SPÖ-Ortsgruppe bezeichnet FPÖ als das Klo des Hauses Österreich
Immer wieder Hass – und Hetzpostings von der SPÖ-Ortsgruppe Langenzersdorf
Interessanterweise sprechen sich Politiker(innen) der SPÖ stets gegen Hass – und Hetzpostings im Internet aus. Interessant deswegen, weil dies für ihre Ortsgruppe „Langenzersdorf“ augenscheinlich nicht gelten dürfte. Die Genoss(innen) der besagten SPÖ-Ortsgruppe fallen laufend mit diskreditierenden und beleidigenden Postings auf Facebook auf.
Erst vor einigen Stunden bezeichneten sie auf ihrem Facebook-Account, die FPÖ als das Klo des Hauses Österreich. Man darf gespannt sein, wie lange sich das die FPÖ noch gefallen lassen wird.
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2019-03-06
Die EU ist fürs WC
1,5 Jahre Bauzeit für optische Kosmetik
1,5 Jahre hat der Umbau des Vorgartenmarktes gedauert. 1,5 Jahre, in denen Kund(innen)
und Standler durch Bauzäune, aufgerissene Wege und teilweise Unzugänglichkeit der Stände
beeinträchtigt wurden – doch zu merken ist von der Neuerung wenig. Da nur Infrastruktur
und Belag neu gemacht wurden, während die Stände die alten geblieben sind, ist der Umbau
für Kund(innen) schwer erkennbar. Alte Fassaden „schmücken“ den umgebauten Markt.
Doch die Misere fing schon lange vor Baubeginn an. Bereits drei Jahre vor Beginn der Umbau-
tätigkeit wurden leerstehende Lokale durch einen Vergabestopp des Marktamtes nicht mehr
nachbesetzt. Dies hatte zur Folge dass immer mehr Stände geschlossen blieben und der
Markt aus Sicht der Konsument(innen) nicht mehr attraktiv war.
So erfreulich es auch ist, dass der Umbau nun endlich fertig gestellt ist, er ging aber leider
zu Lasten der Unternehmer(innen). Gnadenhalber hatte das Marktamt zwar auf eine Monats-
miete bei den Fixstandler(innen) verzichtet, diese hatten aber mit Baumängeln zu kämpfen:
Offene Elektroleitungen an den Standfassaden und Niveaumängel in den Gängen, durch die
Regenwasser in die Stände eindrang, statt in den Kanal abzufließen, machten den Standler-
(innen) das Leben schwer.
Während des Umbaus des Landparteiplatzes war dieser teilweise überhaupt nicht begehbar,
was der Attraktivität des Marktes schwer geschadet hat. Trotz dieser enormen Einschränk-
ungen des Marktbetriebes wurden Übermaße bei Ausräumungen vergebührt, was für viele
Marktunternehmer(innen) unverständlich war.
Die Stadt hat die bestehenden alteingesessenen Standler am Markt ausgehungert. Ein
neues Kanalsystem und neue Leitungen sind zwar durchaus erfreulich, rechtfertigen aber
weder eine so lange Umbauzeit, noch werden sie dem Vorgartenmarkt eine erhöhte Kun-
denfrequenz bescheren.
Sandra Frauenberger stört das nicht
Aber alle obig angeführten Unzulänglichkeiten scheinen die Multifunktions-Stadträtin
Sandra Frauenberger nicht im Geringsten zu stören. Sie eröffnete gestern in bester SPÖ-
Feierlaune, gemeinsam mit dem Bezirksvorsteher der Leopoldstadt, Gerhard Kubik, den
neu sanierten Vorgartenmarkt.
Foto: Alexandra Kromus / PID
Erstaunlich ist allerdings, dass Stadträtin S. Frauenberger folgendes Statement von sich
gab: „Das Marktamt hat hervorragende Arbeit geleistet, die Sanierungsarbeiten konnten
bereits drei Monate früher als ursprünglich geplant abgeschlossen werden.“
Was das Marktamt mit den Bauarbeiten zu tun hat, erschließt sich uns nicht und dürfte ein
Geheimnis der Multifunktions-Stadträtin sein. Außerdem war von der angeblichen Tat-
sache – der 3-monatigen früheren Fertigstellung – einen Tag zuvor noch keine Rede.
Da hieß es lapidar, dass Frauenberger den generalsanierten Vorgartenmarkt besuchen
werde, allerdings behielt man sich Änderungen vor.
Screen: APA/OTS
EU sponserte zu den Toiletten bei
Aber das Erstaunlichste kommt noch. Offenbar trug auch die EU ihr Scherflein zu den
Sanierungskosten bei.
Fotos: © erstaunlich.at
Damit hat die EU bewiesen, dass sie im wahrsten Sinne des Wortes fürs „Klo“ zu
gebrauchen ist.
***** 2012-08-29