Woran die Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine scheiterten

Ein gesetzliches Verbot von "Faschismus, Nazismus und aggressivem Nationalismus", waren für Kiew unannehmbar

Im September des Vorjahres, kam es bei einem Selensky-Besuch in Kanada zu einem Eklat. Da wurde nämlich im kanadischen Parlament ausgerechnet ein ehemaliger SS-Scherge gewürdigt. Der Führer der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, jubelte dem Nazi-Verbrecher bei Standing Ovation frenetisch zu. Im Internet befinden sich noch zahlreiche Berichte und Fotos darüber. Zwar bemühte sich die kanadische Regierung um Schadensbegrenzung und sprach von einem bedauerlichen Irrtum.

Ob diese Angelegenheit wirklich nur ein „bedauerlicher Irrtum“ war, wäre nun zu hinterfragen. Denn wie die Tageszeitung HEUTE gestern berichtet, standen im April 2022, wenige Wochen nach der russischen Invasion, die Ukraine und Russland offenbar kurz vor einer potenziellen Einigung zur Beendigung des Kriegs, die durch Friedensverhandlungen in Istanbul vorangetrieben wurden.

„Ein 17-seitiger Vertragsentwurf, der ´Welt am Sonntag´ vorliegt, bietet Einblicke in die detaillierten Vereinbarungen. Russland sei angesichts des ukrainischen Widerstands auf dem Schlachtfeld gar dazu bereit gewesen, von seiner Maximalforderung abzurücken“, ist in der HEUTE zu lesen.

Woran scheiterten aber die Verhandlungen, die bereits rund eineinhalb Jahre vor der Nazi-Ehrung in Kanada stattgefunden hatten? Im nachfolgenden Screenshot findet man die Antwort.

Das gesetzliche Verbot von „Faschismus, Nazismus und aggressivem Nationalismus“, waren für Kiew also unannehmbar?! Unter dieser Voraussetzung sollte man den angeblichen „bedauerlichen Irrtum“ rund eineinhalb Jahre später in Kanada neu überdenken.

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Job ist leider nicht mehr verfügbar


Fand Lugar seinen Traum-Assistenten?

Wie wir in unserem Beitrag „Politische Überzeugungen sind im Team Stronach nicht gefragt“
berichteten,  suchte  der  Team Stronach-Politiker,  NAbg. Robert Lugar,  einen persönlichen
Assistenten.   Unter anderem wurden folgende Anforderungen gestellt: Politische Kenntnisse
sind nicht vorausgesetzt und die politischen Überzeugungen sind nicht relevant.
Screen: karriere.at
Sollten Sie diese Voraussetzungen .– die beim Team Stronach offenbar nicht unüblich sind –
erfüllen, ist es leider zu spät. Der Job, wie Sie im obigen Screenshot ersehen können, ist nun
nicht  mehr verfügbar.   Hat Robert Lugar seinen Traum-Assistenten gefunden oder kam eine
Order aus Kanada,  die Stellenausschreibung zu löschen?
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2014-09-07

Sammelklage gegen Facebook eingebracht


Sammelklage gegen das Soziale Netzwerk könnte

größte Datenschutzklage Europas werden

Jeder Facebook-Nutzer kann über „Abtretungs-App“ teilnehmen!
Beim  Handelsgericht  Wien  wurde eine umfangreiche  Zivilklage  gegen die irische Tochter des
börsennotierten US-Unternehmens eingebracht. Kläger ist der Wiener Jurist und Datenschützer
Max Schrems, weitere Betroffene können sich anschließen.
„Unser Ziel ist es, zu erreichen, dass Facebook im Bereich Datenschutz endlich rechtskonform
agiert.“,   so  Schrems.    Neben  datenschutzrechtlichen  Unterlassungsansprüchen  wird  auch
Schadenersatz geltend gemacht.
Um  der  Klage  den nötigen öffentlichen Druck zu geben, sind alle anderen Facebook-Nutzer
aufgerufen,  sich  der Sache im Rahmen einer „Sammelklage österreichischer Prägung“ anzu-
schließen. Schrems: „Mit jedem zusätzlichen Teilnehmer steigt auch der Druck auf Facebook“.
Dies  soll  in  den  nächsten  Monaten  durch  entsprechende  „Abtretungen“  von  Forderungen
anderer Facebook-Nutzer aus der ganzen Welt an den Hauptkläger erfolgen.  Im Unterschied
zu  US-Sammelklagen  müssen  sich Teilnehmer daher aktiv melden.   Diese Abtretung kann
jedoch   innerhalb   weniger  Minuten  über  eine   eigens  programmierte  und  mit  Facebook
verbundene   „Abtretungs-App“   für  Computer  und  Smartphone  unter www.fbclaim.com er-
folgen.   Teilnehmen können alle volljährigen privaten Facebook-Nutzer außerhalb Kanadas
und der USA .
Die Klage beruht im Kern auf folgenden unrechtmäßigen Handlungen von
Facebook Irland:
– Datenverwendungsrichtlinien, die nach EU-Recht ungültig sind
– Fehlen wirksamer Zustimmungen zu vielen Arten der Datenverwendung
– Teilnahme am NSA-Überwachungsprogramm „PRISM“
– Tracking von Internetnutzern auf Webseiten (z.B. über „Like Buttons“)
– Überwachung und Analyse der Nutzer mit „Big Data“ Anwendungen
– Unrechtmäßige Einführung von „Graph Search“
– Unberechtigte Weitergabe von Nutzerdaten an externe Anwendungen
Während europäisches Datenschutzrecht gilt, werden die Schadenersatzansprüche gemäß
den  Nutzungsbedingungen  von  Facebook nach kalifornischem Recht zu beurteilen sein.
Schrems:  „Bei  Facebook  Irland  haben  wir  die  sehr  interessante Situation,  dass neben
europäischem  Datenschutzrecht  auch  US-Schadenersatzrecht  anzuwenden ist.   Für die
Durchsetzung  der Rechte der Nutzer ist das natürlich hilfreich.“  Die Schadenersatzforder-
ung wurde dabei bewusst gering mit symbolischen Euro 500 pro Nutzer angesetzt.

„Wir  klagen  nur  eine kleine Summe,  weil es uns vor allem um ordentlichen Datenschutz
geht,  aber  bei  vielen Tausend Teilnehmern würden wir eine Summe erreichen, die Face-
book spürt.“, erklärt Schrems, der diese Klage selbst unentgeltlich organisiert und betreibt.
Für  die  Unterstützer der Sammelklage besteht keinerlei Kostenrisiko,  da nur Schrems als
Kläger auftritt.   Die Klage wird zur Gänze durch die  ROLAND ProzessFinanz AG finanziert.
Im Erfolgsfall erhält  ROLAND als Prozessfinanzierer 20%. „Wir sind es in unserer Tradition
als  Prozessfinanzierungsgesellschaft gewohnt,  im Kampf David gegen Goliath für Waffen-
gleichheit  zu  sorgen.   Bei  dieser  Konstellation  ist  das  besonders  vonnöten“,  so  Arndt
Eversberg,  Vorstand der  ROLAND ProzessFinanz AG.   Alle erlangten Ansprüche werden,
abzüglich  Kosten  und  Prozessfinanziereranteil,  an  die  Teilnehmer  ausgeschüttet.  Die
Sammelklage ist damit nicht auf Profit angelegt.
Was  das  noch parallel laufende Verfahren vor der Datenschutzbehörde in Irland angeht,
meint  Schrems:  „Anfangs  hatten  wir  große  Fortschritte in Irland.  So musste Facebook
wegen  unserer  Beschwerden  Daten  löschen  und  die Gesichtserkennung weltweit aus-
schalten.   Mit  der  Zeit wurde  jedoch  klar,  dass die irische Behörde kein Interesse hatte,
substanzielle  Änderungen  durchzusetzen.   Das Verfahren läuft bald drei Jahre und uns
wird  noch  immer  eine Entscheidung ‚in Kürze‘ versprochen.  Schrems:  „Viele  Stimmen
in  Irland  sagen,  das liegt am politischen Druck,  die in Irland sehr  wichtige  IT-Industrie
nicht  zu vertreiben – dieses Problem sollten wir in Österreich nicht haben.  Wir verlagern
den Schwerpunkt der Aktivitäten daher nun hierher.“
Schrems  Rechtsanwalt   Wolfram  Proksch  (PFR Rechtsanwälte)  dazu:  „Wir  haben  die
Sache  eingehend  geprüft  und  sorgfältig  vorbereitet.   Die  Klage richtet sich vorerst nur
gegen  die  offensichtlichen  Rechtsverletzungen  von  Facebook,  die praktisch aber alle
Nutzer betreffen. Jeder Facebook-Konsument außerhalb der USA und Kanada hat einen
Vertrag mit Facebook Irland.  Innerhalb der EU bestimmt sich bei Verbraucherverträgen
das  zuständige  Gericht  durch  den  Wohnsitz  des Klägers:  Weil Max Schrems als Ver-
braucher  klagt,  seinen  Wohnsitz  in  Wien  hat,  und Facebook Irland ein europäisches
Unternehmen ist, ist eine Zuständigkeit des Handelsgerichts Wien gegeben.“
„Wir  beschweren  uns  in Europa gerne lautstark über Datenschutzprobleme,  nun wird
es aber auch mal Zeit unsere Rechte durchzusetzen. Im Rahmen dieser Sammelklage
kann auch der Einzelne einen Beitrag dazu leisten“, so Schrems abschließend.
(Quelle: APA/OTS)
Weiterführende Infos, Fotos und alle Dokumente zur Klage sind ab sofort unter
http://www.europe-v-facebook.org/DE/Presse/presse.html abrufbar.
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2014-08-01

Team Stronach vor Selbstauflösung?


Wie lange wird es das Team Stronach noch geben?

Wurde  Frank  Stronach  noch  bei den letzten Landtagswahlen vom Erfolg verwöhnt,  kam bei
der  Nationalratswahl  die  Ernüchterung.   Sah  der  Austrokanadier  sein  Team  schon bei 15
Prozent, so musste er sich mit 5,8 Prozent Stimmenanteil zufriedengeben. Ein Großteil seiner
Wähler(innen) nahmen ihm offenbar seinen „Old-Man“-Schmäh nicht mehr ab.
Das  hatte  natürlich  Folgen.   Ein Köpferollen im  Team erfolgte.   Als erstes traf es den einge-
kauften – pardon, aus Überzeugung zugelaufenen  – Robert Lugar, dem bisherigen Fraktions-
chef  des  Team Stronach.   Er  wird  sein  zukünftiges  politisches Leben wieder als einfacher
Abgeordneter fristen.   Seine Nachfolgerin wurde Stronachs langjährige Assistentin und enge
Vertraute, Kathrin Nachbaur,  die sich nun via Facebook und Youtube um Schadensbegrenz-
ung bemüht.
Screen: facebook.com (Account: Team Stronach)
Weiters  traf  es die Niederösterreichische Klubchefin Elisabeth Kaufmann-Bruckberger, den
Kärntner  Parteichef  Gerhard Köfer und Salzburgs Parteichef Hans Mayr.  Also heftige Turbu-
lenzen im Team Stronach,  die mittlerweile das Gerücht aufkommen ließen,  dass einige der
11 Abgeordnete mit einem Wechsel zur FPÖ oder ÖVP liebäugeln. Dieser Umstand löst bei
der  SPÖ  Unbehagen  aus,  denn wenn dies eintreten sollte könnte sich eine schwarz/blaue
Koalition ausgehen.
Aber  das  Team Stronach  hat  noch  mit  einem  Problem zu kämpfen.  Wie der KURIER
berichtet,  dreht der Austrokanadier jetzt seinem Team den Geldhahn zu.   Stronach hatte
rund  25 Millionen  in  die  Parteigründung gesteckt und fordert nun bis zu 15 Millionen an
Krediten zurück.
Stronach  ist  kanadischer  Steuerbürger  und  sein  österreichisches  Zeitkonto  hat  sich durch
den  Wahlkampf  erschöpft.   Daher  musste  er aus steuerlichen Gründen wieder nach Kanada
reisen  und  wird  bis Jahresende wahrscheinlich nicht mehr nach Österreich kommen.  Dieser
Umstand könnte möglicherweise eine gegenseitige Zerfleischung im Team Stronach auslösen.
Denn  alle  eingekauften – pardon,  aus  Überzeugung zugelaufenen – Teammitglieder folgten
sicher nicht ohne dementsprechende Erwartungshaltung einem Frank Stronach.
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2013-10-03

Kein Geld für Österreichs Fiskus


Stronachs „Werte“ sind in Kanada

„Stronachs  Geld-Werte  sind  ebenso wie er in Kanada,  während der österreichische Fiskus
durch die Finger schaut“,  kritisierte der freiheitliche Generalsekretär NAbg. Harald Vilimsky
die  intransparenten Steuertricks des Möchtegern-Politikers aus Übersee.   „Stronach muss
sich  weniger als  6 Monate in Österreich aufhalten,  sonst wird er hier steuerpflichtig,  wovor
er sich offenbar so fürchtet wie der Teufel das Weihwasser“, sagte Vilimsky.
Vor  diesem Hintergrund erscheine es skurril,  dass Stronach quasi als Teilzeitpolitiker Öster-
reich  retten  wolle,  da  er  vom  Fiskus  dazu  verdammt  sei  weniger als ein halbes Jahr in
Österreich zu verbringen, zeigte Vilimsky die Unehrlichkeit in der Politik Stronachs auf. „Wie
will er in nur knapp 5 Monaten pro Jahr in Österreich aktiv Politik machen?“, so Vilimsky.
Es  müsse  daher  jedem,  der mit einer Stimme für das Team Stronach liebäugle klar sein,
dass  er  sich hier  einen steuerflüchtigen Teilzeitpolitiker einkaufe,  der dafür allerdings die
volle Gage kassiere, warnte Vilimsky davor auf diesen Polit-Scharlatan hereinzufallen.
(Quelle: APA/OTS)
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2013-07-15
 

Die wahren Werte des Frank Stronach


Team Stronach: Offenbarungseid über deren Demokratieverständnis

 
„Einfluss  und  Macht  der  Gewerkschaften  sind  in Österreich viel zu groß geworden.  Ihre sture
Blockadepolitik  bremst  das Land.   Es sei unbestritten, dass Gewerkschaften in ihren Anfängen
die  Arbeiter gegen Ausbeutung geschützt haben.  Jetzt haben wir aber 2013! Ausbeutung wird
durch Gesetze verhindert,  wenn in Einzelfällen dagegen verstoßen wird, kann die Gewerkschaft
ja helfen.   Dies rechtfertigt aber nicht,  dass die Gewerkschaften  „als geheime Macht im Staate“
den Weg der Politik bestimmen“  und ständig als Reformverhinderer auftreten.“   Diese Meinung
vertritt man im Team Stronach und ließ sie durch deren Klubobmann Robert Lugar verlautbaren.
Damit  hat Frank Stronach die Katze endgültig aus dem Sack gelassen.   Während er knapp vor
Wahlen  immer Süßholz raspelt, wie verbunden er Arbeitnehmer(innen) sei,  können diese nun
die  wahren  Absichten des austrokanadischen Milliardärs erkennen.   Es ist liegt ja in der Natur
der Sache,  dass einem Großindustriellen Gewerkschaften ein Dorn im Auge sind.
Was sind die Absichten von Stronach? Will er zurück zu ungebremster Ausbeutung der Arbeit-
nehmer(innen) und bezieht deswegen Stellung gegen die Gewerkschaften?  Es mag durchaus
stimmen,  dass  auch  bei den Gewerkschaften Reformbedarf besteht,  aber begrenzte Arbeits-
zeiten,  medizinische und Altersversorgung, Urlaubs- und Arbeitslosengeld, Mutterschutz udgl.
mehr,  sind  nicht  nur  historische  Errungenschaften  der Arbeiter(innen)-Bewegung,  sondern
müssen immer wieder aufs Neue verteidigt werden.
Die  durch die Gewerkschaften errungenen sozialen Fortschritte scheinen dem Milliardär Frank
Stronach  offenbar  nicht  zu  schmecken  und  es  hat  den  Anschein,  dass er gegen eine Ab-
schaffung  von  Gewerkschaften nicht das Geringste einzuwenden hätte,  ja sogar im Gegenteil
dabei behilflich wäre.
Die  Motive von Stronach sind leicht zu durchschauen. Teilen der Wirtschaft geht es nämlich
dann  am  Besten,  wenn  es  gierige und unersättliche Industrielle gibt,  die ihre Mitarbeiter-
(innen)  ausbeuten können.   Bester Profit heißt:  Maximale Arbeit zu Niedrigstlöhnen, ohne,
dass  sich Mitarbeiter(innen) zu Wehr setzen können.   Ohne den Gewerkschaften würde es
auch keine Lohnverhandlungen geben.  Ein solcher Umstand würde etlichen Großindustriel-
len unbestritten zum Vorteil gereichen.
Es  hat  sicher  seine  Richtigkeit,  dass  Frank Stronach  einiges von der  Wirtschaft versteht.
Mit  den  jetzigen  Aussagen hat sich der Austrokanadier allerdings demaskiert und gezeigt,
wie  weit er von Österreich und  seinen  Bürger(innen) entfernt ist  – und das betrifft nicht nur
die Entfernung zwischen der Alpenrepublik und Kanada.
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2013-05-24
 

Im Team Stronach herrscht Chaos und Zank


Abgang von Landesparteiobmann Gabmann

zeigt Sittenbild der Politsöldner

Als  „Sittenbild  des Team Stronach“,  bezeichnete  der  Landesparteisekretär  der  FPÖ NÖ,
NAbg. Ing. Christian Höbart den Abgang des Landesparteiobmannes der Chaostruppe des
kanadischen  Milliardärs und Hobby-Politikers Frank Stronach.  „Kaum ist jemand im Team
Stronach  vom  Wähler  auf  einen Posten geschwemmt worden,  muss er aufgrund interner
Streitereien  schon  wieder  seinen Platz  räumen“,  so Höbart, der darin eine Wählertäusch-
ung ersten Ranges sieht.
Die  angeblichen  „Werte“,  von  denen  keiner  wisse  worum  es  sich tatsächlich handele,
dürften  in  Wahrheit Geldwerte sein,  um die sich die Politsöldner der kanadischen Chaos-
truppe streiten würden,  vermutet Höbart.   Wer jetzt noch nicht verstanden habe, dass es
den Politversatzstücken des Team Stronach ausschließlich um Jobs und lukrative Posten
zum eigenen Vorteil gehe, dem sei nicht mehr zu helfen, betonte Höbart.
„Sobald Stronach seinen Polit-Marionetten den Rücken zukehrt (Anm.: Stronach ist heute
nach Kanada abgereist) herrscht Tohuwabohu in der Partei“, so Höbart, der im Chaos der
Stronachtruppe eine Empfehlung sieht,  diese Partei nicht zu wählen.  „Der einzige Effekt,
den  eine  Stimme für das Team Stronach bringt ist der,  dass so die SPÖ-ÖVP-Koalition –
zum  Schaden  Österreichs   –  am  Leben  erhalten  wird“,  warnte  Höbart  davor  auf die
Schalmeienklänge des Wirtschaftsexperten aber Politdilettanten Stronach hereinzufallen.
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2013-05-08
 

So ein Milliardär, der hat´s schwer


Wer sind die Inoffiziellen bei Frank Stronach?

 
Screen: „news.orf.at“
 
Tja,  so ein Milliardär,  der hat´s schwer. Kaum bewegt Stronach seinen Allerwertesten wieder
in Richtung Kanada,  zerfleischen sich die eingekauften und/oder  angeworbenen Politsöldner
gegenseitig.   Jeder will  sich seinen Platz am Futtertrog sichern,  bevor sich Onkel Frank auf
biologische Weise von selbst erledigt.
 
Äußerst  interessant  ist der Satz:   „ Das offizielle Team Stronach darf in Tirol nicht antreten“
im  „news.orf.at“-Beitrag.   Da  stellt  sich  natürlich die berechtigte Frage,  gibt es in Tirol ein
inoffizielles  Team Stronach?   Und  vor  allem  wer  sind  die  wackeren  Mitstreiter(innen) in
diesem?   Mit diesen Fragen sollte sich Frank Stronach raschest auseinandersetzen.
 
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2013-04-04
 

Frank Stronach will dienen


Stronach weiterhin auf Einkaufstour

„Ich  habe  sehr  viel Erfahrung gesammelt.   Ich habe glücklicherweise sehr viel Geld, weil es
braucht sehr viel Geld. Ich muss mir die Medien kaufen, um dass ich zur Bevölkerung komme“,
so  der  Austrokanadier  Frank  Stronach  in einem kurzen Interview,  welches der italienische
Fernsehsender RaiTre am vergangenen Sonntag ausstrahlte.
Dieses  „kaufen der Medien“  ist  seit  einigen Tagen in verschiedenen österreichischen Tages-
zeitungen zu bemerken, denn das „Team Stronach“ schaltet täglich Inserate, wie zum Beispiel
in der heutigen Kronen Zeitung.
Screen: Kronen Zeitung (Printausgabe Seite 3  – vom 05.12.2012)
Das „Team Stronach“ will also Österreich dienen und kündigt an, nur mit ihnen unsere bäuer-
liche  Struktur  erhalten  zu  können.   Neben dem abgegebenen klaren Bekenntnis zur bäuer-
lichen  Landwirtschaft  in  Österreich  und der Ankündigung diese fördern zu wollen,  ist auch
folgendem  Versprechen  Aufmerksamkeit  zu  schenken:  „Vor  allem  möchte ich bäuerliche
Familienbetriebe fördern.“
Wie  kann  man am besten die Bauern unseres Landes fördern?   Dazu meinen wir,  dass dies
dadurch möglich ist, wenn man ihnen ihre Waren zu fairen Preisen abkauft.   Auch der Export
von bäuerlichen Erzeugnissen wäre eine hervorragende Möglichkeit,  die bäuerlichen Betriebe
zu fördern.
Das  scheint  Herr  Stronach jedoch anders zu sehen.   Dies schließen wir aus einem kleinen
Beitrag in der selben Zeitung auf Seite 6.
Screen: Kronen Zeitung (Printausgabe vom 05.12.2012)

Stronach dient sich selbst

Stronach plant also in Florida und Kanada eine Steakhaus-Kette, mit erhofften 100 Filialen zu
eröffnen.   Da hätte er doch gleich eine hervorragende Gelegenheit Österreich zu dienen und
gleichzeitig unsere bäuerlichen Betriebe zu fördern.   Er müsste nur seine Steakhaus-Filialen
mit dem qualitativ hochwertigem Rindfleisch aus der Alpenrepublik beliefern.
Allerdings steht im offenbar nicht der Sinn danach, denn das Fleisch wird aus seiner eigenen
(280 km2 – riesigen)  Rinderfarm  in Florida angeliefert werden.   Also wird es zumindest in
diesem Fall kein  „Dienen“  eines Frank Stronach geben.
 
Pardon, wir korrigieren  – der Austrokanadier dient sich im Steakhaus-Geschäft selbst.  Und
abschließend  einen  kleinen  Rat  an  ihn.   Er  möge doch den Hausverstand wieder an die
Lebensmittelkette BILLA zurückgeben,  denn dort wirkt dieser glaubhafter.
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2012-12-05
 

Mehr Elektrosmog durch neue Stromzähler


Kritik an vorauseilendem Gehorsam

Die geplante flächendeckende Einführung von „intelligenten Stromzählern“,  so genannten
SmartMetern,  kann nach Ansicht des Referates für  Umweltmedizin der Österreichischen
Ärztekammer (ÖÄK) zu gesundheitlichen Folgen führen. Die Übertragung der Daten führe
zu einer signifikant steigenden Belastung mit Elektrosmog, heißt es in einer heutigen Aus-
sendung.

Die  ÖÄK appelliert nun an das zuständige Wirtschaftsministerium, die Gesundheitsrelevanz
der neuen Technik im vorliegenden Gesetzesentwurf zu berücksichtigen, anstatt in „voraus-
eilendem Gehorsam“ eine an sich unverbindliche EU-Verordnung umzusetzen.
 
Auf  Wunsch  von  Wirtschaftsminister  Reinhold  Mitterlehner  sollen  bis 2018 mindestens

95 Prozent aller österreichischen Haushalte mit den neuen Stromzählern ausgestattet sein,
die ersten SmartMeter sollen bis Ende 2014 installiert werden. Der Minister verspricht sich
davon eine Reduktion des Stromverbrauchs.
 
Die  zur Verfügung stehenden Übertragungsmöglichkeiten wie Funk oder die Übertragung
über das Stromnetz selbst  (Powerline Communication, kurz PLC)  führen zu gesundheits-
schädlichem Elektrosmog. Bei Powerline Communication kommt dazu,  dass die vorhand-
enen elektrischen Leitungen und die daran angeschlossenen Geräte nun vermehrt Elektro-
smog (elektrische Felder im Kilohertzbereich) abgeben.

Gesundheitsschädliche Folgen möglich

Die WHO hat 2001 niederfrequente Magnetfelder sowie 2011 auch hochfrequente elektro-
magnetische Felder als möglicherweise krebserregend für den Menschen eingestuft.  Für
Zwischenfrequenzen im Kilohertzbereich,  wie sie bei der in Österreich favorisierten PLC-
Anbindung  vom Trafo zum  Smart Meter auftreten,  liegen Daten aus den  USA vor,  die
ebenfalls ein erhöhtes Krebsrisiko zeigen.

Auch  ein  vermehrtes  Auftreten  so  genannter  Multisystemerkrankungen  – dabei sind

mehrere  Organe  bzw.  funktionelle  Systeme  gleichzeitig  betroffen –  ist denkbar.  Die
Folgen: Erschöpfungszustände, Lernprobleme, Depressionen usw.

In mehreren Bezirken Kaliforniens wurde die Installation der SmartMeter mittlerweile vor-

erst  auf Eis gelegt,  da die zuständigen  Gesundheitsbehörden entsprechende  Bedenken
geäußert haben. Auch in weiteren US-Bundesstaaten sowie in Teilen Kanadas und Frank-
reich wachsen die Vorbehalte  gegen SmartMeter.
 
Die Verantwortlichen im Wirtschaftsministerium sollten daher die zu erwartenden gesund-
heitlichen  Folgen berücksichtigen,  bevor sie im  vorauseilendem Gehorsam  eine an sich
unverbindliche EU-Verordnung umsetzen.

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2012-02-04

 

Inhalts-Ende

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