Das rote Wien gedenkt noch immer dem Massenmörder Stalin mit einer Gedenktafel

Die FPÖ Wien wird in der nächsten Sitzung des Wiener Gemeinderats einen entsprechenden Antrag auf Entfernung der Gedenktafel einbringen

An der Außenfassade des Hauses in der Schönbrunner Schloßstraße 30, im 12. Wiener Gemeindebezirk, hängt nach wie vor eine Gedenktafel, die den Diktator und Massenmörder Josef Stalin ehrt.  Stalin war verantwortlich für die Verfolgung von Juden, ethnischen Minderheiten, darunter Frauen und Kinder, Bauern, Priestern und politischen Gegnern in der Sowjetunion.  Durch seine sogenannten „Säuberungen“ fielen bis zu 60 Millionen Menschen seinen Verbrechen zum Opfer.

Stalin war einer der schlimmsten Verbrecher und Massenmörder der Menschheitsgeschichte.  Daher stellt die Frage, warum man diesem Mann im roten Wien gedenkt?  Es ist eigentlich inakzeptabel, dass eine Gedenktafel in Wien einen solchen Menschen ehrt.

Eine traurige Aktualität erhielt dieses Thema durch die jüngsten Enthüllungen des SPÖ-Rebells und Parteivorsitzkandidaten Rudolf Fußi.  Er machte publik, dass der amtierende SPÖ-Bundesparteivorsitzende Andreas Babler Mitautor des Buches “Stamokap heute: Vom gegenwärtigen Kapitalismus zur sozialistischen Zukunft” ist.  In diesem Buch werden die Verbrechen Stalins nicht nur verharmlost, sondern sogar verteidigt.  So wird beispielsweise die sogenannte „Entkulakisierung“, bei der 4 Millionen vorwiegend bäuerliche Menschen ermordet wurden, als „notwendig und richtig“ dargestellt.

Dazu der Wiener FPÖ-Klubobmann LAbg. Maximilian Krauss: „Es ist beschämend, dass in Österreich ein Parteivorsitzender existiert, der offenkundig Sympathien für einen Massenmörder hat. Umso wichtiger ist es, dass die Stadt Wien ein klares Zeichen setzt: Sie muss Stalins Verbrechen benennen, verurteilen und die Gedenktafel umgehend entfernen. Die FPÖ Wien wird in der nächsten Sitzung des Wiener Gemeinderats einen entsprechenden Antrag einbringen und damit eine Forderung von Rudolf Fußi umsetzen. Bei der Abstimmung wird sich zeigen, ob Bablers Sympathien für Stalin ein Einzelfall in der SPÖ sind oder ob diese Haltung auch in der Wiener SPÖ Konsens ist.“

Das rote Wien scheint möglicherweise einen Faible für linksextreme Mörder zu haben. Denn anders lässt sich nicht erklären, warum nicht nur Stalin, sondern auch dem linksextremen Terroristen und Mörder Ernesto „Che“ Guevara mit einem Denkmal gehuldigt wird. Wir haben schon vor längerer Zeit darüber berichtet.

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Gründung der „Revolutionären Kommunistischen Partei“ (RKP) am Gedenktag der Novemberpogrome 1938

Von Nehammer ist diesbezüglich bis dato keine Silbe zu vernehmen

Gestern haben wir darüber berichtet, wie erschüttert der Wahlverlierer und Noch-Bundeskanzler Karl Nehammer war, dass eine Demo die gegen ihn bzw. gegen seine abgewählte Regierung gerichtet ist, ausgerechnet am 9.November 2024 stattfinden soll. Seine Erschütterung begründete er damit, dass am 9.November 1938 die nationalsozialistischen Novemberpogrome stattgefunden haben. Obwohl an einem 9.November hunderte andere historische Ereignisse stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/9._November) pickte man sich ausgerechnet das Jahr 1938 heraus, um die Demonstration zu dämonisieren. Der Veranstalter der Demo war daraufhin klug genug (der Klügere gibt nach) und verschob diese auf den 30.11.2024.

Kein Wort allerdings verlor Nehammer bis dato aber über ein Event, dass ebenfalls am 9.November 2024 stattfindet. Nämlich die Gründung der „Revolutionären Kommunistischen Partei“ (RKP) in Österreich. An und für sich wäre das keine Erwähnung wert, würde es Nehammer tatsächlich um den Schutz von Juden und Jüdinnen gehen. Und hier liegt der Hase im Pfeffer, denn die RKP sind nicht unbedingt Freunde Israels – und das ist eine sehr höfliche Formulierung unsererseits.  Etliche Einträge auf deren SM-Accounts wie beispielsweise Facebook oder Instagram, stellen dies eindeutig unter Beweis. Möglicherweise hat Nehammer dem Babler versprochen, solche Angelegenheiten nicht zu thematisieren, beabsichtigt er doch, sich mit einem bekennenden Marxisten ins politische Ehebett zu legen.

Möglicherweise scheint es Nehammer auch nicht zu interessieren, dass HAMAS-Anhänger immer wieder in Wien aufmarschieren und mit dem Schlachtruf „From the River to the Sea ……“ die Auslöschung Israels und somit den Tod von Millionen Juden fordern.

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Nehammer warnt vor einer Demonstration gegen sich bzw. gegen seine abgewählte Regierung

Demonstration am 9.November 2024 soll dämonisiert werden

9. November 1918 Ende der Monarchie, die Republik wird ausgerufen
9. November 1938 Pogromnacht: Im Deutschen Reich kam es zu Übergriffen gegen Juden und jüdische Einrichtungen, bei   denen unter anderem Synagogen in Brand gesteckt wurden
9. November 1939 explodierte Georg Elsers Bombe, die Hitler treffen sollte
9. November 1989 Mauerfall zwischen West- und Ostberlin

Obig aufgelistete Beispiele, was sich so alles an einem 9. November historisch ereignete, sind nur vier von hunderten Beispielen, die unter diesem Wikipedia-Eintrag https://de.wikipedia.org/wiki/9._November nachzulesen sind.

Nun wird am 9. November 2024 zu einer Demonstration aufgerufen, die sich gegen den Regierungsbildungsauftrag des Wahlverlierers ÖVP – in der Person von Karl Nehammer – richtet. Dass dies dem unfähigsten Bundeskanzler der 2. Republik nicht ganz schmeckt, ergibt sich aus einem Statement in einer gestrigen APA-Aussendung:

„Nehammer erinnerte daran, dass die Demonstration unter dem Motto „Macht euch bereit“ just am Jahrestag der nationalsozialistischen Novemberpogrome von 1938 stattfinden soll. „Wofür machen sich die Menschen bereit, und wessen Wille geschieht hier?“, fragte er in Anspielung an den Slogan „Euer Wille geschehe“ der FPÖ im Nationalratswahlkampf, der offenbar auf das Vaterunser („dein Reich komme, dein Wille geschehe“) rekurrierte. Für den ÖVP-Chef und Bundeskanzler ist diese Demonstration „ein Schlag ins Gesicht der Demokratie, des Rechtsstaates, der Versammlungsfreiheit, unserer freien Gesellschaft“, aber auch für die Angehörigen der Opfer dieser Pogrome.“ (Quelle: APA)

Warum ausgerechnet der 9.November 1938 mit dem Tag der besagten Demo verknüpft wird, ist recht durchsichtig. Man möchte hier augenscheinlich die Demonstration dämonisieren und durchklingen lassen, dass diese gesinnungsgemäß etwas mit dem verbrecherischen Nazisystem zu tun habe. Denn aus welchem anderen Grund wird genau dieser Tag von hunderten anderen historischen 9.November-Tagen der Zeitgeschichte herausgepickt? Dass ein Bundeskanzler vor einer Demonstration, die gegen ihn bzw. gegen seine abgewählte Regierung gerichtet ist warnt, kann man wohl als Treppenwitz der Geschichte bezeichnen.

Übrigens ist das Dämonisieren von unangenehmen  – also systemkritischen –  Demos nicht neu, sondern wurde erst in jüngster Zeit praktiziert. Da wurden (sogar von einem Regierungspolitiker im Parlament) Demonstranten, die an Corona-Maßnahmen-Demos teilnahmen unter anderem als Neonazis und ähnliches mehr bezeichnet.

Will man tatsächlich was für dem Schutz von jüdische Mitbürger(innen) tun und gegen Antisemitismus vorgehen, dann sollte die Regierung nicht tatenlos zusehen, wie HAMAS-Anhänger immer wieder in Wien aufmarschieren und mit dem Schlachtruf „From the River to the Sea ……“  die Auslöschung Israels und somit den Tod von Millionen Juden fordern.

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UPDATE  UM 21:05 Uhr

Die für den 9.November 2024 geplante Demo, wurde auf den 30.11.2024 verschoben. Mal schauen was gegen diesen Termin spricht. Wir können den Spaltern der Nation nur empfehlen, unter diesem Wikipedia-Eintrag https://de.wikipedia.org/wiki/30._November nachzusehen, ob sie einen geeigneten Tag zum Hetzen finden.

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„Staranwältin“ geriet ins Visier der Jüdischen österreichischen Hochschüler(innen)

Wird Dr. Astrid Wagner an der geplanten Podiumsdiskussion teilnehmen?

In regelmäßigen Abständen kommt es in Wien immer wieder zu Anti-Israel-Demos, wo zumindest an einer dieser Demos, die bekannte Anwältin – oder „Staranwältin“ wie sie von manchen Medien tituliert wird – teilgenommen hat. Wir haben über einen solchen Auftritt im heurigen Jänner berichtet.

Auch haben wir von einem Facebook-Kommentar von Dr. Wagner berichtet, in dem sie ernsthaft wortwörtlich folgende Aussage tätigte: „Hamas wurde von Israel & Mossad unterstützt um Palästinenser zu schwächen.“ Auch darüber haben wir im heurigen August einen Beitrag verfasst.

Nun ist Dr. Wagner ins Visier der „Jüdischen österreichischen Hochschüler:innen“ (JöH) geraten. Diese kritisieren, dass die Rechtsanwältin an einer Diskussion mit Fritz Edlinger an der Uni Wien teilnehmen soll. Die JöH wörtlich: „Edlinger ist Hrsg. der Hetzschrift „Blumen aus Galiläa“ des Holocaustleugners “Israel Shamir”. Auch Astrid Wagner soll teilnehmen.“

Aber nicht nur die geplante Teilnahme von Wagner an der Podiumsdiskussion wird von der JöH kritisiert, sondern es wird auch wörtlich angemerkt: „Wagner fällt seit dem 7. Oktober immer wieder durch problematische NS-Vergleiche auf.“ Dazu wurde auch ein Videoausschnitt einer Rede der Anwältin veröffentlicht, welches eingangs dieses Beitrags (Verlinkung auf X) zu sehen ist.

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Israelitische Kultusgemeinde Wien kritisiert ORF aufs Schärfte

Nach Verbreitung von Hamas-Lügen in ORF-Weltjournal: IKG muss Schutzmaßnahmen wegen israelfeindlicher Propaganda erhöhen

„Es wurden Behauptungen von Terroristen wiedergegeben, wesentlicher Kontext weggelassen und so Stimmung gegen Israel und Juden gemacht. Es braucht dringend Gegenmaßnahmen des ORF“, so der Eingangssatz einer heutigen Presseaussendung der Israelitischen Kultusgemeinde Wien, welche wir unserer Leserschaft nicht vorenthalten wollen.

Presseaussendung der IKG:

„Die Menschheitsgeschichte ist voller Episoden, in denen antisemitische Lügen zu schlimmen Verbrechen gegen Jüdinnen und Juden führten. Sei es im Mittelalter, als behauptet wurde, Juden hätten Brunnen vergiftet oder vor und im Nationalsozialismus, als Juden alle erdenklich schlechten Eigenschaften unterstellt wurden“, führt Oskar Deutsch, Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Wien (IKG), aus. Nicht immer sei eine Lüge sofort als solche zu erkennen. Zunächst komme sie als Gerücht daher, so Deutsch.

Das „Gerücht über den Juden“, wie es Theodor Adorno definierte, sei heute oft das „Gerücht über Israel“. Israel werde – als „Jude unter den Staaten“ gesehen – unentwegt alles Böse unterstellt. Die Folge ist ein massiver Anstieg von Anfeindungen und Übergriffen gegen Jüdinnen und Juden in aller Welt. In Österreich verzeichnete die Antisemitismus-Meldestelle der IKG seit dem Angriff der Hamas, bei dem 1.200 Menschen ermordet und mehr als 240 Geiseln nach Gaza verschleppt wurden, eine Verfünffachung entsprechender Vorfälle. Umso wichtiger ist ein seriöser und professioneller Journalismus. Ein Journalismus, der nicht unwidersprochen Narrative der Terrororganisation Hamas verbreitet. Doch genau das tat das ORF-Weltjournal am 4. September 2024. In einer bisher noch nie dagewesenen Dimension wurde Israel als das ultimativ Böse dargestellt und längst widerlegte Hamas-Propaganda verbreitet.

In einer ersten Sofortmaßnahme hat die Sicherheitsabteilung der IKG in Absprache mit Polizei und Verfassungsschutz die Schutzvorkehrungen für die jüdische Gemeinde evaluiert. Die ohnehin seit Oktober 2023 intensivierten Maßnahmen wurden durch weitere sichtbare und nicht sichtbare Maßnahmen verstärkt, noch bevor es in München zu einem Anschlag vor dem NS-Dokumentationszentrum und israelischen Generalkonsulats kam.

„Dieses Machwerk stellt eine Gefährdung für unsere Gemeinde dar. Es ist aber auch unjournalistisch und schadet dem Vertrauen der Menschen in den ORF, wo viele seriöse Journalistinnen und Journalisten täglich um beste, nämlich korrekte, Information bemüht sind. Gefährliche Sendungen wie nun das Weltjournal schaden auch dem Ansehen des gesamten Medienhauses. Das Vertrauen in die Auslandsberichterstattung ist nun auf einem Tiefststand angelangt. Es ist höchste Zeit, dass im ORF Gegenmaßnahmen gesetzt werden und auch im Weltjournal Objektivität und journalistische Redlichkeit einkehren“, so Deutsch.

Am 4. September 2024 war im Weltjournal auf ORF 2 die bisher skandalöseste Propaganda-Produktion über Israel und Gaza zu sehen. Produziert von bekannten Hamas-Unterstützern, und mit mindestens zwei Hamas-Apologeten in tragenden Rollen, wurden darin etliche Lügen über die Kriegsgeschehnisse im Gazastreifen verbreitet. In kürzester Zeit konnten bereits mehrere solcher Lügen und manipulativen Weglassungen von Kontext, die im Sinne der Hamas Wut gegen Israel erzeugen sollen, entlarvt werden:

Unterstellt wurde, dass Israel im Oktober 2023 Flüchtende bombardiert habe, die der Aufforderung Israels, den Norden des Gazastreifens Richtung Süden zu verlassen, gefolgt waren. 70 Menschen seien gestorben. Tatsächlich sind Menschen bei einem Vorfall auf einer Fluchtroute in der ersten Kriegstagen gewaltsam zu Tode gekommen. Das belegen verifizierte Videos. Allerdings bestreiten sowohl die Israel Defense Forces (IDF), vor und während des Vorfalls in besagter Gegend operiert zu haben als auch konnten internationale Redaktionen wie BBC, Sky News und Militärexperten keinen Beschuss durch die IDF feststellen. Dennoch wurde Israel im ORF-Weltjournal als hinterhältiger Mörder dargestellt, ganz im Sinne der Hamas. Dies erinnert an einen Vorfall vor dem Al-Ahli-Krankenhaus in Gaza City im Oktober 2023. Unmittelbar nach einer Explosion vor dem Spital behauptete die Hamas, es seien 500 Menschen, überwiegend Kinder, bei einem Angriff Israels ums Leben gekommen. Weltweit wurde diese Behauptung unwidersprochen verbreitet, auch renommierte Medien begingen diesen fatalen journalistischen Fehler. Bereits am nächsten Morgen veröffentlichte die IDF zahlreiche Videoaufnahmen und Analysen, die belegten, dass Israel weder das Krankenhaus noch in seiner Peripherie operierte. Vielmehr wurde klar, auch von internationalen Analysten bestätigt, dass eine in Gaza Richtung Israel abgefeuerte Rakete auf dem Parkplatz des Spitals niedergegangen war. Es handelte sich um eine Rakete des Islamischen Jihad. Doch auch nach einigen halbherzigen Richtigstellungen in europäischen Medien blieb das „Gerücht über Israel“ im Bewusstsein zu vieler Menschen, antisemitische Übergriffe in ganz Europa die Folge.

Behauptet wurde, dass keine Belege für die terroristische Nutzung des Al-Shifa-Krankenhauses in Gaza City gefunden wurden. Das ist nicht nur unwahr, sondern erneut eine Lüge, denn es wurden mehrere Beweise für die terroristische Nutzung des Krankenhauses gefunden, darunter Waffen und mehr als 200 kampfbereite Terroristen. Vielmehr noch wurden aber in den Tunneln unterhalb des Spitals israelische Geiseln gefangen gehalten. Beweise dafür wurden ebenso veröffentlicht wie Aufnahmen aus der krankenhauseigenen Videoanlage, die zeigen, wie Geiseln am 7. Oktober von bewaffneten Männern in ziviler Kleidung in die Keller gebracht hatten. All dies wird in der „Dokumentation“ verschwiegen.

Jede eingespielte Kampfansage israelischer Vertreter, die sich explizit gegen die Hamas und ihre Mitstreiter richtet, wird als Ansage gegen Gaza dargestellt. Bemühungen der israelischen Armee, nicht kämpfende Zivilisten im Gazastreifen aus Gefahrenzonen zu bringen, wird als reine Behauptung der IDF dargestellt. Dass die Hamas Menschen dazu drängt, die Evakuierungsaufforderungen Israels zu ignorieren und Fluchtwege mit Lastwägen und bewaffneten Kämpfern blockiert, wird vollends verschwiegen. Dass nicht nur am 7. Oktober, sondern bis heute Raketen aus dem Gazastreifen nach Israel abgefeuert werden, wird verschwiegen. Dass Hamas und Islamischer Jihad Raketen insbesondere aus zivilen Zonen abfeuern, wird verschwiegen. Dass Hamas Munition und Sprengmittel in unmittelbarer Nähe von Flüchtlingslagern hortet, wird verschwiegen. Dass Hamas-Mitglieder als palästinensische Journalisten tätig sind, wird verschwiegen. Stattdessen wird die Schuld für die Tötung von „Journalisten“ Israel zugewiesen.

Deutsch: „Ich möchte unmissverständlich festhalten, dass es legitim, journalistisch geboten und auch menschlich notwendig ist, das Leid, das ein Krieg verursacht, zu dokumentieren und darüber zu berichten. Jedes Kind, das in einem Krieg zu Schaden kommt, ist ein Weltuntergang für sich. Doch die Schuld dafür, immer und immer wieder einer Seite, nämlich der jüdischen Seite, zu unterstellen, ist falsch und verbreitet Antisemitismus. Die Verbreitung dieser Hamas-Propaganda führt zu einer Gefährdung jüdischen Lebens weltweit. Dabei liegt die Verantwortung für jeden Toten, in Israel sowie im Gazastreifen, bei der Terrororganisation Hamas und ihren Verbündeten wie etwa dem Islamischen Jihad. Sie nehmen den Tod von Zivilisten im Gazastreifen nicht nur in Kauf, es gehört zu ihrer Strategie, wie Hamas-Vertreter mehrfach betonten. Jeder menschliche Mensch sehnt sich nach Frieden. Dieser kann schnell erreicht werden: Es braucht die sofortige Befreiung der Geiseln und die Entwaffnung der Hamas.“

In den ersten zwei Tagen nach Ausstrahlung dieser Hamas-Propaganda im Weltjournal verzeichnete die Antisemitismus-Meldestelle der IKG eine Zunahme von Hasspostings und dezidiert antisemitischen Schmierereien an Hauswänden; auch Gewaltaufrufe gegen Juden waren dabei. Ein Zusammenhang mit dem Weltjournal vom 4. September 2024 kann natürlich nicht bestätigt, aber auch nicht ausgeschlossen werden.

Glücklicherweise ist der Angriff durch einen österreichischen Staatsbürger, mit mutmaßlich islamistischem Hintergrund, vor dem NS-Dokumentationszentrum und dem israelischen Konsulat in München am 5. September 2024 gescheitert und es kamen keine Unschuldigen zu Schaden. Dennoch verschärft dieser Vorfall das Unsicherheitsgefühl auch in Österreich. Dass Redakteure des ORF-Weltjournal zu dieser Unsicherheit beitragen, kann nicht länger hingenommen werden. Richtigstellungen, strukturelle und personelle Konsequenzen sind dringend geboten.

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Rechtsanwältin Astrid Wagner: „Hamas wurde von Israel & Mossad unterstützt um Palästinenser zu schwächen“

Was sagen eigentlich die jüdischen Organisationen in Österreich zu dieser Aussage?

Facebook ist wahrlich ein Fundgrube für alle möglichen Absurditäten an Meinungsäußerungen. So sind wir heute auf dem FB-Account der Rechtsanwältin Dr. Astrid Wagner – die von diversen Medien als Staranwältin bezeichnet wird – auf eine wirklich erstaunliche Aussage gestoßen.

So schreibt die Anwältin unter anderem wortwörtlich: „Hamas wurde von Israel & Mossad unterstützt um Palästinenser zu schwächen.“

In Folge davon wäre abzuleiten, dass der Staat Israel und der Mossad, in der Vergangenheit – bedingt durch die Unterstützung – zumindest indirekt daran beteiligt waren, der HAMAS zu ermöglichen, Gräueltaten an jüdischen Bürger(innen) durchzuführen.

Da diese Aussage so unglaublich ist, wurde unsererseits nochmal nachgefragt, ob sie das ernst meine?

„Meinen Sie ich mache Spaß? Freilich nicht offiziell…“, so Wagner.

Interessant finden wir auch, dass sie die Kronen Zeitung als Informationsquelle (da kann man davon halten was man will) runtermacht, obwohl es gerade diese Zeitung ist, die Wagner als „Staranwältin“ hochjubelt.  Aber wir können Frau Dr. Wagner beruhigen, wir haben ganz andere Informationsquellen als die Kronen Zeitung.

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Antisemitische Parolen an mehreren Häusern in Wien Leopoldstadt

Israelische Kultusgemeinde (IKG) Wien zeigt sich entsetzt

In der Nacht von gestern auf heute, wurden in mehreren Straßenzügen im 2. Wiener Gemeindebezirk, antisemitische Parolen wie „Victory to Palestine“ und „Death to Zionsim“ auf mehreren Fassaden von Häusern, mit jüdischer oder vermeintlich jüdischer Verbindung gesprüht. Die „Landesämter Staatsschutz und Extremismusbekämpfung“ (LSE), wurden von der Polizei in Kenntnis gesetzt. „Es wurden Anzeigen wegen des Verdachts der Sachbeschädigung sowie der Verhetzung gelegt“, heißt es seitens Wiener Landespolizeidirektion.

Die IKG zeigt sich über die sich häufenden antisemitischen Vorfälle bestürzt und besorgt. „Erst das Wort, dann die Tat: Zizerlweise wird der Boden für antisemitische Übergriffe in Wien bereitet. An einem Institut der Uni Wien hält eine notorische Israel-Dämonisiererin und Antisemitin einen öffentlichen Vortrag. Eine judenfeindliche Gruppe marschiert auf, Hassparolen werden skandiert. Und jetzt die Beschmierungen“, so Oskar Deutsch, Präsident der IKG.

Fassungslos zeigt sich der Wiener FPÖ-Klubobmann LAbg. Maximilian Krauss über die jüngsten antisemitischen Schmierereien an Geschäften jüdischer Unternehmer und Häusern mit jüdischen Bezug im 2. Bezirk. „Die Parolen „Tod dem Zionismus“ und „Victory to Palestine“, die über Nacht an die Häuser geschmiert wurden, zeugen von einem gefährlichen linken und importierten Antisemitismus, der keinen Platz in unserer Gesellschaft finden darf“, so Krauss.

„Diese feigen Akte der Schändung sind ein direkter Angriff auf die jüdische Gemeinschaft und zeigen eine erschreckende Form von Antisemitismus, der sowohl von linksextremen als auch von importierten islamistischen Strömungen getragen wird. Wir dürfen und werden nicht zulassen, dass solche widerwärtigen Taten unsere Stadt spalten und Angst und Schrecken verbreiten“, ergänzt der FPÖ-Politiker.

Krauss fordert eine rasche und lückenlose Aufklärung der Taten durch die Wiener Polizei und eine strenge Bestrafung der Täter und meint abschließend: „Es ist unsere Pflicht, jegliche Form von Antisemitismus mit aller Entschlossenheit zu bekämpfen und unsere jüdischen Mitbürger zu schützen.“

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NEOS-Abgeordneter vergleicht Putin mit Hitler

Hat Brandstätter Probleme seine eigenen Tweets sinnerfassend zu lesen?

„Bei welchem Militärbündnis war die Ukraine? Bei keinem. Putin hat sie überfallen. Und schauen Sie mal nach, wieviele neutrale Länder Hitler überfallen hat.“  So ein gestriger Tweet auf dem X-Account (ehem. Twitter) des NEOS-Abgeordneten Helmut Brandstätter.

Ob Brandstätter mit seinem Tweet Schleichwerbung für die NATO machen wollte, entzieht sich unserer Kenntnis.  Was allerdings glasklar erscheint, ist der Vergleich Putin mit Hitler.  Um diesen im Posting des NEOS-Abgeordneten zu erkennen, braucht mach kein Sprachwissenschaftler zu sein.

Putin ist ein Aggressor und man muss ihn auch nicht mögen.  Allerdings ihn mit dem Massenmörder Hitler zu vergleichen, der sechs Millionen Juden in die Gaskammer schickte, ist – vermutlich nicht nur – für uns eine Relativierung des NS-Regimes und dessen Verbrechen.  Dies teilten wir Brandstätter auch mit.

Doch anstatt Einsicht zu zeigen, postete dieser wie folgt:

Da staunten wir aber, denn in Brandstätters Tweet stand nichts von „Diktatoren“ sondern er hatte ausschließlich „Hitler“ angeführt.  Eigentlich traurig, wenn ein Abgeordneter zum Nationalrat seinen eigenen Tweet nicht mehr sinnerfassend lesen kann.  Auch das teilten wir Brandstätter mit.

Zumindest war nach unserer Antwort Sendepause zu diesem Thema. Möglicherweise war bei Brandstätter Einsicht eingekehrt und das wäre auch gut so.

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Islamexperte warnte im Parlament vor islamischem Antisemitismus


Bassam Tibi: „Kritik am islamischen Antisemitismus ist nicht Islamophobie!“

 

„Wer gegen Antisemitismus ist, muss gegen jede seiner Ausprägungen auftreten“. In seiner Rede bei der Gedenkveranstaltung gegen Gewalt und Rassismus im Parlament warnte Bassam Tibi heute mit eindringlichen Worten vor dem islamischen Antisemitismus und betonte, Kritik an dieser neuen Form der Judenfeindlichkeit dürfe nicht als Islamophobie bezeichnet werden. Es gelte, klar zwischen Islam und Islamismus zu unterscheiden, meinte der aus Syrien stammende Muslim, Publizist und Universitätsprofessor und sprach sich überdies mit Nachdruck dagegen aus, Islamfeindlichkeit auf dieselbe Stufe wie Antisemitismus zu setzen.

 

„Ich bin in Damaskus in einem antisemitischen Milieu aufgewachsen und als militanter Antisemit nach Europa gekommen. Zwei Holocaust-Überlebende – Max Horkheimer und Theodor W. Adorno – , bei denen ich studierte, haben mein Leben verändert“, schickte Bassam Tibi aus seiner persönlichen Geschichte voraus. Es habe im Islam bis ins 20. Jahrhundert keinen Antisemitismus, sondern vielmehr eine islamisch-jüdische Symbiose mit einem Höhepunkt im mittelalterlichen Spanien gegeben. Der Islamismus sei erst in den Dreißigerjahren des vorigen Jahrhunderts entstanden, als die Moslembrüderschaft zur Ausrottung der Juden aufgerufen hatte. Tibi trat für eine klare Unterscheidung zwischen Islam und Islamismus ein und warnte vor der Gefahr des islamischen Antisemitismus.

 

„Der Antisemitismus komme heute nicht nur aus dem ´Nazi-Eck´, er komme vielmehr auch als zugewanderter Antisemitismus aus dem arabischen Raum in die europäischen islamischen Gemeinden. Der Antisemitismus erscheine zudem oft als Kritik an Israel, das als der „Weltjude“ verkörpert wird, den es ´auszumerzen´ gelte. Dies sei ebenso wie die iranischen Atombombendrohungen gegen Israel nichts anderes als ein Aufruf zum Holocaust. Wenn sich der Holocaust einmal wiederholen werde, dann nicht in Europa – hier seien die Menschen reif geworden – sondern im Nahen Osten“, gab Tibi zu bedenken.

 

Klar ist für Tibi, dass der Antisemitismus in allen seinen Formen zu bekämpfen sei. „Niemand würde es heute wagen, den rechtsradikalen Antisemitismus nicht zu verurteilen. Wer aber über einen islamischen Antisemitismus spricht, laufe Gefahr, als islamophob bezeichnet zu werden“, zeigte er sich irritiert. Außer Zweifel steht für Tibi, dass der islamische Antisemitismus in Europa genauso bekämpft werden muss wie die Islamfeindlichkeit. Angesichts der Tatsache, dass in Europa sechs Millionen Juden ermordet wurden und das jüdische Leben in Europa heute in Gefahr sei, gehe aber nicht an, Islamfeindlichkeit und Antisemitismus gleichzusetzen, bekräftigte Tibi mit Nachdruck.

 

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2019-05-03


Zutiefst diskriminierendes Posting einer Grünpolitikerin


Helga Krismer (Grüne) scheint einen seltsamen Humor zu haben

 

„Wenn man lustig sein möchte, aber nur dann, könnte man ihnen Namen geben: Kater Sebastian und Ratte Heinz“.  Mit diesen Worten kommentierte Helga Krismer, ihres Zeichens Grüne Vizebürgermeisterin in Baden, einen geteilten Tweet mit einem Kurzvideo, in dem eine Ratte eine Katze jagt.  Zufälligerweise heißt der ÖVP-Bundeskanzler mit dem Vornamen „Sebastian“ und der FPÖ-Vizekanzler „Heinz“.  Das Posting wurde mittlerweile wieder gelöscht.

 

 

Also wenn man lustig sein möchte, aber nur dann, könnte man jemanden als Ratte bezeichnen bzw. diesen so benennen?  Da wollen wir der Grünpolitikerin heftigst widersprechen und meinen: Wenn man primitiv, beleidigend und diskriminierend sein will, aber nur dann, könnte man jemanden als Ratte bezeichnen bzw. diesen so benennen.

 

Interessant an der Äußerung der Grünpolitikerin Krismer ist auch, dass sie diese öffentlich auf Twitter tat, wo sich doch just die Grünen gegen Hass im Netz aussprechen und diesen auch zu Recht verurteilen.

 

So lustig kann man gar nicht sein wollen – und auch nicht nur dann – um einen Menschen als Ratte zu bezeichnen oder diesen so zu benennen.  Denn dies lernt uns auch die Geschichte.  Es waren die Nazis, die Juden als Ratten bezeichneten.  In dem antisemitischen Nazi-Propagandastreifen „Der ewige Jude“ wurden Juden als Ratten diffamiert.

 

Screenshot: Wikipedia

 

Abschließend wollen wir Frau Krismer eine Frage stellen:  „Glauben Sie, dass die Nazis damals lustig waren oder lustig sein wollten, als sie Juden als Ratten bezeichneten?“

 

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2018-11-21


Ob die österreichische Richterschaft da begeistert sein wird?


Georg Zanger: „Die Nazis haben so Juden ´diagnostiziert´“

 

Der politisch links orientierte Rechtsanwalt, Dr. Georg Zanger, lässt heute mit nachfolgendem Eintrag (Screenshot) auf seinem Facebook-Account aufhorchen.

 

 

Ob die österreichische Richtschaft von Zangers Aussage begeistert sein wird, wagen wir ernsthaft zu bezweifeln.  Dabei war es nicht einmal ein Richter, sondern – wie „Der Falter“ berichtet – ein Beamter im Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (Regionalstelle Wiener Neustadt), der dem angeblich homosexuellen Afghanen einen negativen Bescheid ausstellte.

 

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2018-08-15


Religionsvorschriften vs. Tierschutzgesetz


Was wird wohl eher befolgt werden?

 

Es erstaunt in der Tat, dass zahlreiche politisch links orientierte Aktivist(innen) und auch Politiker(innen), dem Schächten die Stange halten. Deren eindeutig positive Haltung zu der grausamen Tötungsmethode von Tieren, kann man vor allem in sozialen Netzwerken nachlesen. Zwar regelt der § 32 des Tierschutzgesetzes, die Schlachtung oder Tötung von Tieren, allerdings ist ein Gesetz nur so viel wert, als dessen Einhaltung auch wirklich garantiert ist.

 

Im politisch eher links orientierten Internetlexikon Wikipedia, ist über das Schächten folgendes zu lesen:

 

Schächten oder Schechita (hebräisch שחט šacḥaṭ ‚schlachten‘) ist das rituelle Schlachten von im jeweiligen Ritus zugelassenen Schlachttieren, insbesondere im Judentum und im Islam. Die Tiere werden mit einem speziellen Messer mit einem großen Schnitt quer durch die Halsunterseite, in dessen Folge die großen Blutgefäße sowie Luft- und Speiseröhre durchtrennt werden, getötet. Mit dem Schächten soll das möglichst rückstandslose Ausbluten des Tieres gewährleistet werden. Der Verzehr von Blut ist sowohl im Judentum als auch im Islam verboten.

 

Das jüdische Schächten erfolgt ohne vorgängige Betäubung des Tieres, da nach jüdischer Auffassung das Tier durch die Betäubung verletzt und das Fleisch dadurch zum Verzehr unbrauchbar wird. Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichtes (Schächturteil) werden auch muslimischen Metzgern Ausnahmegenehmigungen zum betäubungslosen Schächten erteilt, sofern das Fleisch des getöteten Tieres von Personen verzehrt wird, denen zwingende religiöse Vorschriften den Verzehr des Fleisches nicht geschächteter Tiere verbieten. Ob Fleisch eines durch Elektroschock betäubten Tieres als halāl gelten kann, ist unter Sunniten umstritten. Unter Aleviten wird das Halāl-Gebot basierend auf einer mündlichen Tradition anders als bei den Sunniten ausgelegt, rituell erfolgt bei den Aleviten die Schächtung ohne Betäubung. (Quelle: de.wikipedia.org)

 

Nun stellt sich die berechtigte Frage: Werden nun jene Schlächter, die Tiere für Personen schlachten, die aus religiösen Gründen ausschließlich das Fleisch von geschächteten Tieren verzehren, eher gegen ihre Religionsvorschriften oder doch gegen das Tierschutzgesetz verstoßen?  Denn für eine Missachtung werden sie sich wohl oder übel entscheiden müssen.  Übrigens braucht die gesetzlich vorgeschriebene Betäubung erst nach dem Kehlschnitt erfolgen.  Damit ist dem Tier das Leiden ohnehin garantiert.

 

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2018-07-20


Das dröhnende Schweigen von Christian Kern


Der ehemalige SPÖ-Kurzzeit-Kanzler stellt wieder einmal Doppelmoral unter Beweis

 

Hohe Wellen schlägt zurzeit, die von Landesrat Gottfried Waldhäusl (FPÖ-NOE) angedachte Registrierung von jüdischen Mitbürger(innen), wenn diese koscheres Fleisch kaufen wollen.  Sollte dies der FPÖ-Politiker tatsächlich ernst meinen, sollte er unverzüglich seines politischen Amtes enthoben werden.

 

Der LINK zum ORF-Beitrag

 

Erstaunlich finden wir allerdings, dass der ehemalige Kurzzeit-Kanzler und SPÖ-Vorsitzende, Christian Kern, nur einen Rücktritt von Waldhäusl fordert.  Er schreibt auf seiner Facebook-Seite unter anderem (Textauszug aus nachfolgendem Screenshot):

 

 

Erstaunlich deshalb, weil der Krone-Redakteur, Richard Schmitt, nachfolgendes recherchieren konnte und nun die berechtigte Frage stellt: „Ob die Empörung hier auf Twitter gleich intensiv bleibt . . . ?“ LINK zum Beitrag des KRONE-Artikels.

 

 

Das bedeutet im Klartext, dass Waldhäusl eigentlich nur einen Vorschlag des SPÖ-Politikers Maurice Androsch aus dem September 2017 aufgewärmt hat.  Wie bereits eingangs erwähnt, sollte dies der FPÖ-Politiker tatsächlich ernst meinen, ist sein Rücktritt ein Gebot der Stunde.  Allerdings muss das auch für den ehemaligen SPÖ-Landesrat und jetzigen NR-Abgeordneten Androsch gelten.  Warum – um die Worte von Kern zu verwenden – schweigt der ehemalige Kurzzeit-Kanzler dazu dröhnend?  Wo bleibt die Aufforderung zum Rücktritt in Richtung seines Parteigenossen?

 

Apropos Schächtung: Gegen ein generelles Schächtungsverbot ist nichts einzuwenden.  Allerdings Menschen auf Grund ihres Glaubensbekenntnisses – unter einer fadenscheinigen Ausrede – amtlich erfassen zu wollen, erinnert an sehr dunkle Zeiten.  Politiker(innen) – egal welcher Partei sie angehören – die sich mit dem Gedanken einer derartigen Registrierung tragen, haben in der Politik eines demokratischen Staates nichts mehr verloren.

 

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2018-07-18


Auf linker Facebook-Seite werden Juden mit Affen gleichgesetzt


Verharmlosung von Gräueltaten des NS-Regimes

 

Immer wieder decken wir Antisemitismus auf politisch links orientierten Accounts in diversen sozialen Netzwerken auf.  Die ach so politisch korrekten Herrschaften, die sich stets das Mäntelchen des Antisemitismus umhängen, sind sehr oft um keine Spur besser als rechtsextreme Hetzer.  Diesmal sind wir auf der Facebook-Seite „Alle gemeinsam gegen die braune Wut!!“ fündig geworden.  In Anlehnung auf die Tierversuche mit Dieselabgasen des Automobilherstellers VW, werden auf besagtem Facebook-Account Juden mit Affen gleichgesetzt.  Dies ist aus dem veröffentlichten Kontext selbst für einen ungeübten Leser erkennbar.

 

 

Ein User, der den antisemitischen und die Gräueltaten des NS-Regimes verharmlosenden Vergleich zu Recht beanstandete ….

 

 

… erhielt unter anderem folgende Antwort:

 

 

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2018-01-28


Polizeistrafe für das Zeigen einer Israel-Fahne


Wien: Palästinenser fühlten sich durch israelische Fahne provoziert

 

Sachen gibt es im rot-grünen Wien (dessen verantwortliche Politiker sich immer wieder medienwirksam gegen Antisemitismus präsentieren), die es eigentlich nicht geben dürfte.  Als „Nachwehen“ der in Wien, am 8.Dezember 2017 stattgefundenen Anti-Israel-Demo, bei der unter anderem der arabische Schlachtruf zum Massaker an Juden skandiert wurde, erhielt nun ein Gegendemonstrant eine Polizeistrafe über 100,- Euro zugesandt, weil er eine Israel-Fahne gezeigt hatte.

 

 

Im ach so antisemitischen rot-grünen Wien, stört man also ungerechtfertigt in rücksichtsloser Weise die Ordnung, wenn man eine Israel-Fahne zeigt?!   Da fehlen uns die Worte!   Erstaunlich finden wir es auch, dass es strafbar ist, wenn der Anblick der israelischen Fahne bei palästinensischen „*Protestanten“  (*interessante Wortwahl)  Unmut auslöst und sich diese dadurch provoziert fühlen.

 

Da stellt sich für uns die Frage, ob der politische Islam auch schon bei der LPD Wien Einzug gehalten hat bzw. ob dieser Einfluss bei der Wiener Polizei hat?

 

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2018-01-08


Antisemitisches Posting vom selbsternannten Angstgegner der FPÖ


Da hüpfte der Ex-Polizist und Frührentner wohl mit beiden Füßen ins Fettnäpfchen

 

ERSTAUNLICH berichtete vorgestern via Facebook über den sattsam bekannten Ex-Polizisten und Frührentner, Uwe Sailer, der vom Wiener FPÖ-Landtagsabgeordneten, Wolfgang Jung, wiederholt zur Kasse gebeten wurde. Im Urteil des Landesgerichtes Linz, vom 19.10.2017, – welches er laut Gerichtsauftrag für die Dauer von einem Monat zu veröffentlichen und lesbar zu halten hat – wird wie folgt festgestellt:

 


 

Zusätzlich wurde Sailer vom Gericht aufgetragen, eine Entschädigungsbetrag an Jung zu bezahlen und für die Kosten des Verfahrens zu haften.  Nun wäre das Urteil nicht extra einen Facebook-Eintrag unsererseits wert gewesen, wenn Sailer dieses nicht unter anderem wie folgt kommentiert hätte, was nicht nur wir erstaunlich fanden:

 


 

Unser Facebook-Eintrag dürfte politisch links orientierten Ex-Polizisten aus dem Konzept gebracht haben, stellt er sich doch auf Facebook stets als strahlender Sieger in Prozessen gegen die FPÖ dar und bezeichnet sich sogar als „Angstgegner der FPÖ“.  Und so verfasste er heute einen Facebook-Eintrag, in dem unter anderem zu lesen war:

 


 

Mit dem Satz: „Erich Reder, der sich schon seit Jahren der FPÖ andiente, behauptet von sich aus, selbst „Jude“ zu sein.“ , nimmt Sailer offensichtlich die Tatsache zur Kenntnis, dass Erich Reder jüdischer Abstammung ist.  Denn würde er mit seinem Satz dem Herausgeber dieses Online-Magazins unterstellen wollen, dass dies eine falsche Behauptung ist, würde er Reder eine Lüge unterstellen, was naturgemäß rechtliche Folgen hätte.   Also ist davon auszugehen, dass Sailer mit seinem Satz keinen Rechtsbruch begangen hat und ihm daher der Inhalt seines Postings sehr wohl bewusst ist.

 

Im zweiten Satz beginnt Sailer schon zu verallgemeinern, indem er wie folgt schreibt: „Ich vertrete die Meinung, dass wir derartigen Spezialisten aus der Stiefeltruppe von H.C, Strache mehr als nur energisch entgegen zu treten haben.“ Mit derartigen Spezialisten sind hier ganz augenscheinlich Juden gemeint, die sich der FPÖ „andienen“.  Zudem stellen wir uns die Frage, was der Ex-Polizist mit  „ …. mehr als nur energisch entgegen zu treten haben“ meint?

 

Dass H.C. Strache keine „Stiefeltruppe“ unterhält ist wohl jedem – offensichtlich mit Ausnahme von Sailer – bekannt.  Was er allerdings mit Stiefeltruppe meint, ist aus dem dritten Satz von Sailers Kommentar unschwer zu erkennen, wenn er schreibt: „Die Geschichte wiederholt sich, nur, dass es keiner merkt, dass sich diese Stiefeltruppe wieder formiert.“

 

Hätte Sailer nicht Juden ins Spiel gebracht, würden wir seinen Kommentar als wertlosen geistigen Erguss werten.  Im konkreten Fall wird sein Thread allerdings antisemitisch, denn es muss auf Grund der ethnischen Herkunft oder Religionsangehörigkeit egal sein, wer sich welcher Partei „andient“.  Wir werden den betreffenden Facebook-Eintrag von Uwe Sailer von unserem Rechtsanwalt prüfen lassen, der gegebenenfalls rechtliche Schritte einleiten wird.

 

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2017-10-26


Und wieder stellen Linke Antisemitismus offen zur Schau


Jüdische Mitbürger sollten aus Sicherheitsgründen den Bereich der Demo meiden

 


„Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus.“ So ein berühmtes Zitat des italienischen Schriftstellers und Sozialisten, Ignazio Silone. Wie recht der Mann hatte, beweist sich immer wieder, wie beispielsweise die bevorstehende 1.Mai-Demonstration in Berlin-Neukölln der „antifaschistischen“ politisch linken Gruppierung „Jugendwiderstand“.

 



 

So heißt es unter anderem in der Aussendung der wackeren Antifaschisten wörtlich: „Unsere Solidarität gilt dem nationalen Freiheitskampf des palästinensischen Volks gegen den Zionismus, den kolonialen Staat Israel als Brückenkopf der Imperialisten in der arabischen Welt.“ Diese Aussage wird mit nachfolgendem Foto (Screenshot) unterstrichen:

 


 

Offener kann man wohl Antisemitismus nicht zur Schau stellen.  Erstaunlich ist es aber, dass just Angehörige solcher Gruppierungen, stets die Nazikeule gegen politisch andersdenkende Menschen schwingen.


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2017-04-22


Linke Scheuklappen


Keine gutmenschliche Empörung über Einreiseverbote für Juden in muslimische Länder

 

Es ist schon erstaunlich, wie sich die politische Linke über das von Donald Trump verhängte, vorübergehende Einreiseverbot für Muslime – aus Ländern wie dem Iran, Sudan, Syrien, Libyen, Somalia, Jemen und Irak (da es laut dem amerikanischen Heimatschutzministerium bestimmten Anlass zur Sorge hinsichtlich Terrorismus gäbe) – in die USA aufregen.  Wann hat sich das linke gutmenschliche Klientel je darüber aufgeregt, weil Juden und Israelis nicht nach Dubai einreisen dürfen ….

 

 

…. oder für sie in nachfolgenden muslimischen Ländern (siehe Screenshot) ebenfalls ein Einreiseverbot besteht?

 

 

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2017-01-29


Barroso vergleicht Flüchtlingslager mit Konzentrationslagern


Er verhöhnt mit dem KZ-Vergleich die Opfer des Nationalsozialismus

 

Mit Entsetzen reagierte FPÖ-Nationalratsabgeordneter David Lasar auf die Aussage von José Manuel Barroso, mit der dieser Flüchtlingslager mit Konzentrationslagern verglichen hat: „Norbert Hofer hat bei der vorgestrigen Diskussion in Genf vorgeschlagen, Flüchtlingseinrichtungen in Nordafrika zu errichten, um den Menschen in der Nähe von Krisenregionen sofort Schutz gewährleisten zu können und um damit zu verhindern, dass weitere Menschen die gefährliche Überfahrt über das Meer antreten und damit Gefahr laufen, ihr Leben zu verlieren. Somit hat Barroso Einrichtungen, die Leben retten sollen, mit Konzentrationslagern verglichen, in denen Millionen von Menschen ihr Leben verloren haben. Das ist eine Verhöhnung der Opfer des Nationalsozialismus, das ist völlig inakzeptabel.“

 

„Dass sich Barroso, immerhin ehemals Ministerpräsident von Portugal und Präsident der Europäischen Kommission, erdreistet, eine derartige Aussage auch noch fast exakt 75 Jahre nach Beginn der systematischen Deportation und Ermordung von Millionen von Juden zu tätigen, ist widerlich – man kann es nicht anders nennen“, so Lasar weiter. „Barroso hat sich für diese unfassbare Entgleisung umgehend und hochoffiziell zu entschuldigen!“, forderte Lasar.

 

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2016-10-22


Der „nette“ Islamist von nebenan


„Die Islamierung des Abendlandes wird nicht aufzuhalten sein“

Wir haben schon vom  „netten“  Islamisten von nebenan,  Cumali Mol,  berichtet.  Dieser
vertritt  öffentlich  die  Meinung,  dass Juden getötet werden müssen.   Das gilt für Cumali
natürlich  auch  für  Christen  und Angehörigen  von  anderen  Glaubensgemeinschaften,
außer dem Islam.  Auch fordert er,  dass Ehebrecher und Homosexuelle gesteinigt, bzw.
geköpft gehören.   Hier die Links zu unseren seinerzeitigen Beiträgen: LINK1 + LINK2
Nun  scheint  dem  „netten“  Islamisten  von  nebenan. – zumindest  seinem  Posting nach
zu schließen – die Ausweisung seiner Person ins Haus zu stehen.  Doch dies beeindruckt
ihn augenscheinlich nicht wirklich,  wie seinem Kommentar zu entnehmen ist.
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2016-08-15

Linke verharmlosen das seinerzeitige Naziregime


Gefordertes Freibadeverbot für Asylwerber, wird

mit Badeverbot der Nazis für Juden verglichen

„Aufgrund  der  aktuellen  Problematik in Freibädern,  quer durch Österreich, ist es an der
Zeit zu handeln.  Nicht nur das Burgenland,  sondern alle Bundesländer Österreichs sind
betroffen“,  so der stellvertretende  Obmann des RFJ-Burgenland,  Konstantin Langhans,
der aus diesem Grund ein generelles Freibadeverbot für Asylwerber fordert.

Nun ist es leider  eine traurige Tatsache,  dass in letzter Zeit vermehrt sexuelle Übergriffe
auf Kinder und Frauen durch männliche Asylwerber stattgefunden haben. Folgt man den
aktuellen Zeitungsberichten, dürfte hier auch kein Ende in Sicht sein.   Ob ein generelles
Freibadeverbot für Asylwerber der Weisheit letzter Schluss ist,  ist fraglich aber durchaus
diskussionswürdig.   Es  gibt  bereits  Bäder,  die keine männlichen Asylwerber mehr ein-
lassen.
Nicht diskussionswürdig sondern primitiv und widerlich sind Reaktionen von Linken, auf
dass vom RFJ-Burgenland geforderte Freibadeverbot für Asylwerber. Diese vergleichen
nämlich  diese  Forderung mit dem Naziregime und verharmlosen dieses dadurch.  Wie
beispielsweise die politisch links orientierte Facebook-Gruppe  „Heimat ohne Hass“, die
bereits  in der Vergangenheit,  wiederholt durch unrichtige  Berichterstattung aufgefallen
ist.

Da behauptet man bei „Heimat Hass“,  dass der RFJ-Burgenland als Grundlage für seine
Forderung  einen  nie stattgefundenen Vorfall heranzieht.   Gut,  genaue Recherchearbeit
war  noch nie  eine  Stärke  dieser  Linken.    Allerdings das demonstrativ gezeigte „Bade-
verbot für Juden“  aus  der  Nazi-Zeit,  schlägt dem  Fass den Boden aus.   Damit wird das
seinerzeitige  Naziregime  verharmlost  und  jüdische  Bürger  aus der damaligen Zeit, in-
direkt mit heutigen vergewaltigenden Asylwerbern auf eine Stufe gestellt.
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2016-07-12

Islamische Schmankerln


Den Moslems vom Kulturverein „La Hawla“

kann man scheinbar nichts recht machen

Heute  haben  wir  wieder  einmal  die Facebook-Seite der muslimischen Gemeinschaft
„La Hawla“ (die dem „La Hawla Kulturverein“  in Wien angehören soll)  besucht. Schein-
bar kann man es diesen Herrschaften nicht recht machen.   Nun haben sie einen Mann
aus ihren Reihen, in einer politischen Spitzenfunktion in einer westeuropäischen Haupt-
stadt, und das gefällt ihnen wiederum auch nicht.
Aber  möglicherweise liegt  es  an  ihrer nicht vorhandenen Dialogbereitschaft.   Denn mit
Juden  und  Christen haben sie nichts gemeinsam und deshalb gibt es auch keinen Dia-
log mit diesen Religionsgemeinschaften.   Tja,  da nützt es auch wenig, wenn ein Moslem
zum Bürgermeister von London gewählt wurde.
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2016-05-11

Tschetschenen schon wieder in den Negativschlagzeilen


Warum sich der SOS Mitmensch-Boss nicht wundern sollte

Erst vor einem Jahr kritisierte der SOS Mitmensch-Boss,  Alexander Pollak,  die meist nega-
tive  Medienberichterstattung .über Tschetschenen  in  Österreich.   Wie  zahlreiche  Vorfälle
bestätigen,  dürfte  diese  ihre  Berechtigung  haben.  Nun sind Tschetschenen wieder in die
Negativschlagzeilen geraten.
Wir  haben  heute  einige tschetschenische  Facebook-Seite  durchforstet  und möchten
unserer  Leserschaft eine davon  (stellvertretend für etliche andere)  vorstellen.   Auf der
betreffenden  Seite,  die immerhin knapp 23.000 „Gefällt mir“ aufweist,  wird Gewalt ver-
herrlicht.   In  etlichen  Videos  wird dokumentiert,  wie selbst harmlose Streitereien, von
Tschetschenen mit brachialer Gewalt gelöst werden.   Zudem belegen zahlreiche Fotos
auf  denen  Waffen  und  Tschetschenen  in eindeutiger Pose gezeigt werden,  nicht un-
bedingt einen Hang zur Friedfertigkeit.
Aber auch ausgeprägter Antisemitismus und Judenhass wird offen zur Schau getragen.
Nachfolgende  Kommentare stehen bereits seit dem September des Vorjahres auf der
Facebook-Seite  der  tschetschenischen Gemeinschaft.   Mit Worten wie  „Hurensöhne“
bis hin zu  „… alle vergasen …“  werden da jüdische Menschen bedacht.
Vielleicht  geht  dem  SOS Mitmensch-Boss,   Alexander Pollak,  nun ein Licht auf,
warum  es  meist negative Medienberichterstattung über Tschetschenen in Öster-
reich gibt.
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2016-04-08

Armin Wolf sorgt mit Nazi-Vergleich für Aufregung

Der ORF-Nachrichtenvorleser fällt mit seinen Vergleichen schon auf

 
Ein  gestriger  Tweet  des  Nachrichten-Vorlesers  Armin Wolf  (ORF)  sorgt schon wieder
für Aufregung.
 
 
Das  Schwarz-Weiß-Foto  eines   SA-Mannes,  der  neben  einem  Schild  mit  der  Aufschrift
„Eine  deutsche Hausfrau  kauft  nicht  beim  Juden“ .posiert – und  das  in  Verbindung  mit:
„Arzt behandelt keine Asylwerber,  Anwalt verteidigt keine Ausländer,  Bar ist ´asylantenfrei´.
Was kommt als Nächstes?“.lässt einwandfrei auf einen Vergleich mit der NS-Zeit schließen.
Jene  Leute,  die  Wolf  in  seinem  Tweet  anspricht,  haben offensichtlich ihre guten Gründe,
die Anliegen,  Wünsche und Forderungen von Asylwerbern nicht mehr zu bedienen.  Selbst
eine  Stadt  in  Deutschland,  lässt beispielsweise keine  männlichen Asylwerber mehr in ihr
Schwimmbad.  Zahlreiche Medien haben bereits darüber berichtet.
 
 
LINK zum Beitrag
 
Was  nun  die gegenwärtige Migrationskrise – mit allen ihren negativen Auswirkungen – mit
der  NS-Zeit  zu tun  haben  soll,  erschließt sich uns nicht.   Offensichtlich scheint das Wolf
anders zu sehen, wenn man sich seinenTweet durchliest. Sollte es dem ORF-Nachrichten-
vorleser entfallen sein,  die NS-Schergen haben sechs (6!) Millionen Juden umgebracht.
 
Daher finden wir seinen Tweet als skandalöse Verharmlosung und Relativierung der NS-
Verbrechen.   Derartige  Vergleiche,  auch  wenn  sie  nur  ansatzweise gebracht werden,
sind unpassend und unangebracht.
Aber Armin Wolf scheint ein Meister in der  Disziplin der  Relativierung von Verbrechen zu
sein.   Erst  vor  zwei  Monate  stellte er einen Vergleich zwischen Autounfällen und Terror-
Anschlägen in Europa an.
Wir haben darüber im Beitrag „Armin Wolfs erstaunlicher Vergleich“ berichtet.
 
 
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2016-01-16

Grüner Gewerkschafter verharmlost Gräueltaten der Nazis


Vergleich zwischen dem Erstaufnahmezentrum

Traiskirchen und den Judenghettos in der NS-Zeit

Man mag es kaum glauben, wenn man nachfolgende Zeilen (Screenshot) liest. Verfasser
dieser  ist der ehemalige Pressesprecher,  der linksextremen Initiative von  „Heimat ohne
Hass“,  Manfred  Walter.   Bekannterweise  stellt  der  (Noch?)-Kripobeamte,  Uwe  Sailer,
dieser Gruppierung seine Domain für ihre gleichnamige Webseite zur Verfügung.
Manfred  Walter  verabschiedete  sich aus seiner Funktion,  nachdem es zu einer Klage
gegen „Heimat ohne Hass“ kam,  zeigt sich aber in dieser linksextremen Initiative noch
aktiv.   Walter ist aber auch noch anderweitig politisch aktiv.  Er ist Betriebsrat der Alter-
native und Grüne GewerkschafterInnen an der Uni Linz.
Für  Manfred  Walter  drängt  sich  also der Verdacht auf – „und dieser hinkt nicht einmal,
kein bisschen!“ – dass Traiskirchen mit den Judenghettos in der NS-Zeit vergleichbar ist.
Damit  verharmlost  er  einwandfrei  die  Gräueltaten  der Nazis,  denn in diesen Ghettos
wurden  jüdische Bürger(innen)  von  den  Nazischergen  ausgeraubt,  vergewaltigt und
ermordet.
Interessant ist auch sein Schlusssatz in dem er angibt, dass er „glaubt oder hofft“, dass
die  derzeitige  Situation in Traiskirchen mit dem Holocaust nicht vergleichbar ist.  Weiß
Manfred  Walter  nicht  was  der  Holocaust  war oder will er auch diesen verharmlosen?
Diese  Frage  stellen wir uns deshalb,  weil er lediglich nur „glaubt oder hofft“.  Wenn M.
Walter  schreibt: „…. ich  will  mit  diesem  Vergleich  den Holocaust nicht verharmlosen,
aber  die  Methode, wie  gegen  Menschen  Stimmung  gemacht wird,  die ist dieselbe!“,
schreibt er nicht die Wahrheit und verharmlost diesen zugleich.  Ziel des Holocaust war
es nicht gegen Menschen Stimmung zu machen sondern diese zu ermorden!
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2015-08-18

Menschenverachtende Politik des Iran wird skrupellos unterstützt


IKG kritisiert Stärkung des Terrorismus durch den Iran-Deal

In den letzten Tagen haben einige österreichische Politiker scheinbar eine Affinität zum
Iran  entwickelt.    Wie  wir  schon  in  den  Beiträgen. „LINK1“ und. „LINK2“ .festgehalten
haben,  protestiert der  Club der Freunde Israels vehement gegen den bevorstehenden
Iran-Besuch des Bundespräsidenten.
Auch die Israelitische Kultusgemeinde schlägt nun Alarm, denn dieser Tage findet in Wien
eine  Konferenz  der Wirtschaftskammer Österreich statt.  Know-How und Erfahrungen zur
Förderung des Handels mit dem Iran werden dabei ausgetauscht.   Das Ganze wird unter
dem Motto: „Die Wirtschaft steht für Dialog und für Brücken bauen“ verkauft.
Nicht  zu  Unrecht fragt man sich bei der IKG wer unter die Räder kommt, wenn man mit
einem Regime,  das den Holocaust leugnet,  das Minderheiten aller Art verfolgt, Verträge
schließt und ist der Meinung, dass die weltweite Gefahr von Terroranschlägen zunehmen
wird  da  der  Iran  wieder  ungehindert  Terrororganisationen  wie  Hamas  und Hizbollah
finanzieren kann.  Wie die letzten Monate gezeigt haben,  steigt dadurch die Gefahr von
Anschlägen und unschuldige, vorwiegend jüdische Menschen sind die Opfer.
Die  Möglichkeit ganz offen Geschäfte mit dem Iran zu machen,  lässt Verstöße des iran-
ischen  Regimes gegen alle bisher geschlossenen Vereinbarungen vergessen.   So wird
ein Regime als Partner anerkannt, das sich weigert völkerrechtliche Bestimmungen ein-
zuhalten.
Und der neue Deal mit dem Iran? Diese Verträge sollen die Atomforschung des Irans der
internationalen  Kontrolle unterwerfen.   Die  Kontrolleure  müssen  sich aber 24 Tage vor
der  Kontrolle  anmelden  und  selbst  nach einem festgestellten Verstoß gegen den Ver-
trag,  bleiben  dem  Regime  noch  Monate  Zeit,   bevor  wieder  Sanktionen  eingeführt
werden – Zeit,  seine  Nuklearwaffe  fertig  zu bauen,  die  Ziele  in  Israel genauso wie in
Europa  jederzeit  erreichen  können... „Ist es das wert, diesen Preis zu bezahlen?“ fragt
man sich gerechtfertigter Weise bei der IKG.
Oskar Deutsch,  Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde dazu: „Wir Juden weigern
uns  jene  Opfer zu stellen,  die als Kollateralschäden dem Profit der österreichischen /
europäischen Wirtschaft geopfert werden.“
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2015-07-25

Ansichten eines Islamisten


Ehebrecher gehören gesteinigt und

Homosexuelle gehören geköpft

Heute  haben  wir wieder einen Blick auf die Facebook-Seite eines unserer Lieblings-
Islamisten,  Cumali Mol,  geworfen.   Das  ist  jener  nette  Islamist  von nebenan,  der
gerne mit einer Kalaschnikow posiert und der Meinung ist,  dass Juden,  Christen und
überhaupt  Andersgläubige  getötet  werden müssen.   Hier der LINK zum damaligen
Beitrag.
Nun  hat  er  seine Ansicht über Tötungen erweitert und meint: „Die Gerechtigkeit –
dazu  gehört  auch  die  Steinigung  von  Ehebrechern  und das Köpfen von Homo-
sexuellen – wird siegen; davon bin ich überzeugt!“
Aber wie schon so oft  angemerkt wollen wir auch diesmal festhalten,  dass das natür-
lich  nichts  mit  dem  Islam zu tun hat.   Dass der Mann Islamist ist und in zahlreichen
islamisch  geprägten  Ländern   Ehebrecher(innen)  und  Homosexuelle  hingerichtet
werden,  ist wahrscheinlich nur ein unglücklicher Zufall.
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2015-03-11

Linke verharmlosen den Holocaust


Wörtlich auf politisch links orientierter Facebook-Seite:

„Hier geht es NICHT darum, WAS mit den Juden passiert ist“

Nachfolgendes Bild  wurde heute auf der politisch links orientierten Facebook-Seite
„AK DEUTSCH FÜR FPÖ-ANHÄNGER (und Rinnen)“  veröffentlicht.
Screen: facebook.com
Da  wollen  wir die  linken  Akteure  auf  eingangs  erwähnter  Facebook-Seite über den
Unterschied aufklären, obwohl diese suggestiv zu vermitteln versuchen, dass es keinen
gäbe.
Die gezeigten renommierten  Magazine  (die keineswegs dem rechten Lager zugeordnet
werden können) üben berechtigte Kritik am radikalen Islam.   Dies kann wohl kaum als
„Propaganda gegen Muslime“ gewertet werden.   Es sei denn, diese Linken sehen in der
Verurteilung  der  Anschläge von Paris und anderer Terroranschläge,  eine Hetze gegen
die Muslime?!
Falls es bei den linken Akteuren auf besagter Facebook-Seite noch nicht bekannt sein
sollte,  vor  75 Jahren  wurden  vom  verbrecherischen  Naziregime,   6 Millionen Juden
in  Vernichtungslagern  umgebracht  und  damit  besteht  ein  erheblicher  Unterschied.
Auch  wenn  dieser  bei  den  Genoss(innen)  scheinbar  nicht wahrgenommen werden
will  und  diese  die  damalige Judenhetze mit einer heutigen angeblichen Hetze gegen
Muslime gleichsetzen wollen.
Daher ist die suggestiven Aufforderung „Finde den Unterschied!“ nicht nur antisemit-
isch  sondern  verharmlost auch den Holocaust.   Dies wird unter anderem auch mit
Kommentaren wie ….
Screen: facebook.com
….. deutlichst  veranschaulicht.   Jedenfalls  hat man auf der politisch links orientierten
Facebook-Seite  „AK DEUTSCH FÜR FPÖ-ANHÄNGER (und Rinnen)“,  auf der ständig
gegen  die  FPÖ  gehetzt  wird – mit dem Beitrag „Finde den Unterschied!“ – die  Maske
fallen gelassen.
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2015-02-25

Alle sind Charlie, keiner ist Jude!


OFFENER BRIEF

Sehr geehrter Herr Bundeskanzler Faymann,
Sehr geehrter Herr Vizekanzler Dr. Mitterlehner,
Sehr geehrte Mitglieder der Bundesregierung,
Es  erfüllt  die  Israeltische Kultusgemeinde mit Befremden und Trauer,  dass bei der gestrigen
beeindruckenden Gedenkkundgebung am Ballhausplatz vergessen wurde das Wort „jüdische
Opfer“  auch nur ein einziges Mal zu erwähnen.  Dabei war die Kultusgemeinde sogar als eine
der Religionsgemeinschaften Miteinlader.
Die  vier  Terroropfer  im  jüdischen  Supermarkt  starben  nicht wie erwähnt  „als Angehörige
verschiedener Religionen, die zur falschen Zeit am falschen Ort waren“, sondern weil sie am
Freitagnachmittag  für  den  kommenden  Sabbath  Einkäufe  tätigten.   Sie  starben weil sie
Juden waren!
Nach  den  Anschlägen  in  Toulouse  und  Brüssel  mit  jeweils  vier Toten war  dies der dritte
Terroranschlag  islamistischer  Fanatiker  gegen  eine  jüdische  Einrichtung  in  Europa.  Die
jüdische  Gemeinde  fragt  sich  warum  es so schwer erscheint,  der jüdischen Menschen zu
gedenken  und  diese  auch  beim Namen zu nennen damit sie niemals vergessen werden.
Sie waren Bürger Europas, die wegen ihrer Religion hingerichtet wurden:
Yoav Hattab, 21 Jahre, Sohn des Oberrabbiners von Tunis
Philippe Braham, ca. 40 Jahre,
Yohan Cohen, 22 Jahre,
Francois-Michel Saada, ca. 60 Jahre
ALLE SIND CHARLIE, KEINER IST JUDE!
In Frankreich erfolgten eindeutige Erklärungen der Politik und Zivilgesellschaft.  Die jüdische
Gemeinde  stellt  sich  die Frage wieso es in Österreich bei einer so wesentlichen Veranstalt-
ung,  die  wir  vollinhaltlich mit unserer Teilnahme  als  Veranstalter  unterstützt haben,  nicht
möglich ist eine klare Aussage und Solidarität der Bundesregierung zu erhalten?
Oskar Deutsch
Präsident
Israelitische Kultusgemeinde – Israelitische Religionsgesellschaft
(Quelle: APA/OTS)
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2015-01-12

La Hawla fällt schon wieder durch Judenhetze auf


Erschreckender Hass auf Juden bei den Islamisten

Auf  der  Facebook-Seite  der  islamistischen Gemeinschaft  „La Hawla“,  die dem „La Hawla
Kulturverein“  in  Wien  angehören  soll,  wird  gezielt  gegen  Israel  und Juden gehetzt.  Mit
einem  Foto,  dass  nachträglich  mit  einem   Bildbearbeitungsprogramm  bearbeitet  wurde,
wird suggeriert, dass israelische Soldaten einen zweijährigen Knaben festgenommen haben.
Diese Meldung entbehrt jeglicher Grundlage und ist eine glatte Lüge.   Eine Quelle gibt  „La
Hawla“ – aus verständlichen Gründen – natürlich nicht an.   Jedenfalls  nützen  gleich einige
Kulturbereicherer  die  augenscheinlich  bewusste  Falschmeldung  dazu  aus,  über  Juden
herzuziehen.  Von  „dreckigen Juden“ bis hin, dass Juden in geheimen Ritualen Kinder um-
bringen,  erstreckt  sich  die  Bandbreite  der  Kommentare.   Nachfolgend  wollen wir unser
Leserschaft eine kleine Kostprobe aus der Islamisten-Facebook-Seite geben.
Screen: facebook.com (Account: La Hawla)
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2014-11-12

Linksextremisten tragen Antisemitismus offen zur Schau


SS-Scherge Amon Göth sorgt bei Linken für Erheiterung

Im  Beitrag „Linksextremisten drehen auf Facebook durch“ haben  wir über die linksextreme
Facebook-Gruppe „AK Deutsch für FPÖ-Anhänger“ berichtet.  Nach ihrer Abschaltung durch
Facebook hat sich die Gruppe neu formiert und nennt sich nun sinniger Weise „AK Deutsch
für FPÖ-Anhänger (und Rinnen)“.
Wir haben uns nun den besagten Account, auf dem sich zahlreich User(innen) der Facebook-
Seite  „Heimat ohne Hass“  tummeln,  etwas näher angesehen und sind auf folgendes Posting
gestoßen:
Screen: facebook.com (Account: „ AK Deutsch für FPÖ-Anhänger (und Rinnen)“
Die  auf  dem  Bild  dargestellte  Szene  stammt  aus  dem Film  „Schindlers Liste“ und
stellt  den  SS-Schergen  und Mörder, Amon Leopold Göth, dar.   Die Szene:  Er erschießt
im Konzentrationslagers Płaszów bei Krakau, vom Balkon seiner Wohnung aus, jüdische
Lagerinsassen.
Auf  dem  Bild  prangen  noch die Worten: „…. und ob Ihr alle richtig steht, merkt Ihr, wenn
das Licht ausgeht ….“ Perverser geht es wohl nicht!   Die Userin Ayse Ayse, auf Grund ihres
Namens schließen wir dass sie Muslimin ist,  kommentiert das Foto sarkastisch mit:  .„Ohne
Worte“.   Vier andere User gefällt das  Posting von Ayse offenbar derart,  sodass sie dieses
liken.
Die Userin Helga Haunold scheint das ganze überhaupt zu erheitern und kommentiert: „nur
für die slide show! hihih“.   Auch  ihr  Kommentar  erhielt  ein  Like.   Wir  möchten nochmals
in Erinnerung rufen, dass es sich nicht um eine Webseite a la  „Alpen Donau Info“,  sondern
um einen linksextremen Facebook-Account handelt.   Dort scheint man offenbar kein Prob-
lem  damit zu haben,  Antisemitismus offen zur Schau zu tragen und sich über die Ermord-
ung von KZ-Insassen lustig zu machen.
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2014-10-28

Inhalts-Ende

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