Will das Kuratorium für Presseausweise eine Monopolstellung?


Presseausweise anderer Journalistenclubs werden

mit Ausweisen eines Micky-Mouse-Clubs gleichgesetzt

Verwunderung  löste  bei  uns  eine  heutige  Presseaussendung  des  Kuratoriums für
Presseausweise aus.   In dieser  geht  es  um  die  Zulassung von Journalisten bei den
Demonstrationen zum kommenden Akademikerball.
„Das  Kuratorium  für  Presseausweise  begrüßt  ausdrücklich  das  Vorgehen  der  Wiener
Landespolizeidirektion,  bei  Demonstrationen  zum  Akademikerball Journalisten zuzu-
lassen, die einen Presseausweis des Kuratoriums für Presseausweise besitzen“, so heißt
es  unter  anderem  wörtlich  in der eingangs erwähnten Presseaussendung.  Zu diesem
Thema  gibt  es einen recht interessanten Beitrag vom ÖJC,  der unter diesem LINK auf-
rufbar ist.
Zudem  fordert  das   Kuratorium,  dass  nur  mehr   Presseausweise. – welche  von ihnen
ausgestellt  wurden – bei  Demonstrationen  und anderen größeren  Amtshandlungen  als
‚Einsatz-Ausweis-Dokumente‘ anzuerkennen sind. Beanspruchen diese Herrschaften da-
mit eine Monopolstellung?
Tief wird es aber bei der Begründung der Forderung des Kuratoriums,  welche wir nach-
folgend wörtlich zitieren:
„Journalistenclubs  haben  mit  ihrer  freihändigen  und  ungeprüften  Vergabe  von  soge-
nannten  Presseausweisen  auch an branchenfremde Personen nicht nur eine Entwertung
dieses Arbeitsinstrumentes verschuldet, sondern auch eine Geschäftemacherei auf Kosten
eines  ganzen  Berufsstandes  betrieben.   Der  Presseausweis  des  Kuratoriums wird – im
Gegensatz  zu  anderen  Ausweisen – nach  strengen und überprüften Zulassungsbeding-
ungen zuerkannt.“
Und weiter im Text:
„Die  freihändige Vergabe sogenannter Presseausweise wurde von Dritten zur Geschäfte-
macherei  genutzt.   Diese Ausweise,  die gegen die Einzahlung von 100 Euro oder mehr
ohne  Nachweis  besonderer  Kenntnisse  oder  der  Zugehörigkeit zu einer Redaktion zu
beziehen sind, schossen in den vergangenen Jahren wie Schwammerln aus dem Boden.

Heute  ist  es  fast  schon einfacher,  einen sogenannten Presseausweis zu erhalten, als
einen  Ausweis des Micky-Mouse-Clubs.   Konsequenz ist die Entwertung der Presseaus-
weise,  weil  sie  von  Behörden  als  bedeutungs-und gehaltslose Urkunden angesehen
werden. Wenn sich Personen, die keine Journalisten sind, bei Polizeieinsätzen als solche
ausgeben, entsteht nicht nur ein Imageschaden für den Journalismus, sondern auch ein
Sicherheitsrisiko“, so der Vorsitzende des Kuratoriums für Presseausweise Prof. Dr. Axel
Franz Hubmann.
Es  hat  schon seine Richtigkeit,  dass mit Presseausweisen Schindluder getrieben wird,
allerdings ist dies ja nicht nur auf diese Ausweise beschränkt. Es ist schon klar, dass ein
jeder Krämer seine eigene Ware lobt,  wie in diesem Fall das Kuratorium für Presseaus-
weise.   Das  darf aber nicht dazu führen,  alle Journalistenclubs unter Generalverdacht
zu stellen.
Es  gibt  nach  wie  vor  auch andere seriöse Journalistenclubs,  wie beispielsweise den
ÖJC, um nur einen zu nennen. Diesen gibt es seit 1977 und ist in sowohl in Österreich
als  auch im Ausland anerkannt.   Auch beim  ÖJC gelten strenge Kriterien für die Aus-
stellung eines Presseausweises. Diesen daher mit einem Ausweis eines „Micky-Mouse-
Clubs“ gleichzusetzen, entbehrt unserer Meinung nach jeglicher journalistischen Ehre.
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2015-01-21

FUCK THE STATE


Demonstrations- und Krawalltourismus wird in Österreich zur Mode

Morgen,  Freitag dem 07.02.2014,  findet  eine  Demonstration  gegen den Wiener Polizeipräsi-
denten  Gerhard  Pürstl  statt.   Diese  startet  um  16:00 Uhr  am  Ring von der Universität, führt
übers Schottentor (rund um die BPD-Wien) wieder zurück auf den Ring zum Rathausplatz und
endet vor dem Wiener Rathaus.
Initiator dieser Demonstration – bei der bis zu 1.000 Teilnehmer(innen) erwartet werden – ist
ein  gewisser  David  Albrich,  der schön öfters bei politisch linksextrem orientierten Aktionen
aufgefallen ist.
Albrich organisiert die morgen stattfindende Demonstration von einem Facebook-Account aus,
der  mit  „Demo für Rücktritt des Polizeipräsidenten“  bezeichnet  ist.   Auf diesem gibt er heute
unter anderem folgendes zum Besten:
„Wer  Grundrechte  und  Demokratie  mit  Füßen tritt,  muss  zurücktreten.   Polizeipräsident Pürstl
leitete  persönlich  den  Polizeieinsatz bei den Protesten gegen den FPÖ-Akademikerball von der
Landespolizeidirektion  am  Schottenring  aus.  Pürstl ist unmittelbar verantwortlich für die unfass-
baren  Gewalttaten  seiner  Polizei  und  die  Eskalation im Voraus.   Journalisten wurden zensiert,
gekennzeichnete Pressemitarbeiter von Beamten geschlagen.“
Man muss kein besonderer Freund der Polizei sein um zu erkennen, dass die obigen Aussagen
von  Albrich  lediglich heiße Luft sind.  Am 24.01.2014 zogen zum Teil gewalttätige linksextreme
Demonstranten  durch  die  Innere Stadt  von  Wien  und  zertrümmerten  alles   was  ihnen in die
Hände fiel.  Auch griffen sie unbeteiligte Passanten tätlich an.
Wenn nun das Einschreiten der Polizei  – um größeren Schaden von Personen und Sachen ab-
zuwenden – von  Albrich  als  „Grundrechte  und Demokratie mit Füßen treten“ bezeichnet wird,
zeigt  er  welches Geistes Kind er ist.   Dass es bei der berechtigten Abwehr von Personen- und
Sachschäden  auch  Verletzte  unter  den  gewalttätigen linken Randalierern gegeben hat, wird
auch  nicht bestritten.   Offenbar haben diese Gewalttäter vergessen,  wer mit dem Feuer spielt
kann sich auch die Finger verbrennen.
Obwohl zugegebener Weise die Pressefreiheit eingeschränkt war, ist es uns und auch zahl-
reichen  anderen  Medien  gelungen,  zu  ausreichend  Film- und Fotomaterial zu kommen.
Also  wurde  in  diesem Fall nicht so heiß gegessen,  wie  gekocht  wurde.   Allerdings dürfte
die  Veröffentlichung  des  Film- und Fotomaterials  bei  Personen  wie  Albrich Unbehagen
augelöst haben.  Dokumentieren doch diese tätliche Angriffe der linksextremen Gewalttäter
auf unbeteiligte Passanten sowie auf Polizeibeamte und Sachschäden in Millionenhöhe.
Welches Geistes Kind Albrich ist beweist er auch mit nachfolgendem Bild, welches es auf
dem Facebook-Account  „Demo für Rücktritt des Polizeipräsidenten“  präsentiert und voll
Stolz mit den Worten: „Unsere Demo schafft sogar ins WIRTSCHAFTSBLATT“ und einem
Smile kommentiert.
Screen: facebook.com
Auf  Grund  seiner  wohlwollende  Äußerung zum obig gezeigten Bild,  ist Albrich für uns
kein  Demokrat  sondern ein Mensch dem offenbar die Anarchie am Herzen liegt.  Denn
einen  Slogan wie „FUCK THE STATE“ positiv zu kommentieren,  stellt dies für uns unter
Beweis.    Interessant  ist  auch  die  Tatsache,  welche   politischen  Gruppierungen  bzw.
Organisationen  die morgige Demonstration unterstützen.   Die Liste der Namen spricht
Klartext und Bände.
Screen: change.org/de
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2014-02-06

Amtsmissbrauch zu Gunsten von Verbrechern?


GASTAUTOREN-BEITRAG

Zivilcourage offenbar nur in der Werbung – jedoch in der Realität nicht gefragt
Am 12. Juli ging ein Mann mit einer Axt bzw. einem Axt ähnlichem Gegenstand auf Jugendliche
los,  die  „aus Spaß“  das  altbekannte Klingelspiel in der Obermüllnerstraße 9 spielten.   Wutent-
brannt stürmte er mit der Axt welche wohl zur Gänze aus Holz war (war so zu diesem Zeitpunkt
nicht erkennbar!)  aus dem Haus und hinter den flüchtenden Jugendlichen her.
Ihnen gelang die Flucht worauf der Mann fluchend und drohend sich in Richtung des Hauses in
dem  er  wohl  wohnte  zurückging.   Als er von einem pflichtbewussten  Bürger auf die Tat ange-
sprochen wurde und mit dem Mann in Ruhe reden wollte,  wurde der Bürger Opfer des Schlägers.
Der  Mann  holte  mit  dem  „Axt – Ding“ aus,  worauf der mutige Bürger den Schlag abwehrte und
dabei mittelschwer verletzt wurde. Daraufhin zückte er das CS Gas Spray, dass er für solche Fälle
immer bei sich hat,  als erfahrener Ordnungsdienstmann und Journalist.

Der   noch  mal angreifende Gewalttäter holte trotz Beeinträchtigung durch das CS Gas abermals
aus  und  traf  den  nun  flüchtenden  Bürger,  der  nur mit ihm reden wollte und sich auch als Ord-
nungsdienst-Angehöriger  zu  erkennen gab abermals,  diesmal am Rücken.   Der Rucksack mit
Ausrüstung  und  Kamera  rettete  dem  couragierten  Bürger  vermutlich  sogar  das  Leben!  Der
Schlag  ging auf im Rucksack befindliche Kleidungsstücke und federte so ab,  ehe der Angreifer
die Flucht ergriff, wohl weil er die natürlich verständigte Polizei ankommen sah.
Die  Polizisten  vor  Ort  taten  korrekt  ihre  Pflicht,  obwohl ein Kriminalbeamter dumme Fragen
stellte  und  nach  „weiterer  Bewaffnung“  fragte  und  CS Gas  sowie ein eingestecktes Taschen-
messer und einen Letherman als gefährliche Waffen bezeichnete!? Daraus resultierte wohl auch
die  rechtswidrige  Strafanzeige  (Bild)  die man dem durch seine langjährige Tätigkeit im Sicher-
heitsdienst  mit  Zivilcourage  ausgestatteten  Wiener Bürger,  der im übrigen am Weg in die,  in
der Obermüllnerstraße befindliche Redaktion des ÖMAG war aufdividierte!?

Straftäter  und  Prostituierte  sowie deren Zuhälter haben wohl im Stuwerviertel sowie im Messe-
viertel Narrenfreiheit, denn wie kann es sonst sein, dass Bürger die in Gefahrensituationen bzw.
in Notwehr oder gar Nothilfe handeln mit einer Strafanzeige belohnt werden?!
Die Ereignisse in der Leopoldstadt überschlagen sich geradezu und der Bezirksvorsteher schaut
zu,  die  Polizei  zeigt  Helfer  an  und verjagt  „neugierige“  Journalisten,  die  das  Treiben in den
genannten  Vierteln aufdecken könnten  bzw.  die  politische  Unfähigkeit  des  Bezirksvorstehers.
Zustände  wie  im  ehemaligen  Ostblock  sind  das,  welche  wohl  wirklich  nicht  in  eine  mittel-
europäische Hauptstadt gehören!
Natürlich  haben  wir  diese  Sachverhaltsdarstellung  auch  der Zentralstaatsanwaltschaft zukom-
men lassen und der betroffene Bürger, der sein Leben verteidigte hat seinerseits Anzeige gegen
den  Angreifer  erstattet,  sowie  auch gegen die Polizei  (als ganzes,  da ihm der Anzeigenleger
nicht bekannt ist) wegen Amtsmissbrauch und übler Nachrede.
Bleibt abzuwarten ob es sich die Polizei anders überlegt und ihre Anzeige zurückzieht bzw. die
des  Angreifers  abweist  als  rechtlich  unbegründet,  da  wie  betont  ja  Notwehr  nötig  war und
kein vorsätzlicher Angriff, wie wohl die Polizei annimmt!?
Der  Angreifer  wurde übrigens von WEGA-Beamten an diesem Abend kurz nach dem Vorfall in
seiner Wohnung festgenommen und der  Angegriffene von der Wiener Rettung erstversorgt.  Er
erlitt  eine  schwere  Prellung  am  rechten  Arm bzw.  der rechten Hand sowie ein Hämatom am
rechten Oberarm. So laboriert er nach wie vor mit den Prellungen und muss das hinnehmen als
Mensch  mit  Zivilcourage , während  die  Politik  und die Polizei wegschauen bzw.  unnötige An-
zeigen schreiben. Dabei wirbt die Polizei mit Zivilcourage in Radio & Fernsehen und dann wird
man erst bestraft dafür?!
Der  Täter Yolacan G.  (es gilt die Unschuldsvermutung)  hat  wohl  keine  längerfristigen Verletz-
ungen erlitten,  dafür belasten ihn zahlreiche Zeugenaussagen von Passanten und den Jugend-
lichen,  die  er  mit  der  Holzaxt  verfolgte  sowie  das  Attest  der Amtsärztin und der Bericht der
Rettungssanitäter, die den Angegriffenen untersuchten bzw. versorgten.
Es ist wirklich an der Zeit, dass die Bezirksvorstehung etwas tut gegen die Zustände im Stuwer-
viertel sowie im Prater, wie etwa:   Prostitutionsverbot,  schließen der Bordelle und „Sauflokale“
sowie strenge Personenkontrollen (Freier und andere zwielichtige Gestalten)!
Da dies jedoch nicht anzunehmen ist,  müsste der Bürgermeister ein Machtwort sprechen,  damit
man als Bürger wieder sicher ist in der Leopoldstadt! Dies vor allem auch wegen unserer Jugend,
die stets großen Gefahren im Stuwerviertel ausgesetzt ist, insbesonders am Abend, wie ja dieser
Fall besonders zeigt. Doch das wird wohl ein Wunschtraum bleiben!?
Erich Weber
2013-08-03

Kriminalisierungsversuch gegen regierungskritische Journalisten?


Persönlicher Racheakt?   „Unzensuriert.at“ hat

ausufernde Umbaukosten im Parlament aufgedeckt

Schockiert  zeigt  sich  FPÖ-Generalsekretär  NAbg. Harald Vilimsky  über  das  Vorgehen  von
Nationalratspräsidentin   Prammer  (SPÖ)  gegen  kritische   Journalisten  der  Internet-Zeitung
„Unzensuriert.at“.   „Sprechen wir  es  offen aus:   Frau Prammer wünscht sich – ebenso wie der
Grün-Abgeordnete Öllinger -, dass regierungskritische Journalisten in Österreich ins Gefängnis
gesteckt werden.   Ganz so wie das beispielsweise in Weißrussland der Fall ist“,  hält Vilimsky
fest.
Dabei  stütze  sich die Anzeige wegen  „Gutheißung einer mit Strafe bedrohten Handlung“  und
„Verhetzung“, die mit jeweils bis zu zwei Jahren Haft bedroht sind, auf ein Posting eines Lesers,
das  von der Redaktion umgehend gelöscht wurde,  sobald diese davon Kenntnis erlangte.  Die
Redaktion habe sich vom Inhalt des Postings klar distanziert.
„Frau Prammer versucht zu erwirken, dass ein Medium für die Äußerung eines seiner Leser haft-
bar  gemacht  wird.   Das  hätte  natürlich  Auswirkungen  auf die gesamte Branche.   Ich erwarte
mit  daher  auch von  anderen  Medien  klare  Worte  gegen  die  politisch  motivierte Strafverfolg-
ungswut der Nationalratspräsidentin“,  so Vilimsky.
Besonders  schäbig  sei es,  dass Prammer für ihr parteipolitisches Manöver die Parlamentsdirek-
tion eingespannt habe.   „Auch das ist typisch.   Prammer war nie die Präsidentin des Parlaments,
sondern nur jene der 29-Prozent-SPÖ, bestenfalls eine Rot-Grün-Präsidentin“, so Vilimsky.
Es  könne  zudem  nicht  ausgeschlossen werden,  dass  es  sich bei der Anzeige um eine persön-
liche Racheaktion Prammers handle: „Unzensuriert.at hat als erstes Medium aufgedeckt, dass der
Parlamentsumbau weit mehr als 500 Millionen Euro kosten könnte.   Der Rechnungshof hat diese
Recherchen  bestätigt.   Prammer  war  überführt,  die  Öffentlichkeit  falsch  informiert  zu haben“,
erinnert Vilimsky. (Quelle: APA/OTS)
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2013-05-30
 

Multikulturelle Hochzeitsfeiern in Wien


Immer mehr bewusste Desinformation durch systemtreue Medien

Wie bereits heute von einigen Medien berichtet wurde, gerieten gestern (Samstag) in Wien-
Favoriten, zwei Hochzeitgesellschaften aneinander.   Grund dafür  war die vorhandene Park-
platzknappheit vor den Lokalen.
 
Begonnen hatte alles in zwei Lokalen in der Kudlichgasse.  In einem Lokal feierten russische
Gäste, in einem anderen türkische.  Dabei kam es zum Streit um einen Parkplatz.  Mehr als
30 Personen  beteiligten  sich  an der Massenschlägerei.   Erst mehrere Funkstreifenbesatz-
ungen,  Beamte  der  Polizeispezialeinheit WEGA und Diensthundeführer der  Polizei-Hunde-
staffel konnten die tätliche Auseinandersetzung beenden.
 
Es  setzte  mehr  als 16 Anzeigen und 4 Verletzte wurden mit Gesichtsverletzungen von der
Wiener Berufsrettung in verschiedene Spitäler gebracht.  Durch die ungezügelten Zuwander-
ung,  welche  einer  verfehlten Politik zu verdanken ist,  sind die Österreicher(innen) bereits
an multikulturellen Auseinandersetzungen gewöhnt.
 
Allerdings sollte sich die heimische Bevölkerung auch an bewusste Desinformation gewisser
Medien gewöhnen,  wie dies heute die SPÖ-nahe Gratispostille  „HEUTE“ in ihrer Onlineaus-
gabe beweist.
 
Screen: heute.at
 
Mit keinem einzigen Wort wird bei „HEUTE“ erwähnt, dass es sich bei den prügelnden Hoch-
zeitsgästen  um  Personen  russischer  und  türkischer Herkunft handelte.  Möglicherweise
sind bei der SPÖ-nahen Gratispostille geradlinige Journalisten  à la Wolfgang Höllrigl nicht
mehr  erwünscht.   Dieser  wurde  im eigenen Verlagshaus wegen einer  Berichterstattung
abgeschossen.
 
Und noch ein kleines Detail am Rande. Gründliche Recherche und deutsche Rechtschreib-
ung dürfte augenscheinlich  nicht eine herausragende Stärke des Autors des  „Hochzeits-
rauferei – Beitrags“  sein.   Denn  dieser  schreibt  wörtlich: Deshalb  wurde  die  Wega
alamiert, die mit Polizeihunden ausrückte, um die Streitenden zu trennen.“
 
Werte  HEUTE-Autorin  oder Autor:  Erstens:  Es heißt  „alarmiert“  und  nicht  alamiert“.
Zweitens:  Die  WEGA  verfügt  über  keine Polizeihunde.  Dazu gibt es die Diensthunde-
staffel der Bundespolizei.
 
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2013-03-17
 

Frank Stronach zeigt sein wahres Gesicht


Team Stronach übt sich vergeblich in Schadensbegrenzung

Eines  muss  man dem Team Stronach lassen  – nämlich dass man dort recht flott reagiert.
Dies  sagt  allerdings  nichts  über den qualitativen Inhalt der Reaktion aus.   Nachdem sich
der  ÖJC  durch  seinen  Präsidenten,  Fred  Turnheim,  zu  Recht  kritisch  über den Maul-
korberlass für Journalist(innen) des BZÖ-Ablegers äußerte, änderte man dort die bisherige
Erklärung wie folgt:
 
Die neue Erklärung im Wortlaut:
Ich,  VORNAME   NACHNAME,   MEDIUM  erkläre  hiermit,  vor  einer  Veröffentlichung  von
Gesprächen und Interviews mit Herrn Frank Stronach den gesamten Interviewtext an Herrn/
Frau XY, Funktion, Adresse, emailadresse, zur Einsicht und schriftlichen Freigabe zu senden.
Kürzungen bzw. jegliche Änderung sind ohne schriftliche Zustimmung von Seiten des Team
Stronach  untersagt.   Falls die Autorisierung des Interviews nicht erteilt wird,  ist eine Ver-
öffentlichung untersagt.
 
Wir sehen in dieser Abänderung nicht mehr und nicht weniger als eine Augenauswischerei.
Vor was fürchtet sich Frank Stronach eigentlich?   Vor freier Meinungsäußerung durch eine
eventuelle  Interpretation seiner Aussagen?   Schaut ganz danach aus,  wenn man sich die
Stellungsnahme des Teams Stronach durchliest.
 
Nach  einem  für  uns wertlosen Lippenbekenntnis zur Pressefreiheit,  äußert man sich dort
unter anderem wie folgt:  „Oft werden aus Gründen der Verkaufbarkeit bzw.  um eine gute
Headline zu haben, Zitate aus dem Zusammenhang gerissen.“  Stronach scheint noch nicht
begriffen  zu  haben,  dass  diese  Praxis  (die zugebener Weise immer wieder vorkommt)
nicht direkt bei Interviews,  sondern in deren Analysen angewendet wird. Und eine solche
kann auch durch keine Zustimmungserklärung verhindert werden.
 
Interessant  ist  auch die Anmerkung vom Team Stronach,  dass die Zustimmungserklärung
eher  als  Hilfe  für  die Medien anzusehen ist und niemals als Angriff auf die Pressefreiheit.
Diesbezüglich  können  wir  nur  zwei Botschaften an die Adresse des Selfmade-Milliardärs
senden.   Erstens brauchen die Medien keine Hilfe  in dieser Form.   Zweitens brauchen die
Medien keinen Frank Stronach,  sondern ist dies eher umgekehrt der Fall.
 

Österreich braucht keinen solchen Frank Stronach

Das  kleine  Österreich  mag  seine  Schwächen  in Form von teilweisen unfähigen Politiker-
(innen),  immer  wieder  aufkeimender  Korruption,  einem  aufgeblähten  Beamtenapparat
etc. haben. Allerdings haben Frau und Herr Österreicher gelernt damit zu leben und sich zu
arrangieren.   Im  internationalen Vergleich stehen wir gar nicht so schlecht da,  was aller-
dings nicht heißt, dass man die Situation nicht verbessern sollte.
 
Nur sind wir der festen Überzeugung, dass diese Änderung niemals durch die Person eines
Frank  Stronach und seinen angeworbenen Ex-BZÖ_lern stattfinden wird.  Anfangs kam der
Austrokanadier  mit  dem  Schwarzenegger-Akzent  noch  recht  sympathisch rüber.  Doch
langsam  aber  sicher  blättert  der  Lack  ab,  denn man kann sich nicht endlos lange ver-
stellen.
 
Herr  F. Stronach  will   laut  eigener  Aussage Österreich verändern.   Damit hat er bereits
begonnen.  Normalerweise werden hierzulande erst Politiker(innen) nach erfolgten Wahlen
gekauft.   Hier fand schon die erste Veränderung statt.  Er kaufte schon vorher,  wobei der
Grund dafür recht simpel war.   Durch seine Aktion erlangte er für seine Truppe Klubstatus
im  Parlament  und  die  daraus  resultierenden  Privilegien  und Annehmlichkeiten.  Leider
eine  legale  aber  für  uns  undemokratische Vorgehensweise,  denn weder er noch seine
Mitstreiter wurden vom Volk gewählt.
 
Mit  dem Versuch eines Maulkorberlasses für Journalist(innen) versuchte er nun eine weit-
ere  Änderung  in Österreich zu platzieren.   Dieser Coup ist allerdings vorerst gescheitert.
Wir  können  uns  nur der Meinung des Präsidenten des ÖJC anschließen und allen Kolleg-
(innen) empfehlen, keine Interviews unter diesen Bedingungen mit Herrn Stronach durch-
zuführen.
 
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2012-11-17
 

Hilferuf einer 14-Jährigen – TEIL 2


LESERBRIEF

 
Sehr geehrte Damen und Herren!
 
Gratuliere Ihnen zu dieser Berichterstattung und vor allem den Mut! Ich kenne diese Ge-
schichte und muss Ihnen leider sagen,  dies ist kein Einzelfall  in Österreich,  sondern die
Regel!
 
Ich persönlich,  als Vater einer 12jährigen Tochter  – für die ich das momentane, alleinige
Sorgerecht habe – kämpfe seit Monaten vergeblich um das Recht für das Kind. Allerdings
sind Väter, die sich um ihr Kind kümmern wollen, sehr unbeliebt und auch unbequem für
die Gerichte & Co.

Recherchieren  Sie einmal:  Wieviel Beratungsstellen (Wien) gibt es für Frauen und Mütter.
Für Männer/Väter? Genauso verhält es sich mit den Unterkunftsmöglichkeiten! Obwohl wir
mittlerweile im 21. Jhd. leben,  gehen Gerichte, Jugendamt, usw. noch IMMER davon aus,
dass  das  Kind zur Mutter gehört und zur Not auch gegen den Willen vom Kind! (frei nach
dem  Motto:  der Vater  hat  die  Goschen zu halten und zu  zahlen!)  Alle  Organisationen
agieren  unter dem  „Deckmantel“:  „zum Wohle vom Kind“  allerdings ist ihnen das Wohle
der  Mutter wichtiger und auch vorrangig.  (habe schon einige Gerichtsurteile, die dies be-
legen)
 
Ich wünsche mir und vor allem den Kindern, mehr Medien, die endlich über das Unrecht in
Österreich  berichten.   Einige Journalisten wurden nach erfolgter Berichterstattung sogar
von verschiedenen „Frauenorganisationen“ bedroht! Ignorieren, lächeln, weitermachen!!!!
 
mit freundlichen Grüßen
 
Peter M. P.
 
 

Stellungnahme zum Leserbrief

Obig veröffentlichten Leserbrief haben wir stellvertretend für die zahlreichen Zuschriften
zum Beitrag „Hilferuf einer 14-Jährigen“ veröffentlicht.  Wir finden es erfreulich,  dass es
derart viele positive Reaktionen (Zuschriften und Kommentare) zu diesem Thema gab.
 
Im Prinzip mischen wir uns nicht in Rosenkriege ein und haben daher auch noch nie zum
Thema  „Väterrechte“  medial  Stellung  bezogen.   Das hat jenen Grund,  weil wir nicht
wissen können, wer in einem solchen Rosenkrieg und den daraus resultierenden Streitig-
keiten die Schuld und Verantwortung trägt.
 
Allerdings wenn ein Kind an unsere Türe klopft, können und wollen wir uns diesem Thema
nicht mehr verschließen.  Es gibt eine alte Volksweisheit die lautet:  „Von Kindern und Nar-
ren, kannst die Wahrheit erfahren“.
 
Herr Peter schreibt in seinem Leserbrief: „Ich wünsche mir und vor allem den Kindern, mehr
Medien , die  endlich  über  das Unrecht in Österreich berichten.“   Das wird leider nicht ge-
schehen,  da die meisten Medien von Inseraten abhängig sind.   Dadurch sind diese in ihrer
Berichterstattung  leicht  steuerbar.   Das wissen jene Gruppierung geschickt auszunützen,
denen derartige Beiträge unangenehm sind.
 
Herr  Peter  schreibt weiter:  „Einige  Journalisten wurden nach erfolgter Berichterstattung
sogar von verschiedenen „Frauenorganisationen“ bedroht!“   Solchen Drohungen sehen wir
mit Gelassenheit entgegen. Außerdem ist man bei ERSTAUNLICH nicht beeindruckbar.  Der
Herausgeber dieses Onlinemagazins und sein Team sind schon durch ganz andere „Wasser“
geschwommen und lassen sich daher von Drohungen der zitierten  „verschiedenen Frauen-
organisationen“ mit Sicherheit nicht beeindrucken, sollten solche tatsächlich stattfinden.
 
Allerdings würden wir uns im Falle Katharina Essmann die berechtigte Frage stellen welches
Interesse vorherrschen könnte,  wenn jemand unsere Berichterstattung durch Drohungen
zu  verhindern versuchen würde.  In einem solchen Fall würde unsere Neugier er richtig ge-
weckt werden, was wiederum zu Folge hätte, dass der Medienrummel erst richtig losgehen
würde. Wir werden jedenfalls an der Sache dranbleiben und im Bedarfsfall wieder berichten.
 
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2012-05-09
 

Journalisten als Hilfssheriffs?


Geschmacklos und billig

Nachfolgendes Titelbild  samt  Schlagzeile,  sorgte  in den letzten Tagen für Diskussion.
Ob dieses den Tatbestand des  § 283 StGB erfüllt, darf und kann von jedermann(frau)
selbst und schlussendlich im Bedarfsfall von einem Gericht beurteilt werden.   Was uns
an  diesem  Bild stört ist der kleine Bub.   Wir finden es geschmacklos und billig ein un-
schuldiges Kind mit den gesetzwidrigen Taten von kriminellen Romas in Verbindung zu
bringen.
 
 
Aber das Bildnis des Kindes ist nicht Tenor unseres Beitrags, sondern eine ganz andere
Erstaunlichkeit.  Der politisch links orientierte Journalist Klaus Kamolz sah sich bemüßigt,
eine Anzeige wegen Verhetzung zu erstatten.   Dies teilte er jedenfalls der Facebook-
Gemeinde mit.

Screens: facebook.com
 
 
 

Wer im Glashaus sitzt…..

Diese  Anzeigeerstattung wäre auch noch nicht besonders,  denn jedem Bürger steht es
frei sich beim Verdacht einer strafbaren Handlung an die Behörden zu wenden. Allerdings
wundert  uns bei Kamolz,  dass er selbst im Glashaus sitzt und trotzdem mit Steinen wirft.
Wir  haben nämlich seinen Facebook-Account etwas durchforstet und sind auf folgenden
Eintrag gestoßen.
 
Screen: facebook.com
 
Man mag über ein Veranstaltungsverbot am Karfreitag durchaus geteilter Meinung sein,
allerdings die Bewohner eines Bundeslandes verallgemeinernd als  „Deppatn“  zu be-
zeichnen fällt laut Gesetzeswortlaut  ebenfalls unter Verhetzung. Denn im § 283 StGB
steht folgendes geschrieben:
 
(2) Ebenso ist zu bestrafen, wer für eine breite Öffentlichkeit wahrnehmbar gegen eine
in  Abs. 1  bezeichnete Gruppe hetzt oder sie in einer die Menschenwürde verletzenden
Weise beschimpft und dadurch verächtlich zu machen sucht.
 
Uns fällt immer wieder auf, dass gerade jene Personen die selbst „Butter am Kopf“ haben
oft  die Ersten sind,  die zum Kadi laufen um in der Öffentlichkeit  ein wenig Aufmerksam-
keit zu erhaschen. Im „Fall Kamolz“  hätte der gute Mann gleich eine Selbstanzeige erstat-
ten können, so wäre es zumindest in einem „Aufwaschen“ erledigt gewesen.
 
Zusätzlich  stellt  sich für uns die Frage,  hat der  § 283 StGB  für politisch links orientierte
Journalisten keine Gültigkeit?   Außerdem vertreten wir die Meinung,  dass es die primäre
Aufgabe  von  Journalist(innen)  ist  vorhandene Missstände aufzudecken und darüber zu
berichten, aber nicht als Hilfssheriffs für die Behörden zu fungieren.
 
*****

2012-04-09
 

Gratisarbeit und Kondomverzicht


Kondomverwendung kann zum Selbstmord führen

Gestern erreichte uns ein Mail der Frau Alex Gritsevskaja. Sie wies uns auf ein Kommentar
des Users „Finder“ zu diesem  „Beitrag“  hin. In diesem geht es um einen  „Artikel“  auf der
Webseite  „die-frau.at“,  in dem Frauen angeraten wird,  beim Geschlechtsverkehr  auf ein
Kondom zu verzichten,  weil deren Verwendung  Asthma,  Allergien und Gebärmutterkrebs
auslösen,  ja sogar zu  Selbstmordversuchen führen kann.  Diese absurde  Empfehlung ist
unserer Ansicht nach bereits gesundheitsgefährdend.

Der  „die-frau.at“- Mitarbeiterin ist es peinlich

Der ERSTAUNLICH-User „Finder“ wies in seinem Kommentar darauf hin, dass Gritsevskaja
sowohl bei  „die-frau.at“,  als auch bei der Webseite „mokant.at“  redaktionell vermerkt ist.
Jedenfalls ersuchte die junge Dame,  man möge ihren Namen aus diesem Kommentar ent-
fernen.  Da dieses weder  beleidigend oder diskriminierend ist,  können wir diesen Wunsch
leider nicht erfüllen. Frau Alex Gritsevskaja ist durch ihre Internetauftritte selbst in die Öffent-
lichkeit getreten und daher kann ihr Name auch genannt werden.

Uns ist schon klar, dass es speziell einer Frau unangenehm ist, wenn sie mit einem derart
schwachsinnigen  Beitrag über eine  Empfehlung zum Kondomverzicht,  nur annähernd in

Verbindung gebracht wird.

Dies  dürfte  möglicherweise mit ein  wenig schlechtem  Gewissen  zu tun haben,  denn in

ihrem Mail räumt Gritsevskaja ein,  dass sie mit der betreffenden Story nur durch anfällige
Bemerkungen  zu tun  hatte.  Zu ihrer  Ehrenrettung teilt  sie  jedoch  mit,  und  wir  zitieren
wörtlich: „…mich weitgehend von dem im Frauenmagazin veröffentlichten Artikel und dem
darin enthaltenen Schwachsinn vollständig distanziert“.

Journalisten gesucht

Jedenfalls war dies für uns ein Anlass,  der Webseite „die-frau.at“ wieder einmal einen
virtuellen Besuch  abzustatten und  haben dort  ein erstaunliches  Angebot entdeckt. Im
Beitrag  „Journalisten gesucht“  haben  wir  uns über  ein  unmoralisches   Angebot  der
Tageszeitung „Die Presse“  gewundert.  Diese bot  Praktikantenstellen für angehende
Journalisten, für eine monatliche Entlohnung von 500,- Euro brutto an.

Ein Job zum Nulltarif

Damals dachten wir, tiefer geht es wohl nicht mehr. Da unterlagen wir aber einem Irrtum,
denn das Frauen-Online-Fachmagazin  kann es wesentlich besser,  wie Sie nachfolgen-
den Screen entnehmen können.



Screen: die-frau.at

Für diese  im Stellenangebot  umfangreich angeführte  Tätigkeit ohne Entlohnung,  werden

sich wahrscheinlich nur Frauen melden, welche die Story über den empfohlenen Kondom-
verzicht für bare Münze nehmen.  Dies könnte allerdings zur Folge haben,  dass der IQ der
Bewerberinnen  die Zimmertemperatur  nicht überschreiten wird.  Da wollen wir nur hoffen,
dass dies auf eine zukünftig, qualitative Berichterstattung bei „die-frau.at“ keinen Einfluss
haben wird.

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2011-02-19
 

Journalisten gesucht

 

Neue Zukunftschance

Haben Sie vom Blogger-Dasein  genug und wollen Sie ein „richtiger“ Journalist werden ?
Dann wartet auf Sie jetzt die Chance Ihres Lebens.
Die Tageszeitung „Die Presse“ sucht über ihre eigene Webseite, freie Mitarbeiter für die
Bereiche Wirtschaft, Politik und Kultur.
http://diepresse.com/unternehmen/praktikum/293559/index.do

Die Grünen sind gefordert

Die „GRÜNEN“ und andere Quotenregelung-Fans müssten gegen diese Stellenausschreibung
eigentlich Sturm laufen, weil diese nicht geschlechtsneutral verfasst wurde. Es werden nur Mitarbeiter,
aber keine Mitarbeiterinnen gesucht. Außerdem werden nur „jüngere“ Mitarbeiter gesucht, was
wieder eine Diskriminierung darstellen könnte.
Also liebe „GRÜNE“, auf in den Quotenregelung- und Diskriminierungs-Kampf.

Ohne Fleiß kein Preis

Leute mit dem Berufsziel „Online-Redakteur“ haben in den Monaten Juli bis September die
Möglichkeit, bei der Zeitschrift  „Die Presse“ ihrem journalistischen Bewegungsdrang freien Lauf
zu lassen.
Allerdings ist dieser Job nicht für jedermann gedacht, denn eine gewisse Qualifikation müssen
Sie schon mitbringen.
Sie sollten sattelfest in der Rechtschreibung sein, über ein gutes Allgemeinwissen verfügen,
teamfähig, kreativ und kommunikationsfähig sein.
Journalistische Vorerfahrung ist nicht unbedingt notwendig, aber mit einer Digitalkamera
sollten Sie schon umgehen können.
  
Ferner benötigen Sie ein Hochschulstudium oder die Ausbildung an einer Fachhochschule.
Eine derartig hohe Anforderung an die Qualifikation wird sicherlich in der Entlohnung
ihren Niederschlag finden.

Ein erstaunliches Lohnniveau

Dachten wir zumindest bis wir den Betrag sahen, der als Monatslohn bezahlt wird.
Sage und schreibe stolze  500,- Euro (FÜNFHUNDERT) brutto im Monat.
Als freier Mitarbeiter dürfen Sie nämlich Ihre Abgaben noch dazu selbst abführen.
Steuern werden keine fällig werden, aber an die SVA sind in etwa 150,- Euro monatlich
zu bezahlen.
Bleiben satte 350,- Euro als Monatslohn, den die Tageszeitung „Die Presse“
für einen Journalisten bezahlen will. Die Bewerber werden ihnen sicherlich die Türe
einrennen, denn wo im Leben wird man jemals wieder so eine Chance bekommen.
Eine Frage hätten wir allerdings an den Personalmanager  von der Zeitung „Die Presse“.
Was bezahlen Sie eigentlich Ihrer Putzfrau ?
Stauni
  
2009-03-25
(Bitte beachten Sie den Einsendeschluss (31.03.2009)  unseres prämierten Ideenwett-

bewerbes im Beitrag  „Die Rathausfrau“  vom 21.03.2009) 

 

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