Auf Facebook wird ungeniert für Leihmutterschaft geworben

Rekrutierungsversuche von Leihmüttern und Baby-Angebote

„Babys als ´Ware´, gehandelt wie Zitronen. Was sprichwörtlich dem perfiden Geist eines Irren zu entstammen scheint, ist längst Realität“, so die einleitenden Worte eines recht informativen Beitrags auf der Online-Plattform Report24„.

Die „Leihmutterschaft“ beutet Frauen aus, missachtet die Rechte von Kindern, gefährdet das Kindeswohl usw., usw.   Deswegen ist dieses perverse“Geschäft“ in Österreich, sowie in den meisten Ländern verboten.

Trotzdem umgehen skrupellose Geschäftemacher dieses Verbot.  Und um im Geschäft erfolgreich zu sein, muss man Werbung machen.  Wir haben diesbezüglich recherchiert und stießen dabei auf Facebook.  Wir haben schon mehrmals darüber berichtet, dass man gegen Bezahlung auf Facebook scheinbar fast alles bewerben kann.  Waren es bis dato aber nur gefälschte Markenuhren, gefälschte Führerscheine, geklonte Kreditkarten udgl. mehr, wird nun mit der Ware Mensch geworben.

Ganz unverblümt, als wäre es das Normalste auf der Welt, werden „Unglaubliche Frauen als bezahlter Ersatz“ per Inserat gesucht.  Klickt man die Anzeige an, wird man unter anderem auch auf auf eine Webseite weitergeleitet, in der man nebst der Leihmutter-Suche auch darüber Informationen erhält, wie man ein Baby „kaufen“ kann.  Die Preise bewegen sich zwischen 30.000,- und 70.000,- Euro.

Facebook ist eine Plattform, deren Verantwortliche die Kontrolle von Werbung scheinbar nicht für notwendig halten. Unzählige dubiose Gestalten und Kriminelle, tummeln sich auf besagter Social-Media-Plattform und bieten ihre perversen und kriminellen Dienste an.  Man darf schon gespannt sein, ob und wann hier der Gesetzgeber einen Riegel vorschiebt?

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Einladung zum Familienfest


Kinderschutzorganisation „Väter ohne Rechte“ engagiert sich seit 10 Jahren

 

„Väter ohne Rechte“ engagiert sich seit 10 Jahren für Kinderrechte – besonders der, der Trennungskinder. Eine knapp 50%ige Scheidungsquote und noch höhere Trennungsquote schaffen eine Hunderttausendschaft von Trennungskindern.  Damit sind Trennungskinder, die am häufigsten von Verstößen gegen Kinderrechte betroffene Gruppe – noch vor von Gewalt betroffenen Kindern.

 

Es ist immer wieder erstaunlich wie man quantitativ andere ebenso wichtige Kinderrechte thematisiert, die am größten betroffene Gruppe aber links liegen lässt. „Kinder haben das Recht auf beide Elternteile“ befindet die UN-Kinderrechtscharta und die österreichische Verfassung.

 

Nach 10 Jahre im Auftrag von Kindern ist es Zeit zu feiern.  „Väter ohne Rechte“ lädt Politik, Betroffene, Justiz, Journalisten, Hilfsorganisationen und Freunde ein, gemeinsam mit ihnen einige schöne Stunden bei einem Familienfest zu verbringen.  Ort der Veranstaltung: 1100 Wien, Columbusplatz – Datum: 2.6.2017 in der Zeit: 10:00 – 17:00 Uhr. „Väter ohne Rechte“ bietet dazu einiges auf: Künstler aus Österreich und Deutschland, eine Luftburg, Kinderschminken, Gutscheine, Kulinarik usw.  Bei der Kinderschutzorganisation freut man sich auf zahlreichen Besuch.

 

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2017-05-15


Richter außerhalb des Gesetzes


Kindeswohl als leere Worthülse in Politik und Justiz

Richter  am  BG Hernals  verweist Vertrauensperson trotz Hinweises auf § 19 (5) AußerStrG
des Raumes. Der Verfahrenshelfer genügt. Jugendamt freut sich über „geheime“ Verhand-
lung,  da  die  Kinder so lange wie möglich unter schwerer Medikation in der Wohngemein-
schaft   verbleiben   sollen... Zweiter   Entschließungsantrag   gegen   parental  alienation
syndrome,  also  elterliche  Entfremdung,  im Parlament eingebracht.   Seit 2011 ignoriert.
Bürgerinitiative  Kinderrechte nicht zur Enquete  „25 Jahre Kinderrechtskonvention“  von
SPÖ  und ÖVP eingeladen,  da diese Initiative kritisch ist,  was  Kinderrechte betrifft.  „Ob
die  Kindeseltern  aktuell  eventuell  unter  Drogeneinfluss stehen ist unerheblich.“  Wozu
gibt es Gesetze in Österreich? Kindeswohl als leere Worthülse? Wie geht es den Kindern,
deren  Wohl unbeachtet  bleibt im Staate Österreich?   Dies alles und viel mehr in Wiens
erstem Speakers` Corner jeden ersten Freitag im Monat  14:00 bis 16:00 am Schottentor.

Speakers‘ Corner

Jeder, der von Behördenwillkür betroffen war oder ist,  bekommt beim Speakers` Corner
Gelegenheit, öffentlich seine Geschichte zu erzählen. Für eine Filmaufnahme muss eine
Unterschrift  vorliegen.   Der Text soll verständlich für Passanten sein und von den Betrof-
fenen  selbst  vorgetragen  werden.   Die  Redezeit beträgt höchstens 15 Minuten.  Jeder
der  Redner  ist  für  seine  Äußerungen selbst verantwortlich,  die BIK übernimmt hierfür
keine  Haftung.   Jeder  der  Vortragenden  beachtet  die  geltenden  Gesetze  und wählt
selbst,  ob  er  gefilmt  werden möchte oder nicht.  Auch eine anonyme Veröffentlichung
ist  wählbar,  Namen von Richtern oder anderen Personen sollten nicht genannt werden.
In  Anbetracht  des § 301 StGB ist dies anzuraten.   Anmeldung unter bi.kinderrechte@
gmail.com (Quelle: APA/OTS)
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2014-09-22

Menschenrechtsaktivist Kurt Essmann ist nun ein freier Mann


Neuerlicher Freispruch für Kinder-Vater- und Menschenrechtsaktivist

Utl.: Die undurchschaubaren Motive der StA Wien

Gegen  den  Vater Kurt Essmann wurde aufgrund seines Einsatzes für seine Töchter,  und vor
allem  in  Folge  seiner  verschiedenen  Aktivitäten  für die Einhaltung der Kinderrechte schon
2009  wegen  des  Verdachts  der  Beteiligung  an  einer  terroristischen  Vereinigung ermittelt,
sein Haus wurde durchsucht, 4 Monate Aufenthalt am Hochsicherheitstrakt der JA-Josefstadt
folgten.   Selbst  vor  dem Antrag auf eine Unterbringung in einer Anstalt für geistig abnorme
Rechtsbrecher schreckte die Staatsanwaltschaft nicht zurück.
Kurt Essmann wurde jedoch am 31.3.2011 vor dem Straflandesgericht Wien durch den Richter
Dr. Stefan Apostol  von  sämtlichen  Anklagepunkten der gefährlichen Drohung,  Nötigung und
Widerstand gegen die Staatsgewalt freigesprochen.   Nach 5 Verhandlungstagen kam der Erst-
richter in seinem – 99 seitigen –  Urteil zu der Überzeugung,  dass der Angeklagte weder seine
Pflegschaftsrichterin noch andere Richter oder Sozialarbeiter bedrohen oder nötigen wollte.
Aber  nicht  nur  ich  als  seine  Vertretung,  sondern  letztlich  auch  der  Richter  selbst übte schon
2011  starke  Kritik  an  der  Anklagebehörde,  da  z.B.  Passagen  eines Emails an seine Richterin
sinnverfälschend  aus  dem  Zusammenhang  gerissen  wurden,  ohne  auf  den Bedeutungsinhalt
des Gesamtzusammenhangs zu achten. Selbst der damals bei den Verhandlungen durchlaufend
anwesende  Staatsanwalt  Mag. Löw  war  nach  Ende  des  Beweisverfahrens  in  einigen  Punkten
davon  überzeugt,  dass  der  Angeklagte  die  „Opfer“ nicht in Furcht und Unruhe versetzen wollte.
In  diesem  Sinne  berichtete  er  auch  damals dem vorgesetzten Staatsanwalt,  dass das gefällte
Urteil sachgerecht wäre.
Als  dann  dessen  ungeachtet  durch  die  StA Wien im Sommer 2011 in 4 Anklagepunkten, ja
selbst  zu  einem  Faktum zu dem der anwesende Staatsanwalt in der Verhandlung einen Frei-
spruch  nahelegte,  eine Berufung erhob,  waren die rechtlichen Motive der StA selbst für seine
Verteidigerin  nicht  mehr  nachvollziehbar.   Von einer  Objektivität fehlte jede Spur.  Plötzlich
versuchte man dem Angeklagten neue „Drohhandlungen“ zu unterstellen.  War es zuerst das
alleinige Filmen von Amtshandlungen,  dass als Tatbeitrag zur Drohung/Nötigung angesehen
wurde, war in der Berufung plötzlich von einem „Umringen“ der Opfer die Rede.
Nach fast 2 Jahren der Untätigkeit entschied heuer im Juni 2013 das Oberlandesgericht Wien,
dass der Berufung Folge gegeben wird –  das Erstgericht hätte den subjektiven Tatvorsatz zu
wenig geprüft, das Verfahren musste gänzlich neu durchgeführt werden.
Aber auch beim neu aufgerollten Prozess am  2. Verhandlungstag,  den 21.11.2013 wurde der
Angeklagte  durch  die  Richterin Dr.Gerda Krausam neuerlich zur Gänze freigesprochen.  Wie
schon der  Richter Dr. Stefan Apostol am 31.3.2011 feststellte,  Kurt Essmann hatte zu keinem
Zeitpunkt  nur irgendeinen subjektiven Tatvorsatz jemanden zu bedrohen,  noch hat er objek-
tive Drohhandlungen gesetzt!
Kurt Essmann ist lediglich seinen Grundsätzen immer treu geblieben, die er auch immer wieder
darlegte: „Ich bin Vater und werde jeden Berg besteigen…Ich gehe meinen Weg bis zum Ende “
(…bis ans Ziel).
Mag. Michaela Krankl
Verteidigerin in Strafsachen, RAA
2013-11-29

Mehr Kinder fremd untergebracht als Strafgefangene


Schwarzbuch Familienrecht: Kinderrechte,

Jugendwohlfahrt und Familienpolitik Österreichs

Anstieg  der  Kinderarmut  – ein  Drittel der Väter nach einer Trennung,  die ihre Kinder nie mehr
wiedersehen (dürfen) –  eine  selbstherrliche,  insuffiziente  Jugendwohlfahrt ohne Transparenz
und Augenmaß. Das sind die Eckpunkte einer 800-seitigen Analyse, die der Gerichtsmediziner
Univ. Professor Dr.  Johann Missliwetz  mit  der  Bürgerinitative Kinderrechte  als  Petition  letzte
Woche ins Parlament eingebracht hat.
Die Verfasser erhoffen einen Denkanstoß für die gesetzgebende Versammlung, bleiben aber
realistisch.   „Politiker  schweigen  gerne  alles tot,  was ihnen unangenehm ist,  sie ignorieren,
was  skandalös  ist.   So  wie  sie  den  Skandal  und  den  Missbrauch in den österreichischen
Kinderheimen früher ignoriert haben“ – führt Missliwetz aus.
Ob  es  tatsächlich so läuft  – mit dem Ignorieren  – muss sich erst zeigen,  zumal die Petition/
Analyse  nicht  nur  an  das  Hohe Haus,  sondern  auch  an  etliche Medien und bedeutende
Persönlichkeiten  übersandt  wurde.   Das  Schwarzbuch  ist  im  Internet   zu  finden  unter:
http://kind24.co.at/page/willkommen-1
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2013-05-01
 

Kinderrechte versus Sorgerechtssozialismus


Familienrechtsreform ohne Familienminister –

Familienminister lässt Kinder im Stich

Dass  die  SPÖ mit Familienpolitik wenig am Hut hat,  ist nichts Neues,  dass sich die ÖVP
das  Familienressort  von  Multifunktionsministerin Heinisch-Hosek aus der Hand nehmen
lässt,  ist sehr schade.
 
Seit  2008  warten  Österreichs  Kinder und Familien auf die von der schwarzroten Regier-
ung  mehrmals  versprochene,  aber  ewig  auf  Koalitionseis  geschobene Familienrechts-
reform. Inzwischen drängt auch noch ein Urteil des VfGH, das die derzeitige Regelung als
verfassungswidrig beurteilt, auf eine möglichst rasche Korrektur. Dass nämlich neben der
Mutter auch Väter die Obsorge für das gemeinsame Kind beantragen können.
 
Angeblich  peilen  Justizministerin  Beatrix Karl  und  Frauenministerin  Gabriele Heinisch-
Hosek  eine  Lösung  bis  Herbst  an.   Wer sich aber a priori dem Kategoriensystem des
Feminismus  verpflichtet,  verengt  nicht  nur  den  Blick auf bestimmte Problembereiche,
sondern auch den Verhandlungsspielraum.
 
Hier wäre der Familienminister gefragt, ein Machtwort zu sprechen. Kindeswohl kann nur
gelingen, wenn beide Elternteile grundsätzlich das Recht der Pflege und  Erziehung haben,
daher  die  Freiheit ihre elterliche Verantwortung wahrzunehmen.   Der Familienminister
hat  dafür  zu  sorgen,  dass auch in Österreich Kinder und Eltern die Rechte eingeräumt
bekommen,  die per UN-Konvention menschenrechtlich geschützt sind.
 
Aber  im  Gegensatz  zu Frau Heinisch-Hosek,  die anscheinend auch ständige Sonderbe-
auftragte für Familienangelegenheit ist,  weiß die ÖVP noch immer nicht,  was sie eigent-
lich  will  und wer  wofür zuständig  ist.   Abschließend ist zu sagen,  auch der Traumjob
eines Familienministers berechtigt nicht zum Schlaf während der Arbeitszeit.
 
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2012-07-31
 

Post von Katharina


LESER(INNEN)-BRIEF

Heute erreichte uns nachfolgender Leser(innen)-Brief der jungen couragierten Katharina
Essmann.  Beiträge über die junge Dame können unter LINK 1, LINK 2 und LINK 3 nach-
gelesen werden.
 
 
Sehr geehrte Redaktion!
Sehr geehrte Unterstützer!
Ich danke Ihnen allen für die breite Unterstützung. Viele Menschen haben mir geschrieben
und  angerufen.   Viele  Redakteure  haben  mir  gutes  Gelingen  für  meine Kundgebung
gewünscht  und  sich  entschuldigt,  dass sie nicht schreiben dürfen über meinen Fall der
Misshandlung.
Dennoch möchte ich mich auch bei diesen Menschen und Redakteuren bedanken, dass
sie mich aber angerufen und geschrieben haben und mir alles Gute gewünscht haben.
Bedanken  möchte  ich  mich vor allem beim Verein Väter ohne Rechte,  bei Herrn Martin
Stiglmayr  und  bei  der  Rechtsanwältin Frau Mag. Michaela Krankl,  die mich nie im Stich
gelassen haben und immer für mich da sind, wenn nichts mehr geht. Sie helfen mir auch
auf meinen Weg zu meiner Schwester, dass sie auch eine Stimme erhält.  Ich liebe meine
Schwester sehr und vermisse sie jeden Tag.
Sie  helfen  mir auch,  da ich ja auch nicht zum Arzt gehen darf wie andere normale Men-
schen. Ich erhalte ja auch keine E-Card, keine Kinderbeihilfe, darf keinen Personalausweis
haben  usw… nur  weil  ich  bei meinem Vater wohne.   Ich liebe eben meinen Vater auch
wenn  ihn  alle  wie einen Verbrecher behandeln.   Mein Vater ist ein wunderbarer Mensch
und war immer für mich da, obwohl sie ihn dafür verfolgen.
Die ersten 3 Links zu meiner Kundgebung, die anderen 4 werden in den nächsten Tagen
auf Youtube kommen.
1., http://www.youtube.com/watch?v=otL8PFfHqV0
2., http://www.youtube.com/watch?v=aH5nbvcsboA
3., http://www.youtube.com/watch?v=_CrZkv4fIYQ
Katharina Essmann

2012-05-29
 

Geburtstagsfeier ohne Geburtstagskind


Einsame Geburtstagsfeier

 
Im Beitrag  „Hilferuf einer 14-Jährigen“  haben wir über eine junge Dame berichtet, die sich
an uns gewendet hatte. Grund für ihren Hilferuf war, weil sie bereits seit knapp einem Jahr
ihre kleine Schwester nicht sehen darf.
 
Im obig angeführten Beitrag haben wir unseren Leser(innen) etwas verschwiegen. Allerdings
war dies keine Bösartigkeit unsererseits, sondern ein Versprechen an Katharina Essmann.  Sie
plante nämlich für den 10. Mai 2012 eine Geburtstagsfeier vor dem Haus ihrer Mutter.  Diese
verhindert nämlich eine Zusammenkunft der beiden Schwestern.
 
Um keine Gegner(innen) der Katharina Essmann auf den Plan zu rufen, die eventuell die ange-
meldete Veranstaltung zu stören versucht hätten, haben wir diese „Kleinigkeit“ verschwiegen
und  ersuchen unsere Leser(innen) um Verständnis.   Als Entschädigung präsentieren wir nun
3 Videoclips von der Geburtstagsfeier ohne Geburtstagskind.
 
Video: © erstaunlich.at
{mp4-flv img=“videos/keint.jpg“ showstop=“true“}keint{/mp4-flv}
 
Video: © erstaunlich.at
{mp4-flv img=“videos/kegeb.jpg“ showstop=“true“}kegeb{/mp4-flv}
 
Video: © erstaunlich.at
{mp4-flv img=“videos/kewun.jpg“ showstop=“true“}kewun{/mp4-flv}
 
Wir  wollen die Videos gar nicht näher kommentieren und überlassen es unserer Leserschaft
sich selbst ein Bild über die traurige Situation zu machen. Ferner wünschen wir der Katharina
Essmann viel Glück und bewundern die Courage dieser jungen Dame. Jedenfalls werden wir
an dieser Geschichte dranbleiben und im Bedarfsfall wieder berichten.
 
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2012-05-11
 

Hilferuf einer 14-Jährigen – TEIL 2


LESERBRIEF

 
Sehr geehrte Damen und Herren!
 
Gratuliere Ihnen zu dieser Berichterstattung und vor allem den Mut! Ich kenne diese Ge-
schichte und muss Ihnen leider sagen,  dies ist kein Einzelfall  in Österreich,  sondern die
Regel!
 
Ich persönlich,  als Vater einer 12jährigen Tochter  – für die ich das momentane, alleinige
Sorgerecht habe – kämpfe seit Monaten vergeblich um das Recht für das Kind. Allerdings
sind Väter, die sich um ihr Kind kümmern wollen, sehr unbeliebt und auch unbequem für
die Gerichte & Co.

Recherchieren  Sie einmal:  Wieviel Beratungsstellen (Wien) gibt es für Frauen und Mütter.
Für Männer/Väter? Genauso verhält es sich mit den Unterkunftsmöglichkeiten! Obwohl wir
mittlerweile im 21. Jhd. leben,  gehen Gerichte, Jugendamt, usw. noch IMMER davon aus,
dass  das  Kind zur Mutter gehört und zur Not auch gegen den Willen vom Kind! (frei nach
dem  Motto:  der Vater  hat  die  Goschen zu halten und zu  zahlen!)  Alle  Organisationen
agieren  unter dem  „Deckmantel“:  „zum Wohle vom Kind“  allerdings ist ihnen das Wohle
der  Mutter wichtiger und auch vorrangig.  (habe schon einige Gerichtsurteile, die dies be-
legen)
 
Ich wünsche mir und vor allem den Kindern, mehr Medien, die endlich über das Unrecht in
Österreich  berichten.   Einige Journalisten wurden nach erfolgter Berichterstattung sogar
von verschiedenen „Frauenorganisationen“ bedroht! Ignorieren, lächeln, weitermachen!!!!
 
mit freundlichen Grüßen
 
Peter M. P.
 
 

Stellungnahme zum Leserbrief

Obig veröffentlichten Leserbrief haben wir stellvertretend für die zahlreichen Zuschriften
zum Beitrag „Hilferuf einer 14-Jährigen“ veröffentlicht.  Wir finden es erfreulich,  dass es
derart viele positive Reaktionen (Zuschriften und Kommentare) zu diesem Thema gab.
 
Im Prinzip mischen wir uns nicht in Rosenkriege ein und haben daher auch noch nie zum
Thema  „Väterrechte“  medial  Stellung  bezogen.   Das hat jenen Grund,  weil wir nicht
wissen können, wer in einem solchen Rosenkrieg und den daraus resultierenden Streitig-
keiten die Schuld und Verantwortung trägt.
 
Allerdings wenn ein Kind an unsere Türe klopft, können und wollen wir uns diesem Thema
nicht mehr verschließen.  Es gibt eine alte Volksweisheit die lautet:  „Von Kindern und Nar-
ren, kannst die Wahrheit erfahren“.
 
Herr Peter schreibt in seinem Leserbrief: „Ich wünsche mir und vor allem den Kindern, mehr
Medien , die  endlich  über  das Unrecht in Österreich berichten.“   Das wird leider nicht ge-
schehen,  da die meisten Medien von Inseraten abhängig sind.   Dadurch sind diese in ihrer
Berichterstattung  leicht  steuerbar.   Das wissen jene Gruppierung geschickt auszunützen,
denen derartige Beiträge unangenehm sind.
 
Herr  Peter  schreibt weiter:  „Einige  Journalisten wurden nach erfolgter Berichterstattung
sogar von verschiedenen „Frauenorganisationen“ bedroht!“   Solchen Drohungen sehen wir
mit Gelassenheit entgegen. Außerdem ist man bei ERSTAUNLICH nicht beeindruckbar.  Der
Herausgeber dieses Onlinemagazins und sein Team sind schon durch ganz andere „Wasser“
geschwommen und lassen sich daher von Drohungen der zitierten  „verschiedenen Frauen-
organisationen“ mit Sicherheit nicht beeindrucken, sollten solche tatsächlich stattfinden.
 
Allerdings würden wir uns im Falle Katharina Essmann die berechtigte Frage stellen welches
Interesse vorherrschen könnte,  wenn jemand unsere Berichterstattung durch Drohungen
zu  verhindern versuchen würde.  In einem solchen Fall würde unsere Neugier er richtig ge-
weckt werden, was wiederum zu Folge hätte, dass der Medienrummel erst richtig losgehen
würde. Wir werden jedenfalls an der Sache dranbleiben und im Bedarfsfall wieder berichten.
 
*****

2012-05-09
 

Hilferuf einer 14-Jährigen


Erstaunlicher Besuch bei ERSTAUNLICH

Da  staunte man heute bei ERSTAUNLICH nicht schlecht,  als eine junge Dame das Redak-
tions-Büro betrat und ihr Ansuchen vortrug. Wir geben dieses nachfolgend wörtlich wieder.
 
Foto: © erstaunlich.at
 

Wörtliche Aussage der Katharina Essmann

Mein Name ist Katharina Essmann. Ich bin am 02.05.2012 14 Jahre alt geworden. Ich bitte
sie  mir zu helfen und mein Anliegen zu veröffentlichen.   Ich bitte sie deswegen,  dass ich
meine kleine  Schwester Johanna wieder sehen kann.
 
Ich  bin  durch die Hölle gegangen.   Richterinnen,  Jugendämter, Psychologinnen und so
genannte Kinderhilfestellen haben alles versucht, haben mich 6 Jahre lang bearbeitet. Mir
wurde mit Spritzen gedroht und dem Krisenzentrum.
 
Als  ich  10 Jahre alt war,  sagte die Richterin zu mir ich sei ein böses Kind.   Sie sagte sie
werde  mich  psychiatrieren  lassen,  wenn ich weiter bei meinem Vater leben will.  Doch
ich  bin immer stark geblieben.   Ich habe nie aufgegeben um meinen Vater zu kämpfen.
Ich habe mir 6 Jahre lang meinen Vater nicht verbieten lassen. Ich werde mir auch nicht
meine Schwester verbieten lassen!
 
Am 27.6.2011 bin ich nach der Schule nun selbst in den Justizpalast gegangen und habe
meine  „Gefangenschaft“  beendet.   Ich habe meine Kinderrechte selbst in die Hand ge-
nommen und bin nicht mehr nach Hause zu meiner Mutter gegangen.
 
Ich darf als Strafe jetzt schon 10 Monate meine eigene Schwester nicht mehr sehen. Sie
wird  mir  verboten und entfremdet und alle schauen dabei zu.   Nicht einmal an meinem
Geburtstag durfte ich meine kleine Schwester sehen oder mit ihr telefonieren!
 
Auch  ein Treffen  im  Besuchskaffee kann nicht stattfinden,  da es meine Mutter ablehnt
weil  ich  zu  meinem  Vater  gezogen bin.  Ich habe große Angst, dass mich meine kleine
Schwester  nicht mehr kennt! Ihren eigenen Vater kennt sie nicht mehr.   Ich ertrage es
nicht mehr, dass auch mir die Zeit davon läuft und meine Schwester auch mir entfremdet
wird!
 
Entfremdung ist eine Kindesmisshandlung. Sie macht die Seele krank. Ich weiß wie sich das
anfühlt. Bitte helfen sie mir!   Beim Kongress „Kinderrechte Kinderschutz 2012“  wurde von
der Stimme des Kindes und Menschrechte der Kinder gesprochen. Ich habe das Menschen-
recht meine leibliche Schwester zu sehen, doch niemand hilft mir.
 
Katharina Essmann

 
PS: Wir ersuchen unsere Leser(innen), die zum Teil „holprigen“ Sätze zu entschuldigen. Wir
haben  die  Worte der 14-jährigen Katharina wörtlich niedergeschrieben,  da wir diese nicht
durch unsere eigene Interpretation verfälschen wollten.
 
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2012-05-08
 

Kinderrechte – Kinderschutz


Kongress zu Gunsten von Kindern

Nachfolgendes E-Mail wurde gestern an die ERSTAUNLICH-Redaktion gesendet.



Diesem Ersuchen um Veröffentlichung kommen wir gerne nach, vor allem weil es

um den Schutz und um die Rechte von Kindern geht.

Kongress Kinderrechte – Kinderschutz
Erstmals in Österreich: Betroffene und Fachleute an einem Tisch!
Programm für Freitag 02.03.2012 bis Sonntag 04.03.2012

Das  komplette Programm entnehmen Sie bitte der nachfolgenden PDF-Datei,  die
zum  Download  bereitsteht.   Wir wünschen  dem Veranstalter  ein erfolgreiches
Gelingen seines Vorhabens.



Veranstalter des Kongresses ist die:
Selbsthilfegruppe Opfersolidarität
+43/650 600 36 93
www.shg-os.com
Kardinal-Rauscher-Platz 4
1150 Wien

*****

2012-01-29

 

Inhalts-Ende

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