walser:.. „Die Polizei stellt aber einen Bezug zum
Amoklauf  von  Anders Breivik  in Norwegen und zum  Attentäter von Winnenden her.“
Glaubt  das  der  Grünpolitiker  wirklich?   Wenn  ja,  ist er naiver  als wir angenommen
haben.   Aber vielleicht kommt ja noch ein  Naiverer daher und behauptet,  dass Ali S.
(so  hieß  der  islamistische Terrorist  von München)  ein Mitglied der FPÖ und ein Ver-
ehrer von H.C. Strache war.
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2016-07-24

Wem schreiben nun die Linken den Massenmord in Nizza zu?


Im Fall Breivik waren ja laut unzähligen Linken,

rechtspopulistische Parteien schuld


Dem  deutschen  Systemmedium  „Tagesschau (ARD)“  wird wohl niemand antiislamische
Tendenzen  vorwerfen  und deswegen verlinken wir betreffend der Wahnsinnstat in Nizza,
auf deren Internetportal.   Hier der LINK zum Liveticker.
Auf diversen islamischen Facebook-Seiten, sieht man die Angelegenheit anders. Da übt
man  sich  fleißig  in  Verschwörungstheorien.   Auch die Postings sind nicht ohne.  Nach-
folgend davon zwei,  stellvertretend für unzählige andere Kommentare.

Während  man  sich  auf  fast  allen  linken Facebook-Seiten in vornehmes Schweigen
hüllt,  haben wir nach einiger Suche zwei politisch links orientierte Accounts gefunden,
auf denen der Lastwagenfahrer als irrer Einzeltäter dargestellt wird.
Wir  finden  das  erstaunlich,  weil  genau  diese  Herrschaften  dies beim norwegischen
Massenmörder,  Anders  Behring  Breivik,  ganz  anders  sahen.   Dessen Wahnsinnstat
wurde sofort rechtspopulistischen Parteien zugeschrieben, obwohl Breivik ebenfalls ein
irrer  Einzeltäter  war.   Manche Linke gingen sogar soweit,  Breivik direkt mit der FPÖ in
Verbindung  zu bringen oder ihn mit H.C. Strache zu vergleichen und diesen als „geist-
igen Ziehvater“  des irren Massenmörders zu bezeichnen.
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2016-07-15

Wiener Islamist wirbt für Alexander Van der Bellen


Bei solchen Unterstützern kann einem das Gruseln kommen

Auf  der  Webseite  von  Ayman Wahdan  – www.aymanwahdan.at –  wurden  Davidstern und
Kreuz  als  „Teufelssymbole“  bezeichnet.   Naja,  ist  ja  auf  Webseiten von Islamisten auch
nicht außergewöhnlich.  Jedenfalls erstattete die Israelitische Kultusgemeinde eine Anzeige
wegen § 188 und § 283 StGB.   Die besagte Webseite wurde auch kurzzeitig offline gestellt.
Erstaunlich  an  der Angelegenheit ist jedoch,  dass just dieser Ayman Wahdan, auf seiner
Webseite www.aymanwahdan.at,  die Werbetrommel  für  Alexander Van der Bellen  rührt.
Da kann einem wirklich das Gruseln kommen.
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2016-05-17

Der nette Islamist von nebenan


Sieht so gelungene Integration aus?

Unser heutiger virtueller Spaziergang im Internet, hat uns auf die Facebook-Seite von
Abdul  Islami  geführt.   Folgt man seinen Ausführungen und schenkt diesen Glauben,
scheint es um die Zukunft Österreichs düster bestellt zu sein.
Die im obigen Screenshot dokumentierten Nettigkeiten ziehen sich wie ein roter Faden
durch  den  Facebook-Account  von Abdul Islami.   Hier der LINK zu dessen Facebook-
Seite.
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2015-10-28

Islamist droht unverblümt mit Kalaschnikow auf Facebook


Er hat keine Zeit für Sandkastenspielerei

und kündigt erbitterten Widerstand an

Betreffend der Frage Wann hat der Islam eigentlich mit dem Islam etwas zu tun?“ haben
wir in einem vorgestrigen Beitrag nachfolgendes Facebook-Posting veröffentlicht.
Screen: facebook.com
Nun scheint dieses Posting nicht mehr auf Facebook auf und der Verfasser kommentiert
dies folgendermaßen:
Screen: facebook.com
Doch der  „nette“  Islamist von nebenan will keineswegs klein beigeben und reagiert mit
folgendem Facebook-Eintrag:
Screen: facebook.com
Wenn  doch  die unzivilisierten frustrierten Bürger seinen Ruf nach einer gerechteren Welt-
ordnung missverstanden haben?!  Was er mit der Drohung der Stürmung seiner Residenz
wohl meint?   Möglicherweise hat er eine Vorladung von der Polizei erhalten?
Jedenfalls  hat er  keine Zeit für Sandkastenspielerei und kündigt erbitterten Widerstand
an.   Dies unterstreicht er noch,  indem er sich mit einer AK 47 in Händen ablichten lässt.
Sollte  die  Waffe tatsächlich den Behörden bekannt sein  (wie das auch immer gemeint
sein mag),  ist es höchst an der Zeit,  dass die Polizei seine Bude (Residenz) stürmt und
nach der  Kalaschnikow  und nach eventuell noch anderen vorhandenen Waffen durch-
sucht.
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2015-02-02

Islamist kündigt Enthauptungen in Wien an


Knapp vor Mitternacht erreichte uns noch folgender Hinweis:

Screen: facebook.com
Abu Nasir, der schon in der Veranstaltungseinladung ankündigt, dass – „wir“ (wer immer
das auch sein mag) keine Ruhe geben werden – kommentiert wie folgt weiter:
Screen: facebook.com
Demnach  sollen  heute  Yeziden geköpft werden.  Treffpunkt ist am Arthaberplatz 13, im
10., Wiener  Gemeindebezirk.   Die  Sicherheitsbehörden wurden über die Ankündigung
von Abu Nasir in Kenntnis gesetzt.
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2014-10-10

Provokationen

 

GASTAUTOREN – BEITRAG

Provokation von unten:

„Wir kommen“, nennt sich die gedruckte Herausforderung. Eigentlich müsste sie lauten,
„Wir sind schon da!“.   Inan Türkmen,  ein  junger  türkischer  Kurde  (kein Islamist)  mit
österreichischer  Staatsbürgerschaft,  ist der Autor.  Einer der hungrig  und stark genug
zu sein glaubt, um mit seinesgleichen eines Tages den Laden Österreich übernehmen zu
können.
Egal,  sagt er,  ob man sie wolle oder nicht,  sie (die Türken) seien die Zukunft  Europas.
Wobei hier nicht Vermischung,  sondern wohl nur Verdrängung  das Schlüsselwort sein
kann. Eine  Kampfansage  vor einem entscheidendem Hintergrund: jenem einer demo-
graphischen Hochkonjunktur der türkischen Nation.   Eine  völkische Provokation also,
dieses Mal nicht von offizieller türkischer Seite, und recht gelungen.
Es geschieht uns ganz recht.  Wer dem Fremden nicht rechtzeitig seine Grenzen aufzeigt,
dem werden seine von diesem neu  gezogen.  Nun wird darüber debattiert. Die einen sind
erbost: „Was erlaubt sich der?“,  die anderen haben wie gewohnt die wahren Problemver-
ursacher ausgemacht: die österreichische Mehrheitsbevölkerung. Das seien fremdenfeind-
liche Menschen,  „Täter“  eigentlich,  „in der Kindheitsphase des Fremdeln Steckengeblieb-
ene“… und ähnliches Blabla einer Integrationsexpertin.
Kurz gesagt: der Österreicher soll, nein, müsse sich ändern, also sich anpassen. Dass sich
bereits zu viele Türken (und nicht nur sie) nicht an die  Regeln unseres Landes anpassen,
wird gerne übergangen.   Hoffentlich nimmt man unsererseits,  ehe es zu spät ist, endlich
zur Kenntnis,  dass zwei wichtige Faktoren die Sicherheit und Identität Österreichs mittler-
weile bedrohen:  Es sind zu viele Fremde, nicht nur Türken, aufgenommen und hier sess-
haft geworden  (die inzwischen zu Großgruppen herangewachsen sind).   Und es sind zu
viele, die  aus verschiedenen Gründen nicht integrier- geschweige denn assimilierbar sind.
Die  Anzahl der Fremden und die  Integrationstauglichkeit einzelner sind  (neben ökonom-
ischen,  sozialen und Umweltfaktoren)  aber  von entscheidender  Bedeutung  ob  wir  in
unserer Heimat auch in Zukunft  in Frieden leben werden können. Doch das schwärende
Problem  in seiner Gesamtheit in  schonungsloser Offenheit zur Diskussion zu stellen,  das
ganze  Integrationsgeschwätz einmal beiseite zu lassen,  Ross und Reiter beim Namen zu
nennen  und vorrangig inländerfreundliche, bevölkerungspolitische Korrekturen begünst-
igende  Maßnahmen vorzunehmen,  dazu fehlt es an  politischem Willen,  nicht zuletzt an
Zivilcourage.
Allen  Integrationszauberlehrlingen  und  Gutmeinenden  ein  volkstümliches  griechisches
Sprichwort ins Stammbuch: „Eine einzige Menge darfst du nicht mit einer anderen Menge
vermischen.“ Das heißt, dass man Einzigartiges nicht mit Fremdem vermischen soll. Es sei
denn, es liegt einen nichts mehr am Eigenen. So ähnlich wird  es Inan Türkmen wohl auch
sehen.

Provokation von oben:

 „Ich“,  das  Lieblingswort  vieler  Politiker.   „Verzicht“,  das von ihnen am wenigsten ge-
schätzte.   Deutschlands  Ex-Bundespräsident  Christian Wulff  erhält  lebenslang  einen
Ehrensold  von  199.000 Euro im Jahr.   Er ist damit nicht der einzige Politiker,  der sich
sein Nietendasein vergolden lässt. Es reicht für eine Aufreizung der Volksseele.
Aber nicht nur in Deutschland sind die  Politikerprivilegien auf einem unverschämteNiveau.
Egal,  ob  einer  für  die  Allgemeinheit  etwas  Positives  geleistet  hat  oder nicht.   Das ist
System, das hat System.  Dass man darüber wenig hört, verwundert nicht, die  Vertreter
in  eigener Sache  genießen und schweigen.   Und schauen,  dass sie auch weiterhin nicht
zu kurz kommen.  In allen Parteien.
Doch  noch ein weiterer Skandal,  dieser bereits uralt, hat ebenfalls mit dem schändlichen
Verhalten von Politikern zu tun.   Konkret mit dem von Abgeordneten in Berlin und Wien,
die bei Abstimmungen weder  ihrem loyalen Gewissen noch dem Auftrag ihrer Wähler fol-
gen, sondern ausschließlich den Vorgaben ihres Klubs bzw. ihrer Partei oder einer Lobby.
Wie  auf  diese  Weise  die  Würde  des  Hohen Hauses  mit Füßen getreten wird,  ist eine
Schande für den Parlamentarismus. Man kann sagen, das Parlament oder der Bundestag
ist zu einem Ort der Gewissenlosigkeit, ja auch Verhöhnung geworden. Wer nur zum ge-
wissenlosen Kopfnicken angetreten ist, hat dort nichts verloren.   Es gibt genug Beispiele
in  der  politischen  Geschichte,  wo durch so ein Verhalten auch  Verbrechen ermöglicht
wurden.
Es  mag schon sein,  dass der einzelne Abgeordnete unter enormen Druck seines Klubs
steht, und auch die Angst, ausgegrenzt zu werden, ihn zum Verstummen oder Fehlver-
halten führt.   Er hat sich eben nach der herrschenden Meinung (im Klub) auszurichten,
d.h. sich zu fügen.
Ein solches Verhalten führt aber dazu, dass hauptsächlich profillose Mitläufer in den Parla-
menten  sitzen.   Und  das  obwohl  im  so  genannten Bonner Grundgesetz wie auch im
Österreichischen  Bundesverfassungsgesetz  der  Schutz der Gewissensfreiheit der Abge-
ordneten geregelt ist.
Papier ist geduldig, kann man auch hier sagen,  denn dieser verfassungsrechtlich garant-
ierte  Schutz  hinterlässt  in der Abstimmungswirklichkeit kaum Spuren.   Die Parlamente
sind längst zu einer Showbühne verkommen, wo hinter den Kulissen alle ehernen Grund-
sätze und guten Vorsätze der Macht und (fremden) Machtinteressen geopfert werden.
Dieser kaum mehr zu verheimlichende Zustand  ist wohl einer der wesentlichen Gründe,
warum  die  Politiker  beim  Volk,  dem sie längst  nicht mehr dienen,  unten durch sind.
Obwohl da unten auch nicht mehr alles in Ordnung zu sein scheint.
Ein  soeben  veröffentlichtes Umfrageergebnis  über die  (angeblich schlechte) Moral der
Österreicher sollte aber nicht zu voreiligen Schlüssen führen. Denn es gibt eine mögliche
Erklärung für moralische Defizite an der Basis: „Wie der Herr, so´s Gescherr“!
Helmut Müller

2012-03-05
 

Inhalts-Ende

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