Reinigungspersonal für Flüchtlingsunterkünfte gesucht

Können Flüchtlinge ihre Unterkunft nicht selber sauber halten?

Dass dem nicht so ist bewies ein User auf X (Ex-Twitter), der veröffentlichte nämlich auf seinem Account nachstehendes Foto und postete dazu: „Warum können eigentlich Migranten nicht ihr eigenes Klo putzen? Die Frage ist ernst gemeint, bitte Antwort @johanniter.“

Und das ist kein Einzelfall. Auch wir recherchierten in dieser Angelegenheit und wurden auf der Webseite jobs.malteser.de sofort fündig.

Da stellt sich natürlich die nicht unberechtigte Frage, warum es nicht möglich ist, erwachsene Personen dazu anzuhalten, ihren Wohn- und Sanitärbereich selbst sauber zu halten. Zudem haben diese den ganzen lieben Tag ohnehin nichts zu tun.

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SPÖ-Ortsgruppe bezeichnet FPÖ als das Klo des Hauses Österreich


Immer wieder Hass – und Hetzpostings von der SPÖ-Ortsgruppe Langenzersdorf

 

Interessanterweise sprechen sich Politiker(innen) der SPÖ stets gegen Hass – und Hetzpostings im Internet aus. Interessant deswegen, weil dies für ihre Ortsgruppe „Langenzersdorf“ augenscheinlich nicht gelten dürfte.  Die Genoss(innen) der besagten SPÖ-Ortsgruppe fallen laufend mit diskreditierenden und beleidigenden Postings auf Facebook auf.

 

Erst vor einigen Stunden bezeichneten sie auf ihrem Facebook-Account, die FPÖ als das Klo des Hauses Österreich.  Man darf gespannt sein, wie lange sich das die FPÖ noch gefallen lassen wird.

 

 

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2019-03-06


Die EU ist fürs WC


1,5 Jahre Bauzeit für optische Kosmetik

1,5 Jahre  hat der Umbau des Vorgartenmarktes gedauert.   1,5 Jahre,  in denen Kund(innen)
und Standler durch Bauzäune,  aufgerissene Wege und teilweise Unzugänglichkeit der Stände
beeinträchtigt  wurden  –  doch zu merken ist von der Neuerung wenig.   Da nur Infrastruktur
und Belag neu gemacht wurden, während die Stände die alten geblieben sind, ist der Umbau
für Kund(innen) schwer erkennbar. Alte Fassaden „schmücken“ den umgebauten Markt.
 
Doch die Misere fing schon lange vor Baubeginn an. Bereits drei Jahre vor Beginn der Umbau-
tätigkeit  wurden  leerstehende Lokale durch einen Vergabestopp des Marktamtes nicht mehr
nachbesetzt.    Dies  hatte  zur  Folge dass immer mehr Stände geschlossen blieben und der
Markt aus Sicht der Konsument(innen) nicht mehr attraktiv war.
 
So erfreulich es auch ist,  dass der Umbau nun endlich fertig gestellt ist,  er ging aber leider
zu Lasten der Unternehmer(innen). Gnadenhalber hatte das Marktamt zwar auf eine Monats-
miete bei den Fixstandler(innen) verzichtet,  diese hatten aber mit Baumängeln zu kämpfen:
Offene  Elektroleitungen an den Standfassaden und Niveaumängel in den Gängen, durch die
Regenwasser in die Stände eindrang, statt in den Kanal abzufließen, machten den Standler-
(innen) das Leben schwer.
 
Während des Umbaus des Landparteiplatzes war dieser teilweise überhaupt nicht begehbar,
was der Attraktivität des Marktes schwer geschadet hat.   Trotz dieser enormen Einschränk-
ungen  des Marktbetriebes wurden Übermaße bei Ausräumungen vergebührt,  was für viele
Marktunternehmer(innen) unverständlich war.
 
Die  Stadt  hat  die  bestehenden  alteingesessenen  Standler am Markt ausgehungert.  Ein
neues  Kanalsystem und neue Leitungen sind zwar durchaus erfreulich,  rechtfertigen aber
weder  eine so lange Umbauzeit,  noch werden sie dem Vorgartenmarkt eine erhöhte Kun-
denfrequenz bescheren.
 

Sandra Frauenberger stört das nicht

Aber  alle  obig  angeführten  Unzulänglichkeiten  scheinen  die  Multifunktions-Stadträtin
Sandra Frauenberger nicht im Geringsten zu stören. Sie eröffnete gestern in bester SPÖ-
Feierlaune, gemeinsam mit  dem Bezirksvorsteher der Leopoldstadt, Gerhard Kubik, den
neu sanierten Vorgartenmarkt.
 
Foto: Alexandra Kromus / PID
 
Erstaunlich ist allerdings,  dass Stadträtin  S. Frauenberger folgendes Statement von sich
gab:   „Das Marktamt hat hervorragende Arbeit geleistet, die Sanierungsarbeiten konnten
bereits drei Monate früher als ursprünglich geplant abgeschlossen werden.“
 
Was das Marktamt mit den Bauarbeiten zu tun hat, erschließt sich uns nicht und dürfte ein
Geheimnis  der  Multifunktions-Stadträtin  sein.  Außerdem  war  von der angeblichen Tat-
sache  –  der  3-monatigen  früheren  Fertigstellung –  einen Tag  zuvor  noch  keine Rede.
Da  hieß  es  lapidar,  dass Frauenberger den generalsanierten  Vorgartenmarkt besuchen
werde,  allerdings behielt man sich Änderungen vor.
 
Screen: APA/OTS
 

EU sponserte zu den Toiletten bei

Aber  das  Erstaunlichste  kommt  noch.   Offenbar  trug auch die EU ihr Scherflein zu den
Sanierungskosten bei.
 
Fotos: © erstaunlich.at
 
Damit  hat  die  EU  bewiesen,  dass sie im wahrsten Sinne des Wortes fürs  „Klo“  zu
gebrauchen ist.
 
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2012-08-29
 

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