Anklage wegen „Majestätsbeleidigung“ hielt vor Gericht nicht stand

Auch zweiter Prozess gegen Report24-Herausgeber Florian Machl endete mit glattem Freispruch

Wer sich in Österreich in „Grüner Majestätsbeleidigung“ übt, sprich sich getraut den Bundespräsidenten zu kritisieren, kann schneller vor dem Kadi landen als ihm lieb ist. Diese leidvolle Erfahrung musste der Chefredakteur der Online-Plattform „Report24“ machen. Er hatte es gar gewagt Van der Bellen vorzuwerfen, er habe durch seine Amtsausübung während der Corona-Zeit die Verfassung mit Füßen getreten und die Spaltung der Gesellschaft zugelassen.

Möglicherweise um einen kritischen Journalisten mundtot zu machen, brachte Machl seine Kritik eine Strafverfolgung seiner Person ein, die nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Bundespräsidenten erfolgen konnte.  Machl wurde in erster Instanz freigesprochen.  Die weisungsgebundene Staatsanwaltschaft des grünen Justizministeriums ging in Berufung.

Gestern erfolgte die Berufungsverhandlung. Nach dem erstinstanzlichen Freispruch bestätigte das Berufungsgericht diese Entscheidung ganz eindeutig und sprach Machl erneut frei. So ist es zumindest gerichtlich bestätigt, dass die Aussage, der Bundespräsident habe in der Corona-Zeit die Verfassung mit Füßen getreten, eine zulässige Kritik darstellt.

Für FPÖ-Generalsekretär und Mediensprecher NAbg. Christian Hafenecker wiegt ein Umstand in diesem Fall besonders schwer: „Van der Bellen hat nicht nur völlig willkürlich entschieden, in diesem Fall die Staatsanwaltschaft zur Strafverfolgung zu ermächtigen, er zeigt damit auch, wie er es mit der Pressefreiheit hält und dass die Grundrechte für ihn nur selektiv gelten. Damit bestätigte er erneut den Anlass der vor Gericht behandelten Kritik – nämlich, dass er die Verfassung, die die Grundrechte für alle verbürgt, mit Füßen tritt.“

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Überschießende Polizeigewalt in Salzburg gegen einen Journalisten



oe24-Reporter von Salzburger Polizei grundlos gefesselt

und festgenommen – ÖJC fordert sofortige Untersuchung


Bei einem Medientermin mit Bundeskanzler Sebastian Kurz kam es am Freitagnachmittag zu einem überschießenden Polizeiangriff auf einen Journalisten. Dieser Pressetermin wurde von einer lautstarken Demonstration von Kurz-Gegnern begleitet. oe24-Reporter Mike Vogl sollte über das Geschehen berichten, kam aber nicht dazu. „Plötzlich wurde ich von hinten an eine Wand gedrückt, das war sehr schmerzhaft“, erzählt Vogl. „Drei junge Polizisten sagten mir, ich solle sofort aufhören zu filmen und zu fotografieren.“ Selbstverständlich habe er den Polizisten erklärt, dass er von der Presse sei und nur seinen Job mache, so Vogl weiter. Trotzdem sei er gefesselt und festgenommen worden. Er sei „vollkommen fassungslos“, sagte Vogl.

 

Ein Versuch, von der Pressestelle der Polizeidirektion Salzburg eine Stellungnahme dazu zu bekommen, blieb erfolglos – es war ja freitagabends vor dem langen Pfingstwochenende. Ein nach eigenen Worten nicht zuständiger Beamter meinte nur, der Mann sei „wahrscheinlich eh schon wieder entlassen“ worden. Aber über den Vorgang liege ihm noch keine Meldung vor. Ein versprochener Rückruf, der die Sichtweise der Polizei klarstellen sollte, erfolgte leider nicht.


Oswald Klotz, Präsident des Österreichischen Journalist*innen Clubs ÖJC, bezeichnete diese offenbar grundlose Vorgangsweise der Exekutive als einen „unglaublichen Skandal“. Polizeigewalt könne niemals eine Lösung sein, so der ÖJC-Präsident. Im konkreten Fall sei sie durch nichts gerechtfertigt gewesen. Klotz fordert eine sofortige Untersuchung des Vorfalls, eine offenbar notwendige Schulung der Salzburger Polizisten im Umgang mit arbeitenden Journalist*innen und eine offizielle Entschuldigung beim Kollegen Vogl. (Quelle: APA/OTS)


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22.05.2021


Armutszeugnis für den Kurier


Journalist kennt den Unterschied zwischen

einem Nashorn und einem Nilpferd nicht

Auf Onlineplattform des Kuriers wird heute eine Bildergalerie unter dem Titel „World
Press Photo 2015“ .gezeigt.   Den  Leser(innen)  werden die  Bilder der Gewinner in
den acht Kategorien des World Press Photo Awards präsentiert.
Unter den 25 gezeigten Fotos erregte das Bild mit der Nummer 20 unsere Aufmerk-
samkeit.
Screen: kurier.at
Auf  dem  Bild  ist  einwandfrei  zu erkennen,  wie der Kopf eines Nashorns von vier
Händen berührt wird.   Im Text heißt es jedoch wörtlich:. „Platz 2: Junge Samburus,
einem  Volk  im  Norden  Kenias,  dürfen  zum ersten und wohl auch letzten Mal in
ihrem Leben ein Nilpferd berühren.“
Das  bringt  uns zur Frage,  welche Qualitätsanforderungen der Kurier an seine Jour-
nalisten stellt?   Denn was ein Tafelklassler ohne Probleme zustande bringt, nämlich
ein  Nashorn  von  einem  Nilpferd  zu  unterscheiden,  daran scheiterte jener Kurier-
Mitarbeiter,  der den Text unter das gezeigte Foto schrieb.
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2015-02-12

Geht´s noch primitiver?


Welcher IQ ist beim FALTER für einen Job Voraussetzung?



Obig abgebildeter Tweet, zeigt für uns den IQ des Journalisten Benedikt Narodoslawsky
auf.   Aber vielleicht  ist ein  solcher bei der  linken  Zeitschrift. FALTER .erforderlich,  um
dort einen Job zu bekommen?
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2014-10-12

Er ist gefasst der Erpresser, der Dosendealer


GASTAUTOREN – BEITRAG

Nun ist es mal wieder soweit!  Nun beginnt der Hype

der früher Rauschen im Blätterwald genannt wurde!

Umgehend  nach  der  Verhaftung  ratterten  die  Ticker  und  die Websites der Tageszeitungen
waren wieder bestens informiert. Nun kein Wunder möchte man sagen,  sind doch die Fuschler
Meister der PR.  Doch das wäre ungerecht!  Wer die Entwicklung der Österreichischen Kriminal-
berichterstattung,  vor allem in den großen Tageszeitungen wie  Österreich (also die die keinen
Artikel  unfallfrei  ergo  ohne  Rechtschreib- und oder  Grammatikfehler hinbekommen),  Krone
oder  Kurier,  aber auch von  NEWS oder Falter konsumiert,  kommt nicht umhin sich zu fragen
wie die immerselben Journalisten oft vor den Opfern über Straftaten und Festnahmen Bescheid
wissen.   Ein Schelm der da nach dem  Bundesamt für Korruptions-Bekämpfung (BAK) schreit!
Denn  wie  wir  als gelernte Österreicher wissen,  hackt eine Krähe der anderen kein Auge aus.
Vielleicht  fiel  ja  auch deswegen die BAK Razzia in der Krone nicht nur harmlos sondern auch
ergebnislos  aus?!   Fakt  ist  Ermittlungsmaßnahmen  gegen  dringend Tatverdächtige  ob des
Geheimnisverrates  innerhalb  der  Polizei,  hier  vor  allem bei der BPD Wien und BMI, wurden
keine gesetzt!

Was aber jedoch noch degoutanter nachhallt als die  „behördliche Recherche“  sind die Tricks so
mancher  – zumeist  linker –  Qualitätsjournalisten.   Da  werden  zum  Beispiel  konsequent keine
Namensangaben in Artikeln gemacht so es sich um  Nicht-Österreicher handelt,  wenn jedoch ein
Österreicher straffällig wird,  wie heute der Dosen-Erpresser kürzt man maximal, wie professionell
üblich,  den  Nachnamen!   Dass diese Systematik des volksverdummenden „Totschweigens“ den
lukrativen Regierungsinseraten geschuldet ist fällt unter die Unschuldsvermutung für Journalisten.
Richtig  derb wird´s  wenn vorsätzlich gelogen wird um sein Klientel zu bedienen!   Vor allem in
meiner  „linken Heimat“  nimmt  dies  mittlerweile  Ausmaße an die gar Pferde vor der Apotheke
kotzen lassen.
Da  hat  ein  Journalist  der  gerne  twittert wie böse nicht alles in Österreich ist,  sich gar erblödet
über einen Prozess  zu schreiben den er gar nicht besuchte.  Da wurde dann aus einem Täter der
viermal  in  den letzten 30 Jahren mit Nicht-Österreicherinnen verheiratet war ein böser Nazi, aus
der Richterin eine Rassistin die Angeklagte gerne als „Bimbos“ schimpft und aus den Zeugen aus
dem  Drogenmilieu  arme verfolgte Asylanten.   Natürlich wurden all diese Lügen von den großen
Tageszeitungen  weitertransportiert  und dass Volk derart  „verblödet“  zum  Aufschrei gegen den
Untergang Österreichs und seiner Institutionen aufgestachelt.
Dass  sich  die Richterin,  die einen tadellosen Lebenslauf (inkl. NGOs) vorzuweisen hat nunmehr
bis ans Ende Ihrer Karriere als Nazi-Richterin verleumden lassen muss,  dass der Angeklagte nun
trotz  der  Tatsache,  dass  er  ein Kosmoplit ist als Nazi durchs Leben gehen muss,  während die
nachweislich  drogenhandelnde  Zeugen  als  Interviewpartner  herumgereicht  werden  ja  dass
Leute  ist  Österreichs  Presse 2.0!   Dass da wahrheitsliebende  Journalisten mit Wiener Schmäh
im Weg stehen und „abgeschossen“ werden müssen ist nur die logische Folge.
Somit bleibt dem patscherten Dosenerpresser nur zu wünschen, dass eine ähnlich starke Persön-
lichkeit  über  ihn richtet wie über den Kosmpoliten  – ääähhhhmmmmm –  sorry Nazi.   Denn die
Auflage  wird  immer über die Schlagzeile verkauft.   Wen kümmert da dann noch die Wahrheit?
Chris Lorre
2013-04-11
 

Öffentlicher Aufruf zum Völkermord


IKG übermittelt Sachverhaltsdarstellung an die Staatsanwaltschaft

In einer gestrigen Presseaussendung teilte die Israelitische Kultusgemeinde(IKG) mit, dass sie
wegen  antisemitischen Losungen wie  „Tod den Juden“ auf antijüdischen Demonstrationen in
Wien  am  16.11. und am 23.11.12,  der Staatsanwaltschaft Sachverhaltsdarstellungen in Hin-
blick auf  § 282 und § 283 des Strafgesetzes übermittelt.

Dies  hat  uns natürlich neugierig gemacht,  vor allem weil in der Boulevard-Presse nichts von
derartigen  Vorfällen  bekannt  gegeben  wurde.   Also  begannen  wir  zu recherchieren und
kamen zu einem erstaunlichen Ergebnis.
 
Bezüglich  der  Demonstration  am  23.11.12 konnten wir nichts wirklich Handfestes ausfindig
machen, aber die antijüdische Demo vom 16.11.12 hatte es in sich.  Da rief ein Redner völlig
unverblümt  zum  Völkermord  auf  und  wurde von den Demo-Teilnehmer(innen) begeistert
bejubelt.
 

Wo bleibt der Aufschrei der Linken?

Nachfolgend  ein  kleiner  Auszug  aus einem Video,  welches bei der Demonstration gedreht
wurde.   Den gesamten Clip können sich geneigte Leser(innen) unter diesem  LINK  ansehen.
Sollte  das  Youtube-Video auf geheimnisvolle Weise verschwinden,  werden wir die von uns
angefertigte Sicherungskopie hochladen.
 
Quelle: youtube.com
{flv img=“videos/freedemo.jpg“ showstop=“true“}freedemo{/flv}
 
„…wir sind für ein Palästina das frei von der Westbank bis zum Mittelmeer reicht, und Israel
ausgelöscht wird und zerschlagen wird…“  Erstaunlich,  dass solche Aussagen auf Kundgeb-
ungen mitten in Wien,  völlig ungestraft getätigt werden können.  Könnte es möglicherweise
an den Veranstaltern und den Teilnehmern  (auf dem Youtube-Video sehr schön erkennbar)
liegen?
 
Wir  vermissen  den  Aufschrei  der Linken,  die schon aus Manschettenknöpfen eine Staats-
affäre machen.   Wo bleibt hier der Protest,  wenn öffentlich zum Völkermord an Juden auf-
gerufen wird?
 
Kann es sein, dass es an den Veranstaltern liegt, in dessen Schoss sich die Linken sehr wohl
fühlen.   Von  Petra Bayer (SPÖ)  zu  diesen  befragt,  antwortet Erich Nuler,  Journalist und
Ressortleiter von Politik HEUTE,  auf Twitter wie folgt:
 
Screen: twitter.com
 
*****

2012-11-27
 

KRONE schreibt bei ERSTAUNLICH ab


Wir sind gerne behilflich

Nachfolgenden Beitrag (Screenshot) haben wir am 12.08.2012 verfasst:
 
Beitrag unter diesem LINK
 
Heute  am  25.08.2012  erschien  in  der Kronen Zeitung (Printausgabe) nachfolgender
Artikel:
 
 
Wir helfen immer wieder gerne mit guten Vorlagen aus. Eines haben wir den großen Medien,
die immer wieder von uns abschreiben allerdings voraus. Wir sind immer aktuell und hinken
nicht hinterher.
 
Und an die Adresse des Krone-Journalisten Gregor Brandl:  Werter Kollege,  Ihr heutiger Bei-
trag ist allerdings nicht mehr ganz topaktuell, denn wir haben bereits weiter recherchiert. Das
Ergebnis können Sie im Beitrag  „Verdeckter Ermittler – TEIL 2“  nachlesen.
 
Und noch eine Kleinigkeit, werter Herr Kollege Brandl:  Wenn Sie schon ein Foto von unserem
Online-Magazin herunterladen um es in die Kronen Zeitung zu übertragen, dann seien Sie doch
so nett und geben die Quelle dazu an.  Dies verlangt nämlich der Anstand und die Journalisten-
ehre.  Und wir hoffen doch stark,  dass Sie diese beiden Charaktereigenschaften besitzen.
 
*****

2012-08-25
 

Und ewig grüßt das linke Murmeltier


Hat Österreich nicht andere Sorgen?

Diverse  linke österreichische Journalisten und Bundespolitiker bewegen sich offenbar in
einer  von den Bürgern und deren Wirklichkeit  völlig abgehobenen Welt.   Nur so kann
man  sich die Diskussion erklären,  welche derzeit um FPÖ-Chef  H.C. Strache inszeniert
wird.
Angebliche Äußerungen,  welche nur ein Standard-Journalist  gehört haben will, bestim-
men die mediale  und innenpolitische Debatte.   Das sind die Spielchen einer vom Alltag
der Menschen weit entfernten  herrschenden Klasse.
Die Österreicher(innen) haben ganz andere Probleme. Viele fürchten sich  angesichts der
Euro-Krise  und der drohenden Belastung durch die Regierung vor sozialem Abstieg, wie
eine  ORF-Diskussion Dienstag  abends  in drastischer  Weise gezeigt hat.   Das sollte die
Bundespolitik beschäftigen und in Atem halten.
Aber  weil sie keine Antworten  und Konzepte hat, konzentriert sie sich auf Worte, die ein
Journalist glaubt, aufgeschnappt zu haben. Für uns drängt sich angesichts dieser gewalt-
igen Themenverfehlung der Politik ein Vergleich auf. Es ist ein durchschaubares Spiel der
selbst ernannten Gutmenschen.

Jörg Haider-Kampagne reloaded

Das, was vor Jahren bei Jörg Haider probiert wurde, wird jetzt bei H.C. Strache nochmals
versucht.   Weil man HC Strache mit politischen Argumenten nicht beikommen kann,  will
man ihn offenbar  auf einem anderen Feld „madig“ machen.
Dieses  Unterfangen wird voraussichtlich gleich  (erfolglos) ausgehen,  wie bei Jörg Haider.
Die  Menschen  in  Österreich  lassen  sich  nicht  mehr von  einigen wenigen Propaganda-
machern in den Parteizentralen für dumm verkaufen.  So gesehen kann die FPÖ mit Heinz
Christian Strache der kommenden Nationalratswahl mit Zuversicht entgegen sehen. Denn
Wahltag ist Zahltag.
Erstaunlich  ist aber auch das  Verhalten des Bundespräsidenten Dr. Heinz Fischer,  der die
Verleihung  eines  Ehrenzeichens  an  Strache vorerst stoppte.   Augenscheinlich misst das
Staatsoberhaupt   mit  zweierlei Maß.   Auf mögliche Zurufe von  linken und gewaltbereiten
Kreisen  lässt er seine staatspolitischen  Verpflichtungen  im wahrsten Sinn des Wortes links
liegen, während er bisher  mit  keinem  Wort  die gewalttätigen Auseinandersetzungen vor
dem WKR-Ball erwähnte, geschweige denn mahnende Worte dagegen fand.
*****

2012-02-01
 

Hungerlohn beim Standard?


Landplage Rad-Rowdys

Rad-Rowdys sind mittlerweile zu einer echten Land- bzw. Stadtplage geworden.  Wer
kennt sie nicht,  die zweirädrigen Verkehrsteilnehmer,  die wie von einer Tarantel ge-
stochen rücksichtslos auf Gehsteigen dahinrasen.  Jedermann(frau) der/die nicht recht-
zeitig zur Seite springt läuft in Gefahr ein Eintrag in die Unfallstatistik zu werden. Wenn
man ein wenig Glück hat, wird man von den zweirädrigen Zeitgenossen „nur“  auf das
Gröbste beschimpft.

 

Diese Rad-Rowdys sind meistens farbenblind,  denn sie sind nicht in der  Lage ein rotes
Ampelsignal zu erkennen. Auch scheren sie sich nicht um allgemeine Fahrverbote  – wie
z.B. Fußgängerzonen-  in denen sie dann zu nächtlicher Stunde herumkurven,  ohne ihr
Vehikel zu beleuchten.

 

Ein derartiger Zeitgenosse wurde laut seinen eigenen Angaben, in einer Fußgängerzone
in der Innenstadt, von einem Polizisten angehalten.  Zusätzlich war das Licht am Fahrrad
nicht eingeschaltet, obwohl es bereits nach Mitternacht war.   Der Beamte bat den Ver-
kehrssünder mit 21,- Euro Bußgeld zur Kasse.

 

Prominenter Verkehrssünder

Nun handelt es sich bei dem Radfahrer um keinen Nobody,  sondern um Tom Schaffer.

Sie haben keine Ahnung wer das ist? Nun gut, das ist zwar keine Bildungslücke, aber wir
wollen unsere Leser(innen) dennoch ein wenig aufklären.
 
Der junge Mann ist Journalist und studiert Politikwissenschaft in Wien.  Also ein vielver-
sprechender Hoffnungsträger der zukünftigen geistigen Elite Österreichs.  Ferner ist er
Gründer und Betreiber des linksgerichteten Blogs  „zurPolitik.com“.

 

In seiner  journalistischen Laufbahn  wurde ihm sogar eine besondere Ehre zuteil.  Er
durfte den Bundespräsidenten der Republik  Österreich und das ehemalige  Präsidiums-
mitglied der österreichisch-nordkoreanischen Freundschaftsgesellschaft, Dr. Heinz Fischer,
interviewen.  Damit hatte er locker den Sprung in die D-Promiliga geschafft und sein Be-
kanntheitsgrad dürfte knapp unter Daniela Katzenberger und Konny Reimann liegen.

 

Tom Schaffer ist aber auch ein vorbildliches  Mitglied unserer Gesellschaft und ein Vor-
zeigesohn. Offenbar um seinen Eltern nicht auf der Tasche zu liegen,  verdient sich der
studierende  Journalist seine Brötchen selbst.   Allerdings hat er es finanziell wesentlich
schlechter erwischt, als Reimann oder Katzenberger.

 

Ideologische Arbeit für einen Hungerlohn

Denn Tom Schaffer arbeitet beim linksgerichteten  Internetportal  „Online-Standard“.
Dieser Arbeitsplatz ist mit seiner  Ideologie auch recht gut vereinbar.   Allerdings waren
wir wirklich erschüttert, ja fast traumatisiert, als wir erfuhren wie wenig der junge Mann
beim rosaroten Online-Standard verdient.

 

Darf man den Angaben von Tom Schaffer Glauben schenken, entlohnt ihn der „Online
-Standard“ mit 21,- Euro für einen 8-Stunden Tag. Wir haben dies auf einen Monats-
lohn  -mit einer 40-Stundenwoche-  hochgerechnet.  Die offizielle Berechnungsformel
laut unserem Buchhalter lautet: 21x5x4,33.

Dies ergibt die stolze Summe von sage und schreibe  454 Euro und 65 Cent monat-
liche Entlohnung,  bei einer 40-Stundenwoche.   Wir hoffen für Schaffer,  dass dieser
Betrag wenigstens netto zur Auszahlung kommt.


Textauszug aus Schaffers Blogeintrag:

Screen: „zurPolitik.com“

 

Wir nehmen nicht an, dass Schaffer beim „Online- Standard“ als Sklave gehalten wird,
sondern in einem ordentlichen  Dienstverhältnis steht.   Er sollte um seiner selbst Willen,
so rasch wie möglich die Arbeiterkammer oder einen Rechtsanwalt aufsuchen.

 

Nur so ganz nebenbei sei  erwähnt,  dass die Sozialisten und die Grünen mittlerweile
einen monatlichen Mindestlohn von 1.300,- Euro fordern.  Diese Forderung ist zwar
utopisch und auch nicht realisierbar,  aber als wir den  Monatslohn von  Tom Schaffer
errechneten, waren wir mehr als erstaunt.

 

*****

2011-08-26
 

Das Bundesheer schafft sich ab


Verfassungswidriger Sozialdienst?

Der Grüne Landtagsabgeordnete Gebi Mair vertritt in  seinem heutigen  Blogeintrag die
Meinung,  dass ein reiner Zwangs-Sozialdienst  in Österreich  verfassungswidrig wäre.
Würde man diese Auffassung weiterspinnen,  könnte man durchaus zur Annahme kom-
men, dass dieser Zustand schon jetzt bestünde.  Das ist natürlich Nonsens,  da in Öster-
reich allgemeine Wehrpflicht besteht und alternativ dazu die Ableistung des Zivilsdienstes
möglich ist.
Screen: gebimair.blogspot
Mair ist weiteres der Meinung,  dass es  auch  eine Zeit vor dem Zivildienst gab und das
Land   auch  damals  funktionierte.  Leider  vergaß  er  hinzuzufügen,  dass  in der  Zeit
vor dem Zivildienst,  auch schon die allgemeine  Wehrpflicht bestand und das Land aus
diesem Grunde funktionierte. Soldaten haben zum Beispiel in zahlreichen Katastrophen-
einsätzen, der österreichischen Bevölkerung wertvolle Dienste erwiesen.

Auch Frauen der Wehrpflicht unterziehen

Ob ein Söldnerheer  ebenfalls dieses  Engagement  an den Tag  legen würde,  wagen wir
zu  bezweifeln.  Daher sind wir  für die Beibehaltung  der allgemeinen  Wehrpflicht. Diese
hat auch den Vorteil,  dass junge Männer Männer Disziplin,  Verantwortungsbewusstsein
und  Gemeinschaftssinn erlernen. Dabei ist auch  der Faktor  der körperlichen Ertüchtig-
ung nicht zu vergessen.
Wir sind auch dafür,  dass Frauen  ebenfalls  der allgemeinen  Wehrpflicht unterzogen wer-
den.  Aus den im obigen Absatz  angeführten Gründen,  würde dem weiblichen Geschlecht
eine Ausbildung bei Heer ebenfalls gut tun. Wir gehen von der Annahme aus, dass Frauen-
rechtlerinnen nichts dagegen einzuwenden haben, da sie ohnehin pausenlos nach Gleich-
berechtigung rufen.

Reformen notwendig

Die Aufrechterhaltung der allgemeinen Wehrpflicht setzt allerdings eine gründliche Reform-
ierung des  Bundesheeres voraus.  Denn es  kann  nicht angehen,  dass Grundwehrdiener
nach  der  Absolvierung ihrer  6-wöchigen Grundausbildung,  den Rest  ihrer Militärzeit tot-
schlagen müssen,  da keine sinnvollen Aufgaben vorhanden sind.  Diese gängige Praxis ist
durch nichts zu rechtfertigen, auch nicht wenn sie zur  Existenzberechtigung des Offiziers-
corps dient.

Rundumschläge der Offiziere unnötig

Apropos Offiziere, diese haben sich auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert, als sie gestern
Strafanzeige gegen die Kronen-Zeitung erstatteten, weil sie in einem Kommentar des Jour-
nalisten   Peter Gnam,  eine  „Aufforderung zu mit Strafe bedrohten Handlungen und Gut-
heißung mit Strafe bedrohter Handlungen“ zu erkennen glaubten.
Gott sei Dank leben wir in einer Demokratie,  in der jeder (noch) seine Meinung kundtun
darf. Bei der  Kronen-Zeitung ist man  eben anderer Meinung und das ist zu akzeptieren.
Das Zitat „Der Gedanke, stell dir vor, es gibt eine Wehrpflicht und niemand geht hin“ ist
schon so alt wie der Ausspruch „Der Gedanke, stell dir vor,  es gibt Krieg und niemand
geht hin“.  In dieser Redewendung  einen kriminellen Tatbestand zu sehen, ist ein wenig
übertrieben.

Mangelware Corpsgeist

Allerdings fragen wir uns wo der Corpsgeist der Offiziere blieb, als Norbert Darabos, den
Generalstabschef Edmund Entacher feuerte, weil dieser anderer Meinung war. Zuerst
meißelte der Verteidigungsminister die Wehrpflicht in Stein (wir meinen er hatte in Sand
geschrieben) um sechs Monate später für deren Abschaffung zu plädieren.
Eine Armee deren oberster Chef ein Zivildiener und zusätzlich ein derartiger Wendehals
ist, darf sich nicht wundern wenn sie derart unter Beschuss gerät.  Hier wäre es für die
Offiziere angebracht gewesen, den erforderlichen Corpsgeist zu zeigen.
*****
2011-02-16
 

Politisches Asyl für Wikileaks-Chef


Die Meinungen sind geteilt

Die peinlichen  Enthüllungen von  Wikileaks-Chef Julian Assange,   teilen die Welt in zwei
Lager. Die einen sind strikt dagegen und andere begrüßen die Veröffentlichungen. Währ-
end uns seine Aktionen gefallen, lässt das beliebte Familienblatt mit den vielen Sexanzei-
gen, sprich Kronen Zeitung, an Assange bis dato kein gutes Haar.

Fakt ist es jedenfalls,  dass Julian Assange zur Zeit der meist gesuchte und  meist gehasste
Mann der Welt ist. Ein Server nach dem anderen wurde von staatlich beauftragten Hackern

gehackt, sowie Bank-Konten eingefroren, um den Wikileaks-Chef finanziell auszuhungern.

Gustav vs. Julian

Sogar zwei  Vergewaltigungen wurden erfunden,  um einen internationalen  Haftbefehl zu
rechtfertigen.  Erstaunlich ist nur das Land,  von  welchem Assange  wegen der angeblich
begangenen Straftaten gesucht wird.
 
Da wird  doch nicht die  Fantasie mit den  schwedischen  Ermittlern durchgegangen  sein,
nachdem  sie  die  Sex-Enthüllungen ihres  Königs gelesen  haben  und aus  Sex in einer
strengen Kammer, eine Vergewaltigung bastelten.

Falls  Sie nicht  wissen was  eine strenge Kammer ist,   schauen Sie  einfach  in der  Kronen
Zeitung nach. Im beliebten Familienblatt  befinden sich im Sexanzeigenteil  genügend Tele-

fonnummern, unter denen Sie ausführliche Auskunft erhalten werden.

Die Spatzen pfeifen es ohnehin von den Dächern

Aber nun wieder  zurück zum Thema.  Auch einige österreichische  Politiker bekamen über
Wikileaks ihr Fett weg.  Zwar nichts  weltbewegendes,  aber Ehre wem Ehre gebührt.  Aller-
dings was kann Assange schon aufregendes über unsere Politiker berichten, was ohnehin
nicht fast jeder weiß, nachdem es die Spatzen von den Dächern gepfiffen haben.

Aber nicht alle  Politiker hassen den Wikileaks-Chef.  Freunde hat er vor allem  unter jenen,

die es noch nicht zu einer politischen Größe geschafft haben und deshalb ihr Dasein in der
Opposition fristen müssen.

Peter Pilz doch kein Fantast

Ein typisches Beispiel dafür ist der Grüne Sicherheitssprecher Dr. Peter Pilz. Dieser fordert
tatsächlich, dass Österreich dem Wikileaks-Chef politisches Asyl gewähren soll. Wir haben
den Grünpolitker immer für einen realitätfremden Fantasten gehalten. Diese Meinung müs-
sen wir nun gründlichst revidieren.

Das Motiv von Pilz ist zwar nicht sofort, allerdings beim genaueren Hinsehen zu erkennen.

Als Sicherheitssprecher müsste er eigentlich gegen die Aktivitäten eines  Enthüllungsjour-
nalisten sein und diese verurteilen.

Doch  was gäbe es  Schöneres,  als einen Julian Assange  sein Eigen zu nennen  und sich
seiner Dienste bedienen zu können. Um an sein Dankbarkeitsgefühl zu appelieren, könnte
man ihn sicher dazu bewegen, so einige peinliche Enthüllungen über politische Gegner zu

veröffentlichen.

Die Geister die ich rief

Allerdings vergisst Pilz den Umkehrschluss. Selbst wenn es im gelänge, sich mit den Dien-
sten eines Julian Assange an die politische Spitze zu katapultieren,  käme irgendwann ein
anderer aus der  letzten Reihe,  der das gleiche  Spiel zu spielen  versuchen würde. Daher
fällt eine Anbiederung an den Wikileaks-Chef unter das Motto: „Die Geister die ich rief“.

Peinliche Anbiederung von Pilz

So  sehr wir  auch der Arbeit  eines  Julian Assange Respekt zollen,  so wenig  wäre polit-
isches Asyl gerechtfertigt.  Dr. Peter Pilz  vergisst nämlich  einen wesentlichen Faktor.  Der
Wikileaks-Chef ist kein Robin Hood  oder selbstloser Wohltäter. Er betreibt seinen Job ge-
gen  bare Münze und  verdient ein  Vermögen damit.  Daher  ist die Anbiederung,  ihm die
Server der Grünen zur Verfügung zu stellen, mehr als peinlich.

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2010-12-05
 

Pressestunde als Wahlwerbung

 

Schon wieder Strache

Eigentlich wollten wir dem H.C. Strache nicht wieder sofort einen Beitrag „widmen“
aber die heutige Pressestunde im ORF 2 hat uns dazu veranlasst. Klingt das
Interview mit Strache im Nachrichtenmagazin „News“ wie ein schlechter Scherz,
hat dieser Mann heute bewiesen, daß er seine Aussagen durchaus ernst meint.
 

Haider-Kurs

Auf die Frage warum er nun plötzlich einen „Haider-Kurs“ fahre, gab Strache zur
Antwort, daß er Haider einige Tage vor dessen Unfalltod zu einem klärenden Ge-
spräch eingeladen habe. In diesem wurden gewisse Unstimmigkeiten ausgeräumt
und man kam sich wieder näher. Ausserdem erkannte er bei Haider, das dieser in
Nostalgie über vergangene FPÖ-Zeiten verfiel und in gewisse Wehmut versank.
Wie praktisch das ein Toter keine Stellungsnahmen mehr abgeben kann.
  

Petzner dementierte

Dafür bezog Stefan Petzner zu dieser Aussage Stellung, obwohl er sich vorerst
dazu nicht äußern wollte. Nachdem aber Strache immer wieder bewusst falsche
Darstellungen über dieses Treffen in der Öffentlichkeit verbreitet, muß er als Teil-
nehmer an diesem Treffen folgende Richtigstellungen vornehmen, so Petzner.
  
Es sei unrichtig, daß Strache zu diesem Treffen eingeladen hat, vielmehr entspreche
es der Wahrheit, daß Haider dieses Treffen vorgeschlagen habe. Es ist unwahr, daß
Haider bei dem Treffen mit Wehmut die Trennung von der FPÖ thematisiert hat.
Richtig ist vielmehr, daß die Trennung in diesem Gespräch nicht thematisiert wurde,
sondern über sachpolitische Themen diskutiert wurde, so Petzner weiter.
    

Klagefreudig

Was uns aufgefallen ist, daß sich Strache damit rühmte, daß man über 80 Klagen
gegen Personen am Laufen habe, die „Unwahrheiten“ über ihn oder die FPÖ verbreitet
haben. Es ist schon erstaunlich, daß gerade ein Strache, der ja auch nicht sehr zimper-
lich in seiner Wortwahl und Anschuldigungen gegenüber anderen Personen oder Parteien
ist, derart viele Leute verklagt. Offensichtlich teilt er gerne aus, kann aber nichts ein-
stecken.
 

Journalistische Fehlbesetzung

Unserer Meinung nach waren die Journalisten Hans Bürger und Martina Salomon, in
dieser Pressestunde eine Fehlbesetzung. Während Salomon vor Strache, wie das
Kaninchen vor der Schlange saß und jedes mal zusammenzuckte, wenn dieser sie
anschaute, verwies Bürger jedesmal auf den Rechts- oder Beschwerdeweg, wenn
Strache irgendwie unangenehm wurde.
   
Die Beiden waren dem Verbalakrobaten H.C. Strache in keinster Weise gewachsen.
Warum der ORF hier nicht Journalisten eines Kalibers wie Josef Broukal eingesetzt hat,
wird wohl immer ein Geheimnis bleiben.
Auf jeden Fall hat Strache die Situation voll ausgenützt und eine knappe Stunde lang
volle Wahlwerbung betrieben.
    
Das er und seine Partei im ORF beschnitten wird, über das braucht er sich nie wieder
beschweren.
  
Stauni
 
2009-02-08 

Marcus J. Oswald Profilportrait

Mediales Stehaufmännchen

Wir möchten Ihnen heute einen Menschen vorstellen, der in unseren Augen unter die Rub-
rik“ erstaunliche Personen“ fällt. Er ist kein Nobelpreisträger, Schauspieler, Politiker
odgl. und die meisten Menschen werden von seiner Existenz überhaupt nichts wissen. Er
ist aber in einschlägigen Fachkreisen bekannt und auch gefürchtet. Nein, nein, er ist
kein Gewalttäter, seine Waffe ist die Computertastatur. Er ist Wien´s einziger Online-
Gerichtsreporter.
   
   Marcus J. Oswald

Steckbrief:

Name: Marcus J. Oswald
geboren: 29.07.1970 in Wels
Staatbürgerschaft: Österreich
Familenstand: Ledig
wohnhaft: in Wien
Auto: Keines
Hobby: Lesen, Malen
 
Zu unserem Bedauern, mussten wir im Juni 2009 unsere Meinung über Herrn Oswald ändern.
http://www.erstaunlich.at/index.php?option=com_content&view=article&id=302;der-machtfaktor&catid=1;erstaunliches 

Unter diesem Link finden Sie den aktuellen Beitrag. 

 

Kurzbiographie

Er wuchs in Wels (OÖ) in kleinbürgerlichen Verhältnissen auf. Er besuchte dort die Volks-
schule und anschließend das Gymnasium. Nach der Matura übersiedelte er 1989 nach Wien.
Studierte hier Literatur und Theaterwissenschaft und auch einige Semester Rechtswissen-
schaft. Anschließend arbeitete er für mehrere Zeitungen als freier Journalist, bis er
davon die Schnauze voll hatte, den die Chefredakteure griffen immer mehr in die Bericht-
erstattung ein. Nachdem er aber nicht das schreiben wollte was ihm andere diktierten,
ergriff er die Flucht in die Unabhängigkeit.

 

Blaulicht und Graulicht die 1. Auflage

Im Jänner 2005 gründete er sein erstes Online-Magazin „Blaulicht und Graulicht“. Leider
machte er damals den Fehler (was er zum damaligen Zeitpunkt aber nicht wissen konnte)
sich bei dem zahnlosen und furchtsamen Provider KNALLGRAU einzuquartieren. Dort ist man
gut aufgehoben wenn man über Wellsittichzucht odgl. schreibt. Für ein mediales Kaliber
wie Oswald war dies dort kein idealer Aufenthaltsort.
Oswald zu diesem Zeitpunkt noch relativ ungestüm und auf eigenen Füßen auch noch dazu
unerfahren, legte sich fast mit allen und jedem an, der im vor die Tastatur kam. Die
Artikeln waren gut und auch gerechtfertigt, allerdings mangelte es meist an der hinter-
gründigen Recherche. Seine Artikel die offensichtlich der Wahrheit sehr Nahe waren,
veranlassten sogar unbekannte Personen dazu, Oswald telefonisch massiv zu bedrohen.
Einige Zeit war es sogar notwendig, daß ihm ein Unternehmer aus seinem Bekanntenkreis,
einen Leibwächter zur Verfügung stellte, der ihn rund um die Uhr bewachte.
   

 Hatte auch ernsthafte Sorgen.

Er ist vielen Leuten, die das auch verdient haben, auf die Füße getreten und so kam es
wie es kommen mußte. Einige einflußreiche Leute dürften den Provider KNALLGRAU so er-
schreckt haben, daß er Oswald im Februar 2007 einfach seinen Blogg abdrehte und rauswarf.
In seinem Online-Magazin hatte er bis zu diesem Zeitraum 1.490 Artikeln geschrieben. Auch
seine Einschaltquoten waren nicht ohne, denn die lagen immerhin bis zu 40.000 im Monat.

  

Frustation und Rückzug

Wirtschaftliche und private partnerschaftliche Probleme lösten beim ihm dann einen gewissen
Frust aus. Aus diesem Grund zog er sich auf´s Land zurück und widmete sich bis April 2008
der Malerei. Diese Zeit nutze er auch zur Selbstfindung, bis er dann im April 2008 wieder
medial zuschlug.

  

Blaulicht und Graulicht reloaded

Das Jahr Pause dürfte dem medialen Stehaufmännchen Marcus J. Oswald gut getan haben.
Er ist reifer geworden, was sich auch in seinen Artikeln wiederspiegelt. Blaulicht und Graulicht
gab es auf einmal wieder. Für uns allerdings mit einem kleinen Wermuthstropfen, denn er hat
sich schon wieder in ein Bloggerprogramm eingemietet, was naturgemäß eine gewisse Abhän-
gigkeit bedeutet. Zwar kann man WordPress.com mit Knallgrau nicht vergleichen, denn zwi-
schen den beiden liegen Welten.Ein eigenes Programm hätte vielleicht  600,-bis 800,- Euro
gekostet, aber dies kann man dann auf jeden Server der Welt legen.
Das hat allerdings nichts mit seiner journalistischen Arbeit zu tun, sondern ist lediglich
unsere Meinung.

 
Alte Gangart aber neuer Stil

Oswald hat sicher aus seinen alten Fehlern gelernt, denn heute steht Recherche bei ihm an
erster Stelle. Seine alte Gangart hat er beibehalten, jedoch in einem neuen Stil verpackt.
Ein Lesegenuss sind seine, in Dialogform geschriebenen Gerichtsreportagen. 
Ab und zu haut es ihm noch seinen journalistischen Vogel heraus und zwar dann wenn ihn je-
mand in eine Ohnmachtsituation drängt.
Sie werden sich fragen, warum wir Marcus J. Oswald erstaunlich finden ?  Nun, schauen Sie
einfach auf die Internetseite  Blaulicht und Graulicht, dann werden Sie uns verstehen.
   
Stauni   
 
Zu unserem Bedauern, mussten wir im Juni 2009 unsere Meinung über Herrn Oswald ändern.
 
http://www.erstaunlich.at/index.php?option=com_content&view=article&id=302;der-machtfaktor&catid=1;erstaunliches

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