FPÖ – Kickl will Österreich ehrlich regieren

Die Presseerklärung am Tag nach dem Erhalt des Regierungsbildungsauftrags im Wortlaut

Meine sehr geehrten Damen und Herren! Geschätzte Vertreter der Medien! Vor allem aber: Liebe Österreicherinnen und Österreicher!

Zuerst einmal ein herzliches „Grüß Gott“ von meiner Seite und ein großes Dankeschön, dass Sie heute hier und jetzt dabei sind und diese Erklärung verfolgen. Heute, meine sehr geehrten Damen und Herren, ist der 7. Januar 2025. Und wenn Sie einen Kalender zur Hand nehmen und ein bisschen genauer nachsehen, dann werden Sie feststellen: Es war genau heute vor 100 Tagen, da haben die Österreicherinnen und Österreicher eine Wahl getroffen. Sie haben die Freiheitliche Partei zum ersten Mal in der Geschichte dieses Landes bei Nationalratswahlen zur stimmenstärksten Partei gemacht. Und sie haben die alte Regierung, bestehend aus ÖVP und Grünen, ganz massiv abgewählt.

In diesen 100 Tagen haben manche dann versucht, das Wahlergebnis im Nachhinein umzudrehen, manche haben versucht, es auf den Kopf zu stellen und den Wählerwillen umzuinterpretieren und eine Regierung der Wahlverlierer zu basteln. Ich habe von Anfang an gesagt, dass diese Vorgangsweise ein unverantwortliches Experiment ist. Ich habe gesagt, dass das letzte Wort mit diesem Regierungsbildungsauftrag noch nicht gesprochen ist, ich habe vorausgesagt, dass es scheitern wird und ich habe dem Bundespräsidenten damals in einem Telefonat gesagt: „Wir werden noch voneinander hören, Sie werden noch an mich denken.“ Wenn Sie sich jetzt ansehen, was übriggeblieben ist von diesen 100 Tagen, dann kann man sagen, es waren drei verlorene Monate, wir haben eine chaotische innenpolitische Situation und wir erleben jetzt täglich neue wechselseitige Schuldzuweisungen der Ampel-Verhandler.

Und wenn Sie das alles mitverfolgen, dann müssen Sie immer mitbedenken, dass das alles stattfindet, obwohl dieselben Verhandler, die sich jetzt in den Haaren liegen, der Öffentlichkeit gegenüber bis zuletzt immer wieder bekundet haben, dass sie auf einem guten Weg sind, dass es sehr viele Fortschritte gibt, dass es hervorragend in den Untergruppen läuft, und es war immer auch die Rede von einer Einigung, die in greifbarere Nähe ist und die im Raum steht.

Die Wahrheit war halt eine andere als das, was uns allen erzählt wurde. So wie auch die Wahrheit, was den schlimmen und den desaströsen Zustand unseres Budgets und die Bedrohung unseres Wirtschaftsstandorts betrifft, eine ganz andere ist, als man es den Wählerinnen und Wählern vor der Wahl vonseiten Regierenden erzählt hat.

Meine Damen und Herren, ich sage das in dieser Deutlichkeit: Ich bin mir sicher, dass das Wahlergebnis vor 100 Tagen noch ganz anders ausgesehen hätte zugunsten der Freiheitlichen Partei, wenn die Menschen vor der Wahl bereits in Kenntnis aller dieser Fakten gewesen wären. Unser Land wurde also an die Wand gefahren in den letzten fünf Jahren. Nicht nur wirtschaftlich und budgetär. Aber der wirtschaftliche Bereich ist einer, in dem die Dramatik eine ganz besonders intensive ist.

Und sehen Sie, das alles bringt mich zu einem ganz wesentlichen und zentralen Punkt: Wir sind in Österreich nicht nur mit einem ganz massiven Budgetdefizit konfrontiert, sondern die vergangene Regierung und ihre Unterstützer – diese Allianz, die ich mit einem Sammelbegriff immer als die Einheitspartei bezeichnet habe – haben auch ein ganz massives Vertrauensdefizit erwirtschaftet. Geld und Vertrauen sind verspielt worden, und das alles in einer ganz gigantischen Dimension.

Und deshalb habe ich als Parteiobmann der Freiheitlichen Partei im Gegensatz dazu zunächst ein ganz einfaches Ziel, und das heißt: Österreich ehrlich regieren.

Man möchte als Staatsbürger meinen, dass das eine Selbstverständlichkeit ist. Ja, wie bitte denn sonst? Und das ist ja auch mein Zugang zu den Dingen. Aber trotzdem, trotz dieser eigentlichen Selbstverständlichkeit, ist doch genau das Gegenteil eingetreten in den letzten Jahren vonseiten der Regierenden. Ich halte das für eine – Sie verzeihen mir diesen deutlichen Ausdruck, dieses deutliche Wort – für eine demokratische und staatspolitische Todsünde.

Und wenn die FPÖ und ich als ihr Parteiobmann jetzt dazu bereit sind, auf Bundesebne von der Spitze aus Regierungsverantwortung zu übernehmen, dann heißt das im Kern eben auch: Österreich ehrlich regieren zu wollen.

Wer dazu nicht bereit ist, wer das nicht kann oder wer das nicht will – und das sage ich in aller Deutlichkeit -, der kann auch kein Partner für uns sein. Ganz einfach deshalb, weil er dann auch kein Partner für die österreichische Bevölkerung ist. Weil er dann kein Partner für ihre Lebens- und ihre Zukunftsinteressen ist.

Ich bin der festen Überzeugung, dass die Menschen eine Regierung verdient haben, die sich als ihr Partner, ihr Werkzeug, als ihr Diener, aber keinesfalls als ihr Schulmeister, ihr Vormund, als ihr Schädiger oder in letzte Konsequenz dann sogar noch als ihr Gegner gebärdet oder versteht.

Meine Damen und Herren!

Es ist schon möglich, das gebe ich zu, dass manche mit meiner Art Politik zu machen nicht immer ganz glücklich sind, weil es eine sehr klare, sehr direkte und sehr ehrliche Form der Politik ist. Aber so bin ich erzogen worden von meinen Eltern und ehrlich gesagt, ich bin ihnen dankbar dafür. Und in diese Richtung haben mich auch meine Hobbys geformt.

Wenn man in einer Seilschaft am Berg ist, dann geht das nur, wenn man klar, direkt und ehrlich ist. Und eine gewisse Härte zu sich selbst und eine gewisse Härte zu seinen Begleitern gehört auch dazu. Und ich bin der festen Überzeugung, dass es diese Attribute in der Politik auch wieder braucht. Klare und direkte Positionen, harte Arbeit und ein ehrlicher Kampf für Österreich, gerade wenn die Herausforderungen riesig sind.

Ich sage Ihnen das deshalb, damit Sie alle, vor allem die Menschen da draußen im Land wissen, wie ich persönlich und wir als FPÖ ticken, wie man so schön sagt. Damit Sie alle wissen, was ein ganz zentrales Motiv unserer Herangehensweise an diese riesengroße und diese so verantwortungsvolle und schwierige Aufgabe ist. Und damit Sie auch alle wissen, was ein ganz wesentlicher Beweggrund dafür ist, dass ich gestern auf die Frage des Bundespräsidenten, ob ich denn – jetzt nach drei Monaten und nach alldem, was da passiert ist und vor allem vor dem Hintergrund der dramatischen wirtschaftlichen und budgetären Situation – überhaupt noch Interesse an einem Regierungsbildungsauftrag habe, warum ich darauf mit JA geantwortet habe.

Nicht weil es mir darum ginge, unbedingt und um jeden Preis Bundeskanzler werden zu wollen. Was ich da alles gelesen habe, das wäre angeblich ein Lebenstraum von mir gewesen und ähnliche Dinge. Wer das behauptet, der hat keine Ahnung von mir. Sondern weil ich denke, dass dieser Schulterschluss mit dem Souverän, mit dem Volk eine demokratische Pflicht und eine demokratische Schuldigkeit ist. Und weil er eine längst überfällige Notwendigkeit ist, die es braucht, um überhaupt gemeinsam die Kraft und die Energie und den Optimismus entfalten zu können, die wir alle gemeinsam in den kommenden Jahren brauchen werden, weil die Zeit eine schwierige ist.

Wissen Sie: Ich hätte gestern einen ganz anderen Weg einschlagen können. Den bequemeren Weg. Ich hätte es mir einfach machen können. Möglichst wenig Risiko für mich persönlich und auch für die Freiheitliche Partei. Weil: Sie alle kennen unseren Siegeslauf, den Erfolgslauf, den wir gerade in Wahlen haben. Sie alle kennen die aktuelle Umfragesituation. dass sich der Abstand zwischen uns und der ÖVP und der SPÖ seit dem Wahltag ständig zu unseren Gunsten vergrößert.

Was wäre da naheliegender auf den ersten Blick, als in Neuwahlen zu gehen? Das wäre eine sichere Bank – ich traue uns zu, diese Umfragewerte in einem Wahlkampf in Stimmen und Prozenten auch zu materialisieren. Aber das wäre eben der parteitaktische Zugang gewesen. Das wäre der Zugang gewesen, der das Wohl der Partei und damit ein Partikularinteresse ins Zentrum stellt. Das wäre der Zugang gewesen, der das „Ich“ ins Zentrum stellt.

Ich habe mich anders entschieden. Ich habe mich für den Weg der staatspolitischen Verantwortung entschieden. Das ist der Weg, der das „Wir“ in den Mittelpunkt des Interesses stellt. Das ist der Weg der Gemeinsamkeit und nicht des Partikularinteresses. Ganz einfach deshalb, weil es notwendig für Österreich ist und wir keine weitere Zeit zu verlieren haben. Damit wir endlich selbst aktiv werden, selbst steuern und lenken können und nicht Getriebene sind durch negative Entwicklungen. Aus Liebe zu unserer Heimat Österreich und zu unserer Bevölkerung habe ich diesen Schritt gesetzt.

Lasst uns endlich anfangen, für die Menschen in Österreich zu arbeiten. Es braucht nach dem Niedergang der letzten Jahre einen Wiederaufbau. Das Wort trifft es genau. Einen Wiederaufbau im Geiste eines neuen Optimismus.

Zuerst einen massiven politischen Feuerwehreinsatz, damit wir diesen Schuldenflächenbrand, der alles aufzufressen droht, unter Kontrolle bringen; und damit verbunden einen echten Wiederaufbau und die Eröffnung einer neuen Ära. Mit einer neuen Form der Politik, mit neuen Wegen. Mit Optimismus und mit Zuversicht, mit Zusammenhalt, mit Freiräumen, mit Dynamik, mit einer Konzentration auf das Wesentliche, mit Normalität und Hausverstand und einem kerngesunden Patriotismus und mit einer ausgeprägten Liebe zur Freiheit. Und all das wird nicht von selbst geschehen, nichts davon. Und deshalb sind wir bereit, anzupacken und die Ärmel aufzukrempeln – und zwar schon jetzt. Und nicht erst nach einer nächsten Wahl.

Klar ist aber auch: All das können wir nicht alleine bewältigen. Wir brauchen dazu einen Partner. Zuerst einen Verhandlungspartner, der dann ein Regierungspartner werden soll. Einen, der eine ähnliche oder gleiche Einstellung hat. Einen, der ähnliche oder gar die gleichen Ziele verfolgt wie wir, und das mit der ähnlichen oder gleichen Leidenschaft. Wir brauchen einen – und das ist das Allerwichtigste -, dem man glauben und vertrauen kann.

Und jetzt bin ich wieder bei der Ehrlichkeit: Weil, wer ehrlich regieren will, der muss zuerst auch ehrlich verhandeln. In den letzten Stunden haben mich viele aufmunternde und unterstützende Botschaften erreicht über die verschiedensten Kanäle und ich bedanke mich bei allen, die mit uns in Kontakt getreten sind und ich bedanke mich für diese große Unterstützung. Es ist unglaublich beeindruckend und es geht mir auch nahe.

Aber es waren auch viele warnende Stimmen dabei. Viele besorgte Bürger, die es gut mit Österreich meinen, die sich fragen und mich fragen, ob man dieser ÖVP überhaupt vertrauen kann. Ich spreche das ganz offen aus. Viele haben mir gesagt: „Achtung, Vorsicht, die meinen es nicht ehrlich. Die spielen ein falsches Spiel, die haben das Ziel, euch ausrutschen zu lassen. Das habe ich oft gehört in den letzten Stunden.“ Diese Menschen fragen sich, ob das überhaupt möglich ist, ob das überhaupt glaubwürdig sein kann, eine solche Kehrtwende tatsächlich und ernstgemeint hinzulegen, wie wir das von der neuen ÖVP-Parteispitze vor zwei Tagen erlebt haben. Ich habe ja auch geglaubt, ich höre nicht richtig, weil plötzlich alles ganz anders war als eine lange Zeit zuvor.

Ich denke, dass diese Vorsicht, diese Skepsis der Menschen – das kommt ja nicht von irgendwo her. Das kommt ja aus vielen negativen Erfahrungen heraus, die die Menschen mit den Handelnden in den letzten Jahren gemacht haben. Ich habe ja auch selber meine Narben abbekommen, wenn ich das so formulieren darf. Diese Enttäuschungen und Verwundungen haben die Menschen erlebt und man kann es niemandem verübeln, wenn man da dann zur Vorsicht mahnt. Im Gegenteil. Das ist ja klug. Und ich nehme das sehr ernst. Das ist die eine Seite.

Aber dann gibt es auch noch eine zweite Seite und die möchte ich so zusammenfassen: Man soll auch niemandem absprechen, vielleicht doch auch eine Lektion zu lernen, man soll niemandem absprechen dazuzulernen, klüger zu werden, man soll niemandem absprechen, eine schlechte Gewohnheit ablegen zu können und einen neuen Anfang zu machen. Ich glaube, dass dieser Zugang ein zutiefst menschlicher Zugang ist.

Und ich habe generell diesen optimistischen Zugang. Ich bin prinzipiell optimistisch. Und ich will niemand sein, der in der Vergangenheit hängen bleibt, weil es einen selber lähmt. Und ich halte es auch für nicht gut, prinzipiell unverzeihlich zu sein, weil das zu gar nichts führt.

Und deshalb investieren wir jetzt Vertrauen. Und deshalb habe ich damals, vor knapp 100 Tagen auch Karl Nehammer in unserem persönlichen Gespräch gesagt, dass es keinen Sinn hat, ausschließlich in den Rückspiegel zu schauen, wenn man nach vorne kommen will, sondern man muss sein Hauptaugenmerk auf die Zukunft legen und ich habe ihm gesagt, dass unsere Hand ausgestreckt ist, um gemeinsam auch eine Vertrauensbasis Schritt für Schritt herzustellen für eine gute Zukunft für unser Heimat Das war nicht leicht, aber es war ehrlich. Er hat es damals ausgeschlagen. Aber er hat Schiffbruch erlitten. Er ist weg, Karl Nehammer ist Geschichte.

Jetzt halte ich dieselbe ausgestreckte Hand dem neuen ÖVP-Obmann entgegen – und sie könne mir glauben, auch das nicht leicht für mich. Aber es ist ehrlich, genauso ehrlich wie es damals bei Karl Nehammer der Fall war. Und ich denke, es ist überdies auch professionell, es ist deshalb professionell, weil die Bevölkerung sich von uns in der Spitzenpolitik die Fähigkeit zur Zusammenarbeit erwartet. Die Menschen haben ein Recht darauf. Persönliche Befindlichkeiten haben hier eine untergeordnete Rolle zu spielen, wenn es um unsere Heimat geht, wenn es um das Wohl der eigenen Bevölkerung geht.

Unsere Hand ist also wieder oder weiter ausgestreckt, wenn Sie so wollen. Aber sie geht einher mit einer klaren Erwartungshaltung, dass nämlich diese Ehrlichkeit und dieses Vertrauen mit Ehrlichkeit und mit Vertrauen erwidert wird. Dem ehrlichen Regieren geht also ein ehrliches Verhandeln voraus. Ein neues Wording allein, oder eine neue verbale Positionierung mir gegenüber allein reicht dafür noch nicht aus.

Es braucht Taten. Sie können auch sagen: Es braucht Beweise. Sie können auch sagen: Es braucht Evidenz. Und dazu gehört zum Beispiel auch das Bewusstsein dafür, wer die Wahl gewonnen hat und wer Zweiter geworden ist und nicht der Sieger ist, das war ja auch nicht allen immer klar – auch in der ÖVP. Es gehört dazu die Einsicht, wer Fehler der Vergangenheit zu verantworten hat, die unser Land in eine ganz schwierige und herausfordernde Situation gebracht haben, wo die Fakten ja jetzt ganz anders aussehen, als das noch vor wenigen Monaten der Fall gewesen ist. Und es kann nicht so sein, dass wieder das passiert, was wir schon so oft erleben haben müssen, dass niemand irgendeinen Teil der Verantwortung tragen möchte. Es überhaupt so weit kommen zu lassen, dass unser Budget so aussieht, wie es aussieht, das ist nichts, was man bei den Handelnden, die das verursacht haben, auf der positiven Seite verbuchen kann. Das ist alles andere als ein Ruhmesblatt. Und all das, all diese Dinge – das werden die Gespräche und Verhandlungen dann zeigen müssen – wird die Nagelprobe sein im Umgang mit der Österreichischen Volkspartei.

Klar ist für mich auch: Keine Spielchen, keine Tricks, keine Sabotage, keine Quertreiberei, keine Politik um des Machterhalts Willen, sondern eine Politik für echte Veränderung, für einen Wiederaufbau und den Beginn einer neuen Ära. Und noch etwas: Es braucht einen Partner als Verhandlungsgegenüber, der geschlossen und homogen und stabil ist und eine eindeutige, einheitliche Position vertritt, es braucht ein Verhandlungsgegenüber mit konsequenten konstanten Ansprechpartnern, die auch die tatsächlichen Entscheider sind und wo nicht unterschiedliche Akteure unterschiedliche Ziele verfolgen und nicht dann alle paar Monate irgendjemand anderer im Kommandostand eine andere Richtung einschlägt. Wenn das nicht gewährleistet ist, dann kann ich Ihnen sagen: Dann war´s das auch schon wieder. Da habe ich eine ganz klare Position, und das sollen alle von Anfang an wissen. Dann gibt es eben Neuwahlen, wir sind dafür gerüstet.

Es war mir heute wichtig, Ihnen, und vor allem der Öffentlichkeit, das am Beginn möglicher Verhandlungen klar zu sagen. Ich denke, dass dieses Angebot mehr als fair ist und wir werden sehen, wie die ÖVP damit umgeht. Die Antwort auf die Frage nach ihrer eigenen Glaubwürdigkeit kann nur die ÖVP selber geben, aber wir alle werden Augen- und Ohrenzeugen dieser Antwort sein.

Meine Damen und Herren!

Sie werden sich jetzt fragen, wie geht es jetzt weiter? Wir haben heute am Abend eine Sitzung unseres Bundesparteipräsidiums und wir werden dort in aller Ausführlichkeit die aktuellen Entwicklungen, insbesondere im Kreis unserer Landesparteiobleute, beraten. Und es ist meine Absicht, dem Parteipräsidium vorzuschlagen, mit der ÖVP in Verhandlungen einzutreten, sofern so eine tragfähige gemeinsame Basis, die ich Ihnen skizziert habe, gefunden werden kann. Wenn also das Parteipräsidium heute Abend grünes Licht für diese Vorgangsweise gibt, wird mein nächster Schritt die Kontaktaufnahme mit dem ÖVP-Parteiobmann sein. Es werden in einem ersten Schritt Gespräche im sehr kleinen Rahmen sein, um grundsätzliche Bedingungen und Voraussetzungen und Stoßrichtungen abzustecken.

Es ist mein, es ist unser Vertrauensvorschuss, dass wir in diese Gespräche eintreten. Und ich möchte dann überhaupt im engen Kreis und als Zeichen eines neuen Umgangs in voller Verschwiegenheit diese Gespräche auch führen. Ich habe mit dem Bundespräsidenten vereinbart, dass er in regelmäßigen Abständen von mir informiert wird und es ist auch vollkommen klar, dass wir auch die Öffentlichkeit immer dann informieren werden, wenn es relevante Ergebnisse, wenn es relevante Entscheidungen gibt.

Liebe Österreicherinnen und Österreicher!

Ich glaube ganz fest daran, dass wir unsere Heimat aus der tiefen Talsohle, in der sie sich befindet, wieder in eine Aufwärtsentwicklung, wieder in die Erfolgsspur bringen können. Das wird nicht über Nacht gehen, das wird nicht von heute auf morgen gehen, das wird nicht in einem kurzen Zeitraum möglich sein – leider. Aber ich denke, es ist machbar in einer absehbaren Zeit. Und ich bin so überzeugt davon, weil ich weiß, was die Menschen in unserem Land können, welche Fähigkeiten und welche Potentiale, welche Leistungsbereitschaft und welches Geschick Sie haben, wie viel Hausverstand und wie viel Fingerspitzengefühl für die Notwendigkeit sie besitzen.

Ich glaube daran, dass wir eine Regierung schaffen können, die mit Fleiß, mit Ehrlichkeit und mit Mut Österreich wieder so regieren kann, wie es die Menschen von einer Regierung erwarten.

Quelle: APA/OTS

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Linkswende bereitet sich auf Tag X vor

Immer wieder erstaunliches Demokratieverständnis bei den Genoss(innen)

Als Tag X bezeichnet die extrem linke „Linkswende jetzt“ jenen Tag, an dem der FPÖ-Chef und Wahlsieger der NRW24, Herbert Kickl“ als Bundeskanzler angelobt werden soll.  Dieser ist nämlich am 6. Jänner 2025 von Van der Bellen zu einem Gespräch eingeladen worden.  Dies wurde notwendig, weil die Wahlverlierer keine Koalition zusammenbrachten.

Jedenfalls ist ja noch nicht einmal etwas passiert bzw. steht ja nicht einmal fest, ob Kickl morgen am „Heiligen 3 Königs-Tag“ vom Bundespräsidenten den Regierungsbildungsauftrag erhält bzw. wenn ja, ob er diesen überhaupt annehmen wird.  Aber das scheint diese Linken nicht zu interessieren, sondern rufen – scheinbar auf Krawall gebürstet – aus, den Rechten nicht die Straße überlassen zu wollen.  Da können wir die „Linkswende jetzt“ aber beruhigen, die Rechten wollen nicht die „Straße“ sondern Regierungsämter und somit wird es viel Wirbel um nichts werden.

Ach ja, auch den „Omas gegen Rechts“ scheint es nicht zu passen, dass Kickl eine „Audienz“ beim Bundespräsidenten hat.  Möglicherweise durch die Feiertage gelangweilt, rufen sie zu einer Beteiligung an einer Demo auf, die morgen am 06.01.2025 am Ballhausplatz stattfinden soll.

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FPÖ – Kickl: „Die Architekten der Verlierer-Ampel sind gescheitert!“

Nehammer-Aufgabe logische Folge, kommt aber zu spät - auch Babler rücktrittsreif

Nach dem Abbruch der Koalitionsverhandlungen zwischen ÖVP und SPÖ sowie dem darauffolgend angekündigten – längst überfälligen – Rücktritt von ÖVP-Kanzler Nehammer steht für FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann NAbg. Herbert Kickl fest: „Mit Nehammer sind auch Babler und Van der Bellen gescheitert. Sie waren die Architekten der Verlierer-Ampel und stehen nun vor den Trümmern ihrer Kickl-Verhinderungsstrategie. Statt Tempo bei der Regierungsbildung haben wir nun drei verlorene Monate, statt Stabilität haben wir Chaos.

Karl Nehammer habe „mit vollster Unterstützung der ÖVP-Spitze auf Kosten Österreichs experimentiert, nur um seinen Job behalten zu können. Die gesamte ÖVP trägt daher auch die Mitverantwortung. Der Rücktritt Nehammers ist logisch, aber um vieles zu spät“, so Kickl, der im Übrigen auch dem gescheiterten SPÖ-Chef Babler den Rücktritt nahelegte.

Die Personalentscheidung innerhalb der ÖVP in Sachen Nachfolge bezeichnete der FPÖ-Bundesparteiobmann als Nagelprobe: „Man wird sehen, ob die Volkspartei das Machtwort der Wähler von der Nationalratswahl zumindest jetzt ansatzweise verstanden hat.“

Abschließend richtete Herbert Kickl den Blick in Richtung Hofburg: „Alexander Van der Bellen hat eine maßgebliche Mitverantwortung für das entstandene Chaos und die verlorene Zeit. Das kann er nicht von sich wegschieben. Er ist nach den Ereignissen des heutigen Tages unter Zugzwang.“

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APA-Comm Politik-Ranking: Kickl mit höchster Medienpräsenz im Wahlmonat

Nationalratswahl und Hochwasser bestimmen mediale Themenlage im September – Kickl vor Nehammer und Babler – Meinl-Reisinger mit stärkstem Präsenzzuwachs

Das aktuelle APA-Comm-Politik-Ranking, das laufend die Berichterstattung von 13 österreichischen Tageszeitungen analysiert, weist für September 2024 FPÖ-Obmann Herbert Kickl auf Platz 1 der medial präsentesten Politikerinnen und Politiker des Landes aus. Im Vergleich zum Vormonat verdoppelte Kickl seine Präsenz auf 1.265 Beiträge und führt damit zum zweiten Mal in diesem Jahr das APA-Comm Politik-Ranking an. Bundeskanzler Karl Nehammer bleibt mit 1.199 Beiträgen Zweitplatzierter im Ranking. Ihm folgt SPÖ-Chef Andreas Babler (945 Beiträge), der nach den parteiinternen Querelen im August das Feld anführte und nun auf Platz 3 zurückfällt. Mit Werner Kogler (536 Beiträge) und Beate Meinl-Reisinger (422 Beiträge) komplettieren die Spitzenkandidat:innen der weiteren Parlamentsparteien die Top-5.

Das Wahlergebnis der FPÖ bei der Nationalratswahl sorgte für ein Beitragshoch für Kickl. Er bleibt allerdings der einzige FPÖ-Vertreter innerhalb der Top-20 im Ranking – der Dritte Nationalratspräsident Norbert Hofer findet sich als weiterer medial präsenter FPÖ-Politiker auf Rang 24. In der finalen Wahlkampfphase sorgte Kickl u. a. mit der Abgrenzung der Parteien von seiner Person für mediale Aufmerksamkeit. Der blaue Spitzenkandidat verglich die ausgerufene „Brandmauer“ gegen die FPÖ mit der einstigen DDR und sprach von einem „Mauerfall“, den er sich am Wahltag erhoffe. Neben dem Wahlkampf bestimmte das Hochwasser das mediale Geschehen im September – Kickl forderte einen Rechtsanspruch auf Schadensersatz für Hochwasseropfer.

Die jüngste Hochwasserkatastrophe war auch bei der ÖVP bestimmendes Thema: Bundeskanzler Nehammer nahm am Hochwassergipfel in Polen teil, wofür er seinen Auftritt bei der „Elefantenrunde“ auf Servus TV absagte. Gemeinsam mit Vizekanzler Kogler (Platz 4) verkündete er auch die Aufstockung des Katastrophenfonds. Für mediales Aufsehen sorgte zudem die Bestellung des bisherigen Finanzministers Magnus Brunner (Platz 7) zum EU-Kommissar für Migration und Inneres. Mit Johanna Mikl-Leitner (Platz 8), Christopher Drexler (Platz 14), Thomas Stelzer (Platz 16), Markus Wallner (Platz 17) und Anton Mattle (Platz 18) finden sich zudem fünf der sechs ÖVP-Landeshauptleute in den Top-20 des Politik-Rankings.

SPÖ-Chef Babler fällt nach den parteiinternen Querelen im August rund um den ehemaligen Linzer Bürgermeister Klaus Luger (Platz 20) und die Zweite Nationalratspräsidentin Doris Bures (Platz 22) auf Rang 3 im Politik-Ranking zurück. Auch nach dem für die SPÖ enttäuschenden Wahlergebnis gab Babler selbst bekannt, er wolle Vorsitzender der SPÖ bleiben. Mit Hans-Peter Doskozil befindet sich einer seiner schärfsten Kritiker innerhalb der Partei auf Platz 10 im Ranking. Der burgenländische Landeshauptmann wollte sich am Wahlabend nicht zum Ergebnis äußern, aus der SPÖ Burgenland wurde jedoch bereits Kritik an der Bundespartei laut.

Den stärksten Zuwachs an Medienbeiträgen verbuchte NEOS-Spitzenkandidatin Meinl-Reisinger (Platz 5). Ihr Bekenntnis, Teil einer künftigen Regierungskoalition sein zu wollen, sowie das leichte Plus für die NEOS bei der Nationalratswahl sorgten mitunter für eine Präsenzsteigerung von 114 Prozent für Meinl-Reisinger im Vergleich zum August. Sie ist damit das erste Mal seit September 2019 wieder in den Top-5 des Politik-Rankings vertreten.

Dominik Wlazny von der Bierpartei war besonders im Endspurt des Wahlkampfs medial präsent. Er verbesserte seine Platzierung im Vergleich zum Vormonat um 14 Plätze und erreichte Rang 13 im September im APA-Comm Politik-Ranking. Mit Madeleine Petrovic (Platz 14) schaffte es eine weitere Listenerste einer Kleinpartei ins Spitzenfeld des Rankings, sie machte im Vergleich zum August 15 Plätze gut.

Das Ranking der Top-20-Akteurinnen und -Akteure für September 2024 ist unter https://www.ots.at/politikranking abrufbar. Es wurde von APA-Comm auf Basis der Anzahl von Beiträgen mit namentlicher Erwähnung von Politikerinnen und Politikern in 13 österreichischen Tageszeitungen für den Zeitraum von 1. bis 30. September 2024 erstellt.

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FPÖ präsentiert Bundesliste für Nationalratswahl

FPÖ-Bundeswahlvorschlag nach Reißverschluss-System vom Bundesparteivorstand einstimmig beschlossen

In einer Sitzung des Bundesparteivorstands wurde heute die Bundesliste der FPÖ für die Nationalratswahl beschlossen. Der Beschluss erfolgte einstimmig. „Ich bin überzeugt, dass wir nicht nur inhaltlich, sondern auch personell das beste Angebot haben, um unser Ziel zu erreichen. In einem Satz zusammengefasst: ‚Besser für Österreich!‘ Dabei werden wir unseren schnurgeraden Weg fortsetzen und Tag und Nacht daran arbeiten, um eine Wende hin zu einer Politik für die Menschen und nicht gegen sie herbeizuführen, wie es die schwarz-grüne Regierung mit breiter Unterstützung der rot-pinken Scheinopposition in den letzten Jahren getan hat. Bei uns stehen die Menschen an erster Stelle und im Mittelpunkt unseres Handelns“, so FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann NAbg. Herbert Kickl, der selbst an der Spitze der Bundesliste steht.

Erstmals in der Geschichte der FPÖ wurden die ersten dreißig Listenplätze nach dem Reißverschlussprinzip gestaltet – Kandidat und Kandidatin abwechselnd, wodurch sich 15 Frauen und 15 Männer auf dem Bundeswahlvorschlag befinden. Kickl: „Das Vorurteil, die FPÖ sei eine männerdominierte Partei, ist mit dieser Bundesliste endgültig Geschichte.“

Die ersten zwanzig Plätze des Bundeswahlvorschlags der FPÖ:

 1.  Herbert Kickl
 2.  Susanne Fürst
 3.  Christian Hafenecker
 4.  Dagmar Belakowitsch
 5.  Michael Schnedlitz
 6.  Barbara Kolm
 7.  Alexander Petschnig
 8.  Lisa Gubik
 9.  Norbert Nemeth
10.  Rosa Ecker
11.  Hubert Fuchs
12.  Tina Berger
13.  Walter Rosenkranz
14.  Marie Christine Giuliani
15.  Arnold Schiefer
16.  Katayun Pracher-Hilander
17.  Wendelin Mölzer
18.  Irene Eisenhut
19.  Reinhard Teufel
20.  Ricarda Berger

„Diese Mannschaft bildet die Familie Österreich sehr gut ab, und auch dieses Team wird neben all unseren starken Kandidaten aus den Bundesländern und Wahlkreisen bis zum Wahltag und darüber hinaus alles dafür geben, um den Menschen den freiheitlichen Weg zu skizzieren, mit dem Österreich in eine positive Zukunft starten kann. Freiheit, Selbstbestimmung, Neutralität, Sicherheit, der Wiederaufbau der heimischen Wirtschaft, ein wirksamer Kampf gegen die Teuerung sowie der Schutz des Landes vor der illegalen Völkerwanderung aus so vielen Teilen der Welt stehen für uns an erster Stelle“, so Kickl.

In den letzten Jahren sei es der FPÖ gelungen, durch eine geradlinige Politik mit Hausverstand in den wichtigen Bereichen den Schulterschluss mit der Bevölkerung einzugehen. „Diesen Weg der Verbindung mit den Menschen in unserem Land auf Augenhöhe werden wir auch weitergehen“, kündigte Kickl an.

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FPÖ – Hafenecker: Machtmissbrauch ist untrennbar mit der ÖVP verbunden

Freiheitlicher Bericht zum ÖVP-Machtmissbrauch-Untersuchungsausschuss präsentiert

„Der Begriff Machtmissbrauch ist in Österreich seit vielen Jahren untrennbar mit der ÖVP verbunden. Da hilft es auch nichts, wenn die Volkspartei angeblichen rot-blauen Machtmissbrauch untersuchen will – insbesondere dann nicht, wenn schon die Einsetzung des diesbezüglichen U-Ausschusses ein beispielloser Akt des Machtmissbrauchs ist“, sagte der freiheitliche Fraktionsvorsitzende und FPÖ-Generalsekretär NAbg. Christian Hafenecker heute in einer Pressekonferenz über den „ROT-BLAUEN Machtmissbrauch-Untersuchungsausschuss“, der eigentlich ein ÖVP-Machtmissbrauch-Untersuchungsausschuss sei und im freiheitlichen Abschlussbericht daher auch konsequent so bezeichnet werde. Der Bericht steht auf der FPÖ-Webseite zum Download bereit:  https://www.fpoe.at/machtmissbrauch

„Ein U-Ausschuss ist ein wichtiges Gremium, um Vorgänge einer Regierung zu untersuchen – hier wollte aber die Regierung die Opposition untersuchen. Es liegt ein Missbrauch des Minderheitenrechts durch die Kanzlerpartei und – aufgrund der Unterstützung des offenkundig verfassungswidrigen Untersuchungsgegenstands durch die Grünen – durch die Regierungsmehrheit vor“, so Hafenecker.

Die ÖVP habe aber nicht einmal mit ihrem zwölf Jahre umfassenden „Kraut-und-Rüben-Untersuchungsgegenstand“ das Auslangen gefunden und daher versucht, nicht gedeckte Themen wie Russland-Spionage, eine kommunale Finanzaffäre und längst abgeschlossene Ermittlungen im Zusammenhang mit einer Werbeagentur in den Ausschuss zu ziehen. „Andererseits wurde der Gegenstand der ÖVP zu groß, denn von der angekündigten Untersuchung der SPÖ blieb absolut nichts übrig,“ vermutete der FPÖ-Generalsekretär „Packelei“ zwischen den Sozialdemokraten und der ÖVP.

„In ihrem Verhalten im Ausschuss haben die ÖVP-Abgeordneten alle Regeln und Usancen gebrochen und sind nicht einmal vor der Fälschung von Beweismitteln zurückgeschreckt“, so Hafenecker in Anspielung auf den Versuch der ÖVP-Abgeordneten Scharzenberger, Herbert Kickl durch einen manipulierten, weil nur auszugsweise vorgelegten Zeitungsartikel die Verantwortung für die Schaltung von Innenministeriums-Inseraten auf einer Seite mit kinderpornographischem Inhalt unterzujubeln, obwohl der Artikel in seiner Gesamtheit ihn genau von diesem Vorwurf entlastete. „Die FPÖ hat die Abgeordnete daher angezeigt – ebenso wie die ÖVP-Politiker Stocker und Hanger, die Akten präsentiert haben, die noch gar nicht an den U-Ausschuss geliefert waren, weshalb der Verdacht des Amtsmissbrauchs beziehungsweise der Anstiftung dazu im Raum steht“, sagte Hafenecker und sah den diesbezüglichen Ermittlungen mit Interesse entgegen.

Für die ÖVP sei der Ausschuss trotz ihrer verzweifelten Aktionen kein Erfolg gewesen, denn: „Sowohl Herbert Kickls Nachfolger Peschorn als auch die Innenrevision haben bestätigt, dass Kickl und sein Kabinett korrekt gearbeitet haben. Und selbst der frühere BVT-Direktor Gridling hat Kickl von permanenten ÖVP-Vorwürfen in der Spionage-Affäre entlastet, indem er einbekannte, dass er Kickl nie über den ersten Spionage-Verdacht gegen den mittlerweile inhaftierten Egisto Ott informiert habe – im Unterschied zu dessen Vorgänger Sobotka.“

„Tatsächliche Hinweise auf Freunderlwirtschaft hat es in Zusammenhang mit der ÖVP gegeben, etwa die Ausschreibung eines Rahmenvertrags für Kommunikationsleistungen im Innenministerium nur drei Tage vor der Übergabe von Sobotka an Kickl. Hier sollte offenbar eine ÖVP-nahe Agentur versorgt werden“, so Hafenecker. Auch eine hinter dem Rücken des Kabinetts abgeschlossene Kooperation mit einem Medium, dessen Geschäftsführer der Sohn von Wolfgang Sobotka ist, werfe Fragen auf. Kritik äußerte der FPÖ-Generalsekretär an den Mainstream-Medien, die kaum über derartige Vorgänge berichtet und sich lieber mit „Kugelschreibern, Pferdemist und geschenkten Logos“ beschäftigt hätten.

Der in die Form eines U-Ausschusses gebrachte Machtmissbrauch der ÖVP offenbare jedenfalls dringenden Reformbedarf im U-Ausschuss-Recht. Es müsse gewährleistet sein, dass auch von einer Mehrheit unterstützte U-Ausschüsse auf deren Verfassungskonformität geprüft werden können. Die FPÖ hat bereits einen entsprechenden Antrag im Nationalrat eingebracht. „Außerdem braucht es dringend die lange versprochenen TV-Übertragungen. Wenn die Wähler in den letzten vier Jahren gesehen hätten, wie sich die ÖVP-Mandatare vom Vorsitzenden Sobotka angefangen in den U-Ausschüssen benommen haben, wären die Umfragewerte der Volkspartei noch schlechter“, betonte Hafenecker. (Quelle: APA/OTS)

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Skandalöse Vorgänge im ORF


FPÖ-Bashing geht munter weiter

Noch manipulativer und dreister als die derzeitige Chefetage des ORF, könne man den öffent-
lich-rechtlichen  Rundfunk einer westlichen  Demokratie  nicht führen,  kritisierte der  freiheit-
liche Generalsekretär  Herbert Kickl die skandalösen  Vorgänge rund um die Einladungspolitik
der  sonntäglichen  Diskussionsreihe  „Im Zentrum“,  die  diesmal  den  Titel  „Der Telekom-
Skandal -die verluderte Republik“ trägt.
Offenbar habe der ORF mit der Auswahl bzw.  nicht-Auswahl seiner Gäste demonstrieren wol-
len, wie verludert die Republik bereits sei, kommentierte Kickl das offensichtliche FPÖ-Bashing.
Einerseits  versuche der  ORF schwerst manipulativ,  die FPÖ  mit den  Korruptionsvorgängen
rund  um die Telekom in Verbindung zu bringen,  indem längst aus  der FPÖ ausgeschiedene
bzw.  ausgeschlossene  Vertreter  noch  immer  als  „FPÖ-Politiker“  bezeichnet  würden und
andererseits werde argumentiert,  dass die FPÖ „…im Gegensatz“  zu BZÖ  und ÖVP nicht im
Zentrum der Vorwürfe der Telekom-Causa stehe und deshalb nicht eingeladen werde, zeigte
Kickl das perfide Spiel der linken Meinungsmacher am Küniglberg auf.
„Ob  sich der zur Diskussion  geladene Peter Pilz der oben  zitierten Meinung von Chefredak-
teur  Dittlbacher  anschließen wird,  und nicht  die üblichen haltlosen Anschüttungen äußert,
darf bezweifelt werden“, so Kickl.
„Es scheine das Kalkül des ORF zu sein, der FPÖ die Möglichkeit einer direkten unzensierten
Antwort  darauf zu entziehen.   Die Weigerung  der ORF-Führung für eine objektive, ausge-
wogene Diskussionsrunde zu sorgen,  die für ein öffentlich-rechtliches Unternehmen selbst-
verständlich  wäre,  könne nur als  „Gesinnungs-Korruption“  der  vom  SPÖ-Freundeskreis
aufgestellten  Akteure gewertet werden, sagte Kickl,  der eine Entpolitisierung des ORF für
dringend notwendig hält.
*****
2012-02-18
 

Kritik ohne Fundament


Leserbrief

Screen: © erstaunlich.at

 

„www.erstaunlich.at „  ist ein parteipolitisch und finanziell  unabhängiges  Internet-
medium.   Unser Ziel ist es über Vorfälle oder Ereignisse zu berichten,  die bei den
meisten Menschen Erstaunen auslösen.

 

So steht es unter „Blattlinie“ auf der Homepage.

 

Wirklich erstaunlich ist,  daß seltsamerweise eklatante  Fehlleistungen von Politikern
und Nahestehenden einer bestimmten, sehr weit bis extrem rechts stehenden Partei

verharmlost werden, und alles, was bei der anderen Reichshälfte ebenfalls manchmal

erstaunlich ist, aufgebauscht wird.

 

Anstatt sich über einen von einem unabhängigen Richter in erster Instanz verurteilten

LH-Stellvertreter ohne Unrechtsbewußtsein aufzuregen  (hier gilt nicht mehr die Un-

schuldsvermutung !)  werden integre Persönlichkeiten wie die Frau Bock angpinkelt.

 

Es ist wirklich erstaunlich, daß in letzter Zeit alle Fälle ethisch verwerflicher bis straf-

rechtlich relevanter Fälle, ausschließlich von einem Personenkreis ausgehen, die der

FPÖKBZÖ angehören. Diese(n) Parteien gehören auch 2 rechtskräftig Verurteilte an,

die leider noch immer im Nationalrat sitzen (dessen 3. Präsident erstaunliche.Ansich-

ten und Freunde hat).

 

Wirklich erstaunlich ist, daß beim letzten der Öffentlichkeit bekanntgewordenen Fall

eine Parteiwerbeagentur von einer anderen Werbeagentur mehrere Hundertausend

Euro erhalten hat, ohne heute zu wissen, wofür das Geld erhalten wurde und wohin
es verschwunden ist (Was wor die Leistung ?)

 

Für ein  parteipolitisch und finanziell  unabhängiges  Internetmedium ist es  schon er-
staunlich, daß Namen wie KHG, Vilimsky, Kickl, Graf, Westenthaler, Winter, Sabaditsch-

Wolff, Königshofer,  Straßer,  Mensdorff-Pouilly,  Meischberger,  Hochegger nie in den

Beiträgen auftauchen.

 

Das löst bei den meisen Menschen wirklich Erstaunen aus.

 

Othmar G.

 

Offenbar nicht korrekt gelesen

Wir erhalten immer wieder Leserbriefe, die wir auch beantworten. Ab und zu ist einer

dabei, der sich zur erstaunlichen Veröffentlichung eignet. Obig angeführter Leserbrief

gehört zu jener Sorte und ist im Originalwortlaut, samt Tipp- und Rechtschreibfehler.

 

Wobei die Tipp- und  Rechtschreibfehler noch zu verzeihen wären,  diese könnten ja
der Aufregung oder Hektik zuzuschreiben sein. Allerdings uns zu kritisieren ohne dabei

ERSTAUNLICH-Beiträge wirklich gelesen zu haben, ist schon ein wenig erstaunlich.

 

Sehr geehrter Herr G.! Die Namen KHG,  Vilimsky, Kickl, Graf,  Westenthaler,  Winter,

Sabaditsch-Wolff, Königshofer, Strasser, Mensdorff-Pouilly, und Meischberger tauchen

in unseren Berichterstattungen sehr wohl auf.

 

Sie müssen sich nur die Mühe machen,  diese in die Suchfunktion unserer Webseite
einzugeben und schon erhalten Sie die dementsprechenden Beiträge.  Sie dürfen bei
der Eingabe allerdings  keine Tipp- und Rechtschreibfehler machen,  da Sie sonst zu
keinen Ergebnissen gelangen.

 

In einem Punkt haben Sie allerdings Recht.   Über Peter Hochegger  haben wir noch
nicht berichtet,  da uns der Mann nicht wirklich  wichtig erscheint und wir ohnehin
nicht auf allen Kirtagen tanzen können.

 

Wir nehmen  gerne konstruktive  Kritik entgegen,  allerdings sollte  diese ein wenig
fundiert sein. Also Herr G.,  bevor Sie uns das nächste Mal kritisieren,  lesen Sie sich
doch ein wenig in die Beiträgen auf www.erstaunlich.at ein.

 

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2011-08-28
 

Deutsche Sprache – schwere Sprache


Wer im Glashaus sitzt……

Dass der Ex-Berufsjugendliche der Wiener SPÖ, Peko Baxant, nicht unbedingt ein  Fan
der FPÖ ist,  ist hinlänglich bekannt.  Da es  ihm offenbar an konstruktiver Kritik mangelt,
versucht  er  sich  nun  darin  die  Deutschkenntnisse  von  Kickl  und  Co  ins  Visier  zu
nehmen. Auf seiner Facebook-Seite fanden wir folgenden Eintrag.


Screen: facebook.com

In diesem Eintrag bemängelt Baxant die Deutschkenntnisse der „echten Österreicher“.

Dabei dürfte  es um seine Kenntnisse ebenfalls nicht zum Besten bestellt sein.  Abge-
sehen davon,  dass er seinen Eintrag in Kleinschrift veröffentlichte (könnten ja Fehler
bei einer Groß- und Kleinschreibung passieren), haben wir gleich auf der ersten Bild-
schirmseite seiner Facebook-Seite folgende Einträge gefunden.


Screen: facebook.com


Screen: facebook.com

Mit viel Fantasie können geneigte Leser(innen) vermutlich nur erahnen, was Baxant

in seinen  Einträgen zum Ausdruck bringen will.  Dabei ist es aber offenbar nicht nur
um  seine  Deutsch- sondern  auch um  seine Englischkenntnisse  nicht zum Besten
bestellt.

Wir haben  uns lediglich  auf eine  einzige Bildschirmseite  der Facebook-Seite  von
Baxant beschränkt. Seine gesamten erstaunlichen Werke in deutscher Sprache hier

zu veröffentlichen, würde den Rahmen dieser Webseite sprengen.

Es ist  doch ungemein  beruhigend zu wissen,  welcher Koryphäe  der Abgeordnete

zum Wiener Landtag und Wiener Gemeinderat, Peko Baxant, ist.  Hoffentlich kommt
dieser Mann nie in Verlegenheit die Geschicke von Wien lenken zu müssen.

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2011-07-17
 

SPÖ-Comic stellt alles in den Schatten


Der Comic-Wettstreit

Zwischen der FPÖ und der SPÖ dürfte ein Wettstreit ausgebrochen sein, wer die geist-
loseren Comics unter der Jugend verteilt. Nachfolgendes Comic hat unter den Linken
blankes Entsetzen ausgelöst.
Der blaue Ritter HC-Man stachelt einen Buben an, mit seiner Steinschleuder einem Tür-
ken eine aufzubrennen.  Als Belohnung wird eine Burenwurst in Aussicht gestellt. Auch
wenn die Türkenbelagerung von Wien als Alibi für dieses Comic herhalten muss, ist die-
ses absolut geistlos.
Der dickliche Herr im roten Pyjama stellt unzweifelhaft  den Wiener Bürgermeister Dr.
Michael Häupl dar. Beim blauen Ritter handelt es sich ganz augenscheinlich um den
FPÖ-Chef H.C. Strache.

Es geht doch noch tiefer

An und für sich dachten wir uns, das FPÖ-Comic wäre an Geist- und Geschmacklosigkeit
nicht mehr zu überbieten. In diesem Fall haben wir uns aber schwerst geirrt. Unter dem
Motto „Mr. X: Zurück in den Keller, Nazis“ befassen sich die „Junge Roten“  mit der
Geschichte des Dritten Reichs, beziehungsweise der angeblichen Nachfolger-Personen.
Sie präsentieren den antifaschistischen  Comic-Helden Mr.X, welcher den HC-Man an
Peinlichkeit bei weitem übertrifft. Im Gegenteil zum FPÖ-Comic, wo Häupl eigentlich
recht unbehelligt davon kommt, bieten die „Jungen Roten“ schon andere Kaliber auf.

Schwachsinn mit Gewalt gepaart

In diesem schwachsinnigen Comic tauchen Namen wie Villi und Kackl als Mitstreiter
der Nazis auf. Man braucht kein Einstein zu sein, um diese beiden Namen mit Vilimsky
und Kickl zu assoziieren.
Das gesamten Comic ist von Gewalt durchzogen. Als kleine Kostprobe präsentieren wir
Ihnen einen kleinen Ausschnitt aus diesem.  Da wird einem Mann, der zweifelsfrei den
FPÖ-Chef H.C. Strache  darstellt  ein Schlauch in die Nase gesteckt, um ihm  „Pulver-
schnee“ ins Gehirn zu blasen.
Wir vermuten stark, dass mit dem Ausdruck „Pulverschnee“ die Droge Kokain gemeint
ist. Der so nun willfährig gemachte FPÖ-Chef bettelt nun bei Kickl (alias Kackl) um Be-
fehle. Der wiederum  befiehlt: „Ja, mein hirntoter Freund. Starte die neue Ausländer-
Rede!“

Und wieder taucht der Name Peko Baxant auf

Gäbe es einen Preis für schwachsinnige Comics, wäre dieses ein berechtigter Anwärter für
den 1.Platz. Und wie immer wenn es um Gewalt, wie Morddrohungen gegen H.C. Strache,
oder um die Ankündigung der Vergewaltigung dessen Mutter, sowie das Abfeiern des  11.
September geht, dass natürlich alles in einem künstlerisch wertlosen Rap verpackt, taucht
der Name Peko Baxant auf.
Zusammen mit einem der besten jungen Illustratoren Österreichs, Harold Khan, haben die
Jungen Roten  einen Comic entwickelt, der Straches peinlicher Fix & Foxi-Hetzpostille zeigt,
wie richtige  Comics auszusehen haben“,  freute sich der SPÖ-Wien Jugendkoordinator, LA-
bg. Peko Baxant in einer heutigen APA-OTS Aussendung.

Werden die Grünen Anzeige erstatten?

Wie bereits eingangs erwähnt,  ist das  FPÖ-Comic geist- und geschmacklos. Seit heute
aber wissen wir dank  dem  SPÖ-Jugendsprecher  Beko Baxant, wie ein richtige Comic
auszusehen hat. Erst wenn der richtige Schuss Gewalt beigefügt wurde, dann ist es ein
richtiges Comic.
Mit dieser Schundpostille hat die SPÖ, dank der Aussage ihres Jugendsprechers, jeglichen
Anspruch verloren das FPÖ-Comic zu kritisieren.  Man darf nur gespannt sein, ob die Grü-
nen auch in diesem Fall eine Anzeige erstatten werden.
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2010-10-06
 

Straches Sicherheitssorgen


Jägerball in der letzten Woche

An und für sich wäre die Story nicht besonders erwähnenswert. Ein Politiker, der sich
gerne selbst reden hört und ein 39-jähriger Industriellensprössling, geraten nach einer
rauschenden Ballnacht aneinander.

Laut Bericht der Tageszeitung „Österreich“ und dessen „Internetportal“ soll es dem
Industriellensohn nicht gefallen haben, dass sich Strache mit seiner Begleiterin zu
lange und zu intensiv unterhalten hatte.

Lange Rede kurzer Sinn, es kam zum Eklat, wobei eine Flasche in Richtung Straches
geworfen wurde, die jedoch seinen Bodyguard traf. Die Ballsecurity schritt ein und
trennte alle an der Auseinandersetzung beteiligten Personen. Auf eine Anzeige wurde
verzichtet.

Warum bestreitet Kickl alles?

Wie Eingangs erwähnt, wäre diese Story nicht wirklich erwähnenswert. Was uns aber
stutzig macht ist, dass sich nun Herr Kickl via der FPÖ-Webseite mit folgenden Worten
äußert: „Fellners bunte Sudelpostille betreibt lügnerischen Hassjournalismus
– FPÖ wird Klagsweg beschreiten“.

Weiter im Text der FPÖ-Webseite: „Kickl stellte klar, dass HC Strache mit der Ausein-
andersetzung am Jägerball nichts zu tun gehabt habe.“
Jetzt fragen wir uns doch tat-
sächlich, warum sich Kickl so aufregt und eine Tageszeitung als „bunte Sudelpostille“
beschimpft.

Österreich hatte mit keinem einzigen Wort erwähnt, dass Strache in die Auseinander-
setzung involviert gewesen wäre. Warum die FPÖ  den Klagsweg wegen „widerlicher

Form der falschen Berichterstattung“ beschreiten will, ist  daher erstaunlich.

Nun ist es amtlich

Seit Donnerstag ist es auf jedenfalls aktenkundig, dass es diesen Vorfall gegeben hat.
Laut Polizeisprecherin Iris Seper ist eine Anzeige wegen Körperverletzung anhängig.
Dies musste nun Strache selbst, wenn auch nur nebensächlich, am Rande einer Pres-
sekonferenz zugeben. Jetzt wird Herr Kickl wohl etwas zurückrudern müssen.

Elitepolizist als Leibwächter

Was uns bei H.C. Strache und seinen Mannen immer wieder auffällt ist, dass sie zwar
gerne aussteilen, aber beim Einstecken äußerst wehleidig sind. Einen höchst erstaun-
lichen Faktor gibt es bei der ganzen Angelegenheit jedoch.

Herr Strache und seine Parteigenossen kritisieren immer wieder, dass es zuwenig
Polizeibeamte auf den Strassen gibt und fordern laufend eine Personalaufstockung.
Da fragen wir uns doch, warum sich ausgerechnet der FPÖ-Chef, eines voll ausge-
bildeten Elitepolizisten als Leibwächter bedient.

Um eigene Sicherheit mehr besorgt?

Anstatt das dieser Beamte die Bevölkerung vor herumziehenden Ostblock-Räuber-
banden beschützt, eilt er vom Polizeidienst karenziert, mit Strache von Veranstaltung
zu Veranstaltung.

Warum bedient sich H.C. Strache nicht aus dem Pool der privaten Sicherheitsdienste
und entzieht der österreichischen Bevölkerung, um deren Sicherheit er doch dauernd
besorgt ist, einen ausgebildeten Elitepolizisten.

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2010-01-31
  

Wehleidig

Unter der Gürtellinie

Immer wieder fällt auf, wie wehleidig doch so manche Funktionäre der FPÖ sind.
Obwohl Äusserungen der FPÖ über politisch Andersdenkende und religiöse Gruppierungen
oft weit unter der Gürtellinie liegen.
Von der rassistisch betrieben Wahlwerbung ganz abzusehen.

Goebbels-Vergleich

Da ist es doch für den stellvertretenden FPÖ-Bundesparteiobmann NAbg. Norbert Hofer
unverständlich, dass sich der Bundespräsident und Nationalratspräsidentin über den
Goebbels-Sager von Muzicants ausschweigen.
„Der von Ariel Muzicant hergestellte Zusammenhang zwischen NS-Propagandachef
Goebbels und FPÖ-Generalsekretär Kickl schlägt dem Fass den Boden aus und schreit
seit Tagen nach klaren Worten durch Bundespräsident Heinz Fischer und Nationalrats-
präsidentin Prammer“, so Hofer.
Seitens der FPÖ bezeichnet man den Goebbels-Vergleich als ungeheuerliche, skandalöse
und unappetitliche Aussage.
Dem muss entgegengehalten werden, das der Slogan „Abendland in Christenhand“ dem
Ausspruch von Muzicant in keiner Weise nachsteht.

Verschwörung ?

„Wer schweigt, stimmt zu“ sagt ein altes Sprichwort und interpretiert seitens der Freiheitlichen
eine Zustimmung des Bundespräsidenten Fischer und der Nationalratspräsidentin Prammer,
zur Aussage von Muzicant.
Nur weil die beiden keine Stellung dazu bezogen haben, ortet man bei der FPÖ sofort
eine Verschwörung.
Gerade bei jener Partei, die durch den Slogan „Abendland in Christenhand“ tausende
in Österreich lebende Moslems beleidigen.
Offensichtlich hat es sich noch nicht bis zur FPÖ herumgesprochen, wer provoziert
muß mit Reaktionen rechnen.

Die Linken und Mohammed

Auch die Grazer FPÖ-Stadtparteiobfrau NAbg. Dr. Susanne Winter ist schwerstens
schockiert, weil es nach einer EU-Wahlkundgebung mit H.C. Strache und Andreas Mölzer
zu Handgeiflichkeiten gekommen war.
Wenn wir uns recht erinnern ist das jene Dame, die den moslemischen Propheten
Mohammed mit einem Kinderschänder in Verbindung gebracht hat und erstaunt war, dass
man ihr das nicht durchgehen lies.
Aber zurück zum Thema. Ein Mitglied des RFJ wurde von einem vermummten, vermutlich
Linksradikalen mit der Faust ins Genick geschlagen. Werte Frau Winter sehen Sie das einfach
locker.

Lausbubenstreich

Ihr Parteikollege H.C. Strache findet es ja auch nicht so arg, wenn Besucher einer Holocaust-
Gedenkfeier mit Softguns beschossen und mit Naziparolen empfangen werden.
Denken und Handeln Sie wie er und betrachten Sie den Vorfall auch als “ Lausbubenstreich“,
wobei den Angreifern die Ohren lang gezogen gehören.
Stauni
  
2009-05-23
   

Dichand und sein Team !!!

 

Die EU-Wahl

Zur EU gibt es geteilte Standpunkte. Während sie von einem Teil der Bevölkerungen
gutgeheißen wird, lehnt der andere Teil sie ab. Gründe für pro und Kontra gibt es genug.
   
Jetzt wo der Tag der EU-Wahl näher rückt, liefern sich auch die politischen Parteien wahre
Schlammschlachten, um ihren Mann oder Frau ins EU-Parlament zu bringen.
Wobei es offensichtlich gar nicht so um politische Inhalte geht, sondern das Motto „Es geht
nichts über eine gute Connection“ vorherrschen dürfte. Egal welchen Standpunkt die
Parteien gegenüber der EU-Politik vertreten, sie wollen auf jeden Fall dabei sein.

Versorgung von Altpolitikern

Stellen Sie sich vor sie verabscheuen Fastfood. Würden sie dann um jeden Preis bei
Mac Donald oder Burger King arbeiten wollen? Gut, bei den politischen Parteien kann man
es noch verstehen, denn diese wollen altgediente Politiker aus ihren Reihen gut versorgt
wissen und wer kann schon ahnen wofür eine solche Verbindung in der Zukunft gut ist.
Ein Möchtegern-Kandidat ist jedoch mehr als erstaunlich. Man kann seine Beiträge täglich
in einer kleinformatigen Familienzeitung  lesen. In dieser gibt es eine Serie zu seinem Buch
„Die Europafalle – Das Ende von Demokratie und Wohlstand“.
   
Der EU-Parlamentarier  Dr. Hans-Peter Martin lässt an der EU, bzw. an deren politischen
Vertretern absolut nichts positives.

Das Ende naht

Wenn man seine Beiträge aufmerksam verfolgt, kann man sogar eine abgrundtiefe Verachtung
gegenüber der EU erkennen. Diese ist auch dem Untertitel „Das Ende von Demokratie und
Wohlstand“ zu entnehmen.
Also stellen wir die berechtigte Frage, was will Dr. Martin eigentlich im EU-Parlament ?
Das er an diesem System nichts verändern kann, hat er bereits leidvoll erfahren müssen.
   
FPÖ-Generalsekretär NAbg. Herbert Kickl meinte sogar, dass aus politischen Gründen  Martins
Antreten wohl kaum erfolgen könne, denn dafür fehle jegliches Konzept.
Eher agiere er unter der Devise „Wählt mich noch einmal, mir fehlen noch ein paar Jahre für die
Pension und diesem Martin-Programm  werde der Wähler wohl die gebotene Abfuhr  erteilen“,
so der FPÖ-Mann Kickl.
Dieses wollen wir Dr. Martin gar nicht unterstellen, sondern meinen dass wohl eher sein Chef
Kronen Zeitung Herausgeber Hans Dichand, das größere Interesse daran hat einen Mann
in Brüssel sitzen zu haben.

Der Medienmogul

Dichand ist ein kluger Mann und sichert sich gerne doppelt ab. Martin in Brüssel und Faymann
in Österreich, wäre die optimale Konstellation für ihn.
   
Da er kein Society – Mensch ist, hat er auch nie den Schritt in die Politik gewagt. Er zieht lieber
die Fäden im Hintergrund und hat dabei schon etliche „Martins“ und „Faymanns“ Kommen
und Gehen sehen.
Wir glauben nicht, dass die Kandidatur von Dr. Martin funktionieren wird, auch wenn noch so
viele Lobeshymnen, mittels Leserbriefe in der Kronen Zeitung, auf ihn gesungen werden.

Kleiner Ratschlag

Wir erlauben uns dem Medienmogul Dichand einen kleinen Rat zu geben. Stellen Sie die
Serie von Dr. Martin ein und sparen Sie sich auch den Platz für die dazugehörigen Leserbriefe.
   
Die freigewordene Seite können Sie viel gewinnbringender mit schönen Sexinseraten ausfüllen,
denn diese bringen nämlich richtig „Zaster“.
Stauni
  
2009-05-05 
  

Inhalts-Ende

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